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Title:
PROCESSING MACHINE AND METHOD FOR ALIGNING A SUBSTRATE IN A PROCESSING MACHINE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2023/148013
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a processing machine (01), wherein at least one processing unit (900) in the form of a shaping unit (900) follows at least one processing unit (600) in the form of an application unit (600) in the transport direction (T) of substrate (02), wherein at least one transport unit (700) is arranged between the at least one processing unit (600) in the form of an application unit (600) and the at least one subsequent processing unit (900), the at least one transport unit (700) comprising a plurality of transport elements (701), the transport elements (701) of the plurality of transport elements (701) being arranged one behind the other in the transport direction (T), at least one transport element (701) of the plurality of transport elements (701) being axially adjustable in accordance with the detection of at least one imaging element of a substrate (02) by at least one sensor (704) for substrate alignment. The invention further relates to a method for aligning a substrate (02) in a processing machine (01).

Inventors:
DEPPISCH BASTIAN (DE)
MÜLLER TORSTEN (DE)
MASUCH BERND (DE)
Application Number:
PCT/EP2023/051326
Publication Date:
August 10, 2023
Filing Date:
January 20, 2023
Export Citation:
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Assignee:
KOENIG & BAUER AG (DE)
International Classes:
B41F13/14; B41F19/00; B41F21/08; B41F21/10; B41F33/00; B65H9/00
Domestic Patent References:
WO1998018053A11998-04-30
WO2016174221A12016-11-03
Foreign References:
DE102019110853A12020-10-29
DE69406962T21998-04-09
EP2456698B12015-03-11
DE202012100708U12012-04-25
DE102019119372A12021-01-21
DE102018201918A12019-08-08
DE102018204314A12019-09-26
DE69406962T21998-04-09
Attorney, Agent or Firm:
KOENIG & BAUER AG (DE)
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Claims:
Ansprüche

1. Bearbeitungsmaschine (01), wobei in Transportrichtung (T) von Substrat (02) auf mindestens ein als Auftragaggregat (600) ausgebildetes Bearbeitungsaggregat (600) mindestens ein als Formgebungsaggregat (900) ausgebildetes Bearbeitungsaggregat (900) folgt, wobei mindestens ein Transportaggregat (700) zwischen dem mindestens einen als Auftragaggregat (600) ausgebildeten Bearbeitungsaggregat (600) und dem mindestens einen nachfolgenden Bearbeitungsaggregat (900) angeordnet ist, wobei das mindestens eine Transportaggregat (700) eine Mehrzahl an Transportelementen (701) aufweist, wobei die Transportelemente (701) der Mehrzahl an Transportelementen (701) in Transportrichtung (T) hintereinander angeordnet sind, wobei mindestens ein Transportelement (701) der Mehrzahl an Transportelementen (701) in Abhängigkeit der Erfassung mindestens eines bildgebenden Elements eines Substrates (02) durch mindestens einen Sensor (704) zur Substratausrichtung axial verstellbar ist.

2. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass sich ein von dem mindestens einen Transportaggregat (700) festgelegter Abschnitt des für einen Transport von Substrat (02) vorgesehenen Transportwegs unterhalb einer Transportfläche (702) des Transportaggregats (700) befindet.

3. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine nachfolgende Bearbeitungsaggregat (900) als Stanzaggregat (900) ausgebildet ist.

4. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Transportaggregat (700) das mindestens eine Transportelement (701) und mindestens ein weiteres in Transportrichtung (T) dahinter und/oder davor angeordnetes Transportelement (701) aufweist, welche jeweils axial verstellbar sind. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2 oder 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Mehrzahl an Transportelementen (701) einzeln axial verstellbar sind oder dass die Mehrzahl an Transportelementen (701) gruppenweise axial verstellbar sind. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2 oder 3 oder 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Sensor (704) zur Substratausrichtung zwischen dem mindestens einen Auftragaggregat (600) und dem mindestens einen nachfolgenden Bearbeitungsaggregat (900) angeordnet ist und/oder dass der mindestens eine Sensor (704) an dem mindestens einen Transportaggregat (700) angeordnet ist. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2 oder 3 oder 4 oder 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Sensor (704) zur Substratausrichtung in Transportrichtung (T) vor mindestens 75% der Transportelemente (701) des Transportaggregates (700) angeordnet ist. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2 oder 3 oder 4 oder 5 oder 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Sensor (704) zur Substratausrichtung nach mindestens einem ersten Transportelement (701) des Transportaggregates (700) angeordnet ist. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2 oder 3 oder 4 oder 5 oder 6 oder 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Sensor (704) zur Substratausrichtung als Sensor zur Kontrasterkennung ausgebildet ist. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2 oder 3 oder 4 oder 5 oder 6 oder 7 oder 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass dem mindestens einen Sensor (704) zur Substratausrichtung mindestens ein eine Vorderkante (03) eines Substrates (02) erkennender Sensor (622) vorgeordnet ist, welcher dem mindestens einen Sensor (704) zur Substratausrichtung ein Signal gibt, dass das Substrat (02) den Erfassungsbereich des Sensors (704) zur Substratausrichtung betritt. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2 oder 3 oder 4 oder 5 oder 6 oder 7 oder 8 oder 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Transportelement (701) einen Einzelantrieb (ME) zur axialen Verstellung aufweist. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Transportaggregat (700) das mindestens eine Transportelement (701) und mindestens ein weiteres in Transportrichtung (T) dahinter und/oder davor angeordnetes Transportelement (701) aufweist, welche jeweils einen Einzelantrieb (ME) zur axialen Verstellung aufweisen. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Sensor (704) zur Substratausrichtung mit dem mindestens einen Einzelantrieb (ME) steuerungstechnisch in Verbindung steht. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2 oder 3 oder 4 oder 5 oder 6 oder 7 oder 8 oder 9 oder 10 oder 11 oder 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Transportaggregat (700) mindestens einen Hauptantrieb (M) aufweist, welcher eine rotative Bewegung des mindestens einen Transportelements (701) erzeugend ausgebildet ist. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Mehrzahl an Transportelementen (701) mit dem mindestens einen Hauptantrieb (M) gekoppelt ist. Bearbeitungsmaschine nach 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Sensor (622; 922) zur Erkennung einer Vorderkante (03) eines Substrates (02) zumindest vor einem in Transportrichtung (T) letzten Transportelement (701) des mindestens einen Transportaggregats (700) vor dem mindestens einen nachfolgenden Bearbeitungsaggregat (900) angeordnet ist, dass der mindestens eine Sensor (622; 922) mittels mindestens einer Steuerungseinheit mit dem mindestens einen Hauptantrieb (M) in Verbindung steht. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 14 oder 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass vor jedem Bearbeitungsaggregat (600; 900) der Bearbeitungsmaschine (01) jeweils mindestens ein Sensor (622; 922) zur Erkennung einer Vorderkante (03) eines Substrates (02) angeordnet ist, dass der mindestens eine Sensor (622; 922) mittels mindestens einer Steuerungseinheit jeweils mit mindestens einem Hauptantrieb (M) eines vor dem jeweiligen Bearbeitungsaggregat (600; 900) angeordneten Transportaggregats (700) in Verbindung steht. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2 oder 3 oder 4 oder 5 oder 6 oder 7 oder 8 oder 9 oder 10 oder 11 oder 12 oder 13 oder 14 oder 15 oder 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine als Druckbildkontrollsystem (726) ausgebildete Inspektionseinrichtung (726) zur Inspektion von Substrat (02) nach dem mindestens einen Auftragaggregat (600) angeordnet ist, dass das mindestens eine Druckbildkontrollsystem (726) mittels mindestens einer Steuerungseinheit zu mindestens einer Bogenweiche (49) zur Ausschleusung von Substrat (02) und/oder mit mindestens einem Einzug einer Substratzufuhreinrichtung (100) und/oder mit mindestens einer Markiereinrichtung in Verbindung steht. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2 oder 3 oder 4 oder 5 oder 6 oder 7 oder 8 oder 9 oder 10 oder 11 oder 12 oder 13 oder 14 oder 15 oder 16 oder 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine als Passerkontrollsystem (728) ausgebildete Inspektionseinrichtung (728) nach dem mindestens einen Auftragaggregat (600) angeordnet ist, dass das mindestens eine Passerkontrollsystem (728) Registermarken (16; 17; 18; 19; 21; 22; 23; 24) und/oder mindestens ein bildgebendes Element des Substrates (02) zur Überprüfung des Passers und/oder des Registers inspiziert. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Passerkontrollsystem (728) mittels mindestens einer Steuerungseinheit mit mindestens einem Antrieb zur axialen Verstellung mindestens eines Formzylinders (616) des mindestens einen Auftragaggregats (600) und/oder mit mindestens einer Verstelleinrichtung der Position mindestens einer Druckform des Formzylinders (616) und/oder mit mindestens einem Antrieb in Umfangsrichtung des mindestens einen Formzylinders (616) des mindestens einen Auftragaggregats (600) in Verbindung steht. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 19 oder 20 in Verbindung mit Anspruch 11 und/oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Passerkontrollsystem (728) mittels mindestens einer Steuerungseinheit mit dem mindestens einen Einzelantrieb (ME) und/oder mit dem mindestens einen Hauptantrieb (M) in Verbindung steht. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2 oder 3 oder 4 oder 5 oder 6 oder 7 oder 8 oder 9 oder 10 oder 11 oder 12 oder 13 oder 14 oder 15 oder 16 oder 17 oder 18 oder 19 oder 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine als Stanzkontrollsystem (916) ausgebildete Inspektionseinrichtung (916) nach dem mindestens einen als Stanzaggregat (900) ausgebildeten nachgeordneten Bearbeitungsaggregat (900) angeordnet ist. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Stanzkontrollsystem (916) mittels mindestens einer Steuerungseinheit mit mindestens einer Bogenweiche (49) zur Ausschleusung von Substrat (02) und/oder mit mindestens einem Einzug der Substratzufuhreinrichtung 100 und/oder mit mindestens einer einen Qualitätsbericht erstellenden Ausgabeeinrichtung und/oder mit mindestens einem Antrieb zu einer axialen Verstellung mindestens eines Formzylinders (901) des Stanzaggregats (900) und/oder mit mindestens einem Antrieb in Umfangsrichtung des mindestens einen Formzylinders (901) des Stanzaggregats (900) und/oder mit mindestens einem Antrieb mindestens eines Gegenstanzzylinders (902) des Stanzaggregats (900) und/oder mit dem mindestens einen Einzelantrieb (ME) und/oder mit dem mindestens einen Hauptantrieb (M) in Verbindung steht. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 18 oder 19 oder 22 oder nach Anspruch 19 in Verbindung mit Anspruch 20 oder 21 oder nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Sensor (722) zur Erkennung eines den Sensor (722) passierenden Substrates (02) der mindestens einen Inspektionseinrichtung (726; 728; 916) zugeordnet ist, dass die zumindest eine Inspektionseinrichtung (726; 728; 916) durch zumindest ein Signal des mindestens einen Sensors (722) steuerbar und/oder gesteuert ist. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2 oder 3 oder 4 oder 5 oder 6 oder 7 oder 8 oder 9 oder 10 oder 11 oder 12 oder 13 oder 14 oder 15 oder 16 oder 17 oder 18 oder 19 oder 20 oder 21 oder 22 oder 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Sensor (164) in einer Substratzufuhreinrichtung (100) angeordnet ist, dass der mindestens eine Sensor (164) mit mindestens einem Einzug der Substratzufuhreinrichtung (100) und/oder mit mindestens einem Antrieb der Bearbeitungsmaschine (01) in Verbindung steht. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2 oder 3 oder 4 oder 5 oder 6 oder 7 oder 8 oder 9 oder 10 oder 11 oder 12 oder 13 oder 14 oder 15 oder 16 oder 17 oder 18 oder 19 oder 20 oder 21 oder 22 oder 23 oder 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Bearbeitungsmaschine (01) als Rotationsstanzmaschine (01) ausgebildet ist. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2 oder 3 oder 4 oder 5 oder 6 oder 7 oder 8 oder 9 oder 10 oder 11 oder 12 oder 13 oder 14 oder 15 oder 16 oder 17 oder 18 oder 19 oder 20 oder 21 oder 22 oder 23 oder 24 oder 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Transportelement (701) jeweils als Achse mit mindestens einer Transportrolle oder Transportwalze ausgebildet ist und/oder dass das mindestens eine Transportelement (701) mindestens eine Transportrolle oder Transportwalze aufweist. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2 oder 3 oder 4 oder 5 oder 6 oder 7 oder 8 oder 9 oder 10 oder 11 oder 12 oder 13 oder 14 oder 15 oder 16 oder 17 oder 18 oder 19 oder 20 oder 21 oder 22 oder 23 oder 24 oder 25 oder 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Transportaggregat (700) als Saugtransportmittel (700) ausgebildet ist und/oder dass das mindestens eine Transportaggregat (700) als Saugkasten ausgebildet ist. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2 oder 3 oder 4 oder 5 oder 6 oder 7 oder 8 oder 9 oder 10 oder 11 oder 12 oder 13 oder 14 oder 15 oder 16 oder 17 oder 18 oder 19 oder 20 oder 21 oder 22 oder 23 oder 24 oder 25 oder 26 oder 27 oder 28, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine nachfolgende Bearbeitungsaggregat (900) mindestens einen Antrieb zur axialen Verstellung mindestens eines Formzylinders (901) des Bearbeitungsaggregats (900) aufweist und/oder dass das mindestens eine als Auftragaggregat (600) ausgebildete Bearbeitungsaggregat (600) mindestens einen Antrieb zur axialen Verstellung mindestens eines Formzylinders (616) des Bearbeitungsaggregats (600) aufweist. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2 oder 3 oder 4 oder 5 oder 6 oder 7 oder 8 oder 9 oder 10 oder 11 oder 12 oder 13 oder 14 oder 15 oder 16 oder 17 oder 18 oder 19 oder 20 oder 21 oder 22 oder 23 oder 24 oder 25 oder 26 oder 27 oder 28 oder 29, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine nachfolgende Bearbeitungsaggregat (900) mindestens einen Antrieb in Umfangsrichtung des mindestens einen Formzylinders (901) des Bearbeitungsaggregats (900) aufweist und/oder dass das mindestens eine als Auftragaggregat (600) ausgebildete Bearbeitungsaggregat (600) mindestens einen Antrieb in Umfangsrichtung des mindestens einen Formzylinders (616) des Bearbeitungsaggregats (600) aufweist. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2 oder 3 oder 4 oder 5 oder 6 oder 7 oder 8 oder 9 oder 10 oder 11 oder 12 oder 13 oder 14 oder 15 oder 16 oder 17 oder 18 oder 19 oder 20 oder 21 oder 22 oder 23 oder 24 oder 25 oder 26 oder 27 oder 28 oder 29 oder 30, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine nachfolgende Bearbeitungsaggregat (900) mindestens einen Antrieb mindestens eines Gegenstanzzylinders (902) des Bearbeitungsaggregats (900) aufweist, dass der mindestens eine Antrieb des Gegenstanzzylinders (902) des Bearbeitungsaggregats (900) eine Bearbeitungslänge des Bearbeitungsaggregats (900) durch Beschleunigen und/oder Verlangsamen in Umfangsrichtung anpassend ausgebildet ist. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2 oder 3 oder 4 oder 5 oder 6 oder 7 oder 8 oder 9 oder 10 oder 11 oder 12 oder 13 oder 14 oder 15 oder 16 oder 17 oder 18 oder 19 oder 20 oder 21 oder 22 oder 23 oder 24 oder 25 oder 26 oder 27 oder 28 oder 29 oder 30 oder 31, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Transportaggregate (700) aufeinanderfolgend zwischen den zwei Bearbeitungsaggregaten (600; 900) angeordnet sind, welche miteinander zusammenwirkend zur Ausrichtung von Substrat (02) ausgebildet sind. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens zwei Transportaggregate (700) jeweils mindestens einen Hauptantrieb (M) aufweisen. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 32 oder 33, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Transportaggregat (700) der mindestens zwei Transportaggregate (700) den mindestens einen Sensor (704) zur Substratausrichtung aufweist, in dessen Abhängigkeit mindestens ein Transportelement (701) des ersten Transportaggregats (700) und zusätzlich mindestens ein Transportelement (701) eines zweiten Transportaggregats (700) der mindestens zwei Transportaggregate (700) axial verstellbar ist. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2 oder 3 oder 4 oder 5 oder 6 oder 7 oder 8 oder 9 oder 10 oder 11 oder 12 oder 13 oder 14 oder 15 oder 16 oder 17 oder 18 oder 19 oder 20 oder 21 oder 22 oder 23 oder 24 oder 25 oder 26 oder 27 oder 28 oder 29 oder 30 oder 31 oder 32 oder 33 oder 34, dadurch gekennzeichnet, dass der durch das mindestens eine Transportaggregat (700) festgelegte Abschnitt eines für einen Transport von Substrat (02) vorgesehenen Transportwegs einen minimalen Krümmungsradius von zumindest zwei Meter aufweist oder dass der durch das mindestens eine Transportaggregat (700) festgelegte Abschnitt eines für einen Transport von Substrat (02) vorgesehenen Transportwegs einen unendlich großen Krümmungsradius aufweist. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2 oder 3 oder 4 oder 5 oder 6 oder 7 oder 8 oder 9 oder 10 oder 11 oder 12 oder 13 oder 14 oder 15 oder 16 oder 17 oder 18 oder 19 oder 20 oder 21 oder 22 oder 23 oder 24 oder 25 oder 26 oder 27 oder 28 oder 29 oder 30 oder 31 oder 32 oder 33 oder 34 oder 35, dadurch gekennzeichnet, dass die Mehrzahl an Transportelementen (701) mindestens zwei Transportelemente (701) aufweist. Verfahren zur Ausrichtung eines Substrates (02) in einer Bearbeitungsmaschine (01), wobei in Transportrichtung (T) von Substrat (02) auf mindestens ein als Auftragaggregat (600) ausgebildetes Bearbeitungsaggregat (600) mindestens ein als Formgebungsaggregat (900) ausgebildetes Bearbeitungsaggregat (900) folgt, wobei mindestens ein Transportaggregat (700) zwischen dem mindestens einen als Auftragaggregat (600) ausgebildeten Bearbeitungsaggregat (600) und dem mindestens einen nachfolgenden Bearbeitungsaggregat (900) angeordnet ist, wobei das mindestens eine Transportaggregat (700) eine Mehrzahl an Transportelementen (701) aufweist, wobei die Transportelemente (701) der Mehrzahl an Transportelementen (701) in Transportrichtung (T) hintereinander angeordnet sind, wobei mindestens ein Transportelement (701) der Mehrzahl an Transportelementen (701) in Abhängigkeit von einer Erfassung mindestens eines bildgebenden Elements eines Substrates (02) durch mindestens ein Sensor (704) zur Substratausrichtung axial verstellt wird. Verfahren nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, dass sich ein von dem mindestens einen Transportaggregat (700) festgelegter Abschnitt des für einen Transport von Substrat (02) vorgesehenen Transportwegs unterhalb einer Transportfläche (702) des Transportaggregats (700) befindet. Verfahren nach Anspruch 37 oder 38, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Substrat (02) in dem mindestens einen Formgebungsaggregat (900) gestanzt wird und/oder dass das mindestens eine nachfolgende Bearbeitungsaggregat (900) als Stanzaggregat (900) ausgebildet ist. Verfahren nach Anspruch 37 oder 38 oder 39, dadurch gekennzeichnet, dass die Mehrzahl an Transportelementen (701) einzeln axial verstellt werden oder dass die Mehrzahl an Transportelementen (701) gruppenweise axial verstellt wird. Verfahren nach Anspruch 37 oder 38 oder 39 oder 40, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Sensor (704) zur Substratausrichtung zwischen dem mindestens einen Auftragaggregat (600) und dem mindestens einen nachfolgenden Bearbeitungsaggregat (900) angeordnet wird und/oder dass der mindestens eine Sensor (704) an dem mindestens einen Transportaggregat (700) angeordnet wird und/oder dass der mindestens eine Sensor (704) zur Substratausrichtung in Transportrichtung (T) vor mindestens 75% der Transportelemente (701) des Transportaggregates (700) angeordnet wird und/oder dass der mindestens eine Sensor (704) zur Substratausrichtung nach mindestens einem ersten Transportelement (701) des Transportaggregates (700) angeordnet wird und/oder dass das mindestens eine bildgebende Element aufgrund des Unterschieds des Kontrastes zu der Umgebung des zu erkennenden Objektes erkannt wird. Verfahren nach Anspruch 37 oder 38 oder 39 oder 40 oder 41 , dadurch gekennzeichnet, dass dem mindestens einen Sensor (704) zur Substratausrichtung mindestens ein eine Vorderkante (03) eines Substrates (02) erkennender Sensor (622) vorgeordnet ist, welcher dem mindestens einen Sensor (704) zur Substratausrichtung ein Signal gibt, dass das Substrat (02) den Erfassungsbereich des Sensors (704) zur Substratausrichtung betritt. Verfahren nach Anspruch 37 oder 38 oder 39 oder 40 oder 41 oder 42, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Sensor (704) zur Substratausrichtung mindestens einen Einzelantrieb (ME) zur axialen Verstellung des mindestens einen Transportelements (701) steuert und/oder regelt. Verfahren nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Transportaggregat (700) das mindestens eine Transportelement (701) und mindestens ein weiteres in Transportrichtung (T) dahinter und/oder davor angeordnetes Transportelement (701) aufweist, welche jeweils mittels eines Einzelantriebs (ME) axial verstellt werden. Verfahren nach Anspruch 37 oder 38 oder 39 oder 40 oder 41 oder 42 oder 43 oder 44, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem festgestellten seitlichen Versatz des Substrates (02) durch den mindestens einen Sensor (704) zur Substratausrichtung das mindestens eine Transportelement (701) entgegen dem seitlichen Versatz in oder entgegen einer Querrichtung (A) bewegt wird. Verfahren nach Anspruch 37 oder 38 oder 39 oder 40 oder 41 oder 42 oder 43 oder 44 oder 45, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Transportaggregat

(700) mindestens einen Hauptantrieb (M) aufweist, dass das Substrat (02) mittels einer durch den mindestens einen Hauptantrieb (M) erzeugten rotativen Bewegung des mindestens einen Transportelements (701) in Transportrichtung (T) bewegt wird. Verfahren nach Anspruch 46, dadurch gekennzeichnet, dass alle Transportelemente

(701) der Mehrzahl an Transportelementen (701) mit derselben Geschwindigkeit in Transportrichtung (T) durch den mindestens einen Hauptantrieb (M) angetrieben werden und/oder dass die Mehrzahl an Transportelementen (701) mit dem mindestens einen Hauptantrieb (M) gekoppelt wird. Verfahren nach Anspruch 46 oder 47, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer durch den mindestens einen Sensor (704) zur Substratausrichtung und/oder durch mindestens einen Sensor (622; 922) zur Erkennung der Vorderkante (03) des Substrates (02) festgestellten Abweichung des Substrates 02 von der Sollposition in Transportrichtung (T) der mindestens eine Hauptantrieb (M) entsprechend des Vergleichs das mindestens eine Transportelement (701) des Transportaggregats (700) beschleunigt oder verlangsamt. Verfahren nach Anspruch 46 oder 47 oder 48, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Sensor (622; 922) zur Erkennung einer Vorderkante (03) eines Substrates (02) zumindest vor einem in Transportrichtung (T) letzten Transportelement (701) des mindestens einen Transportaggregats (700) vor dem mindestens einen nachfolgenden Bearbeitungsaggregat (900) angeordnet ist, dass in Abhängigkeit von der Erfassung der Vorderkante (03) des Substrates (02) mittels des mindestens einen Sensors (622; 922) der mindestens eine Hauptantrieb (M) das mindestens eine Transportelement (701) des mindestens einen Transportaggregats (700) beschleunigt und/oder verlangsamt. Verfahren nach Anspruch 37 oder 38 oder 39 oder 40 oder 41 oder 42 oder 43 oder 44 oder 45 oder 46 oder 47 oder 48 oder 49, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine als Druckbildkontrollsystem (726) ausgebildete Inspektionseinrichtung (726) zur Inspektion von Substrat (02) nach dem mindestens einen Auftragaggregat (600) angeordnet ist, dass das Substrat (02) in Abhängigkeit von der Erfassung des Substrates (02) durch das mindestens eine Druckbildkontrollsystem (726) entweder auf einen Auslagestapelträger (48) abgelegt wird oder mittels mindestens einer Bogenweiche (49) auf einen alternativen Transportweg geschleust wird und/oder dass ein Einzug einer Substratzufuhreinrichtung (100) gestoppt wird und/oder dass eine Markiereinrichtung das Substrat (02) markiert. Verfahren nach Anspruch 37 oder 38 oder 39 oder 40 oder 41 oder 42 oder 43 oder 44 oder 45 oder 46 oder 47 oder 48 oder 49 oder 50, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine als Passerkontrollsystem (728) ausgebildete Inspektionseinrichtung (728) nach dem mindestens einen Auftragaggregat (600) angeordnet ist, dass das mindestens eine Passerkontrollsystem (728) Registermarken (16; 17; 18; 19; 21; 22; 23; 24) und/oder mindestens ein bildgebendes Element des Substrates (02) zur Überprüfung des Passers und/oder des Registers inspiziert. Verfahren nach Anspruch 51 , dadurch gekennzeichnet, dass in Abhängigkeit von der Inspektion durch das mindestens eine Passerkontrollsystem (728) mittels mindestens einer Steuerungseinheit mindestens ein Antrieb zur axialen Verstellung des mindestens einen Formzylinders (616) des mindestens einen Auftragaggregats (600) und/oder mindestens eine Verstelleinrichtung der Position mindestens einer Druckform des Formzylinders (616) und/oder mindestens ein Antrieb in Umfangsrichtung des mindestens einen Formzylinders (616) des mindestens einen Auftragaggregats (600) angesteuert wird. Verfahren nach Anspruch 51 oder 52 in Verbindung mit Anspruch 43 und/oder 46, dadurch gekennzeichnet, dass in Abhängigkeit von der Inspektion durch das mindestens eine Passerkontrollsystem (728) der mindestens eine Einzelantrieb (ME) zur axialen Verstellung des mindestens einen Transportelements (701) und/oder der mindestens eine Hauptantrieb (M) zur Beschleunigung oder zum Abbremsen des mindestens einen Transportelements (701) in Transportrichtung (T) angesteuert werden. Verfahren nach Anspruch 37 oder 38 oder 39 oder 40 oder 41 oder 42 oder 43 oder 44 oder 45 oder 46 oder 47 oder 48 oder 49 oder 50 oder 51 oder 52 oder 53, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine als Stanzkontrollsystem (916) ausgebildete Inspektionseinrichtung (916) nach dem mindestens einen als Stanzaggregat (900) ausgebildeten nachgeordneten Bearbeitungsaggregat (900) angeordnet ist, dass das mindestens eine Stanzkontrollsystem (916) in Abhängigkeit von der Erfassung des Substrates (02) mindestens eine Bogenweiche (49) zur Ausschleusung von Substrat (02) und/oder mindestens einen Einzug der Substratzufuhreinrichtung 100 und/oder mindestens eine einen Qualitätsbericht erstellende Ausgabeeinrichtung und/oder mindestens einen Antrieb zu einer axialen Verstellung des mindestens einen Formzylinders (901) des Stanzaggregats (900) und/oder mindestens einen Antrieb in Umfangsrichtung des mindestens einen Formzylinders (901) des Stanzaggregats (900) und/oder mindestens einen Antrieb mindestens eines Gegenstanzzylinders (902) des Stanzaggregats (900) mittels mindestens einer Steuerungseinheit steuert und/oder dass das mindestens eine Stanzkontrollsystem (916) mittels mindestens einer Steuerungseinheit den mindestens einen Einzelantrieb (ME) und/oder den mindestens einen Hauptantrieb (M) steuert. Verfahren nach Anspruch 50 oder 51 oder 54 oder nach Anspruch 51 in Verbindung mit Anspruch 52 oder 53, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Sensor (722) zur Erkennung eines den Sensor (722) passierenden Substrates (02) der mindestens einen Inspektionseinrichtung (726; 728; 916) zugeordnet ist, dass die zumindest eine Inspektionseinrichtung (726; 728; 916) durch zumindest ein Signal des mindestens einen Sensors (722) gesteuert wird. Verfahren nach Anspruch 37 oder 38 oder 39 oder 40 oder 41 oder 42 oder 43 oder 44 oder 45 oder 46 oder 47 oder 48 oder 49 oder 50 oder 51 oder 52 oder 53 oder 54 oder 55, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Sensor (164) in einer Substratzufuhreinrichtung (100) angeordnet ist, dass der mindestens eine Sensor (164) der Substratzufuhreinrichtung (100) in Abhängigkeit von der Erfassung eines Substrates (02) mindestens einen Einzug der Substratzufuhreinrichtung (100) und/oder mindestens einen Antrieb der Bearbeitungsmaschine (01) stoppt. Verfahren nach Anspruch 37 oder 38 oder 39 oder 40 oder 41 oder 42 oder 43 oder 44 oder 45 oder 46 oder 47 oder 48 oder 49 oder 50 oder 51 oder 52 oder 53 oder 54 oder 55 oder 56, dadurch gekennzeichnet, dass die Bearbeitungsmaschine (01) als Rotationsstanzmaschine (01) ausgebildet ist und/oder dass das mindestens eine Transportaggregat (700) als Saugtransportmittel (700) ausgebildet ist und/oder dass das mindestens eine Transportaggregat (700) als Saugkasten ausgebildet ist. Verfahren nach Anspruch 37 oder 38 oder 39 oder 40 oder 41 oder 42 oder 43 oder 44 oder 45 oder 46 oder 47 oder 48 oder 49 oder 50 oder 51 oder 52 oder 53 oder 54 oder 55 oder 56 oder 57, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Transportelement (701) jeweils als Achse mit mindestens einer Transportrolle oder Transportwalze ausgebildet ist und/oder dass das mindestens eine Transportelement (701) mindestens eine Transportrolle oder Transportwalze aufweist. Verfahren nach Anspruch 37 oder 38 oder 39 oder 40 oder 41 oder 42 oder 43 oder 44 oder 45 oder 46 oder 47 oder 48 oder 49 oder 50 oder 51 oder 52 oder 53 oder 54 oder 55 oder 56 oder 57 oder 58, dadurch gekennzeichnet, dass vor jedem Bearbeitungsaggregat (600; 900) der Bearbeitungsmaschine (01) jeweils mindestens ein Sensor (622; 922) zur Erkennung einer Vorderkante (03) eines Substrates (02) angeordnet ist, dass in Abhängigkeit von der Erfassung der Vorderkante (03) des Substrates (02) mittels des mindestens einen Sensors (622; 922) mindestens ein Hauptantrieb (M) eines vor dem jeweiligen Bearbeitungsaggregat (600; 900) angeordneten Transportaggregats (700) das mindestens eine Transportelement (701) dieses mindestens einen Transportaggregats (700) beschleunigt und/oder verlangsamt. Verfahren nach Anspruch 37 oder 38 oder 39 oder 40 oder 41 oder 42 oder 43 oder 44 oder 45 oder 46 oder 47 oder 48 oder 49 oder 50 oder 51 oder 52 oder 53 oder 54 oder 55 oder 56 oder 57 oder 58 oder 59, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Formzylinder (901) des mindestens einen nachfolgenden Bearbeitungsaggregats (900) mittels mindestens eines Antriebs zur axialen Verstellung des Formzylinders (901) axial verstellt wird und/oder dass mindestens ein Formzylinder (616) des mindestens einen als Auftragaggregat (600) ausgebildeten Bearbeitungsaggregats (600) mittels mindestens eines Antriebs zur axialen Verstellung des mindestens einen Formzylinders (616) des Bearbeitungsaggregats (600) axial verstellt wird. Verfahren nach Anspruch 37 oder 38 oder 39 oder 40 oder 41 oder 42 oder 43 oder 44 oder 45 oder 46 oder 47 oder 48 oder 49 oder 50 oder 51 oder 52 oder 53 oder 54 oder 55 oder 56 oder 57 oder 58 oder 59 oder 60, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Antrieb in Umfangsrichtung mindestens eines Formzylinders (616; 901) mindestens eines Bearbeitungsaggregats (600; 900) der Bearbeitungsaggregate (600; 900) jeweils den Formzylinder (616; 901) des Bearbeitungsaggregats (600; 900) in Umfangsrichtung beschleunigt und/oder verlangsamt und/oder dass mindestens ein Antrieb in Umfangsrichtung mindestens eines Formzylinders (616; 901) mindestens eines Bearbeitungsaggregats (600; 900) der Bearbeitungsaggregate (600; 900) jeweils eine Bearbeitungslänge des Bearbeitungsaggregats (600; 900) durch Beschleunigen und/oder Verlangsamen des Formzylinders (616; 901) in Umfangsrichtung anpasst. Verfahren nach Anspruch 37 oder 38 oder 39 oder 40 oder 41 oder 42 oder 43 oder 44 oder 45 oder 46 oder 47 oder 48 oder 49 oder 50 oder 51 oder 52 oder 53 oder 54 oder 55 oder 56 oder 57 oder 58 oder 59 oder 60 oder 61 , dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine nachfolgende Bearbeitungsaggregat (900) mindestens einen Antrieb mindestens eines Gegenstanzzylinders (902) des Bearbeitungsaggregats (900) aufweist, dass der mindestens eine Antrieb des Gegenstanzzylinders (902) des Bearbeitungsaggregats (900) eine Bearbeitungslänge des Bearbeitungsaggregats (900) durch Beschleunigen und/oder Verlangsamen des Gegenstanzzylinders (902) in Umfangsrichtung anpasst. Verfahren nach Anspruch 37 oder 38 oder 39 oder 40 oder 41 oder 42 oder 43 oder 44 oder 45 oder 46 oder 47 oder 48 oder 49 oder 50 oder 51 oder 52 oder 53 oder 54 oder 55 oder 56 oder 57 oder 58 oder 59 oder 60 oder 61 oder 62, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Transportaggregate (700) aufeinanderfolgend zwischen den zwei Bearbeitungsaggregaten (600; 900) angeordnet sind, welche miteinander zusammenwirkend das Substrat (02) ausrichten. Verfahren nach Anspruch 63, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens zwei Transportaggregate (700) jeweils mittels mindestens eines Hauptantriebs (M) angetrieben werden und/oder dass das erste T ransportaggregat (700) der mindestens zwei Transportaggregate (700) den mindestens einen Sensor (704) zur Substratausrichtung aufweist, in dessen Abhängigkeit mindestens ein Transportelement (701) des ersten Transportaggregats (700) und zusätzlich mindestens ein Transportelement (701) eines zweiten Transportaggregats (700) der mindestens zwei Transportaggregate (700) axial verstellt wird. Verfahren nach Anspruch 37 oder 38 oder 39 oder 40 oder 41 oder 42 oder 43 oder 44 oder 45 oder 46 oder 47 oder 48 oder 49 oder 50 oder 51 oder 52 oder 53 oder 54 oder 55 oder 56 oder 57 oder 58 oder 59 oder 60 oder 61 oder 62 oder 63 oder 64, dadurch gekennzeichnet, dass der durch das mindestens eine Transportaggregat (700) festgelegte Abschnitt eines für einen Transport von Substrat (02) vorgesehenen Transportwegs einen minimalen Krümmungsradius von zumindest zwei Meter aufweist oder dass der durch das mindestens eine Transportaggregat (700) festgelegte Abschnitt eines für einen Transport von Substrat (02) vorgesehenen Transportwegs einen unendlich großen Krümmungsradius aufweist. Verfahren nach Anspruch 37 oder 38 oder 39 oder 40 oder 41 oder 42 oder 43 oder

44 oder 45 oder 46 oder 47 oder 48 oder 49 oder 50 oder 51 oder 52 oder 53 oder

54 oder 55 oder 56 oder 57 oder 58 oder 59 oder 60 oder 61 oder 62 oder 63 oder

64 oder 65, dadurch gekennzeichnet, dass die Mehrzahl an Transportelementen (701) mindestens zwei Transportelemente (701) aufweist.

