Die vorliegende Erfindung betrifft Druck-und Beschichtungszusammensetzungen enthaltend expandierbares Polystyrol sowie ein Verfahren zur Erzeugung erhabener Texturen auf einem Substrat.

Es ist bekannt, thermisch expandierbare Polymerpartikel in Druck-oder Beschichtungszusammensetzungen einzusetzen, um so auf den bedruckten oder beschichteten Substraten erhabene Texturen zu erzeugen.

US 4, 194, 026 offenbart ein Verfahren zur Herstellung texturierter flexibler Schaumbeschichtungen für Akustikwände und-decken, bei dem eine vernetzbare, aufgeschäumte Elastomeren-Emulsion, welche bis zu 20 Gew.-% thermisch expandierbare Kunststoffpartikel enthält, gleichmäßig auf Polyurethanschaumteile aufgebracht und erwärmt wird, wodurch die Kunststoffpartikel expandieren und die Elastomeren-Emulsion getrocknet und zu einer texturierten elastomeren Beschichtung vernetzt wird.

JP 54137067 betrifft die Herstellung dekorativer Materialien durch Bedrucken der Materialien mit einer Tinte, die aufschäumbare Kunststoffpartikel enthält. Die Partikel werden mit einem Bindemittel vermischt, aufgedruckt und bei Temperaturen um 150 °C aufgeschäumt. Als zu bedruckende Materialien werden Papiertapeten genannt.

JP 53115779 betrifft beschichtete Polyurethanschäume und deren Herstellung. Der Polyurethanschaum wird dazu mit einer Elastomeren-Emulsion, die schäumbare Polymerteilchen enthält, bestrichen, getrocknet und erhitzt. Durch das Aufschäumen der Teilchen wird eine texturierte Oberfläche gebildet.

JP 11105399 betrifft schäumbare Tinten, die photoaktives Material und thermisch expandierbare Mikrokapseln enthalten, zur Erzeugung geschäumter Bilder. Die Tinte wird im Schablonendruck aufgebracht und anschließend belichtet.

US 4,006, 273 offenbart ein Verfahren zur Herstellung eines waschfesten geschäumten Aufdrucks auf einem textilen Substrat, bei dem eine Druckzusammensetzung enthaltend

ein filmbildendes, vernetzbares polymeres Bindemittel, ein Lösungsmittel und 1 bis 45 Gew.-% thermoplastische, thermisch expandierbare Mikrokapseln mit einem Durchmesser von 0,5 bis 300 um auf das Substrat aufgebracht und das so beschichtete Substrat getrocknet und erhitzt wird, wodurch eine erhabene, texturierte Oberfläche erzeugt wird.

Als Polymermaterialien für die thermisch expandierten Mikrokapseln werden Polyvinylidenchlorid, Copolymere von Vinylidenchlorid und Acrylnitril, Copolymere von Acrylnitril und Methylacrylat und Copolymere von Methacrylnitril und Methylacrylat genannt.

Aufgabe der Erfindung ist es, weitere Druck-oder Beschichtungszusammensetzungen für den Textildruck und für Textilbeschichtungen bereitzustellen.

Gelöst wird die Aufgabe durch ein Verfahren zur Erzeugung erhabener Texturen auf einem Substrat, bei dem eine Druck-oder Beschichtungszusammensetzung enthaltend ein filmbildendes polymeres Bindemittel, thermisch expandierbare Polymerteilchen und gegebenenfalls weitere übliche Additive durch Drucken oder Beschichten auf das Substrat aufgebracht und das bedruckte oder beschichtete Substrat wärmebehandelt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die expandierbaren Polymerteilchen gefärbte oder farblose mikrokugelförrnige expandierbare Polystyrolteilchen mit einem Teilchendurchmesser im nicht expandiertem Zustand von 0,1 bis 5 mm sind.

Bevorzugte expandierbare Polystyrolteilchen weisen einen Teilchendurchmesser im nicht expandierten Zustand von 0,4 bis 2 mm auf. Ihre Herstellung wird beispielsweise in H.

