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Title:
PROCESS AND DEVICE FOR PRODUCING FLAT BUILDING PARTS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1992/016342
Kind Code:
A1
Abstract:
A device (1) for producing flat building parts (10) is placed by a pallet waggon (11) which travels on a rail track (13) and which has a horizontal supporting surface (17) on which the component is placed and one or more working platforms (21) which are arranged vertically above the pallet waggon (11) and can be adjusted together with, or independently of, the latter. This design makes it possible to make flat components (10) rapidly and with minimal efforts, without having to provide a special fastening for the built-in parts inserted between the outer wall parts. The superimposed parts can also be aligned easily.

Inventors:
ARBTER CONRAD (DE)
Application Number:
PCT/EP1992/000603
Publication Date:
October 01, 1992
Filing Date:
March 19, 1992
Export Citation:
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Assignee:
ARBTER GMBH ENTWICKLUNG PATENT (DE)
International Classes:
B28B15/00; (IPC1-7): B28B15/00
Foreign References:
EP0037126A11981-10-07
DE3412441A11985-10-03
DE2201233A11973-07-26
FR2384603A11978-10-20
Other References:
BETONWERK + FERTIGTEIL-TECHNIK Bd. 52, Nr. 5, Mai 1986, WIESBADEN Seiten 326 - 333; G. F. FOGARASI: 'HERSTELLEN VON SPANNBETONELEMENTEN NACH DEM UMLAUFVERFAHREN'
BETON-UND STAHLBETONBAU Bd. 68, Nr. 7, Juli 1973, Seiten A14 - A15;
Attorney, Agent or Firm:
ARBTER GMBH ENTWICKLUNG, PATENTE UND VERWERTUNG (Saal, DE)
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Claims:
P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Verfahren zur Erstellung flächiger, vorzugsweise mehr¬ schichtiger Bauteile, insbesondere zur Erstellung von Wandteileπ oder Tafeln für Fertighäuser, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Bauteile (10) auf einem auf einem Schienenstrang (13) geführten verfahrbaren Palettenwagen (11) in hori¬ zontaler Lage abgestützt und von einer oder mehreren vertikal über dem Paletteπwaren (11) angeordneten Ar¬ beitsbühnen (21) aus bearbeitet und zusammengesetzt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Palettenwageπ (11) auf zwei parallel zueinander verlaufenden vorzugsweise über eine Weiche (14) verbun¬ dene Schienensträngen (13, 13') entgegengesetzt zuein¬ ander verfahren werden, und daß die auf diesen zu verarbeitenden Materialien jeweils von den Außenseiten zugeführt werden. / .
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die vorzugsweise auf Schienen (24) parallel zu den Palettenwageπ (11) geführten Arbeitsbühnen (21) unabhängig von dem Palettenwagen (11) oder zusammen mit diesem angetrieben werden.
4. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß den Palettenwagen (11) vorgefertigte Bauteile (10) zugeführt werden, die auf diesen komplettiert und/oder miteinander verbunden werden.
5. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Bauteile (10) nach deren Bearbeitung in verti¬ kaler Lage in Reihe nebeneinander auf einem der Palet¬ tenwagen (11) abgestellt werden.
6. Vorrichtung zur Erstellung flächiger, vorzugsweise mehrschichtiger Bauteile, insbesondere zur Erstellung von Wandteilen oder Tafeln für Fertighäuser, g e k e n n z e i c h n e t durch einen auf einem Schienenstrang (13) geführten verfahrbaren Palettenwagen (11) mit einer horizon¬ talen Abstützfläche (17) zur Auflage der Bauteile (10) und einer oder mehreren Arbeitsbühnen (21) , die vertikal über dem Palettenwageπ (11) angeordnet und gemeinsam mit diesem oder unabhängig von diesem ver¬ stellbar sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Abstützflächen (17) der Palettenwagen (11) jeweils durch auf diesen befestigten mit seitlichem Abstand zueinander angeordneten bearbeitbaren Leisten (18) gebildet sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß dem Palettenwagen (11) ein oder mehrere sich vor¬ zugsweise in dessen Fahrtrichtung (F) erstreckend auf einer oder beiden Außenseiten vorgesehene Anschläge (19) zugeordnet sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Anschläge (17) jeweils durch eine ortsfest abgestützte verstellbare Schiene gebildet sind.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Arbeitsbühnen (21) jeweils durch einen den Palet¬ tenwagen (11) übergreifenden, vorzugsweise auf Schienen (24) verfahrbaren Montagewagen (22) gebildet sind, die mit dem Palettenwagen (11) kuppelbar oder unabhängig von diesem antreibbar und/oder in vorgegebenen Posi¬ tionen mittels Bremsvorrichtungen (27) oder dgl. arre¬ tierbar sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Arbeitsbühnen (21) jeweils mit einer oder mehre¬ ren vorzugsweise achssenkrecht zur Fahrtrichtung (F) der Palettenwagen (11) verstellbar auf Schienen (26) angeordneten Liegeschalen (25) oder ähnlichen Hal¬ terungen versehen sind.
12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß den Palettenwagen (11) zum Ausrichten und/oder Zu¬ sammenschieben von auf diesen aufliegenden Bauteilen (10) ein oder mehrere höhenverstellbare Anschläge (28) zugeordnet sind. / .
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Anschläge (28) an den Montagewagen (22) ange¬ bracht sind.
14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 13, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zwei oder mehrere Palettenwagen (11) mit einstell¬ barem Abstand zueinander zu einem Montagezug (ZI, Z2) zusammensetzbar sind.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Palettenwagen (11) oder die Montagezüge (ZI, Z2) auf zwei parallel zueinander verlaufenden, vorzugsweise über eine Weiche (14) verbundene Schienenstränge (13, 13') entgegengesetzt zueinander verfahrbar und jeweils von den Außenseiten bestückbar sind.
16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 15, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Palettenwagen (11) oder die Montagezüge (ZI, Z2) jeweils mit einem Antriebsaggregat (16) versehen oder an umlaufende Antriebsmittel ankuppelbar sind. ERSATZBLATT.
Description:
Verfahren und Vorrichtung zur Erstellung flächiger Bauteile