Description:
Beschreibung

Bearbeitungsmaschine sowie Verfahren zur Ausrichtung eines Substrates in einer Bearbeitungsmaschine

Die Erfindung betrifft eine Bearbeitungsmaschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 sowie ein Verfahren zur Ausrichtung eines Substrates in einer Bearbeitungsmaschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 37.

In Bearbeitungsmaschinen, insbesondere für Bogen wie beispielsweise Wellpappbogen, kommen verschiedene Bearbeitungsaggregate zum Einsatz. Die Bogen werden mittels zumindest eines Auftragaggregates mit Druckfluid beaufschlagt und zusätzlich oder alternativ durch zumindest eine Formgebungseinrichtung in ihrer Masse und/oder Form und/oder Kontur verändert. Ein mögliches Auftragverfahren ist der Flexodruck. Der Flexodruck zeichnet sich aus durch einen Formzylinder mit einer flexiblen Druckform. Eine mögliche Formgebungseinrichtung ist üblicherweise eine Stanze, insbesondere eine Rotationsstanze. Um eine hohe Qualität des Endproduktes zu gewährleisten, ist eine registerhaltige Ausrichtung des Substrates in der Bearbeitungsmaschine notwendig.

Üblicherweise erfolgt die Ausrichtung des Substrates in der Anlage der Bearbeitungsmaschine, also vor dem ersten Bearbeitungsaggregat. Beispielsweise zeigt die EP 2 456698 B1 eine solche Bearbeitungsmaschine mit einem Einführungselement angeordnet vor dem ersten Bearbeitungsaggregat. Das Einführungseiement weist eine Seitenantriebsvorrichtung zur Bewegung in seitlicher Richtung sowie zwei Längsantriebsvorrichtungen zur Bewegung in Längsrichtung auf.

Die WO 98/18053 A1 offenbart eine Ausrichtvorrichtung von einem Blatt in einem Einzelbogendrucker. Eine Transportvorrichtung der Ausrichtvorrichtung ist quer zur Transportrichtung bewegbar, um eine Seitenkante des Blattes auf Höhe einer Solldrucklage anzuordnen.

Die DE 202012 100 708 U1 zeigt eine Stanzvorrichtung mit einer dem Stanzzylinder einen Materialbogen zuführenden Zuführeinheit und mit einer die Bewegungen des Materialbogens und des Stanzzylinder synchronisierenden Steuerung. Es ist eine die Position des Materialbogens erfassende Erfassungseinrichtung vorgesehen, wobei die Steuerung in Abhängigkeit von den Signalen der Erfassungseinrichtung die Geschwindigkeit der Zuführeinheit steuernd ausgestaltet ist.

Insbesondere aufgrund der Bearbeitung des Substrates durch die Bearbeitungsaggregate oder auch aufgrund des Transports des Substrates durch Transportmittel kann sich dessen Positionierung gegenüber einer Idealausrichtung entlang des Transportweges durch die Bearbeitungsmaschine, insbesondere nach zumindest einem ersten Bearbeitungsaggregat, verändern.

Durch die DE 102019 119 372 A1 ist eine Bearbeitungsmaschine bekannt, wobei einem Auftragaggregat mindestens ein dem Auftragaggregat vorgeordneter Bogensensor zugeordnet ist, welcher den Ankunftszeitpunkt von Bogen an der Position des Bogensensors erfasst, um Fehler des Passers in Transportrichtung auszugleichen. Allerdings ist ein Ausgleich von Fehlern des Passers in Querrichtung, also bei einer seitlichen Verschiebung des Bogens, und/oder ein Ausgleich von Fehlern des Passers durch eine Schräglage des Bogens nicht möglich.

Die WO 2016/174221 A1 lehrt eine Maschinenanordnung mit mehreren Bearbeitungsstationen zur Bearbeitung von Bogen, wobei wenigstens eine dieser Bearbeitungsstationen als eine Non-Impact-Druckeinrichtung ausgebildet ist. In Transportrichtung der Bogen zwischen der Non-Impact-Druckeinrichtung und einer der Non-Impact-Druckeinrichtung nachgeordneten Bearbeitungsstation ist eine Ausrichteinrichtung angeordnet, wobei diese Ausrichteinrichtung die Bogen jeweils zumindest in ihrem Axialregister und/oder in ihrem Umfangsregister registerhaltig relativ zu einer Bearbeitungsposition der der Non-Impact-Druckeinrichtung nachgeordneten Bearbeitungsstation ausrichtet.

Die DE 10 2018201 918 A1 offenbart eine Bogenbearbeitungsmaschine mit Beschichtungsaggregaten und einem einen Stanzzylinder aufweisenden Formgebungsaggregat. Zwischen den Beschichtungsaggregaten und dem Formgebungsaggregat ist ein Transportaggregat angeordnet, wobei sich der Transportweg von Bogen unterhalb der Transportfläche befinden kann. Die Ausrichtung des zu bearbeitenden Bogens erfolgt in einer Anlageeinrichtung vor dem Beschichtungsaggregat. Das Umfangsregister, Seitenregister und/oder Diagonalregister wird durch Erfassung von Registermarken mittels Sensoren und anschließender Auswertung bestimmt. In dessen Abhängigkeit werden Zylinder der Bearbeitungsaggregate in deren relativer Lage eingestellt.

Die DE 102018204 314 A1 lehrt eine Bogenbearbeitungsmaschine mit Beschichtungsaggregaten und einem einen Stanzzylinder aufweisenden Formgebungsaggregat. Zwischen den Beschichtungsaggregaten und dem Formgebungsaggregat ist ein Transportaggregat angeordnet, wobei sich der Transportweg von Bogen unterhalb der Transportfläche befinden kann. Die Ausrichtung des zu bearbeitenden Bogens erfolgt in einer Anlageeinrichtung vor dem Beschichtungsaggregat. Die Anlageeinrichtung weist eine Ausrichtrolle auf, welche teilweise oder als Ganzes in Querrichtung bewegbar ist. Im Bereich der Ausrichtrolle wird der zu bearbeitende Bogen liegend transportiert.

Die DE 694 06 962 T2 offenbart eine Vorrichtung zum fortlaufenden Durchleiten einzelner Wellpappbögen durch eine Anilindrucksektion und eine Stanzsektion. Hierzu ist zwischen der Anilindrucksektion und der Stanzsektion eine Fördersektion mit einem angetriebenen Förderer angeordnet. Es ist ein Sensormittel zum Wahrnehmen eines Bogens in der Fördersektion vorgesehen. Durch ein Beschleunigen und Verzögern des Förderers aus dessen normaler Antriebsgeschwindigkeit und ein anschließendes Zurückbringen in die normale Antriebsgeschwindigkeit wird die Lagegenauigkeit des Bogens justiert.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bearbeitungsmaschine und ein Verfahren zur Ausrichtung eines Substrates in einer Bearbeitungsmaschine zu schaffen.

Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches 1 sowie des Anspruches 37 gelöst. Die abhängigen Ansprüche zeigen vorteilhafte Weiterbildungen und/oder Ausführungen der gefundenen Lösung.

Es wird bevorzugt eine Bearbeitungsmaschine geschaffen. Die Bearbeitungsmaschine weist mindestens ein Bearbeitungsaggregat auf. Die Bearbeitungsmaschine weist vorzugsweise mindestens zwei Bearbeitungsaggregate auf, welche weiter bevorzugt zueinander verschiedene Bearbeitungsprozesse durchführen. Vorzugsweise ist mindestens ein Bearbeitungsaggregat, beispielsweise ein vorderes Bearbeitungsaggregat, als Auftragaggregat ausgebildet. Bevorzugt ist mindestens ein Bearbeitungsaggregat, beispielsweise ein nachfolgendes Bearbeitungsaggregat, als Formgebungsaggregat ausgebildet. In Transportrichtung von Substrat folgt vorzugsweise auf mindestens ein als Auftragaggregat ausgebildetes Bearbeitungsaggregat mindestens ein, bevorzugt als Formgebungsaggregat, weiter bevorzugt als Stanzaggregat, oder bevorzugt als Auftragaggregat ausgebildetes, Bearbeitungsaggregat, vorzugsweise ohne weitere Bearbeitungsaggregate dazwischen. Insbesondere folgt auf ein erstes Bearbeitungsaggregat mindestens ein weiteres Bearbeitungsaggregat. Das nachfolgende Bearbeitungsaggregat ist vorzugsweise als Formgebungsaggregat, weiter bevorzugt als Stanzaggregat ausgebildet.

Es ist mindestens ein Transportaggregat vor mindestens einem ihm in Transportrichtung von Substrat nachfolgenden Bearbeitungsaggregat angeordnet. Auf das mindestens eine Transportaggregat folgt vorzugsweise das mindestens eine Bearbeitungsaggregat, bevorzugt direkt nachfolgend, weiter bevorzugt ohne weitere Bearbeitungsaggregate dazwischen. Das nachfolgende Bearbeitungsaggregat ist vorzugsweise als Formgebungsaggregat, weiter bevorzugt als Stanzaggregat ausgebildet. Das mindestens eine Transportaggregat ist vorzugsweise zwischen dem mindestens einen als Auftragaggregat ausgebildeten Bearbeitungsaggregat und dem mindestens einen nachfolgenden, bevorzugt als Formgebungsaggregat weiter bevorzugt als Stanzaggregat ausgebildeten, Bearbeitungsaggregat angeordnet. Es befindet sich vorzugsweise ein von dem Transportaggregat festgelegter Abschnitt des für einen Transport von Substrat vorgesehenen Transportwegs unterhalb einer Transportfläche des Transportaggregats. Vorteilhafterweise folgt somit ein hängender Transport von Substrat. Das mindestens eine Transportaggregat weist vorzugsweise mindestens ein Transportelement auf. Insbesondere weist das mindestens eine Transportaggregat eine Mehrzahl an Transportelementen, bevorzugt mindestens zwei Transportelemente, auf. Das mindestens eine Transportelement, bevorzugt das mindestens eine Transportelement der Mehrzahl an Transportelementen, ist vorzugsweise axial verstellbar. Das mindestens eine Transportelement, bevorzugt das mindestens eine Transportelement der Mehrzahl an Transportelementen, ist bevorzugt in Abhängigkeit der Erfassung mindestens eines bildgebenden Elements, bevorzugt mindestens einer Druckmarke, eines Substrates durch mindestens einen Sensor zur Substratausrichtung axial verstellbar. Vorteilhafterweise ermöglicht dies eine optimale Ausrichtung eines Substrates relativ zu dem es bearbeitenden Bearbeitungsaggregat.

Es wird bevorzugt ein Verfahren zur Ausrichtung eines Substrates in einer Bearbeitungsmaschine geschaffen. Insbesondere wird das Substrat relativ zu einem Bearbeitungsaggregat der Bearbeitungsmaschine ausgerichtet. In Transportrichtung von Substrat folgt vorzugsweise auf mindestens ein Transportaggregat der Bearbeitungsmaschine mindestens ein Bearbeitungsaggregat der Bearbeitungsmaschine nach, vorzugsweise ohne weitere Bearbeitungsaggregate dazwischen. In Transportrichtung von Substrat auf mindestens ein als Auftragaggregat ausgebildetes Bearbeitungsaggregat folgt vorzugsweise mindestens ein bevorzugt als Formgebungsaggregat, weiter bevorzugt als Stanzaggregat, oder vorzugsweise als Auftragaggregat ausgebildetes Bearbeitungsaggregat. Das mindestens eine Transportaggregat ist vorzugsweise zwischen dem mindestens einen als Auftragaggregat ausgebildeten Bearbeitungsaggregat und dem mindestens einen nachfolgenden, bevorzugt als Formgebungsaggregat, weiter bevorzugt als Stanzaggregat ausgebildeten, Bearbeitungsaggregat angeordnet. Es befindet sich vorzugsweise ein von dem mindestens einen T ransportaggregat festgelegter Abschnitt des für einen T ransport von Substrat vorgesehenen Transportwegs unterhalb einer Transportfläche des Transportaggregats. Vorteilhafterweise folgt somit ein hängender Transport von Substrat, vorzugsweise zumindest mit dem mindestens einen Transportaggregat zur Substratausrichtung. Das mindestens eine Transportaggregat weist vorzugsweise mindestens ein Transportelement auf. Insbesondere weist das mindestens eine Transportaggregat eine Mehrzahl an Transportelementen, bevorzugt mindestens zwei Transportelemente, auf. Das mindestens eine Transportelement, bevorzugt das mindestens eine Transportelement der Mehrzahl an Transportelementen, wird bevorzugt axial verstellt. Mindestens ein Sensor zur Substratausrichtung erfasst bevorzugt mindestens ein bildgebendes Element des Substrates. Das mindestens eine Transportelement, bevorzugt das mindestens eine Transportelement der Mehrzahl an Transportelementen, wird bevorzugt in Abhängigkeit von der Erfassung des mindestens einen bildgebenden Elements, bevorzugt mindestens einer Druckmarke, axial verstellt. Der mindestens eine Sensor zur Substratausrichtung regelt und/oder steuert bevorzugt den mindestens einen Einzelantrieb zur axialen Verstellung des mindestens einen T ransportelements.

Das mindestens eine Transportaggregat weist in bevorzugter Ausführung eine Mehrzahl an Transportelementen auf. Das mindestens eine Transportaggregat, bevorzugt welches zur Ausrichtung von Substrat ausgebildet ist, weist somit vorzugsweise mindestens zwei, bevorzugt mindestens drei, weiter bevorzugt mindestens vier, weiter bevorzugt mindestens fünf, Transportelemente auf. Beispielsweise weist das mindestens eine Transportaggregat maximal zwanzig, bevorzugt maximal zwölf, weiter bevorzugt maximal elf, Transportelemente auf. Vorzugsweise sind die Transportelemente der Mehrzahl an Transportelementen in Transportrichtung hintereinander angeordnet. Bevorzugt sind die Mehrzahl an Transportelementen einzeln axial verstellbar oder gruppenweise axial verstellbar. Die Mehrzahl an Transportelementen werden bevorzugt einzeln axial verstellt oder alternativ wird die Mehrzahl an Transportelementen gruppenweise axial verstellt.

Das mindestens eine Transportaggregat, insbesondere das mindestens eine Transportaggregat zur Substratausrichtung, ist in bevorzugter Ausführung als ein als Saugkasten ausgebildetes Saugtransportmittel, auch Rollensaugsystem genannt, ausgebildet. Vorteilhafterweise sind hierdurch unterschiedliche Substrate, insbesondere hinsichtlich deren Dicke, verarbeitbar und präzise ausrichtbar. Vorzugsweise ermöglicht die Ausbildung als Saugkasten eine differenzierte Verstellung der einzelnen Transportelemente ohne negativen Einfluss auf die das Substrat haltende Haltekraft. Vorteilhafterweise wird eine sichere Substratführung und Substratausrichtung ermöglicht, ohne das Substrat durch beispielsweise ein greifendes Haltemittel zu beschädigen. Insbesondere wird eine einfache Substratführung und Substratausrichtung bei einem hängenden Transport des Substrates ermöglicht.

Das mindestens eine Transportelement weist bevorzugt einen Einzelantrieb zur axialen Verstellung auf. Bevorzugt weist das mindestens eine Transportaggregat das mindestens eine Transportelement und mindestens ein weiteres in Transportrichtung dahinter und/oder davor angeordnetes Transportelement auf, welche jeweils einen Einzelantrieb zur axialen Verstellung aufweisen. In anderen Worten ist mindestens ein weiteres Transportelement hinter dem mindestens einen Transportelement angeordnet und/oder es ist mindestens ein weiteres Transportelement vor dem mindestens einen Transportelement angeordnet, welche jeweils einen Einzelantrieb zur axialen Verstellung aufweisen. Diese Transportelemente sind also vorzugsweise jeweils axial verstellbar. Bevorzugt weisen diese mindestens zwei Transportelemente jeweils einen Einzelantrieb zur axialen Verstellung auf. Vorteilhafterweise ermöglicht der mindestens eine Einzelantrieb auf einfache Weise eine individuelle Verstellung der Transportelemente und somit eine individuelle Anpassung je nach notwendiger Ausrichtung des Substrates.

Das mindestens eine Transportaggregat weist bevorzugt mindestens einen Hauptantrieb auf, welcher eine rotative Bewegung des mindestens einen Transportelements erzeugend ausgebildet ist. Bevorzugt ist die Mehrzahl an Transportelementen mit dem mindestens einen Hauptantrieb gekoppelt. Bevorzugt steht mindestens ein Sensor zur Erkennung einer Vorderkante von Substrat mittels mindestens einer Steuerungseinheit mit dem mindestens einen Hauptantrieb in Verbindung.

Vorteilhafterweise wird das Substrat in einer Substratzufuhreinrichtung mittels mindestens eines festen oder beweglichen Anschlags ausgerichtet. Vorteilhafterweise erfolgt die Ausrichtung des Substrates mittels des mindestens einen Transportaggregats zusätzlich zu der Ausrichtung in der Substratzufuhreinrichtung.

Vorteilhafterweise ist dem mindestens einen Bearbeitungsaggregat, bevorzugt jedem Bearbeitungsaggregat, mindestens ein Sensor, vorzugsweise zum Erkennen der Vorderkante des Substrates, vorgeordnet. Vorzugsweise wird in Abhängigkeit dieses mindestens einen Sensors der Ankunftszeitpunkt eines zu bearbeitenden Bereichs des Substrates mit dem Ankunftszeitpunkt eines Bearbeitungswerkzeugs des Bearbeitungsaggregats an einer Bearbeitungsstelle relativ zueinander eingestellt und/oder ist einstellbar. Vorteilhafterweise ist dieser Sensor platzsparend, insbesondere beispielsweise gegenüber Bilderfassungseinrichtungen.

Vorteilhafterweise weist die Bearbeitungsmaschine mindestens eine Inspektionseinrichtung, bevorzugt mindestens ein Druckbildkontrollsystem und/oder mindestens ein Passerkontrollsystem und/oder mindestens ein Stanzkontrollsystem, auf. Bevorzugt steht die mindestens eine Inspektionseinrichtung mit mindestens einem Antrieb der Bearbeitungsmaschine und/oder mit mindestens einer Bogenweiche zur Ausschleusung von Substrat und/oder mindestens einem weiteren Bestandteil der Bearbeitungsmaschine in Verbindung. Vorzugsweise wird der mindestens eine Antrieb der Bearbeitungsmaschine und/oder die mindestens eine Bogenweiche zur Ausschleusung von Substrat und/oder der mindestens eine weitere Bestandteil der Bearbeitungsmaschine in Abhängigkeit der Kontrolle des Substrates durch die mindestens eine Inspektionseinrichtung gesteuert und/oder geregelt. Die mindestens eine Inspektionseinrichtung steht vorzugsweise mittels mindestens einer Steuerungseinheit mit dem mindestens einen Einzelantrieb und/oder mit dem mindestens einen Hauptantrieb des mindestens einen Transportaggregats in Verbindung. Vorteilhafterweise werden somit die Inspektionsergebnisse bei der Ansteuerung des mindestens einen Transportaggregats berücksichtigt.

Vorteilhafterweise erfolgt eine Ausrichtung zwischen zwei Bearbeitungsaggregaten, um die Ausrichtung des Substrates nach zumindest einer ersten Bearbeitung einzustellen und/oder nachzustellen. Vorteilhafterweise wird die Genauigkeit der Ausrichtung des Substrates während des laufenden Bearbeitungsprozesses erhöht. Vorteilhafterweise wird somit die Genauigkeit der Bearbeitung erhöht. Somit wird vorteilhafterweise die Qualität des erzeugten Produktes erhöht. Vorteilhafterweise wird zusätzlich die Produktivität der Bearbeitungsmaschine erhöht. Vorteilhafterweise wird die Substratführung vereinfacht.

Vorteilhafterweise wird eine Fehllage eines Substrates korrigiert, während dieses Substrat an mindestens einem Transportaggregat angeordnet ist, bevorzugt während es mittels des mindestens einen Transportaggregates transportiert wird. Vorteilhafterweise wird das Substrat an dem mindestens einen Transportaggregat in Transportrichtung und/oder in Querrichtung und/oder bezüglich einer Schräglage ausgerichtet. Mindestens ein Formzylinder mindestens eines Bearbeitungsaggregats der Bearbeitungsaggregate weist bevorzugt mindestens einen Antrieb zu einer axialen Verstellung des Formzylinders auf. Weiter bevorzugt weist mindestens ein Formzylinder des nachfolgenden, bevorzugt als Stanzaggregat oder als Auftragaggregat ausgebildeten, Bearbeitungsaggregats vorzugsweise mindestens einen Antrieb zu einer axialen Verstellung des Formzylinders auf. Vorzugsweise weist der Formzylinder zusätzlich mindestens einen Antrieb in Umfangsrichtung auf. Vorteilhafterweise wird die relative Lage des mindestens einen Formzylinders relativ zu einem zu bearbeitenden Substrat optimiert. Mindestens ein Formzylinder mindestens eines Bearbeitungsaggregats der Bearbeitungsaggregate wird bevorzugt mittels mindestens eines Antriebs zu einer axialen Verstellung des Formzylinders axial verstellt und/oder ist verstellbar. Weiter bevorzugt wird mindestens ein Formzylinder des nachfolgenden Bearbeitungsaggregats bevorzugt mittels mindestens eines Antriebs zu einer axialen Verstellung des Formzylinders axial verstellt und/oder ist axial verstellbar. Vorteilhafterweise wird eine optimale Anpassung des Passers durch korrekte Positionierung des Formzylinders in dessen axialer Lage und/oder relativ zu einem Leitachswert ermöglicht. Bevorzugt weist das mindestens eine Bearbeitungsaggregat, bevorzugt das mindestens eine Auftragaggregat und/oder das mindestens eine Formgebungsaggregat, weiter bevorzugt jedes Bearbeitungsaggregat, insbesondere ein Auftragaggregat und/oder ein einem Auftragaggregat nachfolgendes Bearbeitungsaggregat, mindestens einen Antrieb zur axialen Verstellung des mindestens einen Formzylinders des Bearbeitungsaggregats auf. Bevorzugt weist das mindestens eine Bearbeitungsaggregat, bevorzugt das mindestens eine Auftragaggregat und/oder das mindestens eine Formgebungsaggregat, weiter bevorzugt jedes Bearbeitungsaggregat, insbesondere ein Auftragaggregat und/oder ein einem Auftragaggregat nachfolgendes Bearbeitungsaggregat, mindestens einen Antrieb in Umfangsrichtung des mindestens einen Formzylinders des Bearbeitungsaggregats auf. Vorteilhafterweise wird eine Verstellung des Formzylinders des Bearbeitungsaggregats in axialer Richtung und/oder in Umfangsrichtung, vorzugsweise dessen Rotationsgeschwindigkeit, und/oder eine Verstellung zum Ausgleich einer Schräglage des Formzylinders ermöglicht.

Vorteilhafterweise wird eine Ausrichtung des Substrates ermöglicht, nachdem dieses mindestens ein Auftragaggregat durchlaufen hat. Vorteilhafterweise erfolgt eine Ausrichtung des Substrates, vorzugsweise zusätzlich zu einer Ausrichtung in einem ersten beispielsweise als Substratzufuhreinrichtung ausgebildeten Aggregat der Bearbeitungsmaschine, insbesondere vor dem mindestens einen Formgebungsaggregat. Insbesondere wird somit eine hohe Genauigkeit der Bearbeitung des Substrates durch das mindestens eine Formgebungsaggregat, beispielsweise mindestens einer Stanzkontur, relativ zu der Bearbeitung des Substrates durch das mindestens eine Auftragaggregat, beispielsweise mindestens einem Druckbild, erzielt.

Weitere Vorteile sind aus der nachfolgenden Beschreibung der Zeichnungen ersichtlich. Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben.

Es zeigen:

Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Bearbeitungsmaschine;

Fig. 2 eine schematische Darstellung eines Auftragaggregates mit zumindest einem vorgeordneten Sensor;

Fig. 3 eine schematische Darstellung von zwei in einer Transportrichtung nach einem letzten Auftragaggregat angeordneten Inspektionseinrichtungen;

Fig. 4 einen Bogen mit jeweils einer in ihrer Referenzposition angeordneten ersten und zweiten Registermarke für beispielsweise vier Auftragwerke; Fig. 5 einen Bogen mit jeweils einer ersten und einer zweiten Registermarke, welche von der Referenzposition abweichen, für beispielsweise vier Auftragwerke;

Fig. 6 eine schematische Darstellung einer Formgebungseinrichtung und einer Auslage mit mindestens einer Inspektionseinrichtung in Transportrichtung nach der Formgebungseinrichtung;

Fig. 7 eine schematische Darstellung eines als Rollensaugsystem ausgebildeten Saugtransportmittels zwischen zwei Bearbeitungsaggregaten;

Fig. 8 eine beispielhafte Darstellung von einem zwischen einem Auftragaggregat und einem Stanzaggregat angeordnetem Transportaggregat zur Ausrichtung von Substrat sowie diesem vorgeordnete Inspektionseinrichtungen an einem weiteren T ransportaggregat;

Fig. 9 eine schematische Darstellung einer Ausrichtung von Substrat an einem Transportaggregat bei seitlichem Versatz, wobei ein Substrat mit seitlichem Versatz an dem Transportaggregat ankommt;

Fig. 10 eine schematische Darstellung der Ausrichtung von Substrat an einem Transportaggregat bei seitlichem Versatz gemäß Fig.9, wobei in Kontakt zu dem Substrat stehende Transportelemente axial verstellt werden;

Fig. 11 eine schematische Darstellung der Ausrichtung von Substrat an einem Transportaggregat bei seitlichem Versatz gemäß Fig.9 und Fig.10, wobei in Kontakt zu dem Substrat stehende Transportelemente axial verstellt werden und wobei Transportelemente, welche keinen Kontakt mehr zu dem Substrat aufweisen, aus der verstellten Position in eine Ausgangsposition zurückgestellt werden; Fig. 12 eine schematische Darstellung einer Ausrichtung von Substrat an einem Transportaggregat bei Schräglage des Substrates, wobei ein Substrat in Schräglage an dem Transportaggregat ankommt;

Fig. 13 eine schematische Darstellung der Ausrichtung von Substrat an einem Transportaggregat bei Schräglage des Substrates gemäß Fig.12, wobei Transportelemente axial verstellt werden, um die Schräglage auszugleichen;

Fig. 14 eine schematische Darstellung der Ausrichtung von Substrat an einem Transportaggregat bei Schräglage des Substrates gemäß Fig.12 und Fig.13, wobei Transportelemente axial verstellt werden, um die Schräglage auszugleichen, und wobei ein Transportelement, welches keinen Kontakt mehr zu dem Substrat aufweist, aus der verstellten Position in eine Ausgangsposition zurückgestellt wird;

Fig. 15 eine bevorzugte Ausführung zweier T ransportaggregate zur Ausrichtung von Substrat entlang des Transportweges mit Sensoren zur Substratausrichtung, wobei die Transportaggregate jeweils einen Hauptantrieb und die Transportelemente der Transportaggregate Einzelantriebe aufweisen;

Fig. 16 eine schematische Darstellung einer beispielhaften Bearbeitungsmaschine, welche zwischen einem letzten Auftragaggregat und einem Formgebungsaggregat eine Ausrichtestrecke mit mindestens einem Transportaggregat zur Ausrichtung von Substrat aufweist.

Eine Bearbeitungsmaschine 01 ist bevorzugt als Druckmaschine 01 und/oder als Formgebungsmaschine 01 , insbesondere Stanzmaschine 01, weiter bevorzugt als Rotationsstanzmaschine, ausgebildet. Die Druckmaschine 01 ist bevorzugt als Flexo- Druckmaschine 01 ausgebildet.

