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Patent Searching and Data


Title:
POWDERING DEVICE FOR PRINTED ARTICLES
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1990/005064
Kind Code:
A1
Abstract:
A powdering device for sprinkling fine powder on printed articles has a plurality of mutually parallel nozzles (42) which spray the powder. The spacing of the nozzles (42) can be varied by means of a threaded drive (26, 66) and a slidable parallelogram lattice grate (52).

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Inventors:
PLATSCH HANS G (DE)
Application Number:
PCT/EP1989/001233
Publication Date:
May 17, 1990
Filing Date:
October 17, 1989
Export Citation:
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Assignee:
PLATSCH HANS G (DE)
International Classes:
B05B15/68; B05C19/00; B41F23/06; B05B7/14; (IPC1-7): B41F23/06
Foreign References:
US4622896A1986-11-18
US4024815A1977-05-24
DE2637875B21979-11-15
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Claims:
Ansprüche
1. Gerät zum Bestäuben von Druckerzεugnisseπ mit feinem Puder, mit einer Mehrzahl von einem Rahmenteil getra¬ gener, vorzugsweise leistenförmiger, unter Abstand vonein¬ ander angeordneter Düsenkörper, gekennzeichnet durch Mittel (26, 52; 26, 72; 26, 82 bis 94) zum kontinuierlichen Ein¬ stellen des Abstandes zwischen den Düsenkörpern (42), wel ehe ein einziges Betätigungsglied (26; 74) aufweisen.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die AbstandsEinstellmittel ein Parallelogramm—Scherεn— gitter (52) aufweisen, dessen einzelne Lenker (54, 56) uπterεinander und mit den Düsenkörpern (42) gelenkig (58 bis 62) verbunden sind.
3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die AbstandsEiπstεllmittεl gegeneinander bewegbare Druck körper (36, 64) und zwischen benachbarten Düsenkörpern (42) angeordnete Fedεrn (72) aufweisen.
4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckkörper (36, 64) mit außenliegendεn Düsenkörpern. (42) der Düsen örperanordnung verbunden sind.
5. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die AbstandsEinstellmittel eine Antriebsstaπge (26) auf¬ weisen, die über einzeln steuerbare Schaltkupplungen (82 bis 94) mit den verschiebbar angeordneten Düsenkörpern (42) verbindbar ist; und daß die Schal kupplungen (82 bis 94) über eine mit einem Wählglied (76; 80) zusammenarbeitende Steuerschaltung (74) betätigbar sind.
6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die AbstandsEinstellmittεl im Gegentakt zu den steuerbarεn Schaltkupplungen (92 bis 94) betätigte Bremsen (90) auf¬ weisen, die mit einer Bremsieistε zusammenarbeiten, welche vorzugsweise zugleich eine Führungsleiste (22) für die Düsenkörper (42) darstellt.
7. Gerät nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekεnnzeichnet, daß die AbstandsEinstellmittel einen durch einen Stellmotor (30) angetriebenen Gewindεtriεb (26, 66; 26, 86) au wεiseπ und die Schaltkupplungen Muttersεg— εntε (86) haben, die von einem drehbar am Gehäuse (96) der Düsenkörper (42) gelagerten Hebel (82) getragen sind.
8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekeππzεichπεt, daß ein weiterer Arm (88) des Hebels (82) einεπ mit dεr Bremsieistε (22) zusammenarbeitenden Bremskörper (90> trägt.
9. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die AbstandsEinstellmittεl einen gestrecktεπ Rεaktiαns körpεr (26) und auf diesem laufende, vαn einer Steuerung (74) synchronisierte Antriebsköpfe (64) für jeden der Düsenkörper (42) aufwei .
10. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekεππzeichnet, daß der Reaktiαπskörper (26) eine Gewiπdespiπdel oder Zahnstange ist und der Antriebsköpf (64) mit der Gewiπde spindεl zusammenarbeitende Gewindehülsen (118) bzw. mit der Zahnstange zusammenarbeitende Ritzel aufweist.
11. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekεnπzεichnet, daß die Abstandseinstellmittεl druckmittεlbetriεbene Stell zylinder (146) aufweisen, die jeweils einem der Düsenkörper (42) zugeordnet sind und von einer Steuerung (74) syπchro nisiert werden.
12. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekeπnzεichπet, daß die Abstandseinstellmittel Riemen— oder Kettεntriebe (130, 140144) aufweisen, die jeweils einem der Düsenkörper (42) zugeordnet sind und von einer Steuεrung (74) syπchro nisisrt werden.
13. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandseinstellmittel getrennte Gewindεabschnitte (124a bis 124d> sowie auf diesen laufende Antriebsköpfe (64) aufweisen, die jeweils einem der Düsenkörper (42) zugeordnet sind.
14. Gerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest Teilgruppen der Gewindeabschπitte (124a bis 124d) unterschiεdliche Steigung aufweisen und vαπ einer gemeinsamen Spindel (26' bzw. 26'' ) getragen sind.
15. Gerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzεichnεt, daß benachbarte der Gewindeabschnitte (124a bis 124d) unterschiedlicher Steigung auf verschiedenen Gewiπdespindeln (26', 26'') angeordnet sind.
16. Gerät nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine Teilgruppe der Gewindeabschnitte gleiche Steigung haben und von mit un¬ terschiedlicher Drehzahl (1321 bis 1324; 1381 bis 1384) laufenden Aπtriebswellεn her angetrieben sind, wobei eine Steuerung (74) das Drehzahlverhältnis dieser Antriebswellen vorgibt.
17. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 16, wobei die Düsen körper leistenförmig sind, dadurch gekennzeichnet, daß den Endabschπitten der Düseπkörper (42) jeweils ein Satz von AbstandsEinstellmittεln (26, 52; 26, 64, 72; 26, 64) 20 zugeordπεt ist.
18. Gerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Sätze von AbstandsEinstellmitteln unabhängig voneinander betätigbar sind und die Endabschnitte der Düsen¬ körper (42) gelenkig (38, 40) mit den AbstandsEinstell¬ mitteln verbunden sind, wobei zumindest die einen Endab¬ schnitte der Düsenkörper (42) zusätzlich auch verschiεb— bar mit den zugεordneten AbstandsEinstellmitteln verbunden sind.
19. Gerät nach Anspruch 17, dadurch gekεπnzεichnεt, daß die AbstandsEinstellmittel zwangsweise für eine gemεin— same gleich grαße Verstellung der Düsenkörper (42) gekop pelt (32, 34) sind.
20. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 19, gekennzeichnet durch Mittel (108) zum Verstεllεπ der Strahlcharaktεri stik der Düsεπkörpεr (42) synchron zum Vεrstelleπ des Ab Standes zwischen den Düsenkörpern (42).
21. Gerät nach Anspruch 20, dadurch gεkεnnzeichnet, daß diε Düseπkörper (42) die Strahlcharakteristik vorge¬ bende Schwenkklappen (102, 104) aufweisen und die Schwenk— klappen benachbarter Düsenkörper durch Kopplungskörper (108) gelenkig verbunden sind.
22. Gerät nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopplungskörper (108) als die Zwischεnräumε zwi sehen den Schwenkklappen (102, 104) schließende Platten ausgebildet sind.
Description:
Gerät zum Bestäuben von Druckerzeugnissen