Gausepohl und R. Gellert (Herausgeber), Polystyrol, Becker/Braun Kunststoff Handbuch, Hanser Verlag, beschrieben.

Polystyrol ist leicht verfügbar, preiswert und gut expandierbar.

Die Druck-oder Beschichtungszusammensetzungen können mittels herkömmlicher Textildruck-, Beschichtungs-oder Schaumbeschichtungsverfahren auf das Substrat aufgebracht werden.

Geeignete Textildruckverfahren sind beispielsweise Flach-, Rotations-oder Spezialdruckverfahren.

Geeignete Beschichtungszusammensetzungen können in pastöser oder aufgeschäumter Form als sogenannte Pasten-oder Schaumcompounds eingesetzt werden. Diese können

beispielsweise mittels Luft-und Spaltrakeln, Gummituchrakeln, Rotationsschablonen, Transferanlagen, Pflatschwerkeinrichtungen oder Horizontal-Foulards auf das Substrat aufgetragen werden. Geeignete Beschichtungszusammensetzungen können ferner in flüssiger Form eingesetzt und auf das Substrat aufgesprüht werden.

Geeignete Substrate sind sowohl textile als auch nicht-textile Substrate.

Beispiele für textile Substrate sind Gewebe, Gewirke und Vliese jeglicher Art, beispielsweise aus Baumwolle, Viskose, Leinen, Wolle, Polyester, Polyamid, Acetat, Triacetat sowie weiteren Synthesefasern. Beispiele für nicht-textile Substrate sind Papier, Karton, Leder, Kunststoffe und Holz.

Bevorzugte Substrate sind textile Substrate.

Das bedruckte bzw. beschichtete Substrat wird anschließend einer Wärmebehandlung unterzogen. Bei der Wärmebehandlung verdunstet Wasser, wird die Beschichtung gegebenenfalls vernetzt und schäumen die expandierbaren mikrokugelförmigen Polystyrolpartikel zu kugelförmigen Schaumpartikeln auf, wodurch sich eine erhabene, texturierte Oberfläche auf dem textilen Substrat ausbildet. Üblicherweise wird die Wärmebehandlung bei 70 bis 140 °C über einen Zeitraum von 20 s bis 20 min durchgeführt. Wird die Wärmebehandlung bei vergleichsweise hoher Temperatur, beispielsweise bei 120 bis 200 °C, durchgeführt, so kann es zum Aufschmelzen der aufgeschäumten Polystyrolteilchen kommen, wobei sich Flecken von geschmolzenem Polystyrol auf dem textilen Substrat bilden.

Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind auch Druckzusammensetzungen für den Textildruck und Beschichtungszusammensetzungen für Schaumbeschichtungen enthaltend <BR> <BR> a) 1 bis 99,9 Gew. -%, bevorzugt 8 bis 80 Gew.-% einer wässrigen Dispersion eines filmbildenden polymeren Bindemittels, <BR> <BR> b) 0,1 bis 99 Gew. -%, bevorzugt 5 bis 25 Gew. -% weiße oder gefärbte thermisch expandierbare Polystyrolteilchen mit einem Teilchendurchmesser im nicht expandierten Zustand von 0,1 bis 5 mm, c) 0 bis 98, 9 Gew.-%, bevorzugt 0 bis 87 Gew. -% zusätzliches Wasser,

d) 0 bis 98,9 Gew.-%, bevorzugt 0 bis 20 Gew.-% übliche Additive wie Entschäumer, Emulgatoren, Verdickungsmittel, Vernetzer, Farbmittel, Pigmentverteiler, Füllstoffe und Echtheitsverbesserer.

Übliche wässrige Dispersionen filmbildender polymerer Bindemittel sind beispielsweise wässrige Acrylat-, Butadien-, Vinylacetat-oder Polyurethandispersionen oder wässrige Dispersionen von Copolymeren dieser Monomere. Die wässrigen Dispersionen weisen einen Feststoffgehalt von vorzugsweise 35 bis 60 Gew.-% auf. Neben dem in den eingesetzten wässrigen Dispersionen bereits enthaltenen Wasser können die Druck-und Beschichtungszusammensetzungen zusätzliches Wasser enthalten.

