Login| Sign Up| Help| Contact|

Patent Searching and Data


Title:
PROCESSING MACHINE, AND METHOD FOR CONTROLLING AT LEAST ONE ALIGNMENT LINE OF A PROCESSING MACHINE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2024/068150
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a processing machine (01) for processing a substrate (02). At least one alignment line (750) is arranged upstream of at least one processing assembly (600; 900) of the processing machine (01), wherein the at least one alignment line (750) has a plurality of transport sections (706) arranged one behind the other in a transport direction (T), and the at least one alignment line (750) has at least one individual drive (ME) for axially adjusting at least one of the transport sections (706). At least one of the transport sections (706) has at least one first transport sub-section (707) and at least one second transport sub-section (708) in the transverse direction (A), and the at least one first transport sub-section (707) and the at least one second transport sub-section (708) can be driven at different speeds relative to each other in the circumferential direction. At least one of the transport sections of the at least one alignment line (750) has the at least one individual drive (ME) for axially adjusting the at least one transport section (706) and the transport sub-sections (707; 708) that can be driven relative to each other in the circumferential direction at different speeds. The invention additionally relates to a method for controlling at least one alignment line (750) of a processing machine (01).

Inventors:
BERNARD ANDREAS (DE)
SCHÄFER KARL (DE)
SCHNEIDER THOMAS (DE)
Application Number:
PCT/EP2023/073534
Publication Date:
April 04, 2024
Filing Date:
August 28, 2023
Export Citation:
Click for automatic bibliography generation   Help
Assignee:
KOENIG & BAUER AG (DE)
International Classes:
B65H9/10; B65H5/22
Domestic Patent References:
WO2022106393A12022-05-27
WO2016174221A12016-11-03
Foreign References:
DE69124755T21997-07-31
EP3015409A12016-05-04
KR102209606B12021-01-28
DE202012100708U12012-04-25
EP3932841A12022-01-05
EP2147879A22010-01-27
EP0849929B12009-07-29
EP2456698B12015-03-11
DE102019119372A12021-01-21
DE10023290A12001-11-15
DE60010027T22004-11-11
EP3932841A12022-01-05
EP0849929B12009-07-29
EP3663242A12020-06-10
EP3272683B12019-12-25
DE102008038771A12010-02-18
EP2801542B12018-08-22
Attorney, Agent or Firm:
KOENIG & BAUER AG (DE)
Download PDF:
Claims:
Ansprüche

1. Bearbeitungsmaschine (01) zur Bearbeitung von Substrat (02), wobei mindestens eine Ausrichtestrecke (750) vor zumindest einem Bearbeitungsaggregat (600; 900) der Bearbeitungsmaschine (01) angeordnet ist, wobei die mindestens eine Ausrichtestrecke (750) eine Mehrzahl an in Transportrichtung (T) aufeinanderfolgenden Transportabschnitten (706) aufweist, wobei die mindestens eine Ausrichtestrecke (750) mindestens einen Einzelantrieb (ME) zur axialen Verstellung mindestens eines Transportabschnitts (706) der Transportabschnitte (706) aufweist, wobei mindestens ein Transportabschnitt (706) der Transportabschnitte (706) in Querrichtung (A) mindestens einen ersten Transportteilabschnitt (707) und mindestens einen zweiten Transportteilabschnitt (708) aufweist, wobei der mindestens eine erste Transportteilabschnitt (707) und der mindestens eine zweite Transportteilabschnitt (708) relativ zueinander mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten in Umfangsrichtung antreibbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Ausrichtestrecke (750) mindestens einen Transportabschnitt (706) der Transportabschnitte (706) aufweist, welcher den mindestens einen Einzelantrieb (ME) zur axialen Verstellung des mindestens einen Transportabschnitts (706) und die relativ zueinander mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten in Umfangsrichtung antreibbaren Transportteilabschnitte (707; 708) aufweist.

2. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine erste Transportteilabschnitt (707) des mindestens einen Transportabschnitts (706) mit mindestens einem Hauptantrieb (M) zum Antreiben des mindestens einen ersten Transportteilabschnitts (707) verbunden ist und dass der mindestens eine zweite Transportteilabschnitt (708) des mindestens einen Transportabschnitts (706) mit mindestens einem Hauptantrieb (M) zum Antreiben des mindestens einen zweiten Transportteilabschnitts (708) verbunden ist. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Transportabschnitte (706) der Transportabschnitte (706) in Querrichtung (A) mindestens einen ersten Transportteilabschnitt (707) und mindestens einen zweiten Transportteilabschnitt (708) aufweisen, dass mindestens zwei in Transportrichtung (T) aufeinander folgende erste Transportteilabschnitte (707) der mindestens zwei Transportabschnitte (706) mit mindestens einem Hauptantrieb (M) zum Antreiben des mindestens einen ersten Transportteilabschnitts (707) verbunden sind und dass mindestens zwei in Transportrichtung (T) aufeinander folgende zweite Transportteilabschnitte (708) der mindestens zwei Transportabschnitte (706) mit mindestens einem Hauptantrieb (M) zum Antreiben des mindestens einen zweiten Transportteilabschnitts (708) verbunden sind. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den mindestens zwei Transportteilabschnitten (707; 708) des mindestens einen Transportabschnitts (706) der Transportabschnitte (706) mindestens ein die mindestens zwei Transportteilabschnitte (707; 708) verbindender Raumbereich (709; 710; 711) vorgesehen ist. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine erste Transportteilabschnitt (707) mit dem mindestens einen zweiten Transportteilabschnitt (708) durch mindestens einen als Kupplung (709; 711) ausgebildeten Raumbereich (709; 711) verbunden ist. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Kupplung (709; 711) mindestens eines Transportabschnitts (706) der Transportabschnitte (706) kein Drehmoment von einem Transportteilabschnitt (707; 708) auf den mindestens einen jeweils anderen übertragend ausgebildet ist und/oder dass der mindestens eine als Kupplung (711) ausgebildete Raumbereich (711) mindestens eines Transportabschnitts (706) der Transportabschnitte (706) eine axiale Bewegung von dem mindestens einen ersten Transportteilabschnitt (707) auf den mindestens einen zweiten Transportteilabschnitt (708) oder umgekehrt übertragend ausgebildet ist. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2 oder 3 oder 4 oder 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Transportteilabschnitt (707; 708) eine Welle (739) aufweist. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2 oder 3 oder 4 oder 5 oder 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Bearbeitungsaggregat (600; 900) mindestens einen Formzylinder (616; 901) aufweist. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2 oder 3 oder 4 oder 5 oder 6 oder 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das der mindestens einen Ausrichtestrecke (750) nachfolgende Bearbeitungsaggregat (900) als Formgebungsaggregat (900) ausgebildet ist oder dass das der mindestens einen Ausrichtestrecke (750) nachfolgende Bearbeitungsaggregat (600) als Auftragaggregat (600) ausgebildet ist. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2 oder 3 oder 4 oder 5 oder 6 oder 7 oder 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Ausrichtestrecke (750) zwischen zwei aufeinanderfolgenden Bearbeitungsaggregaten (600; 900) angeordnet ist und/oder dass die mindestens eine Ausrichtestrecke (750) zwischen mindestens einem als Auftragaggregat (600) ausgebildeten Bearbeitungsaggregat (600) und mindestens einem als Formgebungsaggregat (900) ausgebildeten Bearbeitungsaggregat (900) angeordnet ist. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Auftragaggregat (600) ein formbasiertes Auftragaggregat (600) ist. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 2 oder 3 oder 4 oder 5 oder 6 oder 7 oder 8 oder 9 oder 10 oder 11 , dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Hauptantrieb (M) des mindestens einen ersten Transportteilabschnitts (707) und der mindestens eine Hauptantrieb (M) des mindestens einen zweiten Transportteilabschnitts (708) zueinander verschiedene Hauptantriebe (M) sind. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 2 oder 3 oder 4 oder 5 oder 6 oder 7 oder 8 oder 9 oder 10 oder 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Hauptantrieb (M) des mindestens einen ersten Transportteilabschnitts (707) den mindestens einen ersten Transportteilabschnitt (707) mit einer ersten Geschwindigkeit antreibend ausgebildet ist, während der mindestens eine Hauptantrieb (M) des mindestens einen zweiten Transportteilabschnitts (708) den mindestens einen zweiten Transportteilabschnitt (708) mit einer zweiten Geschwindigkeit antreibend ausgebildet ist. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 2 oder 3 oder 4 oder 5 oder 6 oder 7 oder 8 oder 9 oder 10 oder 11 oder 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Wirkverbindung des mindestens einen Hauptantriebs (M) zu dem mindestens einen jeweiligen Transportteilabschnitt (707; 708) des mindestens einen Transportabschnitts (706) und die Wirkverbindung des mindestens einen Einzelantriebs (ME) ZU dem mindestens einen Transportabschnitt (706) unabhängig zueinander sind. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2 oder 3 oder 4 oder 5 oder 6 oder 7 oder 8 oder 9 oder 10 oder 11 oder 12 oder 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Transportabschnitt (706) der Transportabschnitte (706) einzeln durch den mindestens einen Einzelantrieb (ME) axial verstellbar ist oder dass mindestens zwei Transportabschnitte (706) der Transportabschnitte (706) gruppenweise durch den mindestens einen Einzelantrieb (ME) axial verstellbar sind. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2 oder 3 oder 4 oder 5 oder 6 oder 7 oder 8 oder 9 oder 10 oder 11 oder 12 oder 13 oder 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Einzelantrieb (ME) den mindestens einen ersten Transportteilabschnitt (707) und den mindestens einen zweiten Transportteilabschnitt (708) des mindestens einen Transportabschnitts (706) gemeinsam axial verstellend ausgebildet ist. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2 oder 3 oder 4 oder 5 oder 6 oder 7 oder 8 oder 9 oder 10 oder 11 oder 12 oder 13 oder 14 oder 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Transportabschnitte (706) der Transportabschnitte (706) jeweils einen Einzelantrieb (ME) zur axialen Verstellung aufweisen. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2 oder 3 oder 4 oder 5 oder 6 oder 7 oder 8 oder 9 oder 10 oder 11 oder 12 oder 13 oder 14 oder 15 oder 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Ausrichtestrecke (750) mindestens fünf axial verstellbare Transportabschnitte (706) der Transportabschnitte (706) aufweist, die jeweils mindestens einen Einzelantrieb (ME) zur axialen Verstellung aufweisen. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2 oder 3 oder 4 oder 5 oder 6 oder 7 oder 8 oder 9 oder 10 oder 11 oder 12 oder 13 oder 14 oder 15 oder 16 oder 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Einzelantrieb (ME) als Direktantrieb ausgebildet ist. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2 oder 3 oder 4 oder 5 oder 6 oder 7 oder 8 oder 9 oder 10 oder 11 oder 12 oder 13 oder 14 oder 15 oder 16 oder 17 oder 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Einzelantrieb (ME) mindestens einen Stator (738) und mindestens einen als Antriebswelle (737) ausgebildeten Läufer (737) aufweist, dass der mindestens eine Einzelantrieb (ME) den mindestens einen Läufer (737) und mindestens einen Stator (738) relativ zueinander axial positionierend ausgebildet ist. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 2 oder 3 oder 4 oder 5 oder 6 oder 7 oder 8 oder 9 oder 10 oder 11 oder 12 oder 13 oder 14 oder 15 oder 16 oder 17 oder 18 oder 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Hauptantrieb (M) mechanisch mit dem zumindest einen Transportteilabschnitt (707; 708) gekoppelt ist. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 2 oder 3 oder 4 oder 5 oder 6 oder 7 oder 8 oder 9 oder 10 oder 11 oder 12 oder 13 oder 14 oder 15 oder 16 oder 17 oder 18 oder 19 oder 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Hauptantrieb (M) über mindestens einen Räderzug (731) mit dem mindestens einen jeweiligen Transportteilabschnitt (707; 708) in Wirkverbindung steht. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass Zahnräder (732) des mindestens einen Räderzuges (731) in Querrichtung (A) positionsfest ausgebildet sind und/oder dass jeweils mindestens ein Zahnrad (732) des Räderzuges (731) an dem mindestens einen Transportteilabschnitt (707; 708) angeordnet ist. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2 oder 3 oder 4 oder 5 oder 6 oder 7 oder 8 oder 9 oder 10 oder 11 oder 12 oder 13 oder 14 oder 15 oder 16 oder 17 oder 18 oder 19 oder 20 oder 21 oder 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Ausrichtestrecke (750) mindestens einen Sensor (704) zur Substratausrichtung aufweist. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Sensoren (704) zur Substratausrichtung in Transportrichtung (T) parallel zueinander angeordnet sind und/oder dass mindestens ein Sensor (704) zur Substratausrichtung zumindest zur Erfassung der Positionierung eines Substrates (02) bezüglich dessen Schräglage in Transportrichtung (T) vor mindestens 75% der Transportabschnitte (706) der mindestens einen Ausrichtestrecke (750) angeordnet ist. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, dass in Transportrichtung (T) vor mindestens einem Sensor (704) zur Substratausrichtung zumindest zur Erfassung der Positionierung eines Substrates (02) bezüglich dessen axialer Lage mindestens ein Transportabschnitt (706) der Transportabschnitte (706) mit mindestens einem Einzelantrieb (ME) zur axialen Verstellung angeordnet ist und/oder dass in Transportrichtung (T) nach dem mindestens einen Sensor (704) zur Substratausrichtung mindestens ein Transportabschnitt (706) der Transportabschnitte (706) mit mindestens einem Einzelantrieb (ME) zur axialen Verstellung angeordnet ist. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 24 oder 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Sensor (704) der Sensoren (704) zur Substratausrichtung als Sensor zur Kontrasterkennung ausgebildet ist und/oder dass der mindestens eine Sensor (704) zur Substratausrichtung mindestens ein bildgebendes Element eines Substrates (02) erkennend ausgebildet ist. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 24 oder 25 oder 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet, dass entlang der mindestens einen Ausrichtestrecke (750) mindestens ein erster Sensor (704) zur Substratausrichtung die Positionierung mindestens des Substrates (02) bezüglich dessen Schräglage erfassend ausgebildet ist, dass in Transportrichtung (T) nach dem mindestens einen ersten Sensor (704) zur Substratausrichtung mindestens ein zweiter Sensor (704) zur Substratausrichtung die Positionierung des Substrates (02) bezüglich dessen axialer Lage erfassend ausgebildet ist, dass der mindestens eine erste Sensor (704) zur Substratausrichtung mittels mindestens einer Steuerungseinheit in Verbindung zu dem mindestens einen Hauptantrieb M steht, dass mindestens eine Steuerungseinheit mittels Daten des mindestens einen zweiten Sensors (704) zur Substratausrichtung den mindestens einen Einzelantrieb (ME) zur axialen Verstellung ansteuernd ausgebildet ist. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2 oder 3 oder 4 oder 5 oder 6 oder 7 oder 8 oder 9 oder 10 oder 11 oder 12 oder 13 oder 14 oder 15 oder 16 oder 17 oder 18 oder 19 oder 20 oder 21 oder 22 oder 23 oder 24 oder 25 oder 26 oder 27 oder 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittelachsen der mindestens zwei in Transportrichtung (T) aufeinanderfolgenden Transportabschnitte (706) in einer Ebene liegen und/oder dass sich ein Transportweg von Substrat (02) unterhalb der Mittelachsen der Transportabschnitte (706) befindet und/oder dass die mindestens zwei Transportabschnitte (706) auf einer Seite des Transportweges von Substrat (02) angeordnet sind. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2 oder 3 oder 4 oder 5 oder 6 oder 7 oder 8 oder 9 oder 10 oder 11 oder 12 oder 13 oder 14 oder 15 oder 16 oder 17 oder 18 oder 19 oder 20 oder 21 oder 22 oder 23 oder 24 oder 25 oder 26 oder 27 oder 28 oder 29, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Transportabschnitt (706) der Transportabschnitte (706) mindestens eine Welle (739), an der mindestens ein als Transportrolle (701) oder Transportwalze (701) ausgebildetes Transportelement (701) angeordnet ist, aufweist und/oder dass der zumindest eine Transportteilabschnitt (707; 708) einen axialen Bereich des zumindest einen Transportabschnitts (706) bezeichnet. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2 oder 3 oder 4 oder 5 oder 6 oder 7 oder 8 oder 9 oder 10 oder 11 oder 12 oder 13 oder 14 oder 15 oder 16 oder 17 oder 18 oder 19 oder 20 oder 21 oder 22 oder 23 oder 24 oder 25 oder 26 oder 27 oder 28 oder 29 oder 30, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Ausrichtstrecke (750) mindestens zwei in Transportrichtung (T) hintereinander angeordnete Transportaggregate (700) mit jeweils mindestens zwei Transportabschnitten (706) der Transportabschnitte (706) aufweist, dass die mindestens zwei Transportaggregate (700) als Saugtransportmittel (700) ausgebildet sind. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2 oder 3 oder 4 oder 5 oder 6 oder 7 oder 8 oder 9 oder 10 oder 11 oder 12 oder 13 oder 14 oder 15 oder 16 oder 17 oder 18 oder 19 oder 20 oder 21 oder 22 oder 23 oder 24 oder 25 oder 26 oder 27 oder 28 oder 29 oder 30 oder 31 , dadurch gekennzeichnet, dass den axial verstellbaren Transportabschnitten (706) der mindestens einen Ausrichtestrecke (750) mindestens ein Transportabschnitt (706) der Ausrichtestrecke (750) ohne axiale Verstellung in Transportrichtung (T) vorgeordnet ist. Verfahren zur Ansteuerung mindestens einer Ausrichtestrecke (750) einer Bearbeitungsmaschine (01), wobei die mindestens eine vor zumindest einem Bearbeitungsaggregat (600; 900) der Bearbeitungsmaschine (01) angeordnete Ausrichtestrecke (750) angesteuert wird, wobei eine Mehrzahl an Transportabschnitten (706) der mindestens einen Ausrichtestrecke (750) in Transportrichtung (T) aufeinander folgen, wobei mindestens ein Einzelantrieb (ME) mindestens einen Transportabschnitt (706) der Transportabschnitte (706) axial verstellt, wobei mindestens ein Transportabschnitt (706) der Transportabschnitte (706) in Querrichtung (A) mindestens einen ersten Transportteilabschnitt (707) und mindestens einen zweiten Transportteilabschnitt (708) aufweist, wobei mindestens ein Hauptantrieb (M) des mindestens einen ersten Transportteilabschnitts (707) den mindestens einen ersten Transportteilabschnitt (707) mit einer ersten Geschwindigkeit antreibt, während mindestens ein Hauptantrieb (M) des mindestens einen zweiten Transportteilabschnitts (708) den mindestens einen zweiten Transportteilabschnitt (708) mit einer zweiten Geschwindigkeit antreibt, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Ausrichtestrecke (750) mindestens einen Transportabschnitt (706) der Transportabschnitte (706) aufweist, welcher den mindestens einen Einzelantrieb (ME) zur axialen Verstellung des mindestens einen Transportabschnitts (706) und die relativ zueinander mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten in Umfangsrichtung antreibbaren Transportteilabschnitte (707; 708) aufweist. Verfahren nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine erste Transportteilabschnitt (707) des mindestens einen Transportabschnitts (706) mit mindestens einem Hauptantrieb (M) zum Antreiben des mindestens einen ersten Transportteilabschnitts (707) verbunden ist und dass der mindestens eine zweite Transportteilabschnitt (708) des mindestens einen Transportabschnitts (706) mit mindestens einem Hauptantrieb (M) zum Antreiben des mindestens einen zweiten Transportteilabschnitts (708) verbunden ist. Verfahren nach Anspruch 33 oder 34, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Transportabschnitte (706) der Transportabschnitte (706) in Querrichtung (A) mindestens einen ersten Transportteilabschnitt (707) und mindestens einen zweiten Transportteilabschnitt (708) aufweisen, dass mindestens zwei in Transportrichtung (T) aufeinander folgende erste Transportteilabschnitte (707) der mindestens zwei Transportabschnitte (706) mit dem mindestens einen Hauptantrieb (M) zum Antreiben des mindestens einen ersten Transportteilabschnitts (707) verbunden sind und dass mindestens zwei in Transportrichtung (T) aufeinander folgende zweite Transportteilabschnitte (708) der mindestens zwei Transportabschnitte (706) mit dem mindestens einen Hauptantrieb (M) zum Antreiben des mindestens einen zweiten Transportteilabschnitts (708) verbunden sind. Verfahren nach Anspruch 33 oder 34 oder 35, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Einzelantrieb (ME) den mindestens einen ersten Transportteilabschnitt (707) und den mindestens einen zweiten Transportteilabschnitt (708) des mindestens einen Transportabschnitts (706) gemeinsam axial verstellt und/oder dass die mindestens zwei Transportteilabschnitte (707; 708) des mindestens einen Transportabschnitts (706) der Transportabschnitte (706) durch mindestens einen die mindestens zwei Transportteilabschnitte (707; 708) verbindenden Raumbereich (709; 710; 711) verbunden sind. Verfahren nach Anspruch 33 oder 34 oder 35 oder 36, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine erste Transportteilabschnitt (707) mit dem mindestens einen zweiten Transportteilabschnitt (708) durch mindestens einen als Kupplung (709; 711) ausgebildeten Raumbereich (709; 711) gekoppelt wird. Verfahren nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Kupplung (709; 711) mindestens eines Transportabschnitts (706) der Transportabschnitte (706) kein Drehmoment überträgt und/oder dass der mindestens eine als Kupplung (711) ausgebildete Raumbereich (711) mindestens eines Transportabschnitts (706) der Transportabschnitte (706) eine axiale Bewegung von dem mindestens einen ersten Transportteilabschnitt (707) auf den mindestens einen zweiten Transportteilabschnitt (708) oder umgekehrt überträgt. Verfahren nach Anspruch 33 oder 34 oder 35 oder 36 oder 37 oder 38, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Transportteilabschnitt (707; 708) eine Welle (739) aufweist. Verfahren nach Anspruch 33 oder 34 oder 35 oder 36 oder 37 oder 38 oder 39, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Hauptantrieb (M) zum Antreiben des mindestens einen ersten Transportteilabschnitts (707) mindestens zwei in Transportrichtung (T) aufeinander folgende erste Transportteilabschnitte (707) von mindestens zwei Transportabschnitten (706) der Transportabschnitte (706) antreibt und/oder dass der mindestens eine Hauptantrieb (M) zum Antreiben des mindestens einen zweiten Transportteilabschnitts (708) mindestens zwei in Transportrichtung (T) aufeinander folgende zweite Transportteilabschnitte (708) von mindestens zwei Transportabschnitten (706) der Transportabschnitte (706) antreibt. Verfahren nach Anspruch 33 oder 34 oder 35 oder 36 oder 37 oder 38 oder 39 oder 40, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Bearbeitungsaggregat (600; 900) mindestens einen Formzylinder (616; 901) aufweist. Verfahren nach Anspruch 33 oder 34 oder 35 oder 36 oder 37 oder 38 oder 39 oder 40 oder 41, dadurch gekennzeichnet, dass das der mindestens einen Ausrichtestrecke (750) nachfolgende Bearbeitungsaggregat (900) als Formgebungsaggregat (900) ausgebildet ist oder dass das der mindestens einen Ausrichtestrecke (750) nachfolgende Bearbeitungsaggregat (600) als Auftragaggregat (600) ausgebildet ist. Verfahren nach Anspruch 33 oder 34 oder 35 oder 36 oder 37 oder 38 oder 39 oder 40 oder 41 oder 42, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine zwischen zwei aufeinanderfolgenden Bearbeitungsaggregaten (600; 900) angeordnete Ausrichtestrecke (750) angesteuert wird und/oder dass die mindestens eine zwischen einem als Auftragaggregat (600) ausgebildeten Bearbeitungsaggregat (600) und einem als Formgebungsaggregat (900) ausgebildeten Bearbeitungsaggregat (900) angeordnete Ausrichtestrecke (750) angesteuert wird. Verfahren nach Anspruch 42 oder 43, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Auftragaggregat (600) ein formbasiertes Auftragaggregat (600) ist. Verfahren nach Anspruch 33 oder 34 oder 35 oder 36 oder 37 oder 38 oder 39 oder 40 oder 41 oder 42 oder 43 oder 44, dadurch gekennzeichnet, dass eine Übertragung von Drehmoment durch den mindestens einen Hauptantrieb (M) auf den mindestens einen jeweiligen Transportteilabschnitt (707; 708) unabhängig von einer Übertragung einer axialen Bewegung von dem mindestens einen Einzelantrieb (ME) auf den mindestens einen Transportabschnitt (706) erfolgt. Verfahren nach Anspruch 33 oder 34 oder 35 oder 36 oder 37 oder 38 oder 39 oder 40 oder 41 oder 42 oder 43 oder 44 oder 45, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Transportabschnitt (706) der Transportabschnitte (706) einzeln durch den mindestens einen Einzelantrieb (ME) axial verstellt wird oder dass mindestens zwei Transportabschnitte (706) der Transportabschnitte (706) gruppenweise durch den mindestens einen Einzelantrieb (ME) axial verstellt werden. Verfahren nach Anspruch 33 oder 34 oder 35 oder 36 oder 37 oder 38 oder 39 oder 40 oder 41 oder 42 oder 43 oder 44 oder 45 oder 46, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Transportabschnitte (706) der Transportabschnitte (706) jeweils einen Einzelantrieb (ME) zur axialen Verstellung aufweisen und/oder dass der mindestens eine Einzelantrieb (ME) als Direktantrieb ausgebildet ist. Verfahren nach Anspruch 33 oder 34 oder 35 oder 36 oder 37 oder 38 oder 39 oder 40 oder 41 oder 42 oder 43 oder 44 oder 45 oder 46 oder 47, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Einzelantrieb (ME) mindestens einen Stator (738) und mindestens einen als Antriebswelle (737) ausgebildeten Läufer (737) aufweist, dass der mindestens eine Einzelantrieb (ME) den mindestens einen Läufer (737) und mindestens einen Stator (738) relativ zueinander axial positioniert. Verfahren nach Anspruch 33 oder 34 oder 35 oder 36 oder 37 oder 38 oder 39 oder 40 oder 41 oder 42 oder 43 oder 44 oder 45 oder 46 oder 47 oder 48, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Ausrichtestrecke (750) mindestens fünf axial verstellbare Transportabschnitte (706) aufweist, die jeweils mindestens einen Einzelantrieb (ME) zur axialen Verstellung aufweisen. Verfahren nach Anspruch 33 oder 34 oder 35 oder 36 oder 37 oder 38 oder 39 oder 40 oder 41 oder 42 oder 43 oder 44 oder 45 oder 46 oder 47 oder 48 oder 49, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Ausrichtestrecke (750) mindestens einen Sensor (704) zur Substratausrichtung aufweist. Verfahren nach Anspruch 50, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Sensor (704) zur Substratausrichtung mindestens eines bildgebendes Element eines Substrates (02) erfasst. Verfahren nach Anspruch 50 oder 51, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Sensor (704) zur Substratausrichtung zumindest zur Erfassung der Positionierung eines Substrates (02) bezüglich dessen Schräglage in Transportrichtung (T) vor mindestens 75% der Transportabschnitte (706) der mindestens einen Ausrichtestrecke (750) angeordnet wird. Verfahren nach Anspruch 50 oder 51 oder 52, dadurch gekennzeichnet, dass in Transportrichtung (T) vor mindestens einem Sensor (704) zur Substratausrichtung zumindest zur Erfassung der Positionierung eines Substrates (02) bezüglich dessen axialer Lage mindestens ein Transportabschnitt (706) der Transportabschnitte (706) mit mindestens einem Einzelantrieb (ME) zur axialen Verstellung angeordnet wird und/oder dass in Transportrichtung (T) nach dem mindestens einen Sensor (704) zur Substratausrichtung mindestens ein Transportabschnitt (706) der Transportabschnitte (706) mit mindestens einem Einzelantrieb (ME) zur axialen Verstellung angeordnet wird. Verfahren nach Anspruch 50 oder 51 oder 52 oder 53, dadurch gekennzeichnet, dass entlang der mindestens einen Ausrichtestrecke (750) mindestens ein erster Sensor (704) zur Substratausrichtung die Positionierung mindestens des Substrates (02) bezüglich dessen Schräglage erfasst, dass in Transportrichtung (T) nach dem mindestens einen ersten Sensor (704) zur Substratausrichtung mindestens ein zweiter Sensor (704) zur Substratausrichtung die Positionierung des Substrates (02) bezüglich dessen axialer Lage erfasst, dass der mindestens eine erste Sensor (704) zur Substratausrichtung mittels mindestens einer Steuerungseinheit in Verbindung zu dem mindestens einen Hauptantrieb M steht, dass mindestens eine Steuerungseinheit mittels Daten des mindestens einen zweiten Sensors (704) zur Substratausrichtung den mindestens einen Einzelantrieb (ME) zur axialen Verstellung ansteuert. Verfahren nach Anspruch 33 oder 34 oder 35 oder 36 oder 37 oder 38 oder 39 oder 40 oder 41 oder 42 oder 43 oder 44 oder 45 oder 46 oder 47 oder 48 oder 49 oder 50 oder 51 oder 52 oder 53 oder 54, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Hauptantrieb (M) mechanisch mit dem zumindest einen Transportteilabschnitt (707; 708) gekoppelt wird. Verfahren nach Anspruch 33 oder 34 oder 35 oder 36 oder 37 oder 38 oder 39 oder 40 oder 41 oder 42 oder 43 oder 44 oder 45 oder 46 oder 47 oder 48 oder 49 oder 50 oder 51 oder 52 oder 53 oder 54 oder 55, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Hauptantrieb (M) den zumindest einen Transportteilabschnitt (707; 708) des mindestens einen Transportabschnitts (706) über mindestens einen Räderzug (731) antreibt. Verfahren nach Anspruch 56, dadurch gekennzeichnet, dass Zahnräder (732) des mindestens einen Räderzuges (731) in Querrichtung (A) positionsfest ausgebildet sind und/oder dass jeweils mindestens ein Zahnrad (732) des Räderzuges (731) an dem mindestens einen Transportteilabschnitt (707; 708) angeordnet ist. Verfahren nach Anspruch 33 oder 34 oder 35 oder 36 oder 37 oder 38 oder 39 oder 40 oder 41 oder 42 oder 43 oder 44 oder 45 oder 46 oder 47 oder 48 oder 49 oder 50 oder 51 oder 52 oder 53 oder 54 oder 55 oder 56 oder 57, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Transportabschnitt (706) der Transportabschnitte (706) mindestens eine Welle (739), an der mindestens ein als Transportrolle (701) oder Transportwalze (701) ausgebildetes Transportelement (701) angeordnet ist, aufweist. Verfahren nach Anspruch 33 oder 34 oder 35 oder 36 oder 37 oder 38 oder 39 oder 40 oder 41 oder 42 oder 43 oder 44 oder 45 oder 46 oder 47 oder 48 oder 49 oder 50 oder 51 oder 52 oder 53 oder 54 oder 55 oder 56 oder 57 oder 58, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittelachsen der mindestens zwei in Transportrichtung (T) aufeinanderfolgenden Transportabschnitte (706) in einer Ebene liegen und/oder dass sich ein Transportweg von Substrat (02) unterhalb der Mittelachsen der Transportabschnitte (706) befindet und/oder dass die mindestens zwei Transportabschnitte (706) auf einer Seite des Transportweges von Substrat (02) angeordnet sind. Verfahren nach Anspruch 33 oder 34 oder 35 oder 36 oder 37 oder 38 oder 39 oder 40 oder 41 oder 42 oder 43 oder 44 oder 45 oder 46 oder 47 oder 48 oder 49 oder 50 oder 51 oder 52 oder 53 oder 54 oder 55 oder 56 oder 57 oder 58 oder 59, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Ausrichtstrecke (750) mindestens zwei in Transportrichtung (T) hintereinander angeordnete Transportaggregate (700) mit jeweils mindestens zwei Transportabschnitten (706) der Transportabschnitte (706) aufweist, dass die mindestens zwei Transportaggregate (700) als Saugtransportmittel (700) ausgebildet sind. Verfahren nach Anspruch 33 oder 34 oder 35 oder 36 oder 37 oder 38 oder 39 oder 40 oder 41 oder 42 oder 43 oder 44 oder 45 oder 46 oder 47 oder 48 oder 49 oder 50 oder 51 oder 52 oder 53 oder 54 oder 55 oder 56 oder 57 oder 58 oder 59 oder 60, dadurch gekennzeichnet, dass den axial verstellbaren Transportabschnitten (706) der mindestens einen Ausrichtestrecke (750) mindestens ein Transportabschnitt (706) der Ausrichtestrecke (750) ohne axiale Verstellung in Transportrichtung (T) vorgeordnet wird.

Description:
Beschreibung

Bearbeitungsmaschine sowie Verfahren zur Ansteuerung mindestens einer Ausrichtestrecke einer Bearbeitungsmaschine

Die Erfindung betrifft eine Bearbeitungsmaschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 sowie ein Verfahren zur Ansteuerung mindestens einer Ausrichtestrecke einer Bearbeitungsmaschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 33.

In Bearbeitungsmaschinen, insbesondere für Bogen wie beispielsweise Wellpappbogen, kommen verschiedene Bearbeitungsaggregate zum Einsatz. Die Bogen werden mittels zumindest eines Auftrag aggregates mit Druckfluid beaufschlagt und zusätzlich oder alternativ durch zumindest eine Formgebungseinrichtung in ihrer Masse und/oder Form und/oder Kontur verändert. Ein mögliches Auftragverfahren ist der Flexodruck. Der Flexodruck zeichnet sich aus durch einen Formzylinder mit einer flexiblen Druckform. Eine mögliche Formgebungseinrichtung ist üblicherweise eine Stanze, insbesondere eine Rotationsstanze. Um eine hohe Qualität des Endproduktes zu gewährleisten, ist eine registerhaltige Ausrichtung des Substrates in der Bearbeitungsmaschine notwendig.

Die Ausrichtung des Substrates erfolgt bevor das Substrat ein Bearbeitungsaggregat erreicht. Üblicherweise erfolgt die Ausrichtung des Substrates in der Anlage der Bearbeitungsmaschine, also vor dem ersten Bearbeitungsaggregat. Beispielsweise zeigt die EP 2 456 698 B1 eine solche Bearbeitungsmaschine mit einem Einführungselement angeordnet vor dem ersten Bearbeitungsaggregat. Das Einführungseiement weist eine Seitenantriebsvorrichtung zur Bewegung in seitlicher Richtung sowie zwei Längsantriebsvorrichtungen zur Bewegung in Längsrichtung auf.

Insbesondere aufgrund der Bearbeitung des Substrates durch die Bearbeitungsaggregate oder auch aufgrund des Transports des Substrates durch Transportmittel kann sich dessen Positionierung gegenüber einer Idealausrichtung entlang des Transportweges durch die Bearbeitungsmaschine, insbesondere nach zumindest einem ersten Bearbeitungsaggregat, verändern.

Durch die DE 102019 119 372 A1 ist eine Bearbeitungsmaschine bekannt, wobei einem Auftragaggregat mindestens ein dem Auftragaggregat vorgeordneter Bogensensor zugeordnet ist, welcher den Ankunftszeitpunkt von Bogen an der Position des Bogensensors erfasst, um Fehler des Passers in Transportrichtung auszugleichen. Allerdings ist ein Ausgleich von Fehlern des Passers in Querrichtung, also bei einer seitlichen Verschiebung des Bogens, und/oder ein Ausgleich von Fehlern des Passers durch eine Schräglage des Bogens nicht möglich.

Die WO 2016/174221 A1 lehrt eine Maschinenanordnung mit mehreren Bearbeitungsstationen zur Bearbeitung von Bogen, wobei wenigstens eine dieser Bearbeitungsstationen als eine Non-Impact-Druckeinrichtung ausgebildet ist. In Transportrichtung der Bogen zwischen der Non-Impact-Druckeinrichtung und einer der Non-Impact-Druckeinrichtung nachgeordneten Bearbeitungsstation ist eine Ausrichteinrichtung angeordnet, wobei diese Ausrichteinrichtung die Bogen jeweils zumindest in ihrem Axialregister und/oder in ihrem Umfangsregister registerhaltig relativ zu einer Bearbeitungsposition der der Non-Impact-Druckeinrichtung nachgeordneten Bearbeitungsstation ausrichtet.

Die DE 100 23290 A1 offenbart eine Druckmaschine mit einer Ausrichteeinheit für bogenförmiges Material. In der Ausrichteeinheit sind ein Versatz des bogenförmigen Materials in Bezug auf seine Förderrichtung korrigierende, das bogenförmige Material ergreifende Rotationselemente aufgenommen, von denen mindestens zwei in einer Ebene liegende Rotationselemente zu den verbleibenden Rotationselementen verschieblich sind. Die DE 600 10 027 T2 offenbart ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Querausrichtung von Bogen vor einer Druckeinrichtung. Ein Bogen wird zwei Rollenpaaren, die nebeneinander angeordnet sind und durch jeweilige Motoren getrennt mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten antreibbar sind, zugeführt und durch diese bezüglich einer Schräglage ausgerichtet. Ein weiterer, nachgeordneter Transportspalt wird durch einen Schrittmotor in Querrichtung verstellt, um den Bogen in Querrichtung auszurichten.

Die EP 3 932 841 A1 lehrt eine Bogenzuführvorrichtung einer druckenden Maschine. Es ist ein Zuführwalzenpaar vorgesehen, das in einer Querrichtung senkrecht zu einer Bogenzuführrichtung mit einem eingeklemmten Bogen bewegbar ist.

Die EP 0 849 929 B1 lehrt eine Druckeinrichtung mit vorgeordneter Ausrichteeinheit zur Ausrichtung eines Substrates bezüglich dessen Schräglage. Zwei in axialer Richtung parallele Transportrollen werden jeweils über eigene Motoren mit zueinander verschiedenen Geschwindigkeiten angetrieben, um die Schräglage auszugleichen. Zeitgleich werden zwei in Transportrichtung vorgeordnete und hintereinander angeordnete Rollen mit jeweils eigenen Motoren in axialer Richtung verstellt, um die Schrägausrichtung der nachlaufenden Kante des Substrates zu unterstützen.

Neben Bearbeitungsmaschinen sind aus entfernten technischen Gebieten Vorrichtungen zum Transport und Ausrichten von Substraten bekannt. Beispielsweise betreffen die EP 3 663242 A1 oder auch die EP 3272 683 B1 eine Banknotenhandhabungsvorrichtung, die einen Banknoteneinzahlungsprozess und/oder einen Ausgabeprozess durchführt. Ein transportierter Wertschein wird auf dem Weg zwischen einer Sammelstation und einem Ausgabeschacht quer zur Transportrichtung sowie bezüglich einer Schräglage ausgerichtet. Eine Mehrzahl an Transportelementen sind entlang des Transsportweges hintereinander angeordnet und in Abhängigkeit von einer Sensorerfassung des Substrates axial verstellbar. Auch die DE 102008 038 771 A1 zeigt eine Vorrichtung zum Ausrichten mindestens eines Wertscheins beim Transport entlang einer Transportstrecke zur Verwendung in einem Geldautomaten. Mindestens eine Antriebseinheit verschiebt ein erstes, die Vorderseite des Wertscheins kontaktierendes Transportelement gemeinsam mit einem zweiten, die Rückseite des Wertscheins kontaktierenden Transportelement quer zur Transportrichtung der Transportstrecke. Zur Schrägausrichtung wird eine Relativgeschwindigkeit zwischen den Umfangsgeschwindigkeiten von Rollen eines Rollenpaares eines Transportelements erzeugt.

Ebenso die EP 2 801 542 B1 zeigt eine Vorrichtung zum Ausrichten eines Wertscheins auf einem Transferweg eingesetzt in Bankautomaten. Bewegliche Trägereinheiten werden angesteuert durch eine Steuerung in eine laterale Richtung bewegt, um den Wertschein in eine laterale Richtung zu bewegen. Dabei wechseln sich nacheinander feste Trägereinheiten und bewegliche Trägereinheiten miteinander ab.

Allerdings stellt eine Bearbeitungsmaschine, beispielsweise durch die hohe Maschinengeschwindigkeit oder auch aufgrund von beispielsweise durch die Bearbeitung erzeugter Erschütterungen und Schwingungen der Maschine, besondere Anforderungen an die Ausrichtung, um eine qualitativ hochwertige Bearbeitung der Substrate gewährleisten zu können. Deshalb sind Vorrichtungen zum Transport und zur Ausrichtung von lediglich bereits fertigen Produkten zumeist nicht ohne konstruktive und/oder steuerungstechnische Anpassungen auf Bearbeitungsmaschinen übertragbar.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bearbeitungsmaschine und ein Verfahren zur Ansteuerung mindestens einer Ausrichtestrecke einer Bearbeitungsmaschine zu schaffen.

Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches 1 sowie des Anspruches 33 gelöst.

Die abhängigen Ansprüche zeigen vorteilhafte Weiterbildungen und/oder Ausführungen der gefundenen Lösung. Es wird bevorzugt eine Bearbeitungsmaschine geschaffen. Es wird bevorzugt ein Verfahren zur Ansteuerung mindestens einer Ausrichtestrecke einer Bearbeitungsmaschine geschaffen. Es wird bevorzugt ein Verfahren zur axialen Verstellung von Transportabschnitten der mindestens einen Ausrichtestrecke geschaffen.

Die Bearbeitungsmaschine weist mindestens ein Bearbeitungsaggregat auf. Die Bearbeitungsmaschine weist vorzugsweise mindestens zwei Bearbeitungsaggregate auf, welche bevorzugt zueinander verschiedene Bearbeitungsprozesse durchführen. Vorzugsweise ist mindestens ein Bearbeitungsaggregat, beispielsweise ein vorderes Bearbeitungsaggregat, als Auftragaggregat ausgebildet. Bevorzugt ist mindestens ein Bearbeitungsaggregat, beispielsweise ein nachfolgendes Bearbeitungsaggregat, als Formgebungsaggregat ausgebildet. In Transportrichtung von Substrat folgt vorzugsweise auf mindestens ein als Auftragaggregat ausgebildetes Bearbeitungsaggregat mindestens ein bevorzugt als Formgebungsaggregat, insbesondere Stanzaggregat, oder als Auftragaggregat ausgebildetes Bearbeitungsaggregat, vorzugsweise ohne weitere Bearbeitungsaggregate dazwischen.

Die mindestens eine Ausrichtestrecke ist vorzugsweise zumindest vor zumindest einem Bearbeitungsaggregat der Bearbeitungsmaschine angeordnet. Vorzugsweise umfasst die Bearbeitungsmaschine die mindestens eine Ausrichtestrecke. In bevorzugter Ausführung ist zwischen dem mindestens einen vorderen Bearbeitungsaggregat, vorzugsweise dem als Auftragaggregat ausgebildeten Bearbeitungsaggregat, und dem mindestens einen nachfolgenden Bearbeitungsaggregat, bevorzugt dem als Formgebungsaggregat ausgebildeten Bearbeitungsaggregat, vorzugsweise die mindestens eine Ausrichtestrecke angeordnet. In Transportrichtung von Substrat auf das mindestens eine als Auftragaggregat ausgebildete Bearbeitungsaggregat folgt vorzugsweise das mindestens eine bevorzugt als Formgebungsaggregat, insbesondere Stanzaggregat, oder als Auftragaggregat ausgebildete Bearbeitungsaggregat. Vorteilhafterweise erfolgt die Ausrichtung des Substrates möglichst nahe vor einem nachfolgenden Bearbeitungsaggregat, wodurch die Genauigkeit der Bearbeitung erhöht wird. Vorteilhafterweise erfolgt eine Ausrichtung zwischen zwei Bearbeitungsaggregaten, um die Ausrichtung des Substrates nach zumindest einer ersten Bearbeitung einzustellen und/oder nachzustellen. Vorteilhafterweise wird die Substratführung vereinfacht.

Die mindestens eine Ausrichtestrecke weist vorzugsweise mindestens einen Transportabschnitt auf. Die mindestens eine Ausrichtestrecke weist vorzugsweise mindestens zwei, vorzugsweise mindestens vier, weiter bevorzugt mindestens sechs, insbesondere eine Mehrzahl an, Transportabschnitte in Transportrichtung hintereinander und/oder aufeinander folgend auf. Der mindestens eine Transportabschnitt der Transportabschnitte weist vorzugsweise in Querrichtung mindestens einen ersten Transportteilabschnitt und mindestens einen zweiten Transportteilabschnitt auf. Die mindestens eine Ausrichtestrecke weist vorzugsweise mindestens ein, bevorzugt mindestens zwei, Transportaggregat auf. Mindestens ein Transportaggregat, vorzugsweise der mindestens einen Ausrichtestrecke, bevorzugt mindestens zwei Transportaggregate, ist vorzugsweise zwischen dem mindestens einen als Auftragaggregat ausgebildeten Bearbeitungsaggregat und dem mindestens einen nachfolgenden bevorzugt als Formgebungsaggregat, insbesondere Stanzaggregat, ausgebildeten Bearbeitungsaggregat angeordnet.

Vorzugsweise wird durch die mindestens eine Ausrichtestrecke mindestens ein Substrat, insbesondere Bogen, ausgerichtet. Vorzugsweise erfolgt eine Ausrichtung bezüglich der Schräglage und/oder der axialen Position und/oder der Position in Umfangsrichtung relativ zu einer Sollposition. Vorteilhafterweise wird die Genauigkeit der Ausrichtung des Substrates während des laufenden Bearbeitungsprozesses erhöht. Vorteilhafterweise wird somit die Genauigkeit der Bearbeitung erhöht. Somit wird vorteilhafterweise die Qualität des erzeugten Produktes erhöht. Vorteilhafterweise wird durch die Ausrichtung in der mindestens einen Ausrichtestrecke die Produktivität der Bearbeitungsmaschine erhöht. Vorteilhafterweise wird eine Fehllage eines Substrates korrigiert, während dieses Substrat entlang der mindestens einen Ausrichtestrecke transportiert wird, bevorzugt während es mittels des mindestens einen Transportaggregates transportiert wird. Vorteilhafterweise wird das Substrat durch die mindestens eine Ausrichtestrecke in Transportrichtung und/oder in Querrichtung und/oder bezüglich einer Schräglage ausgerichtet.

Durch eine Ausrichtung in mehreren Schritten wird vorteilhafterweise die Genauigkeit der Ausrichtungsschritte erhöht und/oder die Ansteuerung der beteiligten Komponenten vereinfacht. Beispielsweise erfolgen mindestens zwei Schritte zur Ausrichtung eines Substrates parallel zueinander, wodurch vorteilhafterweise eine schnellere Ausrichtung erzielt wird.

Vorteilhafterweise wird eine Ausrichtung des Substrates ermöglicht, nachdem dieses mindestens ein Auftragaggregat durchlaufen hat. Vorteilhafterweise erfolgt eine Ausrichtung des Substrates, vorzugsweise zusätzlich zu einer Ausrichtung in einem ersten beispielsweise als Substratzufuhreinrichtung ausgebildeten Aggregat der Bearbeitungsmaschine, insbesondere vor dem mindestens einen Formgebungsaggregat. Insbesondere wird somit eine hohe Genauigkeit der Bearbeitung des Substrates durch das mindestens eine Formgebungsaggregat, beispielsweise mindestens einer Stanzkontur, relativ zu der Bearbeitung des Substrates durch das mindestens eine Auftragaggregat, beispielsweise mindestens einem Druckbild, erzielt.

Vorteilhafterweise erfolgt die Ausrichtung des Substrates entlang der mindestens einen Ausrichtestrecke ohne die Bearbeitungsgeschwindigkeit der Bearbeitungsmaschine negativ zu beeinflussen. Vorteilhafterweise weist die Bearbeitungsmaschine eine Bearbeitungsgeschwindigkeit von mindestens 8.500 Bogen pro Stunde, bevorzugt von mindestens 9.000 Bogen pro Stunde, weiter bevorzugt von mindestens 10.000 Bogen pro Stunde, weiter bevorzugt von mindestens 11.000 Bogen pro Stunde, weiter bevorzugt von mindestens 12.000 Bogen pro Stunde, weiter bevorzugt von mindestens 15.000 Bogen pro Stunde, auf.

Durch den Einsatz der mindestens einen Ausrichtestrecke in Kombination mit mindestens einer Rotationsstanze werden vorteilhafterweise die Herstellkosten im direkten Vergleich zwischen einer Produktion auf einer Flachbettstanze und einer Rotationsstanze signifikant reduziert, da insbesondere die Produktionsleitung durch angepasste Formatgrößen und/oder durch höhere Maschinengeschwindigkeiten erhöht wird und/oder da geringere Werkzeugkosten vorliegen.

Die mindestens eine Ausrichtestrecke, vorzugsweise das mindestens eine Transportaggregat, insbesondere der mindestens eine Transportabschnitt, weist vorzugsweise mindestens ein Transportelement auf. In bevorzugter Ausführung weist der mindestens eine erste Transportteilabschnitt und der mindestens eine zweite Transportteilabschnitt jeweils mindestens ein Transportelement auf. Vorzugsweise weist jeder Transportabschnitt mindestens ein Transportelement auf. Vorteilhafterweise erfolgt der Transport des Substrates entlang des Transportweges durch vorzugsweise direkten Kontakt des Substrates zu dem mindestens einen Transportelement.

Mindestens ein Transportabschnitt, insbesondere das mindestens eine Transportelement, der Transportabschnitte der Ausrichtestrecke ist vorzugsweise axial verstellbar.

Vorteilhafterweise wird dadurch das mindestens eine Substrat in axialer Richtung ausgerichtet, vorzugsweise relativ zu mindestens einem Werkzeug des nachfolgenden Bearbeitungsaggregats. Die mindestens eine Ausrichtestrecke weist vorzugsweise mindestens einen Einzelantrieb mindestens eines Transportabschnitts der Transportabschnitte auf. Vorteilhafterweise erfolgt durch den mindestens einen Einzelantrieb eine individualisierte axiale Verstellung der Transportabschnitte.

Insbesondere weist die mindestens eine Ausrichtestrecke vorzugsweise mindestens einen Einzelantrieb zur axialen Verstellung mindestens eines Transportabschnitts der Transportabschnitte, vorzugsweise zumindest des mindestens einen Transportelements, auf. Bevorzugt weist der mindestens eine Transportabschnitt mindestens einen Einzelantrieb zur axialen Verstellung des mindestens einen Transportabschnitts auf. Bevorzugt weist das mindestens eine Transportaggregat den mindestens einen Transportabschnitt und mindestens einen weiteren in Transportrichtung dahinter und/oder davor angeordneten Transportabschnitt auf, welche jeweils einen Einzelantrieb zur axialen Verstellung aufweisen. Der mindestens eine Einzelantrieb ist vorzugsweise den mindestens einen Transportabschnitt der Transportabschnitte axial verstellend ausgebildet. Der mindestens eine Einzelantrieb verstellt vorzugsweise den mindestens einen Transportabschnitt der Transportabschnitte axial.

Vorteilhafterweise erfolgt eine hohe Genauigkeit bezüglich der Positionierung des mindestens einen Transportabschnitts durch den mindestens einen Einzelantrieb. Vorteilhafterweise ist die erzeugte Bewegung je nach Bedarf anpassbar, insbesondere bezüglich Geschwindigkeit und/oder Verstellweg. Vorteilhafterweise entfällt eine Schmierung eines mechanischen Getriebes zwischen dem mindestens einen Einzelantrieb und dem mindestens einen Transportabschnitt. Vorteilhafterweise wird der Verschleiß der mechanischen Komponenten reduziert.

Der mindestens eine Einzelantrieb ist vorzugsweise eine axiale Kraft, bevorzugt ausschließlich eine axiale Kraft, erzeugend ausgebildet. Der mindestens eine Einzelantrieb ist bevorzugt kein eine rotierende Bewegung erzeugendes Drehmoment erzeugend ausgebildet. Der mindestens eine Einzelantrieb erzeugt vorzugsweise kein eine rotierende Bewegung erzeugendes Drehmoment. Vorteilhafterweise wird die Genauigkeit der Verstellung erhöht. Vorteilhafterweise wird der Verschleiß der mechanischen Komponenten reduziert.

Die mindestens eine Ausrichtestrecke, vorzugsweise deren mindestens ein Transportaggregat, weist in bevorzugter Ausführung mindestens zwei, bevorzugt mindestens vier, weiter bevorzugt eine Mehrzahl an Transportabschnitten, insbesondere mit jeweils mindestens einem Transportelement, auf. Bevorzugt sind die mindestens zwei, vorzugsweise die Mehrzahl, an Transportabschnitten einzeln axial verstellbar oder gruppenweise axial verstellbar. Die mindestens zwei Transportabschnitte, bevorzugt die Mehrzahl an Transportabschnitten, werden bevorzugt einzeln axial verstellt oder alternativ werden die mindestens zwei Transportabschnitte, vorzugsweise die Mehrzahl an Transportabschnitten, gruppenweise axial verstellt. Vorteilhafterweise wird dadurch eine individuelle Ausrichtung des mindestens einen Substrates entsprechend dessen aktueller Position erzielt. Durch die einzelne axiale Verstellung wird auf vorteilhafter Weise die Genauigkeit der Substratausrichtung erhöht. Durch die gruppenweise Verstellung wird auf vorteilhafte Weise der Ansteuerungsalgorithmus vereinfacht und/oder die Anzahl der benötigten Antriebe reduziert. Eine schnelle Regelung mit kurzen Reaktionszeiten wird vorteilhafterweise durch die axiale Verstellung innerhalb von Gruppen erzielt.

Die mindestens eine Ausrichtestrecke weist vorzugsweise mindestens einen Hauptantrieb zum Antreiben in Umfangsrichtung, bevorzugt zum rotierenden, insbesondere rotativen, Antreiben, des mindestens einen Transportabschnitts auf. Bevorzugt treibt der mindestens eine Hauptantrieb alle Transportabschnitte eines Transportaggregats in Umfangsrichtung an. Vorteilhafterweise ermöglicht der mindestens eine Hauptantrieb einen kostengünstige und/oder einfachen Antrieb der Transportabschnitte in Umfangsrichtung. Die mindestens eine Ausrichtestrecke weist vorzugsweise den mindestens einen Hauptantrieb zum Antreiben in Umfangsrichtung, bevorzugt zum rotierenden Antreiben, des mindestens einen Transportabschnitts und den mindestens einen Einzelantrieb zur axialen Verstellung des mindestens einen Transportabschnitts auf. Durch die mindestens zwei in Wirkverbindung zu dem mindestens einen Transportabschnitt stehenden Antriebe, mindestens ein Hauptantrieb und mindestens ein Einzelantrieb, sind vorteilhafterweise die Bewegung in Umfangsrichtung, vorzugsweise die rotierende Bewegung, und die axiale Bewegung unabhängig voneinander einstellbar. Vorteilhafterweise ermöglicht dies ein individuelles Reagieren auf die Positionierung jedes auszurichtenden Substrats. In bevorzugter Ausführung sind der mindestens eine erste Transportteilabschnitt und der mindestens eine zweite Transportteilabschnitt vorzugsweise relativ zueinander mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten in Umfangsrichtung, bevorzugt rotierend, insbesondere rotativ, antreibbar und/oder werden mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten angetrieben. Mindestens ein Hauptantrieb des mindestens einen ersten Transportteilabschnitts treibt den mindestens einen ersten Transportteilabschnitt vorzugsweise mit einer ersten Geschwindigkeit an, während mindestens ein Hauptantrieb des mindestens einen zweiten Transportteilabschnitts den mindestens einen zweiten Transportteilabschnitt mit einer zweiten Geschwindigkeit antreibt. Vorteilhafterweise ist das mindestens eine Substrat innerhalb eines Transportabschnittes mit mindestens zwei zueinander verschiedenen Geschwindigkeiten beaufschlagbar. Vorteilhafterweise wird dadurch eine Schrägstellung des mindestens einen Substrates relativ zu dem mindestens einen Transportweg und/oder mindestens einem Werkzeug des nachfolgenden Bearbeitungsaggregats auf einfache Weise ausgerichtet.

Erste und zweite Transportteilabschnitte, insbesondere erste und zweite Transportteilabschnitte eines Transportabschnitts, weisen vorzugsweise zueinander verschiedene Hauptantriebe auf. Die mindestens eine Ausrichtestrecke weist vorzugsweise mindestens einen Hauptantrieb zum Antreiben in Umfangsrichtung, bevorzugt zum rotierenden, insbesondere rotativen, Antreiben, des mindestens einen ersten Transportteilabschnitts auf und/oder die mindestens eine Ausrichtestrecke weist vorzugsweise mindestens einen Hauptantrieb zum Antreiben in Umfangsrichtung, bevorzugt zum rotierenden, insbesondere rotativen, Antreiben, des mindestens einen zweiten Transportteilabschnitts auf. Vorzugsweise steht der mindestens eine Transportabschnitt mit mindestens einem Hauptantrieb in Wirkverbindung, vorzugsweise steht der mindestens eine erste Transportteilabschnitt mit dem ersten Hauptantrieb und der mindestens eine zweite Transportteilabschnitt mit dem zweiten Hauptantrieb in Wirkverbindung. Insbesondere erzeugt der mindestens eine Hauptantrieb eine Bewegung in Umfangsrichtung, bevorzugt eine rotierende, insbesondere rotative, Bewegung, des mindestens einen Transportelements.

Mindestens ein Bestandteil der Ausrichtestrecke, bevorzugt mindestens ein Ausrichtebereich der Ausrichtestrecke, weiter bevorzugt mindestens ein Transportabschnitt, wird vorzugsweise in Abhängigkeit von ermittelten Daten angesteuert. Vorzugsweise ist entlang der Ausrichtestrecke mindestens ein Sensor zur Substratausrichtung vorgesehen. Vorzugsweise weist die mindestens eine Ausrichtestrecke mindestens einen ersten Sensor zur Substratausrichtung und/oder mindestens einen zweiten Sensor zur Substratausrichtung und/oder mindestens einen dritten Sensor zur Substratausrichtung auf. Beispielsweise alternativ ist an lediglich einer Position entlang der Transportrichtung durch die Bearbeitungsmaschine, bevorzugt entlang der Transportrichtung entlang der mindestens einen Ausrichtestrecke, mindestens ein Sensor zur Substratausrichtung angeordnet. In Abhängigkeit von ermittelten Dante, bevorzugt in Abhängigkeit von der Erfassung mindestens eines Substrates durch den mindestens einen Sensor zur Substraterfassung, wird bevorzugt die mindestens eine Ausrichtestrecke geregelt. Vorteilhafterweise erhöht die Verwendung mehrerer Sensoren zur Substratausrichtung an mehreren Positionen in Transportrichtung die Genauigkeit der erzielbaren Ausrichtung. Vorteilhafterweise wird ein Nachregulieren des Ausrichteprozesses aufgrund der weiteren Sensorerfassung durchgeführt. Mindestens ein Sensor zur Substratausrichtung erfasst bevorzugt mindestens ein bildgebendes Element, bevorzugt mindestens eine Druckmarke, des Substrates. Vorteilhafterweise erfolgt somit die Ausrichtung auf das Druckbild abgestimmt. Vorteilhafterweise wird die Genauigkeit der Ausrichtung gegenüber einer Ausrichtung in Abhängigkeit einer erfassten Kante des Substrates erhöht.

Der mindestens eine Transportabschnitt, insbesondere das mindestens eine Transportelement, wird bevorzugt in Abhängigkeit von ermittelten Daten, bevorzugt in Abhängigkeit von der Erfassung des mindestens einen bevorzugt als Druckmarke ausgebildeten bildgebenden Elements, axial verstellt. Die mindestens eine Steuerungseinheit regelt und/oder steuert bevorzugt in Abhängigkeit von ermittelten Daten, bevorzugt in Abhängigkeit von der Erfassung des Substrates durch den mindestens einen Sensor zur Substratausrichtung, den mindestens einen Einzelantrieb zur axialen Verstellung des mindestens einen Transportabschnitts. Vorteilhafterweise erfolgt die Ansteuerung der Transportabschnitte und somit insbesondere die Ausrichtung individualisiert und auf das jeweilige Substrat abgestimmt, insbesondere auf dessen vorliegender Positionierung.

Bevorzugt steht mindestens ein Sensor zur Erkennung einer Vorderkante von Substrat mittels mindestens einer Steuerungseinheit mit dem mindestens einen Hauptantrieb mindestens eines Transportabschnitts der Ausrichtestrecke in Verbindung. Vorteilhafterweise erfolgt die Ansteuerung der Transportteilabschnitte und somit insbesondere die Ausrichtung individualisiert und auf das jeweilige Substrat abgestimmt.

Als bevorzugt zusätzlicher oder eigenständiger Aspekt weist die mindestens eine Ausrichtestrecke mindestens einen, vorzugsweise mindestens zwei, insbesondere mindestens drei, insbesondere drei, Ausrichtebereich auf. Ein als erster Ausrichtebereich bezeichneter Ausrichtebereich ist zur Ausrichtung einer Schräglage eines Substrates ausgebildet. Ein als zweiter Ausrichtebereich bezeichneter Ausrichtebereich ist zur Ausrichtung eines axialen Versatzes des Substrates ausgebildet. Ein als dritter Ausrichtebereich bezeichneter Ausrichtebereich ist zur Ausrichtung des Substrates in Umfangsrichtung, also in Transportrichtung, ausgebildet. Bevorzugt weisen die Ausrichtebereiche der Ausrichtestrecke jeweils mindestens zwei in Transportrichtung aufeinanderfolgende Transportabschnitte auf. Bevorzugt weisen die Transportabschnitte des zweiten Ausrichtebereichs zumindest den mindestens einen Einzelantrieb zur axialen Verstellung auf. Bevorzugt weisen die Transportabschnitte des ersten und/oder dritten Ausrichtebereichs zumindest den mindestens einen Hauptantrieb zum Antrieb in Umfangsrichtung auf. Bevorzugt weisen die Transportabschnitte des ersten Ausrichtebereiches die mindestens zwei mit zueinander verschiedenen Umfangsgeschwindigkeiten antreibbaren Transportteilabschnitte auf. Vorzugsweise ist mindestens ein Sensor zur Substratausrichtung, weiter bevorzugt mindestens zwei zueinander verschiedene Sensoren zur Substratausrichtung, vorgesehen, der mit zumindest einem der Antriebe zumindest eines der Ausrichtebereiche datentechnisch in Verbindung steht. Vorteilhafterweise wird eine besonders genaue Ausrichtung des Substrates erzielt.

