Login| Sign Up| Help| Contact|

Patent Searching and Data


Title:
PRESSURE DEVICE FOR A CLAMPING SYSTEM
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2007/014647
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a pressure device (5) for a clamping system. Said pressure device (5) is coupled to a tightener (9) of the clamping system, and comprises a pressure arm (11) which is actively connected to said tightener (9) with one end (12) thereof and is provided with an oblong hole (14) on the opposing free end (13) thereof, a fixing rod (15) for a clamping head (10) being arranged in said hole in a rotatable and longitudinally mobile manner. The inventive pressure device also comprises a locking element which fixes the angle between the clamping head (10) and the pressure arm (11) and comprises a locking plate (16) and a locking journal (17).

Inventors:
JURCINSKY KARL (DE)
ULTES THOMAS (DE)
Application Number:
PCT/EP2006/007158
Publication Date:
February 08, 2007
Filing Date:
July 20, 2006
Export Citation:
Click for automatic bibliography generation   Help
Assignee:
GM GLOBAL TECH OPERATIONS INC (US)
JURCINSKY KARL (DE)
ULTES THOMAS (DE)
International Classes:
B25B5/12; B25B5/16
Foreign References:
EP1535702A12005-06-01
US3245289A1966-04-12
DE9108068U11992-10-29
DE29718259U11998-11-19
EP1433571A12004-06-30
EP0510399A11992-10-28
GB2300580A1996-11-13
US3993297A1976-11-23
Attorney, Agent or Firm:
STRAUSS, Peter (Patent- und Markenrecht A0-02, Rüsselsheim, DE)
Download PDF:
Claims:

Patentansprüche

1. Andruckvorrichtung mit Andruckarm (11) und Spannkopf (10), wobei der Andruckarm (11) ein Langloch (14) aufweist, indem ein Befestigungsstab (15) für den Spannkopf (10) längsver- schieblich und verdrehbar angeordnet ist und wobei der Befestigungsstab (15) den Spannkopf (10) längsverschieb- lich und verdrehbar an dem Andruckarm (11) fixiert, dadurch gekennzeichnet, dass die Andruckvor- richtung (5) eine den Winkel (α) zwischen Spannkopf (10) und Andruckarm (11) sichernde Verdrehsicherung mit einer Verdrehsicherungsplatte (16) und einem Sicherungszapfen (17) aufweist.

2. Andruckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdrehsicherungsplatte (16) orthogonal zu dem Langloch (14) der Andruckvorrichtung (5) angeordnete ist und den Befestigungsstab (15) trägt und der Sicherungszapfen (17) beabstandet von dem Befestigungs- stab (15) in das Langloch (14) hineinragt, wobei die

Verdrehsicherungsplatte (16) den Spannkopf (10) aufweist und den Winkel (α) zwischen Spannkopf (10) und Andruckarm (11) definiert und diesen definierten Winkel (α) durch den Sicherungszapfen (17) sichert.

3. Andruckvorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdrehsicherungsplatte (16) und der Spannkopf (10) einstückig sind.

4. Andruckvorrichtung nach Anspruch 2 oder Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherungszapfen (17) und der Spannkopf (10) einander gegenüber-

liegend in Bezug auf den Befestigungsstab (15) auf der Verdrehsicherungsplatte (16) angeordnet sind.

5. Andruckvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü- che, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdrehsicherungsplatte (16) eine gebogene Lochrasterraupe (18) gegenüberliegend zum Spannkopf (10) in Bezug auf den Befestigungsstab (15) zur Definition und Sicherung des Winkels (α) zwischen Spannkopf (10) und Andruckarm (11) aufweist, wobei der Sicherungszapfen (17) in der Lochrasterraupe (18) fixierbar ist.

6. Andruckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdrehsiche- rungsplatte (16) einen gebogenen Langlochschlitz (19) gegenüberliegend zum Spannkopf (10) in Bezug auf den Befestigungsstab (15) zur Definition und Sicherung des Winkels (α) zwischen Spannkopf (10) und Andruckarm (11) aufweist, wobei der Sicherungszapfen (17) in dem Langloch- schlitz (19) fixierbar ist.

7. Andruckvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Andruckvorrichtung (6) eine Adapterplatte (20) zur Vergrößerung der Winkelstellung zwischen Spannkopf (10) und Andruckarm (11) aufweist, wobei die Adapterplatte (20) orthogonal zum Langloch (14) und zwischen dem Andruckarm (6) und der Verdrehsicherungsplatte (16) mit Spannkopf (10) angeordnet ist .

8 . Andruckvorrichtung nach Anspruch 7 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , d a s s die Adapterplatte ( 20 ) eine Durchgangsbohrung ( 21 ) für den Befestigungsstab ( 15 ) und

beabstandet dazu eine Bohrung (22) für den Sicherungszapfen (17) aufweist.

