HERZOG MATTHIAS (DE)
SCHARKOWSKI JÜRGEN (DE)
HERZOG MATTHIAS (DE)
GB122534A | 1919-01-30 | |||
US3144881A | 1964-08-18 | |||
DE4326189A1 | 1995-02-16 | |||
DE19747028A1 | 1999-04-29 | |||
US6247500B1 | 2001-06-19 | |||
US3636985A | 1972-01-25 | |||
EP0160890A2 | 1985-11-13 | |||
EP0405169A2 | 1991-01-02 | |||
US20110259462A1 | 2011-10-27 | |||
DE102007031702A1 | 2009-01-08 | |||
DE19833226C1 | 2000-04-20 |
P a t e n t a n s p r ü c h e Niederschlagsrohr (1; 1λ λ) für einen Nasselektrofilter , insbesondere zur Abscheidung von Stäuben, Gasen und/oder Aerosolen aus Abgasen, dadurch gekennzeichnet, dass das Niederschlagsrohr (1; 1λ λ) als modulares Rohrsystem ausgebildet ist, aufweisend wenigstens zwei Wandungsteile (2, 3), welche jeweils einen Umfangsabschnitt (4, 5) des Innenumfangs (6) des Niederschlagsrohres (1; 1λ λ) bilden und unter Ausbildung zumindest eines Teiles des Innenumfangs (6) des Niederschlagsrohres (1; 1λ λ) miteinander verbunden sind, und/oder aufweisend wenigstens zwei Wandungsteile, welche jeweils einen Längenabschnitt des Niederschlagsrohres bilden und unter Ausbildung zumindest eines Teiles der Länge des Niederschlagsrohres miteinander verbunden sind. Niederschlagsrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Niederschlagsrohr (1; 1λ λ) durch die Wandungsteile (2, 3) längsgeteilt und/oder quergeteilt ist . Niederschlagsrohr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandungsteile (2, 3) als Gleichteile ausgebildet sind. Niederschlagsrohr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens zwei Wandungsteile stoffschlüssig miteinander verbunden sind. 5. Niederschlagsrohr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens zwei Wandungsteile (2, 3) mittels Verbindungsmitteln (7) miteinander verbunden sind. 6. Niederschlagsrohr nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittel (7) an den Wandungsteilen (2, 3) ausgebildet, insbesondere angeformt sind. Niederschlagsrohr nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Verbindungsmittel (7) die Wandungsteile (2, 3) miteinander lösbar verbunden sind, insbesondere miteinander kraftschlüssig und/oder formschlüssig verbunden sind. Niederschlagsrohr nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittel (7) al Formschlussmittel ausgebildet sind, welche die Wandungsteile (2, 3) in radialer Richtung des Niederschlagsrohres (1; 1λ λ) und/oder in axialer Richtung des Niederschlagsrohres formschlüssig zusammenhalten. Niederschlagsrohr nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittel (7) wenigstens eine oder mehrere miteinander in Eingriff gebrachte Nut- und Federanordnungen (8) entlang einande gegenüberliegender Kanten (11, 12) der Wandungsteile (2 3) aufweisen. Niederschlagsrohr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Sicherungsmittel (13) vorgesehen sind, durch welche die miteinander verbundenen Wandungsteile (2, 3) gegen ein ungewolltes Lösen voneinander zumindest in eine Richtung gesichert sind. 11. Niederschlagsrohr nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungsmittel (13) einen Materialabschnitt (14) an einem der Wandungsteile (2, 3) aufweisen, welcher das eine Wandungsteil (3) in Umfangsrichtung und/oder in Längsrichtung entlang eines Endes übergreift und mit einem Rastvorsprung (15) in eine Vertiefung (16) am Außenumfang des anderen Wandungsteiles (2) in Rasteingriff gebracht ist. 12. Niederschlagsrohr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens drei Wandungsteile (2, 3, 18) vorgesehen sind, welche jeweils einen Umfangsabschnitt (4, 5, 19) des Innenumfangs (6) des Niederschlagsrohres (1; 1λ λ) bilden, von denen jeweils benachbarte Wandungsteile (2, 3; 3, 18; 18, 2) unter Ausbildung zumindest eines Teiles des Innenumfangs (6) des Niederschlagsrohres (1; 1λ λ) miteinander verbunden sind. 13. Wandungsteil (2; 3; 18) für ein Niederschlagsrohr (1; 1λ λ) eines Nasselektrofilters , wobei das Wandungsteil (2; 3; 18) einen Umfangsabschnitt (4, 5) des Innenumfangs (6) des Niederschlagsrohres (1; 1λ λ) bildet und mit wenigstens einem weiteren Wandungsteil (2; 3; 18) unter Ausbildung zumindest eines Teiles des Innenumfangs (6) des Niederschlagsrohres (1; 1λ λ) verbindbar ist und/oder wobei das Wandungsteil einen Längenabschnitt des Niederschlagsrohres bildet und mit wenigstens einem weiteren Wandungsteil unter Ausbildung zumindest eines Teiles der Länge des Niederschlagsrohres verbindbar ist. 14. Wandungsteil nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass es durch eines der Wandungsteile (2, 3, 18) des Niederschlagsrohres (1; 1λ λ) nach einem der Ansprüche 1 bis 12 gebildet ist. 15. Niederschlagsrohrbündel (100) für einen Nasselektrofilter , insbesondere zur Abscheidung von Stäuben, Gasen und/oder Aerosolen aus Abgasen, mit mehreren Niederschlagsrohren (1; 1λ λ) nach einem der Ansprüche 1 bis 12. 16. Niederschlagsrohrbündel (100; 100 λ) für einen Nasselektrofilter , insbesondere zur Abscheidung von Stäuben, Gasen und/oder Aerosolen aus Abgasen, dadurch gekennzeichnet, dass das Niederschlagsrohrbündel (100; 100 λ) als modulares Rohrbündelsystem ausgebildet ist, aufweisend mehrere Niederschlagsrohre (1; 1λ; 1λ λ; 50) und aufweisend eine die Niederschlagsrohre (1; 1λ; 1λ λ; 50) als Bündel zusammenfassende Tragstruktur (110; 110 λ; 110 λ λ), an welcher die Niederschlagsrohre (1; 1λ; 1λ λ; 50) mittels Anschlussmitteln (200) lösbar gehalten sind. 17. Niederschlagsrohrbündel nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussmittel (200) als Formschlussmittel ausgebildet sind, durch welche wenigstens eines der Niederschlagsrohre (1; 1λ; 1λ λ; 50) gegenüber der Tragstruktur (110; 110 λ; 110 λ λ) in axialer Richtung formschlüssig gehalten ist. 18. Niederschlagsrohrbündel nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussmittel (200) wenigstens ein Anschlusselement und wenigstens ein Gegenelement aufweisen, wobei das Anschlusselement an dem zugehörigen Niederschlagsrohr (1; 1 λ ; 1 λ λ ; 50) und/oder das Gegenelement an der Tragstruktur (110; 110 λ ; 110 λ λ) angeformt oder vormontiert sind. 19. Niederschlagsrohrbündel nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragstruktur (110; 110 λ; 110 λ λ) wenigstens eine, vorzugsweise mehrere Einsteckaufnahmen (140; 140.1) aufweist, in welche wenigstens eines der Niederschlagsrohre (1; 1λ; 1λ λ; 50) eingeführt und durch die Anschlussmittel (200) in axialer Richtung fest gehalten ist. 20. Niederschlagsrohrbündel nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussmittel (200) einen Ba onettverschluss (210; 210 λ) aufweisen oder bilden, welcher durch eine in Einführrichtung (Pfeil 300) des Niederschlagsrohres (1λ; 50) verlaufende Fügenut (180; 180 λ) oder Fügekanal und eine quer dazu verlaufende Rastnut (190; 190 λ) oder Rastkanal an der Tragstruktur (110 λ; 110 λ λ) und einen darin eingeführten Vorsprung (17; 55) des zugehörigen Niederschlagsrohres (1λ; 50) gebildet ist oder aufweist. 21. Niederschlagsrohrbündel nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastnut (190 λ) oder der Rastkanal einen, eine Endposition (E) für den Vorsprung (55) bildenden Längenabschnitt hat, wobei die Rastnut (190 λ) oder der Rastkanal in seiner Längserstreckung zumindest bis in den Bereich des Längenabschnitts sich in ihrem Querschnitt verjüngt. 22. Niederschlagsrohrbündel nach einem der Ansprüche 16 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einzelne der Niederschlagsrohre (1; 1 λ ; 1λ λ) durch die Niederschlagsrohre (1λ λ) nach einem der Ansprüche 1 bis 12 gebildet sind. 23. Verfahren zum Herstellen eines Niederschlagsrohrbündels (100) nach einem der Ansprüche 16 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Niederschlagsrohre (1; 1 λ ; 1 λ λ ; 50) und die Tragstruktur (110; 110 λ ; 110 λ λ) zu einem Zielort transportiert werden und dort miteinander verbaut werden . 24. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eines der Niederschlagsrohre (1; 1λ λ; 50) aus den Wandungsteilen (2, 3; 51, 52, 53) erst an dem Zielort zusammengebaut wird. 25. Nasselektrofilter mit einem Niederschlagsrohrbündel (100; 100 λ) nach einem der Ansprüche 16 bis 22, insbesondere hergestellt mit einem Verfahren nach Anspruch 23 oder 24. |
Die Erfindung betrifft ein Niederschlagsrohrbündel für einen Nasselektrofilter und einen Nasselektrofilter . Nasselektrofilter sind technische Anlagen zur Reinigung von
Abluft, Abgas oder Prozessgasen (nachfolgend allgemein als Abgas bezeichnet) und dienen der Abscheidung von festen oder flüssigen Partikeln. Die Nasselektrofilter nutzen dazu die Kraftwirkung eines elektrischen Feldes auf geladene Partikel aus, die sich an einer Kollektorelektrode absetzen und dort durch Spülen oder freien Ablauf beispielsweise aufgrund
Schwerkraftwirkung entfernt werden.
