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Title:
PRODUCTION METHOD FOR MACHINES
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2009/030310
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a production method for machines, particularly machines for the beverage industry, such as cleaning machines, pasteurization machines, shrink tunnels or the like for the treatment of containers, such as bottles, cans, jars and the like, wherein the components of the machine are assembled from individual parts by welding processes and by detachable connections. A mounting device that is not part of the machine is provided, to which a first lateral wall is fastened, then a second, opposing lateral wall is positioned at a distance that is slightly greater than the distance between the lateral walls after complete assembly. In the following installation step, center mounting parts are installed between the lateral walls, wherein at least one of the lateral walls is provided with support elements by means of which a portion of the center mountings are held and/or can be supported. Finally, the mounting devices are brought together, so that the machine is enclosed and subsequently the center mountings are welded to the lateral walls by means of laser or electron beam welding methods and/or a bonding and riveting method.

Inventors:
JENDRICHOWSKI KLAUS (DE)
WIEDEMANN ULRICH (DE)
Application Number:
PCT/EP2008/005886
Publication Date:
March 12, 2009
Filing Date:
July 18, 2008
Export Citation:
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Assignee:
KHS AG (DE)
JENDRICHOWSKI KLAUS (DE)
WIEDEMANN ULRICH (DE)
International Classes:
B23K37/04; B23P19/00; F16M1/08
Foreign References:
EP1008510A22000-06-14
EP1281471A12003-02-05
US7044707B22006-05-16
US20040238475A12004-12-02
EP1331059A22003-07-30
GB2427175A2006-12-20
US5217288A1993-06-08
US6029562A2000-02-29
US3307894A1967-03-07
US20050155319A12005-07-21
Other References:
See also references of EP 2197623A1
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Claims:

Patentansprüche

1 Verfahren zur Maschinenfertigung, insbesondere Maschinen für die Getränkeindustrie, wie Reinigungsmaschinen, Pasteuπsierungsmaschinen, Schrumpftunnel oder dergleichen, wobei die Bauteile der Maschine durch Schweißverfahren und durch losbare Verbindungen aus Einzelteilen und/oder Baugruppen zusammengesetzt wird, wobei mindestens die folgenden Schritte durchlaufen werden a) Bereitstellen einer nicht zur Maschine gehörenden Haltevorrichtung, umfassend mindestens ein Halteelement, mittels welchem mindestens eine der Seitenwande der Maschine gestutzt oder getragen werden kann, b) Erstellen und Ausrichten mindestens eines Teils einer ersten Maschinenseitenwand, c) Erstellen und Ausrichten mindestens eines Teils einer zweiten, gegenüberliegenden Maschinenseitenwand in einem Abstand, der geringfügig großer ist als der Abstand, den die Seitenwande nach vollständigem Zusammenbau zueinander aufweisen, d) Positionieren von Mittelbauteilen zwischen den Seltenwanden, wobei mindestens eine der Seitenwande Stutzelemente aufweisen, mittels welcher mindestens eine Teilzahl der Mitteleinbauten gehalten und/oder von diesen getragen werden können, e) Verschluss der Maschine durch Aneinanderpressung der gegenüberliegenden

Seitenflächen und f) Verschweißung mindestens eines Teils der Mitteleinbauten mit den Seitenflächen, wobei idealerweise ein Laser- oder Elektronenstrahlschweißverfahren eingesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Mittelbauteil mit wenigstens einer Seitenwand und insbesondere mit zwei Seltenwanden mittels Klebe- und Nietverfahren verbunden wird

2 Verfahren nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass das Nietverfahren ein einseitiges Nietverfahren ist, bei welchem nur von einer Seite mittels eines Nietwerkzeuges auf die Niete eingewirkt wird, wie bei der Nietung einer Blindniet oder eines Schließringbolzens Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitteleinbauten im

Schritt d) zuerst an einer der beiden Seitenwande befestigt werden und hinsichtlich der

zweiten, gegenüberliegenden und geringfügig beabstandeten Seitenwand von deren Stutzelementen lose gehalten werden Verfahren nach Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Teil der Schweißverbindungen erfolgt, in dem von außen die im Inneren der Maschine stumpf anliegenden Mitteleinbauten durch die Behalterwand hindurch an diese und/oder untereinander verschweißt werden Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mittels Klebe- und Nietverfahren zu verbindenden Mitteleinbauten an den zur Seitenwand parallelen oder weitgehend parallelen Außenkanten Stirnelemente aufweisen, welche mit den Mitteleinbauten wenigstens teilweise verschweißt sind, und deren bezüglich der Mitteleinbauten außen liegenden Flachen der Stirnelemente vor dem Schritt e) mit einem Kleber mindestens teilweises beschichtet werden Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die