Vorteilhafterweise wird das Substrat in einer Substratzufuhreinrichtung, vorzugsweise mittels mindestens eines festen oder beweglichen Anschlags, ausgerichtet.

Vorteilhafterweise erfolgt die Ausrichtung des Substrates mittels der mindestens einen Ausrichtestrecke zusätzlich zu der Ausrichtung in der Substratzufuhreinrichtung.

Mindestens ein Formzylinder des nachfolgenden, bevorzugt als Formgebungsaggregat, bevorzugt Stanzaggregat, oder als Auftragaggregat ausgebildeten, Bearbeitungsaggregats weist vorzugsweise mindestens einen Antrieb zu einer axialen Verstellung des Formzylinders auf. Vorzugsweise weist der Formzylinder zusätzlich mindestens einen Antrieb in Umfangsrichtung auf. Vorteilhafterweise wird die relative Lage des mindestens einen Formzylinders relativ zu einem zu bearbeitenden Substrat optimiert. Vorteilhafterweise wird eine optimale Anpassung des Passers durch korrekte Positionierung des Formzylinders in dessen axialer Lage und/oder relativ zu einem Leitachswert ermöglicht.

Vorteilhafterweise ist dem mindestens einen Bearbeitungsaggregat, bevorzugt jedem Bearbeitungsaggregat, mindestens ein Sensor zur Erkennung eines vorlaufenden Endes, bevorzugt einer Vorderkante, des Substrates, vorgeordnet. Vorzugsweise wird in Abhängigkeit dieses mindestens einen Sensors der Ankunftszeitpunkt eines zu bearbeitenden Bereichs des Substrates mit dem Ankunftszeitpunkt eines Bearbeitungswerkzeugs des Bearbeitungsaggregats an einer Bearbeitungsstelle relativ zueinander eingestellt und/oder ist einstellbar. Vorteilhafterweise ist dieser Sensor platzsparend, insbesondere beispielsweise gegenüber Bilderfassungseinrichtungen.

Vorteilhafterweise weist die Bearbeitungsmaschine mindestens eine Inspektionseinrichtung, bevorzugt mindestens ein Druckbildkontrollsystem und/oder mindestens ein Passerkontrollsystem und/oder mindestens ein Stanzkontrollsystem, auf. Bevorzugt steht die mindestens eine Inspektionseinrichtung mit mindestens einem Antrieb der Bearbeitungsmaschine und/oder mit mindestens einer Bogenweiche zur Ausschleusung von Substrat und/oder mindestens einem weiteren Bestandteil der Bearbeitungsmaschine in Verbindung. Vorzugsweise wird der mindestens eine Antrieb der Bearbeitungsmaschine und/oder die mindestens eine Bogenweiche zur Ausschleusung von Substrat und/oder der mindestens eine weitere Bestandteil der Bearbeitungsmaschine in Abhängigkeit der Kontrolle des Substrates durch die mindestens eine Inspektionseinrichtung gesteuert und/oder geregelt.

Bevorzugt weist das mindestens eine Bearbeitungsaggregat, bevorzugt das mindestens eine Auftragaggregat und/oder das mindestens eine Formgebungsaggregat, weiter bevorzugt jedes Bearbeitungsaggregat, insbesondere ein Auftragaggregat und/oder ein einem Auftragaggregat nachfolgendes Bearbeitungsaggregat, mindestens einen Antrieb zur axialen Verstellung des mindestens einen Formzylinders des Bearbeitungsaggregats auf. Bevorzugt weist das mindestens eine Bearbeitungsaggregat, bevorzugt das mindestens eine Auftragaggregat und/oder das mindestens eine Formgebungsaggregat, weiter bevorzugt jedes Bearbeitungsaggregat, insbesondere ein Auftragaggregat und/oder ein einem Auftragaggregat nachfolgendes Bearbeitungsaggregat, mindestens einen Antrieb in Umfangsrichtung des mindestens einen Formzylinders des Bearbeitungsaggregats auf. Vorteilhafterweise wird eine Verstellung des Formzylinders des Bearbeitungsaggregats in axialer Richtung und/oder in Umfangsrichtung, vorzugsweise dessen Rotationsgeschwindigkeit, und/oder eine Verstellung zum Ausgleich einer Schräglage des Formzylinders ermöglicht. Weitere Vorteile sind aus der nachfolgenden Beschreibung der Zeichnungen ersichtlich. Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben.

Es zeigen:

Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Bearbeitungsmaschine, welche zwischen einem letzten Auftragaggregat und einem Formgebungsaggregat eine Ausrichtestrecke aufweist;

Fig. 2 eine schematische Darstellung eines Auftragaggregates mit zumindest einem vorgeordneten Sensor;

Fig. 3 eine schematische Darstellung eines Auftragaggregates, welchem eine Trocknungsvorrichtung und zwei Inspektionseinrichtungen nachgeordnet sind;

Fig. 4 eine schematische Darstellung eines Bogens mit jeweils einer in ihrer Referenzposition angeordneten ersten und zweiten Registermarke für beispielsweise vier Auftragwerke;

Fig. 5 eine schematische Darstellung eines Bogens mit jeweils einer ersten und einer zweiten Registermarke, welche von der Referenzposition abweichen, für beispielsweise vier Auftragwerke;

Fig. 6 eine schematische Darstellung einer Formgebungseinrichtung und einer Auslage mit mindestens einer Inspektionseinrichtung in Transportrichtung nach der Formgebungseinrichtung, wobei ein der Formgebungseinrichtung vorgeordneter Sensor eingeblendet ist; Fig. 7 eine schematische Darstellung einer beispielhaften Ausführungsform eines als Rollensaugsystem ausgebildeten Saugtransportmittels zwischen zwei Auftragaggregaten mit einem Hauptantrieb und mehreren Einzelantrieben der T ransportabschnitte;

Fig. 8 eine schematische Darstellung einer beispielhaften Ausführungsform einer zwischen einem Auftragaggregat und einem Formgebungsaggregat angeordneten Ausrichtestrecke mit einem Transportaggregat zur Ausrichtung von Substrat sowie diesem vorgeordnete Inspektionseinrichtungen an einem weiteren Transportaggregat;

Fig. 9 eine schematische Darstellung einer bevorzugten Ausführung einer Ausrichtung von Substrat an einem beispielhaften Transportaggregat einer Ausrichtestrecke bei seitlichem Versatz, wobei ein Substrat mit seitlichem Versatz an dem Transportaggregat ankommt;

Fig. 10 eine schematische Darstellung der Ausrichtung von Substrat an einem Transportaggregat bei seitlichem Versatz gemäß Fig. 9, wobei in Kontakt zu dem Substrat stehende Transportabschnitte axial verstellt werden;

Fig. 11 eine schematische Darstellung der Ausrichtung von Substrat an einem Transportaggregat bei seitlichem Versatz gemäß Fig. 9 und Fig. 10, wobei in Kontakt zu dem Substrat stehende Transportabschnitte axial verstellt werden und wobei Transportabschnitte, welche keinen Kontakt mehr zu dem Substrat aufweisen, aus der verstellten Position in eine Ausgangsposition zurückgestellt werden;

Fig. 12 eine schematische Darstellung einer bevorzugten Ausführung einer Ausrichtung von Substrat an einem beispielhaften Transportaggregat einer Ausrichtestrecke bei Schräglage des Substrates, wobei der mindestens eine Transportabschnitt mit einem Hauptantrieb gekoppelt ist und wobei ein Substrat in Schräglage an dem Transportaggregat ankommt;

Fig. 13 eine schematische Darstellung der Ausrichtung von Substrat an einem Transportaggregat bei Schräglage des Substrates gemäß Fig. 12, wobei Transportabschnitte axial verstellt werden, um die Schräglage auszugleichen;

Fig. 14 eine schematische Darstellung der Ausrichtung von Substrat an einem Transportaggregat bei Schräglage des Substrates gemäß Fig. 12 und Fig. 13, wobei Transportabschnitte axial verstellt werden, um die Schräglage auszugleichen, und wobei ein Transportabschnitt, welcher keinen Kontakt mehr zu dem Substrat aufweist, aus der verstellten Position in eine Ausgangsposition zurückgestellt wird;

Fig. 15 eine bevorzugte Ausführung einer Ausrichtestrecke mit zwei Transportaggregaten zur Ausrichtung von Substrat entlang des Transportweges mit Sensoren zur Substratausrichtung, wobei die Transportaggregate jeweils einen Hauptantrieb zum Antreiben in Umfangsrichtung, der Transportabschnitte und die Transportabschnitte der Transportaggregate Einzelantriebe zur axialen Verstellung aufweisen;

Fig. 16 eine schematische Darstellung einer weiteren bevorzugten Ausführung einer Ausrichtestrecke zwischen zwei Bearbeitungsaggregaten mit mehreren Transportaggregaten zur Ausrichtung von Substrat;

Fig. 17 eine Darstellung eines Teils der bevorzugten Ausführung der Ausrichtestrecke nach Fig. 16, wobei mehrere Transportabschnitte jeweils Einzelantriebe zur axialen Verstellung aufweisen und wobei zumindest ein Teil der Transportabschnitte zwei Transportteilabschnitte mit zueinander verschiedenen Hauptantrieben aufweist;

Fig. 18 eine vergrößerte Darstellung aus Fig. 17, die einen Einzelantrieb und dessen Wirkungsstrang zu einem Transportabschnitt zeigt;

Fig. 19 eine vergrößerte Darstellung aus Fig. 17, die einen Raumbereich zwischen zwei Transportteilabschnitten eines Transportabschnitts zeigt, weicher eine axiale Bewegung übertragend ausgebildet ist, die rotierende Bewegung jedoch nicht von einem Transportteilabschnitt auf den anderen überträgt;

Fig. 20 vergrößerte Darstellung aus Fig. 17, die einen Raumbereich zwischen zwei Transportteilabschnitten eines Transportabschnitts zeigt, welcher keine rotierende Bewegung von einem Transportteilabschnitt auf den anderen überträgt;

Fig. 21 vergrößerte Darstellung aus Fig. 17, die einen Raumbereich zwischen zwei Transportteilabschnitten eines Transportabschnitts zeigt, weicher eine rotierende Bewegung sowie eine axiale Bewegung von einem Transportteilabschnitt auf den anderen überträgt;

Fig. 22 eine schematische Darstellung eines Räderzuges mit Zahnrädern und Zwischenzahnrädern, wobei ein Hauptantrieb an einer Rotationsachse eines Zahnrades angreift;

Fig. 23 eine schematische Darstellung einer bevorzugten Ausführung einer Ausrichtung von Substrat an einem beispielhaften Transportaggregat einer Ausrichtestrecke bei Schräglage des Substrates, wobei ein Transportabschnitt zwei Transportteilabschnitte aufweist, wobei die Transportteilabschnitte jeweils mit einem Hauptantrieb gekoppelt sind, wobei die zwei Hauptantriebe die jeweils gekoppelten Transportteilabschnitte mit einer Ausgangsgeschwindigkeit in Umfangsrichtung antreiben, wobei ein Substrat in Schräglage an dem Transportaggregat ankommt;

Fig. 24 eine schematische Darstellung der Ausrichtung von Substrat an einem Transportaggregat bei Schräglage des Substrates gemäß Fig. 23, wobei zum Ausgleich der Schräglage der Hauptantrieb der ersten Transportteilabschnitte diese mit einer ersten Geschwindigkeit in Umfangsrichtung antreibt und der Hauptantrieb der zweiten Transportteilabschnitte diese mit einer zweiten Geschwindigkeit in Umfangsrichtung antreibt;

Fig. 25 eine schematische Darstellung der Ausrichtung von Substrat an einem Transportaggregat bei Schräglage des Substrates gemäß Fig. 23 und Fig. 24, wobei das Substrat in einem bezüglich dessen Schräglage ausgerichteten Zustand weitertransportiert wird;

Fig. 26 eine schematische Darstellung einer bevorzugten Ausführung einer Ausrichtung von Substrat durch eine Ausrichtestrecke bei axialem Versatz des Substrates, ein in Transportrichtung vorlaufendes Substrat ist bereits ausgerichtet während ein nachfolgendes Substrat in dem mindestens einen Erfassungsbereich von Sensoren zur Substratausrichtung ankommt, wobei ein zur Ausrichtung des vorlaufenden Substrates verstellter Transportabschnitt eine Rückstellbewegung in dessen Grundposition durchführt;

Fig. 27 eine schematische Darstellung der bevorzugten Ausführung der Ausrichtung von Substrat bei axialem Versatz nach Fig. 26, wobei eine erste Gruppe an Transportabschnitten eine Verstellungsbewegung beginnt und wobei zur Ausrichtung des vorlaufenden Substrates verstellte Transportabschnitte einer zweiten Gruppe an Transportabschnitten eine Rückstellbewegung in deren Grundposition durchführen;

Fig. 28 eine schematische Darstellung der bevorzugten Ausführung der Ausrichtung von Substrat bei axialem Versatz nach Fig. 26, und Fig. 27, wobei eine erste Gruppe an Transportabschnitten die Verstellungsbewegung durchführt und wobei ein zuvor verstellter, substratfreier Transportabschnitt einer zweiten Gruppe an Transportabschnitten eine Rückstellbewegung in dessen Grundposition durchführt;

Fig. 29 eine schematische Darstellung der bevorzugten Ausführung der Ausrichtung von Substrat bei axialem Versatz nach Fig. 26, Fig. 27 und Fig. 28, wobei eine erste Gruppe an Transportabschnitten die Verstellungsbewegung durchführt und wobei ein zuvor verstellter, substratfreier Transportabschnitt einer zweiten Gruppe an Transportabschnitten eine Rückstellbewegung in dessen Grundposition durchführt;

Fig. 30 eine schematische Darstellung der bevorzugten Ausführung der Ausrichtung von Substrat bei axialem Versatz nach Fig. 26, Fig. 27, Fig. 28 und Fig. 29, wobei eine erste Gruppe an Transportabschnitten die Verstellungsbewegung durchführt und wobei zuvor verstellte, substratfreie Transportabschnitte einer zweiten Gruppe an Transportabschnitten eine Rückstellbewegung in deren Grundposition durchführen;

Fig. 31 eine schematische Darstellung der bevorzugten Ausführung der Ausrichtung von Substrat bei axialem Versatz nach Fig. 26, Fig. 27, Fig. 28, Fig. 29 und Fig. 30, wobei die Ausrichtung des Substrates abgeschlossen ist und die in ihrem Wirkbereich das Substrat aufweisenden Transportabschnitte in deren Verstellungsposition verbleiben, wobei zuvor verstellte, substratfreie Transportabschnitte einer zweiten Gruppe an Transportabschnitten eine Rückstellbewegung in deren Grundposition durchführen.

Eine Bearbeitungsmaschine 01 ist bevorzugt als Druckmaschine 01 und/oder als Formgebungsmaschine 01 , insbesondere Stanzmaschine 01, weiter bevorzugt als Rotationsstanzmaschine, ausgebildet. Die Druckmaschine 01 ist bevorzugt als Flexo- Druckmaschine 01 ausgebildet.

Bevorzugt wird die Bearbeitungsmaschine 01 als Druckmaschine 01 bezeichnet, wenn sie zumindest ein bevorzugt als Druckwerk 614 ausgebildetes Auftragwerk 614 und/oder zumindest ein als Aggregat 600 ausgebildetes Druckaggregat 600 aufweist, insbesondere unabhängig davon, ob sie weitere Aggregate zur Bearbeitung von Substrat 02 aufweist. Beispielsweise weist eine als Druckmaschine 01 ausgebildete Bearbeitungsmaschine 01 zusätzlich zumindest ein weiteres solches Aggregat 900 auf, beispielsweise zumindest ein Formgebungsaggregat 900, das bevorzugt als Stanzaggregat 900, weiter bevorzugt als Stanzeinrichtung 900, ausgebildet ist. Bevorzugt wird die Bearbeitungsmaschine 01 als Formgebungsmaschine 01 bezeichnet, wenn sie zumindest ein Formgebungswerk 914 und/oder zumindest ein Formgebungsaggregat 900 aufweist, insbesondere unabhängig davon, ob sie weitere Aggregate 600 zur Bearbeitung von Substrat 02 aufweist. Bevorzugt wird die Bearbeitungsmaschine 01 als Stanzmaschine 01 bezeichnet, wenn sie zumindest ein als Formgebungswerk 914 ausgebildetes Stanzwerk 914 und/oder zumindest ein Stanzaggregat 900 und/oder zumindest eine Stanzeinrichtung 900 aufweist, insbesondere unabhängig davon, ob sie weitere Aggregate 600 zur Bearbeitung von Substrat 02 aufweist. Beispielsweise weist eine als Formgebungsmaschine 01 oder Stanzmaschine 01 ausgebildete Bearbeitungsmaschine 01 zusätzlich zumindest ein weiteres Aggregat 600 zur Bearbeitung von Substrat 02 auf, beispielsweise zumindest ein Druckaggregat 600 und/oder zumindest ein Druckwerk 614. Die Bearbeitungsmaschine 01 weist mindestens ein Bearbeitungsaggregat 600; 900 auf. Die Bearbeitungsmaschine 01 weist vorzugsweise mindestens zwei Bearbeitungsaggregate 600; 900 auf, welche bevorzugt zueinander verschiedene Bearbeitungsprozesse durchführen. Vorzugsweise ist mindestens ein Bearbeitungsaggregat 600, beispielsweise mindestens ein vorderes Bearbeitungsaggregat 600, als Auftragaggregat 600 ausgebildet. Bevorzugt ist mindestens ein nachfolgendes Bearbeitungsaggregat 900 als Formgebungsaggregat 900 ausgebildet. Bevorzugt ist das mindestens eine Auftragaggregat 600 und/oder das mindestens eine Stanzaggregat 900 jeweils ein Bearbeitungsaggregat 600; 900 der Bearbeitungsmaschine 01, vorzugsweise zur Bearbeitung von Substrat 02. Das Bearbeiten eines Substrates 02 beschreibt im Vorangegangenen und im Folgenden vorzugsweise das Verändern zumindest einer Eigenschaft des betreffenden Substrates 02 bezüglich dessen physikalischer Eigenschaften und/oder Materialeigenschaften, insbesondere dessen Masse und/oder Form und/oder Aussehen. Durch zumindest einen Bearbeitungsvorgang ist das Substrat 02 in zumindest ein weiterverarbeitbares Zwischenprodukt und/oder Endprodukt überführbar. Bevorzugt weist das mindestens eine Bearbeitungsaggregat 600; 900, bevorzugt das mindestens eine Auftragaggregat 600 und/oder das mindestens eine Formgebungsaggregat 900, mindestens einen Formzylinder 616; 901 , bevorzugt genau einen Formzylinder 616; 901 , auf. Bevorzugt weist das mindestens eine Bearbeitungsaggregat 600; 900, bevorzugt das mindestens eine Auftragaggregat 600 und/oder das mindestens eine Formgebungsaggregat 900, weiter bevorzugt jedes Bearbeitungsaggregat 600; 900, insbesondere ein Auftragaggregat 600 und/oder ein einem Auftragaggregat 600 nachfolgendes Bearbeitungsaggregat 600; 900, mindestens einen Antrieb zur axialen Verstellung des mindestens einen Formzylinders 616; 901 des Bearbeitungsaggregats 600; 900 auf. Der mindestens eine Antrieb zur axialen Verstellung des mindestens einen Formzylinders 616; 901 des Bearbeitungsaggregats 600; 900 ist bevorzugt jeweils den Formzylinder 616; 901 des Bearbeitungsaggregats 600; 900 axial verstellend ausgebildet. Bevorzugt wird der Formzylinder 616; 901 des mindestens einen Bearbeitungsaggregats 616; 900 mittels des mindestens einen Antriebs zur axialen Verstellung des Formzylinders 616; 901 axial verstellt. Bevorzugt weist das mindestens eine Bearbeitungsaggregat 600; 900, bevorzugt das mindestens eine Auftragaggregat 600 und/oder das mindestens eine Formgebungsaggregat 900, weiter bevorzugt jedes Bearbeitungsaggregat 600; 900, insbesondere ein Auftragaggregat 600 und/oder ein einem Auftragaggregat 600 nachfolgendes Bearbeitungsaggregat 600; 900, mindestens einen Antrieb in Umfangsrichtung des mindestens einen Formzylinders 616; 901 des Bearbeitungsaggregats 600; 900 auf. Der mindestens eine Antrieb in Umfangsrichtung des mindestens einen Formzylinders 616; 901 des Bearbeitungsaggregats 600; 900 ist bevorzugt jeweils den Formzylinder 616; 901 des Bearbeitungsaggregats 600; 900 in Umfangsrichtung beschleunigend und/oder verlangsamend ausgebildet und/oder ist bevorzugt jeweils eine Bearbeitungslänge des Bearbeitungsaggregats 600; 900 durch Beschleunigen und/oder Verlangsamen des Formzylinders 616; 901 in Umfangsrichtung anpassend ausgebildet. Bevorzugt beschleunigt und/oder verlangsamt der mindestens eine Antrieb in Umfangsrichtung des mindestens einen Formzylinders 616; 901 des Bearbeitungsaggregats 600; 900 jeweils den Formzylinder 616; 901 des Bearbeitungsaggregats 600; 900 in Umfangsrichtung. Bevorzugt zusätzlich oder alternativ passt der mindestens eine Antrieb in Umfangsrichtung des mindestens einen Formzylinders 616; 901 des Bearbeitungsaggregats 600; 900 jeweils eine Bearbeitungslänge des Bearbeitungsaggregats 600; 900 durch Beschleunigen und/oder Verlangsamen des Formzylinders 616; 901 in Umfangsrichtung an. Bevorzugt wird der mindestens eine Antrieb des Formzylinders 616; 901, vorzugsweise zumindest die axiale Verstellung und/oder die Geschwindigkeit in Umfangsrichtung, durch mindestens eine Inspektionseinrichtung 726; 728; 916, bevorzugt durch das Passerkontrollsystem 728 und/oder das Stanzkontrollsystem 916, gesteuert.

In einer bevorzugten Ausführung umfasst die Bearbeitungsmaschine 01, insbesondere eine Bogenbearbeitungsmaschine 01, vorzugsweise ein als Anleger 100, bevorzugt als Bogenanleger 100, ausgebildetes Aggregat 100 und/oder zumindest ein als Auftragwerk 614 ausgebildetes Druckwerk 614 zum Aufträgen zumindest eines Druckbildes auf Substrat 02. Sofern die Bearbeitungsmaschine 01 zumindest ein Druckwerk 614 und/oder zumindest ein Druckaggregat 600 einerseits und zumindest ein Formgebungswerk 914 und/oder zumindest ein Formgebungsaggregat 900 andererseits aufweist, ist sie demnach sowohl als Druckmaschine 01 als auch als Formgebungsmaschine 01 ausgebildet. Sofern die Bearbeitungsmaschine 01 zumindest ein Druckwerk 614 und/oder zumindest ein Druckaggregat 600 einerseits und zumindest ein Stanzwerk 914 und/oder zumindest Stanzaggregat 900 und/oder zumindest eine Stanzeinrichtung 900 andererseits aufweist, ist sie demnach sowohl als Druckmaschine 01 als auch als Formgebungsmaschine 01 , insbesondere Stanzmaschine 01 ausgebildet.

Bevorzugt ist die Bearbeitungsmaschine 01 als Bogenbearbeitungsmaschine 01 ausgebildet, also als Bearbeitungsmaschine 01 für eine Bearbeitung von bogenförmigem Substrat 02 oder Bogen 02, insbesondere bogenförmigem Bedruckstoff 02. Beispielsweise ist die Bogenbearbeitungsmaschine 01 als Bogendruckmaschine 01 und/oder als Bogenformgebungsmaschine 01 und/oder als Bogenstanzmaschine 01 ausgebildet. Die Bearbeitungsmaschine 01 ist weiter bevorzugt als Wellpappbogenbearbeitungsmaschine 01 ausgebildet, also als Bearbeitungsmaschine 01 für eine Bearbeitung von bogenförmigem Substrat 02 oder Bogen 02 aus Wellpappe 02, insbesondere bogenförmigem Bedruckstoff 02 aus Wellpappe 02. Weiter bevorzugt ist die Bearbeitungsmaschine 01 als Bogendruckmaschine 01 ausgebildet, insbesondere als Wellpappbogendruckmaschine 01 , also als Druckmaschine 01 für ein Beschichten und/oder Bedrucken von bogenförmigem Substrat 02 oder Bogen 02 aus Wellpappe 02, insbesondere bogenförmigem Bedruckstoff 02 aus Wellpappe 02. Beispielsweise ist die Druckmaschine 01 als eine nach einem druckformgebundenen Druckverfahren arbeitende Druckmaschine 01 ausgebildet.

Die Bearbeitungsmaschine 01 ist vorzugsweise Substrat 02, bevorzugt bogenförmiges Substrat 02, verarbeitend ausgebildet. Vorzugsweise weist das Substrat 02 mindestens einen Nutzen auf. Ein Nutzen ist vorzugsweise jener Bereich des Substrates 02, welcher als ein Produkt der Bearbeitungsmaschine 01, insbesondere als ein Zwischenprodukt zur Herstellung eines Endproduktes, ausgebildet ist und/oder beispielsweise zu einem gewünschten oder geforderten Endprodukt weiterverarbeitet wird und/oder weiterverarbeitbar ausgebildet ist. Bevorzugt ist hier das gewünschte oder geforderte Endprodukt, welches bevorzugt durch Weiterverarbeitung des jeweiligen Nutzens erzeugt wird, eine Faltschachtel und/oder eine Verpackung. Sofern nicht explizit unterschieden wird, soll hier vom Begriff des bogenförmigen Substrates 02, insbesondere eines Bedruckstoffes 02, speziell des Bogens 02 grundsätzlich jedes flächig und in Abschnitten vorliegendes Substrat 02, also auch tafelförmig oder plattenförmig vorliegende Substrate 02, also auch Tafeln bzw. Platten, umfasst sein. Das so definierte bogenförmige Substrat 02 bzw. der Bogen 02 ist beispielsweise aus Papier oder Karton, d. h. als Papier- oder Kartonbogen, oder durch Bogen 02, Tafeln oder ggf. Platten aus Kunststoff, Pappe, Glas oder Metall gebildet. Weiter bevorzugt handelt es sich bei dem Substrat 02 um Wellpappe 02, insbesondere Wellpappbogen 02. Vorzugsweise ist der zumindest eine Bogen 02 als Wellpappe 02 ausgebildet. Unter einer Dicke eines Bogens 02 ist bevorzugt eine Abmessung orthogonal zu einer größten Fläche des Bogens 02 zu verstehen. Diese größte Fläche wird auch als Hauptfläche bezeichnet. Bevorzugt wird auf den Bogen 02 auf der zumindest einen Hauptfläche zumindest teilweise und/oder zumindest einseitig Druckfluid aufgetragen. Die Dicke der Bogen 02 beträgt beispielsweise zumindest 0,1 mm (null Komma ein Millimeter), weiter bevorzugt zumindest 0,3 mm (null Komma drei Millimeter) und noch weiter bevorzugt zumindest 0,5 mm (null Komma fünf Millimeter). Gerade bei Wellpappbogen 02 sind auch deutlich größere Dicken üblich, beispielsweise zumindest 4 mm (vier Millimeter) oder auch 10 mm (zehn Millimeter) und mehr. Wellpappbogen 02 sind vergleichsweise stabil und daher wenig biegbar. Entsprechende Anpassungen der Bearbeitungsmaschine 01 erleichtern deshalb die Bearbeitung von Bogen 02 großer Dicke. Beispielsweise weist das bogenförmige Substrat 02, insbesondere ein Bogen 02, eine Länge von mindestens 100,0 cm (einhundert Zentimeter), bevorzugt von mindestens 120,0 cm (einhundertzwanzig Zentimeter), weiter bevorzugt von mindestens 130,0 cm (einhundertdreißig Zentimeter), weiter bevorzugt von mindestens 150,0 cm (einhundertfünfzig Zentimeter), auf. Die Länge beschreibt vorzugsweise die Länge des Substrates 02 entlang der Transportrichtung T innerhalb der Bearbeitungsmaschine 01. Beispielsweise weist das bogenförmige Substrat 02, insbesondere ein Bogen 02, eine Breite von mindestens 100,0 cm (einhundert Zentimeter), bevorzugt von mindestens 120,0 cm (einhundertzwanzig Zentimeter), weiter bevorzugt von mindestens 130,0 cm (einhundertdreißig Zentimeter), weiter bevorzugt von mindestens 150,0 cm (einhundertfünfzig Zentimeter), noch weiter bevorzugt zumindest 200 cm (zweihundert Zentimeter), noch weiter bevorzugt zumindest 250 cm (zweihundert und fünfzig Zentimeter), noch weiter bevorzugt zumindest 280 cm (zweihundert und achtzig Zentimeter), auf. Die Breite beschreibt vorzugsweise die Breite des Substrates 02 entlang der Arbeitsbreite, also in Querrichtung A, innerhalb der Bearbeitungsmaschine 01.

Bevorzugt ist der jeweilige, vorzugsweise zumindest eine, Bogen 02 aus Papier oder Pappe oder Karton gebildet. Weiter bevorzugt ist der jeweilige Bogen 02 aus Pappe, bevorzugt Wellpappe, gebildet. Nach DIN 6730 ist Papier ein flächiger, im Wesentlichen aus Fasern meist pflanzlicher Herkunft bestehender Werkstoff, der durch Entwässerung einer Faserstoffaufschwemmung auf einem Sieb gebildet wird. Dabei entsteht ein Faserfilz, der anschließend getrocknet wird. Die flächenbezogene Masse von Papier beträgt bevorzugt maximal 225 g/m 2 (zweihundert und fünfundzwanzig Gramm pro Quadratmeter). Nach DIN 6730 ist Pappe ein flächiger, im wesentlicher aus Fasern pflanzlicher Herkunft bestehender Werkstoff, der durch Entwässerung einer Faserstoffaufschwemmung auf einem oder zwischen zwei Sieben gebildet wird. Das Fasergefüge wird verdichtet und getrocknet. Bevorzugt wird Pappe durch Zusammenkleben oder Zusammenpressen aus Zellstoff und/oder gefertigt. Bevorzugt ist Pappe als Vollpappe oder Wellpappe 02 ausgebildet. Wellpappe 02 ist im Vorangegangenen und im Folgenden Pappe aus einer oder mehrerer Lagen eines gewellten Papiers, das auf eine Lage oder zwischen mehreren Lagen eines anderen bevorzugt glatten Papiers oder Pappe geklebt ist. Bevorzugt beträgt die flächenbezogene Masse von Pappe von über 225 g/m 2 (zweihundert und fünfundzwanzig Gramm pro Quadratmeter). Der Begriff Karton bezeichnet im Vorangegangenen und im Folgenden ein bevorzugt einseitig gestrichenes papiernes Flächengebilde bevorzugt mit einer flächenbezogenen Masse von mindestens 150 g/m 2 (einhundert und fünfzig Gramm pro Quadratmeter) und maximal 600 g/m 2 (sechshundert Gramm pro Quadratmeter). Bevorzugt weist ein Karton eine hohe Festigkeit relativ zu Papier auf.

Ein vorlaufendes Ende eines Substrates 02 ist bevorzugt der in Transportrichtung T vorlaufende Bereich des Substrates 02 mit einer Ausdehnung in Transportrichtung T von maximal 15%, bevorzugt maximal 10%, weiter bevorzugt maximal 5%, der Länge des Substrates 02 in Transportrichtung T. Vorzugsweise ist die Vorderkante 03 Teil des vorlaufenden Endes. Ein nachlaufendes Ende eines Substrates 02 ist bevorzugt der in Transportrichtung T nachlaufende Bereich des Substrates 02 mit einer Ausdehnung in Transportrichtung T von maximal 15%, bevorzugt maximal 10%, weiter bevorzugt maximal 5%, der Länge des Substrates 02 in Transportrichtung T. Vorzugsweise ist die Hinterkante 04 Teil des nachlaufenden Endes.

Die Bearbeitungsmaschine 01 weist bevorzugt mehrere Aggregate 100; 300; 600; 700; 900; 1000 auf. Unter einem Aggregat ist dabei bevorzugt jeweils eine Gruppe von Einrichtungen zu verstehen, die funktionell Zusammenwirken, insbesondere um einen bevorzugt in sich geschlossenen Bearbeitungsvorgang von Bogen 02 durchführen zu können. Beispielsweise sind zumindest zwei und bevorzugt zumindest drei und weiter bevorzugt sämtliche der Aggregate 100; 300; 600; 700; 900; 1000 als Module 100; 300; 600; 700; 900; 1000 ausgebildet oder zumindest jeweils einem solchen zugeordnet. Unter einem Modul ist dabei insbesondere ein jeweiliges Aggregat oder ein Gebilde aus mehreren Aggregaten zu verstehen, das bevorzugt zumindest ein Transportmittel und/oder zumindest einen eigenen steuerbaren und/oder regelbaren Antrieb aufweist und/oder als eigenständig funktionsfähiges Modul und/oder jeweils für sich hergestellte und/oder jeweils für sich montierte Maschineneinheit oder funktionelle Baugruppe ausgebildet ist. Unter einem eigenen steuerbaren und/oder regelbaren Antrieb eines Aggregats oder Moduls ist insbesondere ein Antrieb zu verstehen, der dazu dient, Bewegungen von Bauteilen dieses Aggregats oder Moduls anzutreiben und/oder der dazu dient, einen Transport von Substrat 02, insbesondere Bogen 02 durch dieses jeweilige Aggregat oder Modul und/oder durch zumindest einen Einwirkbereich dieses jeweiligen Aggregats oder Moduls zu bewirken und/oder der dazu dient, zumindest ein für einen Kontakt mit Bogen 02 vorgesehenes Bauteil des jeweiligen Aggregats oder Moduls direkt oder indirekt anzutreiben. Vorzugsweise ist der eigene steuerbare und/oder regelbare Antrieb eines Aggregats oder Moduls Bewegungen von Bauteilen dieses Aggregats oder Moduls antreibend ausgebildet und/oder einen Transport von Substrat 02 bewirkend ausgebildet und/oder zumindest ein für einen Kontakt mit Bogen 02 vorgesehenes Bauteil des jeweiligen Aggregats oder Moduls direkt oder indirekt antreibend ausgebildet. Diese Antriebe der Aggregate 100; 300; 600; 700; 900; 1000 der Bearbeitungsmaschine 01 sind bevorzugt als insbesondere lagegeregelte Elektromotoren ausgebildet. Ein Hauptantrieb M steht bevorzugt mit mindestens zwei Bestandteilen der Bearbeitungsmaschine 01 in Verbindung und/oder ist bevorzugt die mindestens zwei Bestandteile, vorzugsweise mindestens zwei zueinander verschiedene Aggregate oder bevorzugt mindestens zwei zueinander verschiedene Transportabschnitte 706, gemeinsam antreibend ausgebildet, welche weiter bevorzugt miteinander mechanisch und/oder virtuell gekoppelt oder synchronisierbar sind. Ein Einzelantrieb ME ist bevorzugt einen Bestandteil antreibend ausgebildet, vorzugsweise unabhängig von weiteren Antrieben und/oder Bestandteilen. Ein Einzelantrieb, vorzugsweise zumindest ein Einzelantrieb ME eines Transportabschnitts 706, insbesondere zumindest ein Einzelantrieb ME eines Transportelements 701 , ist bevorzugt ein lagegeregelter Elektromotor, beispielsweise alternativ drehwinkelgeregelt. Ein Hauptantrieb, vorzugsweise zumindest ein Hauptantrieb M des Transportaggregats 700, bevorzugt welcher mit zumindest zwei T ransportabschnitten 706 in Verbindung steht, ist bevorzugt ein lagegeregelter Elektromotor, beispielsweise alternativ drehwinkelgeregelt. Bevorzugt weist jedes Aggregat 100; 300; 600; 700; 900; 1000 zumindest eine Antriebssteuerung und/oder zumindest einen Antriebsregler auf, die dem jeweiligen zumindest einen Antrieb des jeweiligen Aggregats 100; 300; 600; 700; 900; 1000 zugeordnet ist. Die Antriebssteuerungen und/oder Antriebsregler der einzelnen Aggregate 100; 300; 600; 700; 900; 1000 sind bevorzugt einzeln und unabhängig voneinander betreibbar. Weiter bevorzugt sind die Antriebssteuerungen und/oder Antriebsregler der einzelnen Aggregate 100; 300; 600; 700; 900; 1000 schaltungstechnisch, insbesondere mittels zumindest eines BUS-Systems, miteinander und/oder mit einer Maschinensteuerung der Bearbeitungsmaschine 01 derart verknüpft und/oder verknüpfbar, dass eine aufeinander abgestimmte Steuerung und/oder Regelung der Antriebe mehrerer oder aller Aggregate 100; 300; 600; 700; 900; 1000 der Bearbeitungsmaschine 01 vorgenommen wird und/oder werden kann. Die einzelnen Aggregate 100; 300; 600; 700; 900; 1000 und/oder insbesondere Module 100; 300; 600; 700; 900; 1000 der Bearbeitungsmaschine 01 sind demnach zumindest bezüglich ihrer Antriebe bevorzugt elektronisch aufeinander abgestimmt betreibbar und/oder betrieben, insbesondere mittels zumindest einer virtuellen und/oder elektronischen Leitachse. Bevorzugt wird dafür die virtuelle und/oder elektronische Leitachse vorgegeben, beispielsweise von einer übergeordneten Maschinensteuerung der Bearbeitungsmaschine 01. Alternativ oder zusätzlich sind die einzelnen Aggregate 100; 300; 600; 700; 900; 1000 der Bearbeitungsmaschine 01 zumindest bezüglich ihrer Antriebe beispielsweise mechanisch miteinander synchronisiert und/oder synchronisierbar. Bevorzugt sind die einzelnen Aggregate 100; 300; 600; 700; 900; 1000 der Bearbeitungsmaschine 01 jedoch zumindest bezüglich ihrer Antriebe mechanisch voneinander entkoppelt.

Der für den Transport von Substrat 02 vorgesehene Raumbereich, den das Substrat 02 im Falle dessen Anwesenheit zumindest zeitweise einnimmt, ist der Transportweg. Vorzugsweise wird der Transportweg durch zumindest eine Einrichtung zum Führen des Substrates 02 in einem Betriebszustand der Bearbeitungsmaschine 01 festgelegt. Soweit nicht anders beschrieben zeichnen sich die Aggregate 100; 300; 600; 700; 900; 1000 der Bearbeitungsmaschine 01 bevorzugt jeweils dadurch aus, dass der durch das jeweilige Aggregat 100; 300; 600; 700; 900; 1000 festgelegte Abschnitt eines für einen Transport von Bogen 02 vorgesehenen Transportwegs zumindest im Wesentlichen flach und weiter bevorzugt vollständig flach ist. Unter einem im Wesentlichen flachen Abschnitt des für den Transport von Bogen 02 vorgesehenen Transportwegs ist dabei ein Abschnitt zu verstehen, der einen minimalen Krümmungsradius aufweist, der zumindest zwei Meter beträgt, weiter bevorzugt zumindest fünf Meter und noch weiter bevorzugt zumindest zehn Meter und noch weiter bevorzugt zumindest fünfzig Meter. Ein vollständig flacher Abschnitt weist einen unendlich großen Krümmungsradius auf und ist somit ebenfalls im Wesentlichen flach und weist somit ebenfalls einen minimalen Krümmungsradius auf, der zumindest zwei Meter beträgt. Soweit nicht anders beschrieben zeichnen sich die Aggregate 100; 300; 600; 700; 900; 1000 der Bearbeitungsmaschine 01 bevorzugt jeweils dadurch aus, dass der durch das jeweilige Aggregat 100; 300; 600; 700; 900; 1000 festgelegte Abschnitt des für den Transport von Bogen 02 vorgesehenen Transportwegs zumindest im Wesentlichen horizontal und weiter bevorzugt ausschließlich horizontal verläuft. Dieser Transportweg erstreckt sich bevorzugt in einer Richtung T, insbesondere Transportrichtung T. Ein im Wesentlichen horizontal verlaufender für den Transport von Bogen 02 vorgesehener Transportweg bedeutet insbesondere, dass der vorgesehene Transportweg im gesamten Bereich des jeweiligen Aggregats 100; 300; 600; 700; 900; 1000 ausschließlich eine oder mehrere Richtungen aufweist, die höchstens um 30° (dreißig Grad), bevorzugt höchstens um 15° (fünfzehn Grad) und weiter bevorzugt höchstens um 5° (fünf Grad) von zumindest einer horizontalen Richtung abweicht. Der für den Transport von Bogen 02 vorgesehene Transportweg beginnt bevorzugt an einer Stelle einer Entnahme der Bogen 02 von einem Anlegerstapel 104. Insbesondere ist der Transportweg innerhalb des mindestens einen Bearbeitungsaggregats 600; 900 vorzugsweise zumindest im Wesentlichen flach und weiter bevorzugt vollständig flach, noch weiter bevorzugt im Wesentlichen horizontal und weiter bevorzugt ausschließlich horizontal. Die Richtung T des Transportwegs, insbesondere die Transportrichtung T, ist dabei insbesondere diejenige Richtung T, in der die Bogen 02 an der Stelle transportiert werden, an der die Richtung T gemessen wird. Die insbesondere für einen Transport von Bogen 02 vorgesehene Transportrichtung T ist vorzugsweise die Richtung T, die bevorzugt zumindest im Wesentlichen und weiter bevorzugt vollständig horizontal orientiert ist und/oder die bevorzugt von einem ersten Aggregat 100; 300; 600; 700; 900; 1000 der Bearbeitungsmaschine 01 zu einem letzten Aggregat 100; 300; 600; 700; 900; 1000 der Bearbeitungsmaschine 01 weist, insbesondere von einem Bogenanlegeraggregat 100 bzw. einer Substratzufuhreinrichtung 100 einerseits zu einem Auslageaggregat 1000 bzw. einer Substratabgabeeinrichtung 1000 andererseits, und/oder die bevorzugt in eine Richtung weist, in der die Bogen 02 abgesehen von vertikalen Bewegungen oder vertikalen Komponenten von Bewegungen transportiert werden insbesondere von einem ersten Kontakt mit einem der Substratzufuhreinrichtung 100 nachgeordneten Aggregat 300; 600; 700; 900; 1000 der Bearbeitungsmaschine 01 oder ersten Kontakt mit der Bearbeitungsmaschine 01 bis zu einem letzten Kontakt mit der Bearbeitungsmaschine 01. Unabhängig davon, ob die Anlageeinrichtung 300 ein eigenständiges Aggregat 300 oder Modul 300 ist oder Bestandteil der Substratzufuhreinrichtung 100 ist, ist die Transportrichtung T bevorzugt diejenige Richtung T, in der eine horizontale Komponente einer Richtung weist, die von der Anlageeinrichtung 300 zu der Substratabgabeeinrichtung 1000 orientiert ist.

Eine Richtung A, bevorzugt die Querrichtung A, ist bevorzugt eine orthogonal zu der Transportrichtung T der Bogen 02 und/oder orthogonal zu dem vorgesehenen Transportweg der Bogen 02 durch das zumindest eine Auftragaggregat 600 und/oder durch das zumindest eine Formgebungsaggregat 900 und/oder durch die zumindest eine Bogenauslage 1000 orientierte Richtung A. Die Querrichtung A ist bevorzugt eine horizontal orientierte Richtung A. Bevorzugt ist eine Längsachse des zumindest einen Formzylinders 616 parallel zu der Querrichtung A orientiert. Vorzugsweise ist die Querrichtung A eine axiale Richtung. Eine Arbeitsbreite der Bearbeitungsmaschine 01 und/oder des zumindest einen Auftragaggregats 600 und/oder des zumindest einen Formgebungsaggregats 900 und/oder der zumindest einen Bogenauslage 1000 ist bevorzugt eine Abmessung, die sich bevorzugt orthogonal zu dem vorgesehenen Transportweg der Bogen 02 durch das zumindest eine Auftragaggregat 600 und/oder das zumindest eine Formgebungsaggregat 900 und/oder die zumindest eine Bogenauslage 1000 erstreckt, weiter bevorzugt in der Querrichtung A. Die Arbeitsbreite der Bearbeitungsmaschine 01 entspricht bevorzugt einer maximalen Breite, die ein Bogen 02 aufweisen darf, um noch mit der Bearbeitungsmaschine 01 bearbeitet werden zu können, also insbesondere einer maximalen mit der Bearbeitungsmaschine 01 verarbeitbaren Bogenbreite. Unter der Breite eines Bogens 02 ist dabei insbesondere dessen Abmessung in der Querrichtung A zu verstehen. Dies ist bevorzugt unabhängig davon, ob diese Breite des Bogens 02 größer oder kleiner ist als eine dazu orthogonale horizontale Abmessung des Bogens 02, die weiter bevorzugt die Länge dieses Bogens 02 in Transportrichtung T darstellt. Die Arbeitsbreite der Bearbeitungsmaschine 01 entspricht bevorzugt der Arbeitsbreite des zumindest einen Auftragaggregat 600 und/oder des zumindest einen Formgebungsaggregats 900 und/oder der zumindest einen Bogenauslage 1000. Die Arbeitsbreite der Bearbeitungsmaschine 01 , insbesondere Bogenbearbeitungsmaschine 01 beträgt bevorzugt zumindest 100 cm (einhundert Zentimeter), weiter bevorzugt zumindest 130 cm (einhundertdreißig Zentimeter), weiter bevorzugt zumindest 150 cm (einhundert und fünfzig Zentimeter), noch weiter bevorzugt zumindest 160 cm (einhundert und sechzig Zentimeter), noch weiter bevorzugt zumindest 200 cm (zweihundert Zentimeter) und noch weiter bevorzugt zumindest 250 cm (zweihundert und fünfzig Zentimeter), noch weiter bevorzugt zumindest 280 cm (zweihundert und achtzig Zentimeter).

Eine vertikale Richtung V bezeichnet vorzugsweise eine Richtung, die vorzugsweise von einem Boden senkrecht nach oben gerichtet ist. Die Vertikale Richtung V ist vorzugsweise parallel zu dem Normalenvektor einer Ebene aufgespannt durch die Transportrichtung T und die Querrichtung A angeordnet. Vorzugsweise weisen Bauteile ihre Höhe in der vertikalen Richtung V auf. Beispielsweise im Bereich der Formgebungseinrichtung 900 ist die vertikale Richtung V bevorzugt so orientiert, dass sie von dem in einer Bearbeitungsstelle 910 angeordneten Bedruckstoff 02 hin zu einem Formzylinder 901 der Formgebungseinrichtung 900 zeigt.

Eine Richtung X bezeichnet bevorzugt die Richtung entlang der seitlichen Ausdehnung des Substrates 02. Vorzugsweise ist die Richtung X bei einem in der Bearbeitungsmaschine 01 angeordnetem Substrat 02 parallel zu der Querrichtung A orientiert, also eine axiale Richtung. Vorzugsweise zeigt die Richtung X von einer ersten Seitenkante des Substrates 02 zu einer zweiten der ersten Seitenkante gegenüberliegenden Seitenkante des Substrates 02. Eine Richtung Y bezeichnet bevorzugt die Richtung entlang der Längsausdehnung des Substrates 02. Die Richtung Y ist bei einem in der Bearbeitungsmaschine 01 angeordnetem Substrat 02 bevorzugt parallel zu der Transportrichtung T orientiert, zeigt also bevorzugt in Richtung des Transportweges. Vorzugsweise zeigt die Richtung Y von einer Hinterkante 04 des Substrates 02 zu dessen Vorderkante 03. Die Vorderkante 03 ist bevorzugt die Kante 03 des Substrates 02, welche entlang des Transportweges in der Bearbeitungsmaschine 01 als erste Kante des Substrates 02 in Kontakt zu den jeweiligen Aggregaten 100; 300; 600; 700; 900; 1000, insbesondere zu den Bearbeitungsstellen 621; 910, tritt.

Die Bearbeitungsmaschine 01 weist bevorzugt zumindest eine Substratzufuhreinrichtung 100 auf, die weiter bevorzugt als Aggregat 100, insbesondere Substratzufuhraggregat 100 und/oder als Modul 100, insbesondere Substratzufuhrmodul 100 ausgebildet ist. Insbesondere im Fall einer Bogenbearbeitungsmaschine 01 ist die zumindest eine Substratzufuhreinrichtung 100 bevorzugt als Bogenanleger 100 und/oder Bogenanlegeraggregat 100 und/oder Bogenanlegermodul 100 ausgebildet. Bevorzugt ist die zumindest eine Substratzufuhreinrichtung 100 das erste Aggregat 100 der Bearbeitungsmaschine 01, insbesondere in Transportrichtung T. Vorzugsweise ist die Substratzufuhreinrichtung 100 Substrat 02, bevorzugt Bogen 02 zu nachfolgenden Bearbeitungsaggregaten 600; 900 zuführend ausgebildet. Vorzugsweise vereinzelt die Substratzufuhreinrichtung 100 die Substrate 02, sodass die Substrate 02 nacheinander, vorzugsweise zueinander beabstandet, durch die Bearbeitungsmaschine 01 transportiert werden. Die zumindest eine Substratzufuhreinrichtung 100 weist bevorzugt mindestens ein Beschleunigungsmittel, bevorzugt mindestens ein primäres Beschleunigungsmittel und/oder mindestens ein sekundäres Beschleunigungsmittel, zur Beschleunigung des Substrates 02 auf Bearbeitungsgeschwindigkeit auf. Vorzugsweise weist die zumindest eine Substratzufuhreinrichtung 100 mindestens einen Vorderanschlag und/oder mindestens einen seitlichen Anschlag und/oder mindestens einen Hinteranschlag auf, welcher bevorzugt das mindestens eine Substrat 02 ausrichtet. Beispielsweise ist mindestens ein Anschlag fest oder beweglich, auf das Substrat 02 zu und/oder von dem Substrat 02 weg. Vorzugsweise wird das mindestens eine Substrat 02 in der zumindest einen Substratzufuhreinrichtung 100 mittels des mindestens einen festen oder beweglichen Anschlags ausgerichtet. Die Bearbeitungsmaschine 01 weist beispielsweise zumindest ein als Konditionierungseinrichtung ausgebildetes Aggregat, insbesondere Konditionierungsaggregat auf, das weiter bevorzugt als Modul, insbesondere als Konditionierungsmodul ausgebildet ist. Eine solche Konditionierungseinrichtung ist beispielsweise als Vorbereitungseinrichtung, insbesondere als Vorbereitungseinrichtung zum Aufbringen von Grundierungsmittel, oder als Nachbehandlungseinrichtung, insbesondere als Nachbehandlungseinrichtung zum Aufbringen von Lack, ausgebildet. Die Bearbeitungsmaschine 01 weist bevorzugt zumindest ein als Vorbereitungseinrichtung ausgebildetes Aggregat, insbesondere Vorbereitungsaggregat auf, das weiter bevorzugt als Modul, insbesondere als Vorbereitungsmodul ausgebildet ist und eine Konditionierungseinrichtung darstellt. Die Bearbeitungsmaschine 01 weist bevorzugt zumindest eine Nachbehandlungseinrichtung auf. Die Bearbeitungsmaschine 01 weist bevorzugt zumindest ein Aggregat 300, bevorzugt eine Anlageeinrichtung 300 auf, die weiter bevorzugt als Anlageaggregat 300 und/oder Anlagemodul 300 ausgebildet ist. Die zumindest eine Anlageeinrichtung 300 ist alternativ als Bestandteil der Substratzufuhreinrichtung 100 oder eines anderen Aggregats ausgebildet. Die Substratzufuhreinrichtung 100 umfasst bevorzugt das Anlageaggregat 300. Vorzugsweise weist das Anlageaggregat 300 den zumindest einen Anlegerstapel 104 auf. Der Anlegerstapel 104 umfasst vorzugsweise eine Vielzahl von Bogen 02, welche in einem Speicherbereich 166 vorzugsweise zumindest zeitweise gestapelt vorliegen. Bevorzugt erfolgt hier die Ausrichtung des mindestens einen Substrates 02. Weiter bevorzugt ist der mindestens eine feste oder bewegliche Anschlag zur Ausrichtung in der Anlageeinrichtung 300 angeordnet.

Die Bearbeitungsmaschine 01 weist beispielsweise zumindest ein Bearbeitungsaggregat 600; 900 auf. Das mindestens eine Bearbeitungsaggregat 600; 900 weist bevorzugt mindestens einen, bevorzugt genau einen, Formzylinder 616; 901 auf. Die Bearbeitungsmaschine 01 weist beispielsweise zumindest ein, bevorzugt mindestens zwei, weiter bevorzugt mindestens vier, weiter bevorzugt mindestens sechs, beispielsweise acht, Aggregat 600, z. B. das Auftragaggregat 600 auf, das bevorzugt als Modul 600, insbesondere Auftragmodul 600 ausgebildet ist. Ein Auftragaggregat 600 ist vorzugsweise eine Ausführung eines Bearbeitungsaggregats 600. Das zumindest eine Auftragaggregat 600 ist vorzugsweise je nach Funktion und/oder Auftragverfahren angeordnet und/oder aufgebaut. Das zumindest eine Auftragaggregat 600 dient bevorzugt dazu, zumindest ein jeweiliges Auftragfluid oder Beschichtungsmittel vollflächig und/oder zumindest teilflächig auf die Bogen 02 aufzutragen. Ein Beispiel eines Auftragaggregats 600 ist ein Druckaggregat 600 oder Druckmodul 600, das insbesondere einem Aufträgen von Druckfarbe und/oder Tinte auf Substrat 02, insbesondere Bogen 02, dient. Insbesondere ist das zumindest eine Auftragaggregat 600 Auftragfluid, bevorzugt Druckfarbe und/oder Tinte, beispielsweise vollflächig und/oder teilflächig auf die Bogen 02 auftragend ausgebildet. Im Vorangegangenen und im Nachfolgenden gelten auch ein gegebenenfalls angeordnetes Grundierungsaggregat und/oder ein gegebenenfalls Lackierungsaggregat als solches Auftragaggregat 600 oder Druckaggregat 600. Das mindestens eine Auftragaggregat 600 weist vorzugsweise das mindestens eine Auftragwerk 614 auf. Vorzugsweise ist zumindest ein erstes Auftragaggregat 600 in Transportrichtung T als ein Grundierungsaggregat ausgebildet. Vorzugsweise ist zumindest ein letztes Auftragaggregat 600 in Transportrichtung T als ein Lackierungsaggregat ausgebildet. Vorzugsweise ist mindestens ein, bevorzugt mindestens vier, Auftragaggregat 600, welches bevorzugt dem Grundierungsaggregat nachgeordnet ist und/oder welches dem Lackierungsaggregat vorgeordnet ist, als Druckaggregat 600 ausgebildet. Vorzugsweise wird das mindestens eine Auftragaggregat 600 im Vorangegangenen und im Folgenden als vorderes Bearbeitungsaggregat 600 bezeichnet. Insbesondere ist mindestens ein nachfolgendes, vorzugsweise als Formgebungsaggregat 900 ausgebildetes, Bearbeitungsaggregat 900 nach dem mindestens einen vorderen, vorzugsweise als Auftragaggregat 600 ausgebildetem, Bearbeitungsaggregat 600 angeordnet. Bevorzugt wird mindestens ein Substrat 02, insbesondere Bogen 02, in dem mindestens einen vorderen, vorzugsweise als Auftragaggregat 600 ausgebildeten, Bearbeitungsaggregat 600 bedruckt und/oder lackiert und/oder grundiert.

Insbesondere unabhängig von der Funktion des damit auftragbaren Auftragfluids lassen sich Auftragaggregate 600 bevorzugt hinsichtlich ihrer Auftragverfahren unterscheiden. Ein Beispiel eines Auftragaggregats 600 ist ein formbasiertes Auftragaggregat 600, das insbesondere zumindest eine feste, körperliche und bevorzugt auswechselbare Druckform für den Auftrag von Druckfluid aufweist. Formbasierte Auftrag aggregate 600 arbeiten bevorzugt nach einem Flachdruckverfahren, insbesondere Offset-Flachdruckverfahren und/oder nach einem Tiefdruckverfahren und/oder nach einem Hochdruckverfahren, insbesondere bevorzugt nach einem Flexo-Druckverfahren. Das entsprechende Auftragaggregat 600 ist bevorzugt ein Flexo-Auftragaggregat 600 oder Flexo- Druckaggregat 600, insbesondere Flexo-Auftragmodul 600 oder Flexo-Druckmodul 600. In einerweiteren bevorzugten Ausführungsform ist das zumindest eine Auftragaggregat 600 als Offsetdruckaggregat 600 ausgebildet. Beispielsweise weist die Bearbeitungsmaschine auch verschiedene Auftragaggregate 600 unterschiedlicher Druckverfahren auf, welche vorzugsweise entlang der Transportrichtung T hintereinander angeordnet sind. Eine bevorzugte Ausführungsform des Auftragwerks 614 ist dafür vorgesehen, Substrat 02, insbesondere Bogen 02 und/oder Bedruckstoff 02, von unten mit Auftragfluid zu versehen, beispielsweise zu bedrucken. In dieser bevorzugten Ausführungsform des Auftragwerks 614 ist der Formzylinder 616 bevorzugt unterhalb des Gegendruckzylinders 617 angeordnet. In einer alternativen Ausführungsform werden die Bogen 02 von oben bedruckt. Dann ist das Druckaggregat 600 bevorzugt spiegelverkehrter Reihenfolge mit konstruktiven Anpassungen ausgebildet. Bevorzugt werden die Bogen 02 auf der gegenüberliegenden Seite zu dem Druckbild gestanzt. Daher ist ein Bedrucken von unten die bevorzugte Ausführungsform.

Das mindestens eine Auftragaggregat 600, bevorzugt jedes Auftragaggregat 600, weist bevorzugt mindestens einen Antrieb auf. Das mindestens eine Auftragaggregat 600, bevorzugt jedes Auftragaggregat 600, weist bevorzugt mindestens einen Antrieb in Umfangsrichtung des mindestens einen Formzylinders 616 des Bearbeitungsaggregats 600 auf. Der mindestens eine Antrieb in Umfangsrichtung des mindestens einen Formzylinders 616 des Bearbeitungsaggregats 600, bevorzugt des Formzylinders 616 des Auftragaggregats 600, ist bevorzugt jeweils den Formzylinder 616 des Bearbeitungsaggregats 600, vorzugsweise den Formzylinder 616 des Auftragaggregats 600, in Umfangsrichtung beschleunigend und/oder verlangsamend ausgebildet. Zusätzlich oder alternativ ist bevorzugt der mindestens eine Antrieb in Umfangsrichtung des mindestens einen Formzylinders 616 des Bearbeitungsaggregats 600, vorzugsweise des Formzylinders 616 des Auftragaggregats 600, jeweils eine Bearbeitungslänge des Bearbeitungsaggregats 600, bevorzugt eine Bearbeitungslänge des Formzylinders 616 durch Beschleunigen und/oder Verlangsamen des Formzylinders 616 in Umfangsrichtung anpassend ausgebildet. Bevorzugt beschleunigt und/oder verlangsamt der mindestens eine Antrieb in Umfangsrichtung des mindestens einen Formzylinders 616 des Bearbeitungsaggregats 600 jeweils den Formzylinder 616 des Bearbeitungsaggregats 600 in Umfangsrichtung. Bevorzugt zusätzlich oder alternativ passt der mindestens eine Antrieb in Umfangsrichtung des mindestens einen Formzylinders 616 des Bearbeitungsaggregats 600 jeweils eine Bearbeitungslänge des Bearbeitungsaggregats 600 durch Beschleunigen und/oder Verlangsamen des Formzylinders 616 in Umfangsrichtung an. Vorzugsweise ist der mindestens eine Formzylinder 616 mittels des mindestens einen Antriebs, bevorzugt eines Einzelantriebs, in Umfangsrichtung beschleunigbar und/oder zu verlangsamen. Bevorzugt weist der mindestens eine Formzylinder 616 mindestens einen Antrieb, bevorzugt einen Einzelantrieb, weiter bevorzugt einen lagegeregelten Elektromotor, zur axialen Verstellung des Formzylinders 616 auf. Das mindestens eine, bevorzugt als Auftragaggregat 600 ausgebildete, Bearbeitungsaggregat 600 weist bevorzugt mindestens einen Antrieb zur axialen Verstellung des mindestens einen Formzylinders 616 des Bearbeitungsaggregats 600 auf. Der mindestens eine Antrieb zur axialen Verstellung des mindestens einen Formzylinders 616 des Bearbeitungsaggregats 600 ist bevorzugt jeweils den Formzylinder 616 des Bearbeitungsaggregats 600 axial, vorzugsweise in Querrichtung A, verstellend ausgebildet. Bevorzugt ist der mindestens eine Formzylinder 616 axial verstellbar. Bevorzugt wird der mindestens eine Formzylinder 616 des mindestens einen Auftragaggregats 600 mittels des mindestens einen Antriebs zur axialen Verstellung des Formzylinders 616 axial verstellt. Bevorzugt erfolgt die axiale Verstellung zumindest während der Einrichtung der Bearbeitungsmaschine 01 für einen neuen Bearbeitungsauftrag. Weiter bevorzugt erfolgt die axiale Verstellung zusätzlich oder alternativ während des Bearbeitungsprozesses von Substrat 02. Beispielsweise wird die axiale Verstellung manuell durch einen Bediener gesteuert. Bevorzugt alternativ wird der mindestens eine Antrieb des Formzylinders 616, vorzugsweise zumindest die axiale Verstellung, durch die mindestens eine Inspektionseinrichtung 726; 728; 916, bevorzugt durch das Passerkontrollsystem 728, gesteuert.

