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Patent Searching and Data


Title:
PROCESS AND DEVICE FOR DREDGING SILT IN PORTS, WATERWAYS AND THE LIKE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1989/000630
Kind Code:
A1
Abstract:
A process and device are disclosed for dredging silt deposits in ports, waterways, etc. by means of a slope conveyor. The silt upper layer (25) is undercut, gathered by means of a receptacle (5, 19, 20) and removed by means of a mechanical slope conveyor (tubular conveyor (2)).

Inventors:
JOHANNSEN KARL (DE)
KRUEGER ROLF (DE)
STEINKUEHLER SIEGFRIED (DE)
Application Number:
PCT/EP1988/000512
Publication Date:
January 26, 1989
Filing Date:
June 09, 1988
Export Citation:
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Assignee:
ORENSTEIN & KOPPEL AG (DE)
International Classes:
B01D36/04; B03B9/00; E02F3/88; E02F3/90; E02F3/92; E02F3/94; E02F5/28; E02F7/02; E02F7/06; E21C50/00; (IPC1-7): E02F3/88; E02F3/90; E02F3/92; E02F5/28; E02F7/02; E02F7/06
Foreign References:
GB355005A1931-08-20
DE2413738A11974-10-03
EP0009516A11980-04-16
GB836101A1960-06-01
FR1270641A1961-09-01
US3161438A1964-12-15
GB2128663A1984-05-02
US1840606A1932-01-12
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Claims:
1. lo A n s p r ü c h e Verfahren zum Baggern von Schlick aus Hafen, Wasserstraßen etc.
2. mit Hilfe eines am Bagger höhenverstellbar und einstell¬ bar gelagerten Schräghochförderers, dadurch gekennzeichnet, daß unter Unterschneidung der Deckschicht (25) des Schlickes, dieser mit Hilfe eines Aufnahmekopfes (5,19,20) erfaßt und mit Hilfe eines mechanischen Schräghochförderers (Förderrohr (2)) abgeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit Hilfe eines vor dem Aufnahmekopf (5,19,20) angeordneten Echolotes (23) die Schlickhöhe und die Lage der Gewässersole festgestellt und danach die Absenktiefe des Aufnahmekopfes (5,19,20) und dessen verstellbare Schnitthöhe entsprechend der gemessenen Schlickhöhe eingestellt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubgeschwindigkeit des Baggergerschiffes (1) in Abhängigkeit von derim Schräghochförderer (Förderrohr (2)) abgeführten Materialmenge so geregelt wird, daß Turbulenzen am Aufnahmekopf (5,19,20) vermieden sind.
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der geförderte Schlick über einen Grobgutabscheider (27) geführt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Grobgutabscheider (27) ein Trommelsieb ist.
7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlickdichte und der Schlickgehalt an organischem Sediment gemessen und nach oder während der Grobgutabscheidung soviel Prozeßwasser zugesetzt wird, daß der Schlick pumpfähig und im ansich bekannten Schlickabscheider (HydroZyklonen (32)) abscheidefähig wird.
8. Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Prozeßwasser in bezug auf die Vorschubrichtung des Aufnahmekopfes (5,19,20) gesehen an dessen Ende unter die auf der Gewässersohle verbleibende Schlickdecke zurückgeführt (26) wird.
9. Verfahren nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schluff getrocknet wird, wobei die Abgaswärme der Borddieselmotoren zur Trocknung verwendet wird.
10. Bagger zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Auf ahmekopf (5,19,20) mit verstellbaren Schneidmessern versehen ist.
11. Bagger nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidmesser mit hydraulisch, gesteuerten Versteileinrichtungen (14) versehen sind.
12. Bagger nach Anspruch 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidmesser (17,18) mit regelbaren Vibrationsantrieben (15,16) versehen sind.
13. Bagger nach Anspruch 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß in Vorschubrichtung des Aufnahmekopfes (5,19,20) gesehen, an il dessen hinteren Ende und an der Unterseite die Rückführungsleitung (44) für das Prozeßwasser mündet.
Description:
Verfahren und Vorrichtung zum Baggern von Schlick aus Hafen,

Wasserstraßen oder dergleichen

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Baggern von Schlick wie er in Häfen, Wasserstraßen oder derglei¬ chen anfällt.

