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Title:
PROCESS AND DEVICE FOR THE SEPARATION OF VISCOPLASTIC MATERIALS SUCH AS PLASTICS FROM MATERIALS SUCH AS PAPER WHICH CAN BE DEFIBRATED BY MECHANICAL ACTION
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1997/040940
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention concerns a process for the separation of viscoplastic materials such as plastics and rubber from materials, particularly paper, which can be shredded and defibrated by mechanical action, and a device to carry out the process. The process is chararcterised in that the mixture of the materials to be separated is subjected to radial, axial and tangential acceleration forces, with a mass flow of comminuted fibrous material and another mass flow of essentially intact plastic materials being drawn off separately. The device for carrying out the process consists of a strainer basket (1) of cylindrical or preferably polygon shape, the outer casing of which is provided with holes (2) to allow the fibrous materials to pass through. The inside of the strainer basket is provided with a coaxial drive shaft (3) with preferably rigidly mounted blades (4).

Inventors:
FAHRBACH GERHARD DR (DE)
SCHNETTLER HEINZ RAINER (DE)
Application Number:
PCT/EP1997/001922
Publication Date:
November 06, 1997
Filing Date:
April 17, 1997
Export Citation:
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Assignee:
DER GRUENE PUNKT DUALES SYST (DE)
FAHRBACH GERHARD (DE)
SCHNETTLER HEINZ R (DE)
International Classes:
B02C13/13; B02C13/18; B02C13/284; B02C18/00; B02C23/08; B03B1/00; B03B1/04; B07B1/20; B29B17/02; (IPC1-7): B03B1/04; B07B1/20; B29B17/02
Foreign References:
US4440635A1984-04-03
US3941689A1976-03-02
US4245999A1981-01-20
DE4231100A11994-03-24
Other References:
See also references of EP 0914209A1
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Claims:
P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Verfahren zur Trennung von zähelastischen Materialien wie Kunststoffen und Kautschuk von unter mechanischer Beanspruchung zerreißenden bzw. zerfasernden Materialien, ins besonder Papier, dadurch gekennzeichnet, daß man die Mischung der zu trennenden Mate¬ rialien hohen radialen, axialen und tangentialen Beschleunigungskräften unterwirft, wobei ein Massestrom aus zerkleinertem Fasermaterial und ein Massestrom von im wesentlichen unzerkleinertem Kunststoff getrennt abgezogen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zu trennende Mischung vor der Trennung auf Feuchtigkeitsgehalte von 3 20 % aufgefeuchtet wird.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zu trennende Mi¬ schung auf Teilchengrößen^SO mm vorzerkleinert wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 3, dadurch gekennzeichnet, daß das zerfasernde Material, insbesondere Papier durch die Beschleunigungskräfte zerfasert wird und durch Bohrungen in der Mantelfläche eines Gehäuses nach außen tritt, während der im we¬ sentlichen unzerkleinerte Kunststoff innerhalb des Gehäuses verbleibt und an dessen Ende als getrennter Strom abgezogen wird.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Ansprüchen 1 4, bestehend aus einem Siebkorb (1), welcher zylindrische oder vorzugsweise polygonale Gestalt aufweist und welcher in einem Mantel Bohrungen (2) für den Durchtritt des zerfaserten Materials auf¬ weist, wobei im Inneren des Siebkorbs koaxial eine drehbare Antriebswelle (3) angeordnet ist, auf welcher mit der Antriebswelle vorzugsweise starr verbundene Schaufeln (4) befestigt sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaufeln (4) in einem Anstellwinkel von bevorzugt 5 7 Grad an der Antriebswelle befestigt sind.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaufeln (4) auf der Aufgabeseite einen geringeren Durchmesser als die nachfolgenden Schaufeln aufwei¬ sen.
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (2) scharfe Kanten zwecks besserer Zerfaserung des zu zerfasernden Material aufweisen.
9. Vorrichtung nach den Ansprüche 5 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaufeln (4) derart auf der Antriebswelle angeordnet sind, daß zwischen Schaufelende und Gehäuse¬ wand ein Spalt vorhanden ist. .
10. 1 O.Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) mit innenliegender Antriebswelle (3) und Schaufeln (4) in einem Kasten (6) angeordnet sind, welche aufgabeseitig eine Einlaßöffnung (7) für die zu trennende Mischung und am ande¬ ren Ende eine Auslaßöffnung (8) für den im Inneren der Trommel verbleibenden und durch die rotierenden Schaufeln geförderten Kunststoff aufweist.
Description:
Verfahren und Vorrichtung zur Trennung von zähelastischen Materialien wie Kunst¬ stoffen und von unter mechanischer Beanspruchung zerfasernden Stoffen wie Papier

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Trennung von bei Normaltem¬ peratur zähelastischen Materialien wie Kunststoffen und Kautschuk von anderen Materialien, die unter großer mechanischer Beanspruchung zerfasern wie z. B. Papier, Pappe, Karton oder andere zellulosefaserhaltige Produkte.

