Login| Sign Up| Help| Contact|

Patent Searching and Data


Title:
PRINTER
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2022/023410
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a printer (1) for printing plate-like media, in particular for printing marker maps (2) with markers (3) for marking electrical devices, wherein the printer (1) has a housing (5) and at least one input station (100) for the marker maps (2) to be printed, a printing station with a printing device and an output station (200) for outputting printed marker maps (2), characterised in that the output station (200) has a magazining device (202) which has one or more guide devices (2021a, 2021b) so that the output station (200) can be drawn by means of the magazining device (202) from a position pushed into the housing (5) into a position outside the housing (5) and can be pushed back into the housing (5) of the printer (1), and in that each guide device (2021a, 2021b) also has its own stacking unit (204a, 204b) which is pivotably mounted.

More Like This:
JP2008074597PRINTER
JPH05178473PAPER SHEET FEED CASSETTE
Inventors:
DAHLMANN MARKUS (DE)
BORNEFELD THORSTEN (DE)
SCHINDLER RICO (DE)
MANKE RENÉ (DE)
KÖSTER THOMAS (DE)
Application Number:
PCT/EP2021/071138
Publication Date:
February 03, 2022
Filing Date:
July 28, 2021
Export Citation:
Click for automatic bibliography generation   Help
Assignee:
WEIDMUELLER INTERFACE GMBH & CO KG (DE)
International Classes:
B41J13/00; B41J3/38; B41J3/407; B41J13/12; B65H3/00
Foreign References:
US20030090049A12003-05-15
EP2335933A22011-06-22
JPH0761635A1995-03-07
US20030155419A12003-08-21
CN100355577C2007-12-19
DE202006005458U12007-08-16
DE102013104780A12014-11-13
DE102013104780A12014-11-13
DE19726236C22002-11-07
EP0885824B12002-09-11
Attorney, Agent or Firm:
SPECHT, Peter et al. (DE)
Download PDF:
Claims:
Ansprüche

1. Drucker (1) zum Bedrucken plattenartiger Medien, insbesondere zum Bedru cken von Markierer-Karten (2) mit Markierern (3) zum Markieren elektrischer Geräte, wobei der Drucker (1) ein Gehäuse (5) sowie mindestens eine Einga bestation (100) für die zu bedruckenden Markierer-Karten (2), eine Drucksta tion mit einer Druckvorrichtung sowie eine Ausgabestation (200) bedruckten Markierer-Karten (2) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgabe station (200) eine Magaziniereinrichtung (202) aufweist, welche eine oder mehrere Führungseinrichtungen (2021a, 2021b) aufweist, so dass die Aus gabestation (200) mit der Magaziniereinrichtung (202) aus einer in das Ge häuse (5) eingeschobenen Position in eine Position außerhalb des Gehäuses (5) ziehbar und wieder zurück in das Gehäuse (5) des Druckers (1) ein schiebbar ist, und dass die jeweilige Führungseinrichtung (2021 a, 2021 b) fer ner jeweils eine Aufstapeleinheit (204a, 204b) aufweist, welche schwenkbe weglich gelagert ist.

2. Drucker (1 ) nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Magazi niereinrichtung (202) nach Art einer Unterschubmagazinierung nach einem Fifo-Prinzip arbeitet.

3. Drucker (1 ) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei der Führungseinrichtungen (2021a, 2021b) parallel an geordnete und/oder symmetrisch zueinander angeordnet sind.

4. Drucker (1 ) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige Führungseinrichtung (2021 a, 2021 b) eine lang lochartige Führungsöffnung (20212a, 20212b) aufweist, über die die jeweilige Führungseinrichtung (2021 a, 2021 b) in dem Gehäuse (5) des Druckers (1 ) verschieblich geführt ist.

5. Drucker (1 ) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige Führungseinrichtung (2021 a, 2021 b) an ihrem freien Ende an einer Blende (203) befestigt ist.

6. Drucker (1 ) nach Anspruch 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Länge der Führungsöffnung (20212a, 20212b) die Länge des Aus zugswegs der Magaziniereinrichtung (202) aus dem Gehäuse (5) des Dru ckers (1) und die Länge des sich durch den Auszug der Magaziniereinrich tung (202) bildenden Schachtmagazins (201) fest vorgegeben ist.

7. Drucker (1 ) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinrichtung (2021a, 2021b) jeweils eine Welle (2022a, 2022b) aufweist, die sich jeweils in zwei Lagerböcken (2023a, b, c, d) abstützt.

8. Drucker (1 ) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass mit der jewei ligen Welle (2022a, 2022b) ferner jeweils ein Schwenkrahmen (2025a,

2025b) drehfest verbunden ist.

9. Drucker (1 ) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweilige Schwenkrahmen (2025a, 2025b) mehrere Durchbrüche sowie zwischen den Durchbrüchen (2026a, b, c, d) jeweils Querstege (2027a, b, c, d, e) sowie zwei Längsstege (2028a, 2028b) aufweist.

10. Drucker (1 ) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweilige wellenseitige Längssteg (2028b) mit der jeweiligen Welle (2022a, 2022b) drehfest verbunden ist, so dass der jeweilige Schwenkrahmen (2025a,

2025b) eine Schwenk- oder Drehbewegung der jeweiligen Welle (2022a, 2022b) synchron zu der jeweiligen Welle (2022a, 2022b) ausführt.

11. Drucker (1 ) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige Führungseinrichtung (2021 a, 2021 b) jeweils eine Stapelablage (2029a, 2029b) aufweist.

12. Drucker (1 ) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige Stapelablage (2029a, 2029b) jeweils Durchbrü che (20210a, b, c,) aufweist, die jeweils von den Querstegen (2027b, c, d) des jeweiligen Schwenkrahmens (2025a, 2025b) durchgriffen sind.