Übliche Vernetzer sind beispielsweise Harnstoff/Formaldehyd-oder Melamin/Formaldehyd-Additionsprodukte. Übliche Vernetzer sind ferner Polyisocyanate.

Übliche Echtheitsverbesserer sind beispielsweise Siliconöle (Polysiloxane) wie Luprimol (E SIG und Luprimo10 SE.

Übliche Farbmittel (Farbstoffe und Pigmente) sind beispielsweise Helizarin (E Pigmentpräparationen.

Geeignete Emulgatoren sind nichtionische oder anionische Tenside, beispielsweise Luprintol (D PE Neu.

Mit den erfindungsgemäßen Druck-und Beschichtungszusammensetzungen ist es möglich, auf textilen Substraten dreidimensionale Strukturen aus Polystyrol zu erzeugen. Mittels Textildruck ist es möglich, die Strukturen in dekorativen Designs aufzubringen. Es ist dabei möglich, sowohl ungefärbte als auch gefärbte expandierbare Polystyrolteilchen einzusetzen, als auch die Beschichtungspasten oder-lösungen einzufärben. So lassen sich unterschiedliche Design-Effekte erzielen. Je nach Temperaturbehandlung sind die Polystyrolteilchen entweder als expandierte, kugelförmige Schaumpartikel oder als geschmolzene Polystyrolflecken auf dem Textil fixiert. Die Waschfestigkeit der Aufdrucke und Beschichtungen ist sehr gut.

Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist auch die Verwendung von thermisch expandierbaren Polystyrolteilchen mit einem Teilchendurchmesser im nicht expandierten Zustand von 0,1 bis 5 mm als Zusatz zu Druck-oder Beschichtungszusammensetzungen für textile Substrate.

Nachfolgend werden beispielhaft bevorzugte Druckzusammensetzungen A-J für den Textildruck aufgeführt.

Eine bevorzugte Zusammensetzung A enthält 1 bis 99,9 Gew.-%, insbesondere 4 bis 90 Gew.-% Acrylat-, Butadien-, Vinylacetat-oder Polyurethandispersionen mit einem Feststoffgehalt von 10 bis 70 Gew.-%, beispielsweise Helizarin@ Binder TX 4574, als filmbildendes polymeres Bindemittel, <BR> <BR> 0,1 bis 99 Gew.-%, insbesondere 5 bis 25 Gew. -% weiße oder gefärbte Polystyrolpartikel mit einer Teilchengröße von 0,1 bis 5 mm, beispielsweise Styropor@ P656, 0 bis 98,9 Gew.-%, insbesondere 0 bis 87 Gew.-% zusätzliches Wasser, 0 bis 1 Gew.-% silikonfreie oder silikonhaltige Entschäumer, 0 bis 6 Gew.-%, insbesondere 0,5 bis 4,5 Gew.-% eines Gemischs aus nichtionischen Tensiden, methoxyliertem Melamin und Siliconöl, beispielsweise Luprintol (E) MCL, als Emulgator-Compound, 0 bis 6 Gew.-%, insbesondere 0 bis 4,5 Gew.-% Polyacrylate, beispielsweise Lutexal (D HIT, als Verdickungsmittel.