Die Bearbeitungsmaschine 01 weist beispielsweise zumindest ein als Trocknungseinrichtung ausgebildetes Aggregat, insbesondere Trocknungsaggregat auf, das weiter bevorzugt als Modul, insbesondere als Trocknungsmodul ausgebildet ist. Alternativ oder zusätzlich ist beispielsweise zumindest eine Trocknungsvorrichtung 506 und/oder zumindest eine Nachtrocknungseinrichtung Bestandteil zumindest eines bevorzugt als Modul 100; 300; 600; 700; 900; 1000 ausgebildeten Aggregats 100; 300; 600; 700; 900; 1000. Beispielsweise weist zumindest ein Auftragaggregat 600 zumindest eine Trocknungsvorrichtung 506 auf und/oder weist zumindest ein als Transporteinrichtung 700 und/oder zumindest ein als Transportaggregat 700 ausgebildetes Aggregat 700 auf. Beispielsweise ist die mindestens eine Trocknungsvorrichtung 506 an einem dem Bearbeitungsaggregat 600 nachfolgenden Transportaggregat 700 angeordnet. Beispielsweise ist an diesem Transportaggregat 700 zusätzlich mindestens eine Inspektionseinrichtung 726; 728 angeordnet. Alternativ ist die mindestens eine Inspektionseinrichtung 726; 728 an einem weiteren, beispielsweise nachfolgenden, Transportaggregat 700 angeordnet. Vorzugsweise ist mindestens einem Auftragaggregat 600, bevorzugt zumindest dem letzten Auftragaggregat 600 der Bearbeitungsmaschine 01, weiter bevorzugt jedem Auftragaggregat 600, in Transportrichtung T mindestens ein Trocknungsaggregat nachgeordnet. Beispielsweise ist das Trocknungsaggregat als IR-Strahlungstrockner, UV-Trockner oder Heizstrahlungstrockner ausgebildet, vorzugsweise in Abhängigkeit von dem aufgetragenen Druckfluid, insbesondere zu dessen Trocknung.

Die Bearbeitungsmaschine 01 weist bevorzugt zumindest eine Transporteinrichtung 700 auf, die weiter bevorzugt als Aggregat 700, insbesondere das Transportaggregat 700, und/oder als Modul 700, insbesondere als Transportmodul 700 ausgebildet ist. Die Transporteinrichtung 700 wird auch als Transportmittel 700 bezeichnet. Zusätzlich oder alternativ weist die Bearbeitungsmaschine 01 bevorzugt Transporteinrichtungen 700 beispielsweise als Bestandteile anderer Aggregate und/oder Module auf. Vorzugsweise weist die zumindest eine Transporteinrichtung 700 zumindest einen Antrieb, bevorzugt einen Einzelantrieb, beispielsweise mindestens einen Einzelantrieb ME ZU einer axialen Verstellung mindestens eines Transportelements 701 , und/oder mindestens einen Hauptantrieb, beispielsweise mindestens einen Hauptantrieb M zum Antreiben in Umfangsrichtung, bevorzugt zum rotierenden, insbesondere rotativen, Antreiben, mindestens eines Transportelements 701, auf. Bevorzugt weist mindestens ein Transportaggregat 700 einer Ausrichtestrecke 750 den mindestens einen Einzelantrieb ME auf. Beispielsweise weist mindestens ein Transportaggregat 700 zwischen zwei Auftragaggregaten 600 zumindest einen Hauptantrieb M auf, in bevorzugter Weiterbildung zusätzlich mindestens einen Einzelantrieb ME. Bevorzugt alternativ weist das mindestens eine Transportaggregat 700 zwischen zwei Auftragaggregaten 600 keinen Einzelantrieb ME und lediglich mindestens einen Hauptantrieb M auf.

Die Bearbeitungsmaschine 01 weist bevorzugt zumindest eine Formgebungseinrichtung 900 auf, die weiter bevorzugt als Aggregat 900, insbesondere Formgebungsaggregat 900 oder Stanzaggregat 900, und/oder als Modul 900, insbesondere als Formgebungsmodul 900 oder Stanzmodul 900 und/oder als Stanzeinrichtung 900 ausgebildet ist. Ein Formgebungsaggregat 900 ist vorzugsweise eine Ausführung eines Bearbeitungsaggregats 900. Bevorzugt weist die Bearbeitungsmaschine 01 zumindest ein als Stanzaggregat 900 ausgebildetes Formgebungsaggregat 900 auf. Die zumindest eine Formgebungseinrichtung 900 ist bevorzugt als Rotationsstanzeinrichtung 900 ausgebildet und/oder weist bevorzugt zumindest ein Formgebungswerk 914 oder Stanzwerk 914, weiter bevorzugt ein Rotationsstanzwerk, auf. Unter einer Formgebungseinrichtung 900 soll auch eine Prägeeinrichtung und/oder eine Rilleinrichtung zu verstehen sein.

Bevorzugt ist eine Perforiereinrichtung ebenfalls eine Form einer Stanzeinrichtung 900. Vorzugsweise weist ein Stanzaggregat 900 mindestens ein Stanzwerkzeug und/oder Rillwerkzeug und/oder Perforierwerkzeug und/oder Prägewerkzeug auf, wobei bevorzugt zumindest ein Stanzwerkzeug vorgesehen ist. Das zumindest eine Stanzaggregat 900 weist bevorzugt jeweils das zumindest eine vorzugsweise als Stanzwerk 914 ausgebildete Formgebungswerk 914 auf. Vorzugsweise weist das als Stanzwerk 914 ausgebildete Formgebungswerk 914 zumindest einen vorzugsweise als Stanzzylinder 901 ausgebildeten Formzylinder 901 auf. Vorzugsweise weist der Formzylinder 901 des Formgebungsaggregats 900 mindestens einen ihm zugeordneten Antrieb, bevorzugt Einzelantrieb, weiter bevorzugt lagegeregelten Elektromotor, auf. Vorzugsweise wird das mindestens eine Formgebungsaggregat 900 im Vorangegangenen und im Folgenden als nachfolgendes Bearbeitungsaggregat 900 bezeichnet. Bevorzugt wird mindestens ein Substrat 02, insbesondere Bogen 02, in dem mindestens einen vorzugsweise nachfolgenden, bevorzugt als Formgebungsaggregat 900 ausgebildeten, Bearbeitungsaggregat 900 gestanzt und/oder gerillt und/oder geprägt und/oder perforiert.

Das mindestens eine Formgebungsaggregat 900, vorzugsweise das einem Auftragaggregat 600 nachfolgende Bearbeitungsaggregat 900, weist bevorzugt mindestens einen Antrieb in Umfangsrichtung des mindestens einen Formzylinders 901 des Bearbeitungsaggregats 900 auf. Der mindestens eine Antrieb in Umfangsrichtung des mindestens einen Formzylinders 616; 901 des Bearbeitungsaggregats 600; 900, bevorzugt des Formzylinders 901 des Stanzaggregats 900, ist bevorzugt jeweils den Formzylinder 616; 901 des Bearbeitungsaggregats 600; 900, vorzugsweise den Formzylinder 901 des Stanzaggregats 900, in Umfangsrichtung beschleunigend und/oder verlangsamend ausgebildet. Zusätzlich oder alternativ ist bevorzugt der mindestens eine Antrieb in Umfangsrichtung des mindestens einen Formzylinders 616; 901 des Bearbeitungsaggregats 600; 900, vorzugsweise des Formzylinders 901 des Stanzaggregats 900, jeweils eine Bearbeitungslänge des Bearbeitungsaggregats 600; 900, bevorzugt eine Bearbeitungslänge des Formzylinders 616; 901, durch Beschleunigen und/oder Verlangsamen des Formzylinders 616; 901 in Umfangsrichtung anpassend ausgebildet. Bevorzugt beschleunigt und/oder verlangsamt der mindestens eine Antrieb in Umfangsrichtung des mindestens einen Formzylinders 901 des Bearbeitungsaggregats 900 jeweils den Formzylinder 901 des Bearbeitungsaggregats 900 in Umfangsrichtung. Bevorzugt zusätzlich oder alternativ passt der mindestens eine Antrieb in Umfangsrichtung des mindestens einen Formzylinders 901 des Bearbeitungsaggregats 900 jeweils eine Bearbeitungslänge des Bearbeitungsaggregats 900 durch Beschleunigen und/oder Verlangsamen des Formzylinders 901 in Umfangsrichtung an. Vorzugsweise ist der mindestens eine Formzylinder 901 mittels des mindestens einen Antriebs, bevorzugt eines Einzelantriebs, in Umfangsrichtung beschleunigbar und/oder zu verlangsamen.

Bevorzugt weist der mindestens eine Formzylinder 901 mindestens einen Antrieb, bevorzugt einen Einzelantrieb, weiter bevorzugt einen lagegeregelten Elektromotor, zur axialen Verstellung des Formzylinders 901 auf. Das mindestens eine, bevorzugt nachfolgende vorzugsweise als Stanzaggregat 900 ausgebildete, Bearbeitungsaggregat 900 weist bevorzugt mindestens einen Antrieb zur axialen Verstellung des mindestens einen Formzylinders 901 des Bearbeitungsaggregats 900 auf. Der mindestens eine Antrieb zur axialen Verstellung des mindestens einen Formzylinders 901 des Bearbeitungsaggregats 900 ist bevorzugt jeweils den Formzylinder 901 des Bearbeitungsaggregats 900 axial, vorzugsweise in Querrichtung A, verstellend ausgebildet. Bevorzugt ist der mindestens eine Formzylinder 901 axial verstellbar. Bevorzugt wird der mindestens eine Formzylinder 901 des mindestens einen Formgebungsaggregats 900 mittels des mindestens einen Antriebs zur axialen Verstellung des Formzylinders 901 axial verstellt. Bevorzugt erfolgt die axiale Verstellung zumindest während der Einrichtung der Bearbeitungsmaschine 01 für einen neuen Bearbeitungsauftrag. Weiter bevorzugt erfolgt die axiale Verstellung zusätzlich oder alternativ während des Bearbeitungsprozesses von Substrat 02. Beispielsweise wird die axiale Verstellung manuell durch einen Bediener gesteuert. Beispielsweise alternativ wird die axiale Verstellung durch die mindestens eine Inspektionseinrichtung 726; 728; 916, bevorzugt durch das Stanzkontrollsystem 916, gesteuert.

Das mindestens eine Formgebungsaggregat 900, bevorzugt das mindestens eine nachfolgende Bearbeitungsaggregat 900, weist bevorzugt mindestens einen Antrieb mindestens eines Gegenstanzzylinders 902 des Bearbeitungsaggregats 900 auf. Der mindestens eine Antrieb des Gegenstanzzylinders 902 des Bearbeitungsaggregats 900 ist bevorzugt eine Bearbeitungslänge des Bearbeitungsaggregats 900 durch Beschleunigen und/oder Verlangsamen des Gegenstanzzylinders 902 in Umfangsrichtung anpassend ausgebildet. Der mindestens eine Antrieb des Gegenstanzzylinders 902 des Bearbeitungsaggregats 900 passt bevorzugt eine Bearbeitungslänge des Bearbeitungsaggregats 900 durch Beschleunigen und/oder Verlangsamen des Gegenstanzzylinders 902 in Umfangsrichtung an. Vorteilhafterweise ist der mindestens eine Formzylinder 901 der Formgebungseinrichtung 900 in vertikaler Richtung V oberhalb des mindestens einen Gegenstanzzylinders 902 angeordnet. Vorteilhafterweise wird dabei im Bearbeitungsverfahren die Schwerkraft zur Unterstützung der Kraftaufbringung genutzt.

Bevorzugt zeichnet sich die Bogenbearbeitungsmaschine 01 dadurch aus, dass entlang des für den Transport von Bogen 02 vorgesehenen Transportwegs nach der zumindest einen Formgebungsstelle 910 die zumindest eine Separationseinrichtung 903 zum Entfernen von zumindest einem Abfallstück von zumindest einem Bogen 02 angeordnet ist. Die Separationseinrichtung 903 ist bevorzugt zum vollständigen Entfernen von Abfallstücken aus dem jeweiligen Bogen 02 ausgebildet. Die zumindest eine Separationseinrichtung 903 dient also insbesondere einer Separation der Reststücke, insbesondere der ehemaligen Teile des Bogens 02, die von dem Bogen 02 bereits ganz oder teilweise abgetrennt wurden und von dem Bogen 02 entfernt werden sollen, von Nutzen, insbesondere denjenigen Teilen des Bogens 02, die weiterhin als Bogen 02 behandelt und gegebenenfalls weiter verarbeitet werden sollen. Die zumindest eine Separationseinrichtung 903 ist beispielsweise als Separationsaggregat 903 und/oder als Separationsmodul 903 ausgebildet. Alternativ ist die zumindest eine Separationseinrichtung 903 Bestandteil eines anderen Aggregats 900 oder Moduls 900, insbesondere des zumindest einen Formgebungsaggregats 900 oder Formgebungsmoduls 900.

Die zumindest eine Separationseinrichtung 903 weist bevorzugt zumindest ein als Separationstransportmittel 904 ausgebildetes Transportmittel 904 auf, insbesondere zum Transport von Bogen 02. Das zumindest eine Separationstransportmittel 904 dient bevorzugt dazu, jeweilige Bogen 02 entlang des für den Transport von Bogen 02 vorgesehenen Transportwegs und/oder in der Transportrichtung T zu transportieren, während Abfallstücke von den jeweiligen Bogen 02 entfernt werden. Die Abfallstücke werden dabei bevorzugt in einer jeweiligen Richtung transportiert, die zumindest eine Komponente aufweist, die orthogonal zu der Transportrichtung T orientiert ist, bevorzugt entgegen einer vertikalen Richtung V, beispielsweise vertikal nach unten. Bevorzugt wird zumindest auch die Schwerkraft genutzt, um solche Abfallstücke von dem jeweiligen Bogen 02 zu entfernen. So muss bevorzugt nur eine Kraft aufgebracht werden, die das jeweilige Abfallstück von dem jeweiligen Bogen 02 trennt und durch die Schwerkraft wird dann das jeweilige Abfallstück in eine Richtung abgeführt, die zumindest eine Komponente aufweist, die orthogonal zu der Transportrichtung T orientiert ist, bevorzugt nach unten.

Die Bearbeitungsmaschine 01 weist bevorzugt zumindest ein als Substratabgabeeinrichtung 1000 ausgebildetes Aggregat 1000 auf, insbesondere eine Auslage 1000, insbesondere eine Bogenauslage 1000, insbesondere ein Auslageaggregat 1000, welches weiter bevorzugt als Modul 1000, insbesondere als Auslagemodul 1000 ausgebildet ist. In Transportrichtung T nach dem zumindest einen Formgebungsaggregat 900, weiter bevorzugt nach der zumindest einen Separationseinrichtung 903, weiter bevorzugt im Anschluss an das zumindest eine Transportmittel 906, ist bevorzugt die zumindest eine Substratabgabeeinrichtung 1000 angeordnet. Bevorzug umfasst die Substratabgabeeinrichtung 1000 zumindest einen Auslagestapelträger 48 und zumindest eine Ausleitauslage 51. Bevorzugt weist die als Auslage 1000 ausgebildete Substratabgabeeinrichtung 1000 zumindest eine bevorzugt regelbare und/oder steuerbare Bogenweiche 49 auf, welche zur Führung von Bogen 02 entweder zu dem Auslagestapelträger 48 oder der Ausleitauslage 51 ausgebildet ist. Vorzugsweise werden die Produkte, vorzugsweise zu Endprodukten weiterverarbeitbare Produkte, auf dem zumindest einen Auslagestapelträger 48 abgelegt. Bevorzugt wird mindestens ein Musterbogen und/oder Makulatur aufweisende Bogen in der zumindest einen Ausleitauslage 51 abgelegt. Beispielsweise steuert die zumindest eine Bogenweiche 49 den Transportweg, sodass der bearbeitete Bogen 02 entweder auf dem Auslagestapelträger 48 oder in der Ausleitauslage 51 abgelegt wird.

Die Bearbeitungsmaschine 01 weist beispielsweise zumindest ein als Weiterverarbeitungseinrichtung ausgebildetes Aggregat, insbesondere Weiterverarbeitungsaggregat auf, das weiter bevorzugt als Modul, insbesondere als Weiterverarbeitungsmodul ausgebildet ist. Bevorzugt ist das Weiterverarbeitungsaggregat in Transportrichtung T nach der zumindest einen Formgebungseinrichtung 900 angeordnet. Beispielsweise ist das Weiterverarbeitungsaggregat in Transportrichtung T nach der zumindest einen Bogenauslage 1000 angeordnet. Beispielsweise ist die zumindest eine Weiterverarbeitungseinrichtung jeweils als Klebeeinrichtung und/oder Falteinrichtung ausgebildet.

Die Bearbeitungsmaschine 01 weist bevorzugt an einer oder mehreren Stellen Transportmittel 700; 904; 906 auf. Vorzugsweise ist das mindestens eine Transportaggregat 700 ein Transportmittel 700. Das zumindest eine Transportmittel 700; 904; 906 ist vorzugsweise Substrat 02, vorzugsweise Bogen 02, weiter bevorzugt einzelne Bogen 02, bewegend ausgebildet, bevorzugt entlang des Transportweges durch die Bearbeitungsmaschine 01. Bevorzugt ist zumindest zwischen zwei aufeinanderfolgenden Bearbeitungsaggregaten 600; 900 jeweils mindestens ein Transportmittel 700, vorzugsweise mindestens ein Saugtransportmittel 700, angeordnet. Vorzugsweise weist das mindestens eine Transportmittel 700; 904; 906 mindestens ein, bevorzugt mindestens zwei, weiter bevorzugt mindestens fünf, weiter bevorzugt mindestens neun, weiter bevorzugt mindestens elf, Transportelement 701 auf. Vorzugsweise steht das mindestens eine Transportelement 701 in Kontakt zu dem Substrat 02, zumindest im Falle von dessen Anwesenheit. Vorzugsweise ist das mindestens eine Transportelement 701 das Substrat 02 bewegend ausgebildet. Zumindest eines dieser Transportmittel 700; 906 ist bevorzugt als Saugtransportmittel 700; 906 ausgebildet, insbesondere als Saugband und/oder als Saugkastenband und/oder als Rollensaugsystem und/oder als Saugrolle. Das mindestens eine Transportaggregat 700 ist bevorzugt als Saugtransportmittel 700 ausgebildet. Solche Saugtransportmittel 700; 906 dienen bevorzugt dazu, Substrat 02 kontrolliert vorwärts zu bewegen und/oder Bewegungen zu ermöglichen, während das Substrat 02 gegen zumindest eine Gegendruckfläche des entsprechenden Saugtransportmittels 700; 906 gehalten wird. Dabei wird bevorzugt ein relativer Unterdrück genutzt, um das Substrat 02, bevorzugt den Bogen 02, gegen zumindest eine Transportfläche 702 zu ziehen und/oder zu drücken. Bevorzugt wird eine Transportbewegung der Substrate 02 durch eine entsprechende insbesondere umlaufende Bewegung der zumindest einen Transportfläche 702 erzeugt. Alternativ oder zusätzlich wird das Substrat 02 durch das zumindest eine Saugtransportmittel 700; 906 in seiner Bahn beispielsweise entlang des für den Transport von Substrat 02 vorgesehenen Transportwegs gehalten und dabei eine Transportbewegung des Substrates 02 durch eine von einem anderen, beispielsweise vorgeordneten und/oder nachgeordneten Transportmittel 700; 904; 906 vorgegebene Kraft erzeugt. Der Unterdrück ist dabei insbesondere ein Unterdrück relativ zu einem Umgebungsdruck, insbesondere relativ zu einem Atmosphärendruck. Unter dem Saugtransportmittel 700; 906 ist also bevorzugt eine Einrichtung zu verstehen, die zumindest eine Gegendruckfläche aufweist, die weiter bevorzugt als Gleitfläche und/oder als insbesondere bewegbare Transportfläche 702 ausgebildet ist und die beispielsweise zumindest teilweise zumindest in der Transportrichtung T bewegbar ist.

Weiterhin weist das jeweilige Saugtransportmittel 700; 906 bevorzugt zumindest eine Unterdruckkammer auf, die weiter bevorzugt mittels einer Saugleitung mit zumindest einer Unterdruckquelle verbunden ist. Die Unterdruckquelle weist beispielsweise ein Gebläse auf. Die zumindest eine Unterdruckkammer weist zumindest eine Säugöffnung 703 auf, die einem Ansaugen des Substrates 02 dient. Je nach Ausführungsform des Saugtransportmittels 700; 906 und Größe der Substrate 02 werden die Substrate 02 dabei in eine die zumindest eine Säugöffnung 703 verschließende Lage gesaugt oder lediglich derart gegen eine Transportfläche 702 gesaugt, dass dennoch Umgebungsluft an dem Substrat 02 vorbei in die Säugöffnung 703 gelangen kann. Beispielsweise weist die Transportfläche 702 eine oder mehrere Ansaugöffnungen auf. Die Ansaugöffnungen dienen bevorzugt dazu, einen Unterdrück von der Säugöffnung 703 der Unterdruckkammer bis zu der Transportfläche 702 weiter zu vermitteln, insbesondere ohne Druckverluste oder mit sehr geringen Druckverlusten. Alternativ oder zusätzlich wirkt die Säugöffnung 703 derart auf das zu transportierende Substrat 02, dass dieses gegen die Transportfläche 702 gesaugt wird, vorzugsweise ohne dass die Transportfläche 702 Ansaugöffnungen aufweist. Beispielsweise ist zumindest ein Umlenkmittel angeordnet, das direkt oder indirekt für eine umlaufende Bewegung der zumindest einen Transportfläche 702 sorgt. Bevorzugt ist das zumindest eine Umlenkmittel und/oder die Transportfläche 702 selbst angetrieben und/oder antreibbar, insbesondere um für eine Bewegung des Substrates 02 in Transportrichtung T zu sorgen. Alternativ erlaubt die Transportfläche 702 ein Gleiten von Substrat 02 entlang der Transportfläche 702.

Eine erste Ausführungsform eines Saugtransportmittels 700; 906 ist ein Saugband. Unter einem Saugband ist dabei eine Einrichtung zu verstehen, die zumindest ein flexibles Transportband aufweist, dessen Oberfläche als Transportfläche 702 dient. Das zumindest eine Transportband wird bevorzugt durch als Umlenkrollen und/oder Umlenkwalzen ausgebildete Umlenkmittel umgelenkt und/oder ist bevorzugt in sich geschlossen, insbesondere derart, dass ein endloser Umlauf ermöglicht ist. Das zumindest ein Transportband weist bevorzugt eine Vielzahl von Ansaugöffnungen auf. Das zumindest eine Transportband bedeckt bevorzugt in zumindest einem Abschnitt seines Umlaufwegs die zumindest eine Säugöffnung 703 der zumindest einen Unterdruckkammer. Weiter bevorzugt ist die Unterdruckkammer dann nur durch die Ansaugöffnungen des zumindest einen Transportbands mit einer Umgebung und/oder mit Substrat 02 verbunden. Bevorzugt sind Stützmittel angeordnet, die verhindern, dass das zumindest eine Transportband zu weit oder überhaupt in die Unterdruckkammer gezogen wird und/oder die dafür sorgen, dass die Transportfläche 702 eine gewünschte Form annimmt, beispielsweise derart, dass sie zumindest in dem Bereich, in dem ihre Ansaugöffnungen mit der Unterdruckkammer verbunden sind, eine ebene Fläche bildet. Durch eine umlaufende Bewegung des zumindest einen Transportbands ergibt sich dann eine Vorwärtsbewegung der Transportfläche 702, wobei das Substrat 02 genau in dem Bereich sicher auf der Transportfläche 702 gehalten wird, in dem es der durch das zumindest eine Transportband mit Ausnahme der Ansaugöffnungen abgedeckten Säugöffnung 703 gegenüberliegt.

Eine zweite, bevorzugte, Ausführungsform des Transportmittels 700; 906, bevorzugt eines Saugtransportmittels 700; 906, ist ein Rollensaugsystem. Unter einem Rollensaugsystem ist dabei eine Einrichtung zu verstehen, bei der die zumindest eine Transportfläche 702 aus zumindest Abschnitten von Mantelflächen einer Vielzahl von Transportrollen 701 und/oder Transportwalzen 701 gebildet wird. Vorzugsweise ist das mindestens eine Transportelement 701 als mindestens eine Transportrolle 701 oder Transportwalze 701 ausgebildet. Die Transportrollen 701 und/oder Transportwalzen 701 bilden damit jeweils beispielsweise geschlossene und/oder durch Rotation umlaufenden Teile der Transportfläche 702. Das Rollensaugsystem weist bevorzugt eine Vielzahl von Säugöffnungen 703 auf. Diese Säugöffnungen 703 sind bevorzugt zumindest zwischen benachbarten Transportrollen 701 und/oder Transportwalzen 701 angeordnet. Beispielsweise ist zumindest eine Abdeckmaske angeordnet, die bevorzugt eine Begrenzung der Unterdruckkammer darstellt. Die Abdeckmaske weist bevorzugt die Vielzahl von Säugöffnungen 703 auf. Die Abdeckmaske bildet bevorzugt eine im Wesentlichen ebene Fläche. Bevorzugt sind die Transportrollen 701 und/oder Transportwalzen 701 derart angeordnet, dass sie von dieser ebenen Fläche geschnitten werden und weiter bevorzugt nur zu einem geringen Teil, beispielsweise nur wenige Millimeter über diese ebene Fläche hinausragen, insbesondere in einer von der Unterdruckkammer abgewandten Richtung. Die Säugöffnungen 703 sind dann bevorzugt rahmenförmig ausgebildet und umgeben jeweils zumindest eine der Transportrollen 701 und/oder Transportwalzen 701. Durch eine Bewegung in Umfangsrichtung, bevorzugt eine umlaufende oder rotierende, vorzugsweise rotative, Bewegung, der Transportrollen 701 und/oder Transportwalzen 701 ergibt sich dann eine Vorwärtsbewegung der entsprechenden Teile der Transportfläche 702. Dabei wird Substrat 02, vorzugsweise Bogen 02, bevorzugt genau in dem Bereich sicher auf der Transportfläche 702 gehalten, in welchem es den Säugöffnungen 703 gegenüberliegt. Bevorzugt liegt hierbei ein linienförmiger Kontaktbereich des Substrates 02 mit der mindestens einen Transportrolle 701 oder Transportwalze 701 im Bereich der Transportfläche 702 vor. Vorzugsweise werden die Antriebskräfte von dem mindestens einen Transportelement 701 reibschlüssig auf das Substrat 02 übertragen. Bevorzugt ist jeweils das Transportaggregat 700 als zumindest das eine Saugtransportmittel 700 mit dem zumindest einen Rollensaugsystem ausgebildet. Das Rollensaugsystem wird vorzugsweise auch als Saugkasten bezeichnet.

Eine dritte Ausführungsform eines Saugtransportmittels 700; 906 ist ein Saugkastenband. Unter einem Saugkastenband ist dabei eine Einrichtung zu verstehen, die eine Mehrzahl von insbesondere umlaufend bewegbaren Saugkästen aufweist, die jeweils eine als Transportfläche 702 dienende Außenfläche aufweisen.

Eine vierte Ausführungsform eines Saugtransportmittels 700; 906 ist zumindest eine Saugrolle. Unter einer Saugrolle ist dabei eine Rolle zu verstehen, deren Mantelfläche als Transportfläche 702 dient und eine Vielzahl von Ansaugöffnungen aufweist und die in ihrem Inneren zumindest eine Unterdruckkammer aufweist, die beispielsweise mittels einer Saugleitung mit zumindest einer Unterdruckquelle verbunden ist.

Eine fünfte Ausführungsform eines Saugtransportmittels 700; 906 ist zumindest eine Gleitsaugvorrichtung. Die Gleitsaugvorrichtung ist bevorzugt als passives Transportmittel ausgebildet und dient insbesondere dazu, Randbedingungen bezüglich einer Lage eines jeweiligen Substrates 02 vorzugeben, ohne das Substrat 02 selbst in Bewegung zu versetzen. Die jeweilige Gleitsaugvorrichtung weist bevorzugt zumindest eine Gleitfläche und zumindest eine Unterdruckkammer und zumindest eine Säugöffnung auf. Dies zumindest eine Gleitfläche dient dann als Gegendruckfläche und dient als Transportfläche 702. Im Fall der Gleitsaugvorrichtung wird die als Gleitfläche ausgebildete Transportfläche 702 bevorzugt nicht bewegt. Die Gleitfläche dient als Gegendruckfläche, gegen die entsprechende Substrate 02 gepresst werden. Die Substrate 02 können dabei dennoch entlang der Gleitfläche bewegt werden, insbesondere sofern sie anderweitig mit einer zumindest auch parallel zu der Gleitfläche orientierten Kraft beaufschlagt werden. Beispielsweise kann mittels einer Gleitsaugvorrichtung ein Bereich zwischen zwei angetriebenen Saugtransportmitteln 700; 906 überbrückt werden.

Es ist möglich, unterschiedliche Ausführungsformen von Saugtransportmitteln 700; 906 zu kombinieren. Diese können beispielsweise zumindest eine gemeinsame Unterdruckquelle und/oder zumindest eine gemeinsame Unterdruckkammer und/oder zumindest aufweisen und/oder als ein Saugtransportmittel 700; 906 Zusammenwirken und/oder hintereinander und/oder nebeneinander angeordnet sein. Solche Kombinationen sind dann bevorzugt jeweils zumindest zweien der Ausführungsformen von Saugtransportmitteln 700; 906 zuzuordnen.

Unabhängig von der Ausführungsform des jeweiligen Saugtransportmittels 700; 906 sind zumindest zwei im Folgenden beschriebene Anordnungen des jeweiligen Saugtransportmittels 700; 906 möglich.

In einer ersten, bevorzugten, Anordnung befindet sich ein von dem Transportaggregat 700, vorzugsweise dem jeweiligen Saugtransportmittel 700; 906, festgelegter Abschnitt des für den Transport von Substrat 02 vorgesehenen Transportwegs unterhalb der, bevorzugt bewegbaren, Transportfläche 702 des Transportaggregats 700. Das heißt, die Transportfläche 702 des Transportaggregats 700 befindet sich auf einer Seite der Oberfläche des Transportweges, kontaktiert also ein Substrat 02 von der einen Seite, vorzugsweise sind lediglich oberhalb des Transportweges Transportflächen 702 des Transportaggregats 700 angeordnet. Die Transportfläche 702 dient bevorzugt als Gegendruckfläche und ist beispielsweise zumindest teilweise zumindest in der Transportrichtung T bewegbar. Beispielsweise sind die Säugöffnungen 703 oder Ansaugöffnungen des Saugtransportmittels 700; 906 zumindest während ihrer Verbindung mit der zumindest einen Unterdruckkammer bevorzugt zumindest auch oder nur nach unten weisen und/oder dessen Saugwirkung bevorzugt zumindest auch oder nur nach oben gerichtet ist. Die Substrate 02 werden dann von dem Saugtransportmittel 700; 906 bevorzugt hängend transportiert.

In einer zweiten Anordnung befindet sich ein von dem Transportaggregat 700, vorzugsweise dem jeweiligen Saugtransportmittel 700; 906, festgelegter Abschnitt des für den Transport von Substrat 02 vorgesehenen Transportwegs oberhalb der insbesondere bewegbaren Transportfläche 702. Das heißt, die mindestens eine Transportfläche 702 des Transportaggregats 700 befindet sich auf einer Seite der Oberfläche des Transportweges, kontaktiert also ein Substrat 02 von der einen Seite, vorzugsweise sind lediglich unterhalb des Transportweges Transportflächen 702 des Transportaggregats 700 angeordnet. Die Transportfläche 702 dient bevorzugt als Gegendruckfläche und ist beispielsweise zumindest teilweise zumindest in der Transportrichtung T bewegbar ist. Beispielsweise sind die Säugöffnungen 703 oder Ansaugöffnungen des Saugtransportmittels 700; 906 zumindest während ihrer Verbindung mit der zumindest einen Unterdruckkammer bevorzugt zumindest auch oder nur nach oben weisen und/oder dessen Saugwirkung bevorzugt zumindest auch oder nur nach unten gerichtet ist. Die Substrate 02 werden dann von dem Saugtransportmittel 700; 906 bevorzugt liegend transportiert.

Ein Maschinenzyklus beschreibt im Vorangegangenen und im Folgenden bevorzugt eine Summe derjenigen Prozessschritte und/oder Abläufe, welche innerhalb der Bearbeitungsmaschine 01 bevorzugt innerhalb eines Aggregates 100; 300; 600; 700; 900; 1000 in einer gleichbleibenden Reihenfolge ablaufen. Bevorzugt wiederholen sich die betreffenden Prozessschritte und/oder Abläufe erst mit dem nächsten Maschinenzyklus in gleicher Reihenfolge. Ein Maschinenzyklus weist bevorzugt zumindest einen Maschinentakt auf, insbesondere zumindest eine Mehrzahl von Maschinentakten. Beispielsweise vollzieht eine taktgebende Antriebswelle eine vollständige Rotation um ihre Rotationsachse innerhalb eines Maschinenzyklus. Die virtuelle und/oder elektronische Leitachse gibt bevorzugt den Maschinenzyklus vor. Beispielsweise umfasst ein Maschinenzyklus jeweils eine Bearbeitung eines Substrats 02 innerhalb eines Bearbeitungsaggregates 600; 900. Beispielsweise wird ein Substrat 02 innerhalb eines Maschinenzyklus von einem in Transportrichtung T ersten Punkt des Transportweges eines Transportaggregates 700 zu einem in Transportrichtung T letzten Punkt des Transportweges dieses Transportaggregates 700 bewegt. Die Position der Vorderkante 03 des Substrates 02 beim Einzug des Substrates 02 in die Bearbeitungsmaschine 01 erfolgt bevorzugt innerhalb eines Maschinenzyklus jeweils zum selben Zeitpunkt, also vorzugsweise zur gleichen Position in Umfangsrichtung. Beispielsweise finden während eines Maschinenzyklus Drucken, Transportieren und/oder Stanzen vorzugsweise gleichzeitig in voneinander verschiedenen Aggregaten 100; 300; 600; 700; 900; 1000 an voneinander verschiedenen Substraten 02 statt. Vorzugsweise wird jeweils ein Substrat 02 in einem Maschinenzyklus der Bearbeitungsmaschine 01, insbesondere dessen ersten Bearbeitungsaggregat 600; 900, zugeführt, bevorzugt von dem mindestens einen Anlegerstapel 104 der Substratzufuhreinrichtung 100. Innerhalb eines Maschinenzyklus wird bevorzugt ein Substrat 02 in einem Bearbeitungsaggregat 600; 900 bearbeitet. Bevorzugt vollführt ein Formzylinder 616; 901 während eines Maschinenzyklus ein ganzzahliges Vielfaches einer Umdrehung um 360°, weiter bevorzugt genau eine Umdrehung um 360°.

Vorzugsweise ist die Länge des Umfangs in Umfangsrichtung eines Formzylinders 616; 901 gleich zu einem ganzzahligen Vielfachen, bevorzugt einmal, einer Länge einer Wegstrecke entlang des Transportweges von Substrat 02, welche ein Substrat 02 innerhalb eines Maschinenzyklus zurücklegt. Vorzugsweise entspricht die Länge des Umfangs der Länge einer Strecke zwischen einem vorlaufenden Ende, insbesondere der Vorderkante 03, eines ersten Substrates 02 und dem vorlaufenden Ende, insbesondere der Vorderkante 03, eines darauffolgenden weiteren Substrates 02. Vorzugsweise beträgt die Länge mindestens 1000 mm (eintausend Millimeter), bevorzugt mindestens 1300 mm, weiter bevorzugt mindestens 1500 mm, weiter bevorzugt mindestens 1650 mm, und/oder maximal 2500 mm (zweitausendfünfhundert Millimeter), bevorzugt maximal 2000 mm, weiter bevorzugt maximal 1800 mm, weiter bevorzugt maximal 1700 mm. Beispielsweise beträgt die Länge des Umfangs in Umfangsrichtung eines Formzylinders 616; 901 mindestens 1670 mm und/oder maximal 1680 mm, insbesondere 1676 mm.

Vorzugsweise ist jeweils mindestens ein, beispielsweise mindestens zwei, Transportaggregat 700 zwischen zwei aufeinanderfolgenden Bearbeitungsaggregaten 600; 900 angeordnet. Vorzugsweise ist mindestens ein Transportaggregat 700 dem in Transportrichtung T ersten Auftragaggregat 600 vorgeordnet. Zwischen einem letzten vorzugsweise als Auftragaggregat 600 ausgebildetem Bearbeitungsaggregat 600 und mindestens einem vorzugsweise als Formgebungsaggregat 900 ausgebildetem Aggregat 900 sind bevorzugt mindestens zwei, vorzugsweise mindestens vier, weiter bevorzugt mindestens fünf, Transportaggregate 700 angeordnet. In Transportrichtung T nach dem ersten Transportaggregat 700 ist vorzugsweise mindestens ein Bearbeitungsaggregat 600; 900, bevorzugt das zumindest eine Auftragaggregat 600 mit dem zumindest einen als Druckwerk 614 ausgebildeten Auftragwerk 614, angeordnet. Bevorzugt ist das mindestens eine Auftragaggregat 600 mindestens ein Druckbild auf das Substrat 02 auftragend ausgebildet. Vorzugsweise ist das mindestens eine Druckbild sichtbar, beispielsweise farbig. Beispielsweise zusätzlich oder alternativ überträgt mindestens ein Auftragaggregat 600 mindestens ein farbloses Druckbild, beispielsweise einen Lackauftrag, auf das mindestens eine Substrat 02. Das zumindest eine Auftragaggregat 600 weist bevorzugt jeweils das zumindest eine Druckwerk 614 mit dem Formzylinder 616 auf. Vorzugsweise weist der Formzylinder 616 einen ihm zugeordneten Antrieb, vorzugsweise mindestens einen Einzelantrieb, bevorzugt mindestens einen lagegeregelten Elektromotor, auf. Vorzugsweise weist das mindestens eine Auftragaggregat 600 mindestens einen Antrieb zur axialen Verstellung des mindestens einen Formzylinders 616 des mindestens einen Auftragaggregats 600 und/oder mindestens einen Antrieb in Umfangsrichtung des mindestens einen Formzylinders 616 des mindestens einen Auftragaggregats 600 auf. Das zumindest eine Auftragaggregat 600 ist bevorzugt als Flexo-Auftragaggregat 600 oder als Offsetdruckaggregat 600 ausgebildet. Bevorzugt weist die Bearbeitungsmaschine 01 mindestens vier Auftrag aggregate 600, insbesondere Flexo-Auftragaggregate 600, auf. Beispielsweise umfasst die Bearbeitungsmaschine 01 zumindest sechs, beispielsweise acht und/oder maximal zehn, Auftragaggregate 600, wobei sich bevorzugt die einzelnen

Auftrag aggregate 600 in dem durch sie verarbeiteten Druckfluid und/oder einem durch sie auf den Bedruckstoff 02 aufgetragenen Druckbildelement zumindest teilweise unterscheiden. Bevorzugt ist zwischen jeweils zwei Auftragaggregaten 600 jeweils zumindest ein Transportmittel 700 angeordnet. Das zumindest eine Druckwerk 614 ist bevorzugt als Flexo-Druckwerk ausgebildet, welches insbesondere nach dem Prinzip des Flexo-Druckverfahrens zum Aufbringen von Druckfluid auf den Bogen 02 ausgebildet ist. In einer bevorzugten Ausführung umfasst das Auftragwerk 614 den zumindest einen Formzylinder 616, zumindest einen Gegendruckzylinder 617, weiter bevorzugt zusätzlich zumindest eine Rasterwalze 618 und zumindest einen Farbkasten 619. Der Farbkasten 619 weist vorzugsweise Druckfluid auf und ist das Druckfluid an die Rasterwalze 618 abgebend ausgebildet. Die Rasterwalze 618 ist das Druckfluid an zumindest eine Druckform des Formzylinders 616 zum Bedrucken eines Bedruckstoffes 02 übertragend ausgebildet. Bevorzugt legen der Formzylinder 616 und der Gegendruckzylinder 617 eine Bearbeitungsstelle 621 des Auftragwerks 614 fest. Durch eine Mantelfläche des Formzylinders 616 und eine Mantelfläche des Gegendruckzylinders 617 ist vorzugsweise die als Druckspalt 621 ausgebildete Bearbeitungsstelle 621 festgelegt, durch welchen vorzugsweise Bogen 02 das Druckwerk 614 durchlaufen können. Der Druckspalt 621 ist bevorzugt derjenige Bereich, in dem sich der jeweilige Formzylinder 616 einerseits und der jeweilige Gegendruckzylinder 617 andererseits am nächsten sind. In einer bevorzugten Ausführung der Bearbeitungsmaschine 01 weist bevorzugt mindestens ein Druckaggregat 600, bevorzugt jeweils das Druckwerk 614, den zumindest einen Formzylinder 616 auf. Der mindestens eine Formzylinder 616 des mindestens einen Druckaggregats 600 weist mindestens einen Arbeitsbereich auf. Der Arbeitsbereich des Formzylinders 616 ist vorzugsweise derjenige Bereich des Zylinderumfangs, insbesondere der Mantelfläche, des Formzylinders 616, welcher mindestens ein Substrat 02 bearbeitend ausgebildet ist, also bevorzugt zu zumindest einem Zeitpunkt in Kontakt zu einem Substrat 02 tritt und dieses dabei bevorzugt in Bezug auf dessen Form und/oder Masse und/oder Oberflächenstruktur und/oder Bedruckung verändert. Der Formzylinder 616 weist bevorzugt zumindest die mindestens eine Druckform auf. Der Formzylinder 616 weist weiter bevorzugt zumindest die mindestens eine Druckform und zumindest eine Halterung 626 für die zumindest eine Druckform auf. Der Arbeitsbereich des Formzylinders 616 ist bevorzugt derjenige Bereich der mindestens einen Druckform, insbesondere deren Mantelfläche, welcher mindestens ein Substrat 02 bearbeitend ausgebildet ist, also bevorzugt zu zumindest einem Zeitpunkt in Kontakt zu einem Substrat 02 tritt und dieses dabei bevorzugt in Bezug auf dessen Form und/oder Masse und/oder Oberflächenstruktur und/oder Bedruckung verändert. Vorzugsweise übersteigt die Länge der Druckform in Umfangsrichtung die Länge des Arbeitsbereichs, beispielsweise um eine Befestigung der Druckform durch die zumindest eine Halterung 626 zu ermöglichen. Die Länge des Arbeitsbereichs in Umfangsrichtung ist bevorzugt im Wesentlichen gleich der Länge mindestens eines Substrates 02, bevorzugt genau eines Substrates 02. Die Länge des Arbeitsbereichs in Umfangsrichtung ist bevorzugt gleich zu mindestens 80%, bevorzugt mindestens 85%, weiter bevorzugt mindestens 90%, weiter bevorzugt mindestens 95%, der Länge des mindestens einen Substrates 02, bevorzugt des genau einen Substrates 02. Im Falle des Formzylinders 616 des Druckwerks 614 ist der Arbeitsbereich bevorzugt der bearbeitende, bevorzugt druckende Bereich, des Formzylinders 616. Vorzugsweise ist der Zylinderumfang des zumindest einen Formzylinders 616 auf die Länge des mindestens einen Substrates 02 abgestimmt. Vorzugsweise wird mit einer vollständigen Rotation des zumindest einen Formzylinders 616 mindestens ein Substrat 02, vorzugsweise genau ein Substrat 02, bearbeitet. Bevorzugt vollführt der Formzylinder 616 während eines Maschinenzyklus ein ganzzahliges Vielfaches einer Umdrehung um 360°, weiter bevorzugt genau eine Umdrehung um 360°. Der Arbeitsbereich beträgt bevorzugt zwischen 20% und 95%, bevorzugt zwischen 30% und 90%, der Länge in Umfangsrichtung des Zylinderumfangs, insbesondere der Mantelfläche, des Formzylinders 616. Der verbleibende Zylinderumfang, insbesondere die verbleibende Mantelfläche, des Formzylinders 616 in Umfangsrichtung, welche nicht dem Arbeitsbereich entspricht, bildet vorzugsweise den bearbeitungsfreien Bereich des Formzylinders 616. Im Falle des Formzylinders 616 des Druckwerks 614 ist der bearbeitungsfreie Bereich bevorzugt der nicht-drückende Bereich des Formzylinders 616.

Die Halterung 626 der Druckform ist beispielsweise als Klemmeinrichtung ausgebildet. Vorzugsweise weist der bearbeitungsfreie Bereich des Formzylinders 616 die Halterung 626 der Druckform auf. Der bearbeitungsfreie Bereich, bevorzugt der nicht-drückende Bereich, des Formzylinders 616 weist bevorzugt in Umfangsrichtung des Formzylinders 616 eine Länge auf, welche vorzugsweise mindestens 3%, bevorzugt mindestens 5%, weiter bevorzugt mindestens 8%, und/oder maximal 15%, bevorzugt maximal 10%, der Umfangslänge des Formzylinders 616 beträgt. In einer bevorzugten Ausführungsform entspricht der nicht-drückende Bereich einem Zylinderkanal des zumindest einen Formzylinders 616. Vorzugsweise weist der zumindest eine Gegendruckzylinder 617 mindestens eine Halterung 627 auf.

In dem nicht-drückenden Bereich der Mantelfläche des Formzylinders 616 erfolgt in einem druckenden Betrieb der Bearbeitungsmaschine 01 vorzugsweise kein Übertrag von Druckfluid von der Mantelfläche des Formzylinders 616 auf Bogen 02. Lediglich innerhalb jenes Bereichs der Mantelfläche des Formzylinders 616, welcher die zumindest eine Druckform aufweist, insbesondere innerhalb des Arbeitsbereichs, erfolgt bevorzugt ein Übertrag von Druckfluid von dem Formzylinder 616 auf Bogen 02. Entlang der Umfangsrichtung der Mantelfläche des Formzylinders 616 ist bevorzugt die zumindest eine Druckform, weiter bevorzugt genau eine Druckform, und der zumindest eine nichtdruckende Bereich, bevorzugt genau ein nicht-drückender Bereich, hintereinander angeordnet. In Drehrichtung des Formzylinders 616 ist bevorzugt die Halterung 626 vor dem druckenden Bereich des Formzylinders 616 angeordnet, weiter bevorzugt ist eine hintere Kante des nicht-drückenden Bereichs des Formzylinders 616 in Drehrichtung des Formzylinders 616 vor dem druckenden Bereich des Formzylinders 616 angeordnet. Bevorzugt ist eine vordere Kante des druckenden Bereichs des Formzylinders 616 zu der hinteren Kante des nicht-drückenden Bereichs des Formzylinders 616 identisch.

In Transportrichtung T von Substrat 02 folgt bevorzugt auf das mindestens eine als Auftragaggregat 600 ausgebildete Bearbeitungsaggregat 600 mindestens ein weiteres Bearbeitungsaggregat 600; 900. Vorzugsweise folgt auf ein erstes Auftragaggregat 600 mindestens ein zweites Auftragaggregat 600, bevorzugt mindestens vier weitere Auftrag aggregate 600. Bevorzugt folgt auf das mindestens eine Auftragaggregat 600, bevorzugt auf das letzte Auftragaggregat 600 der Auftrag aggregate 600, die zumindest eine Formgebungseinrichtung 900, vorzugsweise das mindestens eine Stanzaggregat 900. Das mindestens eine nachfolgende Bearbeitungsaggregat 600; 900 ist somit bevorzugt als Auftragaggregat 600, vorzugsweise mit einem Flexo-Druckwerk, oder Stanzaggregat 900, vorzugsweise mit einem Rotationsstanzwerk, ausgebildet.

In Transportrichtung T nach dem zumindest einen Auftragaggregat 600, bevorzugt nach dem letzten Auftragaggregat 600, ist bevorzugt die zumindest eine Formgebungseinrichtung 900 mit dem zumindest einen Formgebungswerk 914 angeordnet. Die zumindest eine Formgebungseinrichtung 900 ist bevorzugt als Stanzeinrichtung 900 und/oder als Rotationsstanzeinrichtung 900 ausgebildet. Beispielsweise ist genau eine Formgebungseinrichtung 900, insbesondere Stanzeinrichtung 900 und/oder Rotationsstanzeinrichtung 900, angeordnet. Die zumindest eine Formgebungseinrichtung 900 weist bevorzugt zumindest eine und weiter bevorzugt genau eine bevorzugt als Formgebungsstelle 910 ausgebildete Bearbeitungsstelle 910 auf, die durch zumindest und weiter bevorzugt genau einen insbesondere als Stanzformzylinder 901 ausgebildeten Formzylinder 901 einerseits und zumindest einen Gegendruckzylinder 902, vorzugsweise einen Gegenstanzzylinder 902, andererseits gebildet wird. Die Formgebungsstelle 910 ist bevorzugt derjenige Bereich, in dem sich der jeweilige Formzylinder 901 einerseits und der jeweilige Gegendruckzylinder 902 andererseits am nächsten sind. Die zumindest eine Formgebungsstelle 910 ist bevorzugt als zumindest eine Stanzstelle 910 ausgebildet.

Beim Stanzen ist der Stanzzylinder 901 vorzugsweise in der Stanzposition angeordnet. Während eines Jobwechsels verbleibt der Stanzzylinder 901 bevorzugt in dessen Stanzposition oder der Stanzzylinder 901 wird in eine abgestellte Position, vorzugsweise in vertikaler Richtung V, überführt. Im Betrieb der Bearbeitungsmaschine 01 kommt bevorzugt mindestens ein Werkzeug des Stanzzylinders 901, bevorzugt dessen Stanzmesser, in der Stanzposition in Kontakt mit dem Stanzbelag des Gegenstanzzylinders 902. Diese Position des Gegenstanzzylinders 902 wird als Stanzposition oder Arbeitsposition des Gegenstanzzylinders 902 bezeichnet. Im Betrieb der Maschine 01 sind der Stanzzylinder 901 und der Gegenstanzzylinder 902 in der Stanzposition angeordnet. Bevorzugt weist der Gegenstanzzylinder 902 mindestens einen Antrieb, beispielsweise mindestens einen Stellantrieb, auf. Mittels des Stellantriebes ist der Gegenstanzzylinder 902 bevorzugt von der Stanzposition in eine abgestellte Position überführbar angeordnet. In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Gegenstanzzylinder 902 auf einer Linearführung 953 überwiegend in der vertikalen Richtung V verstellbar. Die abgestellte Position ist dabei eine Position, bei der der Gegenstanzzylinder 902 außer Kontakt zu dem Stanzzylinder 901 gebracht wird. Der Gegenstanzzylinder 902 bleibt somit vorzugsweise im Wesentlichen an seiner Stanzposition. Bevorzugt wird der Gegenstanzzylinder 902 lediglich so weit abgestellt, dass der Gegenstanzzylinder 902 außer Kontakt steht. Bevorzugt stellt der Stellantrieb den Gegenstanzzylinder 902 lediglich zwischen 15 und 30 cm ab. Bevorzugt weist der Stellantrieb einen Hubweg von maximal 50 cm, weiter bevorzugt 30 cm, auf. Vorzugsweise wird der Stanzzylinder 901 und/oder der Gegenstanzzylinder 902 gewartet, insbesondere dessen Werkzeug gewechselt, wenn der Gegenstanzzylinder 902 in der abgestellten Position angeordnet ist.

Bevorzugt weist die Formgebungseinrichtung 900, insbesondere das Formgebungswerk 914, das zumindest eine Werkzeug auf, weiter bevorzugt umfasst der zumindest eine Formzylinder 901 das zumindest eine Werkzeug. In einer bevorzugten Ausführung steht das Werkzeug der Formgebungseinrichtung 900, insbesondere des Formgebungswerks 914, bevorzugt das Werkzeug des Formzylinders 901, zumindest zeitweise in direktem Kontakt zu dem Gegendruckzylinder 902, insbesondere in dem Bereich der Formgebungsstelle 910. Der zumindest eine Formzylinder 901 ist vorzugsweise als Stanzzylinder 901 ausgebildet. Das zumindest eine Werkzeug des Formzylinders 901 ist vorzugsweise als Formgebungswerkzeug, insbesondere Stanzwerkzeug, ausgebildet. Der zumindest eine als Stanzzylinder 901 ausgebildete Formzylinder 901 weist bevorzugt das mindestens eine Stanzwerkzeug auf, welches bevorzugt mindestens ein Messer, weiter bevorzugt senkrecht angeordnete Messer, aufweist. Die Messer sind bevorzugt diskontinuierlich angeordnet und unterscheiden sich je nach Stanzjob. Der zumindest eine als Gegenstanzzylinder 902 ausgebildete Gegendruckzylinder 902 weist bevorzugt einen Aufzug bzw. Stanzbelag auf. Bevorzugt ist der Stanzbelag aus einem Kunststoff und/oder Gummi und weist leicht elastische Eigenschaften auf. Bevorzugt ist der Stanzbelag aus einem Kunststoff wie Polyurethan oder ähnlichem. Bevorzugt ist der Stanzbelag beispielsweise leicht eindrückbar und kann sich teilweise zurück verformen.

Der mindestens eine Formzylinder 901 der Formgebungseinrichtung 900 weist mindestens einen Arbeitsbereich auf. Der Arbeitsbereich des Formzylinders 901 ist vorzugsweise derjenige Bereich des Zylinderumfangs, insbesondere der Mantelfläche, des Formzylinders 901, welcher mindestens ein Substrat 02 bearbeitend ausgebildet ist, also bevorzugt zu zumindest einem Zeitpunkt in Kontakt zu einem Substrat 02 tritt und dieses dabei bevorzugt in Bezug auf dessen Form und/oder Masse und/oder Oberflächenstruktur und/oder Bedruckung verändert. Vorzugsweise weist der zumindest eine Formzylinder 901 eine Werkzeuglänge seines zumindest einen Werkzeugs auf, mit welcher das zumindest eine Substrat 02 bearbeitet wird. Die Formlänge bzw. Werkzeuglänge beträgt beispielsweise zwischen 450 mm und 1600 mm. Der zumindest eine insbesondere als Stanzzylinder 901 ausgebildete Formzylinder 901 weist bevorzugt das mindestens eine als Formgebungswerkzeug, bevorzugt als Stanzwerkzeug, ausgebildete Werkzeug auf. Das zumindest eine Werkzeug legt bevorzugt den mindestens einen Arbeitsbereich fest. Der Arbeitsbereich ist vorzugsweise der mit Bearbeitungselementen besetzte Bereich des Formzylinders 901. In einer bevorzugten Ausführungsform ist das zumindest eine Formgebungswerkzeug auf einer Montageplatte montiert. Bevorzugt weist ein Formzylinder 901 eines Formgebungsaggregats 900 mehrere Löcher und/oder Bohrungen auf, an denen die Montageplatte und/oder das Formgebungswerkzeug direkt montiert werden kann und/oder vorzugsweise montiert ist. Bevorzugt ist der Arbeitsbereich des Formgebungswerkzeuges definiert als eine Fläche, deren Lage in radialer Richtung durch die am weitesten außen verlaufenden Werkzeugformen läuft. Bevorzugt weist das Formgebungswerkzeug mehrere Bearbeitungselemente, bevorzugt Stanzelemente, auf. Solche Stanzelemente sind beispielsweise als Stanzmesser ausgebildet. Bevorzugt weist eine Höhe der Stanzelemente zwischen 10 mm und 30 mm auf. Vorzugsweise weist der Arbeitsbereich eine Abmessung in Umfangsrichtung auf. Bevorzugt verläuft der Arbeitsbereich in Umfangsrichtung des Formzylinders 901 von einem Werkzeuganfang zu einem Werkzeugende. Bevorzugt ist der Werkzeuganfang festgelegt durch den Beginn von Erhöhungen von Bearbeitungselementen und/oder Stanzelementen und/oder Werkzeugteilen, insbesondere Stanzmessern, welche zur Bearbeitung eines Substrates 02 vorgesehen sind. Vorzugsweise ist das Werkzeugende festgelegt durch das Ende in Umfangsrichtung einer letzten Erhöhung von Bearbeitungselementen und/oder Stanzelementen und/oder Werkzeugteilen zur Bearbeitung eines Substrates 02. Die Länge des Arbeitsbereichs in Umfangsrichtung ist bevorzugt im Wesentlichen gleich der Länge mindestens eines Substrates 02, bevorzugt genau eines Substrates 02. Die Länge des Arbeitsbereichs in Umfangsrichtung ist bevorzugt gleich zu mindestens 80%, bevorzugt mindestens 85%, weiter bevorzugt mindestens 90%, weiter bevorzugt mindestens 95%, der Länge des mindestens einen Substrates 02, bevorzugt des genau einen Substrates 02. Im Falle des Formzylinders 901 der Formgebungseinrichtung 900 ist der Arbeitsbereich bevorzugt der bearbeitende, bevorzugt stanzende, Bereich des Formzylinders 901. Vorzugsweise ist der Zylinderumfang des zumindest einen Formzylinders 901 auf die Länge des mindestens einen Substrates 02 abgestimmt. Vorzugsweise wird mit einer vollständigen Rotation des zumindest einen Formzylinders 901 mindestens ein Substrat 02, bevorzugt genau ein Substrat 02, bearbeitet. Bevorzugt vollführt der Formzylinder 901 während eines Maschinenzyklus ein ganzzahliges Vielfaches einer Umdrehung um 360°, weiter bevorzugt genau eine Umdrehung um 360°. Der Arbeitsbereich beträgt bevorzugt zwischen 20% und 95%, bevorzugt zwischen 30% und 90%, der Länge in Umfangsrichtung des Zylinderumfangs, insbesondere der Mantelfläche, des Formzylinders 901. Mit Bedecken ist dabei insbesondere die Projektion des Arbeitsbereichs direkt auf die Mantelfläche in radialer Richtung gemeint. Der verbleibende Zylinderumfang, insbesondere die verbleibende Mantelfläche, des Formzylinders 901 in Umfangsrichtung, welche nicht dem Arbeitsbereich entspricht, bildet vorzugsweise den bearbeitungsfreien Bereich des Formzylinders 901. Im Falle des Formzylinders 901 der Formgebungseinrichtung 900 ist der bearbeitungsfreie Bereich bevorzugt der nicht-stanzende Bereich des Formzylinders 901.

Bevorzugt kann der Arbeitsbereich in mehrere Abschnitte mit Längen in Umfangsrichtung unterteilt werden. Der Arbeitsbereich des Formgebungswerkzeuges weist bevorzugt mehrere Abschnitte mit Arbeitslängen zur Bearbeitung hintereinander angeordneter Abschnitte auf einem Substrat 02 auf. Die Anzahl der Abschnitte richtet sich nach der Anzahl der Bearbeitungsabschnitte des Auftrages bzw. den Abschnitten auf einem Bogen 02. Dementsprechend ist jeder Bearbeitungslänge eines Abschnittes eine Abschnittslänge der Arbeitsfläche zugeordnet. Der zumindest eine Formzylinder 901 weist bevorzugt einen Innenradius zwischen 175 mm und 300 mm auf. Der Radius, insbesondere der Radius inklusive der Stanzelemente weist bevorzugt zwischen 190 mm und 350 mm auf. Ein Umfang des Formzylinders 901 des Stanzwerks 914, beispielsweise auch oder alternativ des Formzylinders 616 des Druckwerks 614, beträgt bevorzugt 1600 mm ±10 %.

Vorzugsweise ist die Oberfläche des mindestens einen Werkzeugs gekrümmt ausgebildet. Vorzugsweise ist das zumindest eine vorzugsweise als Stanzwerkzeug ausgebildete Werkzeug schalenförmig, bevorzugt halbschalenförmig, ausgebildet. Vorzugsweise ist der Innendurchmesser des mindestens einen Werkzeugs an den Durchmesser der Oberfläche des mindestens einen Formzylinders 901 angepasst, sodass der mindestens eine Formzylinder 901 vorzugsweise mit dem mindestens einen Werkzeug bestückbar ist. Bevorzugt sind dann mindestens zwei, beispielsweise mindestens drei, Werkzeuge auf dem mindestens einen Stanzzylinder 901 angeordnet, insbesondere in Umfangsrichtung des Stanzzylinders 901 hintereinander. Bevorzugt weisen die mindestens zwei schalenförmig ausgebildeten Werkzeuge in Umfangsrichtung die gleiche Länge auf. Bevorzugt sind alle Positionen des zumindest einen Stanzzylinders 901 , welche für Werkzeuge vorgesehen sind, während der Bearbeitung von Substrat 02 mit Werkzeug bestückt.