9. Andruckvorrichtung nach Anspruch 7 oder Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Adapterplatte (20) mindestens eine weitere Durchgangsbohrung (24) aufweist, die auf einer Kreislinie (23) um die Durchgangsbohrung (21) für den Befestigungsstab (15) angeordnet ist, wobei die Kreislinie (23) einen Radius (r) aufweist, der einem Abstand (a) zwischen Befestigungsstab (15) und Sicherungszapfen (17) entspricht.

10. Andruckvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die weitere Durchgangsbohrung (24) der Adapterplatte (20) ein lösbares Verbindungselement (25) zur Definition und Sicherung des Winkels (α) zwischen Andruckarm (11) und Spannkopf (10) sowie zum mechanischen Verbinden von Verdrehsicherungsplatte (16) und Adapterplatte (20) aufweist.

11. Andruckvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannkopf (10) gabelförmig ist.

12. Andruckvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Andruckvorrichtung (7) einen Ausleger (26) aufweist, der den Andruckarm (11) verlängert und der auf einem eingespannten Ende (27) einen Befestigungsstab (15) sowie einen Siche- rungszapfen (17) aufweist, die in dem Langloch (14) des Andruckarms (11) angeordnet sind und auf einem gegenüberliegenden freien Ende (28) Gewindebohrungen (29 und 30) für einen zweiten Befestigungsstab (31) und einen zweiten Siehe-

rungszapfen (32) zur Aufnahme der Verdrehsicherungsplatte (16) mit Spannkopf (10) oder zur Aufnahme der Adapterplatte (20) aufweist.

13. Spannsystem, das eine Andruckvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 12 aufweist.

14. Spannsystem nach Anspruch 13, da du r c h gekennzeichnet, dass das Spannsystem (1 bis 4) einen Spanner (9) aufweist, der hydraulisch, pneumatisch, mechanisch und/oder elektromechanisch betätigbar ist und eine Spannkraft auf den Spannkopf (10) der Andruckvorrichtung (5 bis 8) ausübt.

15. Spannsystem nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Spanner (9) einen Spannhebel (33) zum Aufbringen einer Spannkraft aufweist.

16. Spannsystem nach Anspruch 14 oder Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Andruckarm der Andruckvorrichtung mit einem Ende (12) mit dem Spanner (9) in Wirkverbindung steht und an dem gegenüberliegenden freien Ende (13) das Langloch (14) aufweist.

Description:

Andruckvorrichtung für ein Spannsystem

B e s c h r e i b u n g

Die Erfindung betrifft eine Andruckvorrichtung eines Spannsystems, wobei das Spannsystem einen Spanner und die an dem Spanner angebrachte Andruckvorrichtung einen Spannkopf auf- weist. Dabei überträgt die Andruckvorrichtung die Spannkraft des Spanners auf den Spannkopf. Dazu weist die Andruckvorrichtung einen Andruckarm auf, wobei der Andruckarm an einem Ende mit dem Spanner in Wirkverbindung steht und an dem gegenüber liegenden freien Ende ein Langloch aufweist, in dem ein Befestigungsstab für den Spannkopf längsverschieblich und verdrehbar angeordnet ist. Dieser Befestigungsstab ermöglicht es, den Spannkopf längsverschieblich und verdrehbar an dem freien Ende des Andruckarms zu fixieren.

Ein derartiges Spannsystem mit Andruckvorrichtung hat den Nachteil, dass der fertigungstechnische Einsatz des Spannsystems zum Spannen von fertigungsbedingten Standardteilen äußerst begrenzt ist, da der Spannbereich um den Spanner herum zum Spannen von Standardteilen minimal ist. Außerdem bieten die Freiheitsgrade in Längsverschiebung und Drehrichtung um den Befestigungsstab herum keine Sicherheit vor Fehljustagen, da das Spannsystem die vorjustierten Positionen nicht sicher beibehält. Schließlich sind für jede Anwendung, die über den spannbaren Spannbereich der bekannten Spannsysteme hinausgeht, teure Sonderkonstruktionen

anzufertigen, um im Prüfmittelbau Standardteile zum Messen und/oder Prüfen durch Spannen oder Andrücken zu fixieren. Somit können nur Sonderkonstruktionen und Sonderanfertigungen die entsprechenden Zusatzanforderungen erfüllen, was den Kon- struktions- und Fertigungsaufwand für Kfz-Bauteile zusätzlich belastet.

Für eine sichere Einspannung von Standardwerkstücken ist lediglich die Justierbarkeit des Spanndruckes eines Spannsystems notwendig. Es besteht demnach u. a. der Bedarf, dass die weiteren zwei Freiheitsgrade, wie Längsverschieblichkeit und Verdrehbar- keit, als fixierbare Positionen ausgebildet sind, um den Nachjustageaufwand zu verringern. Dieser Bedarf kann auch nicht durch das aus der Druckschrift US 4,747,588 bekannte universelle Spannwerkzeug gelöst werden, da gerade bei einem derartigen Spannwerkzeug die Freiheitsgrade der Verstellbarkeit der Spannköpfe beim notwendigen Nachjustieren des Spanndruckes in keiner Weise fixe Positionen einnehmen.