Bevorzugt wird die Bearbeitungsmaschine 01 als Druckmaschine 01 bezeichnet, wenn sie zumindest ein bevorzugt als Druckwerk 614 ausgebildetes Auftragwerk 614 und/oder zumindest ein als Aggregat 600 ausgebildetes Druckaggregat 600 aufweist, insbesondere unabhängig davon, ob sie weitere Aggregate zur Bearbeitung von Substrat 02 aufweist. Beispielsweise weist eine als Druckmaschine 01 ausgebildete Bearbeitungsmaschine 01 zusätzlich zumindest ein weiteres solches Aggregat 900 auf, beispielsweise zumindest ein Formgebungsaggregat 900, das bevorzugt als Stanzaggregat 900, weiter bevorzugt als Stanzeinrichtung 900, ausgebildet ist. Bevorzugt wird die Bearbeitungsmaschine 01 als Formgebungsmaschine 01 bezeichnet, wenn sie zumindest ein Formgebungswerk 914 und/oder zumindest ein Formgebungsaggregat 900 aufweist, insbesondere unabhängig davon, ob sie weitere Aggregate 600 zur Bearbeitung von Substrat 02 aufweist. Bevorzugt wird die Bearbeitungsmaschine 01 als Stanzmaschine 01 bezeichnet, wenn sie zumindest ein als Formgebungswerk 914 ausgebildetes Stanzwerk 914 und/oder zumindest ein Stanzaggregat 900 und/oder zumindest eine Stanzeinrichtung 900 aufweist, insbesondere unabhängig davon, ob sie weitere Aggregate 600 zur Bearbeitung von Substrat 02 aufweist. Beispielsweise weist eine als Formgebungsmaschine 01 oder Stanzmaschine 01 ausgebildete Bearbeitungsmaschine 01 zusätzlich zumindest ein weiteres Aggregat 600 zur Bearbeitung von Substrat 02 auf, beispielsweise zumindest ein Druckaggregat 600 und/oder zumindest ein Druckwerk 614.

Die Bearbeitungsmaschine 01 weist vorzugsweise mindestens zwei Bearbeitungsaggregate 600; 900 auf, welche bevorzugt zueinander verschiedene Bearbeitungsprozesse durchführen. Bevorzugt ist das mindestens eine Auftragaggregat 600 und/oder das mindestens eine Formgebungsaggregat 900, bevorzugt Stanzaggregat 900, jeweils ein Bearbeitungsaggregat 600; 900 der Bearbeitungsmaschine 01, vorzugsweise zur Bearbeitung von Substrat 02. Das Bearbeiten eines Substrates 02 beschreibt im Vorangegangenen und im Folgenden vorzugsweise das Verändern zumindest einer Eigenschaft des betreffenden Substrates 02 bezüglich dessen physikalischer Eigenschaften und/oder Materialeigenschaften, insbesondere dessen Masse und/oder Form und/oder Aussehen. Durch zumindest einen Bearbeitungsvorgang ist das Substrat 02 in zumindest ein weiterverarbeitbares Zwischenprodukt und/oder Endprodukt überführbar. Bevorzugt weist das mindestens eine Bearbeitungsaggregat 600; 900, bevorzugt das mindestens eine Auftragaggregat 600 und/oder das mindestens eine Formgebungsaggregat 900, weiter bevorzugt jedes Bearbeitungsaggregat 600; 900, insbesondere ein Auftragaggregat 600 und/oder ein einem Auftragaggregat 600 nachfolgendes Bearbeitungsaggregat 600; 900, mindestens einen Antrieb zur axialen Verstellung des mindestens einen Formzylinders 616; 901 des Bearbeitungsaggregats 600; 900 auf. Der mindestens eine Antrieb zur axialen Verstellung des mindestens einen Formzylinders 616; 901 des Bearbeitungsaggregats 600; 900 ist bevorzugt jeweils den Formzylinder 616; 901 des Bearbeitungsaggregats 600; 900 axial verstellend ausgebildet. Bevorzugt wird der Formzylinder 616; 901 des mindestens einen Bearbeitungsaggregats 616; 900 mittels des mindestens einen Antriebs zur axialen Verstellung des Formzylinders 616; 901 axial verstellt. Bevorzugt weist das mindestens eine Bearbeitungsaggregat 600; 900, bevorzugt das mindestens eine Auftragaggregat 600 und/oder das mindestens eine Formgebungsaggregat 900, weiter bevorzugt jedes Bearbeitungsaggregat 600; 900, insbesondere ein Auftragaggregat 600 und/oder ein einem Auftragaggregat 600 nachfolgendes Bearbeitungsaggregat 600; 900, mindestens einen Antrieb in Umfangsrichtung des mindestens einen Formzylinders 616; 901 des Bearbeitungsaggregats 600; 900 auf. Der mindestens eine Antrieb in Umfangsrichtung des mindestens einen Formzylinders 616; 901 des Bearbeitungsaggregats 600; 900 ist bevorzugt jeweils den Formzylinder 616; 901 des Bearbeitungsaggregats 600; 900 in Umfangsrichtung beschleunigend und/oder verlangsamend ausgebildet und/oder ist bevorzugt jeweils eine Bearbeitungslänge des Bearbeitungsaggregats 600; 900 durch Beschleunigen und/oder Verlangsamen des Formzylinders 616; 901 in Umfangsrichtung anpassend ausgebildet. Bevorzugt beschleunigt und/oder verlangsamt der mindestens eine Antrieb in Umfangsrichtung des mindestens einen Formzylinders 616; 901 des Bearbeitungsaggregats 600; 900 jeweils den Formzylinder 616; 901 des Bearbeitungsaggregats 600; 900 in Umfangsrichtung. Bevorzugt zusätzlich oder alternativ passt der mindestens eine Antrieb in Umfangsrichtung des mindestens einen Formzylinders 616; 901 des Bearbeitungsaggregats 600; 900 jeweils eine Bearbeitungslänge des Bearbeitungsaggregats 600; 900 durch Beschleunigen und/oder Verlangsamen des Formzylinders 616; 901 in Umfangsrichtung an. Bevorzugt wird der mindestens eine Antrieb des Formzylinders 616; 901, vorzugsweise zumindest die axiale Verstellung und/oder die Geschwindigkeit in Umfangsrichtung, durch mindestens eine Inspektionseinrichtung 726; 728; 916, bevorzugt durch das Passerkontrollsystem 728 und/oder das Stanzkontrollsystem 916, gesteuert.

In einer bevorzugten Ausführung umfasst die Bearbeitungsmaschine 01, insbesondere eine Bogenbearbeitungsmaschine 01 , vorzugsweise ein als Anleger 100, bevorzugt als Bogenanleger 100, ausgebildetes Aggregat 100 und/oder zumindest ein als Auftragwerk 614 ausgebildetes Druckwerk 614 zum Aufträgen zumindest eines Druckbildes auf Substrat 02. Sofern die Bearbeitungsmaschine 01 zumindest ein Druckwerk 614 und/oder zumindest ein Druckaggregat 600 einerseits und zumindest ein Formgebungswerk 914 und/oder zumindest ein Formgebungsaggregat 900 andererseits aufweist, ist sie demnach sowohl als Druckmaschine 01 als auch als Formgebungsmaschine 01 ausgebildet. Sofern die Bearbeitungsmaschine 01 zumindest ein Druckwerk 614 und/oder zumindest ein Druckaggregat 600 einerseits und zumindest ein Stanzwerk 914 und/oder zumindest Stanzaggregat 900 und/oder zumindest eine Stanzeinrichtung 900 andererseits aufweist, ist sie demnach sowohl als Druckmaschine 01 als auch als Formgebungsmaschine 01 , insbesondere Stanzmaschine 01 ausgebildet.

Bevorzugt ist die Bearbeitungsmaschine 01 als Bogenbearbeitungsmaschine 01 ausgebildet, also als Bearbeitungsmaschine 01 für eine Bearbeitung von bogenförmigem Substrat 02 oder Bogen 02, insbesondere bogenförmigem Bedruckstoff 02.

Beispielsweise ist die Bogenbearbeitungsmaschine 01 als Bogendruckmaschine 01 und/oder als Bogenformgebungsmaschine 01 und/oder als Bogenstanzmaschine 01 ausgebildet. Die Bearbeitungsmaschine 01 ist weiter bevorzugt als Wellpappbogenbearbeitungsmaschine 01 ausgebildet, also als Bearbeitungsmaschine 01 für eine Bearbeitung von bogenförmigem Substrat 02 oder Bogen 02 aus Wellpappe 02, insbesondere bogenförmigem Bedruckstoff 02 aus Wellpappe 02. Weiter bevorzugt ist die Bearbeitungsmaschine 01 als Bogendruckmaschine 01 ausgebildet, insbesondere als Wellpappbogendruckmaschine 01, also als Druckmaschine 01 für ein Beschichten und/oder Bedrucken von bogenförmigem Substrat 02 oder Bogen 02 aus Wellpappe 02, insbesondere bogenförmigem Bedruckstoff 02 aus Wellpappe 02. Beispielsweise ist die Druckmaschine 01 als eine nach einem druckformgebundenen Druckverfahren arbeitende Druckmaschine 01 ausgebildet.

Die Bearbeitungsmaschine 01 ist vorzugsweise Substrat 02, bevorzugt bogenförmiges Substrat 02, verarbeitend ausgebildet. Vorzugsweise weist das Substrat 02 mindestens einen Nutzen auf. Ein Nutzen ist vorzugsweise jener Bereich des Substrates 02, welcher als ein Produkt der Bearbeitungsmaschine 01, insbesondere als ein Zwischenprodukt zur Herstellung eines Endproduktes, ausgebildet ist und/oder beispielsweise zu einem gewünschten oder geforderten Endprodukt weiterverarbeitet wird und/oder weiterverarbeitbar ausgebildet ist. Bevorzugt ist hier das gewünschte oder geforderte Endprodukt, welches bevorzugt durch Weiterverarbeitung des jeweiligen Nutzens erzeugt wird, eine Faltschachtel und/oder eine Verpackung. Sofern nicht explizit unterschieden wird, soll hier vom Begriff des bogenförmigen Substrates 02, insbesondere eines Bedruckstoffes 02, speziell des Bogens 02 grundsätzlich jedes flächig und in Abschnitten vorliegendes Substrat 02, also auch tafelförmig oder plattenförmig vorliegende Substrate 02, also auch Tafeln bzw. Platten, umfasst sein. Das so definierte bogenförmige Substrat 02 bzw. der Bogen 02 ist beispielsweise aus Papier oder Karton, d. h. als Papier- oder Kartonbogen, oder durch Bogen 02, Tafeln oder ggf. Platten aus Kunststoff, Pappe, Glas oder Metall gebildet. Weiter bevorzugt handelt es sich bei dem Substrat 02 um Wellpappe 02, insbesondere Wellpappbogen 02. Vorzugsweise ist der zumindest eine Bogen 02 als Wellpappe 02 ausgebildet. Unter einer Dicke eines Bogens 02 ist bevorzugt eine Abmessung orthogonal zu einer größten Fläche des Bogens 02 zu verstehen. Diese größte Fläche wird auch als Hauptfläche bezeichnet. Bevorzugt wird auf den Bogen 02 auf der zumindest einen Hauptfläche zumindest teilweise und/oder zumindest einseitig Druckfluid aufgetragen. Die Dicke der Bogen 02 beträgt beispielsweise zumindest 0,1 mm (null Komma ein Millimeter), weiter bevorzugt zumindest 0,3 mm (null Komma drei Millimeter) und noch weiter bevorzugt zumindest 0,5 mm (null Komma fünf Millimeter). Gerade bei Wellpappbogen 02 sind auch deutlich größere Dicken üblich, beispielsweise zumindest 4 mm (vier Millimeter) oder auch 10 mm (zehn Millimeter) und mehr. Wellpappbogen 02 sind vergleichsweise stabil und daher wenig biegbar. Entsprechende Anpassungen der Bearbeitungsmaschine 01 erleichtern deshalb die Bearbeitung von Bogen 02 großer Dicke.

Bevorzugt ist der jeweilige, vorzugsweise zumindest eine, Bogen 02 aus Papier oder Pappe oder Karton gebildet. Weiter bevorzugt ist der jeweilige Bogen 02 aus Pappe, bevorzugt Wellpappe, gebildet. Nach DIN 6730 ist Papier ein flächiger, im Wesentlichen aus Fasern meist pflanzlicher Herkunft bestehender Werkstoff, der durch Entwässerung einer Faserstoffaufschwemmung auf einem Sieb gebildet wird. Dabei entsteht ein Faserfilz, der anschließend getrocknet wird. Die flächenbezogene Masse von Papier beträgt bevorzugt maximal 225 g/m2 (zweihundert und fünfundzwanzig Gramm pro Quadratmeter). Nach DIN 6730 ist Pappe ein flächiger, im wesentlicher aus Fasern pflanzlicher Herkunft bestehender Werkstoff, der durch Entwässerung einer Faserstoffaufschwemmung auf einem oder zwischen zwei Sieben gebildet wird. Das Fasergefüge wird verdichtet und getrocknet. Bevorzugt wird Pappe durch Zusammenkleben oder Zusammenpressen aus Zellstoff und/oder gefertigt. Bevorzugt ist Pappe als Vollpappe oder Wellpappe 02 ausgebildet. Wellpappe 02 ist im Vorangegangenen und im Folgenden Pappe aus einer oder mehrerer Lagen eines gewellten Papiers, das auf eine Lage oder zwischen mehreren Lagen eines anderen bevorzugt glatten Papiers oder Pappe geklebt ist. Bevorzugt beträgt die flächenbezogene Masse von Pappe von über 225 g/m2 (zweihundert und fünfundzwanzig Gramm pro Quadratmeter). Der Begriff Karton bezeichnet im Vorangegangenen und im Folgenden ein bevorzugt einseitig gestrichenes papiernes Flächengebilde bevorzugt mit einer flächenbezogenen Masse von mindestens 150 g/m2 (einhundert und fünfzig Gramm pro Quadratmeter) und maximal 600 g/m2 (sechshundert Gramm pro Quadratmeter). Bevorzugt weist ein Karton eine hohe Festigkeit relativ zu Papier auf.

Die Bearbeitungsmaschine 01 weist bevorzugt mehrere Aggregate 100; 300; 600; 700; 900; 1000 auf. Unter einem Aggregat ist dabei bevorzugt jeweils eine Gruppe von Einrichtungen zu verstehen, die funktionell Zusammenwirken, insbesondere um einen bevorzugt in sich geschlossenen Bearbeitungsvorgang von Bogen 02 durchführen zu können. Beispielsweise sind zumindest zwei und bevorzugt zumindest drei und weiter bevorzugt sämtliche der Aggregate 100; 300; 600; 700; 900; 1000 als Module 100; 300; 600; 700; 900; 1000 ausgebildet oder zumindest jeweils einem solchen zugeordnet. Unter einem Modul ist dabei insbesondere ein jeweiliges Aggregat oder ein Gebilde aus mehreren Aggregaten zu verstehen, das bevorzugt zumindest ein Transportmittel und/oder zumindest einen eigenen steuerbaren und/oder regelbaren Antrieb aufweist und/oder als eigenständig funktionsfähiges Modul und/oder jeweils für sich hergestellte und/oder jeweils für sich montierte Maschineneinheit oder funktionelle Baugruppe ausgebildet ist. Unter einem eigenen steuerbaren und/oder regelbaren Antrieb eines Aggregats oder Moduls ist insbesondere ein Antrieb zu verstehen, der dazu dient, Bewegungen von Bauteilen dieses Aggregats oder Moduls anzutreiben und/oder der dazu dient, einen Transport von Substrat 02, insbesondere Bogen 02 durch dieses jeweilige Aggregat oder Modul und/oder durch zumindest einen Einwirkbereich dieses jeweiligen Aggregats oder Moduls zu bewirken und/oder der dazu dient, zumindest ein für einen Kontakt mit Bogen 02 vorgesehenes Bauteil des jeweiligen Aggregats oder Moduls direkt oder indirekt anzutreiben. Vorzugsweise ist der eigene steuerbare und/oder regelbare Antrieb eines Aggregats oder Moduls Bewegungen von Bauteilen dieses Aggregats oder Moduls antreibend ausgebildet und/oder einen Transport von Substrat 02 bewirkend ausgebildet und/oder zumindest ein für einen Kontakt mit Bogen 02 vorgesehenes Bauteil des jeweiligen Aggregats oder Moduls direkt oder indirekt antreibend ausgebildet. Diese Antriebe der Aggregate 100; 300; 600; 700; 900; 1000 der Bearbeitungsmaschine 01 sind bevorzugt als insbesondere lagegeregelte Elektromotoren ausgebildet. Ein Hauptantrieb steht bevorzugt mit mindestens zwei Bestandteilen der Bearbeitungsmaschine 01 in Verbindung und/oder ist bevorzugt die mindestens zwei Bestandteile gemeinsam antreibend ausgebildet, welche weiter bevorzugt miteinander mechanisch und/oder virtuell gekoppelt oder synchronisierbar sind. Ein Einzelantrieb ist bevorzugt einen Bestandteil antreibend ausgebildet, vorzugsweise unabhängig von weiteren Antrieben und/oder Bestandteilen. Ein Einzelantrieb, vorzugsweise zumindest ein Einzelantrieb ME eines Transportelements 701 ist bevorzugt ein lagegeregelter Elektromotor, beispielsweise alternativ drehwinkelgeregelt. Ein Hauptantrieb, vorzugsweise zumindest ein Hauptantrieb M des Transportaggregats 700 ist bevorzugt ein lagegeregelter Elektromotor, beispielsweise alternativ drehwinkelgeregelt.

Bevorzugt weist jedes Aggregat 100; 300; 600; 700; 900; 1000 zumindest eine Antriebssteuerung und/oder zumindest einen Antriebsregler auf, die dem jeweiligen zumindest einen Antrieb des jeweiligen Aggregats 100; 300; 600; 700; 900; 1000 zugeordnet ist. Die Antriebssteuerungen und/oder Antriebsregler der einzelnen Aggregate 100; 300; 600; 700; 900; 1000 sind bevorzugt einzeln und unabhängig voneinander betreibbar. Weiter bevorzugt sind die Antriebssteuerungen und/oder Antriebsregler der einzelnen Aggregate 100; 300; 600; 700; 900; 1000 schaltungstechnisch, insbesondere mittels zumindest eines BUS-Systems, miteinander und/oder mit einer Maschinensteuerung der Bearbeitungsmaschine 01 derart verknüpft und/oder verknüpfbar, dass eine aufeinander abgestimmte Steuerung und/oder Regelung der Antriebe mehrerer oder aller Aggregate 100; 300; 600; 700; 900; 1000 der Bearbeitungsmaschine 01 vorgenommen wird und/oder werden kann. Die einzelnen Aggregate 100; 300; 600; 700; 900; 1000 und/oder insbesondere Module 100; 300; 600; 700; 900; 1000 der Bearbeitungsmaschine 01 sind demnach zumindest bezüglich ihrer Antriebe bevorzugt elektronisch aufeinander abgestimmt betreibbar und/oder betrieben, insbesondere mittels zumindest einer virtuellen und/oder elektronischen Leitachse. Bevorzugt wird dafür die virtuelle und/oder elektronische Leitachse vorgegeben, beispielsweise von einer übergeordneten Maschinensteuerung der Bearbeitungsmaschine 01. Alternativ oder zusätzlich sind die einzelnen Aggregate 100; 300; 600; 700; 900; 1000 der Bearbeitungsmaschine 01 zumindest bezüglich ihrer Antriebe beispielsweise mechanisch miteinander synchronisiert und/oder synchronisierbar. Bevorzugt sind die einzelnen Aggregate 100; 300; 600; 700; 900; 1000 der Bearbeitungsmaschine 01 jedoch zumindest bezüglich ihrer Antriebe mechanisch voneinander entkoppelt.

Der für den Transport von Substrat 02 vorgesehene Raumbereich, den das Substrat 02 im Falle dessen Anwesenheit zumindest zeitweise einnimmt, ist der Transportweg. Vorzugsweise wird der Transportweg durch zumindest eine Einrichtung zum Führen des Substrates 02 in einem Betriebszustand der Bearbeitungsmaschine 01 festgelegt. Soweit nicht anders beschrieben zeichnen sich die Aggregate 100; 300; 600; 700; 900; 1000 der Bearbeitungsmaschine 01 bevorzugt jeweils dadurch aus, dass der durch das jeweilige Aggregat 100; 300; 600; 700; 900; 1000 festgelegte Abschnitt eines für einen Transport von Bogen 02 vorgesehenen Transportwegs zumindest im Wesentlichen flach und weiter bevorzugt vollständig flach ist. Unter einem im Wesentlichen flachen Abschnitt des für den Transport von Bogen 02 vorgesehenen Transportwegs ist dabei ein Abschnitt zu verstehen, der einen minimalen Krümmungsradius aufweist, der zumindest zwei Meter beträgt, weiter bevorzugt zumindest fünf Meter und noch weiter bevorzugt zumindest zehn Meter und noch weiter bevorzugt zumindest fünfzig Meter. Ein vollständig flacher Abschnitt weist einen unendlich großen Krümmungsradius auf und ist somit ebenfalls im Wesentlichen flach und weist somit ebenfalls einen minimalen Krümmungsradius auf, der zumindest zwei Meter beträgt. Soweit nicht anders beschrieben zeichnen sich die Aggregate 100; 300; 600; 700; 900; 1000 der Bearbeitungsmaschine 01 bevorzugt jeweils dadurch aus, dass der durch das jeweilige Aggregat 100; 300; 600; 700; 900; 1000 festgelegte Abschnitt des für den Transport von Bogen 02 vorgesehenen Transportwegs zumindest im Wesentlichen horizontal und weiter bevorzugt ausschließlich horizontal verläuft. Dieser Transportweg erstreckt sich bevorzugt in einer Richtung T, insbesondere Transportrichtung T. Ein im Wesentlichen horizontal verlaufender für den Transport von Bogen 02 vorgesehener Transportweg bedeutet insbesondere, dass der vorgesehene Transportweg im gesamten Bereich des jeweiligen Aggregats 100; 300; 600; 700; 900; 1000 ausschließlich eine oder mehrere Richtungen aufweist, die höchstens um 30° (dreißig Grad), bevorzugt höchstens um 15° (fünfzehn Grad) und weiter bevorzugt höchstens um 5° (fünf Grad) von zumindest einer horizontalen Richtung abweicht. Der für den Transport von Bogen 02 vorgesehene Transportweg beginnt bevorzugt an einer Stelle einer Entnahme der Bogen 02 von einem Anlegerstapel 104.

Die Richtung T des Transportwegs, insbesondere die Transportrichtung T, ist dabei insbesondere diejenige Richtung T, in der die Bogen 02 an der Stelle transportiert werden, an der die Richtung T gemessen wird. Die insbesondere für einen Transport von Bogen 02 vorgesehene Transportrichtung T ist vorzugsweise die Richtung T, die bevorzugt zumindest im Wesentlichen und weiter bevorzugt vollständig horizontal orientiert ist und/oder die bevorzugt von einem ersten Aggregat 100; 300; 600; 700; 900; 1000 der Bearbeitungsmaschine 01 zu einem letzten Aggregat 100; 300; 600; 700; 900; 1000 der Bearbeitungsmaschine 01 weist, insbesondere von einem Bogenanlegeraggregat 100 bzw. einer Substratzufuhreinrichtung 100 einerseits zu einem Auslageaggregat 1000 bzw. einer Substratabgabeeinrichtung 1000 andererseits, und/oder die bevorzugt in eine Richtung weist, in der die Bogen 02 abgesehen von vertikalen Bewegungen oder vertikalen Komponenten von Bewegungen transportiert werden insbesondere von einem ersten Kontakt mit einem der Substratzufuhreinrichtung 100 nachgeordneten Aggregat 300; 600; 700; 900; 1000 der Bearbeitungsmaschine 01 oder ersten Kontakt mit der Bearbeitungsmaschine 01 bis zu einem letzten Kontakt mit der Bearbeitungsmaschine 01. Unabhängig davon, ob die Anlageeinrichtung 300 ein eigenständiges Aggregat 300 oder Modul 300 ist oder Bestandteil der Substratzufuhreinrichtung 100 ist, ist die Transportrichtung T bevorzugt diejenige Richtung T, in der eine horizontale Komponente einer Richtung weist, die von der Anlageeinrichtung 300 zu der Substratabgabeeinrichtung 1000 orientiert ist.

Eine Richtung A, bevorzugt die Querrichtung A, ist bevorzugt eine orthogonal zu der Transportrichtung T der Bogen 02 und/oder orthogonal zu dem vorgesehenen Transportweg der Bogen 02 durch das zumindest eine Auftragaggregat 600 und/oder durch das zumindest eine Formgebungsaggregat 900 und/oder durch die zumindest eine Bogenauslage 1000 orientierte Richtung A. Die Querrichtung A ist bevorzugt eine horizontal orientierte Richtung A. Bevorzugt ist eine Längsachse des zumindest einen Formzylinders 616 parallel zu der Querrichtung A orientiert. Vorzugsweise ist die Querrichtung A eine axiale Richtung.

Eine Arbeitsbreite der Bearbeitungsmaschine 01 und/oder des zumindest einen Auftragaggregats 600 und/oder des zumindest einen Formgebungsaggregats 900 und/oder der zumindest einen Bogenauslage 1000 ist bevorzugt eine Abmessung, die sich bevorzugt orthogonal zu dem vorgesehenen Transportweg der Bogen 02 durch das zumindest eine Auftragaggregat 600 und/oder das zumindest eine Formgebungsaggregat 900 und/oder die zumindest eine Bogenauslage 1000 erstreckt, weiter bevorzugt in der Querrichtung A. Die Arbeitsbreite der Bearbeitungsmaschine 01 entspricht bevorzugt einer maximalen Breite, die ein Bogen 02 aufweisen darf, um noch mit der Bearbeitungsmaschine 01 bearbeitet werden zu können, also insbesondere einer maximalen mit der Bearbeitungsmaschine 01 verarbeitbaren Bogenbreite. Unter der Breite eines Bogens 02 ist dabei insbesondere dessen Abmessung in der Querrichtung A zu verstehen. Dies ist bevorzugt unabhängig davon, ob diese Breite des Bogens 02 größer oder kleiner ist als eine dazu orthogonale horizontale Abmessung des Bogens 02, die weiter bevorzugt die Länge dieses Bogens 02 in Transportrichtung T darstellt. Die Arbeitsbreite der Bearbeitungsmaschine 01 entspricht bevorzugt der Arbeitsbreite des zumindest einen Auftragaggregat 600 und/oder des zumindest einen Formgebungsaggregats 900 und/oder der zumindest einen Bogenauslage 1000. Die Arbeitsbreite der Bearbeitungsmaschine 01, insbesondere Bogenbearbeitungsmaschine 01 beträgt bevorzugt zumindest 100 cm (einhundert Zentimeter), weiter bevorzugt zumindest 150 cm (einhundert und fünfzig Zentimeter), noch weiter bevorzugt zumindest 160 cm (einhundert und sechzig Zentimeter), noch weiter bevorzugt zumindest 200 cm (zweihundert Zentimeter) und noch weiter bevorzugt zumindest 250 cm (zweihundert und fünfzig Zentimeter).

Eine vertikale Richtung V bezeichnet vorzugsweise eine Richtung, die vorzugsweise von einem Boden senkrecht nach oben gerichtet ist. Die Vertikale Richtung V ist vorzugsweise parallel zu dem Normalenvektor einer Ebene aufgespannt durch die Transportrichtung T und die Querrichtung A angeordnet. Vorzugsweise weisen Bauteile ihre Höhe in der vertikalen Richtung V auf. Beispielsweise im Bereich der Formgebungseinrichtung 900 ist die vertikale Richtung V bevorzugt so orientiert, dass sie von dem in einer Bearbeitungsstelle 910 angeordneten Bedruckstoff 02 hin zu einem Formzylinder 901 der Formgebungseinrichtung 900 zeigt.

Eine Richtung X bezeichnet bevorzugt die Richtung entlang der seitlichen Ausdehnung des Substrates 02. Vorzugsweise ist die Richtung X bei einem in der Bearbeitungsmaschine 01 angeordnetem Substrat 02 parallel zu der Querrichtung A orientiert, also eine axiale Richtung. Vorzugsweise zeigt die Richtung X von einer ersten Seitenkante des Substrates 02 zu einer zweiten der ersten Seitenkante gegenüberliegenden Seitenkante des Substrates 02. Eine Richtung Y bezeichnet bevorzugt die Richtung entlang der Längsausdehnung des Substrates 02. Die Richtung Y ist bei einem in der Bearbeitungsmaschine 01 angeordnetem Substrat 02 bevorzugt parallel zu der Transportrichtung T orientiert, zeigt also bevorzugt in Richtung des Transportweges. Vorzugsweise zeigt die Richtung Y von einer Hinterkante 04 des Substrates 02 zu dessen Vorderkante 03. Die Vorderkante 03 ist bevorzugt die Kante 03 des Substrates 02, welche entlang des Transportweges in der Bearbeitungsmaschine 01 als erste Kante des Substrates 02 in Kontakt zu den jeweiligen Aggregaten 100; 300; 600; 700; 900; 1000, insbesondere zu den Bearbeitungsstellen 621; 910, tritt.

Die Bearbeitungsmaschine 01 weist bevorzugt zumindest eine Substratzufuhreinrichtung 100 auf, die weiter bevorzugt als Aggregat 100, insbesondere Substratzufuhraggregat 100 und/oder als Modul 100, insbesondere Substratzufuhrmodul 100 ausgebildet ist. Insbesondere im Fall einer Bogenbearbeitungsmaschine 01 ist die zumindest eine Substratzufuhreinrichtung 100 bevorzugt als Bogenanleger 100 und/oder Bogenanlegeraggregat 100 und/oder Bogenanlegermodul 100 ausgebildet. Bevorzugt ist die zumindest eine Substratzufuhreinrichtung 100 das erste Aggregat 100 der Bearbeitungsmaschine 01, insbesondere in Transportrichtung T. Vorzugsweise ist die Substratzufuhreinrichtung 100 Substrat 02, bevorzugt Bogen 02 zu nachfolgenden Bearbeitungsaggregaten 600; 900 zuführend ausgebildet. Vorzugsweise vereinzelt die Substratzufuhreinrichtung 100 die Substrate 02, sodass die Substrate 02 nacheinander, vorzugsweise zueinander beabstandet, durch die Bearbeitungsmaschine 01 transportiert werden. Die zumindest eine Substratzufuhreinrichtung 100 weist bevorzugt mindestens ein Beschleunigungsmittel, bevorzugt mindestens ein primäres Beschleunigungsmittel und/oder mindestens ein sekundäres Beschleunigungsmittel, zur Beschleunigung des Substrates 02 auf Bearbeitungsgeschwindigkeit auf. Vorzugsweise weist die zumindest eine Substratzufuhreinrichtung 100 mindestens einen Vorderanschlag und/oder mindestens einen seitlichen Anschlag und/oder mindestens einen Hinteranschlag auf, welcher bevorzugt das mindestens eine Substrat 02 ausrichtet. Beispielsweise ist mindestens ein Anschlag fest oder beweglich, auf das Substrat 02 zu und/oder von dem Substrat 02 weg. Vorzugsweise wird das mindestens eine Substrat 02 in der zumindest einen Substratzufuhreinrichtung 100 mittels des mindestens einen festen oder beweglichen Anschlags ausgerichtet. Die Bearbeitungsmaschine 01 weist beispielsweise zumindest ein als Konditionierungseinrichtung ausgebildetes Aggregat, insbesondere Konditionierungsaggregat auf, das weiter bevorzugt als Modul, insbesondere als Konditionierungsmodul ausgebildet ist. Eine solche Konditionierungseinrichtung ist beispielsweise als Vorbereitungseinrichtung, insbesondere als Vorbereitungseinrichtung zum Aufbringen von Grundierungsmittel, oder als Nachbehandlungseinrichtung, insbesondere als Nachbehandlungseinrichtung zum Aufbringen von Lack, ausgebildet. Die Bearbeitungsmaschine 01 weist bevorzugt zumindest ein als Vorbereitungseinrichtung ausgebildetes Aggregat, insbesondere Vorbereitungsaggregat auf, das weiter bevorzugt als Modul, insbesondere als Vorbereitungsmodul ausgebildet ist und eine Konditionierungseinrichtung darstellt. Die Bearbeitungsmaschine 01 weist bevorzugt zumindest eine Nachbehandlungseinrichtung auf.

