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Title:
PRESENTATION DEVICE FOR OBJECTS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2004/000079
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a presentation device for objects, for example furniture handles, comprising a carrier element (3) wherein two longitudinal grooves (4, 5) are provided. A retaining element (9) for the object (20) which is to be presented is provided with a support plate (10) which is adjacent to the carrier element (3) and two web-type elements (12, 13) protruding from the support plate (10). The first web (12) engages with an engaging projection (14) on an inner engaging edge of the first longitudinal groove (4) and the second web (13) and the second longitudinal groove (5) are embodied in the form of an arc.

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Inventors:
SIKORA GERHARD (AT)
Application Number:
PCT/AT2002/000298
Publication Date:
December 31, 2003
Filing Date:
October 18, 2002
Export Citation:
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Assignee:
SIRO BESCHLAEGE METALL (AT)
SIKORA GERHARD (AT)
International Classes:
A47F5/08; (IPC1-7): A47F5/08
Foreign References:
DE20111800U12001-10-11
US4093168A1978-06-06
US5125518A1992-06-30
US4105179A1978-08-08
US5165640A1992-11-24
US3958788A1976-05-25
DE9202437U11992-07-30
Attorney, Agent or Firm:
Hofinger, Engelbert (Innsbruck, AT)
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Claims:
Patentansprüche :
1. Präsentationsvorrichtung für Gegenstände, beispielsweise Möbelgriffe, mit einem Tragelement (3), das eine Längsnut (4) aufweist, und mit mindestens einem Halteelement (9) für jeden zu präsentierenden Gegenstand (20), das einen Steg (12) aufweist, der in der Längsnut (4) lösbar verrastet ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Tragelement (3) eine zweite, kreisbogenförmige Längsnut (5) ausgebildet ist, in die ein kreisbogenförmiger, zweiter Steg (13) des Halteelementes (9) eingeschwenkt ist.
2. Präsentationsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stege (12,13) von einer Stützplatte (10) des Halteelementes (9) abstehen.
3. Präsentationsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützplatte (10) mit einem Gegenstandsträger (21) versehen ist.
4. Präsentationsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützplatte (10) mit einer Bohrung zur Aufnahme eines Gegenstandsträgers (21) versehen ist.
5. Präsentationsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stege (12,13) jeweils mittig unterbrochen sind, und die Bohrung (11) in der Stützplatte (10) im Zwischenraum zwischen den unterbrochenen Stegen (12,13) ausgebildet ist.
6. Präsentationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß von der Stützplatte (10) eine Beschriftungsfahne (15) absteht.
7. Präsentationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Längsnuten (4,5) und die beiden Stege (12,13) voneinander divergieren.
8. Präsentationsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Längsnut (4) eine Rastkante (6) und der lösbar verrastete erste Steg (12) einen die Rastkante (6) hintergreifenden Rastvorsprung (14) aufweist.
9. Präsentationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des ersten Steges (12) etwa ein Viertel der Höhe des gebogenen zweiten Steges (13), und die Tiefe der ersten Längsnut (4) etwa ein Viertel der Tiefe der gebogenen zweiten Längsnut (5) betragen.
10. Präsentationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragelement (3) durch eine Profilleiste gebildet ist, die in einer Nut (2) einer Blende, Wandplatte (1) od. dgl. angeordnet ist.
11. Präsentationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragelement (3) als vordere Begrenzungsblende (22) eines Verkaufsständers oder dergleichen ausgebildet ist.
Description:
Präsentationsvorrichtung für Gegenstände Die Erfindung betrifft eine Präsentationsvorrichtung für Gegenstände, beispielsweise Möbelgriffe, mit einem Tragelement, das eine Längsnut aufweist, und mit mindestens einem Halteelement für jeden zu präsentierenden Gegenstand, das einen Steg aufweist, der in der Längsnut lösbar verrastet ist.

Eine derartige Präsentationsvorrichtung ist beispielsweise aus der DE 9202437 U bekannt. Das Tragelement ist durch eine mit mindestens einer L-förmigen Nut ver- sehene Wand oder Platte gebildet, in die das Halteelement eingerastet ist, das an der Stützplatte zwei divergierende, federnde Stege aufweist. Ein Steg ist mit einem abge- winkelten Rand versehen. Das Halteelement wird mit den beiden Stegen schräg in die Nut eingesetzt und dann verschwenkt, bis die Stützplatte an der Montagefläche anliegt, wobei der abgewinkelte Rand des einen Steges in den Innenschenkel der L-Nut ein- schnappt. Die beiden Stege sind an der Stützplatte mit nur geringem Abstand ange- ordnet, und die Stützplatte weist einen außerhalb angeordneten Bereich auf, in dem die Bohrung zur Befestigung des Gegenstandsträgers vorgesehen ist. Da zwischen den Stegen zwangsläufig ein Freiraum verbleibt, ist ein spielfreier Sitz des Halteelementes nicht gegeben.