13. Drucker (1 ) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Stapelablagen (2029a, 2029b) in horizontaler Richtung derart voneinander beabstandet sind, dass die zu magazinierende Markierer- Karte (2) auf den Stapelablagen (2029a, 2029b) ablegbar ist.

14. Drucker (1 ) nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkrahmen (2025a) sowie die Stapelablage (2029a) eine erste Aufstapeleinheit (204a) bilden und der Schwenkrahmen (2025b) sowie die Stapelablage (2029b) eine zweite Aufstapeleinheit (204b) bilden und die Auf stapeleinheiten (204a, b) symmetrisch zueinander angeordnet sind.

15. Drucker (1 ) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige Aufstapeleinheit (204a, b) eine Drehachse (20213a bzw. 20213b) aufweist, die parallel zur Einschubrichtung bzw. paral lel zu der jeweiligen Führungsöffnung (20212a, 20212b) der Führungseinrich tung (2021a, 2021b) angeordnet ist.

16. Drucker (1 ) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweiligen Stapelablage (2029a, 2029b) jeweils eine Sta pelfläche (20211a, 20211b) aufweist.

17. Verfahren zum Betrieb eines Druckers (1), der nach einem der Ansprüche 1 bis 16 gestaltet ist, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte: a) Bereitstellen des Druckers (1) sowie wenigstens einer zu bedru ckenden Markierer-Karte (2) mit Markieren (3); b) Fierausziehen der Ausgabestation 200 aus dem Gehäuse (5) des Druckers (1) und Ausschwenken der jeweiligen Aufstapeleinheit (204a, b) der jeweiligen Führungseinrichtung (2021a, 2021b) der Ausgabestation (200); c) Einlegen der wenigstens einen zu bedruckenden Markierer- Karte (2) in das Schachtmagazin (101) der Eingabestation (100) des Druckers (1 ); d) Vereinzeln der wenigstens einen zu bedruckenden Markierer-Karte (2) in der Vereinzelungseinrichtung (102) der Eingabestation (100) des Druckers (1); e) Fördern der wenigstens einen vereinzelten Markierer-Karte (2) in die Druckstation des Druckers (1); f) Bedrucken der wenigstens einen Markierer-Karte (2) durch die Druckeinrichtung des Druckers (1); g) Fördern der wenigstens einen bedruckten Markierer-Karte (2) in die Ausgabestation (200) des Druckers (1); h) Ausgeben der wenigstens einen bedruckten Markierer- Karte (2) in die Magaziniereinrichtung (201) der Ausgabestation (200) des Dru ckers (1); i) Magazinieren der wenigstens einen bedruckten Markierer- Karte (2) durch die Magaziniereinrichtung (201) der Ausgabestation (200) des Druckers (1) in das Schachtmagazin (202) nach dem Fifo-Prinzip; j) Entnehmen der wenigstens einen bedruckten Markierer-Karte (2) aus dem Schachtmagazin (202) der Ausgabestation (200) des Dru ckers (1). Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass nach Verfah rensschritt j) der folgende Verfahrensschritt ausgeführt wird: k) Einschwenken der Aufstapeleinheit (204a, b) der jeweiligen Füh rungseinrichtung (2021a, 2021b) der Ausgabestation (200) und Her- einschieben der Ausgabestation 200 in das Gehäuse (5) des Dru ckers (1).

Description:
Drucker

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Drucker zum Bedrucken plattenartiger Me dien, insbesondere zum Bedrucken von Markierer-Karten mit Markierern zum Mar kieren elektrischer Geräte nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie ein Druckverfahren zum Bedrucken von plattenartigen Medien, insbesondere Markie rer-Karten nach Anspruch 17.

Aus der DE 20 2006 005 458 U1 sind ein Drucker und ein plattenartiges Druckme dium, insbesondere eine Karte oder Markierer zum Markieren elektrischer Geräte, Verbinder, Kabel oder dergleichen, bekannt, wobei wenigstens einer oder eine Vielzahl von Markierern zu einer Karte zusammengefasst ist/sind. Das Druckme dium -insbesondere die Markierer- werden bei einem Durchlauf durch einen Dru cker mit Aufdrucken versehen. Dabei ist das Druckmedium, insbesondere die Karte, mit einer ersten Einrichtung zur Verdrehsicherung versehen, die dazu aus gelegt ist, mit einer korrespondierenden Einrichtung zur Verdrehsicherung am Dru cker derart zusammenzuwirken, dass ein Bedrucken des Druckmediums - insbe sondere der Karte - nur bei einem Einschieben des Druckmediums in einer kor rekten Ausrichtung möglich ist. Des Weiteren kann diese Einrichtung auch als wei tere Fläche zum Bedrucken genutzt werden, z.B. um das Projekt zu betiteln, für die die Markierer der Matte bestimmt sind.

Ferner ist aus der DE 10 2013 104 780 A1 eine Magaziniereinrichtung und ein Verfahren zum Stapeln bedruckter Markierer- Karten in einem Schachtmagazin be kannt. Nach der technischen Lehre der DE 10 2013 104 780 ist es vorgesehen, die Magaziniereinrichtung auf der Ausgabeseite eines Druckers außerhalb des Druckergehäuses anzuordnen.

Weiterer Stand der Technik findet sich z.B. in der DE 197 26 236 C2 sowie in der EP 0 885 824 B1.

Die Druckeinrichtungen nach dem Stand der Technik haben sich in der Praxis gut bewährt, allerdings ist eine bauraumsparendere Anordnung insbesondere der Ma gaziniereinrichtung zum Stapeln bedruckter Markierer-Karten wünschenswert.

Die Lösung dieses Problems ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung. Diese Aufgabe wird mit einem Drucker nach Anspruch 1 und durch das Verfahren nach Anspruch 17 gelöst.

