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Title:
PREPARATION OF A COTTON WOOL END OF A LINE OF COTTON WOOL
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1999/015453
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a method or a device for carrying out a method for preparing a cotton wool end (E) of a line of cotton wool (B) for subsequent reprocessing of the same. Known devices for preparing a cotton wool end of a roll (W) usually operate by holding the cotton wool (B) in one or two clamping points and then tearing it apart. The actual tear line is not clearly defined. The aim of the invention is to remedy this problem. To that end, the line of cotton wool (B) is clamped across its width and the free end (E) extending beyond the clamping point (K) is separated immediately after the clamping point (K) by a current of pressurised air generated across more or less the width of the line of cotton wool (B). Said pressurised air current can be generated by a pressurised air nozzle (32) whose outlet (33) is situated adjacently and directly on the output side of the clamping device (K).

Inventors:
LEUZINGER ALBIN (US)
Application Number:
PCT/IB1998/001266
Publication Date:
April 01, 1999
Filing Date:
August 18, 1998
Export Citation:
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Assignee:
RIETER AG MASCHF (CH)
LEUZINGER ALBIN (US)
International Classes:
D01G19/08; B65H19/20; B65H67/08; D01G27/00; D06H7/22; (IPC1-7): B65H67/08; B65H19/20; D01G19/08
Foreign References:
EP0482475A11992-04-29
US5377930A1995-01-03
US5441211A1995-08-15
EP0683255A21995-11-22
EP0455171A11991-11-06
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Claims:
Patentansprüche
1. Verfahren zur Vorbereitung eines Watteendes (E) einer Wattebahn (B) für eine nachfolgende Weiterverarbeitung der Wattebahn, dadurch gekennzeichnet, dass die Wattebahn (B) über ihre Breite geklemmt und das über die Klemmstelle (K) herausragende freie Ende (E) direkt im Anschluss an die Klemmstelle mittels einer, etwa über die Breite der Wattebahn erzeugten Druckluft strömung abgetrennt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das durch den Druck luftstrom abgetrennte Ende (E) der Wattebahn (B) durch wenigstens eine weitere Luftströmung aus dem Bereich der Klemmstelle (K) abgesaugt wird.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet. dass die Druckluft in unmittelbarer Nähe zur Klemmstelle (K) der Wattebahn (B) und quer oder unter einem Winkel zur Längsrichtung der geklemmten Wattebahn (B) auf das Watteende (E) geblasen wird.
4. Vorrichtung zur Vorbereitung eines Watteendes (E) einer Wattebahn (B) für eine nachfolgende Weiterverarbeitung der Wattebahn, gekennzeichnet durch eine. Klemmvorrichtung (11,12,14,16) und eine Druckluftdüse (32) die sich über die Breite der Wattebahn (B) erstrecken, wobei die Druckluftdüse benachbart und auf der Austrittsseite der Klemmvorrichtung angeordnet ist und ihre Austrittsöffnung (33) ge gen das aus der Klemmvorrichtung herausragende Watteende (E) zeigt..
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Austrittsseite der Klemmvorrichtung (11,12,14,16) ein Absaugkanal (9) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmvorrichtung (11,12,14,16) am Absaugkanal (9) befestigt ist und die Druckluftdüse (32) zumindest mit Ihrer Öffnung (33) in den Absaugkanal hineinragt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckluftdüse (32) mit einzelnen nebeneinander angeordneten Düsenöffnungen (33) versehen ist.
Description:
Vorbereitung eines Watteendes einer Wattebahn Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren, bzw. auf eine Vorrichtung zur Durchfüh- rung des Verfahrens um ein Watteende einer Wattebahn für eine nachfolgende Wei- terverarbeitung vorzubereiten.

Für das automatische Ansetzen des Watteendes eines Wattewickels z. B. einer Käm- maschine ist es erforderlich, dass das Watteende entsprechend vorbereitet wird, um beim nachfolgenden Ansetzvorgang an ein auslaufendes Watteende Dünn-oder Dick- stellen im Bereich der Ansetzstelle zu vermeiden. Ein derartiges Ansetzen eines nach- geführten Wattewickels kann auch in der Kämmereivorbereitung zum Einsatz kommen Das so vorbereitete Watteende sollte in Längsrichtung der Abrollrichtung gesehen eine Abrisskante vorweisen, die sich etwa auf einer gleichmässigen Abrisslinie befindet, wobei das Watteende etwa spitz auslaufen sollte. Das heisst, das Watteende ist ge- genüber der Wattebahn leicht ausgedünnt.