Aufgabe der Erfindung ist es, eine Andruckvorrichtung eines Spannsystems anzugeben, die unter Verwendung von Normteilen unterschiedliche Spannpositionen ermöglicht, wobei diese vorgegebenen Spannpositionen ohne Nachjustage bei einer notwendigen Nachjustierung des Spanndruckes beibehalten werden können. Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft die Erweiterung des

Einsatzbereiches bzw. die Vergrößerung des möglichen Spannbereichs jeweils unter Berücksichtigung der Reproduzierbarkeit mit der neuen Andruckvorrichtung.

Gelöst wird diese Aufgabe mit dem Gegenstand der unabhängigen Ansprüche. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.

Erfindungsgemäß wird eine Andruckvorrichtung geschaffen, die einen Andruckarm und einen Spannkopf aufweist. Der Andruckarm der Andruckvorrichtung weist an einem Ende ein Langloch auf. In diesem Langloch ist ein Befestigungsstab für den Spannkopf längsverschieblich und verdrehbar angeordnet, wobei der Befestigungsstab den Spannkopf längsverschieblich und verdrehbar an dem freien Ende des Andruckarms fixiert. Darüber hinaus weist die erfindungsgemäße Andruckvorrichtung eine den Winkel zwischen Spannkopf und Andruckarm sichernde Verdrehsicherung mit einer Verdrehsicherungsplatte und einem Sicherungszapfen auf.

Diese Andruckvorrichtung hat den Vorteil, dass aufgrund der Verdrehsicherung die einmal eingestellte Winkelposition des Spannkopfes in Bezug auf den Andruckarm derart fixiert ist, dass sich die Nachjustage voll auf die Einstellung des Spanndruckes konzentrieren kann. Durch die Verdrehsicherung mit Verdrehsicherungsplatte und Sicherungszapfen wird somit die Zuverlässigkeit des Spannsystems beim Anpassen und Nachjustieren des Spanndruckes verbessert, da die Gefahr einer Veränderung des einmal eingestellten Winkels selbst bei mehrfacher Nachjustage des

Spanndruckes beibehalten wird. Da außerdem die Verdrehsicherung standardisiert werden kann, ist eine Nachrüstung in allen bereits vorhandenen Spannsystemen möglich, um deren Positionierzuverlässigkeit im Fertigungsablauf zu erhöhen.

In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Verdrehsicherungsplatte orthogonal zu dem Langloch der Andruckvorrichtung angeordnet und trägt auf ihrer Oberseite den Befestigungsstab sowie den Sicherungszapfen, der beabstandet von dem Befestigungsstab in das Langloch des Andruckarms hineinragt. Zusätzlich kann die Verdrehsicherungsplatte den Spannkopf aufweisen und den Winkel zwischen Spannkopf und Andruckarm definieren,

wobei dieser definierte Winkel durch den Sicherungszapfen gesichert wird.

Eine derartige Ausführungsform der Verdrehsicherung hat den Vorteil, dass die Verdrehsicherungsplatte mit Spannkopf eine Einheit bildet, die über den Befestigungsstab mit dem Andruckarm drehbar verbunden ist, wobei der Sicherungszapfen den eingestellten Winkel zum Andruckarm sicherstellt . Vorzugsweise bilden die Verdrehsicherungsplatte und der Spannkopf ein einstückiges Bauteil. Diese Einstückigkeit hat den Vorteil, dass auf

Verbindungselemente zwischen Verdrehsicherungsplatte und Spannkopf verzichtet werden kann, was die Nachrüstung bestehender Spannsysteme vereinfacht und verbilligt.

In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind der

Sicherungszapfen und der Spannkopf einander gegenüber liegend in Bezug auf den Befestigungsstab auf der Verdrehsicherungsplatte angeordnet. In diesem Fall ergibt sich eine geradlinige Ausrichtung des Spannkopfes in Bezug auf den Andruckarm.

In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Verdrehsicherungsplatte eine gebogene Lochrasterraupe gegenüber liegend zum Spannkopf in Bezug auf den Befestigungsstab zur Definition und zur Sicherung des Winkels zwischen Spannkopf und Andruckarm auf. Dabei ist der Sicherungszapfen der Verdrehsicherungsplatte in der Lochrasterraupe fixierbar. Somit ist es möglich, dass der Sicherungszapfen durch die vorgegebenen Positionen in der Lochrasterraupe ein Raster von Winkeln zwischen Spannkopf und Andruckarm ermöglicht. Eine derartige Lochraster- raupe hat den Vorteil, dass die einzelnen möglichen Positionen des Sicherungszapfens zuverlässig fixiert werden können.