Die Bearbeitungsmaschine 01 weist bevorzugt mehrere Sensoren 164; 622; 704; 722; 726; 728; 922; 916 auf. Damit wird bevorzugt das mindestens eine Substrat 02, vorzugsweise dessen Ankunft und/oder das Substrat 02 selbst, an bestimmten Stellen der Maschine erfasst. Vorzugsweise steht mindestens ein Sensor 164; 622; 704; 722; 726; 728; 922; 916 der Sensoren 164; 622; 704; 722; 726; 728; 922; 916 zumindest datentechnisch in Verbindung zu mindestens einer Steuerungseinheit. Vorzugsweise wird ein Überwachungsergebnis des mindestens eine Sensors 164; 622; 704; 722; 726; 728; 922; 916, vorzugsweise aller Sensoren 164; 622; 704; 722; 726; 728; 922; 916, auf mindestens einem Monitor angezeigt und/oder wird dessen Funktion über den mindestens einen Monitor überwacht und/oder wird der mindestens eine Sensor 164; 622; 704; 722; 726; 728; 922; 916 über mindestens einen Leitstand der Bearbeitungsmaschine 01 geregelt.

Mindestens ein Sensor 164; 622; 704; 722; 726; 728; 922; 916 der Sensoren 164; 622; 704; 722; 726; 728; 922; 916 ist Daten ermittelnd ausgebildet. Je nach Ausbildung des Sensors 164; 622; 704; 722; 726; 728; 922; 916 sind dies beispielsweise Bilddaten, einen Bezug zwischen Druckbild und Kante des Substrates 02 herstellende Daten, Daten bezüglich der Positionierung des Substrates 02, Daten bezüglich einer Positionierung mindestens eines Bestandteils der Bearbeitungsmaschine 01 und/oder Daten bezüglich einer Geschwindigkeit mindestens eines Bestandteils der Bearbeitungsmaschine 01. Die ermittelten Daten werden vorzugsweise an mindestens eine Steuerungseinheit übertragen und/oder in dieser vorzugsweise gespeichert. Vorzugsweise werden die ermittelten Daten in der mindestens einen Steuerungseinheit ausgewertet. Mindestens ein Bestandteil der Bearbeitungsmaschine 01, beispielsweise mindestens ein Transportabschnitt 706 und/oder mindestens ein Formzylinder 616; 901, wird vorzugsweise in Abhängigkeit der ermittelten Daten angesteuert.

Bevorzugt, vorzugsweise je nach Funktion und/oder Position, ist vorzugsweise mindestens ein Sensor 704; 726; 728; 916 der Sensoren 164; 622; 704; 722; 726; 728; 922; 916 als Bilderfassungseinrichtung, bevorzugt als Kamera, weiter bevorzugt als Farbkamera, weiter bevorzugt als Zeilenkamera, weiter bevorzugt als zumindest ein CMOS-Sensor und/oder zumindest ein CCD-Sensor, ausgebildet. Vorzugsweise inspiziert ein als Bilderfassungseinrichtung ausgebildeter Sensor 704; 726; 728; 916 das Bearbeitungsergebnis des Substrates 02 und/oder mindestens einen Abschnitt des Substrates 02. Vorzugsweise ist der mindestens eine als Bilderfassungseinrichtung ausgebildete Sensor 704; 726; 728; 916 eine Inspektionseinrichtung 704; 726; 728; 916 zur Inspektion des Substrates 02. Bevorzugt ist dem mindestens einen als Bilderfassungseinrichtung ausgebildeten Sensor 704; 726; 728; 916 mindestens eine Beleuchtung 727, beispielsweise eine Zeilenbeleuchtung oder eine Ringbeleuchtung, zugeordnet. Vorzugsweise nimmt ein als Bilderfassungseinrichtung ausgebildeter Sensor 704; 726; 728; 916 mindestens ein Bild des Substrates 02 auf, vorzugsweise zumindest ein Bild des Teils des Substrates 02, welcher sich während der Erfassung in dem Erfassungsbereich des Sensors 704; 726; 728; 916 befindet. Vorzugsweise sendet der als Bilderfassungseinrichtung ausgebildete Sensor 704; 726; 728; 916 bei dem Erkennen des ihn passierenden Substrats 02 ein Signal, vorzugsweise in Form eines Bildes, an die mindestens eine Steuerungseinheit der Bearbeitungsmaschine 01. Vorzugsweise wertet die Steuerungseinheit das mindestens eine Signal, bevorzugt das mindestens eine Bild, aus und/oder steuert in Abhängigkeit von dem erhaltenen Signal mindestens einen Bestandteil der Bearbeitungsmaschine 01. Bevorzugt wird mindestens eine Ausrichtestrecke 750 und/oder vorzugsweise mindestens ein Transportabschnitt 706 mindestens eines Transportaggregats 700 mit mindestens einem Signal der Signale gesteuert und/oder geregelt. Vorzugsweise werden die Zylinder der Auftragaggregate 600 und/oder die Zylinder des Formgebungsaggregates 900 mit den Signalen gesteuert und/oder geregelt. Zu einer Ausschleusung von Substrat 02 aus der Bearbeitungsmaschine 01 weist die Bearbeitungsmaschine 01 bevorzugt mindestens eine Bogenweiche 49 und/oder mindestens eine Ausleitauslage 51 auf. Bei Abweichungen der Druckqualität und/oder der Stanzqualität wird beispielsweise die Bogenweiche 49 mittels mindestens einem Signal der Sensoren 726, 728, 916 gesteuert und das von dessen Sollzustand abweichende Substrat 02 in der Transportbahn abgelenkt und bevorzugt so in die Ausleitauslage 51 befördert.

Bevorzugt ist das mindestens eine Auftragaggregat 600 mindestens ein Druckbild auf das Substrat 02 auftragend ausgebildet. Bevorzugt ist mindestens ein Sensor 726 der vorzugsweise als Bilderfassungseinrichtung ausgebildeten Sensoren 704; 726; 728; 916 als Druckbildkontrollsystem 726 ausgebildet. Vorzugsweise wird das Substrat 02, bevorzugt das mindestens eine Druckbild des Substrates 02, welches weiter bevorzugt vor der Inspektion durch mindestens ein Auftragaggregat 600 auf das Substrat 02 aufgetragen wurde, durch die als Druckbildkontrollsystem 726 ausgebildete Bilderfassungseinrichtung inspiziert. Vorzugsweise inspiziert das Druckbildkontrollsystem 726 das Substrat 02, vorzugsweise jedes passierende Substrat 02, hinsichtlich Fehler des Substrates 02 als solches und/oder hinsichtlich Fehler der Bearbeitung des jeweiligen Substrates 02 und/oder hinsichtlich Fehler des zumindest einen Druckbildes des jeweiligen Substrates 02. Fehler des Substrates 02 als solches sind beispielsweise Oberflächendeformationen, wie beispielsweise Löcher oder Wölbungen der Oberfläche, und/oder die Grundfarbe des Substrates 02, beispielsweise die Farbe des Substrates 02 ohne weiteren Fluidauftrag während der Bearbeitung in der Bearbeitungsmaschine 01. Fehler des Druckbildes umfassen insbesondere fehlende und/oder zusätzliche bildgebende Elemente zumindest eines Druckbildelements und zusätzlich oder alternativ die Farbe des Druckbildes, insbesondere die Farbqualität, und/oder der jeweiligen Druckbildelemente und zusätzlich oder alternativ Spritzer von Druckfluid beispielsweise an ungewollten Positionen. Die mindestens eine als Druckbildkontrollsystem 726 ausgebildete Inspektionseinrichtung 726 ist bevorzugt nach dem mindestens einen Auftragaggregat 600, bevorzugt nach dem letzten Auftragaggregat 600, weiter bevorzugt zusätzlich vor dem mindesten einen Formgebungsaggregat 900, angeordnet. Bevorzugt steht das mindestens eine Druckbildkontrollsystem 726 mittels der mindestens einen Steuerungseinheit in Verbindung zu der mindestens einen Bogenweiche 49 zur Ausschleusung von Substrat 02 und/oder mit mindestens einem Einzug der Substratzufuhreinrichtung 100 und/oder mit mindestens einer Markiereinrichtung, vorzugsweise steuerungstechnisch. Bei geringer Abweichung innerhalb eines Toleranzbereichs des kontrollierten Substrates 02, vorzugsweise zumindest dessen Druckbildes, von einer Referenz wird vorzugsweise der Betrieb der Bearbeitungsmaschine 01 fortgeführt. Bei einem Serienfehler, also einem auf mehreren Substraten 02 in Folge auftretendem Fehler, bezüglich einer Abweichung des kontrollierten Substrates 02, vorzugsweise zumindest dessen Druckbildes, von einer Referenz wird vorzugsweise der Einzug zum Einführen neuer zu bearbeitender Substrate 02 in die Bearbeitungsmaschine 01 gestoppt. Das Substrat 02 wird bevorzugt in Abhängigkeit von der Erfassung des Substrates 02 durch das mindestens eine Druckbildkontrollsystem 726 entweder auf einen Auslagestapelträger 48 abgelegt oder mittels mindestens einer Bogenweiche 49 auf einen alternativen Transportweg geschleust. Wenn das Substrat 02 dem Sollwert entspricht, insbesondere innerhalb von Toleranzgrenzen keine Abweichung von dessen Sollwert aufzeigt, wird das Substrat 02 vorzugsweise auf dem Auslagestapelträger 48 abgelegt. Vorzugsweise bei einer Abweichung des inspizierten Substrates 02 von dessen Referenz, beispielsweise aufgrund eines Fehlers des Substrates 02 als solches und/oder wegen eines Fehlers der Bearbeitung und/oder wegen eines Fehlers des Druckbildes, wird das Substrat 02 vorzugsweise ausgeschleust, bevorzugt mittels der Steuerung der mindestens einen Bogenweiche 49. Beispielsweise wird dieses Substrat 02 auf einem alternativen Transportweg geleitet, bevorzugt auf einen Ablagestapel in der Ausleitauslage 51 abgelegt. Beispielsweise zusätzlich oder alternativ steht das mindestens eine Druckbildkontrollsystem 726 mittels der mindestens einen Steuerungseinheit in Verbindung zu der mindestens einen Markiereinrichtung, welche bevorzugt entlang des Transportweges nach dem Druckbildkontrollsystem 726 angeordnet ist. Bei einer Abweichung des inspizierten Substrates 02 von dessen Referenz markiert die Markiereinrichtung vorzugsweise das Substrat 02, beispielsweise mindestens einen von dessen Referenz abweichenden Nutzen des Substrates 02. Vorzugsweise ermöglicht dies ein späteres Separieren des Substrates 02, vorzugsweise zumindest des Nutzens, von weiteren der Referenz entsprechenden Substraten 02. Vorzugsweise wird somit das Substrat 02 in Abhängigkeit von der Erfassung des Substrates 02 durch das mindestens eine Druckbildkontrollsystem 726 entweder auf einen Auslagestapelträger 48 abgelegt oder mittels mindestens einer Bogenweiche 49 auf einen alternativen Transportweg geschleust, und/oder ein Einzug einer Substratzufuhreinrichtung 100 wird gestoppt und/oder eine Markiereinrichtung markiert das Substrat 02.

Bevorzugt zusätzlich oder alternativ ist mindestens ein Sensor 728 der vorzugsweise als Bilderfassungseinrichtung ausgebildeten Sensoren 704; 726; 728; 916 als Passerkontrollsystem 728 ausgebildet. Die mindestens eine als Passerkontrollsystem 728 ausgebildete Inspektionseinrichtung 728 ist bevorzugt nach dem mindestens einen Auftragaggregat 600, bevorzugt nach dem letzten Auftragaggregat, weiter bevorzugt zusätzlich vor dem mindestens einen Formgebungsaggregat 900, angeordnet. Das mindestens eine Passerkontrollsystem 728 inspiziert vorzugsweise Registermarken 16; 17; 18; 19; 21; 22; 23; 24 und/oder mindestens ein bildgebendes Element des Substrates 02 zur Überprüfung des Passers und/oder des Registers. In bevorzugter Ausführung inspiziert das mindestens eine Passerkontrollsystem 728 die Registermarken 16; 17; 18; 19; 21; 22; 23; 24, bevorzugt zur Überprüfung des Passers und/oder des Registers. Beispielsweise alternativ oder zusätzlich zu mindestens einer Registermarke 16; 17; 18; 19; 21; 22; 23; 24 inspiziert das mindestens eine Passerkontrollsystem 728 mindestens ein bildgebendes Element des Substrates 02, beispielsweise mindestens einen Teilbereich eines Druckbildes, welcher sich vorzugsweise von dessen Umgebung in Farbe und/oder Kontrast unterscheidet, bevorzugt zur Überprüfung des Passers und/oder des Registers. Unter dem Begriff Registermarke 16; 17; 18; 19; 21 ; 22; 23; 24 ist im Vorangegangenen und im Folgenden eine Marke zum Überprüfen des Passers und/oder des Farbregisters zu verstehen. Bevorzugt wird für jedes Auftragaggregat 600 und/oder für jedes Auftragwerk 614 zumindest eine Registermarke 16; 17; 18; 19; 21 ; 22; 23; 24, bevorzugt jeweils zumindest zwei Registermarken 16; 17; 18; 19; 21 ; 22; 23; 24, weiter bevorzugt jeweils genau zwei Registermarken 16; 17; 18; 19; 21 ; 22; 23; 24, beispielsweise je Auftragwerk 614 eine erste Registermarke 16; 17; 18; 19 und eine zweite Registermarke 21 ; 22; 23; 24, auf zumindest einen betreffenden Bogen 02 aufgebracht. Ein Passer ist nach DIN 16500-2 beispielsweise im Mehrfarbendruck eine passgenaue Zusammenfügung einzelner Druckbildelemente und/oder bildgebenden Elemente und/oder Farbauszüge zu einem Druckbild. Der Passer wird auch Farbregister genannt. Umfangsregister, Seitenregister und Diagonalregister sind vorzugsweise Farbregister hinsichtlich bestimmter Raumrichtungen.

Die Registermarken 16; 17; 18; 19; 21; 22; 23; 24, beispielsweise zusätzlich oder alternativ auch das mindestens eine bildgebende Element, werden bevorzugt mit einer Referenz verglichen. Die Referenz ist beispielsweise deren als Referenzposition 06; 07; 08; 09; 11 ; 12; 13; 14 bezeichnete Sollposition. Vorzugsweise wird zuerst die mindestens eine, beispielsweise zwei, Registermarke 16; 21 , beispielsweise zusätzlich oder alternativ auch das mindestens eine bildgebende Element, einer ersten Farbe, der Standfarbe mit deren Sollposition 06; 11 verglichen. Die Standfarbe entspricht vorzugsweise jenem Auftragaggregat 600 mit dem größten Fluidauftrag auf das Substrat 02 während des vorliegenden Bearbeitungsprozesses. Vorzugsweise ist die Standfarbe eine kontrastreiche Farbe, beispielsweise schwarz oder braun oder blau. Bevorzugt wird der Formzylinder der Standfarbe manuell eingerichtet. Die Position der Standfarbe, vorzugsweise die Festlegung von deren Sollposition, wird bevorzugt relativ zu der Vorderkante 03 des Substrates, beispielsweise zusätzlich oder alternativ relativ zu der Bearbeitung des mindestens einen Formgebungsaggregats 900, ausgerichtet. Vorzugsweise werden die weiteren Registermarken 17; 18; 19; 21 ; 22; 23; 24, beispielsweise zusätzlich oder alternativ auch das mindestens eine bildgebende Element, hinsichtlich deren Position relativ zu dieser mindestens einen Registermarke 16; 21, also der Registermarke der Standfarbe, ausgewertet. Vorzugsweise werden mittels der Inspektion der Registermarken 16; 17; 18; 19; 21; 22; 23; 24, beispielsweise zusätzlich oder alternativ auch das mindestens eine bildgebende Element, die Auftragaggregate 600 zueinander, bevorzugt die Auftragaggregate 600 hinsichtlich dem Auftragaggregat 600 der Standfarbe, ausgerichtet. Bevorzugt werden eine Mehrzahl von Substraten 02 mittels des Passerkontrollsystems 728 ausgewertet und deren Messergebnisse gemittelt. Vorzugsweise werden die Auftragaggregate 600 in Abhängigkeit des gemittelten Messergebnisses ausgerichtet, vorzugsweise für die nachfolgenden zu bearbeitenden Substrate 02.

Das mindestens eine Passerkontrollsystem 728 steht bevorzugt mittels mindestens einer Steuerungseinheit mit mindestens einem Antrieb in Verbindung. Bevorzugt steht das mindestens eine Passerkontrollsystem 728 mittels der mindestens einen Steuerungseinheit mit mindestens einem Antrieb zur axialen Verstellung des mindestens einen Formzylinders 616 des mindestens einen Auftragaggregats 600 und/oder mit mindestens einer Verstelleinrichtung der Position mindestens einer Druckform des Formzylinders 616 und/oder mit mindestens einem Antrieb in Umfangsrichtung des mindestens einen Formzylinders 616 des mindestens einen Auftragaggregats 600 in Verbindung. Vorzugsweise positioniert der mindestens eine Antrieb zur axialen Verstellung des mindestens einen Formzylinders 616 des mindestens einen Auftragaggregats 600 den Formzylinder 616 in Querrichtung A. Bevorzugt bewegt der mindestens eine Antrieb in Umfangsrichtung des mindestens einen Formzylinders 616 den Formzylinder in Umfangsrichtung, vorzugsweise in einer rotierenden Bewegung. In Abhängigkeit von der Inspektion durch das mindestens eine Passerkontrollsystem 728 wird bevorzugt mittels der mindestens einen Steuerungseinheit der mindestens eine Antrieb mindestens eines Auftragaggregats 600 zur axialen Positionierung von dessen Formzylinder 616 und/oder mindestens eine Verstelleinrichtung der Position mindestens einer Druckform des Formzylinders 616 und/oder mindestens ein den Formzylinder 616 in Umfangsrichtung bewegender Antrieb angesteuert.

Ein Umfangsregister beschreibt vorzugsweise die Ausrichtung des Substrates 02 in Transportrichtung T. Vorzugsweise wird das Umfangsregister über die Position der Registermarken 16; 17; 18; 19; 21; 22; 23; 24 in Transportrichtung T, vorzugsweise entlang der Richtung Y von der Hinterkante 04 zur Vorderkante 03 des Substrates 02, insbesondere durch einen Abstand ay in Richtung Y, vorzugsweise durch das Passerkontrollsystem 728 bestimmt. Bei Abweichung des Umfangsregisters wird vorzugsweise eine Position in Umfangsrichtung des mindestens einen die Abweichung erzeugenden Formzylinders 616 relativ zu dessen Leitachswert verdreht. Somit wird bevorzugt eine neue Position des Formzylinders 616 dem Leitachswert zugeordnet. Ein Seitenregister beschreibt vorzugsweise die Ausrichtung des Substrates 02 in Querrichtung A. Vorzugsweise wird das Seitenregister über die Position der Registermarken 16; 17; 18; 19; 21; 22; 23; 24 in Querrichtung A, vorzugsweise entlang der Richtung X von einer Seitenkante des Substrates 02 zur anderen Seitenkante, insbesondere durch einen Abstand ax in Richtung X, vorzugsweise durch das Passerkontrollsystem 728 bestimmt. Vorzugsweise weist mindestens ein, vorzugsweise jeder, Formzylinder 616 mindestens einen Antrieb zur seitlichen Verstellung des Formzylinders 616 auf. Bei einer Abweichung des Seitenregisters wird bevorzugt der die Abweichung erzeugende Formzylinder 616 relativ zu dem Formzylinder 616 der Standfarbe axial verstellt. Bevorzugt verstellt der mindestens eine Antrieb den Formzylinder 616 axial, also in Querrichtung A, bei einer vorliegenden Abweichung des Seitenregisters des betreffenden Formzylinders 616. Ein Diagonalregister beschreibt vorzugsweise eine Schräglage des Substrates 02. Vorzugsweise wird das Diagonalregister über die Position der vorderen Registermarken 16; 17; 18; 19 relativ zu der Position der hinteren Registermarken 21 ; 22; 23; 24 der selben Farbe, insbesondere um einen Verschiebungswinkel w, vorzugsweise durch das Passerkontrollsystem 728 bestimmt. Bei einer Abweichung des Diagonalregisters wird vorzugsweise die Druckform des Formzylinders 616, welcher die Abweichung erzeugt hat, ausgerichtet. Vorzugsweise erfolgt die Ausrichtung der Druckform mittels einem Verschieben der Hinterkante relativ zu der Vorderkante der Druckform, beispielsweise durch Anheben der Druckform von dem Formzylinder 616 mittels Blasluft. Vorzugsweise inspiziert das Passerkontrollsystem 728 zusätzlich oder alternativ eine Drucklänge I2 des Substrates 02, vorzugsweise über die Position und/oder den Abstand der vorderen Registermarken 16; 17; 18; 19 relativ zu der Position und/oder dem Abstand der hinteren Registermarken 21 ; 22; 23; 24 des jeweils selben Auftragwerks, vorzugsweise der selben Farbe. Die Drucklänge jeder Farbe wird vorzugsweise hinsichtlich der Drucklänge der Standfarbe bestimmt. Diese tatsächlich gedruckte Drucklänge I2 wird vorzugsweise mit einer Referenzlänge 11 , dem Sollabstand der Registermarken festgelegt durch den Abstand der Registermarken der Standfarbe zueinander, verglichen. Bevorzugt wird bei einer Abweichung der Bearbeitungslänge, bevorzugt der Drucklänge I2, also der Zeitraum zu welchem das Substrat 02 in der Bearbeitungsstelle 621 des Auftragaggregats 600 bearbeitet wird, der die Abweichung erzeugende Formzylinder 616 beschleunigt und/oder verlangsamt, während er in Kontakt zu einem zu bearbeitenden Substrat 02 steht. Bevorzugt weist der Formzylinder 616 dazu mindestens einen Einzelantrieb zur Einstellung der Geschwindigkeit auf. Vorzugsweise wird somit das mit dem jeweiligen Formzylinder 616 erzeugte Druckbild gestreckt oder gestaucht, insbesondere an das Druckbild der Standfarbe angepasst. Die Drucklänge I2 wird bevorzugt über das gesamte Substrat 02 korrigiert. Beispielsweise wird bei einem verkürzten Ist-Wert der Drucklänge I2 im Vergleich zum Soll-Wert der Drucklänge 11 die Geschwindigkeit des Formzylinders 616 erhöht und mit einer erhöhten Geschwindigkeit im Vergleich zur Leitachse betrieben. Über den Umlauf bzw. den Zyklus des Formzylinders 616, entsteht im Bereich des Zylinderkanals eine Lücke. Durch die veränderte Geschwindigkeit, verändert sich die Phasenlage zur Leitachse. Allerdings muss bei einem Formzylinder 616 das Druckbild exakt aufgebracht werden, weshalb der Ankunftszeit des Substrates 02 wieder genau stimmen muss. Demensprechend muss in der Lücke der Formzylinder 616 wieder abgebremst und beschleunigt werden um die Phasenlage zu korrigieren. Die Drucklänge I2 kann in einer bevorzugten Ausführungsform auch abschnittsweise angepasst werden.

Bevorzugt zusätzlich oder alternativ steht das mindestens eine Passerkontrollsystem 728 mittels mindestens einer Steuerungseinheit mit dem mindestens einen Einzelantrieb ME und/oder mit dem mindestens einen Hauptantrieb M in Verbindung, bevorzugt steuerungstechnisch. In Abhängigkeit von der Inspektion durch das mindestens eine Passerkontrollsystem 728 werden bevorzugt der mindestens eine Einzelantrieb ME zur axialen Verstellung des mindestens einen Transportelements 701 und/oder der mindestens eine Hauptantrieb M zur Beschleunigung oder zum Abbremsen des mindestens einen Transportelements 701 in Transportrichtung T angesteuert.

Beispielsweise werden mittels des mindestens einen Passerkontrollsystems 728 Stellwerte zur axialen Verstellung des mindestens einen Transportelements 701, vorzugsweise er axial verstellbaren Transportelemente 701, festgelegt, welche für mindestens zwei, bevorzugt mindestens zehn, beispielsweise mindestens zwanzig, Substrate 02 übernommen werden. Vorzugsweise bilden diese festgelegten Stellwerte eine Basisverstellung, welche vorzugsweise für jedes Substrat 02 mit individuellen Stellwerten summiert werden, welche individuellen Stellwerte vorzugsweise in Abhängigkeit von der individuellen Erkennung der einzelnen Substrate 02 durch den mindestens einen dem Transportaggregat 700 und insbesondere dem mindestens einen Transportelement 701 zugeordneten Sensor 704 zur Substratausrichtung bestimmt werden.

Beispielsweise sind das Druckbildkontrollsystem 726 und das Passerkontrollsystem 728 eine gemeinsame Bilderfassungseinrichtung, beispielsweise alternativ sind es voneinander getrennte Bilderfassungseinrichtungen. Vorzugsweise ist das Druckbildkontrollsystem 726 und/oder das Passerkontrollsystem 728 nach dem letzten Auftragaggregat 600 und vor dem mindestens einen Formgebungsaggregat 900 angeordnet. Bevorzugt erfolgt zwischen dem letzten Auftragaggregat 600 und dem Druckbildkontrollsystem 726 bzw. dem Passerkontrollsystem 728 keine weitere Ausrichtung des Substrates 02.

Bevorzugt zusätzlich oder alternativ ist mindestens ein Sensor 916 der vorzugsweise als Bilderfassungseinrichtung ausgebildeten Sensoren 704; 726; 728; 916 als Stanzbildkontrollsystem 916 ausgebildet. Die mindestens eine als Stanzkontrollsystem 916 ausgebildete Inspektionseinrichtung 916 ist bevorzugt nach dem mindestens einen als Stanzaggregat 900 ausgebildeten nachgeordneten Bearbeitungsaggregat 900 angeordnet. Vorzugsweise ist das mindestens eine Stanzbildkontrollsystem 916 entlang des Transportweges nach dem mindestens einen Formgebungsaggregat 900, bevorzugt nach dem letzten Bearbeitungsaggregat 600; 900 der Bearbeitungsmaschine 01 , angeordnet. Vorzugsweise ist das mindestens eine Stanzbildkontrollsystem 916 vor der Auslage 1000 angeordnet. Vorzugsweise inspiziert das mindestens eine Stanzbildkontrollsystem 916 das Substrat 02 hinsichtlich nicht entfernter Stanzreste oder Abfallstücke und/oder hinsichtlich der gestanzten Kontur und/oder hinsichtlich der Lage des mindestens einen Druckbildes relativ zu der Lage des mindestens einen Stanzbildes und/oder hinsichtlich der Lage der mindestens einen Stanzung relativ zu den Kanten des Substrates 02 und/oder hinsichtlich des Verschleißes von Stanzwerkzeug und/oder hinsichtlich des Verschleißes von einem Zylinderaufzug des Gegenstanzzylinders 902 und/oder hinsichtlich einer Veränderung der Stanzlänge. Die hierbei verwendeten Beispiele des Stanzens sind vorzugsweise gleichermaßen auf Rillen und/oder Prägen und/oder weitere Bearbeitungsarten des Formgebungsaggregats 900 entsprechend der jeweiligen Ausbildung anzuwenden.

Das mindestens eine Stanzkontrollsystem 916 steht bevorzugt mittels mindestens einer Steuerungseinheit mit der mindestens einen Bogenweiche 49 zur Ausschleusung von Substrat 02 und/oder mit mindestens einem Einzug der Substratzufuhreinrichtung 100 und/oder mit mindestens einer einen Qualitätsbericht erstellenden Ausgabeeinrichtung und/oder mit dem mindestens einen Antrieb zu einer axialen Verstellung des mindestens einen Formzylinders 901 des Stanzaggregats 900 und/oder mit mindestens einem Antrieb in Umfangsrichtung des mindestens einen Formzylinders 901 des Stanzaggregats 900 und/oder mit mindestens einem Antrieb des mindestens einen Gegenstanzzylinders 902 des Stanzaggregats 900 und/oder mit dem mindestens einen Einzelantrieb ME und/oder mit dem mindestens einen Hauptantrieb M in Verbindung, bevorzugt steuerungstechnisch. Das mindestens eine Stanzkontrollsystem 916 steuert bevorzugt in Abhängigkeit von der Erfassung des Substrates 02 mindestens eine Bogenweiche 49 zur Ausschleusung von Substrat 02 und/oder mindestens einen Einzug der Substratzufuhreinrichtung 100 und/oder mindestens eine einen Qualitätsbericht erstellende Ausgabeeinrichtung und/oder den mindestens einen Antrieb zu einer axialen Verstellung des mindestens einen Formzylinders 901 des Stanzaggregats 900 und/oder mindestens einen Antrieb im Umfangsrichtung des mindestens einen Formzylinders 901 des Stanzaggregats 900 und/oder mindestens einen Antrieb mindestens eines Gegendruckzylinders 902 des Stanzaggregats 900 und/oder den mindestens einen Einzelantrieb ME des Transportaggregats 700 zur Substratausrichtung und/oder den mindestens einen Hauptantrieb M des Transportaggregats 700 zur Substratausrichtung mittels mindestens einer Steuerungseinheit. Vorzugsweise bei einem seitlichen Versatz des Formzylinders 901 relativ zu dessen Sollposition wird bevorzugt der Formzylinder 901 seitlich verstellt, um in dessen Sollposition zu gelangen. Zur axialen Verstellung des Formzylinders 901 des Formaggregats 900 weist der Formzylinder 901 vorzugsweise mindestens einen Einzelantrieb, bevorzugt einen lagegeregelten Elektromotor, auf. Beispielsweise erfolgt die axiale Verstellung des Formzylinders 910 des Formaggregats 900 zumindest beim Einstellen der Bearbeitungsmaschine 01 nach einem Auftragswechsel. Beispielsweise zusätzlich oder alternativ erfolgt die axiale Verstellung des Formzylinders 901 bevorzugt jeweils für Substrate 02, welche auf das inspizierte Substrat 02 folgen. Beispielsweise nach Bilden eines Mittelwerts der Verstellung durch die Inspektion von mindestens zwei, beispielsweise mindestens zehn, Substraten 02.

Vorzugsweise wird eine Bearbeitungslänge, bevorzugt die Stanzlänge, also der Zeitraum zu welchem das Substrat 02 in der Bearbeitungsstelle 910 des Formgebungsaggregats 900 bearbeitet wird, durch die relative Geschwindigkeit des Gegenstanzzylinders 902 zum Formzylinder 901 eingestellt. Vorzugsweise bei einer Abweichung der Stanzlänge von deren Solllänge wird der Gegenstanzzylinder 902, beispielsweise alternativ oder zusätzlich der Formzylinder 901, beschleunigt und/oder abgebremst, während er in Kontakt zu mindestens einem Substrat 02 steht. Vorzugsweise weist der Gegenstandzylinder 902 dazu einen Einzelantrieb zur Einstellung der Geschwindigkeit in Umfangsrichtung auf. Beispielsweise alternativ oder zusätzlich weist der Formzylinder 901 einen Einzelantrieb zur Einstellung der Geschwindigkeit in Umfangsrichtung auf.

Vorzugsweise wird die Stanzlänge jeweils für die Substrate 02 eingestellt, welche auf das inspizierte Substrat 02 folgen. Zur Einstellung des Beginns der Bearbeitung eines Substrates 02 in der Bearbeitungsstelle 910 wird das zu bearbeitende Substrat 02 vorzugsweise durch das der Bearbeitungsstelle 910 vorgelagerte Transportaggregat 700 beschleunigt oder abgebremst, vorzugsweise sodass der Ankunftszeitpunkt des zu bearbeitenden Bereichs des Substrates 02 mit dem Ankunftszeitpunkt des Werkzeugs an der Bearbeitungsstelle 910 übereinstimmt. Vorzugsweise erfolgt die Einstellung des Beginns der Bearbeitung eines Substrates 02 in der Bearbeitungsstelle 910 der Formgebungseinrichtung 900 in Abhängigkeit von der Erfassung des Substrates 02, vorzugsweise dessen Vorderkante 03, durch den mindestens einen Sensor 922 zur Erkennung der Vorderkante 03.

Bevorzugt, vorzugsweise je nach Funktion und/oder Position, ist mindestens ein Sensor 164; 622; 704; 722; 922 der Sensoren 164; 622; 704; 722; 726; 728; 922; 916 als Lichttaster, vorzugsweise mindestens eine Fotozelle aufweisend, weiter bevorzugt als Lichtschranke und/oder als Sensor zur Kontrasterkennung und/oder als Durchlichtsensor, ausgebildet. Beispielsweise ist der Lichttaster, insbesondere der mindestens eine Lichttaster, als Reflexlichttaster ausgebildet. Vorzugsweise erkennt ein bevorzugt als Lichttaster ausgebildeter Sensor 164; 622; 704; 722; 922 ein entlang des Transportweges den Sensor 164; 622; 704; 722; 922 passierendes Substrat 02, bevorzugt eine Kante 03; 04, insbesondere Vorderkante 03 und/oder Hinterkante 04, des Substrats 02 und/oder mindestens ein bildgebendes Element, bevorzugt eine Druckmarke und/oder Registermarke 16; 17; 18; 19; 21; 22; 23; 24 und/oder ein sich von dessen Umgebung unterscheidbares Element eines Druckbildes, des Substrats 02. Beispielsweise wird das Substrat 02 aufgrund des Unterschieds des Kontrastes zu der Umgebung des zu erkennenden Objektes, beispielsweise die Kante 03; 04 oder das bildgebende Element zu der das Objekt umgebenden Oberfläche des Substrates 02, erkannt. Es wird vorzugsweise die Bogenankunft erkannt. Vorzugsweise sendet der als Lichttaster ausgebildete Sensor 164; 622; 704; 722; 922 bei dem Erkennen des ihn passierenden Substrats 02, insbesondere des zu erkennenden Objektes, ein Signal an eine Steuerungseinheit der Bearbeitungsmaschine 01.

Mindestens ein Sensor 704 der Sensoren 164; 622; 704; 722; 726; 728; 922; 916 ist vorzugsweise als Sensor 704 zur Substratausrichtung ausgebildet. Vorzugsweise ist dieser als Lichttaster, insbesondere als Sensor zur Kontrasterkennung, ausgebildet. Vorzugsweise erkennt der mindestens eine Sensor 704 zur Substratausrichtung mindestens ein bildgebendes Element, bevorzugt eine Druckmarke und/oder Registermarke 16; 17; 18; 19; 21; 22; 23; 24 und/oder ein sich von dessen Umgebung unterscheidbares Element eines Druckbildes, des Substrates 02. Vorzugsweise erfasst der mindestens eine Sensor 704 zur Substratausrichtung ein bildgebendes Element des Substrates 02. Vorzugsweise weist mindestens eine Ausrichtestrecke 750 mindestens einen Sensor 704 zur Substratausrichtung auf.

Mindestens ein bevorzugt als Lichttaster ausgebildete Sensor 164 der Sensoren 164; 622; 704; 722; 726; 728; 922; 916 ist vorzugsweise in der Substratzufuhreinrichtung 100 angeordnet. Beispielsweise weist die Anlageeinrichtung 300 den zumindest einen bevorzugt als Lichttaster ausgebildeten Sensor 164 auf. Vorzugsweise erkennt der mindestens eine bevorzugt als Lichttaster ausgebildete Sensor 164 der Substratzufuhreinrichtung 100 ein passierendes Substrat 02, vorzugsweise dessen Vorderkante 03 und/oder dessen Hinterkante 02. Vorzugsweise wird der Zeitpunkt des Erkennens des Substrates 02 bestimmt. Der mindestens eine Sensor 164 der Substratzufuhreinrichtung 100 steht bevorzugt mit mindestens einem Einzug der Substratzufuhreinrichtung 100 und/oder mit mindestens einem Antrieb der Bearbeitungsmaschine 01 in Verbindung. Der mindestens eine Sensor 164 der Substratzufuhreinrichtung 100 stoppt bevorzugt in Abhängigkeit von der Erfassung eines Substrates 02 mindestens einen Einzug der Substratzufuhreinrichtung 100 und/oder mindestens einen Antrieb der Bearbeitungsmaschine 01. Bei geringer Abweichung, vorzugsweise innerhalb eines Toleranzbereichs, des Zeitpunktes des Erkennens von einem Referenzwert wird das Substrat 02 bevorzugt zu den Bearbeitungsaggregaten 600; 900 der Bearbeitungsmaschine 01 geführt. Bei einer Abweichung, vorzugsweise außerhalb eines Toleranzbereichs, des Zeitpunktes des Erkennens von einem Referenzwert wird vorzugsweise der Einzug der Substratzufuhreinrichtung 100 gestoppt und/oder die Bearbeitung von Substrat 02 durch die Bearbeitungsmaschine 01 gestoppt.

Beispielsweise zusätzlich oder alternativ ist der bevorzugt als Lichttaster ausgebildete Sensor 164 der Substratzufuhreinrichtung 100 auf die Transportrichtung T bezogen nach zumindest einem primären Beschleunigungsmittel, welches ein Substrat 02 von einem Stapel aus dessen Speicherbereich 166 abzieht und/oder das Substrat 02 auf eine Bearbeitungsgeschwindigkeit der Bearbeitungsaggregate 600; 900 beschleunigt, und/oder nach zumindest einem, vorzugsweise den Speicherbereich 166 begrenzenden, Vorderanschlag und/oder vor zumindest einem sekundären Beschleunigungsmittel, welches bevorzugt die reale Transportgeschwindigkeit des Substrates 02 durch Beschleunigen oder Abbremsen an die Bearbeitungsgeschwindigkeit der Bearbeitungsaggregate 600; 900 anpasst, und/oder in einem Bereich des zumindest einen sekundären Beschleunigungsmittels angeordnet ist. Bevorzugt ist der mindestens eine Sensor 164 in Abhängigkeit von der Erfassung des Substrates 02 einen Antrieb des zumindest einen Beschleunigungsmittels, bevorzugt zumindest des sekundären Beschleunigungsmittels, regelnd ausgebildet und/oder regelt diesen, um das Substrat 02 an die Bearbeitungsgeschwindigkeit der Bearbeitungsaggregate 600; 900 anzupassen. Vorzugsweise wird aus der Erfassung des Substrates 02, vorzugsweise dessen Kante 03; 04 und/oder mindestens eines bildgebenden Elements wie einer Druckmarke, durch den mindestens einen Sensor 164 der reale Ankunftszeitpunkt des Substrates 02 bestimmt. Der reale Ankunftszeitpunkt wird vorzugsweise mit einer Referenz, beispielsweise der Sollankunft bezogen auf den Maschinenzyklus, verglichen. Entsprechend des Vergleichs wird vorzugsweise das mindestens eine sekundäre Beschleunigungsmittel geregelt, vorzugsweise beschleunigt oder verlangsamt, um das Substrat 02 an die Bearbeitungsgeschwindigkeit anzupassen.

Mindestens ein bevorzugt als Lichttaster ausgebildeter Sensor 722 zur Erkennung eines den Sensor 722 passierenden Substrates 02, vorzugsweise zur Erkennung der Vorderkante 03 des Substrates 02, der Sensoren 164; 622; 704; 722; 726; 728; 922; 916 ist vorzugsweise der mindestens einen Inspektionseinrichtung 726; 728; 916 zugeordnet, bevorzugt entlang des Transportweges vorgeordnet, weiter bevorzugt ohne weitere Aggregate oder Einrichtungen dazwischen vorgeordnet. Beispielsweise ist mindestens ein Sensor 722 dem Druckbildkontrollsystem 726 und/oder dem Passerkontrollsystem 728, vorzugsweise mindestens ein Sensor 722 für beide Systeme, zugeordnet. Beispielsweise ist mindestens ein Sensor 722 dem Stanzkontrollsystem 916 zugeordnet. Vorzugsweise ist die zumindest eine Inspektionseinrichtung 726; 728; 916 durch das zumindest eine Signal des mindestens einen Sensors 722 regelbar und/oder steuerbar und/oder wird dadurch gesteuert. Bevorzugt ist der Zeitpunkt zum Auslösen zumindest einer Aufnahme der zumindest einen Inspektionseinrichtung 726; 728; 916 durch das zumindest eine Signal des zumindest einen Sensors 722 regelbar und/oder steuerbar und/oder wird dadurch ausgelöst.

Insbesondere ist mindestens ein Sensor 622; 922 der Sensoren 164; 622; 704; 722; 726; 728; 922; 916 zum Liefern von Daten zum Einstellen eines Beginns der Bearbeitung eines Substrates 02 in einer nachfolgenden Bearbeitungsstelle 621 ; 910 ausgebildet. Vorzugsweise ist der mindestens eine Sensor 622; 922 als Lichtschranke, bevorzugt Einweglichtschranke oder Reflexionslichtschranke ausgebildet. Bei Einweglichtschranken sendet ein Sender in einem separaten Gehäuse das Licht zu einem separaten Empfänger. Wird der Sendestrahl durch das Objekt unterbrochen, gilt es als erfasst. Bei Reflexionslichtschranken sind Sender und Empfänger im gleichen Gehäuse untergebracht. Jeweils mindestens ein bevorzugt als Lichttaster, beispielsweise Lichtschranke, ausgebildete Sensor 622; 922 ist vorzugsweise jeweils einem Bearbeitungsaggregat 600; 900, vorzugsweise Auftragaggregat 600 oder Formgebungsaggregat 900, zugeordnet, bevorzugt vor dessen Bearbeitungsstelle 621; 910 angeordnet. Bevorzugt ist vor jedem Bearbeitungsaggregat 600; 900 der Bearbeitungsmaschine 01 jeweils mindestens ein Sensor 622; 922 zur Erkennung eines vorlaufenden Endes, bevorzugt einer Vorderkante 03, eines Substrates 02 angeordnet.

Dieser mindestens eine Sensor 622; 922 der Sensoren 164; 622; 704; 722; 726; 728; 922; 916 steht weiter bevorzugt mittels mindestens einer Steuerungseinheit jeweils mit mindestens einem Hauptantrieb M eines vor dem jeweiligen Bearbeitungsaggregat 600; 900 angeordneten Transportaggregats 700, vorzugsweise direkt davor, in Verbindung. In Abhängigkeit von der Erfassung des vorlaufenden Endes, bevorzugt der Vorderkante 03, des Substrates 02 mittels des mindestens einen Sensors 622; 922 beschleunigt und/oder verlangsamt bevorzugt mindestens ein Hauptantrieb M eines vor dem jeweiligen Bearbeitungsaggregat 600; 900 angeordneten Transportaggregats 700 das mindestens eine Transportelement 701 dieses mindestens einen Transportaggregats 700. Vorzugsweise wird somit der Ankunftszeitpunkt des Substrates 02 an der Bearbeitungsstelle 621 ; 910 des jeweiligen Bearbeitungsaggregates 600; 900 über eine Beschleunigung und/oder Verlangsamung des Substrates 02 auf den Ankunftszeitpunkt des das Substrat 02 bearbeitenden Werkzeugs an der Bearbeitungsstelle 621 ; 910 bevorzugt für jedes Bearbeitungsaggregat 600; 900 der Bearbeitungsmaschine 01 individuell abgestimmt.

Zusätzlich oder alternativ ist der mindestens eine Sensor 622; 922 der Sensoren 164; 622; 704; 722; 726; 728; 922; 916 bevorzugt zur Erkennung des vorlaufenden Endes, bevorzugt der Vorderkante 03, des den Sensor 622; 922 passierenden Substrates 02 ausgebildet. Der mindestens eine Sensor 622; 922 zur Erkennung des vorlaufenden Endes, bevorzugt der Vorderkante 03, des Substrates 02, vorzugsweise welcher jeweils einem Bearbeitungsaggregat 600; 900 zugeordnet ist, ist bevorzugt jeweils zumindest vor einem in T ransportrichtung T letzten T ransportelement 701 , weiter bevorzugt vor den letzten zwei Transportelementen 701 , weiter bevorzugt den letzten drei Transportelementen 701 , weiter bevorzugt den letzten vier Transportelementen 701 , des mindestens einen Transportaggregats 700 vor dem mindestens einen nachfolgenden Bearbeitungsaggregat 600; 900, vorzugsweise welchem der jeweilige Sensor 622; 922 zugeordnet ist, angeordnet. Beispielsweise sind zwei Sensoren 622; 922 zueinander parallel entlang des Transportweges vor dem Bearbeitungsaggregat 600; 900, vorzugsweise vor dessen Bearbeitungsstelle 621 ; 910, angeordnet. Vorzugsweise ist der zumindest eine bevorzugt als Lichttaster ausgebildete Sensor 622; 922 vorzugsweise jeweils an dem der Bearbeitungsstelle 621 ; 910 vorgeordneten Transportaggregat 700 angeordnet, vorzugsweise ohne weitere Aggregate 100; 300; 600; 700; 900; 1000 dazwischen. Bevorzugt ist der jeweilige Sensor 622; 922 so angeordnet, dass zwischen dem jeweiligen Sensor 622; 922 und der betreffenden Bearbeitungsstelle 621; 909 des betreffenden Aggregats 600; 900 zumindest ein Teil der Transporteinrichtung 700, insbesondere zumindest ein Teil des betreffenden Transportmittels 700, angeordnet ist. In einer bevorzugten Ausführung der Transporteinrichtung 700 ist das Transportmittel 700 als oberes Saugtransportmittel 700, insbesondere als das zumindest eine Rollensaugsystem, ausgebildet. Bevorzugt ist dann zumindest ein Transportabschnitt 706, bevorzugt zumindest eine Transportrolle 701 und/oder zumindest eine Transportwalze 701 , weiter bevorzugt zusätzlich maximal drei Transportrollen 701 und/oder drei Transportwalzen 701 , des oberen Saugtransportmittels 700 bezogen auf die Transportrichtung T zwischen dem jeweiligen Sensor 622; 922 und der Bearbeitungsstelle 621 ; 909 des betreffenden Aggregats 600; 900 angeordnet. Bevorzugt ist jeweils der Sensor 622; 922 bezogen auf die Querrichtung A an der selben Koordinate angeordnet. Bevorzugt sind die Sensoren 622; 922 in Transportrichtung T jeweils hintereinander, bevorzugt zueinander in Flucht, angeordnet. Eine Anordnung der Sensoren 622; 922 in Transportrichtung T jeweils in Flucht zueinander stellt vorzugsweise sicher, dass die selbe Position der Vorderkante 03 des jeweiligen Bogens 02 von den jeweiligen Sensoren 622; 922 erfassbar ist.

Der mindestens eine Sensor 622; 922 zur Erkennung des vorlaufenden Endes, bevorzugt der Vorderkante 03, des Substrates 02 steht bevorzugt mittels mindestens einer Steuerungseinheit mit dem mindestens einen Hauptantrieb M, vorzugsweise mindestens einem Hauptantrieb M mindestens eines Transportabschnitts 706 und/oder mindestens einem Hauptantrieb M mindestens einer Ausrichtestrecke 750 und/oder mindestens einem Hauptantrieb M mindestens eines Transportaggregats 700, in Verbindung, vorzugsweise steuerungstechnisch. Bevorzugt stet der mindestens eine Sensor 622; 922 zur Erkennung des vorlaufenden Endes, bevorzugt der Vorderkante 03, des Substrates 02 mittels der mindestens einen Steuerungseinheit mit dem mindestens einen Hauptantrieb M mindestens eines dritten Ausrichtebereichs der mindestens einen Ausrichtestrecke 750 in Verbindung, vorzugsweise steuerungstechnisch. Bevorzugt ist mittels des mindestens einen Hauptantriebs M bei einer Korrektur des Passers in Transportrichtung T und/oder bei einer Korrektur des Stanzregisters in Transportrichtung T der Ankunftszeitpunkt des zumindest einen Substrates 02 an der Bearbeitungsstelle 621 ; 910 des dem Sensor 622; 922 zugeordneten Bearbeitungsaggregats 600; 900 relativ zu dem Ankunftszeitpunkt eines Startbereichs eines das Substrat 02 bearbeitenden Bereichs des Formzylinders 616; 901 des Bearbeitungsaggregats 600; 900 eingestellt. Vorzugsweise beschleunigt und/oder verlangsamt entsprechend der Erfassung des Substrates 02, vorzugsweise in Abhängigkeit von der Erfassung des vorlaufenden Endes, bevorzugt der Vorderkante 03, des Substrates 02, mittels des mindestens einen Sensors 622; 922 der mindestens eine Hauptantrieb M das mindestens eine Transportelement 701 , bevorzugt mindestens das letzte Transportelement 701 des Transportaggregats 700, welches vorzugsweise entlang des Transportweges das letzte Transportelement 701 vor der Bearbeitungsstelle 621 ; 910 ist, weiter bevorzugt die letzten zwei Transportelemente 701 , weiter bevorzugt die letzten drei Transportelemente 701, weiter bevorzugt die letzten vier T ransportelemente 701 , weiter bevorzugt alle T ransportelemente 701 des Transportaggregats 700. Vorzugsweise wird somit der Ankunftszeitpunkt eines zu bearbeitenden Bereichs des Substrates 02 an der Bearbeitungsstelle 621 ; 910 relativ zu dem Ankunftszeitpunkt des das Substrat 02 bearbeitenden Bereichs des Formzylinders 616; 901 eingestellt, vorzugsweise aufeinander abgestimmt. Bevorzugt stimmt aufgrund der Regelung mittels des mindestens einen dem jeweiligen Bearbeitungsaggregat 600; 900 zugeordneten Sensors 622; 922 der Ankunftszeitpunkt an der Bearbeitungsstelle 621 ; 910, vorzugsweise die Position des vorlaufenden Endes, bevorzugt der Vorderkante 03, des Substrates 02, insbesondere der zugeordnete Leitachswert, mit dem Ankunftszeitpunkt, vorzugsweise mit der Position der vorderen Kante des Arbeitsbereichs, bevorzugt des druckenden Bereichs, des Formzylinders 616; 901, insbesondere der zugeordnete Leitachswert, überein. Mindestens ein Transportaggregat 700 ist bevorzugt zwischen dem mindestens einen als Auftragaggregat 600 ausgebildeten Bearbeitungsaggregat 600 und dem mindestens einen nachfolgenden Bearbeitungsaggregat 600; 900 angeordnet. Nachfolgend bezeichnet vorzugsweise, dass diese Bearbeitungsaggregate 600; 900 ohne weitere Bearbeitungsaggregate 600; 900 dazwischen entlang des Transportweges nacheinander angeordnet sind. Beispielsweise im Falle, dass das nachfolgende Bearbeitungsaggregat 900 als Stanzaggregat 900 ausgebildet ist, sind bevorzugt mindestens zwei, weiter bevorzugt mindestens drei, beispielsweise vier oder fünf, Transportaggregate 700, bevorzugt direkt aufeinander folgend, entlang des Transportweges zwischen dem als Auftragaggregat 600 und dem als Stanzaggregat 900 ausgebildeten Bearbeitungsaggregat 600; 900 angeordnet.

Die Bearbeitungsmaschine 01 weist bevorzugt mindestens eine Ausrichtestrecke 750 zur Ausrichtung von Substrat 02 auf. Die mindestens eine Ausrichtestrecke 750 ist bevorzugt vor zumindest einem Bearbeitungsaggregat 600; 900 der Bearbeitungsmaschine 01 angeordnet. In bevorzugter Ausführung ist die mindestens eine Ausrichtestrecke 750 zwischen zwei Bearbeitungsaggregaten 600; 900 angeordnet. Weiter bevorzugt ist die mindestens eine Ausrichtestrecke 750 zwischen dem mindestens einen vorderen Bearbeitungsaggregat 600, bevorzugt dem mindestens einen als Auftragaggregat 600 ausgebildeten Bearbeitungsaggregat 600, und dem mindestens einen nachfolgenden Bearbeitungsaggregat 900, bevorzugt dem mindestens einen als Formgebungsaggregat 900 ausgebildeten Bearbeitungsaggregat 900, angeordnet. Die mindestens eine Ausrichtestrecke 750 ist vorzugsweise das mindestens eine Substrat 02, insbesondere Bogen 02, ausrichtend ausgebildet. Vorteilhafterweise erhöht die Ausrichtestrecke 750 eine Genauigkeit der Bearbeitung des Substrates 02 in nach der Ausrichtestrecke 750 folgenden Bearbeitungsaggregaten 600; 900.

Die mindestens eine Ausrichtestrecke 750 weist mindestens einen Transportabschnitt 706 auf. Insbesondere weist die mindestens eine Ausrichtestrecke 750 mindestens zwei, bevorzugt mindestens zehn, weiter bevorzugt mindestens zwanzig, weiter bevorzugt eine Mehrzahl, an in Transportrichtung T aufeinanderfolgenden Transportabschnitten 706 auf. Die mindestens eine Ausrichtestrecke 750 weist vorzugsweise mindestens zwei Transportabschnitte 706 in Transportrichtung T aufeinanderfolgend auf. Die mindestens eine Ausrichtestrecke 750 weist vorzugsweise mindestens zwei, bevorzugt mindestens fünf, weiter bevorzugt mindestens neun, weiter bevorzugt mindestens elf, bevorzugt mindestens zwanzig, beispielsweise zweiundzwanzig, Transportabschnitte 706 in Transportrichtung T hintereinander, vorzugsweise aufeinanderfolgend, auf. Aufeinanderfolgend bezeichnet vorzugsweise, dass keine weiteren artgleichen Objekte dazwischen angeordnet sind.

Die mindestens eine Ausrichtestrecke 750 weist vorzugsweise mindestens einen Ausrichtebereich, bevorzugt mindestens zwei Ausrichtebereiche, weiter bevorzugt mindestens drei Ausrichtebereiche, auf. Vorzugsweise ist ein Ausrichtebereich ein Abschnitt der Ausrichtestrecke 750 entlang des Transportweges von Substrat 02, in welchem ein Substrat 02 bezüglich zumindest eines Parameters ausgerichtet wird. Als Parameter werden hierbei vorzugsweise die Schräglage von Substrat 02, ein axialer Versatz von Substrat 02 und ein Versatz in Umfangsrichtung des Substrates 02 verstanden. Mindestens ein vorzugsweise erster Ausrichtebereich ist bevorzugt als Ausrichtebereich zur Ausrichtung einer Schrägstellung von Substrat 02 ausgebildet. Mindestens ein vorzugsweise zweiter Ausrichtebereich ist bevorzugt als Ausrichtebereich zur Ausrichtung eines axialen Versatzes von Substrat 02 ausgebildet. Mindestens ein vorzugsweise dritter Ausrichtebereich ist bevorzugt als Ausrichtebereich zur Ausrichtung eines Versatzes in Umfangsrichtung von Substrat 02 ausgebildet. Der mindestens eine Ausrichtebereich, insbesondere der mindestens eine Ausrichtebereich zur Ausrichtung einer Schrägstellung und/oder der mindestens eine Ausrichtebereich zur Ausrichtung eines axialen Versatzes und/oder der mindestens eine Ausrichtebereich zur Ausrichtung eines Versatzes in Umfangsrichtung, weist bevorzugt jeweils mindestens zwei in Transportrichtung T aufeinanderfolgende Transportabschnitte 706 auf. In bevorzugter Ausführung sind die Ausrichtebereiche der Ausrichtestrecke 750 in Transportrichtung T nacheinander angeordnet. Dadurch wird vorteilhafterweise die Genauigkeit der einzelnen Ausrichteschritte gegenüber zeitgleich stattfindenden Ausrichtungen bezüglich verschiedener Parameter erhöht. Vorzugsweise folgt der zweite Ausrichtebereich in Transportrichtung T auf den ersten Ausrichtebereich. Vorzugsweise folgt der dritte Ausrichtebereich in Transportrichtung T auf den zweiten Ausrichtebereich. In bezüglich der Genauigkeit der Ausrichtung besonders bevorzugter Ausführung ist der mindestens eine Ausrichtebereich zur Ausrichtung einer Schrägstellung in Transportrichtung T vor dem mindestens einen Ausrichtebereich zur Ausrichtung eines axialen Versatzes angeordnet und der mindestens eine Ausrichtebereich zur Ausrichtung eines axialen Versatzes in Transportrichtung T vor dem mindestens einen Ausrichtebereich zur Ausrichtung eines Versatzes in Umfangsrichtung angeordnet.

Beispielsweise zusätzlich oder alternativ ist mindestens ein Ausrichtebereich zur Ausrichtung von mindestens zwei Parametern, also der Ausrichtung der Schrägstellung und/oder der Ausrichtung eines axialen Versatzes und/oder der Ausrichtung eines Versatzes in Umfangsrichtung, ausgebildet.

Beispielsweise zusätzlich oder alternativ sind mindestens zwei Ausrichtebereiche der Ausrichtestrecke 750 zueinander entlang der Transportrichtung T zumindest zum Teil überlappend angeordnet, weiter bevorzugt entlang der Transportrichtung T zueinander parallel. Dabei ist beispielsweise mindestens ein Transportabschnitt 706 den mindestens zwei Ausrichtebereichen zugeordnet. Beispielsweise verkürzt dies die notwendige Länge der Ausrichtestrecke 750 und/oder reduziert die notwendigen Bauteile. Beispielsweise erfolgt dabei die Ausrichtung einer Schrägstellung parallel zu der Ausrichtung eines axialen Versatzes und/oder parallel zu der Ausrichtung eines Substrates in Umfangsrichtung. Oder es erfolgt die Ausrichtung eines axialen Versatzes parallel zu der Ausrichtung eines Substrates in Umfangsrichtung. Vorteilhafterweise wird hierdurch die notwendige Länge der Ausrichtestrecke 750 verkürzt. Im Umkehrschluss unterscheiden sich vorzugsweise die zum Teil überlappenden Ausrichtebereiche bevorzugt durch mindestens einen Transportabschnitt 706 voneinander.

Innerhalb des mindestens einen ersten Ausrichtebereichs erfolgt bevorzugt eine Schrägausrichtung des mindestens einen Substrates 02. Die Länge der Strecke entlang der mindestens einen Ausrichtestrecke 750 in Transportrichtung T des mindestens einen ersten Ausrichtebereichs entspricht bevorzugt zumindest der Länge eines Arbeitsbereichs in Umfangsrichtung des mindestens einen Formzylinders 616; 901 des mindestens einen Bearbeitungsaggregats 600; 900, bevorzugt zumindest des Formzylinder 616 mindestens eines Auftragaggregats 600 der Auftragaggregate 600. Bevorzugt entspricht die Länge der Strecke entlang der mindestens einen Ausrichtestrecke 750 in Transportrichtung T des mindestens einen ersten Ausrichtebereichs zumindest der Länge eines Arbeitsbereichs in Umfangsrichtung des mindestens einen Formzylinders 616; 901 des mindestens einen Bearbeitungsaggregats 600; 900, bevorzugt zumindest des Formzylinder 616 mindestens eines Auftragaggregats 600 der Auftragaggregate 600, und zusätzlich mindestens weiteren 5%, bevorzugt mindestens 10%, weiter bevorzugt mindestens 15%, der Länge eines bearbeitungsfreien Bereichs in Umfangsrichtung des mindestens einen Formzylinders 616; 901. In weiter bevorzugter Ausführung entspricht die Länge der Strecke entlang der mindestens einen Ausrichtestrecke 750 in Transportrichtung T des mindestens einen ersten Ausrichtebereichs zumindest der Länge des Zylinderumfangs in Umfangsrichtung des mindestens einen Formzylinders 616; 901 des mindestens einen Bearbeitungsaggregats 600; 900, bevorzugt zumindest des Formzylinder 616 mindestens eines Auftragaggregats 600 der Auftrag aggregate 600, also in anderen Worten des Zylinderumfangs eines Formzylinders 616. Die Länge der Strecke entlang der mindestens einen Ausrichtestrecke 750 in Transportrichtung T des mindestens einen ersten Ausrichtebereichs beträgt bevorzugt mindestens 15%, bevorzugt mindestens 20%, weiter bevorzugt mindestens 30%, der Länge der mindestens einen Ausrichtestrecke 750. Beispielsweise weist der mindestens eine erste Ausrichtebereich mindestens fünf, bevorzugt mindestens acht, weiter bevorzugt mindestens zehn, und/oder maximal zwanzig, bevorzugt maximal fünfzehn, beispielsweise maximal elf, Transportabschnitte 706 der mindestens einen Ausrichtestrecke 750 auf. Bevorzugt weist der mindestens eine erste Ausrichtebereich den in Transportrichtung T ersten Transportabschnitt 706 der Transportabschnitte der mindestens einen Ausrichtestrecke 750 auf.

Innerhalb des mindestens einen zweiten Ausrichtebereichs erfolgt bevorzugt eine Ausrichtung des axialen Versatzes des mindestens einen Substrates 02. Die Länge der Strecke entlang der mindestens einen Ausrichtestrecke 750 in Transportrichtung T des mindestens einen zweiten Ausrichtebereichs beträgt bevorzugt mindestens 30%, bevorzugt mindestens 40%, weiter bevorzugt mindestens 50%, weiter bevorzugt mindestens 60%, der Länge der mindestens einen Ausrichtestrecke 750. In weiter bevorzugter Ausführung entspricht die Länge der Strecke entlang der mindestens einen Ausrichtestrecke 750 in Transportrichtung T des mindestens einen zweiten Ausrichtebereichs zumindest der Länge des Zylinderumfangs in Umfangsrichtung des mindestens einen Formzylinders 616; 901 des mindestens einen Bearbeitungsaggregats 600; 900, bevorzugt zumindest des Formzylinder 616 mindestens eines Auftragaggregats 600 der Auftrag aggregate 600, also in anderen Worten des Zylinderumfangs eines Formzylinders 616; 901. Beispielsweise weist der mindestens eine zweite Ausrichtebereich mindestens sechs, bevorzugt mindestens zehn, weiter bevorzugt mindestens fünfzehn, weiter bevorzugt mindestens siebzehn, und/oder maximal dreißig, bevorzugt maximal fünfundzwanzig, beispielsweise maximal zwanzig, Transportabschnitte 706 der mindestens einen Ausrichtestrecke 750 auf. Beispielsweise weist der mindestens eine zweite Ausrichtebereich mindestens einen, bevorzugt mindestens drei, beispielsweise sechs, Transportabschnitte 706 des mindestens einen ersten Ausrichtebereichs auf. Bevorzugt sind diese dem ersten Ausrichtebereich und dem zweiten Ausrichtebereich zugeordneten Transportabschnitte 706 jene Transportabschnitte 706 des mindestens einen zweiten Ausrichtebereichs, welche in Transportrichtung T vor dem mindestens einen zweiten Sensor 704 zur Substratausrichtung angeordnet sind.

