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Title:
PROCESSING CONTOURED WRAP-AROUND LABELS FROM THE ROLL
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2017/148554
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a labeling apparatus (100) for processing labels (124) of any label shape off label webs (101), comprising at least one transport device (123) for transporting a label web along a specified transport path, at least one position detection device (107) for detecting the position of the label web (101) and/or for detecting the position of a label (124) of the label web, and at least one web run control device (109) configured for carrying out position changes of the label web (101), and can be characterized in that the at least one position detection device (107) is configured to determine the position of the label web (101) and/or the position of a label (124) of the label web (101) from at least one position detection of a least one feature of the label web (101) and/or from at least one feature of a label, and in that the labeling apparatus (100) has at least one alignment device (114) for aligning objects (125) to be labeled, in particular for aligning containers to be labeled, depending on the label shape.

Inventors:
GERTLOWSKI GEORG (DE)
WEISS MARKUS (DE)
DUENZINGER BERNHARD (DE)
MAYER JOSEF (DE)
SCHEUING ROLAND (DE)
RICHTER STEFAN (DE)
PLANK MARTIN (DE)
Application Number:
PCT/EP2016/080106
Publication Date:
September 08, 2017
Filing Date:
December 07, 2016
Export Citation:
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Assignee:
KRONES AG (DE)
International Classes:
B65C9/44; B65C9/06
Foreign References:
US5587043A1996-12-24
US5968303A1999-10-19
JP2001055212A2001-02-27
JP2002019751A2002-01-23
EP0716998B11999-11-03
Attorney, Agent or Firm:
GRÜNECKER PATENT- UND RECHTSANWÄLTE PARTG MBB (DE)
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Claims:
Ansprüche

1 . Etikettiervorrichtung (100) zur Verarbeitung von Etiketten (124) mit beliebiger Etikettenform von Etikettenbahnen (101 ), umfassend: wenigstens eine Transporteinrichtung (123) zum Transport einer Etikettenbahn entlang eines vorgegebenen Transportweges, wenigstens eine Positionserfassungseinnchtung (107) zum Erfassen der Position der Etikettenbahn (101 ) und/oder zum Erfassen der Position eines Etiketts (124) der Etikettenbahn, und wenigstens eine Bahnlaufregeleinrichtung (109) konfiguriert zur Durchführung von Positionsänderungen der Etikettenbahn (101 ), dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Positionserfassungseinnchtung (107) derart konfiguriert ist, die Position der Etikettenbahn (101 ) und/oder die Position eines Etiketts (124) der Etikettenbahn (101 ) aus wenigstens einer Positionserfassung von wenigstens einem Merkmal der Etikettenbahn (101 ) und/oder von wenigstens einem Merkmal eines Etiketts (101 ) zu bestimmen, sowie dadurch, dass die Etikettiervorrichtung (100) wenigstens eine Ausrichtungseinrichtung ( 14) zur Ausrichtung von zu etikettierenden Gegenständen (125), insbesondere zur Ausrichtung von zu etikettierenden Behältern, in Abhängigkeit der Etikettenform, aufweist.

2. Etikettiervorrichtung (100) nach Anspruch 1 , wobei die wenigstens eine Positionserfassungseinnchtung (107) derart konfiguriert ist, die Position der Etikettenbahn (101 ) und/oder eines Etikettes (124) aus wenigstens einer Positionserfassung von wenigstens einem Merkmal auf der Etikettenbahn und/oder von wenigstens einem Merkmal auf einem Etikett zu bestimmen, und wobei das Merkmal / die Merkmale ein Etikettenbahn- muster und/oder eine Etikettenbahnmarkierung und/oder eine Etikettenbahnbedruckung und/oder eine Etikettenbahnbeschriftung und/oder eine Etikettenbahnbemalung und/oder eine Etikettenbahnprägung und/oder eine Etikettenbahnaussparung und/oder eine Etikettenbahnkontur und/oder ein Etikettenmuster und/oder eine Etikettenmarkie- rung und/oder eine Etikettenbedruckung und/oder eine Etikettenbeschriftung und/oder eine Etikettenbemalung und/oder eine Etikettenprägung und/oder eine Etikettenaussparung und/oder eine Etikettenkontur und/oder eine Kombination genannter Merkmaie um- fasst / umfassen.

3. Etikettiervorrichtung (100) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die wenigstens eine Positionserfassungseinrichtung (107) als Kamera, z.B. als Zeilenkamera oder Matrixkamera, ausgeführt ist.

4. Etikettiervorrichtung (100) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die wenigstens eine Positionserfassungseinrichtung (107) dazu konfiguriert ist, erfasste aktuelle Positionen von Merkmalen und/oder Merkmalteilen mit vorgegebenen / gespeicherten Referenzpositionen von Merkmalen und/oder Merkmalteilen zu vergleichen und dazu konfiguriert ist, bei festgestellten Abweichungen zwischen den erfassten aktuellen Positionen von Merkmalen und/oder Merkmalteilen und besagten Referenzpositionen, welche eine vorgegebene Toleranzschwelle überschreiten, die Bahnlaufregeleinrichtung (109) veranlasst, die Position der Etikettenbahn (101 ) zu verändern, um die festgestellten Abweichungen zu kompensieren.

5. Etikettiervorrichtung (100) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die wenigstens eine Ausrichtungseinrichtung (1 14) zur Ausrichtung von zu etikettierenden Gegenständen (125), dazu konfiguriert ist, die Position und Lage eines zu etikettierenden Gegenstandes (125) in Abhängigkeit der erfassten Position der Etikettenbahn (101 ) und/oder in Abhängigkeit der erfassten Position eines Etikettes (124) der Etikettenbahn auszurichten.

6. Etikettiervorrichtung (100) nach einem der vorherigen Ansprüche, femer eine Vorschubeinrichtung zum Vorschub einer Etikettenbahn (101 ) aufweisen, welche dazu konfiguriert ist, den Vorschub der Etikettenbahn in Abhängigkeit der erfassten Position der Etikettenbahn (101 ) und/oder in Abhängigkeit der erfassten Position eines Etiketts (124) der Etikettenbahn einzustellen und zu steuern.

7. Etikettiervorrichtung (100) nach einem der vorherigen Ansprüche, ferner umfassend eine Etikettenspendeeinrichtung, welche dazu konfiguriert ist, eine/die Spendeposition (107) zur Übergabe des Etiketts an einen zu etikettierenden Gegenstand in Abhängigkeit der erfassten Position der Etikettenbahn (101 ) und/oder in Abhängigkeit der erfassten Position eines Etikettes (124) der Etikettenbahn einzustellen.

8. Etikettiervorrichtung (100) nach einem der vorherigen Ansprüche, ferner umfassend eine Schneideeinrichtung (108) zum Zuschneiden von Etiketten einer Etikettenbahn, welche dazu konfiguriert ist, eine/die Schneideposition zum Zuschneiden des Etiketts einer Etikettenbahn in Abhängigkeit der erfassten Position der Etikettenbahn und/oder in Abhängigkeit der erfassten Position eines Etikettes der Etikettenbahn einzustellen und zu steuern.

9. Etikettiervorrichtung (100) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Bahnlaufregeleinrichtung (109) eine Dreheinheit umfasst.

10. Etikettiervorrichtung (100) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Positionser- fassungseinrichtung (107) dazu konfiguriert ist, Abweichungen aktueller Positionen von Merkmalen und/oder Merkmalteilen von Referenzpositionen von Merkmalen und/oder Merkmalteilen messen zu können, welche im Wesentlichen Positionsabweichungen der Etikettenbahn quer zu einer Transportrichtung der Etikettenbahn umfassen.

1 1. Etikettiervorrichtung (100) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Positionser- fassungseinrichtung (107) dazu konfiguriert ist, mit wenigstens einer anderen Einrichtungen der Etikettiervorrichtung in Kommunikation und/oder in einem geschlossenen Regelkreis zu stehen, wobei die wenigstens eine andere Einrichtung / die anderen Einrichtungen der Etikettiervorrichtung z.B. die Bahnlaufregeleinrichtung (109) konfiguriert zur Durchführung von Positionsänderungen der Etikettenbahn oder die Ausrichtungseinrichtung zur Ausrichtung von zu etikettierenden Gegenständen oder eine Vorschubeinrichtung zum Vorschub einer Etikettenbahn oder eine Etikettenspendeeinrichtung oder eine Schneideeinrichtung (108) zum Zuschneiden von Etiketten einer Etikettenbahn (101 ) umfassen kann / können.