Zum Baggern von Häfen, Wasserstraßen oder dergleichen sind Eimerkettenbagger, Schleppsaugkopfbagger und andere Bagger bekannt, bei denen der Schlick mechanisch oder unter Verwendung . von Druckwasser aufgenommen und über Schräghochförderer unter¬ schiedlicher Bauform nach oben in Baggerschuten oder zur Verspülung auf Absetzflächen weiter befördert wird. Bei allen diesen bekannten verfahrenen Vorrichtungen werden Grabvorrichtungen wie eben Eimerleitern, Schaufelräder, Schneidräder oder dergleichen oder auch Saugköpfe verwendet, die zum Lösen des Schlicks von dessen Oberfläche her aus dienen, wobei ggf. Druckwasser mit eingeführt werden kann. Dabei treten Wasserturbulenzen im Bereich der Grabköpfe bzw. Saugköpfe auf, die den Schlick mehr oder minder hochwirbeln und die abgesetzten Stoffe im Wasser verteilen.

Die DE-AS 2 837 322 beschreibt so eine Vorrichtung zum Absaugen von Schlamm, der sich auf dem Grund von Fleeten, Kanälen oder anderen Gewässern befindet mit Hilfe eines Saugrohres, das am Ende einer Saugleitung angeordnet ist, die ihrerseits von einem Schiffskörper getragen wird. Bei dieser Vorrichtung ist in Arbeitsrichtung gesehen dem Saugmund ein Kehrgerät vorgeschaltet. Dies kann aus einem Schlitten und einem fest damit verbundenen Kehrvorsatz bestehen. Dabei kann dieser zwei walzenförmige Bürsten tragen, die antreibbar und parallel zueinander in einem Saugkasten gelagert sind. Dieser Saugkasten kann seinerseits an einer quer zu den Bürsten verlaufenden Stirnseite eine Öffnung für den Saugmund aufweisen. Dabei kann der schlittenartig ausge¬ bildete Saugkasten auch mit Schwimmkö pern versehen sein, zwischen denen der Saugmund liegt.

Die DE-OS 2 059 436 beschreibt einen Schlammbagger, dessen Schürforgan im wesentlichen aus einem rechteckigen Kasten gebil¬ det ist r der in Seitenansicht einer Schlittenform gleicht und über den zu fördernden Moorast gezogen wird. Der Schlick wird nach dem Ablassen des Kastens und nach Einleitung der Ziehbεwe- gung von dem Kasten aufgenommen. Zur Unterstützung der Aufnahme kann ein am Maul des Kastens angeordneter Elevator dienen. Mit dieser Maschine können ebene und etwas verdichtete Teichböden ausgehoben werden.

Die DE-OS 3 150 993 beschreibt ein Verfahren zur Entsorgung von Gewässern, von Sedimenten insbesondere solche, die mit Schadstoffen und organischen Bestandteilen belastet sind. Dabei werden die Sedimente vor Ort ausgehoben und anschließend mecha¬ nisch gesiebt. Das gesiebte Sediment wird maschinell entwässert, worauf dem entwässerten Sediment mindestens ein feinkörniger mineralischer Zuschlagstoff beigemischt wird. Diese Mischung wird granuliert getrocknet, worauf das Granulat gebrannt wird. Das

geblähte, gebrannte Granulat wird weiter verarbeitet. Dieses Granulat kann als Leichtzuschlagstoff zur Herstellung von Baustoffe verwendet werden. Der Zuschlagstoff kann aus Ton, Flug¬ asche oder dergleichen bestehen. Außerdem können dem Granulat noch Additive zugesetzt werden. Bei der mechanischen Aufbereitung kann das Überkorn abgetrennt und gesondert aufbereitet werden. Das aus der maschinellen Entwässerung anfallende Filtratabwasser kann gereinigt und dem Gewässer wieder zurückgeführt werden.