Eine weitere bevorzugte Zusammensetzung B enthält <BR> <BR> 1 bis 99,9 Gew.-%, insbesondere 8 bis 80 Gew. -% Acrylat-, Butadien-, Vinylacetat-oder Polyurethandispersionen, beispielsweise Helizarie Binder TX 4574, als filmbildendes polymeres Bindemittel, <BR> <BR> 0,1 bis 99 Gew.-%, insbesondere 5 bis 25 Gew. -% weiße oder gefärbte Polystyrolpartikel mit einer Teilchengröße von 0,1 bis 5 mm, beispielsweise Styropor@ P656, 0 bis 98,8 Gew.-%, insbesondere 0 bis 87 Gew.-% zusätzliches Wasser, 0 bis 1 Gew.-% silikonfreie oder silikonhaltige Entschäumer,

0,1 bis 2 Gew. -%, insbesondere 0,3 bis 1,5 Gew.-% nichtionische oder anionische Tenside, beispielsweise Luprintol@ PE Neu, als Emulgator, 0 bis 4 Gew. -%, insbesondere 0 bis 2,5 Gew. -% HamstoffTFormaldehyd-oder Melamin/Formaldehyd-Additionsprodukte, beispielsweise Helizarin (D Fixierer LF, als Vernetzer, 0 bis 3 Gew. -%, insbesondere 0 bis 1,5 Gew.-% Polysiloxan, beispielsweise LuprimolQ) SE, als Echtheitsverbesserer, 0 bis 6 Gew.-%, insbesondere 0 bis 4,5 Gew.-% Polyacrylate, beispielsweise Lutexal (D HIT, als Verdickungsmittel.

Eine weitere bevorzugte Zusammensetzung C enthält 1 bis 99,9 Gew. -%, insbesondere 8 bis 80 Gew.-% Acrylat-, Butadien-, Vinylacetat-oder Polyurethandispersionen, beispielsweise Helizarin (D Binder TX 4574, als filmbildendes polymeres Bindemittel, 0,1 bis 99 Gew. -%, insbesondere 5 bis 25 Gew. -% weiße oder gefärbte Polystyrolpartikel mit einer Teilchengröße von 0,1 bis 5 mm, beispielsweise Styropor@ P656, 0 bis 98,9 Gew.-%, insbesondere 0 bis 87 Gew.-% zusätzliches Wasser, 0 bis 1 Gew.-% silikonfreie oder silikonhaltige Entschäumer, 0 bis 6 Gew.-%, insbesondere 0,5 bis 4,5 Gew.-% eines Gemischs aus nichtionischen Tensiden, methoxyliertem Melamin und Siliconöl, beispielsweise Luprintol@ MCL, als Emulgator-Compound, 0 bis 3 Gew.-%, insbesondere 0 bis 1,5 Gew.-% Polysiloxane, beispielsweise Luprimol (D SE, als Echtheitsverbesserer, 0 bis 10 Gew. -%, insbesondere 0 bis 8,5 Gew.-% Polyisocyanate, beispielsweise Astazin@ Härter CN, als Vernetzer,

0 bis 6 Gew.-%, insbesondere 0 bis 4,5 Gew.-% Polyacrylate, beispielsweise Lutexal@ HIT, als Verdickungsmittel.

Eine weitere bevorzugte Zusammensetzung D enthält 1 bis 99,9 Gew. -%, insbesondere 8 bis 80 Gew.-% Acrylat-, Butadien-, Vinylacetat-oder Polyurethandispersionen, beispielsweise Helizarin@ Binder TX 4574, als filmbildendes polymeres Bindemittel, 0,1 bis 99 Gew. -%, insbesondere 5 bis 25 Gew. -% weiße oder gefärbte Polystyrolpartikel mit einer Teilchengröße von 0,1 bis 5 mm, beispielsweise Styropor@ P656, 0 bis 98, 9 Gew. %, insbesondere 0 bis 87 Gew.-% zusätzliches Wasser, 0 bis 1 Gew.-% silikonfreie oder silikonhaltige Entschäumer, 0 bis 2 Gew.-%, insbesondere 0,3 bis 1, 5Gew.-% nichtionische oder anionische Tenside, beispielsweise Luprintol@ PE Neu, als Emulgator, 0 bis 3 Gew.-%, insbesondere 0 bis 1,5 Gew-% Polysiloxane, beispielsweise Luprimol (D SE, als Echtheitsverbesserer, 0 bis 10 Gew. -%, insbesondere 0 bis 8,5 Gew.-% Polyisocyanate, beispielsweise Astazin (D Härter CN, als Vernetzer, 0 bis 6 Gew.-%, insbesondere 0 bis 4,5 Gew. -% Polyacrylate, beispielsweise Lutexalt HIT, als Verdickungsmittel.

