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Patent Searching and Data


Title:
POSITIONING DEVICE FOR A SPRING CLAMP
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2018/210538
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a spring clamp (1), having a clamp band (2) and a positioning device (3) for pre-positioning the spring clamp (1) on a hose end of a hose, the positioning device (3) having a support band (7), a contact region (8) of which lies against an outer face (6) of the clamp band (2), and the support band (7) having, on one side in an axial direction (A) with respect to the spring clamp (1), a positioner (4), said positioner having a fixing means (13) arranged at the end of the support band (7), and the support band having a retainer (5) at another end of the support band (7). A web (9) is formed in the support band (7) between the contact region (8) and the positioner (4), which web is oriented inward in a radial direction (R), with respect to the spring clamp (1), and the support band (7) has at least two regions (10, 11) in the region of the positioner (4), the first region (10) extending from the web (9) away from the clamp band in the axial direction (A) and the second region (11) extending substantially perpendicularly from the first region (10).

Inventors:
BREIDEBAND LINDA (DE)
SOMMER MICHAEL (DE)
LANGE FRANK (DE)
Application Number:
PCT/EP2018/060573
Publication Date:
November 22, 2018
Filing Date:
April 25, 2018
Export Citation:
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Assignee:
NORMA GERMANY GMBH (DE)
BREIDEBAND LINDA (DE)
SOMMER MICHAEL (DE)
LANGE FRANK (DE)
International Classes:
F16L33/03
Domestic Patent References:
WO2008022853A12008-02-28
Foreign References:
DE102008047038A12010-03-25
DE102012204370A12012-10-04
DE10324236A12004-08-12
DE202011005396U12011-06-22
FR2887321A12006-12-22
DE102006048344A12008-04-17
DE102008047038A12010-03-25
Attorney, Agent or Firm:
PATENTANWÄLTE OLBRICHT BUCHHOLD KEULERTZ PARTNERSCHAFT MBB (DE)
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Claims:
Patentans prüche

Federbandschelle (1 ) mit Schellenband (2) und einer Positioniereinrichtung (3) Vorpositionierung der Federbandschelle (1 ) an einem Schlauchende eines Schlauches, wobei die Positioniereinrichtung (3) ein Trägerband (7) aufweist, das mit einem Anlagebereich (8) an einer Außenseite (6) des Schellenbandes (2) anliegt und das Trägerband (7) in einer, bezogen auf die Federbandschelle (1 ), axialen Richtung (A) auf einer Seite einen Positionierer (4) mit einem am Ende des Trägerbands (7) angeordneten Fixierer (13) aufweist und an einem anderen Ende des Trägerbands (7) einen Halter (5) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Anlagebereich (8) und dem Positionierer (4) ein Steg (9) in dem Trägerband (7) ausgebildet ist, der in einer radialen Richtung (R), bezogen auf die Federbandschelle (1 ), nach innen ausgerichtet ist und das Trägerband (7) im Bereich des der Positionierers (4) mindestens zwei Bereiche (10, 1 1 ) aufweist, wobei der erste Bereich (10) sich in der axialen Richtung (A) vom Schellenband weg an den Steg (9) anschließt und der zweite Bereich (1 1 ) sich im Wesentlichen senkrecht an den ersten Bereich (10) anschließt.

Federbandschelle (1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerband (7) in einer Umfangsrichtung (U) der Federbandschelle eine geringere Erstreckung aufweist, als in der axialen Richtung (A).

Federbandschelle (1 ) nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der Steg (9), der Positionierer (4) und der Halter (5) axial außerhalb der Federbandschelle (1 ) liegen.

Federbandschelle (1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Steg (9) seitlich an dem Schellenband (2) anliegt.

Federbandschelle (1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Bereich des Stegs (9) zumindest ein Einschnitt (17) vorgesehen ist, wobei durch den jeweiligen Einschnitt (17) eine Klemmlasche (18) in Richtung des Schellenbands (2) aus dem Trägerband (7) umbiegbar ist.

Federbandschelle (1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmlasche (18) das Schellenband in einer radialen Richtung (R) zumindest teilweise umgreift.

7. Federbandschelle (1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Anlagebereich (8) in einer Umfangsrichtung (U) der Federbandschelle eine Biegung aufweist.