Zu diesem Zweck ist bei einer erfindungsgemäßen Präsentationsvorrichtung im Trag- element eine zweite kreisbogenförmige Längsnut und im Halteelement ein zweiter, kreisbogenförmiger Steg ausgebildet, der in die zweite Längsnut eingeschwenkt ist.

Durch die Ausbildung der kreisbogenförmigen, zweiten Längsnut und des kreisbogen- förmigen zweiten Steges sind deren Querschnitte aufeinander abgestimmt und ohne Spiel ineinandergesteckt. Das Halteelement wird mit dem gebogenen Steg angesetzt und in die gebogene Nut eingeschoben, wobei es aus seiner schrägen Ausgangslage in die Endposition an der Montagefläche des Tragelementes schwenkt. Durch den spielfreien Eingriff der beiden Teile wird ein guter Sitz des Halteelementes erzielt, der durch die Verrastung des ersten Steges in der ersten Längsnut gesichert wird. Die Höhe des ersten Steges bzw. die Tiefe der ersten Längsnut sind daher vorzugsweise gering, beispielsweise etwa ein Viertel der Höhe des gebogenen Steges bzw. der gebogenen Nut. Der mit einer Rastkante, einem Rastvorsprung od. dgl. versehene erste Steg greift daher erst etwa im letzten Viertel des Schwenkweges in die Nut ein.

Das Halteelement kann beliebig, beispielsweise als universelle Auflage für Gegen- stände, oder aber auf bestimmte Gegenstände bzw. Gruppen von Gegenständen ab- gestimmt ausgebildet sein. Das Halteelement weist insbesondere eine Stützplatte auf, von der an einer Seite die beiden Stege abstehen. An der anderen Seite kann ein Gegenstandsträger in Form einer Auflage oder dergleichen vorgesehen sein, die ins- besondere auch auswechselbar ist. In einer bevorzugten Ausführung ist die Stützplatte mit einer Bohrung zur Aufnahme eines Gegenstandsträgers versehen, der beispiels- weise auch eine Schraube sein kann, wenn der zu präsentierende Gegenstand für eine Schraubenbefestigung vorgesehen ist, wie dies bei Möbelgriffen oder dergleichen häufig der Fall ist.

Der spezielle Eingriff der beiden gebogenen Elemente erlaubt es, ohne Festigkeitsver- lust weiters die beiden Stege mittig zu unterbrechen und im Zwischenraum zwischen den unterbrochenen Stegen die Bohrung in der Stützplatte vorzusehen, die beispiels- weise für die Aufnahme des Kopfes einer Befestigungsschraube konisch ausgebildet ist, mittels der der zu präsentierende Gegenstand, beispielsweise ein Möbelgriff, un- mittelbar an dem Halteelement fixiert ist. Länge und Breite der Stützplatte sind dadurch so klein als möglich, und stellen kein störendes Beiwerk für den zu präsentierenden Gegenstand dar. Ist der Gegenstand auszuwechseln, so wird er hochgeschwenkt, wobei zuerst ein durch den Rastvorsprung bedingter Widerstand überwunden ist, und kann dann abgenommen werden. Ein anderer Gegenstand wird mit einem (oder mehreren) Halteelementen verbunden und kann in die Längsnuten eingesteckt werden.

Mithilfe der Schraube könnte natürlich auch mindestens ein Tragarm od. dgl. am Halteelement fixiert werden, von dem dann in geeigneter Weise ein zu präsentierender Gegenstand gestützt wird.

In einer weiteren bevorzugten Ausführung steht von der Stützplatte eine Beschrif- tungsfahne ab, auf der beispielsweise die Artikelnummer oder der Verkaufspreis vorgesehen sein kann.

Das Tragelement kann durch eine Profilleiste gebildet sein, die in einer Nut mit einer einfachen Querschnittsfläche einer Blende, Wandplatte od. dgl. angeordnet ist. Das Tragelement dieser Ausführung besteht insbesondere aus einem stranggepreßten

Kunststoff oder Metallprofil mit beispielsweise rechteckigem Querschnitt, das in die Nut mit rechteckiger Querschnittsfläche eingepreßt oder eingeklebt ist.

Weiters kann das Tragelement auch als vordere Begrenzungsblende eines Verkaufsständers od. dgl. ausgebildet sein.

Nachstehend wird nun die Erfindung an Hand der Figuren der beiliegenden Zeichnung näher beschrieben, ohne drauf beschränkt zu sein.