Beschreibung

Die Erfindung betrifft ein Gerät zum. Bestäuben vαn Druck- 05 erzeugnissen mit feinem Puder gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1«

Derartige Berate werden über dem Förderweg der Druckerzeug¬ nisse an Druckmaschinen installiert und bestäuben die Druck- 10 seite des frisch gedruckten Erzeugnisses mit feinem Puder, damit die Druckerzeugnisse nicht über die Farbschichten zusammenkleben, wenn sie übereinaπdergelegt werden. Die feinen Puderpartikel aus Maisstärke, CaCα-, oder Zucker haben eine TeilchengröSe vαn in der Regel zwischen 10 und 15 50 μ und werden in einem Luftstrαm vernebelt. Dieser Nebel wird über in der Regel leistenförmige Düsenkörper gegen die Druckerzeugnisse gerichtet, wobei die Achse der Leisten- v .. körper parallel zur Förderrichtung der Druckerzeugnisse verläuft und eine Mehrzahl derartiger Düsenkörper parallel 20 nebeneinander über dem Förderweg der Druckerzeugnisse ange¬ ordnet ist.

Der von der Düsenkörperanαrdnuπg insgesamt erzeugte Nebel¬ vorhang muß so breit sein, daß er auch die breitesten Druck-

25 erzeugnisse noch vollständig überdeckt. Werden kleinere

Druckerzeugnisse gedruckt, so muß man entweder in Kau-f neh¬ men, daß der seitlich außerhalb der Druckerzeugnisse Teil des Pudervαrhanges nutzlos erzeugt wird und in unter dem Förderweg der Druckerzeugnisse liegende Maschinenteile eiπ-

30 tritt. Dies ist sowohl im Hinblick auf die Verunreinigung der Maschine als auch im Hinblick auf die Kosten des Puder— ateriales nachteilig, man andererseits die Düsenkörperaπ- αrdπuπg so um, daß die Breite des Pudervorhanges der Breite der Druckerzeugnisse entspricht, so bedeutet dies einen

35 längeren Stop der Druckmaschine, der nur bei sehr hohen

Auflagen wirtschaftlich vertretbar ist.

Durch die vorliegende Erfindung soll daher ein Berät zum Bestäuben von Druckerzeugnisses mit feinem Puder gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 geschaffen werden, bei welchem die Breite des von der Düsenkörperaπordnung erzeugten Puder— Vorhanges kurz ristig und ohne au-fweπdige Justierarbeiten verändert werden kann.

