RICHTERS BERND (DE)
BERMUDEZ AGUDELO MARIA CATALINA (DE)
MARTINEZ CYRIELLE (DE)
WO2011017223A1 | 2011-02-10 |
ANONMOUS: "STRUCTURE PLUS", 2001, XP002743293, Retrieved from the Internet
Patentansprüche 1. Kosmetisches Mittel zur temporären Verformung keratinischer Fasern, enthaltend, bezogen auf sein Gesamtgewicht a) 0,5 bis 3,0 Gew.-% mindestens eines hydrophob modifizierten (Meth)acrylsäure Copolymers; b) 0,5 bis 5,0 Gew.-% mindestens eines, von dem Copolymer a) verschiedenen Copolymers, welches durch Umsetzung mindestens einer ethylenisch ungesättigten Monomereinheit (b1 ) mit mindestens einer saccharidischen Monomereinheit (b2) erhalten wird. 2. Mittel nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der Gewichtsanteil des Copolymers a) am Gesamtgewicht des kosmetischen Mittels 0,7 bis 2,0 Gew.-%, vorzugsweise 0,9 bis 1 ,2 Gew.-% beträgt. 3. Mittel nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Copolymer a) durch Umsetzung mindestens eines Monomer (a1 ) aus der Gruppe Acrylsäure, Methacrylsäure, C1-C6- Alkylacrylsäureester, Ci-C6-Alkylmethacrylsäureester, mit mindestens einem Monomer (a2) aus der Gruppe der der C10-30 Alkyl Acrylate, C10-30 Alkyl Methacrylate, C10-30 Alkyl PEG-Acrylate, Cio-3oAlkyl PEG-Methacrylate oder C10-30 Alkyl PEG- Itaconate erhalten wird. 4. Mittel nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Copolymer a) aus der Gruppe der Verbindungen mit der INCI Bezeichnung Acrylates/Cio-30 Alkyl Methacrylate Copolymer ausgewählt ist. 5. Mittel nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gewichtsanteil des Copolymers b) am Gesamtgewicht des kosmetischen Mittels 1 ,0 bis 4,0 Gew.-%, vorzugsweise 1 ,5 bis 3,0 Gew.-% beträgt. 6. Mittel nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Copolymer b) durch Umsetzung mindestens eines Monomers (b1 ) aus der Gruppe N-Vinylpyrrolidon und N-Vinylformamid, vorzugsweise N-Vinylpyrrolidon, mit mindestens einem Monomer (b2) aus der Gruppe der modifizierten Stärken, vorzugsweise der hydrolysierten Stärken, besonders bevorzugt aus der Gruppe der Maltodextrine erhalten wird. 7. Mittel nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Copolymer b) aus der Gruppe der Verbindungen mit der INCI Bezeichnung Maltodextrin/VP Copolymer ausgewählt ist. 8. Mittel nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es bezogen auf sein Gesamtgewicht weiterhin c) 1 ,0 bis 10 Gew.-% Polyvinylpyrrolidon und/oder Vinylpyrrolidon Vinylacetat-Copolymer, vorzugsweise Polyvinylpyrrolidon enthält. 9. Mittel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Gewichtsanteil des Polyvinylpyrrolidons und/oder Vinylpyrrolidon Vinylacetat-Copolymers c) am Gesamtgewicht des kosmetischen Mittels 2,0 bis 8,5 Gew.-%, vorzugsweise 3,0 bis 7,0 Gew.-% beträgt. 10. Mittel nach einem der vorherigen Ansprüche, enthaltend, bezogen auf sein Gesamtgewicht a) 0,5 bis 3,0 Gew.-% eines Copolymers a), welches durch Umsetzung mindestens eines Monomers (a1 ) aus der Gruppe Acrylsäure, Methacrylsäure, C1-C6- Alkylacrylsäureester, Ci-C6-Alkylmethacrylsäureester, mit mindestens einem Monomer (a2) aus der Gruppe der der Cio-3oAlkyl Acrylate, C10-30 Alkyl Methacrylate, Cio-3o Alkyl PEG-Acrylate, Cio-3o Alkyl PEG-Methacrylate oder Cio-30 Alkyl PEG-Itaconate erhaltend wird; b) 0,5 bis 5,0 Gew.-% eines Copoymers b), welche durch Umsetzung von N-Vinylpyrrolidon (b1 ) mit mindestens einem Monomer (b2) aus der Gruppe der Maltodextrine erhalten wird; c) 1 ,0 bis 10 Gew.-% Polyvinylpyrrolidon. 11 . Mittel nach einem der vorherigen Ansprüche, enthaltend, bezogen auf sein Gesamtgewicht d) 0,9 bis 1 ,2 Gew.-% eines Copolymer a) aus der Gruppe der Verbindungen mit der INCI Bezeichnung Acrylates/C 10-30 Alkyl Methacrylate Copolymer; e) 1 ,5 bis 3,0 Gew.-% eines Copolymers b) aus der Gruppe der Verbindungen mit der INCI Bezeichnung Maltodextrin VP Copolymer; f) 3,0 bis 7,0 Gew.-% Polyvinylpyrrolidon. 12. Mittel nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel, bezogen aus sein Gesamtgewicht 80 bis 99 Gew.-%, vorzugsweise 84 bis 98 Gew.-% und insbesondere 90 bis 97 Gew.-% Wasser enthält. 13. Verwendung eines Mittels nach einem der Ansprüche 1 bis 12 zur temporären Verformung keratinhaltiger Fasern, insbesondere menschlicher Haare. 14. Verfahren zur temporären Verformung keratinhaltiger Fasern, insbesondere menschlicher Haare, bei welchem die keratinischen Fasern mit einem kosmetischen Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 12 beaufschlagt und temporär in ihrer Form fixiert werden. |
Die vorliegende Erfindung betrifft ein kosmetisches Mittel zur Haarfestigung bzw. zur temporären Umformung von keratinischen Fasern, insbesondere menschlichen Haaren, wobei das Mittel eine Kombination von zwei Polymeren enthält.
