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Patent Searching and Data


Title:
POWER TOOL SEPARATION DEVICE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2012/116834
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a power tool separation device, in particular a hand-held power tool separation device, comprising at least one cutting unit (12a; 12b; 12c; 12d) which comprises at least two interconnected cutter support elements (14a, 16a; 14b, 16b; 14c, 16c; 14d, 16d). According to the invention, at least two cutter support elements (14a, 16a; 14b, 16b; 14c, 16c; 14d, 16d) are interconnected by means of at least one connecting element (18a, 20a; 18b, 20b, 96b; 18c, 20c; 18d, 20d) of the cutting unit (12a; 12b; 12c; 12d), said connecting element being essentially flush with at least one outer surface (22a, 24a; 22b, 24b; 22c, 24c; 22d, 24d) of the at least two cutter support elements (14a, 16a; 14b, 16b; 14c, 16c; 14d, 16d).

Inventors:
FUCHS RUDOLF (DE)
GRULICH PETR (DE)
ENGELFRIED UWE (DE)
Application Number:
PCT/EP2012/000939
Publication Date:
September 07, 2012
Filing Date:
March 02, 2012
Export Citation:
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Assignee:
BOSCH GMBH ROBERT (DE)
FUCHS RUDOLF (DE)
GRULICH PETR (DE)
ENGELFRIED UWE (DE)
International Classes:
B27B17/02; B27B33/14; F16C33/10
Foreign References:
US2774395A1956-12-18
US1260702A1918-03-26
US2992660A1961-07-18
US2348612A1944-05-09
DE2358559A11974-05-30
US2924110A1960-02-09
US4615171A1986-10-07
CH221661A1942-06-15
US20030051351A12003-03-20
US5413158A1995-05-09
US2649871A1953-08-25
US3040789A1962-06-26
US3537347A1970-11-03
US6021826A2000-02-08
Other References:
None
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Claims:
Ansprüche

1. Werkzeugmaschinentrennvorrichtung, insbesondere Handwerkzeugmaschi- nentrennvorrichtung, mit zumindest einem Schneidstrang (12a; 12b; 12c; 12d), der zumindest zwei miteinander verbundene Schneidenträgerelemente (14a, 16a; 14b, 16b; 14c, 16c; 14d, 16d) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest zwei Schneidenträgerelemente (14a, 16a; 14b, 16b; 14c, 16c; 14d, 16d) mittels zumindest eines Verbindungselements (18a, 20a; 18b, 20b, 96b; 18c, 20c; 18d, 20d) des Schneidstrangs (12a; 12b; 12c; 12d) miteinander verbunden sind, das zumindest im Wesentlichen bündig mit zumindest einer Außenfläche (22a, 24a; 22b, 24b; 22c, 24c; 22d, 24d) eines der zumindest zwei Schneidenträgerelemente (14a, 16a; 14b, 16b; 14c, 16c; 14d, 16d) abschließt.

2. Werkzeugmaschinentrennvorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, das das Verbindungselement (18a, 20a; 18c, 20c; 18d, 20d) zumindest teilweise einstückig mit zumindest einem der zumindest zwei Schneidenträgerelemente (14a, 16a; 14c, 16c; 14d, 16d) ausgebildet ist.

3. Werkzeugmaschinentrennvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (18c, 20c) als Längsfortsatz zumindest eines der zumindest zwei

Schneidenträgerelemente (14c, 16c) ausgebildet ist.

4. Werkzeugmaschinentrennvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Längsfortsatz hakenförmig ausgebildet ist.

5. Werkzeugmaschinentrennvorrichtung zumindest nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (18a, 20a; 18b, 20b, 96b; 18d, 20d) als Bolzen (26a, 28a; 26b, 28b, 98b; 26d, 28d) ausgebildet ist.

6. Werkzeugmaschinentrennvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eines der zumindest zwei Schneidenträgerelemente (14c, 16c; 14d, 16d) zumindest ein Quersi- cherungselement (118c, 120c, 122c, 124c; 118d, 122d) aufweist, das dazu vorgesehen ist, eine Querbewegung der Schneidenträgerelemente (14c, 16c; 14d, 16d) in einem gekoppelten Zustand der Schneidenträgerelemente (14c, 16c; 14d, 16d) relativ zueinander zumindest weitestgehend zu verhindern.

7. Werkzeugmaschinentrennvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Quersicherungselement (118c, 120c, 122c, 124c; 118d, 122d) mittels eines Prägeverfahrens einstückig an das zumindest eine der zumindest zwei Schneidenträgerelemente (14c, 16c; 14d, 16d) angeformt ist.

8. Werkzeugmaschinentrennvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eines der zumindest zwei Schneidenträgerelemente (14c, 16c; 14d, 16d) zumindest ein Segmentführungselement (126c, 128c; 126d, 128d) aufweist, das dazu vorgesehen ist, eine Bewegung des zumindest einen der zumindest zwei

Schneidenträgerelemente (14c, 16c; 14d, 16d), in einem in einer Führungseinheit angeordneten Zustand in einer von der Führungseinheit abgewandten Richtung betrachtet, zumindest entlang einer zumindest im Wesentlichen parallel zu einer Schneidebene des Schneidstrangs (12c; 12d) verlaufenden Richtung zu begrenzen.

9. Werkzeugmaschinentrennvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest eine Führungseinheit (30a; 30b) zur Aufnahme des Schneidstrangs (12a; 12b), in der das Verbindungselement (18a, 20a; 18b, 20b, 96b) zumindest teilweise geführt ist.

10. Werkzeugmaschinentrennvorrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch zumindest ein in der Führungseinheit (30a; 30b) zumindest teilweise gelagertes Drehmomentübertragungselement (32a; 32b).

11. Werkzeugmaschinentrennvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eines der zumindest zwei

Schneidenträgerelemente (14a, 16a; 14b, 16b; 14d, 16d) auf einer dem Drehmomentübertragungselement (32a; 32b) zugewandten Seite (34a, 36a; 34b, 36b; 34d, 36d) des Schneidenträgerelements (14a, 16a; 14b, 16b; 14d, 16d) zumindest eine Ausnehmung (38a, 40a; 38b, 40b; 38d, 40d) aufweist, in die das Drehmomentübertragungselement (32a; 32b) in zumindest einem Betriebszustand zum Antrieb des Schneidstrangs (12a; 12b; 12d) eingreift.

12. Werkzeugmaschinentrennvorrichtung zumindest nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eines der zumindest zwei

Schneidenträgerelemente (14a, 16a; 14b, 16b) auf einer einem in der Führungseinheit (30a; 30b) zumindest teilweise gelagerten Drehmomentübertragungselement (32a; 32b) zugewandten Seite (34a, 36a; 34b, 36b) des Schneidenträgerelements (14a, 16a; 14b, 16b) zumindest im Wesentlichen kreisbogenförmig ausgebildet ist.

13. Werkzeugmaschinentrennvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (18a, 20a; 18b, 20b, 96b) eine poröse Struktur aufweist.

14. Tragbare Werkzeugmaschine mit einer Kopplungsvorrichtung (44a) zur formschlüssigen und/oder kraftschlüssigen Kopplung mit einer Werkzeug- maschinentrennvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche.

15. Werkzeugmaschinensystem mit einer tragbaren Werkzeugmaschine nach Anspruch 14 und mit zumindest einer Werkzeugmaschinentrennvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13.

Description:
Beschreibung

Werkzeugmaschinentrennvorrichtunq

Stand der Technik

Es sind bereits Werkzeugmaschinentrennvorrichtungen, insbesondere Hand- werkzeugmaschinentrennvorrichtungen, bekannt, die einen Schneidstrang aufweisen, der zumindest zwei miteinander verbundene Schneidenträgerelemente umfasst.

Offenbarung der Erfindung

Die Erfindung geht aus von einer Werkzeugmaschinentrennvorrichtung, insbesondere von einer Handwerkzeugmaschinentrennvorrichtung, mit zumindest einem Schneidstrang, der zumindest zwei miteinander verbundene

Schneidenträgerelemente umfasst.