Nach Anspruch 1 wird ein Drucker zum Bedrucken plattenartiger Medien, insbe sondere zum Bedrucken von Markierer-Karten mit Markierern zum Markieren elektrischer Geräte geschaffen, wobei der Drucker ein Gehäuse sowie mindestens eine Eingabestation für die zu bedruckenden Markierer-Karten, eine Druckstation mit einer Druckvorrichtung sowie eine Ausgabestation bedruckten Markierer-Kar ten aufweist. Dabei ist ferner vorgesehen, dass die Ausgabestation eine Magazi niereinrichtung aufweist, welche eine oder mehrere Führungseinrichtungen auf weist, so dass die Ausgabestation mit der Magaziniereinrichtung aus einer in das Gehäuse eingeschobenen Position in eine Position außerhalb des Gehäuses zieh bar und wieder zurück in das Gehäuse des Druckers einschiebbar ist, und dass die jeweilige Führungseinrichtung ferner jeweils eine Aufstapeleinheit aufweist, welche schwenkbeweglich gelagert ist.

Derart ist die Ausgabestation zusammen mit der Magaziniereinrichtung zum Ge brauch aus einer eingeschobenen Position ausziehbar und dann nach Gebrauch aus einer ausgezogenen Position außerhalb des Gehäuses in das Gehäuse des Druckers einschiebbar, wenn der Drucker nicht benutzt wird. Dadurch wird eine vorteilhaft bauraumsparende Anordnung der Ausgabestation des Druckers und damit auch des Druckers insgesamt geschaffen.

Es ist zudem vorgesehen, dass die Aufstapeleinheit der Magaziniereinrichtung schwenkbeweglich gelagert ist. Dadurch ergibt sich eine einfache Schwenkmecha nik, um die Aufstapeleinheit in ausgezogener Stellung so verschwenken zu kön nen, dass sie beim Einschieben der Ausgabestation in das Gehäuse des Druckers auf einfache Weise in einem freien Bauraum des Druckers Platz finden kann. In der ausgezogenen Position kann die Aufstapeleinheit entsprechend zurückge schwenkt werden. Ohne die Schwenkmechanik könnte das Problem bestehen, dass die Aufstapeleinheit nicht in den Drucker einschiebbar wäre, da sie in eine Position liegt, in welcher kein freier Bauraum im Gehäuse vorhanden wäre. Dieses Problem wird durch die Verschwenkbarkeit der Aufstapeleinheit auf einfache Weise gelöst.

Vorzugsweise ist dabei ferner vorgesehen, dass die jeweilige Aufstapeleinheit eine Drehachse aufweist, die parallel zur Einschubrichtung bzw. parallel zu der jeweili gen Führungsöffnung der Führungseinrichtung angeordnet ist. Dies ist vorteilhaft, um die Stapelmechanik in ausgezogener Position aus- und nach Gebrauch wieder einschwenken zu können.

Nach der Erfindung kann die Ausgabestation im Betrieb aus dem Gehäuse her ausgezogen werden (wobei sie aber mit dem Drucker über Führungsmittel mit ei nem Endanschlag oder dgl. verbunden bleiben kann), so dass sie nach wie vor am Drucker gehalten ist. In der herausgezogenen Stellung wird die Schwenkmechanik genutzt, um die jeweilige Aufstapeleinheit in eine Betriebsposition zu schwenken. Sodann können die bedruckten Markierer-Karten in der Ausgabestation aufgesta pelt werden. In der nicht benutzten Position wird die Schwenkmechanik zurückge schwenkt und dann die „Schublade“ in das Gehäuse eingeschoben.

Es kann nach einer Variante vorgesehen sein, dass die Magaziniereinrichtung nach Art einer Unterschubmagazinierung nach einem Fifo-Prinzip (First In - First Out) arbeiten kann. Dadurch kann der Drucker eine Mehrzahl von Markierer-Kar ten vorteilhaft automatisch bedrucken und in der eingegebenen Reihenfolge aus geben.

Es kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass die Magaziniereinrichtung nach einer bevorzugten Ausführungsform zwei parallel angeordnete und/oder symmetrisch zueinander ausgebildete Führungseinrichtungen aufweist. Dies ist baulich einfach und trägt vorteilhaft zu einer bauraumsparenden Ausgestaltung bei.

Vorteilhaft ist auch, wenn die jeweilige Führungseinrichtung nach einer weiteren Ausführungsform eine langlochartige Führungsöffnung aufweist, über die die je weilige Führungseinrichtung in dem Gehäuse des Druckers verschieblich geführt ist. Dadurch wird eine konstruktiv einfache und kostengünstig herstellbare Füh rungseinrichtung geschaffen.

In einerweiteren bevorzugten Ausführungsvariante kann die jeweilige Führungs einrichtung an ihrem freien Ende an einer Blende befestigt sein. Dadurch entsteht auf eine konstruktiv einfache Weise eine besonders vorteilhafte Schublade, die im aus dem Gehäuse des Druckers herausgezogenen Zustand ein Schachtmagazin zur Aufnahme des magazinierten Stapels mit bedruckten Markierer-Karten bildet als auch die Magaziniereinrichtung aufnehmen kann.

Es kann weiterhin vorteilhaft vorgesehen sein, dass bei einerweiteren Ausfüh rungsform durch die Länge der Führungsöffnung die Länge des Auszugswegs der Magaziniereinrichtung aus dem Gehäuse des Druckers und die Länge des sich durch den Auszug der Magaziniereinrichtung bildenden Schachtmagazins fest vor gegeben ist. Dadurch ergibt sich eine einfache und wenig bedienfehleranfällige Bedienung der Magaziniereinrichtung sowie der Ausgabestation des Druckers.