Anpressung der Klebeverbindung zwischen Seitenwand und Stirnelement zur Erzeugung der erforderlichen Haft- und Haltekraft mittels des Nietverfahrens beziehungsweise mindestens einen Nietverbindung erfolgt Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mit den Stirnelementen in Kontakt stehenden Bereiche der Seitenwande von der Ruckseite der Seitenwande zeitweise erwärmt werden, wobei idealerweise ein Heizluftgeblase oder ein flammloser Strahler verwendet wird Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Seitenwand aus im Wesentlichen zwei parallelen Elementen besteht, einer Innenwand und einer Außenwand, wobei die Innenwand eine Vielzahl von Aussparungen und öffnungen aufweist, durch welche die Stutzelemente hindurchgefuhrt und/oder Innen- und Außenwand miteinander verbunden werden können und welche die Mitteleinbauten gemäß Schritt d) tragen und/oder stutzen können Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Stutzelemente in einem ersten Schritt an der Außenwand befestigt oder mit dieser verbunden werden und anschließend die Innenwand auf die Stutzelemente geschoben wird Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die

Seitenwande vor dem Zusammenbau Aussparungen und öffnungen aufweisen und mindestens ein Teil der Aussparungen und Offnungen in den Seltenwanden mittels eines Strahlverfahrens und idealerweise mittels Elektronen- oder Laserstrahlverfahren hergestellt werden

11 Verfahren nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Einbau in Schritt b) und/oder c) mindestens auf einer der Seitenwande mittels eines Elektronenstrahl- und/oder Laserstrahlverfahrens Bemaßungen und/oder Anrisslinien aufgebracht werden 12 Verfahren nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitteleinbauten vorgefertigte und aus mehreren oder einer Vielzahl von Einzelteilen bestehenden Komponenten sind

13 Verfahren nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die

Mitteleinbauten und sonstigen Einbauten der Maschine im Wesentlichen von untern nach oben eingebaut werden

14 Verfahren nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die

Mitteleinbauten ausschließlich mittels Klebe- und Nietverfahren an den Seltenwanden befestigt werden

15 Verfahren nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass statt Nietverbindungen mindestens teilweise Schraubverbindungen vorgesehen werden

16 Verfahren nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Niete ein Schließringbolzen ist und insbesondere ein Schließringbolzen, der mindestens eine Rille, vorteilhafterweise eine Vielzahl von Rillen auf seiner Außenkontur aufweist 17 Verfahren nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Niete mit einer Vorspannkraft von über 3 kN belastet wird

18 Verfahren nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der

Kleber ein Epoxydharz enthalt

19 Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Kleber als HauptKomponente Epoxydharz und weiterhin metallische oder keramische Stoffe enthalt 0 Maschinen für die Getränkeindustrie und Lebensmittelindustrie, insbesondere Reinigungsmaschinen, Pasteuπsierungsmaschinen, Schrumpftunnel oder dergleichen, dadurch gekennzeichnet, dass diese mindestens ein Segment aufweisen, welches nach einem Verfahren gemäß einem der vorgenannten Ansprüche hergestellt wurde und idealerweise die Maschine mehrere Segmente aufweist, die zeitgleich oder nacheinander nach einem Verfahren gemäß einem der vorgenannten Ansprüche 1 bis 19 hergestellt wurden

21 Maschine nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass diese eine Vielzahl von

Stutzelementen aufweist, auf welchen mindestens ein Teil der Mitteleinbauten mit mindestens einer Teilflache aufliegen

22 Maschine nach Anspruch 20 oder 21 , dadurch gekennzeichnet, dass diese mindestens eine doppelte Seitenwand aufweisen und mindestens eine Teilzahl der Stutzelemente einen Stegbereich und einen Tragerbereich umfasst

23 Maschine nach einem der Ansprüche 20 bis 22 , dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Teil der Mitteleinbauten Stirnelemente an den äußeren zur Seitenwand der Maschine weisenden Kanten oder Bereichen aufweisen und zwischen diesen Stirnelementen der jeweiligen Seitenwand mindestens auf Teilflachen ein Kleber vorgesehen ist und diese Stirnelemente mittels mindestens einer Niete an mindestens einer Seitenflache fixiert sind

24 Maschine nach einem der Ansprüche 20 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die

Stutzelemente mindestens an einem Ende ein Gewinde aufweisen 25 Maschine nach einem der Ansprüche 20 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Stutzelemente mindestens an einem Ende einen Nietkopf aufweisen

26 Maschine nach einem der Ansprüche 20 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass alle

Mitteleinbauten an den Seltenwanden mittels Kleber und Nieten verbunden sind

27 Vorrichtung zur Herstellung von Maschinen für die Getränkeindustrie und Lebensmittelindustrie, insbesondere eine Reinigungsmaschine,