Die Bearbeitungsmaschine 01 weist bevorzugt zumindest ein Aggregat 300, bevorzugt eine Anlageeinrichtung 300 auf, die weiter bevorzugt als Anlageaggregat 300 und/oder Anlagemodul 300 ausgebildet ist. Die zumindest eine Anlageeinrichtung 300 ist alternativ als Bestandteil der Substratzufuhreinrichtung 100 oder eines anderen Aggregats ausgebildet. Die Substratzufuhreinrichtung 100 umfasst bevorzugt das Anlageaggregat 300. Vorzugsweise weist das Anlageaggregat 300 den zumindest einen Anlegerstapel 104 auf. Der Anlegerstapel 104 umfasst vorzugsweise eine Vielzahl von Bogen 02, welche in einem Speicherbereich 166 vorzugsweise zumindest zeitweise gestapelt vorliegen.

Die Bearbeitungsmaschine 01 weist beispielsweise zumindest ein, bevorzugt mindestens zwei, weiter bevorzugt mindestens vier, weiter bevorzugt mindestens sechs, beispielsweise acht, Aggregat 600, z. B. das Auftragaggregat 600 auf, das bevorzugt als Modul 600, insbesondere Auftragmodul 600 ausgebildet ist. Das zumindest eine Auftragaggregat 600 ist vorzugsweise je nach Funktion und/oder Auftragverfahren angeordnet und/oder aufgebaut. Das zumindest eine Auftragaggregat 600 dient bevorzugt dazu, zumindest ein jeweiliges Auftragfluid oder Beschichtungsmittel vollflächig und/oder zumindest teilflächig auf die Bogen 02 aufzutragen. Ein Beispiel eines Auftragaggregats 600 ist ein Druckaggregat 600 oder Druckmodul 600, das insbesondere einem Aufträgen von Druckfarbe und/oder Tinte auf Substrat 02, insbesondere Bogen 02, dient. Insbesondere ist das zumindest eine Auftragaggregat 600 Auftragfluid, bevorzugt Druckfarbe und/oder Tinte, beispielsweise vollflächig und/oder teilflächig auf die Bogen 02 auftragend ausgebildet. Im Vorangegangenen und im Nachfolgenden gelten auch ein gegebenenfalls angeordnetes Grundierungsaggregat und/oder ein gegebenenfalls Lackierungsaggregat als solches Auftragaggregat 600 oder Druckaggregat 600. Das mindestens eine Auftragaggregat 600 weist vorzugsweise das mindestens eine Auftragwerk 614 auf. Vorzugsweise ist zumindest ein erstes Auftragaggregat 600 in Transportrichtung T als ein Grundierungsaggregat ausgebildet. Vorzugsweise ist zumindest ein letztes Auftragaggregat 600 in Transportrichtung T als ein Lackierungsaggregat ausgebildet. Vorzugsweise ist mindestens ein, bevorzugt mindestens vier, Auftragaggregat 600, welches bevorzugt dem Grundierungsaggregat nachgeordnet ist und/oder welches dem Lackierungsaggregat vorgeordnet ist, als Druckaggregat 600 ausgebildet.

Insbesondere unabhängig von der Funktion des damit auftragbaren Auftragfluids lassen sich Auftrag aggregate 600 bevorzugt hinsichtlich ihrer Auftragverfahren unterscheiden. Ein Beispiel eines Auftragaggregats 600 ist ein formbasiertes Auftragaggregat 600, das insbesondere zumindest eine feste, körperliche und bevorzugt auswechselbare Druckform für den Auftrag von Druckfluid aufweist. Formbasierte Auftrag aggregate 600 arbeiten bevorzugt nach einem Flachdruckverfahren, insbesondere Offset-Flachdruckverfahren und/oder nach einem Tiefdruckverfahren und/oder nach einem Hochdruckverfahren, insbesondere bevorzugt nach einem Flexo-Druckverfahren. Das entsprechende Auftragaggregat 600 ist bevorzugt ein Flexo-Auftragaggregat 600 oder Flexo- Druckaggregat 600, insbesondere Flexo-Auftragmodul 600 oder Flexo-Druckmodul 600. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das zumindest eine Auftragaggregat 600 als Offsetdruckaggregat 600 ausgebildet. Eine bevorzugte Ausführungsform des Auftragwerks 614 ist dafür vorgesehen, Substrat 02, insbesondere Bogen 02 und/oder Bedruckstoff 02, von unten mit Auftragfluid zu versehen, beispielsweise zu bedrucken. In dieser bevorzugten Ausführungsform des Auftragwerks 614 ist der Formzylinder 616 bevorzugt unterhalb des Gegendruckzylinders 617 angeordnet. In einer alternativen Ausführungsform werden die Bogen 02 von oben bedruckt. Dann ist das Druckaggregat 600 bevorzugt spiegelverkehrter Reihenfolge mit konstruktiven Anpassungen ausgebildet. Bevorzugt werden die Bogen 02 auf der gegenüberliegenden Seite zu dem Druckbild gestanzt. Daher ist ein Bedrucken von unten die bevorzugte Ausführungsform.

Das mindestens eine Auftragaggregat 600, bevorzugt jedes Auftragaggregat 600, weist bevorzugt mindestens einen Antrieb auf. Das mindestens eine Auftragaggregat 600, bevorzugt jedes Auftragaggregat 600, weist bevorzugt mindestens einen Antrieb in Umfangsrichtung des mindestens einen Formzylinders 616 des Bearbeitungsaggregats 600 auf. Der mindestens eine Antrieb in Umfangsrichtung des mindestens einen Formzylinders 616 des Bearbeitungsaggregats 600, bevorzugt des Formzylinders 616 des Auftragaggregats 600, ist bevorzugt jeweils den Formzylinder 616 des Bearbeitungsaggregats 600, vorzugsweise den Formzylinder 616 des Auftragaggregats 600, in Umfangsrichtung beschleunigend und/oder verlangsamend ausgebildet. Zusätzlich oder alternativ ist bevorzugt der mindestens eine Antrieb in Umfangsrichtung des mindestens einen Formzylinders 616 des Bearbeitungsaggregats 600, vorzugsweise des Formzylinders 616 des Auftragaggregats 600, jeweils eine Bearbeitungslänge des Bearbeitungsaggregats 600, bevorzugt eine Bearbeitungslänge des Formzylinders 616 durch Beschleunigen und/oder Verlangsamen des Formzylinders 616 in Umfangsrichtung anpassend ausgebildet. Bevorzugt beschleunigt und/oder verlangsamt der mindestens eine Antrieb in Umfangsrichtung des mindestens einen Formzylinders 616 des Bearbeitungsaggregats 600 jeweils den Formzylinder 616 des Bearbeitungsaggregats 600 in Umfangsrichtung. Bevorzugt zusätzlich oder alternativ passt der mindestens eine Antrieb in Umfangsrichtung des mindestens einen Formzylinders 616 des Bearbeitungsaggregats 600 jeweils eine Bearbeitungslänge des Bearbeitungsaggregats 600 durch Beschleunigen und/oder Verlangsamen des Formzylinders 616 in Umfangsrichtung an. Vorzugsweise ist der mindestens eine Formzylinder 616 mittels des mindestens einen Antriebs, bevorzugt eines Einzelantriebs, in Umfangsrichtung beschleunigbar und/oder zu verlangsamen. Bevorzugt weist der mindestens eine Formzylinder 616 mindestens einen Antrieb, bevorzugt einen Einzelantrieb, weiter bevorzugt einen lagegeregelten Elektromotor, zur axialen Verstellung des Formzylinders 616 auf. Das mindestens eine, bevorzugt als Auftragaggregat 600 ausgebildete, Bearbeitungsaggregat 600 weist bevorzugt mindestens einen Antrieb zur axialen Verstellung des mindestens einen Formzylinders 616 des Bearbeitungsaggregats 600 auf. Der mindestens eine Antrieb zur axialen Verstellung des mindestens einen Formzylinders 616 des Bearbeitungsaggregats 600 ist bevorzugt jeweils den Formzylinder 616 des Bearbeitungsaggregats 600 axial, vorzugsweise in Querrichtung A, verstellend ausgebildet. Bevorzugt ist der mindestens eine Formzylinder 616 axial verstellbar. Bevorzugt wird der mindestens eine Formzylinder 616 des mindestens einen Auftragaggregats 600 mittels des mindestens einen Antriebs zur axialen Verstellung des Formzylinders 616 axial verstellt. Bevorzugt erfolgt die axiale Verstellung zumindest während der Einrichtung der Bearbeitungsmaschine 01 für einen neuen Bearbeitungsauftrag. Weiter bevorzugt erfolgt die axiale Verstellung zusätzlich oder alternativ während des Bearbeitungsprozesses von Substrat 02. Beispielsweise wird die axiale Verstellung manuell durch einen Bediener gesteuert. Bevorzugt alternativ wird der mindestens eine Antrieb des Formzylinders 616, vorzugsweise zumindest die axiale Verstellung, durch die mindestens eine Inspektionseinrichtung 726; 728; 916, bevorzugt durch das Passerkontrollsystem 728, gesteuert.

Die Bearbeitungsmaschine 01 weist beispielsweise zumindest ein als Trocknungseinrichtung ausgebildetes Aggregat, insbesondere Trocknungsaggregat auf, das weiter bevorzugt als Modul, insbesondere als Trocknungsmodul ausgebildet ist. Alternativ oder zusätzlich ist beispielsweise zumindest eine Trocknungsvorrichtung 506 und/oder zumindest eine Nachtrocknungseinrichtung Bestandteil zumindest eines bevorzugt als Modul 100; 300; 600; 700; 900; 1000 ausgebildeten Aggregats 100; 300; 600; 700; 900; 1000. Beispielsweise weist zumindest ein Auftragaggregat 600 zumindest eine Trocknungsvorrichtung 506 auf und/oder weist zumindest ein als Transporteinrichtung 700 und/oder zumindest ein als Transportaggregat 700 ausgebildetes Aggregat 700 auf.

Die Bearbeitungsmaschine 01 weist bevorzugt zumindest eine Transporteinrichtung 700 auf, die weiter bevorzugt als Aggregat 700, insbesondere das Transportaggregat 700, und/oder als Modul 700, insbesondere als Transportmodul 700 ausgebildet ist. Die Transporteinrichtung 700 wird auch als Transportmittel 700 bezeichnet. Zusätzlich oder alternativ weist die Bearbeitungsmaschine 01 bevorzugt Transporteinrichtungen 700 beispielsweise als Bestandteile anderer Aggregate und/oder Module auf. Vorzugsweise weist die zumindest eine Transporteinrichtung 700 zumindest einen Antrieb, bevorzugt einen Einzelantrieb, auf. Das mindestens eine Transportaggregat 700 weist das mindestens eine Transportelement 701 auf. Insbesondere weist das mindestens eine Transportaggregat 700 eine Mehrzahl an Transportelementen 701 auf, welche vorzugsweise in Transportrichtung T hintereinander angeordnet sind. Beispielsweise weist das Transportaggregat 700 mindestens einen Einzelantrieb ME ZU einer axialen Verstellung mindestens eines Transportelements 701, und/oder mindestens einen Hauptantrieb M, beispielsweise mindestens einen Hauptantrieb M zum Antreiben in Umfangsrichtung, bevorzugt zum rotierenden, insbesondere rotativen, Antreiben, mindestens eines Transportelements 701 , auf.

Die Bearbeitungsmaschine 01 weist bevorzugt zumindest eine Formgebungseinrichtung 900 auf, die weiter bevorzugt als Aggregat 900, insbesondere Formgebungsaggregat 900 oder Stanzaggregat 900, und/oder als Modul 900, insbesondere als Formgebungsmodul 900 oder Stanzmodul 900 und/oder als Stanzeinrichtung 900 ausgebildet ist. Ein Formgebungsaggregat 900 ist vorzugsweise eine Ausführung eines Bearbeitungsaggregats 900. Bevorzugt weist die Bearbeitungsmaschine 01 zumindest ein als Stanzaggregat 900 ausgebildetes Formgebungsaggregat 900 auf. Die zumindest eine Formgebungseinrichtung 900 ist bevorzugt als Rotationsstanzeinrichtung 900 ausgebildet und/oder weist bevorzugt zumindest ein Formgebungswerk 914 oder Stanzwerk 914, weiter bevorzugt ein Rotationsstanzwerk, auf. Unter einer Formgebungseinrichtung 900 soll auch eine Prägeeinrichtung und/oder eine Rilleinrichtung zu verstehen sein. Bevorzugt ist eine Perforiereinrichtung ebenfalls eine Form einer Stanzeinrichtung 900. Bevorzugt wird das mindestens eine Substrat 02, insbesondere Bogen 02, in dem mindestens einen vorzugsweise nachfolgenden, bevorzugt als Formgebungsaggregat 900 ausgebildeten, Bearbeitungsaggregat 900 gestanzt und/oder gerillt und/oder geprägt und/oder perforiert. Das zumindest eine Stanzaggregat 900 weist bevorzugt jeweils das zumindest eine vorzugsweise als Stanzwerk 914 ausgebildete Formgebungswerk 914 auf. Vorzugsweise weist das als Stanzwerk 914 ausgebildete Formgebungswerk 914 zumindest einen vorzugsweise als Stanzzylinder 901 ausgebildeten Formzylinder 901 auf. Vorzugsweise weist der Formzylinder 901 des Formgebungsaggregats 900 mindestens einen ihm zugeordneten Antrieb, bevorzugt Einzelantrieb, weiter bevorzugt lagegeregelten Elektromotor, auf. Das mindestens eine Formgebungsaggregat 900, vorzugsweise das einem Auftragaggregat 600 nachfolgende Bearbeitungsaggregat 900, weist bevorzugt mindestens einen Antrieb in Umfangsrichtung des mindestens einen Formzylinders 901 des Bearbeitungsaggregats 900 auf. Der mindestens eine Antrieb in Umfangsrichtung des mindestens einen Formzylinders 616; 901 des Bearbeitungsaggregats 600; 900, bevorzugt des Formzylinders 901 des Stanzaggregats 900, ist bevorzugt jeweils den Formzylinder 616; 901 des Bearbeitungsaggregats 600; 900, vorzugsweise den Formzylinder 901 des Stanzaggregats 900, in Umfangsrichtung beschleunigend und/oder verlangsamend ausgebildet. Zusätzlich oder alternativ ist bevorzugt der mindestens eine Antrieb in Umfangsrichtung des mindestens einen Formzylinders 616; 901 des Bearbeitungsaggregats 600; 900, vorzugsweise des Formzylinders 901 des Stanzaggregats 900, jeweils eine Bearbeitungslänge des Bearbeitungsaggregats 600; 900, bevorzugt eine Bearbeitungslänge des Formzylinders 616; 901 , durch Beschleunigen und/oder Verlangsamen des Formzylinders 616; 901 in Umfangsrichtung anpassend ausgebildet. Bevorzugt beschleunigt und/oder verlangsamt der mindestens eine Antrieb in Umfangsrichtung des mindestens einen Formzylinders 901 des Bearbeitungsaggregats 900 jeweils den Formzylinder 901 des Bearbeitungsaggregats 900 in Umfangsrichtung. Bevorzugt zusätzlich oder alternativ passt der mindestens eine Antrieb in Umfangsrichtung des mindestens einen Formzylinders 901 des Bearbeitungsaggregats 900 jeweils eine Bearbeitungslänge des Bearbeitungsaggregats 900 durch Beschleunigen und/oder Verlangsamen des Formzylinders 901 in Umfangsrichtung an. Vorzugsweise ist der mindestens eine Formzylinder 901 mittels des mindestens einen Antriebs, bevorzugt eines Einzelantriebs, in Umfangsrichtung beschleunigbar und/oder zu verlangsamen.

Bevorzugt weist der mindestens eine Formzylinder 901 mindestens einen Antrieb, bevorzugt einen Einzelantrieb, weiter bevorzugt einen lagegeregelten Elektromotor, zur axialen Verstellung des Formzylinders 901 auf. Das mindestens eine, bevorzugt nachfolgende vorzugsweise als Stanzaggregat 900 ausgebildete, Bearbeitungsaggregat 900 weist bevorzugt mindestens einen Antrieb zur axialen Verstellung des mindestens einen Formzylinders 901 des Bearbeitungsaggregats 900 auf. Der mindestens eine Antrieb zur axialen Verstellung des mindestens einen Formzylinders 901 des Bearbeitungsaggregats 900 ist bevorzugt jeweils den Formzylinder 901 des Bearbeitungsaggregats 900 axial, vorzugsweise in Querrichtung A, verstellend ausgebildet. Bevorzugt ist der mindestens eine Formzylinder 901 axial verstellbar. Bevorzugt wird der mindestens eine Formzylinder 901 des mindestens einen Formgebungsaggregats 900 mittels des mindestens einen Antriebs zur axialen Verstellung des Formzylinders 901 axial verstellt. Bevorzugt erfolgt die axiale Verstellung zumindest während der Einrichtung der Bearbeitungsmaschine 01 für einen neuen Bearbeitungsauftrag. Weiter bevorzugt erfolgt die axiale Verstellung zusätzlich oder alternativ während des Bearbeitungsprozesses von Substrat 02. Beispielsweise wird die axiale Verstellung manuell durch einen Bediener gesteuert. Beispielsweise alternativ wird die axiale Verstellung durch die mindestens eine Inspektionseinrichtung 726; 728; 916, bevorzugt durch das Stanzkontrollsystem 916, gesteuert.

Das mindestens eine Formgebungsaggregat 900, bevorzugt das mindestens eine nachfolgende Bearbeitungsaggregat 900, weist bevorzugt mindestens einen Antrieb mindestens eines Gegenstanzzylinders 902 des Bearbeitungsaggregats 900 auf. Der mindestens eine Antrieb des Gegenstanzzylinders 902 des Bearbeitungsaggregats 900 ist bevorzugt eine Bearbeitungslänge des Bearbeitungsaggregats 900 durch Beschleunigen und/oder Verlangsamen des Gegenstanzzylinders 902 in Umfangsrichtung anpassend ausgebildet. Der mindestens eine Antrieb des Gegenstanzzylinders 902 des Bearbeitungsaggregats 900 passt bevorzugt eine Bearbeitungslänge des Bearbeitungsaggregats 900 durch Beschleunigen und/oder Verlangsamen des Gegenstanzzylinders 902 in Umfangsrichtung an. Vorzugsweise ist der mindestens eine Formzylinder 901 der Formgebungseinrichtung 900 in vertikaler Richtung V oberhalb des mindestens einen Gegenstanzzylinders 902 angeordnet. Vorteilhafterweise wird dabei im Bearbeitungsverfahren die Schwerkraft zur Unterstützung der Kraftaufbringung genutzt.

Bevorzugt zeichnet sich die Bogenbearbeitungsmaschine 01 dadurch aus, dass entlang des für den Transport von Bogen 02 vorgesehenen Transportwegs nach der zumindest einen Formgebungsstelle 910 die zumindest eine Separationseinrichtung 903 zum Entfernen von zumindest einem Abfallstück von zumindest einem Bogen 02 angeordnet ist. Die Separationseinrichtung 903 ist bevorzugt zum vollständigen Entfernen von Abfallstücken aus dem jeweiligen Bogen 02 ausgebildet. Die zumindest eine Separationseinrichtung 903 dient also insbesondere einer Separation der Reststücke, insbesondere der ehemaligen Teile des Bogens 02, die von dem Bogen 02 bereits ganz oder teilweise abgetrennt wurden und von dem Bogen 02 entfernt werden sollen, von Nutzen, insbesondere denjenigen Teilen des Bogens 02, die weiterhin als Bogen 02 behandelt und gegebenenfalls weiter verarbeitet werden sollen. Die zumindest eine Separationseinrichtung 903 ist beispielsweise als Separationsaggregat 903 und/oder als Separationsmodul 903 ausgebildet. Alternativ ist die zumindest eine Separationseinrichtung 903 Bestandteil eines anderen Aggregats 900 oder Moduls 900, insbesondere des zumindest einen Formgebungsaggregats 900 oder Formgebungsmoduls 900.

Die zumindest eine Separationseinrichtung 903 weist bevorzugt zumindest ein als Separationstransportmittel 904 ausgebildetes Transportmittel 904 auf, insbesondere zum Transport von Bogen 02. Das zumindest eine Separationstransportmittel 904 dient bevorzugt dazu, jeweilige Bogen 02 entlang des für den Transport von Bogen 02 vorgesehenen Transportwegs und/oder in der Transportrichtung T zu transportieren, während Abfallstücke von den jeweiligen Bogen 02 entfernt werden. Die Abfallstücke werden dabei bevorzugt in einer jeweiligen Richtung transportiert, die zumindest eine Komponente aufweist, die orthogonal zu der Transportrichtung T orientiert ist, bevorzugt entgegen einer vertikalen Richtung V, beispielsweise vertikal nach unten. Bevorzugt wird zumindest auch die Schwerkraft genutzt, um solche Abfallstücke von dem jeweiligen Bogen 02 zu entfernen. So muss bevorzugt nur eine Kraft aufgebracht werden, die das jeweilige Abfallstück von dem jeweiligen Bogen 02 trennt und durch die Schwerkraft wird dann das jeweilige Abfallstück in eine Richtung abgeführt, die zumindest eine Komponente aufweist, die orthogonal zu der Transportrichtung T orientiert ist, bevorzugt nach unten.

Die Bearbeitungsmaschine 01 weist bevorzugt zumindest ein als Substratabgabeeinrichtung 1000 ausgebildetes Aggregat 1000 auf, insbesondere eine Auslage 1000, insbesondere eine Bogenauslage 1000, insbesondere ein Auslageaggregat 1000, welches weiter bevorzugt als Modul 1000, insbesondere als Auslagemodul 1000 ausgebildet ist. In Transportrichtung T nach dem zumindest einen Formgebungsaggregat 900, weiter bevorzugt nach der zumindest einen Separationseinrichtung 903, weiter bevorzugt im Anschluss an das zumindest eine Transportmittel 906, ist bevorzugt die zumindest eine Substratabgabeeinrichtung 1000 angeordnet. Bevorzug umfasst die Substratabgabeeinrichtung 1000 zumindest einen Auslagestapelträger 48 und zumindest eine Ausleitauslage 51. Bevorzugt weist die als Auslage 1000 ausgebildete Substratabgabeeinrichtung 1000 zumindest eine bevorzugt regelbare und/oder steuerbare Bogenweiche 49 auf, welche zur Führung von Bogen 02 entweder zu dem Auslagestapelträger 48 oder der Ausleitauslage 51 ausgebildet ist. Vorzugsweise werden die Produkte, vorzugsweise zu Endprodukten weiterverarbeitbare Produkte, auf dem zumindest einen Auslagestapelträger 48 abgelegt. Bevorzugt wird mindestens ein Musterbogen und/oder Makulatur aufweisende Bogen in der zumindest einen Ausleitauslage 51 abgelegt. Beispielsweise steuert die zumindest eine Bogenweiche 49 den Transportweg, sodass der bearbeitete Bogen 02 entweder auf dem Auslagestapelträger 48 oder in der Ausleitauslage 51 abgelegt wird.

Die Bearbeitungsmaschine 01 weist beispielsweise zumindest ein als Weiterverarbeitungseinrichtung ausgebildetes Aggregat, insbesondere Weiterverarbeitungsaggregat auf, das weiter bevorzugt als Modul, insbesondere als Weiterverarbeitungsmodul ausgebildet ist. Bevorzugt ist das Weiterverarbeitungsaggregat in Transportrichtung T nach der zumindest einen Formgebungseinrichtung 900 angeordnet. Beispielsweise ist das Weiterverarbeitungsaggregat in Transportrichtung T nach der zumindest einen Bogenauslage 1000 angeordnet. Beispielsweise ist die zumindest eine Weiterverarbeitungseinrichtung jeweils als Klebeeinrichtung und/oder Falteinrichtung ausgebildet.

Die Bearbeitungsmaschine 01 weist bevorzugt an einer oder mehreren Stellen Transportmittel 700; 904; 906 auf. Vorzugsweise ist das mindestens eine Transportaggregat 700 ein Transportmittel 700. Das zumindest eine Transportmittel 700; 904; 906 ist vorzugsweise Substrat 02, vorzugsweise Bogen 02, weiter bevorzugt einzelne Bogen 02, bewegend ausgebildet, bevorzugt entlang des Transportweges durch die Bearbeitungsmaschine 01. Bevorzugt ist zumindest zwischen zwei aufeinanderfolgenden Bearbeitungsaggregaten 600; 900 jeweils mindestens ein Transportmittel 700, vorzugsweise mindestens ein Saugtransportmittel 700, angeordnet. Vorzugsweise weist das mindestens eine Transportmittel 700; 904; 906 mindestens ein Transportelement 701 auf. Vorzugsweise weist das mindestens eine als Transportmittel 700 ausgebildete Transportaggregat 700 mindestens ein, bevorzugt mindestens zwei, weiter bevorzugt mindestens drei, weiter bevorzugt mindestens vier, weiter bevorzugt mindestens fünf, Transportelement 701 auf. Beispielsweise weist das mindestens eine als Transportmittel 700 ausgebildete Transportaggregat 700 maximal zwanzig, bevorzugt maximal zwölf, weiter bevorzugt maximal elf, Transportelemente 701 auf. Vorzugsweise steht das mindestens eine Transportelement 701 in Kontakt zu dem Substrat 02, zumindest im Falle von dessen Anwesenheit. Vorzugsweise ist das mindestens eine Transportelement 701 das Substrat 02 bewegend ausgebildet.

Zumindest eines dieser Transportmittel 700; 906 ist bevorzugt als Saugtransportmittel 700; 906 ausgebildet, insbesondere als Saugband und/oder als Saugkastenband und/oder als Rollensaugsystem und/oder als Saugrolle. Das mindestens eine Transportaggregat 700 ist bevorzugt als Saugtransportmittel 700 ausgebildet. Solche Saugtransportmittel 700; 906 dienen bevorzugt dazu, Substrat 02 kontrolliert vorwärts zu bewegen und/oder Bewegungen zu ermöglichen, während das Substrat 02 gegen zumindest eine Gegendruckfläche des entsprechenden Saugtransportmittels 700; 906 gehalten wird. Dabei wird bevorzugt ein relativer Unterdrück genutzt, um das Substrat 02, bevorzugt den Bogen 02, gegen zumindest eine Transportfläche 702 zu ziehen und/oder zu drücken. Bevorzugt wird eine Transportbewegung der Substrate 02 durch eine entsprechende insbesondere umlaufende Bewegung der zumindest einen Transportfläche 702 erzeugt. Alternativ oder zusätzlich wird das Substrat 02 durch das zumindest eine Saugtransportmittel 700; 906 in seiner Bahn beispielsweise entlang des für den Transport von Substrat 02 vorgesehenen Transportwegs gehalten und dabei eine Transportbewegung des Substrates 02 durch eine von einem anderen, beispielsweise vorgeordneten und/oder nachgeordneten Transportmittel 700; 904; 906 vorgegebene Kraft erzeugt. Der Unterdrück ist dabei insbesondere ein Unterdrück relativ zu einem Umgebungsdruck, insbesondere relativ zu einem Atmosphärendruck. Unter dem Saugtransportmittel 700; 906 ist also bevorzugt eine Einrichtung zu verstehen, die zumindest eine Gegendruckfläche aufweist, die weiter bevorzugt als Gleitfläche und/oder als insbesondere bewegbare Transportfläche 702 ausgebildet ist und die beispielsweise zumindest teilweise zumindest in der Transportrichtung T bewegbar ist. Weiterhin weist das jeweilige Saugtransportmittel 700; 906 bevorzugt zumindest eine Unterdruckkammer auf, die weiter bevorzugt mittels einer Saugleitung mit zumindest einer Unterdruckquelle verbunden ist. Die Unterdruckquelle weist beispielsweise ein Gebläse auf. Die zumindest eine Unterdruckkammer weist zumindest eine Säugöffnung 703 auf, die einem Ansaugen des Substrates 02 dient. Je nach Ausführungsform des Saugtransportmittels 700; 906 und Größe der Substrate 02 werden die Substrate 02 dabei in eine die zumindest eine Säugöffnung 703 verschließende Lage gesaugt oder lediglich derart gegen eine Transportfläche 702 gesaugt, dass dennoch Umgebungsluft an dem Substrat 02 vorbei in die Säugöffnung 703 gelangen kann. Beispielsweise weist die Transportfläche 702 eine oder mehrere Ansaugöffnungen auf. Die Ansaugöffnungen dienen bevorzugt dazu, einen Unterdrück von der Säugöffnung 703 der Unterdruckkammer bis zu der Transportfläche 702 weiter zu vermitteln, insbesondere ohne Druckverluste oder mit sehr geringen Druckverlusten. Alternativ oder zusätzlich wirkt die Säugöffnung 703 derart auf das zu transportierende Substrat 02, dass dieses gegen die Transportfläche 702 gesaugt wird, vorzugsweise ohne dass die Transportfläche 702 Ansaugöffnungen aufweist. Beispielsweise ist zumindest ein Umlenkmittel angeordnet, das direkt oder indirekt für eine umlaufende Bewegung der zumindest einen Transportfläche 702 sorgt. Bevorzugt ist das zumindest eine Umlenkmittel und/oder die Transportfläche 702 selbst angetrieben und/oder antreibbar, insbesondere um für eine Bewegung des Substrates 02 in Transportrichtung T zu sorgen. Alternativ erlaubt die Transportfläche 702 ein Gleiten von Substrat 02 entlang der Transportfläche 702.

Eine erste Ausführungsform eines Saugtransportmittels 700; 906 ist ein Saugband. Unter einem Saugband ist dabei eine Einrichtung zu verstehen, die zumindest ein flexibles Transportband aufweist, dessen Oberfläche als Transportfläche 702 dient. Das zumindest eine Transportband wird bevorzugt durch als Umlenkrollen und/oder Umlenkwalzen ausgebildete Umlenkmittel umgelenkt und/oder ist bevorzugt in sich geschlossen, insbesondere derart, dass ein endloser Umlauf ermöglicht ist. Das zumindest ein Transportband weist bevorzugt eine Vielzahl von Ansaugöffnungen auf. Das zumindest eine Transportband bedeckt bevorzugt in zumindest einem Abschnitt seines Umlaufwegs die zumindest eine Säugöffnung 703 der zumindest einen Unterdruckkammer. Weiter bevorzugt ist die Unterdruckkammer dann nur durch die Ansaugöffnungen des zumindest einen Transportbands mit einer Umgebung und/oder mit Substrat 02 verbunden. Bevorzugt sind Stützmittel angeordnet, die verhindern, dass das zumindest eine Transportband zu weit oder überhaupt in die Unterdruckkammer gezogen wird und/oder die dafür sorgen, dass die Transportfläche 702 eine gewünschte Form annimmt, beispielsweise derart, dass sie zumindest in dem Bereich, in dem ihre Ansaugöffnungen mit der Unterdruckkammer verbunden sind, eine ebene Fläche bildet. Durch eine umlaufende Bewegung des zumindest einen Transportbands ergibt sich dann eine Vorwärtsbewegung der Transportfläche 702, wobei das Substrat 02 genau in dem Bereich sicher auf der Transportfläche 702 gehalten wird, in dem es der durch das zumindest eine Transportband mit Ausnahme der Ansaugöffnungen abgedeckten Säugöffnung 703 gegenüberliegt.