Diese Aufgabe ist erfinduπgsgemäß gelöst durch ein Bestäu¬ bungsgerät gemäß Anspruch 1.

Bei dem erfindungsgemäßen Bestäubungsgerät ist nur ein ein¬ ziges Element zu bedienen, um den transversalen Abstand der Düseπkörper zu verändern, nämlich das Betätigungsglied der Abstands-Einstεllmittel. Die gemäß der Stellung dieses einzigen Betätigungsgliedes jeweils notwendige Stellung der einzelnen Düseπkörper wird dagegen automatisch und damit rasch eingefahren. ' *

Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in Unter— ansprüchen angegeben.

Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 2 wird auf einfache Weise eine streng gleichförmige, synchrone

Verstellung der einzelnen Düsenkörper erhalten, da es aus¬ reicht, zwei beliebig ausgesuchten, voneinander entfernten Punkten des Parallelogramm—Scherengestänges eine vorgegebene Relativbewegung aufzuprägen, um die gewünschten synchronen Verstellbeweguπgen der Düsenkörper zu erhalten.

Der gleiche Vorteil ist einem Bestäubungsgerät gemäß An¬ spruch 3 zu eigen.

Bei einem Bestäubuπgsgerät gemäß Anspruch 5 kann man die

verschiedenen Düsenkörper nicht nur streng synchron um gleiche Strecken verstellen sondern auch um unterschied¬ liche Strecken, die in einem fest vorgegebenen Verhältnis zueinander stehen. Trotzdem wird nur eine einzige echa- πisch bewegte Antriebsstange benötigt, so daß der mechani¬ sche Aufbau des Bestäubungsgerätes einfach ist.

Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 6 wird erreicht, daß die Düsenkörper jeweils nach dem Verstellen automatisch sicher in der angefahrenen Lage verriegelt werden.

Bei einem Bestäubuπgsgerät gemäß Anspruch 7 hat man eine fein dosierbare seitliche Verstellung der Düseπkörper in Verbindung mit einem sehr einfachen mechanischen Aufbau der Schaltkupplungen, welche die Verstellbewegung der ein¬ zelnen Düseπkörper steuern.

Dabei wird mit der Weiterbildung gemäß Anspruch 8 auf sehr einfache Weise ein zwangsweises Festbremseπ der Düseπkörper für alle Zeiten gewährleistet, zu denen keine Verstellbe— wegung befohlen wird.

Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 9 ermöglicht es, die Verstellung der einzelnen Düsenkörper variabler vorzunehmen, da die Synchrαnisieruπg durch die Steuerung auf einfache Weise, z.B. durch Umprogrammieren geändert werden kann.

Den gleichen Vorteil erhält man auch mit den Weiterbil¬ dungen der Erfindung gemäß den Ansprüchen 11 und 12.

Eine mechanisch streng gekoppelte Verstellung der einzelnen Düsenkörper erhält man gemäß Anspruch 13 auf mechanisch besonders einfache Weise.

Dabei zeichnet sich die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 14 dann durch besonders kompakten und nochmals mechanisch vereinfachten Aufbau aus.

Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 15 wird erreicht, daß sich die Verstellwege benachbarter Düseπkö — per etwas überlappen können, trotzdem -aber die Mittel zum kontinuierlichen Einstellen des Abstandes zwischen den Düsenkörpern mechanisch sehr einfachen Aufbau aufweisen.

Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 16 ist im Hinblick auf den Aufbau der Abstands-Einstellmittel unter Verwendung gleicher Gewindespindeln von Vorteil.

Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 17 ist im Hinblick auf ein sicheres und verkantuπgsfreies Verstellen langer Düsen örper von Vorteil.

Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch IS wird erreicht, daß lange leistenför ige Düsenkörper auch schräg zur Förderrichtung der Druckerzeugnisse angestellt werden können. Jeder der Düseπkörper überstreicht dann einen trans¬ versalen Bereich der Druckerzeugnisse, der dem öffnuπgs— winkel des von ihm erzeugten Teilvorhaπges plus der trans¬ versalen Versetzung seiner Enden entspricht. Dies ermög¬ licht es, mit Düsenkörpern zu arbeiten, die einen nicht zu stark aufgeweiteten Nebelkegel erzeugen. Derartige stark au-fgeweitete Neb lkegel führen zwangsweise dazu, daß ein größerer Bruchteil des Pudermateri les verlorengeht.

Bei einem Bestäubungsgerät gemäß Anspruch 20 erhält man automatisch eine Anpassung der Breite der von den einzelnen Düsenkörper erzeugten Puderπebel an den jeweiligen Abstand der Düsenkörper.