Aus der EP-A1-482 475 ist eine derartige Einrichtung bekannt, wobei über eine Vorbe- reitungseinrichtung, die zwischen den beiden Wickelwalzen angeordnet ist, das Wat- teende des auf den Wickelwalzen aufliegenden Wickels vorbereitet wird. Dabei wird über eine Saugeinrichtung das noch am Wattewickel anliegende Ende abgesaugt und in den Bereich einer Klemmeinrichtung überfuhrt. Bei diesem Vorgang wird der Watte- wickel gedreht, bis über einen Sensor festgestellt ist, dass sich das abgesaugte Wat- teende in ausreichender Länge im Bereich der Klemmeinrichtung befindet. Sobald die- ser Zustand erreicht ist, wird die weitere Drehung des Wickels durch Stoppen der Wik- kelwalzen unterbunden und die Klemmeinrichtung geschlossen. Der Wickel wird an- schliessend bei geschlossener Klemmeinrichtung, die die Wattebahn über die gesamte Breite klemmt, durch Reversierung des Antriebes der Wickelwalzen in entgegengesetz- ter Richtung gedreht. Dadurch wird in Folge der Klemmung das Watteende zwischen der Klemmstelle und dem Auflagepunkt des Wattewickels auf der hinteren Wickelwalze auseinandergerissen, bzw. abgetrennt.

Das unterhalb der Klemmstelle befindliche und abgetrennte Ende wird über eine Ab- saugeinrichtung nach Offnen der Klemmeinrichtung abgesaugt und entsorgt.

Mit dieser Einrichtung erhält man in den meisten Fällen ein gut vorbereitetes Watteen- de, das für einen nachfolgenden automatischen Ansetzvorgang geeignet ist.

Es ist jedoch schon vorgekommen, insbesondere wenn ein Fasermaterial mit relativ kurzen Fasern (Kurzstapel) verarbeitet werden muss, dass der Abstand zwischen der Klemmstelle der Klemmeinrichtung und dem Auflagepunkt des Wattewickels auf der hinteren Wickelwalze zu gross ist, um eine definierte Abreisskante zu erhalten.

Das heisst, die Abreisslinie, bzw.-kante kann sich an irgendeiner und nicht genau vor- bestimmter Stelle zwischen der genannten Klemmlinie und der Auflagelinie des Wat- tewickels auf der hinteren Wickelwalze befinden, zumal auch die Wattebahn in bezug auf ihre Abrollänge eine unterschiedliche Struktur und Haftlänge aufweisen kann.

Das kann dazu führen, dass beim nachfolgenden Ansetzvorgang des Watteendes an das auslaufende Watteende die Überdeckung beider Watteenden nicht genau kontrol- liert werden kann. Dies kann einerseits beim Ansetzvorgang zu einer Überdeckung beider Watteenden führen, die einmal zu gross und zum anderen zu klein ausfällt.

Die Erfindung stellt sich somit die Aufgabe ein Verfahren, bzw. eine Vorrichtung vorzu- schlagen, durch welche eine genaue Position des Wattenabrisses in bezug auf die Längsrichtung der Wattebahn ermöglicht wird.

Es wird deshalb ein Verfahren vorgeschlagen, wobei die Wattebahn über ihre Breite geklemmt und das über die Klemmstelle herausragende freie Ende direkt im Anschluss an die Klemmstelle mittels einer, etwa über die Breite der Wattebahn erzeugten Druckluftströmung abgetrennt wird.

Des weiteren wird vorgeschlagen, dass das durch den Druckluftstrom abgetrennte En- de der Wattebahn durch wenigstens eine weitere Luftströmung aus dem Bereich der Klemmstelle abgesaugt wird.

