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Patent Searching and Data


Title:
PREPARATION FOR CARE OF NAILS, SKIN AND HAIR
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1990/012560
Kind Code:
A2
Abstract:
Preparation and method for care of nails, skin and hair, for combating progressive loss of hair and for stimulating the growth of new human hair, containing in the form for daily administration or in the quantity of the preparation to be taken daily (a) 80 to 500 mg of trigonelline and (b) 1 to 5 mg of vitamin B6.

Inventors:
STUECKLER ERWIN (DE)
Application Number:
PCT/DE1990/000287
Publication Date:
November 01, 1990
Filing Date:
April 14, 1990
Export Citation:
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Assignee:
STUECKLER ERWIN (DE)
International Classes:
A61K8/49; A61K8/67; A61K8/97; A61K31/455; A61Q3/00; A61Q7/00; A61K; (IPC1-7): A61K7/04; A61K7/06; A61K7/48
Foreign References:
EP0289639A11988-11-09
Attorney, Agent or Firm:
HIEBSCH, G., F. (DE)
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Claims:
- 11 -Patentansprüche
1. : Mittel zυr Nagel, Haut und Haarpflege, zur Bekämpfung fortschreitenden Haarausfalles und zur Anregung neuen Haarwuchses von Humanhaar, enthaltend rn der täglich darzureichenden Form a) 80 bis 500 mg Trigonellin und b) 1 bis 5 mg Vitamin Bό.
2. Mittel gemäss Anspruch 1, enthaltend a) 100 bis 400 mg Trigonellin und b) 2 bis 4 mg Vitamin Bό.
3. Mittel gemäss Anspruch 1, enthaltend 10 bis 50 mg Ni cot i nsäure^und/oder Ni cotinsäureamid.
4. Mittel gemäss Anspruch 1, enthaltend 1 bis 4 mg Ri bof1 avin.
5. Mittel gemäss Anspruch 1, enthaltend 0,2 bis 1mg Fol äure.
6. Mittel gemäss Anspruch 1, enthaltend 5 bis 25 mg dCal ciumPantothenat.
7. Mittel gemäss Anspruch 1, enthaltend die Aminosäuren Cystein und/oder Lysin.
8. Verwendung des Mittels nach einem der Ansprüche 1 bis 7 als Zusatzstoff für Shampoos oder Haarwas&eε..
9. Verwendung άs Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 7 zur Pflege von Nägeln und Haut.
10. Kosmetisches Verfahren zur Bekärrpfung fortschreitenden Haarausfalles und zur Anregung neuen Haarwuchses von Humanhaar, dadurch gekennzeichnet, daß dem menschlichen Körper täglich eine Menge von 80 bis 500 mg Trigonellin zusaπmen mit 1 bis 5 mg Vitamin B6 oral zugeführt werden.
11. Koanetisches Verfahren zur Pflege von Nägeln und Haut τladurόh gekennzeichnet, daß dem menschlichen Körper täglich eine Menge von 80 bis 500 mg Trigonellin zusaπmsn mit 1 bis 5 mg Vitamin B6 oral zugeführt werden.
12. Mittel gemäss Anspruch 1, enthaltend in der tägl ich darzureichenden Form 80 500 mg Trigonell in oder Tr i gonel 1 insäure, vorzugsweise in Form des Extraktes aus den Pfl nzen der Unterfamilie Tri gone 11a, 1 5 mg Vitamin B ό, 10 50 mg Nicotinsäure oder Ni cot i nsäureami d, 1 4 mg Ribo lavin, 0,2 1 mg Fol säure, 5 25 mg dCaPan tothenat und 1000 1300 mg Blütenpoll n.
13. 13 Lotion oder Tonikum zur Nagel, Haut und Haarpflege, zur Bekämpfung fortschreitenden Haarausf ll s und zur Anregung neuen Haarwuchses von Humanhaar, enthaltend Wasser, Ethylalkoh.pl und/oder Propylenglykol ,als Träger und 300 bis 700 mg, vorzugsweise 500 mg, Trigonellin oder Tr igonel 1 i nsäure, 5 bis 15, vorzugswe~i.se 10 mg, Vitamin Bό, 30 bis 50 mg, vorzugsweise 40 mg, Nicotinsäure und/oder Ni cotinsäureamid und »60 bis 100 mg, vorzugsweise 80 mg, dCaPantothenat, jeweils bezogen auf 100 ml Lotion.
14. Shampoo zur Haarpflege und zur Bekämpfung fortschreitenden Haarausfalles und zur Anregung neuen Haarwuchses von Humanhaar, enthaltend 300 700 mg, bevorzugt 500 mg, Trigonellin oder Trigonel 1 insäure , 5 15 mg, vorzugswei e 10 mg, Vitamin B ό, 30 50 mg, vorzugsweise^O mg, Nicotinsäure und/oder Nicotinsäureamid und 60 100 mg, vorzugsweise 80 mg, dCaPantothenat , pro 100 ml Shampoo.
Description:
Mittel zur Nagel-, Haut- und Haarpfleoe