Ferner ist vorteilhaft, wenn die Führungseinrichtung nach einer weiteren Variante jeweils eine Welle aufweist, die sich jeweils in zwei Lagerböcken abstützt. An den Wellen kann ein Ausleger/Betätigungshebel befestigt sein, welcher im Druckerin neren eine vertikale Kraft von einem Antrieb erfährt und so die Welle in Rotation versetzen kann.

In einer weiteren bevorzugten Ausführungsvariante der Erfindung ist mit der jewei ligen Welle jeweils ein Schwenkrahmen drehfest verbunden. Dadurch ergibt sich eine konstruktiv einfach ausgelegte, zuverlässige Flubkinematik für die Magazinie reinrichtung.

Vorteilhaft ist auch, wenn der jeweilige Schwenkrahmen nach einer weiteren Aus führungsform mehrere Durchbrüche sowie zwischen den Durchbrüchen jeweils Querstege sowie zwei Längsstege aufweist. Insbesondere dann, wenn die jewei lige Stapelablage jeweils Durchbrüche aufweist, die jeweils von den Querstegen des jeweiligen Schwenkrahmens durchgriffen sind. Dadurch ergibst sich eine vor teilhaft bauraumsparende Anordnung der Hubkinematik und der Stapelablage, auf die die bedruckten Markierer- Karten im Fifo-Prinzip abgelegt werden.

Die Aufgabe wird auch durch das Verfahren nach Anspruch 17 gelöst. Das Verfah ren ist durch folgende Verfahrensschritte gekennzeichnet: a) Bereitstellen des Druckers sowie wenigstens einer zu bedruckenden Markierer-Karte mit Markieren; b) Herausziehen der Ausgabestation aus dem Gehäuse des Druckers und Ausschwenken der Aufstapeleinheit der jeweiligen Führungsein richtung der Ausgabestation; c) Einlegen der wenigstens einen zu bedruckenden Markierer-Karte in das Schachtmagazin der Eingabestation des Druckers; d) Vereinzeln der wenigstens einen zu bedruckenden Markierer- Karte in der Vereinzelungseinrichtung der Eingabestation des Druckers; e) Fördern der wenigstens einen vereinzelten Markierer- Karte in die Druckstation des Druckers; f) Bedrucken der wenigstens einen Markierer-Karte durch die Druckein richtung des Druckers; g) Fördern der wenigstens einen bedruckten Markierer- Karte in die Aus gabestation des Druckers; h) Ausgeben der wenigstens einen bedruckten Markierer-Karte in die Magaziniereinrichtung der Ausgabestation des Druckers; i) Magazinieren der wenigstens einen bedruckten Markierer-Karte durch die Magaziniereinrichtung der Ausgabestation des Druckers in das Schachtmagazin nach dem Fifo-Prinzip; j) Entnehmen der wenigstens einen bedruckten Markierer- Karte aus dem Schachtmagazin der Ausgabestation des Druckers.

Vorzugsweise wird ferner nach Verfahrensschritt j) der folgende Verfahrensschritt ausgeführt: k) Einschwenken der Aufstapeleinheit der jeweiligen Führungseinrich tung der Ausgabestation und Fiereinschieben der Ausgabestation in das Gehäuse des Druckers.

Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.

Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezug auf die Figuren näher beschrieben. Die Erfindung ist nicht auf diese Ausführungs beispiele beschränkt, sondern kann im Rahmen der Ansprüche auch auf andere Weise oder äquivalent umgesetzt werden. Es zeigt:

Figur 1 : eine räumliche Ansicht eines erfindungsgemäßen Druckers mit ei nem Schachtmagazin zur Eingabe von zu bedruckenden plattenarti gen Medien und einem Schachtmagazin zur Ausgabe der bedruckten plattenartiger Medien in einer Ruheposition;

Figur 2: den Drucker aus Fig. 1 mit dem Schachtmagazin zur Ausgabe der bedruckten plattenartiger Medien in einer Arbeitsposition;

Figur 3: den Drucker aus Fig. 2 mit den beiden Schachtmagazinen sowie ei ner Vereinzelungseinrichtung in dem Schachtmagazin zur Eingabe von zu bedruckenden plattenartigen Medien und einer Magazinier einrichtung in dem Schachtmagazin zur Ausgabe der bedruckten plattenartiger Medien; Figur 4: eine räumliche Ansicht der Magaziniereinrichtung in einer Grundposi tion mit einem zu magazinierenden bedruckten plattenartigen Me dium; Figur 5: den Drucker aus Fig. 3 mit einem in die Magaziniereinrichtung einge fahrenen bedruckten plattenartigen Medium;

Figur 6: eine räumliche Ansicht der Magaziniereinrichtung mit einem in die Magaziniereinrichtung eingefahrenen bedruckten plattenartigen Me dium;

Figur 7: den Drucker aus Fig. 5 mit einem durch die Magaziniereinrichtung angehobenen bedruckten plattenartigen Medium; Figur 8: eine räumliche Ansicht der Magaziniereinrichtung mit einem durch die Magaziniereinrichtung angehobenen bedruckten plattenartigen Medium;

Figur 9: eine räumliche Ansicht der Magaziniereinrichtung mit einem durch die Magaziniereinrichtung weiter angehobenen bedruckten plattenar tigen Medium;

Figur 10: eine räumliche Ansicht der Magaziniereinrichtung mit einem durch die Magaziniereinrichtung weiter angehobenen bedruckten plattenar tigen Medium;

Figur 11 : den Drucker aus Fig. 7 mit einem durch die Magaziniereinrichtung weiter angehobenen bedruckten plattenartigen Medium; Figur 12: den Drucker aus Fig. 11 mit einem durch die Magaziniereinrichtung weiter angehobenen bedruckten plattenartigen Medium;

