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Title:
PROCESS, DEVICE AND CHEMISORPTION FILTER FOR PURIFYING BREATHING AIR
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1987/004233
Kind Code:
A1
Abstract:
The interaction of air throughputs through acid and alcaline, then acid and alcaline masses again, or vice-versa, effects a high degree of odor elimination while at the same time reducing the amount of bacteria which are obligatorily taken in with the air, in the case for example of a bedridden patient. The filtering masses for absorbing the smells and for killing the bacteria are to be grouped in such a way that they form an arrangement of alternating alcaline and acid masses or vice-versa. Fundamentally, a mass of activated carbon with a dust filter is arranged in the end position as a neutralizing mass.

Inventors:
HOELTER HEINZ (DE)
IGELBUESCHER HEINRICH (DE)
GRESCH HEINRICH (DE)
DEWERT HERIBERT (DE)
Application Number:
PCT/EP1987/000007
Publication Date:
July 16, 1987
Filing Date:
January 07, 1987
Export Citation:
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Assignee:
HOELTER HEINZ (DE)
International Classes:
A62B23/02; A61G10/00; A61L9/16; A62B23/00; B01D39/14; B01D53/02; B01D53/14; B01D53/34; B01D53/38; B01D53/70; B01D53/72; B01D53/81; F24F3/16; (IPC1-7): F24F3/16; B01D53/02
Foreign References:
DE3003413A11981-08-06
GB961260A1964-06-17
FR2142664A11973-02-02
US3502429A1970-03-24
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Claims:
P A T E N T A N S P R Ü C H E
1. : Verfahren zur Reinigung von Atemluft insbesondere durch Beseitigung von Gerüchen, Rauch, Stäuben, Bazillen, Viren, Keimen, Schadstoffen usw. , bei welchem die zu reinigende Atemluft einem Chemisorptionsfilter zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die zu reinigende Atemluft mehrere in Strömungsrichtung hintereinanderliegende Schichten des Chemisorptionsfilters durchströmt, welche wechselweise aus alkalischen und sauren Massen bestehen und danach eine Fil¬ terschicht aus einer neutralisierenden Masse durchströmt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Filterschicht alkalisch ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als neutralisierende Masse AKohle dient.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusammensetzung und/oder Auswahl der einzelnen Schichten des Chemisorptionsfilters in Abhängigkeit von den zu beseitigenden Bestandteilen der Atemluft erfolgt.
5. Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die zu reinigende Atemluft vor Beaufschlagung des Chemisorptionsfilters über eine sterilisierende Bestrahlungsstrecke geführt wird.
6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach An¬ spruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Chemisorptionsfilter mit einem Luftsauger zu einem Reinigungsgerät zusammengefaßt ist.
7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach An¬ spruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, 'daß der Chemisorptionsfilter nachstehende Schichtung auf¬ weist: eine Natronkalkschicht; eine Nachfolgeschicht, bestehend aus körnigen, mit hohem Kapillaranteil versehenen Körpern, die mit ein und/oder mehrbasischen Carbonsäuren getränkt wer¬ den; eine weitere Schicht, bestehend ebenfalls aus Bläh¬ stoffen mit hohem Kapillaranteil, getränkt mit alkalischer EisenIIIhydroxidLösung (Fe(OH)3); eine Aktivkohleschicht, wobei die einzelnen Schichten mit Staubfiltervlies vorzugs¬ weise gegeneinander abgegrenzt verlagert liegen.
8. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilator zwischen einer saug und druckseitigen Filter¬ paketAnordnung so angesetzt ist, daß die Saug und Druck¬ seite gleichzeitig als saugseitiger Schalldämpfer und druck¬ seitiger Schalldämpfer wirken, wobei die letzte Chemisorp tionsfilterschicht auf der Ausblasseite als AktivKohleschicht ausgebildet ist, die mit einer Vliesfilterschiσht begrenzt wird.
9. S Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch I oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der neutralisierenden Schicht des Chemisorptionsfilters ein HochleistungsSchwebstoffilter nachgeordnet ist.
10. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Chemisorptionsfilter nachstehende Schichtung aufweist: eine alkalische Schicht, vorzugsweise bestehend aus: Natronkalk und/oder geblähtem KalziumAluminiumsilikat bzw. Perlite oder einem ähnlichen, porösen Schüttstoff mit großer kapillarer Oberfläche, getränkt mit einer NatriumKaliumcarbonatLösung und/oder RasenEisenerz (ca. 80 % EisenIIIHydroxyd) ; diese Massen liegen in einem pHWertBereich von.
11. 12; eine nachfolgende Schicht (29), bestehend ebenfalls aus einem Blähstoff mit großer kapillarer Struktur, getränkt mit EisenIII/ EisenIISalzen, wobei auch Eisenammoniumsulfat (Mohr sches Salz) eingesetzt werden kann; diese. Massen liegen im sauren Bereich, vorzugsweise bei einem pHWert von 1 2 und einer neutralisierenden Schicht (30), vor¬ zugsweise bestehend aus AKohle, der eine feinstaubab¬ weisende Schicht (31) nachgeschaltet ist.
12. 11 Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach An¬ spruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß diese mit einem Ansaugstutzen versehen ist, dem ein Großabscheidefilter nachgeschaltet ist, danach ist eine Ozonisierungsstrecke mit einem Ventilator angeordnet, diese Anordnung mündet auf der Ausblasseite des Ventilators in einen Raum ein, in den eine Ionisierungsstrecke eingebaut ist; diese mündet in einen MehrschichtenChemisorptionsfilter, der schüttbettgerecht aufgelagert ist, wobei die einzelnen Schüttbettungen durch staubfilternde Schichten, vorzugsweise getrennt aufeinander angeordnet sind.
13. 12 Chemisorptionsfilter zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, insbesondere zur Abscheidung von cancerogenen Stoffen wie Dioxin, Furan, Fαrmaldehyden, PAH's, Benzpyren und weiteren giftigen Stoffen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Blähstoff, vor¬ zugsweise Perlite, angefeuchtet mit Propylenglykol ge¬ tränkt als Sorptionsmasse dient.
14. Chemisorptionsfilter nach Anspruch 12, dadurch ge _> kennzeichnet, daß eine der Propylenglykol nachgesetzten Schicht ebenfalls aus geblähten Stoffen besteht, die mit einer medizinischen Seifenlösung getränkt sind.
Description:
"Verfahren, Vorrichtung sowie Chemisorptionsfilter zur Reinigung von Atemluft"