Die Erfindung betrifft ein Mittel zur Nagel-, Haut- und Haarpflege und zur Bekämpfung des fortschreitenden Haarausfalles und zum Anlegen neuen Haarwuchses von Humanhaar .

Es ist aus der Europäischen Patentanm ldung 0 289 63? ein Mittel zur Wiederbelebung und zum Anregen und Verstärken des Haarwuchses bekannt. Das Mittel enthält das Alkaloid Trigonell in bzw. Tr i gonel l i nsäure . Es wird auch gelehrt, dass dem Mittel Vitamin Bό zugegeben werden sol l . Aus der Europäischen Patentanmeldung ist jedoch nicht bekannt geworden, welche Mengen des oder der Wirkstoffe in welcher Zeitabfolge b i iel w ise dem menschl ichen Körper zugeführt werden müssen, um zum angegebenen Ziele zu gel ngen.

Dies ist insofern nachteil ig, als -dass geringe Gaben an

Trigonell in nicht die erhoffte Wirkung zeigen und b i zu hohen Dosierungen neben der Kostenfolge unter Umständen auch mit an sich unerwünschten Nebenwi kungen zu rechnen ist. Es wurde nun überraschend gefunden, dass regelmässige Erfolge mit einem neuen tr i gonel 1 i nhal i gen Mittel erzielt werden können. Es wurde weiter überraschenderweise gefunden, dass das vorliegende Mittel auch-für die Pflege von Nägeln, Haut und Haaren wertvoll ist.

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Er indungsge äss wird dies durch ein Mittel , enthaltend in der täglich darzureichenden Form a) 100 bis 500 mg Trigonellin und b) 1 bis 5 mg Vitamin Bό erreicht.

Unter Trigonellin wird die Verbindung 3-Carboxy-l-methyl- pyr i di n iumhydroxi d verstanden, die auch unter dem

Tr i vi alh men Coffearin bekannt ist.

Die Mengenangaben beiiehen sich auf die chemisch reine Form der Verbindungen.

Trigonell in kann in synthetisie ter Form angewendet werden.

Eine besonders wertvolle und daher auch bevorzugte Form des

Trigonellins kann aus dem Samen des Bockshornklee extrahiert werden. Derartige Extrakte sind an sich schon lange bekannt und stellen eine Mischung verschiedener extrahierbarer

Bestandtei \ S-. des pflanzlichen Körpers, insbesondere des

Samens der Pflanze der Gattung Trigonel la foenum graecum dar. Das Tri gonel 1 in ,1 ässt sich beispielswei e durch einen der bekannten Extraktionsprozesse , wie Mazerisation oder

Perkolation gewinnen.

Mit Vitamin Bό wird die definierte Mischung von Pyri oxi n ,

Pyridoxal und Pyridoxa in umfasst. Das Vitamin Bό ist in der

Li teratur hinreichend beschrieben und kann auf sythetischem

Wege, halbsynthetischem Wege oder aus Naturprodukten gewonnen werden.

Bevorzugt ist ein Mittel, wie oben beschrieben, enthaltend a> 100 bis 400 mg Trigonellin und

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b> 2 bis 4 mg Vitamin Bό.

Zu den bevorzugten Mitteln gehören auch solche, enthaltend

10 bis 50 mg Nicotinsäure und/oder Ni cot insäureami d.

Ein weiteres bevorzugete ^ s Mi ttel kann 1 bis 4 mg Ribof lavin enthal ten .

Weitere bevorzugte Mittel enthalten 0,2 bis 1mg Folεäure.

Zu den Mitteln die auch bevorzugt werden sind diejenigen zu i zählen, die 5 bis 25 mg d-Cal c i um-Pantothenat enthalten.

