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Title:
PROCESS AND DEVICE FOR IMPROVING THE COMBUSTION PROCESS OF FUELS WITH OXYGEN CONTAINING GASES AND PROCESS FOR MANUFACTURING SAID DEVICE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1990/000675
Kind Code:
A1
Abstract:
In a process and a device for improving the combustion process of fuels with oxygen containing gases and a process for manufacturing said device, the combustion process is enhanced by bringing the reaction partners in the combustion process, either individually or together, or at least one of the reaction partners into contact with at least one previously heated surface immediately before combustion. The surface is treated with a substance which can be hardened and which can be electrically polarized before or during hardening. This substance is deposited on the surface before or during hardening or the surface is made from this substance or the whole component is made from this substance. The substance for or on the surface or the substance for the whole component having the surface is hardened in the electrically polarized state. Alternatively, a substance which can be electrostatically charged and, if necessary, electrically polarized by friction or similar can be used. The invention results, amongst others, in greater efficiency and reduced consumption in internal combustion engines.

Inventors:
STUEER WILLY (DE)
Application Number:
PCT/EP1988/000596
Publication Date:
January 25, 1990
Filing Date:
July 06, 1988
Export Citation:
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Assignee:
STUEER WILLY (DE)
International Classes:
F02B51/04; F02B43/10; F02B77/02; (IPC1-7): F02B51/04; F02B77/02
Foreign References:
GB2092668A1982-08-18
GB1152957A1969-05-21
FR2028887A11970-10-16
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Claims:
Ansprüche :
1. Verfahren zur Verbesserung des Verbrennungsprozesses Brennstoffen mit Sauerstoff enthaltenden Gasen, dadurch gekennzeichnet, daß die Reaktionspartner einzeln oder gemeinsam oder das zum dest einer der Reaktionspartner unmittelbar vor der Verbr nung mit mindestens einer Oberfläche in Kontakt gebra wird/werden, welche mindestens eine Oberfläche zumindest teilweise ei erhärteten Stoff (Material) trägt oder aus einem erhärte Stoff (Material) besteht, welcher Stoff vor oder währ seines Erhärtens elektrisch polarisierbar ist und dessen härtung auf der oder zu der Oberfläche oder dessen geme same Erhärtung mit dem die Oberfläche aufweisenden Baut im elektrisch polarisierten Zustand des Stoffes oder zum dest unmittelbar nach einer elektrischen Polarisatioπs handluπg stattgefunden hat, oder welcher Stoff zumind nach seinem Erhärten durch Reibung oder dergleichen elekt statisch aufladbar ist oder welcher Stoff elektrisch pola sierbar und elektrostatisch aufladbar ist und im polarisi ten Zustand erhärtet oder zumindest unmittelbar vor sei Erhärten elektrisch polarisiert worden ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ei elektrische Behandlung des Stoffes, insbesondere die ele trische Polarisation des Stoffes, in einem elektrisch Gleichspannungsfeld zumindest unmittelbar vor dem Erhärt des Stoffes erfolgt ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichne daß die elektrische Behandlung des Stoffes, insbesondere d elektrische Polarisation, während des Erhärtens des Stoff durch ein elektrisches Gleichspannungsfeld aufrechterhalt worden ist.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichne daß die Gleichspannung mindestens 1 kV beträgt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch geke zeichnet, daß der Stoff aus einem pαlymeren Kunststoff, i besondere Polyorganosiloxan, PTFE, Polyester, Polypropyl kondensiertem Silikonharz und/oder Polymethylsiloxan, ins sondere Polydimethylsiloxan und/oder aus Parafinen und/o Mischungen dieser Komponenten besteht.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch geke zeichnet, daß die Reaktionspartner jeweils mit einer ande Oberfläche in Kontakt gebracht werden, von denen der St der einen Oberfläche entgegengesetzt zum Stoff der ande Oberfläche polarisiert erhärtet ist.
7. Vorrichtung zur Verbesserung des Verbrennungsprozesses Brennstoffen mit Sauerstoff enthaltenden Gasen", dadurch gekennzeichnet, daß sie zumindest eine Oberfläche aufweist, die mit den Re tionspartnern oder zumindest einem der Reaktionspartner mittelbar vor der Verbrennung in Kontakt kommt/kommen, welche zumindest eine Oberfläche zumindest teilweise ei erhärteten Stoff (Material) trägt oder aus einem erhärte Stoff (Material) besteht, welcher Stoff vor oder währ seines Erhärtens elektrisch polarisierbar ist und dessen härtung auf der oder zu der Oberfläche oder dessen gemein me Erhärtung mit dem die Oberfläche aufweisenden Bauteil elektrisch polarisierten Zustand des Stoffes oder zumind unmittelbar nach einer elektrischen Polarisationsbehandl stattgefunden hat, oder welcher Stoff zumindest nach sei Erhärten durch Reibung oder dergleichen elektrostatisch a ladbar ist oder welcher Stoff elektrisch polarisierbar elektrostatisch aufladbar ist und im polarisierten Zust erhärtet oder zumindest unmittelbar vor seinem Erhär elektrisch polarisiert worden ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine Oberfläche nach einem Verfahren nach ei der Ansprüche 2 bis 6 hergestellt ist.
9. Verfahren zur Herstellen einer Vorrichtung nach Anspruch oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf die zumindest eine Oberfläche zumindest teilweise erhärtbarer Stoff (Material) aufgetragen oder daß die Ob fläche aus einem erhärtbaren Stoff (Material) gebildet w oder daß das ganze Bauteil aus einem erhärtbaren Stoff ( terial) hergestellt wird, welcher Stoff vor oder währ seines Erhärtens elektrisch polarisierbar ist, wobei die härtung des Stoffes auf der oder zu der Oberfläche oder Erhärtung des Bauteiles oder die gemeinsame Erhärtung Bauteiles mit dem erhärtbaren Stoff im elektrisch pola sierten Zustand des Stoffes oder zumindest unmittelbar n einer elektrischen Polarisationsbehandlung stattfindet, o welcher Stoff zumindest nach seinem Erhärten durch Reib oder dergleichen elektrostatisch aufladbar ist oder welc Stoff elektrisch polarisierbar und elektrostatisch auflad ist und im polarisierten Zustand erhärtet oder zumindest mittelbar vor seinem Erhärten elektrisch polarisiert wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß Verfahreπsschritte nach einem der Ansprüche 2 bis 6 durc geführt werden.
Description:
4