8. Federbandschelle (1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- zeichnet, dass der Positionierer (4) einen dritten Bereich (12) aufweist, der entlang des

Trägerbands (7) eine kürzere Erstreckung hat, als der erste Bereich (10) des Positionierers (4).

9. Federbandschelle (1 ) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der dritte Bereich (12) des Positionierers (4) auf einer Innenseite (19) des Trägerbands einen stump- fen oder rechten Winkel mit dem zweiten Bereich des Positionierers einschließt.

10. Federbandschelle (1 ) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der dritte Bereich (12) des Positionierers (4) um ein Schlauchende eines Schlauches umbiegbar ist und hierbei der zweite Bereich (1 1 ) des Positionierers (4) in der axialen Richtung (A) an dem Schlauchende des Schlauchs anliegt. 1 1. Federbandschelle (1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (5) in einer, auf die Federbandschelle (1 ) bezogenen, radialen Richtung (R) das Schellenband (2) der Federbandschelle (1 ) zumindest teilweise umgreift.

12. Federbandschelle (1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (5) zumindest eine Haltelasche (15) aufweist, die als Ausfor- mung des Trägerbands (7) ausgebildet ist.

Description:
Positioniereinrichtung für eine Federbandschelle

Die Erfindung betrifft eine Federbandschelle mit einem Schellenband und einer Positioniereinrichtung zur Vorpositionierung der Federbandschelle an einem Schlauchende eines Schlauches, wobei die Positioniereinrichtung ein Trägerband aufweist, das mit einem Anlagebereich einer Außenseite des Schellenbandes anliegt und das Trägerband in einer, bezogen auf die Federbandschelle, axialen Richtung auf einer Seite einen Positionierer mit einem an einem Ende des Trägerbands angeordneten Fixierer aufweist und an dem anderen Ende des Trägerbands einen Halter aufweist.

Eine Federbandschelle dient beispielsweise dazu, einen Schlauch auf einem Stutzen festzuklemmen. Hierzu wird eine Federbandschelle auf einen Schlauch und/oder einen Stutzen in einem vorgespannten Zustand aufgeschoben. Zur Herstellung einer dichten Verbindung zwischen Schlauch und Stutzen wird die Vorspannung der Federbandschelle gelöst, sodass die Federbandschelle durch ihre Spannkraft den Schlauch mit dem Stutzen dichtend verbindet. Zur Herstellung der Spannkraft von Federbandschellen werden Werkstoffe mit hohen Festigkeiten gewählt, welche zum Korrosionsschutz mit einer Beschichtung versehen werden. Vor dem Auslösen der Federbandschelle und dem damit verbundenen Aufspannen auf dem Zusammenbau zwischen dem Schlauch und dem Stutzen weist die Federbandschelle zu deren Montage einen Innendurchmesser auf, der größer ist als der Außendurchmesser des Schlauchs oder des Stutzens im Montagebereich. Dadurch ist die Federbandschelle vor der endgültigen Montage nicht fest auf dem vorläufigen Zusammenbau aus Schlauch und Stutzen fixierbar.

Die DE 10 2006 048 344 A1 beschreibt eine Schlauchschelle, bei der zur Erleichterung der Vormontage an einer Außenseite des Schellenbands der Schlauchschelle eine Positionieranordnung angeordnet ist, die einen Positionierer aufweist, der in die Schlauchwand eines Schlau- ches eindrückbar ist. Die in die Schlauchwand eindrückbaren Krallen sind in einer Umfangsrich- tung des Schellenbands angeordnet. Weiterhin weist die Schlauchschelle eine zweite Positionieranordnung auf, die auf der Innenseite des Schellenbands angeordnet ist und neben axialen Anschlägen ebenfalls in die Schlauchwand eindrückbare Krallen aufweist. Die zweite Positionierandordnung erstreckt sich über einen Großteil des Umfangs der Schlauchschelle. Die DE 10 2008 047 038 A1 beschreibt eine Federbandschelle mit einer Vorpositioniereinrich- tung mit einem Trägerband, das auf der Außenseite der Federbandschelle angeordnet ist und mittels mehrerer Halter, die das Schellenband der Federbandschelle umgreifen, auf der Federbandschelle fixierbar ist. Zur Aufnahme der verschiedenen Halter und zur Aufnahme der zur Fixierung der Federbandschelle vorgesehenen Spitzen erstreckt sich die vorbekannte Positio- niereinrichtung über einen Großteil des Umfangs der Federbandschelle.