Figur 13: eine räumliche Ansicht der Magaziniereinrichtung, bei der das be druckten plattenartigen Medium auf einer Ablage abgelegt ist;

Figur 14: den Drucker aus Fig. 12 mit mehreren durch die Magaziniereinrich tung im Schachtmagazin magazinierte bedruckten plattenartigen Me dien; Figur 15: den Drucker aus Fig. 13 in einer anderen räumlichen Darstellung;

Figur 16: den Drucker aus Fig. 15 mit einem leeren Schachtmagazin zur Aus gabe der bedruckten plattenartigen Medien in Arbeitsposition;

Figur 17: den Drucker aus Fig. 16 mit dem leeren Schachtmagazin zur Aus gabe der bedruckten plattenartigen Medien in Arbeitsposition und der Magaziniereinrichtung in einer Ruheposition;

Figur 18: den Drucker aus Fig. 17 mit dem Schachtmagazin zur Ausgabe der bedruckten plattenartiger Medien in einer Ruheposition.

In Fig. 1 ist ein erfindungsgemäßer Drucker 1 zum Bedrucken plattenartiger Me dien, insbesondere zum Bedrucken von Markierer-Karten 2 mit Markierern 3 zum Markieren elektrischer Geräte dargestellt. Diese plattenartigen Medien, wie Mar kierer-Karten 2 mit wenigstens einem Markierer 3 sind üblicherweise aus Kunst stoff hergestellt.

Der Drucker 1 weist eine Eingabestation 100 auf. Die Eingabestation 100 weist hier ein Schachtmagazin 101 auf, in dem die zu bedruckenden Markierer-Karte 2 übereinander in einem Stapel eingelegt sind. Um eine Markierer- Karte 2 bedru cken zu können, ist eine Vereinzelung von dem Stapel erforderlich. Dazu ist eine Vereinzelungseinrichtung 102 vorgesehen, mit der jeweils eine Markierer-Karte 2 von dem Stapel vereinzelt wird und dann bedruckt wird. Das Schachtmagazin 101 und die Vereinzelungseinrichtung 102 arbeiten nach einem „First in-first out“ („Fifo“)-Prinzip. Dies wird durch die Anordnung der Vereinzelungseinrichtung 102 unter das oder am Grund des Schachtmagazin 101 realisiert. Die Vereinzelungs einrichtung 102 kann nach dem „Sperrschieber-Rückhalteschieber“-Prinzip oder einem anderen Funktionsprinzip arbeiten, die das „Fifo“-Prinzip unterstützt.

Die jeweilige zu bedruckende Markierer-Karte 2 kann z.B. durch einen Rundrie menförderer in den Drucker 1 gefördert werden. Dazu weist die jeweilige Markier erkarte zwei u-förmige Führungsschienen 4a, 4b auf, mit denen die jeweilige Mar kierer-Karte 2 auf den Rundriemen aufsitzt und so durch den jeweiligen Rundrie men mitgenommen bzw. gefördert wird.

Der Drucker 1 weist ferner eine Druckstation (nicht dargestellt) auf. Die Drucksta tion weist eine Druckeinrichtung (ebenfalls nicht dargestellt) auf. Die Druckeinrich tung arbeitet vorzugsweise nach einem Tintenstrahldruckverfahren. Alternativ kann die Druckeinrichtung auch nach einem anderen Druckverfahren arbeiten, wie z.B. einem Laserdruckverfahren oder einem Th ermod ruckverfahren.

Weiterhin weist der Drucker 1 eine Ausgabestation 200 auf, in der die bedruckten Markierer-Karten 2 mit Markierern 3 ausgegeben werden. Der Drucker 1 kann noch weitere Stationen aufweisen, z.B. eine Fixierstation, welche der Druckstation nachgeordnet ist und der Ausgabestation 200 vorangestellt ist.

Die Ausgabestation 200 des Druckers 1 ist vorzugsweise nach Art einer Schub lade gestaltet. Dadurch kann die Ausgabestation 200 vorteilhaft platzsparend aus einem Gehäuse 5 des Druckers 1 ausgezogen werden, wenn gedruckt wird und wieder in das Gehäuse 5 des Druckers 1 eingeschoben werden, wenn der Drucker 1 nicht benutzt wird. Die jeweilige bedruckte Markierer-Karte 2 kann z.B. durch ei nen Rundriemenförderer in die Ausgabestation gefördert werden.

In Fig. 1 ist die Ausgabestation 200 in einem geschlossenen Zustand dargestellt und ist dementsprechend im Wesentlichen in das Gehäuse 5 des Druckers 1 ein geschoben. Sichtbar ist eine Blende 203. Diese Blende kann einen ersten Ein schnitt 2031 sowie einen weiteren Einschnitt 2032 aufweisen.

Der erste Einschnitt 2031 gewährt im geöffneten Zustand der Ausgabestation 200 (siehe Fig. 2) eine zusätzliche händische Greifmöglichkeit unter den Stapel der Markierer-Karten 2 im Schachtmagazin 201. Dadurch wird ein Entnahmevorgang der Markierer-Karten 2 aus dem Schachtmagazin 201 vorteilhaft vereinfacht. Fer ner dient der Einschnitt 2031 zu einer seitlichen Führung des sich aufbauenden Stapels der Markierer-Karten 2 im Schachtmagazin 200 (siehe Fig. 15).