Verfahren und Vorrichtung zur Verbesserung des Verbrennungs¬ prozesses von Brennstoffen mit Sauerstoff enthaltenden Gasen sowie Verfahren zum Herstellen einer solchen Vorrichtung

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Beschreibung:

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorri tung zur Verbesserung des Verbrennungsprozesses von insbeson re feinteiligen Brennstoffen mit Sauerstoff enthaltenden Ga (nachfolgend als "Verbrennungsluft" bezeichnet) , insbesond bei der Verbrennung gasförmiger oder flüssiger Brennstof insbesondere in Brenπkraftmaschiπen von Fahrzeugen sowie Verfahren zum Herstellen einer solchen Vorrichtung.

Vor allem auf dem Gebiet der Fahrzeugmotoren werden derz große Anstrengungen zur Optimierung des Verbrennungsprozes unternommen. Ziel dieser Bemühungen ist einerseits die Senk des Kraftstoff erbrauches und andererseits eine Verringer der Umweltbelastung, zum Beispiel durch Verwendung von weni Blei und weniger Benzol. Auch Leistuπgsverbesserungen s durchaus erwünscht. Zur Erreichung dieser Ziele gibt es mehr Lösungswege, die einander zum Teil überlappen. Wege zur L stungsverbesserung und/oder Verbrauchsverminderung bestehen ter anderem in der Optimierung der Verbrennungsluftzufuhr, i besondere mit Hilfe von Vier-Ventil-Motoren , Turbo-Ladern dergleichen. Wege zur SchadstoffVerminderung bestehen unter derem in der Verwendung von Katalysatoraπordnungen zum Nach handeln der Verbrenπungsabgase , Veränderungen der Kraftstoff sammensetzung oder dergleichen. Ein anderer Weg besteht in Abmagerung des Luft/Kraftstoff-Gemisches. Darüber hinaus auch bereits die Anwendung elektrischer Felder praktiziert w den; allerdings erwies sich die Wirkung solcher Anwendungen die Reaktionspartner am Verbrennuπgsort in praktischen Anw dungsfällen als zu gering.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein weiteres Verf ren sowie eine weitere Vorrichtung der eingangs genannten und ein Verfahren zum Herstellen einer solchen Vorrichtung reitzustellen, insbesondere den praktischen Nutzen der Einw kung elektrischer Felder auf die Reaktionspartner zu verb sern.

