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Patent Searching and Data


Title:
PROCESS FOR HEATING HOT PLATES AND USE OF SUCH HOT PLATES
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1989/002716
Kind Code:
A1
Abstract:
A frame (17) receives several circular, disk-like hot plates (3) to be heated arranged at least approximately along the same axis, so that when they are heated they may be individually removed and laid on a plate-carrier by means of a shovel-like hand device (32), in order to keep warm, during a meal, food-containing dishes placed upon the hot plates.

Inventors:
SCHMUTZ KARL (CH)
Application Number:
PCT/CH1988/000173
Publication Date:
April 06, 1989
Filing Date:
September 27, 1988
Export Citation:
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Assignee:
SCHNEIDER HANSPETER (CH)
International Classes:
A47J39/02; A47J45/10; (IPC1-7): A47J39/02; A47J45/10
Foreign References:
CH631614A51982-08-31
FR2406985A11979-05-25
CH453620A1968-03-31
US3030483A1962-04-17
DE2027456A11971-01-14
US2598995A1952-06-03
FR2097267A51972-03-03
CH397995A1965-08-31
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Claims:
Patentansprüche
1. Einrichtung mit Wärmeträgerplatten (3) zum Vorwär¬ men und/oder Warmhalten von Esstellern (1) und ei¬ ner Vorrichtung (17; 23) zum Erhitzen der Wärmeträ¬ gerplatten (3) , dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (17; 23) zum Erhitzen der Wärmeträger¬ platten (3) , die nach dem Erhitzen je zwischen ei¬ nem Platzteller (2) und einem Essteller (1) anzu¬ ordnen sind, ein mehrere Wärmeträgerplatten (3) aufnehmendes Gestell (17; 29) aufweist, und dass zum Handhaben der Wärmeträgerplatten (3) mindestens im erhitzten Zustand ein Handgerät (32) mit einem wärmeisolierten Traggriff (33) und einem am Rande der Wärmeträgerplatte (3) angreifenden Greifer (40) vorgesehen ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich¬ net, dass die Wärmeträgerplatten (3) kreisscheiben¬ förmig sind, und das Gestell (17; 29) zur Aufnahme der Wärmeträgerplatten (3) in wenigstens annähernd koaxialer Anordnung ausgebildet ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn¬ zeichnet, dass die Wärmeträgerplatten (3) einen oben und unten vorstehenden Randwulst (12) haben, der oben dazu bestimmt ist, hinter einem kreisring¬ förmigen Vorsprung (5) der Unterseite des Esstel lers (1) zu greifen, und unten dazu bestimmt ist, an einer Ringstufe (6) des Platztellers (2) anzu¬ liegen, die eine Vertiefung des PlatzteHe s (2) umschliesst.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da¬ durch gekennzeichnet, dass das in einen heizbaren Raum zu stellende (17) oder wenigstens ein in einem heizbaren Raum (23) angeordnetes Gestell (29) für wenigstens annähernd koaxial nebeneinander stehende oder unmittelbar übereinander liegende Wärmeträger¬ platten (3) käfigartig ist und die Wärmeträgerplat¬ ten (3) im Bereiche einer Ümfangshälfte radial stützende Teile (18; 29) hat.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da¬ durch gekennzeichent, dass die Vorrichtung (23) zum Erhitzen der Wärmeträgerplatten (3) ein Gehäuse mit heizbarem, durch wenigstens eine Türe (27) zugäng¬ lichen Innenraum mit wenigstens einem käfigartigen Gestell (29) zur Aufnahme koaxial unmittelbar über¬ einander gestapelter Wärmeträgerplatten (3) auf¬ weist, das den Stapel im Bereich seiner der oder einer Türe abgewandten ümfangshälfte seitlich stützt.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich¬ net, dass das Gehäuse wärmeisoliert (24) und seine Heizung (25) mit einem Thermostat ausgerüstet ist.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da¬ durch gekennzeichnet, dass das oder jedes der Ge¬ stelle zwei vertikale, seitlich Stützen (29) hat, die um einen auf die Stapelachse der koaxial gesta¬ pelten Wärmeträgerplatten (3) bezogenen Zentriwin¬ kkeell Λvon weniger als 180 gegeneinander versetzt sind.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da¬ durch gekennzeichnet, dass das Handgerät (23) nach Art einer Schaufel einen Traggriff (33) und ein Tragorgan (37/38) aufweist, das dazu dient, eine der Wärmeträgerplatten (3) in einem die Hälfte ih¬ res kreisförmigen Umrisses überschreitenden Bereich zu unterstützen und an höchstens einer Hälfte ihres Umfangs seitlich zu stützen.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich¬ net, dass das Handgerät (32) mit einem schwenkba¬ ren, federbelasteten Greifer (40) ausgerüstet ist, mit dem eine von dem Tragorgan 37/38 unterstützte und seitlich gestützte Wärmeträgerplatte gegen Ab¬ gleiten gesichert werden kann, wobei der Greifer (40) für Wärmeträgerplatten (3) mit Randwulst " (12) über den Randwulst greift, und dass ein zum Lösen des Greifers zu betätigenden Glied (43) wärmeiso¬ liert ist.
10. Einrichtung anch Anspruch 8 oder 9, dadurch gekenn¬ zeichnet, dass der Traggriff (33) mit einem Schutz¬ kragen (36) aus wärmeisolierendem Material ausgerü¬ stet ist, der die den Traggriff (33) umfassende Hand daran hindert, das Tragorgan oder eine von diesem getragene Wärmeträgerplatte zu berühren.
Description:
Vorrichtung zum Erhitzen von Wärmeträgerplatten und Verwendung dieser Platten

Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung mit Wärmeträ¬ gerplatten zum Vorwärmen und/oder Warmhalten von Esstellern und einer Vorrichtung zum Erhitzen der Wärmeträgerplatten.

Bei einer bekannten Einrichtung dieser Gattung sind die Wärme¬ trägerplatten rechteckig und haben an ihren Schmalseiten oben je einen wärmeisolierten Handgriff und unten Füsse, die einen Sicherheitsabstand der heissen Wärmeträgerplatte von der Tisch¬ fläche sicherstellen. Die bekannte Vorrichtung zum Erhitzen dieser Wärmeträgerplatten ist ein Heizschrank, dessen Seiten¬ wände mit horizontalen Führungen ausgerüstet sind, um die Wär¬ meträgerplätten in Abständen übereinander aufzunehmen.

Die Wärmeträgerplatten dieser bekannten Einrichtung werden hauptsächlich dazu verwendet, Metallgefässe mit zu servierenden Speisen zum Nachservieren warm zu halten, eignen sich aber auch zum Vorwärmen von Esstellern und zum Warmhalten bereits auf Esstellern servierter Speisen. Zum Warmhalten auf Esstellern servierter Speisen während des Essens sind die Wärmeträgerplat- ten der bekannten Einrichtung wegen ihrer für die vorerwähnten Zwecke verhältnismässig grossen Länge und Breite, unabhängig davon wegen der durch die notwendigen Füsse bedingten Höhe, we¬ gen des Risikos, die den Essteller überragende, heisse Wärme¬ trägerplatte versehentlich mit der Hand zu berühren und auch aus ästhetischen Gründen ungeeignet und einem Gast nicht zumut¬ bar.

Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen. Die Erfindung, wie sie im Patentanspruch 1 gekennzeichnet ist, löst die Aufgabe, eine Einrichtung der angegebenen Gattung zu schaffen, mit der nicht nur leere Essteller vorgewärmt und mit Speisen bereitge¬ stellte Essteller warmgehalten, sondern insbesondere Essteller mit Speisen während des Essens warmgehalten werden können.

Die durch die Erfindung erzielten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, dass die Speisen während des Essens warmgehal¬ ten werden können, wobei die Wärmeträgerplatte unsichtbar bleibt, im heissen Zustand nicht zufällig berührt werden kann, und lediglich noch ein für einen gepflegten Service sowieso üb¬ licher Platzteller und für die Bedienung das einfache Handgerät erforderlich ist. Auch eignet sich die Einrichtung nicht nur für professionellen sondern ebenso für privaten Gebrauch.