Pasteuπsierungsmaschinen, Schrumpftunnel für Behalter wie Flaschen, Glaser und dergleichen, dadurch gekennzeichnet, dass diese zur Durchfuhrung eines Verfahrens gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9 geeignet ist

28 Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass diese ein Fußelement und nur einen seitlichen Tragrahmen für eine einzelne oαer doppellagige Seitenwand aufweist

29 Vorrichtung nach einem der Ansprüche 27 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass an dem mindestens einen Tragrahmen eine Montageschablone angebracht ist, an der mindestens ein Trager- oder Stutzelement angeordnet ist 30 Vorrichtung nach einem der Ansprüche 27 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass diese genau zwei gegenüberliegende Tragrahmen und mindestens ein Fußelement aufweist

31 Vorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass an dem zweiten Tragrahmen ebenfalls eine Montagschablone angebracht ist, an welchem mindestens

ein Trager- oder Stutzelement angeordnet ist, wobei idealerweise eine Vielzahl von Trager- oder Stutzelementen vorgesehen sind Vorrichtung nach einem der Ansprüche 27 bis 31 , dadurch gekennzeichnet, dass der eine oder mindestens einer der Tragrahmen verfahren werden kann, um die Seitenwande zueinander anzunähern Vorrichtung nach einem der Ansprüche 27 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass der eine oder mindestens einer der Tragrahmen durch mindestens eine Schiene gefuhrt ist Vorrichtung nach einem der Ansprüche 27 bis 33, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Montageschablonen an mindestens einem der Tragrahmen verfahrbar gelagert ist, um die Seitenwande zueinander anzunähern

Description:

Herstellverfahren für Maschinen

[0001] Die Erfindung betrifft ein Herstellverfahren für Maschinen, insbesondere Maschinen für die Getränkeindustrie wie Reinigungsmaschinen, Pasteuπsierungsmaschinen, Schrumpftunnel oder dergleichen, wobei die Bauteile der Maschine durch Schweißverfahren und durch losbare Verbindungen aus Einzelteilen zusammengesetzt werden Dabei wird eine nicht zur Maschine gehörenden Haltevorrichtung bereitgestellt, an der eine erste Seitenwand befestigt wird, nachfolgend wird eine zweite, gegenüberliegende Seitenwand in einem Abstand positioniert, der geringfügig großer ist als der Abstand, den die Seitenwande nach vollständigem Zusammenbau zueinander aufweisen Im anschließenden Einbauschritt werden Mitteleinbauteile zwischen den Seltenwanden angebracht, wobei mindestens eine der Seitenwande Stutzelemente aufweist, mittels welcher mindestens eine Teilzahl der Mitteleinbauten gehalten und/oder von diesen getragen werden können Zum Abschluss werden die Haltevorrichtungen angenähert, so dass die Maschine verschlossen wird und nachfolgend die Mittelbauteile mit den Seltenwanden mittels Laser- oder Elektronenstrahlschweißverfahren verschweißt oder mittels eines Klebe- und Nietverfahrens verbunden werden können

[0002] Im Stand der Technik sind Maschinen bekannt, die ausgehend von einem vorgefertigten Rahmen komplettiert werden Der Maschinenrahmen ist dabei in den wesentlichen Geometrien in allen drei Raumrichtungen festgelegt Die Maschinenteile, Baugruppen, Boden, Motoren etc werden in diesen Rahmen eingebracht und mit selbigem Rahmen losbar oder nichtlosbar verbunden Weiterhin sind ein Großteil der Baugruppen und Einbauten untereinander und mit den Seltenwanden verschweißt [0003] Diese Fertigungsart ist bewahrt, hat aber den Nachteil, dass die Ausfuhrung von Arbeiten in dem starren Maschinenrahmen schwierig ist, wobei sich mit Fortschreiten der Arbeiten der zur Verfugung stehende Arbeitsraum immer weiter verringert Durch den wurfelartigen Grundrahmen ist weiterhin eine starke Einschränkung gegeben, was die Vorfertigung und Einbringung von komplexeren Baugruppen angeht Die meisten Einbauten müssen daher innerhalb des Grundrahmens zusammengefugt werden Dies ist zeitintensiv und beschwerlich für die Monteure

[0004] Damit besteht die Aufgabe der Erfindung dann, diesen Mangel zu beheben und ein Herstellverfahren bereitzustellen, dass eine vereinfachte und schnellere Montage ermöglicht