Der erste Einschnitt 2031 gewährt außerdem im geöffneten Zustand der Ausgabe station 200 (siehe Fig. 2) einen Einblick in ein Schachtmagazin 201 der Ausgabe station 200 von vorne, sofern die Ausgabestation 200 geöffnet, also aus dem Ge häuse 5 des Druckers 1 herausgezogen ist. Dadurch kann ein Bediener des Dru ckers 1 einfach und bequem den Füllstand des Schachtmagazins 201 beobach ten, ohne nah an den Drucker herantreten zu müssen, um dann dazu von oben auf das Schachtmagazin 201 blicken zu müssen. Der zweite Einschnitt 2032 ist als Flandhabe der schubladenartigen Ausgabestation 200 vorgesehen, mit der die Ausgabestation 200 aus ihrem geschlossenen Zustand in einen geöffneten Zu stand bringbar ist, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist. Durch das Öffnen der Ausgabestation 200 in eine ausgezogene Position am Dru cker außerhalb des Gehäuses wird ein Bauraum für das Schachtmagazin 201 frei gegeben. Das Schachtmagazin 201 dient dazu, die bedruckten Markierer- Karten 2 übereinander in einem Stapel auszugeben.

Um die Markierer-Karten 2 magazinieren zu können, kann eine Magazinierungs einrichtung 202 vorgesehen sein, mit der jeweils eine bedruckte Markierer- Karte 2 in den Stapel eingeschoben wird.

Das Schachtmagazin 201 und die Magazinierungseinrichtung 202 arbeiten nach dem „First in-first out“ („Fifo“)-Prinzip. Dies wird durch eine „Unterschubmagazinie rung“ der Magazinierungseinrichtung 202 am Grund des Schachtmagazin 201 rea lisiert und im Folgenden noch näher erläutert. Der magazinierte Stapel von be druckten Markierer- Karten 2 kann nach Abschluss des Magaziniervorgangs aber auch während des Magaziniervorgangs händisch aus dem Schachtmagazin 201 entnommen werden.

In Fig. 3 ist die Ausgabestation 200 im geöffneten Zustand mit der Magazinie rungseinrichtung 202 und dem Schachtmagazin 201 sowie die Eingabestation mit dem Schachtmagazin 101 und der Vereinzelungsstation 102 dargestellt (dies kann auch als „ausgezogene Position“ bezeichnet werden).

In Fig. 4 ist die Magaziniereinrichtung 202 ohne angrenzende Bauteile und in einer Grundposition dargestellt. Die Magaziniereinrichtung 202 kann vorteilhaft zwei pa rallel und vorzugsweise symmetrisch zueinander angeordnete Führungseinrichtun gen 2021 a, 2021 b aufweisen.

Die jeweilige Führungseinrichtung 2021a, 2021 b kann ferner eine langlochartige Führungsöffnung 20212a, 20212b aufweisen, über welche die jeweilige Führungs einrichtung 2021a, 2021 b in dem Gehäuse 5 des Druckers 1 verschieblich geführt ist. Derart kann sie ferner in ausgezogener Position nicht aus dem Gehäuse 5 her ausfallen, wenn gehäuseseitig Mittel wie Stifte in diese Führungsöffnungen 20212a, 20212b eingreifen.

Alternativ kann die jeweilige Führungseinrichtung 2021 a, 2021 b fest an einem dru ckerseitigen, beweglichen Führungsschlitten befestigt sein. Die jeweilige Füh rungseinrichtung 2021a, 2021 b kann dann an ihrem freien Ende an der Blende 203 befestigt sein (hier nicht dargestellt). Durch die Länge der Führungsöffnung 20212a, 20212b ist die Länge des Aus zugswegs der Magaziniereinrichtung 202 aus dem Gehäuse 5 des Druckers 1 und damit auch die Länge des sich durch den Auszug der Magaziniereinrichtung 202 bildenden Schachtmagazins 201 fest vorgegeben und entspricht vorzugsweise im Wesentlichen der Länge der Markierer- Karte 2.

Die jeweilige Führungseinrichtung 2021a, 2021 b kann jeweils eine Welle 2022a, 2022b aufweisen, die sich jeweils in zwei Lagerböcken 2023a, b, c, d abstützt. An den Wellen 2022a, 2022b kann ein Ausleger und/oder Betätigungshebel (hier nicht dargestellt) befestigt sein, welcher im Druckerinneren eine vertikale Kraft von ei nem Antrieb erfährt und so die jeweilige Welle 2022a, 2022b in Rotation versetzt. Es sind Schwenkwinkelbegrenzer 2024a, b, c, d vorgesehen, welche drehbar ge lagert sind und die Wellen 2022a, 2022b tragen. Mit der jeweiligen Welle 2022a, 2022b ist jeweils drehfest ein Schwenkrahmen 2025a, 2025b verbunden.

Der jeweilige Schwenkrahmen 2025a, 2025b kann mehrere Durchbrüche aufwei- sen-hier vier Durchbrüche 2026a, b, c, d- sowie zwischen den Durchbrüchen 2026a, b, c, d jeweils Querstege 2027a, b, c, d, e sowie hier zwei Längsstege 2028a, 2028b. Der jeweilige wellenseitige Längssteg 2028b kann mit der jeweili gen Welle 2022a, 2022b drehfest verbunden sein, so dass der jeweilige Schwenk rahmen 2025a, 2025b eine Schwenk- oder Drehbewegung der jeweiligen Welle 2022a, 2022b synchron zu der jeweiligen Welle 2022a, 2022b ausführen kann.

Die jeweilige Führungseinrichtung 2021a, 2021 b kann jeweils eine Stapelablage 2029a, 2029b aufweisen. Die jeweilige Stapelablage 2029a, 2029b kann jeweils Durchbrüche 20210a, b, c, d aufweisen, die jeweils von den Querstegen 2027b, c, d des jeweiligen Schwenkrahmens 2025a, 2025b durchgriffen werden. Die jewei lige Stapelablage 2029a, 2029b ist jeweils so gestaltet, dass die beiden Stapelab lagen 2029a, 2029b in horizontaler Richtung derart voneinander beabstandet sind, dass die zu magazinierende Markierer- Karte 2 sicher auf den Stapelablagen 2029a, 2029b ablegbar ist.