Den aus dem Stand der Technik bekannten Lösungen für eine Positioniereinrichtung einer Schelle ist gemein, dass die Positioniereinrichtungen mit einem verhältnismäßig großen Materialaufwand hergestellt sind, da die bekannten Lösungen mehrteilig sind und/oder sich über einen großen Teil des Umfangs der jeweiligen Schelle erstrecken. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Positioniereinrichtung vorzusehen, mittels derer eine Federbandschelle zuverlässig an einem Schlauchende vorpositionierbar ist, wobei die Positioniereinrichtung mit einem minimalen Material- und Herstellaufwand herstellbar ist. Eine etwaige korrosionsschützende Beschichtung der Federbandschelle soll durch die Positioniereinrichtung nicht verletzt werden. Die Aufgabe wird gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 dadurch gelöst, dass eine Positioniereinrichtung für eine Federbandschelle vorgesehen wird, bei der zwischen dem Anlagebereich und dem Positionierer ein Steg in dem Trägerband ausgebildet ist, der in einer radialen Richtung, bezogen auf die Federbandschelle, nach innen ausgerichtet ist und das Trägerband im Bereich des Positionierers mindestens zwei Bereiche aufweist, wobei der erste Bereich sich in der axialen Richtung vom Schellenband weg an den Steg anschließt und der zwei- te Bereich sich im Wesentlichen senkrecht an den ersten Bereich anschließt.

Hieraus ergibt sich der Vorteil, dass der Positionierer der Positioniereinrichtung zwei Funktionen übernimmt, nämlich die Fixierung der Federbandschelle auf dem Schlauchende mittels des Fixierers und die Ausrichtung der Federbandschelle in axialer Richtung auf dem Schlauchende mittels des senkrecht stehenden zweiten Bereichs. Somit ist die Positioniereinrichtung vorteil- hafterweise mit einem in Umfangsrichtung schmalen Trägerband ausbildbar, denn bevorzugt sind alle Elemente der Positioniereinrichtung in axialer Richtung hintereinander entlang des Trägerbands anordenbar. Dabei kann eine Positioniereinrichtung mit verschiedenen Nenndurchmessern der Federbandschelle kombiniert werden. Je nach Nenndurchmesser der Federbandschelle liegt die Positioniereinrichtung dann mit ihrem vollständig oder zumindest teilweise flächig auf der Außenseite des Schellenbands auf. In jedem Fall wird eine Beschichtung der Außenseite des Schellenbands nicht oder nur schwach belastet.

Daher ist es besonders vorteilhaft, dass das Trägerband in einer Umfangsrichtung der Federbandschelle eine geringere Erstreckung aufweist, als in der axialen Richtung. Auf diese Weise ist das Trägerband materialsparend herstellbar. Insbesondere ist das Trägerband durch Stan- zung und/oder Umformung eines Streifens herstellbar. Das Trägerband besteht vorzugsweise aus Metall, besonders bevorzugt aus einem korrosionsfesten Metall. Die Korrosionsbeständigkeit kann vorzugsweise aus den Materialeigenschaften des Metalls herrühren und bevorzugt durch eine Beschichtung des Metalls erreicht werden. Durch das Vorsehen einer Positioniereinrichtung aus Metall ergibt sich der Vorteil, dass das Trägerband gut mittels Stanzung und/oder Umformung herstellbar ist. Außerdem ergibt sich durch das Vorsehen eines korrosionsfesten Metalls der Vorteil, dass die Federbandschelle mit der Positioniereinrichtung auch in korrosiven Umgebungen einsetzbar ist.