Eine zweite, bevorzugte, Ausführungsform des Transportmittels 700; 906, bevorzugt eines Saugtransportmittels 700; 906, ist ein Rollensaugsystem. Unter einem Rollensaugsystem ist dabei eine Einrichtung zu verstehen, bei der die zumindest eine Transportfläche 702 aus zumindest Abschnitten von Mantelflächen einer Vielzahl von Transportelementen 701 , bevorzugt einer Vielzahl von Transportrollen und/oder Transportwalzen, gebildet wird. Die Transportelemente 701 , insbesondere die Transportrollen und/oder Transportwalzen, bilden damit jeweils beispielsweise geschlossene und/oder durch Rotation umlaufenden Teile der Transportfläche 702. Das Rollensaugsystem weist bevorzugt eine Vielzahl von Säugöffnungen 703 auf. Diese Säugöffnungen 703 sind bevorzugt zumindest zwischen benachbarten Transportelementen 701, insbesondere Transportrollen und/oder Transportwalzen, angeordnet. Beispielsweise ist zumindest eine Abdeckmaske angeordnet, die bevorzugt eine Begrenzung der Unterdruckkammer darstellt. Die Abdeckmaske weist bevorzugt die Vielzahl von Säugöffnungen 703 auf. Die Abdeckmaske bildet bevorzugt eine im Wesentlichen ebene Fläche. Bevorzugt sind die Transportelemente 701, insbesondere die Transportrollen und/oder Transportwalzen, derart angeordnet, dass sie von dieser ebenen Fläche geschnitten werden und weiter bevorzugt nur zu einem geringen Teil, beispielsweise nur wenige Millimeter über diese ebene Fläche hinausragen, insbesondere in einer von der Unterdruckkammer abgewandten Richtung. Die Säugöffnungen 703 sind dann bevorzugt rahmenförmig ausgebildet und umgeben jeweils zumindest eine der Transportrollen und/oder Transportwalzen. Eine rotierende Bewegung in Umfangsrichtung beschreibt vorzugsweise eine umlaufende, vorzugsweise rotative Bewegung. Durch eine umlaufende, vorzugsweise rotative, Bewegung der Transportrollen und/oder Transportwalzen ergibt sich dann eine Vorwärtsbewegung der entsprechenden Teile der Transportfläche 702. Dabei wird Substrat 02, vorzugsweise Bogen 02, bevorzugt genau in dem Bereich sicher auf der Transportfläche 702 gehalten, in welchem es den Säugöffnungen 703 gegenüberliegt. Bevorzugt liegt hierbei ein linienförmiger Kontaktbereich des Substrates 02 mit der mindestens einen Transportrolle oder Transportwalze im Bereich der Transportfläche 702 vor. Vorzugsweise werden die Antriebskräfte von dem mindestens einen Transportelement 701 reibschlüssig auf das Substrat 02 übertragen. Bevorzugt ist jeweils das Transportaggregat 700 als zumindest das eine Saugtransportmittel 700 mit dem zumindest einen Rollensaugsystem ausgebildet. Beispielsweise umfasst ein Saugtransportmittel 700 zumindest zwei Rollensaugsysteme, welche bevorzugt jeweils als einzeln angetriebenes Rollensaugsystem ausgebildet sind. Das Rollensaugsystem wird vorzugsweise auch als Saugkasten bezeichnet. Die Bewegung des mindestens einen Transportelements 701 in Umfangsrichtung bzw. in Transportrichtung T beschreibt vorzugsweise eine Bewegung eines Punktes auf der Mantelfläche des Transportelements 701 um dessen Rotationsachse, wobei ein Substrat 02 vorzugsweise durch diese Bewegung im Falle von dessen Anwesenheit in Transportrichtung T bewegt wird.

Eine dritte Ausführungsform eines Saugtransportmittels 700; 906 ist ein Saugkastenband. Unter einem Saugkastenband ist dabei eine Einrichtung zu verstehen, die eine Mehrzahl von insbesondere umlaufend bewegbaren Saugkästen aufweist, die jeweils eine als Transportfläche 702 dienende Außenfläche aufweisen.

Eine vierte Ausführungsform eines Saugtransportmittels 700; 906 ist zumindest eine Saugrolle. Unter einer Saugrolle ist dabei eine Rolle zu verstehen, deren Mantelfläche als Transportfläche 702 dient und eine Vielzahl von Ansaugöffnungen aufweist und die in ihrem Inneren zumindest eine Unterdruckkammer aufweist, die beispielsweise mittels einer Saugleitung mit zumindest einer Unterdruckquelle verbunden ist.

Eine fünfte Ausführungsform eines Saugtransportmittels 700; 906 ist zumindest eine Gleitsaugvorrichtung. Die Gleitsaugvorrichtung ist bevorzugt als passives Transportmittel ausgebildet und dient insbesondere dazu, Randbedingungen bezüglich einer Lage eines jeweiligen Substrates 02 vorzugeben, ohne das Substrat 02 selbst in Bewegung zu versetzen. Die jeweilige Gleitsaugvorrichtung weist bevorzugt zumindest eine Gleitfläche und zumindest eine Unterdruckkammer und zumindest eine Säugöffnung auf. Dies zumindest eine Gleitfläche dient dann als Gegendruckfläche und dient als Transportfläche 702. Im Fall der Gleitsaugvorrichtung wird die als Gleitfläche ausgebildete Transportfläche 702 bevorzugt nicht bewegt. Die Gleitfläche dient als Gegendruckfläche, gegen die entsprechende Substrate 02 gepresst werden. Die Substrate 02 können dabei dennoch entlang der Gleitfläche bewegt werden, insbesondere sofern sie anderweitig mit einer zumindest auch parallel zu der Gleitfläche orientierten Kraft beaufschlagt werden. Beispielsweise kann mittels einer Gleitsaugvorrichtung ein Bereich zwischen zwei angetriebenen Saugtransportmitteln 700; 906 überbrückt werden.

Es ist möglich, unterschiedliche Ausführungsformen von Saugtransportmitteln 700; 906 zu kombinieren. Diese können beispielsweise zumindest eine gemeinsame Unterdruckquelle und/oder zumindest eine gemeinsame Unterdruckkammer und/oder zumindest aufweisen und/oder als ein Saugtransportmittel 700; 906 Zusammenwirken und/oder hintereinander und/oder nebeneinander angeordnet sein. Solche Kombinationen sind dann bevorzugt jeweils zumindest zweien der Ausführungsformen von Saugtransportmitteln 700; 906 zuzuordnen.

Unabhängig von der Ausführungsform des jeweiligen Saugtransportmittels 700; 906 sind zumindest zwei im Folgenden beschriebene Anordnungen des jeweiligen Saugtransportmittels 700; 906 möglich.

In einer ersten, bevorzugten, Anordnung befindet sich ein von dem Transportaggregat 700, vorzugsweise dem jeweiligen Saugtransportmittel 700; 906, festgelegter Abschnitt des für den Transport von Substrat 02 vorgesehenen Transportwegs unterhalb der, bevorzugt bewegbaren, Transportfläche 702 des Transportaggregats 700. Die Transportfläche 702 dient bevorzugt als Gegendruckfläche und ist beispielsweise zumindest teilweise zumindest in der Transportrichtung T bewegbar. Beispielsweise sind die Säugöffnungen 703 oder Ansaugöffnungen des Saugtransportmittels 700; 906 zumindest während ihrer Verbindung mit der zumindest einen Unterdruckkammer bevorzugt zumindest auch oder nur nach unten weisen und/oder dessen Saugwirkung bevorzugt zumindest auch oder nur nach oben gerichtet ist. Die Substrate 02 werden dann von dem Saugtransportmittel 700; 906 bevorzugt hängend transportiert.

In einer zweiten Anordnung befindet sich ein von dem Transportaggregat 700, vorzugsweise dem jeweiligen Saugtransportmittel 700; 906, festgelegter Abschnitt des für den Transport von Substrat 02 vorgesehenen Transportwegs oberhalb der insbesondere bewegbaren Transportfläche 702. Die Transportfläche 702 dient bevorzugt als Gegendruckfläche und ist beispielsweise zumindest teilweise zumindest in der Transportrichtung T bewegbar ist. Beispielsweise sind die Säugöffnungen 703 oder Ansaugöffnungen des Saugtransportmittels 700; 906 zumindest während ihrer Verbindung mit der zumindest einen Unterdruckkammer bevorzugt zumindest auch oder nur nach oben weisen und/oder dessen Saugwirkung bevorzugt zumindest auch oder nur nach unten gerichtet ist. Die Substrate 02 werden dann von dem Saugtransportmittel 700; 906 bevorzugt liegend transportiert. In Transportrichtung T von Substrat 02 ist bevorzugt vor mindestens einem nachfolgenden Bearbeitungsaggregat 600; 900 der Bearbeitungsmaschine 01 mindestens ein Transportaggregat 700 der Bearbeitungsmaschine 01 angeordnet. Somit ist vorzugsweise einem Bearbeitungsaggregat 600; 900, bevorzugt zumindest dem mindestens einen Auftragaggregat 600 und/oder dem mindestens einen Formgebungsaggregat 900, vorzugsweise jeweils mindestens ein Transportaggregat 700 vorgeordnet. In Transportrichtung T nach einem ersten Transportaggregat 700 ist vorzugsweise mindestens ein Bearbeitungsaggregat 600; 900 angeordnet. Vorzugsweise ist mindestens ein Transportaggregat 700 dem in Transportrichtung T ersten Bearbeitungsaggregat 600; 900, insbesondere einem ersten Auftragaggregat 600, vorgeordnet. In Transportrichtung T nach dem ersten Transportaggregat 700 ist vorzugsweise das zumindest eine Auftragaggregat 600 mit dem zumindest einen als Druckwerk 614 ausgebildeten Auftragwerk 614 angeordnet. Bevorzugt ist das mindestens eine Auftragaggregat 600 mindestens ein Druckbild auf das Substrat 02 auftragend ausgebildet. Vorzugsweise ist das mindestens eine Druckbild sichtbar, beispielsweise farbig. Beispielsweise zusätzlich oder alternativ überträgt mindestens ein Auftragaggregat 600 mindestens ein farbloses Druckbild, beispielsweise einen Lackauftrag, auf das mindestens eine Substrat 02. Das zumindest eine Auftragaggregat 600 weist bevorzugt jeweils das zumindest eine Druckwerk 614 mit dem Formzylinder 616 auf. Vorzugsweise weist der Formzylinder 616 einen ihm zugeordneten Antrieb, vorzugsweise mindestens einen Einzelantrieb, bevorzugt mindestens einen lagegeregelten Elektromotor, auf. Vorzugsweise weist das mindestens eine Auftragaggregat 600 mindestens einen Antrieb zur axialen Verstellung des mindestens einen Formzylinders 616 des mindestens einen Auftragaggregats 600 und/oder mindestens einen Antrieb in Umfangsrichtung des mindestens einen Formzylinders 616 des mindestens einen Auftragaggregats 600 auf. Das zumindest eine Auftragaggregat 600 ist bevorzugt als Flexo-Auftragaggregat 600 oder als Offsetdruckaggregat 600 ausgebildet. Bevorzugt weist die Bearbeitungsmaschine 01 mindestens vier Auftragaggregate 600, insbesondere Flexo-Auftrag aggregate 600, auf. Beispielsweise umfasst die Bearbeitungsmaschine 01 zumindest sechs, beispielsweise acht und/oder maximal zehn, Auftragaggregate 600, wobei sich bevorzugt die einzelnen Auftragaggregate 600 in dem durch sie verarbeiteten Druckfluid und/oder einem durch sie auf den Bedruckstoff 02 aufgetragenen Druckbildelement zumindest teilweise unterscheiden. Bevorzugt ist zwischen jeweils zwei Auftragaggregaten 600 jeweils zumindest ein Transportmittel 700 angeordnet. In anderen Worten ist vorzugsweise jeweils mindestens ein Transportaggregat 700 zwischen zwei aufeinanderfolgenden Bearbeitungsaggregaten 600; 900 angeordnet. Das zumindest eine Druckwerk 614 ist bevorzugt als Flexo-Druckwerk ausgebildet, welches insbesondere nach dem Prinzip des Flexo-Druckverfahrens zum Aufbringen von Druckfluid auf den Bogen 02 ausgebildet ist. In einer bevorzugten Ausführung umfasst das Auftragwerk 614 den zumindest einen Formzylinder 616, zumindest einen Gegendruckzylinder 617, weiter bevorzugt zusätzlich zumindest eine Rasterwalze 618 und zumindest einen Farbkasten 619. Der Farbkasten 619 weist vorzugsweise Druckfluid auf und ist das Druckfluid an die Rasterwalze 618 abgebend ausgebildet. Die Rasterwalze 618 ist das Druckfluid an zumindest eine Druckform des Formzylinders 616 zum Bedrucken eines Bedruckstoffes 02 übertragend ausgebildet. Bevorzugt legen der Formzylinder 616 und der Gegendruckzylinder 617 eine Bearbeitungsstelle 621 des Auftragwerks 614 fest.

Durch eine Mantelfläche des Formzylinders 616 und eine Mantelfläche des Gegendruckzylinders 617 ist vorzugsweise die als Druckspalt 621 ausgebildete Bearbeitungsstelle 621 festgelegt, durch welchen vorzugsweise Bogen 02 das Druckwerk 614 durchlaufen können. Der Druckspalt 621 ist bevorzugt derjenige Bereich, in dem sich der jeweilige Formzylinder 616 einerseits und der jeweilige Gegendruckzylinder 617 andererseits am nächsten sind.

In einer bevorzugten Ausführung der Bearbeitungsmaschine 01 weist jeweils das Druckwerk 614 den zumindest einen Formzylinder 616 auf. Der Formzylinder 616 weist zumindest die eine Druckform und zumindest eine Halterung 626 für die zumindest eine Druckform auf. Die Halterung 626 der Druckform ist beispielsweise als Klemmeinrichtung ausgebildet. Vorzugsweise ist die Halterung 626 der Druckform entlang einer Umfangsrichtung der Mantelfläche des Formzylinders 616 als ein nicht-drückender Bereich der Mantelfläche des Formzylinders 616 ausgebildet. Der nicht-drückende Bereich des Formzylinders 616 weist bevorzugt in Umfangsrichtung des Formzylinders 616 eine Länge auf, welche vorzugsweise mindestens 3%, bevorzugt mindestens 5%, weiter bevorzugt mindestens 8%, der Umfangslänge des Formzylinders 616 beträgt. Bevorzugt ist die Länge des nicht-drückenden Bereichs durch die Länge in Umfangsrichtung des druckenden Bereichs des Formzylinders 616, insbesondere der Länge der zumindest einen Druckform in Umfangsrichtung des Formzylinders 616, festgelegt. In einer bevorzugten Ausführungsform entspricht der nicht druckende Bereich einem Zylinderkanal des zumindest einen Formzylinders 616. Vorzugsweise weist der zumindest eine Gegendruckzylinder 617 mindestens eine Halterung 627 auf.

In dem nicht-drückenden Bereich der Mantelfläche des Formzylinders 616 erfolgt in einem druckenden Betrieb der Bearbeitungsmaschine 01 vorzugsweise kein Übertrag von Druckfluid von der Mantelfläche des Formzylinders 616 auf Bogen 02. Lediglich innerhalb jenes Bereichs der Mantelfläche des Formzylinders 616, welcher die zumindest eine Druckform aufweist, erfolgt bevorzugt ein Übertrag von Druckfluid von dem Formzylinder 616 auf Bogen 02. Jener Bereich der Mantelfläche des Formzylinders 616, welcher die zumindest eine Druckform aufweist, ist vorzugsweise als der druckende Bereich der Mantelfläche des Formzylinders 616 ausgebildet. Entlang der Umfangsrichtung der Mantelfläche des Formzylinders 616 ist bevorzugt die zumindest eine Druckform, weiter bevorzugt genau eine Druckform, und der zumindest eine nicht-drückende Bereich, bevorzugt genau ein nicht-drückender Bereich, hintereinander angeordnet. In Drehrichtung des Formzylinders 616 ist bevorzugt die Halterung 626 vor dem druckenden Bereich des Formzylinders 616 angeordnet, weiter bevorzugt ist eine hintere Kante des nicht-drückenden Bereichs des Formzylinders 616 in Drehrichtung des Formzylinders 616 vor dem druckenden Bereich des Formzylinders 616 angeordnet. Bevorzugt ist eine vordere Kante des druckenden Bereichs des Formzylinders 616 zu der hinteren Kante des nicht-drückenden Bereichs des Formzylinders 616 identisch.

Beispielsweise ist zumindest ein in Transportrichtung T erstes Auftragaggregat 600 als Grundierwerk ausgebildet und/oder ist zumindest ein in Transportrichtung T letztes Auftragaggregat 600 als Lackierwerk ausgebildet.

In Transportrichtung T von Substrat 02 folgt bevorzugt auf das mindestens eine bevorzugt als Auftragaggregat 600 ausgebildete Bearbeitungsaggregat 600 mindestens ein vorzugsweise weiteres Bearbeitungsaggregat 600; 900. Vorzugsweise folgt auf ein erstes Auftragaggregat 600 mindestens ein zweites Auftragaggregat 600, bevorzugt mindestens vier weitere Auftragaggregate 600. Bevorzugt folgt auf das mindestens eine Auftragaggregat 600, bevorzugt auf das letzte Auftragaggregat 600 der Auftragaggregate 600, die zumindest eine Formgebungseinrichtung 900, vorzugsweise das mindestens eine Stanzaggregat 900. Das mindestens eine nachfolgende Bearbeitungsaggregat 600; 900 ist somit bevorzugt als Auftragaggregat 600, vorzugsweise mit einem Flexo-Druckwerk, oder Stanzaggregat 900, vorzugsweise mit einem Rotationsstanzwerk, ausgebildet.

In Transportrichtung T nach dem zumindest einen Auftragaggregat 600, bevorzugt nach dem letzten Auftragaggregat 600, ist bevorzugt die zumindest eine Formgebungseinrichtung 900 mit dem zumindest einen Formgebungswerk 914 angeordnet. Die zumindest eine Formgebungseinrichtung 900 ist bevorzugt als Stanzeinrichtung 900 und/oder als Rotationsstanzeinrichtung 900 ausgebildet. Beispielsweise ist genau eine Formgebungseinrichtung 900, insbesondere Stanzeinrichtung 900 und/oder Rotationsstanzeinrichtung 900, angeordnet. Die zumindest eine Formgebungseinrichtung 900 weist bevorzugt zumindest eine und weiter bevorzugt genau eine bevorzugt als Formgebungsstelle 910 ausgebildete Bearbeitungsstelle 910 auf, die durch zumindest und weiter bevorzugt genau einen insbesondere als Stanzformzylinder 901 ausgebildeten Formzylinder 901 einerseits und zumindest einen Gegendruckzylinder 902, vorzugsweise einen Gegenstanzzylinder 902, andererseits gebildet wird. Die Formgebungsstelle 910 ist bevorzugt derjenige Bereich, in dem sich der jeweilige Formzylinder 901 einerseits und der jeweilige Gegendruckzylinder 902 andererseits am nächsten sind. Die zumindest eine Formgebungsstelle 910 ist bevorzugt als zumindest eine Stanzstelle 910 ausgebildet.

Beim Stanzen ist der Stanzzylinder 901 vorzugsweise in der Stanzposition angeordnet. Während eines Jobwechsels verbleibt der Stanzzylinder 901 bevorzugt in dessen Stanzposition oder der Stanzzylinder 901 wird in eine abgestellte Position, vorzugsweise in vertikaler Richtung V, überführt. Im Betrieb der Bearbeitungsmaschine 01 kommt bevorzugt mindestens ein Werkzeug des Stanzzylinders 901, bevorzugt dessen Stanzmesser, in der Stanzposition in Kontakt mit dem Stanzbelag des Gegenstanzzylinders 902. Diese Position des Gegenstanzzylinders 902 wird als Stanzposition oder Arbeitsposition des Gegenstanzzylinders 902 bezeichnet. Im Betrieb der Maschine 01 sind der Stanzzylinder 901 und der Gegenstanzzylinder 902 in der Stanzposition angeordnet. Bevorzugt weist der Gegenstanzzylinder 902 mindestens einen Antrieb, beispielsweise mindestens einen Stellantrieb, auf. Mittels des Stellantriebes ist der Gegenstanzzylinder 902 bevorzugt von der Stanzposition in eine abgestellte Position überführbar angeordnet. In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Gegenstanzzylinder 902 auf einer Linearführung 953 überwiegend in der vertikalen Richtung V verstellbar. Die abgestellte Position ist dabei eine Position, bei der der Gegenstanzzylinder 902 außer Kontakt zu dem Stanzzylinder 901 gebracht wird. Der Gegenstanzzylinder 902 bleibt somit vorzugsweise im Wesentlichen an seiner Stanzposition. Bevorzugt wird der Gegenstanzzylinder 902 lediglich so weit abgestellt, dass der Gegenstanzzylinder 902 außer Kontakt steht. Bevorzugt stellt der Stellantrieb den Gegenstanzzylinder 902 lediglich zwischen 15 und 30 cm ab. Bevorzugt weist der Stellantrieb einen Hubweg von maximal 50 cm, weiter bevorzugt 30 cm, auf.

Vorzugsweise wird der Stanzzylinder 901 und/oder der Gegenstanzzylinder 902 gewartet, insbesondere dessen Werkzeug gewechselt, wenn der Gegenstanzzylinder 902 in der abgestellten Position angeordnet ist.

Bevorzugt weist die Formgebungseinrichtung 900, insbesondere das Formgebungswerk 914, das zumindest eine Werkzeug auf, weiter bevorzugt umfasst der zumindest eine Formzylinder 901 das zumindest eine Werkzeug. In einer bevorzugten Ausführung steht das Werkzeug der Formgebungseinrichtung 900, insbesondere des Formgebungswerks 914, bevorzugt das Werkzeug des Formzylinders 901, zumindest zeitweise in direktem Kontakt zu dem Gegendruckzylinder 902, insbesondere in dem Bereich der Formgebungsstelle 910. Der zumindest eine Formzylinder 901 ist vorzugsweise als Stanzzylinder 901 ausgebildet. Das zumindest eine Werkzeug des Formzylinders 901 ist vorzugsweise als Formgebungswerkzeug, insbesondere Stanzwerkzeug, ausgebildet. Der zumindest eine als Stanzzylinder 901 ausgebildete Formzylinder 901 weist bevorzugt das mindestens eine Stanzwerkzeug auf, welches bevorzugt mindestens ein Messer, weiter bevorzugt senkrecht angeordnete Messer, aufweist. Die Messer sind bevorzugt diskontinuierlich angeordnet und unterscheiden sich je nach Stanzjob. Der zumindest eine als Gegenstanzzylinder 902 ausgebildete Gegendruckzylinder 902 weist bevorzugt einen Aufzug bzw. Stanzbelag auf. Bevorzugt ist der Stanzbelag aus einem Kunststoff und/oder Gummi und weist leicht elastische Eigenschaften auf. Bevorzugt ist der Stanzbelag aus einem Kunststoff wie Polyurethan oder ähnlichem. Bevorzugt ist der Stanzbelag beispielsweise leicht eindrückbar und kann sich teilweise zurück verformen.

Vorzugsweise weist der zumindest eine Formzylinder 901 eine Werkzeuglänge seines zumindest einen Werkzeugs auf, mit welcher das zumindest eine Substrat 02 bearbeitet wird. Die Formlänge bzw. Werkzeuglänge beträgt beispielsweise zwischen 450 mm und 1600 mm. Der zumindest eine insbesondere als Stanzzylinder 901 ausgebildete Formzylinder 901 weist bevorzugt das mindestens eine als Formgebungswerkzeug, bevorzugt als Stanzwerkzeug, ausgebildete Werkzeug auf. Das zumindest eine Werkzeug weist vorzugsweise mindestens eine Arbeitsfläche auf. In einer bevorzugten Ausführungsform ist das zumindest eine Formgebungswerkzeug auf einer Montageplatte montiert. Bevorzugt weist ein Formzylinder 901 eines Formgebungsaggregats 900 mehrere Löcher und/oder Bohrungen auf, an denen die Montageplatte und/oder das Formgebungswerkzeug direkt montiert werden kann und/oder vorzugsweise montiert ist. Bevorzugt ist die Arbeitsfläche des Formgebungswerkzeuges definiert als eine Fläche, deren Lage in radialer Richtung durch die am weitesten außen verlaufenden Werkzeugformen läuft. Bevorzugt weist das Formgebungswerkzeug mehrere Bearbeitungselemente, bevorzugt Stanzelemente, auf. Solche Stanzelemente sind beispielsweise als Stanzmesser ausgebildet. Bevorzugt weist eine Höhe der Stanzelemente zwischen 10 mm und 30 mm auf. Weiterhin weist die Arbeitsfläche eine Abmessung in Umfangsrichtung auf. Bevorzugt verläuft die Arbeitsfläche in Umfangsrichtung des Formzylinders 901 von einem Werkzeuganfang zu einem Werkzeugende. Bevorzugt ist der Werkzeuganfang festgelegt durch den Beginn von Erhöhungen von Bearbeitungselementen und/oder Stanzelementen und/oder Werkzeugteilen, insbesondere Stanzmessern, welche zur Bearbeitung eines Substrates 02 vorgesehen sind. Eine Arbeitsfläche beträgt bevorzugt zwischen 30 % und 90 % der Mantelfläche des Formzylinders 901. Mit Bedecken ist dabei insbesondere die Projektion der Arbeitsfläche direkt auf die Mantelfläche in radialer Richtung gemeint. Bevorzugt kann die Arbeitsfläche in mehrere Abschnitte mit Längen in Umfangsrichtung unterteilt werden. Die Arbeitsfläche des Formgebungswerkzeuges weist bevorzugt mehrere Abschnitte mit Arbeitslängen zur Bearbeitung hintereinander angeordneter Abschnitte auf einem Substrat 02 auf. Die Anzahl der Abschnitte richtet sich nach der Anzahl der Bearbeitungsabschnitte des Auftrages bzw. den Abschnitten auf einem Bogen 02.

Dementsprechend ist jeder Bearbeitungslänge eines Abschnittes eine Abschnittslänge der Arbeitsfläche zugeordnet. Der zumindest eine Formzylinder 901 weist bevorzugt einen Innenradius zwischen 175 mm und 300 mm auf. Der Radius, insbesondere der Radius inklusive der Stanzelemente weist bevorzugt zwischen 190 mm und 350 mm auf. Ein Umfang des Formzylinders 901 des Stanzwerks 914, beispielsweise auch oder alternativ des Formzylinders 616 des Druckwerks 614, beträgt bevorzugt 1600 mm ±10 %. Vorzugsweise ist die Oberfläche des mindestens einen Werkzeugs gekrümmt ausgebildet. Vorzugsweise ist das zumindest eine vorzugsweise als Stanzwerkzeug ausgebildete Werkzeug schalenförmig, bevorzugt halbschalenförmig, ausgebildet. Vorzugsweise ist der Innendurchmesser des mindestens einen Werkzeugs an den Durchmesser der Oberfläche des mindestens einen Formzylinders 901 angepasst, sodass der mindestens eine Formzylinder 901 vorzugsweise mit dem mindestens einen Werkzeug bestückbar ist. Bevorzugt sind dann mindestens zwei, beispielsweise mindestens drei, Werkzeuge auf dem mindestens einen Stanzzylinder 901 angeordnet, insbesondere in Umfangsrichtung des Stanzzylinders 901 hintereinander. Bevorzugt weisen die mindestens zwei schalenförmig ausgebildeten Werkzeuge in Umfangsrichtung die gleiche Länge auf. Bevorzugt sind alle Positionen des zumindest einen Stanzzylinders 901 , welche für Werkzeuge vorgesehen sind, während der Bearbeitung von Substrat 02 mit Werkzeug bestückt.

Die Bearbeitungsmaschine 01 weist bevorzugt mehrere Sensoren 164; 622; 704; 722; 726; 728; 922; 916 auf. Damit wird bevorzugt das Substrat 02, vorzugsweise dessen Ankunft und/oder das Substrat 02 selbst, an bestimmten Stellen der Maschine erfasst. Vorzugsweise kann der mindestens eine Sensor 164; 622; 704; 722; 726; 728; 922; 916, vorzugsweise alle Sensoren 164; 622; 704; 722; 726; 728; 922; 916, auf mindestens einem Monitor angezeigt werden und/oder kann dessen Funktion über den mindestens einen Monitor überwacht werden und/oder wird der mindestens eine Sensor 164; 622; 704; 722; 726; 728; 922; 916 über mindestens einen Leitstand der Bearbeitungsmaschine 01 geregelt. Vorzugsweise steht mindestens eine Sensor 164; 622; 704; 722; 726; 728; 922; 916 der Sensoren 164; 622; 704; 722; 726; 728; 922; 916 zumindest datentechnisch in Verbindung zu mindestens einer Steuerungseinheit. Mindestens ein Sensor 164; 622; 704; 722; 726; 728; 922; 916 der Sensoren 164; 622; 704; 722; 726; 728; 922; 916 ist Daten ermittelnd ausgebildet. Je nach Ausbildung des Sensors 164; 622; 704; 722; 726; 728; 922; 916 sind dies beispielsweise Bilddaten, einen Bezug zwischen Druckbild und Kante des Substrates 02 herstellende Daten, Daten bezüglich der Positionierung des Substrates 02, Daten bezüglich einer Positionierung mindestens eines Bestandteils der Bearbeitungsmaschine 01 und/oder Daten bezüglich einer Geschwindigkeit mindestens eines Bestandteils der Bearbeitungsmaschine 01. Die ermittelten Daten werden vorzugsweise an mindestens eine Steuerungseinheit übertragen und/oder in dieser vorzugsweise gespeichert. Vorzugsweise werden die ermittelten Daten in der mindestens einen Steuerungseinheit ausgewertet. Mindestens ein Bestandteil der Bearbeitungsmaschine 01, beispielsweise mindestens ein Transportelement 701 und/oder mindestens ein Formzylinder 616; 901, wird vorzugsweise in Abhängigkeit der ermittelten Daten angesteuert oder geregelt.

Bevorzugt, vorzugsweise je nach Funktion und/oder Position, ist vorzugsweise mindestens ein Sensor 704; 726; 728; 916 der Sensoren 164; 622; 704; 722; 726; 728; 922; 916 als Bilderfassungseinrichtung, bevorzugt als Kamera, weiter bevorzugt als Farbkamera, weiter bevorzugt als Zeilenkamera, weiter bevorzugt als zumindest ein CMOS-Sensor und/oder zumindest ein CCD-Sensor, ausgebildet. Vorzugsweise inspiziert ein als Bilderfassungseinrichtung ausgebildeter Sensor 704; 726; 728; 916 das Bearbeitungsergebnis des Substrates 02 und/oder mindestens einen Abschnitt des Substrates 02. Vorzugsweise ist der mindestens eine als Bilderfassungseinrichtung ausgebildete Sensor 704; 726; 728; 916 eine Inspektionseinrichtung 704; 726; 728; 916 zur Inspektion des Substrates 02. Bevorzugt ist dem mindestens einen als Bilderfassungseinrichtung ausgebildeten Sensor 704; 726; 728; 916 mindestens eine Beleuchtung 727, beispielsweise eine Zeilenbeleuchtung oder eine Ringbeleuchtung, zugeordnet. Vorzugsweise nimmt ein als Bilderfassungseinrichtung ausgebildeter Sensor 704; 726; 728; 916 mindestens ein Bild des Substrates 02 auf, vorzugsweise zumindest ein Bild des Teils des Substrates 02, welcher sich während der Erfassung in dem Erfassungsbereich des Sensors 704; 726; 728; 916 befindet. Vorzugsweise sendet der als Bilderfassungseinrichtung ausgebildete Sensor 704; 726; 728; 916 bei dem Erkennen des ihn passierenden Substrats 02 ein Signal, vorzugsweise in Form eines Bildes, an die mindestens eine Steuerungseinheit der Bearbeitungsmaschine 01. Vorzugsweise wertet die Steuerungseinheit das mindestens eine Signal, bevorzugt das mindestens eine Bild, aus und/oder steuert in Abhängigkeit von dem erhaltenen Signal mindestens einen Bestandteil der Bearbeitungsmaschine 01. Bevorzugt wird das mindestens eine Transportaggregat 700 und/oder vorzugsweise mindestens ein Transportelement 701 des mindestens einen Transportaggregats 700 mit mindestens einem Signal der Signale gesteuert und/oder geregelt. Vorzugsweise werden die Zylinder der Auftragaggregate 600 und/oder die Zylinder des Formgebungsaggregates 900 mit den Signalen gesteuert und/oder geregelt. Zu einer Ausschleusung von Substrat 02 aus der Bearbeitungsmaschine 01 weist die Bearbeitungsmaschine 01 bevorzugt mindestens eine Bogenweiche 49 und/oder mindestens eine Ausleitauslage 51 auf. Bei Abweichungen der Druckqualität und/oder der Stanzqualität wird beispielsweise die Bogenweiche 49 mittels mindestens einem Signal der Sensoren 726, 728, 916 gesteuert und das von dessen Sollzustand abweichende Substrat 02 in der Transportbahn abgelenkt und bevorzugt so in die Ausleitauslage 51 befördert.