[0005] Diese Aufgabe löst die vorliegende Erfindung durch ein Verfahren zur Maschinenfertigung, insbesondere Maschinen für die Getränkeindustrie, wie Reinigungsmaschinen, Pasteurisierungsmaschinen, Schrumpftunnel oder dergleichen, die insbesondere für die Behandlung von Behältern, wie Flaschen, Dosen, Gläser und dergleichen geeignet sind. Die Ansprüche werden hiermit ausdrücklich auch als zur Beschreibung der Erfindung dienend benannt. Hierbei sind die Bauteile der Maschine durch Schweißverfahren und/oder durch lösbare Verbindungen aus Einzelteilen oder kleinere Baugruppen zusammengesetzt, wobei mindestens die folgenden Schritte durchlaufen werden: a) Bereitstellen einer nicht zur Maschine gehörenden Haltevorrichtung, umfassend mindestens ein Halteelement, mittels welchem mindestens eine der Seitenwände der Maschine gestützt oder getragen werden kann, b) Erstellen und Ausrichten mindestens eines Teils einer ersten Maschinenseitenwand, c) Erstellen und Ausrichten mindestens eines Teils einer zweiten, gegenüberliegenden Maschinenseitenwand in einem Abstand, der geringfügig größer ist als der Abstand, den die Seitenwände nach vollständigem Zusammenbau zueinander aufweisen, d) Positionieren von Mittelbauteilen zwischen den Seitenwänden, wobei mindestens eine der Seitenwände Stützelemente aufweist, mittels welcher mindestens eine Teilzahl der Mitteleinbauten gehalten und/oder von diesen getragen werden können (Einbauschritt), e) Verschluss der Maschine durch Aneinanderpressung der durch die Mitteleinbauten überbrückten und gegenüberliegenden Seitenflächen (Verschlussschritt) und f) Verschweißung mindestens eines Teils der Mitteleinbauten mit den Seitenflächen, wobei idealerweise ein Laser- oder Elektronenstrahlschweißverfahren eingesetzt wird, g) wobei wenigstens ein Mittelbauteil mit wenigstens einer Seitenwand und insbesondere mit zwei Seitenwänden mittels Klebe- und Nietverfahren verbunden wird.

[0006] üblicherweise wird man alle Mitteleinbauten mit demselben oder weitgehend selben Verfahren an den Seitenwänden befestigen. Dabei dem Klebe- und Nietverfahren kommt idealerweise ein einseitiges Nietsystem und -verfahren zur Anwendung, bei welchem nur von einer Seite mittels eines Nietwerkzeuges auf die Niete eingewirkt wird. Beispiele hierfür sind das Blindnieten oder Verbindungen mittels eines Schließringbolzens.

[0007] Dabei sollen im Zusammenhang mit diesem Verfahren und der Vorrichtung unter den Begriffen Mitteleinbauten und/oder Mitteleinbauteilen solche Elemente verstanden werden, die im Wesentlichen selbsttragend den Abstand von einer Seitenwand zur anderen, bzw. zu den dort vorgesehenen Stützelementen, überbrücken. Die sonstigen statischen oder beweglichen Einbauten, die bei einem derartigen Verfahren und Maschine zu sehen sind, werden nachfolgend nicht näher betrachtet oder genannt. üblicherweise sind die Mitteleinbauten selbst vorgefertigte Baugruppen, die aus einer Vielzahl von Einzelkomponenten bestehen.

[0008] Als Kleber für das genannten Klebe- und Nietverfahren kann zum Beispiel ein im Prinzip bekanntes 2-komponentige Epoxydharzsysteme verwendet werden, was auch als

„Plastik-Stahl" bekannt ist. Diese Kleber umfassen eine Harz- und eine Härterkomponente in geeigneten Mischungsverhältnissen, wobei abhängige vom zu behandelnden Werkstoff und der damit verbundenen Klebeaufgabe, der Harzkomponente metallische Zusätze wie

Stahl- bzw. Aluminiumpulver oder mineralische Füllstoffe beigemischt sein können. Der dann abhängig vom Einsatzfall einzusetzende und erforderliche Härter bestimmt die

Viskosität und das Aushärteverhalten des Klebesystems. Derartige Kleber sind im Prinzip bekannt.

[0009] Der besondere Vorteil dieser Kombination aus Kleber und Nieten besteht darin, dass keine lokalen Wärmeeinträge erforderlich sind und durch die Nieten eine absolut formschlüssige Anpressung der zu verklebenden Flächen erfolgt, die damit auch gas- und flüssigkeitsdicht wird. Eine derartige Klebe-Nietverbiπdung ist deutlich weniger aufwändig, als eine großflächige, vertikale Laserschweißung.