Vorzugsweise ist vorgesehen, dass der Steg, der Positionierer und der Halter axial außerhalb der Federbandschelle liegen. Dies gestaltet die Positioniereinrichtung in besonders vorteilhafter Weise fort, da diese Elemente der Sicherung der Positioniereinrichtung auf der Federbandschelle und der Sicherung der Federbandschelle mit der Positioniereinrichtung auf dem Schlauchende dienen. Die Lage des Stegs und des Halters außerhalb des Schellenbands gestaltet sich vorteilhaft, da somit der Steg und der Halter das Schellenband in der radialen Richtung von außen kommend um das Schellenband reichen und somit die Positioniereinrichtung auf dem Schellenband anordnen, ohne, dass der Steg und der Halter zwischen dem Schlauchende und der Innenseite des Schellenbands liegen. Dies ist vorteilhaft, da hierdurch die Anpresskraft des Schellenbands an das Schlauchende besonders gleichmäßig ist. Durch die gleichmäßige An- presskraft erhöht sich die Zuverlässigkeit und somit die Dichtigkeit der Verbindung, da keine Bereiche des Schlauchendes und/oder der Federbandschelle besonders stark belastet werden und dadurch unter mechanischer Beanspruchung versagen könnten.

Bevorzugter Weise ist vorgesehen, dass der Steg seitlich an dem Schellenband anliegt.

Dadurch ergibt sich der Vorteil, dass die Positioniereinrichtung auf dem Schellenband mittels des Stegs festklemmbar ist. Außerdem ist durch die Anlage des Stegs in besonders vorteilhafter Weise ein Verdrehen der Positioniereinrichtung gegen die axiale Richtung der Federbandschelle verhindert. Durch die Anlage des Stegs am Schellenband ist sichergestellt, dass das Trägerband und das Schellenband stets im Wesentlichen senkrecht zueinanderstehen.

Eine bevorzugte Weiterbildung sieht vor, dass in dem Bereich des Stegs zumindest ein Ein- schnitt vorgesehen ist, wobei durch den jeweiligen Einschnitt eine Klemmlasche in Richtung des Schellenbands aus dem Trägerband umbiegbar ist. Durch das Umbiegen eines Teils aus einem Einschnitt des Trägerbands, das den Steg bildet, wobei der Einschnitt im Bereich des Stegs ausgebildet ist, lässt sich die Positioniereinheit zuverlässig und verliersicher auf dem Schellenband anordnen. Dies ergibt sich insbesondere dann, wenn die Klemmlasche in Richtung des Schellenbands umgebogen wird und in radialer Richtung um das Schellenband reicht. Bevorzugt ist der Einschnitt als Ausstanzung ausgebildet, die in dem Steg liegt und sich umgekehrt U- förmig von der Seite des Stegs erstreckt, die sich an den Anlagebereich des Trägerbands anschließt.

Weiterhin ist besonders zweckmäßig, dass die Klemmlasche das Schellenband in einer radialen Richtung zumindest teilweise umgreift. Durch das teilweise Umgreifen des Schellenbands durch die Klemmlasche in radialer Richtung ergibt sich der Vorteil, dass die Verliersicherheit der Positioniereinrichtung von dem Schellenband erhöht wird.

Eine weitere bevorzugte Weiterbildung sieht vor, dass der Anlagebereich in einer Umfangsrich- tung der Federbandschelle eine Biegung aufweist. Bevorzugt entspricht die Biegung im Anlage- bereich im Wesentlichen der Biegung des Schellenbands auf dessen Außenseite. Besonders bevorzugt entspricht der Biegeradius des Trägerbands bezogen auf die Federbandschelle auf dessen Innenseite dem Biegeradius der Außenseite des Schellenbands. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, dass das Trägerband vollflächig auf dem Schellenband aufliegt. Durch die vollflächi- ge Auflage werden die Fixier- und Haltekräfte, die sich einerseits durch die Fixierung der Positioniereinrichtung auf dem Schlauchende und andererseits durch die Klemmung der Federbandschelle auf dem Schlauch ergeben, gleichmäßig aufgenommen und ideal über die Positioniereinrichtung verteilt. Vorzugsweise ist vorgesehen, dass der Positionierer einen dritten Bereich aufweist, der entlang des Trägerbands eine kürzere Erstreckung hat, als der erste Bereich des Positionierers.