Bevorzugt ist das mindestens eine Auftragaggregat 600 mindestens ein Druckbild auf das Substrat 02 auftragend ausgebildet. Bevorzugt ist mindestens ein Sensor 726 der vorzugsweise als Bilderfassungseinrichtung ausgebildeten Sensoren 726; 728; 916 als Druckbildkontrollsystem 726 ausgebildet. Vorzugsweise wird das Substrat 02, bevorzugt das mindestens eine Druckbild des Substrates 02, welches weiter bevorzugt vor der Inspektion durch mindestens ein Auftragaggregat 600 auf das Substrat 02 aufgetragen wurde, durch die als Druckbildkontrollsystem 726 ausgebildete Bilderfassungseinrichtung inspiziert. Vorzugsweise inspiziert das Druckbildkontrollsystem 726 das Substrat 02, vorzugsweise jedes passierende Substrat 02, hinsichtlich Fehler des Substrates 02 als solches und/oder hinsichtlich Fehler der Bearbeitung des jeweiligen Substrates 02 und/oder hinsichtlich Fehler des zumindest einen Druckbildes des jeweiligen Substrates 02. Fehler des Substrates 02 als solches sind beispielsweise Oberflächendeformationen, wie beispielsweise Löcher oder Wölbungen der Oberfläche, und/oder die Grundfarbe des Substrates 02, beispielsweise die Farbe des Substrates 02 ohne weiteren Fluidauftrag während der Bearbeitung in der Bearbeitungsmaschine 01. Fehler des Druckbildes umfassen insbesondere fehlende und/oder zusätzliche bildgebende Elemente zumindest eines Druckbildelements und zusätzlich oder alternativ die Farbe des Druckbildes, insbesondere die Farbqualität, und/oder der jeweiligen Druckbildelemente und zusätzlich oder alternativ Spritzer von Druckfluid beispielsweise an ungewollten Positionen.

Die mindestens eine als Druckbildkontrollsystem 726 ausgebildete Inspektionseinrichtung 726 ist bevorzugt nach dem mindestens einen Auftragaggregat 600, bevorzugt nach dem letzten Auftragaggregat 600, weiter bevorzugt zusätzlich vor dem mindesten einen Formgebungsaggregat 900, angeordnet. Bevorzugt steht das mindestens eine Druckbildkontrollsystem 726 mittels der mindestens einen Steuerungseinheit in Verbindung zu der mindestens einen Bogenweiche 49 zur Ausschleusung von Substrat 02 und/oder mit mindestens einem Einzug der Substratzufuhreinrichtung 100 und/oder mit mindestens einer Markiereinrichtung, vorzugsweise steuerungstechnisch. Bei geringer Abweichung innerhalb eines Toleranzbereichs des kontrollierten Substrates 02, vorzugsweise zumindest dessen Druckbildes, von einer Referenz wird vorzugsweise der Betrieb der Bearbeitungsmaschine 01 fortgeführt. Bei einem Serienfehler, also einem auf mehreren Substraten 02 in Folge auftretendem Fehler, bezüglich einer Abweichung des kontrollierten Substrates 02, vorzugsweise zumindest dessen Druckbildes, von einer Referenz wird vorzugsweise der Einzug zum Einführen neuer zu bearbeitender Substrate 02 in die Bearbeitungsmaschine 01 gestoppt. Das Substrat 02 wird bevorzugt in Abhängigkeit von der Erfassung des Substrates 02 durch das mindestens eine Druckbildkontrollsystem 726 entweder auf einen Auslagestapelträger 48 abgelegt oder mittels mindestens einer Bogenweiche 49 auf einen alternativen Transportweg geschleust. Wenn das Substrat 02 dem Sollwert entspricht, insbesondere innerhalb von Toleranzgrenzen keine Abweichung von dessen Sollwert aufzeigt, wird das Substrat 02 vorzugsweise auf dem Auslagestapelträger 48 abgelegt. Vorzugsweise bei einer Abweichung des inspizierten Substrates 02 von dessen Referenz, beispielsweise aufgrund eines Fehlers des Substrates 02 als solches und/oder wegen eines Fehlers der Bearbeitung und/oder wegen eines Fehlers des Druckbildes, wird das Substrat 02 vorzugsweise ausgeschleust, bevorzugt mittels der Steuerung der mindestens einen Bogenweiche 49. Beispielsweise wird dieses Substrat 02 auf einem alternativen Transportweg geleitet, bevorzugt auf einen Ablagestapel in der Ausleitauslage 51 abgelegt. Beispielsweise zusätzlich oder alternativ steht das mindestens eine Druckbildkontrollsystem 726 mittels der mindestens einen Steuerungseinheit in Verbindung zu der mindestens einen Markiereinrichtung, welche bevorzugt entlang des Transportweges nach dem Druckbildkontrollsystem 726 angeordnet ist. Bei einer Abweichung des inspizierten Substrates 02 von dessen Referenz markiert die Markiereinrichtung vorzugsweise das Substrat 02, beispielsweise mindestens einen von dessen Referenz abweichenden Nutzen des Substrates 02. Vorzugsweise ermöglicht dies ein späteres Separieren des Substrates 02, vorzugsweise zumindest des Nutzens, von weiteren der Referenz entsprechenden Substraten 02. Vorzugsweise wird somit das Substrat 02 in Abhängigkeit von der Erfassung des Substrates 02 durch das mindestens eine Druckbildkontrollsystem 726 entweder auf einen Auslagestapelträger 48 abgelegt oder mittels mindestens einer Bogenweiche 49 auf einen alternativen Transportweg geschleust, und/oder ein Einzug einer Substratzufuhreinrichtung 100 wird gestoppt und/oder eine Markiereinrichtung markiert das Substrat 02.

Bevorzugt zusätzlich oder alternativ ist mindestens ein Sensor 728 der vorzugsweise als Bilderfassungseinrichtung ausgebildeten Sensoren 726; 728; 916 als Passerkontrollsystem 728 ausgebildet. Die mindestens eine als Passerkontrollsystem 728 ausgebildete Inspektionseinrichtung 728 ist bevorzugt nach dem mindestens einen Auftragaggregat 600, bevorzugt nach dem letzten Auftragaggregat, weiter bevorzugt zusätzlich vor dem mindestens einen Formgebungsaggregat 900, angeordnet. Das mindestens eine Passerkontrollsystem 728 inspiziert vorzugsweise Registermarken 16; 17; 18; 19; 21; 22; 23; 24 und/oder mindestens ein bildgebendes Element des Substrates 02 zur Überprüfung des Passers und/oder des Registers. In bevorzugter Ausführung inspiziert das mindestens eine Passerkontrollsystem 728 die Registermarken 16; 17; 18; 19; 21 ; 22; 23; 24, bevorzugt zur Überprüfung des Passers und/oder des Registers. Beispielsweise alternativ oder zusätzlich zu mindestens einer Registermarke 16; 17; 18; 19; 21; 22; 23; 24 inspiziert das mindestens eine Passerkontrollsystem 728 mindestens ein bildgebendes Element des Substrates 02, beispielsweise mindestens einen Teilbereich eines Druckbildes, welcher sich vorzugsweise von dessen Umgebung in Farbe und/oder Kontrast unterscheidet, bevorzugt zur Überprüfung des Passers und/oder des Registers. Unter dem Begriff Registermarke 16; 17; 18; 19; 21 ; 22; 23; 24 ist im Vorangegangenen und im Folgenden eine Marke zum Überprüfen des Passers und/oder des Farbregisters zu verstehen. Bevorzugt wird für jedes Auftragaggregat 600 und/oder für jedes Auftragwerk 614 zumindest eine Registermarke 16; 17; 18; 19; 21; 22; 23; 24, bevorzugt jeweils zumindest zwei Registermarken 16; 17; 18; 19; 21 ; 22; 23; 24, weiter bevorzugt jeweils genau zwei Registermarken 16; 17; 18; 19; 21 ; 22; 23; 24, beispielsweise je Auftragwerk 614 eine erste Registermarke 16; 17; 18; 19 und eine zweite Registermarke 21 ; 22; 23; 24, auf zumindest einen betreffenden Bogen 02 aufgebracht. Ein Passer ist nach DIN 16500-2 beispielsweise im Mehrfarbendruck eine passgenaue Zusammenfügung einzelner Druckbildelemente und/oder bildgebenden Elemente und/oder Farbauszüge zu einem Druckbild. Der Passer wird auch Farbregister genannt. Umfangsregister, Seitenregister und Diagonalregister sind vorzugsweise Farbregister hinsichtlich bestimmter Raumrichtungen.

Die Registermarken 16; 17; 18; 19; 21 ; 22; 23; 24, beispielsweise zusätzlich oder alternativ auch das mindestens eine bildgebende Element, werden bevorzugt mit einer Referenz verglichen. Die Referenz ist beispielsweise deren als Referenzposition 06; 07; 08; 09; 11; 12; 13; 14 bezeichnete Sollposition. Vorzugsweise wird zuerst die mindestens eine, beispielsweise zwei, Registermarke 16; 21, beispielsweise zusätzlich oder alternativ auch das mindestens eine bildgebende Element, einer ersten Farbe, der Standfarbe mit deren Sollposition 06; 11 verglichen. Die Standfarbe entspricht vorzugsweise jenem Auftragaggregat 600 mit dem größten Fluidauftrag auf das Substrat 02 während des vorliegenden Bearbeitungsprozesses. Vorzugsweise ist die Standfarbe eine kontrastreiche Farbe, beispielsweise schwarz oder braun oder blau. Bevorzugt wird der Formzylinder der Standfarbe manuell eingerichtet. Die Position der Standfarbe, vorzugsweise die Festlegung von deren Sollposition, wird bevorzugt relativ zu der Vorderkante 03 des Substrates, beispielsweise zusätzlich oder alternativ relativ zu der Bearbeitung des mindestens einen Formgebungsaggregats 900, ausgerichtet. Vorzugsweise werden die weiteren Registermarken 17; 18; 19; 21 ; 22; 23; 24, beispielsweise zusätzlich oder alternativ auch das mindestens eine bildgebende Element, hinsichtlich deren Position relativ zu dieser mindestens einen Registermarke 16; 21 , also der Registermarke der Standfarbe, ausgewertet. Vorzugsweise werden mittels der Inspektion der Registermarken 16; 17; 18; 19; 21 ; 22; 23; 24, beispielsweise zusätzlich oder alternativ auch das mindestens eine bildgebende Element, die Auftrag aggregate 600 zueinander, bevorzugt die Auftragaggregate 600 hinsichtlich dem Auftragaggregat 600 der Standfarbe, ausgerichtet. Bevorzugt werden eine Mehrzahl von Substraten 02 mittels des Passerkontrollsystems 728 ausgewertet und deren Messergebnisse gemittelt. Vorzugsweise werden die Auftragaggregate 600 in Abhängigkeit des gemittelten Messergebnisses ausgerichtet, vorzugsweise für die nachfolgenden zu bearbeitenden Substrate 02.

Das mindestens eine Passerkontrollsystem 728 steht bevorzugt mittels mindestens einer Steuerungseinheit mit mindestens einem Antrieb in Verbindung. Bevorzugt steht das mindestens eine Passerkontrollsystem 728 mittels der mindestens einen Steuerungseinheit mit mindestens einem Antrieb zur axialen Verstellung des mindestens einen Formzylinders 616 des mindestens einen Auftragaggregats 600 und/oder mit mindestens einer Verstelleinrichtung der Position mindestens einer Druckform des Formzylinders 616 und/oder mit mindestens einem Antrieb in Umfangsrichtung des mindestens einen Formzylinders 616 des mindestens einen Auftragaggregats 600 in Verbindung. Vorzugsweise positioniert der mindestens eine Antrieb zur axialen Verstellung des mindestens einen Formzylinders 616 des mindestens einen Auftragaggregats 600 den Formzylinder 616 in Querrichtung A. Bevorzugt bewegt der mindestens eine Antrieb in Umfangsrichtung des mindestens einen Formzylinders 616 den Formzylinder in Umfangsrichtung, vorzugsweise in einer rotierenden Bewegung. In Abhängigkeit von der Inspektion durch das mindestens eine Passerkontrollsystem 728 wird bevorzugt mittels der mindestens einen Steuerungseinheit der mindestens eine Antrieb mindestens eines Auftragaggregats 600 zur axialen Positionierung von dessen Formzylinder 616 und/oder mindestens eine Verstelleinrichtung der Position mindestens einer Druckform des Formzylinders 616 und/oder mindestens ein den Formzylinder 616 in Umfangsrichtung bewegender Antrieb angesteuert.

Ein Umfangsregister beschreibt vorzugsweise die Ausrichtung des Substrates 02 in Transportrichtung T. Vorzugsweise wird das Umfangsregister über die Position der Registermarken 16; 17; 18; 19; 21; 22; 23; 24 in Transportrichtung T, vorzugsweise entlang der Richtung Y von der Hinterkante 04 zur Vorderkante 03 des Substrates 02, insbesondere durch einen Abstand ay in Richtung Y, vorzugsweise durch das Passerkontrollsystem 728 bestimmt. Bei Abweichung des Umfangsregisters wird vorzugsweise eine Position in Umfangsrichtung des mindestens einen die Abweichung erzeugenden Formzylinders 616 relativ zu dessen Leitachswert verdreht. Somit wird bevorzugt eine neue Position des Formzylinders 616 dem Leitachswert zugeordnet. Ein Seitenregister beschreibt vorzugsweise die Ausrichtung des Substrates 02 in Querrichtung A. Vorzugsweise wird das Seitenregister über die Position der Registermarken 16; 17; 18; 19; 21; 22; 23; 24 in Querrichtung A, vorzugsweise entlang der Richtung X von einer Seitenkante des Substrates 02 zur anderen Seitenkante, insbesondere durch einen Abstand ax in Richtung X, vorzugsweise durch das Passerkontrollsystem 728 bestimmt. Vorzugsweise weist mindestens ein, vorzugsweise jeder, Formzylinder 616 mindestens einen Antrieb zur seitlichen Verstellung des Formzylinders 616 auf. Bei einer Abweichung des Seitenregisters wird bevorzugt der die Abweichung erzeugende Formzylinder 616 relativ zu dem Formzylinder 616 der Standfarbe axial verstellt. Bevorzugt verstellt der mindestens eine Antrieb den Formzylinder 616 axial, also in Querrichtung A, bei einer vorliegenden Abweichung des Seitenregisters des betreffenden Formzylinders 616. Ein Diagonalregister beschreibt vorzugsweise eine Schräglage des Substrates 02. Vorzugsweise wird das Diagonalregister über die Position der vorderen Registermarken 16; 17; 18; 19 relativ zu der Position der hinteren Registermarken 21 ; 22; 23; 24 der selben Farbe, insbesondere um einen Verschiebungswinkel w, vorzugsweise durch das Passerkontrollsystem 728 bestimmt. Bei einer Abweichung des Diagonalregisters wird vorzugsweise die Druckform des Formzylinders 616, welcher die Abweichung erzeugt hat, ausgerichtet. Vorzugsweise erfolgt die Ausrichtung der Druckform mittels einem Verschieben der Hinterkante relativ zu der Vorderkante der Druckform, beispielsweise durch Anheben der Druckform von dem Formzylinder 616 mittels Blasluft. Vorzugsweise inspiziert das Passerkontrollsystem 728 zusätzlich oder alternativ eine Drucklänge I2 des Substrates 02, vorzugsweise über die Position und/oder den Abstand der vorderen Registermarken 16; 17; 18; 19 relativ zu der Position und/oder dem Abstand der hinteren Registermarken 21 ; 22; 23; 24 des jeweils selben Auftragwerks, vorzugsweise der selben Farbe. Die Drucklänge jeder Farbe wird vorzugsweise hinsichtlich der Drucklänge der Standfarbe bestimmt. Diese tatsächlich gedruckte Drucklänge I2 wird vorzugsweise mit einer Referenzlänge 11, dem Sollabstand der Registermarken festgelegt durch den Abstand der Registermarken der Standfarbe zueinander, verglichen. Bevorzugt wird bei einer Abweichung der Bearbeitungslänge, bevorzugt der Drucklänge I2, also der Zeitraum zu welchem das Substrat 02 in der Bearbeitungsstelle 621 des Auftragaggregats 600 bearbeitet wird, der die Abweichung erzeugende Formzylinder 616 beschleunigt und/oder verlangsamt, während er in Kontakt zu einem zu bearbeitenden Substrat 02 steht. Bevorzugt weist der Formzylinder 616 dazu mindestens einen Einzelantrieb zur Einstellung der Geschwindigkeit auf. Vorzugsweise wird somit das mit dem jeweiligen Formzylinder 616 erzeugte Druckbild gestreckt oder gestaucht, insbesondere an das Druckbild der Standfarbe angepasst. Die Drucklänge I2 wird bevorzugt über das gesamte Substrat 02 korrigiert. Beispielsweise wird bei einem verkürzten Ist-Wert der Drucklänge I2 im Vergleich zum Soll-Wert der Drucklänge 11 die Geschwindigkeit des Formzylinders 601 erhöht und mit einer erhöhten Geschwindigkeit im Vergleich zur Leitachse betrieben. Über den Umlauf bzw. den Zyklus des Formzylinders 601, entsteht im Bereich des Zylinderkanals eine Lücke. Durch die veränderte Geschwindigkeit, verändert sich die Phasenlage zur Leitachse. Allerdings muss bei einem Formzylinder 601 das Druckbild exakt aufgebracht werden, weshalb der Ankunftszeit des Substrates 02 wieder genau stimmen muss. Demensprechend muss in der Lücke der Formzylinder 616 wieder abgebremst und beschleunigt werden um die Phasenlage zu korrigieren. Die Drucklänge I2 kann in einer bevorzugten Ausführungsform auch abschnittsweise angepasst werden.

Bevorzugt zusätzlich oder alternativ steht das mindestens eine Passerkontrollsystem 728 mittels mindestens einer Steuerungseinheit mit dem mindestens einen Einzelantrieb ME und/oder mit dem mindestens einen Hauptantrieb M in Verbindung, bevorzugt steuerungstechnisch. In Abhängigkeit von der Inspektion durch das mindestens eine Passerkontrollsystem 728 werden bevorzugt der mindestens eine Einzelantrieb ME zur axialen Verstellung des mindestens einen Transportelements 701 und/oder der mindestens eine Hauptantrieb M zur Beschleunigung oder zum Abbremsen des mindestens einen Transportelements 701 in Transportrichtung T angesteuert. Beispielsweise werden mittels des mindestens einen Passerkontrollsystems 728 Stellwerte zur axialen Verstellung des mindestens einen Transportelements 701, vorzugsweise er axial verstellbaren Transportelemente 701 , festgelegt, welche für mindestens zwei, bevorzugt mindestens zehn, beispielsweise mindestens zwanzig, Substrate 02 übernommen werden. Vorzugsweise bilden diese festgelegten Stellwerte eine Basisverstellung, welche vorzugsweise für jedes Substrat 02 mit individuellen Stellwerten summiert werden, welche individuellen Stellwerte vorzugsweise in Abhängigkeit von der individuellen Erkennung der einzelnen Substrate 02 durch den mindestens einen dem Transportaggregat 700 und insbesondere dem mindestens einen Transportelement 701 zugeordneten Sensor 704, insbesondere dem mindestens einen Sensor 704 zur Substratausrichtung, bestimmt werden.

Beispielsweise sind das Druckbildkontrollsystem 726 und das Passerkontrollsystem 728 eine gemeinsame Bilderfassungseinrichtung, beispielsweise alternativ sind es voneinander getrennte Bilderfassungseinrichtungen. Vorzugsweise ist das Druckbildkontrollsystem 726 und/oder das Passerkontrollsystem 728 nach dem letzten Auftragaggregat 600 und vor dem mindestens einen Formgebungsaggregat 900 angeordnet. Bevorzugt erfolgt zwischen dem letzten Auftragaggregat 600 und dem Druckbildkontrollsystem 726 bzw. dem Passerkontrollsystem 728 keine weitere Ausrichtung des Substrates 02.

Bevorzugt zusätzlich oder alternativ ist mindestens ein Sensor 916 der vorzugsweise als Bilderfassungseinrichtung ausgebildeten Sensoren 726; 728; 916 als Stanzbildkontrollsystem 916 ausgebildet. Die mindestens eine als Stanzkontrollsystem 916 ausgebildete Inspektionseinrichtung 916 ist bevorzugt nach dem mindestens einen als Stanzaggregat 900 ausgebildeten nachgeordneten Bearbeitungsaggregat 900 angeordnet. Vorzugsweise ist das mindestens eine Stanzbildkontrollsystem 916 entlang des Transportweges nach dem mindestens einen Formgebungsaggregat 900, bevorzugt nach dem letzten Bearbeitungsaggregat 600; 900 der Bearbeitungsmaschine 01 , angeordnet. Vorzugsweise ist das mindestens eine Stanzbildkontrollsystem 916 vor der Auslage 1000 angeordnet. Vorzugsweise inspiziert das mindestens eine Stanzbildkontrollsystem 916 das Substrat 02 hinsichtlich nicht entfernter Stanzreste oder Abfallstücke und/oder hinsichtlich der gestanzten Kontur und/oder hinsichtlich der Lage des mindestens einen Druckbildes relativ zu der Lage des mindestens einen Stanzbildes und/oder hinsichtlich der Lage der mindestens einen Stanzung relativ zu den Kanten des Substrates 02 und/oder hinsichtlich des Verschleißes von Stanzwerkzeug und/oder hinsichtlich des Verschleißes von einem Zylinderaufzug des Gegenstanzzylinders 902 und/oder hinsichtlich einer Veränderung der Stanzlänge. Die hierbei verwendeten Beispiele des Stanzens sind vorzugsweise gleichermaßen auf Rillen und/oder Prägen und/oder weitere Bearbeitungsarten des Formgebungsaggregats 900 entsprechend der jeweiligen Ausbildung anzuwenden.

Das mindestens eine Stanzkontrollsystem 916 steht bevorzugt mittels mindestens einer Steuerungseinheit mit der mindestens einen Bogenweiche 49 zur Ausschleusung von Substrat 02 und/oder mit mindestens einem Einzug der Substratzufuhreinrichtung 100 und/oder mit mindestens einer einen Qualitätsbericht erstellenden Ausgabeeinrichtung und/oder mit dem mindestens einen Antrieb zu einer axialen Verstellung des mindestens einen Formzylinders 901 des Stanzaggregats 900 und/oder mit mindestens einem Antrieb in Umfangsrichtung des mindestens einen Formzylinders 901 des Stanzaggregats 900 und/oder mit mindestens einem Antrieb des mindestens einen Gegenstanzzylinders 902 des Stanzaggregats 900 und/oder mit dem mindestens einen Einzelantrieb ME und/oder mit dem mindestens einen Hauptantrieb M in Verbindung, bevorzugt steuerungstechnisch. Das mindestens eine Stanzkontrollsystem 916 steuert bevorzugt in Abhängigkeit von der Erfassung des Substrates 02 mindestens eine Bogenweiche 49 zur Ausschleusung von Substrat 02 und/oder mindestens einen Einzug der Substratzufuhreinrichtung 100 und/oder mindestens eine einen Qualitätsbericht erstellende Ausgabeeinrichtung und/oder den mindestens einen Antrieb zu einer axialen Verstellung des mindestens einen Formzylinders 901 des Stanzaggregats 900 und/oder mindestens einen Antrieb im Umfangsrichtung des mindestens einen Formzylinders 901 des Stanzaggregats 900 und/oder mindestens einen Antrieb mindestens eines Gegendruckzylinders 902 des Stanzaggregats 900 und/oder den mindestens einen Einzelantrieb ME des Transportaggregats 700 zur Substratausrichtung und/oder den mindestens einen Hauptantrieb M des Transportaggregats 700 zur Substratausrichtung mittels mindestens einer Steuerungseinheit. Vorzugsweise bei einem seitlichen Versatz des Formzylinders 901 relativ zu dessen Sollposition wird bevorzugt der Formzylinder 901 seitlich verstellt, um in dessen Sollposition zu gelangen. Zur axialen Verstellung des Formzylinders 901 des Formaggregats 900 weist der Formzylinder 901 vorzugsweise mindestens einen Einzelantrieb, bevorzugt einen lagegeregelten Elektromotor, auf. Beispielsweise erfolgt die axiale Verstellung des Formzylinders 910 des Formaggregats 900 zumindest beim Einstellen der Bearbeitungsmaschine 01 nach einem Auftragswechsel. Beispielsweise zusätzlich oder alternativ erfolgt die axiale Verstellung des Formzylinders 901 bevorzugt jeweils für Substrate 02, welche auf das inspizierte Substrat 02 folgen. Beispielsweise nach Bilden eines Mittelwerts der Verstellung durch die Inspektion von mindestens zwei, beispielsweise mindestens zehn, Substraten 02.

Vorzugsweise wird eine Bearbeitungslänge, bevorzugt die Stanzlänge, also der Zeitraum zu welchem das Substrat 02 in der Bearbeitungsstelle 910 des Formgebungsaggregats 900 bearbeitet wird, durch die relative Geschwindigkeit des Gegenstanzzylinders 902 zum Formzylinder 901 eingestellt. Vorzugsweise bei einer Abweichung der Stanzlänge von deren Solllänge wird der Gegenstanzzylinder 902, beispielsweise alternativ oder zusätzlich der Formzylinder 901 , beschleunigt und/oder abgebremst, während er in Kontakt zu mindestens einem Substrat 02 steht. Vorzugsweise weist der Gegenstandzylinder 902 dazu einen Einzelantrieb zur Einstellung der Geschwindigkeit in Umfangsrichtung auf. Beispielsweise alternativ oder zusätzlich weist der Formzylinder 901 einen Einzelantrieb zur Einstellung der Geschwindigkeit in Umfangsrichtung auf.

Vorzugsweise wird die Stanzlänge jeweils für die Substrate 02 eingestellt, welche auf das inspizierte Substrat 02 folgen. Zur Einstellung des Beginns der Bearbeitung eines Substrates 02 in der Bearbeitungsstelle 910 wird das zu bearbeitende Substrat 02 vorzugsweise durch das der Bearbeitungsstelle 910 vorgelagerte Transportaggregat 700 beschleunigt oder abgebremst, vorzugsweise sodass der Ankunftszeitpunkt des zu bearbeitenden Bereichs des Substrates 02 mit dem Ankunftszeitpunkt des Werkzeugs an der Bearbeitungsstelle 910 übereinstimmt. Vorzugsweise erfolgt die Einstellung des Beginns der Bearbeitung eines Substrates 02 in der Bearbeitungsstelle 910 der Formgebungseinrichtung 900 in Abhängigkeit von der Erfassung des Substrates 02, vorzugsweise dessen Vorderkante 03, durch den mindestens einen Sensor 922 zur Erkennung der Vorderkante 03.

Bevorzugt, vorzugsweise je nach Funktion und/oder Position, ist mindestens ein Sensor 164; 622; 704; 722; 922 der Sensoren 164; 622; 704; 722; 726; 728; 922; 916 als Lichttaster, vorzugsweise mindestens eine Fotozelle aufweisend, beispielsweise als Lichtschranke und/oder als Sensor zur Kontrasterkennung und/oder als Durchlichtsensor, ausgebildet. Vorzugsweise erkennt ein bevorzugt als Lichttaster ausgebildeter Sensor 164; 622; 704; 722; 922 ein entlang des Transportweges den Sensor 164; 622; 704; 722; 922 passierendes Substrat 02, bevorzugt eine Kante 03; 04, insbesondere Vorderkante 03 und/oder Hinterkante 04, des Substrats 02 und/oder mindestens ein bildgebendes Element, bevorzugt eine Druckmarke und/oder Registermarke 16; 17; 18; 19; 21; 22; 23; 24 und/oder ein sich von dessen Umgebung unterscheidbares Element eines Druckbildes, des Substrats 02. Beispielsweise wird das Substrat 02 aufgrund des Unterschieds des Kontrastes zu der Umgebung des zu erkennenden Objektes, beispielsweise die Kante 03; 04 oder das bildgebende Element zu der das Objekt umgebenden Oberfläche des Substrates 02, erkannt. Es wird vorzugsweise die Bogenankunft erkannt. Vorzugsweise sendet der als Lichttaster ausgebildete Sensor 164; 622; 704; 722; 922 bei dem Erkennen des ihn passierenden Substrats 02, insbesondere des zu erkennenden Objektes, ein Signal an eine Steuerungseinheit der Bearbeitungsmaschine 01.

Mindestens ein Sensor 704 der Sensoren 164; 622; 704; 722; 726; 728; 922; 916 ist vorzugsweise als Sensor 704 zur Substratausrichtung ausgebildet. Vorzugsweise ist dieser als Lichttaster, insbesondere als Sensor zur Kontrasterkennung, ausgebildet. Vorzugsweise erkennt der mindestens eine Sensor 704 zur Substratausrichtung mindestens ein bildgebendes Element, bevorzugt eine Druckmarke und/oder Registermarke 16; 17; 18; 19; 21 ; 22; 23; 24 und/oder ein sich von dessen Umgebung unterscheidbares Element eines Druckbildes, des Substrates 02. Vorzugsweise erfasst der mindestens eine Sensor 704 zur Substratausrichtung ein bildgebendes Element des Substrates 02. Vorzugsweise weist das mindestens eine Transportaggregat 700 zur Substratausrichtung mindestens einen Sensor 704 zur Substratausrichtung auf.

Mindestens ein bevorzugt als Lichttaster ausgebildete Sensor 164, vorzugsweise ein Sensor 164 der Sensoren 164; 622; 704; 722; 726; 728; 922; 916, ist vorzugsweise in der Substratzufuhreinrichtung 100 angeordnet. Beispielsweise weist die Anlageeinrichtung 300 den zumindest einen bevorzugt als Lichttaster ausgebildeten Sensor 164 auf. Vorzugsweise erkennt der mindestens eine bevorzugt als Lichttaster ausgebildete Sensor 164 der Substratzufuhreinrichtung 100 ein passierendes Substrat 02, vorzugsweise dessen Vorderkante 03 und/oder dessen Hinterkante 02. Vorzugsweise wird der Zeitpunkt des Erkennens des Substrates 02 bestimmt. Der mindestens eine Sensor 164 der Substratzufuhreinrichtung 100 steht bevorzugt mit mindestens einem Einzug der Substratzufuhreinrichtung 100 und/oder mit mindestens einem Antrieb der Bearbeitungsmaschine 01 in Verbindung. Der mindestens eine Sensor 164 der Substratzufuhreinrichtung 100 stoppt bevorzugt in Abhängigkeit von der Erfassung eines Substrates 02 mindestens einen Einzug der Substratzufuhreinrichtung 100 und/oder mindestens einen Antrieb der Bearbeitungsmaschine 01. Bei geringer Abweichung, vorzugsweise innerhalb eines Toleranzbereichs, des Zeitpunktes des Erkennens von einem Referenzwert wird das Substrat 02 bevorzugt zu den Bearbeitungsaggregaten 600; 900 der Bearbeitungsmaschine 01 geführt. Bei einer Abweichung, vorzugsweise außerhalb eines Toleranzbereichs, des Zeitpunktes des Erkennens von einem Referenzwert wird vorzugsweise der Einzug der Substratzufuhreinrichtung 100 gestoppt und/oder die Bearbeitung von Substrat 02 durch die Bearbeitungsmaschine 01 gestoppt.