Es wird vorgeschlagen, dass die zumindest zwei Schneidenträgerelemente mittels zumindest eines Verbindungselements des Schneidstrangs miteinander verbunden sind, das zumindest im Wesentlichen bündig mit zumindest einer Außenfläche eines der zumindest zwei Schneidenträgerelemente abschließt. Unter einem„Schneidstrang" soll hier insbesondere eine Einheit verstanden werden, die dazu vorgesehen ist, einen atomaren Zusammenhalt eines zu bearbeitenden Werkstücks örtlich aufzuheben, insbesondere mittels eines mechanischen Abtrennens und/oder mittels eines mechanischen Abtragens von Werkstoffteilchen des Werkstücks. Bevorzugt ist der Schneidstrang dazu vorgesehen, das Werkstück in zumindest zwei physikalisch voneinander getrennte Teile zu separieren und/oder zumindest teilweise Werkstoffteilchen des Werkstücks ausgehend von einer Oberfläche des Werkstücks abzutrennen und/oder abzutragen. Besonders bevorzugt wird der Schneidstrang in zumindest einem Betriebszustand umlaufend bewegt, insbesondere entlang einer Umfangsrichtung einer Führungseinheit der Werkzeugmaschinentrennvorrichtung. Unter einem

„Schneidenträgerelement" soll hier insbesondere ein Element verstanden werden, an dem zumindest ein Schneidelement zum Abtrennen und/oder zum Abtragen von Werkstoffteilchen eines zu bearbeitenden Werkstücks angeordnet ist. Der Begriff„Verbindungselement" soll hier insbesondere ein Element definieren, das dazu vorgesehen ist, zumindest zwei Bauteile formschlüssig und/oder kraftschlüssig miteinander zu verbinden, insbesondere beweglich miteinander zu verbinden, um eine Antriebskraft und/oder ein Antriebsmoment zu übertragen. In diesem Zusammenhang soll unter„vorgesehen" insbesondere speziell ausgelegt und/oder speziell ausgestattet verstanden werden. Unter„zumindest im Wesentlichen bündig abschließen" soll hier insbesondere eine Anordnung des Verbindungselements in einem montierten Zustand verstanden werden, wobei sich das Verbindungselement, bei einem getrennt von den Schneidenträgerelementen ausgebildeten Verbindungselement entlang einer Längsachse des Verbindungselements betrachtet und bei einem einstückig mit einem der Schneidenträgerelemente ausgebildeten Verbindungselement entlang einer Querachse des Verbindungselements betrachtet, innerhalb der zumindest einen das Verbindungselement aufnehmenden Verbindungsausnehmung erstreckt und sich maximal bis zu einer Außenfläche des Schneidenträgerelements erstreckt, das die Verbindungsausnehmung aufweist. Besonders bevorzugt erstreckt sich das Verbindungselement in einem montierten Zustand, insbesondere bei einem getrennt von den Schneidenträgerelementen ausgebildeten Verbindungselement, maximal von einer Außenfläche eines der Schneidenträgerelemente bis zu einer weiteren Außenfläche eines der Schneidenträgerelemente. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft eine kompakte Werkzeugmaschinen- trennvorrichtung erreicht werden.

Ferner wird vorgeschlagen, dass das Verbindungselement zumindest teilweise einstückig mit zumindest einem der zumindest zwei Schneidenträgerelemente ausgebildet ist. Unter„einstückig" soll hier insbesondere zumindest stoffschlüssig verbunden verstanden werden, beispielsweise durch einen Schweißprozess, einen Klebeprozess, einen Anspritzprozess und/oder einen anderen, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Prozess, und/oder vorteilhaft in einem Stück geformt verstanden werden, wie beispielsweise durch eine Herstellung aus einem Guss und/oder durch eine Herstellung in einem Ein- oder Mehrkomponen- tenspritzverfahren und vorteilhaft aus einem einzelnen Rohling. Die Schneidenträgerelemente weisen besonders bevorzugt jeweils ein Verbindungselement und eine Verbindungsausnehmung zur Aufnahme eines Verbindungselements eines mit dem jeweiligen Schneidenträgerelement verbindbaren weiteren Schneidenträgerelements auf. In einer alternativen Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Werkzeugmaschinentrennvorrichtung ist das Verbindungselement als ein von den Schneidenträgerelementen getrennt ausgebildetes Bauteil ausgebildet. Hierbei weisen die Schneidenträgerelemente bevorzugt jeweils zwei Verbindungs- ausnehmungen auf, in die jeweils ein Verbindungselement einführbar ist. Mittels der einstückigen Ausgestaltung des Verbindungselements kann vorteilhaft ein Montageaufwand gering gehalten werden.

Vorzugsweise ist das Verbindungselement als Längsfortsatz zumindest eines der zumindest zwei Schneidenträgerelemente ausgebildet. Besonders bevorzugt weist jedes Schneidenträgerelement des Schneidstrangs zumindest ein als Längsfortsatz ausgebildetes Verbindungselement und eine mit dem Verbindungselement korrespondierende Verbindungsausnehmung auf. Unter einem „Längsfortsatz" soll hier insbesondere ein einstückig mit dem Schneidenträgerelement ausgebildetes Element verstanden werden, das sich zumindest im Wesentlichen entlang einer Längserstreckung des Schneidenträgerelements erstreckt und das dazu vorgesehen ist, in einem mit einem weiteren Schneidenträgerelement verbundenen Zustand eine Verbindung, insbesondere eine formschlüssige Verbindung, zu realisieren. Hierbei wird mittels eines Zusammenwirkens des Längsfortsatzes des Schneidenträgerelements und der mit dem Längsfortsatz korrespondierend ausgestalteten Verbindungsausnehmung des weiteren Schneidenträgerelements eine bewegliche Verbindung realisiert, insbesondere eine schwenkbare Verbindung der Schneidenträgerelemente relativ zueinander. Die Längserstreckung des Schneidenträgerelements verläuft vorzugsweise zumindest im Wesentlichen parallel zu einer Hauptbewegungsrichtung des

Schneidenträgerelements, entlang der das Schneidenträgerelement zu einer Einbringung eines Schnitts usw. mittels eines am Schneidenträgerelement angeordneten Schneidelements bewegt wird. Unter„im Wesentlichen parallel" soll hier insbesondere eine Ausrichtung einer Richtung relativ zu einer Bezugsrichtung, insbesondere in einer Ebene, verstanden werden, wobei die Richtung gegenüber der Bezugsrichtung eine Abweichung insbesondere kleiner als 8°, vorteilhaft kleiner als 5° und besonders vorteilhaft kleiner als 2° aufweist. Mittels der erfin- dungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft eine einfach zu montierende Verbindung zwischen den Schneidenträgerelementen realisiert werden.

Vorteilhafterweise ist der Längsfortsatz hakenförmig ausgebildet. Unter„hakenförmig" soll hier insbesondere eine geometrische Ausgestaltung des Längsfortsatzes verstanden werden, die, betrachtet entlang der Längserstreckung des Schneidenträgerelements, ein Hintergreifen eines Randbereichs der Verbin- dungsausnehmung mittels des Längsfortsatzes in einem miteinander verbundenen Zustand der Schneidenträgerelemente ermöglicht. Hierbei ist der Längsfortsatz, betrachtet in der Schneidebene des Schneidstrangs, insbesondere abweichend von einem stabförmigen Fortsatz ausgebildet, an den ein kreisförmiges Formschlusselement angeformt ist und/oder insbesondere abweichend von einem halbkreisförmigen Fortsatz. Es kann konstruktiv einfach eine Übertragung von Antriebskräften, insbesondere Zugkräften, ermöglicht werden.

Des Weiteren wird in einer alternativen Ausgestaltung der Werkzeugmaschinen- trennvorrichtung vorgeschlagen, dass das Verbindungselement als Bolzen ausgebildet ist. Bevorzugt ist der Bolzen zylinderförmig ausgebildet. Besonders bevorzugt ist der Bolzen rotationssymmetrisch um zumindest eine Achse ausgebildet. Hierbei kann das als Bolzen ausgebildete Verbindungselement einstückig oder getrennt von dem Schneidenträgerelement ausgebildet sein. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Verbindungselement eine andere, einem Fachmann als sinnvolle erscheinende Ausgestaltung aufweist. Es kann konstruktiv einfach ein Verbindungselement erreicht werden.