Zur Lösung dieser Aufgabe wird hinsichtlich eines Behandlu verfahrens die Vorgeheπsweise gemäß Anspruch 1 vorgeschla durch welche der Verbrennungsprozeß intensiviert wird, inde vollständiger und/oder schneller abläuft, was - behaπdlung dingt - durch eine Erhöhung der Reaktionsfähigkeit zumin eines Reaktioπspartners und/oder eine verbesserte Homogen der Mischung der Reaktionspartner und/oder des Reaktionsab fes erreicht wird. Hierdurch können insbesondere bei der er dungsgemäß bevorzugten Anwendung an Breπnkraftmaschiπen Fahrzeugen die Schadstoffe im Abgas und/oder der Brennsto f brauch vermindert ύπd/oder die Motorenleistuπg , insbesonder Teillastbereich., verbessert werden. - Hinsichtlich der Vorr tung wird die Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 7 löst, wobei die vorgenannten Vorteile sinngemäß erreicht den. Schließlich wird die Aufgabe hinsichtlich eines Hers lungsverfahrens für die Vorrichtung durch die Merkmale des spruchs 9 gelöst.

Im Sinne der Erfindung sind unter "Brennstoffen" alle, in sondere feinteiligen Brennstoffe, also auch feinteilige f Brennstoffe zu verstehen - vorzugsweise aber flüssige und förmige Brennstoffe. Die Erfindung ist mithin grundsätzlic allen Bereichen der Verbreπnungstechni , insbesondere fossi aber auch künstlich hergestellter Brennstoffe anwendbar, auch zum Beispiel im Bereich von Kraftwerksfeueruπgen und gleichen. Besonders bevorzugtes Anwendungsgebiet sind 'Ir kraftmaschinen für den mobilen oder stationären Einsatz, in sondere aber von Fahrzeugmotoren jeder Art von Wasser-, L

und Luftfahrzeugen, also auch Düsen- oder Raketenantr ben .

Erfindungsgemäß können sowohl die Reaktionspartner gemeins das heißt vor, während und/oder nach deren Mischung behand werden. Vorzugsweise werden die Reaktionspartner bzw. Grup von Reaktionspartnern getrennt und in der Regel auch unt schiedlich, vorzugsweise mit entgegengesetzter elektrischer larität behandelt. Besonders bevorzugt wird der Brennstoff, seinerseits ein Gemisch mehrerer Stoffe, insbesondere mehre Brennstoffe sein kann, getrennt von der Verbrennungsluft, der es sich auch um ein Gasgemisch handeln kann, behande Grundsätzlich reicht es aber bereits aus, lediglich einen Reaktionspartner, insbesondere eine Gruppe von Reaktionspa nern wie das Brennstoffgemisch einerseits oder die V brennungsluft andererseits erfiπdungsgemäß zu behandeln.

Als "Oberfläche", mit der der zumindest eine Reaktionspart erfindungsgemäß in Kontakt gebracht wird kommen grundsätzl alle Oberflächenbereiche der Verbrennungsanlage in Betrac die von dem mindestens einen Reaktionspartner unmittelbar der Verbrennung passiert werden und zwar grundsätzlich auch Oberfläche von Vorratsbehältern des mindestens einen Reaktio partπers. Vorzugsweise handelt es sich bei diesen Oberfläc um die Wandungen der von dem zumindest einen Reaktionspart zu passierenden Transportwege in den Verbrennungsraum. Gru sätzlich kann der Verbrennungsraum davon mit umfaßt sein. Gr zen werden lediglich dadurch gesetzt, daß die erfindungsge hergestellte oder behandelte Oberfläche durch äußere Einw kung, wie etwa zu hohe Temperaturen oder dergleichen nicht schädigt wird, das heißt, daß die Wirkungen der Oberfläche den mindestens einen Reaktionspartner auch erhalten bleiben nicht oder nur möglichst selten nachgebessert werden müss Ein "In-Kontakt-Bringeπ" des mindestens einen Reaktionspartn mit der erfindungsgemäßen Oberfläche beinhaltet demnach,

die einzelnen Moleküle oder zumindest ein Teil der Moleküle d mindestens einen Reaktioπspartners mit der Oberfläche entwed in Berührungskontakt gelangen oder in nicht zu großem Absta an der Oberfläche vorbeigeführt werden, weil mit zunehmend Abstand von der erfindungsgemäßen Oberfläche die Wirkung a den Reaktionspartπer nachläßt. Es hat sich zum Beispiel bei d Anwendung an einem Einspritzmotor für eine Fahrzeugmaschine a völlig ausreichend erwiesen, wenn die Oberflächen oder Tei der Oberflächen in den Transportkanälen für den zumindest ein Reaktionspartner, die in den Verbrennungsraum führen, erfolg wie zum Beispiel die Herstellung erfindungsgemäßer Oberfläch im Bereich der Verbreπnungsluftwege.