Die Nasselektrofilter weisen üblicherweise eine Vielzahl von Niederschlagsrohren auf, durch welche das zu reinigende Abgas hindurch geleitet wird. Es wird ein elektrisches Feld derart erzeugt, dass beim Durchströmen des Abgases durch die Niederschlagsrohre die im Abgas enthaltenen Partikel ionisiert werden und aufgrund der Kraftwirkung des elektrischen Feldes zu der Innenwandung der Niederschlagsrohre wandern. Dort werden die ionisierten Partikel zusammen mit
Flüssigkeitströpfchen aus dem Abgas, welche die
Niederschlagsrohre entlang der Innenwandung durchströmen, nach außen abtransportiert.
Die Niederschlagsrohre sind für gewöhnlich zu einem Bündel zusammengefasst und bilden als Bündel eine werksseitig gefertigte feste Baueinheit. Ein solches
Niederschlagsrohrbündel ist beispielsweise aus der
DE 198 33 226 Cl bekannt. Das Niederschlagsrohrbündel weist eine obere Tragmanschette auf, welche als Tragstruktur für die Niederschlagsrohre dient und mit den Niederschlagsrohren verschweißt ist. Zusätzlich sind über die Niederschlagsrohre ein mittlerer Führungsring und ein unterer Führungsring übergeschoben, durch welche die Niederschlagsrohre in einem festen Abstand zueinander gehalten sind. Auch diese
Führungsringe sind mit den Niederschlagsrohren verschweißt.
Durch die Vielzahl von Niederschlagsrohren, die in einem Niederschlagsrohrbündel zusammengefasst sind, werden häufig relativ große Bündelquerschnitte erreicht. In vielen Fällen sind die erreichten Abmessungen so groß, dass für den
Transport der Niederschlagsrohrbündel vom Werk zur Baustelle ein teurer Spezialtransport erforderlich ist. Auch kann das Niederschlagsrohrbündel häufig nur noch ausreichend verpackt werden, wenn eine relativ teure Sonderverpackung vorgenommen wird.
Einer Aus führungs form der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, wenigstens eine Möglichkeit vorzuschlagen, um den Transportaufwand für Nied irschlagsrohrbündel der eingangs genannten Art zu reduzier '.n .
Diese Aufgabe wird mit einem Niederschlagsrohr gelöst, welches die Merkmale des Anspruches 1 aufweist. Ferner wird die Aufgabe mit einem Wandungsteil mit den Merkmalen des Anspruches 13, einem Niederschlagsrohrbündel mit den Merkmalen des Anspruches 15 und einem Niederschlagsrohrbündel mit den Merkmalen des Anspruches 16 gelöst. Darüber hinaus werden zur Lösung der Aufgabe ein Verfahren zum Herstellen eines Niederschlagsrohrbündels mit den Merkmalen des Anspruches 23 sowie ein Nasselektrofilter mit den Merkmalen des Anspruches 25 vorgeschlagen. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der nachfolgenden
Beschreibung und den Figuren.
Bei der Lösung der Aufgabe ist es ein Gedanke der
Erfindung, einen Nasselektrofilter nach dem Baukastenprinzip in einzelne Module aufzuteilen. Diese Module sind volumenmäßig bevorzugt so bemessen, dass sie in einer für den Transport standardisierten Größe vorliegen. Dadurch ergeben sich
Vorteile bei den Frachtkosten, da teure Spezialtransporte vermieden werden können.
Nach einer Aus führungs form der Erfindung ist ein
Niederschlagsrohr für einen Nasselektrofilter, insbesondere zur Abscheidung von festen und/oder gasförmigen Partikeln, beispielsweise zur Abscheidung von Stäuben, Gasen und/oder Aerosolen aus Abgasen vorgesehen. Als Niederschlagsrohr ist ein länglicher Hohlkörper beliebiger Art und/oder
Ausgestaltung zu verstehen, dessen Hohlraum bzw. dessen
Hohlräume einen Durchgang für Abgase bilden und die Funktion eines Niederschlagsrohres eines Nasselektrofilters ausüben oder ausüben können.
Das Niederschlagsrohr zeichnet sich dadurch aus, dass es als modulares Rohrsystem ausgebildet ist. Dadurch kann das Niederschlagsrohr bzw. Niederschlagsrohrsystem in seine
Komponenten zerlegt transportiert werden. Dadurch ist eine Komprimierung des Volumens und/oder der Transporteinheiten erreicht. Der Transport ist auf diese Weise kostengünstiger und weniger risikoreich. Auch ergeben sich aufgrund des geringeren Volumens bzw. der kleineren Transporteinheiten Verpackungsvorteile. Unter dem modularen Rohrsystem ist insbesondere die Gesamtheit der das Niederschlagsrohr
ausbildenden Komponenten zu verstehen, welche als Module das Niederschlagsrohr bilden.
Das Niederschlagsrohr zeichnet sich in seiner modularen Bauweise insbesondere dadurch aus, dass es wenigstens zwei Wandungsteile, insbesondere separate Wandungsteile, aufweist, welche jeweils einen Umfangsabschnitt des Innenumfangs des Niederschlagsrohres bilden und unter Ausbildung zumindest eines Teiles des Innenumfangs des Niederschlagsrohres
miteinander verbindbar sind bzw. verbunden sind. Dadurch ist eine Maßnahme ergriffen, durch welche das Niederschlagsrohr zumindest teilweise umfangsmäßig zerlegt vorliegt, bevor es zu einem Zusammenbau der Wandungsteile kommt. Es ist auf diese Weise eine volumenmäßig hohe Komprimierung zu erreichen, da es begünstigt ist, dass die Wandungsteile beispielsweise für den Transport oder zu Verpackungszwecken aufeinander gelegt werden können .
Ergänzend oder alternativ zeichnet sich das
Niederschlagsrohr in seiner modularen Bauweise insbesondere dadurch aus, dass es wenigstens zwei Wandungsteile,
insbesondere separate Wandungsteile, aufweist, welche jeweils einen Längenabschnitt des Niederschlagsrohres bilden und unter Ausbildung zumindest eines Teiles der Länge des
Niederschlagsrohres, insbesondere in axialer Richtung
beziehungsweise axial, miteinander verbindbar sind bzw.
verbunden sind. Die Wandungsteile können die vorstehend beschriebenen Wandungsteile oder andere bzw. weitere Wandungsteile sein. Dadurch ist eine Maßnahme ergriffen, durch welche das Niederschlagsrohr in seiner Länge zerlegt vorliegt, bevor es zu einem Zusammenbau der Wandungsteile kommt. Es kann auf diese Weise das Niederschlagsrohr derart modular
konzipiert sein, dass für den Transport des
Niederschlagsrohres die Wandungsteile zum Transportieren in kleinen Transporteinheiten dimensioniert sind, so dass teure Spezialtransporte beispielsweise wegen Überlänge vermieden sind .
Ein Aufeinanderlegen der einzelnen Komponenten des
Niederschlagsrohres bzw. Niederschlagsrohrsystems ist in einfacher Weise und mit einer hohen volumenmäßigen
Komprimierung erreicht, wenn nach einer Ausgestaltung der Erfindung das Niederschlagsrohr durch die Wandungsteile längsgeteilt ist. Die Wandungsteile liegen dann als Längsteile des Niederschlagsrohres bzw. Niederschlagsrohrsystems vor. Ergänzend oder alternativ kann das Niederschlagsrohr durch die Wandungsteile quergeteilt sein.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass die Wandungsteile als Gleichteile ausgebildet sind. Das Niederschlagsrohr bzw. Niederschlagsrohrsystem lässt sich dadurch in kostengünstiger Weise realisieren, da für den Zusammenbau des modularen Niederschlagsrohrsystems auf
baugleiche Wandungsteile zurückgegriffen werden kann und insofern lediglich eine einzige Art von Wandungsteilen
herzustellen ist. Dadurch ergibt sich auch eine Erleichterung beim Zusammenbau des Niederschlagsrohrsystems, da für den Monteur eine Auswahl unter unterschiedlichen Komponenten vermieden ist. Die wenigstens zwei Wandungsteile, welche einen Umfangsabschnitt des Innenumfangs des Niederschlagsrohres bilden, und/oder die wenigstens zwei Wandungsteile, welche einen Längenabschnitt des Niederschlagsrohres bilden,
insbesondere jeweils zueinander benachbarte Wandungsteile, können stoffschlüssig miteinander verbunden sein.