Die Erfindung betrifft ein Verfahren, eine Vorrichtung sowie einen Chemisorptionsfilter zur Reinigung von Atem¬ luft, insbesondere durch Beseitigung von Gerüchen, Rauch, Stäuben, Bazillen, Viren, Keimen, Schadstoffen usw., bei welchen die zu reinigende Atemluft einem Chemisorptions¬ filter zugeführt wird.

Es ist bekannt, daß bettlägerige Patienten vielfach Geruchsbelästigungen für die Umwelt verursachen. Teil¬ weise werden mit der Geruchsbelästigung auch Bakterien freigesetzt. Es wird vielfach vorgeschlagen, Geräte zu bauen, die unmittelbar unter der Bettdecke angeschlossen werden, um die Geruchsbelästigung zu beseitigen. Um Gerüche zu beseitigen und gleichzeitig Bakterien zu töten, werden vielfach UV-Röhren eingesetzt und sehr aufwendige teure Filteranlagen gebaut.

Um mit einfachsten Mitteln eine gleichwertige Geruchs¬ absorption und bakterienverringernde Wirkung zu erzielen, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Filterpakete

als alkalische Massen, wie Erdalkaliverbindungen, wechsel¬ weise mit Filterpaketen, die als saure Masse ausgebildet sind und Metallsalze, vorzugsweise Eisensalze enthalten, "Anwendung finden. Es wurde gefunden, daß die Wechsel¬ wirkung der Luftdurchsätze durch saure und alkalische und wiederum saure und alkalische Massen oder umgekehrt, eine enorm hohe Geruchsbeseitigung bewirkt bei gleich¬ zeitiger Verminderung von Bakterien, die in der Luft zwangsläufig, z.B. bei einem bettlägerigen Kranken, mit angesaugt werden. Geruchsabsorbierende und bakterien¬ tötende Filtermassen sind so zu gruppieren, daß sie abwechselnd aus alkalischen, sauren oder umgekehrten Massenwechselanordnungen bestehen und grundsätzlich als letzte neutralisierende Masse eine A-Kohle-Masse mit einem Staubfilter angeordnet ist.

Der Chemisorptionsfilter weist in Strömungsrichtung der zu reinigenden Atemluft gesehen vorteilhafte nach¬ stehende Schichtung auf:

Eine erste Schicht aus Natronkalk, danach eine zweite Schicht, bestehend aus geblähten Stoffen mit hohem Kapillarverhältnis, wobei diese Stoffe mit ein- oder mehrbasischen Carbonsäuren getränkt sind; dann eine dritte Schicht, bestehend ebenfalls aus Blähstoffen mit

hohem Kapillaranteil, getränkt mit alkalischer Eisen- III-hydroxidlösung (Fe(OH)3) und danach als vierte Schicht eine A-Kohle-Schicht.