Zudem wird vorgeschlagen, dass zumindest eines der zumindest zwei

Schneidenträgerelemente zumindest ein Quersicherungselement aufweist, das dazu vorgesehen ist, eine Querbewegung der Schneidenträgerelemente in einem gekoppelten Zustand der Schneidenträgerelemente relativ zueinander zumindest weitestgehend zu verhindern. Bevorzugt weist jedes Schneidenträgerelement der Werkzeugmaschinentrennvorrichtung zumindest zwei Quersicherungselemente auf. Hierbei sind die zumindest zwei Quersicherungselemente dazu vorgesehen, eine relative Querbewegung der miteinander verbundenen Schneidenträgerelemente in zwei zueinander entgegengesetzt gerichtete Richtungen zumindest weitestgehend zu verhindern. Somit ist vorzugsweise jeweils eines der zumindest zwei Quersicherungselemente dazu vorgesehen, eine entlang einer der entgegengesetzt gerichteten Richtungen verlaufende Querbewegung zumindest wei- testgehend zu verhindern. Die zumindest zwei Quersicherungselemente sind vorzugsweise relativ zueinander versetzt, insbesondere winkelversetzt, an dem Schneidenträgerelement angeordnet. Der Ausdruck„eine Querbewegung der Schneidenträgerelemente in einem gekoppelten Zustand relativ zueinander zu- mindest weitestgehend zu verhindern" soll hier insbesondere eine Begrenzung einer Bewegung der miteinander mittels Verbindungselementen verbundenen Schneidenträgerelemente relativ zueinander mittels des Quersicherungsele- ments entlang einer zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer Längsachse der Schneidenträgerelemente verlaufenden Bewegungsstrecke definieren. Die Bewegungsstrecke der Schneidenträgerelemente relativ zueinander wird hierbei insbesondere mittels des Quersicherungselements auf einen Wert kleiner als 5 mm, bevorzugt kleiner als 2 mm und besonders bevorzugt kleiner als 1 mm begrenzt. Vorzugsweise ist das Quersicherungselement dazu vorgesehen, eine Querbewegung mittels eines Formschlusses zumindest weitestgehend zu ver- meiden bzw. zu begrenzen. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Quersicherungselement dazu vorgesehen ist, eine Querbewegung mittels einer anderen, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Art und Weise zumindest weitestgehend zu vermeiden bzw. zu begrenzen, wie beispielsweise mittels eines Kraftschlusses. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft wäh- rend eines Betriebs, insbesondere während eines Einbringens eines Schnitts usw., eine seitliche Versetzung der Schneidenträgerelemente relativ zueinander zumindest weitestgehend verhindert werden. Somit kann vorteilhaft ein präzises Arbeitsergebnis erzielt werden. Besonders bevorzugt ist das Quersicherungselement mittels eines Prägeverfahrens einstückig an das zumindest eine der zumindest zwei Schneidenträgerelemente angeformt. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Quersicherungselement mittels eines anderen, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Verfahrens an dem Schneidenträgerelement angeordnet wird, wie beispielsweise mit- tels eines Gussverfahrens, mittels eines Klebeverfahrens, mittels eines Lötverfahrens, mittels eines Fräsverfahrens usw. Mittels einer Anformung des Quersicherungselements durch ein Prägeverfahren kann vorteilhaft eine an eine Fertigung des Schneidenträgerelements anschließende Anformung realisiert werden. Es kann zudem vorteilhaft eine kostengünstige Anformung des Quersiche- rungselements erreicht werden. Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass zumindest eines der zumindest zwei Schneidenträgerelemente zumindest ein Segmentführungselement aufweist, das dazu vorgesehen ist, eine Bewegung des zumindest einen der zumindest zwei Schneidenträgerelemente, in einem in einer Führungseinheit angeordneten Zu- stand in einer von der Führungseinheit abgewandten Richtung betrachtet, zumindest entlang einer zumindest im Wesentlichen parallel zu einer Schneidebene des Schneidstrangs verlaufenden Richtung zu begrenzen. Besonders bevorzugt weist jedes Schneidenträgerelement des Schneidstrangs der Werkzeugmaschi- nentrennvorrichtung zumindest ein Segmentführungselement auf, das dazu vor- gesehen ist, eine Bewegung des zumindest einen der zumindest zwei

Schneidenträgerelemente, in einem in einer Führungseinheit angeordneten Zustand in einer von der Führungseinheit abgewandten Richtung betrachtet, zumindest entlang einer zumindest im Wesentlichen parallel zu einer Schneidebene des Schneidstrangs verlaufenden Richtung zu begrenzen. Vorzugsweise weist die Werkzeugmaschinentrennvorrichtung zumindest eine Führungseinheit zur

Aufnahme des Schneidstrangs auf, die zumindest ein mit dem Segmentführungselement korrespondierendes Segmentgegenführungselement umfasst. Somit kann konstruktiv einfach eine Führung entlang einer zumindest im Wesentlichen parallel zu einer Schneidebene des Schneidstrangs verlaufenden Richtung des Schneidstrangs erreicht werden.

Vorteilhafterweise weist die Werkzeugmaschinentrennvorrichtung zumindest eine Führungseinheit zur Aufnahme des Schneidstrangs auf, in der das Verbindungselement zumindest teilweise geführt ist. Unter einer„Führungseinheit" soll hier insbesondere eine Einheit verstanden werden, die dazu vorgesehen ist, eine

Zwangskraft zumindest entlang einer Richtung senkrecht zu einer Schneidrichtung des Schneidstrangs auf den Schneidstrang auszuüben, um eine Bewegungsmöglichkeit des Schneidstrangs entlang der Schneidrichtung vorzugeben. Bevorzugt weist die Führungseinheit zumindest ein Führungselement auf, insbe- sondere eine Führungsnut, durch das der Schneidstrang geführt wird. Bevorzugt ist der Schneidstrang, in einer Schneidebene betrachtet, entlang eines gesamten Umfangs der Führungseinheit durch die Führungseinheit mittels des Führungselements, insbesondere der Führungsnut, geführt. Der Begriff„Schneidebene" soll hier insbesondere eine Ebene definieren, in der der Schneidstrang in zumin- dest einem Betriebszustand entlang eines Umfangs der Führungseinheit in zumindest zwei zueinander entgegengesetzt gerichtete Schneidrichtungen relativ zur Führungseinheit bewegt wird. Bevorzugt ist die Schneidebene bei einer Be- arbeitung eines Werkstücks zumindest im Wesentlichen quer zu einer zu bearbeitenden Werkstückoberfläche ausgerichtet. Unter„zumindest im Wesentlichen quer" soll hier insbesondere eine Ausrichtung einer Ebene und/oder einer Richtung relativ zu einer weiteren Ebene und/oder einer weiteren Richtung verstan- den werden, die bevorzugt von einer parallelen Ausrichtung der Ebene und/oder der Richtung relativ zu der weiteren Ebene und/oder der weiteren Richtung abweicht. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Schneidebene bei einer Bearbeitung eines Werkstücks zumindest im Wesentlichen parallel zu einer zu bearbeitenden Werkstückoberfläche ausgerichtet ist, insbesondere bei einer Ausbildung des Schneidstrangs als Schleifmittel usw. Unter„zumindest im Wesentlichen parallel" soll hier insbesondere eine Ausrichtung einer Richtung relativ zu einer Bezugsrichtung, insbesondere in einer Ebene, verstanden werden, wobei die Richtung gegenüber der Bezugsrichtung eine Abweichung insbesondere kleiner als 8°, vorteilhaft kleiner als 5° und besonders vorteilhaft kleiner als 2° aufweist.

Unter einer„Schneidrichtung" soll hier insbesondere eine Richtung verstanden werden, entlang deren der Schneidstrang zur Erzeugung eines Schneidspalts und/oder zur Abtrennung und/oder zur Abtragung von Werkstoffteilchen eines zu bearbeitenden Werkstücks in zumindest einem Betriebszustand infolge einer An- triebskraft und/oder eines Antriebsmoments, insbesondere in der Führungseinheit, bewegt wird. Bevorzugt wird der Schneidstrang in einem Betriebszustand entlang der Schneidrichtung relativ zur Führungseinheit bewegt. Der Schneidstrang und die Führungseinheit bilden vorzugsweise zusammen ein geschlossenes System. Bevorzugt weist die Führungseinheit eine geometrische Gestalt auf, die, in der Schneidebene betrachtet, eine in sich geschlossene Außenkontur aufweist, die zumindest zwei zueinander parallel verlaufende Geraden und zumindest zwei jeweils einander zugewandte Enden der Geraden miteinander verbindende Verbindungsabschnitte, insbesondere Kreisbögen, umfasst. Der Begriff „geschlossenes System" soll hier insbesondere ein System definieren, das zu- mindest zwei Komponenten umfasst, die mittels eines Zusammenwirkens in einem demontierten Zustand des Systems von einem dem System übergeordneten System, wie beispielsweise einer Werkzeugmaschine, eine Funktionalität beibehalten und/oder die im demontierten Zustand unverlierbar miteinander verbunden sind. Bevorzugt sind die zumindest zwei Komponenten des geschlossenen Sys- tems für einen Bediener zumindest im Wesentlichen unlösbar miteinander verbunden. Unter„zumindest im Wesentlichen unlösbar" soll hier insbesondere eine Verbindung von zumindest zwei Bauteilen verstanden werden, die lediglich unter der Zuhilfenahme von Trennwerkzeugen, wie beispielsweise einer Säge, insbesondere einer mechanischen Säge usw., und/oder chemischen Trennmitteln, wie beispielsweise Lösungsmitteln usw., voneinander trennbar sind. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung der Werkzeugmaschinentrennvorrichtung kann konstruktiv einfach eine Führung des Schneidstrangs erreicht werden.

Zudem wird vorgeschlagen, dass die Werkzeugmaschinentrennvorrichtung zumindest ein in der Führungseinheit zumindest teilweise gelagertes Drehmomentübertragungselement umfasst. Bevorzugt ist das Drehmomentübertragungselement zumindest teilweise entlang zumindest einer Richtung von Seitenwänden der Führungseinheit umgeben. Bevorzugt weist das Drehmomentübertragungselement eine konzentrische Kopplungsausnehmung auf, in die ein Ritzel einer Antriebseinheit einer tragbaren Werkzeugmaschine und/oder ein Zahnrad und/oder eine verzahnte Welle einer Getriebeeinheit der tragbaren Werkzeugmaschine in einem montierten Zustand eingreifen kann. Die Kopplungsausnehmung wird hierbei bevorzugt von einem Innensechskant gebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Kopplungsausnehmung eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweist. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung der Werkzeugmaschinentrennvorrichtung kann konstruktiv einfach ein geschlossenes System erreicht werden, das komfortabel von einem Bediener an einer dazu vorgesehenen Werkzeugmaschine montierbar ist. Es kann somit vorteilhaft auf eine Einzelmontage von Komponenten, wie beispielsweise des Schneidstrangs, der Führungseinheit und des Drehmomentübertragungselements, durch den Bediener zum Gebrauch der erfindungsgemäßen Werkzeugmaschinentrennvorrichtung verzichtet werden.