Beispielsweise sind die Wandungsteile durch Schweißen, insbesondere unter Nutzung von thermischer Energie und/oder mechanischer Energie, miteinander verbunden. Beispielsweise sind die Wandungsteile durch Reibschweißen,
Heizelementstumpfschweißen und/oder Schmelzschweißen
miteinander verbunden. Dadurch lassen sich die Wandungsteile technisch einfach und kostengünstig herstellen. Etwaige
Verbindungsmittel zum Verbinden der Wandungsteile miteinander können gegebenenfalls eingespart werden, beispielsweise indem die Wandungsteile ohne zusätzliches Schweißmittel
gegeneinander verschweißt sind, insbesondere gegeneinander auf Stoß verschweißt sind. Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann es vorgesehen sein, dass die wenigstens zwei Wandungsteile, welche einen Umfangsabschnitt des Innenumfangs des
Niederschlagsrohres bilden, unter Ausbildung zumindest eines Teiles des Innenumfangs des Niederschlagsrohres mittels
Verbindungsmitteln miteinander verbindbar sind bzw. verbunden sind, insbesondere lösbar verbunden sind, beispielsweise miteinander kraftschlüssig und/oder formschlüssig verbunden sind bzw. verbindbar sind.
Auch kann es vorgesehen sein, dass die wenigstens zwei Wandungsteile, welche einen Längenabschnitt des
Niederschlagsrohres bilden, unter Ausbildung zumindest eines Teiles der Länge des Niederschlagsrohres mittels
Verbindungsmitteln miteinander verbindbar sind bzw. verbunden sind, insbesondere lösbar verbunden sind, beispielsweise miteinander kraftschlüssig und/oder formschlüssig verbunden sind bzw. verbindbar sind. Die Verbindungsmittel können die vorstehend beschriebenen Verbindungsmittel oder andere bzw. weitere Verbindungsmittel sein.
Dadurch ist es in montagetechnisch einfacher Weise möglich, die Wandungsteile im Werk zu fertigen und den Zusammenbau der Wandungsteile zu dem Niederschlagsrohr beispielsweise beim Kunden durch einen Monteur durchführen zu lassen. Auch kann ein Austausch einzelner der Wandungsteile in montagetechnisch einfacher Weise durchgeführt werden, wenn das
Niederschlagsrohr bereits zusammengebaut ist, da es in seine Komponenten zerlegbar ausgebildet sein kann.
Beispielsweise sind die Verbindungsmittel bei solchen
Wandungsteilen vorgesehen, welche aus einem nicht-schweißbaren Kunststoff bestehen oder enthalten. Der nicht-schweißbare
Kunststoff ist beispielsweise ein Teflonmaterial oder ein hochmolekularer Kunststoff. Durch die Verbindungsmittel können solche Materialen bei dem modulbezogenen Konzept genutzt werden, welche bei einem Verbinden der Wandungsteile mittels Schweißen, unberücksichtigt bleiben.
Grundsätzlich ist es auch möglich, dass durch die
Verbindungsmittel die Wandungsteile, insbesondere zueinander benachbarte Wandungsteile, miteinander nicht lösbar verbunden sind bzw. verbindbar sind. Eine solche nicht lösbare
Verbindung kann durch eine stoffschlüssige Verbindung, wie beispielsweise Schweißen, Löten und/oder Kleben der Wandungsteile gegeneinander realisiert sein.
Es bietet sich an, dass die Verbindungsmittel an den
Wandungsteilen ausgebildet sind, insbesondere angeformt sind. Dadurch sind die Verbindungsmittel in technisch einfacher Weise zu realisieren, da sie bereits bei der Fertigung der Wandungsteile mitgefertigt werden. Auch ist dadurch eine
Erleichterung beim Zusammenbau der Wandungsteile erreicht, da der Monteur direkt an den Wandungsteilen die Verbindungsmittel vorliegen hat und insofern nicht auf separate
Verbindungsmittel zurückgreifen braucht.
Alternativ kann es vorgesehen sein, dass die
Verbindungsmittel durch wenigstens ein separates
Verbindungselement gebildet sind oder ein solches separates Verbindungselement aufweisen. Die Wandungsteile bzw. zwei benachbarte Wandungsteile sind dann unter Zwischenschaltung des Verbindungselements verbindbar. Dazu kann das
Verbindungselement eine Anbindungsstelle für das eine
Wandungsteil und eine weitere Anbindungsstelle für das andere Wandungsteil aufweisen.
Eine mögliche Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, dass die Verbindungsmittel als Formschlussmittel ausgebildet sind, welche die Wandungsteile in radialer Richtung des
Niederschlagsrohres und/oder in axialer Richtung des
Niederschlagsrohres formschlüssig zusammenhalten. Dadurch ist eine stabile und haltbare Verbindung in technisch einfacher Weise realisiert. Beispielsweise können die Verbindungsmittel wenigstens eine oder mehrere miteinander in Eingriff gebrachte oder bringbare Nut- und Federanordnungen entlang einander gegenüberliegender Kanten der Wandungsteile oder Endbereiche der Wandungsteile aufweisen oder daraus bestehen. Dadurch ist an den einander gegenüberliegenden Kanten bzw. Endbereiche der Wandungsteile eine Steckverbindung realisiert. Die Wandungsteile sind beispielsweise in Art einer Stoßverbindung an der Stoßkante bzw. den einander zugewandten Stirnseiten auf Stoß miteinander verbunden, wobei durch die Nut- und Federanordnungen oder die eine Nut- und Federanordnung die Steckverbindung an den Enden der Wandungsteile in Umfangsrichtung des Niederschlagsrohres und/oder in Längsrichtung des Niederschlagsrohres vorliegen. Eine solche Ausgestaltung der Verbindungsmittel lässt sich an einem beliebigen Zielort, beispielsweise beim Kunden durch einen Monteur in einfacher Weise ohne aufwändiges Werkzeug herstellen. Das Zusammenbauen der Wandungsteile und damit das Zusammenbauen des Niederschlagsrohres sind in einfach
handhabbarer Weise durchzuführen.
Bei der Nut- und Federanordnung ist wenigstens eine Nut bzw. ein Nutelement beliebiger Ausgestaltung umfasst, welche in Art einer Vertiefung, insbesondere länglichen Vertiefung ausgebildet ist. Beispielsweise kann die Nut bzw. das
Nutelement durch einen Materialabsatz gebildet sein. Maßgebend ist, dass die Nut bzw. das Nutelement eine solche Bauform aufweist, dass sie mit einem entsprechenden Federelement der Feder-Nut-Verbindung in Eingriff gelangt und die angestrebte Formschlusswirkung erreicht wird. Auch das Federelement der Feder-Nut-Anordnung kann in einer beliebigen Form vorliegen. Maßgebend ist, dass das
Federelement in Art eines Vorsprunges oder als Vorsprung ausgebildet ist, welcher in die Nut bzw. gegen die Nut unter Ausbildung der angestrebten Formschlusswirkung in Eingriff bringbar ist.
Um eine stabile und haltbare Verbindung der Wandungsteile, insbesondere benachbarter Wandungsteile, miteinander zu
erreichen, sollten die Verbindungsmittel in Richtung der axialen Erstreckung des Niederschlagsrohres sich weitgehend, insbesondere im Wesentlichen durchgehend erstrecken, wenn die Wandungsteile jeweils einen Umfangsabschnitt des Innenumfangs des Niederschlagsrohres bilden. Beispielsweise sind die
Verbindungsmittel zumindest teilweise Bestandteil eines sich in axialer Richtung des Niederschlagsrohres erstreckenden
Profils oder bilden ein solches Profil zumindest teilweise.
In die gleiche Richtung zielt die Maßnahme, dass die
Verbindungsmittel entlang des Umfangs des Niederschlagsrohres sich weitgehend, insbesondere im Wesentlichen durchgehend erstrecken sollten, sofern die Wandungsteile einen jeweiligen Längenabschnitt des Niederschlagsrohres bilden. Beispielsweise sind die Verbindungsmittel zumindest teilweise Bestandteil eines sich in Umfangsrichtung des Niederschlagsrohres
erstreckenden Profils oder bilden ein solches Profil zumindest teilweise .
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind
Sicherungsmittel vorgesehen, durch welche die miteinander verbundenen Wandungsteile gegen ein ungewolltes Lösen von einander zumindest in eine Richtung gesichert sind. Beispielsweise haben die Sicherungsmittel einen
Materialabschnitt an einem der Wandungsteile, insbesondere jeweils einem der Wandungsteile, wobei der Materialabschnitt das eine Wandungsteil in Umfangsrichtung und/oder in
Längsrichtung entlang eines Endes übergreift und mit einem Rastvorsprung in eine Vertiefung am Außenumfang des anderen Wandungsteiles in Rasteingriff gebracht ist bzw. bringbar ist. Die Sicherungsmittel sind dadurch in technisch einfacher Weise realisiert .
Es bietet sich an, dass der jeweilige Materialabschnitt an dem jeweils zugehörigen Wandungsteil angeformt ist. Dadurch sind die Sicherungsmittel in fertigungstechnisch einfacher Weise und verliersicher realisiert. Auch ist dadurch eine einfache Handhabung beim Zusammenbau ermöglicht, da der
Monteur die Sicherungsmittel bereits an den Wandungsteilen vorliegen hat.
Es bietet sich ferner an, dass der Materialabschnitt als Längsprofil ausgebildet ist, welcher sich in axialer Richtung bezüglich des Niederschlagsrohres erstreckt. Dadurch wirken die Sicherungsmittel über einen weiten Bereich entlang der sich in axialer Richtung bezüglich des Niederschlagsrohres erstreckenden Verbindung benachbarter Wandungsteile.