In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Verdrehsicherungsplatte einen gebogenen Langlochschlitz gegenüber liegend zum Spannkopf in Bezug auf den Befestigungsstab zur Definition und Sicherung des Winkels zwischen Spannkopf und Andruckarm auf. In diesem Fall ist der Sicherungszapfen in dem Langlochschlitz fixierbar. Das hat den Vorteil, dass jeder beliebige Zwischenwinkel durch den Sicherungszapfen gesichert werden kann. Die Einstellung des Winkels bzw. die Vormontage des Winkels ist jedoch aufwändiger als bei einer vorgegebenen Lochrasterraupe in der Verdrehsicherungsplatte.

In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist die Andruckvorrichtung zur Vergrößerung der Winkelstellung zwischen Spannkopf und Andruckarm eine Adapterplatte auf, wobei die

Adapterplatte orthogonal zu dem Langloch zwischen dem Andruckarm und der Verdrehsicherungsplatte mit Spannkopf angeordnet ist. Mit einer derartigen Adapterplatte kann die Verstellbarkeit des Winkels, die durch den gebogenen Langlochschlitz bzw. die gebo- gene Lochrasterraupe in der Verdrehsicherungsplatte bereits vorgegeben ist, weiter vergrößert werden, indem der Befestigungsstab in der Reihenfolge von unten nach oben die Verdrehsicherungsplatte mit Spannkopf, die Adapterplatte und das freie Ende des Andruckarms miteinander mechanisch verbindet. Dazu ist auf der Oberseite der Adapterplatte ein Sicherungszapfen vorgesehen, der in das Langloch des Andruckarms eingreift, während ein zweiter Sicherungszapfen in Form eines lösbaren Verbindungselements auf der Unterseite der Adapterplatte in den gebogenen Langlochschlitz bzw. die gebogene Lochrasterraupe der Verdrehsicherungsplatte mit Spannkopf eingreift.

Dazu ist in der Adapterplatte eine Durchgangsbohrung für den Befestigungsstab und beabstandet dazu eine Bohrung für den

Sicherungszapfen vorgesehen. Außerdem weist die Adapterplatte mindestens eine weitere Durchgangsbohrung auf, die auf einer Kreislinie um die Durchgangsbohrung für den Befestigungsstab angeordnet ist, wobei die Kreislinie einen Radius aufweist, der dem Abstand zwischen Befestigungsstab und Sicherungszapfen entspricht. Anstelle eines unteren zweiten Sicherungszapfens kann die weitere Durchgangsbohrung der Adapterplatte ein lösbares Verbindungselement zur Definition und Sicherung des Winkels zwischen Andruckarm und Spannkopf sowie zum mechanischen Verbin- den der Verdrehsicherungsplatte und der Adapterplatte aufweisen . Dieses Verbindungselement kann vorzugsweise eine Schraube sein, die in ein vorgesehenes Gewinde der weiteren Durchgangsbohrung der Adapterplatte eingreift.

Weiterhin ist es vorgesehen, dass der Spannkopf gabelförmig ausgebildet ist, da diese Spannkopfart ein weites Anwendungsfeld in der Halterung von Standardfertigungsteilen in der Fertigung und Prüfung durch Spannen erschließt.

Um den Spannbereich für die neue Andruckvorrichtung zu erweitern, weist die Andruckvorrichtung einen Ausleger auf. Dieser Ausleger verlängert den Andruckarm. Dazu weist der Ausleger auf einem eingespanntem Ende einen Befestigungsstab sowie einen Sicherungszapfen auf, die in dem Langloch des Andruckarms angeordnet und fixiert sind. Auf dem gegenüber liegenden freien Ende weist der Ausleger Durchgangsbohrungen und/oder Gewindebohrungen für einen zweiten Befestigungsstab und einen zweiten Sicherungszapfen zur Aufnahme der Verdrehsicherungsplatte mit Spannkopf und/oder zur Aufnahme der Adapterplatte auf.

Ein derartiger Ausleger kann vorzugsweise in fünf standardisierten Langen bereitgestellt werden, um entsprechend entfernte Verdrehsicherungsplatten mit Spannkopf in mehreren standardi-

sierten Längen zu halten und um die Variationsmöglichkeiten des Spannsystems weiter zu erhöhen. Schließlich kann die Adapterplatte zur Vergrößerung des Winkelbereichs für die linke bzw. rechte Seite vom Andruckarm unterschiedlich ausgebildet sein. Mit Hilfe derartiger standardisierter Zusatzteile kann der Einsatzbereich konventioneller Spannsysteme erheblich erweitert werden, wobei der erfassbare bzw. einspannbare Volumenbereich von Standardbauteilen deutlich gegenüber herkömmlichen Spannsystem vergrößert ist:

Zusammenfassend ist festzustellen, dass die Erfindung die nachfolgenden Vorteile gegenüber Systemen, die aus dem Stand der Technik bekannt sind, ermöglicht.