Besonders bevorzugt sind Mittel , die wenigstens zwei der

Substanzen Nicotinsäure und/oder Ni cot i nsäureami d,

Riboflavin, Fol säure und/oder d-Cal c ium-Pantothenat en thal ten .

Di genannten Substanzen sind an sich und d-Calcium-

Pantothen.at auch aus' der Haarkosmetik bekannt.

Es wurde gefunden, dass die oben angeführten bevorzugten

Substanzen, die zur Vitamin B-Gruppe gehören, in den angegebenen Mengen, zusammen mit den erf i ndungsgemässen

Mengen an Trigonell in und Vitamin Bό zu vorteilhaft wirkungsvollen Mitteln führen.

Die er i ndungsgemässen Mittel können auch die Aminosäuren

Cystein und/oder Lysin enthalten. Cystein und Lysin sind bekannte Verbindungen, wobei Lysin eine essentielle und

Cystein eine ni cjjt- essentiel 1 e Arnjnosäure darstellt. Cystein an sich hat als für die Keratinbi 1 düng bekannter Stoff in der Haarkosmetik e ingang gefunden.

Besonders bevorzugt sind Mittel , die beispielsweise Blütenpol len, enthal end ihrerseits Riboflavin, Zystin und Rutin, enthalten. Die Menge an Blütenpollen kann beis ielsweise 100 - 1500 frig, zweckmässig 1000 - 1500 und vorzugsweise 1000 - 1300 mg betragen .-. * •-..

Auch bevorzugt ist ein Mittel , das einen oder mehrere Stoffe aus der Reihe von Cal c i u hydrogenphosphat , wässr i gern Brennesselwurzelextrakt und Brennessel bl ätterextrakt , insbesondere von jungen Blättern, Th i a i nni trat (Vitamin B 1) , Vitamin B 12, Vitamin B 8, Methionin, einer Mischung von Hystidin, Lysin und Arginin, vorzugswei e im Verhältnis 1:4:12, Knoblauchoel und/oder Knobl uche trakt oder zumindest die darin enthaltenen Verbindungen Al i in und/oder Al i ici=n, einem Extrakt aus Brennessel , Huflattich, Schafgarbe, Rosmarin, Salbei , Schachtelhalm, Kleeblüte und/oder Birke, einem Komplex aus den Vitaminen A, E und oder F, Vitamin H oder schwe lhaltigen Aminosäuren enthäl t .

Auch bevorzugt sind Mittel , wie oben beschrieben, die einen oder mehrere der nachfolgend genannten Stoffe enthal ten, beispielsweise Bierhefe, wobei Mengen von z.B. 10 bis 1000 mg, zweckmässig 100 bis 800 mg und bevorzugt von 200 bis 500 mg angewendet werdtn können, We i zetvkej . moel , z.B. in Mengen von 10 bis 1000 mg, zweckmässig von 100 bis 800 mg und vorzugsweise von 200 bis 500 mg, Lebertran, z.B. in Mengen

von 10 bis 1000 mg, zweckmässig von 100 bis 800 mg und vorzugsweise von 200 bis 500 mg.

Gegebenenfalls kann das Mittel weitere Hilfsstoffe, wie

Lösungsmittel , Emulgatoren und/oder Stabil isatoren enthalten. Beispiele für Lösungsmittel sind Ethyl al kohol , hydriertes Soj oel , Sojaoel , Erdnussoel (Oleum arachidis) und Wasser. B ispiele für Emulgatoren sind flüssiges i Sojalecithin und pu 1 verf örmi es Soja-Re i nl ec i h i n . Beispiele für Stabil i atoren sind Nipastat und dl-alpha- Tocopherol .

Eine besonders bevorzugte Zusammense zung enthäl in ihrer tägl ich darzureichenden Form 80 - 500 mg Trigonell in oder

Tr i one 11 i nsäur , vorzugsweise in Form des Extraktes aus den

Pflanzen der Unterfamilie Trigonella, 1 - 5 mg Vitamin B ό,

10 -50 mg Nicotinsäure oder Ni cot i nsäureami d, 1 -4 mg

Ri bof lavin ,-^ " 0 ,2 - 1 mg Folsäure, 5 - 25 mg d-Ca-Pan tothenat und 1000 -1300 mg Blütenpollen.