Innerhalb des mindestens einen dritten Ausrichtebereichs erfolgt bevorzugt eine Ausrichtung in Umfangsrichtung des mindestens einen Substrates 02. Die Länge der Strecke entlang der mindestens einen Ausrichtestrecke 750 in Transportrichtung T des mindestens einen dritten Ausrichtebereichs entspricht bevorzugt zumindest der Länge eines Arbeitsbereichs in Umfangsrichtung des mindestens einen Formzylinders 616; 901 des mindestens einen Bearbeitungsaggregats 600; 900, bevorzugt zumindest des Formzylinder 616 mindestens eines Auftragaggregats 600 der Auftragaggregate 600. Bevorzugt entspricht die Länge der Strecke entlang der mindestens einen Ausrichtestrecke 750 in Transportrichtung T des mindestens einen dritten Ausrichtebereichs zumindest der Länge eines Arbeitsbereichs in Umfangsrichtung des mindestens einen Formzylinders 616; 901 des mindestens einen Bearbeitungsaggregats 600; 900, bevorzugt zumindest des Formzylinder 616 mindestens eines Auftragaggregats 600 der Auftragaggregate 600, und zusätzlich mindestens weiteren 5%, bevorzugt mindestens 10%, weiter bevorzugt mindestens 15%, der Länge eines bearbeitungsfreien Bereichs in Umfangsrichtung des mindestens einen Formzylinders 616; 901. In weiter bevorzugter Ausführung entspricht die Länge der Strecke entlang der mindestens einen Ausrichtestrecke 750 in Transportrichtung T des mindestens einen dritten Ausrichtebereichs zumindest der Länge des Zylinderumfangs in Umfangsrichtung des mindestens einen Formzylinders 616; 901 des mindestens einen Bearbeitungsaggregats 600; 900, bevorzugt zumindest des Formzylinder 616 mindestens eines Auftragaggregats 600 der Auftragaggregate 600. Die Länge der Strecke entlang der mindestens einen Ausrichtestrecke 750 in Transportrichtung T des mindestens einen dritten

Ausrichtebereichs beträgt bevorzugt mindestens 6%, bevorzugt mindestens 10%, weiter bevorzugt mindestens 20%, weiter bevorzugt mindestens 30%, der Länge der mindestens einen Ausrichtestrecke 750. Beispielsweise weist der mindestens eine dritte Ausrichtebereich mindestens zwei, bevorzugt mindestens fünf, weiter bevorzugt mindestens acht, weiter bevorzugt mindestens zehn, und/oder maximal zwanzig, bevorzugt maximal fünfzehn, beispielsweise maximal elf, Transportabschnitte 706 der mindestens einen Ausrichtestrecke 750 auf. Bevorzugt weist der mindestens eine dritte Ausrichtebereich den in Transportrichtung T letzten Transportabschnitt 706 der Transportabschnitte der mindestens einen Ausrichtestrecke 750 auf.

Vorzugsweise weist die mindestens eine Ausrichtstrecke 750 mindestens ein Transportaggregat 700, bevorzugt mindestens zwei in Transportrichtung T hintereinander angeordnete, vorzugsweise aufeinander folgende, Transportaggregate 700, weiter bevorzugt mindestens drei in Transportrichtung T hintereinander angeordnete Transportaggregate 700, auf. Das mindestens eine, insbesondere die mindestens zwei, Transportaggregat 700 ist bevorzugt gemäß der Ausführungsform des Transportmittels 700 als Saugtransportmittel 700, weiter bevorzugt Rollensaugsystem ausgebildet.

Vorzugsweise weisen die mindestens zwei in Transportrichtung T hintereinander angeordnete Transportaggregate 700 jeweils mindestens zwei Transportabschnitte 706 der Transportabschnitte 706 auf. Vorzugsweise weisen die mindestens zwei Transportaggregate 700, bevorzugt die mindestens drei Transportaggregate 700, jeweils mindestens neun, beispielsweise mindestens elf, Transportabschnitte 706 auf. Vorzugsweise ist das mindestens eine, bevorzugt die mindestens zwei, weiter bevorzugt die mindestens drei, Transportaggregate 700 der Ausrichtestrecke 750 zwischen dem als Auftragaggregat 600 ausgebildeten Bearbeitungsaggregat 600 und dem mindestens einen nachfolgenden Bearbeitungsaggregat 600; 900, vorzugsweise Formgebungsaggregat 900, zur Ausrichtung von Substrat 02 angeordnet. Beispielsweise ist jeweils mindestens ein Transportaggregat 700 einem Ausrichtebereich der Ausrichtebereiche zugeordnet. Bevorzugt alternativ sind die Transportabschnitte 706 der Transportaggregate 700 der Ausrichtestrecke 750 jeweils mindestens einem Ausrichtebereich der Ausrichtebereiche zugeordnet.

Ein Substrat 02, vorzugsweise Bogen 02, wird bevorzugt innerhalb der mindestens einen Ausrichtestrecke 750 in einer Ebene, bevorzugt horizontal, weiter bevorzugt hängend horizontal, transportiert. Ein von der mindestens einen Ausrichtestrecke 750, bevorzugt von dem mindestens einen Transportabschnitt 706, weiter bevorzugt von dem mindestens einen Transportaggregat 700, weiter bevorzugt zumindest des mindestens einen Transportaggregats 700 zur Substratausrichtung, festgelegter Abschnitt des für einen Transport von Substrat 02 vorgesehenen Transportwegs befindet sich bevorzugt unterhalb der Transportfläche 702 des mindestens einen Transportelements 701 der Ausrichtestrecke 750, insbesondere dessen Transportabschnitts 706 und/oder dessen Transportaggregats 700. Vorzugsweise befinden sich die Transportflächen 702 der Transportabschnitte 706 der Ausrichtestrecke 750 in vertikaler Richtung V oberhalb des Transportwegs von Substrat 02. Bevorzugt transportiert das mindestens eine Transportaggregat 700 zur Substratausrichtung das mindestens eine Substrat 02 hängend.

Vorzugsweise wird das Substrat 02 hängend entlang der mindestens einen Ausrichtestrecke 750 transportiert. Die Mittelachsen der Transportabschnitte 706, vorzugsweise die Mittelachsen der mindestens zwei in Transportrichtung T aufeinanderfolgenden Transportabschnitte 706, insbesondere die Mittelachsen der Transportabschnitte 706 der Mehrzahl an in Transportrichtung T aufeinanderfolgenden Transportabschnitten 706, weiter bevorzugt aller Transportabschnitte 706 der Ausrichtestrecke 750, liegen bevorzugt in einer Ebene. Bevorzugt ist die Ebene horizontal. Zusätzlich oder alternativ befindet sich vorzugsweise ein Transportweg von Substrat 02 unterhalb der Mittelachsen der Transportabschnitte 706, vorzugsweise der mindestens zwei in Transportrichtung T aufeinanderfolgenden Transportabschnitte 706, insbesondere der Transportabschnitte 706 der Mehrzahl an in Transportrichtung T aufeinanderfolgenden Transportabschnitten 706. Bevorzugt ist der Transportweg innerhalb der mindestens einen Ausrichtestrecke 750 ausschließlich unterhalb der Transportabschnitte 706 der mindestens einen Ausrichtestrecke 750 angeordnet. In anderen Worten sind die mindestens zwei, vorzugsweise alle, Transportabschnitte 706 auf einer Seite, bevorzugt oberhalb, des Transportweges von Substrat 02 angeordnet. Vorteilhafterweise folgt somit ein hängender Transport von Substrat 02, vorteilhafterweise wird dabei das Druckbild des Substrates 02 geschont. Die Mittelachse beschreibt vorzugsweise die Rotationsachse des mindestens einen Transportelements 701 , also die Welle 739 des Transportabschnitts 706.

Bevorzugt ist die mindestens eine Ausrichtestrecke 750 mindestens einem Transportaggregat 700, welches das mindestens eine Druckbildkontrollsystem 726 und/oder das mindestens eine Passerkontrollsystem 728 aufweist, nachgeordnet. Vorzugsweise ist das mindestens eine, bevorzugt die mindestens zwei, Transportaggregat 700 zur Ausrichtung von Substrat 02 mindestens einem Transportaggregat 700, welches das mindestens eine Druckbildkontrollsystem 726 und/oder das mindestens eine Passerkontrollsystem 728 aufweist, nachgeordnet. Bevorzugt erfolgt zuerst eine Kontrolle des Passers und/oder des Druckbildes des Substrates 02 und im Anschluss eine Ausrichtung des Substrates 02 entlang des Transportweges zwischen dem als Auftragaggregat 600 ausgebildeten Bearbeitungsaggregat 600 und dem mindestens einen nachfolgenden Bearbeitungsaggregat 600; 900, vorzugsweise Formgebungsaggregat 900. Vorteilhafterweise ist somit die Inspektion des Substrates 02 unbeeinflusst von Ausrichtevorgängen. Vorteilhafterweise wird eine hohe Qualität des Inspektionsergebnisses erzielt.

Die mindestens eine Ausrichtestrecke 750, bevorzugt das mindestens eine Transportaggregat 700, weiter bevorzugt welches zwischen dem als Auftragaggregat 600 ausgebildeten Bearbeitungsaggregat 600 und dem mindestens einen nachfolgenden Bearbeitungsaggregat 600; 900 angeordnet ist, weiter bevorzugt welches zur Ausrichtung von Substrat 02 ausgebildet ist, insbesondere der mindestens eine Transportabschnitt 706, weist bevorzugt das mindestens eine Transportelement 701 auf. Der mindestens eine Transportabschnitt 706 der Transportabschnitte 706 weist vorzugsweise mindestens ein Transportelement 701, welches bevorzugt als mindestens eine Transportrolle 701 oder als mindestens eine Transportwalze 701 ausgebildet ist, auf. Jeder Transportabschnitt 706 weist vorzugsweise mindestens ein Transportelement 701, welches bevorzugt als mindestens eine Transportrolle 701 oder als mindestens eine Transportwalze 701 ausgebildet ist, auf. Bevorzugt weist die mindestens eine Ausrichtestrecke 750, insbesondere das mindestens eine Transportaggregat 700, bevorzugt welches zur Ausrichtung von Substrat 02 ausgebildet ist, eine Mehrzahl an Transportelementen 701 , bevorzugt mindestens zwei, weiter bevorzugt mindestens fünf, weiter bevorzugt mindestens neun, weiter bevorzugt mindestens elf, auf. Vorzugsweise sind die Transportelemente 701 der Mehrzahl an Transportelementen 701 in Transportrichtung T hintereinander angeordnet und/oder zueinander in Transportrichtung T beabstandet. Das mindestens eine Transportaggregat 700, vorzugsweise welches zwischen dem als Auftragaggregat 600 ausgebildeten Bearbeitungsaggregat 600 und dem mindestens einen nachfolgenden Bearbeitungsaggregat 600; 900 angeordnet ist, weiter bevorzugt welches zur Ausrichtung von Substrat 02 ausgebildet ist, ist vorzugsweise als Saugtransportmittel 700, bevorzugt Rollensaugsystem, ausgebildet.

Ein Transportabschnitt 706 ist vorzugsweise ein Bereich der mindestens einen Ausrichtestrecke 750 in Transportrichtung T. Vorzugsweise sind die Transportabschnitte 706 entlang der Ausrichtestrecke 750 ausschließlich in Transportrichtung T hintereinander angeordnet, insbesondere aufeinanderfolgend. Vorzugsweise sind die Transportelemente 701 eines Transportabschnitts 706 in Querrichtung A hintereinander angeordnet und/oder es werden dessen Transportelemente 701 gemeinsam angesteuert und/oder es sind dessen Transportelemente 701 gemeinsam axial verstellbar. Vorzugsweise bildet das mindestens eine Transportelement 701 , bevorzugt alle gruppenweise gemeinsam axial verstellbaren Transportelemente 701 , einen Transportabschnitt 706. Bevorzugt weist der mindestens eine Transportabschnitt 706 mindestens ein, vorzugsweise mindestens zwei Transportelemente 701 auf. Vorzugsweise sind die mindestens zwei Transportelemente 701 eines Transportabschnitts 706 in Querrichtung A hintereinander angeordnet, also vorzugsweise zueinander parallel in Transportrichtung T. Vorzugsweise weist der mindestens eine Transportabschnitt 706 mindestens eine Welle 739 auf, an welcher das mindestens eine Transportelement 701 angeordnet ist. Vorzugsweise bildet die mindestens eine Welle 739 die Rotationsachse des mindestens einen Transportelements 701. Das mindestens eine Transportelement 701 ist bevorzugt jeweils als mindestens eine Transportrolle 701 oder mindestens eine Transportwalze 701 ausgebildet. Vorzugsweise ist die Rotationsachse der mindestens einen Transportrolle 701 oder Transportwalze 701 axial orientiert, also in Querrichtung A gerichtet. Unter einer Rolle wird im Vorangegangenen und im Folgenden vorzugsweise ein zylindrischer Körper verstanden, bei welchem sich vorzugsweise dessen Mantelfläche um maximal das Doppelte des Durchmessers in Richtung der Rotationsachse der Rolle erstreckt. Eine Walze ist dahingehend im Vorangegangenen und im Folgenden vorzugsweise ein zylindrischer Körper, bei welchem sich die Mantelfläche um mehr als das Doppelte ihres Durchmessers in Richtung der Rotationsachse der Walze erstreckt. Beispielsweise alternativ ist das mindestens eine Transportelement 701 als mindestens ein Band, bevorzugt mindestens ein Saugband ausgebildet. In einer bevorzugten Ausführung sind mehrere Transportelemente 701, bevorzugt Transportrollen 701, beispielsweise mindestens drei, bevorzugt mindestens vier, entlang der Welle 739, also in Querrichtung A, angeordnet. Diese sind beispielsweise jeweils zueinander beabstandet.

Die mindestens eine Ausrichtestrecke 750 weist bevorzugt mindestens einen Hauptantrieb M auf. Der mindestens eine Hauptantrieb M erzeugt vorzugsweise ein Drehmoment und/oder ist ein Drehmoment erzeugend ausgebildet. Die mindestens eine Ausrichtestrecke 750 weist bevorzugt den mindestens einen Hauptantrieb M zum Antreiben in Umfangsrichtung, bevorzugt zum rotierenden, insbesondere rotativen, Antreiben, des mindestens einen Transportabschnitts 706, bevorzugt der mindestens zwei Transportabschnitte 706, auf. Vorzugsweise weist das mindestens eine Transportaggregat 700, bevorzugt welches zur Ausrichtung von Substrat 02 ausgebildet ist, den mindestens einen Hauptantrieb M auf. Bevorzugt weist jedes Transportaggregat 700 der Ausrichtestrecke 750 mindestens einen Hauptantrieb M auf, beispielsweise ist pro Transportaggregat 700 jeweils zumindest ein Hauptantrieb M vorgesehen. Der mindestens eine Hauptantrieb M ist bevorzugt die Bewegung in Umfangsrichtung, bevorzugt die rotierende, insbesondere rotative, vorzugsweise umlaufende, Bewegung, des mindestens einen Transportelements 701 erzeugend ausgebildet. Insbesondere ist der mindestens eine Hauptantrieb M das Drehmoment zur Erzeugung einer Bewegung in Umfangsrichtung, bevorzugt einer rotierenden Bewegung, zumindest eines Transportteilabschnitts 707; 708 des mindestens einen Transportabschnitts 706 erzeugend ausgebildet. Vorzugsweise ist mindestens eine Steuerungseinheit vorgesehen, welche den mindestens einen Hauptantrieb M ansteuert.

Vorzugsweise ist der mindestens eine Hauptantrieb M als Linearantrieb und/oder Elektromotor und/oder Torquemotor, bevorzugt lagegeregelt, ausgebildet. Ein Torquemotor ist vorzugsweise ein hochpoliger elektrischer Antrieb, welcher hohe Drehzahlen zu dazu relativ kleinen Drehzahlen aufweist. Insbesondere weist der mindestens eine Hauptantrieb M mindestens einen Stator und mindestens einen Rotor auf. Vorteilhafterweise ermöglicht der mindestens eine Hauptantrieb M eine einfache Übertragung von Drehmoment auf den mindestens einen Transportabschnitt.

Vorzugsweise ist der mindestens eine Hauptantrieb M eine Bewegung des mindestens einen Transportelements 701 erzeugend ausgebildet, welche das mindestens eine Substrat 02 in Transportrichtung T bewegt. Das Substrat 02 wird bevorzugt mittels einer durch den mindestens einen Hauptantrieb M erzeugten Bewegung in Umfangsrichtung, bevorzugt einer rotierenden, insbesondere rotativen, Bewegung, des mindestens einen Transportabschnitts 706, insbesondere des mindestens einen Transportelements 701 , in Transportrichtung T bewegt.

Vorzugsweise steht der mindestens eine Transportabschnitt 706, weiter bevorzugt mindestens zwei Transportabschnitte 706, weiter bevorzugt alle Transportabschnitte 706 des Transportaggregats 700, in Verbindung mit dem mindestens einen Hauptantrieb M. In Verbindung zu einem Antrieb stehen beschreibt vorzugsweise durch diesen Antrieb antreibbar und/oder angetrieben zu sein.

Der mindestens eine Hauptantrieb M steht bevorzugt über mindestens einen Räderzug 731 mit dem zumindest einen Transportteilabschnitt 707; 708 des mindestens einen Transportabschnitts 706 in Wirkverbindung. Das heißt, der mindestens eine Hauptantrieb M ist vorzugsweise mechanisch mit dem zumindest einen Transportteilabschnitt 707; 708 gekoppelt. Der mindestens eine Hauptantrieb M treibt bevorzugt zumindest einen Transportteilabschnitt 707; 708 des mindestens einen Transportabschnitts 706 über mindestens einen Räderzug 731 an. Bevorzugt ist der mindestens eine Hauptantrieb M den mindestens einen Räderzug 731 mit mindestens einem Zahnrad 732 antreibend ausgebildet. Vorzugsweise weist der Räderzug 731 mindestens zwei Zahnräder 732 und mindestens ein die Zahnräder 732 in Wirkverbindung bringendes Zwischenzahnrad 733 auf. Vorzugsweise ist an dem mindestens einen Zahnrad 732 jeweils mindestens ein Transportabschnitt 706, vorzugsweise mindestens ein erster Transportteilabschnitt 707 und/oder mindestens ein zweiter Transportteilabschnitt 708 angeordnet, insbesondere dessen Welle 739.

In einer bevorzugten Weiterbildung ist mindestens ein Transportelement 701 eines Transportabschnitts 706 in Umfangsrichtung, bevorzugt rotierend, angetrieben, während mindestens ein weiteres Transportelement 701 oder beispielsweise mindestens eine Stützrolle des Transportabschnitts 706 beispielsweise durch mindestens eine Lagerung frei laufend auf der mindestens einen Welle 739 angeordnet ist.

Bei mindestens zwei, vorzugsweise mindestens drei, Transportaggregaten 700 der Ausrichtestrecke 750 weisen diese bevorzugt jeweils mindestens einen Hauptantrieb M auf. Beispielsweise weist zumindest ein erstes Transportaggregat 700 der Ausrichtestrecke 750 mindestens zwei Hauptantriebe M auf. Beispielsweise weist mindestens ein zweites Transportaggregat 700 der Ausrichtestrecke 750 und/oder mindestens ein in Transportrichtung T letztes Transportaggregat 700 der Ausrichtestrecke, beispielsweise ein drittes Transportaggregat 700, jeweils einen Hauptantrieb M auf. Beispielsweise bei drei Transportaggregaten 700 der mindestens einen Ausrichtestrecke 750 weist das erste Transportaggregat 700 zwei Hauptantriebe M auf, während das zweite Transportaggregat 700 und das dritte Transportaggregat 700 jeweils einen Hauptantrieb M aufweisen.

Mindestens ein, bevorzugt mindestens zwei, weiter bevorzugt mindestens vier, weiter bevorzugt mindestens sechs, Transportabschnitt 706 der Transportabschnitte 706 des ersten Ausrichtebereichs der mindestens einen Ausrichtestrecke 750 zur Ausrichtung einer Schrägstellung weist bevorzugt in Querrichtung A den mindestens einen ersten Transportteilabschnitt 707 und den mindestens einen zweiten Transportteilabschnitt 708 auf. Insbesondere weist der erste Ausrichtebereich zur Ausrichtung der Schrägstellung von Substrat 02 mindestens zwei Hauptantriebe M, bevorzugt zumindest einen Hauptantrieb M zum Antrieb des mindestens einen ersten Transportteilabschnitts 707 und mindestens einen Hauptantrieb M zum Antrieb des mindestens einen zweiten Transportteilabschnitts 708 auf.

Beispielsweise weist der zweite Ausrichtebereich und/oder der dritte Ausrichtebereich jeweils zumindest einen, bevorzugt einen, Hauptantrieb M zum Antrieb des mindestens einen ersten Transportteilabschnitts 707 und des mindestens einen zweiten Transportteilabschnitts 708 auf.

In einer ersten bevorzugten Ausführung ist mindestens ein Transportabschnitt 706 der Transportabschnitte 706 der Ausrichtestrecke 750, vorzugsweise mindestens ein erster Transportteilabschnitt 707 und mindestens ein zweiter Transportteilabschnitt 708, mit einem Hauptantrieb M gekoppelt. Vorzugsweise sind mindestens zwei in Transportrichtung T hintereinander angeordnete, insbesondere aufeinander folgende, Transportabschnitte 706 der Transportabschnitte 706 der Ausrichtestrecke 750, bevorzugt des mindestens einen Transportaggregats 700, mit dem Hauptantrieb M gekoppelt und/oder werden in Umfangsrichtung durch den Hauptantrieb M angetrieben.

Insbesondere die Transportabschnitte 706 des dritten Ausrichtebereichs zur Ausrichtung eines Versatzes in Umfangsrichtung sind vorzugsweise gemäß der ersten bevorzugten Ausführung ausgebildet. Beispielsweise ist mindestens ein Transportabschnitt 706 des zweiten Ausrichtebereichs zur Ausrichtung eines axialen Versatzes gemäß der ersten bevorzugten Ausführung ausgebildet.

In der ersten bevorzugten Ausführung des mindestens einen Transportabschnitts 706 ist die Mehrzahl an Transportelementen 701 , vorzugsweise mindestens zwei in Transportrichtung T hintereinander angeordnete Transportelemente 701 der Ausrichtestrecke 750, bevorzugt des mindestens einen Transportaggregats 700, mit dem mindestens einen Hauptantrieb M gekoppelt und/oder wird in Umfangsrichtung mit dem mindestens einen Hauptantrieb M angetrieben. Es stehen vorzugsweise die mindestens zwei Transportabschnitte 706 über den mindestens einen Räderzug 731 , bevorzugt mittels mindestens eines Zahnradgetriebes, bevorzugt mit Geradverzahnung, miteinander in Verbindung. Bevorzugt steht die Mehrzahl an Transportelementen 701 , vorzugsweise mindestens zwei in Transportrichtung T hintereinander angeordnete Transportelemente 701 , über den mindestens einen Räderzug 731 , bevorzugt mittels des mindestens einen Zahnradgetriebes, bevorzugt mit Geradverzahnung, miteinander in Verbindung.

Vorzugsweise ist der mindestens eine Hauptantrieb M den Räderzug 731 antreibend ausgebildet. Bevorzugt ist jeweils mindestens ein Zahnrad 732 des Räderzuges 731 an dem mindestens einen Transportabschnitt 706, insbesondere an dem mindestens einen Transportelement 701, weiter bevorzugt an der Welle 739 mit der mindestens einen daran angeordneten Transportrolle 701 oder Transportwalze 701 , angeordnet. Vorzugsweise greift der mindestens eine Hauptantrieb M direkt an der mindestens einen Welle 739 eines Transportabschnitts 706 an. Vorzugsweise wird das Drehmoment an die weiteren angetriebenen Transportabschnitte 706, insbesondere deren mindestens Wellen 739, mittels des Räderzugs 731 übertragen. Vorzugsweise ermöglicht die Geradverzahnung eine axiale Verstellung der Zahnräder 732, vorteilhafterweise somit eine axiale Verstellung der an den Zahnrädern 732 angeordneten Transportelemente 701, relativ zueinander. Beispielsweise alternativ sind die Zahnräder 732 des mindestens einen Räderzugs 731 in Querrichtung A positionsfest ausgebildet, werden vorzugsweise axial nicht verstellt. Beispielsweise weist hierzu der mindestens eine Transportabschnitt 706, vorzugsweise dessen mindestens eine Welle 739, zu dem jeweiligen Räderzug 731 mindestens eine Kupplung 734 auf, welche vorzugsweise das Drehmoment aber nicht eine axiale Bewegung überträgt. Vorzugsweise ist die mindestens eine Kupplung 734 zwischen dem mindestens einen Transportabschnitt 706, insbesondere dessen Welle, und dem jeweiligen Räderzug 731 als Linearlager - auch Kugelbuchse genannt, vorzugsweise als Drehmomentkugelbuchse 734, ausgebildet. Somit sind bevorzugt alle Transportelemente 701 der Mehrzahl an Transportelementen 701 mit dem mindestens einen Hauptantrieb M gekoppelt. Es werden bevorzugt die mindestens zwei Transportabschnitte 706 mit derselben Geschwindigkeit in Transportrichtung T durch den mindestens einen Hauptantrieb M angetrieben. Vorzugsweise werden alle Transportelemente 701 der Mehrzahl an Transportelementen 701 , vorzugsweise die mindestens zwei in Transportrichtung T hintereinander angeordneten Transportelemente 701 , mit derselben Geschwindigkeit in Transportrichtung T durch den mindestens einen Hauptantrieb M angetrieben.

In einer zweiten bevorzugten Ausführung des mindestens einen Transportabschnitts 706 weist der mindestens eine Transportabschnitt 706 der Transportabschnitte 706 der mindestens einen Ausrichtestrecke 750 vorzugsweise jeweils mindestens zwei Transportteilabschnitte 707; 708 auf. Insbesondere sind die Transportabschnitte 706 des ersten Ausrichtebereichs zur Ausrichtung einer Schrägstellung gemäß der zweiten Ausführung ausgebildet. Die mindestens zwei Transportabschnitte 706 des ersten Ausrichtebereichs zur Ausrichtung einer Schräglage weisen bevorzugt in Querrichtung A jeweils den mindestens einen ersten Transportteilabschnitt 707 und den mindestens einen zweiten Transportteilabschnitt 708 auf. Vorzugsweise weist jeder Transportteilabschnitt 707; 708 eine Welle 739 auf. Vorzugsweise weist der mindestens eine Transportabschnitt 706 der Transportabschnitte 706 in Querrichtung A mindestens einen ersten Transportteilabschnitt 707 und mindestens einen zweiten Transportteilabschnitt 708 auf. Vorzugsweise sind die mindestens zwei Transportteilabschnitte 707; 708 in Querrichtung A hintereinander angeordnet, also bevorzugt in Transportrichtung T parallel zueinander. Vorzugsweise bezeichnet der Transportteilabschnitt 707; 708 einen axialen Bereich des betreffenden Transportabschnitts 706. Vorzugsweise weist der mindestens eine erste Transportteilabschnitt 707 und der mindestens eine zweite Transportteilabschnitt 708 jeweils mindestens ein, beispielsweise mindestens zwei, Transportelement 701 auf.

Zwischen mindestens zwei Transportteilabschnitten 707; 708, insbesondere zwischen mindestens zwei Transportelementen 701, des mindestens einen Transportabschnitts 706 ist vorzugsweise mindestens ein die mindestens zwei Transportteilabschnitte 707; 708 verbindender Raumbereich 709; 710; 711 vorgesehen. Vorzugsweise weist der Raumbereich 709; 710; 711 einen Abschnitt der mindestens einen Welle 739 und/oder mindestens eine Koppelstange 713 und/oder mindestens eine Lagerung 712 auf. Beispielsweise weist der mindestens eine Transportabschnitt 706 bevorzugt mindestens zwei Transportteilabschnitte 707; 708, insbesondere mindestens zwei Transportelemente 701 , auf, welche bevorzugt mittels mindestens einer Koppelstange 713 miteinander verbunden sind und/oder auf einer gemeinsamen Welle 739 angeordnet sind.

Vorzugsweise werden die mindestens zwei Transportteilabschnitte 707; 708, vorzugsweise die mindestens zwei Transportelemente 701, gemeinsam in Umfangsrichtung, bevorzugt rotierend, insbesondere rotativ, angetrieben und/oder axial bewegt. Beispielsweise weist der Raumbereich 709; 710; 711 zwischen den mindestens zwei Transportteilabschnitten 707; 708, vorzugsweise zwischen mindestens zwei Transportelementen 701 , die mindestens eine Lagerung 712 auf, insbesondere zur Abstützung der Welle 739. Die mindestens eine Ausrichtestrecke 750 weist, insbesondere im Falle der zweiten bevorzugten Ausführung des mindestens einen Transportabschnitts 706, vorzugsweise mindestens einen Hauptantrieb M zum Antreiben in Umfangsrichtung, bevorzugt zum rotierenden Antreiben, des mindestens einen ersten Transportteilabschnitts 707 und/oder mindestens einen Hauptantrieb M zum Antreiben in Umfangsrichtung, bevorzugt zum rotierenden Antreiben, des mindestens einen zweiten Transportteilabschnitts 708 auf. Der mindestens eine Transportteilabschnitt 707; 708 des mindestens einen Transportabschnitts 706 ist also vorzugsweise jeweils mit einem Hauptantrieb M gekoppelt.

Der mindestens eine erste Transportteilabschnitt 707 und der mindestens eine zweite Transportteilabschnitt 708, insbesondere des ersten Ausrichtebereichs zur Ausrichtung einer Schräglage, sind vorzugsweise relativ zueinander mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten in Umfangsrichtung, bevorzugt rotierend, antreibbar und/oder werden mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten in Umfangsrichtung angetrieben. Dabei sind, insbesondere im Falle der zweiten bevorzugten Ausführung des mindestens einen Transportabschnitts 706, vorzugsweise der mindestens eine Hauptantrieb M des mindestens einen ersten Transportteilabschnitts 707 und der mindestens eine Hauptantrieb M des mindestens einen zweiten Transportteilabschnitts 708 zueinander verschiedene Hauptantriebe M. Vorzugsweise sind so unterschiedliche Geschwindigkeitsprofile der mindestens zwei Transportteilabschnitte 707; 708 relativ zueinander erzeugbar. Der mindestens eine Hauptantrieb M des mindestens einen ersten Transportteilabschnitts 707 ist vorzugsweise den mindestens einen ersten Transportteilabschnitt 707 mit einer ersten Geschwindigkeit antreibend ausgebildet beziehungsweise treibt damit an, während der mindestens eine Hauptantrieb M des mindestens einen zweiten Transportteilabschnitts 708 den mindestens einen zweiten Transportteilabschnitt 708 mit einer zweiten Geschwindigkeit antreibend ausgebildet ist beziehungsweise damit antreibt. Vorzugsweise unterscheiden sich zumindest zeitweise die erste und zweite Geschwindigkeit voneinander. Vorzugsweise wird somit ein Substrat 02 mittels des mindestens einen Transportabschnitts 706 mit mindestens zwei relativ zueinander verschiedenen Geschwindigkeiten angetrieben. Beispielsweise wird dadurch eine Schrägstellung des mindestens einen Substrates 02 relativ zum Transportweg und/oder relativ zu einem Werkzeug des nachfolgenden Bearbeitungsaggregats 600; 900 ausgeglichen.

Das Antreiben in Umfangsrichtung eines Körpers bezeichnet im Vorangegangenen und im Folgenden bevorzugt eine Bewegung des Körpers in Transportrichtung T. Bei einem zylinderförmigen Körper bezeichnet das Antreiben in Umfangsrichtung im Vorangegangenen und im Folgenden bevorzugt eine rotierende Bewegung des Körpers, wobei die Rotationsrichtung des Körpers an einem dem Transportweg von Substrat 02 zugewandten Punkt vorzugsweise in Transportrichtung T orientiert ist. Somit wird ein Substrat 02 dann bevorzugt in Transportrichtung T transportiert. In anderen Worten wird der Körper radial angetrieben. Das heißt also vorzugsweise, dass ein Substrat 02 bei dessen Ausrichtung in Umfangsrichtung bezüglich dessen Position, also der Positionierung zu einem bestimmten Zeitpunkt, in Transportrichtung T ausgerichtet wird.

Der mindestens eine erste Transportteilabschnitt 707 des mindestens einen Transportabschnitts 706 ist in der zweiten Ausführung des mindestens einen Transportabschnitts 706 mit dem mindestens einen Hauptantrieb M zum Antreiben des mindestens einen ersten Transportteilabschnitts 707 verbunden und zusätzlich oder alternativ ist der mindestens eine zweite Transportteilabschnitt 708 des mindestens einen Transportabschnitts 706 mit dem mindestens einen Hauptantrieb M zum Antreiben des mindestens einen zweiten Transportteilabschnitts 708 verbunden. In der zweiten bevorzugten Ausführung des mindestens einen Transportabschnitts 706 sind vorzugsweise mindestens zwei, bevorzugt mindestens fünf, weiter bevorzugt mindestens neun, beispielsweise mindestens elf, in Transportrichtung T hintereinander angeordnete, insbesondere aufeinander folgende, erste Transportteilabschnitte 707 von mindestens zwei, bevorzugt mindestens fünf, weiter bevorzugt mindestens neun, beispielsweise mindestens elf, Transportabschnitten 706 der Transportabschnitte 706 mit dem mindestens einen Hauptantrieb M zum Antreiben des mindestens einen ersten Transportteilabschnitts 707 verbunden. Zusätzlich oder alternativ sind bevorzugt mindestens zwei, bevorzugt mindestens fünf, weiter bevorzugt mindestens neun, beispielsweise mindestens elf, in Transportrichtung T hintereinander angeordnete, insbesondere aufeinander folgende, zweite Transportteilabschnitte 708 von mindestens zwei Transportabschnitten 706 der Transportabschnitte 706 mit dem mindestens einen Hauptantrieb M zum Antreiben des mindestens einen zweiten Transportteilabschnitts 708 verbunden. Vorzugsweise sind die ersten Transportteilabschnitte 707 der Transportabschnitte 706 des ersten Ausrichtebereichs mit dem mindestens einen Hauptantrieb M zum Antreiben des mindestens einen ersten Transportteilabschnitts 707 verbunden. Vorzugsweise sind die zweiten Transportteilabschnitte 708 der Transportabschnitte 706 des ersten Ausrichtebereichs mit dem mindestens einen Hauptantrieb M zum Antreiben des mindestens einen zweiten Transportteilabschnitts 708 verbunden. Der mindestens eine Hauptantrieb M zum Antreiben des mindestens einen ersten Transportteilabschnitts 707 treibt vorzugsweise mindestens zwei in Transportrichtung T aufeinander folgende erste Transportteilabschnitte 707 von mindestens zwei Transportabschnitten 706 der Transportabschnitte 706 an und/oder der mindestens eine Hauptantrieb M zum Antreiben des mindestens einen zweiten Transportteilabschnitts 708 treibt vorzugsweise mindestens zwei in Transportrichtung T aufeinander folgende zweite Transportteilabschnitte 708 von mindestens zwei Transportabschnitten 706 der Transportabschnitte 706 an, insbesondere deren jeweilige Wellen 739. Beispielsweise treibt der mindestens eine Hauptantrieb M jeweils mindestens vier, bevorzugt mindestens acht, beispielsweise elf, aufeinanderfolgende erste beziehungsweise zweite Transportteilabschnitte 707; 708 an. Beispielsweise werden mindestens 20%, bevorzugt mindestens 30%, der ersten beziehungsweise zweiten Transportteilabschnitte 707; 708 der Ausrichtestrecke 750 durch mindestens einen gemeinsamen Hauptantrieb M in Umfangsrichtung angetrieben. Beispielsweise weist die Ausrichtestrecke 750 somit entlang der Transportrichtung mindestens zwei, bevorzugt mindestens drei Hauptantriebe auf, welche jeweils zumindest 20% der ersten und/oder zweiten Transportteilabschnitte 707; 708 antreiben.

Vorzugsweise sind alle jeweiligen Transportteilabschnitte 707; 708, welche jeweils in Verbindung zu dem mindestens einen Hauptantrieb M stehen, durch den mindestens einen Hauptantrieb M gemeinsam in Umfangsrichtung, bevorzugt rotierend, angetrieben, insbesondere deren Wellen 739. Der mindestens eine Hauptantrieb M steht bevorzugt über mindestens einen Räderzug 731 , vorzugsweise mindestens einem Zahnradgetriebe, beispielsweise mit Geradverzahnung oder Schrägverzahnung, mit dem mindestens einen jeweiligen Transportteilabschnitt 707; 708 in Wirkverbindung. Das heißt, der mindestens eine erste Transportteilabschnitt 707 ist vorzugsweise mit dem einen Hauptantrieb M zum Antreiben des mindestens einen ersten Transportteilabschnitts 707 gekoppelt und der mindestens eine zweite Transportteilabschnitt 708 ist bevorzugt mit dem einen Hauptantrieb M zum Antreiben des mindestens einen zweiten Transportteilabschnitts 708, also einem dazu verschiedenen Hauptantrieb M, gekoppelt. Bevorzugt ist jeweils mindestens ein Zahnrad 732 des Räderzuges 731 an dem mindestens einen Transportteilabschnitt 707; 708, vorzugsweise an dessen Welle 739, angeordnet.

Vorzugsweise greift der mindestens eine Hauptantrieb M direkt an der Welle 739 eines Transportteilabschnitts 707;708 an. Vorzugsweise wird das Drehmoment an die Wellen 739 der weiteren angetriebenen Transportteilabschnitte 707; 708 mittels des Räderzugs 731 übertragen. In bevorzugter Ausführung sind die Zahnräder 732 des mindestens einen Räderzugs 731 in Querrichtung A positionsfest ausgebildet, werden vorzugsweise axial nicht verstellt. Beispielsweise weist hierzu der mindestens eine Transportabschnitt 706, insbesondere der betreffende Transportteilabschnitt 707; 708, vorzugsweise dessen Welle 739, zu dem jeweiligen Räderzug 731 mindestens eine Kupplung 734 auf, welche vorzugsweise das Drehmoment aber nicht eine axiale Bewegung überträgt. Vorzugsweise ist die mindestens eine Kupplung 734 zwischen dem mindestens einen Transportteilabschnitt 707; 708, insbesondere dessen Welle 739, und dem jeweiligen Räderzug 731 , insbesondere dessen mindestens einem Zahnrad 732, als Linearlager auch Kugelbuchse genannt, vorzugsweise als Drehmomentkugelbuchse 734, ausgebildet.

Im Falle der zweiten bevorzugten Ausführung des mindestens einen Transportabschnitts 706 ist der mindestens eine erste Transportteilabschnitt 707 vorzugsweise mit dem mindestens einen zweiten Transportteilabschnitt 708, insbesondere deren Wellen 739, durch mindestens einen bevorzugt als Kupplung 709; 711 ausgebildeten Raumbereich 709; 711 verbunden. Der mindestens eine erste Transportteilabschnitt 707 wird vorzugsweise mit dem mindestens einen zweiten Transportteilabschnitt 708 durch den mindestens einen Raumbereich 709; 711 , vorzugsweise durch mindestens einen als Kupplung 709; 711 ausgebildeten Raumbereich 709; 711, gekoppelt. Vorzugsweise weist die Kupplung 709 und/oder die Kupplung 711 mindestens eine Koppelstange 713 auf.

Vorzugsweise ist der Raumbereich 709; 711 , vorzugsweise die mindestens eine Kupplung 709; 711 , mindestens eines Transportabschnitts 706 der Transportabschnitte 706 kein Drehmoment von einem Transportteilabschnitt 707; 708 auf den mindestens einen jeweils anderen übertragend ausgebildet. Vorzugsweise überträgt die mindestens eine Kupplung 709; 711 mindestens eines Transportabschnitts 706 der Transportabschnitte 706 bevorzugt kein Drehmoment. Beispielsweise weist der Raumbereich 709; 711 zwischen den mindestens zwei Transportteilabschnitten 707; 708, vorzugsweise zwischen mindestens zwei Transportelementen 701, mindestens eine Lagerung 712 auf, insbesondere zur Abstützung der mindestens einen Welle 739, insbesondere der mindestens zwei Wellen 739 der mindestens zwei Transportabschnitte 706. Vorzugsweise unterscheidet sich die Ausbildung der mindestens einen Kupplung 709; 711 im Falle der zweiten bevorzugten Ausführung des mindestens einen Transportabschnitts 706 je nachdem, ob der mindestens eine Transportabschnitt 706 axial verstellbar ausgebildet ist oder nicht. In einer bevorzugten Ausführung des vorzugsweise als Kupplung 709 ausgebildeten Raumbereichs 709 ist der mindestens eine Raumbereich 709 bevorzugt zusätzlich keine axiale Bewegung von einem Transportteilabschnitt 707; 708 auf den jeweils anderen übertragend ausgebildet. Vorzugsweise bildet der bevorzugt als Kupplung 709 ausgebildete Raumbereich 709 lediglich Abstützung und/oder Lagerung der mindestens einen Welle 739 des mindestens einen Transportabschnitts 706. Bevorzugt weisen Transportabschnitte 706 des ersten Ausrichtebereichs, bevorzugt welche ausschließlich dem ersten Ausrichtebereich angehören und/oder bevorzugt welche nicht zusätzlich dem zweiten Ausrichtebereich angehören, diesen bevorzugt als Kupplung 709 ausgebildeten Raumbereich 709 auf. Beispielsweise ist der mindestens eine Raumbereich 709, bevorzugt die mindestens eine Kupplung 709, eine Lagerung der Welle 739 des mindestens einen ersten Transportteilabschnitts 707 und eine Lagerung der Welle 739 des mindestens einen zweiten Transportteilabschnitts 708 ohne Kraftübertragung und ohne Drehmomentübertragung zwischen den mindestens zwei Wellen 739 zueinander. Bei vorhandener Koppelstange 713 der Kupplung 709 weist die Koppelstange 713 der mindestens einen Kupplung 709 vorzugsweise zu dem mindestens einen ersten Transportteilabschnitt 707 und zu dem mindestens einen zweiten Transportteilabschnitt 708 jeweils mindestens ein Loslager auf. Vorzugsweise weist ein Transportabschnitt 706 ohne axiale Verstellung den mindestens einen Raumbereich 709, bevorzugt die mindestens eine Kupplung 709, auf.

In einer weiteren bevorzugten Ausführung des bevorzugt als Kupplung 711 ausgebildeten Raumbereichs 711 ist der mindestens eine Raumbereich 711 mindestens eines Transportabschnitts 706 der Transportabschnitte 706 vorzugsweise eine axiale Bewegung von dem mindestens einen ersten Transportteilabschnitt 707 auf den mindestens einen zweiten Transportteilabschnitt 708 und/oder umgekehrt übertragend ausgebildet oder überträgt diese. Bevorzugt ist der mindestens eine vorzugsweise als Kupplung 711 ausgebildete Raumbereich 711 lediglich axiale Kraft von dem mindestens einen ersten Transportteilabschnitt 707 auf den mindestens einen zweiten Transportteilabschnitt 708 und/oder umgekehrt übertragend ausgebildet. Bevorzugt weisen Transportabschnitte 706 des zweiten Ausrichtebereichs, welche bevorzugt zusätzlich dem ersten Ausrichtebereich angehören und/oder welche bevorzugt innerhalb eines Transportaggregats 700 zusammen mit mindestens einem Transportabschnitt 706 des ersten Ausrichtebereichs angeordnet sind, diesen bevorzugt als Kupplung 711 ausgebildeten Raumbereich 711 auf. Die mindestens eine Kupplung 711 weist vorzugsweise mindestens eine Koppelstange 713 auf, welche vorzugsweise eine axiale Bewegung von einem Transportteilabschnitt 707; 708 auf den jeweils anderen übertragen kann und/oder überträgt. Vorzugsweise weist ein Transportabschnitt 706 mit axialer Verstellung den bevorzugt als Kupplung 711 ausgebildeten Raumbereich 711 auf, bevorzugt zumindest wenn dieser Transportabschnitt 706 zusätzlich dem ersten Ausrichtebereich angehört. Vorzugsweise überträgt die mindestens eine Kupplung 711 mindestens eines Transportabschnitts 706 der Transportabschnitte 706 eine axiale Bewegung von dem mindestens einen ersten Transportteilabschnitt 707 auf den mindestens einen zweiten Transportteilabschnitt 708 und/oder umgekehrt. Vorzugsweise werden hierbei unterschiedliche Geschwindigkeiten der Transportteilabschnitte 707; 708 dieses Transportabschnitts 706 relativ zueinander ermöglicht, insbesondere durch Ansteuerung durch voneinander verschiedenen Hauptantrieben M.

Zumindest der Raumbereich 710 ist vorzugsweise Drehmoment von dem mindestens einen ersten Transportteilabschnitt 707 auf den mindestens einen zweiten Transportteilabschnitt 708, insbesondere durch die mindestens eine Welle 739, übertragend ausgebildet. Die Transportteilabschnitte 707; 708, die den Raumbereich 710 aufweisen, sind bevorzugt bei zugeordnetem Einzelantrieb ME durch diesen gemeinsam axial verstellbar. Somit ist dieser mindestens eine Transportabschnitt 706 durch einen Hauptantrieb M in Umfangsrichtung und durch einen Einzelantrieb ME in axialer Richtung angetrieben oder antreibbar. Mindestens ein Transportabschnitt 706 der Transportabschnitte 706 der mindestens einen Ausrichtestrecke 750 ist vorzugsweise axial verstellbar, bevorzugt unabhängig von der Ausführung bezüglich des mindestens einen Hauptantriebs M zum Antrieb in Umfangsrichtung. Insbesondere sind die mindestens zwei Transportabschnitte 706 des zweiten Ausrichtebereichs zur Ausrichtung eines axialen Versatzes axial verstellbar. Der mindestens eine Transportabschnitt 706 der Transportabschnitte 706, bevorzugt zumindest des zweiten Ausrichtebereichs, wird bevorzugt axial verstellt. Durch die axiale Verstellung wird bevorzugt mindestens ein Substrat 02 axial ausgerichtet, insbesondere der mindestens eine Bogen 02, der in direktem Kontakt zu mindestens einem Transportelement 701 des axial verstellten Transportabschnitts 706 steht. Vorzugsweise sind mindestens zwei, weiter bevorzugt mindestens vier, weiter bevorzugt mindestens sechs, weiter bevorzugt mindestens elf, weiter bevorzugt mindestens fünfzehn, beispielsweise siebzehn, weiter bevorzugt alle, Transportabschnitte 706 der mindestens einen Ausrichtestrecke 750, axial verstellbar. Bevorzugt sind die Transportabschnitte 706 des zweiten Ausrichtebereichs axial verstellbar.

In bevorzugter Ausführung weist die mindestens eine Ausrichtestrecke 750 mindestens zwei zueinander verschiedene Transportabschnitte 706 auf, wobei mindestens einer der Transportabschnitte 706 den mindestens einen Einzelantrieb ME zur axialen Verstellung des mindestens einen Transportabschnitts 706 aufweist und mindestens ein davon verschiedener Transportabschnitt 706 der Transportabschnitte 706 die relativ zueinander mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten in Umfangsrichtung antreibbaren Transportteilabschnitte 707; 708 aufweist. Alternativ oder zusätzlich weist die mindestens eine Ausrichtestrecke 750 bevorzugt mindestens einen Transportabschnitt 706 auf, welcher den mindestens einen Einzelantrieb ME zur axialen Verstellung des mindestens einen Transportabschnitts 706 und die relativ zueinander mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten in Umfangsrichtung antreibbaren Transportteilabschnitte 707; 708 aufweist. Vorteilhafterweise wird so die Länge der Ausrichtestrecke 750 optimiert und/oder die Genauigkeit der Ausrichtungen erhöht. In bevorzugter Ausführung ist den axial verstellbaren Transportabschnitten 706 der Ausrichtestrecke 750 mindestens ein, vorzugsweise mindestens drei, beispielsweise fünf, Transportabschnitte 706 der Ausrichtestrecke 750 ohne axiale Verstellung in Transportrichtung T vorgeordnet. Diese Transportabschnitte 706 ohne axiale Verstellung sind bevorzugt Teil des ersten Ausrichtebereichs. Zumindest mindestens ein Transportelement 701 des mindestens einen Transportaggregats 700, bevorzugt welches zur Ausrichtung von Substrat 02 ausgebildet ist, ist vorzugsweise axial verstellbar. Das mindestens eine T ransportelement 701 , bevorzugt die mindestens eine Welle 739 mit der daran angeordneten mindestens einen Transportrolle 701 oder Transportwalze 701 , ist bevorzugt axial verstellbar.

Axial verstellbar beschreibt vorzugsweise eine Positionsänderung entlang der Querrichtung A, insbesondere die Position in Querrichtung A relativ zu einem Werkzeug eines nachfolgenden Bearbeitungsaggregats 600; 900. Vorzugsweise ist oder wird der mindestens eine Transportabschnitt 706, vorzugsweise mindestens ein Transportelement 701 des Transportabschnitts 706, entlang der Querrichtung A von einer ersten Position in eine zweite Position mit anderer Koordinate in Querrichtung A überführt.

Der mindestens eine axial verstellbare Transportabschnitt 706 der mindestens einen Ausrichtestrecke 750 weist bevorzugt eine Grundposition und mindestens eine Verstellungsposition auf. Vorzugsweise weisen mindestens zwei in Transportrichtung T aufeinanderfolgende Transportabschnitte 706 der Transportabschnitte 706 jeweils die Grundposition und mindestens eine Verstellungsposition auf. Vorzugsweise weisen zumindest die mindestens zwei, bevorzugt die mindestens vier, weiter bevorzugt mindestens sechs, weiter bevorzugt mindestens elf, weiter bevorzugt mindestens fünfzehn, beispielsweise siebzehn, weiter bevorzugt alle, Transportabschnitte 706, welche mindestens einen Einzelantrieb ME zur axialen Verstellung aufweisen, jeweils die Grundposition und mindestens eine Verstellungsposition auf. Vorzugsweise weisen zumindest die mindestens zwei, bevorzugt die mindestens vier, weiter bevorzugt mindestens sechs, weiter bevorzugt mindestens elf, weiter bevorzugt mindestens fünfzehn, beispielsweise siebzehn, weiter bevorzugt alle, Transportabschnitte 706 des zweiten Ausrichtebereichs jeweils die Grundposition und mindestens eine Verstellungsposition auf. Die mindestens eine Verstellungsposition ist vorzugsweise jeweils in Querrichtung A zu der Grundposition relativ versetzt, also bevorzugt axial verstellt. In der Verstellungsposition wird der mindestens eine Transportabschnitt 706 relativ zu dessen Grundposition in Querrichtung A versetzt angeordnet. Vorzugsweise ist die Grundposition diejenige Position des Transportabschnitts 706, welche der Transportabschnitt 706 vor einer axialen Verstellung aufweist, bevorzugt in welcher dieser in Querrichtung A mittig angeordnet ist. Die mindestens eine Verstellungsposition ist vorzugsweise diejenige Position des Transportabschnitts 706, welche dieser in einem verstellten Zustand aufweist. Vorzugsweise ist der Abstand zwischen der Grundposition und der Verstellungsposition jeweils abhängig von der Ansteuerung durch die mindestens eine Steuerungseinheit. Bevorzugt je nach Richtung der Verstellungsbewegung ist die Verstellungsposition in Querrichtung A vor oder nach der Grundposition angeordnet.

Vorzugsweise weist der mindestens eine axial verstellbare Transportabschnitt 706 der Ausrichtestrecke 750 den mindestens einen Einzelantrieb ME auf. Vorzugsweise weisen die mindestens zwei, bevorzugt die mindestens vier, weiter bevorzugt mindestens sechs, weiter bevorzugt mindestens elf, weiter bevorzugt mindestens fünfzehn, beispielsweise siebzehn, Transportabschnitte 706 des zweiten Ausrichtebereichs zur Ausrichtung eines axialen Versatzes jeweils den mindestens einen Einzelantrieb ME zur axialen Verstellung auf. In anderen Worten weist bevorzugt jeder der mindestens zwei axial verstellbaren Transportabschnitte 706 einen Einzelantrieb ME auf. Der mindestens eine Einzelantrieb ME verstellt vorzugsweise den mindestens einen Transportabschnitt 706 der Transportabschnitte 706 axial. Die mindestens zwei Transportabschnitte 706 mit einer Grundposition und mindestens einer Verstellungsposition werden bevorzugt jeweils durch mindestens einen Einzelantrieb ME zur axialen Verstellung von der Grundposition in deren Verstellungsposition und/oder umgekehrt verstellt. Der Einzelantrieb ME verstellt also vorzugsweise den mindestens einen Transportabschnitt 706 aus der Grundposition in die Verstellungsposition und aus der Verstellungsposition in die Grundposition, also zu einem Zeitpunkt in Querrichtung A und zu einem dazu verschiedenen Zeitpunkt entgegen der Querrichtung A.

Der mindestens eine Transportabschnitt 706 der Transportabschnitte 706 ist bevorzugt einzeln durch mindestens einen Einzelantrieb ME axial verstellbar. Alternativ sind vorzugsweise mindestens zwei Transportabschnitte 706 der Transportabschnitte 706 gruppenweise durch mindestens einen Einzelantrieb ME axial verstellbar. Der mindestens eine Transportabschnitt 706 der Transportabschnitte 706 wird vorzugsweise einzeln durch mindestens einen Einzelantrieb ME axial verstellt oder es werden mindestens zwei Transportabschnitte 706 der Transportabschnitte 706 gruppenweise durch mindestens einen Einzelantrieb ME axial verstellt. Vorzugsweise sind die Mehrzahl an Transportelementen 701 , welche vorzugsweise in Transportrichtung T hintereinander angeordnet sind, einzeln axial verstellbar oder gruppenweise axial verstellbar. Einzeln beschreibt vorzugsweise, dass jedes Transportelement 701 der Mehrzahl an Transportelementen 701 vorzugsweise unabhängig von weiteren Transportelementen 701 der Mehrzahl an Transportelementen 701 axial verstellbar ist. Gruppenweise beschreibt vorzugsweise, dass mindestens zwei, bevorzugt mindestens drei, beispielsweise vier, Transportelemente 701 der Mehrzahl an Transportelementen 701 vorzugsweise unabhängig von weiteren Transportelementen 701 der Mehrzahl an Transportelementen 701 gemeinsam axial verstellbar sind, also mit einer zeitgleichen Bewegung und/oder um den selben axialen Weg. Vorzugsweise weisen die Transportabschnitte 706 dabei jeweils einen Einzelantrieb ME zur axialen Verstellung auf. Vorzugsweise sind alle Transportelemente 701 und beispielsweise zusätzlich alle Stützrollen eines Transportabschnitts 706 gemeinsam axial verstellbar. Bevorzugt sind Transportelemente 701 zueinander unterschiedlicher Transportabschnitte 706 einzeln axial verstellbar. Vorzugsweise alternativ sind die gruppenweise verstellbaren Transportelemente 701 in Transportrichtung T hintereinander und/oder zueinander benachbart angeordnet, vorzugsweise ohne davon unabhängig verstellbare Transportelemente 701 dazwischen.

Bevorzugt im Falle der zweiten bevorzugten Ausführung ist der mindestens eine Einzelantrieb ME vorzugsweise den mindestens einen ersten Transportteilabschnitt 707 und den mindestens einen zweiten Transportteilabschnitt 708 des mindestens einen Transportabschnitts 706 gemeinsam axial verstellend ausgebildet. Der mindestens eine Einzelantrieb ME verstellt bevorzugt den mindestens einen ersten Transportteilabschnitt 707 und den mindestens einen zweiten Transportteilabschnitt 708 des mindestens einen Transportabschnitts 706 gemeinsam axial. Vorzugsweise minimiert dies die Anzahl nötiger Einzelantriebe ME und/oder die Anzahl baulicher Komponenten.

Vorteilhafterweise erfolgt im Falle der zweiten bevorzugten Ausführung des mindestens einen Transportabschnitts 706 eine gemeinsame, bevorzugt gleichmäßige, axiale Bewegung der mindestens zwei Transportteilabschnitte 707; 708. Die axiale Bewegung übertragende Kupplung 711 weist vorzugsweise mindestens eine Lagerung 714, beispielsweise ein Vierpunktlager, der Koppelstange 713 zu einem Transportteilabschnitt 707; 708, vorzugsweise dem ersten Transportteilabschnitt 707, der mindestens zwei Transportteilabschnitte 707; 708 auf. Aufgrund der Lagerung 714 wird bevorzugt ausschließlich die axiale Bewegung und nicht das Rotationsmoment an den mindestens einen weiteren Transportteilabschnitt 707; 708, vorzugsweise den zweiten Transportteilabschnitt 708, übertragen. Vorzugsweise weist die axiale Bewegung übertragende Kupplung 711 mindestens einen Kompensationsraum auf, durch welchen ein Druckausgleich bei einer axialen Bewegung ermöglicht wird. Vorzugsweise umgibt der mindestens eine Kompensationsraum die mindestens eine Koppelstange 713 zumindest teilweise und verfügt über mindestens einen Speicher angrenzend an den ersten Transportteilabschnitt 707 und mindestens einen Speicher angrenzend an den zweiten Transportteilabschnitt 708. Vorzugsweise greift der mindestens eine Einzelantrieb ME zur axialen Bewegung an dem mindesten einen ersten Transportteilabschnitt 707 an. Bei einer axialen Bewegung des mindestens einen ersten Transportteilabschnitts 707 wird vorzugsweise die mindestens eine Koppelstange 713 axial bewegt und die Bewegung auf den mindestens einen zweiten Transportteilabschnitt 708 übertragen. Es erfolgt vorzugsweise ein Druckausgleich von einem in dem mindestens einen Kompensationsraum angeordneten Fluid, vorzugsweise Luft. Das Fluid wird durch einen Bereich des Kompensationsraums am ersten Transportteilabschnitt 707 in einen Speicher am zweiten Transportteilabschnitt 708 und/oder umgekehrt transportiert.

Vorteilhafterweise bleibt der Schmierstoff, insbesondere das Fett, der mindestens einen Lagerung 714 erhalten, verbleibt also an der jeweiligen Schmierstelle vorzugsweise ohne verdrückt zu werden.

Die mindestens eine Ausrichtestrecke 750, insbesondere der zweite Ausrichtebereich, weist vorzugsweise den mindestens einen Einzelantrieb ME zur axialen Verstellung mindestens eines Transportabschnitts 706 der Transportabschnitte 706 auf. Der mindestens eine, bevorzugt mindestens zwei, weiter bevorzugt mindestens fünf, weiter bevorzugt mindestens elf, weiter bevorzugt alle, axial verstellbare Transportabschnitt 706 der mindestens einen Ausrichtestrecke 750, weist bevorzugt jeweils mindestens einen Einzelantrieb ME zur axialen Verstellung auf. Der mindestens eine Einzelantrieb ME ist vorzugsweise den mindestens einen Transportabschnitt 706 der Transportabschnitte 706 axial verstellend ausgebildet. Vorzugsweise ist der mindestens eine Einzelantrieb ME den mindestens einen Transportabschnitt 706, bevorzugt zumindest das mindestens eine Transportelement 701 , in axialer Richtung, bevorzugt in oder entgegen der Querrichtung A und/oder orthogonal zu der Transportrichtung T in der Ebene des Transportweges und/oder in Richtung der Arbeitsbreite, verstellend ausgebildet. Vorzugsweise erfolgt die axiale Verstellung unabhängig von der Position und/oder der Verstellung weiterer Transportabschnitte 706. Der mindestens eine Einzelantrieb ME ist vorzugsweise den mindestens einen Transportabschnitt 706 relativ zu mindestens einem weiteren Transportabschnitt 706 der mindestens zwei Transportabschnitte 706 positionierend ausgebildet und/oder positioniert diesen relativ zu dem mindestens einen weiteren Transportabschnitt 706. Beispielsweise zusätzlich oder alternativ ist der mindestens eine Einzelantrieb ME den mindestens einen Transportabschnitt 706 relativ zu mindestens einem Werkzeug des mindestens einen nachfolgenden Bearbeitungsaggregats 600; 900 positionierend ausgebildet. Vorzugsweise im Falle der gruppenweisen Verstellung der Mehrzahl von Transportelementen 701 weisen die gruppenweise verstellbaren Transportelemente 701, welche gemeinsam verstellbar sind, zumindest einen Einzelantrieb ME auf, also vorzugsweise einen gemeinsamen Einzelantrieb ME. Vorzugsweise steht der mindestens eine Transportabschnitt 706, insbesondere zumindest der axial verstellbare Transportabschnitt 706, in Verbindung mit dem mindestens einen Einzelantrieb ME. Bevorzugt weist jeder Transportabschnitt 706, insbesondere zumindest der axial verstellbare Transportabschnitt 706, einen eigenen Einzelantrieb ME auf. Vorzugsweise weisen die Transportabschnitte 706 somit jeweils einen Einzelantrieb ME zur axialen Verstellung auf. Somit weist vorzugsweise mindestens ein Transportabschnitt 706, bevorzugt mindestens ein Transportelement 701 , des Transportaggregats 700 mindestens zwei Antriebe, mindestens einen Hauptantrieb M und mindestens einen Einzelantrieb ME, auf.