Vorteilhafterweise weist zumindest eines der zumindest zwei

Schneidenträgerelemente auf einer dem Drehmomentübertragungselement zugewandten Seite des Schneidenträgerelements zumindest eine Ausnehmung auf, in die das Drehmomentübertragungselement in zumindest einem Betriebszustand zum Antrieb des Schneidstrangs eingreift. Bevorzugt weisen alle Schneidenträgerelemente des Schneidstrangs auf dem Drehmomentübertragungselement zugewandten Seiten der Schneidenträgerelemente zumindest eine Ausnehmung auf, in die das Drehmomentübertragungselement in zumindest einem Betriebszustand zum Antrieb des Schneidstrangs eingreift. Es können konstruktiv einfach Kräfte und/oder Drehmomente zum Antrieb des Schneidstrangs an das Schneidenträgerelement übertragen werden. Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass zumindest eines der zumindest zwei Schneidenträgerelemente auf einer einem in der Führungseinheit zumindest teilweise gelagerten Drehmomentübertragungselement zugewandten Seite des Schneidenträgerelements zumindest im Wesentlichen kreisbogenförmig ausgebildet ist. Die dem Drehmomentübertragungselement in einem montierten Zustand zugewandte Seite des zumindest einen der zumindest zwei Schneidenträgerelemente ist insbesondere in zumindest einem Teilbereich, zwischen einer Mittelachse des in und/oder am jeweiligen Schneidenträgerelement angeordne- ten Verbindungselements und einer Mittelachse einer Verbindungsausnehmung des jeweiligen Schneidenträgerelements zur Aufnahme des Verbindungselements betrachtet, kreisbogenförmig ausgestaltet. Bevorzugt ist der kreisbogenförmige Teilbereich angrenzend an die Ausnehmung, in die das Drehmomentübertragungselement eingreift, ausgebildet. Besonders bevorzugt weist der kreisbogenförmige Teilbereich einen Radius auf, der zumindest im Wesentlichen einem Radius einer Umlenkkontur der Führungseinheit, insbesondere einer Umlenkkontur eines an einem konvexen Ende angeordneten Führungselements der Führungseinheit, entspricht. Vorzugsweise ist die dem Drehmomentübertragungselement in einem montierten Zustand zugewandte Seite des Schneiden- trägerelements, insbesondere der Teilbereich, konkav ausgebildet. Es kann vorteilhaft eine Umlenkung des Schneidenträgerelements in einem Betrieb der Werkzeugmaschinentrennvorrichtung erreicht werden. Ferner kann vorteilhaft ein kleiner Umlenkradius bei einer Umlenkung des Schneidenträgerelements realisiert werden.

Vorteilhafterweise weist das Verbindungselement eine poröse Struktur auf. Unter einer„porösen Struktur" soll hier insbesondere eine Struktur verstanden werden, die eine Vielzahl an Hohlräumen aufweist, die innerhalb eines Gesamtvolumens eines Körpers und/oder eines Materials angeordnet sind und somit eine Dichte des Körpers und/oder des Materials beeinflusst. Bevorzugt wird die poröse Struktur durch Poren des Verbindungselements gebildet, die in dem Verbindungselement angeordnet sind. Insbesondere weist das Verbindungselement eine Porendichte auf, die größer ist als 10 ppi (pores per inch), bevorzugt größer als 35 ppi und besonders bevorzugt größer als 50 ppi. Besonders bevorzugt weist das Ver- bindungselement eine offene Porosität auf. Unter einer„offenen Porosität" soll hier insbesondere eine Verbindung der Hohlräume und/oder der Poren untereinander und ein Zusammenwirken der Hohlräume und/oder der Poren mit der an das Verbindungselement angrenzenden Umgebung verstanden werden. Mittels der porösen Struktur kann das Verbindungselement beispielsweise vorteilhaft mit Schmiermittel getränkt werden. Hierdurch kann eine Lebensdauer vorteilhaft erhöht werden und eine Wartungsintensität kann vorteilhaft herabgesetzt werden.

Ferner geht die Erfindung aus von einer tragbaren Werkzeugmaschine mit einer Kopplungsvorrichtung zur formschlüssigen und/oder kraftschlüssigen Kopplung mit einer erfindungsgemäßen Werkzeugmaschinentrennvorrichtung. Unter einer „tragbaren Werkzeugmaschine" soll hier insbesondere eine Werkzeugmaschine, insbesondere eine Handwerkzeugmaschine, verstanden werden, die von einem Bediener transportmaschinenlos transportiert werden kann. Die tragbare Werkzeugmaschine weist insbesondere eine Masse auf, die kleiner ist als 40 kg, bevorzugt kleiner als 10 kg und besonders bevorzugt kleiner als 5 kg. Besonders bevorzugt bilden die erfindungsgemäße Werkzeugmaschinentrennvorrichtung und die erfindungsgemäße tragbare Werkzeugmaschine ein Werkzeugmaschinensystem. Es kann vorteilhaft eine tragbare Werkzeugmaschine erreicht werden, die besonders vorteilhaft für ein breites Einsatzspektrum geeignet ist.

Die erfindungsgemäße Werkzeugmaschinentrennvorrichtung und/oder die erfin- dungsgemäße tragbare Werkzeugmaschine sollen hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere kann die erfindungsgemäße Werkzeugmaschinentrennvorrichtung und/oder die erfindungsgemäße tragbare Werkzeugmaschine zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von ein- zelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten abweichende Anzahl aufweisen.

Zeichnung

Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen. Es zeigen:

Fig. 1 eine erfindungsgemäße tragbare Werkzeugmaschine mit einer erfindungsgemäßen Werkzeugmaschinentrennvorrichtung in einer schematischen Darstellung,

Fig. 2 eine Detailansicht der erfindungsgemäßen Werkzeugmaschinen- trennvorrichtung in einer schematischen Darstellung,

Fig. 3 eine Detailansicht von Schneidenträgerelementen eines

Schneidstrangs der erfindungsgemäßen Werkzeugmaschinen- trennvorrichtung in einer schematischen Darstellung,

Fig. 4 eine weitere Detailansicht eines der Schneidenträgerelemente des Schneidstrangs der erfindungsgemäßen Werkzeugmaschi- nentrennvorrichtung in einer schematischen Darstellung, Fig. 5 eine Detailansicht einer Anordnung der

Schneidenträgerelemente in einer Führungseinheit der erfindungsgemäßen Werkzeugmaschinentrennvorrichtung in einer schematischen Darstellung,

Fig. 6 eine Detailansicht einer alternativen erfindungsgemäßen Werk- zeugmaschinentrennvorrichtung in einer schematischen Darstellung,

Fig. 7 eine Detailansicht von Schneidenträgerelementen eines

Schneidstrangs der alternativen erfindungsgemäßen Werkzeug- maschinentrennvorrichtung in einer schematischen Darstellung, Fig. 8 eine Detailansicht einer Anordnung der

Schneidenträgerelemente in einer Führungseinheit der alternativen erfindungsgemäßen Werkzeugmaschinentrennvorrichtung in einer schematischen Darstellung,

Fig. 9 eine Detailansicht von Schneidenträgerelementen eines

Schneidstrangs einer weiteren, alternativen erfindungsgemäßen

Werkzeugmaschinentrennvorrichtung in einer schematischen Darstellung,

Fig. 10 eine Schnittansicht der Schneidenträgerelemente entlang der Linie X-X aus Figur 9 in einer schematischen Darstellung, Fig. 11 eine Detailansicht einer Montagestellung der

Schneidenträgerelemente aus Figur 9 in einer schematischen Darstellung,

Fig. 12 eine Detailansicht von Schneidenträgerelementen eines

Schneidstrangs einer weiteren, alternativen erfindungsgemäßen

Werkzeugmaschinentrennvorrichtung in einer schematischen Darstellung,

Fig. 13 eine Schnittansicht der Schneidenträgerelemente entlang der Linie Xlll-Xlll aus Figur 12 in einer schematischen Darstellung und Fig. 14 eine Detailansicht einer Montagestellung der

Schneidenträgerelemente aus Figur 12 in einer schematischen Darstellung.

Beschreibung der Ausführungsbeispiele

Figur 1 zeigt eine tragbare Werkzeugmaschine 42a mit einer Werkzeugmaschi- nentrennvorrichtung 10a, die zusammen ein Werkzeugmaschinensystem bilden. Die tragbare Werkzeugmaschine 42a weist eine Kopplungsvorrichtung 44a zur formschlüssigen und/oder kraftschlüssigen Kopplung mit der Werkzeugmaschi- nentrennvorrichtung 10a auf. Die Kopplungsvorrichtung 44a kann hierbei als Ba- jonettverschluss und/oder als eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Kopplungsvorrichtung ausgebildet sein. Ferner weist die tragbare Werkzeugmaschine 42a ein Werkzeugmaschinengehäuse 46a auf, das eine Antriebs- einheit 48a und eine Getriebeeinheit 50a der tragbaren Werkzeugmaschine 42a umschließt. Die Antriebseinheit 48a und die Getriebeeinheit 50a sind zur Erzeugung eines auf die Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 10a übertragbaren Antriebsmoments auf eine, einem Fachmann bereits bekannte Art und Weise wirkungsmäßig miteinander verbunden. Die Getriebeeinheit 50a ist als Winkelge- triebe ausgebildet. Die Antriebseinheit 48a ist als Elektromotoreinheit ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Antriebseinheit 48a und/oder die Getriebeeinheit 50a eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweisen. Die Antriebseinheit 48a ist dazu vorgesehen, einen Schneidstrang 12a der Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 10a in zumindest einem Betriebszustand mit einer Schnittgeschwindigkeit kleiner als 6 m/s anzutreiben. Hierbei weist die tragbare Werkzeugmaschine 42a zumindest einen Be- triebsmodus auf, in dem ein Antrieb des Schneidstrangs 12a in einer Führungseinheit 30a der Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 10a entlang einer Schneidrichtung 52a des Schneidstrangs 12a mit einer Schnittgeschwindigkeit kleiner als 6 m/s ermöglicht wird.