Insbesondere bei der Abfallentsorgung und Wiedergewinnung der in den Abfällen enthaltenen Stoffe stellt die Trennung von Kunststoffen und Papier ein erhebliches Problem dar. Derartige Mischabfälle, die sowohl Kunststoffe als auch Papier oder andere Zelluloseprodukte enthal¬ ten, fallen in großen Mengen an. So weisen z. B. die vorsortierten Kunststoffverpackungen aus den Sammlungen des Dualen Systems, insbesondere die sogenannte Mischfraktion, einen nicht unerheblichen Papieranteil aus, der sich zusammensetzt aus Papieretiketten, Fehlzuord¬ nung bei der Sortierung und Papier-Kunststoffverbundmaterialien.

Bisher erfolgte die Trennung von Kunststoff, Kautschuk und anderen zähelastischen Materia¬ lien von zellulosefaserhaltigen Materialien wie Papier, Pappe und Karton im Naßtrennverfah¬ ren durch weitgehende Auflösung der Fasermatrix und anschließende Trennung in mindestens zwei Stoffströme, nämlich den zelluslosehaltigen Schlamm mit hohem Wassergehalt und den wasserunlöslichen Kunststoff. Dieses Verfahren erfordert einen erheblichen energetischen und maschinellen Aufwand. Die Papierauflösung erfolgt hier beispielsweise in einer Naßmühle, wobei zum Zerkleinerungsvorgang ein Vielfaches des Gewichtes an Kunststoff und Papier an Wasser zugegeben wird. Hier erfordern insbesondere die zu beschleunigenden Wassermassen sehr viel Energie. Zur Trennung von Papierfasern und dem entstandenen Schlamm aus Füll-

stoffen, Schmutz oder anderen Stoffen vom Kunststoff werden sogenannte Friktionsscheider eingesetzt. In jedem Falle ist anschließend der faserreiche Massestrom zu entwässern, z. B. mit Schwing- oder Bodensieben. Zusätzlich wird der Wassergehalt üblicherweise durch Pres¬ sen wie Kammerfilterpressen reduziert, wobei immer noch ein hoher Wassergehalt von mehr als 50 % im Produkt verbleibt. Falls die papierfaserreiche Masse nicht zu verwerten ist, was bei Altmaterialien der Regelfall ist, so fallen durch den hohen Wassergehalt entweder hohe Deponiekosten oder im Falle der thermischen Nutzung der Abfälle ein erheblicher Trocknungsaufwand an. Auch der Kunststoff ist, insbesondere wenn er reich an Folien ist, wie das z. B. bei der Kombination aus den häufig vorkommenden Polyethylenfolien mit Papier resultiert, zu entwässern, was in erster Linie mit mechanischen Trocknern durchgeführt wird. Hierzu werden modifizierte Zentrifugen oder Schleudern eingesetzt. Gegebenenfalls ist auch noch eine thermische (Nach-)Trocknung erforderlich, so daß insgesamt der Trennungsauf¬ wand erhebliche Kosten verursacht und wegen des hohen Energieaufwandes ökologisch un¬ vorteilhaft ist.

Hierzu wurden zahlreiche Untersuchungen durchgeführt. Beispielhaft sind hier genannt: Louis Jetten, Stoffliches Kunststoffrecycling und die Rolle des Wassers in Aufbereitungstechnik beim Verwerten von Kunststoffen, VDI-Verlag, Düsseldorf, 1993 und Technologiestudie: Stoffliches Kunststoffrecycling, Teil 2, Herausgeber EWvK, Entwicklungsgesellschaft für die Wiederverwertung von Kunststoffen, Wiesbaden, 1992.

Es sind auch bereits Verfahren zur trockenen Trennung von Papier und Kunststoffen bekannt, die unter Nutzung von elektrostatischer Aufladung arbeiten. Hier sei die Trennung im Frei- fallscheider genannt, die z. B. in DE 32 27 874 und DE 42 25 977 beschrieben wird. Dieses Verfahren hat erhebliche Nachteile. Das Aufgabegut muß hier ganz bestimmte Voraussetzun¬ gen an die geometrischen Abmaße erfüllen. Es werden auch hohe Anforderungen an den Trockengrad des Aufgabegutes gestellt. Der operative Aufwand ist erheblich. Zudem lassen sich mit diesem Verfahren keinen kraft- und formschlüssigen Verbundmaterialien trennen.

Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein ökologisch vorteilhaftes, verfahrenstechnisch einfa¬ ches Verfahren zur Trennung von zähelastischen Materialien wie Kunststoffen und Kautschuk von unter hoher mechanischer Beanspruchung zerfasernden Stoffen wie z. B. Papier, Pappe und Karton bereitzustellen. Als Beispiele für Kunststoffe sind zu nennen: LDPE, HDPE, PP, Polystyrol, PVC, PET und ABS.

Es wurde nun überraschenderweise gefunden, daß es möglich ist, auf verfahrenstechnisch ein¬ fache Weise zähelastische Materialien wie Kunststoffe und Kautschuk von faserhaltigen Ma¬ terialien wie Papier im wesentlichen trocken durch Beaufschlagung der Mischung aus Kunststoffen und faserhaltigem Material mit hohen Beschleunigungs- und Aufprallkräften zu trennen, wobei das faserhaltige Material unter Einwirkung der Kräfte zerreißt bzw. zerfasert und durch die entsprechenden Öffnungen eines Siebkorbes austritt, während der nichtzerfa- sernde Kunststoff im Innern des Gehäuses verbleibt und in Axialrichtung ausgetragen wird. Die Anwendung von Beschleunigungs- und Aufprallkräften oder die Verwendung einer Zentrifuge zur Trockentrennung von Papier- und Kunststoff ist als überraschend anzusehen, da bisher Zentrifugen stets zur Trennung von Fest-Flüssig-Phasen oder Flüssig-Flüssig-Pha- sen eingesetzt worden sind.

Gegenstand der Erfindung ist somit ein Verfahren zur Trennung von zähelastischen Materia¬ lien wie Kunststoffen und Kautschuk von unter mechanischer Beanspruchung zerreißenden bzw. zerfasernden Materialien, insbesondere Papier, aber auch andere faserige Materialien, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man die Mischung der zu trennenden Materialien, vor¬ zugsweise nach einer Vorzerkleinerung, hohen Beschleunigungskräften in radialer, axialer und tangentialer Richtung unterwirft.

Das zu trennende Material wird bevorzugt auf eine Größe <L50 mm vorzerkleinert.

Gegenstand der Erfindung ist ferner eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens, die aus einem geschlossenen Siebkorb (1) besteht, welcher zylindrische oder vorzugsweise poly¬ gonale Gestalt aufweist und eine Vielzahl von Bohrungen bzw. Öffnungen (2) aufweist, wo¬ bei im Inneren des Siebkorbes (1) ko-axial eine drehbare Antriebswelle (3) angeordnet ist, auf welcher mit der Antriebswelle vorzugsweise starr verbundene Schaufeln (4) befestigt sind. Die Antriebswelle wird z. B. über einen Flansch (5) und mit einem Riemtrieb mit E-Motor (nicht gezeichnet) angetrieben. Der Schaufeldurchmesser ist im Verhältnis so bemessen, daß zwischen Schaufelende und Gehäuse ein Spalt verbleibt. In Abhängigkeit von der Geometrie kann die Größe des zu zerkleinernden Materials variiert werden.

Aufgabeseitig weisen die ersten Schaufeln im Gehäuse zwecks besserer Verteilung der aufge¬ gebenen zu trennenden Materialmischung im Gehäuse einen geringeren Durchmesser als die nachfolgenden Schaufeln auf.

Gehäuse und innenliegende rotierende Welle mit Schaufeln sind in einem Kasten (6) angeord¬ net, der eine Aufgabeöffnung (7) für die zu trennende Materialmischung und am anderen Ende eine Austrittsöffnung (8) für den im Inneren der Trommel verbleibenden und durch die rotierenden Schaufeln geförderten Kunststoff aufweist. Der Kasten (6) weist ferner eine Aus¬ trittsöffnung (9) für das abgetrennte Papier auf. Zur besseren Abtrennung des Papiers kann ein (nicht gezeichneter) umlaufender Schaber vorgesehen werden.

Das Gehäuse ist bevorzugt aus einem hochfesten und korrosionsbeständigen Material wie Edelstahl, ebenso die Antriebswelle und Schaufeln.

Die Bohrungen (2) bzw. Auslässe an der Peripherie des Siebkorbes (1) weisen bevorzugt spitze Kanten (nicht gezeichnet!) auf, die zur besseren Zerfaserung des durch die Bohrung des Gehäuses nach außen gegen den Siebkorb (1) geschleuderten zerkleinerten Papiers dienen, wobei der Siebkorb (1) von den Außenwänden des Kastens (6) getragen wird.

Um die Fortbewegung der Teilchen in axialer Richtung bei ausreichender Verweilzeit in der Vorrichtung zu gewährleisten, sind die Schaufeln bevorzugt angestellt, wobei z. B. für die Kunststoffmischfraktion aus dem Dualen System Anstellwinkel im Bereich von 5 bis 7 Grad geeignet sind.