Mit dieser Einrichtung erhält man im Anschluss an die Klemmstelle eine genaue Positi- on der Trennlinie des Watteendes. Der eigentliche Abriss erfolgt somit nicht mehr durch die Reversierbewegung der Wickelwalzen, sondern nur durch die aufgebrachte Druckluftströmung. Vor dem Reversieren der Wickelwalzen, um das vorbereitete Wat- teende wieder an den Wickel anzulegen, wird die Klemmeinrichtung wieder geöffnet.

Vorzugsweise wird die Druckluft in unmittelbarer Nähe zur Klemmstelle der Wattebahn und quer oder unter einem Winkel zur Längsrichtung der geklemmten Wattebahn auf das Watteende geblasen.

Die Erfindung wird ebenfalls durch eine Vorrichtung gelöst, wobei eine Klemmvorrich- tung und eine Druckluftdüse, die sich über die Breite der Wattebahn erstreckten, ver- wendet werden, wobei die Druckluftdüse benachbart und auf der Austrittsseite der Klemmvorrichtung angeordnet ist und ihre Austrittsöffnung gegen das aus der Klemm- vorrichtung herausragende Watteende zeigt. Um das über die Druckluftdüse abge- trennte Ende der Wattebahn abführen zu können, wird vorgeschlagen, dass auf der Austrittsseite der Klemmvorrichtung ein Absaugkanal angeordnet ist.

Zur Erzielung einer kompakten Bauweise und zum Erreichen einer kontrollierten Luft- strömung wird weiter vorgeschlagen, dass die Klemmvorrichtung am Absaugkanal be- festigt ist und die Druckluftdüse zumindest mit ihrer Öffnung in den Absaugkanal. hin- einragt.

Die Druckluftdüse kann dabei so ausgebildet sein, so dass einzelne nebeneinander angeordnete Düsenöffnungen vorgesehen sind.

Weitere Vorteile werden anhand eines nachfolgenden Ausführungsbeispieles näher aufgezeigt und beschrieben. Es zeigen : Fig. 1 eine schematische Seitenansicht des Watteneinlaufs eines Kämmkopfes einer Kämmaschine mit der erfindungsgemässen Drucklufteinrichtung, und Fig. 2 eine Darstellung gemäss Fig. 1 mit geöffneter Klemmeinrichtung.

Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch den Watteneinlauf an einem Kämmkopf 1 einer Kämmaschine, bei welchem ein Wickel W auf angetriebenen Wickelwalzen 3,4 auf- liegt. Unterhalb und zwischen den Wickelwalzen 3 und 4 ist eine Vorbereitungseinrich- tung 6 für die Vorbereitung des Watteendes E der Wattebahn B angeordnet. Dabei besteht die Vorbereitungseinrichtung 6 aus einem Absaugrohr 8 und einem Absaugka- nal 9, der in das Rohr 8 mündet. Bei acht Kämmköpfen sind dann acht sotcher Kanäle 9 vorhanden, die alle in das Rohr 8 münden. An dem Rohr 8 ist eine nicht näher ge- zeigte Unterdruckquelle angeschlossen, wodurch eine Luftströmung vom jeweiligen Kanal 9 in das Rohr 8, wie dies durch ein Pfeil gekennzeichnet ist, entsteht.

Im oberen Bereich des Kanals 8 ist um eine Achse 10 ein schwenkbares Wandelement 11 angeordnet, welches auf der Innenseite ein elastisches Klemmelement 12 aufweist.

Das Klemmelement 12 könnte z. B. aus Gummi bestehen. Wie schematisch gezeigt, wird über einen Zylinder 14, der über die Achse 15 am Kanal 9 angelenkt ist, das Klemmelement 12 gegen die in den Kanal 9 hineinragende Wattebahn B und das ge- genüberliegende feststehende Wandteil 16 gedrückt. Es entsteht somit eine Klemmli- nie K, welche über die gesamte Breite der Wattebahn B vorhanden ist.

Der Zylinder 14 ist mit dem verschwenkbaren Wandelement 11 über die Achse 18 und die Lasche 19 verbunden. Der Zylinder 14 wird über ein Ventil 20 über die Leitungen 21, bzw. 22 mit Druckluft versorgt. Über die Steuereinheit S wird das Ventil 20 gesteu- ert und die Zufuhrrichtung der Luft, welche von der Druckquelle 24 geliefert wird, be- stimmt. Zur Überwachung der Lage des Klemmelementes 12, bzw. der Achse 18 ist ein Sensor 26 angebracht, der über die Leitung 27 mit der Steuereinheit S verbunden ist.