Figur 2 zeigt die Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 10a in einem von der Kopplungsvorrichtung 44a der tragbaren Werkzeugmaschine 42a entkoppelten Zustand. Die Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 10a weist den Schneidstrang 12a und die Führungseinheit 30a auf, die zusammen ein geschlossenes System bilden. Die Führungseinheit 30a ist als Schwert ausgebildet. Ferner weist die

Führungseinheit 30a, in einer Schneidebene des Schneidstrangs 12a betrachtet, zumindest zwei konvex ausgebildete Enden 54a, 56a auf. Die konvex ausgebildeten Enden 54a, 56a der Führungseinheit 30a sind an zwei einander abgewandten Seiten der Führungseinheit 30a angeordnet. Der Schneidstrang 12a wird mittels der Führungseinheit 30a geführt. Hierzu weist die Führungseinheit

30a zumindest ein Führungselement 58a (Figur 5) auf, mittels dessen der Schneidstrang 12a geführt wird. Das Führungselement 58a ist hierbei als Führungsnut 60a ausgebildet, die sich in einer Schneidebene des Schneidstrangs 12a entlang eines gesamten Umfangs der Führungseinheit 30a erstreckt. Hierbei wird der Schneidstrang 12a mittels die Führungsnut 60a begrenzender Randbereiche der Führungseinheit 30a geführt. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Führungselement 58a in einer anderen, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Art und Weise, wie beispielsweise als rippenartige Anformung an der Führungseinheit 30a, die in eine Ausnehmung an dem Schneidstrang 12a ein- greift, ausgebildet ist. Der Schneidstrang 12a wird, in einer senkrecht zur

Schneidebene verlaufenden Ebene betrachtet, von drei Seiten von den die Führungsnut 60a begrenzenden Randbereichen umgeben (Figur 5). Der Schneidstrang 12a wird während eines Betriebs umlaufend entlang des Umfangs der Führungseinheit 30a in der Führungsnut 60a relativ zur Führungseinheit 30a be- wegt.

Des Weiteren weist die Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 0a ein mittels der Führungseinheit 30a gelagertes Drehmomentübertragungselement 32a zum Antrieb des Schneidstrangs 12a auf. Das Drehmomentübertragungselement 32a ist in einem montierten Zustand, in einer senkrecht zur Schneidebene verlaufenden

Ebene betrachtet, von zwei Außenwänden 72a, 74a der Führungseinheit 30a umgeben. Ferner ist das Drehmomentübertragungselement 32a in einem gekop- pelten Zustand zum Antrieb des Schneidstrangs 12a mit einem Ritzel (hier nicht näher dargestellt) der Antriebseinheit 48a und/oder einem Zahnrad (hier nicht näher dargestellt) und/oder einer verzahnten Welle (hier nicht näher dargestellt) der Getriebeeinheit 50a gekoppelt. Hierbei weist das Drehmomentübertragungs- element 32a eine Kopplungsausnehmung 62a auf, die in einem montierten Zustand mit einem Antriebselement der tragbaren Werkzeugmaschine 42a koppelbar ist. Die Kopplungsausnehmung 62a ist konzentrisch im Drehmomentübertragungselement 32a angeordnet. Ferner ist die Kopplungsausnehmung 62a dazu vorgesehen, in einem gekoppelten Zustand des Drehmomentübertragungs- elements 32a und/oder der Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 10a mit dem

Ritzel (hier nicht näher dargestellt) der Antriebseinheit 48a und/oder dem Zahnrad (hier nicht näher dargestellt) und/oder der verzahnten Welle (hier nicht näher dargestellt) der Getriebeeinheit 50a gekoppelt zu werden. Die Kopplungsausnehmung 62a ist als Innensechskant ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Kopplungsausnehmung 62a eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweist.

Der Schneidstrang 12a weist eine Vielzahl miteinander verbundener

Schneidenträgerelemente 14a, 16a auf, die jeweils mittels eines Verbindungs- elements 18a, 20a des Schneidstrangs 12a miteinander verbunden sind, das zumindest im Wesentlichen bündig mit einer von zwei Außenflächen 22a, 24a eines der miteinander verbundenen Schneidenträgerelemente 14a, 16a abschließt (Figur 3). Die Außenflächen 22a, 24a verlaufen in einem in der Führungsnut 60a angeordneten Zustand des Schneidstrangs 12a zumindest im Wesentlichen pa- rallel zur Schneidebene. Ein Fachmann wird je nach Anwendungsfall eine für den

Schneidstrang 12a geeignete Anzahl an Schneidenträgerelementen 14a, 16a auswählen. In Figur 3 sind lediglich zwei miteinander verbundene Schneidenträgerelemente 14a, 16a dargestellt, die mittels eines der Verbindungselemente 18a, 20a miteinander verbunden sind. Die Verbindungselemente 18a, 20a sind als Bolzen 26a, 28a ausgebildet. Hierbei sind die Verbindungselemente 18a, 20a jeweils einstückig mit einem der Schneidenträgerelemente 14a, 16a ausgebildet. Die Schneidenträgerelemente 14a, 16a weisen jeweils eine Verbindungsaus- nehmung 64a, 66a zur Aufnahme eines der Verbindungselemente 18a, 20a der miteinander verbundenen Schneidenträgerelemente 14a, 16a auf. Die Verbin- dungselemente 18a, 20a sind mittels der Führungseinheit 30a geführt (Figur 5). Hierbei sind die Verbindungselemente 18a, 20a in einem montierten Zustand des Schneidstrangs 12a in der Führungsnut 60a angeordnet. Die Verbindungselemente 18a, 20a können sich, in einer senkrecht zur Schneidebene verlaufenden Ebene betrachtet, an zwei Seitenwänden 68a, 70a der Führungsnut 60a abstützen. Die Seitenwände 68a, 70a der Führungsnut 60a erstrecken sich, in der Schneidebene betrachtet, ausgehend von der Führungseinheit 30a senkrecht zur Schneidrichtung 52a des Schneidstrangs 12a nach außen. Ferner sind die Seitenwände 68a, 70a einstückig mit den Außenwänden 72a, 74a der Führungseinheit 30a ausgebildet.

Des Weiteren weisen die Verbindungselemente 18a, 20a eine poröse Struktur auf. Hierbei weisen die Verbindungselemente 18a, 20a jeweils eine Vielzahl an Hohlräumen 90a, 92a, 104a, 106a auf, die innerhalb von Gesamtvolumina der Verbindungselemente 18a, 20a angeordnet sind. Die Hohlräume 90a, 92a, 104a, 106a sind als Poren ausgebildet. Die Hohlräume 90a, 92a, 104a, 106a können hierbei gleichmäßig und/oder ungleichmäßig verteilt in den Gesamtvolumina der Verbindungselemente 18a, 20a angeordnet sein. Die Verbindungselemente 18a, 20a sind jeweils mit einem Schmiermittel (hier nicht näher dargestellt) getränkt, das dazu vorgesehen ist, eine Schmierung der in den Verbindungsausnehmun- gen 64a, 66a und in der Führungsnut 60a beweglich angeordneten Verbindungselemente 18a, 20a zu schmieren. Das Schmiermittel ist hierbei in den als Poren ausgebildeten Hohlräumen 90a, 92a, 104a, 106a der Verbindungselemente 18a, 20a angeordnet.