Die innenliegende Welle mit Schaufeln rotiert mit Geschwindigkeiten im Bereich von 1000 bis 2000, bevorzugt 1200 bis 1800 Umdrehungen/Minute, wobei die Umdrehungszahl in Ab¬ hängigkeit vom eingesetzten Stoffgemisch eingestellt wird. Die Verweilzeit beträgt 10 s. bis 2 min.

Eine Verbesserung der Trennwirkung wird erzielt, wenn das Papier vor der Aufgabe in die Trennvorrichtung angefeuchtet wird, wobei Feuchtigkeitsgehalte von 3 bis 20 %, bezogen auf die Gesamtmasse aus Papier und Kunststoff, sich als geeignet erwiesen haben. Das erfindungsgemäße Verfahren bleibt dennoch ein Trockenverfahren, weil bei den bekannten Naßverfahren der Wassergehalt immer mehr als 50 %, bevorzugt mehr als 70 %, beträgt.

Die Auslaßöffnungen variieren in ihrer Größe je nach Korngröße des Aufgabegutes und ge¬ wünschten Trenngrades zwischen 2 und 7 mm.

Die bevorzugte Form des Siebkorbes (1) ist ein Polygon, das gleichschenkelige oder un- gleichschenkelige Flächen aufweisen kann. Es hat sich gezeigt hat, daß, wenn sich der Sieb¬ korb aus polygonartigen Flächen zusammensetzt, die Trennwirkung gegenüber einem zylin¬ drischen Siebkorb wesentlich besser ist.

Die Funktion von Verfahren und Vorrichtung werden beispielhaft anhand der beigefügten Zeichnungen erläutert, wobei Figur 1 einen Längsschnitt durch eine Vorrichtung zur Durch¬ führung des Verfahrens und Figur 2 einen Querschnitt durch Figur 1 längs der Linie AA' be-

deutet. Durch die Aufgabeöffnung (7) wird das Gemenge aus Kunststoff und Papier gegeben und durch die ersten Schaufeln mit geringerem Durchmesser als folgende Schaufeln (4) im inneren des Siebkorbes verteilt. Die durch einen nicht gezeichneten Antrieb in Rotation ver¬ setzte Welle (3) mit den Schaufeln (4) erzeugt eine Beschleunigung und einen Aufprall der Teilchen, welcher letztendlich zur Ansammlung des aufgefaserten Papiers am Siebkorb (1) und dann zum Austritt durch die Bohrungen (2) führt. Gleichzeitig wandert der Kunststoff in axialier Richtung weiter und wird durch die Austrittöffnung (8) abgezogen. Das Papier, das sich im Raum, der durch den Kasten (6) und Siebkorb (1) gebildet wird, ansammelt, wird über die Austrittöffnung (9) mittels einer pneumatischen Absaugung (nicht gezeichnet) abgesaugt.

Eine erfindungsgemäße Vorrichtung hat beispielsweise folgende Dimensionen: Länge: 1500 mm, Flügeldurchmesser: 950 mm (variabel), Spaltweite zwischen Flügelende und Gehäuse¬ wandung nach Gestalt des Gehäuses: max. 25 mm, Zahl der Flügel: 4 x 1 1 , Leistungsauf¬ nahme der Vorrichtung 50 - 80 Kilowatt. Auslaßöffnungen des Siebkorbes: 5 mm, Durchsatz:

1 t h Beispiel:

Ein Gemenge besteht zu 90,4 % aus Verpackungsfolien und zu 9,6 % aus Streichpapier. Es wird mittels einer Mühle mit einem Siebkorb, der einen Durchmesser von 50 mm hat, zerklei¬ nert. Das Papier ist im Kunststoff homogen verteilt und das Gemisch trocken. Nach einem ersten Durchgang des Gemisches durch die Vorrichtung ergibt sich folgendes Trennergebnis:

Ergebnisse des ersten Durchlaufes:

Gutfraktion (%) Schlechtfraktion (%)

Ausbeute 93,5 6,5

Papiergehalt 6,9 47,9

Kunststoffgehalt 93,1 52,1

Eine erneute Aufgabe der Gutfraktion aus dem Ergebnis führt zu folgendem Trennergebnis:

Ergebnisse des zweiten Durchlaufes:

Gutfraktion (%) Schlechtfraktion (%) Ausbeute 96,4 3,6

Papiergehalt 4,5 71,5

Kunststoffgehalt 95,5 28,5

Insgesamt werden also bei zwei Durchläufen 57,6 % des aufgegebenen Papiers bei einerAus- beute von 90,1 % getrennt.