Die Verabreichung de's Mittels kann auf verschiedene Weise erfolgen. Da die einzelnen Substanzen in Wasser und/oder

Ae thylal kohol lösl ich sind, kann beispielsweise eine flüssige Präparation, wie ein Sirup, hergestellt werden.

Flüssige Dar i chungsf ormen haben den Nachteil schwieriger dosierbar zu sein. Deshalb ist es vorteilhaft, das erf indungsgemasse. Mittel in eine feste Darreichungsform zu bringen. Solche Darreichungs ormen sind zum Beispiel

Tabletten, Dragees (überzogene Kompr i ate) , Stärkekapseln oder Gel tinekapseln. Di e t Wi rkstof f e in den nach

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vorl iegender Erfindung vorgesehenen Mengen werden je nach DarreJchungsform, beispi lsweise mit Weizenstärke, Weizenmehl odep Milchzucker zu Stärkekapseln verarbeitet. Eine andere Ausführungsform ist die Gelatinekapsel , wobei die Wirkstoffe in einem Träger, wie einem fetten Oel, ein em 61 kol , höheren Alkohol , Glykolester, die selbstredend physiologisch unbedenklich sein müssen, aufgenommen und mit Emulgatoren z.B. aus der Reihe der Lecithine, der Gelatinen oder des Caseins und gegebenenf lls einer zugelassenen

Menge wenigstens eines Konservierungsmittel, wie PHB-Eεter, phenolische Substanzen, Sorbinsäure oder aromatische oder aliphatische Alkohole, und allenfalls weiteren Hilfsstoffen zu derartigen Kapseln verarbeitet werden. Bevorzugt als Kapselmaterial ist hochger inigte Gelatine, mit und insbesondere ohne Z-usätze, wie Farbstoffe.

Vorliegende Erfindung umfasst auch ein kosmetisches Verfahren zur Pflege, von Nägeln, Haut und Haaren, zur Bekämpfung fortschreitenden Haarausfalles und zur Anregung neuen Haarwuchses von Humanhaar, mittels Trigonellin als Wirksubstanz, dadurch gekennzeichnet, dass dem menschl ichen Körper täglich eine Menge von 80 bis 500 mg Trigonellin zusammen mit 1 bis 5mg Vitamin Bό oral zugeführt werden. Die vorstehend als vorzugsweise bezeichneten Ausführungs ormen des Mittels führet! bei deren Anwendung zu vorzugswe i sen Verfahren.

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Di Anwendung des Mittels ist insbesondere menschlichen Lebewesen und zur Bekämpfung des Haarausfalles dabei ganz besonders menschl ichen Lebewesen männl ichen Geschlechts zugedacht, wobei eine sinngemässe Wirkung b i anderen warmblütigen Lebewesen"mi t zumindest partiellem Haarkleid denkbar ist.

Ueber die Bekämpfung des Haarausfalles hinaus hat das erfindungsgemasse r ttel eine vorteilhafte Wirkung auf die Q ual ität und das Aussehen der Haut und der Nägel . Da it das erfindungsgemasse Mittel seine Wirkung entfalten kann, ist es angezeigt die täglich vorgesehene e fi ndungsmässige Menge während wenigstens 20 aneinander folgenden Tagen einzunehmen. Entsprechend dem natürl ichen Haarwachstum sind erste Erfolge in der Regel nach dieser Zeit feststell ar. Eine obere zeitl iche Befristung der Einnahme des Mittels ist nicht zwingend und richtet sich hauptsächlich nach dem gewünschten Erfolg.

Eine Unterstützung der Wirkung durch andere Anwendungsformen des erfindungsgemässen Mittels, beispielswei e durch Lotionen, Tonikum, Shampoos, Cremes oder Salben, die äusserlich an den betroffenen Stellen, demnach beispielsweise auf der Kopfhaut, der Haut allgemein und/ode den Finger- und Zehennägeln angewendet werden, sind im Umfange vorliegender Erfindung.

Lotionen, Tonikum, Shampoos, Cremes und Salben, enthaltend Trigonell in und Vitamin Bό nach vorl iegender Erfindung, können auch für sich allein angewendet werden.