Die temporäre Gestaltung von Frisuren für einen längeren Zeitraum bis hin zu mehreren Tagen erfordert in der Regel die Anwendung festigender Wirkstoffe. Daher spielen Haarbehandlungsmittel, die einer temporären Formgebung der Haare dienen, eine wichtige Rolle. Entsprechende Mittel zur temporären Verformung enthalten als festigenden Wirkstoff üblicherweise synthetische Polymere und/oder Wachse. Mittel zur Unterstützung der temporären Umformung keratinhaltiger Fasern können beispielsweise als Haarspray, Haarwachs, Haargel, Haarschaum konfektioniert werden.
Die wichtigste Eigenschaft eines Mittels zur temporären Verformung von Haaren, im Folgenden auch Stylingmittel genannt, besteht darin, den behandelten Fasern in der neu modellierten Form - d.h. einer den Haaren aufgeprägten Form - einen möglichst starken Halt zu geben. Man spricht auch von starkem Frisurenhalt oder vom hohen Haltegrad des Stylingmittels. Der Frisurenhalt wird im Wesentlichen durch die Art und Menge des eingesetzten festigenden Wirkstoffe bestimmt, wobei jedoch auch ein Einfluss der weiteren Bestandteile des Stylingmittels gegeben sein kann.
Neben einem hohen Haltegrad müssen Stylingmittel eine ganze Reihe weiterer Anforderungen erfüllen. Diese können grob in Eigenschaften am Haar, Eigenschaften der jeweiligen Formulierung, z.B. Eigenschaften des Schaums, des Gels oder des versprühten Aerosols, und Eigenschaften, die die Handhabung des Stylingmittels betreffen, unterteilt werden, wobei den Eigenschaften am Haar besondere Wichtigkeit zukommt. Zu nennen sind insbesondere Feuchtebeständigkeit, Festigkeit, niedrige Klebrigkeit (tack) und ein ausgewogener Konditioniereffekt. Weiterhin soll ein Stylingmittel möglichst für alle Haartypen universell einsetzbar und mild zu Haar und Haut sein.
Um den unterschiedlichen Anforderungen gerecht zu werden, wurde als festigende Wirkstoffe bereits eine Vielzahl von synthetischen Polymeren entwickelt, die in Stylingmitteln zur Anwendung kommen. Die Polymere lassen sich in kationische, anionische, nichtionische und amphotere festigende Polymere unterteilen. Idealerweise ergeben die Polymere bei der Anwendung auf dem Haar einen Polymerfilm, der einerseits der Frisur einen starken Halt verleiht, andererseits aber hinreichend flexibel ist, um bei Beanspruchung nicht zu brechen. Ein beispielhaftes Stylingmittel mit guten Halteeigenschaften und hoher Feuchtebeständigkeit auf Grundlage einer Kombination aus einem hydrophob modifizierten (Meth)acrylsäure Copolymer und einem hydrophob modifizierten Polysaccharid wird in der internationalen Patentanmeldung WO2014/26804A2 beschrieben.