Die DE-OS 1 918 332 beschreibt ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Fördern von in Flüssigkeit suspendierenden Feststoffen. Dazu ist ein Saugbagger vorgesehen, der mit einem mit einem Saugrohr verbundenen Saugmund besitzt, wobei das Saugrohr mit einer Saugpumpe verbunden ist. In deren Abförderrohr mündet eine Zugabevorrichtung für ein Mittel zur Beschleunigung der Sedimentation der Materialgutfeststoffe. Als solche Mittel können Polyelektrolyte zugesetzt werden. Die Ablauföffnung des Förderrohres mündet über ein verhältnismäßig kurzes Förderband, das sich oberhalb einer Prahm befindet. An dem rücklaufenden Trum des Förderbandes legt sich ein Abschaber an, um das Abstreifen des Sedimentes vom Förderband zu sichern. In der Prahm soll sich das Sediment absetzen. Das überschüssige Wasser fließt ab. Nach¬ teilig ist die notwendige Verwendung von zusätzlichen die Sedimentation beschleunigende Mittel.

Soweit keine die Sedimentation beschleunigende Mittel verwendet werden, haben alle bekannten Entsorgungsverfahren den Nachteil, daß die natürliche Entwässerung des Schlickes sehr lange Zeit in Anspruch nimmt. Demzufolge werden auch große Grundflächen zur Ablagerung des Schlicks belegt, die für andere Zwecke verloren gehen. Soweit der Schlick bzw. das zu seiner Weiterleitung notwendige Transportwasser mit Schadstoffen belastet sind, können diese auch bei der Ablagerung in das Grundwasser gelangen.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, daß bei der Aufnahme des Sedimentes von der Gewässersohle möglichst wenig Turbulenzen erzeugt werden und daß vor allem auch möglichst wenig zusätzliches Wasser gefördert wird, um eine Verdünnung des geförderten Schlicks zu vermeiden. Auch weiterhin soll bei der Trennung des Schlicks von Sand möglichst wenig Wasser benutzt werden um die Kosten des Verfahrens und auch die mögliche Störung der Umwelt zu vermeiden. Die Aufbereitung und Trennung des Schlicks soll an Bord erfolgen. Die weitere Verarbeitung soll möglichst einfach sein.

Die Erfindung löst die Aufgabe mit den Merkmalen des Hauptan- - spruchs. Weitere bevorzugte Ausführungsformen sind Gegenstand der ünteransprüche.

Die Erfindung betrifft weiterhin eine Vorrichtung mit der das erfindungsgemäße Verfahren in einfacher Weise unter Erhaltung des mit der Erfindung erzielten Vorteils durchgeführt werden kann. Die Vorrichtung ist Gegenstand von ünteransprüchen.

Gemäß der Erfindung wird das oberhalb der Gewässersohle abgela¬ gerte Sediment so aufgenommen, daß nur ein Teil der Ablagerung im ünterschnitt durch den sich in Richtung auf den Schlick bewe¬ genden Aufnahmekopf erfaßt wird. Dabei bleibt gleichsam eine Deckschicht des Schlickes erhalten, die oberhalb der oberen Schneidkante des Aufnahmekopfes liegt, über diesen hinweggleitet und als Trennschicht zwischen der neu geschaffenen Oberfläche und dem freien Wasser verbleibt. Damit wird das Auftreten von Turbu¬ lenzen im Wasser im Bereich des den Schlick aufnehmenden Kopfes vermieden, außerdem wird .der Vorteil erzielt, daß nur sehr geringe Wassermengen transportiert werden müssen. Die oberhalb des Aufnahmekopfes verbleibende Trennschicht fließt entsprechend dem Baggervorschub über ein Leitblech über den Kof hinweg und deckt die hinter dem Auf ahmekopf freigelegte Gewässersohle ab.