Diese Schichtfolge ist saug- und/oder druckseitig zu einem Ventilator angeordnet, oder der Ventilator kann auch zweckmäßig innerhalb dieser Chemisorptionsmassen- Filterfolge dazwischengelagert sein, so daß die ersten Schichten auf der Saugseite des Ventilators angebracht sind, und die letztgenannte Schicht immer eine A-Kohle- Schicht ist.

Es wurde gefunden, daß diese Anordnung die größtmögliche Effektivität zur Beseitigung von Fäkalgerüchen bei gleich¬ zeitiger Abtötung von Bazillen und/oder Keimen, Pollen, Pilzen und Tabakrauch ist, wobei die einzelnen Che i- sorptionsfiltermassen durch vorzugsweise Filtervliesse gegeneinander abgegrenzt sind und auf der Saug- und Aus¬ blasseite begrenzende Vliesfilter gegenüber dem ansaug- oder druckseitigen Freiraum angebracht sind.

Es ist bekannt, insbesondere in OP-Räumen Decken zur Keimfreihaltung der Luft aufzuhängen, über die die Luftumwälzung für den OP-Rau stattfindet. Dabei wird oft UV-Licht zur Keimtötung eingesetzt. Der Nachteil

derartiger Systeme besteht darin, daß von dem keimtö¬ tenden UV-Licht gleichzeitig auch radikaler Sauerstoff gebildet wird. Dieser radikale Sauerstoff ist hoch rea- gibel und kann unerwünschte und gefährliche Verbindungen erzeugen, z.B. NO-2.

Aus diesem Grunde wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, Chemisorptionsfilter für die Luftreinigungsvorrichtung für Räume, in denen z.B. Liegebetten aufgestellt sind, diesen unerwünschten, chemisch gebildeten Stoffen unter¬ halb der Decken entgegenwirken zu lassen, wobei, wie bereits beschrieben, die Filtermassen als Alkali- bzw. Erdalkaliverbindungen und als saure Massen bzw. Metall¬ salzverbindungen bestehen, die mehrfach wechselseitig - je nach Aufgabenstellung und Geruchs- und Bakterien- intensivität, zusammengefaßt als Filterdecke Anwendung finden, und die letzte durchströmte, neutralisierende Masse eine A-Kohle-Masse ist.

Es ist bekannt, daß durch Ozonisierung und/oder Ionisie¬ rung Bazillen, Viren, Pilze und Keime unschädlich ge¬ macht werden können. Hinzu kommt, daß durch die Ionisierung eine zusätzliche Agglomeration von Aerosol-Teilchen und/ oder Staubteilchen erbracht wird. Der Nachteil dieser Kömbinationstechnik liegt darin, daß durchgerissene

Ozon-Spuren sich nachteilig auf Mensch und Tier aus¬ wirken können, und die Anordnung in kleinen abscheiden¬ den Geräten nicht unproblematisch ist.

Aus diesem Grunde wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die zu reinigende Atemluft vor Beaufschlagung des Chemi- sorptionsfilters über eine sterilisierende Bestrahlungs¬ strecke geführt wird.

Die Erfindung erstreckt sich weiterhin auf einen Chemi¬ sorptionsfilter zur Abscheidung von cancerogenen Stoffen wie Dioxin, Furan, Formaldehyden, PAH's, Benzpyren und weiteren giftigen Stoffen. Erfindungsgemäß wird vorge¬ schlagen, daß als Filtermassen Perlite oder andere ge¬ blähte Stoffe Verwendung finden, welche vorzugsweise mit Propylenglykol getränkt sind. Weiterhin wird vorgeschlagen, um z.B. bei Vorhandensein von cancerogenen Stoffen und gleichzeitigem Tabakrauch eine weitere Schicht, vorzugs¬ weise ebenfalls geblähte Masse als vorzugsweise letzte Schicht, die durchströmt wird, anzufeuchten mit einer medizinischen Seifenlösung.

Ausführungsbeispiele der Erfindung sind an Hand der Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt:

Figur 1 die Ansicht eines kofferartigen Reini— gungsgerätes,

Figur 2 eine Chemisorptionsdecke eines Raumes und

Figur 3 eine geschnittene Ansicht einer weiteren Ausführung eines Reinluft-Koffergerätes.

In Figur 1 ist dargestellt:

mit 1 das kofferartige Gerät; mit 2 das Chemisorptions- massenpaket auf der Saugseite; mit 3 der Ventilator; mit 4 die druckseitige Anordnung eines Chemisorptionsmassen- paketes; mit 5 die Ausblasseite an dem Chemisorptions- raassenkoffer; mit 6 ein Blasschlauch und mit 7 die elek¬ tronische Überwachung und Steuerung.

