HUBMANN MARKUS (AT)
MADRITSCH CHRISTIAN (AT)
SCHOBEGGER GERALD (AT)
SEMRAD FLORIAN (AT)
TEICHMANN MARTIN (AT)
DIEMLING ANTON (AT)
HUBMANN MARKUS (AT)
MADRITSCH CHRISTIAN (AT)
SCHOBEGGER GERALD (AT)
SEMRAD FLORIAN (AT)
TEICHMANN MARTIN (AT)
US4026217A | 1977-05-31 | |||
GB2055722A | 1981-03-11 | |||
EP1637425A2 | 2006-03-22 | |||
US5237933A | 1993-08-24 | |||
DE7123233U | 1971-09-16 |
Patentansprüche 1) Primarfeder für Fahrwerke von Schienenfahrzeugen., dadurch gekennzeichnet, dass die Feder als eine im wesentlichen rechteckige Schichtfeder ausgeführt wird, die in das Lagergehause eingepasst ist. 2) Primarfeder nach Anspruchl, dadurch gekennzeichnet, dass die Quer- und Langssteifigkeit der Feder derart niedrig gewählt ist, dass eine Berücksichtigung und damit Wechselwirkungen mit der Auslegung der Radsatzfuhrung nicht gegeben sind. |
Die Erfindung betrifft eine Pπmarfeder für Fahrwerke von Schienenfahrzeugen.
Für außengelagerte Fahrwerke sind eine Vielzahl an Federlosungen bekannt, wie z.B. zylindrische Schraubendruckfedern aus Stahl meist in Kombination mit einer rotationssymmetrischen Schichtfeder auf Naturkautschukbasis, Konusschichtfedern, oder auf Schub belastete Schichtfedern .Bei Fahrwerken mit Innenlagerung sind die Anforderungen an die Feder anders. So wird beispielsweise eine deutlich höhere Steifigkeit von 2000 bis 5000 N/mm im Vergleich zu 800 bis 2000 N/mm gefordert.
Bekannte Losungen mit Konusschichtfedern nutzen den Bauraum schlecht aus und stellen eine ungunstige Einbindungen xn Rahmen und Lagergehause dar. Weiterhin sind derartige Federn schwer mit einer Progression der Federkennlinie zu gestalten, wodurch eine Losung des Auslegungskonfliktes : Wankauslegung / Entgleisungssicherheit - im Fahrwerk erschwert wird.
Durch die Quersteifigkeit und die Langssteifigkeit übernehmen diese Federn einen Anteil der Radsatzfuhrung, und müssen bei der Auslegung der Radsatzfuhrung berücksichtigt werden. Bei gewissen Auslegungen können dadurch weitere Zwange bei der Realisierung derartiger Federn entstehen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Pπmarfeder für Fahrwerke mit Innenlagerung anzugeben, die bei möglichst geringem Bauraum { Abstand Federmitte zu Radscheibe ) ein möglichst großes Federarbeitsvermogen aufweist. Diese Federarbeit wird insbesondere für leichte Fahrzeuge mit hoher Zuladung benotigt. Das Verhältnis Zuladung zu Eigengewicht ist ein Maß für die Wirtschaftlichkeit eines Fahrzeuges.
Erfmdungsgemaß geschieht dies mit einer Feder mit rechteckiger Form. Die Feder ist eine im wesentlichen rechteckige Schichtfeder, die sich an das Lagergehause anpasst.
Diese Anpassung bringt zwei Vorteile: optimale Krafteinleitung in das Lagergehause und eine optimale niedrige Belastung für die Elastomerschichten zufolge der Kinematik einer Schwinge für die Radsatzfuhrung.
Die Quer- und Langssteifigkeit der Feder ist konzeptionell derart niedrig, das eine Berücksichtigung und damit Wechselwirkungen mit der Auslegung der Radsatzfuhrung nicht gegeben
Zur näheren Darstellung der Erfindung sind 4 Zeichnungen beigefugt.
Es zeigen beispielhaft:
Fig. 1, 2 und 3 die Anordnung einer erfindungsgemaßen
Feder in einem Lagergehause einer Radsatzfuhrung
Fig. 4 und 5 Ausfuhrungsbeispiele der erfindungsgemaßen Feder.