Zur temporären Haarverformung geeignete Copolymere, die durch Umsetzung ethylenisch ungesättigter Monomereinheiten mit saccharidischen Monomereinheiten, beispielsweise durch Umsetzung von Vinylpyrrolidon mit Maltodextrin erhalten werden, werden in der internationalen Anmeldung WO 2011/017223 A1 beschrieben.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es, weitere geeignete Polymerkombinationen zur Verfügung zu stellen, welche sich durch gute filmbildende und/oder festigende Eigenschaften auszeichnen, einen sehr hohen Haltegrad besitzen ohne dass dabei auf Flexibilität und gute Feuchtebeständigkeit - insbesondere Schweiß- und Wasserbeständigkeit - verzichtet werden müsste und sich zudem für die Herstellung stabil viskoser sowie vorzugsweise stabil transparenter kosmetischer Zusammensetzungen eignen. Insbesondere sind derzeit erhältliche Stylingmittel noch dahingehend verbesserbar, dass eine gute Kombination aus Steifheit (Stiffness) und Langzeithalt nicht immer ausreichend gewährleistet wird. Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, derartige Stylingmittel bereitzustellen, die neben den oben genannten Eigenschaften insbesondere sowohl eine gute Steifheit als auch einen guten Langzeithalt ergeben.
Diese Aufgabe konnte durch die Kombination zweier spezifischer Polymere gelöst werden. Ein erster Gegenstand der vorliegenden Anmeldung ist daher ein kosmetisches Mittel zur temporären Verformung keratinischer Fasern, enthaltend, bezogen auf sein Gesamtgewicht
a) 0,5 bis 3,0 Gew.-% mindestens eines hydrophob modifizierten (Meth)acrylsäure Copolymers; b) 0,5 bis 5,0 Gew.-% mindestens eines, von dem Copolymer a) verschiedenen Copolymers, welches durch Umsetzung mindestens einer ethylenisch ungesättigten Monomereinheit (b1 ) mit mindestens einer saccharidischen Monomereinheit (b2) erhalten wird.
Ein erster wesentlicher Bestandteil erfindungsgemäßer kosmetischer Mittel ist das hydrophob modifizierte (Meth)acrylsäure Copolymer a). Bevorzugte Copolymere a) haben eine verdickende Wirkung.
Als hydrophob modifizierte (Meth)acrylsäure Copolymere a) werden vorzugsweise Copolymere verwendet, die sich auf mindestens ein Monomer (a1 ) aus der Gruppe der ungesättigten Carbonsäuren und ungesättigten Carbonsäureester, und
mindestens ein Monomer (a2) aus der Gruppe der ungesättigten hydrophob modifizierten Monomere,
zurückführen lassen.
Bevorzugte Copolymere a) basieren auf mindestens einem Monomer (a1 ) aus der Gruppe Acrylsäure, Methacrylsäure, Ci-C6-Alkylacrylsäureester, Ci-C6-Alkylmethacrylsäureester. Bei den Acrylsäureestern und Methacrylsäureestern handelt es sich vorzugsweise um Ester der jeweiligen Säuren mit nichttertiären Alkylalkoholen mit Alkylresten von 1 bis 12 Kohlenstoffatomen, insbesondere 2 bis 4 Kohlenstoffatomen. Als geeignete Monomere seien beispielsweise Ethylacrylat, Ethylmethacrylat, Propylacrylat, Propylmethacrylat, n-Butylacrylat, n-Butylmethacrylat, Isobutylacrylat, 2- Methylbutylacrylat, 2-Ethylhexylacrylat, n-Octylacrylat, Isooctylacrylat, Isooctylmethacrylat, Isononylacrylat und Isodecylacrylat genannt.
Die Gruppe der hydrophob modifizierten Monomere (a2) bezeichnet Monomere, die über eine hydrophobe Teilstruktur verfügen. Bevorzugte Monomere (a2) lassen sich ihrerseits auf die zwei nachfolgenden Struktureinheiten zurückführen:
eine ungesättigte Säure, vorzugsweise Acrylsäure, Methacrylsäure oder Itaconsäure;
eine Cs-4oAlkylkette, vorzugsweise eine Cio-3oAlkyl kette,
Diese beiden Teilstrukturen können gegebenenfalls durch eine dritte Struktureinheit aus der Gruppe der Polyoxyalkylen-Gruppen, vorzugsweise der Polyethylenglycol-Gruppen, der Polypropylenglycol- Gruppen oder der Polyethylenglycol/Polypropylenglycol-Gruppen ergänzt sein.
Als Monomer (a2) werden beispielsweise Cio-3oAlkyl Acrylate, Cio-3oAlkyl PEG-Acrylate, Cio-3oAlkyl PEG-Methacrylate oder Cio soAlkyl PEG-Itaconate eingesetzt. Bevorzugte Monomere (a2) sind ausgewählt aus den Cio-soAlkyl Acrylaten, Cio-soAlkyl PEG 20-25-Acrylaten, Cio-soAlkyl PEG 20-25- Methacrylaten oder Cio soAlkyl PEG 20-25- Itaconaten. Besonders bevorzugte Monomere (a2) sind ausgewählt aus der Gruppe der Cio soAlkyl Acrylate, Steareth-20 Methacrylate, Beheneth-25 Methacrylate, Steareth-20 Itaconate, Ceteth-20 Itaconate, Palmeth-25 Acrylate oder Cio soAlkyl PEG- 20 Itaconate.