1. Eine Kosteneinsparung durch Vereinfachung und Vereinheitlichung der Konstruktion sowie einen Verzicht auf weitere Detaillierung bestehender Systeme;

2. eine Kosteneinsparung bei der Anfertigung durch standardi- sierte Elemente für die neue Andruckvorrichtung, so dass anstelle von Sonderanfertigungen eine Massenfertigung möglich wird;

3. eine Kosteneinsparung bei der Montage durch vordefinierte standardisierte Prozesse im Baukastensystem;

4. eine Kosteneinsparung im Wartungs- und änderungsdienst, da nur standardisierte Teile zur Anwendung kommen und somit eine kostengünstige Austauschbarkeit von Elementen des Spannsystems ermöglicht wird;

5. eine Abdeckung eines großen Spannbereichs um den konventionellen Spanner herum mit neuen Standardteilen des neuen Spannsystems .

Die Erfindung wird nun anhand der beigefügten Figuren näher erläutert .

Figur 1 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht eines Spannsystems mit einer Andruckvorrichtung einer ersten Ausführungsform der Erfindung;

Figur 2 zeigt eine schematische Seitenansicht einer Verdrehsicherungsplatte mit Sicherungszapfen;

Figur 3 zeigt eine schematische Draufsicht auf eine Verdrehsicherungsplatte mit Spannkopf;

Figur 4 zeigt eine schematische Draufsicht auf eine modifizierte Verdrehsicherungsplatte mit Spannköpf;

Figur 5 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht des Spannsystems gemäß Figur 1 mit voreingestelltem und gesichertem Winkel zwischen Andruckarm und Spannkopf der Andruckvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung;

Figur 6 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht eines Spannsystems mit einer Andruckvorrichtung einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;

Figur 7 zeigt eine schematische Ansicht der

Unterseite einer Adapterplatte;

Figur 8 zeigt eine schematische Seitenansicht der Adapterplatte gemäß Figur 7;

Figur 9 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht eines Spannsystems mit einer Andruckvorrichtung einer dritten Ausführungsform der Erfindung;

Figur 10 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht des Spannsystems gemäß Figur 9 mit voreingestelltem und gesichertem Winkel zwischen einem Ausleger und einem Spannkopf der Andruckvorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform der Erfindung;

Figur 11 zeigt s ' chematisch eine Seitenansicht (IIa) und eine Vorderansicht (IIb) eines Auslegers;

Figur 12 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht eines Spannsystems mit einer Andruckvorrichtung einer vierten Ausführungsform der Erfindung;

Figur 13 zeigt eine schematische Draufsicht auf ein Spannsystem und dem möglichen einstellbaren Spannbereich eines Spannkopfes der Andruckvorrichtung .

Figur 1 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht eines Spannsystems 1 mit einer Andruckvorrichtung 5 einer ersten Ausführungsform der Erfindung. Das Spannsystem 1 weist einen Spanner 9 und eine Andruckvorrichtung 5 auf, wobei die Andruckvorrichtung 5 über einen Andruckarm 11 der Andruckvor-

richtung 5 mit dem Spanner 9 in Wirkverbindung steht. Der Spanner 9 des Spannsystems 1 weist in dieser ersten Ausführungsform der Erfindung einen Spannhebel 33 auf, der mit einem eingespanntem Ende 12 des Andruckarms 11 in Eingriff steht und einen Spanndruck in Pfeilrichtung A auf das freie Ende 13 des Andruckarms 11 ausübt, wenn der Spannhebel 33 in Pfeilrichtung B aus einer nicht gezeigten Ruhestellung in die gezeigte Spannstellung umgelegt wird. Die durch den Spannhebel und den Spanner ausgeübte mechanische Spannkraft auf die Andruckvorrichtung kann jedoch auch hydraulisch, pneumatisch und/oder elektromechanisch durch entsprechende Spannvorrichtungen des Spannsystems aufgebracht werden. Der Andruckarm 11 weist ein Langloch 14 im Bereich des freien Endes 13 des Andruckarms 11 auf, wobei in dem Langloch 14 ein Befestigungsstab 15 längsverschieblich angeordnet ist. Der Befestigungsstab 15 ist mit einer Verdrehsicherungsplatte 16, die orthogonal zur Achse 34 des Befestigungsstabs 15 angeordnet ist, fest verbunden.

Diese Verdrehsicherungsplatte 16 weist in dieser Ausführungsform der Erfindung einen gabelförmigen Spannkopf 10 auf einem Ende auf und eine gebogene Lochrasterraupe 18 auf dem in Bezug auf den Befestigungsstab 15 gegenüber liegenden Ende der Verdrehsicherungsplatte 16 auf. In der Lochrasterraupe 18 ist ein Sicherungszapfen 17 fixiert, der beabstandet von dem Befesti- gungsstab 15 in das Langloch 14 des Andruckarms 11 hineinragt.