Diese zeigt in Fig. 1 einen Schnitt durch eine Anbringungsstelle eines Gegenstandes in Form eines Möbelgriffes an einer als Blende eines Verkaufsständers od. dgl. dienenden Platte, Fig. 2 eine Stirnansicht eines in der Platte angeordneten Tragelementes, Fig. 3 eine Stirnansicht einer ersten Ausführung eines Halteelementes, Fig. 4 eine Hinteransicht des Halteelementes, Fig. 5 eine Seitenansicht des Halteelementes, Fig. 6 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführung eines Halteelementes, Fig. 7 eine Draufsicht auf das Halteelement der Fig. 6, und Fig. 8 einen Schnitt ähnlich Fig. 1 durch eine zweite Ausführung.

Ein Gegenstand 20, beispielsweise in Form eines Möbelgriffes od. dgl. ist auf einer Wandplatte 1 (Fig. 1) oder einer Blende 22 (Fig. 8) od. dgl. einer Präsentationsvor- richtung oder eines Verkaufsständers angeordnet. Die Platte 1 nach Fig. 1 dient z. B. als vorderer Abschluß von Warenfächern, in denen eine gewisse Anzahl des jeweiligen Gegenstandes zur Verfügung steht, und ist mit mindestens einer im Querschnitt quadratischen oder rechteckigen Nut 2 versehen. In die Nut 2 ist ein schienenartiges Tragelement 3 in Form einer Profilleiste mit quadratischem oder rechteckigem Quer- schnitt angeordnet. In der freiliegenden Montagefläche 7 des Tragelementes 3 sind zwei zueinander parallele Längsnuten 4,5 vorgesehen. Die in der Zeichnung untere, erste Längsnut 4 weist eine geringe Tiefe auf und ist mit einer Rastkante 6 versehen, die den Übergang zu einer hintergreifbaren Erweiterung am Nutengrund bildet. Die obere, zweite Längsnut 5 ist über einen Winkel von etwa 60° kreisbogenförmig

gebogen, wobei die Krümmung von der ersten Längsnut 4 weg führt, und in der Zeichnung nach oben verläuft.

In den Fig. 3 bis 7 sind zwei Beispiele eines Halteelementes 9 gezeigt, das mittels einer Schraube 21 od. dgl. mit einem Gegenstand 20 verbunden ist, der eine Gewinde- bohrung für die Fixierung am Verwendungsort aufweist. Das Halteelement 9 weist eine Stützplatte 10 mit einer mittigen, konischen Bohrung 11 auf, in der der Kopf der Schraube 21 liegt. Von der Stützplatte 10 stehen zwei Stege 12, 13 ab, die im Bereich der Bohrung 11 unterbrochen sind. Jeder Steg 12,13 ist daher auf zwei Endabschnitte aufgeteilt. Der erste Steg 12 ist mit einem Wulst oder Rastvorsprung 14 versehen, der die Rastkante 6 der ersten Längsnut 4 hintergreift und in die Erweiterung eingreift. Der zweite Steg 13 ist entsprechend der gebogenen Längsnut 5 kreisbogenförmig gebo- gen, sodaß der zweite Steg 13 von oben in die zweite Längsnut 5 eingesteckt und heruntergeschwenkt werden kann, bis der erste Steg 12 in der ersten Längsnut 4 verrastet.

Das Halteelement 9 kann an jeder beliebigen Stelle in das Tragelement 3 eingesetzt und wieder entnommen werden, sodaß der Austausch des zu präsentierenden Gegenstandes 20 in einfacher Weise möglich ist. Wie Fig. 6 und 7 zeigt, kann in einer zweiten Ausführung das Halteelement 9 mit einer seitlich abstehenden Beschriftungsfahne 15 versehen sein.

Das Tragelement 3 kann in einer zweiten Ausführung (Fig. 8) insbesondere als strang- gepreßtes Profil od. dgl., auch direkt eine Blende 22 od. dgl. bilden. Das in Fig. 8 ge- zeigte Halteelement 9 ist L-förmig und weist einen von der Stützplatte 10 auskragen- den Auflageschenkel 23 auf, auf dem ein zu präsentierender Gegenstand aufgelegt oder befestigt werden kann. Die Stege 12,13 können, wie gezeigt, über die Länge durchgehen.

Die Länge des Halteelementes 9 richtet sich insbesondere nach der Größe des zu präsentierenden Gegenstandes. Die in Fig. 3 bis 7 gezeigten Halteelemente 9 sind für die Präsentation von Möbelgriffen etwa in natürlicher Größe dargestellt. Gegenständen mit mehr als einer Schraubbefestigungsstelle können die entsprechende Anzahl von Halteelementen 9 zugeordnet werden.