Zusammenfassend werden Copolymere a) bevorzugt, die aus
mindestens einem Monomer (a1 ) aus der Gruppe Acrylsäure, Methacrylsäure, Ci-Ce- Alkylacrylsäureester, Ci-C6-Alkylmethacrylsäureester, mindestens einem Monomer (a2) aus der Gruppe der der Cio soAlkyl Acrylate, Cio soAlkyl PEG- Acrylate, Cio soAlkyl PEG-Methacrylate oder Cio soAlkyl PEG-Itaconate
gebildet werden.
Besonders bevorzugt werden Copolymere a), die durch Umsetzung
mindestens eines Monomers (a1 ) aus der Gruppe Acrylsäure, Methacrylsäure, C1-C6- Alkylacrylsäureester, Ci-C6-Alkylmethacrylsäureester, mit
mindestens einem Monomer (a2) aus der Gruppe der Cio soAlkyl Acrylate, Cio soAlkyl Methacrylate, Cio soAlkyl PEG-Acrylate, Cio soAlkyl PEG-Methacrylate oder Cio soAlkyl PEG-Itaconate
erhalten werden.
Weitere bevorzugte hydrophob modifizierte (Meth)acrylsäure Copolymere a) werden außer aus den zuvor beschreibenen Monomeren (a1 ) und (a2) aus mindestens einem Monomer (a3) aus der Gruppe der ungesättigten Amingruppen-haltigen Monomere gebildet.
Als Monomer (a3) werden vorzugsweise Monomere aus der Gruppe Acrylamid, Methacrylamid, Mono- (Ci-C4)-alkylamino(Ci-C4)-alkylacrylat, Di-(Ci-C4)-alkylamino(Ci-C4)-alkylacrylat, Mono-(Ci-C4)- alkylamino(Ci-C4)-alkylmethacrylat, Di-(Ci-C4)-alkylamino(Ci-C4)-alkylmethacrylat eingesetzt.
Beispielhafte und bevorzugte Monomer (A2) sind 2-(N,N-Dimethylamino)ethyl Acrylat, 2-(N,N- Dimethylamino)ethyl Methacrylate, 2-(N,N-Diethylamino)ethyl Acrylate, 2-(N,N-Diethylamino)ethyl Methacrylate, 3-(N,N-Dimethylamino)propyl-Acrylat, 3-(N,N-Dimethylamino)propyl-Methacrylat, 2-(N,N- Dimethylamino)neopentyl Acrylat, N'-(3-N,N-Dimethylamino)propyl-Acrylamid, N'-(3-N,N- Dimethylamino)propyl-Methacrylamid.
Bevorzugt sind Copolymere A, gebildet aus
mindestens einem Monomer (a1 ) aus der Gruppe Acrylsäure, Methacrylsäure, C1-C6- Alkylacrylsäureester, Ci-C6-Alkylmethacrylsäureester,
mindestens einem Monomer (a2) aus der Gruppe der Cio soAlkyl-PEG 20-ltaconate
mindestens eine Monomer (a3) aus der Gruppe Acrylamid, Methacrylamid, Mono-(Ci-C4)- alkylamino(Ci-C4)-alkylacrylat, Di-(Ci-C4)-alkylamino(Ci-C4)-alkylacrylat, Mono-(Ci-C4)- alkylamino(Ci-C4)-alkylmethacrylat, Di-(Ci-C4)-alkylamino(Ci-C4)-alkylmethacrylat,
Bevorzugt eingesetzte Copolymere a) sind nicht quervernetzt.
Zusammenfassend sind erfindungsgemäß bevorzugte kosmetische Mittel dadurch gekennzeichnet, dass das Copolymer a) ausgewählt ist aus der Gruppe der Verbindungen mit den INCI Bezeichnungen Acrylates/Cio-3o-Alkyl Methacrylate Copolymer, Acrylates/Cio-30-Alkyl Acrylate Crosspolymer, Acrylates/Steareth-20 Methacrylate Crosspolymer, Acrylates/Steareth-20 Methacrylate Copolymer, Acrylates/Beheneth-25 Methacrylate Copolymer, Acrylates/Steareth-20 Itaconate Copolymer, Acrylates/Ceteth-20 Itaconate Copolymer, Acrylates/Palmeth-25 Acrylate Copolymer, Acrylates/Aminoacrylates/Cio-3oAlkyl PEG-20 Itaconat Copolymer. Entsprechende Polymere sind beispielsweise unter den Handelsnamen Luvigel ® FIT, Ultrez ® 21 , Pemulen ® TR1 ,Aculyn ® 22, Aculyn ® 28, Aculyn ® 88, Structure ® 2001 , Structure ® 3001 , Synthalen ® W2000 und Structure ® Plus erhältlich. Mit besonderem Vorzug ist das Copolymer a) ausgewählt aus der Gruppe der Verbindungen mit der INCI Bezeichnung Acrylates/Cio-3o-Alkyl Methacrylate Copolymer.