12. Verfahren zur Verarbeitung von Etiketten mit beliebiger Etikettenform von Etikettenbahnen, umfassend:

Erfassen der aktuellen Position einer Etikettenbahn (101 ) und/oder Erfassen der aktuellen Position eines Etiketts (124) aus wenigstens einer Positionserfassung von wenigstens einem Merkmal der Etikettenbahn und/oder aus wenigstens einer Positionserfassung von wenigstens einem Merkmal des Etiketts mittels wenigstens einer Positionser- fassungseinrichtung (107), Bahnlaufregelung der Etiketten bahn basierend auf der erfassten aktuellen Position der

Etikettenbahn und/oder basierend auf der erfassten aktuellen Position eines Etiketts der Etikettenbahn, und

Ausrichtung eines zu etikettierenden Gegenstandes, z.B. eines zu etikettierenden Behälters basierend auf der erfassten aktuellen Position der Etikettenbahn und/oder basierend auf der erfassten aktuellen Position eines Etiketts der Etikettenbahn und/oder in Abhängigkeit der Etikettenform.

13. Verfahren nach dem vorhergehenden Verfahrensanspruch, wobei das Erfassen der aktuellen Position einer Bahn und/oder das Erfassen der aktuellen Position eines Etiketts aus einer Positionserfassung eines Merkmals / von Merkmalen fortlaufend erfolgt.

14. Verfahren nach einem der vorherigen Verfahrensansprüche, wobei erfasste aktuelle Positionen von Merkmalen und/oder Merkmalteilen mit vorgegebenen / gespeicherten Referenzpositionen von Merkmalen und/oder Merkmalteilen verglichen werden, und wobei bei festgestellten Abweichungen zwischen den erfassten aktuellen Positionen von Merkmalen und/oder Merkmalteilen und besagten Referenzpositionen, welche eine vorgegebene Toleranzschwelle überschreiten, die Position der Etikettenbahn mittels der wenigstens einen Bahnlaufregeleinrichtung (109) verändert wird, um die festgestellten Abweichungen zu kompensieren.

15. Verfahren nach einem der vorherigen Verfahrensansprüche, wobei die Positionserfassung von Merkmalen und/oder Merkmalteilen mittels einer als Kamera ausgeführten Po- sitionserfassungseinrichtung (107) erfolgt.

Description:
Verarbeiten von konturierten Rundumetiketten von der Rolle

Stand der Technik

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art sowie ein Verfahren der im Oberbegriff des Patentanspruchs 12 angegebenen Art.

Beim Ausstatten, Etikettieren und Verpacken von Artikeln werden im allgemeinen Materialbah- nen eingesetzt, welche beispielsweise von einer Materialbahnrolle abgeholt werden und je nach Bedarf zugeschnitten werden können.

Für eine präzise Verarbeitung, beispielsweise für ein präzises Zuschneiden von Materialbahnsegmenten, wie beispielsweise dem Zuschneiden von Etiketten einer Etikettenbahn im Rahmen einer Rundumetikettierung, ist ein Transport der Bahnen mit hoher Positionsgenauigkeit erforderlich.

Für die Positionsregelung beim Transport der Bahnen ist es dabei bekannt sogenannte Bahnkantenregelungen einzusetzen. Bei dieser Technik wird z.B. mittels eines Sensors die Kante der Bahn erfasst und durch einen Drehrahmen der Bahntransportlauf ausgeregelt, um einen möglichst gleichbleibenden Bahnverlauf zu erzielen.

Eine derartige Bahnlaufregelung ist beispielsweise aus der EP 0 716 998 B1 bekannt. Nachteilig an den bekannten Bahnlaufregelungen ist unter anderem, dass sich diese nicht für alle Arten von Materialbahnen eignen. Darüber hinaus weisen herkömmliche Systeme zur Verarbeitung von Materialbahnen häufig eine hohe Störanfälligkeit sowie unerwünscht hohe Verschnittraten auf.

Aufgabe

Es ist somit Aufgabe der Erfindung eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Verarbeitung von Bahnen, z.B. Folienbahnen oder Etikettenbahnen, mit beliebig geformten Bahnrändern und/oder Etikettenkonturen, zu verbessern. Beispielsweise hinsichtlich der Einfachheit und/oder Wirtschaftlichkeit und/oder Vielfalt und/oder der Genauigkeit mit der Etikettenbahnen mit beliebig geformten Bahnrändern und/oder Etiketten mit beliebiger Kontur verarbeitet werden können. Lösung

Dies wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung nach Anspruch 1 und ein Verfahren nach Anspruch 12 erreicht. Vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.

Eine erfindungsgemäße Etikettiervorrichtung zur Verarbeitung von Etiketten mit beliebiger Etikettenform von Etikettenbahnen kann dabei z.B. wenigstens eine Transporteinrichtung zum Transport einer Etikettenbahn entlang eines vorgegebenen Transportweges, und wenigstens eine Positionserfassungseinrichtung zum Erfassen der Position der Etikettenbahn und/oder zum Erfassen der Position eines Etiketts der Etikettenbahn umfassen.

Ferner kann die Etikettiervorrichtung wenigstens eine Bahnlaufregeleinrichtung konfiguriert zur Durchführung von Positionsänderungen der Etikettenbahn aufweisen.

Dabei kann die wenigstens eine Positionserfassungseinrichtung derart konfiguriert sein, die Position der Etikettenbahn und/oder die Position eines Etiketts der Etikettenbahn aus wenigstens einer Positionserfassung von wenigstens einem Merkmal der Etikettenbahn und/oder von wenigstens einem Merkmal eines Etiketts bestimmen zu können.

Zudem kann die Etikettiervorhchtung wenigstens eine Ausrichtungseinrichtung zur Ausrichtung von zu etikettierenden Gegenständen, insbesondere zur Ausrichtung von zu etikettierenden Behältern, in Abhängigkeit der Etikettenform, aufweisen.

Unter einer Verarbeitung von Etiketten mit beliebiger Etikettenform von Etikettenbahnen kann beispielsweise die Verarbeitung von Etiketten mit beliebiger Kontur bzw. mit beliebiger Etiket- tenrandkontur verstanden werden, wobei beispielsweise die Etikettenränder der Etiketten nicht durchgehend gradlinig sein können, beispielsweise also Etiketten mit Etikettenrändern welche wellenförmig oder zackenförmig geformte Ränder aufweisen können.

Unter nicht durchgehend gradlinigen Etikettenrändern können beispielsweise Etikettenränder verstanden werden, welche nicht durchgehend mit einer einzigen geraden (pro Etikettenrand) beschreibbar sind.

Derartige Etiketten können beispielsweise auch als konturierte Formetiketten bezeichnet werden. Unter einer Ausrichtung von zu etikettierenden Gegenständen, insbesondere einer Ausrichtung von zu etikettierenden Behältern, in Abhängigkeit der Etikettenform kann dabei z.B. verstanden werden, dass beispielsweise zu etikettierende Gegenstände / zu etikettierende Behälter Formen bzw. Bereiche aufweisen können, die z.B. komplementär zur Form der Etiketten sind, und die Ausrichtung der zu etikettierenden Gegenstände / Behälter so ausgeführt werden kann, dass der zu etikettierende Gegenstand / zu etikettierende Behälter von der Ausrichtungseinrichtung stellungsgerecht mit seiner Form zur Aufnahme des Etiketts mit der entsprechenden Komplementärform ausgerichtet wird.