In bevorzugter Ausführung ist der mindestens eine Einzelantrieb ME als Direktantrieb, insbesondere magnetischer Direktantrieb, ausgebildet. Ein Direktantrieb wird auch als Linearmotor bezeichnet, erzeugt also direkt eine translatorische Bewegung. Vorzugsweise ist der mindestens eine Einzelantrieb ME als Linearantrieb, also ein zu einer translatorischen Bewegung führender Antrieb, und/oder Elektromotor, bevorzugt lagegeregelt, ausgebildet. Vorzugsweise ist der mindestens eine Einzelantrieb ME als Linearantrieb und/oder Direktantrieb ausgebildet. Vorzugsweise ist der mindestens eine Einzelantrieb ME somit ohne Getriebe mit dem anzutreibenden Transportabschnitt 706, insbesondere dessen Welle 739, verbunden. Vorteilhafterweise werden dadurch die Anzahl an Bauteilen minimiert und/oder die Genauigkeit der Verstellung erhöht. Der mindestens eine Einzelantrieb ME weist bevorzugt mindestens einen Stator 738 und mindestens einen als Antriebswelle 737 ausgebildeten Läufer 737 auf. Der mindestens eine Stator 738 ist vorzugsweise rohrförmig ausgebildet. Der mindestens eine Läufer 737 ist bevorzugt zumindest mit einem Abschnitt innerhalb des mindestens einen Stators 738 angeordnet. Vorteilhafterweise weist der mindestens eine Einzelantrieb ME einen einfachen, kostengünstigen Aufbau auf, der vorzugsweise gleichzeitig eine präzise axiale Positionierung des mindestens einen Transportabschnitts 706 ermöglicht.

Der mindestens eine Einzelantrieb ME ist bevorzugt eine axiale Kraft, bevorzugt ausschließlich eine axiale Kraft, erzeugend ausgebildet. Vorzugsweise ist der mindestens eine Einzelantrieb ME ausschließlich eine lineare Bewegung erzeugend ausgebildet. Der mindestens eine Einzelantrieb ME ist bevorzugt kein eine rotierende Bewegung erzeugendes Drehmoment erzeugend ausgebildet. Insbesondere erzeugt der mindestens eine Einzelantrieb ME vorzugsweise kein Drehmoment, insbesondere kein eine rotierende Bewegung erzeugendes Drehmoment. Vorteilhafterweise entfällt die Notwendigkeit eines das Drehmoment in eine lineare Bewegung übersetzenden Getriebes. Vorteilhafterweise wird durch die Ausbildung des Einzelantriebs ME die Genauigkeit der axialen Verstellung erhöht und/oder Verschleiß reduziert. Insbesondere kann dadurch die Bewegung in Umfangsrichtung, bevorzugt die rotierende Bewegung, des mindestens einen Transportelements 701 von der axialen Bewegung unabhängig erfolgen, also bevorzugt mit unterschiedlichen Parametern angesteuert werden. Es wird bevorzugt eine axiale Kraft, bevorzugt ausschließlich eine axiale Kraft, durch den mindestens einen Einzelantrieb ME erzeugt. Der mindestens eine Einzelantrieb ME ist vorzugsweise eine axiale Kraft erzeugend ausgebildet, insbesondere lediglich eine axiale Kraft zur axialen Verstellung des mindestens einen Läufers 737. Die axiale Kraft ist der mindestens eine Einzelantrieb ME vorzugsweise auf den mindestens einen Transportabschnitt 706, insbesondere dessen Welle 739, übertragend ausgebildet. Vorzugsweise wird dadurch auf einfache Weise dessen axiale Bewegung erzeugt. Gegenüber einem Antrieb, welcher sowohl die axiale Kraft als auch die Kraft zur Bewegung in Umfangsrichtung erzeugt, ist die Lösung mittels mindestens eines ausschließlich die axiale Kraft erzeugenden Einzelantriebs ME und eines die Drehbewegung erzeugenden Hauptantriebs M vorzugsweise kostengünstiger und/oder weist eine geringere Steifheit in der Drehbewegung auf, wodurch vorzugsweise Verschleiß reduziert wird und/oder Reaktionszeiten der Bestandteile minimiert werden. Eine Individualisierung auf nötige Verstellungen der einzelnen Substrate wird vorteilhafterweise ermöglicht.

Mindestens ein Sensor, beispielsweise mindestens ein Hall-Sensor, ist bevorzugt die Position des mindestens einen Läufers 737 relativ zu dem mindestens einen Stator 738 ermittelnd ausgebildet und/oder ermittelt diese. Vorzugsweise ermöglicht dies eine Einstellung des mindestens einen Läufers 737 relativ zu dem mindestens einen Stator 738.

Vorzugsweise ist mindestens eine Steuerungseinheit vorgesehen, welche den mindestens einen Einzelantrieb ME ansteuert. Vorzugsweise ist die mindestens eine Steuerungseinheit als Positionsregler insbesondere zur axialen Positionierung des mindestens einen Transportabschnitts 706 ausgebildet. Die mindestens eine Steuerungseinheit ist vorzugsweise in dem mindestens einen Stator 738 mindestens ein magnetisches Wanderfeld erzeugend ausgebildet und/oder erzeugt dieses, insbesondere durch Einstellung eines Stromflusses und/oder einer elektrischen Spannung, welche an den mindestens einen Stator 738 angelegt wird. Vorzugsweise liegt elektrische Wechselspannung vor. Vorzugsweise weist der mindestens eine Läufer 737 mindestens einen, bevorzugt mehrere in Reihe angeordnete, Dauermagneten auf. Der mindestens eine Einzelantrieb ME ist bevorzugt den mindestens einen Läufer 737 und den mindestens einen Stator 738 relativ zueinander, bevorzugt den mindestens einen Läufer 737 relativ zu dem mindestens einen Stator 738, axial positionierend ausgebildet. Insbesondere positioniert der mindestens eine Einzelantrieb ME den mindestens einen Läufer 737 und den mindestens einen Stator 738 relativ zueinander axial. Vorteilhafterweise wird dadurch auf die axiale Positionierung der mindestens einen Welle 739 des Transportabschnitts 706 rückgeschlossen und/oder deren Positionierung eingestellt. Vorzugsweise ist sich der mindestens eine Läufer 737 in dem erzeugten Wanderfeld bewegend ausgebildet, vorzugsweise entsprechend der Polarisierung der im Stator 738 auftretenden Pole und/oder entsprechend der relativen Position der im Stator 738 auftretenden Pole zueinander. Vorzugsweise wird die Größe der axialen Verstellung der mindestens einen Antriebswelle 737, und vorzugsweise somit die Größe der axialen Verstellung der mindestens einen Welle 739 des mindestens einen Transportabschnitts 706, durch die angelegte elektrische Spannung und/oder die Frequenz des magnetischen Wanderfeldes erzeugt.

Vorzugsweise ist der mindestens eine Einzelantrieb ME den mindestens einen Transportabschnitt 706, vorzugsweise das mindestens eine Transportelement 701 , um maximal 25 mm (fünfundzwanzig Millimeter), bevorzugt um maximal 15 mm (fünfzehn Millimeter), weiter bevorzugt um maximal 10 mm (zehn Millimeter), weiter bevorzugt um maximal 8 mm (acht Millimeter), weiter bevorzugt um maximal 5 mm (fünf Millimeter), weiter bevorzugt um maximal 2,5 mm (zwei Komma fünf Millimeter), axial verstellend ausgebildet. Vorzugsweise ist der mindestens eine Einzelantrieb ME den mindestens einen Transportabschnitt 706, vorzugsweise das mindestens eine Transportelement 701, um mindestens 0,01 mm (Null Komma Null ein Millimeter), bevorzugt um mindestens 0,02 mm (Null Komma Null zwei Millimeter), weiter bevorzugt um mindestens 0,05 mm (Null Komma Null fünf Millimeter), weiter bevorzugt um mindestens 0,1 mm (Null Komma ein Millimeter), bevorzugt um mindestens 0,5 mm (Null Komma fünf Millimeter), weiter bevorzugt um mindestens 1 mm (ein Millimeter), axial verstellend ausgebildet.

Das mindestens eine Transportaggregat 700, bevorzugt welches zur Ausrichtung von Substrat 02 ausgebildet ist, weist bevorzugt das mindestens eine Transportelement 701, beispielsweise auch eine erste gruppenweise gemeinsam verstellbare Anzahl an Transportelementen 701, und mindestens ein weiteres in Transportrichtung T dahinter und/oder davor angeordnetes Transportelement 701 , beispielsweise auch eine zweite gruppenweise gemeinsam verstellbare Anzahl an Transportelementen 701 , auf. Insbesondere weist das mindestens eine Transportaggregat 700 bevorzugt welches zur Ausrichtung von Substrat 02 ausgebildet ist, vorzugsweise den mindestens einen Transportabschnitt 706 und mindestens einen weiteren in Transportrichtung T dahinter und/oder davor angeordneten Transportabschnitt 706 auf. Vorzugsweise weisen die Transportabschnitte 706 des zweiten Ausrichtebereichs jeweils einen Einzelantrieb ME zur axialen Verstellung auf. Das mindestens eine Transportaggregat 700 vorzugsweise des zweiten Ausrichtebereichs weist bevorzugt den mindestens einen Transportabschnitt 706, insbesondere dessen mindestens eine Transportelement 701, und den mindestens einen weiteren in Transportrichtung T dahinter und/oder davor angeordneten Transportabschnitt 706, insbesondere dessen mindestens eines Transportelement 701 , auf, welche jeweils mittels eines Einzelantriebs ME axial verstellt werden. Der Einzelantrieb ME des mindestens einen Transportabschnitts 706, beispielsweise auch die erste gruppenweise gemeinsam verstellbare Anzahl an Transportabschnitten 706, verstellt bevorzugt den mindestens einen Transportabschnitt 706, beispielsweise auch die erste gruppenweise gemeinsam verstellbare Anzahl an Transportabschnitten 706, um eine erste Komponente in axialer Richtung, bevorzugt in oder entgegen der Querrichtung A. Der Einzelantrieb ME des mindestens einen weiteren Transportabschnitts 706, beispielsweise auch die zweite gruppenweise gemeinsam verstellbare Anzahl an Transportabschnitten 706, verstellt bevorzugt diesen um eine zweite Komponente in axialer Richtung, bevorzugt in oder entgegen der Querrichtung A. Dabei sind die beiden Verstellungen bevorzugt unabhängig voneinander. Somit unterscheiden sich beispielsweise die erste Komponente und die zweite Komponente voneinander oder sind identisch zueinander, bevorzugt je nach Anforderung.

Vorzugsweise sind die Wirkverbindung des mindestens einen Hauptantriebs M zu mindestens einem Transportteilabschnitt 707; 708, insbesondere zu dem mindestens einen jeweiligen Transportteilabschnitt 707; 708, des mindestens einen Transportabschnitts 706 und die Wirkverbindung des mindestens einen Einzelantriebs ME zu dem mindestens einen Transportabschnitt 706 unabhängig zueinander. Vorzugsweise wird dadurch die Genauigkeit der Verstellung in axialer Richtung erhöht. Die Übertragung von Drehmoment durch den mindestens einen Hauptantrieb M auf den mindestens einen jeweiligen Transportteilabschnitt 707; 708 des mindestens einen Transportabschnitts 706, insbesondere dessen Welle 739, erfolgt bevorzugt unabhängig von einer Übertragung einer axialen Bewegung von dem mindestens einen Einzelantrieb ME auf den mindestens einen Transportabschnitt 706, insbesondere dessen mindestens einer Welle 739.

Um das Rotationsmoment mit der Axialbewegung zu überlagern, ist vorzugsweise die mindestens eine Kupplung 734, bevorzugt mindestens ein Linearlager - auch Kugelbuchse genannt, insbesondere Drehmomentkugelbuchse 734, vorgesehen. Drehmomentkugelbuchsen 734 sind Antriebselemente zur Drehmomentübertragung bei gleichzeitiger Translationsbewegung. Vorteilhafterweise werden hierdurch die Anzahl der Bauteile reduziert und eine raumsparende Lösung geschaffen. Vorteilhafterweise verhindert die mindestens eine Kupplung 734 eine Übertragung der axialen Bewegung des mindestens einen Transportabschnitts 706, insbesondere dessen mindestens einer Welle 739, auf den mindestens einen Räderzug 731 und/oder auf eine Antriebswelle des mindestens einen Hauptantriebs M. Vorteilhafterweise wird eine positionsfeste Ausbildung der Zahnräder 732 des mindestens einen Räderzugs 731 in Querrichtung A geschaffen und Verschleiß der Bestandteile des Räderzugs reduziert.

Der mindestens eine Läufer 737 weist bevorzugt die mindestens eine Lagerung 736, vorzugsweise das mindestens eine Axiallager 736, zu der mindestens einen Welle 739 des mindestens einen Transportabschnitts 706 auf. Der mindestens eine Läufer 737 steht bevorzugt mittels der mindestens einen Lagerung 736, vorzugsweise dem mindestens einen Axiallager 736, mit der mindestens einen Welle 739 des mindestens einen Transportabschnitts 706 in Verbindung. Die mindestens eine Antriebswelle 737 des mindestens einen Einzelantriebs ME ist bevorzugt bezüglich der rotierenden Bewegung entkoppelt von der mindestens einen Welle 739 des mindestens einen Transportabschnitts 706, vorzugsweise mittels mindestens einer bevorzugt als Axiallager 736 ausgebildeten Lagerung 736. Die Antriebswelle 737 des bevorzugt als Direktantrieb ausgebildeten Einzelantriebs ME erfährt dadurch vorzugsweise keine Drehbewegung. Vorteilhafterweise erlaubt dies ein genaueres axiales Verfahren und reduziert den Verschleiß.

Beispielsweise alternativ dreht der mindestens eine Läufer 737 bei einer Drehbewegung der mindestens einen Welle 739 mit. Hierdurch reduziert sich allerdings die Positioniergenauigkeit.

Die mindestens eine Ausrichtestrecke 750 weist bevorzugt mindestens einen Sensor 704 zur Substratausrichtung auf. Der mindestens eine Sensor 704 zur Substratausrichtung, bevorzugt die mindestens zwei in Transportrichtung T parallelen Sensoren 704, weiter bevorzugt die mindesten drei Sensoren 704 zur Substratausrichtung, ist bevorzugt zwischen dem mindestens einen Auftragaggregat 600 und dem mindestens einen nachfolgenden Bearbeitungsaggregat 600; 900, bevorzugt dem Stanzaggregat 900, angeordnet. Vorzugsweise zusätzlich oder alternativ ist der mindestens eine Sensor 704 zur Substratausrichtung, bevorzugt die mindestens zwei in Transportrichtung T parallelen Sensoren 704, der mindestens einen Ausrichtestrecke 750 zugeordnet, vorzugsweise dem mindestens einen Transportaggregat 700 zugeordnet, welches bevorzugt zur Ausrichtung von Substrat 02 ausgebildet ist, weiter bevorzugt entlang dieser angeordnet.

In einer bevorzugten Ausführung ist mindestens ein Sensor 704 zur Substratausrichtung, beispielsweise zwei zueinander parallele Sensoren 704 zur Substratausrichtung, an vorzugsweise lediglich einer Position entlang der Transportrichtung T zumindest zur Erfassung der Positionierung eines Substrates 02 bezüglich dessen Schräglage und/oder bezüglich dessen axialer Lage und/oder bezüglich dessen Lage in Umfangsrichtung vorgesehen. Beispielsweise weist die Bearbeitungsmaschine 01 an lediglich einer Position entlang der Transportrichtung T mindestens einen Sensor 704 zur Substratausrichtung, bevorzugt mindestens zwei zueinander parallel und/oder in Querrichtung A beabstandete Sensoren 704 zur Substratausrichtung, auf. Vorzugsweise ist lediglich an einer Position entlang der Transportrichtung T mindestens ein Sensor 704 zur Substratausrichtung angeordnet, welcher bevorzugt mindestens eine Druckmarke detektiert. Beispielsweise ist dann an mindestens einer in Transportrichtung T beabstandeten Position, beispielsweise an mindestens einer Position der im Vorangegangenen und im Folgenden aufgezeigten weiteren Positionen des mindestens einen Sensors 704 zur Substratausrichtung, mindestens ein weiterer Sensor 164; 622; 722; 922 angeordnet, welcher bevorzugt mindestens eine Kante 03; 04 des Substrates 02 detektiert. Vorteilhafterweise wird somit an lediglich einer Position entlang der Transportrichtung T mindestens eine Druckmarke detektiert, insbesondere zur Berechnung einer Positionierung des die mindestens eine Druckmarke aufweisenden Substrates 02. Vorteilhafterweise werden hierdurch Kosten der Sensorik minimiert und/oder ein zu einer Berechnung der Positionierung zu berücksichtigender Datensatz minimiert.

In einer alternativen bevorzugten Ausführung sind in der Bearbeitungsmaschine 01 an mindestens zwei, beispielsweise an lediglich zwei oder an mindestens drei, Positionen entlang der Transportrichtung T jeweils mindestens ein Sensor 704 zur Substratausrichtung, bevorzugt mindestens zwei zueinander parallel und/oder in Querrichtung A beabstandete Sensoren 704 zur Substratausrichtung, angeordnet. Mindestens ein Sensor 704 zur Substratausrichtung der Sensoren 704 zur Substratausrichtung, beispielsweise zwei zueinander parallele Sensoren 704 zur Substratausrichtung, ist bevorzugt zumindest zur Erfassung der Positionierung eines Substrates 02 bezüglich dessen Schräglage und/oder bezüglich dessen axialer Lage und/oder bezüglich dessen Lage in Umfangsrichtung ausgebildet. Vorteilhafterweise erhöht dies die Genauigkeit der Erfassung der Positionierung des Substrates 02 und/oder die Genauigkeit der Ausrichtung des Substrates 02.

Bevorzugt weist die Bearbeitungsmaschine 01 mindestens einen ersten Sensor 704 zur Substratausrichtung und/oder mindestens einen zweiten Sensor 704 zur Substratausrichtung und/oder mindestens einen dritten Sensor 704 zur Substratausrichtung auf. Der mindestens eine erste Sensor 704 zur Substratausrichtung und/oder der mindestens eine zweite Sensor 704 zur Substratausrichtung und/oder der mindestens eine dritte Sensor 704 zur Substratausrichtung sind vorzugsweise zueinander verschiedene Sensoren 704 an in Transportrichtung T verschiedenen Positionen.

Beispielsweise alternativ sind mindestens zwei der Sensoren 704 zur Substratausrichtung des mindestens einen ersten Sensors 704 zur Substratausrichtung und/oder des mindestens einen zweiten Sensors 704 zur Substratausrichtung und/oder des mindestens einen dritten Sensors 704 zur Substratausrichtung in einem Sensor 704 zur Substratausrichtung zusammengefasst und/oder entlang der Transportrichtung T an einer gemeinsamen Position angeordnet. Vorzugsweise führt dann mindestens ein gemeinsamer Sensor 704 zur Substratausrichtung an einer Position entlang der Transportrichtung T die Detektion der Positionierung des Substrates 02 bezüglich dessen Schräglage und/oder bezüglich dessen axialer Lage und/oder bezüglich dessen Lage in Umfangsrichtung durch.

Bevorzugt ist mindestens ein Sensor 704 zur Substratausrichtung der Sensoren 704 zur Substratausrichtung vor mindestens einem ersten Transportabschnitt 706 der Ausrichtestrecke 750, bevorzugt welcher axial verstellbar ist, angeordnet. Beispielsweise ist mindestens ein Sensor 704 zur Substratausrichtung der Sensoren 704 zur Substratausrichtung nach mindestens einem ersten Transportabschnitt 706 der Ausrichtestrecke 750, bevorzugt weicher axial verstellbar ist, angeordnet. Insbesondere weist die Ausrichtestrecke 750 bevorzugt an mindestens einer Position, vorzugsweise an mindestens zwei Positionen, weiter bevorzugt an mindestens drei Positionen, entlang der Ausrichtestrecke 750 in Transportrichtung T mindestens einen Sensor 704 zur Substratausrichtung auf. Beispielsweise alternativ weist die Ausrichtestrecke 750 an lediglich einer Position entlang der Ausrichtestrecke 750 in Transportrichtung T mindestens einen Sensor 704 zur Substratausrichtung, beispielsweise zwei weiter bevorzugt zueinander parallel angeordnete Sensoren 704, auf. Entlang der mindestens einen Ausrichtestrecke 750 sind bevorzugt an mindestens zwei, vorzugsweise mindestens drei, Positionen jeweils mindestens ein Sensor 704 zur Substratausrichtung, vorzugsweise jeweils mindestens zwei Sensoren 704 zur Substratausrichtung, angeordnet. Dies ermöglicht vorzugsweise eine Überprüfung und/oder eine Nachregelung der Ansteuerung der Transportabschnitte 706 in Abhängigkeit von der jeweiligen Substraterfassung.

In einer bevorzugten Ausführung sind mindestens zwei Sensoren 704 zur Substratausrichtung, bevorzugt jeweils lediglich zwei Sensoren 704 zur Substratausrichtung, an der mindestens einen Position, vorzugsweise an einer ersten Position und/oder an einer zweiten Position und/oder an einer dritten Position, in Querrichtung A hintereinander angeordnet, welche bevorzugt jeweils das Substrat 02 erkennen. Bevorzugt sind jeweils zwei Sensoren 704, bevorzugt als Kamera ausgebildete Sensoren 704, an einer Position entlang der Transportrichtung T angeordnet, sodass vorzugsweise mindestens zwei zueinander beabstandete Druckmarken an der einen Position entlang der Transportrichtung T erfassbar sind. Vorzugsweise sind diese mindestens zwei Sensoren 704 in Transportrichtung T parallel zueinander angeordnet. Alternativ ist an der mindestens einen Position beispielsweise ein Sensor 704 zur Substratausrichtung angeordnet, dessen Erfassungsbereich mindestens zwei in Querrichtung A zueinander beabstandete Positionen umfasst. Bevorzugt sind mindestens zwei erste Sensoren 704 zur Substratausrichtung in Transportrichtung T parallel zueinander angeordnet und/oder es sind mindestens zwei zweite Sensoren 704 zur Substratausrichtung in Transportrichtung T parallel zueinander angeordnet und/oder es sind mindestens zwei dritte Sensoren 704 zur Substratausrichtung in Transportrichtung T parallel zueinander angeordnet. Vorteilhafterweise ermöglicht dies eine, bevorzugt wahlweise, Auswertung einer Schräglage und/oder eines axialen Versatzes und/oder der Ausrichtung in Umfangsrichtung an der jeweiligen Position.

Es ist bevorzugt mindestens ein Sensor 704 zur Substratausrichtung zumindest zur Erfassung der Positionierung eines Substrates 02 bezüglich dessen Schräglage, vorzugsweise im Vorangegangenen und im Folgenden als erster Sensor 704 zur Substratausrichtung bezeichnet, vorgesehen. Vorzugsweise ist der mindestens eine erste Sensor 704 zur Substratausrichtung, bevorzugt mindestens ein Sensorpaar aus mindestens zwei in Transportrichtung T parallel zueinander angeordneten ersten Sensoren 704 zur Substratausrichtung, dem ersten Ausrichtebereich zur Ausrichtung einer Schräglage zugeordnet. Der mindestens eine erste Sensor 704 zur Substratausrichtung, bevorzugt die mindestens zwei ersten Sensoren 704 zur Substratausrichtung, ist bevorzugt in Transportrichtung T vor mindestens 75%, bevorzugt vor mindestens 80%, weiter bevorzugt vor mindestens 85%, weiter bevorzugt vor mindestens 90%, der Transportabschnitte 706, insbesondere deren Transportelemente 701 , der mindestens einen Ausrichtestrecke 750 angeordnet, bevorzugt direkt davor, insbesondere ohne weitere Transportaggregate 700 oder Transportabschnitte 706 dazwischen. Bevorzugt ist der mindestens eine Sensor 704 zur Substratausrichtung, bevorzugt die mindestens zwei Sensoren 704 zur Substratausrichtung, in Transportrichtung T vor mindestens 75%, bevorzugt vor mindestens 80%, weiter bevorzugt vor mindestens 85%, der Transportelemente 701 des Transportaggregates 700, welches bevorzugt zur Ausrichtung von Substrat 02 ausgebildet ist, angeordnet, bevorzugt direkt davor, insbesondere ohne weitere Transportmittel 700 dazwischen. Weiter bevorzugt ist der mindestens eine erste Sensor 704 zur Substratausrichtung, bevorzugt die mindestens zwei ersten Sensoren 704 zur Substratausrichtung, in Transportrichtung T vor einem ersten Transportabschnitt 706 zumindest des ersten Ausrichtebereichs, bevorzugt vor einem ersten Transportabschnitt 706 der Ausrichtestrecke 750, angeordnet. Insbesondere steht der mindestens eine erste Sensor 704 zur Substratausrichtung mit der mindestens einen Steuerungseinheit des ersten Ausrichtebereichs datentechnisch in Verbindung. Beispielsweise wird mittels Daten des mindestens einen ersten Sensors 704 zur Substratausrichtung der mindestens eine Hauptantrieb M des ersten Ausrichtebereichs angesteuert, vorzugsweise zum Ausgleich einer Schräglage des Substrates 02.

Beispielsweise ist der mindestens eine erste Sensor 704 zur Substratausrichtung alternativ in einem der mindestens einen Ausrichtestrecke 750 vorgeordneten Aggregat 100; 300; 600; 700 angeordnet. Bevorzugt ist dann an der mindestens einen Ausrichtestrecke 750 mindestens ein weiterer, beispielsweise als Lichttaster ausgebildeter, Sensor 164; 622; 704; 722; 922 angeordnet und/oder bevorzugt dem mindestens einen ersten Ausrichtebereich zugeordnet, wobei dieser Sensor 164; 622; 704; 722; 922 vorzugsweise mindestens eine Kante 03; 04 des Substrates 02 erfasst. Beispielsweise löst der mindestens eine weitere Sensor 164; 622; 704; 722; 922 eine Verstellung des mindestens einen Transportabschnitts 706, insbesondere des mindestens einen ersten und/oder des mindestens einen zweiten Transportteilabschnitts 707; 708, aus, wobei bevorzugt zur Stellbewegung Daten des mindestens einen Sensors 704 zur Substratausrichtung in der mindestens einen Steuerungseinheit berücksichtigt werden.

Die mindestens eine Ausrichtestrecke 750 weist vorzugsweise den mindestens einen Hauptantrieb M zum Antreiben in Umfangsrichtung des zumindest einen Transportteilabschnitts 707; 708 der mindestens zwei Transportabschnitte 706 des ersten Ausrichtebereichs, bevorzugt den mindestens einen Hauptantrieb M zum Antreiben in Umfangsrichtung des zumindest einen ersten Transportteilabschnitts 707 und den mindestens einen Hauptantrieb M zum Antreiben in Umfangsrichtung des zumindest einen zweiten Transportteilabschnitts 708, auf. In anderen Worten wird vorzugsweise jeweils der zumindest eine Transportteilabschnitt 707; 708 der mindestens zwei Transportabschnitte 706 des ersten Ausrichtebereichs durch den Hauptantrieb M angetrieben, insbesondere durch die Koppelung. Der mindestens eine erste Sensor 704 zur Substratausrichtung steht bevorzugt mittels der mindestens einen Steuerungseinheit in Verbindung zu dem mindestens einen Hauptantrieb M, bevorzugt zu den mindestens zwei Hauptantrieben. Vorteilhafterweise wird der mindestens eine Hauptantrieb M in Abhängigkeit von ermittelten Daten, bevorzugt in Abhängigkeit der Sensorerfassung durch den mindestens einen ersten Sensor 704 zur Substratausrichtung, gesteuert. Vorzugsweise sind der mindestens eine erste Transportteilabschnitt 707 und der mindestens eine zweite Transportteilabschnitt 708 der mindestens zwei Transportabschnitte 706 des ersten Ausrichtebereichs zur Ausrichtung einer Schräglage in Abhängigkeit von ermittelten Daten, bevorzugt in Abhängigkeit von der Sensorerfassung durch den mindestens einen ersten Sensor 704 zur Substratausrichtung, relativ zueinander mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten in Umfangsrichtung antreibbar.

In bevorzugter Ausführung ist mindestens ein weiterer Sensor 704 zur Substratausrichtung, insbesondere mindestens ein zweiter und/oder mindestens ein dritter Sensor 704 zur Substratausrichtung, beispielsweise mindestens zwei in Querrichtung A hintereinander angeordnete und/oder in Transportrichtung T parallel zueinander angeordnete Sensoren 704 zur Substratausrichtung, entlang des Transportweges nach dem mindestens einen ersten Sensor 704 zur Substratausrichtung und vor dem nachfolgenden Bearbeitungsaggregat 600; 900, vorzugsweise Stanzaggregat 900, angeordnet. Beispielsweise ist oder werden bei mindestens zwei Transportaggregaten 700 der Ausrichtestrecke 750 in Transportrichtung T nach mindestens 40%, bevorzugt nach mindestens 50%, weiter bevorzugt nach mindestens 55%, der Transportabschnitte 706 der mindestens einen Ausrichtestrecke 750 und/oder vor mindestens 70%, bevorzugt vor mindestens 65%, weiter bevorzugt vor mindestens 60%, der Transportabschnitte 706 der mindestens einen Ausrichtestrecke 750 mindestens ein weiterer Sensor 704 zur Substratausrichtung, insbesondere mindestens ein zweiter und/oder mindestens ein dritter Sensor 704 zur Substratausrichtung, vorzugsweise mindestens zwei Sensoren 704, angeordnet. Es ist bevorzugt mindestens ein Sensor 704 zur Substratausrichtung zumindest zur Erfassung der Positionierung eines Substrates 02 bezüglich dessen axialer Lage, vorzugsweise im Vorangegangenen und im Folgenden als zweiter Sensor 704 zur Substratausrichtung bezeichnet, vorgesehen. Vorzugsweise ist der mindestens eine zweite Sensor 704 zur Substratausrichtung, bevorzugt mindestens ein Sensorpaar aus mindestens zwei in Transportrichtung T parallel zueinander angeordneten zweiten Sensoren 704 zur Substratausrichtung, dem zweiten Ausrichtebereich zur Ausrichtung eines axialen Versatzes zugeordnet. Insbesondere steht der mindestens eine zweite Sensor 704 zur Substratausrichtung mit der mindestens einen Steuerungseinheit des zweiten Ausrichtebereichs datentechnisch in Verbindung. Die mindestens eine Ausrichtestrecke 750 weist bevorzugt den mindestens einen Einzelantrieb ME zur axialen Verstellung des mindestens einen Transportabschnitts 706 der Transportabschnitte 706 des zweiten Ausrichtebereichs zur Ausrichtung eines axialen Versatzes auf. Der mindestens eine zweite Sensor 704 zur Substratausrichtung steht bevorzugt, vorzugsweise steuerungstechnisch, mittels der mindestens einen Steuerungseinheit in Verbindung zu dem mindestens einen Einzelantrieb ME zur axialen Verstellung, insbesondere zu den mindestens zwei, weiter bevorzugt mindestens drei, weiter bevorzugt mit allen, Einzelantrieben ME des zweiten Ausrichtebereichs. Vorzugsweise wird mittels ermittelten Daten, bevorzugt mittels Daten des mindestens einen zweiten Sensors 704 zur Substratausrichtung, der mindestens eine Einzelantrieb ME zur axialen Verstellung angesteuert, vorzugsweise zum Ausgleich eines axialen Versatzes.

Beispielsweise ist der mindestens eine zweite Sensor 704 zur Substratausrichtung alternativ in einem der mindestens einen Ausrichtestrecke 750 vorgeordneten Aggregat 100; 300; 600; 700 angeordnet. Bevorzugt ist dann an der mindestens einen Ausrichtestrecke 750 mindestens ein weiterer, beispielsweise als Lichttaster ausgebildeter, Sensor 164; 622; 704; 722; 922 angeordnet und/oder bevorzugt dem mindestens einen zweiten Ausrichtebereich zugeordnet, wobei dieser Sensor 164; 622; 704; 722; 922 vorzugsweise mindestens eine Kante 03; 04 des Substrates 02 erfasst. Beispielsweise löst der mindestens eine weitere Sensor 164; 622; 704; 722; 922 eine Verstellung des mindestens einen Transportabschnitts 706, insbesondere des mindestens einen ersten und/oder des mindestens einen zweiten Transportteilabschnitts 707; 708, aus, wobei bevorzugt zur Stellbewegung Daten des mindestens einen Sensors 704 zur Substratausrichtung in der mindestens einen Steuerungseinheit berücksichtigt werden.

Beispielsweise wird mittels ermittelten Daten, bevorzugt mittels Daten des mindestens einen zweiten Sensors 704 zur Substratausrichtung, der mindestens eine Hauptantrieb M angesteuert, vorzugsweise zum Ausgleich eines Versatzes des Substrates 02 in Umfangsrichtung. Der mindestens eine zweite Sensor 704 zur Substratausrichtung steht bevorzugt mittels der mindestens einen Steuerungseinheit in Verbindung zu dem mindestens einen Hauptantrieb M zum Antreiben in Umfangsrichtung der mindestens zwei Transportabschnitte 706 des zweiten Ausrichtebereichs. Beispielsweise wird zusätzlich oder alternativ zur Ausrichtung in dem dritten Ausrichtebereich ein Substrat 02 innerhalb des zweiten Ausrichtebereichs in Umfangsrichtung ausgerichtet. Vorzugsweise beschleunigt und/oder verzögert der mindestens eine Hauptantrieb M Transportabschnitte 706 des zweiten Ausrichtebereichs in Abhängigkeit der Sensorerfassung, also insbesondere der daraus berechneten Abweichung von der Sollposition.

Der mindestens eine zweite Sensor 704 zur Substratausrichtung ist in einer bevorzugten Ausführung entlang der Ausrichtestrecke 750 innerhalb des zweiten Ausrichtebereichs angeordnet. Vorzugsweise ist der mindestens eine zweite Sensor 704 zur Substratausrichtung nach mindestens 15%, bevorzugt nach mindestens 25%, weiter bevorzugt nach mindestens 30%, der Transportabschnitte 706 der Ausrichtestrecke 750 angeordnet. Beispielsweise zusätzlich ist der mindestens eine zweite Sensor 704 zur Substratausrichtung vor mindestens 20%, bevorzugt vor mindestens 30%, weiter bevorzugt vor mindestens 35%, weiter bevorzugt vor mindestens 50%, weiter bevorzugt vor mindestens 60%, der Transportabschnitte 706 der Ausrichtestrecke 750 angeordnet. Bevorzugt ist in Transportrichtung T vor dem mindestens einen zweiten Sensor 704 zur Substratausrichtung mindestens ein, bevorzugt mindestens drei, beispielsweise sechs, Transportabschnitt 706 der Transportabschnitte 706 mit mindestens einem Einzelantrieb ME zur axialen Verstellung angeordnet. Weiter bevorzugt ist der mindestens eine zweite Sensor 704 zur Substratausrichtung nach mindestens 15%, bevorzugt nach mindestens 20%, weiter bevorzugt nach mindestens 30%, der Transportabschnitte 706 des zweiten Ausrichtebereichs, also insbesondere der mindestens einen Einzelantrieb ME zur axialen Verstellung aufweisenden Transportabschnitte 706 der Ausrichtestrecke 750, angeordnet. Vorteilhafterweise kann dadurch die Verstellung des Substrates 02 zu einem möglichst frühen Zeitpunkt beginnen, da der Startzeitpunkt der Verstellung vor dem Zeitpunkt erfolgen kann, zu welchem ein nachlaufendes Ende des Substrates 02 den mindestens einen zweiten Sensor 704 zur Substratausrichtung passiert.

Bevorzugt zusätzlich oder alternativ ist in Transportrichtung T nach dem mindestens einen zweiten Sensor 704 zur Substratausrichtung mindestens ein, bevorzugt mindestens drei, weiter bevorzugt mindestens acht, beispielsweise elf, Transportabschnitt 706 der Transportabschnitte 706 mit mindestens einem Einzelantrieb ME zur axialen Verstellung angeordnet. Weiter bevorzugt ist der mindestens eine zweite Sensor 704 zur Substratausrichtung vor mindestens 40%, bevorzugt vor mindestens 50%, weiter bevorzugt vor mindestens 60%, der Transportabschnitte 706 des zweiten Ausrichtebereichs, also insbesondere der mindestens einen Einzelantrieb ME zur axialen Verstellung aufweisenden Transportabschnitte 706 der Ausrichtestrecke 750, angeordnet. Insbesondere steht der mindestens eine Sensor 704 zur Substratausrichtung zumindest mit mindestens einem in Transportrichtung T nach dem mindestens einen Sensor 704 angeordneten Einzelantrieb ME in Verbindung, insbesondere mit denjenigen Einzelantrieben ME, deren Transportabschnitte 706 in Transportrichtung T nach dem mindestens einen Sensor 704 angeordnet sind. Vorteilhafterweise wird eine möglichst hohe Genauigkeit der Ausrichtung erzielt, da zwischen dem Erfassungszeitpunkt des Substrats 02 und dem Startzeitpunkt der Verstellung das Substrat 02 einen möglichst kurzen Weg entlang des Transportweges zurücklegt. Vorteilhafterweise steht eine möglichst lange Strecke der Ausrichtestrecke 750, insbesondere des zweiten Ausrichtebereichs, zur axialen Ausrichtung zur Verfügung. Vorteilhafterweise können auch große axiale Versätze ausgeglichen werden.

Vorzugsweise wird in Abhängigkeit ermittelter Daten, bevorzugt in Abhängigkeit von der Erfassung des mindestens einen bildgebenden Elements des Substrates 02, der mindestens eine Transportabschnitt 706, vorzugsweise zumindest das mindestens eine Transportelement 701 , beispielsweise auch die gruppenweise verstellbare Anzahl an Transportelementen 701, axial verstellt, vorzugsweise um das Substrat 02 während dessen Transport auszurichten. Der mindestens eine Transportabschnitt 706 der Transportabschnitte 706 der mindestens einen Ausrichtestrecke 750, insbesondere des zweiten Ausrichtebereichs zur Ausrichtung eines axialen Versatzes, ist bevorzugt in Abhängigkeit ermittelter Daten, weiter bevorzugt in Abhängigkeit der Erfassung mindestens eines bildgebenden Elements des Substrates 02 durch mindestens einen Sensor 704 zur Substratausrichtung der Sensoren 704 zur Substratausrichtung, axial verstellbar. Das mindestens eine Transportelement 701 , beispielsweise die gruppenweise verstellbaren Transportelemente 701 , des mindestens einen Transportaggregats 700, bevorzugt welches zur Ausrichtung von Substrat 02 ausgebildet ist, ist bevorzugt in Abhängigkeit ermittelter Daten, weiter bevorzugt in Abhängigkeit der Erfassung mindestens eines bildgebenden Elements des Substrates 02 durch den mindestens einen Sensor 704 zur Substratausrichtung, axial verstellbar. Vorzugsweise wird der mindestens eine Transportabschnitt 706, bevorzugt das mindestens eine Transportelement 701, in Abhängigkeit ermittelter Daten, bevorzugt in Abhängigkeit von der Erfassung mindestens eines bildgebenden Elements des Substrates 02, axial verstellt. Weiter bevorzugt werden die Mehrzahl an Transportelementen 701 einzeln axial verstellt oder gruppenweise axial verstellt. Es ist bevorzugt mindestens ein Sensor 704 zur Substratausrichtung zumindest zur Erfassung der Positionierung eines Substrates 02 bezüglich dessen Lage in Umfangsrichtung, vorzugsweise im Vorangegangenen und im Folgenden als dritter Sensor 704 zur Substratausrichtung bezeichnet, vorgesehen. Vorzugsweise ist der mindestens eine dritte Sensor 704 zur Substratausrichtung, bevorzugt mindestens ein Sensorpaar aus mindestens zwei in Transportrichtung T parallel zueinander angeordneten dritten Sensoren 704 zur Substratausrichtung, dem dritten Ausrichtebereich zur Ausrichtung eines Substrates 02 in Umfangsrichtung zugeordnet. Insbesondere steht der mindestens eine dritte Sensor 704 zur Substratausrichtung mit der mindestens einen Steuerungseinheit des dritten Ausrichtebereichs datentechnisch in Verbindung. Die mindestens zwei Transportabschnitte 706 des dritten Ausrichtebereichs zur Ausrichtung eines Substrates 02 in Umfangsrichtung weisen bevorzugt den mindestens einen Hauptantrieb M zum Antreiben in Umfangsrichtung auf. Der mindestens eine dritte Sensor 704 zur Substratausrichtung steht bevorzugt mittels der mindestens einen Steuerungseinheit in Verbindung zu dem mindestens einen Hauptantrieb M zum Antreiben in Umfangsrichtung der mindestens zwei Transportabschnitte 706 des dritten Ausrichtebereichs. Vorzugsweise wird in Abhängigkeit ermittelter Daten, bevorzugt mittels Daten des mindestens einen dritten Sensors 704 zur Substratausrichtung, der mindestens eine Hauptantrieb M des dritten Ausrichtebereichs angesteuert, vorzugsweise zur Ausrichtung eines Substrates 02 in Umfangsrichtung.

In bevorzugter Ausführung ist entlang der Ausrichtestrecke 750 in Transportrichtung T nach dem mindestens einen, vorzugsweise nach allen, Transportabschnitt 706 der Transportabschnitte 706, welcher den mindestens einen Einzelantrieb ME zur axialen Verstellung aufweist, der mindestens eine als dritter Sensor 704 zur Substratausrichtung ausgebildete Sensor 704 zur Substratausrichtung angeordnet. Vorzugsweise ist der mindestens eine dritte Sensor 704 zur Substratausrichtung nach einem in Transportrichtung T letzten Transportabschnitt 706 des zweiten Ausrichtebereichs angeordnet. Weiter bevorzugt ist der mindestens eine dritte Sensor 704 zur Substratausrichtung nach mindestens 50%, bevorzugt nach mindestens 55%, weiter bevorzugt nach mindestens 60%, der Transportabschnitte 706 der Ausrichtestrecke 750 angeordnet. Beispielsweise zusätzlich ist der mindestens eine dritte Sensor 704 zur Substratausrichtung vor mindestens 20%, bevorzugt vor mindestens 30%, weiter bevorzugt vor mindestens 35%, der Transportabschnitte 706 der Ausrichtestrecke 750 angeordnet. Vorteilhafterweise erfolgt die Ausrichtung in Umfangsrichtung möglichst nahe an der nachfolgenden Bearbeitungsstelle 621; 910, wodurch eine besonders hohe Genauigkeit der Bearbeitung erzielt wird.

Beispielsweise ist der mindestens eine dritte Sensor 704 zur Substratausrichtung alternativ in einem der mindestens einen Ausrichtestrecke 750 vorgeordneten Aggregat 100; 300; 600; 700 angeordnet oder an dem ersten Ausrichtebereich angeordnet oder an dem zweiten Ausrichtebereich angeordnet. Bevorzugt ist dann an der mindestens einen Ausrichtestrecke 750 mindestens ein weiterer, beispielsweise als Lichttaster ausgebildeter, Sensor 164; 622; 704; 722; 922 angeordnet und/oder bevorzugt dem mindestens einen dritten Ausrichtebereich zugeordnet, wobei dieser Sensor 164; 622; 704; 722; 922 vorzugsweise mindestens eine Kante 03; 04 des Substrates 02 erfasst. Beispielsweise löst der mindestens eine weitere Sensor 164; 622; 704; 722; 922 eine Verstellung des mindestens einen Transportabschnitts 706, insbesondere des mindestens einen ersten und/oder des mindestens einen zweiten Transportteilabschnitts 707; 708, aus, wobei bevorzugt zur Stellbewegung Daten des mindestens einen Sensors 704 zur Substratausrichtung in der mindestens einen Steuerungseinheit berücksichtigt werden.

Beispielsweise zusätzlich oder alternativ steht der mindestens eine dritte Sensor 704 zur Substratausrichtung mit der mindestens einen Steuerungseinheit des ersten Ausrichtebereichs datentechnisch in Verbindung, wodurch vorteilhafterweise eine Nachregelung der Stellwerte aufgrund der Datenerfassung des mindestens einen ersten Sensors 704 zur Substratausrichtung eingeleitet werden kann und/oder wird. Beispielsweise zusätzlich oder alternativ steht der mindestens eine dritte Sensor 704 zur Substratausrichtung mit der mindestens einen Steuerungseinheit des zweiten Ausrichtebereichs datentechnisch in Verbindung, wodurch vorteilhafterweise eine Nachregelung der Stellwerte aufgrund der Datenerfassung des mindestens einen zweiten Sensors 704 zur Substratausrichtung eingeleitet werden kann und/oder wird.

Vorzugsweise überprüft der mindestens eine dritte Sensor 704 zur Substratausrichtung die Ausrichtung des Substrates 02 zum jeweiligen Erfassungszeitpunkt, bevorzugt im Hinblick auf eine Veränderung der Position relativ zu der Position zum Zeitpunkt der Erfassung durch den mindestens einen ersten Sensor 704 zur Substratausrichtung oder durch den mindestens einen zweiten Sensor 704 zur Substratausrichtung. Vorzugsweise werden so beispielsweise Serienfehler der Ausrichtung, also bei mehreren Substraten 02 auftretende Fehler, in der mindestens einen Steuerungseinheit berücksichtigt, vorzugsweise durch Überlagerung der Daten des mindestens einen ersten und/oder des mindestens einen zweiten Sensors 704 zur Substratausrichtung mit den weiteren Stellwerten. Beispielsweise ist dem mindestens einen dritten Sensor 704 zur Substratausrichtung mindestens ein Sensor 622 zur Erkennung der Vorderkante 03 des Substrates vorgeordnet, vorzugsweise zum Auslösen des Signals, dass das Substrat 02 den Erfassungsbereich des mindestens einen dritten Sensors 704 zur Substratausrichtung betritt.

Bevorzugt zusätzlich oder alternativ zu dem mindestens einen dritten Sensor 704 zur Substratausrichtung weist die mindestens eine Ausrichtestrecke 750 bevorzugt den mindestens einen Sensor 622; 922 auf, weicher ein vorlaufendes Ende des Substrates 02, bevorzugt die Vorderkante 03 eines Substrates 02, erkennt und/oder welcher Daten zum Einstellen eines Beginns der Bearbeitung eines Substrates 02 in einer nachfolgenden Bearbeitungsstelle 621; 910 liefert. Dieser Sensor 622; 922 ist vorzugsweise als Lichttaster und/oder Lichtschranke ausgebildet. Bevorzugt ist dieser mindestens eine Sensor 622; 922 dem dritten Ausrichtebereich zur Ausrichtung eines Substrates 02 in Umfangsrichtung zugeordnet. Insbesondere steht der mindestens eine Sensor 622; 922 mit der mindestens einen Steuerungseinheit des dritten Ausrichtebereichs datentechnisch in Verbindung. Der mindestens eine Sensor 622; 922, insbesondere der mindestens eine ein vorlaufendes Ende, bevorzugt die Vorderkante 03, eines Substrates 02 erkennende Sensor 622; 922, steht bevorzugt mittels der mindestens einen Steuerungseinheit in Verbindung zu dem mindestens einen Hauptantrieb M zum Antreiben in Umfangsrichtung der mindestens zwei Transportabschnitte 706 des mindestens einen dritten Ausrichtebereichs. Vorzugsweise wird in Abhängigkeit ermittelter Daten, bevorzugt mittels Daten des mindestens einen Sensors 622; 922, der mindestens eine Hauptantrieb M des mindestens einen dritten Ausrichtebereichs angesteuert, vorzugsweise zur Ausrichtung eines Substrates 02 in Umfangsrichtung.

Vorzugsweise ist der mindestens eine ein vorlaufendes Ende, bevorzugt die Vorderkante 03, eines Substrates 02 erkennende Sensor 622; 922, insbesondere die mindestens zwei Sensoren 622; 922 zur Erkennung eines vorlaufenden Endes, bevorzugt die Vorderkante 03, eines Substrates 02, in Transportrichtung T nach mindestens 75%, bevorzugt nach mindestens 80%, weiter bevorzugt nach mindestens 85%, der Transportabschnitte 706 der mindestens einen Ausrichtestrecke 750 angeordnet. Der mindestens eine ein vorlaufendes Ende, bevorzugt die Vorderkante 03, eines Substrates 02 erkennende Sensor 622; 922 ist weiter bevorzugt in Transportrichtung T nach dem mindestens einen Transportabschnitt 706 mit dem mindestens einen Einzelantrieb ME zur axialen Verstellung angeordnet, also bevorzugt nach dem zweiten Ausrichtebereich.

Vorzugsweise ist der mindestens eine Sensor 622; 922 zur Erkennung des vorlaufenden Endes, bevorzugt der Vorderkante 03, eines Substrates 02, insbesondere die mindestens zwei Sensoren 622; 922 zur Erkennung einer Vorderkante 03 eines Substrates 02, in Transportrichtung T zumindest vor einem letzten Transportabschnitt 706, bevorzugt zumindest vor den letzten zwei Transportabschnitten 706, der mindestens einen Ausrichtestrecke 750 angeordnet. Vorteilhafterweise erfolgt die Erfassung des Substrates 02 zur Ausrichtung in Umfangsrichtung möglichst nahe an der nachfolgenden Bearbeitungsstelle 621 ; 910, wodurch eine besonders hohe Genauigkeit der Bearbeitung erzielt wird.

Beispielsweise zusätzlich oder alternativ steht der mindestens eine ein vorlaufendes Ende, bevorzugt die Vorderkante 03, eines Substrates 02 erkennende Sensor 622; 922 mittels der mindestens einen Steuerungseinheit in Verbindung zu dem mindestens einen Hauptantrieb M zum Antreiben in Umfangsrichtung des mindestens einen Transportabschnitts 706 der Transportabschnitte 706 mit mindestens einem Einzelantrieb ME zur axialen Verstellung, also bevorzugt zu dem mindestens einen Hauptantrieb M zum Antreiben in Umfangsrichtung des mindestens einen Transportabschnitts 706 des zweiten Ausrichtebereichs. Beispielsweise wird hierdurch zusätzlich oder alternativ zur Ausrichtung in dem dritten Ausrichtebereich ein Substrat 02 innerhalb des zweiten Ausrichtebereichs in Umfangsrichtung ausgerichtet.

Bevorzugt, insbesondere im Falle deren jeweiliger Anwesenheit, sind der mindestens eine erste Sensor 704 zur Substratausrichtung und der mindestens eine zweite Sensor 704 zur Substratausrichtung und der mindestens eine dritte Sensor 704 zur Substratausrichtung zueinander verschiedene Sensoren 704 zur Substratausrichtung an zueinander verschiedenen Positionen entlang der Transportrichtung T innerhalb der Bearbeitungsmaschine 01 , bevorzugt entlang der mindestens einen Ausrichtestrecke 750. Beispielsweise alternativ übernimmt mindestens ein Sensor 704 zur Substratausrichtung an lediglich einer Position entlang der Transportrichtung T innerhalb der Bearbeitungsmaschine 01, bevorzugt entlang der Ausrichtestrecke 750, die Funktion mindestens zweier Sensoren 704 zur Substratausrichtung, beispielsweise des ersten und des zweiten Sensors 704 zur Substratausrichtung oder des zweiten und des dritten Sensors 704 zur Substratausrichtung oder des ersten, des zweiten und des dritten Sensors 704 zur Substratausrichtung. Dann ist dieser mindestens eine Sensor 704 zur Substratausrichtung vorzugsweise mit den Steuerungseinheiten des ersten und/oder des zweiten und/oder des dritten Ausrichtebereichs verbunden. Vorzugsweise ist dieser mindestens eine Sensor 704 zur Substratausrichtung an der lediglich einen Position des mindestens einen ersten Sensors 704 zur Substratausrichtung angeordnet.

Vorteilhafterweise werden somit beispielsweise mindestens zwei, vorzugsweise alle, Ausrichtebereiche der Ausrichtestrecke in Abhängigkeit der ermittelten Daten angesteuert.

Bevorzugt ist mindestens einem Sensor 704 zur Substratausrichtung der Sensoren 704 zur Substratausrichtung mindestens ein ein vorlaufendes Ende des Substrates 02, bevorzugt die Vorderkante 03 des Substrates 02, erkennender Sensor 622, beispielsweise eine Lichtschranke, vorgeordnet. Vorzugsweise ist den mindestens zwei Sensoren 704 zur Substratausrichtung an zwei verschiedenen Positionen entlang der Ausrichtestrecke 750, weiter bevorzugt den mindestens drei Sensoren 704 zur Substratausrichtung an drei verschiedenen Positionen entlang der Ausrichtestrecke 750, insbesondere den mindestens zwei zueinander in Transportrichtung T parallel oder nebeneinander angeordneten Sensoren 704, mindestens ein ein vorlaufendes Ende des Substrates 02, bevorzugt die Vorderkante 03 des Substrates 02, erkennender Sensor 622, beispielsweise eine Lichtschranke, vorgeordnet. Dieser gibt bevorzugt dem mindestens einen Sensor 704 zur Substratausrichtung ein Signal, dass das Substrat 02 den Erfassungsbereich des Sensors 704 zur Substratausrichtung betritt. Insbesondere löst das Signal des mindestens einen Sensors 622 den Erkennungsmechanismus des mindestens einen Sensors 704 zur Substratausrichtung aus. Bevorzugt wird durch das mindestens eine Signal des mindestens einen ein vorlaufendes Ende des Substrates 02, bevorzugt die Vorderkante 03 des Substrates 02, erkennenden Sensors 622 jeweils eine Auswertung des durch den mindestens einen Sensor 704 zur Substratausrichtung der Sensoren 704 zur Substratausrichtung, welchem der mindestens eine Sensor 622 zugeordnet ist, erfassten Datensatzes ausgelöst.

Vorzugsweise weist der mindestens eine Sensor 704 zur Substratausrichtung, welcher vorzugsweise mit dem mindestens einen Transportabschnitt 706, insbesondere dem mindestens einen Transportelement 701 , in Verbindung steht, mindestens eine Fotozelle auf. Vorzugsweise ist der mindestens eine Sensor 704 zur Substratausrichtung als Lichttaster ausgebildet. In bevorzugter Ausführung ist der mindestens eine Sensor 704 zur Substratausrichtung als Sensor zur Kontrasterkennung ausgebildet. Zusätzlich oder alternativ ist der mindestens eine Sensor 704 zur Substratausrichtung als Sensor zur Erkennung mindestens einer Druckmarke ausgebildet. Der mindestens eine Sensor 704 zur Substratausrichtung, bevorzugt die Sensoren 704 zur Substratausrichtung der Ausrichtestrecke 750, sind bevorzugt zur Erfassung mindestens eines bildgebenden Elements eines Substrates 02, bevorzugt mindestens eines trapezförmigen Elements und/oder einer Keilmarke, ausgebildet. Vorzugsweise erfasst der mindestens eine Sensor 704 zur Substratausrichtung, bevorzugt der mindestens eine erste Sensor 704 zur Substratausrichtung und/oder der mindestens eine zweite Sensor 704 zur Substratausrichtung und/oder der mindestens eine dritte Sensor 704 zur Substratausrichtung, das mindestens eine bildgebende Element des Substrates 02.

Vorzugsweise weist der mindestens eine Sensor 704 zur Substratausrichtung mindestens einen Erfassungsbereich auf, welcher bevorzugt einen Bereich des Transportweges von Substrat 02 abdeckt. Bevorzugt erkennt der mindestens eine Sensor 704 zur Substratausrichtung ein entlang des Transportweges den Sensor 704 zur Substratausrichtung passierendes Substrat 02. In bevorzugter Ausführung erfasst der mindestens eine Sensor 704 zur Substratausrichtung das mindestens eine bildgebende Element des Substrates 02, weiter bevorzugt die mindestens eine Druckmarke. Beispielsweise zusätzlich oder alternativ zu dem mindestens einen bildgebenden Element erfasst der mindestens eine Sensor 704 zur Substratausrichtung bevorzugt eine Kante 03; 04, insbesondere Vorderkante 03 und/oder Hinterkante 04, des Substrats 02 und/oder Registermarke 16; 17; 18; 19; 21 ; 22; 23; 24 und/oder ein sich von dessen Umgebung unterscheidbares Element eines Druckbildes. In bevorzugter Ausführung wird das Substrat 02, vorzugsweise das mindestens eine bildgebende Element, weiter bevorzugt die mindestens eine Druckmarke, aufgrund des Unterschieds des Kontrastes zu der Umgebung des zu erkennenden Objektes, insbesondere zu der das bildgebende Element umgebenden Oberfläche des Substrates 02, erkannt.

Beispielsweise alternativ ist der mindestens eine Sensor 704 zur Substratausrichtung als Bilderfassungseinrichtung, bevorzugt Kamera, ausgebildet, wobei dies jedoch beispielsweise eine längere Verarbeitungsdauer der Daten und dadurch beispielsweise eine langsamere Steuerungsreaktion bedingt.

In einer alternativen oder zusätzlichen Ausführung detektiert der mindestens eine Sensor 704 zur Substratausrichtung mindestens eine Kante 03; 04 des Substrates 02.

Beispielsweise ist der lediglich mindestens eine Kante 03; 04 erfassende Sensor 704 zur Substratausrichtung kostengünstiger als ein mindestens ein bildgebendes Element erkennender Sensor 704 zur Substratausrichtung. Wird lediglich die mindestens eine Kante 03; 04 detektiert, so ist die Ausrichtung des Druckbildes zu dem Stanzbild ungenauer als im Falle der Erkennung mindestens eines bildgebenden Elements. Beispielsweise werden deshalb Daten, welche einen Bezug zwischen einem Druckbild des Substrates 02 und mindestens einer Kante 03; 04 des Substrates 02 herstellen, beispielsweise deren Positionierung relativ zueinander, in einer Steuerungseinheit hinterlegt. Vorteilhafterweise werden die Daten, welche einen Bezug zwischen einem Druckbild des Substrates 02 und mindestens einer Kante 03; 04 des Substrates 02 herstellen, beispielsweise deren Positionierung relativ zueinander, bei der Berechnung der nötigen Verstellbewegungen, beispielsweise des axialen Verstellweges und/oder der rotierenden Geschwindigkeit mindestens eines Transportabschnitts 706, in die Berechnung einbezogen.

In bevorzugter Ausführung ist das mindestens eine bildgebende Element, welches der mindestens eine Sensor 704 zur Substratausrichtung erfasst, eine Druckmarke. Vorzugsweise ermöglicht die Erfassung eines bildgebenden Elements die Bestimmung der Lage des Substrates 02 in Transportrichtung T, vorzugsweise über den Erfassungszeitpunkt. Die mindestens eine Druckmarke ist vorzugsweise ein durch mindestens ein Auftragaggregat 600 druckbares Element. Beispielsweise weist das Substrat 02 das mindestens eine bildgebende Element bereits bei dessen Zuführung in die Bearbeitungsmaschine 01 auf, beispielsweise alternativ ist das mindestens eine bildgebende Element durch mindestens ein Auftragaggregat 600 der Bearbeitungsmaschine 01 gedruckt, bevorzugt durch das entlang des Transportweges erste Auftragaggregat 600 der Bearbeitungsmaschine 01.

Vorzugsweise weist das Substrat 02 mindestens zwei, beispielsweise vier, bildgebende Elemente, bevorzugt mindestens zwei Druckmarken, auf dessen Oberfläche, insbesondere auf einer Seite der Oberfläche, auf. Vorzugsweise wird durch Einsatz von mindestens zwei bildgebenden Elementen, vorzugsweise durch deren Erfassung mittels des mindestens einen Sensors 704 zur Substratausrichtung, die Genauigkeit der Erfassung erhöht und/oder es wird die Erfassung einer Schräglage des Substrates 02 ermöglicht. Bevorzugt sind die mindestens zwei bildgebenden Elemente axial, also in Querrichtung A und/oder in Richtung X zueinander beabstandet angeordnet.

Vorzugsweise ist das mindestens eine bildgebende Element, bevorzugt jeweils die mindestens zwei bildgebenden Elemente, so auf dem Substrat 02 angeordnet, dass sie während dem Passieren eines Erfassungsbereichs des mindestens einen Sensor 704 zur Substratausrichtung in dem mindestens einen Erfassungsbereich angeordnet sind. Vorzugsweise weist das Substrat 02, bevorzugt der Bogen 02, das mindestens eine bildgebende Element in dem Bereich des vorlaufenden Endes des Substrates 02, beispielsweise nahe der Vorderkante 03, auf, also mit kürzerem Abstand zur Vorderkante 03 als zur Hinterkante 04 und/oder vorzugsweise außerhalb eines ein Endprodukt bildenden Bereichs des Substrates 02.