In den abhängigen Patentansprüchen sind Ausführungsarten der Erfindung angegeben, mit denen weitere, im folgenden erwähnte Vorteile erreicht werden.

Kreisscheibenförmige Wärmeträgerplatten und mit diesen zum Warmhalten von Esstellern zu verwendende Platzteller sind zwar bekannt (CH-PS 631 614) τ sie waren jedoch mangels geeigneter Heizvorrichtungen und Handhaben praktisch nicht verwendbar. Mit den in Küche und Service üblichen Hilfsmitteln ist es kaum mög¬ lich, jedenfalls viel zu umständlich, die Wärmeträgerplatten z. B. in einem Ofen zu erhitzen, bei einer Temperatur von z. B. 250 C herausnehmen und in der richtigen Lage auf den Platztel¬ ler zu setzen.

Im folgenden wird die erfindungsgemässe Einrichtung anhand der beiliegenden, lediglich beispielsweise Ausführungsarten dar¬ stellenden, schematischen Zeichnungen näher erläutert. Es zei¬ gen

Fig. 1 einen diametralen Schnitt durch einen Platzteller, auf dem ein Essteller steht, wobei zwischen beiden eine Wär¬ meträgerplatte liegt;

Fig. 2 eine Seitenansicht eines Gestells, in dem Wärmeträger¬ platten annähernd koaxial gehalten sind;

Fig. 3 eine Draufsicht zu Fig. 2 -,

Fig. 4 eine Draufsicht eines Heizkastens für Wärmeträgerplat¬ ten;

Fig. 5 einen Querschnitt nach der Linie V-V in Fig. 4;

Fig. 6 eine Draufsicht auf ein Handgerät zum Handhaben der Wär¬ meträgerplatten;

Fig. 7 einen Längsschnitt nach der Linie VII-VII in Fig. 6.

Nach Fig. 1 steht ein Essteller 1 auf einem Platzteller 2, wo¬ bei zwischen beiden eine Wärmeträgerplatte 3 liegt. Der Esstel¬ ler 1 ist wie allgemein üblich, mit einem ringförmigen Vor¬ sprung 5 an seiner Unterseite geformt. Der Platzteller 2 hat eine Ringstufe 6, die den Rand einer Vertiefung bildet. Das Profil des Platztellerrandes 7 ist derart, dass der Boden 8 der Vertiefung einen Abstand von der Tischfläche 10 hat.

Die Wärmeträgerplatte 3 ist kreisscheibenförmig mit einem nach oben und nach unten vorstehenden Randwulst 12. Oben greift der Randwulst 12 hinter den ringförmigen Vorsprung 5 des Esstellers 1, so dass der Essteller 1 auf dem Randwulst 12 abgestützt ist, auch wenn seine dem der Wärmeträgerplatte 3 zugewandte Fläche nicht ganz eben ist. Dabei ist ein Zwischenraum 13 zwischen dem Essteller 1 und der Wärmeträgerplatte 3 gebildet. Unten greift der Randwulst 12 in die Stufe 6 des Platztellers 2 um einen Zwischenraum 14 zwischen der Wärmeträgerplatte 3 und dem Boden 8 der Vertiefung des Platztellers 2 zu bilden.

Die Wärme wird von der erhitzten Wärmeträgerplatte 3 zum Ess¬ teller 1 wesentlich durch Konvektion im Zwischenraum 13 über¬ tragen. Da die Luft im Zwischenraum 14 oben eine höhere und un¬ ten eine tiefere Temperatur hat, findet dort keine Konvektion statt, so dass Wärme von der Wärmeträgerplatte 3 an den Platz¬ teller 2 nur durch Wärmestrahlung und -leitung durch die ruhen¬ de, schlecht leitende Luft im Zwischenraum 14 übergeht, wobei der Wärmeverlust dort gering ist. Der Zwischenraum 14 ist zweckmässig nicht zu eng zu wählen.

Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist der Innendurchmesser des ringförmigen Esstellervorsprungs 5 gleich dem Durchmesser der Ringstufe 6. Zur Verwendung mit einem Essteller und einem Platzteller, bei denen das nicht der Fall ist, kann der Ring¬ wulst 12 an seiner oberen und/oder unteren Seite mit einer Ringstufe geformt werden, welche die dargestellten und be¬ schriebenen Formschlüsse trotz des Durchmesserunterschiedes er¬ möglicht.

Die Wärmekapazität der Wärmeträgerplatte 3 ist so zu bemessen, dass sie dazu ausreicht, der Essteller 1 mit darauf servierten Speisen während einer angemessenen Zeit warm zu halten, wenn sie vorher auf eine bestimmte Temperatur erhitzt wurde, die aus praktischen Gründen nicht zu hoch bemessen sein soll. Dabei ist der Durchmesser der Wärmeträgerplatte 3 durch den Essteller 1 vorbestimmt, und ihre Dicke ist begrenzt, weil ihre Verwendung den Abstand des Esstellers 1 vom Platzteller 3 aus Gründen der Beguemlichkeit beim Essen nicht wesentlich vergrösseren soll. Ausserdem soll das Gewicht der Wärmeträgerplatte 3 zwecks leichter Handhabung nicht zu hoch sein. Nach diesen Gesichts¬ punkten (Dichte und spezifische Wärme) ist das Material der Wärmeträgerplatte zu wählen. Es hat sich gezeigt, dass bei¬ spielsweise Wärmeträgerplatten aus Aluminium, die auf ca. 250 °C erhitzt werden, geeignet sind.

Das in Fig. 2 und 3 dargestellte Gestell 17 dient dazu, Wärme¬ trägerplatten 3 in einer annhähernd koaxialen Anordnung aufzu¬ nehmen, damit sie in einem heizbaren Raum, insbesondere in der Bratröhre (Backofen) eines Herdes erhitzt und im erhitzten Zu¬ stand mit dem im Zusammenhang mit Fig. 6 und 7 beschriebenen Handgerät erfasst und auf Platzteller 2 gelegt werden können. Das Gestell 17 besteht aus einem Rahmen mit zwei Längsholmen 18, deren Abstand kleiner als der Durchmesser der Wärmeträger¬ platten 3 ist. Der Rahmen hat unten vorstehende Füsse 19 und trägt oben die Holme 18 miteinander verbindende, vertikal ste¬ hende Bügel 20, welche die je zwischen zwei Bügeln stehend an¬ geordneten Wärmeträgerplatten 3 stützen.

Bei einer anderen (nicht dargestellten) Ausführungsart eines Gestells für den gleichen Zweck werden die Wärmeträgerplatten in koaxialer Anordnung unmittelbar übereinander gestapelt. Die¬ ses Gestell besteht aus einem den Stapel unterstützenden Kreis¬ ring, an dem unten drei Füsse vorstehen, und oben zwei vertika¬ le Stützstäbe befestigt sind, die bezogen auf das Ringzentrum um weniger als 180 C, z. B. versetzt angeordnet sind. Solche Stützstäbe (29) sind in dem Heizkasten 23 verwendet.

Diese Gestelle kommen hauptsächlich für privaten Gebrauch in Frage, während der Heizkasten nach Fig. 4 und 5 zum professio¬ nellen Gebrauch geeignet ist.

Der Heizkasten 23 nach Fig. 4 und 5 ist wärmeisoliert (Wärme¬ isolation 24) , mit einer Heizschlange 25 und thermostatischer Temperaturregelung ausgerüstet. Das dargestellte Ausführungs¬ beispiel hat vorn zwei nach oben aufklappbare Türen 27 mit Handgriffen 28 und innen zwei Paare vertikaler Stützstäbe 29, deren jedes einen Stapel unmittelbar übereinander koaxial ange¬ ordneter Wärmeträgerplatten an deren hinteren ümfangshälfte seitlich stützt, wobei die vordere Ümfangshälfte einer der bei¬ den Türen 27 zugewandt ist.