Die Schneidenträgerelemente 14a, 16a des Schneidstrangs 12a weisen ferner jeweils eine Ausnehmung 38a, 40a auf, die jeweils in einem montierten Zustand auf einer dem Drehmomentübertragungselement 32a zugewandten Seite 34a, 36a des jeweiligen Schneidenträgerelements 14a, 16a angeordnet ist. Das Drehmomentübertragungselement 32a greift in zumindest einem Betriebszustand zum Antrieb des Schneidstrangs 12a in die Ausnehmungen 38a, 40a ein. Das Drehmomentübertragungselement 32a ist hierbei als Zahnrad ausgebildet. Somit umfasst das Drehmomentübertragungselement 32a Zähne (hier nicht näher dargestellt), die dazu vorgesehen sind, in zumindest einem Betriebszustand zum Antrieb des Schneidstrangs 12a in die Ausnehmungen 38a, 40a der Schneidenträgerelemente 14a, 16a einzugreifen. Ferner sind die dem Drehmomentübertra- gungselement 32a zugewandten Seiten 34a, 36a der Schneidenträgerelemente 14a, 16a kreisbogenförmig ausgebildet. Die dem Drehmomentübertragungselement 32a in einem montierten Zustand zugewandten Seiten 34a, 36a der Schneidenträgerelemente 14a, 16a sind jeweils in Teilbereichen 76a, 78a, 100a, 102a, zwischen einer Mittelachse 80a des jeweiligen Verbindungselements 18a,

20a und einer Mittelachse 82a, 84a der jeweiligen Verbindungsausnehmung 64a, 66a betrachtet, kreisbogenförmig ausgestaltet. Die kreisbogenförmigen Teilbereiche 76a, 78a, 100a, 102a sind jeweils angrenzend an die Ausnehmungen 38a, 40a, in die das Drehmomentübertragungselement 32a eingreift, ausgebildet. Hierbei weisen die kreisbogenförmigen Teilbereiche 76a, 78a, 100a, 102a einen

Radius auf, der einem Radius eines Verlaufs der Führungsnut 60a an den konvexen Enden 54a, 56a entspricht. Die Teilbereiche 76a, 78a, 100a, 102a sind konkav ausgebildet (Figuren 3 und 4). Ferner weist der Schneidstrang 12a Schneidelemente 86a, 88a auf. Die

Schneidelemente 86a, 88a sind jeweils einstückig mit einem der Schneidenträgerelemente 14a, 16a ausgebildet. Eine Anzahl der Schneidelemente 86a, 88a ist abhängig von einer Anzahl an Schneidenträgerelementen 14a, 16a. Ein Fachmann wird je nach Anzahl an Schneidenträgerelementen 14a, 16a eine ge- eignete Anzahl an Schneidelementen 86a, 88a auswählen. Die Schneidelemente

86a, 88a sind dazu vorgesehen, ein Abtrennen und/oder ein Abtragen von Werk- stoffteilchen eines zu bearbeitenden Werkstücks (hier nicht näher dargestellt) zu ermöglichen. Die Schneidelemente 86a, 88a können beispielsweise als Vollmeißel, als Halbmeißel oder andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Schneidenarten ausgebildet sein, die dazu vorgesehen sind, ein Abtrennen und/oder ein Abtragen von Werkstoffteilchen eines zu bearbeitenden Werkstücks zu ermöglichen. Der Schneidstrang 12a ist endlos ausgebildet. Somit ist der Schneidstrang 12a als Schneidkette ausgebildet. Die Schneidenträgerelemente 14a, 16a sind hierbei als Kettenglieder ausgebildet, die mittels der bolzen- förmigen Verbindungselemente 18a, 20a miteinander verbunden sind. Es ist jedoch auch denkbar, dass der Schneidstrang 12a, die Schneidenträgerelemente 14a, 16a und/oder die Verbindungselemente 18a, 20a in einer anderen, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Art und Weise ausgestaltet sind.

In Figuren 6 bis 16 sind alternative Ausführungsbeispiele dargestellt. Im Wesentlichen gleichbleibende Bauteile, Merkmale und Funktionen sind grundsätzlich mit den gleichen Bezugszeichen beziffert. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele sind den Bezugszeichen der Ausführungsbeispiele die Buchstaben a bis d hinzugefügt. Die nachfolgende Beschreibung beschränkt sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zu dem ersten Ausführungsbeispiel in den Figuren 1 bis 5, wobei bezüglich gleichbleibender Bauteile, Merkmale und Funktionen auf die Beschreibung des ersten Ausführungsbeispiels in den Figuren 1 bis 5 verwiesen werden kann.

Figur 6 zeigt eine alternative Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 10b, die einen Schneidstrang 12b aufweist, der eine Vielzahl miteinander verbundener

Schneidenträgerelemente 14b, 16b umfasst. Die Werkzeugmaschinentrennvor- richtung 10b kann mit einer Kopplungsvorrichtung (hier nicht näher dargestellt) einer tragbaren Werkzeugmaschine (hier nicht näher dargestellt) wirkungsmäßig gekoppelt werden. Die tragbare Werkzeugmaschine und die Kopplungsvorrich- tung weisen hierbei einen zum Ausführungsbeispiel, das in den Figuren 1 bis 5 beschrieben wurde, analogen Aufbau auf. Die Schneidenträgerelemente 14b, 16b sind jeweils mittels eines Verbindungselements 18b, 20b, 96b des Schneidstrangs 12b miteinander verbunden (Figur 7). Hierbei schließen die Verbindungselemente 18b, 20b, 96b in einem montierten Zustand zumindest im We- sentlichen bündig mit Außenflächen 22b, 24b der Schneidenträgerelemente 14b,

16b ab (Figuren 7 und 8). Die Verbindungselemente 18b, 20b, 96b sind als Bolzen 26b, 28b, 98b ausgebildet. Ferner sind die Verbindungselemente 18b, 20b, 96b getrennt von den Schneidenträgerelementen 14b, 16b ausgebildet. Bei einer Montage des Schneidstrangs 12b werden die Schneidenträgerelemente

14b, 16b mittels der Verbindungselemente 18b, 20b, 96b miteinander verbunden. Hierbei werden die Verbindungselemente 18b, 20b, 96b in Verbindungsausneh- mungen 64b, 66b, 94b, 112b der Schneidenträgerelemente 14b, 16b eingeführt, bis die Verbindungselemente 18b, 20b zumindest im Wesentlichen bündig mit den Außenflächen 22b, 24b der Schneidenträgerelemente 14b, 16b abschließen.

Die Verbindungselemente 18b, 20b, 96b sind in einem montierten Zustand des Schneidstrangs 12b in einer Führungseinheit 30b der Werkzeugmaschinentrenn- vorrichtung 10b mittels der Führungseinheit 30b geführt (Figur 8). Hierbei sind die Verbindungselemente 18b, 20b, 96b in einem montierten Zustand des Schneid- Strangs 12b in einer Führungsnut 60b der Führungseinheit 30b angeordnet. Die Verbindungselemente 18b, 20b, 96b können sich, in einer senkrecht zu einer Schneidebene verlaufenden Ebene betrachtet, an zwei Seitenwänden 68b, 70b der Führungsnut 60b abstützen. Die Seitenwände 68b, 70b der Führungsnut 60b erstrecken sich, in der Schneidebene betrachtet, ausgehend von der Führungs- einheit 30b senkrecht zu einer Schneidrichtung 52b des Schneidstrangs 2b nach außen. Ferner sind die Seitenwände 68b, 70b einstückig mit Außenwänden 72b, 74b der Führungseinheit 30b ausgebildet.

Des Weiteren weisen die Verbindungselemente 18b, 20b, 96b eine poröse Struk- tur auf. Hierbei weisen die Verbindungselemente 18b, 20b, 96b jeweils eine Vielzahl an Hohlräumen 90b, 92b, 104b, 106b, 108b, 110b auf, die innerhalb von Gesamtvolumina der Verbindungselemente 18b, 20b, 96b angeordnet sind. Die Hohlräume 90b, 92b, 104b, 106b, 108b, 110b sind als Poren ausgebildet. Die Hohlräume 90b, 92b, 104b, 106b, 108b, 110b können hierbei gleichmäßig und/oder ungleichmäßig verteilt in den Gesamtvolumina der Verbindungselemente 18b, 20b, 96b angeordnet sein. Die Verbindungselemente 18b, 20b, 96b sind jeweils mit einem Schmiermittel (hier nicht näher dargestellt) getränkt, das dazu vorgesehen ist, eine Schmierung der in den Verbindungsausnehmungen 64b, 66b, 94b, 112b und in der Führungsnut 60b beweglich angeordneten Verbin- dungselemente 18b, 20b, 96b zu schmieren. Das Schmiermittel ist hierbei in den als Poren ausgebildeten Hohlräumen 90b, 92b, 104b, 106b, 108b, 11 Ob der Verbindungselemente 18b, 20b, 96b angeordnet.

Figur 9 zeigt zwei miteinander gekoppelte Schneidenträgerelemente 14c, 16c ei- nes Schneidstrangs 12c einer weiteren, alternativen Werkzeugmaschinentrenn- vorrichtung 10c. Die Schneidenträgerelemente 14c, 16c sind mittels zumindest eines Verbindungselements 18c des Schneidstrangs 12c miteinander verbunden, das zumindest im Wesentlichen bündig mit zumindest einer Außenfläche 22c, 24c eines der zumindest zwei Schneidenträgerelemente 14c, 16c abschließt (Fi- gur 10). Hierbei schließt das Verbindungselement 18c, betrachtet entlang einer

Querachse des Verbindungselements 18c, bündig mit beiden Außenflächen 22c, 24c eines der zumindest zwei Schneidenträgerelemente 14c, 16c ab. Die Querachse des Verbindungselements 18c verläuft in einem miteinander gekoppelten Zustand der Schneidenträgerelemente 14c, 6c zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer Schneidebene des Schneidstrangs 12c. Das Verbindungs- element 18c ist einstückig mit einem der zwei Schneidenträgerelemente 14c, 16c ausgebildet. Hierbei ist das Verbindungselement 18c als Längsfortsatz eines der zumindest zwei Schneidenträgerelemente 14c, 16c ausgebildet. Das als Längsfortsatz ausgebildete Verbindungselement 18c erstreckt sich zumindest im Wesentlichen entlang einer Längserstreckung des Schneidenträgerelements 14c, mit dem das Verbindungselement 18c einstückig ausgebildet ist. Hierbei ist der Längsfortsatz hakenförmig ausgebildet. Jedes Schneidenträgerelement 14c, 16c des Schneidstrangs 12c der Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 10c weist jeweils ein als Längsfortsatz ausgebildetes Verbindungselement 18c, 20c und jeweils eine korrespondierend mit dem Verbindungselement 18c ausgebildete Ver- bindungsausnehmung 64c, 66c auf. Die einzelnen Verbindungselemente 18c, 20c der Schneidenträgerelemente 14c, 16c sind zur Bildung des als Schneidkette ausgebildeten Schneidstrangs 12c jeweils dazu vorgesehen, mittels eines Zusammenwirkens mit einer Verbindungsausnehmung 64c, 66c eine formschlüssige Verbindung zwischen den Schneidenträgerelementen 14c, 16c zu realisieren, mittels deren die Schneidenträgerelemente 14c, 16c schwenkbar miteinander verbunden sind.