Es bietet sich an, dass das Niederschlagsrohr ein
Kunststoffrohr ist. Beispielsweise ist es nach einer
Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass die Wandungsteile als Kunststoffteile ausgebildet sind, welche beispielsweise Kunststoff enthalten oder aus Kunststoff bestehen. Die
Wandungsteile können dadurch kostengünstig und gewichtsmäßig leicht realisiert werden. Beispielsweise sind die Wandungsteile Extrusionsteile, welche mittels
Extrusionsverfahren hergestellt sind. Darüber hinaus ist dadurch das Niederschlagsrohr besonderes für die Durchleitung korrosiver Abgase geeignet. Es hat sich gezeigt, dass sich die der Gruppe der Polyolefine zugeordneten Kunststoffe, wie beispielsweise Polypropylen und/oder Polyethylen, anbieten, da sie unter anderem eine relativ hohe Wärmebeständigkeit und eine ausreichende Festigkeit haben. Auch können die Wandungsteile an ihrem den Innenumfang des
Niederschlagsrohres bildenden Wandungsabschnitt eine
leitfähige Beschichtung aufweisen, welche beispielsweise aus Graphit besteht oder Graphit enthält. Die mittels einer solchen Beschichtung versehenen Teile sind beispielsweise Koextrusionsteile, welche durch Koextrusion hergestellt sind. Im Sinne der Erfindung sind auch solche beschichtete
Wandungsteile durch das Niederschlagsrohr umfasst, welches als Kunststoffrohr ausgebildet ist. Grundsätzlich ist es ebenso möglich, dass die Wandungsteile als Metallteile ausgebildet sind, welche beispielsweise metallisches Material enthalten oder aus Metall bestehen.
Dadurch können beispielsweise hochtemperaturbeständige
Niederschlagsrohre realisiert werden.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, dass wenigstens drei Wandungsteile vorgesehen sind, welche jeweils einen Umfangsabschnitt des Innenumfangs des
Niederschlagsrohres bilden, von denen jeweils benachbarte Wandungsteile unter Ausbildung zumindest eines Teiles des
Innenumfangs des Niederschlagsrohres, beispielsweise mittels der Verbindungsmittel, miteinander verbunden sind. Dadurch ist das Niederschlagsrohr in seinem modularen Aufbau so gestaltet, dass sich die einzelnen Wandungsteile in einer hohen
Packungsdichte verstauen lassen.
Die Erfindung umfasst ferner ein Wandungsteil für ein
Niederschlagsrohr eines Nasselektrofilters mit den Merkmalen eines der Wandungsteile des vorstehend beschriebenen
Niederschlagsrohres oder eines Niederschlagsrohres der
vorstehend beschriebenen Art. Das Wandungsteil bildet einen Umfangsabschnitt des Innenumfangs des Niederschlagsrohres und ist mit wenigstens einem weiteren Wandungsteil unter
Ausbildung zumindest eines Teiles des Innenumfangs des
Niederschlagsrohres verbindbar. Ergänzend oder alternativ bildet das Wandungsteil einen Längenabschnitt des
Niederschlagsrohres und ist mit wenigstens einem weiteren
Wandungsteil unter Ausbildung zumindest eines Teiles der Länge des Niederschlagsrohres verbindbar.
Weiterhin umfasst die Erfindung ein Niederschlagsrohrbündel für einen Nasselektrofilter, insbesondere zur Abscheidung von Stäuben, Gasen und/oder Aerosolen aus Abgasen, mit mehreren Niederschlagsrohren der vorstehend beschriebenen Art.
Darüber hinaus umfasst die Erfindung ein
Niederschlagsrohrbündel für einen Nasselektrofilter,
insbesondere zur Abscheidung von Stäuben, Gasen und/oder
Aerosolen aus Abgasen, welches als modulares Rohrbündelsystem ausgebildet ist und dazu mehrere Niederschlagsrohre und eine die Niederschlagsrohre als Bündel zusammenfassende
Tragstruktur aufweist, an welcher die Niederschlagsrohre mittels Anschlussmitteln lösbar gehalten sind. Die
Niederschlagsrohre können an der Tragstruktur direkt oder indirekt über ein mit der Tragstruktur verbundenes separates Bauteil mittels der Anschlussmittel lösbar gehalten sein.
Zumindest einzelne der Niederschlagsrohre können durch die vorstehend beschriebenen modularen Niederschlagsrohre gebildet sein.
Durch den modularen Aufbau lässt sich das
Niederschlagsrohrbündel zerlegt in seine Komponenten
transportieren. Die zu transportierende Fracht nimmt dann ein wesentlich kleineres Volumen ein als bei einem Transport der Gesamteinheit. Dadurch verbilligen sich die Transportkosten, da teure Sondertransporte vermieden sind, welche ansonsten wegen einer Lademaßüberschreitung notwendig gewesen wären. Indem die Niederschlagsrohre an der Tragstruktur lösbar gehalten sind, ist ein Zusammenbau der Komponenten des
Niederschlagsrohrbündels an einem beliebigen Zielort,
beispielsweise vor Ort an der Baustelle, möglich und wird durch die dazu vorgesehenen Anschlussmittel erleichtert. Auch besteht dadurch die Möglichkeit, dass einzelne Komponenten des Niederschlagsrohrbündels, wie beispielsweise einzelne
Niederschlagsrohre, beispielsweise im Zuge von
Wartungsarbeiten, in einfacher Weise ausgetauscht werden können .
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung sind die
Anschlussmittel als Formschlussmittel ausgebildet. Dadurch ist ein Zusammenbau des Rohrbündelsystems an einem beliebigen Zielort, beispielsweise vor Ort beim Kunden oder an der
Baustelle, in einfacher Weise möglich. Beispielsweise ist durch die Formschlussmittel wenigstens eines der
Niederschlagsrohre gegenüber der Tragstruktur in axialer Richtung bezüglich des Niederschlagsrohres formschlüssig gehalten. Dadurch ist das Niederschlagsrohr zumindest in axialer Richtung an der Tragstruktur in stabiler und robuster Weise befestigt, so dass das Niederschlagsrohr über die
Tragstruktur ohne weiteres in einer hängenden Anordnung in dem Nasselektrofilter eingebaut werden kann.
Es bietet sich an, dass die Anschlussmittel wenigstens ein Anschlusselement und wenigstens ein Gegenelement aufweisen, wobei das Anschlusselement an dem zugehörigen
Niederschlagsrohr und/oder das Gegenelement an der
Tragstruktur angeformt oder vormontiert sind. Dadurch kann das Niederschlagsrohrbündel von einem Monteur an der Baustelle vor Ort in einfacher Weise zusammengebaut werden, da zumindest ein Teil der Anschlussmittel an dem Niederschlagsrohr oder der Tragstruktur bereits vorhanden sind.
Es kann die die Tragstruktur wenigstens eine, vorzugsweise mehrere Einsteckaufnahmen aufweisen, in welche vorzugsweise jeweils wenigstens eines der Niederschlagsrohre eingeführt bzw. einführbar ist, insbesondere eingeschoben bzw.
einschiebbar ist, wobei das wenigstens eine Niederschlagsrohr an der Tragstruktur durch die Anschlussmittel in axialer
Richtung fest gehalten ist.
In einfacher Weise ist das Niederschlagsrohr an der
Tragstruktur in axialer Richtung formschlüssig gehalten bzw. befestigt, wenn nach einer weiteren Ausgestaltung der
Erfindung die Anschlussmittel einen Ba onettverschluss bilden oder aufweisen. Der Ba onettverschluss kann durch eine in Einführrichtung des Niederschlagsrohres verlaufende Fügenut oder Fügekanal und eine quer dazu verlaufende Rastnut oder Rastkanal an der Tragstruktur und einen darin eingeführten Vorsprung des zugehörigen Niederschlagsrohres gebildet sein oder aufweisen. Indem der Vorsprung in die Fügenut bzw. den Fügekanal eingeführt wird, ist das Niederschlagsrohr in eine feste Drehlage gegenüber der Tragstruktur gebracht. Indem der Vorsprung dann von der Fügenut bzw. den Fügekanal in die
Rastnut bzw. den Rastkanal bewegt wird, indem beispielsweise das Niederschlagsrohr relativ gegenüber der Tragstruktur um einen gewissen oder vorgegebenen Winkel verdreht wird, ist das Niederschlagsrohr gegen eine axiale Bewegung des
Niederschlagsrohres gegenüber der Tragstruktur verriegelt.
