BOGNER MICHAEL (DE)
PFLUG RAINER (DE)
BOGNER MICHAEL (DE)
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PATENT ABSTRACTS OF JAPAN vol. 1999, no. 12 29 October 1999 (1999-10-29)
1. | Zugmitteltrieb für einen Verbrennungsmotor mit einem die Kurbelwelle, einen, vorzugsweise als Spanneinrichtung verwendeten, Startergenerator, einen Klimakompressor und eine Umlenkrolle umschlingenden Um schlingungstrieb, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkrolle im Leertrum zwischen Kurbelwelle und Startergenerator angeordnet ist. |
2. | Zugmitteltrieb nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkrolle asymmetrisch angeordnet ist derart, dass die Riementrumlängen zu den benachbarten Aggregaten ungleich sind. |
3. | Zugmitteltrieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkrolle einen Durchmesser aufweist, der größer als 60 mm, vorzugsweise größer als 70 mm, ist. |
4. | Zugmitteltrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkrolle so positioniert ist, dass der Umschlingungs winke! α am Startergenerator α > 160°, vorzugsweise α > 180° ist. |
Positionierung einer Umlenkrolle bei Zugmitteltrieb mit riemengetriebenem
Startergenerator
Gebiet der Erfindung
Die Erfindung bezieht sich auf einen Zugmitteltrieb für einen Verbrennungsmo- tor mit einem die Kurbelwelle, einen, vorzugsweise als Spanneinrichtung verwendeten, Startergenerator, einen Klimakompressor und eine Umlenkrolle umschlingenden Umschlingungstrieb.
Hintergrund der Erfindung
Bei einem derartigen Umschlingungstrieb kann die Umlenkrolle in unterschiedlichen Positionen zwischen jeweils zwei der angesprochenen drei Aggregaten - gegebenenfalls können auch weitere Aggregate eingeschaltet sein - angeordnet werden.
Zusammenfassung der Erfindung
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Position anzugeben, mit der eine möglichst lange Systemlebensdauer gewährleistet ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Umlenkrolle im Leertrum zwischen Kurbelwelle und Startergenerator angeordnet ist.
Durch die erfindungsgemäße Anordnung wirken nur während des Startbetriebs, wenn also der Startergenerator als Anlasser das antreibende Element darstellt, hohe Kräfte auf die Umlenkrolle ein. Dies ist jedoch nur - bezogen auf die Betriebszeit - in einem sehr kurzen Zeitanteil der Fall, während mit einem hohen Zeitanteil eine geringe Belastung während des eigentlichen Generatorbetriebs
vorliegt, wenn nämlich das Antriebselement die Kurbelwelle des Verbrennungsmotors ist. Durch diese geringe Belastung mit hohem Zeitanteil kann das Wälzlager in der Umlenkrolle kostengünstig dimensioniert werden und darüber hinaus steigt die Lebensdauer an.
In Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Umlenkrolle asymmetrisch angeordnet ist derart, dass die Riementrumlängen zu dem benachbarten Aggregaten, also zur Kurbelwelle einerseits und zum Startergenerator andererseits, ungleich sind. Durch diese ungleichen Riementrumlängen ergibt sich eine Verstimmung, sodass Resonanzschwingungen verhindert werden.
Um eine zu starke Umbiegung des Umschlingungstriebs an der Umlenkrolle mit der dadurch bedingten Wechselbiegung zu vermeiden, soll in Ausgestaltung der Erfindung die Umlenkrolle einen Durchmesser aufweisen, der größer als 60 mm, vorzugsweise größer als 70 mm ist.
Schließlich liegt es auch noch im Rahmen der Erfindung, dass die Umlenkrolle so positioniert ist, dass - wie an sich bekannt - der Umschlingungswinkel α am Startergenerator α > 160°, vorzugsweise α > 180°, ist.
Kurze Beschreibung der Zeichnung
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels sowie anhand der Zeichnung, die einen Motor mit einem erfindungsgemäßen Zugmitteltrieb zeigt.
Detaillierte Beschreibung der Zeichnung
Das Umschlingungsmittel 1 umschlingt das Antriebsrad 2 der Kurbelwelle mit der als Pfeil 3 eingezeichneten Umlaufrichtung, das Rad 4 des Startergenerators 5, das Rad 6 des Klimakompressors und wird dabei durch eine Umlenkrol-
Ie 7 gespannt.
Wichtig ist dabei, dass die Umlenkrolle 7, die im Betrieb starr angeordnet ist, im Leertrum 1a des Umschlingungsmittels angeordnet ist (Leertrum ist dabei bezogen auf den normalen Motorbetrieb, wenn die Kurbelwelle das antreibende Organ ist, zu verstehen), da auf diese Art und Weise während des Hauptbetriebs, also während der Hauptdauer des Motorbetriebs, nur geringe Belastungen auf die Umlenkrolle 7 einwirken, sodass deren Wälzlager kostengünstiger dimensioniert werden kann und wodurch auch die Riemenlebensdauer wegen der geringeren Spannbelastung steigt. Wie man aus der Figur erkennt, sind die Riementrumlängen jeweils zwischen den tangentialen Einlaufpunkten des Um- schlingungstriebs zwischen Kurbelwelle und Umlenkrad 7 sowie zwischen Umlenkrad 7 und Startergenerator 5 unterschiedlich um das Auftreten von Resonanzschwingungen zu vermeiden.
Die gezeigte Positionierung der Umlenkrolle ist für das Erreichen einer langen Systemlebensdauer wesentlich besser als eine Anordnung, bei der die Umlenkrolle zwischen Startergenerator 5 und Klimakompressor oder zwischen Klimakompressor und Kurbelwelle angeordnet wäre.
Bezugszahlen
1 Umschlingungsmittel
1a Leertrum des Umschlingungsmittels
2 Antriebsrad
3 Umlaufrichtung
4 Rad des Startergenerators 5 Startergenerator
6 Rad des Klimakompressors
7 Umlenkrolle
Next Patent: DEVICE FOR MODIFYING THE CONTROL TIMES OF AN INTERNAL COMBUSTION ENGINE