Beispielsweise zusätzlich oder alternativ ist der bevorzugt als Lichttaster ausgebildete Sensor 164 der Substratzufuhreinrichtung 100 auf die Transportrichtung T bezogen nach zumindest einem primären Beschleunigungsmittel, welches ein Substrat 02 von einem Stapel aus dessen Speicherbereich 166 abzieht und/oder das Substrat 02 auf eine Bearbeitungsgeschwindigkeit der Bearbeitungsaggregate 600; 900 beschleunigt, und/oder nach zumindest einem, vorzugsweise den Speicherbereich 166 begrenzenden, Vorderanschlag und/oder vor zumindest einem sekundären Beschleunigungsmittel, welches bevorzugt die reale Transportgeschwindigkeit des Substrates 02 durch Beschleunigen oder Abbremsen an die Bearbeitungsgeschwindigkeit der Bearbeitungsaggregate 600; 900 anpasst, und/oder in einem Bereich des zumindest einen sekundären Beschleunigungsmittels angeordnet ist. Bevorzugt ist der mindestens eine Sensor 164 in Abhängigkeit von der Erfassung des Substrates 02 einen Antrieb des zumindest einen Beschleunigungsmittels, bevorzugt zumindest des sekundären Beschleunigungsmittels, regelnd ausgebildet und/oder regelt diesen, um das Substrat 02 an die Bearbeitungsgeschwindigkeit der Bearbeitungsaggregate 600; 900 anzupassen. Vorzugsweise wird aus der Erfassung des Substrates 02, vorzugsweise dessen Kante 03; 04 und/oder mindestens eines bildgebenden Elements wie einer Druckmarke, durch den mindestens einen Sensor 164 der reale Ankunftszeitpunkt des Substrates 02 bestimmt. Der reale Ankunftszeitpunkt wird vorzugsweise mit einer Referenz, beispielsweise der Sollankunft bezogen auf den Maschinentakt, verglichen. Entsprechend des Vergleichs wird vorzugsweise das mindestens eine sekundäre Beschleunigungsmittel geregelt, vorzugsweise beschleunigt oder verlangsamt, um das Substrat 02 an die Bearbeitungsgeschwindigkeit anzupassen.

Mindestens ein bevorzugt als Lichttaster ausgebildeter Sensor 722 zur Erkennung eines den Sensor 722 passierenden Substrates 02, vorzugsweise zur Erkennung der Vorderkante 03 des Substrates 02, bevorzugt ein Sensor 722 der Sensoren 164; 622; 704; 722; 726; 728; 922; 916, ist vorzugsweise der mindestens einen Inspektionseinrichtung 726; 728; 916 zugeordnet, bevorzugt entlang des Transportweges vorgeordnet, weiter bevorzugt ohne weitere Aggregate oder Einrichtungen dazwischen vorgeordnet. Beispielsweise ist mindestens ein Sensor 722 dem Druckbildkontrollsystem 726 und/oder dem Passerkontrollsystem 728, vorzugsweise mindestens ein Sensor 722 für beide Systeme, zugeordnet. Beispielsweise ist mindestens ein Sensor 722 dem Stanzkontrollsystem 916 zugeordnet. Vorzugsweise ist die zumindest eine Inspektionseinrichtung 726; 728; 916 durch das zumindest eine Signal des mindestens einen Sensors 722 regelbar und/oder steuerbar und/oder wird dadurch gesteuert.

Bevorzugt ist der Zeitpunkt zum Auslösen zumindest einer Aufnahme der zumindest einen Inspektionseinrichtung 726; 728; 916 durch das zumindest eine Signal des zumindest einen Sensors 722 regelbar und/oder steuerbar und/oder wird dadurch ausgelöst.

Jeweils mindestens ein bevorzugt als Lichttaster, beispielsweise Lichtschranke, ausgebildeter Sensor 622; 922, bevorzugt ein Sensor 622; 922 der Sensoren 164; 622; 704; 722; 726; 728; 922; 916, ist vorzugsweise jeweils einem Bearbeitungsaggregat 600; 900, vorzugsweise Auftragaggregat 600 oder Formgebungsaggregat 900, zugeordnet, bevorzugt vor dessen Bearbeitungsstelle 621 ; 910 angeordnet. Bevorzugt ist vor jedem Bearbeitungsaggregat 600; 900 der Bearbeitungsmaschine 01 jeweils mindestens ein Sensor 622; 922 zur Erkennung einer Vorderkante 03 eines Substrates 02 angeordnet. Vorzugsweise ist dieser mindestens eine Sensor 622; 922 zum Liefern von Daten zum Einstellen eines Beginns der Bearbeitung eines Substrates 02 in einer nachfolgenden Bearbeitungsstelle 621 ; 910 ausgebildet.

Dieser mindestens eine Sensor 622; 922 steht weiter bevorzugt mittels mindestens einer Steuerungseinheit jeweils mit mindestens einem Hauptantrieb M eines vor dem jeweiligen Bearbeitungsaggregat 600; 900 angeordneten Transportaggregats 700, vorzugsweise direkt davor, in Verbindung. In Abhängigkeit von der Erfassung der Vorderkante 03 des Substrates 02 mittels des mindestens einen Sensors 622; 922 beschleunigt und/oder verlangsamt bevorzugt mindestens ein Hauptantrieb M eines vor dem jeweiligen Bearbeitungsaggregat 600; 900 angeordneten Transportaggregats 700 das mindestens eine Transportelement 701 dieses mindestens einen Transportaggregats 700. Vorzugsweise wird somit der Ankunftszeitpunkt des Substrates 02 an der Bearbeitungsstelle 621 ; 910 des jeweiligen Bearbeitungsaggregates 600; 900 über eine Beschleunigung und/oder Verlangsamung des Substrates 02 auf den Ankunftszeitpunkt des das Substrat 02 bearbeitenden Werkzeugs an der Bearbeitungsstelle 621 ; 910 bevorzugt für jedes Bearbeitungsaggregat 600; 900 der Bearbeitungsmaschine 01 individuell abgestimmt.

Der mindestens eine Sensor 622; 922 ist bevorzugt zur Erkennung der Vorderkante 03 des den Sensor 622; 922 passierenden Substrates 02 ausgebildet. Der mindestens eine Sensor 622; 922 zur Erkennung der Vorderkante 03 des Substrates 02 ist bevorzugt zumindest vor einem in Transportrichtung T letzten Transportelement 701, weiter bevorzugt vor den letzten zwei Transportelementen 701, weiter bevorzugt den letzten drei Transportelementen 701, weiter bevorzugt den letzten vier Transportelementen 701 , des mindestens einen Transportaggregats 700 vor dem mindestens einen nachfolgenden Bearbeitungsaggregat 600; 900 angeordnet. Beispielsweise sind zwei Sensoren 622; 922 zueinander parallel entlang des Transportweges vor dem Bearbeitungsaggregat 600; 900, vorzugsweise vor dessen Bearbeitungsstelle 621; 910, angeordnet. Vorzugsweise ist der zumindest eine bevorzugt als Lichttaster ausgebildete Sensor 622; 922 an dem der Bearbeitungsstelle 621; 910 vorgeordneten Transportaggregat 700 angeordnet, vorzugsweise ohne weitere Aggregate 100; 300; 600; 700; 900; 1000 dazwischen.

Bevorzugt ist der jeweilige Sensor 622; 922 so angeordnet, dass zwischen dem jeweiligen Sensor 622; 922 und der betreffenden Bearbeitungsstelle 621; 909 des betreffenden Aggregats 600; 900 zumindest ein Teil der Transporteinrichtung 700, insbesondere zumindest ein Teil des betreffenden Transportmittels 700, angeordnet ist. In einer bevorzugten Ausführung der Transporteinrichtung 700 ist das Transportmittel 700 als oberes Saugtransportmittel 700, insbesondere als das zumindest eine Rollensaugsystem, ausgebildet. Bevorzugt ist dann zumindest eine Transportrolle und/oder zumindest eine Transportwalze, weiter bevorzugt zusätzlich maximal drei Transportrollen und/oder drei Transportwalzen, des oberen Saugtransportmittels 700 bezogen auf die Transportrichtung T zwischen dem jeweiligen Sensor 622; 922 und der Bearbeitungsstelle 621; 909 des betreffenden Aggregats 600; 900 angeordnet. Bevorzugt ist jeweils der Sensor 622; 922 bezogen auf die Querrichtung A an der selben Koordinate angeordnet. Bevorzugt sind die Sensoren 622; 922 in Transportrichtung T jeweils hintereinander, bevorzugt zueinander in Flucht, angeordnet. Eine Anordnung der Sensoren 622; 922 in Transportrichtung T jeweils in Flucht zueinander stellt vorzugsweise sicher, dass die selbe Position der Vorderkante 03 des jeweiligen Bogens 02 von den jeweiligen Sensoren 622; 922 erfassbar ist.

Der mindestens eine Sensor 622; 922 zur Erkennung der Vorderkante 03 des Substrates 02 steht bevorzugt mittels mindestens einer Steuerungseinheit mit dem mindestens einen Hauptantrieb M, bevorzugt mit mindestens einem Hauptantrieb M des mindestens einen Transportaggregats 700 zur Substratausrichtung, in Verbindung, vorzugsweise steuerungstechnisch. Bevorzugt ist mittels des Hauptantriebs M bei einer Korrektur des Passers in Transportrichtung T und/oder bei einer Korrektur des Stanzregisters in Transportrichtung T der Ankunftszeitpunkt des zumindest einen Substrates 02 an der Bearbeitungsstelle 621; 910 des dem Sensor 622; 922 zugeordneten Bearbeitungsaggregats 600; 900 relativ zu dem Ankunftszeitpunkt eines Startbereichs eines das Substrat 02 bearbeitenden Bereichs des Formzylinders 616; 901 des Bearbeitungsaggregats 600; 900 eingestellt. Vorzugsweise beschleunigt und/oder verlangsamt entsprechend der Erfassung des Substrates 02, vorzugsweise in Abhängigkeit von der Erfassung der Vorderkante 03 des Substrates 02, mittels des mindestens einen Sensors 622; 922 der mindestens eine Hauptantrieb M das mindestens eine Transportelement 701, bevorzugt mindestens das letzte Transportelement 701 des Transportaggregats 700, welches vorzugsweise entlang des Transportweges das letzte Transportelement 701 vor der Bearbeitungsstelle 621; 910 ist, weiter bevorzugt die letzten zwei Transportelemente 701 , weiter bevorzugt die letzten drei Transportelemente 701 , weiter bevorzugt die letzten vier Transportelemente 701, weiter bevorzugt alle Transportelemente 701 des Transportaggregats 700. Vorzugsweise wird somit der Ankunftszeitpunkt eines zu bearbeitenden Bereichs des Substrates 02 an der Bearbeitungsstelle 621 ; 910 relativ zu dem Ankunftszeitpunkt des das Substrat 02 bearbeitenden Bereichs des Formzylinders 616; 901 eingestellt, vorzugsweise aufeinander abgestimmt. Bevorzugt stimmt aufgrund der Regelung mittels des mindestens einen dem jeweiligen Bearbeitungsaggregat 600; 900 zugeordneten Sensors 622; 922 der Ankunftszeitpunkt an der Bearbeitungsstelle 621 ; 910, vorzugsweise die Position der Vorderkante 03 des Substrates 02, insbesondere der zugeordnete Leitachswert, mit dem Ankunftszeitpunkt, vorzugsweise mit der Position der vorderen Kante des druckenden Bereichs des Formzylinders 616; 901, insbesondere der zugeordnete Leitachswert, überein.

Mindestens ein in Transportrichtung T von Substrat 02 vor mindestens einem Bearbeitungsaggregat 600; 900 der Bearbeitungsmaschine 01 angeordnetes Transportaggregat 700 der Bearbeitungsmaschine 01 führt vorzugsweise das Substrat 02 dem ihm nachfolgenden Bearbeitungsaggregat 600; 900 zu. Mindestens ein Transportaggregat 700 ist bevorzugt zwischen dem mindestens einen bevorzugt als Auftragaggregat 600 ausgebildeten Bearbeitungsaggregat 600 und dem mindestens einen nachfolgenden Bearbeitungsaggregat 600; 900 angeordnet. Nachfolgend bezeichnet vorzugsweise, dass diese Bearbeitungsaggregate 600; 900 ohne weitere Bearbeitungsaggregate 600; 900 dazwischen entlang des Transportweges nacheinander angeordnet sind. Beispielsweise im Falle, dass das nachfolgende Bearbeitungsaggregat 900 als Formgebungsaggregat 900, bevorzugt als Stanzaggregat 900, ausgebildet ist, sind bevorzugt mindestens zwei, beispielsweise vier oder fünf, Transportaggregate 700, bevorzugt direkt aufeinander folgend, entlang des Transportweges zwischen dem als Auftragaggregat 600 und dem als Formgebungsaggregat 900, bevorzugt als Stanzaggregat 900, ausgebildeten Bearbeitungsaggregat 600; 900 angeordnet.

Das mindestens eine Transportaggregat 700 zur Ausrichtung von Substrat 02 ist vorzugsweise vor mindestens einem nachfolgenden Bearbeitungsaggregat 600; 900; bevorzugt vor mindestens einem weiter bevorzugt als Stanzaggregat 900 ausgebildeten Formgebungsaggregat 900 angeordnet. Vorzugsweise ist das mindestens eine Transportaggregat 700 zur Ausrichtung von Substrat 02, insbesondere die mindestens zwei oder weiter bevorzugt die mindestens drei Transportaggregate 700 zur Ausrichtung von Substrat 02, Teil einer Ausrichtestrecke 750. Die Ausrichtestrecke 750 ist bevorzugt vor zumindest einem Bearbeitungsaggregat 600; 900 der Bearbeitungsmaschine 01 angeordnet. Vorzugsweise weist die mindestens eine Ausrichtstrecke 750 das mindestens eine Transportaggregat 700 zur Substratausrichtung, bevorzugt mindestens zwei in Transportrichtung T hintereinander angeordnete, vorzugsweise aufeinander folgende, Transportaggregate 700, weiter bevorzugt mindestens drei in Transportrichtung T hintereinander angeordnete Transportaggregate 700, auf. Vorzugsweise ist mindestens ein Transportaggregat 700 zwischen dem als Auftragaggregat 600 ausgebildeten Bearbeitungsaggregat 600 und dem mindestens einen nachfolgenden Bearbeitungsaggregat 600; 900, vorzugsweise Formgebungsaggregat 900, zur Ausrichtung von Substrat 02 ausgebildet.

Ein von dem mindestens einen Transportaggregat 700, bevorzugt zumindest des mindestens einen Transportaggregats 700 zur Substratausrichtung, festgelegter Abschnitt des für einen Transport von Substrat 02 vorgesehenen Transportwegs befindet sich bevorzugt unterhalb der Transportfläche 702 des Transportaggregats 700. Bevorzugt transportiert das mindestens eine Transportaggregat 700 zur Substratausrichtung das mindestens eine Substrat 02 hängend. In anderen Worten befinden sich vorzugsweise die Transportelemente 701 des mindestens einen Transportaggregats 700 in vertikaler Richtung V oberhalb des Transportwegs von Substrat 02. Bevorzugt ist der Transportweg entlang des mindestens einen Transportaggregats 700 zur Substratausrichtung ausschließlich unterhalb der Transportelemente 701 angeordnet.

Bevorzugt ist das mindestens eine Transportaggregat 700 zur Ausrichtung von Substrat 02 mindestens einem Transportaggregat 700, welches das mindestens eine Druckbildkontrollsystem 726 und/oder das mindestens eine Passerkontrollsystem 728 aufweist, nachgeordnet. Bevorzugt erfolgt zuerst eine Kontrolle des Passers und/oder des Druckbildes des Substrates 02 und im Anschluss eine Ausrichtung des Substrates 02 entlang des Transportweges zwischen dem bevorzugt als Auftragaggregat 600 ausgebildeten Bearbeitungsaggregat 600 und dem mindestens einen nachfolgenden Bearbeitungsaggregat 600; 900, vorzugsweise Formgebungsaggregat 900.

Das mindestens eine Transportaggregat 700, bevorzugt welches zwischen dem als Auftragaggregat 600 ausgebildeten Bearbeitungsaggregat 600 und dem mindestens einen nachfolgenden Bearbeitungsaggregat 600; 900 angeordnet ist, weiter bevorzugt welches zur Ausrichtung von Substrat 02 ausgebildet ist, weist bevorzugt das mindestens eine Transportelement 701 auf. Bevorzugt weist das mindestens eine Transportaggregat 700, bevorzugt welches zur Ausrichtung von Substrat 02 ausgebildet ist, eine Mehrzahl an Transportelementen 701 auf. Eine Mehrzahl beschreibt bevorzugt eine Anzahl größer eins, also mindestens zwei, bevorzugt mindestens drei, weiter bevorzugt mindestens vier, weiter bevorzugt mindestens fünf. Somit weist das mindestens eine Transportaggregat 700, bevorzugt welches zur Ausrichtung von Substrat 02 ausgebildet ist, vorzugsweise mindestens zwei, bevorzugt mindestens drei, weiter bevorzugt mindestens vier, weiter bevorzugt mindestens fünf, Transportelemente 701 auf. Beispielsweise weist das mindestens eine Transportaggregat 700 maximal zwanzig, vorzugsweise maximal zwölf, bevorzugt maximal elf, Transportelemente 701 auf. Vorzugsweise sind die Transportelemente 701 der Mehrzahl an Transportelementen 701 in Transportrichtung T hintereinander angeordnet und/oder zueinander in Transportrichtung T beabstandet. Das mindestens eine Transportaggregat 700, vorzugsweise welches zwischen dem als Auftragaggregat 600 ausgebildeten Bearbeitungsaggregat 600 und dem mindestens einen nachfolgenden Bearbeitungsaggregat 600; 900 angeordnet ist, weiter bevorzugt welches zur Ausrichtung von Substrat 02 ausgebildet ist, ist vorzugsweise als Saugtransportmittel 700, bevorzugt Rollensaugsystem, ausgebildet. Somit ist in anderen Worten das mindestens eine Transportaggregat 700, welches vorzugsweise zur Substratausrichtung ausgebildet ist und welches dem mindestens einen Bearbeitungsaggregat 600; 900 vorgeordnet ist, bevorzugt als Saugkasten ausgebildet. Das mindestens eine Substrat 02 wird während seines Transports von dem Transportaggregat 700 vorzugsweise jeweils kraftschlüssig, bevorzugt durch Saugluft, gehalten. Dem jeweiligen Substrat 02 wird seine Transportgeschwindigkeit vorzugsweise jeweils durch an ihn angreifende Transportelemente 701 , bevorzugt Transportrollen oder Transportwalzen, des Transportaggregats 700 aufgeprägt. Vorzugsweise bildet das mindestens eine Transportelement 701 , bevorzugt alle gruppenweise gemeinsam axial verstellbaren Transportelemente 701 , einen Transportabschnitt. In bevorzugter Ausführung weist das mindestens eine Transportaggregat 700 mindestens zwei in Transportrichtung T hintereinander angeordnete Transportabschnitte auf. Das mindestens eine Transportelement 701 ist bevorzugt jeweils als Achse mit mindestens einer Transportrolle oder Transportwalze ausgebildet. In anderen Worten weist das mindestens eine Transportelement 701 vorzugsweise mindestens eine Transportrolle oder Transportwalze auf. Somit sind bevorzugt die Transportelemente 701 der Mehrzahl an Transportelementen 701 jeweils als Achse mit mindestens einer Transportrolle oder Transportwalze ausgebildet. Vorzugsweise ist die Achse der mindestens einen Transportrolle oder Transportwalze axial orientiert, also in Querrichtung A gerichtet. Beispielsweise weist die Achse lediglich eine Transportrolle, hierunter sollen bevorzugt auch Walzen verstanden werden, auf. Beispielsweise alternativ ist das mindestens eine Transportelement 701 als mindestens ein Band, bevorzugt mindestens ein Saugband ausgebildet. In einer bevorzugten Ausführung sind mehrere Transportrollen oder Transportwalzen, beispielsweise mindestens drei, bevorzugt mindestens vier, entlang der Achse, also in Querrichtung A, angeordnet. Diese sind beispielsweise jeweils zueinander beabstandet.

Das mindestens eine Transportaggregat 700, bevorzugt welches zur Ausrichtung von Substrat 02 ausgebildet ist, weist bevorzugt mindestens einen Hauptantrieb M auf. Bevorzugt weist jedes Transportaggregat 700, welches zur Ausrichtung von Substrat 02 ausgebildet ist, mindestens einen Hauptantrieb M auf. Der mindestens eine Hauptantrieb M ist bevorzugt die rotative, vorzugsweise umlaufende, Bewegung des mindestens einen Transportelements 701 erzeugend ausgebildet. Eine rotative Bewegung ist vorzugsweise eine um eine Längsachse rotierende Bewegung. Vorzugsweise beschreibt die rotative Bewegung die Bewegung des Transportelements 701 in Umfangsrichtung oder in Transportrichtung T, also insbesondere das Rotieren um dessen Rotationsachse. Vorzugsweise ist die mindestens eine Steuerungseinheit vorgesehen, welche den mindestens einen Hauptantrieb M ansteuert oder regelt. Vorzugsweise ist der mindestens eine Hauptantrieb M als Linearantrieb und/oder Elektromotor, bevorzugt lagegeregelt, ausgebildet. Vorzugsweise ist der mindestens eine Hauptantrieb M eine Bewegung des mindestens einen Transportelements 701 erzeugend ausgebildet, welche das mindestens eine Substrat 02 in Transportrichtung T bewegt. Das Substrat 02 wird bevorzugt mittels einer durch den mindestens einen Hauptantrieb M erzeugten rotativen Bewegung des mindestens einen Transportelements 701 in Transportrichtung T bewegt. Vorzugsweise steht der mindestens eine Transportabschnitt, weiter bevorzugt alle Transportabschnitte des Transportaggregats 700, in Verbindung mit dem mindestens einen Hauptantrieb M. Somit stehen vorzugsweise die mindestens zwei Transportelemente 701 des Transportaggregats 700 in Verbindung mit dem mindestens einen Hauptantrieb M. In Verbindung zu einem Antrieb stehen beschreibt vorzugsweise durch diesen Antrieb antreibbar und/oder angetrieben zu sein. In bevorzugter Ausführung ist die Mehrzahl an Transportelementen 701 des Transportaggregats 700 mit dem mindestens einen Hauptantrieb M gekoppelt und/oder wird in Umfangsrichtung mit dem mindestens einen Hauptantrieb M angetrieben. In anderen Worten erzeugt der Hauptantrieb M somit die rotative Bewegung des mindestens einen Transportelements 701 , bevorzugt aller Transportelemente 701, der Mehrzahl an Transportelementen 701. Bevorzugt steht die Mehrzahl an Transportelementen 701 über mindestens einen Räderzug, bevorzugt mittels mindestens eines Zahnradgetriebes, bevorzugt mit Geradverzahnung, miteinander in Verbindung. Vorzugsweise ist der mindestens eine Hauptantrieb M den Räderzug antreibend ausgebildet. Bevorzugt ist jeweils mindestens ein Zahnrad des Räderzuges an dem mindestens einen T ransportelement 701 , insbesondere an der Achse mit der mindestens einen daran angeordneten Transportrolle oder Transportwalze angeordnet. Vorzugsweise ermöglicht die Geradverzahnung eine axiale Verstellung der Zahnräder, vorteilhafterweise somit eine axiale Verstellung der an den Zahnrädern angeordneten Transportelemente 701 , relativ zueinander. Somit sind bevorzugt alle Transportelemente 701 der Mehrzahl an Transportelementen 701 mit dem Hauptantrieb M gekoppelt. Vorzugsweise werden alle Transportelemente 701 der Mehrzahl an Transportelementen 701 mit derselben Geschwindigkeit in Transportrichtung T durch den mindestens einen Hauptantrieb M angetrieben. Somit werden vorzugsweise die mindestens zwei in Transportrichtung T hintereinander angeordneten Transportelemente 701 durch den mindestens einen Hauptantrieb M bevorzugt mit derselben Geschwindigkeit angetrieben. Zumindest mindestens ein Transportelement 701 des vorzugsweise mindestens einen Transportaggregats 700, bevorzugt welches zur Ausrichtung von Substrat 02 ausgebildet ist, ist vorzugsweise axial verstellbar. Mindestens zwei Transportelemente 701 des mindestens einen Transportaggregats 700, bevorzugt welches zur Ausrichtung von Substrat 02 ausgebildet ist, sind vorzugsweise axial verstellbar. Das mindestens eine Transportelement 701 , bevorzugt die mindestens eine Achse mit der daran angeordneten mindestens einen Transportrolle oder Transportwalze, ist bevorzugt axial verstellbar. Axial verstellbar beschreibt vorzugsweise eine Positionsänderung entlang der Querrichtung A. In anderen Worten beschreibt axial verstellbar vorzugsweise die Veränderung der Position in Querrichtung A relativ zu einem Werkzeug eines nachfolgenden Bearbeitungsaggregats 600; 900. Das Transportelement 701 wird dabei entlang der Querrichtung A von einer ersten Position in eine zweite Position mit anderer Koordinate in Querrichtung A überführt. Vorzugsweise ist dabei das gesamte Transportelement 701 entlang der Querrichtung A von einer ersten Position in eine zweite Position mit anderer Koordinate in Querrichtung A überführt. Das mindestens eine Transportelement 701 , insbesondere das mindestens eine Transportelement 701 der Mehrzahl an Transportelementen 701, wird axial verstellt, bevorzugt in Abhängigkeit von der Erfassung des mindestens einen bildgebenden Elements. Vorzugsweise sind die Mehrzahl an Transportelementen 701 einzeln axial verstellbar oder gruppenweise axial verstellbar. Anders ausgedrückt gilt für die Mehrzahl an T ransportelementen 701 , dass sie einzeln oder gruppenweise axial verstellbar sind oder verstellt werden. Somit ist vorzugsweise sowohl ein erstes Transportelement 701 der Mehrzahl an Transportelementen 701 als auch das mindestens eine weitere Transportelement 701 der Mehrzahl an Transportelementen 701 , also die mindestens zwei Transportelemente 701, axial verstellbar, wobei diese entweder gruppenweise gemeinsam axial verstellbar sind oder einzeln axial verstellbar sind. Einzeln beschreibt vorzugsweise, dass jedes Transportelement 701 der Mehrzahl an Transportelementen 701 vorzugsweise unabhängig von weiteren Transportelementen 701 der Mehrzahl an Transportelementen 701 axial verstellbar ist. Gruppenweise beschreibt vorzugsweise, dass mindestens zwei, bevorzugt mindestens drei, beispielsweise vier, Transportelemente 701 der Mehrzahl an Transportelementen 701 vorzugsweise unabhängig von weiteren Transportelementen 701 der Mehrzahl an Transportelementen 701 gemeinsam axial verstellbar sind, also vorzugsweise mit einer zeitgleichen Bewegung und/oder um den selben axialen Weg. Vorzugsweise sind die gruppenweise verstellbaren Transportelemente 701 in Transportrichtung T hintereinander und/oder zueinander benachbart angeordnet, vorzugsweise ohne davon unabhängig verstellbare Transportelemente 701 dazwischen.

Das mindestens eine Transportelement 701 weist bevorzugt einen Einzelantrieb ME zur axialen Verstellung auf. Somit weist das mindestens eine Transportelement 701 der Mehrzahl an Transportelementen 701 vorzugsweise einen Einzelantrieb ME zur axialen Verstellung auf. Vorzugsweise ist der mindestens eine Einzelantrieb ME als Linearantrieb und/oder Elektromotor, bevorzugt lagegeregelt, ausgebildet. Vorzugsweise ist der mindestens eine Einzelantrieb ME das mindestens eine Transportelement 701 in axialer Richtung, bevorzugt in oder entgegen der Querrichtung A und/oder orthogonal zu der Transportrichtung T in der Ebene des Transportweges und/oder in Richtung der Arbeitsbreite, verstellend ausgebildet. Vorzugsweise ist die mindestens eine Steuerungseinheit vorgesehen, welche den mindestens einen Einzelantrieb ME ansteuert oder regelt. Vorzugsweise erfolgt die axiale Verstellung unabhängig von der Position und/oder der Verstellung weiterer Transportelemente 701. Vorzugsweise im Falle der gruppenweisen Verstellung der Mehrzahl von Transportelementen 701 weisen die gruppenweise verstellbaren Transportelemente 701, welche gemeinsam verstellbar sind, zumindest einen Einzelantrieb ME auf, also vorzugsweise einen gemeinsamen Einzelantrieb ME. Vorzugsweise steht der mindestens eine Transportabschnitt in Verbindung mit dem mindestens einen Einzelantrieb ME. Bevorzugt weist jeder Transportabschnitt einen eigenen Einzelantrieb ME auf. In anderen Worten weisen vorzugsweise die mindestens zwei Transportelemente 701 der Mehrzahl an Transportelementen 701 , welche nicht einer gemeinsamen Gruppe angehören, jeweils einen Einzelantrieb ME zur axialen Verstellung auf. Die mindestens zwei Transportelemente 701 sind also vorzugsweise einzeln durch jeweils mindestens einen Einzelantrieb ME oder gruppenweise durch mindestens einen Einzelantrieb ME axial verstellbar und/oder werden axial verstellt. Somit weist bevorzugt mindestens ein Transportelement 701 , vorzugsweise mindestens ein Transportabschnitt, des Transportaggregats 700 mindestens zwei Antriebe, den Hauptantrieb M und den Einzelantrieb ME, auf.

Das mindestens eine Transportaggregat 700, bevorzugt welches zur Ausrichtung von Substrat 02 ausgebildet ist, weist bevorzugt das mindestens eine Transportelement 701, beispielsweise auch eine erste gruppenweise gemeinsam verstellbare Anzahl an Transportelementen 701, und mindestens ein weiteres in Transportrichtung T dahinter und/oder davor angeordnetes Transportelement 701 , beispielsweise auch eine zweite gruppenweise gemeinsam verstellbare Anzahl an Transportelementen 701 , auf. Vorzugsweise weisen diese jeweils einen Einzelantrieb ME zur axialen Verstellung auf. In anderen Worten ist mindestens ein weiteres Transportelement 701 hinter dem mindestens einen axial verstellbaren Transportelement 701 angeordnet und/oder es ist mindestens ein weiteres Transportelement 701 vor dem mindestens einen axial verstellbaren Transportelement 701 angeordnet, welche jeweils einen Einzelantrieb ME zur axialen Verstellung aufweisen. Diese Transportelemente 701 sind also vorzugsweise jeweils axial verstellbar. Bevorzugt weisen diese mindestens zwei Transportelemente 701 somit jeweils einen Einzelantrieb ME zur axialen Verstellung auf. Das mindestens eine Transportaggregat 700 weist bevorzugt das mindestens eine Transportelement 701 und das mindestens eine weitere in Transportrichtung T dahinter und/oder davor angeordnete Transportelement 701 auf, welche jeweils mittels eines Einzelantriebs ME axial verstellt werden. Der Einzelantrieb ME des mindestens einen Transportelements 701 , beispielsweise auch der ersten gruppenweise gemeinsam verstellbaren Anzahl an Transportelementen 701, verstellt bevorzugt das mindestens eine Transportelement 701 , beispielsweise auch die erste gruppenweise gemeinsam verstellbare Anzahl an Transportelementen 701, um eine erste Komponente in axialer Richtung, bevorzugt in oder entgegen der Querrichtung A. Der Einzelantrieb ME des mindestens einen weiteren Transportelements 701 , beispielsweise auch der zweiten gruppenweise gemeinsam verstellbaren Anzahl an Transportelementen 701 , verstellt bevorzugt dieses um eine zweite Komponente in axialer Richtung, bevorzugt in oder entgegen der Querrichtung A. Dabei sind die beiden Verstellungen bevorzugt unabhängig voneinander. Somit unterscheiden sich beispielsweise die erste Komponente und die zweite Komponente voneinander oder sind identisch zueinander, bevorzugt je nach Anforderung.