Der Vorsprung kann an dem Niederschlagsrohr angeformt sein. Auch kann der Vorsprung mit dem Niederschlagsrohr verbunden sein, beispielsweise indem der Vorsprung in das
Niederschlagsrohr eingeschraubt ist. Der Vorsprung kann als Rastnase, Rastnoppe oder dergleichen Rastelement ausgebildet sein . Es bietet sich an, dass die Rastnut oder der Rastkanal einen, eine Endposition für den Vorsprung bildenden
Längenabschnitt hat, wobei die Rastnut oder der Rastkanal in seiner Längserstreckung zumindest bis in den Bereich des
Längenabschnitts sich in ihrem Querschnitt verjüngt. Dadurch ist ein Spiel des montierten Niederschlagsrohres gegenüber der Tragstruktur in axialer Richtung einstellbar, indem das
Niederschlagsrohr gegenüber der Tragstruktur in die
entsprechende Drehlage gebracht wird, so dass der Vorsprung sich in einer das gewünschte axiale Spiel bewirkenden Position in der Rastnut bzw. dem Rastkanal befindet. Die Fügenut bzw. der Fügekanal und die Rastnut bzw. der Rastkanal können direkt an der Tragstruktur ausgebildet sein. Auch können die Fügenut bzw. der Fügekanal und die Rastnut bzw. der Rastkanal an dem separaten Bauteil oder einem
separaten Bauteil ausgebildet sein, welches beispielsweise mit der Tragstruktur verbindbar ist oder verbunden ist,
insbesondere fest verbunden ist. Beispielsweise sind an dem separaten Bauteil die Einsteckaufnahmen ausgebildet oder zusätzlich zu den Einsteckaufnahmen der Tragstruktur weitere Einsteckaufnahmen für Niederschlagsrohre ausgebildet. Bei einem zur vertikalen Aufstellung ausgebildeten
Niederschlagsrohrbündel kann das separate Bauteil unterhalb der Tragstruktur angeordnet sein. Eine Verbesserung der Stabilität der Verbindung zwischen den Niederschlagsrohren und der Tragstruktur ist erreicht, wenn nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung die Nuten bzw. Kanäle und die zugehörigen Vorsprünge eines jeden
Niederschlagsrohres und der zugehörigen Einsteckaufnahme in der Tragstruktur paarweise vorgesehen sind.
Es bietet sich an, dass die Tragstruktur wenigstens zweiteilig oder mehrteilig ist, wobei durch die Teile der Tragstruktur zumindest einige der Einsteckaufnahmen quer geteilt sind. Dadurch ist die Tragstruktur selbst ebenfalls modular aufgebaut und dadurch ein platzsparendes Verstauen für den Transport im zerlegten Zustand in die einzelnen
Komponenten der Tragstruktur ermöglicht. Die Teile bzw.
Komponenten der Tragstruktur können beispielsweise mittels Schraubelementen miteinander lösbar verbunden sein, so dass ein Zusammenbau der Tragstruktur von einem Monteur in
einfacher Weise auszuführen ist. Die Tragstruktur mit ihren Einsteckaufnahmen kann in Art einer Wabe ausgebildet sein. Durch die Wabenform ist eine stabile Verbundstruktur trotz der Vielzahl von
Durchgangsöffnungen, welche die Einsteckaufnahmen bilden, erreicht. Beispielsweise bilden die Teile der Tragstruktur Halbwaben, welche beispielsweise zueinander baugleich sind.
Die Tragstruktur kann als Kunststoffteil und/oder
Spritzgussteil ausgebildet sein, sofern die Tragstruktur aus wenigstens zwei Komponenten besteht, können die Komponenten bzw. Teile der Tragstruktur aus Kunststoff bestehen oder
Kunststoff enthalten, insbesondere als Spritzgussteil
ausgebildet sein. Beispielsweise sind die Tragstruktur und wenigstens eines der Niederschlagsrohre aus gleichem Material gebildet oder enthalten gleiches Material.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist wenigstens ein Führungsteil, insbesondere Führungsring, zur Abstandshaltung der Niederschlagsrohre vorgesehen, welches mit den Niederschlagsrohren lösbar verbunden ist. Dadurch ist gewährleistet, dass die Niederschlagsrohre über ihre Länge in der vorgegebenen Position zueinander dauerhaft verbleiben. Hierzu bietet es sich auch an, dass das wenigstens eine
Führungsteil in einem Abstand von der Tragstruktur an den Niederschlagsrohren angebunden ist.
Beispielsweise ist die Tragstruktur im Bereich des oberen Endes der Niederschlagsrohre angeordnet und das Führungsteil im Bereich des unteren Endes der Niederschlagsrohre
angeordnet. Auch kann wenigstens ein weiteres Führungsteil, insbesondere Führungsring, vorgesehen sein, welches beispielsweise zwischen dem unten liegenden Führungsteil und der oben liegenden Tragstruktur angeordnet ist, beispielsweise im mittleren Bereich der Niederschlagsrohre. Nach einer wiederum weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist das Niederschlagsrohrbündel eine Erdungseinrichtung auf. Die Erdungseinrichtung kann als Einheit vorgefertigt sein und an dem betreffenden Zielort im Zuge des Zusammenbaus des
Nasselektrofilters an das Niederschlagsrohrbündel montiert werden.
Die Erfindung umfasst weiterhin ein Verfahren zum
Herstellen eines Niederschlagsrohrbündels der vorstehend beschriebenen Art. Das Verfahren zeichnet sich dadurch aus, dass die Wandungsteile der Niederschlagsrohre und die
Tragstruktur zu einem Zielort, beispielsweise zum Ort des Aufbaus des Nasselektrofilters , transportiert werden und dort miteinander verbaut werden. Ein solches Herstellungsverfahren ist durch den modularen Aufbau des Rohrbündelsystems
ermöglicht. Durch den Zusammenbau an dem beliebigen Zielort ist wiederum die Voraussetzung geschaffen, dass ein Transport der einzelnen Komponenten des Nasselektrofilters zur Baustelle stattfinden kann. Dadurch wird ein geringeres Frachtvolumen benötigt als dies bei einem Transport des
Niederschlagsrohrbündels in seiner Gesamtheit der Fall ist. Durch das Verfahren und den modularen Aufbau des
Niederschlagsrohrbündels ist eine kostengünstige Herstellung des Nasselektrofilters erreicht. In die gleiche Richtung zielt die Maßnahme, dass nach einer
Weiterbildung der Erfindung wenigstens eines der
Niederschlagsrohre erst an dem Zielort aus den Wandungsteilen zusammengebaut wird. Die Wandungsteile des jeweiligen Niederschlagsrohres und die Tragstruktur können werksseitig vorgefertigt bzw. vorkonditioniert sein. Weiterhin kann es vorgesehen sein, dass ein Führungsteil zur Abstandhaltung der Niederschlagsrohre an dem Zielort mit den Niederschlagsrohren verbaut wird.
Durch die Erfindung ist ein kostengünstiger Transport von Niederschlagsrohrbündeln von Nasselektrofilter erreicht. Auch sind ein Transport und eine Lagerung in Containern ermöglicht, wodurch der Transport ein hohes Maß an Sicherheit erlangt.
Durch die Erfindung ist ferner eine komplette
maßgeschneiderte Vorfertigung der tragenden Komponenten eines Nasselektrofilters , insbesondere eines
Niederschlagsrohrbündels inklusive einer Erdungsvorrichtung für das Niederschlagsrohrbündel, bereits im Werk durchführbar. Der Zusammenbau des Nasselektrofilters kann vor Ort an der Baustelle bzw. beim Kunden ausgeführt werden. Der Zusammenbau ist als solches in einfacher Weise durchführbar, da das
Zusammenfügen der Bauteile beispielsweise über
Steckverbindungen und Verschraubungen erfolgt. Dadurch kann Fachpersonal eingespart werden.
Weitere Ziele, Vorteile, Merkmale und
Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung mehrerer
Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination den Gegenstand der vorliegenden Erfindung, auch unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung .
Es zeigen:
Fig. 1 eine mögliche Aus führungs form eines
Niederschlagsrohrbündels für einen
Nasselektrofilter in perspektivischer Darstellung, Fig. 2 eine Unteransicht auf eine Tragstruktur des
Niederschlagsrohrbündels gemäß der Figur 1,
Fig. 3 eine mögliche Aus führungs form einer Tragstruktur für das Niederschlagsrohrbündel gemäß der Figur 1, dargestellt anhand eines Ausschnittes mit mehreren miteinander verbundenen Komponenten in perspektivischer Darstellung,
Fig. 4 die Tragstruktur gemäß der Figur 3 und einen
Ausschnitt eines darin aufgenommenen
Niederschlagsrohres in perspektivischer Darstellung,
Fig. 5 die Anordnung gemäß der Figur 4 in einer
vergrößerten Darstellung im Bereich des
Niederschlagsrohres ,
Fig. 6 eine mögliche Aus führungs form eines
Niederschlagsrohres für ein Niederschlagsrohrbündel gemäß der Figur 1 in modularer Bauweise als
QuerSchnittdarstellung, Fig. 7 das Niederschlagsrohr gemäß der Figur 6 in einer vergrößerten Schnittdarstellung im Bereich der Verbindung zweier zueinander benachbarter Wandungsteile des Niederschlagsrohres,
Fig. 8 eine weitere mögliche Aus führungs form eines
Niederschlagsrohres für ein Niederschlagsrohrbündel gemäß der Figur 1, dargestellt als Schnitt im
Bereich der Verbindung zweier zueinander benachbarter Wandungsteile des Niederschlagsrohres,
Fig. 9 eine weitere mögliche Aus führungs form eines
Niederschlagsrohrbündels für einen
Nasselektrofilter als Ausschnitt einer Tragstruktur im Bereich eines darin aufgenommenen
Niederschlagsrohres in einer Schnittdarstelllung, den Bereich A des Niederschlagsrohrbündels der Fig. 9 mit einer Ba onettverbindung von Tragstruktur und Niederschlagsrohr in einer vergrößerten Schnittdarstellung und den Bereich A des Niederschlagsrohrbündels der Fig. 9 mit einer Ba onettverbindung von Tragstruktur und Niederschlagsrohr in einer anderen vergrößerten Schnittdarstellung .