Zur Überwachung der Lage des Watteendes E ist im Inneren des Kanals 9 ein weiterer Sensor 29 vorgesehen, der über die Leitung 30 mit der Steuereinheit S verbunden ist.

Direkt unter der Klemmstelle K ist eine Düse 32 angebracht, deren Öffnung 33 in das Innere des Kanals 9 zeigt. Die Öffnung 33 kann dabei aus einzelnen und nebeneinan- der angeordneten Öffnungen bestehen, die über die Breite der Wattebahn verteilt an- geordnet sind. Auch könnte die Öffnung 33 aus einem schmalen Schlitz ausgebildet sein, der sich über die Breite der Wattebahn erstreckt und über die Leitung 35 mit Druckluft gespeist wird, welche über die Druckquelle 37 geliefert wird. Die Steuerung der Zufuhr der Druckluft erfolgt über ein Ventil 36, das über das Steuerelement 38 von der Steuereinheit S gesteuert wird. Die Steuereinheit S ist dabei über die Leitung 39 mit dem Steuerelement 38 verbunden. Auf der Achse 5 der Wickelwalze 3 ist eine Ab- nahmevorrichtung 42 schwenkbar angeordnet, welche zum Abnehmen des vorbereite- ten Watteendes E über ein schematisch angedeutetes Düsenelement 43 eine etwa tangentiale Luftströmung zum Wickel W erzeugt. Eine detailliertere Beschreibung die- ser Einrichtung ist z. B. aus der EP-A1-482 475 zu entnehmen. Hieraus sind auch wei- tere Einzelheiten bezüglich der Ausführung der Vorbereitungseinrichtung 6 zu entneh- men.

Des weiteren ist schematisch ein Zangenaggregat Z mit einer Speisewalze SW ge- zeigt. Dabei wird die vom Wickel W abgerollte Wattebahn B über das Druckwalzenpaar 44 dem Zangenaggregat Z zugeführt.

Der Antrieb des Druckwalzenpaares 44 und des Zangenaggregates Z ist in der in Fig.

1 und 2 gezeigten Stellung unterbunden. Dieser wird erst wieder aktiviert, wenn über die Abnahmevorrichtung 42 ein neu vorbereitetes Watteende E an das auslaufende Watteende E1 angesetzt wird. Die Vorbereitung des auslaufenden Watteendes E1 kann z. B. entsprechend der Beschreibung der früheren Europäischen Patentanmel- dung Nr. 455 171 erfolgen, in welcher dieser Vorgang näher beschrieben ist.

In Fig. 2 ist der Kolben des Zylinders 14 eingefahren und das Klemmelement 12 von der Gegenwand 16 des Kanals 9 abgehoben. Das heisst, das Wandelement 11 wurde über die Achse 10 durch das Einfahren des Zylinders 14 entgegen der Uhrzeigerrich- tung verschwenkt. Der Kanal 9 ist somit wieder für die Aufnahme und das Ansaugen eines neuen Watteendes E geöffnet.