Des Weiteren weist das als Längsfortsatz ausgebildete Verbindungselement 18c auf einer Seite einen Quersicherungsbereich 114c auf. Der Quersicherungsbereich 114c ist dazu vorgesehen, mittels eines Zusammenwirkens mit zumindest einem Quersicherungselement 118c, 120c eine Querbewegung der Schneidenträgerelemente 14c, 16c entlang zumindest zweier entgegengesetzt ausgerichteten Richtungen in einem gekoppelten Zustand relativ zueinander zumindest weitestgehend zu verhindern. Hierbei ist der Quersicherungsbereich 114c als Rippe ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass der Quersicherungsbereich 114c eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweist, wie beispielsweise eine Ausgestaltung als Nut usw. Der Quersicherungsbereich 114c ist auf einer einem einstückig mit dem Schneidenträgerelement 14c ausgebildeten Schneidelement 86c zugewandten Seite des Verbindungselements 18c angeordnet. Hierbei erstreckt sich der Quersicherungsbereich 114c, betrachtet in der Schneidebene des Schneidstrangs 12c, kreisringsegmentförmig am Verbindungselement 18c. Zu einer Quersicherung der Schneidenträgerelemente 14c, 16c mittels eines Zusammenwirkens der Quersicherungsbereiche 114c, 116c mit den Quersiche- rungselementen 118c, 120c weist somit zumindest eines der zumindest zwei Schneidenträgerelemente 14c, 16c zumindest ein Quersicherungselement 118c, 120c auf, das dazu vorgesehen ist, eine Querbewegung der Schneidenträgerelemente 14c, 16c in einem gekoppelten Zustand relativ zueinander zumindest weitestgehend zu verhindern. Insgesamt weist jedes der Schneidenträgerelemente 14c, 16c zumindest zwei Quersicherungselemente 118c, 120c, 122c, 124c auf. Die Quersicherungselemente 18c, 120c, 122c, 124c sind jeweils in einem die Verbindungsausnehmungen 64c, 66c begrenzenden Randbereich des jeweiligen Schneidenträgerelements 14c, 16c angeordnet. Hierbei sind die Quersicherungselemente 118c, 120c, 122c, 124c einstückig mit den Schneidenträgerelementen 14c, 16c ausgebildet. Die Quersicherungselemente 118c, 120c, 122c, 124c sind jeweils mittels eines Prägeverfahrens einstückig an das jeweilige Schneidenträgerelement 14c, 16c angeformt. Somit erstrecken sich die Quersicherungselemente 118c, 120c, 122c, 124c, betrachtet entlang einer zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Schneidebene des Schneidstrangs 12c verlaufenden Richtung, maximal bis zu den Außenflächen 22c, 24c der Schneidenträgerelemente 14c, 16c. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Quersicherungselemente 118c, 120c, 122c, 124c mittels eines anderen, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Verfahrens einstückig an das jeweilige Schneidenträgerelement 14c, 16c angeformt sind, wie beispielsweise mittels eines Schweißverfahrens, mittels eines Klebeverfahrens, mittels eines Stanzverfahrens, mittels eines Biegeverfahrens usw.

Zudem sind die zwei an jedem der Schneidenträgerelemente 14c, 16c angeordneten Quersicherungselemente 118c, 120c, 122c, 124c, betrachtet entlang einer zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Schneidebene des Schneidstrangs 12c verlaufenden Richtung, an einander abgewandten Seiten der Schneidenträgerelemente 14c, 16c angeordnet. Ferner sind die zwei an jedem der Schneidenträgerelemente 14c, 16c angeordneten Quersicherungselemente 118c, 120c, 122c, 124c relativ zueinander versetzt an dem jeweiligen Schneidenträgerelement 14c, 16c angeordnet. Somit sind die Quersicherungselemente 118c, 120c, 122c, 124c, bezogen auf die Schneidebene des Schneidstrangs 12c, differierend von einer spiegelsymmetrischen Anordnung an den Schneidenträger- elementen 14c, 16c angeordnet. Hierbei sind die Quersicherungselemente 1 18c, 120c, 122c, 124c als partielle Fortsätze an einem Randbereich der Verbindungs- ausnehmungen 64c, 66c ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Quersicherungselemente 118c, 120c, 122c, 124c eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung und/oder Anordnung aufweisen, wie beispielsweise eine Ausgestaltung als parallel verlaufende Stege, die eine nut- förmige Ausnehmung im Randbereich der jeweiligen Verbindungsausnehmung 64c, 66c, betrachtet entlang einer zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Schneidebene des Schneidstrangs 12c verlaufenden Richtung, begrenzen.

Des Weiteren weist zumindest eines der zumindest zwei Schneidenträgerelemente 14c, 16c zumindest ein Segmentführungselement 126c auf, das dazu vorgesehen ist, eine Bewegung des zumindest einen der zumindest zwei Schneidenträgerelemente 14c, 16c, in einem in einer Führungseinheit (hier nicht näher dargestellt) der Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 10c angeordneten Zustand in einer von der Führungseinheit abgewandten Richtung betrachtet, zumindest entlang einer zumindest im Wesentlichen parallel zur Schneidebene des Schneidstrangs 12c verlaufenden Richtung zu begrenzen. Das Segmentführungselement 126c wird von einem Querfortsatz gebildet, der eine Längsnut begrenzt. Das als Querfortsatz ausgebildete Segmentführungselement 126c erstreckt sich hierbei zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Schneidebene des Schneidstrangs 12c. Hierbei ist das Segmentführungselement 126c dazu vorgesehen, zu einer Bewegungsbegrenzung mit einem an der Führungseinheit angeordneten Segmentgegenführungselement (hier nicht näher dargestellt), das korrespondierend mit dem Segmentführungselement 126c ausgebildet ist, zusammenzuwirken. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Segmentführungselement 126c eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweist, wie beispielsweise eine Ausgestaltung als Rippe usw., die mit einer an der Führungseinheit angeordneten Nut zu einer Bewegungsbegrenzung zusammenwirkt. Jedes Schneidenträgerelement 14c, 16c des Schneidstrangs 12c um- fasst ein Segmentführungselement 126c, 128c, das dazu vorgesehen ist, eine Bewegung des zumindest einen der zumindest zwei Schneidenträgerelemente 14c, 16c, in einem in einer Führungseinheit der Werkzeugmaschinentrennvorrich- tung 10c angeordneten Zustand in einer von der Führungseinheit abgewandten Richtung betrachtet, zumindest entlang einer zumindest im Wesentlichen parallel zur Schneidebene des Schneidstrangs 12c verlaufenden Richtung zu begrenzen.

Die Schneidenträgerelemente 14c, 16c des Schneidstrangs 12c weisen ferner jeweils eine Antriebsfläche 130c, 132c auf, die dazu vorgesehen ist, zu einem Antrieb des Schneidstrangs 12c mit Antriebsflächen eines Drehmomentübertragungselements (hier nicht näher dargestellt) zusammenzuwirken. Die Antriebsflächen des Drehmomentübertragungselements sind hierbei als Zahnflanken ausgebildet. Die Antriebsflächen 130c, 132c der Schneidenträgerelemente 14c, 16c sind somit korrespondierend mit den Antriebsflächen des Drehmomentübertragungselements ausgebildet. Bei einem Antrieb des Schneidstrangs 12c liegen die Zahnflanken des Drehmomentübertragungselements temporär an den Antriebsflächen 130c, 132c zu einer Übertragung von Antriebskräften an.

Zu einer Montage des Schneidstrangs 12c werden die Schneidenträgerelement 14c, 16c entlang einer zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Schneidebene des Schneidstrangs 12c verlaufenden Richtung aufeinander zu bewegt (Figur 11), wobei die Verbindungselemente 18c, 20c jeweils mit einem Einführbereich in die Verbindungsausnehmungen 64c, 66c eingeschoben werden, bis die Außenflächen 22c, 24c der Schneidenträgerelemente 14c, 16c jeweils in einer gemeinsamen und zumindest im Wesentlichen parallel zu den Außenflächen 22c, 24c verlaufenden Ebene angeordnet sind. Anschließend werden die Schneidenträgerelemente 14c, 16c um eine zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Schneidebene des Schneidstrangs 12c verlaufende Schwenkachse relativ zueinander verschwenkt, bis die Quersicherungsbereiche 114c, 116c jeweils zwischen die Quersicherungselemente 118c, 120c, 122c, 124c geschoben sind oder bis die Einführbereiche der Verbindungselemente 18c, 20c an die Verbindungsausnehmungen 64c, 66c entlang der Längserstreckung der Schneidenträgerelementen 1 c, 16c begrenzende Randbereiche anschlagen. Somit sind die Schneidenträgerelemente 14c, 16c mittels eines Zusammenwirkens der Verbindungselemente 18c, 20c und der Verbindungsausnehmungen 64c, 66c relativ zueinander schwenkbar gelagert.