Figur 1 zeigt - in einer schematischen Darstellung - eine mögliche Aus führungs form eines Niederschlagsrohrbündels 100 für einen Nasselektrofilter . Das Niederschlagsrohrbündel 100 weist eine Vielzahl von Niederschlagsrohren auf, von denen eines beispielhaft mit dem Bezugszeichen 1 gekennzeichnet ist. Im eingebauten Zustand des Niederschlagsrohrbündels 100 am Nasselektrofilter durchströmt das zu reinigende Abgas oder die zu reinigende Abluft bzw. Prozessgas die Niederschlagsrohre 1, an dessen Innenwandungen es dann aufgrund eines erzeugten elektrischen Feldes zur Abscheidung von gasförmigen und/oder flüssigen Partikeln kommt.
Das Niederschlagsrohrbündel 100 ist für einen Einbau in horizontaler Lage oder in vertikaler Lage geeignet. Um die Niederschlagsrohre 1 als eine Einheit zusammenzuhalten, weist das Niederschlagsrohrbündel 100 eine Tragstruktur 110 auf, durch welche die Niederschlagsrohre 1 als Bündel
zusammengefasst sind und welche eine Trägerfunktion auf die Niederschlagsrohre 1 ausübt. Bevorzugt bildet die Tragstruktur 110 im Hinblick auf die Niederschlagsrohre 1 eine Manschette.
Die Tragstruktur 110 kann derart ausgebildet sein, dass sie in einem Nasselektrofilter in vertikaler Bauweise sich an einem (in der Figur 1 nicht dargestellten) Gehäuse des
Nasselektrofilters abstützt, insbesondere aufgelagert ist, so dass die Niederschlagsrohre 1 dann in vertikaler Lage
vorliegen. Bevorzugt ist die Tragstruktur 110 daher im Bereich des oberen Endes der Niederschlagsrohre 1 angeordnet. Zusätzlich kann das Niederschlagsrohrbündel 100 wenigstens ein Führungsteil 120, insbesondere Führungsring, aufweisen, welches zur Abstandshaltung der Niederschlagsrohre 1
zueinander dient. Das Führungsteil 120 ist beispielsweise im Bereich des anderen Endes der Niederschlagsrohre 1 angeordnet. Darüber hinaus kann ein weiteres Führungsteil 130,
insbesondere Führungsring, vorgesehen sein, welcher
beispielsweise zwischen der Tragstruktur 110 und dem Führungsteil 120 angeordnet ist und als weiteres Bauteil der Abstandhaltung der Niederschlagsrohre 1 zueinander dient.
Figur 2 zeigt in einer Unteransicht die Tragstruktur 110 und die damit verbundenen Niederschlagsrohre 1. Die
Tragstruktur 110 weist eine Vielzahl von Durchgangsöffnungen auf, von denen eine Durchgangsöffnung beispielhaft mit dem Bezugszeichen 140 gekennzeichnet ist. In die
Durchgangsöffnungen 140 sind die Niederschlagsrohre 1
eingeführt, wobei bevorzugt in der jeweiligen
Durchgangsöffnung 140 eines der Niederschlagsrohre 1
eingeführt ist.
Die Durchgangsöffnungen 140 sind beispielsweise mehreckig ausgebildet, so dass in ihrer Gesamtheit durch die sich jeweils angrenzenden Durchgangsöffnungen 140 eine
Wabenstruktur ergibt. In gleicher oder ähnlicher Weise kann das Führungsteil 120 und/oder das Führungsteil 130 mit derartigen Durchgangsöffnungen versehen sein, welche in ihrer Gesamtheit beispielsweise eine Wabenstruktur bilden.
Die Tragstruktur 110 weist ferner einen nach außen stehenden Vorsprung 150, vorzugsweise umlaufenden Vorsprung 150 auf, an welchem die Tragstruktur 110 in einem (in der Figur 1 nicht dargestellten) Gehäuse aufgelagert werden kann. Der Vorsprung 150 kann durch einen Randbereich eines
plattenförmigen Tragelementes der Tragstruktur 110 gebildet sein .
Es ist vorgesehen, das Niederschlagsrohrbündel 100 als modulares Rohrbündelsystem auszubilden und somit das
Niederschlagsrohrbündel 100 nach dem Baukastenprinzip aufzubauen. Dazu sind die Niederschlagsrohre 1 an der Tragstruktur 110 lösbar gehalten.
Sofern das Niederschlagsrohrbündel 100 wenigstens einen der beiden Führungsteile 120 und 130 aufweist, sind die
Führungsteile 120 und 130 bevorzugt ebenfalls lösbar mit den Niederschlagsrohren 1 verbunden. Dadurch sind die
Niederschlagsrohre 1 lose und separat von der Tragstruktur 110 als jeweiliges Modul des Rohrbündelsystems zum Ort des
Zusammenbaus des Nasselektrofilters transportierbar. Die
Tragstruktur 110 und die Führungsteile 120 und 130 bilden weitere Module des als Rohrbündelsystems ausgebildeten
Niederschlagsrohrbündels 100. Die lösbare Verbindung der
Tragstruktur 110 mit den Niederschlagsrohren 1, die lösbare Verbindung zwischen dem Führungsteil 120 und den
Niederschlagsrohren 1 und die lösbare Verbindung zwischen dem Führungsteil 130 und den Niederschlagsrohren 1 ist bevorzugt durch (in den Figuren 1 und 2 nicht dargestellte)
Anschlussmittel realisiert, welche vorzugsweise als
Formschlussmittel ausgebildet sind.
Figuren 3, 4 und 5 zeigen eine mögliche Aus führungs form einer Tragstruktur 110 λ , welche beispielsweise als
Tragstruktur für das Niederschlagsrohrbündel 100 gemäß der Figur 1 zum Einsatz kommen kann. In den Figuren 3, 4 und 5 ist lediglich ein Abschnitt der Tragstruktur 110 beispielhaft dargestellt, um den Aufbau der Tragstruktur 110 λ zu erläutern.
Bei dieser Aus führungs form ist die Tragstruktur 110 λ selbst modular ausgebildet und weist mehrere, insbesondere eine
Vielzahl von Teilen 160 auf, von denen jeweils wenigstens zwei, vorzugsweise wenigstens drei Teile 160.1, 160.2, 160.3 einen Umfangsabschnitt wenigstens einer der
Durchgangsöffnungen 140 bildet, so dass durch die Teile 160.1, 160.2, 160.3 im zusammengebauten Zustand der Innenumfang der Durchgangsöffnung 140.1 gebildet ist.
Bevorzugt sind die Teile 160 mittels Schweißen, Nieten und/oder Kleben miteinander verbunden. In dem
Ausführungsbeispiel der Tragstruktur 110 λ gemäß der Figuren 3, 4 und 5 sind die Teile 160 mittels Punktschweißen miteinander verbunden, was anhand von Schweißpunkten 170 ersichtlich ist.
Alternativ können die Teile 160 auch lösbar gegeneinander gehalten sein, beispielsweise mittels Formschlussmitteln und/oder Kraftschlussmitteln. Beispielsweise können
Schraubelemente vorgesehen sein, mittels welchen einander benachbarte Teile 160 miteinander verschraubt sind.
Die Figur 4 zeigt einen Ausschnitt der Tragstruktur 110 λ gemäß der Figur 3 anhand mehrerer zusammengebauter Teile 160, wobei beispielhaft ein Niederschlagsrohr 1 λ in die
Durchgangsöffnung 140.1 lösbar aufgenommen ist. Anhand der Figur 5 sind beispielhaft Anschlussmittel 200 dargestellt, mittels welchem das Niederschlagsrohr 1 λ lösbar an der
Tragstruktur 110 λ gehalten ist.
Wie aus der Figur 5 ersichtlich ist, können die
Anschlussmittel 200 durch einen Ba onettverschluss 210
gebildet sein. Der Ba onettverschluss 210 ist beispielsweise durch eine in axialer Richtung bezüglich der Durchgangsöffnung 140.1 bzw. Einsteckaufnahme verlaufende Fügenut 180 oder einen Fügekanal und eine quer dazu verlaufende Rastnut 190 oder Rastkanal gebildet, welche an der Tragstruktur 110, insbesondere wenigstens einem der Teile 160, ausgebildet sind. Der Ba onettverschluss 210 weist ferner wenigstens einen
Vorsprung 17 auf, welcher an dem Niederschlagsrohr 1 λ
ausgebildet, beispielsweise daran angeformt ist.
Bei dem Zusammenbau des Niederschlagsrohres 1 λ mit der Tragstruktur 110 λ wird das Niederschlagsrohr 1 λ mit einem Ende in die Durchgangsöffnung 140.1 eingeführt, wobei der Vorsprung 17 des Niederschlagsrohres 1 λ beim Einschieben des
Niederschlagsrohres 1 λ in die Fügenut 180 eingeführt wird. Das Niederschlagsrohr 1 λ wird dann soweit in die Durchgangsöffnung 140.1 eingeschoben, bis der Vorsprung 17 den Eingangsbereich der Rastnut 190 erreicht. Durch Verdrehen des
Niederschlagsrohres 1 λ relativ gegenüber der Tragstruktur 110 λ wird der Vorsprung 17 in die Rastnut 190 eingeführt und von dort in seine Endposition in der Rastnut 190 gebracht. Dadurch ist das Niederschlagsrohr 1 λ gegen ein Herausziehen aus der Durchgangsöffnung 140.1 gesichert und damit das
Niederschlagsrohr 1 an der Tragstruktur 110 λ festgehalten bzw. befestigt.