Bevorzugt weist das mindestens eine bildgebende Element entlang der Richtung X, also vorzugsweise in Querrichtung A, eine variierende Länge in Richtung Y, also in Transportrichtung T, auf. Vorzugsweise weist das mindestens eine bildgebende Element in Richtung y eine vordere Kante auf, welche einer Linie parallel zu der Richtung X entspricht. Ausgehend von der vorderen Kante weist das mindestens eine bildgebende Element vorzugsweise entlang der Richtung X an einer ersten Position eine erste Länge in Richtung Y hin zur Hinterkante 04 des Substrates 02 auf. An einer zweiten Position entlang der Richtung X weist das mindestens eine bildgebende Element vorzugsweise in Richtung Y hin zur Hinterkante 04 des Substrates 02 eine zweite Länge auf, welche sich von der ersten Länge der ersten Position unterscheidet, beispielsweise länger oder kürzer ist. Beispielsweise ist das mindestens eine bildgebende Element trapezförmig oder keilförmig oder dreiecksförmig. Vorzugsweise weisen die mindestens zwei bildgebenden Elemente, welche in Richtung X bevorzugt parallel zueinander angeordnet sind, zueinander eine Spiegelsymmetrie auf.

Vorzugsweise wird das mindestens eine bildgebende Element, bevorzugt die mindestens eine Druckmarke, durch den mindestens einen Sensor 704 zur Substratausrichtung erkannt. Vorzugsweise erkennt jeweils einer der mindestens zwei zueinander parallelen Sensoren 704 mindestens eine Druckmarke. Beispielsweise erkennt der mindestens eine Sensor 704 zur Substratausrichtung einen vorliegenden Kontrastunterschied, sobald das mindestens eine bildgebende Element den Erfassungsbereich betritt. Vorzugsweise wird der Kontrastunterschied bei einem Verlassen des mindestens einen bildgebenden Elements des Erfassungsbereichs ebenfalls erkannt. Vorzugsweise wird die Dauer der Erfassung des mindestens einen bildgebenden Elements im Erfassungsbereich bestimmt. Durch die erstmalige Erfassung des mindestens einen bildgebenden Elements in dem Erfassungsbereich wird vorzugsweise der Ankunftszeitpunkt des Substrates 02 und somit bevorzugt die Lage in Transportrichtung T bestimmt. Durch die Dauer der Erfassung des mindestens einen bildgebenden Elements in dem Erfassungsbereich wird vorzugsweise die axiale Position des Substrates 02, also ein seitlicher Versatz des Substrates 02 relativ zu einer Sollposition, bestimmt. Durch eine Erfassung der mindestens zwei bildgebenden Elemente, welche vorzugsweise in Richtung X zueinander beabstandet sind, wird vorzugsweise eine Schräglage des Substrates 02 bestimmt. Hierzu wird vorzugsweise die vordere Kante der bildgebenden Elemente, bevorzugt der auftretende Kontrastunterschied bei der erstmaligen Erfassung der mindestens zwei bildgebenden Elemente in dem mindestens einen Erfassungsbereich, herangezogen. Vorzugsweise kommen hierzu die mindestens zwei Sensoren 704 zur Substratausrichtung zum Einsatz, welche jeweils eines der mindestens zwei bildgebenden Elemente erfassen. Beispielsweise alternativ ist der Erfassungsbereich des einen Sensors 704 zur Substratausrichtung so ausgebildet, dass er beide bildgebenden Elemente erfassen kann.

Es wird die mindestens eine Ausrichtestrecke 750 der Bearbeitungsmaschine 01 angesteuert. Vorzugsweise wird die mindestens eine Ausrichtestrecke 750 angesteuert, um mindestens ein vorzugsweise bogenförmiges Substrat 02 auszurichten. Vorzugsweise wird die mindestens eine vor zumindest einem Bearbeitungsaggregat 600; 900, insbesondere Formgebungsaggregat 900, der Bearbeitungsmaschine 01 angeordnete Ausrichtestrecke 750 angesteuert, weiter bevorzugt die zwischen zwei aufeinander folgenden Bearbeitungsaggregaten 600; 900 angeordnete Ausrichtestrecke 750, weiter bevorzugt die zwischen einem als Auftragaggregat 600 ausgebildeten Bearbeitungsaggregat 600 und einem als Formgebungsaggregat 900 ausgebildeten Bearbeitungsaggregat 900 angeordnete Ausrichtestrecke 750.

Mindestens ein Substrat 02 wird bevorzugt durch die mindestens eine Ausrichtestrecke 750 ausgerichtet, bevorzugt bezüglich dessen Schräglage und/oder axialer Lage und/oder Lage in Umfangsrichtung. Das mindestens eine Substrat 02 wird vorzugsweise in Abhängigkeit ermittelter Daten, bevorzugt in Abhängigkeit von der mindestens einen Sensorerfassung, bezüglich dessen Lage ausgerichtet. Das mindestens eine Substrat 02 wird bevorzugt während der Sensorerfassung und/oder während der Ausrichtung entlang der Ausrichtestrecke 750 in Transportrichtung T bewegt.

Vorzugsweise erfolgt die Ansteuerung der mindestens einen Ausrichtestrecke 750 und/oder die Ausrichtung des mindestens einen Substrates 02 schrittweise. Die einzelnen Schritte der Ansteuerung der mindestens einen Ausrichtestrecke 750 erfolgen bevorzugt zusätzlich oder alternativ zueinander, bevorzugt je nach Auswertung der tatsächlichen Position des Substrates 02. Das mindestens eine Substrat 02 wird bevorzugt während jedes Schrittes, bevorzugt während jedes Schrittes von mindestens drei Schritten, entlang der mindestens einen Ausrichtestrecke 750 in Transportrichtung T transportiert. In einem bevorzugt ersten Schritt erfolgt bevorzugt die Ausrichtung des mindestens einen Substrates 02 bezüglich dessen Schräglage. In einem bevorzugt zweiten Schritt erfolgt bevorzugt die Ausrichtung des mindestens einen Substrates 02 bezüglich dessen axialer Lage. In einem bevorzugt dritten Schritt erfolgt bevorzugt die Ausrichtung des mindestens einen Substrates 02 bezüglich dessen Lage in Umfangsrichtung.

Vorzugsweise erfolgt die Ansteuerung jeweils in Abhängigkeit von ermittelten Daten. Insbesondere Daten bezüglich der Positionierung des Druckbildes des Substrates 02 relativ zu mindestens einer Kante 03; 04 des Substrates 02 und/oder bezüglich der Positionierung des Substrates 02 relativ zu einer Referenz. Bevorzugt werden die ermittelten Daten des ersten Schritts durch mindestens einen Sensor 704 zur Substratausrichtung ermittelt und/oder die ermittelten Daten des zweiten Schritts durch mindestens einen Sensor 704 zur Substratausrichtung ermittelt und/oder die ermittelten Daten des dritten Schritts durch mindestens eine Sensorerfassung ermittelt. Bevorzugt erfolgt die Ermittlung der Daten innerhalb der mindestens einen Ausrichtestrecke 750. Beispielsweise alternativ werden die Daten an anderer Stelle der Bearbeitungsmaschine 01, beispielsweise in der Anlageeinrichtung 300 oder dem Anleger 100, ermittelt und in der mindestens einen Steuerungseinheit hinterlegt. Beispielsweise ist dann an der Position entlang der Transportrichtung T des mindestens einen Sensors 704 zur Substratausrichtung mindestens ein Sensor angeordnet, welcher eine Kante 03; 04 des Substrates 02 und somit vorzugsweise dessen Anwesenheit im Bereich der Ausrichtestrecke 750 detektiert, vorzugsweise wobei die Steuerungseinheit bei detektierter Anwesenheit den Ausrichtebereich ansteuert. Bevorzugt wird in jeweils einem Ausrichtebereich der Ausrichtebereiche das Substrat 02 bezüglich eines Parameters wie Schräglage, axialem Versatz und Lage in Umfangsrichtung ausgerichtet. Die mindestens eine Steuerungseinheit der Bearbeitungsmaschine 01 regelt und/oder steuert bevorzugt in Abhängigkeit ermittelter Daten, bevorzugt in Abhängigkeit von der Erfassung des mindestens einen Substrats 02 durch den mindestens einen ersten Sensor 704 zur Substratausrichtung und/oder in Abhängigkeit von der Erfassung des mindestens einen Substrats 02 durch den mindestens einen zweiten Sensor 704 zur Substratausrichtung und/oder in Abhängigkeit von der Erfassung des mindestens einen Substrats 02 durch den mindestens einen dritten Sensor 704 zur Substratausrichtung, die mindestens eine Ausrichtestrecke 750. Vorzugsweise wird durch die mindestens eine Steuerungseinheit die tatsächliche Lage des Substrates 02 relativ zu einer Referenz und/oder Sollposition bestimmt.

Beispielsweise wird eine Toleranz festgelegt, in deren Rahmen die tatsächliche Lage des Substrates 02 als der Referenz und/oder Sollposition entsprechend anerkannt wird. Bei einer Abweichung von der Referenz und/oder Sollposition, insbesondere außerhalb der Toleranz, wird die Lage des Substrates 02 vorzugsweise korrigiert. Beispielsweise liegt eine Abweichung bei einer Abweichung um mindestens 0,005 mm (null Komma null null fünf Millimeter), bevorzugt um mindestens 0,01 mm, vor.

In dem bevorzugt ersten Schritt erfolgt bevorzugt die Ausrichtung des mindestens einen Substrates 02 bezüglich dessen Schräglage. Vorzugsweise wird der mindestens eine erste Ausrichtebereich angesteuert. In dem bevorzugt ersten Schritt wird in Abhängigkeit von ermittelten Daten der mindestens eine erste Ausrichtebereich der mindestens drei Ausrichtebereiche der Ausrichtestrecke 750 zur Ausrichtung einer Schrägstellung angesteuert. Weiter bevorzugt wird in dem bevorzugt ersten Schritt in Abhängigkeit von Daten des mindestens einen Sensors 704 zur Substratausrichtung, bevorzugt des mindestens einen ersten Sensors 704 zur Substratausrichtung, der mindestens eine erste Ausrichtebereich der mindestens drei Ausrichtebereiche der mindestens einen Ausrichtestrecke 750 zur Ausrichtung einer Schrägstellung angesteuert, vorzugsweise durch die mindestens eine Steuerungseinheit. Beispielsweise alternativ werden die Daten an anderer Stelle der Bearbeitungsmaschine 01, beispielsweise in der Anlageeinrichtung 300 oder dem Anleger 100, ermittelt und in der mindestens einen Steuerungseinheit hinterlegt. Beispielsweise ist dann an der Position entlang der Transportrichtung T des mindestens einen ersten Sensors 704 zur Substratausrichtung mindestens ein Sensor angeordnet, welcher eine Kante 03; 04 des Substrates 02 und somit vorzugsweise dessen Anwesenheit im Bereich der Ausrichtestrecke 750 detektiert, vorzugsweise wobei die Steuerungseinheit bei detektierter Anwesenheit den Ausrichtebereich ansteuert. Entlang der mindestens einen Ausrichtestrecke 750 erfasst bevorzugt der mindestens eine erste Sensor 704 zur Substratausrichtung die Positionierung mindestens eines Substrates 02 bezüglich dessen Schräglage. In Abhängigkeit von ermittelten Daten wird bevorzugt die Schräglage des Substrates 02 relativ zu einer Referenz und/oder Sollposition bestimmt, vorzugsweise durch die mindestens eine Steuerungseinheit. Das mindestens eine Substrat 02 wird bevorzugt in dem zumindest einen ersten

Ausrichtebereich und/oder in dem ersten Schritt schrägausgerichtet. Der mindestens eine Sensor 704 zur Substratausrichtung des ersten Schritts, insbesondere der mindestens eine erste Sensor 704 zur Substratausrichtung, wird bevorzugt in Transportrichtung T vor mindestens 75%, bevorzugt vor mindestens 80%, weiter bevorzugt vor mindestens 85%, weiter bevorzugt vor mindestens 90%, weiter bevorzugt vor dem ersten Transportabschnitt 706, der Transportabschnitte 706 der mindestens einen Ausrichtestrecke 750 angeordnet und/oder der mindestens eine Sensor 704 zur Substratausrichtung des ersten Schritts, insbesondere der mindestens eine erste Sensor 704 zur Substratausrichtung, erfasst vorzugsweise das mindestens eine bildgebende Element eines Substrates 02.

Im Falle der ersten bevorzugten Ausführung des mindestens einen Transportabschnitts 706, also vorzugsweise wenn dem mindestens einen Transportabschnitt 706 lediglich ein Hauptantrieb M zugeordnet ist und/oder vorzugsweise wenn der mindestens eine erste Transportteilabschnitt 707 und der mindestens eine zweite Transportteilabschnitt 708 des Transportabschnitts 706 durch einen Hauptantrieb M angetrieben werden, wird bei einer festgestellten Schräglage des Substrates 02 durch den mindestens einen Sensor 704 zur Substratausrichtung, bevorzugt den mindestens einen ersten Sensor 704, weiter bevorzugt wobei der mindestens eine erste Sensor 704 zur Substratausrichtung in Verbindung zu dem mindestens einen Einzelantrieb ME des mindestens einen Transportabschnitts 706 steht, bevorzugt die Schräglage des Substrates 02 durch axiale Verstellung des mindestens einen Transportabschnitts 706, insbesondere dessen mindestens einen Transportelements 701, ausgeglichen. Vorzugsweise steuert die mindestens eine Steuerungseinrichtung den mindestens einen Einzelantrieb ME an. Bevorzugt wird zum Ausgleich der Schräglage das Substrat 02, vorzugsweise der Bogen 02, in Transportrichtung T transportiert, bis sowohl die Vorderkante 03 als auch die Hinterkante 02, durch Transportelemente 701 dieses Transportaggregats 700 bewegbar sind, vorzugsweise wenn keine anderen Transportelemente 701 weiterer Transportaggregate 700 in Kontakt zu dem Substrat 02 stehen. Dabei sind vorzugsweise zumindest die in Kontakt zu dem Substrat 02 stehenden Transportelemente 701 bevorzugt in einer Ausgangsposition angeordnet. Vorzugsweise werden jeweils zumindest so viele Transportabschnitte 706, insbesondere so viele in Transportrichtung T hintereinander angeordnete Transportelemente 701 , axial verstellt, welche sich innerhalb der Länge der Strecke entlang der Ausrichtestrecke 750 in Transportrichtung T befinden, wobei die Länge der Länge des mindestens einen Arbeitsbereichs des mindestens einen Formzylinders 616; 901 des mindestens einen Bearbeitungsaggregats 600; 900 der Bearbeitungsaggregate 600; 900 entspricht. Vorteilhafterweise wird hierdurch sichergestellt, dass das Substrat 02 durch alle zu ihm in Kontakt stehenden Transportabschnitten 706 verstellt wird, also keine der Verstellung entgegenwirkende Kraft und/oder Moment durch die betreffenden Transportabschnitte 706 erhält. Vorzugsweise ist in der Maschinensteuerung, vorzugsweise in der den mindestens einen Einzelantrieb ME steuernden Steuerungseinheit, ein Drehpunkt des Substrates 02 hinterlegt, beispielsweise berechnet insbesondere aus der Länge und/oder Breite des Substrates 02. Der Drehpunkt ist vorzugsweise jener Punkt, um welchen das Substrat 02 gedreht werden muss, um die Schräglage auszugleichen. Mindestens ein Transportelement 701 , welches in Transportrichtung T vor, also stromabwärts, dem Drehpunkt angeordnet ist, wird vorzugsweise in oder entgegen der Querrichtung A axial verstellt, vorzugsweise mittels dessen Einzelantrieb ME. Bevorzugt wird mindestens ein Transportelement 701 , welches in Transportrichtung T hinter, also stromaufwärts, dem Drehpunkt angeordnet ist, wird vorzugsweise in entgegengesetzte Richtung zu dem Transportelement 701 vor dem Drehpunkt axial verstellt, vorzugsweise mittels dessen Einzelantrieb ME. Vorzugsweise wird das Transportelement 701 , welches der Position des Drehpunkts entspricht, nicht axial verstellt, sondern verbleibt in dessen zu diesem Zeitpunkt eingenommenen axialen Position. Beispielsweise erfolgt die Verstellung der Transportelemente 701 gruppenweise oder einzeln, jeweils für jene in Kontakt zu dem Substrat 02 stehenden Transportelemente 701. Beispielsweise erfolgt die Verstellung inkrementell oder kontinuierlich, insbesondere so lange der Kontakt zwischen dem jeweiligen Transportelement 701 und dem Substrat 02 besteht. Vorzugsweise wird das mindestens eine Transportelement 701 um maximal 15 mm (fünfzehn Millimeter), bevorzugt um maximal 10 mm (zehn Millimeter), weiter bevorzugt um maximal 8 mm (acht Millimeter), weiter bevorzugt um maximal 5 mm (fünf Millimeter), weiter bevorzugt um maximal 2,5 mm (zwei Komma fünf Millimeter), axial verstellt. Vorzugsweise wird der mindestens eine Transportabschnitt 706, vorzugsweise das mindestens eine

Transportelement 701, um mindestens 0,1 mm (Null Komma ein Millimeter), bevorzugt um mindestens 0,5 mm (Null Komma fünf Millimeter), weiter bevorzugt um mindestens 1 mm (ein Millimeter), axial verstellt und/oder ist mindestens verstellbar. Da das Substrat 02 zeitgleich, bevorzugt mittels der umlaufenden Bewegung bevorzugt erzeugt durch den mindestens einen Hauptantrieb M, in Transportrichtung T bewegt wird, tritt ein weiteres Transportelement 701 in Kontakt zu dem Substrat 02 während ein in Transportrichtung T erstes Transportelement 701 des Transportaggregats 700 keinen weiteren Kontakt zu dem Substrat 02 aufweist. Zusätzlich wird aufgrund der Bewegung des Substrates in Transportrichtung T der Drehpunkt in Transportrichtung T bewegt. Das nun in Kontakt getretene Transportelement 701 wird ab dem Kontakt zu dem Substrat 02 bevorzugt ebenfalls axial verstellt entsprechend der Richtung, in welche die Transportelemente 701 vor dem Drehpunkt verstellt werden. Das nun die Position des Drehpunktes aufweisende Transportelement 701 verbleibt in dessen Position, wohingegen das nun den Drehpunkt nicht mehr aufweisende Transportelement 701 ebenfalls axial verstellt wird entsprechend der Richtung der Transportelemente 701 hinter dem Drehpunkt. Das nun nicht mehr in Kontakt zu dem Substrat 02 angeordnete Transportelement 701 wird vorzugsweise axial verstellt, um in die Ausgangsposition zurückzukehren. Vorzugsweise wird somit jedes weitere in Kontakt tretende Transportelement 701 axial verstellt, während jedes den Kontakt beendende Transportelement 701 axial in dessen Ausgangsposition verstellt wird. Vorzugsweise erreicht das Substrat 02 dessen Sollposition zumindest an dem letzten Transportabschnitt 706 des mindestens einen ersten Ausrichtebereichs, vorzugsweise zumindest vor dem letzten Transportelement 701 des Transportaggregats 700 der Ausrichtestrecke 750.

Im Falle der zweiten bevorzugten Ausführung des mindestens einen Transportabschnitts 706, vorzugsweise wobei der mindestens eine erste Transportteilabschnitt 707 und der mindestens eine zweite Transportteilabschnitt 708 zueinander verschiedene Hauptantriebe M aufweisen, wird vorzugsweise bei einer festgestellten Schräglage des Substrates 02 durch den mindestens einen, vorzugsweise mindestens zwei, Sensor 704 zur Substratausrichtung des ersten Schritts, bevorzugt den mindestens einen ersten Sensor 704 zur Substratausrichtung, bevorzugt die Schräglage des Substrates 02 durch individuelle, vorzugsweise zueinander unterschiedliche, Ansteuerungen der Geschwindigkeiten in Umfangsrichtung des mindestens einen ersten Transportteilabschnitts 707 und des mindestens einen zweiten Transportteilabschnitts 708 ausgeglichen. Der mindestens eine Hauptantrieb M treibt bevorzugt den zumindest einen Transportteilabschnitt 707; 708 des mindestens einen Transportabschnitts 706 der zumindest zwei Transportabschnitte 706 des zumindest einen ersten Ausrichtebereichs in Umfangsrichtung an. Insbesondere treibt der eine Hauptantrieb M jeweils den zumindest einen Transportteilabschnitt 707; 708 des mindestens einen Transportabschnitts 706 der zumindest zwei Transportabschnitte 706 in Umfangsrichtung an. Die mindestens eine Steuerungseinheit steuert bevorzugt in Abhängigkeit der ermittelten Daten, bevorzugt in Abhängigkeit von der Sensorerfassung durch den mindestens einen Sensor 704 zur Substratausrichtung des ersten Schritts, weiter bevorzugt durch den mindestens einen ersten Sensor 704 zur Substratausrichtung, den mindestens einen Hauptantrieb M an. Vorzugsweise steuert die mindestens eine Steuerungseinheit den mindestens einen Hauptantrieb M des mindestens einen ersten Transportteilabschnitts 707 und/oder den mindestens einen Hauptantrieb M des mindestens einen zweiten Transportteilabschnitts 708 mindestens eines Transportabschnitts 706 der Transportabschnitte 706 des mindestens einen ersten Ausrichtebereichs an. Bevorzugt wird zum Ausgleich der Schräglage das vorzugsweise bogenförmige Substrat 02 in Transportrichtung T transportiert, bis sowohl ein vorlaufendes Ende als auch ein nachlaufendes Ende des Substrates 02, bevorzugt sowohl die Vorderkante 03 als auch die Hinterkante 04, durch Transportabschnitte 706 der mindestens einen Ausrichtestrecke 750, vorzugsweise durch Transportabschnitte 706 des mindestens einen ersten Ausrichtebereichs, beispielsweise durch Transportelemente 701 des ersten Transportaggregats 700 der Ausrichtestrecke 750, bewegt werden.

Bis das Substrat 02 auf den Transportabschnitten 706 des ersten Ausrichtebereichs angeordnet ist, treibt beispielsweise der mindestens eine Hauptantrieb M der ersten Transportteilabschnitte 707 den mindestens einen ersten Transportteilabschnitt 707 mit einer Ausgangsgeschwindigkeit vo an, und der mindestens eine Hauptantrieb M der zweiten Transportteilabschnitte 708 treibt den mindestens einen zweiten T ransportteilabschnitt 708 mit der Ausgangsgeschwindigkeit vo an, wobei die Geschwindigkeiten relativ zueinander gleich sind. Vorzugsweise werden die Transportteilabschnitte 707; 708 so lange mit der Ausgangsgeschwindigkeit vo angetrieben, bis das Substrat 02 über dessen gesamte Länge in einem Wirkbereich der Transportabschnitte 706 des mindestens einen ersten Ausrichtebereichs angeordnet ist, bevorzugt mit Transportabschnitten 706 der Ausrichtestrecke 750, insbesondere des ersten Ausrichtebereichs in Kontakt steht. Im Anschluss folgt vorzugsweise die Ausrichtung der Schräglage des Substrates 02. Vorteilhafterweise wird hierdurch sichergestellt, dass das Substrat 02 durch alle zu ihm in Kontakt stehenden Transportabschnitte 706 ausgerichtet wird, also keine der Ausrichtung entgegenwirkende Kraft und/oder Moment durch die betreffenden Transportabschnitte 706 erhält.

Vorteilhafterweise entfällt gegenüber der ersten Ausführung die nötige axiale Rückstellung der Transportabschnitte 706 bei Ausrichtung der festgestellten Schräglage. Der mindestens eine Hauptantrieb M des mindestens einen ersten Transportteilabschnitts 707 treibt vorzugsweise den mindestens einen ersten Transportteilabschnitt 707 mit einer ersten Geschwindigkeit an, während der mindestens eine Hauptantrieb M des mindestens einen zweiten Transportteilabschnitts 708 den mindestens einen zweiten Transportteilabschnitt 708 mit einer zweiten Geschwindigkeit antreibt. Der mindestens eine Hauptantrieb M zum Antreiben des mindestens einen ersten Transportteilabschnitts 707 treibt vorzugsweise mindestens zwei, bevorzugt mindestens vier, weiter bevorzugt alle, in Transportrichtung T aufeinander folgende erste Transportteilabschnitte 707 von mindestens zwei, bevorzugt mindestens vier, weiter bevorzugt allen, Transportabschnitten 706 der Transportabschnitte 706 des mindestens einen ersten Ausrichtebereichs an. Zusätzlich oder alternativ treibt bevorzugt der mindestens eine Hauptantrieb M zum Antreiben des mindestens einen zweiten Transportteilabschnitts 708 mindestens zwei, bevorzugt mindestens vier, weiter bevorzugt alle, in Transportrichtung T aufeinander folgende zweite Transportteilabschnitte 708 von mindestens zwei, bevorzugt mindestens vier, weiter bevorzugt allen, Transportabschnitten 706 zumindest der Transportabschnitte 706 des mindestens einen ersten Ausrichtebereichs an. Bevorzugt werden die mindestens zwei in Transportrichtung T aufeinander folgenden ersten Transportteilabschnitte 707 mit derselben Geschwindigkeit angetrieben. Bevorzugt werden die mindestens zwei in Transportrichtung T aufeinander folgenden zweiten Transportteilabschnitte 708 mit derselben Geschwindigkeit angetrieben. Vorzugsweise werden jeweils zumindest so viele Transportabschnitte 706, insbesondere so viele in Transportrichtung T hintereinander angeordnete Transportelemente 701 , gemeinsam durch den mindestens einen Hauptantrieb M angetrieben, welche sich innerhalb der Länge der Strecke entlang der Ausrichtestrecke 750 in Transportrichtung T befinden, wobei die Länge der Länge des mindestens einen Arbeitsbereichs des mindestens einen Formzylinders 616; 901 des mindestens einen Bearbeitungsaggregats 600; 900 der Bearbeitungsaggregate 600; 900 entspricht. Vorteilhafterweise wird die Konstruktion der Ausrichtestrecke 750 vereinfacht.

Vorzugsweise wird derjenige mindestens eine Transportteilabschnitt 707; 708, an welchem das Substrat 02 in Transportrichtung T mit zumindest einem Teil seiner Vorderkante 03 weiter stromabwärts angeordnet ist, mit einer langsameren Geschwindigkeit angetrieben relativ zu der Geschwindigkeit des jeweils anderen mindestens einen Transportteilabschnitts 707; 708 des mindestens einen Transportabschnitts 706. Beispielsweise zusätzlich oder alternativ wird derjenige Transportteilabschnitt 707; 708, an welchem das Substrat 02 in Transportrichtung T mit zumindest einem Teil seiner Vorderkante 03 weiter stromaufwärts angeordnet ist, relativ zu dem mindestens einen weiteren Transportteilabschnitt 707; 708 des betreffenden Transportabschnitts 706 mit einer schnelleren Geschwindigkeit angetrieben. Beispielsweise treibt der mindestens eine Hauptantrieb M der ersten Transportteilabschnitte 707 den mindestens einen ersten Transportteilabschnitt 707, vorzugsweise alle mit dem Hauptantrieb M gekoppelten ersten Transportteilabschnitte 707, mit der ersten Geschwindigkeit vi an, während der mindestens eine Hauptantrieb M der zweiten Transportteilabschnitte 708 den mindestens einen zweiten Transportteilabschnitt 708, vorzugsweise alle mit dem Hauptantrieb M gekoppelten zweiten Transportteilabschnitte 707, mit einer zweiten Geschwindigkeit V2 antreibt, bevorzugt wobei die Geschwindigkeiten relativ zueinander verschieden sind.

Beispielsweise ist die erste Geschwindigkeit vi geringer als die zweiten Geschwindigkeit V2. Beispielsweise ist entweder die erste Geschwindigkeit vi oder die zweiten Geschwindigkeit V2 gleich der Ausgangsgeschwindigkeit vo oder beide Geschwindigkeiten vi; V2 unterscheiden sich von der Ausgangsgeschwindigkeit vo. Erreicht das Substrat 02 dessen Sollposition, also den ausgerichteten Zustand bezüglich dessen Schräglage, werden vorzugsweise die Hauptantriebe M der ersten Transportteilabschnitte 707 und der zweiten Transportteilabschnitte 708 zueinander synchronisiert, insbesondere die Geschwindigkeit der Bewegung in Umfangsrichtung, bevorzugt der rotierenden Bewegung, der Transportteilabschnitte 707; 708 relativ zueinander. Beispielsweise werden die Transportteilabschnitte 707; 708 dabei wieder mit der Ausgangsgeschwindigkeit vo angetrieben oder mit der ersten Geschwindigkeit vi oder mit der zweiten Geschwindigkeit V2 oder mit einer davon verschiedenen weiteren Geschwindigkeit. Beispielsweise sobald das mindestens eine Substrat 02 den Wirkbereich der Transportabschnitte 706 des ersten Ausrichtebereichs verlassen hat, bevorzugt sobald das Substrat 02 keinen direkten Kontakt zu mindestens einem Transportabschnitt 706 aufweist, welcher durch mindestens einen der Hauptantriebe M des ersten Ausrichtebereichs angetrieben ist, treibt der mindestens eine Hauptantrieb M, bevorzugt der mindestens eine Hauptantrieb M des mindestens einen ersten Transportteilabschnitts 707 und/oder der mindestens eine Hauptantrieb M des mindestens einen zweiten Transportteilabschnitts 708, den mindestens einen Transportteilabschnitt 707; 708, vorzugsweise die jeweils gekoppelten Transportteilabschnitte 707; 708, wieder mit der Ausgangsgeschwindigkeit vo an.

Das rotierende Antreiben eines Transportabschnittes 706 beziehungsweise eines Transportteilabschnittes 707; 708 beschreibt im Vorangegangenen und Folgenden vorzugsweise zumindest das rotierende Antreiben dessen zumindest einer Welle 739 und/oder dessen zumindest eines Transportelements 701.

Vorzugsweise ist die Ausrichtung der Schräglage abgeschlossen, bevor das Substrat 02 durch den mindestens einen zweiten Sensor 704 zur Substratausrichtung erfasst wird. Vorteilhafterweise entfällt dadurch eine Berücksichtigung der Schräglage des Substrates 02 bei der axialen Ausrichtung. In dem bevorzugt zweiten Schritt erfolgt bevorzugt die Ausrichtung des mindestens einen Substrates 02 bezüglich dessen axialer Lage. Vorzugsweise wird der mindestens eine zweite Ausrichtebereich angesteuert. In dem bevorzugt zweiten Schritt wird vorzugsweise in Abhängigkeit von ermittelten Daten der mindestens eine zweite Ausrichtebereich der mindestens drei Ausrichtebereiche der Ausrichtestrecke 750 zur Ausrichtung eines axialen Versatzes angesteuert. Weiter bevorzugt wird in dem bevorzugt zweiten Schritt in Abhängigkeit von Daten des mindestens einen Sensors 704 zur Substratausrichtung, bevorzugt des mindestens einen zweiten Sensors 704 zur Substratausrichtung, der mindestens eine zweite Ausrichtebereich der mindestens drei Ausrichtebereiche der mindestens einen Ausrichtestrecke 750 zur Ausrichtung eines axialen Versatzes angesteuert, bevorzugt durch die mindestens eine Steuerungseinheit. Entlang der mindestens einen Ausrichtestrecke 750, bevorzugt in Transportrichtung T nach dem mindestens einen ersten Sensor 704 zur Substratausrichtung, erfasst bevorzugt der mindestens eine zweite Sensor 704 zur Substratausrichtung die Positionierung eines Substrates 02 bezüglich dessen axialer Lage. Vorzugsweise ist der mindestens eine zweite Sensor 704 zur Substratausrichtung mit der mindestens einen Steuerungseinheit des mindestens einen zweiten Ausrichtebereichs verbunden. Vorzugsweise erfolgt die Ansteuerung des mindestens einen Transportabschnitts 706 zur axialen Verstellung in Abhängigkeit der Erfassung des mindestens einen bildgebenden Elements des Substrates 02. Vorzugsweise erfasst der mindestens eine zweite Sensor 704 zur Substratausrichtung in dem zweiten Schritt das Substrat 02 innerhalb des zweiten Ausrichtebereichs, vorzugsweise in Transportrichtung T nach mindestens einem Transportabschnitt 706 mit mindestens einem Einzelantrieb ME zur axialen Verstellung und vor mindestens einem Transportabschnitt 706 mit mindestens einem Einzelantrieb ME zur axialen Verstellung des mindestens einen zweiten Ausrichtebereichs. Beispielsweise alternativ werden die Daten an anderer Stelle der Bearbeitungsmaschine 01, beispielsweise in der Anlageeinrichtung 300 oder dem Anleger 100, ermittelt und in der mindestens einen Steuerungseinheit hinterlegt. Beispielsweise ist dann an der Position entlang der Transportrichtung T des mindestens einen zweiten Sensors 704 zur Substratausrichtung mindestens ein Sensor angeordnet, welcher eine Kante 03; 04 des Substrates 02 und somit vorzugsweise dessen Anwesenheit im Bereich der Ausrichtestrecke 750 detektiert, wobei die Steuerungseinheit bei detektierter Anwesenheit den Ausrichtebereich ansteuert. In Abhängigkeit von ermittelten Daten wird bevorzugt die axiale Lage des Substrates 02 relativ zu einer Referenz und/oder Sollposition bestimmt, vorzugsweise durch die mindestens eine Steuerungseinheit. Das mindestens eine Substrat 02 wird bevorzugt in dem zumindest einen zweiten Ausrichtebereich und/oder in dem zweiten Schritt axial, vorzugsweise bezüglich dessen axialen Versatz in Querrichtung A, ausgerichtet.

Der mindestens eine Transportabschnitt 706 der Transportabschnitte 706 der mindestens einen Ausrichtestrecke 750, vorzugsweise des mindestens einen zweiten Ausrichtebereichs, wird bevorzugt axial, also in Querrichtung A, verstellt. Insbesondere in dem zweiten Schritt verstellt bevorzugt der mindestens eine Einzelantrieb ME den mindestens einen Transportabschnitt 706 der Transportabschnitte 706 des mindestens einen zweiten Ausrichtebereichs axial. Vorzugsweise steuert die mindestens eine Steuerungseinheit in Abhängigkeit von der Sensorerfassung durch den mindestens einen zweiten Sensor 704 zur Substratausrichtung den mindestens einen Einzelantrieb ME zur axialen Verstellung an. Bevorzugt wird in Transportrichtung T mindestens ein vor dem mindestens einen zweiten Sensor 704 zur Substratausrichtung angeordneter Einzelantrieb ME zur axialen Verstellung mindestens eines Transportabschnitts 706 angesteuert und/oder es wird bevorzugt in Transportrichtung T mindestens ein nach dem mindestens einen zweiten Sensor 704 zur Substratausrichtung angeordneter Einzelantrieb ME zur axialen Verstellung mindestens eines Transportabschnitts 706 angesteuert. Vorzugsweise bei einem festgestellten seitlichen Versatz des Substrates 02, also einer Abweichung von der Sollposition in Querrichtung A, durch den mindestens einen vorzugsweise zweiten Sensor 704 zur Substratausrichtung, vorzugsweise welcher mit dem mindestens einen Transportabschnitt 706 des mindestens einen zweiten Ausrichtebereichs der mindestens einen Ausrichtestrecke 750, weiter bevorzugt mit dessen zumindest einem Transportelement 701, in Verbindung steht, wird der mindestens eine Transportabschnitt 706, bevorzugt zumindest das mindestens eine Transportelement 701 , entgegen dem seitlichen Versatz vorzugsweise in oder entgegen der Querrichtung A bewegt. Vorzugsweise wird der mindestens eine Transportabschnitt 706 aus dessen Grundposition in Richtung der mindestens einen Verstellungsposition bewegt. Die Verstellungsbewegung erfolgt vorzugsweise angetrieben durch den mindestens einen Einzelantrieb ME. Vorzugsweise erfolgt die axiale Bewegung unabhängig zu einer Bewegung in Umfangsrichtung, bevorzugt der rotierenden Bewegung, des mindestens einen Transportabschnitts 706, insbesondere dessen Transportelements 701.

Insbesondere werden sowohl der mindestens eine erste als auch der mindestens eine zweite Transportteilabschnitt 707; 708 des mindestens einen Transportabschnitts 706, vorzugsweise gemeinsam, axial bewegt. Vorteilhafterweise erleichtert dies die Konstruktion und/oder Ansteuerung.

Beispielsweise erfolgt die Verstellung der Transportabschnitte 706, insbesondere deren T ransportelemente 701 , gruppenweise oder einzeln, jeweils für jene in Kontakt zu dem Substrat 02 stehenden Transportelemente 701. Alle Transportabschnitte 706, bevorzugt alle Transportelemente 701 , welche axial verstellt werden, werden bevorzugt in die selbe Richtung, also in oder entgegen der Querrichtung A verstellt. Das heißt, die Verstellungspositionen aller Transportabschnitte 706, die während dieser Ausrichtung axial verstellt werden, sind vorzugsweise in derselben Richtung relativ zu der Grundposition angeordnet, also in Querrichtung A vor oder nach der Grundposition. Die Rückstellbewegung erfolgt demnach in entgegengesetzter Richtung.

Innerhalb der mindestens einen Ausrichtestrecke 750, insbesondere innerhalb des mindestens einen zweiten Ausrichtebereichs, folgen bevorzugt mindestens eine erste Gruppe mit mindestens zwei, bevorzugt mindestens drei, weiter bevorzugt mindestens vier, Transportabschnitten 706 der Mehrzahl an in Transportrichtung T aufeinanderfolgenden Transportabschnitten 706 und mindestens eine zweite Gruppe mit mindestens zwei Transportabschnitten 706 der Mehrzahl an in Transportrichtung T aufeinanderfolgenden Transportabschnitten 706 in Transportrichtung T aufeinander. Die mindestens eine erste Gruppe mit mindestens zwei Transportabschnitten 706 der Transportabschnitte 706 des mindestens einen zweiten Ausrichtebereichs und die mindestens eine zweite Gruppe mit mindestens zwei Transportabschnitten 706 der Transportabschnitte 706 des mindestens einen zweiten Ausrichtebereichs folgen vorzugsweise in Transportrichtung T aufeinander. Die Transportabschnitte 706 der mindestens einen ersten Gruppe und die Transportabschnitte 706 der mindestens einen zweiten Gruppe weisen vorzugsweise jeweils die Grundposition und die mindestens eine Verstellungsposition auf, wobei jeweils die mindestens eine Verstellungsposition in Querrichtung A zu der Grundposition relativ versetzt ist. Die Transportabschnitte 706 der mindestens einen ersten Gruppe und/oder die Transportabschnitte 706 der mindestens einen zweiten Gruppe werden bevorzugt jeweils durch den mindestens einen Einzelantrieb ME zur axialen Verstellung von der Grundposition in deren mindestens eine Verstellungsposition und/oder umgekehrt verstellt.

Bevorzugt weist die mindestens eine erste Gruppe mindestens zwei, bevorzugt mindestens drei, weiter bevorzugt mindestens vier, beispielsweise fünf oder sechs und/oder bevorzugt maximal elf, weiter bevorzugt maximal zehn, aufeinander folgende Transportabschnitte 706 auf. Mindestens zwei, bevorzugt mindestens drei, weiter bevorzugt von mindestens vier, Transportabschnitte 706 der Transportabschnitte 706 der mindestens einen ersten Gruppe, also der bevorzugt aufeinander folgenden Transportabschnitte 706 der Mehrzahl an Transportabschnitten 706, führen bevorzugt zeitgleich mindestens ein Substrat 02, bevorzugt einen Bogen 02. Bevorzugt wird das Substrat 02 durch mindestens zwei Transportabschnitte 706 der Transportabschnitte 706 der mindestens einen ersten Gruppe zeitgleich in Transportrichtung T transportiert. Somit befindet sich das Substrat 02 vorzugsweise während dessen Transport in dem Wirkbereich von Transportabschnitten 706, insbesondere von mindestens zwei, bevorzugt mindestens drei, weiter bevorzugt von mindestens vier, Transportabschnitten 706, der mindestens einen ersten Gruppe. In bevorzugter Ausführung weist die mindestens eine erste Gruppe mindestens zwei Transportabschnitte 706 auf, in deren Wirkbereich sich das mindestens eine Substrat 02 befindet, und vorzugsweise zusätzlich weist die mindestens eine erste Gruppe mindestens einen Transportabschnitt 706 auf, der in Transportrichtung T auf die mindestens zwei Transportabschnitte 706 folgt, also bevorzugt in Transportrichtung T stromabwärts zu den substratführenden Transportabschnitten 706 der mindestens einen ersten Gruppe angeordnet ist. Dieser mindestens eine folgende Transportabschnitt 706 der ersten Gruppe ist vorzugsweise substratfrei, wird jedoch aufgrund der Bewegung des Substrates 02 in Transportrichtung T bevorzugt als nächster Transportabschnitt 706 der Transportabschnitte 706 der mindestens einen Ausrichtestrecke 750 substratführend. Die mindestens eine erste Gruppe weist somit bevorzugt mindestens zwei Transportabschnitte 706 auf, in deren Wirkbereich sich das mindestens eine Substrat 02 befindet, und vorzugsweise zusätzlich weist die mindestens eine erste Gruppe mindestens einen substratfreien Transportabschnitt 706 auf, der in Transportrichtung T auf die mindestens zwei Transportabschnitte 706 folgt. In anderen Worten weist die erste Gruppe vorzugsweise mindestens zwei als substratführende Transportabschnitte 706 ausgebildete Transportabschnitte 706 und mindestens einen in Transportrichtung T auf die mindestens zwei substratführenden Transportabschnitte 706 folgenden als substratfreien Transportabschnitt 706 ausgebildeten Transportabschnitt 706 auf.

Bevorzugt weist die mindestens eine zweite Gruppe mindestens zwei, bevorzugt mindestens drei, aufeinander folgende Transportabschnitte 706 auf. Beispielsweise weist die mindestens eine zweite Gruppe maximal drei aufeinander folgende Transportabschnitte 706 auf. Die Transportabschnitte 706 der mindestens einen zweiten Gruppe sind vorzugsweise substratfrei, bevorzugt bogenfrei, in anderen Worten nichtsubstratführend. Vorzugsweise ist kein Substrat 02 in dem Wirkbereich der Transportabschnitte 706 der mindestens einen zweiten Gruppe angeordnet. In dem Wirkbereich mindestens eines Transportabschnitts 706 wird ein zu transportierendes Substrat 02, bevorzugt Bogen 02, vorzugsweise durch diesen mindestens einen Transportabschnitt 706 gehalten und/oder transportiert und/oder bewegt. Beispielsweise tritt das Substrat 02 in dem Wirkbereich in direkten Kontakt zu dem mindestens einen Transportelement 701 des Transportabschnitts 706, insbesondere an dessen Transportfläche 702. Beispielsweise beträgt die Länge der mindestens einen zweiten Gruppe, also bevorzugt der substratfreie Bereich zwischen mindestens zwei aufeinanderfolgenden Substraten 02, entlang der Transportrichtung T mindestens 50 mm, vorzugsweise mindestens 60 mm, weiter bevorzugt mindestens 80 mm, beispielsweise mindestens 150 mm. Beispielsweise beträgt die Länge der mindestens einen zweiten Gruppe maximal 300 mm, vorzugsweise maximal 200 mm. Beispielsweise ist die Länge der mindestens einen zweiten Gruppe durch die Länge der Strecke, welche ein Substrat 02 während eines Maschinenzyklus zurücklegt, festgelegt, vorzugsweise als die Länge der Strecke, welche ein Substrat 02 während eines Maschinenzyklus zurücklegt, abzüglich der Länge des Substrates 02 in Transportrichtung zwischen dessen Vorderkante 03 und Hinterkante 04.

Durch eine Verstellungsbewegung wird der mindestens eine Transportabschnitt 706 vorzugsweise aus dessen Grundposition in die mindestens eine Verstellungsposition überführt. Die mindestens eine Steuerungseinheit steuert bevorzugt die Verstellungsbewegung des mindestens einen Transportabschnitts 706, bevorzugt in Abhängigkeit von Daten des mindestens einen bevorzugt zweiten Sensor 704 zur Substratausrichtung. Die mindestens eine Steuerungseinheit steuert bevorzugt den mindestens einen Einzelantrieb ME zur Ausführung der Verstellungsbewegung des mindestens einen Transportabschnitts 706 an. Die mindestens eine erste Gruppe, insbesondere deren Transportabschnitte 706, führt bevorzugt eine Verstellungsbewegung in eine Richtung von deren jeweiliger Grundposition in deren mindestens eine Verstellungsposition durch. Vorzugsweise wird der mindestens eine Transportabschnitt 706, bevorzugt mindestens zwei Transportabschnitte 706, weiter bevorzugt mindestens drei Transportabschnitte 706, weiter bevorzugt mindestens vier Transportabschnitte 706, der Transportabschnitte 706 der ersten Gruppe aus dessen Grundposition in Richtung dessen mindestens einer Verstellungsposition verstellt. Bevorzugt führen die Transportabschnitte 706 der mindestens einen ersten Gruppe zumindest zu einem Zeitpunkt zueinander zeitgleich die Verstellungsbewegung in Richtung von deren jeweiliger Grundposition zu der mindestens einen Verstellungsposition durch. Beispielsweise befinden sich während der zeitgleichen Verstellungsbewegung mindestens zwei Transportabschnitte 706 der Transportabschnitte 706 entlang des Weges zwischen der Grundposition und der mindestens einen Verstellungsposition an unterschiedlichen Positionen.

Vorzugsweise erfolgt die axiale Verstellung des mindestens einen Transportabschnitts 706 jeweils aus dessen Grundposition heraus. Vorteilhafterweise erleichtert dies die Ansteuerung und Berechnung des Stellweges. Der die Verstellungsbewegung durchführende mindestens eine Transportabschnitt 706 wird während der Verstellungsbewegung bevorzugt zumindest zeitweise kontinuierlich oder inkrementell bewegt. Vorzugsweise wird der mindestens eine Transportabschnitt 706 aus dessen axialer Ruhelage beschleunigt, bis er eine axiale Verstellungsgeschwindigkeit aufweist. Vorzugsweise wird der mindestens eine Transportabschnitt 706 dann mit der axialen Verstellungsgeschwindigkeit bewegt, bevorzugt bis zum Erreichen der mindestens einen Verstellungsposition. Bevorzugt tritt das Substrat 02 erst in den Wirkbereich des mindestens einen Transportabschnitts 706, wenn dieser die axiale Verstellungsgeschwindigkeit aufweist. Vorteilhafterweise werden dadurch Einflüsse der Beschleunigung des Transportabschnitts 706 auf die Ausrichtung des Substrates 02 verhindert. In bevorzugter Ausführung beschleunigt der mindestens eine substratfreie Transportabschnitt 706 der mindestens einen ersten Gruppe auf die axiale Verstellungsgeschwindigkeit, bevor das Substrat 02 in dessen Wirkbereich tritt, also bevor er substratführend wird. Bevorzugt werden die substratführenden Transportabschnitte 706 der ersten Gruppe mit der axialen Verstellungsgeschwindigkeit bewegt.

Die mindestens eine erste Gruppe an Transportabschnitten 706 weist eine erste Anzahl an Transportabschnitten 706 auf. Die Anzahl der Transportabschnitte 706 der mindestens einen ersten Gruppe ist bevorzugt abhängig von dem Format des auszurichtenden Substrates 02. Vorzugsweise ist die Länge der Strecke entlang der mindestens einen Ausrichtestrecke 750 in Transportrichtung T aufweisend aufeinanderfolgende Transportabschnitte 706, welche zeitgleich die Verstellungsbewegung durchführen, weiter bevorzugt aufweisend die Transportabschnitte 706 der mindestens einen ersten Gruppe, entlang der mindestens einen Ausrichtestrecke 750 mindestens so lang wie die Länge des mindestens einen Substrates 02 in Transportrichtung T, vorzugsweise dem Abstand des vorlaufenden Ende des Substrates 02 zu dem nachlaufenden Ende des Substrates 02, also bevorzugt zwischen der Vorderkante 03 und der Hinterkante 04 des Substrates 02. Vorzugsweise ist die Länge der mindestens einen ersten Gruppe entlang der mindestens einen Ausrichtestrecke 750 mindestens so lang wie ein vorzugsweise zusammenhängender, substratführender Bereich der mindestens einen Ausrichtestrecke 750. Die Länge der Strecke entlang der mindestens einen Ausrichtestrecke 750 in Transportrichtung T aufweisend aufeinanderfolgende Transportabschnitte 706, welche zeitgleich die Verstellungsbewegung durchführen, weiter bevorzugt aufweisend die Transportabschnitte 706 der mindestens einen ersten Gruppe, ist bevorzugt mindestens so lang wie die Länge des mindestens einen Arbeitsbereichs des Zylinderumfangs in Umfangsrichtung mindestens eines Formzylinders 616; 901 mindestens eines Bearbeitungsaggregats 600; 900 der Bearbeitungsmaschine 01, bevorzugt des Formzylinders 616 des mindestens einen Auftragaggregats 600 und/oder des Formzylinders 901 des mindestens einen Formgebungsaggregats 900. Weiter bevorzugt ist die Länge der Strecke entlang der mindestens einen Ausrichtestrecke 750 in Transportrichtung T der mindestens einen ersten Gruppe mindestens so lang wie die Länge des mindestens einen Arbeitsbereichs des Zylinderumfangs in Umfangsrichtung mindestens eines Formzylinders 616; 901 mindestens eines Bearbeitungsaggregats 600; 900 der Bearbeitungsmaschine 01 , also in anderen Worten vorzugsweise des Zylinderumfangs eines Formzylinders 616; 901. Vorteilhafterweise wird das Substrat 02 somit durch alle Transportabschnitte 706, in dessen Wirkbereich es sich befindet, axial ausgerichtet.

In bevorzugter Ausführung weist die mindestens eine erste Gruppe den mindestens einen substratfreien Transportabschnitt 706 auf, der entlang der mindestens einen Ausrichtestrecke 750 stromabwärts zu den substratführenden Transportabschnitten 706 der mindestens einen ersten Gruppe angeordnet ist. Somit ist die Länge der Strecke entlang der mindestens einen Ausrichtestrecke 750 der mindestens einen ersten Gruppe bevorzugt so lang wie der Arbeitsbereich des Zylinderumfangs in Umfangsrichtung des mindestens einen Formzylinders 616; 901 zuzüglich der Länge der Strecke entlang der mindestens einen Ausrichtestrecke 750 des Wirkbereichs des mindestens einen substratfreien Transportabschnitts 706 der mindestens einen ersten Gruppe.

Beispielsweise entspricht die Länge der mindestens einen ersten Gruppe der Länge des mindestens einen Substrates 02 in Transportrichtung T zuzüglich mindestens 5% der Länge des mindestens einen zweiten Ausrichtebereichs, bevorzugt mindestens 10%, weiter bevorzugt mindestens 15%.

Durch eine Rückstellbewegung wird der mindestens eine Transportabschnitt 706 vorzugsweise aus dessen mindestens einer Verstellungsposition in die Grundstellung überführt. Die mindestens eine Steuerungseinheit steuert bevorzugt die Rückstellbewegung des mindestens einen Transportabschnitts 706, bevorzugt in Abhängigkeit von Daten des mindestens einen bevorzugt zweiten Sensors 704 zur Substratausrichtung. Die mindestens eine Steuerungseinheit steuert bevorzugt den mindestens einen Einzelantrieb ME zur Ausführung der Rückstellbewegung des mindestens einen Transportabschnitts 706 an. Vorzugsweise zum selben Zeitpunkt zu der Verstellungsbewegung der mindestens einen ersten Gruppe führt bevorzugt mindestens ein Transportabschnitt 706 der Transportabschnitte 706 der mindestens einen zweiten Gruppe eine Rückstellbewegung in eine Richtung von der jeweiligen mindestens einen Verstellungsposition in die Grundposition durch. Weiter bevorzugt zum selben Zeitpunkt zu der Verstellungsbewegung der mindestens einen ersten Gruppe führen bevorzugt mindestens zwei, bevorzugt mindestens drei, und/oder beispielsweise maximal drei, Transportabschnitte 706 der Transportabschnitte 706 der mindestens einen zweiten Gruppe eine Rückstellbewegung in eine Richtung von der jeweiligen mindestens einen Verstellungsposition in die Grundposition durch. Vorzugsweise wird der mindestens eine Transportabschnitt 706 der Transportabschnitte 706 der zweiten Gruppe aus dessen mindestens einer Verstellungsposition in Richtung dessen Grundposition verstellt. Bevorzugt führen mindestens zwei aufeinanderfolgende Transportabschnitte 706 der Transportabschnitte 706, also vorzugsweise mindestens zwei Transportabschnitte 706 der Transportabschnitte 706 der mindestens einen zweiten Gruppe, bevorzugt zumindest zu einem Zeitpunkt zueinander zeitgleich eine Bewegung in Richtung der Grundposition, also vorzugsweise die Rückstellbewegung aus der mindestens einen Verstellungsposition in Richtung der Grundposition, durch. Vorteilhafterweise wird die Dauer der bis zum Abschluss einer Verstellung und Rückstellung benötigten Zeit, also insbesondere die Dauer der zur Ausrichtung eines Substrates 02 benötigten Zeit, verkürzt. Beispielsweise verbleibt ein Transportabschnitt 706 der mindestens einen zweiten Gruppe in dessen Grundposition, sobald er diese erreicht hat, bevorzugt insbesondere bis er in die mindestens eine erste Gruppe wechselt.

Die mindestens eine zweite Gruppe an Transportabschnitten 706 weist eine zweite Anzahl an Transportabschnitten 706 auf. Die Anzahl der Transportabschnitte 706 der mindestens einen zweiten Gruppe ist bevorzugt abhängig von dem Format des auszurichtenden Substrates 02. Vorzugsweise ist die Länge der Strecke entlang der mindestens einen Ausrichtestrecke 750 in Transportrichtung T aufweisend aufeinanderfolgende Transportabschnitte 706, welche zeitgleich die Rückstellbewegung durchführen, weiter bevorzugt der mindestens einen zweiten Gruppe, entlang der mindestens einen Ausrichtestrecke 750 maximal so lang wie die Länge der mindestens einen Ausrichtestrecke 750 zwischen zwei aufeinander folgenden Substraten 02, vorzugsweise dem Abstand zwischen einem vorlaufenden Ende und einem nachlaufenden Ende zweier aufeinanderfolgender Substrate 02, also bevorzugt zwischen der Hinterkante 04 des vorderen Substrates 02 und der Vorderkante 03 des darauffolgenden Substrates 02. Vorzugsweise ist die Länge der mindestens einen zweiten Gruppe entlang der mindestens einen Ausrichtestrecke 750 maximal so lang wie ein vorzugsweise zusammenhängender, substratfreier Bereich der mindestens einen Ausrichtestrecke 750. Die Länge der Strecke entlang der mindestens einen Ausrichtestrecke 750 in Transportrichtung T aufweisend aufeinanderfolgende Transportabschnitte 706, welche zeitgleich die Rückstellbewegung durchführen, welche also vorzugsweise der mindestens einen zweiten Gruppe angehören, ist bevorzugt maximal so lang wie die Länge des Zylinderumfangs in Umfangsrichtung mindestens eines Formzylinders 616; 901 mindestens eines Bearbeitungsaggregats 600; 900 der Bearbeitungsmaschine 01, bevorzugt des Formzylinders 616 des mindestens einen Auftragaggregats 600 und/oder des Formzylinders 901 des mindestens einen Formgebungsaggregats 900, abzüglich der Länge in Umfangsrichtung des mindestens einen Arbeitsbereichs. Die Länge der Strecke entlang der mindestens einen Ausrichtestrecke 750 in Transportrichtung T aufweisend aufeinanderfolgende Transportabschnitte 706, welche zeitgleich die Rückstellbewegung durchführen, ist also bevorzugt maximal so lang wie die Länge des Zylinderumfangs in Umfangsrichtung des Formzylinders 616; 901 eines Bearbeitungsaggregats 600; 900 abzüglich der Länge in Umfangsrichtung des mindestens einen Arbeitsbereichs. Bevorzugt ist die Länge der Strecke entlang der mindestens einen Ausrichtestrecke 750 in Transportrichtung T aufweisend aufeinanderfolgende Transportabschnitte 706, welche zeitgleich die Rückstellbewegung durchführen, welche also vorzugsweise der mindestens einen zweiten Gruppe angehören, maximal so lang wie die Länge des bearbeitungsfreien Bereichs des Formzylinders 616; 901. Weiter bevorzugt ist die Länge der Strecke entlang der mindestens einen Ausrichtestrecke 750 in Transportrichtung T der mindestens einen zweiten Gruppe maximal so lang wie die Länge des Zylinderumfangs in Umfangsrichtung mindestens eines Formzylinders 616; 901 mindestens eines Bearbeitungsaggregats 600; 900 der Bearbeitungsmaschine 01 , also in anderen Worten besonders bevorzugt des Zylinderumfangs eines Formzylinders 616; 901, abzüglich der Länge in Umfangsrichtung des mindestens einen Arbeitsbereichs. Vorteilhafterweise wird für jedes Substrat 02 eine von der Ausrichtung weiterer Substrate 02 unabhängige Ausrichtung durchgeführt. Somit ergibt sich bevorzugt, dass sich die Anzahl der Transportabschnitte 706, die zueinander zu zumindest einem Zeitpunkt zeitgleich die Verstellungsbewegung aus der Grundposition in Richtung der Verstellungsposition durchführen, von der Anzahl der Transportabschnitte 706, die zu zumindest einem Zeitpunkt zueinander zeitgleich die Rückstellbewegung aus der mindestens einen Verstellungsposition in Richtung der Grundposition durchführen, um mindestens einen Transportabschnitt 706 unterscheidet. Vorzugsweise ist die Länge in Umfangsrichtung des Arbeitsbereichs größer als die Länge des bearbeitungsfreien Bereichs des Formzylinders 616; 901. Insbesondere dann ist die Anzahl der die Verstellungsbewegung durchführenden Transportabschnitte 706, also der ersten Gruppe, vorzugsweise größer als die Anzahl der die Rückstellbewegung durchführenden Transportabschnitte 706.

In bevorzugter Ausführung weist die mindestens eine erste Gruppe den mindestens einen substratfreien Transportabschnitt 706 auf, der entlang der mindestens einen Ausrichtestrecke 750 stromabwärts zu den substratführenden Transportabschnitten 706 der mindestens einen ersten Gruppe angeordnet ist. Somit ist die Länge der Strecke entlang der mindestens einen Ausrichtestrecke 750 der mindestens einen zweiten Gruppe bevorzugt maximal so lang wie die Länge des Zylinderumfangs in Umfangsrichtung mindestens eines Formzylinders 616; 901 mindestens eines Bearbeitungsaggregats 600; 900 der Bearbeitungsmaschine 01 , also in anderen Worten besonders bevorzugt des Zylinderumfangs eines Formzylinders 616; 901, abzüglich der Länge in Umfangsrichtung des mindestens einen Arbeitsbereichs sowie abzüglich der Länge der Strecke entlang der mindestens einen Ausrichtestrecke 750 des Wirkbereichs des mindestens einen substratfreien Transportabschnitts 706 der mindestens einen ersten Gruppe.

Die Rückstellbewegung mindestens eines Transportabschnitts 706 der mindestens zwei Transportabschnitte 706, insbesondere der mindestens einen zweiten Gruppe, beginnt vorzugsweise, wenn ein zu transportierendes Substrat 02 den Wirkbereich des jeweiligen mindestens einen Transportabschnitts 706 verlassen hat. Bevorzugt beginnt die Rückstellbewegung des jeweiligen Transportabschnitts 706 der mindestens zwei Transportabschnitte 706, wenn die Hinterkante 04 des zu transportierenden Substrates 02 den Kontakt zu dem jeweiligen Transportabschnitt 706 beendet hat. Die Rückstellbewegung mindestens eines Transportabschnitts 706 der mindestens zwei Transportabschnitte 706, insbesondere der mindestens einen zweiten Gruppe, endet vorzugsweise, bevor ein nachfolgendes Substrat 02 den Wirkbereich des jeweiligen mindestens einen Transportabschnitts 706 betritt. Die Rückstellbewegung mindestens eines Transportabschnitts 706 der mindestens zwei Transportabschnitte 706, insbesondere der mindestens einen zweiten Gruppe, aus der mindestens einen Verstellungsposition in die Grundposition erfolgt bevorzugt innerhalb eines Abstandes zwischen einem nachlaufenden Ende eines in Transportrichtung T vorlaufenden Substrates 02 und einem vorlaufenden Ende eines darauffolgenden Substrates 02, also vorzugsweise zwischen der Hinterkante 04 des vorderen Substrates 02 und der Vorderkante 03 des darauffolgenden Substrates 02. Vorteilhafterweise wird der Transport von Substrat 02 nicht durch die Rückstellbewegung beeinflusst, insbesondere da kein Substrat 02 in dem Wirkbereich eines die Rückstellbewegung ausführenden Transportabschnitts 706 angeordnet ist.

Vorzugsweise beginnen und/oder enden die Rückstellbewegungen der mindestens zwei Transportabschnitte 706 der Transportabschnitte 706 der mindestens einen zweiten Gruppe zu jeweils unterschiedlichen Zeitpunkten. Das heißt, der Beginn der Rückstellbewegung aus der mindestens einen Verstellungsposition in Richtung der Grundposition mindestens zweier Transportabschnitte 706 der mindestens zwei Transportabschnitte 706 erfolgt bevorzugt zeitlich nacheinander. Der Beginn der Rückstellbewegung jeweils aus der mindestens einen Verstellungsposition in Richtung der Grundposition der mindestens zwei Transportabschnitte 706, vorzugsweise der mindestens zwei Transportabschnitte 706 der mindestens einen zweiten Gruppe, erfolgt weiter bevorzugt zeitlich nacheinander, bevorzugt gestaffelt. Vorteilhafterweise wird dadurch die Effizienz der mindestens einen Ausrichtestrecke 750 erhöht.