Eine weitere bevorzugte Zusammensetzung E enthält 1 bis 99,9 Gew.-%, insbesondere 8 bis 80 Gew. -% Acrylat-, Butadien-, Vinylacetat-oder Polyurethandispersionen, beispielsweise Helizarin (E) Binder TX 4574, als filmbildendes polymeres Bindemittel,

0,1 bis 99 Gew.-%, insbesondere 5 bis 25 Gew. -% weiße oder gefärbte Polystyrolpartikel mit einer Teilchengröße von 0,1 bis 5 mm, beispielsweise Styropor@ P656, 0 bis 98,9 Gew. -%, insbesondere 0 bis 87 Gew.-% zusätzliches Wasser, 0 bis 1 Gew.-% silikonfreie oder silikonhaltige Entschäumer, 0 bis 6 Gew.-%, insbesondere 0,5 bis 4,5 Gew.-% eines Gemischs aus nichtionischen Tensiden, methoxyliertem Melamin und Siliconöl, beispielsweise Luprintol (D MCL, als Emulgator-Compound, 0 bis 70 Gew.-%, insbesondere 0 bis 10 Gew.-% Pigmentpräparation, beispielsweise Helizarin (D Pigment,<BR> 0 bis 6 Gew.-%, insbesondere 0 bis 4,5 Gew. -% Polyacrylate, beispielsweise Lutexal (D HIT, als Verdickungsmittel.

Eine weitere bevorzugte Zusammensetzung F enthält 1 bis 99,9 Gew.-%, insbesondere 8 bis 80 Gew.-% Acrylat-, Butadien-, Vinylacetat-oder Polyurethandispersionen, beispielsweise Helizarin (D Binder TX 4574, als filmbildendes polymeres Bindemittel, 0,1 bis 99 Gew.-%, insbesondere 0 bis 87 Gew. -% weiße oder gefärbte Polystyrolpartikel mit einer Teilchengröße von 0,1 bis 5 mm, beispielsweise Styropor@ P656, 0 bis 98,9 Gew. -%, bevorzugt 0 bis 87 Gew. -% zusätzliches Wasser, 0 bis 1 Gew.-% silikonfreie oder silikonhaltige Entschäumer, 0 bis 2 Gew.-%, insbesondere 0,3 bis 1,5 Gew.-% nichtionische oder anionische Tenside, beispielsweise Luprintol (D PE Neu, als Emulgator, 0 bis 4 Gew.-%, insbesondere 0 bis 2,5 Gew.-% Harnstoff/Formaldehyd-oder Melamin/Formaldehyd-Additionsprodukte, beispielsweise Helizarin (E) Fixierer LF, als Vernetzer,

0 bis 3 Gew.-%, insbesondere 0 bis 1,5 Gew. -% Polysiloxane, beispielsweise Luprimol SE, als Echtheitsverbesserer, 0 bis 70 Gew.-% insbesondere 0 bis 10 Gew. -% Pigmentpräparation, beispielsweise Helizarin (E) Pigment, 0 bis 6 Gew.-%, insbesondere 0 bis 4,5 Gew.-% Polyacrylate, beispielsweise Lutexal (D HIT, als Verdickungsmittel.