Diese zur Abstandseinstellung synchrone Änderung der Strahl¬ breite erhält man gemäß Anspruch 21 auf einfache mechani¬ sche Weise.

Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 22 ist dabei gewährleistet, daß Pudernebel nicht nach oben aus dem Bestäubuπgsgerät austreten kann.

Nachstehend wird die Erfindung anhand von Ausführuπgsbei- spieleπ unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen:

Figur 1: eine Aufsicht auf die Stirnseite eines Puderbe- stäubungsgerätes, in welcher einige Teile weggε- brochen sind;

Figur 2: eine Aufsicht auf das Puderbestäubungsgerät gemäß Eigur 1

Figuren 3 und 4: zu den Figuren 1 und 2 ähnliche Ansichten eines abgewandelten Puderbestäubuπgsgerätes;

Figur 5: eine zu Figur 1 ähnliche Ansicht eines weiter abgewandelten Puderbestäubungsgerätes;

Figur 6: einen vertikalen Schnitt durch einen Führuπgs/

Verstellköpf für eine der Düsenleisten des Puder¬ bestäubungsgerätes nach Figur 5 in vergrößertem Maßstabe;

Figur 7: einen Ausschnitt aus einer abgewandelten Düseπ- leistenanαrdπung mit gemäß dem Leistenabstand automatisch veränderlicher Breite des von den Leisten abgegebenen Pudernebels;

Figuren S und 9s zu den Figuren 5 und 6 ähnliche Ansichten eines abgewandelten Puderbestäubuπgsgerätes;

Figur 10s eine Sti naπsicht eines weiter abgewandelten Puderbestäubuπgsgerätes; und

Figuren 11 bis 13: Aufsichten auf weitere Ausführungs¬ formen eines Puderbestäubungsgerätes;

Das in den Figuren 1 und 2 gezeigte Puderbestäubungsgerät hat zwei im wesentlichen U—för ige Lagerrahmen 10, 12, die jeweils eine Befestigungsplatte 14 sowie seitliche Lager¬ schenkel 16, 18 aufweisen.

In der Bef stiguπgsplatte 14 sind Bohrungen 20 vorgesehen, in denen Befestigungsschrauben Aufnahme finden können, die zum Anbringen der Lagerrahmeπ 10, 12 an horizontalen Stre- beπ einer Druckmaschine oder zum Anbringen der Lagerrahmen 10, 12 an einer in der Zeichnung nicht näher gezeigten Trag¬ platte dienen, die dann ihrerseits an einer Druckmaschine befestigt wird.

In den Lagerschenkeln 16, IS ist im unteren Abschnitt eine Vierkant-Führungsschiene 22 festgelegt. Parallel über der Führungsschiene 22 ist in den Lagerscheπkeln 16, IS unter Verwendung von Aκial/Radiallagern 24 eine Gewindespindel 26 gelagert. Diese hat einen Vierkant-Antriebsabschnitt 23, der mechanisch mit einem Elektromotor 30 gekoppelt ist.

Die linken Enden der Gewiπdespiπdelπ 26 tragen Kettenräder 32, über welche eine Kette 34 läuft. Auf diese Weise ist die nicht mit einem Motor verbundene Gewindespiπdel 26 des hinteren Lagerrahmens 12 mit der getriebenen Gewindespindel 26 des vorderen Lagerrahmens 10 gekoppelt.

Auf der Führungsschiene 22 sind mehrere Führungsköpfe 36 im Θleitspiel verschiebbar. Die Führuπgsköpfe 36 haben je¬ weils auf der Unterseite eine senkrecht zur Zeicheπebeπe von Figur 1 verlaufende T-förmigeπ Querschnitt aufweisende Haltenut 38, die einen komplementären Querschnitt aufwei¬ senden rotationssymmetrischen Haltezapfeπ 40 verschiebbar und drehbar aufnimmt, der von der Oberseite einer zugeord¬ neten, insgesamt mit 42 bezeichneten Düsenleiste nach oben steht.

Die Düsenleisten 42 haben jeweils einen innen1iegenden, in Leistenlängsrichtung verlaufenden Verteilerkanal 44, der über eine Vielzahl nach unten weisender Abgabedüseπ einen Pudernebel gegen Druckerzeugnisse abgibt, die unter der Düsenleisteπanordπuπg vorbeilaufen.

Die Führuπgsköpfe 36 haben in ihrem oberen Abschnitt eine Θewindebohruπg 48, in welche eine Feststellschraube 50 " ein— gedreht werden kann, deren Spitze sich in die Oberseite der Führungsschiene 22 hineinarbeitet. Von den verschie¬ denen Führungsköpfen 36 wird nur ein einziger mit einer Feststellschraube 50 bestückt; dies ist beim in Figur 1 gezeigten Ausführungsbeispiel der mittlere Führungskopf. Dieser ausgewählte Führungskopf dient als Fiκpunkt bei Ver— Stellungen der Düsenleiste 42 in transversaler Richtung.