Als für die kosmetische Wirkung erfindungsgemäßer Mittel hat es sich als vorteilhaft erwiesen, den Gewichtsanteil des Copolymers a) am Gesamtgewicht des kosmetischen Mittels weiter zu begrenzen. Bevorzugte kosmetische Mittel sind daher dadurch gekennzeichnet, dass der Gewichtsanteil des Copolymers a) am Gesamtgewicht des kosmetischen Mittels 0,7 bis 2,0 Gew.-%, vorzugsweise 0,9 bis 1 ,2 Gew.-% beträgt.
Als zweiten wesentlichen Bestandteil enthalten die erfindungsgemäßen kosmetischen Mittel mindestens ein, von dem Copolymer a) verschiedenen Copolymer b), welches durch Umsetzung mindestens einer ethylenisch ungesättigten Monomereinheit (b1 ) mit mindestens einer saccharidischen Monomereinheit (b2) erhalten wird. Bevorzugte Copolymere b) wirken nicht verdickend. Der Gewichtsanteil des Copolymers b) am Gesamtgewicht des kosmetischen Mittels beträgt vorzugsweise 1 ,0 bis 4,0 Gew.-%, besonders bevorzugt 1 ,5 bis 3,0 Gew.-%.
Die Copolymere b) werden vorzugsweise durch Umsetzung einer wachsenden synthetischen Polymerkette der ungesättigten Monomereinheit (b1 ) mit einer saccharidischen Monomereinheit (b2) hergestellt. Es wird angenommen, dass die Reaktion über einen Mechanismus erfolgt, bei welchem mittels eines Initiators freie Radikale gebildet werden, die mit der ungesättigten Monomereinheit (b1 ) reagieren und die Bildung einer synthetischen Polymerkette aus Monomereinheiten (b1 ) initiiert
die Kettenübertragung unter Ausbildung eines (bl )-Homopolymers u.a. durch Abstraktion eines Protons aus der saccharidischen Monomereinheit (b2) beendet wird
das resultierende Radikal der saccharidischen Monomereinheit (b2) mit einer ungesättigten Monomereinheit (b1 ) reagiert und auf diese Weise die Bildung des Copolymers b) initiiiert. Ein abreagiertes Reaktionsgemisch der Monomereinheiten (b1 ) und (b2) wird in der Regel neben dem Copolymer b) weiterhin u.a. (bl )-Homopolymer sowie Reste des saccharidischen Monomers b2) enthalten.
Die saccharidische Monomereinheit (b2) wird in Folge des zuvor beschriebenen Reaktionsmechanismus in der Regel die Endgruppe des Copolymers b) bilden.
Das Copolymer b) ist vorzugsweise löslich in Wasser und Wasser/Ethanol-Gemischen. Die Löslichkeit in Wasser (25°C) beträgt vorzugsweise mehr als 1g/l, bevorzugt mehr als 10g/I.
Als ethylenisch ungesättigte Monomereinheiten (b1 ) sind anionische, kationische oder nichtionische Monomere einsetztbar, wobei der Einsatz nichtionischer Monomereinheiten bevorzugt ist. Zur Gruppe der bevorzugten nichtionischen Monomere (b1 ) zählen Acrylamid, Methacrylamid, N-Alkyl (Meth)acrylamid, Ν,Ν-Dialkyl (Meth)acrylamid, wie Ν,Ν-Dimethylacrylamid, Hydroxyalkyl (Meth)acrylaten, Alkyl (Meth)acrylate, insbesondere Methylacrylat und Methylmethacrylat, Vinylacetat, Vinylmorpholin, Vinylpyrrolidon, Vinylcaprolactam, Vinylformamid, Vinylacetamid, ethoxylierte Alkyl-, Alkaryl-oder Aryl-Monomere wie Methoxypolyethylenglykol (Meth)acrylat, Allylglycidylether, Allyl- Alkohol, Glycerin (Meth)acrylat-Monomeren Silan, Silanol-und Siloxan-Funktionalitäten und andere. Das nicht-ionische ethylenisch ungesättigte Monomer (b2) ist vorzugsweise wasserlöslich.
Die bevorzugten nicht-ionischen ethylenisch ungesättigten Monomere (b1 ) sind Acrylamid, Methacrylamid, N-Methyl (Meth)acrylamid, Ν,Ν-Dimethyl (Meth)acrylamid, Vinylpyrrolidon, Vinylformamid, Vinylacetamid und Vinylcaprolactam. Ganz besonders bevorzugt ist Vinylpyrrolidon.