Eine weitere bevorzugte Zusammensetzung G enthält 1 bis 99 Gew.-%, insbesondere 8 bis 80 Gew. -% Acrylat-, Butadien-, Vinylacetat-oder Polyurethandispersionen, beispielsweise Helizarin@ Binder TX 4574, als filmbildendes polymeres Bindemittel, 0, 1 bis 99 Gew. -%, insbesondere 5 bis 25 Gew. -% weiße oder gefärbte Polystyrolpartikel mit einer Teilchengröße von 0,1 bis 5 mm, beispielsweise Styropor@ P656, 0 bis 98,9 Gew.-%, insbesondere 0 bis 87 Gew.-% zusätzliches Wasser, 0 bis 1 Gew.-% silikonfreie oder silikonhaltige Entschäumer, 0 bis 6 Gew. -%, insbesondere 0,5 bis 4,5 Gew.-% eines Gemischs aus nichtionischen Tensiden, methoxyliertem Melamin und Siliconöl, beispielsweise Luprintol@ MCL, als Emulgator-Comound, 0 bis 3 Gew. -%, insbesondere 0 bis 1,5 Gew.-% Polysiloxane, beispielsweise Luprimol@ SE, als Echtheitsverbesserer, 0 bis 10 Gew. -%, insbesondere 0 bis 8,5 Gew.-% Polyisocyanate, beispielsweise Astazin@D Härter CN, als Vernetzer, 0 bis 70 Gew.-%, insbesondere 0 bis 10 Gew.-% Pigmentpräparation, beispielsweise Helizarin (D Pigment,

0 bis 6 Gew.-%, insbesondere 0 bis 4,5 Gew. -% Polyacrylate, beispielsweise LutexalQ) HIT, als Verdickungsmittel.

Eine weitere bevorzugte Zusammensetzung H enthält 1 bis 99,9 Gew. -%, insbesondere 8 bis 80 Gew. -% Acrylat-, Butadien-, Vinylacetat-oder Polyurethandispersionen, beispielsweise HelizarinQ) Binder TX 4574, als filmbildendes polymeres Bindemittel, 0,1 bis 99 Gew. -%, insbesondere 5 bis 25 Gew.-% weiße oder gefärbte Polystyrolpartikel mit einer Teilchengröße von 0,1 bis 5 mm, beispielsweise Styropor (D P656, 0 bis 98,9 Gew.-%, insbesondere 0 bis 87 Gew.-% zusätzliches Wasser, 0 bis 1 Gew.-% silikonfreie oder silikonhaltige Entschäumer, 0,1 bis 2 Gew.-%, insbesondere 0,3 bis 1,5 Gew. -% nichtionische oder anionische Tenside, beispielsweise LuprintolX PE Neu, als Emulgator, 0 bis 3 Gew.-%, insbesondere 0,3 bis 1, 5 Gew. -% Polysiloxane, beispielsweise Luprimol SE, als Echtheitsverbesserer, 0 bis 10 Gew. -%, insbesondere 0 bis 8,5 Gew.-% Polyisocyanate, beispielsweise Astazin (D Härter CN, als Vernetzer, 0 bis 70 Gew.-%, insbesondere 0 bis 10 Gew.-% Pigmentpräparation, beispielsweise Helizarin@ Pigment, 0 bis 6 Gew.-%, insbesondere 0 bis 4,5 Gew. -% Polyacrylate, beispielsweise Lutexal HIT, als Verdickungsmittel.

Nachfolgend werden beispielhaft bevorzugte Beschichtungszusammensetzungen I und J zur Schaumbeschichtung aufgeführt.