Die Verdrehsicherungsplatte 16 gewährleistet im Zusammenwirken mit dem Sicherungszapfen 17, dass bei einer Nachjustage des Andrucks die Position des gabelförmigen Spannkopfes 10 beibehal- ten wird. Die Verdrehung des gabelförmigen Spannkopfes 10 um die Achse 34 des Befestigungsstabes 15 ist aufgrund dieser Verdrehsicherung durch die Verdrehsicherungsplatte 16 und den Sicherungszapfen 17 praktisch ausgeschlossen, so dass die hier

gezeigte geradlinige Ausrichtung des gabelförmigen Spannkopfes 10 bei der Andrucknachjustage vollständig erhalten bleibt.

Figur 2 zeigt eine schematische Seitenansicht einer Verdreh- sicherungsplatte 16 mit Sicherungszapfen 17. Dieser Sicherungszapfen 17 ist in einem Abstand a von einer Durchgangs- bzw. Gewindebohrung 21 für den Befestigungsstab, der in Figur 1 gezeigt wird, angeordnet. Der Sicherungszapfen 17 ist senkrecht zu der Oberseite 37 der Verdrehsicherungsplatte 16 angeordnet. Der Sicherungszapfen 17 ist durch eine Schraube 35, die von der Unterseite 38 der Verdrehsicherungsplatte 16 aus mit einem Innengewinde 36 des Sicherungszapfens 17 in Eingriff steht, fixiert. Auf der Unterseite 38 der Verdrehsicherungsplatte 16 ragt der Spannkopf 10 heraus, der gegenüber liegend zum Sicherungszapfen 17 in Bezug auf die Bohrung 21 für den Befestigungsstab angeordnet ist.

Figur 3 zeigt eine schematische Draufsicht auf eine Verdrehsicherungsplatte 16 mit Spannkopf 10. Die Verdrehsicherungsplatte 16 weist eine, zentrale Durchgangsbohrung 21 für den Befestigungsstab auf. In der in Figur 3 dargestellten Modifikation weist die Verdrehsicherungsplatte 16 eine Lochrasterraupe 18 auf einem einstellbaren Spannbereich 39 auf, wobei der einstellbare Spannbereich 39 einen Radius r, welcher dem in Figur 2 gezeigten Abstand a entspricht, aufweist. Der in Figur 2 gezeigte

Sicherungszapfen 17 kann in einer der Positionen des Lochrasters fixiert werden und damit einen Winkel αi für die Ausrichtung des Spannkopfes 10 in Bezug auf den oben erwähnten Andruckarm 11 definieren und sichern.

Figur 4 zeigt eine schematische Draufsicht auf eine modifizierte Verdrehsicherungsplatte 16 mit Spannkopf 10. Die Modifikation besteht darin, dass anstelle der in Figur 3 gezeigten gebogenen

Lochrasterraupe 18 ein entsprechend gebogener Langlochschlitz 19 angeordnet ist. Mit diesem Langlochschlitz 19 kann der Winkel αi zwischen dem Spannkopf 10 und dem oben erwähnten Andruckarm 11 der Andruckvorrichtung 5 kontinuierlich durch eine entsprechende Positionierung des Sicherungszapfens in dem Langlochschlitz 19 gesichert werden.

Figur 5 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht des Spannsystems 1 gemäß Figur 1 mit voreingestelltem und gesichertem Winkel αi zwischen Andruckarm 11 und Spannkopf 10. Die Größe des Winkels αi hängt von der Größe der Verdrehsicherungsplatte 16 und dem dort eingebrachten gebogenen Langlochschlitz bzw. der gebogenen Lochrasterraupe ab. Die weiteren Komponenten mit gleichen Funktionen wie in den vorhergehenden Figuren werden mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet und nicht extra erörtert.

Figur 6 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht eines Spannsystems 2 mit einer Andruckvorrichtung 6 gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung. Komponenten mit gleichen Funktio- nen wie in den vorhergehenden Figuren werden mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet und nicht extra erörtert. Der Unterschied zu der Ausführungsform gemäß Figur 1 und Figur 5 besteht darin, dass zwischen dem Andruckarm 11 und der winkelverstellbaren Verdrehsicherungsplatte 16 eine Adapterplatte 20 angeordnet ist . Mit dieser Adapterplatte 20 wird ein zusätzlicher Winkel α 2 in Bezug auf die Längserstreckung des Andruckarms 11 zu dem Winkel αi addiert, sodass Winkelstellungen α mit 0 ≤ α ≤ 100° erreicht werden.