Als saccharidische Monomereinheiten (b2) können Monosaccharide, Disaccharide aber auch Oligo- und Polysaccharide einsetzt werden. Geeignete Polysaccharide sind beispielsweise Chitin, Chitosan, Gummi arabicum, Agar, Algin, Alginate, Carrageenan, Xanthan, Gellan, Welan, Rhamsan, Curdlan Scleroglucan, Tamarindengummi, Hemicellulosen, Cellulose, Carboxymethylcellulose, Hydroxyethylcellulose, Hydroxypropylcellulose, Ethyl-Methyl-Hydroxyethylcellulose d-Xylane, Maltodextrin, Maissirup, Stärke, oxidierte Stärke, chemisch modifizierte Stärken, Inulin oder Inulin- Carboxymethylcellulose. Besonders bevorzugt ist der Einsatz von Stärke und Stärkederivate, beispielsweise der Einsatz des durch Hydrolyse von Stärke erhaltene Maltodextrins oder des durch Erhitzen von Stärke erhältlichen Pyrodextrins. Bei dem durch Hydrolyse von Stärke erhältlichen Maltodextrin handelt es sich um ein wasserlösliches Kohlenhydratgemisch aus Monomeren, Dimeren, Oligomeren und Polymeren der Glucose. Der Einsatz von Maltodextrin als Monomer (b2) ist besonders bevorzugt.
Bevorzugte Copolymere b) werden zusammenfassend damit durch Umsetzung
mindestens eines Monomers (b1 ) aus der Gruppe N-Vinylpyrrolidon und N-Vinylformamid, vorzugsweise N-Vinylpyrrolidon, mit
mindestens einem Monomer (b2) aus der Gruppe der modifizierten Stärken, vorzugsweise der hydrolysierten Stärken, besonders bevorzugt aus der Gruppe der Maltodextrine
erhalten wird.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform erfindungsgemäßer kosmetischer Mittel ist dadurch gekennzeichnet, dass das Copolymer b) aus der Gruppe der Verbindungen mit der INCI Bezeichnung Maltodextrin/VP Copolymer ausgewählt ist.
Neben den zuvor beschriebenen Copolymeren a) und Copolymeren b) können die erfindungsgemäßen kosmetischen Mittel weitere Wirk-, Hilfs- und Pflegestoffe enthalten.
Eine erste Gruppe mit Vorzug eingesetzter Wirkstoffe sind die filmbildenden Polymere. Diese filmbildenden Polymere sind dabei nicht identisch mit dem zuvor beschriebenen hydrophob modifizierten (Meth)acrylsäure Copolymer a). Der Gewichtsanteil des filmbildenden Polymers am Gesamtgewicht der kosmetischen Mittel beträgt vorzugsweise 0,1 bis 8,0 Gew.-%, bevorzugt 0,5 bis 6,0 Gew.-% und inbesondere 1 ,0 bis 4,0 Gew.-%.
Als filmbildende Polymere werden mit besonderem Vorzug nichtionische Polymere eingesetzt. Geeignete nichtionische Polymere sind beispielsweise:
Vinylpyrrolidon/Vinylester-Copolymere, wie sie beispielsweise unter dem Warenzeichen Luviskol ® (BASF) vertrieben werden. Luviskol ® VA 64 und Luviskol ® VA 73, jeweils Vinylpyrrolidon/Vinyl- acetat-Copolymere, sind bevorzugte nichtionische Polymere.
Celluloseether, wie Hydroxypropylcellulose, Hydroxyethylcellulose und Methyl- hydroxypropylcellulose, wie sie beispielsweise unter den Warenzeichen Culminal ® und Benecel ® (AQUALON) vertrieben werden.
Schellack.
Polyvinylpyrrolidone, wie sie beispielsweise unter der Bezeichnung Luviskol ® (BASF) vertrieben werden. Siloxane. Diese Siloxane können sowohl wasserlöslich als auch wasserunlöslich sein. Geeignet sind sowohl flüchtige als auch nichtflüchtige Siloxane, wobei als nichtflüchtige Siloxane solche Verbindungen verstanden werden, deren Siedepunkt bei Normaldruck oberhalb von 200 °C liegt. Bevorzugte Siloxane sind Polydialkylsiloxane, wie beispielsweise Polydimethylsiloxan, Polyalkyl- arylsiloxane, wie beispielsweise Polyphenylmethylsiloxan, ethoxylierte Polydialkylsiloxane sowie Polydialkylsiloxane, die Amin- und/oder Hydroxy-Gruppen enthalten.
Glycosidisch substituierte Silicone.