Mit anderen Worten kann der zu etikettierende Gegenstand / zu etikettierende Behälter eine Komplementär-Form oder Komplementär-Kontur, bzw. einen Bereich mit einer Komplementär- Form oder einer Komplementär-Kontur, aufweisen, welche komplementär zur Etikettenform sein kann/können und die Ausrichtung der zu etikettierenden Gegenstände / Behälter optimal in Abhängigkeit der Etikettenform erfolgen, so dass das Etikett genau in / auf die Komplementär- Form oder Komplementär-Kontur des Gegenstands / des Behälters appliziert werden kann.

Die verarbeitbaren Etiketten mit beliebiger Etikettenform können von einer Etikettenbahn abgetrennt werden, beispielweise im Fall von Selbstklebeetiketten durch Ablösen oder Abziehen der Etiketten von der Etikettenbahn, oder durch Zuschneiden der Etikettenbahn aus der Etikettenbahn herausgeschnitten bzw. abgeschnitten werden.

Dabei können die Etikettenbahnränder die Etikettenränder bzw. Teile der Etikettenränder bilden.

Die zu verarbeitenden Etikettenbahnen können daher ebenfalls beliebig geformt sein, d.h. beispielsweise Etikettenbahnränder aufweisen welche nicht durchgehend gradlinig sind.

Beispielsweise kann unter dem Ausdruck von Etikettenbahnen mit nicht durchgehend gradlinigen Etikettenbahnrändern verstanden werden, dass die Bahnränder bzw. Bahnkanten entlang der gesamten Länge der Bahn oder entlang des Großteils der gesamten Länge der Bahn nicht gradlinig sind, und/oder dass die Bahnränder bzw. Bahnkanten entlang Bahnabschnitten / Bahnsegmenten, beispielsweise über die Länge oder den Großteil der Länge eines Etiketts eines Etikettenbahnstreifens, nicht gradlinig sind. Unter nicht durchgehend gradlinigen Bahnrändern kann auch verstanden werden, dass Bahnränder nur stückweise gradlinig sind. Zudem können darunter Bahnränder verstanden werden, welche nicht über die gesamten Länge der Bahn oder entlang des Großteils der gesamten Länge der Bahn mit einer einzigen Geraden (pro Bahnrand) beschrieben werden können, bzw. welche nicht über die Länge oder den Groß- teil der Länge eines Etiketts eines Etikettenbahnstreifens mit einer einzigen Geraden (pro

Bahnrand) beschrieben werden können.

Besagte Etikettenbahnen können dabei beispielsweise von einer Rolle abgerollt werden und/oder über eine Vorschubeinrichtung aus einem Etikettenspeicher bzw. Etikettenvorrat bereitgestellt werden.

Die erfindungsgemäße Vorrichtung bzw. ein erfindungsgemäßes Verfahren zur Verarbeitung von Etiketten, z.B. zur Etikettierung von Behältern, weist z.B. gegenüber der bekannten Technik unter anderem den Vorteil auf, dass Etiketten mit beliebiger Etikettenform bzw. Etikettenbahnen mit beliebiger Etikettenbahnform bzw. unabhängig von der Form des Etiketts oder der Etikettenbahn verarbeitet werden können und mit verbesserter Positionsgenauigkeit auf einen zu etikettierenden Gegenstand, z.B. einen Behälter, aufgebracht werden können.

Dies kann beispielsweise die Wirtschaftlichkeit und Effizienz von Etikettierprozessen erhöhen, da beispielweise Materialabfall durch Fehletikettierungen oder Fehlzuschnitten von Etiketten und/oder Etikettenbahnen reduziert werden kann.

Dabei ermöglicht beispielsweise der synergetische Effekt der wenigstens einen Positionserfas- sungseinrichtung, welche derart konfiguriert ist, die Position der Etikettenbahn und/oder die Position eines Etikettes der Etiketten bahn aus wenigstens einer Positionserfassung von wenigstens einem Merkmal der Etikettenbahn und/oder von wenigstens einem Merkmal eines Etiketts bestimmen zu können, in Verbindung mit der wenigstens einen Ausrichtungseinrichtung zur Ausrichtung von zu etikettierenden Gegenständen, insbesondere zur Ausrichtung von zu etikettierenden Behältern, in Abhängigkeit der Etikettenform, eine signifikante Verbesserung der Positionsgenauigkeit bzw. Passgenauigkeit mit der konturierte Etiketten auf einen durch die Aus- richtungseinrichtung ausgerichteten Gegenstand mit Negativ-Kontur bzw. mit Komplementär- Kontur, z.B. einen Behälter mit Negativ-Kontur bzw. mit Komplementär-Kontur, aufgebracht werden können.

Dabei kann insbesondere beispielsweise bei der Verarbeitung von konturierten Rundumetiketten von einer Rolle, z.B. zur Rundumetikettierung von Behältern, wobei Etiketten in Abhängigkeit von geometrischen Behältermerkmalen, wie z.B. einer Negativ-Kontur bzw. Komplementär- Kontur oder einer Siegelfläche oder einem Ornament oder einer Prägung oder eine Vertiefung oder ein Relief oder dergleichen, positioniert werden müssen, die Applikationsgenauigkeit der Etiketten bezüglich besagter beispielhafter geometrischer Behältermerkmale bzw. Komplementär-Konturen signifikant gegenüber bekannten Techniken verbessert werden. Die wenigstens eine Positionserfassungseinrichtung der Etikettiervorrichtung kann wie bereits erwähnt derart konfiguriert sein, die Position der Etikettenbahn und/oder eines Etiketts aus wenigstens einer Positionseifassung von wenigstens einem Merkmal auf der Etikettenbahn und/oder von wenigstens einem Merkmal auf einem Etikett bestimmen zu können.

Durch ein Erfassen der aktuellen Position der Etikettenbahn und/oder eines Etiketts auf der Etikettenbahn allein aus wenigstens einer Positionserfassung eines Merkmals bzw. von Merkmalteilen mittels wenigstens einer Positionserfassungseinrichtung, kann beispielsweise der Transport bzw. der Bahnlauf jedweder Etikettenbahnform bzw. jedweder Etikettenform unter anderem vollkommen unabhängig von der Gestalt der Etikettenbahnränder bzw. unabhängig von der Gestalt der Etikettenbahnkanten geregelt werden.

Dabei kann das Merkmal / können die Merkmale beispielsweise ein Etikettenbahnmuster und/oder eine Etikettenbahnmarkierung und/oder eine Etikettenbahnbedruckung bzw. ein Eti- kettenbahndruckbild und/oder eine Etikettenbahnbeschriftung und/oder eine Etikettenbahnbe- malung und/oder eine Etikettenbahnprägung und/oder eine Etikettenbahnaussparung und/oder eine Etikettenbahnkontur und/oder ein Etikettenmuster und/oder eine Etikettenmarkierung und/oder eine Etikettenbedruckung bzw. ein Etikettendruckbild und/oder eine Etikettenbeschriftung und/oder eine Etikettenbemalung und/oder eine Etikettenprägung und/oder eine Etikettenaussparung und/oder eine Etikettenkontur und/oder eine Kombination genannter Merkmale umfassen.

Besagte Etikettenbahnmarkierungen bzw. Etikettenmarkierungen können beispielsweise Ultraviolettmarkierungen (UV-Markierungen) und/oder Perforationen und/oder bekannte sichtbare und/oder nicht sichtbare Markierungen oder dergleichen umfassen.

Besagte Etikettenbahnmarkierungen bzw. Etikettenmarkierungen können dabei unter anderem auch ggf. als Schnittmarkierungen dienen, z.B. für ein mögliches Zuschneiden bzw. Abschneiden der Etiketten.

Die wenigstens eine Positionserfassungseinrichtung der Etikettiervorrichtung kann als Kamera, z.B. als Zeilenkamera oder Matrixkamera, ausgeführt sein.

Die Positionserfassungseinrichtung kann es also z.B. erlauben, die Position einer Etikettenbahn bzw. die Position eines Etiketts der Etikettenbahn vollkommen unabhängig von der Gestaltung der Etikettenbahnränder oder Etikettenbahnkanten oder Etikettenkonturen, mit hoher Genauigkeit zu bestimmen, um so z.B. den Transport und die Aufbringung von Etiketten auf einen zu etikettierenden Gegenstand innerhalb eines vorgegebenen, im Vergleich zu bekannten Techniken, schmaleren / kleineren Positionstoleranzfensters.