[0010] Eine Verbesserung besteht darin, die Mitteleinbauten im Schritt d) zuerst an einer der beiden Seitenwände zu befestigen. Dies kann über geeignete Schraub- oder Nietverbindung erfolgen sowie ein geeignetes Schweißverfahren. Zur Vermeidung von thermisch bedingten Verformungen wird ein Strahlverfahren eingesetzt, wie zum Beispiel ein Laserschweißverfahren oder idealerweise ein dem Schritt g) analoges Klebe- und Nietverfahren. Im Bereich der gegenüberliegenden Seitenwand, die geringfügig von den freien Enden der Mitteleinbauten beabstandet ist, liegen die Mitteleinbauteile lose auf den dort vorgesehenen Stützelementen auf. Auf diese Weise bleibt der Arbeitsbereich bis zum

Montageende in Schritt f) oder g) frei zugänglich und weitere Mitteleinbauten können leicht hinzugefugt und untereinander verbunden und/oder verschweißt werden Die einseitige Befestigung der Mitteleinbauten an der ersten Seitenwand kann dabei selektiv und/oder zeitlich versetzt erfolgen Es bietet sich zum Beispiel an, nur sehr große und schwere Mitteleinbauten einzeln anzuschweißen und nach dem Verschlussschritt, alle restlichen Mitteleinbauten in einem fortlaufenden Schweißvorgang zu verschweißen oder eine Kleb- Nietung vorzunehmen Eine Ausfuhrungsform des Verfahrens besteht dann, dass die mittels Klebe- und Nietverfahren zu verbindenden Mitteleinbauten an den Außenkanten oder Außenseiten Stirnelemente aufweisen Diese Stirnelemente können in einem separaten Verfahren z B auf einer Laserschweißvorrichtung stumpf auf Stoß oder in eine anderen geeigneten Art und Weise angeschweißt werden Im Einbaufall sind diese Stirnelemente parallel oder im Wesentlichen parallel zu den Seitenflächen der zu bildenden Maschine ausgerichtet Die außen liegenden Flachen der Stirnelemente werden nun vor dem Zusammenfugen an eine der Außen- oder Seitenwande mit einem Kleber ganz oder teilweise beschichtet Zur Aufbringung der erforderlichen Anpresskraft und verruckfreien Fixierung wahrend der Aushartphase wird mittels des Nietverfahrens beziehungsweise mindestens einer Nietverbindung eine bleibende Verbindung geschaffen In der Regel wird man eine Mehrzahl von gleichmäßig über die anzupressende Flache verteilte Nieten vorsehen [0011] Eine Verbesserung und Verkürzung des Verfahrens besteht dann, dass wahrend des gesamten oder zeitweise wahrend der Aushartephase die mit den Stirnelementen in Kontakt stehenden Bereiche der Seitenwande von der Ruckseite der Seitenwande aus erwärmt werden Hierzu werden idealerweise Heizluftgeblase oder flammlose Strahler verwendet wird [0012] In einer Verfahrensvariante werden statt der Nieten auch Schrauben verwendet, um die erforderliche Anpressung zu realisieren Dies wird vorrangig dann relevant, wenn Mitteleinbauten, die an einem der Enden der Maschine eingebaut werden bzw angeordnet sind, von beiden Seiten der Außen- oder Seitenwand gut erreichbar sind

[0013] Das Verfahren kann verbessert werden, indem als Nieten im Prinzip bekannte Schließringbolzen verwendet werden, mittels welcher besonders hohe Anpresskrafte auf die zu verbindenden Flachen und Bauteile aufgebrachte werden können Dieser

Schließringbolzen besteht aus einem Bolzen und einem Schließring, wobei der Bolzen einen Kopf und einen mindestens teilweise geriffelten Schaft aufweist Nach dem

Einsetzen des Bolzens in die zu verbindenden Elemente, wird der Schließring über den Schaft gefuhrt und mit einem Setzwerkzeug einseitig gegriffen, auf die Oberflache des zu

verbindenden Elementes gepresst und anschließend und nachfolgend kaltverformend in die Rillen oder Riffelung eingepresst (Setzvorgang) Als abschließenden Verfahrensschritt wird der Schaft an einer Sollbruchstelle oberhalb des Schließringes abgetrennt Mit geeigneten Setzwerkzeugen, bspw hydraulischen oder hydropneumatischen Setzwerkzeugen und entsprechenden Spannringbolzen, können Vorspannungen von über 17 kN pro Bolzen erreicht werden Idealerweise wird eine Vorspannkraft von 3 oder mehr kN aufgebracht

[0014] Abhangig von den jeweiligen Fertigungsmoghchkeiten, kann mindestens ein Teil der Schweißverbindungen von außen durch die Seitenwand hindurch vorgenommen werden, in dem von außen die im Inneren der Maschine stumpf oder planparallel anliegenden Mitteleinbauten durch die Behalterwand hindurch an dieser und/oder untereinander verschweißt werden, was die Montage weiter beschleunigt, da derartige Schweißvorgange in einer gut zugänglichen Position und/oder maschinell vorgenommen werden können [0015] Um zu einer sehr mateπalarmen Leichtbauweise zu gelangen, wird in einer weiteren Variante des Verfahrens die erste Seitenwand aus im Wesentlichen zwei parallelen Elementen gebildet Diese umfassen eine Innenwand und eine Außenwand, welche über Stege beabstandet und miteinander verbunden sind Idealerweise weist die Innenwand eine Vielzahl von Aussparungen und öffnungen auf, durch welche die Stutzelemente hindurchgefuhrt und/oder Innen- und Außenwand miteinander verbunden werden können Dabei ragen die Stutzelemente in den Innenraum der Maschine, so dass die Mitteleinbauten gemäß Schritt d) getragen und/oder gestutzt werden können