Aufgrund ihrer kosmetischen Wirkung in Kombination mit den Copolymeren a) und b) erfindungsgemäß bevorzugt eingesetzte filmbildenden Polymere sind insbesondere die Polyvinylpyrrolidone (INCI-Bezeichnung: PVP) sowie die Vinylpyrrolidon Vinylacetat-Copolymere (INCI-Bezeichnung VP VA Copolymer), wobei der Gewichtsanteil dieser Polymere vorzugsweise auf Mengen zwischen 1 ,0 und 10 Gew.-% beschränkt wird. Besonders bevorzugte erfindungsgemäße kosmetische sind daher dadurch gekennzeichnet, dass sie bezogen auf ihr Gesamtgewicht weiterhin 1 ,0 bis 10 Gew.-% Polyvinylpyrrolidon und/oder Vinylpyrrolidon/Vinylacetat-Copolymer, vorzugsweise Polyvinylpyrrolidon enthalten. Besonders bevorzugter kosmetische Mittel weisen einen Gewichtsanteil des Polyvinylpyrrolidons und/oder Vinylpyrrolidon/Vinylacetat-Copolymers c) am Gesamtgewicht des kosmetischen Mittels von 2,0 bis 8,5 Gew.-%, vorzugsweise von 3,0 bis 7,0 Gew.-% auf.
Zusammenfassend enthalten erfindungsgemäß besonders bevorzugte kosmetische Mittel mit den Copolymeren a) und b) sowie dem filmbildenden Polymer c) drei voneinander verschiedene Polymere. In einer bevorzugten Ausführungsform enthalten die kosmetischen Mittel bezogen auf ihr Gesamtgewicht
a) 0,5 bis 3,0 Gew.-% eines Copolymers a), welches durch Umsetzung
mindestens eines Monomers (A1 ) aus der Gruppe Acrylsäure, Methacrylsäure, C1-C6- Alkylacrylsäureester, Ci-C6-Alkylmethacrylsäureester, mit
mindestens einem Monomer (A2) aus der Gruppe der der Cio soAlkyl Acrylate, C10- 3oAlkyl Methacrylate, Cio-3oAlkyl PEG-Acrylate, Cio-3oAlkyl PEG-Methacrylate oder CiosoAlkyl PEG-Itaconate erhaltend wird;
b) 0,5 bis 5,0 Gew.-% eines Copoymers b), welche durch Umsetzung von N-Vinylpyrrolidon (B1 ) mit mindestens einem Monomer (B2) aus der Gruppe der Maltodextrine erhalten wird;
c) 1 ,0 bis 10 Gew.-% Polyvinylpyrrolidon.
Besonders bevorzugt sind kosmetische Mittel, die, bezogen auf ihr Gesamtgewicht a) 0,9 bis 1 ,2 Gew.-% eines Copolymer a) aus der Gruppe der Verbindungen mit der INCI Bezeichnung Acrylates/C 10-30 Alkyl Methacrylate Copolymer;
b) 1 ,5 bis 3,0 Gew.-% eines Copolymers b) aus der Gruppe der Verbindungen mit der INCI Bezeichnung Maltodextrin/VP Copolymer;
c) 3,0 bis 7,0 Gew.-% Polyvinylpyrrolidon
enthalten.
Als Pflegestoff können Proteinhydrolysate und/oder deren Derivate eingesetzt werden. Proteinhydrolysate sind Produktgemische, die durch sauer, basisch oder enzymatisch katalysierten Abbau von Proteinen (Eiweißen) erhalten werden. Unter dem Begriff Proteinhydrolysate werden erfindungsgemäß auch Totalhydrolysate sowie einzelne Aminosäuren und deren Derivate sowie Gemische aus verschiedenen Aminosäuren verstanden. Das Molgewicht der erfindungsgemäß einsetzbaren Proteinhydrolysate liegt zwischen 75, dem Molgewicht für Glycin, und 200.000, bevorzugt beträgt das Molgewicht 75 bis 50.000 und ganz besonders bevorzugt 75 bis 20.000 Dalton.
Ein weitere Gruppe von Pflegestoffen sind die Vitamine, Provitamine, Vitaminvorstufen und/oder deren Derivate. Dabei sind erfindungsgemäß solche Vitamine, Provitamine und Vitaminvorstufen bevorzugt, die üblicherweise den Gruppen A, B, C, E, F und H zugeordnet werden.
Weitere Pflegestoffe sind Glycerin, Propylenglykol, Panthenol, Coffein, Nicotinamid und Sorbitol.
Als Pflegestoff können Pflanzenextrakt, aber auch Mono- bzw. Oligosaccharide und/oder Lipide eingesetzt werden.
Bevorzugte kosmetische Mittel basieren auf einem wässrigen oder wässrig/alkoholischen Träger. Der Wasseranteil am Gesamtgewicht erfindungsgemäßer kosmetischer Mittel beträgt vorzugsweise 80 bis 99 Gew.-%, bevorzugt 84 bis 98 Gew.-% und insbesondere 90 bis 97 Gew.-%.
Die Zusammensetzung einiger verwendeter kosmetischer Mittel kann den folgenden Tabellen entnommen werden (Angaben in Gew.-% bezogen auf das Gesamtgewicht des kosmetischen Mittels sofern nicht anders angegeben).