Eine bevorzugte Zusammensetzung I enthält

1 bis 99,9 Gew.-%, insbesondere 8 bis 80 Gew. -% Acrylat-, Butadien-, Vinylacetat-oder Polyurethandispersionen, beispielsweise Helizarin (E) Binder TX 4624 oder 4574, als filmbildendes polymeres Bindemittel, 0,1 bis 99 Gew.-%, insbesondere 5 bis 25 Gew. -% weiße oder gefärbte Polystyrolpartikel mit einer Teilchengröße von 0,1 bis 5 mm, beispielsweise Styropor@ P656, 0 bis 98,9 Gew.-%, insbesondere 0 bis 87 Gew.-% zusätzliches Wasser, 0 bis 1 Gew.-%, insbesondere 0 bis 0,5 Gew. -% 25 gew. -% iges Ammoniakwasser, 0 bis 2 Gew.-%, insbesondere 0 bis 1 Gew.-% HarnstofFFormaldehyd-oder Melamin/Formaldehyd-Additionsprodukt, beispielsweise Sauren 163, als Vernetzer, 0 bis 1 Gew.-%, insbesondere 0 bis 0,5 Gew.-% Polyphosphat, Natrium-oder Ammoniumpolyacrylat, beispielsweise Pigmentverteiler (D A, als Dispergiermittel, 0 bis 30 Gew.-%, insbesondere 0 bis 15 Gew. -% Magnesium-oder Aluminiumsilikat, beispielsweise Talkum@ IT Star 20, als Füllstoff, 0 bis 5 Gew.-%, insbesondere 0 bis 3 Gew.-% Fettsäureester, Kalium-oder Ammoniumstearat, beispielsweise C&S-Stabsol (D, als Schaumstabilisator, 0 bis 30 Gew.-% Polyacrylate, beispielsweise Latekoll@ D oder Lutexal HIT, als Verdickungsmittel.

Der pH-Wert der Zusammensetzung 1 beträgt vorzugsweise 9 bis 9,5. Ihre Viskosität, gemessen mit einem Haake VT02, Spindel 1, liegt vorzugsweise im Bereich von 20 bis 45 dPa x s.

Eine weitere bevorzugte Zusammensetzung J enthält 1 bis 99,9 Gew.-%, insbesondere 8 bis 80 Gew.-% Acrylat-, Butadien-, Vinylacetat-oder Polyurethandispersionen, beispielsweise HelizarinQ3) Binder TX 4624 oder 4574, als filmbildendes polymeres Bindemittel,

0,1 bis 99 Gew.-%, insbesondere 5 bis 25 Gew. -% weiße oder gefärbte Polystyrolpartikel mit einer Teilchengröße von 0,1 bis 5 mm, beispielsweise Styropor@ P656, 0 bis 98,9 Gew. -%, insbesondere 0 bis 87 Gew.-% Wasser, 0 bis 1 Gew.-%, insbesondere 0 bis 0,5 Gew.-% 25 gew.-% iges Ammoniakwasser, 0 bis 2 Gew. -%, insbesondere 0 bis 1 Gew. % Harnstoff/Formaldehyd-oder Melamin/Formaldehyd-Additionsprodukt, beispielsweise Sauren (D 163, als Vernetzer, 0 bis 1 Gew.-%, insbesondere 0 bis 0,5 Gew.-% Polyphosphat, Natrium-oder Ammoniumpolyacrylat, beispielsweise Pigmentverteiler@ A, als Dispergiermittel, 0 bis 30 Gew.-%, insbesondere 0 bis 15 Gew. -% Magnesium-oder Aluminiumsilikat, beispielsweise Talkum@ IT Star 20, als Füllstoff, 0 bis 70 Gew. -%, insbesondere 0 bis 10 Gew.-% Pigmentpräparation, beispielsweise<BR> Helizarin@, 0 bis 5 Gew.-%, insbesondere 0 bis 3 Gew.-% Fettsäureester, Kalium-oder Ammoniumstearat, beispielsweise C&S-Stabsol (E), als Schaumstabilisator, 0 bis 30 Gew.-% Polyacrylate, beispielsweise Latekoll (E) D, als Verdickungsmittel.

Der pH-Wert der Zusammensetzung J beträgt vorzugsweise 9 bis 9,5, ihre Viskosität, gemessen mit einem Haake VT02, Spindel 1, liegt vorzugsweise im Bereich von 20 bis 45 dPa x s und ihre Schaumdichte liegt vorzugsweise im Bereich von 200 bis 600 g/l. Die Zusammensetzung J wird vorzugsweise mittels eines Spaltrakels appliziert und beispielsweise bei 100 °C getrocknet und bei 130 °C ungefähr 1 min expandiert.

Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist auch die Verwendung der Druck-und Beschichtungszusammensetzungen zum Bedrucken oder Beschichten textiler Substrate.