Beispielsweise kann die Positionserfassungseinrichtung als Zeilenarray ausgeführt sein, z.B. als Zeilenkamera und deren unterschiedlichen Ausprägungsformen, beispielsweise mit zwei oder mehr Zeilen bzw. als Flächenkamera die im doppelten Zeilenmodus arbeiten und somit auch 3-D Informationen erkennen kann.

Die Positionserfassungseinrichtung kann dabei so konfiguriert sein, dass die Positionserfassung beispielsweise entlang eines Scanbereiches bzw. Positionserfassungsbereiches erfolgen kann, welcher sich im Wesentlichen quer zur Transportrichtung der Etikettenbahn erstrecken kann.

Der Scanbereich bzw. Positionserfassungsbereich kann sich dabei über die gesamte Breite der Etikettenbahn bzw. des Etiketts erstrecken, oder nur über einen Teil der Etikettenbahnbreite oder der Etikettenbreite.

Die Positionserfassungseinrichtung kann zudem eine Lichtquelle aufweisen, zur Beleuchtung der Bahnmerkmale aus denen die Position der Bahn bestimmt werden kann. Dies kann die Genauigkeit mit der die Position der Bahn aus wenigstens einem Bahnmerkmal bestimmt werden kann weiter verbessern.

Die Lichtquelle kann dabei beispielsweise jede Art der von der Positionserfassungseinrichtung, bzw. von der Kamera, verarbeitbaren Wellenlänge abstrahlen, also z.B. UV, sichtbares Licht und dessen Kombinationen sowie nahes und fernes Infrarot.

Die Beleuchtung kann als Auflicht, wie auch als Durchlicht und anderen dem Fachmann geläufigen Ausführungsformen ausgeführt sein. Ebenso können Polarisationsfilter zur Reflexausblendung verwendet werden, sowie auch mittels linearer Polarisationsfilter die Drehung der Polarisationsrichtung durch die meisten Kunststoffe ausgenutzt werden.

Die Positionserfassung kann das Ermitteln und die Weitergabe fester bzw. absoluter Koordinaten umfassen, oder das Ermitteln von relativen Koordinaten, z.B. in Bezug auf eine Referenzmarkierung, welche beispielsweise quer zu einem Scanbereich bzw. Positionserfassungsbereich angeordnet sein kann, und wobei sich besagte Referenzmarkierung beispielsweise auch im Bildbereich bzw. im Positionserfassungsbereich der Positionserfassungseinrichtung befinden kann. Die wenigstens eine Positionserfassungseinrichtung kann ferner dazu konfiguriert sein, erfasste aktuelle Positionen von Merkmalen und/oder Merkmalteilen mit vorgegebenen / gespeicherten Referenzpositionen von Merkmalen und/oder Merkmalteilen vergleichen zu können und im Weiteren dazu konfiguriert sein, bei festgestellten Abweichungen zwischen den erfassten aktuellen Positionen von Merkmalen und/oder Merkmalteilen und besagten Referenzpositionen, welche eine vorgegebene Toleranzschwelle überschreiten, die Bahnlaufregeleinrichtung, z.B. mittels einer Steuerungseinheit, veranlassen zu können, die Position der Etikettenbahn zu verändern, um die festgestellten Abweichungen kompensieren zu können.

Die wenigstens eine Ausrichtungseinrichtung der Etikettiervorrichtung zur Ausrichtung von zu etikettierenden Gegenständen kann zudem dazu konfiguriert sein, die Position und Lage eines zu etikettierenden Gegenstandes in Abhängigkeit der erfassten Position der Etikettenbahn und/oder in Abhängigkeit der erfassten Position eines Etikettes der Etikettenbahn und/oder in Abhängigkeit der Etikettenform ausrichten zu können.

Die Etikettiervorrichtung kann ferner eine Vorschubeinrichtung zum Vorschub einer Etikettenbahn aufweisen, welche z.B. dazu konfiguriert sein kann, den Vorschub der Etikettenbahn in Abhängigkeit der erfassten Position der Etikettenbahn und/oder in Abhängigkeit der erfassten Position eines Etikettes der Etikettenbahn einstellen und steuern zu können.

Im Weiteren kann die Etikettiervorrichtung auch eine Etikettenspendeeinrichtung umfassen, welche dazu konfiguriert sein kann, eine/die Spendeposition zur Übergabe des Etiketts an einen zu etikettierenden Gegenstand in Abhängigkeit der erfassten Position der Etikettenbahn und/oder in Abhängigkeit der erfassten Position eines Etikettes der Etikettenbahn einstellen zu können.

Ebenfalls kann die Etikettiervorrichtung eine Schneideeinrichtung zum Zuschneiden von Etiketten einer Etikettenbahn aufweisen, welche dazu konfiguriert sein kann, eine/die Schneideposition zum Zuschneiden des Etiketts einer Etikettenbahn in Abhängigkeit der erfassten Position der Etikettenbahn und/oder in Abhängigkeit der erfassten Position eines Etikettes der Etikettenbahn einstellen und steuern zu können.

Dabei kann die Positionsänderung der Bahn beispielsweise mittels einer als Dreheinheit, z.B. als Drehrahmen bzw. als Schwenkrahmen, ausgeführten Bahnlaufregeleinrichtung erfolgen.

Beispielsweise kann die Bahnlaufregeleinrichtung Schwenkbewegungen und/oder Kippbewegungen um eine Achse parallel zu einer Senkrechten zu einer Etikettenbahntransportrichtung und/oder um eine Achse nicht parallel zu einer Senkrechten zur Etikettenbahntransportrich- tung ausführen, um so z.B. die Position der Etikettenbahn verändern zu können.

Zum Führen der Etikettenbahn kann die Bahnlaufregeleinrichtung z.B. eine Vielzahl von Gleitelementen aufweisen, welche beispielsweise auch Umlenkrollen 106 umfassen können.

Die Positionserfassungseinrichtung kann darüber hinaus derart konfiguriert sein, Abweichungen aktueller Positionen von Merkmalen und/oder Merkmalteilen von Referenzpositionen von Merkmalen und/oder Merkmalteilen messen zu können, welche im Wesentlichen Positionsabweichungen der Etikettenbahn quer zu einer Transportrichtung der Etikettenbahn umfassen können.

Die Etikettiervorrichtung kann zudem so ausgeführt und so konfiguriert sein, dass alle Komponenten bzw. Einrichtungen der Etikettiervorrichtung in Kommunikation stehen können zum Austausch von Daten und Steuerbefehlen, wobei besagter Austausch von Daten und Steuerbefehlen z.B. über wenigstens eine Steuerungseinheit gesteuert werden kann.

Beispielsweise kann die Positionserfassungseinrichtung dazu konfiguriert ist, mit wenigstens einer anderen Einrichtungen der Etikettiervorrichtung in Kommunikation und/oder in einem geschlossenen Regelkreis stehen zu können, wobei die wenigstens eine andere Einrichtung / die anderen Einrichtungen der Etikettiervorrichtung z.B. die Bahnlaufregeleinrichtung konfiguriert zur Durchführung von Positionsänderungen der Etikettenbahn oder die Ausrichtungseinrichtung zur Ausrichtung von zu etikettierenden Gegenständen oder eine/die Vorschubeinrichtung zum Vorschub einer Etikettenbahn oder eine/die Etikettenspendeeinrichtung oder eine/die Schneideeinrichtung zum Zuschneiden von Etiketten einer Etikettenbahn umfassen kann / können.

So kann beispielsweise die Positionsgenauigkeit der Etikettenbahnlaufregulierung bzw. die Passgenauigkeit mit der Etiketten auf einen zu etikettierenden Gegenstand, zum Beispiel einen Behälter, aufgebracht werden können, weiter optimiert und verbessert werden.