Dadurch, dass der dritte Bereich eine kürzere Erstreckung hat, als der erste Bereich, ergibt sich der Vorteil, dass der dritte Bereich und der Fixierer in axialer Richtung nicht in den Innenbereich der Federbandschelle hineinragen kann. Die Klemmung des Schlauches beispielsweise auf einem Stutzen wird somit nicht durch den dritten Bereich des Positionierers beeinträchtigt.

Eine besonders zweckmäßige Weiterbildung sieht vor, dass der dritte Bereich des Positionierers auf einer Innenseite des Trägerbands einen stumpfen oder rechten Winkel mit dem zweiten Bereich des Positionierers einschließt. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, dass das Schlauchende in einer weiteren Richtung von dem Positionierer umfasst ist. Somit ist eine zuverlässigere Posi- tionierung und/oder Fixierung der Federbandschelle auf einem Schlauch gegeben.

Eine bevorzugte Weiterbildung sieht vor, dass der dritte Bereich des Positionierers um ein Schlauchende eines Schlauches umbiegbar ist und hierbei der zweite Bereich des Positionierers in der axialen Richtung an dem Schlauchende des Schlauchs anliegt. Durch diese besonders vorteilhafte Weiterbildung wird das Schlauchende komplett durch den Positionierer umgrif- fen.

Vorzugsweise ist vorgesehen, dass der Fixierer im Endbereich des Trägerbands gegenüber dem Halter angeordnet ist. Durch diese Anordnung ist die Positioniereinrichtung mit dem Positionierer vorteilhafterweise im Endbereich des Schlauchs angeordnet. Der Positionierer ist hierbei so anordenbar, dass er zur Positionierung der Federbandschelle auf dem Schlauchende das Schlauchende zumindest teilweise umgreift. Auf der in axialer Richtung anderen Seite der Positioniereinrichtung befindet sich lediglich der Halter, der für die Verbindung der Positioniereinrichtung mit dem Schellenband sorgt. Der Halter ist an der Positionierung der Federbandschelle auf dem Schlauchende also nicht beteiligt. Somit ist die Federbandschelle besonders komfortabel auf dem Schlauchende anordenbar und schließlich auch positionierbar. Bevorzugter Weise ist vorgesehen, dass der Halter in einer, auf die Federbandschelle bezogenen, radialen Richtung das Schellenband der Federbandschelle zumindest teilweise umgreift. Dadurch ergibt sich der Vorteil, dass die Verliersicherheit der Positioniereinrichtung von dem Schellenband im unmontierten Zustand der Federbandschelle erhöht wird. Im montierten Zustand der Federbandschelle werden die Fixier- und Haltekräfte, die sich einerseits durch die Fixierung der Positioniereinrichtung auf dem Schlauchende und andererseits durch die Klemmung der Federbandschelle auf dem Schlauch ergeben, durch das teilweise Umgreifen des Halters um das Schellenband in radialer Richtung aufgenommen.

Besonders bevorzugter Weise ist vorgesehen, dass der Halter zumindest eine Haltelasche aufweist, die als Ausformung des Trägerbands ausgebildet ist. Durch das Vorsehen zumindest einer Haltelasche als Ausformung des Schellenbands lässt sich Material einsparen. Bevorzugt werden zwei Haltelaschen vorgesehen. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, dass durch die Halte- laschen die Positioniereinrichtung gegen ein Verdrehen der Federbandschelle gegeben ist.

Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus dem Wortlaut der Ansprüche sowie aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnungen. Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Federbandschelle mit einer Positioniereinrichtung,

Fig. 2 in einer schematischen Darstellung eine Draufsicht auf die Positioniereinrichtung, Fig. 3 eine schematische Darstellung einer Seitenansicht der Positioniereinrichtung und Fig. 4 eine schematische Darstellung eines Schnitts in axialer Richtung entlang der Ebene S-S' durch die Positioniereinrichtung,

Fig. 5 eine schematische, perspektivische Detaildarstellung des Fixierers einer alternativen Ausgestaltung der Positioniereinrichtung.

Alle nachfolgend beschriebenen Elemente beziehen sich jeweils auf alle Figuren, wobei die Bezugszeichen zur Bezeichnung der Elemente über alle Figuren hinweg einheitlich verwendet werden. In Figur 1 ist ein Zusammenbau aus Federbandschelle 1 mit einem Schellenband 2 und einer Positioniereinrichtung 3 gezeigt. Die Figuren 2 bis 4 zeigen unterschiedliche Ansichten der Positioniereinrichtung 3.