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Erstellung flächiger, vorzugsweise mehrschichtiger Bauteile, insbeson¬ dere zur Erstellung von Wandteilen oder Tafeln für Fertig¬ häuser, sowie auf eine Vorrichtung zur Anwendung dieses Verfahrens .

Wandteile für Fertighäuser werden zwar bereits in Transfer¬ straßen erstellt, eine wirtschaftliche Fertigung ist bei der bisher angewandten Verfahrensweise jedoch nicht ge¬ geben, da die Wandteile in vertikaler Lage transportiert und bearbeitet werden. Abgesehen davon, daß dabei Hilfs¬ vorrichtungen zur Halterung der Einzelteile erforderlich sind und diese während der Bearbeitung mitunter mehrfach gedreht werden müssen, ist vor allem von Nachteil, daß die gesamten Materialien und Einbauteile, wie Isolierungen, Rohrleitungen und dgl., stets fest an einem der Außenteile anzubringen sind, damit die gewünschte Einbaulagen beibe¬ halten werden. Dies erfordert einen erheblichen Arbeitsauf¬ wand und damit vermeidbare Kosten, auch ist eine kurz¬ fristige Erstellung von Wandteilen auf diese Weise nicht zu bewerkstelligen.

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Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zur Erstellung flächiger Bauteile, ins¬ besondere von Wandteilen für Fertighäuser, zu schaffen, mittels denen es möglich ist, derartige meist mehrschich- tige Bauteile mit sehr geringem Arbeitsaufwand und in kurzer Zeit zu fertigen. Dabei soll vor allem erreicht werden, daß die zwischen den äußeren Wandteilen einge¬ setzten Einbauteile, wie Isolierungen, Rohrleitungen und dgl., durch die Wandteile gehalten und arretiert werden, ohne daß es dazu einer besonderen Befestigung der Eiπbau- teile bedarf. Auch sollen die einzelnen Teile leicht und ohne Schwierigkeiten aufeinander auszurichten sein, so daß bei einfacher Handhabung eine wirtschaftliche Ferti¬ gung derartiger Wandteile möglich ist.

Das erfindungsgemäße Verfahren, mittels dem dies zu bewerk¬ stelligen ist, ist dadurch gekennzeichnet, daß die Bauteile auf einem auf einem Schienenstrang geführten verfahrbaren Palettenwagen horizontalter Lage abgestützt und von einer oder mehreren vertikal über de-m Palettenwagen angeordneten Arbeitsbühnen aus bearbeitet und zusammengesetzt werden.

Zweckmäßig ist es hierbei, die Palettenwagen auf zwei parallel zueinander verlaufenden vorzugsweise über eine Weiche verbundene Schienensträngen entgegengesetzt zu¬ einander zu verfahren und die auf diesen zu verarbeiten- den Materialien jeweils von den Außenseiten zuzuführen, wo¬ bei die vorzugsweise auf Schienen parallel zu den Paletten¬ wagen geführten Arbeitsbühnen unabhängig von dem Paletten¬ wagen oder zusammen mit diesem angetrieben werden können.

Angebracht ist es auch, den Palettenwagen vorgefertigte Bauteile zuzuführen, die auf diesen komplettiert und/oder miteinander verbunden werden t und die Bauteile nach deren Bearbeitung in vertikaler Lage in Reihe nebeneinander auf einem der Palettenwagen abzustellen.