Die Bearbeitungsmaschine 01 weist vorzugsweise den mindestens einen Sensor 704 zur Substratausrichtung auf. Das mindestens eine Transportelement 701, beispielsweise die gruppenweise verstellbaren Transportelemente 701, des mindestens einen Transportaggregats 700, bevorzugt welches zur Ausrichtung von Substrat 02 ausgebildet ist, ist bevorzugt in Abhängigkeit der Erfassung mindestens eines bildgebenden Elements des Substrates 02 durch den mindestens einen Sensor 704 zur Substratausrichtung axial verstellbar. Somit ist vorzugsweise das mindestens eine Transportelement 701 der Mehrzahl an Transportelementen 701 in Abhängigkeit der Erfassung mindestens eines bildgebenden Elements eines Substrates 02 durch den mindestens einen Sensor 704 zur Substratausrichtung axial verstellbar oder wird axial verstellt. Vorzugsweise wird das mindestens eine Transportelement 701 , insbesondere die mindestens zwei Transportelemente 701 , weiter bevorzugt die Transportelemente 701 der Mehrzahl an Transportelementen 701 , in Abhängigkeit von der Erfassung mindestens eines bildgebenden Elements des Substrates 02 axial verstellt. Weiter bevorzugt werden die Mehrzahl an Transportelementen 701 einzeln axial verstellt oder gruppenweise axial verstellt. Vorzugsweise weist der mindestens eine Sensor 704 zur Substratausrichtung, welcher vorzugsweise mit dem mindestens einen Transportelement 701 in Verbindung steht, mindestens eine Fotozelle auf. Bevorzugt sind mindestens zwei Sensoren 704 zur Substratausrichtung in Querrichtung A hintereinander angeordnet, welche bevorzugt jeweils das Substrat 02 erkennen. Vorzugsweise sind die zwei Sensoren 704 entlang der Transportrichtung T parallel zueinander angeordnet. Bevorzugt ist der mindestens eine Sensor 704 zur Substratausrichtung als Lichttaster, bevorzugt als Sensor 704 zur Kontrasterkennung, ausgebildet. Beispielsweise alternativ ist der mindestens eine Sensor 704 zur Substratausrichtung als Kamera ausgebildet. Vorzugsweise weist der mindestens eine Sensor 704 zur Substratausrichtung mindestens einen Erfassungsbereich auf, welcher bevorzugt ein Bereich des Transportweges von Substrat 02 abdeckt. Bevorzugt erkennt der mindestens eine Sensor 704 zur Substratausrichtung ein entlang des Transportweges den Sensor 704 zur Substratausrichtung passierendes Substrat 02.

Bevorzugt ist dem mindestens einen Sensor 704 zur Substratausrichtung mindestens ein eine Vorderkante 03 des Substrates 02 erkennender Sensor 622, beispielsweise eine Lichtschranke, vorgeordnet, welcher bevorzugt dem mindestens einen Sensor 704 zur Substratausrichtung ein Signal gibt, dass das Substrat 02 den Erfassungsbereich des Sensors 704 zur Substratausrichtung betritt.

In bevorzugter Ausführung erfasst der mindestens eine Sensor 704 zur Substratausrichtung das mindestens eine bildgebende Element des Substrates 02, weiter bevorzugt die mindestens eine Druckmarke. Beispielsweise zusätzlich oder alternativ zu dem mindestens einen bildgebenden Element erfasst der mindestens eine Sensor 704 zur Substratausrichtung bevorzugt eine Kante 03; 04, insbesondere Vorderkante 03 und/oder Hinterkante 04, des Substrats 02 und/oder Registermarke 16; 17; 18; 19; 21 ; 22; 23; 24 und/oder ein sich von dessen Umgebung unterscheidbares Element eines Druckbildes. In bevorzugter Ausführung wird das Substrat 02, vorzugsweise das mindestens eine bildgebende Element, weiter bevorzugt die mindestens eine Druckmarke, aufgrund des Unterschieds des Kontrastes zu der Umgebung des zu erkennenden Objektes, insbesondere zu der das bildgebende Element umgebenden Oberfläche des Substrates 02, erkannt. Der mindestens eine Sensor 704 zur Substratausrichtung ist bevorzugt zwischen dem mindestens einen Auftragaggregat 600 und dem mindestens einen nachfolgenden Bearbeitungsaggregat 600; 900, bevorzugt dem Stanzaggregat 900, angeordnet. Vorzugsweise zusätzlich oder alternativ ist der mindestens eine Sensor 704 zur Substratausrichtung, vorzugsweise zur Erfassung mindestens eines bildgebenden Elements des Substrates 02, dem mindestens einen Transportaggregat 700, welches bevorzugt zur Ausrichtung von Substrat 02 ausgebildet ist, zugeordnet, bevorzugt an diesem angeordnet. Der mindestens eine Sensor 704 zur Substratausrichtung, vorzugsweise in Abhängigkeit dessen das mindestens eine Transportelement 701 axial verstellt wird und/oder verstellbar ist, ist bevorzugt zwischen dem mindestens einen Auftragaggregat 600 und dem mindestens einen nachfolgenden Bearbeitungsaggregat 600; 900 angeordnet. Beispielsweise ist der mindestens eine Sensor 704 zur Substratausrichtung nach mindestens einem ersten Transportelement 701, bevorzugt welches axial verstellbar ist, des Transportaggregates 700 angeordnet. In anderen Worten ist der mindestens eine Sensor 704 zur Substratausrichtung beispielsweise nach mindestens einem ersten Transportelement 701 des Transportaggregates 700 angeordnet. Bevorzugt ist der mindestens eine Sensor 704 zur Substratausrichtung in Transportrichtung T vor mindestens 75%, bevorzugt vor mindestens 80%, weiter bevorzugt vor mindestens 85%, der Transportelemente 701 des Transportaggregates 700, welches bevorzugt zur Ausrichtung von Substrat 02 ausgebildet ist, angeordnet, bevorzugt direkt davor, insbesondere ohne weitere Transportmittel 700 dazwischen.

Vorzugsweise ist das mindestens eine bildgebende Element, welches der mindestens eine Sensor 704 zur Substratausrichtung, vorzugsweise in dessen Abhängigkeit das mindestens eine Transportelement 701 axial verstellbar ist, erfasst eine Druckmarke. Vorzugsweise ermöglicht die Erfassung eines bildgebenden Elements die Bestimmung der Lage des Substrates 02 in Transportrichtung T, vorzugsweise über den Erfassungszeitpunkt. Die mindestens eine Druckmarke ist vorzugsweise ein durch mindestens ein Auftragaggregat 600 gedrucktes oder druckbares Element. Beispielsweise weist das Substrat 02 das mindestens eine bildgebende Element bereits bei dessen Zuführung in die Bearbeitungsmaschine 01 auf, beispielsweise alternativ ist das mindestens eine bildgebende Element durch mindestens ein Auftragaggregat 600 der Bearbeitungsmaschine 01 gedruckt, bevorzugt durch das entlang des Transportweges erste Auftragaggregat 600 der Bearbeitungsmaschine 01. Vorzugsweise weist das Substrat 02 mindestens zwei, beispielsweise vier, bildgebende Elemente, bevorzugt mindestens zwei Druckmarken auf dessen Oberfläche auf. Vorzugsweise wird durch Einsatz von mindestens zwei bildgebenden Elementen, vorzugsweise durch deren Erfassung mittels des mindestens einen Sensors 704 zur Substratausrichtung, die Genauigkeit der Erfassung erhöht und/oder es wird die Erfassung einer Schräglage des Substrates 02 ermöglicht. Bevorzugt sind die mindestens zwei bildgebenden Elemente axial, also in Querrichtung A und/oder in Richtung X zueinander beabstandet angeordnet. Vorzugsweise ist das mindestens eine bildgebende Element, bevorzugt jeweils die mindestens zwei bildgebenden Elemente, so auf dem Substrat 02 angeordnet, dass sie während dem Passieren eines Erfassungsbereichs des mindestens einen Sensor 704 zur Substratausrichtung in dem mindestens einen Erfassungsbereich angeordnet sind. Vorzugsweise weist das Substrat 02, bevorzugt der Bogen 02, das mindestens eine bildgebende Element in dem Bereich der Vorderkante 03 auf, also mit kürzerem Abstand zur Vorderkante 03 als zur Hinterkante 04 und/oder vorzugsweise außerhalb eines ein Endprodukt bildenden Bereichs des Substrates 02. Bevorzugt weist das mindestens eine bildgebende Element entlang der Richtung X, also vorzugsweise in Querrichtung A, eine variierende Länge in Richtung Y, also in Transportrichtung T, auf. Vorzugsweise weist das mindestens eine bildgebende Element in Richtung y eine vordere Kante auf, welche einer Linie parallel zu der Richtung X entspricht. Ausgehend von der vorderen Kante weist das mindestens eine bildgebende Element vorzugsweise entlang der Richtung X an einer ersten Position eine erste Länge in Richtung Y hin zur Hinterkante 04 des Substrates 02 auf. An einer zweiten Position entlang der Richtung X weist das mindestens eine bildgebende Element vorzugsweise in Richtung Y hin zur Hinterkante 04 des Substrates 02 eine zweite Länge auf, welche sich von der ersten Länge der ersten Position unterscheidet, beispielsweise länger oder kürzer ist. Beispielsweise ist das mindestens eine bildgebende Element trapezförmig oder dreiecksförmig. Vorzugsweise weisen die mindestens zwei bildgebenden Elemente, welche in Richtung X bevorzugt parallel zueinander angeordnet sind, zueinander eine Spiegelsymmetrie auf. Vorzugsweise ist das mindestens eine bildgebende Element, bevorzugt jeweils die mindestens zwei bildgebenden Elemente, so auf dem Substrat 02 angeordnet, dass sie während dem Passieren eines Erfassungsbereichs des mindestens einen Sensor 704 zur Substratausrichtung, vorzugsweise in dessen Abhängigkeit das mindestens eine Transportelement 701 axial verstellbar ist, in dem mindestens einen Erfassungsbereich angeordnet sind.

Vorzugsweise wird das mindestens eine bildgebende Element, bevorzugt die mindestens eine Druckmarke, durch den mindestens einen Sensor 704 zur Substratausrichtung erkannt. Beispielsweise erkennt der mindestens eine Sensor 704 zur Substratausrichtung einen vorliegenden Kontrastunterschied, sobald das mindestens eine bildgebende Element den Erfassungsbereich betritt. Vorzugsweise wird der Kontrastunterschied bei einem Verlassen des mindestens einen bildgebenden Elements des Erfassungsbereichs ebenfalls erkannt. Vorzugsweise wird die Dauer der Erfassung des mindestens einen bildgebenden Elements im Erfassungsbereich bestimmt. Durch die erstmalige Erfassung des mindestens einen bildgebenden Elements in dem Erfassungsbereich wird vorzugsweise der Ankunftszeitpunkt des Substrates 02 und somit bevorzugt die Lage in Transportrichtung T bestimmt. Durch die Dauer der Erfassung des mindestens einen bildgebenden Elements in dem Erfassungsbereich wird vorzugsweise die axiale Position des Substrates 02, also ein seitlicher Versatz des Substrates 02 relativ zu einer Sollposition, bestimmt. Durch eine Erfassung der mindestens zwei bildgebenden Elemente, welche vorzugsweise in Richtung X zueinander beabstandet sind, wird vorzugsweise eine Schräglage des Substrates 02 bestimmt. Hierzu wird vorzugsweise die vordere Kante der bildgebenden Elemente, bevorzugt der auftretende Kontrastunterschied bei der erstmaligen Erfassung der mindestens zwei bildgebenden Elemente in dem mindestens einen Erfassungsbereich, herangezogen. Vorzugsweise kommen hierzu die mindestens zwei Sensoren 704 zur Substratausrichtung zum Einsatz, welche jeweils eines der mindestens zwei bildgebenden Elemente erfassen. Beispielsweise alternativ ist der Erfassungsbereich des einen Sensors 704 zur Substratausrichtung so ausgebildet, dass er beide bildgebenden Elemente erfassen kann.

Bevorzugt steht der mindestens eine Sensor 704 zur Substratausrichtung mittels mindestens einer Steuerungseinheit mit dem mindestens einen Einzelantrieb ME in Verbindung, bevorzugt steuerungstechnisch. Der mindestens eine Sensor 704 zur Substratausrichtung steuert und/oder regelt bevorzugt den mindestens einen Einzelantrieb ME zur axialen Verstellung des mindestens einen Transportelements 701 , bevorzugt die mindestens zwei Einzelantriebe ME zur axialen Verstellung der mindestens zwei Transportelemente 701. Vorzugsweise wird in Abhängigkeit von der Erfassung des mindestens einen bildgebenden Elements des Substrates 02 das mindestens eine Transportelement 701 , beispielsweise auch die gruppenweise verstellbare Anzahl an Transportelementen 701 , axial verstellt, vorzugsweise um das Substrat 02 während dessen Transports auszurichten.

Vorzugsweise bei einem festgestellten seitlichen Versatz des Substrates 02, also einer Abweichung von der Sollposition in Querrichtung A, durch den mindestens einen Sensor 704 zur Substratausrichtung, vorzugsweise welcher mit dem mindestens einen Transportelement 701 in Verbindung steht, wird das mindestens eine Transportelement 701 entgegen dem seitlichen Versatz vorzugsweise in oder entgegen der Querrichtung A bewegt. Vorzugsweise wird mindestens ein Transportelement 701 des mindestens einen Transportaggregats 700 so lange axial verstellt, bis der seitliche Versatz des Substrates 02 ausgeglichen ist, also dessen tatsächlicher Lage der Solllage entspricht. Bevorzugt wird zum Ausgleich eines seitlichen Versatzes das Substrat 02, vorzugsweise der Bogen 02, in Transportrichtung T transportiert, bis sowohl die Vorderkante 03 als auch die Hinterkante 02, durch Transportelemente 701 dieses Transportaggregats 700 bewegbar sind, vorzugsweise wenn keine anderen Transportelemente 701 weiterer Transportaggregate 700 in Kontakt zu dem Substrat 02 stehen. Dabei sind vorzugsweise zumindest die in Kontakt zu dem Substrat 02 stehenden Transportelemente 701 bevorzugt in einer Ausgangsposition angeordnet. Dann wird das mindestens eine Transportelement 701 , bevorzugt alle Transportelemente 701, des Transportaggregats

700, welche in Kontakt zu dem Substrat 02 stehen, axial verstellt, bevorzugt mittels des mindestens einen Einzelantriebs ME, weiter bevorzugt jeweils mittels des dem jeweiligen Transportelement 701 zugeordneten Einzelantriebs ME. Somit werden vorzugsweise alle Transportelemente 701 der Mehrzahl an Transportelementen des mindestens einen Transportaggregats 700 axial verstellt, welche zeitgleich in Kontakt zu dem Substrat 02 stehen. Beispielsweise erfolgt die Verstellung der Transportelemente 701 gruppenweise oder einzeln, jeweils für jene in Kontakt zu dem Substrat 02 stehenden Transportelemente

701. Somit werden bevorzugt die Mehrzahl an Transportelementen 701 in Abhängigkeit von der Erfassung des mindestens einen bildgebenden Elements des Substrates 02 einzeln axial verstellt oder es wird die Mehrzahl an Transportelementen 701 in Abhängigkeit von der Erfassung des mindestens einen bildgebenden Elements des Substrates 02 gruppenweise axial verstellt. Alle Transportelemente 701 , welche axial verstellt werden, werden in die selbe Richtung, also in oder entgegen der Querrichtung A verstellt. Beispielsweise erfolgt die Verstellung inkrementell oder kontinuierlich, insbesondere so lange der Kontakt zwischen dem Transportelement 701 und dem Substrat 02 besteht. Vorzugsweise wird das mindestens eine Transportelement 701 um maximal 25 mm (fünfundzwanzig Millimeter), bevorzugt um maximal 15 mm (fünfzehn Millimeter), weiter bevorzugt um maximal 10 mm (zehn Millimeter), weiter bevorzugt um maximal 5 mm (fünf Millimeter), weiter bevorzugt um maximal 2,5 mm (zwei Komma fünf Millimeter), axial verstellt und/oder ist maximal verstellbar. Da das Substrat 02 zeitgleich, bevorzugt mittels der umlaufenden Bewegung bevorzugt erzeugt durch den mindestens einen Hauptantrieb M, in Transportrichtung T bewegt wird, tritt ein weiteres Transportelement 701 in Kontakt zu dem Substrat 02 während ein in Transportrichtung T erstes Transportelement 701 des Transportaggregats 700 keinen weiteren Kontakt zu dem Substrat 02 aufweist. Das nun in Kontakt getretene Transportelement 701 wird ab dem Kontakt zu dem Substrat 02 bevorzugt ebenfalls axial verstellt. Das nun nicht mehr in Kontakt angeordnete Transportelement 701 wird vorzugsweise in entgegengesetzter Richtung axial verstellt, um in die Ausgangsposition zurückzukehren. Vorzugsweise wird somit jedes weitere in Kontakt tretende Transportelement 701 axial verstellt während jedes den Kontakt beendende Transportelement 701 in entgegengesetzter Richtung axial in dessen Ausgangsposition verstellt wird. Vorzugsweise erreicht das Substrat 02 dessen Sollposition zumindest vor dem letzten Transportelement 701 des Transportaggregats 700. Insbesondere wird somit das Substrat 02 durch axiale Verstellung des mindestens einen Transportelements 701, vorzugsweise der Transportelemente 701 der Mehrzahl an Transportelementen 701, axial ausgerichtet.

Bei einer festgestellten Schräglage des Substrates 02 durch den Sensor 704 zur Substratausrichtung, vorzugsweise welcher in Verbindung zu dem mindestens einen Einzelantrieb ME des Transportelements 701 steht, wird bevorzugt die Schräglage des Substrates 02 durch axiale Verstellung des mindestens einen Transportelements 701 ausgeglichen. Bevorzugt wird zum Ausgleich der Schräglage das Substrat 02, vorzugsweise der Bogen 02, in Transportrichtung T transportiert, bis sowohl die Vorderkante 03 als auch die Hinterkante 02, durch Transportelemente 701 dieses Transportaggregats 700 bewegbar sind, vorzugsweise wenn keine anderen Transportelemente 701 weiterer Transportaggregate 700 in Kontakt zu dem Substrat 02 stehen. Dabei sind vorzugsweise zumindest die in Kontakt zu dem Substrat 02 stehenden Transportelemente 701 bevorzugt in einer Ausgangsposition angeordnet. Vorzugsweise ist in der Maschinensteuerung, vorzugsweise in der den mindestens einen Einzelantrieb ME steuernden Steuerungseinheit, ein Drehpunkt des Substrates 02 hinterlegt, beispielsweise berechnet aus der Länge und/oder Breite des Substrates 02. Der Drehpunkt ist vorzugsweise jener Punkt, um welchen das Substrat 02 gedreht werden muss, um die Schräglage auszugleichen. Mindestens ein Transportelement 701 , welches in Transportrichtung T vor, also stromabwärts, dem Drehpunkt angeordnet ist, wird vorzugsweise in oder entgegen der Querrichtung A axial verstellt, vorzugsweise mittels dessen Einzelantrieb ME. Bevorzugt wird mindestens ein Transportelement 701 , welches in Transportrichtung T hinter, also stromaufwärts, dem Drehpunkt angeordnet ist, wird vorzugsweise in entgegengesetzte Richtung zu dem Transportelement 701 vor dem Drehpunkt axial verstellt, vorzugsweise mittels dessen Einzelantrieb ME. Vorzugsweise wird das Transportelement 701 , welches der Position des Drehpunkts entspricht, nicht axial verstellt, sondern verbleibt in dessen zu diesem Zeitpunkt eingenommenen axialen Position. Beispielsweise erfolgt die Verstellung der Transportelemente 701 gruppenweise oder einzeln, jeweils für jene in Kontakt zu dem Substrat 02 stehenden Transportelemente 701. Beispielsweise erfolgt die Verstellung inkrementell oder kontinuierlich, insbesondere so lange der Kontakt zwischen dem jeweiligen Transportelement 701 und dem Substrat 02 besteht. Vorzugsweise wird das mindestens eine Transportelement 701 um maximal 15 mm (fünfzehn Millimeter), bevorzugt um maximal 10 mm (zehn Millimeter), weiter bevorzugt um maximal 5 mm (fünf Millimeter), weiter bevorzugt um maximal 2,5 mm (zwei Komma fünf Millimeter), axial verstellt. Da das Substrat 02 zeitgleich, bevorzugt mittels der umlaufenden Bewegung bevorzugt erzeugt durch den mindestens einen Hauptantrieb M, in Transportrichtung T bewegt wird, tritt ein weiteres Transportelement 701 in Kontakt zu dem Substrat 02 während ein in Transportrichtung T erstes Transportelement 701 des Transportaggregats 700 keinen weiteren Kontakt zu dem Substrat 02 aufweist. Zusätzlich wird aufgrund der Bewegung des Substrates in Transportrichtung T der Drehpunkt in Transportrichtung T bewegt. Das nun in Kontakt getretene Transportelement 701 wird ab dem Kontakt zu dem Substrat 02 bevorzugt ebenfalls axial verstellt entsprechend der Richtung, in welche die Transportelemente 701 vor dem Drehpunkt verstellt werden. Das nun die Position des Drehpunktes aufweisende Transportelement 701 verbleibt in dessen Position, wohingegen das nun den Drehpunkt nicht mehr aufweisende Transportelement 701 ebenfalls axial verstellt wird entsprechend der Richtung der Transportelemente 701 hinter dem Drehpunkt. Das nun nicht mehr in Kontakt zu dem Substrat 02 angeordnete Transportelement 701 wird vorzugsweise axial verstellt, um in die Ausgangsposition zurückzukehren. Vorzugsweise wird somit jedes weitere in Kontakt tretende Transportelement 701 axial verstellt während jedes den Kontakt beendende Transportelement 701 axial in dessen Ausgangsposition verstellt wird. Vorzugsweise erreicht das Substrat 02 dessen Sollposition zumindest vor dem letzten Transportelement 701 des Transportaggregats 700. Insbesondere wird somit das Substrat 02 vorzugsweise durch axiale Verstellung des mindestens einen Transportelements 701 , vorzugsweise der Transportelemente 701 der Mehrzahl an Transportelementen 701, bezüglich dessen Schräglage ausgerichtet.

Bevorzugt bei einer durch den Sensor 704 zur Substratausrichtung festgestellten Abweichung des Substrates 02 von der Sollposition in Transportrichtung T erfolgt eine Ausrichtung des Substrates 02 in Transportrichtung T. Bevorzugt zusätzlich zur Erfassung der tatsächlichen Position in Transportrichtung T durch den Sensor 704 zur Substratausrichtung, vorzugsweise welcher in Verbindung zu dem mindestens einen Einzelantrieb ME des Transportelements 701 steht, wird das bevorzugt bezüglich seitlichem Versatz und/oder bezüglich einer Schräglage ausgerichtete Substrat 02, während es mittels des mindestens einen Transportaggregats 700 transportiert wird, durch den mindestens einen dem nachfolgenden Bearbeitungsaggregat 600; 900 zugeordneten Sensor 622; 922 erfasst, vorzugsweise durch Erkennen der Vorderkante 03. Vorzugsweise wird der Ankunftszeitpunkt mittels der erstmaligen Erfassung der Vorderkante 03 in dem mindestens einen Erfassungsbereich des mindestens einen Sensors 622; 922 bestimmt und mit dessen Sollzeitpunkt, also der Sollposition des Substrates 02 zu diesem Zeitpunkt, verglichen. Vorzugsweise bei einer Abweichung wird der mindestens eine Hauptantrieb M angesteuert. Bevorzugt beschleunigt oder verlangsamt der mindestens eine Hauptantrieb M entsprechend des Vergleichs das mindestens eine Transportelement 701, bevorzugt zumindest die zu dem Substrat 02 in Kontakt stehenden Transportelemente 701 , weiter bevorzugt alle Transportelemente 701 des Transportaggregats 700. Bevorzugt wird somit das Substrat 02 in Transportrichtung T beschleunigt oder verlangsamt und somit in dessen Sollposition überführt. Insbesondere wird somit das Substrat 02 vorzugsweise durch Beschleunigen und/oder Abbremsen der Transportelemente 701 der Mehrzahl an Transportelementen 701 in Umfangsrichtung, also in Transportrichtung T, ausgerichtet. Vorzugsweise weist das letzte Transportelement 701 des Transportaggregats 700 lediglich den Hauptantrieb M, also keinen Einzelantrieb ME, auf. Bevorzugt wird die Genauigkeit der Ausrichtung des Substrates 02, insbesondere in Transportrichtung T, durch die zweistufige Ausrichtung, also zuerst die Ausrichtung bezüglich seitlichem Versatz und/oder Schräglage und im Anschluss die Ausrichtung bezüglich der Transportrichtung T, erhöht.

Vorzugsweise erfolgt die die Ausrichtung des Substrates 02 bei seitlichem Versatz und die Ausrichtung des Substrates 02 bei einer Schräglage zeitgleich. Beispielsweise erfolgt die Ausrichtung in Transportrichtung T zeitgleich zu der Ausrichtung des Substrates 02 bei seitlichem Versatz und/oder zeitgleich zu der Ausrichtung des Substrates 02 bei einer Schräglage. Vorzugsweise werden zu einer zeitgleichen Verstellung die Stellwerte mittels des mindestens einen Einzelantriebs ME überlagert. Beispielsweise alternativ erfolgt die Ausrichtung in Transportrichtung T im Anschluss an die Ausrichtung des Substrates 02 bei seitlichem Versatz und/oder im Anschluss an die Ausrichtung des Substrates 02 bei einer Schräglage.

In einer bevorzugten Ausführung sind mindestens zwei, beispielsweise zwei, Transportaggregate 700 aufeinanderfolgend zwischen den zwei Bearbeitungsaggregaten 600; 900, vorzugsweise zwischen dem mindestens einen Auftragaggregat 600 und dem mindestens einen Stanzaggregat 900, angeordnet, welche beide bevorzugt miteinander zusammenwirkend zur Ausrichtung von Substrat 02 ausgebildet sind. Diese richten vorzugsweise das Substrat 02 bezüglich dessen Lage aus. Bevorzugt weisen die Transportaggregate 700 jeweils mindestens einen Hauptantrieb M auf. Vorzugsweise werden diese somit jeweils mittels mindestens eines Hauptantriebs M angetrieben. Bevorzugt weisen diese mindestens zwei Transportaggregate 700 jeweils mindestens ein Transportelement 701, bevorzugt jeweils mindestens zwei Transportelemente 701, auf. Bevorzugt weisen die Transportelemente 701 jeweils einen Einzelantrieb ME auf. Vorzugsweise weist das erste Transportaggregat 700 der zwei Transportaggregate 700 den mindestens einen Sensor 704 zur Substratausrichtung auf, in dessen Abhängigkeit das mindestens eine Transportelement 701 des ersten Transportaggregats 700 und bevorzugt zusätzlich mindestens ein Transportelement 701 des zweiten Transportaggregats 700 axial verstellt wird und/oder verstellbar ist. Somit ist bevorzugt mindestens ein Transportelement 701 des ersten Transportaggregats 700 der mindestens zwei Transportaggregate 700 axial verstellbar und es ist mindestens ein Transportelement 701 eines zweiten Transportaggregats 700 der mindestens zwei Transportaggregate 700 axial verstellbar. Vorzugsweise weist das zweite Transportaggregat 700 mindestens einen weiteren Sensor 704 zur Substratausrichtung auf, vorzugsweise welcher eine erfolgte Ausrichtung des Substrates 02 überprüft. Bevorzugt weist das letzte Transportaggregat 700, welches dem Stanzaggregat 900 vorgeordnet ist, den mindestens einen dem Stanzaggregat zugeordneten Sensor 922 vorzugsweise zur Erkennung der Vorderkante 03 von Substrat 02 auf. Beispielsweise ist dieses letzte Transportaggregat 700 das zweite Transportaggregat 700 zur Ausrichtung von Substrat 02.

Beispielsweise ist mindestens ein weiterer Sensor 704 zur Substratausrichtung, beispielsweise zwei in Querrichtung A hintereinander angeordnete Sensoren 704 zur Substratausrichtung, entlang des Transportweges nach dem mindestens einen ersten Sensor 704 zur Substratausrichtung und vor dem nachfolgenden Bearbeitungsaggregat 600; 900, vorzugsweise Stanzaggregat 900, angeordnet. Vorzugsweise überprüft dieser mindestens eine weitere Sensor 704 zur Substratausrichtung die Ausrichtung des Substrates 02 aufgrund des mindestens einen ersten Sensors 704 zur Substratausrichtung. Vorzugsweise können so beispielsweise Serienfehler der Ausrichtung, also bei mehreren Substraten 02 auftretende Fehler, in dem ersten Sensor 704 zur Substratausrichtung berücksichtigt werden, vorzugsweise durch Überlagerung mit den weiteren Stellwerten. Beispielsweise ist diesem mindestens einen weiteren Sensor 704 zur Substratausrichtung mindestens ein Sensor 622 zur Erkennung der Vorderkante 03 des Substrates vorgeordnet, vorzugsweise zum Auslösen des Signals, dass das Substrat 02 den Erfassungsbereich des mindestens einen weiteren Sensors 704 zur Substratausrichtung betritt.

Bezugszeichenliste

01 Bearbeitungsmaschine, Druckmaschine, Formgebungsmaschine,

Stanzmaschine, Flexo-Druckmaschine, Bogenbearbeitungsmaschine, Bogendruckmaschine, Bogenformgebungsmaschine, Bogenstanzmaschine, Wellpappbogenbearbeitungsmaschine, Wellpappbogendruckmaschine

02 Substrat, Bogen, Bedruckstoff, Wellpappe, Wellpappbogen

03 Kante, Vorderkante (02)

04 Kante, Hinterkante (02)

05

06 Referenzposition, erste (erstes Auftragwerk 614)

07 Referenzposition, erste (zweites Auftragwerk 614)

08 Referenzposition, erste (drittes Auftragwerk 614)

09 Referenzposition, erste (viertes Auftragwerk 614)

10

11 Referenzposition, zweite (erstes Auftragwerk 614)

12 Referenzposition, zweite (zweites Auftragwerk 614)

13 Referenzposition, zweite (drittes Auftragwerk 614)

14 Referenzposition, zweite (viertes Auftragwerk 614)

15

16 Registermarke, erste (erstes Auftragwerk 614)

17 Registermarke, erste (zweites Auftragwerk 614)

18 Registermarke, erste (drittes Auftragwerk 614)

19 Registermarke, erste (viertes Auftragwerk 614) 0 1 Registermarke, zweite (erstes Auftragwerk 614) 2 Registermarke, zweite (zweites Auftragwerk 614) 3 Registermarke, zweite (drittes Auftragwerk 614) 4 Registermarke, zweite (viertes Auftragwerk 614) Auslagestapelträger

Bogenweiche

Ausleitauslage

Aggregat, Modul, Substratzufuhreinrichtung, Substratzufuhraggregat, Substratzufuhrmodul, Anleger, Bogenanleger, Bogenanlegeraggregat, Bogenanlegermodul

Anlegerstapel

Bogensensor, Bogenstartsensor

Speicherbereich

Aggregat, Modul, Anlageeinrichtung, Anlageaggregat, Anlagemodul

T rocknungsvorrichtung

Aggregat, Auftragaggregat, Modul, Auftragmodul, Druckaggregat, Druckmodul, Flexo-Auftragaggregat, Flexo-Druckaggregat, Flexo-Auftragmodul, Flexo- Druckmodul, Bearbeitungsaggregat

Auftragwerk, Druckwerk

Formzylinder

Gegendruckzylinder

Rasterwalze Farbkasten

Bearbeitungsstelle, Druckspalt

Sensor

Halterung (616)

Halterung (617)

Aggregat, Modul, Transportaggregat, Transporteinrichtung, Transportmodul,

Transportmittel, Saugtransportmittel, oberes

Transportelement

Transportfläche

Säugöffnung

Sensor

Sensor

Sensor, Inspektionseinrichtung, Druckbildkontrollsystem

Beleuchtung

Sensor, Inspektionseinrichtung, Passerkontrollsystem

Ausrichtestrecke

Aggregat, Modul, Formgebungseinrichtung, Formgebungsaggregat, Stanzaggregat, Formgebungsmodul, Stanzmodul, Stanzeinrichtung, Rotationsstanzeinrichtung, Bearbeitungsaggregat 901 Formzylinder, Stanzformzylinder

902 Gegendruckzylinder, Gegenstanzzylinder

903 Separationseinrichtung, Separationsaggregat, Separationsmodul, Rütteleinrichtung

904 Transportmittel, Separationstransportmittel

905

906 Transportmittel, Saugtransportmittel, Selektivtransportmittel, oberes

910 Bearbeitungsstelle, Formgebungsstelle, Stanzstelle

914 Formgebungswerk, Stanzwerk

915

916 Sensor, Inspektionseinrichtung, Stanzkontrollsystem

922 Sensor

1000 Aggregat, Modul, Substratabgabeeinrichtung, Auslage, Bogenauslage, Auslageaggregat, Auslagemodul

A Richtung, Querrichtung, horizontal

T Richtung, Transportrichtung

V Richtung, vertikal

X Richtung

Y Richtung w Winkel, Verschiebungswinkel

11 Referenzlänge

12 Drucklänge

M Hauptantrieb (700)

ME Einzelantrieb (701)