Die Positioniereinrichtung 3 weist in einer axialen Richtung A der Federbandschelle 1 auf einer Seite der Federbandschelle 1 einen Positionierer 4 und auf der anderen Seite einen Halter 5 auf. Die Positioniereinrichtung 3 ist auf einer Außenseite 6 des Schellenbands 2 der Federbandschelle 1 angeordnet und ist aus einem Trägerband 7 gebildet. Die Positioniereinrichtung 3 weist in dem Teil des Trägerbands 7, der an der Außenseite 6 des Schellenbands 2 der Federbandschelle 1 anliegt, einen Anlagebereich 8 auf.

Das Trägerband 7 erstreckt sich bezogen auf die Federbandschelle 1 in einer axialen Richtung A. Nachfolgend wird das Trägerband 7 beginnend an einem Ende entlang der axialen Richtung A beschrieben. An einem Ende des Trägerbands 7 ist der Halter 5 angeordnet. An den Halter 5 schließt sich der Anlagebereich 8 an. Weiter weist das Trägerband 7 in der axialen Richtung A gesehen, einen Steg 9 auf. An den Steg 9 schließt der Positionierer 4 an, der sich bis zu dem Ende des Trägerbands 7 erstreckt, das dem Halter 5 gegenüberliegt. Der Positionierer 4 weist einen ersten Bereich 10 auf, der sich an den Steg 9 anschließt. Entlang des Trägerbands 7 schließen sich als Teil des Positionierers 4 weiter ein zweiter Bereich 1 1 und ein dritter Bereich 12 an. Weiter befindet sich an dem Ende des Positionierers 4 und somit an dem Ende des Trägerbands 7, das dem Halter 5 gegenüberliegt, ein Fixierer 13.

Der Anlagebereich 8 weist in einer Umfangsrichtung U der Federbandschelle 1 eine Krümmung auf, die im Wesentlichen der Krümmung der Außenseite 6 der Federbandschelle 1 in Umfangs- richtung U entspricht. Der Halter 5 weist darüber hinaus ebenfalls in Umfangsrichtung U eine Krümmung auf, die der Krümmung des Anlagebereichs 8 entspricht. Der Steg 9 weist auf der Seite, an der der Steg 9 an dem Anlagebereich 8 angrenzt, ebenfalls die Krümmung des Anlagebereichs 8 auf. Der Steg 9 weist an der Seite, an der der Steg 9 an den Positionierer 4 angrenzt, keine Krümmung auf. Der Positionierer 4 weist in Umfangsrichtung U der Federband- schelle 1 keine Krümmung auf.

Die Positioniereinrichtung 3 weist auf der dem Halter 5 gegenüberliegenden Seite des Schellenbands 2 der Federbandschelle 1 zwischen dem Anlagebereich 8 und dem Positionierer 4 einen Steg 9 auf. Der Steg 9 erstreckt sich von dem Anlagebereich 8 der Positioniereinrichtung 3 in einer, bezogen auf die Federbandschelle 1 , radialen Richtung R nach innen. Hierbei schließen der Anlagebereich 8 und der Steg 9 auf ihren radial inneren Seiten einen stumpfen Winkel oder einen rechten Winkel ein. Der Steg 9 befindet sich in axialer Richtung A außerhalb der Federbandschelle 1 . In radialer Richtung R erstreckt sich der Steg 9 bezogen auf die Federbandschelle 1 nach innen.