[0016] Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Stutzelemente in einem ersten Schritt an der Außenwand befestigt oder mit dieser verbunden werden und anschließend die Innenwand auf die Stutzelemente geschoben wird

[0017] Bei einem verbesserten Verfahren werden Aussparungen und öffnungen in den Seltenwanden in den Seltenwanden mittels eines Strahlverfahrens und idealerweise mittels Elektronen- oder Laserstrahlverfahren hergestellt Diese Laser- oder Elektronenstrahlverfahren zum Materialschnitt sind sehr exakt, so dass kein oder fast keine Nachbearbeitung erforderlich ist und die aus der automatischen Fertigung kommenden Halbzeuge direkt eingebaut werden können

[0018] Zur Verbesserung der Einrichtung und zur Kontrolle der Montage ist es hilfreich, wenn vor dem Einbau in Schritt b) und/oder c) mindestens auf einer der Seitenwande mittels eines Elektronenstrahl- und/oder Laserstrahlverfahrens Bemaßungen und/oder Anπsslinien aufgebracht werden Dies kann in einem Arbeitsschritt mit dem

Strahlschneiden von Offnungen und Aussparungen erfolgen und verlängert die Bearbeitung daher nur unwesentlich

[0019] Bei einer optimierten Verfahrensvariante werden die Mitteleinbauten so weit wie möglich aus mehreren oder einer Vielzahl von Einzelteilen bestehenden Komponenten vorgefertigt Insbesondere gas- und/oder flussigkeitsfuhrenden Zwischenboden können als Fertigbauteile montiert werden Kleine Offnungen in den Seitenflächen, die gegebenenfalls zur Aufnahme von Stutzelementen vorgesehen werden müssen, werden nachfolgende von außen durch die Seitenwand dicht geschweißt Der besondere Vorteil des vorliegenden Verfahrens hegt dann, dass die Mitteleinbauten und sonstige Einbauten der Maschine im Wesentlichen nacheinander von unten nach oben eingebaut werden können und der Kopfraum bis zum Verschlussschπtt zugänglich bleibt, so dass unterstutzend Hebe- und Kranwerkzeuge bis zum Montageende eingesetzt werden können

[0020] der Erfindung ist weiterhin eine Maschine für die Getränkeindustrie und Lebensmittelindustrie, insbesondere eine Reinigungsmaschine, eine Pasteuπsierungsmaschine, ein Schrumpftunnel oder dergleichen, die insbesondere für die Behandlung von Behaltern, wie Flaschen, Dosen, kleinen Fasschen, Glasern und dergleichen geeignet sind Dies umfasst mindestens ein Segment, welches nach einer der vorstehenden Verfahrensvarianten hergestellt wurde Idealerweise besteht die Maschine aus mehreren Segmenten, die zeitgleich oder nacheinander nach einem Verfahren gemäß einem der vorgenannten Ansprüche hergestellt wurden

[0021] Dabei weist diese Maschine eine Vielzahl von Stutzelementen auf, auf welchen mindestens ein Teil der Mitteleinbauten mit mindestens einer Teilflache aufliegen oder sich daran abstutzen In einer Variante der Maschine weist mindestens eine Teilzahl der Stutzelemente einen Stegbereich und einen Tragerbereich auf, wobei idealerweise die Stutzelemente mindestens an einem Ende ein Gewinde oder einen Nietkopf aufweisen Daoei sind mindestens bei einem Teil der Mitteleinbauten Stirnelemente an den äußeren zur Seitenwand der Maschine weisenden Kanten oder Bereichen vorgesehen und zwischen diesen Stirnelementen der jeweiligen Seitenwand ist mindestens auf Teilflachen ein Kleber vorgesehen, wobei diese Stirnelemente mittels mindestens einer Niete an mindestens einer Seitenfläche fixiert sind In der Regel wir pro Stirnelement eine Mehrzahl von Nieten vorgesehen sein

[0022] In einer Variante des Verfahrens und mit auch in einer verbesserten Vorrichtungsform sind die Mitteleinbauten ausschließlich mittels Klebe- und Nietverfahren an den Seltenwanden befestigt, eine von Außen durch die Seitenwand geführte Laserschweißung entfallt vollständig

