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Title:
PRESSURE CYLINDER IN THE FORM OF A HOLLOW CYLINDER MADE OF METAL
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2003/051632
Kind Code:
A1
Abstract:
The pressure cylinder (1) in the form of a hollow cylinder is made of aluminium and has a plurality of longitudinal recesses (2) in the cylinder wall which are distributed or arranged and dimensioned in such a way that the cylinder is devoid of any unbalance, having essentially the same mass per longitudinal unit for the same inner diameter and different outer diameters.

Inventors:
FAEH WERNER (CH)
Application Number:
PCT/CH2001/000728
Publication Date:
June 26, 2003
Filing Date:
December 19, 2001
Export Citation:
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Assignee:
GALLUS FERD RUEESCH AG (CH)
FAEH WERNER (CH)
International Classes:
B25F5/02; B41F13/08; B41F13/18; F16C13/00; (IPC1-7): B41F13/08; F16C13/00
Foreign References:
DE19613145A11997-10-09
US1802038A1931-04-21
US4917013A1990-04-17
DE212175C
US5451198A1995-09-19
DE10008218A12001-08-30
EP0523367A11993-01-20
Attorney, Agent or Firm:
Werner, Georges (Patentanwaltsbüro Troesch Scheidegger Werner AG Schwäntenmos 14 Zumikon, CH)
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Claims:
Patentansprüche :
1. Druckzylinder in Form eines Hohlzylinders aus Metall, insbesondere aus Aluminium, für Druckmaschinen, mit über seine Länge im wesentlichen konstanter Wanddicke, dadurch gekennzeichnet, dass in der Zylinderwand auf mindestens einem vorbestimmten Durchmesser eine Vielzahl von parallel zur Zylinderachse verlaufenden, durchgehenden Längsausnehmungen vorgesehen sind, von denen jede über ihre ganze Länge einen konstanten Querschnitt aufweist und die Gesamtheit der Längsausnehmungen so in der Zylinderwand verteilt angeordnet sind, dass der Zylinder unwuchtfrei ist.
2. Druckzylinder nach Anspruch 1 mit vorbestimmtem Innendurchmesser, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsausnehmungen derart dimensioniert und in der Zylinderwand verteilt angeordnet sind, dass unabhängig vom Aussendurchmesser des Zylinders die Masse des Zylinders im wesentlichen gleich ist.
3. Druckzylinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass Längsausnehmungen auf verschiedenen Durchmessern vorgesehen sind und die Ausnehmungen achssymmetrisch in Durchmesserebenen mit untereinander gleichen Winkelabständen liegen, wobei die auf einem bestimmten Durchmesser liegenden Längsausnehmungen vorzugsweise den gleichen Querschnitt aufweisen.
4. Druckzylinder nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsausnehmungen einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen und vorzugsweise Bohrungen sind.
Description:
DRUCKZYLINDER IN FORM EINES HOHLZYLINDERS AUS METALL Die vorliegende Erfindung betrifft einen Druckzylinder in Form eines Hohlzylinders aus Metal, insbesondere aus Aluminium, für Druckmaschinen, mit über seine Länge im wesentlichen konstanter Wanddicke.

Druckzylinder der vorstehenden Art sind selbstverständlich längst bekannt. Zum Drucken von unterschiedlichen Formatlängen sind dabei unterschiedliche Zylinderdurchmesser gefragt, was wiederum zu unterschiedlichen Massen bzw. Gewichten der Zylinder führt.

Aus festigkeitstechnischen Gründen lassen sich diese Unterschiede nicht durch Reduktion der Wanddicken des Hohlzylinders ausgleichen. Einerseits ist es wichtig, das Gewicht der Druckzylinder möglichst gering zu halten, um dem Drucker das Handling zu erleichtern, andererseits sollten über den ganzen Bereich der zur Anwendung gelangenden Druckzylinderdurchmesser möglichst geringe Massenunterschiede vorhanden sein, um die Rahmenbedingungen für die Antriebsregelung möglichst konstant zu halten.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es somit, eine Druckzylinderkonstruktion zu schaffen, welche bei vertretbarem Aufwand den kontroversen Anforderungen Rechnung trägt.

Diese Aufgabe wurde nun bei einem Druckzylinder der eingangs definierten Art auf überraschend einfache Weise erfindungsgemäss durch dessen Aufbau gemäss den Merkmalen des kennzeichnenden Teils von Anspruch 1 gelöst.

Besonders vorteilhafte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.

Obwohl der Zylindermantel (bei Zylindern mit unterschiedlichen Durchmessern) mit Längsausnehmungen, wie Längsbohrungen, versehen ist, wird dabei die Festigkeit der Zylinder nicht nachteilig beeinträchtigt.

Die Erfindung ermöglicht den Bau von Druckzylindern mit unterschiedlichen Aussendurchmessern (bei gleichen Innendurchmessern im Hinblick auf das Einsetzen in der Druckmaschine), welche bei gleicher Länge im wesentlichen die gleiche Masse aufweisen.

Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung noch etwas näher erläutert. Es zeigt : Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Druckzylinder, und Fig. 2 verschiedene mögliche Lochbilder bei erfindungsgemässen Druckzylindern.

Fig. 1 der Zeichnung zeigt einen Längsschnitt durch einen Druckzylinder 1 aus Aluminium, mit einem standardisierten Innendurchmesser D und einem Aussendurchmesser d, welcher je nach der zu bedruckenden Formatlänge variieren kann.

Bei einer Zylinderlänge von z. B. 350 mm und einem Innendurchmesser D von 78 mm, kann der Aussendurchmesser z. B. Bereiche von 92-100,100-120, 120-140,140- 160,160-180 und 180-200 mm umfassen.

Um nun das Gewicht bzw. die Masse des Druckzylinders 1 pro Längeneinheit bei gleichem Innendurchmesser, aber variablem Aussendurchmesser möglichst konstant zu halten, sind über den Umfang regelmässig verteilte, durchgehende

Längsausnehmungen, in der Regel Längsbohrungen 2 vorgesehen. Die erforderliche Festigkeit des Druckzylinders wird damit nicht beeinträchtigt.

Die Anordnung der Längsausnehmungen 2 erfolgt, wie Fig. 2 zeigt, auf einem oder mehreren Durchmessern derart, dass der Zylinder unwuchtfrei bleibt. Dies wird dadurch erreicht, dass die Längsausnehmungen auf jedem Durchmesser gleiche gegenseitige Winkelabstände aufweisen und ein konstanter Querschnitt eingehalten wird.

Angestrebt wird eine Verteilung der Längsausnehmungen, damit bei gleichem Innendurchmesser des Zylinders, aber unterschiedlichen Aussendurchmessern des Zylinders dessen Gesamtmasse möglichst gleich bleibt, was durch unterschiedliche Anzahl und/oder Querschnitte der Ausnehmungen erreicht wird (auch Anordnung auf mehreren Durchmessern).

Dadurch wird das Gewicht der Druckzylinder möglichst gering gehalten (Erleichterung des Handlings) und die Masse möglichst konstant gehalten, um die Rahmenbedingungen für die Antriebsregler möglichst konstant zu halten.