Dazu weist die Adapterplatte 20 eine Bohrung für den Befestigungsstab 15 auf, die über der Bohrung, die in der Verdrehsicherungsplatte 16 vorgesehen ist, zentriert angeordnet ist. Außerdem trägt die Adapterplatte 20 nun den Sicherungszapfen 17, der

die Adapterplatte 20 fixiert. Darüber hinaus weist die Adapterplatte 20 ein lösbares Verbindungselement 25 auf, das mit der Lochrasterraupe 18 bzw. einem Langlochschlitz der Verdrehsiche- rungsplatte 16 in Eingriff steht. Die Bohrung für ein derartiges lösbares Verbindungselement 25 liegt auf einem Kreisabschnitt mit einem Radius r, der dem Abstand a zwischen dem Befestigungsstab 15 und dem Sicherungszapfen 17 entspricht. Diese geometrische Anordnung wird mit den nachfolgenden Figuren 7 und 8 erläutert.

Figur 7 zeigt eine schematische Ansicht der Unterseite 41 einer Adapterplatte 20. Die Adapterplatte 20 weist mindestens drei Bohrungen 21, 22 und 24 auf: eine zentrale Bohrung 21 für den Befestigungsstab und im Abstand a dazu eine Bohrung 22 für den Sicherungszapfen. Auf einer Kreislinie 23, die einen Radius r aufweist, ist mit einem Winkel o< 2 eine weitere Bohrung 24 in der Adapterplatte 20 beabstandet von der Bohrung 22 angeordnet. Diese weitere Bohrung 24 nimmt das in Figur 6 gezeigte lösbare Verbindungselement 25 auf. Der Radius r der Kreislinie 23 entspricht dem Abstand a zwischen der Bohrung 21 und der Bohrung 22. Die weitere Bohrung 24 ist gegenüber der Bohrung 22 um den Winkel c* 2 in Bezug auf die Bohrung 21 versetzt. Somit kann der Spannkopf 10, der in Figur 6 gezeigt wird, um einen Gesamtwinkel α = αi + 0C 2 gegenüber der Längsachse des Andruckarms 11 versetzt angeordnet werden, wobei der Gesamtwinkel α sowohl rechts als auch links von dem Andruckarm voreingestellt und gesichert werden kann.

Figur 8 zeigt eine schematische Seitenansicht der Adapterplatte 20 gemäß Figur 7. In der Seitenansicht sind mit gestrichelten Li- nien übereinander gelagert die Bohrungen 21 und 22 und zusätzlich die weitere Bohrung 24 gezeigt. Dazu weist die Bohrung 22 eine Ansenkung 40 für eine Senkkopfschraube zur Befestigung des Sicherungszapfens 17, der in Figur 6 gezeigt wird, auf. Diese

Ansenkung 40 hat den Vorteil, dass mit einer entsprechenden Senkkopfschraube die Unterseite 41 der Adapterplatte 20 nach Fixierung des Sicherungszapfens eben bleibt.

Figur 9 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht eines Spannsystems 3 mit einer Andruckvorrichtung 7 einer dritten Ausführungsform der Erfindung. Die Andruckvorrichtung 7 gemäß Figur 9 unterscheidet sich von den vorhergehenden Ausführungsformen dadurch, dass ein Ausleger 26 an das freie Ende 13 des Andruckarmes 11 angebaut ist. Dazu weist der Ausleger 26 auf seinem an das Ende 13 des Andruckarms 11 fixierten Ende 27 neben dem Befestigungsstab 15 in einem Abstand a den Sicherungszapfen 17 auf, der in das Langloch 14 des Andruckarms 11 hineinragt. Das freie Ende 28 des Auslegers 26 trägt auf seiner Unterseite die Verdrehsicherungsplatte 16 mit dem Spannkopf 10. Dazu weist der Ausleger 26 eine Durchgangsbohrung 29 auf, in der ein zweiter Befestigungsstab 31 angeordnet ist, und eine weitere Durchgangsbohrung 30 im Abstand a zur ersten Durchgangsbohrung 29, in dem ein zweiter Sicherungszapfen 32 angeordnet ist, der die Ver- drehsicherungsplatte 16 in Position hält. Der Sicherungszapfen 32 steht mit einer gebogenen Lochrasterraupe 18 der Verdrehsicherungsplatte 16 in Eingriff, wodurch die Position des Spannkopfes 10 gesichert wird. Der zweite Sicherungszapfen 32 kann auch in einem gebogenen Langlochschlitz 19, wie er in Figur 4 gezeigt wird, fixiert sein.

Figur 10 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht des Spannsystems 3 mit der Andruckvorrichtung 7 gemäß Figur 9 mit voreingestelltem und gesichertem Winkel αi zwischen einem Ausleger 26 und einem Spannkopf 10. Komponenten mit gleichen Funktionen wie in den vorhergehenden Figuren werden mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet und nicht extra erörtert. Um den Winkel αi einzustellen, wird lediglich der Sicherungszapfen 32 in dem

Durchgangsbohrung 30 in dem Langlochschlitz oder in der Lochrasterraupe 18 der Verdrehsicherungsplatte 16 versetzt fixiert.