Damit die Führungsköpfe 36 zwangsläufig nur so verstellt werden können, daß die Abstände benachbarter Düsenleisten 42 alle gleich groß sind, ist ein insgesamt mit 52 bezeich¬ netes Parallelogramm—Scherengitter vorgesehen, welches über Kreuz gelegte Gitterleπker 54, 56 hat. Die Gitterlenker 54, 56 sind an der Überkreuzungsstelle jeweils durch einen Gelenkzapfeπ 58 gelenkig mit einem der Führungsköpfe 36 verbunden. Die freien Enden der Gitterleπker 54, 56 sind

durch Gelenkzapfen 60, 62 verbunden.

Einer der Führuπgsköpfe 36, der sich vαn dem durch die Feststellschraube 50 festgebremsten Führungskopf 36 unter— scheidet, beim in Figur 1 gezeigten Ausführungsbeispiel der am weitesten links gelegene der Führungsköpfe 36, trägt einen Aπtriebskαpf 64, der mit einer Gewindebσhruπg 66 ver— sehen ist, die auf der Gewindespiπdel 26 läuft. Durch Dre¬ hen der Gewiπdespiπdel 26 im einen oder im anderen Dreh— sinne kann man somit den Abstand der Düsenleisteπ 42 ve— großem oder verkleinern, wobei die Verstellbewegung sym¬ metrisch zu dem estgeb emsten mittleren Führuπgskopf und damit auch der mittleren Düsenleiste erfolgt. Würde man statt dem mittleren Führungskαpf den in Figur 1 am weite- stεπ rechts gelegenen Führungskopf festbremsen, sα erhielte man bei im übrigen unveränderter Ausbildung des in den Fi¬ guren 1 und 2 gezeigten Puderbestäubuπgsgerätes eine gleich¬ mäßige Vergrößerung .bzw. Verkleinerung der Düsenleistenab— stände aufbauend auf einem Fixpunkt, der beim in Figur 1 rechts gelegenen Ende der Führungsschiene 22 liegt.

Die Verteilerkanäle 44 der verschiedenen Düsenleisten 42 sind über flexible Schläuche 68 mit einem nicht näher gezeigten Nebelerzeuger verbunden. Den Pudernebel erhält man durch Zerstäuben feiner Partikel von 10.bis 50 μ, vo— zugsweise 15 bis 20 μ aus Maisstärke, CaC0_ •_» * * oder Zucker in einem Druckluftstrα .

Man erkennt, daß das in den Figuren 1 und 2 gezeigte Pudei— bestäubungsgerät einfach durch Erregen des Elektromotors 30 im einen oder anderen Drehsinne für das Bestäuben vαn Druckerzeugnissen unterschiedlicher Breite eingestellt werden kann. Dabei können die Druckerzeugnisse unterschied¬ licher Breite entweder auf der Mitte der Druckmaschine (mittlerer Führungkαpf festgebre st) oder sα zugeführt wer—

den, daß ihre einen Seitenkanten gleichermaßen bei der einen Seite der Druckmaschine laufen <randständiger Füh- rungskαpf festgebremst) .

Bei dem abgewandelten Ausführungsbeispiel nach den Figuren 3 und 4, sind Teile, die obeπstehend schon beschrieben wur— den, wieder mit dem gleichen Bezugszeichen versehen.

Die Gewindespindel 26 hat nun aber zwei mit gegenläufigem Gewinde versehene Spindelabschπitte 26a und 26b, welche mit zwei Aπtriebsköpfen 64 zusammenarbeiten, die auf die beiden randständigeπ Führungsköpfe 36 aufgesetzt sind. Diese randstäπdigen Führungsköpfe werden somit zwangsläufig symmetrisch zur Mittelebeπe des Puderbestäubungsgerätes bewegt.

Zur Gewährleistung gleicher Abstände zwischen den einzelnen Düsenleisten sind nunmehr Schraubenfedern .70 vorgesehen, die jeweils zwischen benachbarte der unter leichtem Gleit- spiel auf der Führungsschiene 22 angeordneten Führungskopfe 36 eingefügt sind.

Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Figuren 3 und 4 ist auch die beim Ausführungsbeispiel nach Figur 1 und 2 vor— gesehene Kopplungs-Kette 34 weggelassen. Die Antriebsab¬ schnitte 28 beider Gewindespindeln 26 sind jeweils mit einem zugeordneten Elektromotor 30 bzw. 30' verbunden, so daß der Abstand der Führungsköpfe und Düsenleisten für den vorderen und hinteren Lagerrahmen unterschiedlich eiπge- stellt werden kann. Man kann so auch eine Schrägstellung der Düsenleisten 42 zur Förderrichtuπg der Druckerzeugnisse (in Figur 4 von oben nach unten) erzielen, wie sie in Figur 4 wiedergegeben ist. Damit kann jede der Düseπleisteπ 42 einen transversalen Bereich der Druckerzeugnisse überstrei- chen, der größer ist, als dies dem Kegelöffnungswinkel des

von der einzelnen Düsenleiste 42 erzeugten Nebels entspricht. Man kann also mit verhältnismäßig scharfen Nebelstrahlen arbeiten und trotzdem mit einer kleinen Anzahl von Düsen¬ leisteπ 42 die gesamte Breite der Druckmaschine abdecken. Die beim Verschwenken der Düsenleisten 42 au zunehmenden kleinen Relativbewegungen in Leistenläπgsrichtuπg sind des¬ halb möglich, weil die Haltezapfen 40 längsverschiebbar in den Haltenuten 38 der Führungsköpfe 36 einsitzen.

Beim Ausführungsbeispiel nach den Figuren 5 und 6 ist jedem der Führuπgsköpfe 36 ein eigener Antriebskop-f 64 zugeordnet, der auf der Gewindespindel 26 läuft. Die Aπtriebsköpfe 64 enthalten speziell ausgebildete Schaltkupplungen, über die sie wahlweise mit der Gewindespindel 26 antriebsschlüssig verbiπdbar sind bzw. von dieser trennbar sind. Die Steue¬ rung dieser unter Bezugnahme auf Figur 6 noch näher zu be¬ schreibenden Schaltkupplungen erfolgt über Steuerleituπgen 72 unter Verwendung eines Rechners 74, der mit einem Tasten¬ feld 76, einem Monitor 78 sowie einer den Förderweg der Druckerzeugnisse in transversaler Richtung überdeckenden Mehrfachlichtschraπke SO zusammenarbeitet. Damit kann die Breite des insgesamt vαn der Düsenleistenanαrdnung erzeugten Pudernebels entweder automatisch gemäß der vαn der Mehrfach— lichtschranke 80 gemessenen Breite der Druckerzeugnisse eingestellt werden oder gemäß am Tastenfeld 76 eingestellter Werte gewählt werden.

Wie aus Figur 6 ersichtlich, ist in den Antriebsköpfen 64 jeweils ein zweiarmiger Hebel 82 um einen horizontalen Stift 83 drehbar gelagert. Dessen einer Hebelarm 84 trägt am einen Ende ein Muttersegment 86, welches auf der Gewindespindel 26 laufen kann. Ein zweiter Hebelarm 88 des Hebels 82 trägt einen Bremskörper 90, der mit der einen Seitenfläche der Führungsschiene 22 zusammenarbeitet. Am Hebelarm 84 ist ferner eine Ankerplatts 92 angebracht, die mit einem Elek—

tromagneten 94 zusammenarbeitet, der am mit 96 bezeichneten Gehäuse des Aπtriebskαpfes 64 befestigt ist.

Zwischen die Ankerplatte 92 und die Stirnfläche des Elektro- magneteπ 94 ist eine Schraubendruckfeder 98 eingespannt, durch welche der Hebel 82 in die in Figur 6 gezeigte Stel¬ lung vorgespannt ist, in welcher der Bremskörper 90 an der Führungsschiene 22 anliegt und das Muttersegment 86 außer Eingriff mit der Gewindespindel 26 ist. Bei erregtem Elek- tromagneten 94 wird dagegen der Brεmskörper 90 von der Füh¬ rungsschiene 22 abgehoben, das Muttersegmeπt 86 auf die Gewiπdespindel 26 aufgesetzt. Nun wird der betrachtete Antriebsköpf 64 und der mit ihm verbundene Führuπgskopf 36 sowie die vαn diesem getragene Düsenleiste 42 gemäß der Drehung der Gewindespiπdel 26 verstellt.

Der Rechner 74 arbeitet grob gesprochen sα, daß er den Elektromotor 30 solange erregt, wie eine Verstellbewegung vαn Antriebsköpfen 64 überhaupt benötigt wird. Die Elektrσ— magneten 94 dsr verschiedenen Antriebsköpfe 64 werden aber nur über einen Teil dieser Zeitspanne erregt, wie dies eben zum unterschiedlich weiten Verstellen der Antriebsköp e 64 notwendig ist.

Man erkennt, daß man durch entsprechendes Programmieren des Rechners 74 eine zwangsweise gleichförmige zur Mittel- ebene des Puderbestäubungsgerätes erfolgende Verstellung der Düsenleisteπ 42 genauso bewerkstelligen kann wie eine in vorgegebener Weise asymmetrische oder ungleich örmige Verstellung der verschiedenen Düsenleisten.

Für manche Anwendungsfälle ist es vorteilhaft, wenn man zugleich mit dem Verstellen des Abstandes zwischen benach¬ barten Düsenleisteπ 42 auch die Abgabecharakteristik der Düsenleisten synchron ändert, also den Öffnungswinkel des

Nebelkegels mit zunehmendem Abstand der Düsenleisten ver— größert, mit abnehmendem Düsenleistenabstand verkleinert.