Ein beispielhaftes erfindungsgemäßes Verfahren zur Verarbeitung von Etiketten mit beliebiger Etikettenform von Etikettenbahnen, kann z.B. folgende Schritte umfassen:

• ein Erfassen der aktuellen Position einer Etikettenbahn und/oder Erfassen der aktuellen Position eines Etiketts aus wenigstens einer Positionserfassung von wenigstens einem Merkmal der Etikettenbahn und/oder aus wenigstens einer Positionserfassung von we- nigstens einem Merkmal des Etiketts mittels wenigstens einer Positionserfassungsein- richtung,

• eine Bahnlaufregelung der Etikettenbahn basierend auf der erfassten aktuellen Position der Etikettenbahn und/oder basierend auf der erfassten aktuellen Position eines Etiketts der Etikettenbahn, und

• eine Ausrichtung eines zu etikettierenden Gegenstandes, z.B. eines zu etikettierenden Behälters basierend auf der erfassten aktuellen Position der Etikettenbahn und/oder basierend auf der erfassten aktuellen Position eines Etiketts der Etikettenbahn und/oder in Abhängigkeit der Etikettenform.

Dabei kann das Erfassen der aktuellen Position einer Bahn und/oder das Erfassen der aktuellen Position eines Etiketts aus einer Positionserfassung eines Merkmals / von Merkmalen fortlaufend erfolgen, so dass beispielsweise die Auflösung und Genauigkeit der Bestimmung der aktuellen Position einer Etikettenbahn bzw. eines Etiketts der Etikettenbahn noch weiter erhöht werden kann.

Erfasste aktuelle Positionen von Merkmalen und/oder Merkmalteilen können dabei mit vorgegebenen / gespeicherten Referenzpositionen von Merkmalen und/oder Merkmalteilen verglichen werden.

Bei festgestellten Abweichungen zwischen den erfassten aktuellen Positionen von Merkmalen und/oder Merkmalteilen und besagten Referenzpositionen, welche eine vorgegebene Toleranzschwelle überschreiten, kann die Position der Etikettenbahn mittels der wenigstens einen Bahnlaufregeleinrichtung verändert werden, um die festgestellten Abweichungen kompensieren zu können.

Beispielhafterweise kann eine vorgegebene Toleranzschwelle bzw. eine beispielhafte Positi- onserfassungsgenauigkeit bei < 0,5 mm, oder bei 1 ,5 mm oder bei 3 mm liegen.

Ebenfalls wäre denkbar, dass bei Abweichungen die z.B. größer als eine bzw. besagte vorgegebene Toleranzschwelle sind, die Etikettiervorrichtung den Betrieb unterbricht und eine Störanzeige ausgibt. Möglich wäre auch, dass beispielsweise eine Unterbrechung des Betriebs der Etikettiervorrichtung mit optionaler Störanzeige erst erfolgt, wenn eine bestimmte Anzahl von nacheinander gemessenen bzw. festgestellten Abweichungen erreicht bzw. überschritten wird, beispielsweise wenn eine Anzahl von 2, 3, 4 oder 5 aufeinanderfolgenden festgestellten Abweichungen zwischen den erfassten aktuellen Positionen von Merkmalen und/oder Merkmalteilen und besagten Referenzpositionen erreicht bzw. überschritten wird.

Die Positionserfassung von Merkmalen und/oder Merkmalteilen kann dabei mittels einer als Kamera ausgeführten Positionserfassungseinrichtung erfolgen.

Folgende Figuren stellen beispielhaft dar:

Fig. 1 : Beispielhafte Etikettiervorrichtung

Fig. 2a: Beispielhafte Etikettenbahn

Fig. 2b: Weitere beispielhafte Etikettenbahn

Fig. 2c: Weitere beispielhafte Etikettenbahn

Fig. 2d: Weitere beispielhafte Etikettenbahn

Die Fig.1 stellt eine beispielhafte Etikettiervorrichtung 100 zur Verarbeitung von Etiketten 124, 126 mit beliebiger Etikettenform von Etikettenbahnen 101 dar, beispielsweise zur Verarbeitung von Etiketten 126 einer Endlosetikettenbahn 101 für eine Rundumetikettierung von Gegenständen, z.B. von Behältern 121 , welche eine Transporteinrichtung 123 zum Transport einer Etikettenbahn 101 entlang eines vorgegebenen Transportweges umfasst.

Ferner weist die beispielhafte Etikettiervorrichtung 100 eine beispielhafte Positionserfassungseinrichtung 107 zum Erfassen der Position der Etikettenbahn 101 und/oder zum Erfassen der Position eines Etikettes 126 der Etikettenbahn 101 auf, sowie eine beispielhafte Bahnlaufregeleinrichtung 109 konfiguriert zur Durchführung von Positionsänderungen der Etikettenbahn 101 .

Die Positionserfassungseinrichtung 107, z.B. als Kamera ausgeführt, kann dabei derart konfiguriert sein, die Position der Etikettenbahn 101 und/oder die Position eines Etikettes 126 der Etikettenbahn aus wenigstens einer Positionserfassung von wenigstens einem Merkmal der Etikettenbahn 101 und/oder von wenigstens einem Merkmal eines Etiketts 126 bestimmen zu können.

Die Positionserfassungseinrichtung 107 kann dabei beispielsweise auch ein integraler Bestandteil der Bahnlaufregeleinrichtung 109 sein, oder in dessen Nähe oder an dieser Einrichtung platziert sein. Die Positionserfassungseinrichtung 107 kann jedoch als (wie dargestellt) separate von der Bahnlaufregeleinrichtung 109 räumlich getrennte Komponente ausgeführt sein.

Die Etikettiervorrichtung 100 weist zudem eine beispielhafte Ausrichtungseinrichtung 1 14 zur Ausrichtung von zu etikettierenden Gegenständen, insbesondere zur Ausrichtung von zu etikettierenden Behältern 121 , auf.

Dabei kann die Ausrichtungseinrichtung 1 14 beispielsweise auch ein Kamerasystem umfassen.

Die Ausrichtungseinrichtung 1 14 kann eine Vorrichtung zur Steuerung der Ausrichtung, z.B. zur Steuerung einer Drehbewegung bzw. Drehposition von zu etikettierenden Gegenständen, beispielsweise von zu etikettierenden Behältern 121 , in Bezug auf eine zu einer Förderrichtung der zu etikettierenden Gegenständen, z.B. Behälter 121 , definierte Lage, beispielsweise eine gewünschte Behandlungsposition bzw. Behandlungslage, umfassen.

Dabei kann beispielsweise die Ausrichtungseinrichtung 1 14 die Steuerung von motorisch antreibbaren Drehtellern zur Aufnahme von zu etikettierenden Gegenständen eines Drehtisches 1 18 übernehmen und eine Abtasteinrichtung (nicht dargestellt) aufweisen, zur Bestimmung bzw. Erfassung einer aktuellen Position von zu etikettierenden Gegenständen in Bezug auf eine zu einer zur Fördervorrichtung definierten Lage.

Die besagte Abtasteinrichtung kann dabei beispielsweise wenigstens eine Kamera und/oder statische Ausrichtungssensoren aufweisen, zur Erfassung der aktuellen Position eines zu etikettierenden Gegenstands mit beliebiger Form. Bei runden Behältern können beispielsweise ein Embossig und/oder eine Behälternaht als Merkmal zur Bestimmung bzw. Erfassung einer aktuellen Position von zu etikettierenden Behältern in einer zur Fördervorrichtung definierten Lage dienen.

Die Ausrichtungseinrichtung 1 14 kann dabei so konfiguriert sein, den kürzesten Drehweg zwischen der erfassten aktuellen Position eines zu etikettierenden Gegenstands und der gewünschten Behandlungsposition des zu etikettierenden Gegenstands ermitteln zu können und ein entsprechendes Steuersignal an einen Stellmotor des entsprechenden Drehtellers schicken zu können. Die Ausrichtungseinrichtung 1 14 kann zudem derart konfiguriert sein, dass die Ausrichtung von zu etikettierenden Gegenständen, z.B. Behältern 121 , eine Grobausrichtung und/oder eine Feinausrichtung und/oder eine Ausrichtkontrolle umfasst.