[0023] Weiterhin umfasst die Erfindung eine Vorrichtung zur Herstellung von Maschinen für die Getränkeindustrie und Lebensmittelindustrie, insbesondere eine Reinigungsmaschine, eine Pasteuπsierungsmaschine, ein Schrumpftunnel oder dergleichen, die zum Beispiel für die Behandlung von Behalter, wie Flaschen, Dosen, Glaser und dergleichen geeignet sind, womit die Durchfuhrung einer der vorgenannten Verfahrensvarianten möglich ist Hierzu weist die Vorrichtung ein Fußelement und nur einen seitlichen Tragrahmen für eine einzelne oder doppellagige Seitenwand der Maschine auf Weiterhin ist an dem mindestens einen Tragrahmen eine Montageschablone angebracht, an der mindestens ein Trager- oder Stutzelement angeordnet ist, um die Seitenwand zu fixieren

[0024] Alternativ weist die Vorrichtung genau zwei gegenüberliegende Tragrahmen und mindestens ein Fußelement auf, um zwei Seitenwande aufzunehmen Hierzu ist idealerweise an dem zweiten Tragrahmen ebenfalls eine Montageschablone angebracht ist, an welchem mindestens ein Trager- oder Stutzelement angeordnet ist, wobei idealerweise eine Vielzahl von Trager- oder Stutzelementen vorgesehen sind

[0025] Es ist der Vorteil von Montageschablonen, dass auf ein und dem selben Tragrahmen oder Tragrahmenpaar unterschiedliche Maschinen oder Maschιnenabschnιtte/-segmente montiert werden können, in dem die jeweils entsprechenden Montageschablonen vorgesehen werden [0026] Um die Seitenwande im Verschlussschπtt aneinander anzunähern und die Lucken zu den freien Enden der Mitteleinbauten zu schließen ist es vorteilhaft, wenn der eine oder mindestens einer der Tragrahmen verfahren werden kann Alternativ kann mindestens eine der Montageschablonen an dem oder den Tragrahmen verfahrbar gelagert sein [0027] Dabei ist es vorteilhaft, wenn der eine oder mindestens einer der Tragrahmen αurcn mindestens eine Schiene gefuhrt ist

[0028] Das erfindungsgemaße Fertigungsverfahren, die Maschine und die Fertigungsvorrichtung sind an Beispielen erläutert, ohne auf die konkrete Ausfuhrungsform eingeschränkt zu sein Fig 1 Perspektivische Darstellung des Tragrahmens zu Beginn des Montageschrittes einer Reinigungsmaschine

Fig 2 Perspektivische Darstellung einer sektionsweisen Fertigung einer Reinigungsmaschine

Fig 3 Schnittzeichnung durch eine Klebenietverbindung zwischen einer Außen- oder Seitenwand und einem Mitteleinbauteil

Fig 4 Perspektivische Darstellung eines Mittelbauteils

[0029] Fig 1 zeigt die erfmdungsgemaße Vorrichtung mit zwei Tragrahmen 1 , auf denen Montageschablonen 2 befestigt sind, die wiederum Seitenwande tragen Dargestellt ist die Vorrichtung zu Beginn des Verfahrensschrittes d) dem Einbauschritt bei der Montage einer Reinigungsmaschine

[0030] Jeder der Tragrahmen 1 weist ein Fußteil 3 auf, welche auch einem gemeinsamen Trag- und Schienenkonstruktion 4 stehen, wobei der rechte Tragrahmen aus Gründen der übersichtlichkeit nicht vollständig dargestellt ist Der Tragrahmen 1 mit dem Fußteil 3 ist verschiebbar auf der in Richtung des gegenüberliegenden Tragrahmens 1 gelagert und kann auf einer an dem Trag- und Schienenkonstruktion 4 befestigten Lochleiste 5 in unterschiedlichen Positionen fixiert werden Die Seitenwande bestehen aus einer Innenwand 6 und einer Außenwand 7, wobei die Innenwand θ mittels einer Vielzahl von Stutzelementen 8 gehalten und von der Außenwand 7 beabstandet wird In der gezeigten Varianten weisen die Stutzelemente 8 an ihrem äußeren Ende ein nicht dargestelltes Gewinde auf, so dass bei der Montage die Außenwand 8 mit der Montageschablone 2 und/oder dem Tragrahmen 1 verschraubt werden kann [0031] Weiterhin zeigt Fig 1 einen Mitteleinbauteil 9, das an der ersten Seitenwand bzw der Innenwand 6 anliegt und mit dieser in nicht dargestellter Weise ebenfalls über die Stutzelemente 8 verschraubt wurde Das freie Ende dieses Mitteleinbauteils 9 ruht auf dem freien Ende eines aus der rechten Seitenwand herausragenden Stutzelementes 8 mit dem Abstand A, der als geschweifte Klammer dargestellt ist [0032] Nach dem Einbau aller Mittelbauteile 9 wird der rechte Tragerrahmen 1 auf der Schiene 4 in Richtung des gegenüberliegenden Tragerrahmens 1 verschoben, bis die Mittelbauteile beidseitig kraftschlussig anliegen und verschweißt werden können Das Laserschweißen erfolgt in dem hier gezeigten Beispiel weitestgehend von außen, wozu die Außenwand 7 große Zugangsoffnungen aufweist Diese Zugangsoffnungen werden nachfolgend teilweise verschlossen