Eine bevorzugte Anwendungs orm zum äusserl ichen Gebrauch, zur Nagel-, Haut- und Haarpflege, zur Bekämpfung ortschreitenden Haaraus lles und zur Anregung neuen

Haarwuchses von Humanhaar, ist bei pielsweise eine Lotion oder Tonikum mit z .B. ^ Wasser , Ethylalkohol und/oder

Propylengl ykol als Träger, enthaltend 300 bis όOO mg, vorzugsweise 500 mg, Trigonellin oder Tr i onel 1 i nsäure , 5 bis 15 mg, vorzugsweise 10 mg, Vitamin B6 , 30 bis 50 mg,

I vorzugsweise 40 mg, Nicotinsäure und/oder Ni cot i nsäureami d und 60 bis 100 mg, vorzugsweise 80 mg, d-Ca-Pan tothenat , jeweils bezogen auf 100 ml Lotion. Weitere wertvolle Stoffe, die einzeln oder zu mehreren in der Lotion enthalten sein können, sind der Reihe von Baumflechtenex rakt,

Rosskastanienextrakt, Vitaminkomplex aus den Vitaminen A, E,

F und, H, olloidaler Schwefel, Knoblauchextrakt,

Phosphol ip ide , Pol yoxyethyl en-sorbi tan- oleat,

Ethylnicot inat , einer Mischung von Histidin, Lysin und

Arginin im Verhältnis 1:4:12, einem Extrakt aus Brennessel ,

Huflattich, Schafgarbe, Rosmarin, Salbei , Schachtelhalm,

Kleeblüte und Birke, einem wässrigen Extrakt aus

Brennesselwurzeln und jungen Brennessel bl ättern ,

2,4-Pyr i i di ndi a i n-ό-( 1-p i per idinyl )-3-oxi d, i nsbe sondere in Mengen von 1000 - 3000 mg, vorzugsweise 2000 mg, pro 100 ml Lotion, yp schwefelhalti en Aminosäuren zu entnehmen.

Das Knobl uchextrakt enthält beispielsweise die Wirkstoffe

AI iin, Aliicin und Methyl -al l yl -tr i sul f i d für sich allein oder in einem Gemisch untereinander. Das Knoblauchextrakt wird bevorzugt als alkoholische Lösung von 4 g pro 100 ml

Alkohol angewendet.

Andere wertvolle Stoffe, die in einer der äusserlich anzuwendenden Formen des erf i ndungsgemässen Mittels, b ispielsweise in Lotionen, von Interesse sind, können aus der Reihe der Stoffe Rizinusoel , Aloe Vera oder Jojoba Oel ausgewähl t. werden.

Gegebenenf lls kann die ^ Lotion Tenside, wie Pol yoxyethyl en- sorbi tan-ol ea , Lecithin und Pflanzervduftstoffe enthalten. Ein Shampoo zur Haarpflege und zur Bekämpfung ortschr itenden Haarausfalles und zur Anregung neuen Haarwuchses von Humanhaar enthält 300 -700 mg, bevorzugt 500 mg, Tr i gone 11 i n oder Tr i gonel 1 i n säure , 5 - 15 mg, vorzugsweise 10 mg, Vitamin B ό, 30 - 50 mg, vorzugsweise 40 mg, Nicotinsäure und/oder Ni cot i nsäurea i d und ό0 - 100 mg, vorzugsweise 80 mg, d-Ca-Pantothenat , pro 100 ml Shampoo. Weitere wertvolle Stoffe die in derartigen Shampoos enthalten sein können sind bei pielsweise aus der Reihe von Baumflechtenextrakt, Rosskastanienextrakt, Vitaminkomplex aus den Vitaminen A, E, F und H, Phosphol i p i de , Pol yoxyethyl en-sorbi tan-ol eat , Ethylni cot i nat , einer Mischung von Histidin, Lysin und Arginin im Verhältnis 1 :4:12, einem Extrakt aus Brennessel , Huflattich, Schafgarbe, Rosmarin, Salbei , Schachtelhalm, Kleeblüte und Birke, einem wässri en Extrakt aus Brennessel urzel n und jungen Brennessel bl ttern und von Lecithin auszuwählen. Die obengenannten Bestandteile ümd> Wi rkεtof f e können in ihrer auf chemische oder biochemische Weise gewonnen Form

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oder, soweit auf pflanzl icher Basis beruhend, in ihren natürl ich vorkommenden Formen eingesetzt werden. Produkte auf natürlicher Basis oder aus Naturstoffen gewonnen, werden bevorzug .

Finger- und Zehennägel können auch mit kosmetischen Formuli rungen im Sinne von Nagellack, der das Mittel enthält, behandelt werden.