Dabei kann beispielsweise eine sogenannte Grobausrichtung basieren auf den Daten von einer Vielzahl von Kameras. Beispielsweise können vier Kameras eingesetzt werden. Dabei kann beispielsweise jede Kamera einen verschiedenen Behälterteilbereich von etwa 100° aufnehmen, wobei 360° den vollumfänglichen Behälterbereich definieren, so dass eine sich überlappende Rundumsichtaufteilung des gesamten Behälterbereiches ermöglicht werden kann, zur Bestimmung der aktuellen Position des Behälters in Bezug auf eine zu einer Förderrichtung definierte Lage.

Nach Durchlauf der vier Kamerasysteme kann die Ausrichtungseinrichtung 1 14 beispielsweise die Größe der notwendigen Behälterausrichtungskorrektur bestimmen und durchführen. Dazu kann die Ausrichtungseinrichtung beispielsweise eine entsprechende Drehlagenkorrektur an den Stellantrieb eines Drehtellers senden, um den zu etikettierenden Behälter in eine gewünschte Behandlungsposition bzw. Behandlungslage bringen zu können.

Optional kann die Ausrichtungseinrichtung 1 14 eine integrierte mehrfach schaltbare Beleuchtung umfassen. Beispielsweise kann so die Qualität der Behälterbereichsaufnahmen verbessert werden und die Genauigkeit der Erfassung der aktuellen Position eines zu etikettierenden Behälters 121 verbessert werden.

Besagte Positionserfassungseinrichtung 107 kann dabei, wie dargestellt, beispielsweise auf einem Etikettieraggregat 105 angeordnet sein.

Die Etikettiervorrichtung 100 kann dabei zum Beispiel über zwei Etikettenspeicher verfügen über die jeweils eine Etikettenbahn von einer Etikettenbahnrolle 102, 103 für den Etikettie- rungsvorgang bereitgestellt werden kann.

Ein beispielhafter Betrieb der Etikettiervorrichtung 100 kann dabei folgende Schritte bzw. Vorgänge umfassen.

Die zu etikettierenden Gegenstände / Behälter 121 können beispielsweise über einen Transporteur 122, sowie einer Einteilschnecke 120 in einen Einlaufstern 1 19 auf einen Drehtisch / Drehteller, welcher beispielsweise mit Servo-Motoren angetriebenen kann, befördert werden. Ferner können die zu etikettierenden Gegenstände über eine nicht dargestellt Zentriereinheit und Hubkurve zentrisch gespannt werden.

Über eine beispielsweise kameragestützte Ausrichtungseinrichtung 1 14 kann die Kontur des zu etikettieren Gegenstandes, zum Beispiel die Behälterkontur, erfasst werden, und, der zu etikettieren den Gegenstand, mittels Servo-Motoren, gedreht bzw. ausgerichtet und stellungsgerecht zu einer Etikettenübergabeposition 125 an dem beispielhaften Vakuumzylinder 1 12, der z.B. Teil einer Etikettenspendeeinrichtung ist, befördert werden.

Etiketten 126 einer Etikettenträgerbahn 101 können von einer Etikettenbahnrolle 102 abgeholt werden und über Umlenkrollen über eine Verklebeeinheit 104 zu einer Bahnregelungseinrichtung 109 transportiert werden.

Falls z.B. eine Etikettenbahnrolle 02 abgerollt ist, kann ein Endabschnitt der gerade abgerollten Etikettenbahn mit einem Anfangsabschnitt einer neuen Etikettenbahn einer weiteren Etikettenbahnrolle 103 über die Verklebeeinheit 104 verbunden werden.

Die Positionserfassungseinrichtung 107 kann ferner dazu konfiguriert sein, erfasste aktuelle Positionen von Merkmalen und/oder Merkmalteilen mit vorgegebenen / gespeicherten Referenzpositionen von Merkmalen und/oder Merkmalteilen vergleichen zu können und im Weiteren dazu konfiguriert sein, bei festgestellten Abweichungen zwischen den erfassten aktuellen Positionen von Merkmalen und/oder Merkmalteilen und besagten Referenzpositionen, welche eine vorgegebene Toleranzschwelle überschreiten, die Bahnlaufregeleinrichtung 109, z.B. mittels einer Steuerungseinheit, veranlassen zu können, die Position der Etikettenbahn 101 zu verändern, um die festgestellten Abweichungen kompensieren zu können.

Nach der beispielhaften Etikettenbahnlaufregelung durch die Bahnlaufregeleinrichtung 109 kann die Etikettenbahn 101 z.B. eine als Schneidrotor ausgeführte Schneideeinheit 108 mit Vakuumgegenzylinder 1 10 durchlaufen und in einzelne Etiketten vereinzelt werden.

An einem beispielhaften Vakuumzylinder 1 12 kann anschließend eine Anfangs- und Endbeleimung durch eine Leimwalze 1 1 1 erfolgen. Danach können die beleimten Etiketten 124 auf sich drehende und ausgerichtete zu etikettierende Gegenstände 125 an einer Übergabeposition 127 übergeben und vollständig auf den zu etikettierenden Gegenstand aufgewickelt werden.

Nach dem Aufwickeln der Etiketten kann das Etiketten-Ende den Etiketten-Anfang überlappen und kann mit diesem verklebt werden. Das Aufwickeln der Etiketten kann zudem entlang einer Anbürstungseinheit 1 13 erfolgen.

Eine optionale beispielhafte Kontrolleinheit 1 15, kann z.B. über einen Taster oder eine Kamera eine Anwesenheitskontrolle der Etiketten und/oder deren Sitz überprüfen.

Bei einem festgestellten Etikettierungsfehler können die betroffenen Gegenstände z.B. über einen nicht dargestellten Soft-Push ausgeschieden werden.

Über den beispielhaften Auslaufstern 1 16 können die etikettierten Gegenstände 1 17 wieder auf den Transporteur 1 gefördert werden und einer weiteren Behandlung zugeführt werden.

Sämtliche besagte Einrichtungen und Komponenten der Etikettiervorrichtung 100 können dabei beispielsweise modular aufgebaut sein, so dass alle bekannten Etikettier- Verfahren wie Beispielsweise, Kaltleim-, Rundumetikettierung von der Rolle, Lineriess-Label als auch APS- Labeler einzeln oder in der Kombination verwendet werden können.

Ebenfalls denkbar kann eine erfindungsgemäße Etikettiervorrichtung bei einer Blockvariante (nicht dargestellt) in der Kombination von einer P reform - Zuführung mit Heizung, Streckblasmaschine mit einer Füll-, Etikettiermaschine und Verschließmaschine verwendet werden.

Die Figuren Fig. 2a, Fig. 2b, Fig. 2c, und Fig. 2d stellen beispielhafte Etikettenbahnen 200, 300, 400, 500 bzw. beispielhafte Etiketten dar, welche mit einer erfindungsgemäßen Etikettiervorrichtung verarbeitet werden können.

So stellt beispielsweise die Fig. 2a eine Etikettenbahn 200 dar, mit einem ersten (oberen) Eti- kettenbahnrand 206 und einem zweiten (unteren) Etikettenbahnrand 207, wobei der erste Eti- kettenbahnrand 206 beispielsweise nicht durchgängig gradlinig ist. Die beispielhafte Etikettenbahn 200 beherbergt beispielsweise zwei Etiketten 201 , 209 deren Etikettenränder 213, 214, 21 1 , 212 mit den Rändern der Etikettenbahn übereinstimmen können. Die Größe bzw. Länge der Etiketten 201 , 209 kann dabei von den Markierungen 202, 203, 204 bestimmt werden, welche z.B. Schnittmarkierungen darstellen können, an denen die Etikettenbahn 200 in einzelne Etiketten zerteilt werden kann.

Wie erwähnt, kann eine erfindungsgemäße Positionserfassungseinrichtung (nicht dargestellt) die Position der Etikettenbahn 200 und/oder die Position eines Etiketts 201 , 209 der Etiketten- bahn aus wenigstens einer Positionserfassung von wenigstens einem Merkmal der Etikettenbahn und/oder von wenigstens einem Merkmal eines Etiketts zu bestimmen.