Bei dem erfindungsgemäß zu verwendenden "Stoff", mit dem d erfindungsgemäße Oberfläche behandelt wird, oder aus der die Oberfläche bzw. das ganze diese Oberfläche tragende" Baute hergestellt wird, handelt es sich um einen solchen Stoff, d zunächst in feinteiliger wie pulverisierter, gasförmiger u insbesondere flüssiger Form vorliegt und der sich unter Bildu eines mehr oder weniger elastischen oder auch eines relat harten Materialstücks erhärten kann, zum Beispiel durch Abkü lung oder durch chemische Reaktion. Ein solcher Stoff muß finduπgsgemäß elektrisch polarisierbar und/oder durch Reib oder dergleichen elektrostatisch aufladbar sein. Elektrisch larisierbar im Sinne der Erfindung heißt, daß zum Beispiel e Laduπgsverschiebung oder Ladungsorientierung in den Atomen, lekülen oder Molekülgruppen des Stoffes möglich ist, was a eine Orientierung ganzer Moleküle, insbesondere in einem el trischen Gleichspannungsfeld beinhaltet. Als derartige Sto kommen insbesondere die im Patentanspruch 5 aufgeführten Sto bzw. Gruppe von Stoffen in Frage.

Erfiπduπgsgemäß muß entweder dafür S-^rge getragen werden, während der Erhärtung des erfindungsgjmäßen Stoffes dieser b seine entsprechend geeigneten Komponenten im elektrisch pola

sierten Zustand verbleibt/ erbleiben bzw. zumindest unmitte vor seinem Erhärten elektrisch polarisiert worden ist/s Hierzu kann es ausreichen, den Stoff im noch nicht erhärt Zustand elektrisch zu polarisieren und zwar entweder bevor auf die erfindungsgemäße Oberfläche aufgetragen ist, und/o während bzw. nachdem er auf die erfinduπgsgemäße Oberflä aufgetragen worden ist bzw. diese Oberfläche aus diesem St durch Herstellen des Bauteils erzeugt worden ist. Danach k der Stoff während des Erhärtens grundsätzlich sich selber üb lassen bleiben. In der Regel ist es aber erforderlich, du geeignete Maßnahmen auch während der Erhärtung den elektrisc Polarisationszustaπd des Stoffes aufrechtzuerhalten. In al Fällen ist für die Herstellung und Aufrechterhaltung des el trisch polarisierten Zustandes des erfinduπgsgemäßen Sto vor und während dessen Erhärten die Anwendung eines elekt schen Gleichspanπungsfeldes besonders geeignet. Ein solc Gleichspannuπgsfeld kann auf im Grunde beliebige Weise erz und angewendet werden, zum Beispiel kann das Oberflächen zu handelnde Bauteil elektrisch positiv oder elektrisch nega aufgeladen und, insbesondere, dieser Aufladungszustand bis Erhärten des Stoffes aufrechterhalten werden. Grundsätzlich es aber ausreichend, wenn das elektrische Gleichspanhungs so ausgebildet ist, daß der zu erhärtende Stoff während der härtung elektrisch polarisiert wird und bleibt. Elektris Gleichspannungsfelder von wenigen, zum Beispiel 1 bis 10 können bereits ausreichen, doch können auch elektrische Fe von mehreren 100 kV im einzelnen Anwendungsfall sinnvoll s - Alternativ zu diesem Weg kann erfindungsgemäß auf das Pola sieren und/oder das Aufrechterhalten des polarisierten Zust des des Stoffes dann verzichtet werden, wenn der erhärt Stoff durch Reibung, wie zum Beispiel vorzugsweise durch vorbeiströmenden Verbrennungsluftstrom oder dergleichen e trisch aufladbar ist. Auch in diesem Fall sollte ein elek sches Gleichspannungsfeld während der Erhärtung oder aber mindest unmittelbar vor dem Erhärten des Stoffes auf die wirken .