Zum bequemen Erfassen und Halten der Wärmeträgerplatten 3, ins¬ besondere auch im erhitzten Zustand, dient das in Fig. 6 und 7 dargestellte Handgerät 32. Dasselbe ist nach Art einer Schaufel mit einem Traggriff 33 und einem Tragorgan 34 ausgeführt. Der Traggriff 33 ist wärmeisoliert, er hat einen Schutzkragen 36, der die den Traggriff 33 umfassende Hand des Benutzers daran hindert, die heisse Wärmeträgerplatte oder das durch diese er¬ wärmte Tragorgan zu berühren. Das Tragorgan 34 hat einen Teil 37 zur Unterstützung von mehr als einer Hälfte der Kreisfläche einer Wärmeträgerplatte und einem nach oben vorstehenden Rand zum seitlichen Stützen der Wärmeträgerplatte, der sich nur an dieser Kreisflächenhälfte erstreckt. Um die dadurch nur an ei¬ ner Ümfangshälfte seitlich gestützte Wärmeträgerplatte daran zu hindern, die Unterstützungsfläche 37 des Tragorgans 34 uner¬ wünscht zu verlassen, ist das Handgerät 32 mit einem Greifer 40 ausgerüstet, der über den Randwulst der Wärmeträgerplatte greift und durch Druck auf einen wärmeisolierten Greiferansatz 41 gegen die Kraft einer Feder 42 gelöst werden kann. Da die Wärmeträgerplatte 3 nur mit ihrem Randwulst 12 auf den Unter¬ stützungsteil 37 zu liegen kommt, kann dieser, abweichend vom gezeichneten Ausführungsbeispiel, auch eine sichelartige Form haben.

Um eine heisse Wärmeträgerplatte 3 dem z. B. in einer Bratröhre (Backofen) eines Herdes stehenden, in Fig. 2 und 3 dargestell¬ ten Gestell 17 zu entnehmen, wird das Handgerät 32 mit dem Tragorgan 34 von oben oder schräg von oben an eine Seite der betreffenden Wärmeträgerplatte herangeführt, wobei der Greifer 40 zunächst gelöst gehalten und dann losgelassen wird, so dass er über den Randwulst 12 der betreffenden Wärmeträgerplatte 3 zugreift. Das Handgerät 32 wird anschliessend so gehalten, dass der Unterstützungsteil 37 des Tragorgans 34 unter der Wärmeträ¬ gerplatte 3 ist. Um diese auf den Platzteller 2 zu legen, wird das Handgerät 32 schräg nach unten geneigt gehalten, so dass die Wärmeträgerplatte 3 in die Vertiefung des Platztellers 2 gleitet, wenn der Greifer 40 gelöst wird. Wenn, wie im Ausfüh¬ rungsbeispiel nach Fig. 2 und 3, die Wärmeträgerplatten 3 im Gestell 17 so dicht nebeneinander sind, dass ihr Zwischenraum zum Einführen des Greifers 40 zu eng ist, wird jeweils eine der äussersten der nebeneinander angeordneten Wärmeträgerplatten 3 entnommen, wobei das Handgerät 32 mit dem Greifer 40 an der freien Aussenseite der betreffenden Wärmeträgerplatte 3 ange¬ setzt wird.

Wenn die Wärmeträgerplatten 3 übereinander gestapelt und im Be¬ reich einer Ümfangshälfte seitlich gestützt sind, wie bei Ver¬ wendung des Heizkastens 23 nach Fig. 4 und 5, wird das Tragor¬ gan 34 des Handgeräts 32 in horizontaler Lage mit nach oben vorstehendem Rand 38 unter der obersten Wärmeträgerplatte in den Stapel geschoben, wobei der Greifer 40 zuerst gelöst gehal¬ ten und dann losgelassen wird, damit er über den Randwulst 12 der obersten Wärmeträgerplatte greift. Danach wird das Handge¬ rät 32 zum Wegnehmen der Wärmeträgerplatte 3 zuerst etwas ange¬ hoben.