Dabei kann, wie bereits erwähnt, das Merkmal / können die Merkmale beispielsweise ein Etiket- tenbahnmuster und/oder eine Etikettenbahnmarkierung und/oder eine Etikettenbahnbedruckung bzw. ein Etikettenbahndruckbild und/oder eine Etikettenbahnbeschriftung und/oder eine Etiket- tenbahnbemalung und/oder eine Etikettenbahnprägung und/oder eine Etikettenbahnaussparung und/oder eine Etikettenbahnkontur und/oder ein Etikettenmuster und/oder eine Etikettenmarkierung und/oder eine Etikettenbedruckung bzw. ein Etikettendruckbild und/oder eine Etikettenbeschriftung und/oder eine Etikettenbemalung und/oder eine Etikettenprägung und/oder eine Etikettenaussparung und/oder eine Etikettenkontur und/oder eine Kombination genannter Merkmaie umfassen.

Besagte Etikettenbahnmarkierungen bzw. Etikettenmarkierungen können beispielsweise Ultraviolettmarkierungen (UV-Markierungen) und/oder Perforationen und/oder bekannte sichtbare und/oder nicht sichtbare Markierungen oder dergleichen umfassen.

Besagte Etikettenbahnmarkierungen bzw. Etikettenmarkierungen können dabei unter anderem auch ggf. als Schnittmarkierungen (wie dargestellt) dienen, z.B. für ein mögliches Zuschneiden bzw. Abschneiden der Etiketten.

Besagtes Merkmal / besagte Merkmale kann / können sich dabei an einer beliebigen Stelle bzw. z.B. an einer beliebigen von der Positionserfassungseinrichtung erfassbaren Oberflächenstelle der Etikettenbahn 200 oder eines Etiketts 201 , 209 befinden.

Beispielsweise kann der in der Fig. 2a dargestellte nicht gradlinige (hier z.B. halbrundförmige) Teil 205, 210 der Etikettenbahn 200 bzw. des Etikettenbahnrandes 206 bzw. des Etikettenrandes 213, 21 1 als Merkmal zur Positionserfassung mittels einer Positionserfassungseinrichtung dienen.

Es ist jedoch auch denkbar, dass ein anderer Teil, z.B. ein Teil des gradlinigen Etikettenbahnrandes 207 der z.B. in einem beispielhaften Positionserfassungsbereich 208 liegt als Merkmal zur Positionserfassung mittels einer Positionserfassungseinrichtung dienen kann.

Die beispielhaften Merkmale 205, 210 oder 208 können optional beispielsweise auch von einer Kontrolleinheit, welche kameragestützt sein kann, erfasst und untersucht werden, um bei- spielsweise die Genauigkeit und den Sitz von Etiketten auf einem etikettierten Gegenstand zu prüfen.

Die Fig. 2b stellt beispielsweise eine Etikettenbahn 300 dar, mit einem ersten (oberen) Etikettenbahnrand 308 und einem zweiten (unteren) Etikettenbahnrand 307, wobei der zweite Etikettenbahnrand 307 beispielsweise nicht durchgängig gradlinig ist. Die beispielhafte Etikettenbahn 300 beherbergt beispielsweise zwei Etiketten 301 , 310 deren Etikettenränder 31 1 , 312, 313, 314 mit den Rändern der Etikettenbahn übereinstimmen können. Die Größe bzw. Länge der Etiketten 301 , 310 kann dabei von den Markierungen 302, 303. 304 bestimmt werden, welche z.B. Schnittmarkierungen darstellen können, an denen die Etikettenbahn 300 in einzelne Etiketten zerteilt werden kann.

Analog zu der Fig. 2a, kann der in der Fig. 2b beispielsweise der nicht gradlinige (hier halbrund- förmige) Teil 305, 306 der Etikettenbahn 300 bzw. des Etikettenbahnrandes 307 bzw. des Etikettenrandes 312, 314 als Merkmal zur Positionserfassung mittels einer Positionserfassungs- einrichtung (nicht dargestellt) dienen.

Es ist jedoch auch denkbar, dass ein anderer Teil, z.B. ein Teil des gradlinigen Etikettenbahnrandes 308 der in einem beispielhaften Positionserfassungsbereich 309 liegt als Merkmal zur Positionserfassung mittels einer Positionserfassungseinrichtung dienen kann.

Die Fig. 2c stellt beispielsweise eine Etikettenbahn 400 dar, mit einem ersten (oberen) Etikettenbahnrand 408 und einem zweiten (unteren) Etikettenbahnrand 407, wobei sowohl der erste Etikettenbahnrand 408 als auch der zweite Etikettenbahnrand 407 beispielsweise nicht durchgängig gradlinig sind. Die beispielhafte Etikettenbahn 400 beherbergt beispielsweise zwei Etiketten 401 , 410 deren Etikettenränder 41 1 , 412, 413, 414 mit den Rändern der Etikettenbahn übereinstimmen können. Die Größe bzw. Länge der Etiketten 401 , 410 kann dabei von den Markierungen 402, 403, 404 bestimmt werden, welche z.B. Schnittmarkierungen darstellen können, an denen die Etikettenbahn 400 in einzelne Etiketten zerteilt werden kann.

Die beispielsweise dargestellten nicht gradlinigen Teile 405, 406, 419, 420 der Etikettenbahn 400 bzw. der Etikettenbahnränder 407, 408 bzw. der Etikettenränder 412, 414, 41 1 , 413 können als Merkmal / Merkmale zur Positionserfassung mittels einer Positionserfassungseinrichtung (nicht dargestellt) dienen. Während beispielsweise die nicht gradlinigen Teile 405, 406 beispielhafterweise rundförmige Etikettenbahnrandteile bzw. Etikettenrandteile mit konvexer Krümmung sein können, können die gegenüberliegenden nicht gradlinigen Teile 419, 420 beispielsweise Etikettenbahnrandteile bzw. Etikettenrandteile mit konkaver Krümmung, z.B. in Bezug auf eine/die Längsachse der Etikettenbahn, sein.

Die Etikettenbahn 400 kann darüber hinaus auch eine Ultraviolettmarkierung 418, z.B. entlang einer/der Längsachse der Etikettenbahn 400, aufweisen, welche als Merkmal zur Positionserfassung mittels einer Positionserfassungseinrichtung dienen kann, und welche beispielsweise in einem beispielhaften Positionserfassungsbereich 417 liegen kann.

Darüber hinaus sind weitere beispielhafte Positionserfassungsbereiche zur Bestimmung der Position der Etikettenbahn 400 und/oder der Position eines Etiketts 401 , 410 der Etikettenbahn 400 aus wenigstens einer Positionserfassung von wenigstens einem Merkmal 405, 406, 419, 420, 418 der Etikettenbahn 400 und/oder von wenigstens einem Merkmal eines Etiketts 401 , 410 dargestellt, wie beispielsweise der Positionserfassungsbereich 416 mit einer beispielhaften Breite 415, sowie z.B. der Positionserfassungsbereich 409.

Die Fig. 2d stellt beispielsweise eine Etikettenbahn 500 dar, mit einem ersten (oberen) Etikettenbahnrand 508 und einem zweiten (unteren) Etikettenbahnrand 507, wobei sowohl der erste Etikettenbahnrand 508 als auch der zweite Etikettenbahnrand 507 beispielsweise nicht durchgängig gradlinig sind. Die beispielhafte Etikettenbahn 500 beherbergt beispielsweise zwei Etiketten 501 , 510 deren Etikettenränder 51 1 , 512, 513, 514 mit den Rändern der Etikettenbahn übereinstimmen können. Die Größe bzw. Länge der Etiketten 501 , 510 kann dabei von den Markierungen 502, 503, 504 bestimmt werden, welche z.B. Schnittmarkierungen darstellen können, an denen die Etikettenbahn 500 in einzelne Etiketten zerteilt werden kann.

Die beispielsweise dargestellten nicht gradlinigen Teile 505, 506, 519, 520 der Etikettenbahn 500 bzw. der Etikettenbahnränder 507, 508 bzw. der Etikettenränder 512, 514, 51 1 , 513 können als Merkmal / Merkmale zur Positionserfassung mittels einer Positionserfassungseinrichtung (nicht dargestellt) dienen.