Der Schwenkrahmen 2025a sowie die Stapelablage 2029a bilden eine erste Auf stapeleinheit 204a und der Schwenkrahmen 2025b sowie die Stapelablage 2029b bilden eine zweite Aufstapeleinheit 204b. Die Aufstapeleinheiten 204a, b sind sym metrisch zueinander angeordnet. Die jeweilige Aufstapeleinheit 204a, b ist schwenkbeweglich gelagert. Dazu weist sie eine Drehachse 20213a bzw. 20213b auf, die parallel zur Einschubrichtung bzw. parallel zu der jeweiligen Führungsöff nung 20212a, 20212b der Führungseinrichtung 2021a, 2021 b angeordnet ist. Sie kann auch mit der Drehachse der jeweiligen Welle 2022a, 2022b zusammenfallen. Der Schwenkwinkel der jeweiligen Stapelablage 2029a, 2029b kann von einem Anschlag begrenzt sein.

In Fig. 5 ist der Drucker 1 mit der Ausgabestation 200 in geöffnetem Zustand dar gestellt. In dem dadurch geöffneten Schachtmagazin 201 ist eine bedruckte Mar kierer-Karte 2 auf dem jeweiligen Schwenkrahmen 2025a, 2025b der Magazinier einrichtung 202 abgelegt.

In Fig. 6 ist die Markierer-Karte 2 dargestellt, wie sie von dem jeweiligen Schwenk rahmen 2025a, 2025b, genauer durch den jeweiligen wellenabgewandten Längs steg 2028a angehoben ist. Dazu wird die jeweilige Welle 2022a, 2022b in eine Schwenkbewegung versetzt, so dass der jeweilige Längssteg 2028a des jeweili gen Schwenkrahmens 2025a, 2025b unter die jeweilige u-fömige Führungs schiene 4a, 4b der bedruckten Markierer-Karte 2 fasst und die bedruckte Markie rer-Karte 2 durch die synchrone Schwenkbewegung der jeweiligen Welle 2022a, 2022b und des jeweiligen Schwenkrahmens 2025a, 2025b vertikal nach oben be wegt wird. Dazu bewegen sich bzw. drehen sich die beiden Wellen 2022a, 2022b gegensinnig.

In Fig. 7 ist der Drucker 1 mit der Ausgabestation 200 in geöffnetem Zustand dar gestellt. In dem dadurch geöffneten Schachtmagazin 201 ist die bedruckte Markie rer-Karte 2 durch den jeweiligen Schwenkrahmen 2025a, 2025b der Magazinier einrichtung 202 angehoben.

In Fig. 8 ist die bedruckte Markierer- Karte 2 dargestellt, wie sie von dem jeweiligen Schwenkrahmen 2025a, 2025b, genauer durch den jeweiligen wellenabgewandten Längssteg 2028a weiter angehoben ist.

In Fig. 9 ist die bedruckte Markierer- Karte 2 dargestellt, wie sie von dem jeweiligen Schwenkrahmen 2025a, 2025b, genauer durch den jeweiligen wellenabgewandten Längssteg 2028a weiter angehoben ist.

In Fig. 10 ist die bedruckte Markierer- Karte 2 dargestellt, wie sie von dem jeweili gen Schwenkrahmen 2025a, 2025b, genauer durch den jeweiligen wellenabge wandten Längssteg 2028a weiter angehoben ist. In dieser Position der Markierer- Karte 2 berühren die u-förmigen Führungsschienen 4a, 4b der Markierer-Karte 2 eine jeweilige Stapelfläche 20211 a, 20211 b die die jeweiligen Stapelablage 2029a, 2029b aufweist. In Fig. 11 ist der Drucker 1 mit der Ausgabestation 200 in geöffnetem Zustand dar gestellt. In dem dadurch geöffneten Schachtmagazin 201 ist die bedruckte Markie rer-Karte 2 durch den jeweiligen Schwenkrahmen 2025a, 2025b der Magazinier einrichtung 202 weiter angehoben.

In Fig. 12 ist der Drucker 1 mit der Ausgabestation 200 in geöffnetem Zustand darge-stellt. In dem dadurch geöffneten Schachtmagazin 201 ist die bedruckte Markierer-Karte 2 durch den jeweiligen Schwenkrahmen 2025a, 2025b der Maga ziniereinrichtung 202 auf die jeweilige Stapelfläche 20211 a, 20211 b der jeweiligen Stapelablage 2029a, 2029b abgelegt.

Werden nun weitere bedruckte Markierer- Karte 2 durch den jeweiligen Schwenk rahmen 2025a, 2025b der Magaziniereinrichtung 202 auf die jeweilige Stapelflä che 20211 a, 20211 b der jeweiligen Stapelablage 2029a, 2029b abgelegt, werden die vorher abgelegten Markierer-Karten 2 bzw. der Stapel aus Markierer-Karten 2 vollständig mit angehoben, so dass die gerade auf die jeweilige Stapelfläche 20211 a, 20211 b abgelegte „neue“ Markierer-Karte 2 unter den vorhandenen Sta pel von Markierer-Karten magaziniert wird. Die Magaziniereinrichtung 202 arbeitet demnach nach Art einer Unterschubmagazinierung nach dem Fifo-Prinzip. Dies ist auch in Fig. 13 dargestellt.

In Fig. 14 ist der Drucker 1 mit der Ausgabestation 200 wiederum in geöffnetem Zustand dargestellt. In dem dadurch geöffneten Schachtmagazin 201 sind meh rere bedruckte Markierer- Karten 2 durch die Magaziniereinrichtung 202 nach dem Fifo-Prinzip magaziniert. Dies ist auch in Fig. 15 dargestellt.