Gemäß einer Ausführungsform der Unteransprüche kann das späterhin notwendige Transportwasser am Ende des Aufnahmekopfes auf der Unterseite- eingeleitet werden.

Der Schräghochförderung des Schlicks erfolgt mit mechanischen Fördermitteln beispielsweise einem Schnecken- oder Kratzerkettenförderer.

Weitere Einzelheiten der Erfindung sind anhand des in der Zeich¬ nung dargestellten Ausführungsformen der Erfindung erläutert und zwar zeigen

Fig. 1 - ein Verfahrensbild des erfindungsgemäßen Verfahrens

Fig. 2 - einen Bagger zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens in Seitenansicht

Fig. 3 - eine Aufsicht auf Fig. 2

Fig. 4 - eine Seitenansicht des größer dargestellten Aufnahmekopfes gemäß Fig. 1 und 2

Das Baggerschiff 1 ist mit einem Förderrohr 2 versehen, das heb- und senkbar mittels eines Seilzuges 3 über die Seilwinde 4 aufgehängt ist.

An das vordere Ende des Förderrohres 2 ist der Aufnahmekopf 5 um eine horizontale Achse 6 schwenkbar befestigt. Zum Verschwenken dient ein Gestänge 7, das bei 8 an einer Lasche 9 angreift, die an einem Bauteil des Aufnahmekopfes 5 befestigt ist. Das Gestänge 7 führt zu einer Befestigungsvorrichtung 10, die am oberen des Ende des Förderrohres 2 angeordnet ist. Das Gestänge 7 stellt eine Parallelführung dar, die dafür sorgt, daß unabhängig von der

Baggertiefe, die untere Auf ahmekopfschneide immer horizontal geführt wird.

Diese untere Seite 11 des Aufnahmekopfes 5 ist mit dem Kopf fest verbunden. Die obere Seite 12 ist verschwenkbar um die Achse 13 angelenkt. Die Höhenlage der oberen Seite 12 des Aufnahmekopfes 5 wird mit Hilfe einer hydraulischen Versteileinrichtung 14 je nach der gewünschten Schneiddicke eingestellt.

An der Unterseite 11 des Aufnahmekopfes 5 bzw. an der verstellbaren Oberseite 12 sind über Schwingelemente und Vibrationsantrieben 15, 16 schwingende Schneidmesser 17,18 ange¬ ordnet. Die Seitenwände des Aufnahmekopfes 5 können gleicherweise mit vibrierenden Schneidmessern versehen sein. Auch ist es möglich, die Seitenwände in gleicher Weise wie die obere Seiten- waπd des Aufnahmekopfes verstellbar auszubilden.

Beim Ausführungsbeispiel liegen zwei Aufnahmeköpfe 19,20 neben¬ einander. Sie bestreichen etwa eine Breite von mehreren Metern.

Zum Vorschub des Baggerschiffes 1 dienen Wanderpfähle 21, die nach Bedarf in der Gewässersohle eingesetzt werden und an denen das Baggerschiff 1 vorgezogen wird. *

Am vorderen Teil des Baggerschiffes 1 ist über ein Ausleger 22 ein Echolot 23 befestigt.

Der weitere Aufbau des Baggerschiffes und seine Arbeitsweise sei im folgenden anhand der Beschreibung erläutert:

Die Schichtdicke des zu fördernden Sedimentes wird vor dem Aufnahmekopf 5 mit Hilfe des Echolotes 23 gemessen, dabei wird zugleich die Lage der Gewässersohle bestimmt. In Abhängigkeit von der Schichtdicke wird die Eintrittshöhe des Aufnahmekopfes 5 so

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verstellt und die Vorschubgeschwindigkeit des Baggerschiffes 1 so geregelt, daß nur die gewollte eingestellte Teilmenge 24 des Sedimentes in den Aufnahmekopf 5 gedrückt wird. Die oberhalb dieser Sedimentmenge liegende Deckschicht 25 des Sedimentes bleibt als Restdeckschicht liegen und gleitet bei dem Vorschub des Baggers an den Aufnahmeköpfen 19,20 und dem Förderrohr 2 vorbei und legt sich hinter den Aufnahmeköpfen bei 26 wieder auf die Gewässersohle ab. Bei dieser Förderung des Schlickes wird nur das Sediment aufgenommen. Eine Verdünnung des Sedimentes durch Umgebungswasser und eine Verschmutzung des Umgebungswasser durch Turbulenzen beim Abtransport sind vermieden.