Ein in Transportrichtung T vorderer Transportabschnitt 706 der mindestens zwei Transportabschnitte 706, insbesondere der mindestens einen zweiten Gruppe, beginnt bevorzugt früher mit der Rückstellbewegung, also der Rückstellbewegung aus der mindestens einen Verstellungsposition in Richtung der Grundposition, als ein in Transportrichtung T nachfolgender, bevorzugt direkt darauf folgend und/oder ohne weitere Transportabschnitte 706 dazwischen, Transportabschnitt 706 der mindestens zwei Transportabschnitte 706. Beispielsweise befinden sich dadurch während der zeitgleichen Rückstellbewegung die mindestens zwei Transportabschnitte 706 der Transportabschnitte 706 der mindestens einen zweiten Gruppe entlang des Weges zwischen der Grundposition und der mindestens einen Verstellungsposition an unterschiedlichen Positionen. Vorzugsweise erreicht der in Transportrichtung T vordere Transportabschnitt 706 früher dessen Grundposition als der in nachfolgende Transportabschnitt 706. Vorzugsweise weisen mindestens drei in Transportrichtung T aufeinanderfolgende Transportabschnitte 706 der Transportabschnitte 706 jeweils die Grundposition und die mindestens eine Verstellungsposition auf. Vorzugsweise beginnt die Rückstellbewegung mindestens eines entlang der Transportrichtung dritten Transportabschnitts 706 der mindestens drei Transportabschnitte 706 nach dem Beginn der Rückstellbewegung mindestens eines in Transportrichtung T vorher angeordneten Transportabschnitts 706 der mindestens drei Transportabschnitte 706, bevorzugt sowohl nach dem Beginn des ersten als auch nach dem Beginn des zweiten Transportabschnitts 706. Die mindestens eine erste Gruppe und/oder die mindestens eine zweite Gruppe weisen vorzugsweise während eines Ausrichteprozesses zumindest eines Substrates 02 jeweils eine gleichbleibende Anzahl an Transportabschnitten 706 auf. Vorzugsweise verändert sich die Zugehörigkeit eines Transportabschnitts 706 zu der mindestens einen ersten Gruppe und/oder der mindestens einen zweiten Gruppe über die Zeit, insbesondere mit dem Transport eines Substrates 02 entlang der mindestens einen Ausrichtestrecke 750. Da das Substrat 02 zeitgleich, insbesondere zeitgleich zu einer axialen Verstellung, bevorzugt mittels der umlaufenden Bewegung bevorzugt erzeugt durch den mindestens einen Hauptantrieb M, in Transportrichtung T bewegt wird, tritt ein weiterer Transportabschnitt 706, vorzugsweise mindestens ein weiteres Transportelement 701 , in Kontakt zu dem Substrat 02 während ein in Transportrichtung T erster Transportabschnitt 706, vorzugsweise mindestens ein erstes Transportelement 701 , des Transportaggregats 700 keinen weiteren Kontakt zu dem Substrat 02 aufweist. Das heißt, der mindestens eine Hauptantrieb M treibt vorzugsweise zeitgleich zu einer axialen Verstellung mindestens einen Transportabschnitt 706 der Transportabschnitte 706 rotierend an, vorzugweise wobei dieser mindestens eine Transportabschnitt 706 in Wirkkontakt zu dem Substrat 02 steht. Der nun in Kontakt getretene Transportabschnitt 706, vorzugsweise das mindestens eine Transportelement 701, wird insbesondere ab dem Kontakt zu dem Substrat 02 bevorzugt ebenfalls axial verstellt. Vorzugsweise ist dieser Transportabschnitt 706 der mindestens einen ersten Gruppe an Transportabschnitten 706 beigetreten. Der nun nicht mehr in Kontakt angeordnete Transportabschnitt 706, bevorzugt das mindestens eine Transportelement 701, wird vorzugsweise in entgegengesetzter Richtung axial verstellt, um in die Grundposition zurückzukehren. Vorzugsweise wird somit jeder weitere in Kontakt tretende Transportabschnitt 706, bevorzugt jedes weitere Transportelement 701, axial verstellt, während jeder den Kontakt beendende Transportabschnitt 706, bevorzugt jedes Transportelement 701 , in entgegengesetzter Richtung axial in dessen Grundposition verstellt wird. Der den Kontakt beendende Transportabschnitt 706 tritt bevorzugt der mindestens einen zweiten Gruppe der Transportabschnitte 706 bei. Das heißt, die Transportabschnitte 706 der ersten Gruppe führen vorzugsweise zu zumindest einem Zeitpunkt zueinander zeitgleich die Verstellungsbewegung aus der Grundposition in Richtung der Verstellungsposition durch. Die Rückstellungsbewegung dieser Transportabschnitte 706 beginnt somit vorzugsweise zu unterschiedlichen Zeitpunkten, insbesondere nacheinander. In anderen Worten unterscheidet sich für mindestens zwei der zueinander zeitgleich die Verstellungsbewegung durchführenden Transportabschnitte 706 der Zeitpunkt des Beginns der Rückstellbewegung, also vorzugsweise der Zeitpunkt der Durchführung der Rückstellbewegung, in Richtung der Grundposition.

Mindestens ein Transportabschnitt 706 der mindestens einen ersten Gruppe wechselt vorzugsweise in die mindestens eine zweite Gruppe, sobald ein zu transportierendes Substrat 02, insbesondere dessen nachlaufendes Ende, bevorzugt dessen Hinterkante 04, den Wirkbereich des mindestens einen Transportabschnitts 706 verlassen hat. Vorteilhafterweise wird somit der die Verstellungsbewegung ausgeführte Transportabschnitt 706 anschließend wieder in dessen Grundposition zurückgestellt. Mindestens ein Transportabschnitt 706 der mindestens einen zweiten Gruppe wechselt bevorzugt nach der Beendigung der Rückstellbewegung in die mindestens eine erste Gruppe der Transportabschnitte 706, bevorzugt zur Ausrichtung mindestens eines nachfolgenden Substrates 02. Vorzugsweise erfolgt der Wechsel von der mindestens einen zweiten Gruppe zu der mindestens einen ersten Gruppe insbesondere, wenn ein weiteres Substrat 02 unter Zuhilfenahme dieses Transportabschnitts 706 ausgerichtet werden soll.

Die Länge der Strecke entlang der mindestens einen Ausrichtestrecke 750 einer ersten Gruppe und einer darauffolgenden zweiten Gruppe ist bevorzugt so lang wie die Länge des Zylinderumfangs in Umfangsrichtung mindestens eines Formzylinders 616; 901 mindestens eines Bearbeitungsaggregats 600; 900 der Bearbeitungsmaschine 01 , also in anderen Worten besonders bevorzugt des Zylinderumfangs eines Formzylinders 616; 901. Vorzugsweise erfolgt die Verstellungsbewegung und die Rückstellbewegung eines Transportabschnitts 706 der Transportabschnitte 706 innerhalb eines Maschinenzyklus, also bevorzugt innerhalb einer Zylinderumdrehung des mindestens einen Formzylinders 616; 901. Vorteilhafterweise ist dadurch ausreichend Zeit und/oder Weg zwischen zwei aufeinander folgenden Substraten 02 vorhanden, um die axial verstellten Transportabschnitte 706 vor dem Eintreffen des nachfolgenden Substrates 02 in deren Grundposition zurückzustellen. Vorteilhafterweise kann die Ausrichtestrecke 750 dadurch auf die Lage jedes Substrates 02 individuell zu dessen Ausrichtung reagieren. Beispielsweise stellt dies sicher, dass ein Substrat 02 in einem Maschinenzyklus axial ausgerichtet werden kann.

Bevorzugt wird zum Ausgleich eines seitlichen Versatzes das Substrat 02, vorzugsweise der Bogen 02, in Transportrichtung T transportiert, bis sowohl die Vorderkante 03 als auch die Hinterkante 02, durch Transportabschnitte 706 der mindesten einen Ausrichtestrecke 750, bevorzugt Transportabschnitte 706 des mindestens einen zweiten Ausrichtebereichs, weiter bevorzugt Transportelemente 701 dieses Transportaggregats 700, bewegbar sind, vorzugsweise wenn keine anderen Transportelemente 701 weiterer Transportaggregate 700 in Kontakt zu dem Substrat 02 stehen. Dabei sind vorzugsweise zumindest die in Kontakt zu dem Substrat 02 stehenden Transportelemente 701 bevorzugt in der Grundposition angeordnet. Vorzugsweise beginnt mindestens eine Gruppe der Transportabschnitte 706 der mindestens zwei Transportabschnitte 706 insbesondere des mindestens einen zweiten Ausrichtebereichs, also vorzugsweise eine Gruppe der den mindestens einen Einzelantrieb ME aufweisenden Transportabschnitte 706, die Verstellungsbewegung von der Grundposition in Richtung der mindestens einen Verstellungsposition gemeinsam. Insbesondere sind dies diejenigen Transportabschnitte 706, welche als erste Transportabschnitte 706 des mindestens einen zweiten Ausrichtebereichs in Reaktion auf die Sensorerfassung durch den mindestens einen vorzugsweise zweiten Sensor 704 zur Substratausrichtung zur Ausrichtung des erfassten Substrates 02 verstellt werden. Bevorzugt ist die Länge der die Verstellungsbewegung gemeinsam beginnenden Gruppe der Transportabschnitte 706 entlang der mindestens einen Ausrichtestrecke 750 so lang wie die Länge der Strecke aufweisend die mindestens eine erste Gruppe der Transportabschnitte 706. Vorzugsweise bilden die Transportabschnitte 706 der mindestens einen ersten Gruppe, welche als erste Transportabschnitte 706 der mindestens einen Ausrichtestrecke 750 eine axiale Verstellung zur Ausrichtung des jeweiligen Substrates 02 durchführen, die Gruppe an gemeinsam beginnenden Transportabschnitten 706. Bevorzugt ist die Länge der Strecke entlang der mindestens einen Ausrichtestrecke 750 der mindestens einen die Verstellungsbewegung gemeinsam beginnenden Gruppe der Transportabschnitte 706 bevorzugt mindestens so lang wie der Arbeitsbereich des Zylinderumfangs in Umfangsrichtung des mindestens einen Formzylinders 616; 901, weiter bevorzugt so lang wie der Arbeitsbereich des Zylinderumfangs in Umfangsrichtung des mindestens einen Formzylinders 616; 901 zuzüglich der Länge der Strecke entlang der mindestens einen Ausrichtestrecke 750 des Wirkbereichs des mindestens einen substratfreien Transportabschnitts 706 der mindestens einen ersten Gruppe.

Bevorzugt beginnen die Transportabschnitte 706 des mindestens einen zweiten Ausrichtebereichs, welche auf die mindestens eine Gruppe der gemeinsam die Verstellungsbewegung beginnenden Transportabschnitte 706 folgen, die Verstellungsbewegung einzeln, bevorzugt nacheinander, weiter bevorzugt jeweils bevor das zu transportierende Substrat 02 in deren Wirkbereich tritt. Bevorzugt beginnt der als nächster Transportabschnitt 706 zu der mindestens einen ersten Gruppe stoßende Transportabschnitt 706 die Verstellungsbewegung aus der Grundposition in Richtung der mindestens einen Verstellungsposition bevor er substratführend wird, also bevor das Substrat 02 in dessen Wirkbereich tritt. Vorzugsweise beginnt die Verstellungsbewegung aus der Grundposition in Richtung der mindestens einen Verstellungsposition mindestens eines weiteren in Transportrichtung T nachfolgenden Transportabschnitts 706 zeitlich später als die Verstellungsbewegung der in Transportrichtung T vorher angeordneten Transportabschnitte 706.

Es wird der mindestens eine Transportabschnitt 706, bevorzugt zumindest das mindestens eine Transportelement 701, weiter bevorzugt alle Transportabschnitte 706, insbesondere alle Transportelemente 701, des Transportaggregats 700, welche in Kontakt zu dem Substrat 02 stehen, axial verstellt, bevorzugt mittels des mindestens einen Einzelantriebs ME. Insbesondere wird die mindestens eine erste Gruppe axial verstellt. Vorteilhafterweise wird hierdurch sichergestellt, dass das Substrat 02 durch alle zu ihm in Kontakt stehenden Transportabschnitten 706 verstellt wird, also keine der Verstellung entgegenwirkende Kraft und/oder Moment durch die betreffenden Transportabschnitte 706 erhält.

Der mindestens eine Transportabschnitt 706 der mindestens einen Ausrichtestrecke 750 legt während der axialen Verstellung vorzugsweise die Strecke zwischen dessen Grundposition und mindestens einer Verstellungsposition zurück. Mindestens zwei Transportabschnitte 706 der mindestens zwei Transportabschnitte 706, bevorzugt mindestens zwei Transportabschnitte 706 der Transportabschnitte 706 des mindestens einen zweiten Ausrichtebereichs, mit jeweils einer Grundposition und mindestens einer Verstellungsposition legen bevorzugt relativ zueinander verschiedene Längen des Weges von ihrer Grundposition bis zu deren mindestens einer Verstellungsposition und/oder umgekehrt zurück. Insbesondere während der Ausrichtung des einen Substrates 02 legen die mindestens zwei Transportabschnitte 706 unterschiedliche Längen des Weges zurück. Vorteilhafterweise wird die Länge des Weges an den tatsächlich vorliegenden axialen Versatz des auszurichtenden Substrates 02 angepasst, bevorzugt individualisiert. In bevorzugter Ausführung wird mindestens ein Transportabschnitt 706 der Transportabschnitte 706 der Ausrichtestrecke 750, bevorzugt zumindest mindestens ein Transportelement 701 des Transportaggregats 700, so lange axial verstellt, bis der seitliche Versatz des Substrates 02 ausgeglichen ist, also dessen tatsächlicher Lage der Sollposition entspricht. Beispielsweise berechnet die mindestens eine Steuerungseinheit für den mindestens einen Transportabschnitt 706, bevorzugt für alle axial zu verstellenden Transportabschnitte 706, den Abstand zwischen der Grundposition und der anzufahrenden Verstellungsposition.

In bevorzugter Ausführung wird der axiale Versatz eines zu transportierenden Substrates 02 inkrementell durch die mindestens zwei Transportabschnitte 706, insbesondere die Transportabschnitte 706 des mindestens einen zweiten Ausrichtebereichs, mit jeweils einer Grundposition und mindestens einer Verstellungsposition ausgeglichen. Inkrementell bezeichnet vorzugsweise eine aufeinander aufbauende Art und Weise, bevorzugt wobei die Summe der axialen Verstellungen der beteiligten Transportabschnitte 706 vorzugsweise den axialen Versatz des Substrates 02 ausrichtet. Bevorzugt übernehmen dabei mindestens zwei Transportabschnitte 706, bevorzugt übernimmt jeder an der axialen Ausrichtung beteiligte Transportabschnitt 706, jeweils einen Teil der axialen Strecke, welche für eine vollständige Ausrichtung des Substrates 02 notwendig ist. Bevorzugt wird die Strecke, welche zur axialen Ausrichtung des Substrates 02 notwendig ist, auf mindestens zwei, bevorzugt mindestens vier, weiter bevorzugt mindestens acht, weiter bevorzugt mindestens elf, weiter bevorzugt alle, Transportabschnitte 706 der Transportabschnitte 706 des mindestens einen zweiten Ausrichtebereichs aufgeteilt. Vorteilhafterweise wird die Strecke der durch den einzelnen Transportabschnitt 706 durchzuführenden axialen Verstellung minimiert. Dies schont vorteilhafterweise die Bauteile und erleichtert deren Ansteuerung.

Mindestens ein Transportabschnitt 706 der mindestens einen ersten Gruppe und mindestens ein weiterer Transportabschnitt 706 der mindestens einen ersten Gruppe legen bevorzugt eine zueinander verschiedene Länge des Weges von der Grundposition in die mindestens eine Verstellungsposition zurück. Die Verstellungsbewegung aus der Grundposition in Richtung der mindestens einen Verstellungsposition wird bevorzugt durch den mindestens einen Transportabschnitt 706 der mindestens zwei Transportabschnitte 706, bevorzugt den mindestens einen Transportabschnitt 706 der mindestens einen ersten Gruppe, so lange durchgeführt, bis die mindestens eine Verstellungsposition erreicht ist und/oder bis das auszurichtende Substrat 02 den Wirkbereich des Transportabschnitts 706 verlässt. Beispielsweise erfolgt die Verstellung inkrementell oder kontinuierlich, insbesondere so lange der Kontakt zwischen dem jeweiligen Transportabschnitt 706, bevorzugt dem Transportelement 701, und dem Substrat 02 besteht und/oder bis die mindestens eine Verstellungsposition erreicht ist.

Bevorzugt verbleibt der mindestens eine Transportabschnitt 706 der mindestens zwei Transportabschnitte 706, vorzugsweise der mindestens eine Transportabschnitt 706 des mindestens einen zweiten Ausrichtebereichs, in der Verstellungsposition, bis das auszurichtende Substrat 02 dessen Wirkbereich verlassen hat. Ist der ausgerichtete Zustand des Substrates 02 erreicht, verbleiben bevorzugt die in ihrer Verstellungsposition angeordneten Transportabschnitte 706 in der Verstellungsposition, bis das Substrat 02 deren jeweiligen Wirkbereich verlässt.

Mindestens zwei Transportabschnitte 706 der mindestens einen Ausrichtestrecke 750, bevorzugt des mindestens einen zweiten Ausrichtebereichs, bevorzugt der die Grundposition und mindestens eine Verstellungsposition aufweisenden Transportabschnitte 706, legen bevorzugt zueinander unterschiedliche Längen des Weges von der mindestens einen Verstellungsposition in die Grundposition zurück. Mindestens ein Transportabschnitt 706 der mindestens einen zweiten Gruppe und mindestens ein weiterer Transportabschnitt 706 der mindestens einen zweiten Gruppe legen bevorzugt eine zueinander verschiedene Länge des Weges von der mindestens eine Verstellungsposition in die Grundposition zurück. Insbesondere legen die Transportabschnitte 706 in der Rückstellbewegung jeweils lediglich die Länge des Weges zurück, welche sie während der Verstellungsbewegung zuvor in entgegengesetzter Richtung zurückgelegt haben. Vorteilhafterweise ist der mindestens eine, bevorzugt jeder, Transportabschnitt 706 nach dessen Rückstellbewegung wieder in dessen Grundposition angeordnet. Vorteilhafterweise startet eine nachfolgende Verstellungsbewegung wieder aus der Grundposition.

Bevorzugt beträgt die minimale Länge des Weges zwischen der Grundposition und der mindestens einen Verstellungsposition aller eine Verstellungsbewegung durchführenden Transportabschnitte 706 zur Ausrichtung des einen Substrates 02 mindestens 0,01 mm (Null Komma Null ein Millimeter), bevorzugt mindestens 0,05 mm (Null Komma Null fünf Millimeter), weiter bevorzugt mindestens 0,1 mm (Null Komma ein Millimeter). Bevorzugt beträgt die maximale Länge des Weges zwischen der Grundposition und der mindestens einen Verstellungsposition aller eine Verstellungsbewegung durchführenden Transportabschnitte 706 zur Ausrichtung des einen Substrates 02 mindestens 0,1 mm (Null Komma ein Millimeter), bevorzugt mindestens zwischen 0,1 mm und 0,5 mm, und/oder maximal 25 mm (fünfundzwanzig Millimeter), bevorzugt maximal 15 mm (fünfzehn Millimeter), weiter bevorzugt maximal 10 mm (zehn Millimeter), weiter bevorzugt maximal 8 mm (acht Millimeter), weiter bevorzugt maximal 5 mm (fünf Millimeter), weiter bevorzugt maximal 4,0 mm (vier Komma Null Millimeter), weiter bevorzugt maximal zwischen 3,0 mm und 4,0 mm. Vorzugsweise wird der mindestens eine Transportabschnitt 706, vorzugsweise das mindestens eine Transportelement 701 , um maximal 25 mm (fünfundzwanzig Millimeter), bevorzugt um maximal 15 mm (fünfzehn Millimeter), weiter bevorzugt um maximal 10 mm (zehn Millimeter), weiter bevorzugt um maximal 8 mm (acht Millimeter), weiter bevorzugt um maximal 5 mm (fünf Millimeter), weiter bevorzugt um maximal 4 mm (vier Millimeter), weiter bevorzugt um maximal 3 mm (drei Millimeter), weiter bevorzugt um maximal 2,5 mm (zwei Komma fünf Millimeter), axial verstellt und/oder ist maximal verstellbar. Vorzugsweise wird der mindestens eine Transportabschnitt 706, vorzugsweise das mindestens eine Transportelement 701 , um mindestens 0,1 mm (Null Komma ein Millimeter), bevorzugt um mindestens 0,3 mm (Null Komma drei Millimeter), weiter bevorzugt um mindestens 0,5 mm (Null Komma fünf Millimeter), weiter bevorzugt um mindestens 1 mm (ein Millimeter), axial verstellt und/oder ist mindestens verstellbar. Beispielsweise ist die maximale Länge des Weges zwischen der Grundposition und der mindestens einen Verstellungsposition baulich limitiert. Beispielsweise zusätzlich oder alternativ ist die maximale Länge des Weges zwischen der Grundposition und der mindestens einen Verstellungsposition durch die Maschinengeschwindigkeit und/oder die Transportgeschwindigkeit des Substrates 02 limitiert. Vorzugsweise ist die Maschinengeschwindigkeit direkt proportional zu der Transportgeschwindigkeit des Substrates 02.

Mindestens ein Transportabschnitt 706 der Transportabschnitte 706, insbesondere des mindestens einen zweiten Ausrichtebereichs, legt eine maximale Länge des Weges zwischen der Grundposition und der mindestens einen Verstellungsposition aller eine Verstellungsbewegung ausführenden Transportabschnitte 706 zurück. Beispielsweise legen mindestens zwei, beispielsweise mindestens drei, Transportabschnitte 706 der Transportabschnitte 706 und/oder maximal acht, vorzugsweise maximal sechs, Transportabschnitte 706 der Transportabschnitte 706 den Weg mit der maximalen Länge des Weges zwischen der Grundposition und der mindestens einen Verstellungsposition aller eine Verstellungsbewegung ausführenden Transportabschnitte 706 zurück. Die Anzahl der die maximale Länge des Weges zwischen der Grundposition und der mindestens einen Verstellungsposition aller eine Verstellungsbewegung ausführenden Transportabschnitte 706 aufweisenden Transportabschnitte 706 ist bevorzugt von der Länge des auszurichtenden Substrates 02 in Transportrichtung T abhängig. Bevorzugt ist die Anzahl der die maximale Länge des Weges zwischen der Grundposition und der mindestens einen Verstellungsposition aller eine Verstellungsbewegung ausführenden Transportabschnitte 706 aufweisenden Transportabschnitte 706 für ein Substrat 02 mit einer größeren Länge in Transportrichtung T geringer als für ein Substrat 02 mit geringerer Länge in Transportrichtung T.

Bevorzugt legt zumindest der mindestens eine Transportabschnitt 706 der Transportabschnitte 706 die maximale Länge des Weges zwischen der Grundposition und der mindestens einen Verstellungsposition aller eine Verstellungsbewegung ausführenden Transportabschnitte 706 zurück, welcher zu Beginn der Verstellungsbewegung aller Transportabschnitte 706 zur Ausrichtung eines Substrates 02 der letzte in Transportrichtung T angeordnete Transportabschnitt 706 ist, in dessen Wirkbereich sich das Substrat 02 befindet, also der vorzugsweise stromabwärts zu den weiteren die Verstellungsbewegung beginnenden Transportabschnitten 706 angeordnet ist. Vorzugsweise ist dies zumindest derjenige Transportabschnitt 706 der Gruppe an gemeinsam die Verstellungsbewegung beginnenden Transportabschnitten 706, welcher in Transportrichtung T der letzte Transportabschnitt 706 der gemeinsam die Verstellungsbewegung beginnenden Transportabschnitte 706 ist, in dessen Wirkbereich sich ein zu transportierendes Substrat 02 zu Beginn der gemeinsamen Verstellungsbewegung befindet. Vorzugsweise ist dies zumindest derjenige Transportabschnitt 706 der Gruppe an gemeinsam die Verstellungsbewegung beginnenden Transportabschnitten 706, in dessen Wirkbereich sich zu Beginn der Verstellungsbewegung das vorlaufende Ende, bevorzugt die Vorderkante 03, des auszurichtenden Substrates 02 befindet.

Die Position entlang der mindestens einen Ausrichtestrecke 750, bevorzugt entlang des mindestens einen zweiten Ausrichtebereichs, des zumindest einen Transportabschnitts 706, welcher vorzugsweise die maximale Länge des Weges zwischen der Grundposition und der mindestens einen Verstellungsposition aufweist, entspricht bevorzugt zumindest der Position des in Umfangsrichtung vorlaufenden Endes eines Arbeitsbereichs mindestens eines Formzylinders 616; 901 mindestens eines Bearbeitungsaggregats 600; 900, gemessen bei einem gedanklichen Abrollen des Arbeitsbereichs von dessen in Umfangsrichtung nachlaufenden Ende zu dessen vorlaufenden Ende entlang der mindestens einen Ausrichtestrecke 750, bevorzugt entlang des mindestens einen zweiten Ausrichtebereichs, wobei das nachlaufende Ende des Arbeitsbereichs beim Abrollen in dem Wirkbereich eines in Transportrichtung T ersten Transportabschnitts 706 aller zur Ausrichtung dieses Substrates 02 eine axiale Verstellung durchführenden Transportabschnitte 706 angeordnet ist. Mindestens ein Transportabschnitt 706 der mindestens zwei Transportabschnitte 706, bevorzugt des mindestens einen zweiten Ausrichtebereichs, welcher in Transportrichtung T vor dem mindestens einen Transportabschnitt 706 mit der maximalen Länge des Weges zwischen der Grundposition und der mindestens einen Verstellungsposition aller eine Verstellungsbewegung ausführenden Transportabschnitte 706 angeordnet ist, legt bevorzugt eine geringere Länge des Weges zwischen der Grundposition und der mindestens einen Verstellungsposition als der mindestens eine Transportabschnitt 706 mit der maximalen Länge des Weges zurück. Vorzugsweise ist dieser mindestens eine Transportabschnitt 706 ein Transportabschnitt 706 der Gruppe an gemeinsam die Verstellungsbewegung beginnenden Transportabschnitten 706. Vorzugsweise verlässt das Substrat 02 den Wirkbereich dieses Transportabschnitts 706 bevor es den Wirkbereich des mindestens einen Transportabschnitts 706 mit der maximalen Länge des Weges verlässt. Vorzugsweise steigt die Länge der Strecke, welche der jeweilige Transportabschnitt 706 zwischen der Grundposition und der mindestens einen Verstellungsposition zurücklegt, von dem in Transportrichtung T ersten Transportabschnitt 706 der Gruppe der die Verstellungsbewegung gemeinsam beginnenden Transportabschnitte 706 bis hin zu dem mindestens einen Transportabschnitt 706 mit der maximalen Länge des Weges zwischen der Grundposition und der mindestens einen Verstellungsposition. Innerhalb der Gruppe der die Verstellungsbewegung gemeinsam beginnenden Transportabschnitte 706 legt bevorzugt der mindestens eine folgende Transportabschnitt 706 eine längere Strecke von dessen Grundposition in dessen Verstellungsposition zurück als ein in Transportrichtung T vorderer Transportabschnitt 706. Vorzugsweise führt der mindestens eine Transportabschnitt 706 so lange die Verstellungsbewegung von der Grundposition in Richtung der mindestens einen Verstellungsposition durch, wie das Substrat 02 in dessen Wirkbereich angeordnet ist. Somit wird bevorzugt der mindestens eine folgende Transportabschnitt 706 der Gruppe der die Verstellungsbewegung gemeinsam beginnenden Transportabschnitte 706 für eine längere Dauer von dessen Grundposition in dessen Verstellungsposition verstellt als ein in Transportrichtung T vorderer Transportabschnitt 706.

Mindestens ein Transportabschnitt 706 der mindestens zwei Transportabschnitte 706, bevorzugt des mindestens einen zweiten Ausrichtebereichs, welcher in Transportrichtung T nach dem mindestens einen Transportabschnitt 706 mit der maximalen Länge des Weges zwischen der Grundposition und der mindestens einen Verstellungsposition aller eine Verstellungsbewegung ausführenden Transportabschnitte 706 angeordnet ist, legt bevorzugt eine geringere Länge des Weges zwischen der Grundposition und der mindestens einen Verstellungsposition als der mindestens eine Transportabschnitt 706 mit der maximalen Länge des Weges zurück. Beispielsweise ist dieser mindestens eine Transportabschnitt 706 ein Transportabschnitt 706, welcher auf die Gruppe an gemeinsam die Verstellungsbewegung beginnenden Transportabschnitten 706 folgt. Vorzugsweise sinkt die Länge der Strecke, welche der jeweilige Transportabschnitt 706 zwischen der Grundposition und der mindestens einen Verstellungsposition zurücklegt, von dem mindestens einen Transportabschnitt 706 mit der maximalen Länge des Weges zwischen der Grundposition und der mindestens einen Verstellungsposition hin zu dem letzten eine Verstellungsbewegung zur Ausrichtung eines Substrates 02 ausführenden Transportabschnitt 706 der Transportabschnitte 706, insbesondere des mindestens einen zweiten Ausrichtebereichs. Vorzugsweise betritt das Substrat 02 den Wirkbereich dieses Transportabschnitts 706 nachdem es den Wirkbereich des mindestens einen Transportabschnitts 706 mit der maximalen Länge des Weges betreten hat. Bevorzugt beginnt die Verstellungsbewegung aus der Grundposition in Richtung der mindestens einen Verstellungsposition des mindestens einen weiteren in Transportrichtung T nachfolgenden Transportabschnitts 706 zeitlich später als die Verstellungsbewegung des in Transportrichtung T vorher angeordneten Transportabschnitts 706 mit der maximalen Länge des Weges zwischen der Grundposition und der mindestens einen Verstellungsposition aller eine Verstellungsbewegung ausführenden Transportabschnitte 706. Die mindestens eine Steuerungseinheit berechnet bevorzugt für den mindestens einen Transportabschnitt 706, bevorzugt für alle axial zu verstellenden Transportabschnitte 706, den Abstand zwischen der Grundposition und der anzufahrenden Verstellungsposition. Die Berechnung der maximalen Länge eines Weges, welchen ein Transportabschnitt 706 der mindestens zwei Transportabschnitte 706 während der Verstellung von der Grundposition in die mindestens eine Verstellungsposition oder von der mindestens einen Verstellungsposition in die Grundposition ausführt, umfasst bevorzugt Messdaten eines axialen Versatzes des auszurichtenden Substrates 02 und/oder einen von Messdaten eines axialen Versatzes des Substrates 02 abhängigen Wert und/oder die Anzahl der zeitgleich substratführenden Transportabschnitte 706 und/oder einen von der Anzahl der zeitgleich substratführenden Transportabschnitte 706 abhängigen Wert und/oder die Länge des auszurichtenden Substrates 02 in Transportrichtung T und/oder einen von Länge des Substrates 02 in Transportrichtung T abhängigen Wert und/oder eine Länge des Arbeitsbereichs des mindestens einen Formzylinders 616; 901 des mindestens einen Bearbeitungsaggregats 600; 900.

Die mindestens eine Steuerungseinheit berechnet bevorzugt für den mindestens einen Transportabschnitt 706, bevorzugt für alle axial zu verstellenden Transportabschnitte 706, die axiale Verstellungsgeschwindigkeit, mit welcher vorzugsweise der mindestens eine Transportabschnitt 706 zwischen dessen Grundposition und der mindestens einen Verstellungsposition bewegt wird. Die Berechnung der axialen Verstellungsgeschwindigkeit mindestens eines Transportabschnitts 706 der mindestens zwei Transportabschnitte 706, während dessen Verstellungsbewegung von der Grundposition in die mindestens eine Verstellungsposition und/oder während dessen Rückstellbewegung von der mindestens einen Verstellungsposition in die Grundposition, umfasst bevorzugt die Maschinengeschwindigkeit, mit welcher ein Substrat 02 bearbeitet wird, und/oder einen von der Maschinengeschwindigkeit abhängigen Wert und/oder Messdaten eines axialen Versatzes eines auszurichtenden Substrates 02 und/oder einen von Messdaten eines axialen Versatzes des Substrates 02 abhängigen Wert und/oder die Anzahl der zeitgleich substratführenden Transportabschnitte 706 und/oder einen von der Anzahl der zeitgleich substratführenden Transportabschnitte 706 abhängigen Wert und/oder die Länge eines auszurichtenden Substrates 02 in Transportrichtung T und/oder einen von Länge des Substrates 02 in Transportrichtung T abhängigen Wert und/oder eine Länge des Arbeitsbereichs des mindestens einen Formzylinders 616; 901 des mindestens einen Bearbeitungsaggregats 600; 900.

Die mindestens eine Steuerungseinheit berechnet bevorzugt welcher Transportabschnitt 706 der mindestens zwei Transportabschnitte 706 zu welchem Zeitpunkt aus der Verstellungsposition in die Grundposition und/oder zu welchem Zeitpunkt aus der Grundposition in die Verstellungsposition verstellt wird. Die Berechnung, welcher Transportabschnitt 706 der mindestens zwei Transportabschnitte 706 zu welchem Zeitpunkt aus der Verstellungsposition in die Grundposition und/oder zu welchem Zeitpunkt aus der Grundposition in die Verstellungsposition verstellt wird, umfasst bevorzugt die Anzahl der zeitgleich substratführenden Transportabschnitte 706 und/oder einen von der Anzahl der zeitgleich substratführenden Transportabschnitte 706 abhängigen Wert und/oder die Länge eines auszurichtenden Substrates 02 in Transportrichtung T und/oder einen von Länge des Substrates 02 in Transportrichtung T abhängigen Wert und/oder die Maschinengeschwindigkeit, mit welcher ein Substrat 02 bearbeitet wird, und/oder einen von der Maschinengeschwindigkeit abhängigen Wert und/oder eine Länge des Arbeitsbereichs des mindestens einen Formzylinders 616; 901 des mindestens einen Bearbeitungsaggregats 600; 900.

Beispielsweise werden innerhalb der mindestens einen Ausrichtestrecke 750, insbesondere innerhalb des mindestens einen zweiten Ausrichtebereichs, mindestens zwei zweite Gruppen der Transportabschnitte 706 durch mindestens eine erste Gruppe der Transportabschnitte 706 räumlich voneinander getrennt. Somit sind zwischen zwei aufeinander folgenden Substraten 02 bevorzugt mindestens zwei Transportabschnitte 706 frei von Substrat 02. Vorteilhafterweise wird hierdurch Zeit und/oder Raum für die Rückstellbewegung ermöglicht, bevor ein nachfolgendes Substrat 02 ausgerichtet wird.

Bevorzugt erreicht das Substrat 02 dessen axiale Sollposition zumindest an dem letzten Transportabschnitt des mindestens einen zweiten Ausrichtebereichs der mindestens einen Ausrichtestrecke 750. Vorzugsweise erreicht das Substrat 02 dessen Sollposition, insbesondere dessen axiale Sollposition, zumindest vor dem letzten Transportelement 701 des mindestens einen Transportaggregats 700 der mindestens einen Ausrichtestrecke 750. Beispielsweise bei zwei zur Substratausrichtung ausgebildeten Transportaggregaten 700 der Ausrichtestrecke 750, welche entlang des Transportweges aufeinander folgend angeordnet sind, erreicht das Substrat 02 dessen Sollposition bevorzugt zumindest vor dem letzten Transportabschnitt 706 des in Transportrichtung T zweiten Transportaggregats 700. Vorzugsweise ist die Ausrichtung der axialen Lage abgeschlossen, bevor das Substrat 02 durch den mindestens einen dritten Sensor 704 zur Substratausrichtung erfasst wird. Vorteilhafterweise entfällt dadurch eine Berücksichtigung der Schräglage und/oder der axialen Lage des Substrates 02 bei der Ausrichtung in Umfangsrichtung.

Beispielsweise wird durch den mindestens einen dritten Sensor 704 zur Substratausrichtung die axiale Lage und/oder Schräglage des Substrates 02 erfasst und/oder beispielsweise durch die mindestens eine Steuerungseinheit überprüft.

In dem bevorzugt dritten Schritt erfolgt bevorzugt die Ausrichtung des mindestens einen Substrates 02 bezüglich dessen Lage in Umfangsrichtung. Ein Versatz in Umfangsrichtung bezeichnet vorzugsweise, dass das Substrat 02 entlang des Transportweges in Transportrichtung T von dessen Sollposition abweicht, also vorzugsweise die Koordinate der Transportrichtung T der tatsächlichen Lage des Substrates 02 von der Koordinate der Transportrichtung T der Sollposition abweicht. Vorteilhafterweise erfolgt die Erfassung des Substrates 02 zur Ausrichtung in Umfangsrichtung und/oder dessen Ausrichtung in Umfangsrichtung möglichst nahe an der nachfolgenden Bearbeitungsstelle 621 ; 910, wodurch eine besonders hohe Genauigkeit der Bearbeitung erzielt wird. Vorzugsweise wird der mindestens eine dritte Ausrichtebereich angesteuert. In dem bevorzugt dritten Schritt wird vorzugsweise in Abhängigkeit von ermittelten Daten der mindestens eine dritte Ausrichtebereich der mindestens drei Ausrichtebereiche der mindestens einen Ausrichtestrecke 750 zur Ausrichtung eines Versatzes in Umfangsrichtung angesteuert. Weiter bevorzugt wird in dem bevorzugt dritten Schritt in Abhängigkeit von mindestens einer Sensorerfassung, bevorzugt in Abhängigkeit von Daten des mindestens einen dritten Sensors 704 zur Substraterfassung und/oder des mindestens einen ein vorlaufendes Ende des Substrates 02 erfassenden Sensors 622; 922, der mindestens eine dritte Ausrichtebereich der mindestens drei Ausrichtebereiche der mindestens einen Ausrichtestrecke 750 zur Ausrichtung eines Versatzes in Umfangsrichtung angesteuert, vorzugsweise durch die mindestens eine Steuerungseinheit.

Entlang der mindestens einen Ausrichtestrecke 750, bevorzugt in Transportrichtung T nach dem mindestens einen zweiten Sensor 704 zur Substratausrichtung und/oder in Transportrichtung T nach dem mindestens einen zweiten Ausrichtebereich, wird die Positionierung eines Substrates 02 bezüglich dessen Lage in Umfangsrichtung erfasst. Beispielsweise alternativ werden die Daten an anderer Stelle der Bearbeitungsmaschine 01 , beispielsweise in der Anlageeinrichtung 300 oder dem Anleger 100, ermittelt und in der mindestens einen Steuerungseinheit hinterlegt. Beispielsweise ist dann an der Position entlang der Transportrichtung T des mindestens einen dritten Sensors 704 zur Substratausrichtung mindestens ein Sensor angeordnet, welcher eine Kante 03; 04 des Substrates 02 und somit vorzugsweise dessen Anwesenheit im Bereich der Ausrichtestrecke 750 detektiert, wobei die Steuerungseinheit bei detektierter Anwesenheit den Ausrichtebereich ansteuert. In Abhängigkeit von ermittelten Daten wird die Lage des Substrates 02 in Umfangsrichtung relativ zu einer Referenz und/oder Sollposition bestimmt, vorzugsweise durch die mindestens eine Steuerungseinheit. Das mindestens eine Substrat 02 wird bevorzugt in dem mindestens einen dritten, bevorzugt in Transportrichtung T auf den zweiten Ausrichtebereich folgenden, Ausrichtebereich, welcher bevorzugt mindestens zwei Transportabschnitte 706 aufweist, und/oder in dem dritten Schritt in Umfangsrichtung ausgerichtet.

Vorzugsweise erfasst der mindestens eine dritte Sensor 704 zur Substratausrichtung zumindest die Lage des Substrates 02 in Umfangsrichtung. Beispielsweise alternativ erfasst der mindestens eine zweite Sensor 704 zur Substratausrichtung zumindest die Lage des Substrates 02 in Umfangsrichtung. Vorzugsweise wird durch die Erfassung mindestens eines bildgebenden Elements des Substrates 02 durch den mindestens einen vorzugsweise dritten Sensor 704 zur Substratausrichtung ein Druckbild des Substrates 02 in Bezug zu dem vorlaufenden Ende des Substrates 02, vorzugsweise der Vorderkante 03, gebracht. Bevorzugt wird hierzu zumindest die Transportgeschwindigkeit des Substrates 02 sowie der Zeitpunkt der Erfassung durch den mindestens einen vorzugsweise dritten Sensor 704 zur Substratausrichtung und der Zeitpunkt der Erfassung durch den mindestens einen ein vorlaufendes Ende des Substrates 02 erkennenden Sensors 622; 922 berücksichtigt. Vorteilhafterweise erfolgt die Bestimmung der relativen Positionierung des Druckbildes relativ zu dem vorlaufenden Ende des Substrates 02 innerhalb der Ausrichtestrecke 750, vorzugsweise vor dem mindestens einen nachfolgenden Bearbeitungsaggregat 600; 900, insbesondere vor der mindestens einen Formgebungseinrichtung 900.

Bevorzugt zusätzlich oder alternativ zu der Erfassung der tatsächlichen Position in Transportrichtung T durch den mindestens einen dritten Sensor 704 zur Substratausrichtung erfasst der mindestens eine nach mindestens 75% der Transportabschnitte 706 der mindestens einen Ausrichtestrecke 750 angeordnete ein vorlaufendes Ende des Substrates 02 erfassende Sensor 622; 922 der mindestens einen Ausrichtestrecke 750 die Lage des Substrates 02 in Umfangsrichtung. Bevorzugt wird das Substrat 02, bevorzugt das bezüglich seitlichem Versatz und/oder bezüglich einer Schräglage ausgerichtete Substrat 02, während es mittels der Ausrichtestrecke 750, bevorzugt mittels des mindestens einen Transportaggregats 700, transportiert wird, durch den mindestens einen dem nachfolgenden Bearbeitungsaggregat 600; 900 zugeordneten Sensor 622; 922 erfasst, vorzugsweise durch Erkennen des vorlaufenden Endes des Substrates 02, bevorzugt der Vorderkante 03. Vorzugsweise erkennt der mindestens eine ein vorlaufendes Ende, bevorzugt die Vorderkante 03, eines Substrates 02 erkennende Sensor 622; 922 der mindestens einen Ausrichtestrecke 750 das mindestens eine Substrat 02. Vorzugsweise bestimmt der mindestens eine ein vorlaufendes Ende, bevorzugt die Vorderkante 03, eines Substrates 02 erkennende Sensor 622; 922 den Ankunftszeitpunkt des Substrates 02 in dessen Erfassungsbereich. Vorzugsweise wird der Ankunftszeitpunkt mittels der erstmaligen Erfassung des vorlaufenden Endes des Substrates 02, bevorzugt der Vorderkante 03, in dem mindestens einen Erfassungsbereich des mindestens einen Sensors 622; 922 bestimmt und mit dessen Sollzeitpunkt, also der Sollposition des Substrates 02 zu diesem Zeitpunkt, verglichen.

Vorzugsweise bestimmt die mindestens eine Steuerungseinheit in Abhängigkeit von der Sensorerfassung durch den mindestens einen dritten Sensor 704 zur Substratausrichtung und/oder in Abhängigkeit von der Sensorerfassung durch den mindestens einen ein vorlaufendes Ende des Substrates 02 erkennenden Sensor 622; 922 eine relative Abweichung des Substrates 02 von der Sollposition in Umfangsrichtung. Vorzugsweise berechnet die mindestens eine Steuerungseinheit den Ankunftszeitpunkt des Substrates 02 an der Bearbeitungsstelle 621 ; 910 des auf die mindestens eine Ausrichtestrecke 750 folgenden Bearbeitungsaggregats 600; 900, bevorzugt der Formgebungseinrichtung 900. Insbesondere erfolgt die Berechnung unter Berücksichtigung des Ankunftszeitpunktes des Substrates 02 in dem Erfassungsbereich des mindestens einen ein vorlaufendes Ende, bevorzugt die Vorderkante 03, eines Substrates 02 erkennenden Sensors 622; 922 und/oder bevorzugt unter Berücksichtigung der Transportgeschwindigkeit des Substrates 02 und/oder bevorzugt unter Berücksichtigung der Erfassung durch den mindestens einen dritten Sensor 704 zur Substratausrichtung und/oder bevorzugt unter Berücksichtigung des Bezuges zwischen Druckbild und dem vorlaufenden Ende des Substrates 02. Beispielsweise wird die Transportgeschwindigkeit des Substrates 02 durch die Maschinengeschwindigkeit bestimmt.

Durch den dritten Schritt wird bevorzugt der Ankunftszeitpunkt eines transportierten Substrates 02 an der Bearbeitungsstelle 621; 910 in dem auf die mindestens eine Ausrichtestrecke 750 folgenden Bearbeitungsaggregats 600; 900, vorzugsweise der Formgebungseinrichtung 900, auf einen Beginn der Bearbeitung des Substrates 02 in dem Bearbeitungsaggregat 600; 900, vorzugsweise der Formgebungseinrichtung 900, angepasst. Vorzugsweise werden der Ankunftszeitpunkt des Arbeitsbereichs des Formzylinders 616; 901 an der Bearbeitungsstelle 621 ; 910 und der Ankunftszeitpunkt eines zu bearbeitenden Bereichs des Substrates 02, insbesondere des Druckbildes, an der Bearbeitungsstelle 621 ; 910 relativ zueinander eingestellt. Bevorzugt bei einer festgestellten Abweichung des Substrates 02 von der Sollposition in Umfangsrichtung, also eine Abweichung von der Sollposition entlang der Transportrichtung T, erfolgt eine Ausrichtung des Substrates 02 in Umfangsrichtung. Vorzugsweise bei einer Abweichung von der Sollposition in Umfangsrichtung, also bei vorliegendem Versatz in Umfangsrichtung, wird der mindestens eine Hauptantrieb M des mindestens einen dritten Ausrichtebereichs angesteuert. In dem dritten Schritt wird vorzugsweise der mindestens eine Hauptantrieb M zur Erzeugung einer rotierenden Bewegung des mindestens einen Transportabschnitts 706 der Transportabschnitte 706 des dritten Ausrichtebereichs zur Ausrichtung des Versatzes in Umfangsrichtung angesteuert. Bevorzugt wird die rotierende Bewegung des mindestens einen Transportabschnitts 706 der Transportabschnitte 706 des mindestens einen dritten Ausrichtebereichs positiv oder negativ beschleunigt, vorzugsweise relativ zu der Ausgangsgeschwindigkeit vo. Der mindestens eine Hauptantrieb M des mindestens einen dritten Ausrichtebereichs zur Ausrichtung eines Versatzes in Umfangsrichtung treibt bevorzugt die mindestens zwei, bevorzugt vier, weiter bevorzugt alle, in Transportrichtung T hintereinander angeordneten Transportabschnitte 706 der Transportabschnitte 706 des mindestens einen dritten Ausrichtebereichs zur Ausrichtung eines Versatzes in Umfangsrichtung an.

Bevorzugt beschleunigt oder verlangsamt der mindestens eine Hauptantrieb M des mindestens einen dritten Ausrichtebereichs entsprechend des Vergleichs den mindestens einen Transportabschnitt 706, bevorzugt das mindestens eine Transportelement 701, bevorzugt zumindest die zu dem Substrat 02 in Kontakt stehenden Transportelemente 701, weiter bevorzugt alle Transportelemente 701 des Transportaggregats 700. Im Falle der zweiten bevorzugten Ausführung werden bevorzugt der mindestens eine Hauptantrieb M des mindestens einen ersten Transportteilabschnitts 707 und der mindestens eine Hauptantrieb M des mindestens einen zweiten Transportteilabschnitts 708 angesteuert, vorzugsweise um die Transportteilabschnitte 707; 708 auf eine relativ zueinander gleiche Geschwindigkeit zu bringen, mittels derer das mindestens eine Substrat 02 vorzugsweise relativ zu der Ausgangsgeschwindigkeit vo beschleunigt oder verlangsamt wird. Bevorzugt wird somit das Substrat 02 in Transportrichtung T beschleunigt oder verlangsamt und somit in dessen Sollposition überführt. In bevorzugter Ausführung weist zumindest der in Transportrichtung T letzte Transportabschnitt 706 des mindestens einen dritten Ausrichtebereichs, vorzugsweise das letzte Transportelement 701 des Transportaggregats 700, lediglich den Hauptantrieb M, also keinen Einzelantrieb ME, auf. Bevorzugt wird die Genauigkeit der Ausrichtung des Substrates 02, insbesondere in Transportrichtung T, durch die mehrstufige, beispielsweise zweistufige oder bevorzugt dreistufige, Ausrichtung, also zuerst die Ausrichtung bezüglich seitlichem Versatz und/oder Schräglage und im Anschluss die Ausrichtung bezüglich der Transportrichtung T, erhöht. Beispielsweise erfolgt diese Ausrichtung, insbesondere die Ausrichtung in Umfangsrichtung, an mindestens einem Transportaggregat 700 der Ausrichtestrecke 750 mit mindestens einem Einzelantrieb ME aufweisenden Transportabschnitt 706 oder an mindestens einem weiteren Transportaggregat 700 der Ausrichtestrecke 750, welches dem mindestens einen Transportabschnitt 706 mit dem mindestens einen Einzelantrieb ME nachgeordnet ist. In einer bevorzugten Ausführung erfolgt die Ausrichtung des Substrates 02 bei seitlichem Versatz und die Ausrichtung des Substrates 02 bei einer Schräglage zeitgleich. In einer alternativen bevorzugten Ausführung, insbesondere im Falle der zweiten Ausführung bezüglich der Hauptantriebe M, erfolgt vorzugsweise zuerst eine Ausrichtung des Substrates 02 bei einer Schräglage und im Anschluss die Ausrichtung des Substrates 02 bei seitlichem Versatz. Beispielsweise erfolgt die Ausrichtung in Transportrichtung T zeitgleich zu der Ausrichtung des Substrates 02 bei seitlichem Versatz und/oder zeitgleich zu der Ausrichtung des Substrates 02 bei einer Schräglage. Vorzugsweise werden zu einer zeitgleichen Verstellung die Stellwerte mittels des mindestens einen Einzelantriebs ME überlagert. Beispielsweise alternativ erfolgt die Ausrichtung in Transportrichtung T im Anschluss an die Ausrichtung des Substrates 02 bei seitlichem Versatz und/oder im Anschluss an die Ausrichtung des Substrates 02 bei einer Schräglage.

In einer besonders bevorzugten Ausführung werden der erste Schritt, der zweite Schritt und der dritte Schritt nacheinander ausgeführt, vorzugsweise in dieser Reihenfolge. Somit erfolgen die Ausrichtungen des Substrates bezüglich Schräglage, axialem Versatz und Lage in Umfangsrichtung nacheinander. Vorteilhafterweise wird dadurch eine besonders hohe Genauigkeit der Ausrichtung erzielt.

Beispielsweise werden als Kompensationsdaten bezeichnete Daten bei der Ansteuerung der mindestens einen Ausrichtestrecke 750, also insbesondere in der Berechnung der Ansteuerung, berücksichtigt. Beispielsweise wird zur Ansteuerung der mindestens einen Ausrichtestrecke 750 Daten bezüglich der Beschaffenheit der Oberfläche des Substrates 02 und/oder Daten bezüglich auftretenden Schlupfes eines Substrates 02 während dessen Transports und/oder Daten bezüglich der Reibungswerte zwischen Substrat 02 und mindestens einer Transportfläche 702 in der Berechnung der Ansteuerdaten berücksichtigt. Beispielsweise sind diese Daten in der mindestens einen Steuerungseinheit gespeichert. Beispielsweise werden diese Daten empirisch ermittelt. Beispielsweise werden zur empirischen Ermittlung mindestens drei, bevorzugt mindestens zehn, und/oder maximal dreißig, vorzugsweise maximal zwanzig, Substrate 02 als Testsubstrate durch die Bearbeitungsmaschine 02 gefördert und bezüglich dieser Daten ausgewertet. Vorzugsweise werden diese Daten während der Bearbeitung von Substraten 02 eines Bearbeitungsauftrags zur Berechnung der Ansteuerdaten der mindestens einen Ausrichtestrecke 750 berücksichtigt und/oder in die Berechnung einbezogen. Vorteilhafterweise erfolgt hierdurch eine, vorzugsweise dynamische, Regelung anstelle einer reinen Ansteuerung. Bevorzugt wird die Genauigkeit der Ausrichtung erhöht.

In einerweiteren bevorzugten Ausführung weist die mindestens eine Ausrichtestrecke 750 mindestens zwei Transportaggregate 700 auf, welche jeweils zur Substratausrichtung ausgebildet sind, und bevorzugt in Transportrichtung T hintereinander angeordnet sind. Vorzugsweise sind diese direkt aneinander anschließend angeordnet. Bevorzugt weisen diese jeweils mindestens zwei Transportabschnitte 706 der Transportabschnitte 706 auf. Das mindestens eine erste Transportaggregat 700 der mindestens zwei Transportaggregate 700 und das mindestens eine zweite Transportaggregat 700 der mindestens zwei Transportaggregate 700, welche zur Substratausrichtung ausgebildet sind, weisen jeweils bevorzugt mindestens zwei, bevorzugt mindestens fünf, weiter bevorzugt mindestens neun, weiter bevorzugt mindestens elf, Transportabschnitte 706 auf, welche in Transportrichtung T hintereinander und/oder aufeinander folgend angeordnet sind. Vorzugsweise sind die mindestens zwei Transportaggregate 700 zumindest zwischen einem bevorzugt als Auftragaggregat 600 ausgebildetem Bearbeitungsaggregat 600; 900 und einem darauffolgenden bevorzugt als Formgebungsaggregat 900 ausgebildetem Bearbeitungsaggregat 600; 900 angeordnet. Vorzugsweise sind die mindestens zwei, beispielsweise zwei, Transportaggregate 700 aufeinanderfolgend zwischen den zwei Bearbeitungsaggregaten 600; 900, vorzugsweise zwischen dem mindestens einen Auftragaggregat 600 und dem mindestens einen Stanzaggregat 900 angeordnet, welche beide bevorzugt miteinander zusammenwirkend zur Ausrichtung von Substrat 02 ausgebildet sind. Bevorzugt weisen die mindestens zwei Transportaggregate 700 der Ausrichtestrecke 750 jeweils mindestens einen Hauptantrieb M, vorzugsweise entweder einen gemeinsamen Hauptantrieb M der mindestens zwei Transportteilabschnitte 707; 708 oder mindestens zwei jeweils mindestens einem Transportteilabschnitt 707; 708 zugeordnete Hauptantriebe M, auf. Bevorzugt weisen mindestens zwei Transportabschnitte 706 der Transportabschnitte 706, vorzugsweise die Transportelemente 701 , jeweils einen Einzelantrieb ME auf. Vorzugsweise weist das erste Transportaggregat 700 der zwei Transportaggregate 700 den mindestens einen Sensor 704 zur Substratausrichtung auf, in dessen Abhängigkeit der mindestens eine Transportabschnitt 706, vorzugsweise das mindestens eine Transportelement 701 , des ersten Transportaggregats 700 und bevorzugt zusätzlich der mindestens eine Transportabschnitt 706, vorzugsweise mindestens ein Transportelement 701 , des zweiten Transportaggregats 700 axial verstellt wird und/oder verstellbar ist. Vorzugsweise weist das zweite Transportaggregat 700 mindestens einen weiteren Sensor 704 zur Substratausrichtung auf, vorzugsweise welcher eine erfolgte Ausrichtung des Substrates 02 überprüft. Bevorzugt weist das letzte Transportaggregat 700, welches dem Stanzaggregat 900 vorgeordnet ist, den mindestens einen dem Stanzaggregat zugeordneten Sensor 922 vorzugsweise zur Erkennung der Vorderkante 03 von Substrat 02 auf. Beispielsweise ist dieses letzte Transportaggregat 700 das zweite Transportaggregat 700 zur Ausrichtung von Substrat 02.

Beispielsweise werden mindestens zwei Substrate 02 zeitgleich an zueinander verschiedenen Positionen entlang des Transportweges in Transportrichtung T durch die mindestens eine Ausrichtestrecke 750 ausgerichtet. Beispielsweise wird ein Substrat 02 durch die mindestens eine Ausrichtestrecke 750 axial ausgerichtet, während ein nachfolgendes Substrat 02 durch die mindestens eine Ausrichtestrecke 750 schrägausgerichtet wird. Beispielsweise wird zeitgleich ein vorlaufendes Substrat 02 in Umfangsrichtung ausgerichtet. Vorteilhafterweise wird ein möglichst hoher Durchsatz an Substrat 02 erzielt. Bezugszeichenliste

01 Bearbeitungsmaschine, Druckmaschine, Formgebungsmaschine,

Stanzmaschine, Flexo-Druckmaschine, Bogenbearbeitungsmaschine, Bogendruckmaschine, Bogenformgebungsmaschine, Bogenstanzmaschine, Wellpappbogenbearbeitungsmaschine, Wellpappbogendruckmaschine

02 Substrat, Bogen, Bedruckstoff, Wellpappe, Wellpappbogen

03 Kante, Vorderkante (02)

04 Kante, Hinterkante (02)

05

06 Referenzposition, erste (erstes Auftragwerk 614)

07 Referenzposition, erste (zweites Auftragwerk 614)

08 Referenzposition, erste (drittes Auftragwerk 614)

09 Referenzposition, erste (viertes Auftragwerk 614)

10

11 Referenzposition, zweite (erstes Auftragwerk 614)

12 Referenzposition, zweite (zweites Auftragwerk 614)

13 Referenzposition, zweite (drittes Auftragwerk 614)

14 Referenzposition, zweite (viertes Auftragwerk 614)

15

16 Registermarke, erste (erstes Auftragwerk 614)

17 Registermarke, erste (zweites Auftragwerk 614)

18 Registermarke, erste (drittes Auftragwerk 614)

19 Registermarke, erste (viertes Auftragwerk 614) 0 1 Registermarke, zweite (erstes Auftragwerk 614) 2 Registermarke, zweite (zweites Auftragwerk 614) 3 Registermarke, zweite (drittes Auftragwerk 614) 4 Registermarke, zweite (viertes Auftragwerk 614) Auslagestapelträger

Bogenweiche

Ausleitauslage

Aggregat, Modul, Substratzufuhreinrichtung, Substratzufuhraggregat, Substratzufuhrmodul, Anleger, Bogenanleger, Bogenanlegeraggregat, Bogenanlegermodul

Anlegerstapel

Bogensensor, Bogenstartsensor

Speicherbereich

Aggregat, Modul, Anlageeinrichtung, Anlageaggregat, Anlagemodul

T rocknungsvorrichtung

Aggregat, Auftragaggregat, Modul, Auftragmodul, Druckaggregat, Druckmodul, Flexo-Auftragaggregat, Flexo-Druckaggregat, Flexo-Auftragmodul, Flexo- Druckmodul, Bearbeitungsaggregat

Auftragwerk, Druckwerk

Formzylinder

Gegendruckzylinder

Rasterwalze Farbkasten

Bearbeitungsstelle, Druckspalt

Sensor

Halterung (616)

Halterung (617)

Aggregat, Modul, Transportaggregat, Transporteinrichtung, Transportmodul,

Transportmittel, Saugtransportmittel, oberes

Transportelement, Transportrolle, Transportwalze

Transportfläche

Säugöffnung

Sensor

Transportabschnitt

Transportteilabschnitt, erster

Transportteilabschnitt, zweiter

Raumbereich, Kupplung

Raumbereich

Raumbereich, Kupplung

Lagerung

Koppelstange

Lagerung

Sensor Sensor, Inspektionseinrichtung, Druckbildkontrollsystem

Beleuchtung

Sensor, Inspektionseinrichtung, Passerkontrollsystem

Räderzug

Zahnrad

Zwischenzahnrad

Kupplung, Drehmomentkugelbuchse

Lagerung, Axiallager

Antriebswelle, Läufer (ME)

Stator (ME)

Welle

Ausrichtestrecke

Aggregat, Modul, Formgebungseinrichtung, Formgebungsaggregat, Stanzaggregat, Formgebungsmodul, Stanzmodul, Stanzeinrichtung, Rotationsstanzeinrichtung, Bearbeitungsaggregat

Formzylinder, Stanzformzylinder

Gegendruckzylinder, Gegenstanzzylinder

Separationseinrichtung, Separationsaggregat, Separationsmodul, Rütteleinrichtung

T ransportmittel, Separationstransportmittel

Transportmittel, Saugtransportmittel, Selektivtransportmittel, oberes 910 Bearbeitungsstelle, Formgebungsstelle, Stanzstelle

914 Formgebungswerk, Stanzwerk

915

916 Sensor, Inspektionseinrichtung, Stanzkontrollsystem

922 Sensor

1000 Aggregat, Modul, Substratabgabeeinrichtung, Auslage, Bogenauslage, Auslageaggregat, Auslagemodul

A Richtung, Querrichtung, horizontal

T Richtung, Transportrichtung

V Richtung, vertikal

X Richtung

Y Richtung

11 Referenzlänge

12 Drucklänge

M Hauptantrieb

ME Einzelantrieb vo Ausgangsgeschwindigkeit vi Geschwindigkeit, erste

V2 Geschwindigkeit, zweite w Winkel, Verschiebungswinkel