Figur 6 zeigt eine mögliche Aus führungs form eines
Niederschlagsrohres 1 λ λ für ein Niederschlagsrohrbündel eines Nasselektrofilters , welches beispielsweise in dem
Niederschlagsrohrbündel 100 gemäß der Figur 1 zum Einsatz kommen kann. Auch kann das Niederschlagsrohr 1 λ λ gemäß der Figur 6 in einem Zusammenbau mit der Tragstruktur 110 λ gemäß der Figuren 3 bis 5 genutzt sein und insofern einen Teil der dort vorgesehenen Anschlussmittel 200, insbesondere den
Vorsprung 17 des Ba onettverschlusses 210 aufweisen. Das Niederschlagsrohr 1 λ λ gemäß der Figur 6 ist selbst modular aufgebaut und weist wenigstens zwei, vorzugsweise wenigstens drei Wandungsteile 2, 3 und 18 auf, welche jeweils einen Umfangsabschnitt 4, 5 und 19 des Innenumfangs 6 des Niederschlagsrohres 1 λ λ bilden und unter Ausbildung zumindest eines Teiles des Innenumfangs 6 des Niederschlagsrohres 1 λ λ miteinander verbunden werden können. Bevorzugt ist das
Niederschlagsrohr 1 λ λ durch die Wandungsteile 2, 3 und 18 längsgeteilt. In der Darstellung gemäß der Figur 6 sind die Wandungsteile 2, 3 und 18 miteinander zusammengebaut und dadurch ist das Niederschlagsrohr 1 λ λ gebildet.
Das Niederschlagsrohr 1 λ λ weist Verbindungsmittel 7 auf, mittels welchen die jeweils benachbarten Wandungsteile 2, 3 bzw. 3, 18 bzw. 18, 2 miteinander verbunden sind, insbesondere lösbar verbunden sind, beispielsweise miteinander
kraftschlüssig und/oder formschlüssig verbunden sind.
Figur 7 zeigt am Beispiel der einander benachbarten
Wandungsteile 2 und 3 eine mögliche Aus führungs form der
Verbindungsmittel 7. Wie daraus ersichtlich ist, können die Verbindungsmittel 7 durch eine Nut-/Federanordnung 8 gebildet sein, welche beispielsweise entlang einander
gegenüberliegender Endbereiche oder freier Kanten 11 und 12 der Wandungsteile 2 und 3 ausgebildet sind.
Beispielsweise kann an einem Ende in Umfangsrichtung des Wandungsteiles 2 ein Federelement 9 der Nut-/Federanordnung 8 ausgebildet, insbesondere angeformt sein, und ein dazu
entsprechendes Nutelement 10 an dem gegenüberliegenden
umfangsseitigen Ende des Wandungsteiles 3 ausgebildet sein, insbesondere angeformt sein. Indem nunmehr das Federelement 9 in Eingriff gegen das Nutelement 10 gebracht wird, ist eine in radialer Richtung bezüglich des Niederschlagsrohres 1 λ λ wirkende Formschlussverbindung erreicht.
Um ein Lösen der Wandungsteile 2 und 3 voneinander zu verhindern, sind bevorzugt zusätzlich Sicherungsmittel 13 vorgesehen (Figur 6) . Die Sicherungsmittel 13 weisen bevorzugt einen Materialabschnitt 14 auf, welcher an einem der
benachbarten Wandungsteile 2 und 3, beispielsweise dem
Wandungsteil 3, ausgebildet, insbesondere angeformt sein kann. Der Materialabschnitt 14 überragt das andere der benachbarten Wandungsteile 2 und 3, beispielsweise das Wandungsteil 2 umfangsseitig entlang eines Endes und greift mit einem
Rastvorsprung 15 in eine Vertiefung 16, welche am Außenumfang des anderen Wandungsteiles 2 ausgebildet ist. Indem der
Rastvorsprung 15 in die Vertiefung 16 in Rasteingriff gebracht wird, ist die Feder-Nut-Anordnung 8 gegen ein Lösen in
radialer Richtung gesichert.
Bevorzugt erstrecken sich das Federelement 9 und das
Nutelement 10 in Längsrichtung des Niederschlagsrohres 1 λ λ durchgehend. Bevorzugt erstrecken sich die Sicherungsmittel 13 in Längsrichtung des Niederschlagsrohres 1 λ λ durchgehend.
Beispielsweise sind das Federelement 9 und das Nutelement 10 jeweils als in Längsrichtung des Niederschlagsrohres 1 λ λ sich erstreckendes Profil ausgebildet. Beispielsweise sind der Materialabschnitt 14 und der Rastvorsprung 15 zumindest teilweise als in Längsrichtung des Niederschlagsrohres 1 λ λ entsprechendes Profil ausgebildet, wobei bevorzugt die
Vertiefung 16 in dem Außenumfang des zugehörigen
Wandungsteiles 2 in Längsrichtung des Niederschlagsrohres 1 λ λ durchgehend profiliert ist. Figur 8 zeigt eine weitere mögliche Aus führungs form eines Niederschlagsrohres 1 λ λ λ für ein Niederschlagsrohrbündel eines Nasselektrofilters , welches beispielsweise in dem
Niederschlagsrohrbündel 100 gemäß der Figur 1 zum Einsatz kommen kann. Auch kann das Niederschlagsrohr ΐ λ λ λ gemäß der Figur 8 in einem Zusammenbau mit der Tragstruktur 110 λ gemäß der Figuren 3 bis 5 genutzt sein und insofern einen Teil der dort vorgesehenen Anschlussmittel 200, insbesondere den
Vorsprung 17 des Ba onettverschlusses 210 aufweisen. Das
Niederschlagsrohr 1 λ λ λ ist in der Figur 8 im Bereich der
Verbindung zweier benachbarter Wandungsteile 2 λ λ λ und 3 λ λ λ im Querschnitt dargestellt. Das Niederschlagsrohr 1 λ λ λ unterscheidet sich von dem
Niederschlagsrohr 1 λ λ gemäß der Figuren 6 und 7 unter anderem dadurch, dass ein separates Verbindungselement 20 vorgesehen ist, mittels welchem unter Zwischenschaltung die Wandungsteile 2 λ λ λ und 3 λ λ λ umfangsseitig miteinander verbunden werden können. In der Figur 8 sind die Wandungsteile 2 λ λ λ und 3 λ λ λ mittels des separaten Verbindungselementes 20 verbunden dargestellt .
Das Verbindungselement 20 kann in axialer Richtung des Niederschlagsrohres 1 λ λ λ im Wesentlichen durchgehend
verlaufen, beispielsweise als in axialer Richtung sich
erstreckendes Profil ausgebildet sein. Das Verbindungselement 20 kann derart ausgebildet sein, dass es mit dem Wandungsteil 2 λ λ λ eine Feder-Nut-Verbindung ausbildet und ebenso mit dem Wandungsteil 3 λ λ λ eine Feder-Nut-Verbindung ausbildet. Das Verbindungselement 20 kann dazu eine Aufnahme für ein umfangsseitiges Ende des Wandungsteiles 2 λ λ λ und eine weitere Aufnahme für ein umfangsseitiges Ende des Wandungsteiles 3 λ λ λ aufweisen, welche beispielsweise jeweils als Nutelement 10.1 bzw. 10.2 ausgebildet sind. Die Aufnahmen bzw. Nutelemente 10.1 und 10.2 können zueinander spiegelbildlich bezüglich einer Mittelachse 21 liegen, so dass die Öffnung der
jeweiligen Aufnahme einander gegenüberliegend angeordnet sind. Die Wandungsteile 2 λ λ λ und 3 λ λ λ weisen jeweils an ihrem
Endbereich ein entsprechendes Federelement 9 auf, welches in das zugehörige Nutelement 10.1 bzw. 10.2 einsteckbar ist.
Das Verbindungselement 20 weist bevorzugt Sicherungsmittel auf, durch welche die miteinander zu verbindenden
Wandungsteile 2 λ λ λ und 3 λ λ λ gegen ein ungewolltes Lösen voneinander gesichert sind. Dazu weist das Verbindungselement 20 einen Materialabschnitt 14.1 auf, welcher das Wandungsteil 2 λ λ λ in Umfangsrichtung entlang eines Endes übergreift und mit einem Rastvorsprung 15.1 in eine Vertiefung 16.1 am
Außenumfang des Wandungsteiles 2 λ λ λ in Rasteingriff bringbar ist bzw. gebracht ist. Bevorzugt weisen die Sicherungsmittel zusätzlich einen Materialabschnitt 14.2 auf, welcher das
Wandungsteil 3 λ λ λ in Umfangsrichtung entlang eines Endes übergreift und mit einem dort vorgesehen Rastvorsprung 15.2 in eine zugehörige Vertiefung 16.2 am Außenumfang des
Wandungsteiles 3 λ λ λ in Rasteingriff bringbar ist bzw. gebracht ist .