Die Schichtdicke des Stoffes auf der Oberfläche kann relat dünn sein, insbesondere eine Stärke von 0,01 bis 100 μm au weisen, wobei die Schichtdicke weder konstant sein muß, no die Oberfläche ununterbrochen beschichtet sein 'muß. Die Anf derungen an die Dicke, Gleichmäßigkeit und Vollständigkeit Stoffauftrages auf die Oberfläche hängen von den Umständen einzelnen Prozesses ab. In der Regel werden die Anforderun um so geringer sein, je intensiver der Kontakt zwischen Oberfläche und dem mindestens einen Reaktioπspartner sein ka

Besonders intensive Berührungen treten zum Beispiel in Luftf tern, an Ventilen und/oder Einspritzdüsen und ähnlichen a tauschreichen Koπtaktflächen stromauf oder unmittelbar am o im Verbrennungsraum, insbesondere von Brennkraftmaschinen au

In jedem Falle ist es von Vorteil, wenn die Behaπdlungsste des mindestens einen Reaktionsp " artners, das heißt, die erf duπgsge äße Oberfläche möglichst nahe dem Verbreππungsraum legen ist, das heißt, daß die bis zum Verbreπnungsraum noch rückzulegenden Wege möglichst kurz sind und/oder die dafür nötigte Zeitdauer möglichst kurz ist und/oder daß auf die Wege zum Beispiel elektrisch nicht leitende Wandungen vor sehen sind.

Zweckmäßige Ausgestaltungen des Erfindungsgegeπstandes, insbesondere eine sehr schnelle und vollständige, insbesond spontane Verbrennung gewährleisten, sind in weiteren Ansprüc enthalten.

Die vorgenannten, erfinduπgsgemäß zu verwendenden Bauteile b Verfahrensschritte unterliegen in ihrer Größe, Formgestaltu Materialauswahl und technischen Konzeption bzw. den Verfahre bedingungen kerxten besonderen Ausnahmebedinguπgen, so daß in dem jeweiligen Anwendungsgebiet bekannten Auswahlkriter uneingeschränkt Anwendung finden können.

Ausführungsbeispiele:

Bei einer Brennkraftmaschine für Fahrzeuge mit Kraftstoffei spritzung wurde der Luftansaugweg, insbesondere der Verbre nungsluftfilter bei laufender Maschine in folgender Weise b handelt: Ein (Poly)dimethylsiloxan als schnell vulkanisieren Einkomponenten-Lösung , die mit einem Lösungsmittel aus Tr chloräthylen verdünnt war, wurde über eine mit 28 kV elektris positiv aufgeladene Kupferplatte einer Größe von 0,2 x 0,3 m etwa tangentialer Richtung mit Druckluft als Treibgas dera gesprüht, daß es nach Passieren der Kupferplatte in d Luftansaugweg der Brennkraftmaschine gelangte. Aufgrund d sehr schnellen Erhärtens des im elektrischen Feld versprüht Stoffes konnte die Brennkraftmaschine unmittelbar danach g startet werden. Die durch die erfindungsgemäße Maßnahme e zielte Kraftstoffersparnis betrug mehr als 20 %. Außerdem wu den Beschleunigungsverbesserungen im Teillastbereich erziel Ergänzende Versuche deuten darauf hin, daß die ergänzende B handlung der den Kraftstoff führenden Leituπgswege mit d gleichen Polydimethylsiloxaπ zu weiterer Kraftstoffersparn führen. Die ergänzenden Versuche wurden mit der gleichen Ve suchsanordnung und den gleichen Versuchsbedingungen durchg führt, wobei die Kupferplatte allerdings elektrisch negat aufgeladen wurde. Überraschenderweise wurde sogar dann ei Kraftstoffersparnis festgestellt, wenn der Kraftstoff kein unmittelbaren Kontakt mit der erfindungsgemäß behandelten Obe fläche, sondern nur einen mittelbaren Kontakt hatte, in dem d äußere Oberfläche der Kraftstoff führenden Leitungen behande wurde. Der Kontakt mit der erfindungsgemäß behandelten Oberfl che und einem Reaktionspartner muß also nicht zwingender Wei unmittelbar sein, sondern es reicht aus, wenn der Abstand zw schen der erfindungsgemäß behandelten Oberfläche und den vo beistreichenden Reaktionspartner relativ gering, etwa in d Größenordnung von wenigen Millimetern, ist. Natürlich ist d

Wirkung um so besser, je geringer die Abstände zu der Oberf che sind und je unmittelbarer und intensiver der Kontakt ist.

Der gleiche Versuch wurd'e mit einem anderen, von Hause elektrisch gut isolierenden Stoff wiederholt. Bei dem St handelte es sich um eine Mischung aus 2% Vol - % Dimeth siloxan und 98% Vol. - % Parafinen, welche Mischung vor Erhärten in in Tetra—chlorkohleπstoff gelöster Form 89,7% Vol. - % Feststoffanteil vorlag. Die damit erzielten folge waren ähnlich gut wie im erstgenannten Versuch.




 
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