Figur 11 zeigt schematisch eine Seitenansicht in Figur IIa und eine Vorderansicht in Figur IIb eines Auslegers 26. Dabei kann die Länge 1 des Auslegers 26 variieren, oder es können unterschiedliche standardisierte Längen 1 des Auslegers 26 in einem Werkzeugset vorgehalten werden, um ein möglichst variables Spannsystem zu gewährleisten. Der Ausleger 26 weist an dem Ende 27, das an den Andruckarm der Andruckvorrichtung fixiert wird, zwei Bohrungen 21 und 22 auf, wobei die Bohrung 21 für das Anbringen des Befestigungsstabes vorgesehen ist und die Bohrung 22 für das Anbringen des Sicherungszapfens in dem Ausleger 26 angeordnet ist. Die Bohrungen auf dem freien Ende 28, das die Ver- drehsicherungsplatte mit dem Spannkopf tragen soll, sind mit ihren Durchmessern den Bohrungen 21 und 22 angepasst, wobei die Bohrung 29 für einen zweiten Befestigungsstab und die Bohrung 30 für einen zweiten Sicherungszapfen vorgesehen sind. Dabei kann der zweite Sicherungszapfen einen kleineren Durchmesser aufweisen als der erste Sicherungszapfen, so dass sich die Durchgangsbohrungen 22 und 30 im Durchmesser unterscheiden.

Figur 12 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht eines Spannsystems 4 mit einer Andruckvorrichtung 8 einer vierten Ausführungsform der Erfindung. Diese vierte Ausführungsform der Erfindung unterscheidet sich von der dritten Ausführungsform der Erfindung dadurch, dass zusätzlich zu dem Ausleger 26 nun auch noch eine Adapterplatte 20 auf dem freien Ende des Auslegers 26 vorgesehen ist. Mit dieser Adapterplatte 20 kann, wie bereits oben ausgeführt, der Winkel α zwischen der Längserstreckung des Andruckarms 11 mit Ausleger 26 und dem Spannkopf 10 weiter vergrößert werden.

Figur 13 zeigt eine schematische Draufsicht auf ein Spannsystem 1 bis 4 mit einer Andruckvorrichtung 5 bis 8 und dem möglichen einstellbaren Spannbereich 39 eines Spannkopfes dieser Andruckvorrichtung 5 bis 8. Der Spannbereich 39 kann beispielsweise eine Länge L von etwa 230 mm umfassen und eine Breite b von etwa 100 mm. Die Länge L des Spannbereiches 39 hängt dabei von den Größenordnungen der Ausleger und der Verdrehsicherungsplatte mit Spannkopf ab, und die Breite b des Spannbereichs 39 hängt von dem Schwenkwinkel α ab, mit dem der Spannkopf um den Befestigungsstab am freien Ende einer Andruckvorrichtung 4 geschwenkt wird. Weiterhin wird die Breite b des Spannbereichs 39 durch die Größenordnung der Verdrehsicherungsplatte mit Spannkopf be- einflusst . Dazu kann der Schwenkwinkel α durch die Adapterplatte, wie es oben erläutert wurde, zu unterschiedlichen Ausfüh- rungsformen des Andruckarms 11 mit und ohne Ausleger montiert werden.

Bezugszeichenliste

1 Spannsystem (1. Ausführungsform)

2 Spannsystem (2. Ausführungsform) 3 Spannsystem (3. Ausführungsform)

4 Spannsystem (4. Ausführungsform)

5 Andruckvorrichtung (1. Ausführungsform)

6 Andruckvorrichtung (2. Ausführungsform)

7 Andruckvorrichtung (3. Ausführungsform) 8 Andruckvorrichtung (4. Ausführungsform)

9 Spanner

10 Spannkopf

11 Andruckarm

12 eingespanntes Ende des Andruckarms 13 freies Ende des Andruckarms

14 Langloch

15 Befestigungsstab

16 Verdrehsicherungsplatte

17 Sicherungszapfen 18 Lochrasterraupe

19 Langlochschlitz

20 Adapterplatte

21 Bohrung für Befestigungsstab

22 Bohrung für Sicherungszapfen 23 Kreislinie

24 weitere Bohrung

25 lösbares Verbindungselement

26 Ausleger

27 fixiertes Ende des Auslegers 28 freies Ende des Auslegers

29 Bohrung des Auslegers

30 Bohrung des Auslegers

31 zweiter Befestigungsstab

32 zweiter Sicherungszapfen

33 Spannhebel

34 Achse des Befestigungsstabes

35 Schraube 36 Innengewinde

37 Oberseite der Verdrehsicherungsplatte

38 Unterseite der Verdrehsicherungsplatte

39 einstellbarer Spannbereich

40 Ansenkung 41 Unterseite der Adapterplatte

a Abstand zwischen Befestigungsstab und Sicherungszapfen

A Pfeilrichtung B Pfeilrichtung b Breite des Spannbereichs

1 Länge des Auslegers

L Länge des Spannbereichs r Radius der Kreislinie α Winkel