Nachfolgend wird anhand der Fig. 1 und 2 der Vorbereitungsvorgang für das Watteen- de E näher beschrieben : Nachdem das Watteende E1 der auslaufenden Wattebahn B, wie in der EP-A1-455 171 beschrieben ist. vorbereitet wurde und sich in der gezeigten Stellung der Fig. 2 befindet, wird ein neuer Wickel W auf die Wickelwalzen 3 und 4 aufgelegt. Durch die angetriebenen Wickelwalzen 3,4 wird der Wickel W in Pfeilrichtung P1 gedreht und an das Absaugrohr 8, bzw. den Kanal 9 ein Unterdruck angelegt, so dass eine Luftströ- mung im Kanal 9 entsteht, wie dies durch Pfeile angedeutet ist. Sobald nun das Ende E der am Wickel W anliegenden äusseren Wattebahn B vom Luftsog des Kanals 9 er- fasst ist, wird dieses unter weiterer Drehung des Wickels W von der äusseren Peri- pherie des Wickels abgehoben und in den Kanal 9 hineingezogen. Wenn der Sensor 29 das Ende E erkannt hat, wird der Antrieb der Wickelwalzen 3 und 4 bzw. die Dre- hung des Wickels W gestoppt. Dies wird durch die Steuereinheit S ausgelöst, die das Signal des Sensors 29 über den Pfad 30 erhält. Die Steuereinheit S schaltet nun das Ventil 20 in die entsprechende Stellung, womit der Kolben des Zylinder 14 einseitig mit Druckluft über die Leitung 22 beaufschlagt wird. Dadurch fährt der Kolben des Zylin- ders 14 aus, wodurch sich die Wand 11 mit dem Klemmelement 12 in Uhrzeigerrich- tung um die Achse 10 verschwenkt. Diese Verschwenkbewegung wird über den Sensor 26 überwacht, der beim Erreichen der Endstellung die weitere Beaufschlagung des Zylinders 14 mit Druckluft unterbindet. In dieser Endstellung liegt das Klemmelement 12 auf der Wattebahn B auf und drückt dies gegen die feststehende Wand 16 wie in Fig. 1 gezeigt ist. Beim Erreichen dieser Klemmstellung wird über die Steuereinheit S das Ventil 36 betätigt, wodurch die von der Druckluftquelle 37 erzeugte Druckluft zur Öffnung 33 der Düse 32 gelangt. Der Druckluftimpuls ist dabei so eingestellt, so dass das Watteende E unmittelbar hinter der Klemmstelle K definiert abgetrennt wird. Das heisst, die Trennlinie befindet sich exakt auf der Linie der Öffnungen 33. Das so abge- trennte Watteende E wird nach unten abgesaugt und abgeführt. Sobald dieser Trenn- vorgang erfolgt ist, wird das Ventil 20 wieder über die Steuereinheits angesteuert und der Zylinder 14 mit Druckluft über die Leitung 21 beaufschlagt. Dadurch wird die Kol- benstange des Zylinders 14 eingefahren und das Wandelement 11 wieder in die in Fig.

2 gezeigte Stellung zurückgeschwenkt.

Kurz nachdem die Klemmung über das Klemmelement 12 aufgehoben ist, werden die Wickelwalzen 3 und 4 in der in Fig. 1 gezeigten Richtung angetrieben, wodurch sich der Wickel in Pfeilrichtung P2 dreht (Fig. 1). Diese Drehrichtung wird solange beibehal- ten, bis das neue und vorbereitete Watteende E in den Bereich des Auflagepunktes zwischen der Wickelwalze 4 und dem Wickel W gelant, um es an die äussere Peri- pherie des Wickels W anzulegen. Sobald das über die Düse 32 abgetrennte Watte- nende E von der Ausaugeinrichtung (9,8) abgesaugt wurde, wird der Saugluftstrom wieder abgeschaltet.

Anschliessend werden die Wickelwalzen wieder reversiert und der Wickel in Pfeilrich- tung P1 gedreht. so dass das an der äusseren Peripherie angelegte neue Watteende E in den Bereich der Abnahmevorrichtung 42 gelangt, über welche es abgenommen und zu den Druckwalzen 44 bzw. dem auslaufenden Watteende E1 überführt wird. Das An- setzen des neuen Watteendes E an das auslaufende Watteende E1 ist dabei zeitlich so gesteuert, bzw. abgestimmt, so dass im Bereich der Druckwalzen 44 eine Ansetz- stelle ohne Dick-, bzw. Dünnstellen entsteht. Jetzt kann der normale Abrolivorgang der Wattebahn B vom Wickel W erfolgen, um den Auskämmvorgang bei dem Zangenag- gregat Z in Verbindung mit einem nichtgezeigten Rundkamm durchzuführen.

Durch diese vorgeschlagene Vorbereitung des Watteendes wird eine exakt definierte Trennstelle erreicht, wodurch der nachfolgend Überdeckungsvorgang mit dem auslau- fenden Watteende E1 und dem neu präparierten Watteende E exakt durchgeführt wer- den kann.




 
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