[0033] Die in Fig 2 dargestellte Reinigungsmaschine ist kurz vor der Fertigstellung Diese wurde abschnittsweise nach dem vorgenannten Prinzip gefertigt Das gezeigte letzte Segment I wird bereits von oben verschlossen, wobei die Deckenmitteleinbauten 10 und die Frontmitteleinbauteile 11 gut erkennbar auf den freien Enden der herausragenden

Stutzelemente 8 ruhen Die Reinigungsmaschine ist in dem Segment Il und weiteren Segmenten komplettiert und nicht mehr mit dem Tragrahmen 1 verbunden, weiterhin sind die Montageschablonen 2 in diesen Segmenten entfernt

[0034] In Fig 3 ist eine Schnittzeichnung durch eine einfache Seiten- oder Außenwand 12 und ein Mittelbauteil 13 gezeigt Das Mittelbauteil 13 umfasst ein Bodenblech 14 und zwei senkrechte Trennbleche 15 welche im Wesentlichen auch senkrecht zur Seiten- oder Außenwand 12 der Maschine ausgerichtet sind Am äußeren Ende des Bodenblechs 14 und der Trennbleche 15 sind Stirnelemente 16 angeordnet, von denen nur eines dargestellt wurde Die Stirnelemente 16 wurden mittels eines Laserschweißverfahrens mit dem Bodenblech 14 und der Trennblechen 15 verbunden, wobei die Laserschweißnahten 17 in Fig 3 angedeutet wurden Zwischen Stirnelement 16 und Seiten- oder Außenwand 12 ist der Kleber 18 aufgetragen, der als dickere, durchgezogene Linie dargestellt wurde Die Seiten- oder Außenwand 12 und das Stirnelemente 16 weisen öffnungen 19 auf, durch die die Spannringbolzen 20 mit dem Schaft 21 gefuhrt wurden Ein Spannringbolzen 20 ist exemplarisch gezeigt, wobei pro Stirnelement 16 mehrere Offnungen 19 und Spannringbolzen 20 vorgesehen sind Der Spannringbolzen 20 wurde von innen nach außen durch die öffnung 19 gefuhrt, so dass der Bolzenkopf 22 im Innenraum der Maschine angeordnet ist und das geriffelte Ende des Schaftes 21 nach außen ragt und von dem Spannring 23 kraft- und formschlussig umschlossen wird Die in Fig 3 dargestellte Einbausituation des Spannringbolzens 20 zeigt diesen nach dem Senkverfahren

[0035] In perspektivischer Darstellung zeigt Fig 4 ein einfaches Mittelbauteil 13, als mehrfach gebogenes Trenn- und Bodenblech 14 und 15 mit einigen weiteren funktionalen Elementen An den äußeren Kanten sind die Stirnelemente 16 stumpf angeschweißt In den Stirnelementen 16 sind mehrere öffnungen 19 zu erkennen, durch welche die Bolzen gefuhrt werden, um mit den nicht dargestellten Außen- oder Seltenwanden verbunden zu werden Weiterhin sind Ver- und Entsorgungsoffnungen 24 und Positionieroffnungen 25 zu sehen Wie weiter oben beschrieben, nehmen die Positionieroffnungen bei der Montage die Stutzelemente zum beabstandeten Halten und Positionieren der Mitteleinbauten auf [0036] Damit wird ein vorteilhafter Effekt der Stirnelemente deutlich, der dann besteht, dass ein größerer konstruktiver Freiheitsgrad für die Anordnung der Stutzelemente gegeben ist, wenn die Mitteleinbauten Stirnelemente aufweisen, da eine sehr große Flache der Stirnelemente für die Anordnung von Positionieroffnungen zur Verfugung steht

[0037] In dem vorliegenden Beispiel wurde als Kleber ein sogenannter Plastikstahl auf Epoxydharzbasis mit metallischen Fullkomponenten und Spannringbolzen mit einer

Vorspannkraft von ca. 8 kN verwendet. Die Aushärtzeit wurde mit einer Infrarot- Wärmequelle beschleunigt.

[0036] Es ist erkennbar, dass das Verfahren und die Fertigungsvorrichtung für eine beliebig lange Maschine eingesetzt werden können.




 
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