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Die gemäß der Erfindung ausgebildete Vorrichtung zur Erstellung flächiger, vorzugsweise mehrschichtiger Bauteile, insbesondere zur Erstellung von Wandteilen oder Tafeln für Fertighäuser ist gekennzeichnet durch einen auf einem Schienenstrang geführten verfahrbaren Palettenwageπ mit einer horizontalen Abstützfläche zur Auflage der Bauteile und einer oder mehreren Ar¬ beitsbühnen, die vertikal über dem Palettenwagen an¬ geordnet und gemeinsam mit diesem oder unabhängig von diesem verstellbar sind.

Vorteilhaft ist es hierbei, die Abstützflachen der Palettenwageπ jeweils durch auf diesen befestigten mit seitlichem Abstand zueinander angeordneten bearbeitbaren Leisten zu bilden und dem Palettenwagen einen oder mehrere sich vorzugsweise in dessen Fahrtrichtung er¬ streckend auf einer oder beiden Außenseiten vorgesehene Anschläge zuzuordnen, die jeweils durch eine ortsfest abgestützte verstellbare Schiene gebildet sein können.

Die Arbeitsbühnen können in einfacher Ausgestaltung jeweils durch einen den Palettenwagen übergreifenden, vorzugsweise auf Schienen verfahrbaren Montagewagen gebildet sein, die mit dem Palettenwagen kuppelbar oder unabhängig von diesem antreibbar und/oder in vorgege¬ benen Positionen mittels Bremsvorrichtungen oder dgl. arretierbar sind. Außerdem sollten die Arbeitsbühnen mit einer oder mehreren vorzugsweise achssenkrecht zur Fahrtrichtung der Palettenwagen verstellbar auf Schienen angeordneten Liegeschalen oder ähnlichen Halterungen versehen sein.

Angezeigt ist es ferner, den Palettenwagen zum Ausrichten und/oder Zusammenschieben von auf diesen aufliegenden

Bauteilen einen oder mehrere höhenverstellbare Anschläge zuzuordnen, die an den Montagewagen angebracht sein können

Vorteilhaft ist es auch, zwei oder mehrere Palettenwagen mit einstellbarem Abstand zueinander zu einem Montagezug zusammenzusetzen, die Palettenwagen oder die Montagezüge auf zwei parallel zueinander verlaufenden, vorzugsweise über eine Weiche verbundene Schienenstränge entgegengesetzt zueinander zu verfahren und jeweils von den Außenseiten zu bestücken sowie mit einem Antriebsaggregat zu versehen oder an umlaufende Antriebsmittel anzukuppeln.

Werden flächige Bauteile nach dem erfindungsgemäßen Ver¬ fahren bzw. mittels der Vorrichtung zur Anwendung dieses Verfahrens erstellt, so ist es möglich, diese in horizon¬ taler Lage zusammenzusetzen und Eiπbauteile zu montieren, ohne daß beispielsweise Isolierungen, Rohrleitungen und ähnliche Einbauteile anzukleben oder anzuheften sind. Diese Teile werden vielmehr durch ihre Befestigungen in einer oder beiden Außenteilen oder durch an diesen angebrachte abstehende Ansätze gehalten und durch das Zusammenfügen der Außenteile zuverlässig arretiert, so daß sie auch bei vertikaler Anordnung der Wandteile die vorgesehene Einbau¬ lage beibehalten.

Des weiteren ist bei einer Erstellung von Wandteilen in horizontaler Lage von Vorteil, daß die einzelnen einzu- bringenden Materialien und Teile, und zwar auch Teile mit hohem Eigengewicht, ohne Schwierigkeiten und in kurzer Zeit auszurichten sind. Diese können nämlich auf dem auf dem Palettenwagen aufliegenden Außenteil einer Wand leicht verschoben und an den gewünschten Ort gebracht werden, ohne daß es dazu besonderer Hilfs¬ einrichtungen oder Hilfskräfte bedarf. Auch erübrigt sich das Wenden der Bauteile während deren Erstellung,

diese können somit äußerst kostengünstig gefertigt und mit dem Paletteπwagen auch weitertransportiert werden.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der gemäß der Erfindung ausgebildeten Vorrichtung zur Erstellung flächiger Bauteile dargestellt, das nachfolgend im ein¬ zelnen erläutert ist. Hierbei zeigt:

Figur 1 die Vorrichtung in Vorderansicht mit einem Palettenwagen und einer Arbeitsbühne,

Figur 2 zwei nebeneinander verfahrbare Vorrichtungen nach Figur 1,

Figur 3 eine schematische Darstellung der Anordnung der Vorrichtungen nach Figur 2 in Draufsicht und

Figur 4 die bei der Vorrichtung nach Figur 1 vorge¬ sehene Arbeitsbühne in Draufsicht.