Die Positioniereinrichtung 3 weist weiterhin einen ersten Bereich 10 auf, der sich direkt an den Steg 9 anschließt. Der erste Bereich 10 ist im Wesentlichen parallel zu dem Anlagebereich 8 ausgerichtet und liegt in axialer Richtung A außerhalb der Federbandschelle 1 . Der erste Bereich 10 liegt somit, in einer radialen Richtung R gesehen, bezogen auf die Federbandschelle 1 weiter innen, als der Anlagebereich 8 der Positioniereinrichtung 3. An den ersten Bereich 10 des Positionierers 4 schließt sich ein zweiter Bereich 1 1 des Positionierers 4 an, der im Wesentlichen senkrecht zu dem ersten Bereich 10 steht. Der zweite Bereich 1 1 erstreckt sich in der, auf die Federbandschelle bezogenen, radialen Richtung R nach innen. An den zweiten Bereich 1 1 des Positionierers 4 schließt sich ein dritter Bereich 12 des Positionierers 4 an. Der zweite Bereich 1 1 und der dritte Bereich 12 des Positionierers 4 schließen auf ihren der Federbandschelle 1 zugewandten Seite einen stumpfen Winkel oder einen rechten Winkel ein. Der dritte Bereich 12 des Positionierers 4 ist, bezogen auf die axiale Richtung A der Federbandschelle 1 , außerhalb der Federbandschelle 1 angeordnet. Außerdem hat der dritte Bereich 12 des Positionierers 4 entlang des Trägerbands 7 eine kürzere Erstreckung, als der erste Bereich 10 des Positionierers 4.

An den dritten Bereich 12 des Positionierers 4 schließt sich als Teil des Positionierers ein Fixierer 13 an. Der Fixierer 13 weist mindestens eine Spitze 14 auf. Der Fixierer 13 steht zu dem dritten Bereich 12 des Positionierers 4 im Wesentlichen senkrecht. Der Fixierer 13 befindet sich, bezogen auf die Federbandschelle 1 , in der axialen Richtung A außerhalb der Federbandschelle 1 und in einer axialen Richtung A gesehen an dem Ende des Trägerbands 7, das dem Halter 5 gegenüberliegt.

In der, bezogen auf die Federbandschelle 1 , radialen Richtung R erstreckt sich der Steg 9 von dem Anlagebereich 8 so weit nach innen, dass die Innenseite 16 des Schellenbands 2 der Fe- derbandschelle 1 und die radial nach innen zeigende Seite des Trägerbands 7 im ersten Bereich 10 des Positionierers 4 in etwa auf einer Höhe liegen.

Die Erstreckung des zweiten Bereichs 1 1 des Positionierers 4 entspricht, ebenfalls auf die radiale Richtung R der Federbandschelle 1 bezogen, nach innen in etwa der Wandstärke des Schlauchmantels im Bereich des Schlauchendes. Der dritte Bereich 12 des Positionierers 4 ist um dessen Anlagelinie an den zweiten Bereich 1 1 des Positionierers 4 in radialer Richtung R nach außen umbiegbar, sodass der dritte Bereich 12 des Positionierers 4 und der erste Bereich 10 des Positionierers 4 in eine Lage zueinander bringbar sind, in der der erste Bereich 10 des Positionierers 4 und der dritte Bereich 12 des Positionierers 4 parallel zueinander liegen. Die mindestens eine Spitze 14 des Fixierers 13 des Positionierers 4 erstreckt sich über eine Länge, die kleiner oder gleich der Erstreckung des zweiten Bereichs 1 1 des Positionierers 4 entlang des Trägerbands 7 ist. Die mindestens eine Spitze 14 ist derart ausgestaltet, dass sie durch Umbiegen des dritten Teils 12 des Positionierers 4 in der radialen Richtung R, bezogen auf die Federbandschelle 1 gesehen nach außen, in eine Wandung eines Schlauchs einbringbar ist. Bei einem in eine Schlauchwandung eingebrachten Spitze 14 ist der Winkel, der zwischen den Innenseiten des zweiten Bereichs 1 1 und des dritten Bereichs 12 eingeschlossen ist, ein rechter Winkel.

Bevorzugt weist der Fixierer 13 zwei Spitzen 14 auf, die jeweils an dem dem Halter 5 gegenüberliegenden Ende des Trägerbands 7 einen spitzen Winkel aufweisen. Senkrecht zu der axialen Richtung A weist das Trägerband 7 zwischen den Spitzen 14 des Fixierers 13 einen Radius auf. Der Winkel, der zwischen dem Fixierer 13 und dem dritten Bereich 12 eingeschlossen ist, ist ein spitzer oder ein rechter Winkel.