Figur 7 zeigt eine mechanische Lösung für diese zwangweise Änderung der Strahicharaktεristik synchron zum Abstand der Düsenleisten.

Die Düsenleisten haben jeweils über Gelenke 100 angelenkte seitliche Kanalwände 102, 104, die eine variable Düsenöff— nung 106 begrenzεn. Die unteren Enden der Kanalwäπde 102, 104 benachbarter Düsenleistεn 42 sind jeweils durch hori¬ zontale Kopplungsplatten 108 verbunden, und zwar über Ge¬ lenke 110.

Aus Figur 7 ist direkt ersichtlich, daß die Breite der

Düseπö-ffnung 106 automatisch vergrößert wird, wenn die An— triebsköp-fe 64 auseinander ge ahren werden, automatisch -verkleinert werden, * wenn die«*- Antriebsköp"*-fe 64 näher* zusam— eπgestellt werden. Darüber hinaus bilden die Kopplungs— platten 108 zusammen mit dεn Kanalwäπdεn 102, 104 eine vari¬ able Abdeckung des pudererfülltεn Raumes nach oben.

Beim Ausführungsbeispiel nach den Figuren 8 und 9 sind Bauteile, die obenstehend unter Bezugnahme auf die Figuren 5 und 6 schon erläutert wurden, wiedεr mit denselben Bezugs- _ zeichen versehen und werden nicht noch einmal im einzelnen beschrieben.

Die Gewiπdespiπdel 26 ist nun unverdrehbar von den Lage — schenkein 16, 18 gehalten, und die Antriebsköpfe 64 ent¬ halten jeweils einen unabhängig steuerbaren Aπtriebsmotor 112, dεr vom Rechner 74 her in der einen oder anderen Drehrichtung angesteuert wird. Der Antriebsmαtor 112 ist jeweils am Gehäuse 96 festgemacht und seine Welle trägt ein schräg verzahntes Zahnrad 114, welches mit einem ent-

- -

sprechend schräg verzahnten Zahnkranz 116 kämmt, der auf die Außenseite einer Gewindehülse 118 aufgebracht ist. Die Gewindehülse 118 hat einen axial vom Zahnkranz 116 entfernten Lagerbund 120, der über ein Axial/Radiallager 122 in einer Seitenwaπd des Gehäuses 96 gelagert ist.

Die Gewindehülse 118 läuft auf der Gewindespindel 26, und durch Erregen des Antriebs αtors 112 in der einen oder anderen Drehrichtung läßt sich somit der betrachtete Antriebskopf 64 auf der Gewindespiπdel 26 nach links oder rechts verschieben. Die Abstimmung der Bewegung der ve — schiedeπen Aπtriebsköpfe 64 besorgt der Rechner 74.

Für die zweiten Enden der Düseπkörper 42 ist die gleiche Versteileinrichtung vorgesehen, wie sie in den Figuren 8 und 9 gezeigt ist. Die Aπsteueruπg der Antriebsköpfe 64 besorgt ebenfalls der Rechner 74, wobei normalerweise die' in Förderrichtung der Druckbogen hintereinander- liegen- • den Antriebsköpfe 64 mit denselben Steuersignalen beauf- schlagt werden.

Auch beim Ausführuπgsbeispiel nach Figur 10 sind oben schon erläuterte Bauteile wieder mit denselben Bezugszeichen versehen. In den Lagerscheπkeln 16, 18 sind nun drehbar zwei Gewindespindeln 26' und 26' ' angeordnet. Auf diesen Gewindespindeln befinden sich vier Gewinde 124a, 124b, 124c und 124d unterschiedlicher Steigung: das Gewinde 124b hat die doppelte Steigung wie das Gewinde 124a; das Gewinde 124c hat die dreifache Steigung des Gewindes 124a und das Gewinde 124d hat die vierfache Steigung des Gewin¬ des 124a. Wie aus Figur 10 ersichtlich, überlappen sich die Gewinde 124 auf eine kurze Wegstrecke, und aus diesem Grunde sind sie auf die beiden Gewindespindelπ 26' und 26'' verteilt. Nimmt man eine Lücke im Einstellbereich des Abstandes der Düsenkörper 42 in Kauf, so kann man

die Gewinde 124 auch sämtlich auf einer einzigen Gewinde— spiπdεl anbringen.

Die Gewiπdespiπdeln 26' und 26' * sind durch einen Ketten— trieb 126 zwangsläufig gekoppelt, laufen also mit gleicher Drehzahl.

Bei denjenigen der Düseπkörpern 42, die vαn der Gewiπde- spindel 26' her angetrieben werden, ist zwischen den An- triebskop-f 64 und den Führungskopf 36 ein Zwischeπstück

128 eingefügt, welches die Gewindespindel 26' ' unter Spiel übergreift.