Die in den Figuren 1 und 2 dargestellte und mit 1 be¬ zeichnete Vorrichtung dient zur Erstellung von flächigen, vorzugsweise mehrschichtigen Bauteilen 10 in horizontaler Lage und besteht im wesentlichen aus einem verfahrbaren Palettenwagen 11 und einer vertikal über diesem ange¬ ordneten Arbeitsbühne 21, von der aus die auf dem Paletten¬ wagen 11 aufliegenden Bauteile 10 bearbeitet und zusammen¬ gesetzt werden. Die zu verarbeitenden Materialien werden hierbei dem Palettenwagen 11 mit Hilfe einer Kraπanlage 32 von der Seite zugeführt.

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Die Palettenwagen 11 sind mit Rädern 12 versehen und auf einem Schienenstrang 13 verfahrbar. Dazu dient ein Antriebsaggregat 16, das jeweils mit einer Achse eines Palettenwagens 11 verbunden ist. Des weiteren weisen die Palettenwagen 11 jeweils eine horizontale Abstützfläche 17 zur Auflage der Bauteile 10 auf, die durch mit seitli¬ chem Abstand zueinander angeordnete Leisten 18 gebildet ist. Die Leisten 18 können auf ihrer Oberseite bearbeitet werden, so daß die Abstützfl chen 17 aller Palettenwageπ 11 einer Anlage auf die gleiche Höhe zu bringen sind. Auch ist den Paletteπwagen 11 jeweils mindestens ein sich in deren Fahrtrichtung erstreckender Anschlag 19 zugeordnet, der durch auf einem Bock 20 verstellbar angeordnete winkel¬ förmige Schienen besteht.

Die Arbeitsbühnen 21 sind jeweils durch einen Montagewagen 22 gebildet, der die Palettenwagen 11 übergreift und mittels Rädern 23 auf parallel zu dem Schienenstrang 13 der Palettenwagen 11 angeordneten Schienen 24 verfahrbar ist. Auch können die Arbeitsbühnen 21, wie dies in Figur 4 gezeigt ist, mit Liegeschalen 25 ausgestattet sein, die auf senkrecht zu den Schienen 24 angeordneten Schienen 26 verfahrbar sind. Die gesamte Breite der Palettenwagen 11 bzw. der Abstützfläche 17 kann somit leicht erreicht werden.

Die Montagewagen 22 können gesondert mittels nicht ge¬ zeigter Antriebsaggregate, beispielsweise durch ein um¬ laufendes Antriebsmittel, oder zusammen mit den Paletten¬ wagen 11, in dem diese miteinander gekuppelt werden, angetrieben werden. Um jedoch die Moπtagewagen 22 an be- stimmten Stellen anhalten zu können, sind Bremsvorrich¬ tungen 27 vorgesehen, mittels denen die Montagewageπ 22 stillgesetzt oder mit reduzierter Geschwindigkeit ver¬ stellt werden können.

Zweckmäßig ist es, wie dies in den Figuren 2 und 3 ge¬ zeigt ist, mehrere der Palettenwagen 11 zu Montagezügen ZI und Z2 zusammenzusetzen und auf zwei parallel zuein¬ ander angeordneten Schienensträngen 13 und 13' , die durch eine Weiche 14 miteinander verbunden sind, in entgegengesetzten Fahrtrichtungen Fl und F2 zu verschieben Die Bestückung der Palettenwagen 11 kann somit aus zwei einander gegenüberliegenden Lagerhallen 15 und 15' mit Hilfe der mit einer Überdachung 31 ausgestatteten Kranbahn 32, die auch Versorgungseinrichtungen 33 trägt, erfolgen.

Selbstverständlich ist es aber gemäß Figur 1 auch möglich, beiderseits des Schienenstranges 13 Lagerhallen 15 und 15' ' vorzusehen, in denen nicht nur zu bearbeitende Materialien gelagert, sondern auch bereits eine Vorferti¬ gung vorgenommen werden kann. Mit Hilfe von an den Montage¬ wagen 22 vorgesehenen Anschlägen 28 in Form von in den Bereich der Bauteile 10 vorschiebbarer Stangen können einzelne Teile auch zusammengeschoben werden, um mitein¬ ander verbunden werden zu können.

Nach Erstellung der Bauteile 10 werden diese mittels Kranen in eine vertikale Lage gebracht und zwischen den Leisten 18 auf den Palettenwagen 11 abgestellt und ent¬ sprechend gesichert, so daß die vorgefertigten Wandteile auf den Palettenwagen 11 verbleiben können und ein Weiter¬ transport mittels dieser zu einer Baustelle möglich ist.