Erfiήdungsgemäß ist zur Geräuschminderung der Ventilator 3 zwischen zwei Chemisorptionsmassenpaketen 2,4 saug- und/ oder druckseitig eingeklemmt, so daß die Chemisorptions- massen 2,4 eine Doppelfunktion besitzen, nämlich die der Geruchs- und/oder Bakterienbeseitigung und der gleichzei¬ tigen saug- und druc.kseitigen Schalldämmung.

Das Chemisorptionsmassenpaket besteht aus mehreren Schich¬ ten: einer ersten Schicht aus Natronkalk; danach einer zweiten Schicht, bestehend aus geblähten Stoffen mit hohem Kapillarverhältnis, wobei diese Stoffe mit ein- oder mehr¬ basischen Carbonsäuren getränkt sind; einer dritten Schicht, bestehend ebenfalls aus Blähstoffen mit hohem Kapillaranteil, getränkt mit alkalischer Eisen-III-hydroxidlösung (Fe(0H)3) und danach als vierter Schicht einer A-Kohle-Schicht.

In Figur 2 ist bezeichnet:

mit 11 ein Raum; mit 12 die obere Decke; mit 13 die sterile Lampenstrecke und mit 14 das unterhangende Chemisorptionsfil- terpaket mit nachgeschalteter Hochleistungsschwebstoffilter- einlage.

Bei der Ausführung nach Figur 3 ist mit 21 der Ansaugstutzen in einem Reinluft-Koffergerät, mit 22 ein Grobfilter und mit

23 die Ozonisierungsstrecke bezeichnet, die einem Ventilator

24 vorgeschaltet ist, wobei erfindungsgemäß durch diese Anordnung vor dem Ventilator 24 eine intensive Kontaktie- rung des Ozons im Ventilator 24 erzeugt wird und auf der Ausblasseite des Ventilators 24 in einem durchströmten Raum

25 zusätzlich eine Ionisierungsstrecke 26 der Ozonisierungs¬ strecke 23 nachgeschaltet ist, so daß in diesem Bereich eine

Agglomeration der Bazillen, Keime, Pilzen, Viren usw., die vorher durch eine Ozonisierung abgetötet worden sind, mit den Staubteilchen stattfindet und in dem agglomerierten (= vergrößerten) Kornspektrum die Partikelzahl in dem nach¬ gesetzten Chemisorptionsfilter 27 mit größtmöglichem Effekt steril eingebunden wird, wobei erfindungsgemäß der Chemi¬ sorptionsfilter nicht nur zur Abscheidung der sterilen Bak¬ terien, Pilzen, Viren und Stäuben ausgelegt ist, sondern gleichzeitig eine Sicherheitsfunktion zu erfüllen hat, in dem er durchgerissene Ozonenphasenstränge neutralisiert.

Dieses wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, indem im Chemisorptionsfilterpaket unter anderen bekannten Che i- -sorptionsschichten wie A-Kohle, Natronkalk, Eisen-II- und/oder Eisen-III-Salze bzw. und/oder Rasen-Eisenerz, vorzugsweise in einer Konzentration von 80 % Fe (OH) 3, als Schüttbettsystem der Ozonisierung und Ionisierung nachgeschaltet sind.

Weiterhin wird erfindungsgemäß auch die Reihenfolge die¬ ser Chemisorptionsfiltertechnik v/ie folgt angeordnet:

I* eine alkalische Chemisorptionsschicht 28, bestehend aus: Rasen-Eisenerz, pH-Wert 11 - 12, Perlite ge¬ tränkt mit Natrium-Kaliumcarbonat, pH-Wert ebenfalls

11 - 12, oder Natronkalk, auch pH-Wert 11 - 12;

2. eine Folgeschicht 29, bestehend aus: geblähten Körpern, vorzugsweise geblähtem Kalzium-Aluminium¬ silikat und/oder Perlite, getränkt mit Eisen-III-/ Eisen-Il-Salzen; hierbei können auch Eisenammonium¬ sulfat-Salze Anwendung finden und

3. eine Folgeschicht 30, bestehend aus einer neutrali¬ sierenden Schicht, vorzugsweise A-Kohle.

Die Schicht 29 ist in einer pH-Wert-Folge von 1 - 2 an¬ gesetzt, und die Schicht 30 liegt als neutrale Schütt¬ bettmasse vor.

Der Schicht 30 ist eine Hochleistungsfeinstaub-Filterschicht 31 nachgeschaltet.