Durch Drehen der Gewindespindel 26' werden somit die Düsen- leisten 42 beim Ausführuπgsbeispiel nach Figur 10 genauso zwangsläufig in gleicher Weise verfahren wie unter Verwen¬ dung des in Figur 1 gezei tεn Scherengitters 52.

Bei der in Figur 11 gezeigten weiteren Variante arbeiten die Antriebsköpfe 64 für die verschiedenen Düsenleisten mit vier verschiedenen Gewindespiπdelπ 26 1, 262, 263 und

26 4 zusammen. Dabei läuft die Gewindespindεl 262 zweimal so schnell wie die Gewindespindel 26 , die Gewindespindeln

26"' und 26 drei— bzw. viermal sα schnell.

Auf ittmotoren 130 ,

130 erhält seine

4 Steuerimpulse über einen Frεquεπztεiler 132 mit Teilver— hältnis "3" vαm Ausgang eines Impulsgebers 134. Der Frequenz- teiler 132, läßt also jeden dritten der vαm Impulsgeber 134 bereitgestellten Impulse hindurchlau eπ. Entsprechend

- T * * » ^ werden die Schrittmotoren 130 , 130 "* " und 130 über Frequenzteiler 132 ^ , 132 *" und 132 mit den Steuerimpulsen des Impulsgebers 134 beaufschlagt, deren Teil erhältnis "4", "6" und "12" beträgt.

Der Impulsgeber 134 selbst ist ein steuerbarer Impulsgeber und erhält über eine Leitung 136 vαm Rechner 74 ein Signal, das die Anzahl der vom Impulsgeber 134 jeweils abzugebenden

05 Impulse vorgibt. Dies kann z.B. durch Übergabe einer binär verschlüsselten Zahl erfolgen, die einen im Impulsgeber 134 enthaltenen Zähler vorsetzt, wobei der Impulsgeber jeweil nach Erhalt einer solchen Zahl beginnt Impulse zu erzeugen, die gleichzeitig auf eine Rückwärts-Zählklemme dieses

10 internen Zählers gegeben werden und die Impulsabgabe beendet, wenn der Zähler auf Null zurückgestellt ist.

Bei einer in Figur 11 gestrichelt eingezeichneten Variante kann man wieder einen einzigen Elektromotor 30 verwenden,

15 um eine Gewindεspindel 26 anzutreiben. Die Gewindespindel

26 arbeitet dann direkt auf die Gewindespindel 26 , wäh-

*> 4 • * ? rend die Gewindespindeln 26 * ° bis 26 über Getriebe 138 * " 4 - bis 138 an die Gewindespindel 26 angekoppelt sind. Die ? 3 4 Getriebe 138 * ", 138 und 138 besorgen eine Drehzahlübe —

20 Setzung um den Faktor "2", "3" und "4". Die Getriebe 138 können Zahnradgetriebe, Riemengetriebe oder Kettengetriebe sein.

Das Ausführungsbeispiel nach Figur 12 ist dem nach Figur 11 sehr ähnlich, nur arbeiten die Schrittmotoren 130i auf im

Lagerschenkel 18 laufende getriebene U leπkräder 140 , die zusammen mit im Lagerschenkel 16 freilaufend angeordneten

U lenkräderπ 142 und über diese Räder laufenden Riemen 144 einen auf einen zugeordneten Antriebskopf 64 arbeitenden

30 Riementrieb bilden.

Beim Ausführungsbeispiel nach Figur 13 sind den Aπtriebsköpfe 64 * " hydraulische Stellzylinder 146 zugeordnet, die über Mengenteiler 148 und ein Steuεrventil 150 mit Druckmittel ≤ versorgt werden. Die Mengeπteiler 148 stellen sicher, daß

sich die Kolbenstangen der Stellzylinder 1481 bis 1484 wieder im Verhältnis 1:2:3:4 bewegen. Um einheitlich die gleichen StellZylinder verwenden zu können, sind diess unter

Verwendung vαn Klemmstücken 152 in der Nachbarscha t des zugeordneten Antriebskopfes 64 auf der zugeordnεtεn Führungs¬ schiene 22 festgemacht, wobei die zu den beiden Seitεn der Gerätemitteleben liegenden Stεllzylindεr entgεgεngesεtzt ausgerichtεt sind, was durch επtsprecheπdes Vertauschen ihrer Arbeitsleitungeπ 154 und 156 kompensiert wird.

Es versteht sich, daß man bei den oben beschriebenen Aus- führungsbeispielεn die Gesamtzahl der Düsenleisten 42 erhöhen oder auch erniεdrigeπ kann, wobei dann die Unte — schiede der Verstellbewegungeπ entsprεchεnd dεr gεänderten Leisteπaπzahl gewählt werden.