Auch in Fig. 16 ist der Drucker 1 mit der Ausgabestation 200 in geöffnetem Zu stand dargestellt. In dem dadurch geöffneten Schachtmagazin 201 sind die be druckten Markierer- Karten 2 entnommen, so dass das Schachtmagazin 201 leer ist und sich die Magaziniereinrichtung 202 in ihrer Grundposition befindet.

In Fig. 17 ist der Drucker 1 mit der Ausgabestation 200 in geöffnetem Zustand darge-stellt. In dem dadurch geöffneten Schachtmagazin 201 sind die bedruckten Markierer-Karten 2 entnommen, so dass das Schachtmagazin 201 leer ist. Die Magaziniereinrichtung 202, genauer die jeweiligen Aufstapeleinheiten 204a, 204b befinden sich hier in einer nach außen geschwenkter Position, die der jeweilige Schwenkwinkelbegrenzer 2024a, 2024b hinsichtlich eines möglichen Schwenkwin kels begrenzt. Dadurch kann die Magaziniereinrichtung 202 jeweils in einen freien Bauraum -hier rechts und links des Riemenförderers, der die bedruckten Markierer-Karten 2 in die Ausgabestation 200 fördert- in das Gehäuse 5 des Dru ckers 1 eingeschoben werden. Dadurch kann die Ausgabestation 200 vorteilhaft platzsparend in ein Gehäuse 5 des Druckers 1 eingeschoben werden, wenn der Drucker 1 nicht benutzt wird.

In Fig. 18 ist der Drucker 1 mit der Ausgabestation 200 in geschlossenem Zustand dargestellt.

Zum Betrieb des Druckers 1 wird folgendes Verfahren angegeben:

In einem ersten Verfahrensschritt wird der Drucker 1 sowie wenigstens eine zu be druckende Markierer- Karte 2 mit Markieren 3 bereitgestellt.

In einem zweiten Verfahrensschritt wird die Ausgabestation 200 aus dem Ge häuse 5 des Druckers 1 herausgezogen und die jeweilige Aufstapeleinheit 204a, b der jeweiligen Führungseinrichtung 2021a, 2021 b der Ausgabestation 200 ausge schwenkt und in die Grundposition gebracht. Alternativ kann dieser Verfahrens schritt auch in den ersten Verfahrensschritt integriert werden.

In einem dritten Verfahrensschritt wird die wenigstens eine zu bedruckenden Mar kierer-Karte 2 in das Schachtmagazin 101 der Eingabestation 100 des Druckers 1 eingelegt.

In einem weiteren Verfahrensschritt wird die wenigstens eine zu bedruckenden Markierer-Karte 2 in der Vereinzelungseinrichtung 102 der Eingabestation 100 des Druckers 1 vereinzelt.

In einem weiteren Verfahrensschritt wird die wenigstens eine vereinzelten Markie rer-Karte 2 in die Druckstation des Druckers 1 gefördert. Vorzugsweise erfolgt dies mit einem Riemenförderer.

In einem weiteren Verfahrensschritt der wenigstens einen Markierer-Karte 2 durch die Druckeinrichtung des Druckers 1 . Vorzugsweise arbeitet die Druckeinrichtung nach einem Tintendruckverfahren. Alternativ kann die Druckeinrichtung auch nach einem anderen Druckverfahren, wie z.B. einem Laser- oder Thermodruckverfah- ren arbeiten. In einem darauffolgenden Verfahrensschritt wird die wenigstens eine bedruckte Markierer-Karte 2 in die Ausgabestation 200 des Druckers 1 gefördert. Vorzugs weise erfolgt dies mit einem Riemenförderer. In einem weiteren Verfahrensschritt wird die wenigstens eine bedruckte Markierer- Karte 2 in die Magaziniereinrichtung 201 der Ausgabestation 200 des Druckers 1 ausgegeben.

In einem darauffolgenden Verfahrensschritt wird die wenigstens eine bedruckte Markierer-Karte 2 durch die Magaziniereinrichtung 201 der Ausgabestation 200 des Druckers 1 in das Schachtmagazin 202 nach dem Fifo-Prinzip magaziniert.

In einem abschließenden Verfahrensschritt wird die wenigstens eine bedruckte Markierer-Karte 2 aus dem Schachtmagazin 202 der Ausgabestation 200 des Dru- ckers 1 entnommen.

Nach Beenden eines Druckvorgangs des Druckers 1 , z.B. nach Abschluss der Be druckung einer Serie von Markierer-Karten 2 für einen Schaltschrank kann nach dem abschließenden Verfahrensschritt optional die jeweilige Aufstapeleinheit 204a, b der jeweiligen Führungseinrichtung 2021 a, 2021 b der Ausgabestation 200 eingeschwenkt werden und die Ausgabestation 200 in das Gehäuse 5 des Dru ckers 1 hineingeschoben werden.

Bezugszeichenliste

Drucker

2 Markierer- Karte 3 Markierer

4a, 4b Führungsschiene

100 Eingabestation

101 Schachtmagazin

102 Vereinzelungseinrichtung

200 Ausgabestation 201 Schachtmagazin

202 Magaziniereinrichtung

2021a, b Führungseinrichtung

2022a, b Welle

2023a, b, c, d Lagerbock 2024a, b, c, d Schwenkwinkelbegrenzer

2025a, b Schwenkrahmen 2026a, b, c, d Durchbruch 2027a, b, c, d, e Quersteg 2028a, b Längssteg 2029a, b Stapelablage

20210a, b, c Durchbruch 20211 a, b Stapelfläche

20212a, b Führungsöffnung

20213a, b Drehachse 203 Blende

2031 Einschnitt

2032 Einschnitt 204a, b Aufstapeleinheit