Wie aus Figur 8 ersichtlich ist, kann das
Verbindungselement 20 bezüglich der Mittelachse 21 im
Querschnitt gleichförmig, insbesondere spiegelbildlich
aufgebaut sein. Dadurch können sowohl an dem Wandungsteil 2 λ λ λ als auch an dem Wandungsteil 3 λ λ λ das jeweilige Federelement 9 zueinander gleich ausgebildet sein. Die Wandungsteile 2 λ λ λ und 3 λ λ λ des Niederschlagsrohres 1 können dadurch zueinander als Gleichteile ausgebildet vorliegen.
Figur 9 zeigt eine weitere mögliche Aus führungs form eines Niederschlagsrohrbündels 100 λ für einen Nasselektrofilter, welches als modulares Rohrbündelsystem ausgebildet ist. Das Niederschlagsrohrbündel 100 λ hat mehrere Niederschlagsrohre und eine die Niederschlagsrohre als Bündel zusammenfassende Tragstruktur 110 λ λ , an welcher die Niederschlagsrohre lösbar gehalten sind. In der Figur 9 ist ein Ausschnitt aus der
Tragstruktur 110 λ im Bereich eines der Niederschlagsrohre in Schnittdarstellung durch den Querschnitt eines
Niederschlagsrohres 50 und durch die Tragstruktur 110 λ λ dargestellt .
Das Niederschlagsrohr 50 kann modular aufgebaut sein und aus mehreren, beispielsweise drei Wandungsteilen 51, 52 und 53, bestehen, welche jeweils einen Umfangsabschnitt des
Innenumfangs 6 des Niederschlagsrohres 50 bilden und unter Ausbildung eines Teiles des Innenumfangs 6 des
Niederschlagsrohres 50 miteinander verbunden sind. Dazu können die zu den Figuren 1 bis 5 beschriebenen Verbindungsmittel 7 genutzt sein.
Die Durchgangsöffnung der Tragstruktur 110 λ λ bildet eine Einsteckaufnahme, in welche das Niederschlagsrohr 50
eingeschoben ist. Mittels eines Bajonettverschlusses 210 λ ist das Niederschlagsrohr 50 an der Tragstruktur 110 λ λ in axialer Richtung bezüglich der Längsachse 54 des Niederschlagsrohres 50, insbesondere der Mittelachse, formschlüssig gehalten. Der Ba onettverschluss 210 λ und die Durchgangsöffnung in der
Tragstruktur 110 λ λ , deren Abmessungen bevorzugt den
Außenabmessungen des Niederschlagsrohres 50 entsprechen, bilden somit die Befestigung des Niederschlagsrohres 50 an der Tragstruktur 110 λ λ aus.
Bevorzugt ist der Ba onettverschluss 210 λ wenigstens einfach, vorzugsweise dreifach vorgesehen, wobei
beispielsweise jedem Wandungsteil 51 bzw. 52 bzw. 53 jeweils einer der Bajonettverschlüsse 210 λ zugeordnet ist. Dadurch ist eine stabile und haltbare Befestigung des Niederschlagsrohres 50 an der Tragstruktur 110 λ λ in axialer Richtung erreicht. Bevorzugt ist der jeweilige Baj onettverschluss 210 λ außerhalb der jeweiligen Verbindungsmittel 7 angeordnet.
Der Aufbau des Bajonettverschlusses 210 λ ist in Figuren 10 und 11 beispielhaft dargestellt. Figuren 10 und 11 zeigen den Bereich A der Figur 9 in vergrößerter Darstellung, wobei die Figur 10 den Bereich A in einer Schnittdarstellung entlang der Schnittlinie B-B der Figur 9 und die Figur 11 den Bereich A der Schnittdarstellung gemäß der Figur 9 zeigt.
Die Tragstruktur 110 λ λ weist im Bereich der Berandung der Durchgangsöffnung für das Niederschlagsrohr 50 eine Fügenut 180 λ oder einen Fügekanal auf, welcher sich mit seiner
Längserstreckung im Wesentlichen in Einführrichtung des
Niederschlagsrohres 50 in die Durchgangsöffnung der
Tragstruktur 110 λ λ erstreckt. Beispielsweise erstreckt sich die Fügenut 180 λ bzw. der Fügekanal mit seiner
Längserstreckung in axialer Richtung bezüglich des
Niederschlagsrohres 50. Die Fügenut 180 λ bzw. der Fügekanal mündet in eine Rastnut 190 λ bzw. einen Rastkanal, welcher quer zu der Fügenut 180 λ bzw. dem Fügekanal verläuft. Die Fügenut 180 λ bzw. der Fügekanal und die Rastnut 190 λ bzw. der
Rastkanal bilden den der Tragstruktur 110 λ λ zugeordneten Teil des Ba onettverschlusses 210 λ . Der Teil des
Ba onettverschlusses 210 welcher dem Niederschlagsrohr 50 zugeordnet ist, ist durch einen Vorsprung 55 gebildet, welcher an dem Niederschlagsrohr 50 angeformt oder daran angebunden ist. Der Vorsprung 55 kann eine Rastnase, Rastnoppe oder dergleichen Rastelement sein, beispielsweise mit einem
zylinderförmigen Querschnitt.
Der Baj onettverschluss 210 λ wird in gleicher Weise erzeugt, wie bereits zu dem Baj onettverschluss 210 gemäß der Figur 5 beschrieben ist. Das Niederschlagsrohr 50 wird in Richtung gemäß Pfeil 300 in die Durchgangsöffnung der Tragstruktur 210 λ eingeführt und dabei der Vorsprung 55 in die Fügenut 180 λ eingeführt. Durch Verdrehen des Niederschlagsrohres 50 relativ gegenüber der Tragstruktur 110 λ λ in Richtung gemäß Pfeil 310 gelangt der Vorsprung 55 von der Fügenut 180 λ in die Rastnut 190 λ , durch welche die formschlüssige Verbindung in axialer Richtung und damit der Baj onettverschluss 210 Realisiert ist.
Beispielsweise bildet ein Endbereich der Rastnut 190 λ bzw. des Rastkanales eine Endposition E für den Vorsprung 55. In der Figur 10 ist der Vorsprung 55 beispielhaft in
verschiedenen Positionen in der Fügenut 180 λ sowie in der
Rastnut 190 λ dargestellt, um den Verlauf des Vorsprunges 55 beim Aufbau des Bajonettverschlusses 210 λ aufzuzeigen. Die Figur 11 zeigt den Vorsprung 55 einmal eingeführt in die
Fügenut 180 λ und beispielhaft in der Endposition E in der
Rastnut 190 λ , wenn der Baj onettverschluss 210 λ hergestellt ist . Die Rastnut 190 λ bzw. der Rastkanal kann sich in der
Längserstreckung zumindest bis in den Bereich des
Längenabschnittes verjüngen, durch welchen die Endposition E gebildet ist, wie aus der Figur 10 ersichtlich ist. Zusätzlich kann die Rastnut 190 λ bzw. der Rastkanal eine Arretierung 56 an wenigstens einer Seitenwandung oder an sich
gegenüberstehenden Seitenwandungen aufweisen, um den Vorsprung 55 in der Endposition E zu halten. Die Arretierung 56 kann durch eine Aufwulstung oder Aufwölbung an der Seitenwandung oder beiden Seitenwandungen gebildet sein. Die Aufwölbung 56 kann eine lineare Erstreckung aufweisen. Auch kann die
Aufwölbung 56 ergänzend oder alternativ punktuell ausgebildet sein .
B e z u g s z e i c h e n l i s t e
1 Niederschlagsrohr
1 λ Niederschlagsrohr
1 v Niederschlagsrohr
1 λ Niederschlagsrohr
2 Wandungsteil
2 v Wandungsteil
3 Wandungsteil
3 λ Wandungsteil
4 Umfangsabschnitt
5 Umfangsabschnitt
6 Innenumfang
7 Verbindungsmittel
8 Feder-Nut-Anordnung
9 Federelement
10 Nutelement
10. 1 Nutelement
10. 2 Nutelement
11 Kante
12 Kante
13 Sicherungsmittel
14 Materialabschnitt
14. 1 Materialabschnitt
14. 2 Materialabschnitt
15 Rast orsprung
15. 1 Rast orsprung
15. 2 Rastvorsprung
16 Vertiefung
16. 1 Vertiefung
16. 2 Vertiefung 17 Vorsprung
18 Wandungsteil
19 Umfangsabschnitt
20 separates Verbindungselement 21 Mittelachse
50 Niederschlagsrohr
51 Wandungsteil
52 Wandungsteil
53 Wandungsteil
54 Längsachse
55 Vorsprung
56 Arretierung 100 Niederschlagsrohrbündel
100 λ Niederschlagsrohrbündel
110 Tragstruktur
110 λ Tragstruktur
110 , λ Tragstruktur
120 Führungsteil
130 Führungsteil
140 Durchgangsöffnung
140.1 Durchgangsöffnung
150 Vorsprung
160 Teil
160.1 Teil
160.2 Teil
160.3 Teil
170 Schweißpunkt
180 Fügenut
180 λ Fügenut
190 Rastnut 190 λ Rastnut
200 Anschlussmittel
210 Ba onettverschluss
210 λ Ba onettverschluss
300 Pfeil
310 Pfeil
E Endposition
Next Patent: METHOD AND DEVICE FOR CALIBRATING A CAMERA