Die nicht gradlinigen Teile 505, 506, 519, 510 können beispielhafterweise rundförmige Etikettenbahnrandteile bzw. Etikettenrandteile mit konvexer Krümmung sein, z.B. in Bezug auf eine/die Längsachse der Etikettenbahn, sein. Darüber hinaus sind beispielhafte Positionserfassungsbereiche zur Bestimmung der Position der Etikettenbahn 500 und/oder der Position eines Etiketts 501 , 510 der Etikettenbahn 500 aus wenigstens einer Positionserfassung von wenigstens einem Merkmal 505, 506, 519, 520 der Etikettenbahn 500 und/oder von wenigstens einem Merkmal eines Etiketts 501 , 510 dargestellt, wie beispielsweise der Positionserfassungsbereich 516 mit einer beispielhaften Breite 515, sowie z.B. die Positionserfassungsbereiche 509, 518.

Auch die beispielhaften Merkmale bzw. Bereiche 305, 306, 309, 405, 406, 419, 420, 409, 417, 505, 506, 509, 518, 519 oder 520 können im Übrigen optional beispielsweise auch von einer Kontrolleinheit, welche kameragestützt sein kann, erfasst und untersucht werden, um beispielsweise die Passgenauigkeit und den Sitz von Etiketten auf einem etikettierten Gegenstand überprüfen zu können.

Es folgen 2 Blätter mit den Figuren Fig. 1 , Fig. 2a, Fig. 2b, Fig. 2c und Fig. 2d. Die Bezugszeichen sind dabei wie folgt belegt.

100 Beispielhafte Etikettiervorrichtung

101 Beispielhafte Etikettenbahn, z.B. Endlosetikettenbahn

102 Beispielhafte (erste) Etikettenbahnrolle, beispielhafter (erster) Etikettenspeicher, beispielhafte aufgerollte (erste) Etikettenbahn

103 Beispielhafte (zweite) Etikettenbahnrolle, beispielhafter (zweiter) Etikettenspeicher, beispielhafte aufgerollte (zweite) Etikettenbahn

104 Beispielhafte Verklebeeinheit

105 Beispielhaftes Etikettieraggregat

106 Beispielhafte Umlenkrolle

107 Beispielhafte (erste) Positionserfassungseinrichtung, z.B. (erste) Kamera

108 Beispielhafte Schneideeinrichtung, z.B. Schneidrotor

109 Beispielhafte Bahnlaufregeleinrichtung

110 Beispielhafter Vakuumgegenzylinder

111 Beispielhafte Leimwalze

112 Beispielhafter Vakuumzylinder, beispielhafte Etikettenspendeeinrichtung bzw. Teil einer beispielhaften Etikettenspendeeinrichtung

113 Beispielhafte Anbürstungseinheit

114 Beispielhafte Ausrichtungseinheit, z.B. Kameragestützte Ausrichtungseinheit Beispielhafte Kontrolleinheit

Beispielhafter Auslaufstern

Beispielhaft (rundum) etikettierter Gegenstand, z.B. (rundum) etikettierter Behälter / (rundum) etikettierte Behälter / Flaschen

Beispielhafter Drehtisch / Drehteller für zu etikettierende Gegenstande, beispielhafter Behälterdrehteller

Beispielhafter Einlaufstern

Beispielhafte Einteilschnecke

Beispielhafter zu etikettierender Gegenstand / Beispielhafte zu etikettierende Gegenstände, z.B. Behälter / Flaschen

Beispielhafter Transporteur für zu etikettierende Gegenstände / etikettierte Gegenstände Beispielhafte Transporteinrichtung zum Transport einer Etikettenbahn entlang eines vorgegebenen Transportweges

Beispielhaftes Etikett

Beispielhafter zu etikettierender Gegenstand an Übergabeposition

Beispielhaftes Etikett auf Etikettenbahn bzw. beispielhaftes Etikett als Teil einer Endlos- etikettenbahn

Beispielhafte Übergabeposition / Spendeposition zur Übergabe eines Etiketts an einen zu etikettierenden Gegenstand Beispielhafte Etikettenbahn

Beispielhaftes Etikett

Beispielhafte Schnittmarkierung

Beispielhafte Schnittmarkierung

Beispielhafte Schnittmarkierung

Beispielhaftes Merkmal

Beispielhafter (erster, oberer) Etikettenbahnrand, beispielhafter (erster, oberer) Etikettenrand

Beispielhafter (zweiter, unterer) Etikettenbahnrand, beispielhafter (zweiter, unterer) Etikettenrand

Beispielhafter Positionserfassungsbereich, beispielhaftes Merkmal

Beispielhaftes Etikett

Beispielhaftes Merkmal

Beispielhafter (erster, oberer) Etikettenrand

Beispielhafter (zweiter, unterer) Etikettenrand

Beispielhafter (erster, oberer) Etikettenrand Beispielhafter (zweiter, unterer) Etikettenrand Beispielhafte Etikettenbahn

Beispielhaftes Etikett

Beispielhafte Schnittmarkierung

Beispielhafte Schnittmarkierung

Beispielhafte Schnittmarkierung

Beispielhaftes Merkmal

Beispielhaftes Merkmal

Beispielhafter (zweiter, unterer) Etikettenbahnrand, beispielhafter (zweiter, unterer) Etikettenrand

Beispielhafter (erster, oberer) Etikettenbahnrand, beispielhafter (erster, oberer) Etikettenrand

Beispielhafter Positionserfassungsbereich

Beispielhaftes Etikett

Beispielhafter (erster, oberer) Eti kette nrand

Beispielhafter (zweiter, unterer) Etikettenrand

Beispielhafter (erster, oberer) Etikettenrand

Beispielhafter (zweiter, unterer) Etikettenrand Beispielhafte Etikettenbahn

Beispielhaftes Etikett

Beispielhafte Schnittmarkierung

Beispielhafte Schnittmarkierung

Beispielhafte Schnittmarkierung

Beispielhaftes Merkmal

Beispielhaftes Merkmal

Beispielhafter (zweiter, unterer) Etikettenbahnrand, beispielhafter (zweiter, unterer) Etikettenrand

Beispielhafter (erster, oberer) Etikettenbahnrand, beispielhafter (erster, oberer) Etikettenrand

Beispielhafter Positionserfassungsbereich

Beispielhaftes Etikett

Beispielhafter (erster, oberer) Etikettenrand

Beispielhafter (zweiter, unterer) Etikettenrand

Beispielhafter (erster, oberer) Eti kette nrand Beispielhafter (zweiter, unterer) Etikettenrand

Beispielhafte Breite eines Positionserfassungsbereiches

Beispielhafter Positionserfassungsbereich

Beispielhafter Positionserfassungsbereich

Beispielhafte UV-Markierung, UV-Markierungslinie

Beispielhaftes Merkmal

Beispielhaftes Merkmal Beispielhafte Etikettenbahn

Beispielhaftes Etikett

Beispielhafte Schnittmarkierung

Beispielhafte Schnittmarkierung

Beispielhafte Schnittmarkierung

Beispielhaftes Merkmal

Beispielhaftes Merkmal

Beispielhafter (zweiter, unterer) Etikettenbahnrand, beispielhafter (zweiter, unterer) Etikettenrand

Beispielhafter (erster, oberer) Etikettenbahnrand, beispielhafter (erster, oberer) Etikettenrand

Beispielhafter Positionserfassungsbereich

Beispielhaftes Etikett

Beispielhafter (erster, oberer) Etikettenrand

Beispielhafter (zweiter, unterer) Etikettenrand

Beispielhafter (erster, oberer) Etikettenrand

Beispielhafter (zweiter, unterer) Etikettenrand

Beispielhafte Breite eines Positionserfassungsbereiches

Beispielhafter Positionserfassungsbereich

Beispielhafter Positionserfassungsbereich

Beispielhafter Positionserfassungsbereich

Beispielhaftes Merkmal

Beispielhaftes Merkmal