Das aufgenommene Sediment wird im Förderrohr 2 durch einen Schneckenförderer oder Kratzerförderer oder einem anderen geeig¬ neten mechanischen Förderer schräg nach oben befördert und gelangt zum Grobgutabscheider 27. Das abgetrennte Grobgut fließt über eine Schurre 28 in eine Prahm 29 ab.

Zur Grobgutabscheidung kann ein Trommelsieb oder jede andere geeignete Vorrichtung verwendet werden.

Während des Hochtransportes des geförderten Schlickes wird dessen Dichte und dessen Zusammensetzung gemessen und nunmehr durch die Leitung 30 soviel Prozeßwasser zugeführt, daß das durch die Leitung 31 abfließende Schlick-Wassergemisch pumpfähig und in den Hydro-Zyklonen 32 trennfähig wird.

Der aus den Hydro-Zyklonen 32 abfließende Sand wird in einem AufStromklassierer 33 geleitet und dort aufbereitet. Von dem Aufstromklassierer 33 fließt der Sand über ein Entwässerungssieb 34, wobei der gewonnene Sand über die Rinne 35 in nicht darge¬ stellte Schuten abgeleitet wird.

Der beschriebenen Sandtrennung folgt nunmehr die Schlickentwässerung.

Aus den Hydro-Zyklonen 32 wird der Schlick ggf. über einen Eindicker 38 und einem Absetzbecken 39 bzw. einen Zwischenspei¬ cher zur Zentrifuge 40. Der dort getrocknete Schlick wird in einem abgasbeheizten Trockner 41 überführt und als Schluff bei 42 abgezogen. " Der getrocknete Schluff kann dann z. B. mit Selbstentladeschuten zu Hochdeponien transportiert werden, hier erfolgt die Entlagerung oder die Decontaminerung.

Das überschüssige Prozeßwasser, das in dem Pumpensumpf 43 aus allen möglichen Anfallstellen gesammelt wird, kann von dort aus über die Rückführleitung 44 zu den Abströmöffnungen 45 zurückgeführt werden, die auf der Rückseite und Unterseite des Aufnahmekopfes 5 bzw. 19, 20 angeordnet sind.

Das erfindungsgemäße Verfahren hat den Vorteil, daß das Sediment nur mit dem in ihm enthaltene Porenwasser gefördert und daß zur Bearbeitung des Schlicks nur eine verhältnismäßig geringe Prozeßwassermenge benötigt wird, die ohne daß besondere Turbu¬ lenzen entstehen am Aufnahmekopf wieder in das Gewässer zurückgeführt werden kann.

Zur Heizung der Trockner 41 kann die Abgasanlange der an Bord vorhandenen Dieselmotoren " dienen.

Bezeichnung der Bezugsziffern

Baggerschiff Förderrohr Seilzug Seilwinde Aufnahmekopf horz. Achse Gestänge (Angriffspunkt) Lasche Befestigungsvorrichtung untere Seite obere Seite Achse Hydraulikzylinder Schwingelemente Schwingelemente Schneidmesser Schneidmesser Aufnahmekopf Aufnahmekopf• Wanderpfähle Ausleger Echolot Teilmenge Deckschicht Grobgutabtrennung Schurre Prahm Leitung Leitung Hydro-Zyklonen Aufstromklassierer Entwässerungssieb Rinne Hydro-Zyklon Leitung Eindicker Absetzbecken Zentrifuge Trockner (Schluff) Pumpensumpf Leitung Abstromöffnung