Figur 12 zeigt zwei miteinander gekoppelte Schneidenträgerelemente 14d, 16d eines Schneidstrangs 12d einer weiteren, alternativen Werkzeugmaschinen- trennvorrichtung 10d. Die Schneidenträgerelemente 14d, 16d sind mittels zumin- dest eines Verbindungselements 18d des Schneidstrangs 12d miteinander verbunden, das zumindest im Wesentlichen bündig mit zumindest einer Außenfläche 22d, 24d eines der zumindest zwei Schneidenträgerelemente 14d, 16d abschließt (Figur 13). Hierbei schließt das Verbindungselement 18d, betrachtet ent- lang einer Längsachse des Verbindungselements 18d, bündig mit einer Außenfläche 22d eines der zumindest zwei Schneidenträgerelemente 14d, 16d ab. Die Längsachse des Verbindungselements 18d erstreckt sich zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer Schneidebene des Schneidstrangs 12d. Ferner ist das Verbindungselement 18d einstückig mit zumindest einem der zumindest zwei Schneidenträgerelemente 14d, 16d ausgebildet. Das Verbindungselement 18d ist hierbei als Bolzen 26d ausgebildet. Der Bolzen 26d erstreckt sich entlang einer zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer Schneidebene des Schneidstrangs 12d verlaufenden Richtung. Jedes Schneidenträgerelement 14d, 16d des Schneidstrangs 12d der Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 10d weist jeweils ein als Bolzen 26d, 28d ausgebildetes Verbindungselement 18d, 20d und jeweils eine korrespondierend mit dem Verbindungselement 18d, 20d ausgebildete Ver- bindungsausnehmung 64d, 66d auf. Die einzelnen Verbindungselemente 18d, 20d der Schneidenträgerelemente 14d, 16d sind zur Bildung des als Schneidkette ausgebildeten Schneidstrangs 12d jeweils dazu vorgesehen, mittels eines Zusammenwirkens mit einer Verbindungsausnehmung 64d, 66d eine formschlüssige Verbindung zwischen den Schneidenträgerelementen 14d, 16d zu realisieren, mittels deren die Schneidenträgerelemente 14d, 16d schwenkbar miteinander verbunden sind.. Des Weiteren weisen die Schneidenträgerelemente 14d, 16d jeweils zumindest ein Quersicherungselement 118d, 122d auf, das dazu vorgesehen ist, eine Querbewegung der Schneidenträgerelemente 14d, 16d in einem gekoppelten Zustand relativ zueinander zumindest weitestgehend zu verhindern. Zudem weisen die Schneidenträgerelemente 14d, 16d einen Quersicherungsbereich 114d, 116d auf. Die Quersicherungsbereiche 114d, 116d sind jeweils korrespondierend mit den Quersicherungselementen 118d, 122d ausgebildet, um mittels eines

Zusammenwirkens mit den Quersicherungselementen 118d, 22d eine Querbewegung der Schneidenträgerelemente 1 d, 16d in einem gekoppelten Zustand zumindest weitestgehend zu vermeiden. Die Quersicherungselemente 118d, 122d sind als Fortsätze ausgebildet. Hierbei sind die Quersicherungselemente 1 18d, 122d jeweils in einem Kopplungsbereich 134d, 136d der Schneidenträgerelemente 14d, 16d angeordnet. Somit begrenzen die Quersicherungselemente 118d, 122d zusammen mit dem jeweiligen Kopplungsbereich 134d, 136d eine zumindest im Wesentlichen parallel zur Schneidebene des Schneidstrangs 12d verlaufende nutförmige Ausnehmung zu einer Aufnahme des jeweiligen Quersi- cherungsbereichs 114d, 116d in einem gekoppelten Zustand der Schneidenträgerelemente 14d, 16d. In den Kopplungsbereichen 134d, 136d sind die Ver- bindungsausnehmungen 64d, 66d angeordnet, in die die Verbindungselemente 18d, 20d zu einer Realisierung einer formschlüssigen Verbindung bei einer Montage des Schneidstrangs 12d eingeführt werden. Die Quersicherungselemente 118d, 122d sind einstückig mit den Schneidenträgerelementen 14d, 16d ausgebildet. Hierbei sind die Quersicherungselemente 118d, 122d jeweils mittels eines Prägeverfahrens einstückig an das jeweilige Schneidenträgerelement 14d, 16d angeformt. Somit erstrecken sich die Quersicherungselemente 118d, 122d, betrachtet entlang einer zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Schneidebene des Schneidstrangs 12d verlaufenden Richtung, maximal bis zu den Außenflächen 22d, 24d der Schneidenträgerelemente 14d, 16d. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Quersicherungselemente 118d, 122d mittels eines anderen, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Verfahrens einstückig an das jeweilige Schneidenträgerelement 14d, 16d angeformt sind, wie beispielsweise mittels eines Schweißverfahrens, mittels eines Klebeverfahrens, mittels eines Stanzverfahrens, mittels eines Biegeverfahrens usw.

Die Quersicherungsbereiche 114d, 116d sind, betrachtet entlang einer Schneid- richtung 52d, jeweils an einer Seite des jeweiligen Schneidenträgerelements 14d,

16d angeordnet, die dem Kopplungsbereich 134d, 136d abgewandt ist. Hierbei sind die Quersicherungsbereiche 114d, 116d jeweils als rippenförmiger Längsfortsatz ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Quersicherungsbereiche 114d, 116d eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausge- staltung aufweisen, wie beispielsweise eine Ausgestaltung als Nut usw. Die

Quersicherungselemente 118d, 122d überdecken die Quersicherungsbereiche 114d, 116d in einem gekoppelten Zustand der Schneidenträgerelemente 14d, 16d, um eine Querbewegung der Schneidenträgerelemente 14d, 16d zumindest weitestgehend zu vermeiden. Des Weiteren weisen die Schneidenträgerelemente 14d, 16d jeweils ein Segmentführungselement 126d, 128d auf, das dazu vorgesehen ist, eine Bewegung der Schneidenträgerelemente 14d, 16d, in einem in einer Führungseinheit (hier nicht näher dargestellt) der Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 10d angeordneten Zustand in einer von der Führungseinheit abgewandten Richtung betrachtet, zumindest entlang einer zumindest im Wesentlichen parallel zur Schneidebene des Schneidstrangs 12d verlaufenden Richtung zu begrenzen. Die Segmentführungselemente 126d, 128d werden von einer Längsnut gebildet. Hierbei sind die Segmentführungselemente 126d, 128d dazu vorgesehen, zu einer Bewegungsbegrenzung mit einem an der Führungseinheit angeordneten Segmentgegenfüh- rungselement (hier nicht näher dargestellt), das korrespondierend mit den Segmentführungselementen 126d, 128d ausgebildet ist, zusammenzuwirken.

In einer alternativen, hier nicht dargestellten Ausgestaltung von

Schneidenträgerelementen sind Quersicherungsbereiche durch ein Prägeverfahren nach einem Verbinden der Schneidenträgerelemente mittels eines

bolzenförmigen Verbindungselements, das einstückig mit einem der

Schneidenträgerelemente ausgebildet ist, direkt an das bolzenförmige Verbindungselement angeprägt. Zudem werden bei der alternativen, hier nicht dargestellten Ausgestaltung der Schneidenträgerelemente Quersicherungselemente von einem Randbereich einer jeweils von den Schneidenträgerelementen um- fassten Verbindungsausnehmung gebildet.

Zu einer Montage des Schneidstrangs 12d werden die Schneidenträgerelemente 14d, 16d entlang einer zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Schneidebene des Schneidstrangs 12d verlaufenden Richtung aufeinander zu bewegt (Figur 14), wobei die Verbindungselemente 18d, 20d jeweils entlang der zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Schneidebene des Schneidstrangs 12d verlaufenden Richtung in die Verbindungsausnehmungen 64d, 66d eingeführt werden, bis Außenflächen 22d, 24d der Schneidenträgerelemente 14d, 16d an den korrespondierenden Kopplungsbereichen 134d, 136d anliegen. Anschließend werden die Schneidenträgerelemente 14d, 16d um eine zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Schneidebene des Schneidstrangs 12d verlaufende Schwenkachse relativ zueinander verschwenkt, bis die Quersicherungsbereiche 114d, 116d jeweils in die von den Quersicherungselementen 118d, 122d und den Kopplungsberei- chen 134d, 136d gebildeten nutförmigen Ausnehmungen geschoben sind. Somit sind die Schneidenträgerelemente 14d, 16d mittels eines Zusammenwirkens der Verbindungselemente 18d, 20d und der Verbindungsausnehmungen 64d, 66d relativ zueinander schwenkbar gelagert.




 
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