Bevorzugt ergibt die Summe des Winkels, der zwischen dem zweiten Bereich 1 1 und dritten Bereich 12 eingeschlossen ist und des Winkels, der zwischen dem dritten Bereich 12 und dem Fixierer 13 eingeschlossen ist, 180°.

Hierbei ist der zweite Bereich 1 1 des Positionierers 4 derart mit dem Schlauch anordenbar, dass der zweite Bereich 1 1 an einem Schlauchende im Bereich der Schlauchwandung axial anliegt. Bevorzugt entspricht die Erstreckung des zweiten Bereichs 1 1 der Wandstärke des Schlauchs.

Der Halter 5 weist mindestens eine, insbesondere zwei Haltelaschen 15 auf. Die jeweilige Haltelasche 15 kann in Umfangsrichtung U der Federbandschelle 1 gesehen in dem äußeren Be- reich des Trägerbands 7 angeordnet sein und sich direkt an den Anlagebereich 8 der Positioniereinrichtung 3 anschließen.

Die jeweilige Haltelasche 15 steht im Wesentlichen senkrecht zu dem Anlagebereich 8 der Positioniereinrichtung 3 erstreckt sich in der radialen Richtung R an dem Schellenband 2 der Federbandschelle 1. Bevorzugt greift die jeweilige Haltelasche um das Schellenband 2 der Feder- bandschelle um.

Der Steg 9 weist bevorzugt einen teilweisen Einschnitt 17 auf, der sich in dem Trägerband umgekehrt U-förmig von dem Anlagebereich erstreckt. Die durch den Einschnitt 17 freigestellte Klemmlasche 18 ist in axialer Richtung A von dem Steg 9 des Positionierers 4 hin zu dem Schellenband 2 geneigt. Die Klemmlasche 18 liegt an dem Schellenband an und erstreckt sich in radialer Richtung. Bevorzugt umgreift die Klemmlasche 18 das Schellenband und reicht auf die Innenseite des Schellenbands der Federbandschelle. Bevorzugt ist der Einschnitt 17 als Ausstanzung in dem Steg 9 ausgebildet.

Das Trägerband 7 umfasst alle Bereiche der Positioniereinrichtung 3, nämlich den Halter 5, den Anlagebereich 8 und den Positionierer 4. Die Positioniereinrichtung 3 ist einstückig und aus einem Metallstreifen, der das Trägerband 7 bildet, durch Stanzungen und Umformungen herstellbar.

In einer alternativen Ausgestaltung nach Fig. 5 ist der Fixierer 13 in Umfangsrichtung U jeweils seitlich an dem dritten Bereich 12 angebracht. Hierbei liegt bevorzugt in Umfangsrichtung U auf jeder Seite jeweils eine Spitze 14, die im Wesentlichen senkrecht zu dem dritten Bereich 12 angeordnet ist. Die Spitzen 14 sind hierbei bevorzugt als Laschen ausgebildet. Alternativ weisen die Spitzen 14 einen spitzen Winkel in einem dem dritten Bereich 12 gegenüberliegenden Teil auf (nicht dargestellt).

Die Erfindung ist nicht auf eine der vorbeschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern in vielfältiger Weise abwandelbar. So kann die Positioniereinrichtung beispielsweise auch in Form eines Clips ausgebildet sein, der mit verschiedenen Federbandschellen kombinierbar ist.

Sämtliche aus den Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung hervorgehenden Merkmale und Vorteile, einschließlich konstruktiver Einzelheiten, räumlicher Anordnungen und Verfall renssch ritten, können sowohl für sich als auch in den verschiedensten Kombinationen erfindungswesentlich sein.

Bezugszei chen l iste

1 Federbandschelle

2 Schellenband

3 Positioniereinrichtung

4 Positionierer

5 Halter

6 Außenseite des Schellenbands

7 Trägerband

8 Anlagebereich

9 Steg

10 erster Bereich des Positionierers

11 zweiter Bereich des Positionierers

12 dritter Bereich des Positionierers

13 Fixierer

14 Spitze

15 Haltelasche

16 Innenseite des Schellenbands

17 Einschnitt

18 Klemmlasche

A Axiale Richtung

R Radiale Richtung

U Umfangsrichtung