Formel 1 Formel 2 Formel 3 Formel 4 Formel 5
Copolymer a) ) 0,5 bis 3,0 0,5 bis 3,0 0,7 bis 2,0 0,7 bis 2,0 0,9 bis 1 ,2
Copolymer b) 2) 0,5 bis 5,0 1 ,0 bis 4,0 1 ,0 bis 4,0 1 ,5 bis 3,0 1 ,5 bis 3,0 Optionale Additive add 100 add 100 add 100 add 100 add 100
Formel 31 Formel 32 Formel 33 Formel 34 Formel 35
Copolymer a) 3) 0,5 bis 3,0 0,5 bis 3,0 0,7 bis 2,0 0,7 bis 2,0 0,9 bis 1 ,2
Copolymer b) 4) 0,5 bis 5,0 1 ,0 bis 4,0 1 ,0 bis 4,0 1 ,5 bis 3,0 1 ,5 bis 3,0
Optionale Additive add 100 add 100 add 100 add 100 add 100 Formel 36 Formel 37 Formel 38 Formel 39 Formel 40
Copolymer a) 3) 0,5 bis 3,0 0,5 bis 3,0 0,7 bis 2,0 0,7 bis 2,0 0,9 bis 1 ,2
Copolymer b) 4) 0,5 bis 5,0 1 ,0 bis 4,0 1 ,0 bis 4,0 1 ,5 bis 3,0 1 ,5 bis 3,0
Wasser 80 bis 99 82 bis 99 84 bis 98 87 bis 98 90 bis 97
Optionale Additive add 100 add 100 add 100 add 100 add 100
Formel 56 Formel 57 Formel 58 Formel 59 Formel 60
Copolymer a) ) 0,5 bis 3,0 0,5 bis 3,0 0,7 bis 2,0 0,7 bis 2,0 0,9 bis 1 ,2
Copolymer b) 2 > 0,5 bis 5,0 1 ,0 bis 4,0 1 ,0 bis 4,0 1 ,5 bis 3,0 1 ,5 bis 3,0
Polyvinylpyrrolidon 1 ,0 bis 10 2,0 bis 9,0 2,5 bis 8,5 2,0 bis 8,0 3,0 bis 7,0 und/oder Vinylpyrrolidon/ Vinylacetat-Copolymer
Wasser 80 bis 99 82 bis 99 84 bis 98 87 bis 98 90 bis 97
Optionale Additive add 100 add 100 add 100 add 100 add 100
Formel 76 Formel 77 Formel 78 Formel 79 Formel 80
Copolymer a) ) 0,5 bis 3,0 0,5 bis 3,0 0,7 bis 2,0 0,7 bis 2,0 0,9 bis 1 ,2
Copolymer b) 4 > 0,5 bis 5,0 1 ,0 bis 4,0 1 ,0 bis 4,0 1 ,5 bis 3,0 1 ,5 bis 3,0
Polyvinylpyrrolidon 1 ,0 bis 10 2,0 bis 9,0 2,5 bis 8,5 2,0 bis 8,0 3,0 bis 7,0 und/oder Vinylpyrrolidon/ Vinylacetat-Copolymer
Wasser 80 bis 99 82 bis 99 84 bis 98 87 bis 98 90 bis 97
Optionale Additive add 100 add 100 add 100 add 100 add 100
Formel 96 Formel 97 Formel 98 Formel 99 Formel 100
Acrylates/Cio-3o Alkyl 0,5 bis 3,0 0,5 bis 3,0 0,7 bis 2,0 0,7 bis 2,0 0,9 bis 1 ,2 Methacrylate Copolymer Maltodextrin/VP 0,5 bis 5,0 1 ,0 bis 4,0 1 ,0 bis 4,0 1 ,5 bis 3,0 1 ,5 bis 3,0 Copolymer
Polyvinylpyrrolidon 1 ,0 bis 10 2,0 bis 9,0 2,5 bis 8,5 2,0 bis 8,0 3,0 bis 7,0 und/oder Vinylpyrrolidon/
Vinylacetat-Copolymer
Wasser 80 bis 99 82 bis 99 84 bis 98 87 bis 98 90 bis 97
Optionale Additive add 100 add 100 add 100 add 100 add 100 ) hydrophob modifiziertes (Meth)acrylsäure Copolymer
2) von dem Copolymer a) verschiedenen Copolymers, welches durch Umsetzung mindestens einer ethylenisch ungesättigten Monomereinheit (b1 ) mit mindestens einer saccharidischen Monomereinheit (b2) erhalten wird
3) Copolymer a), welches durch Umsetzung
mindestens eines Monomers (a1 ) aus der Gruppe Acrylsäure, Methacrylsäure, C1-C6- Alkylacrylsäureester, Ci-C6-Alkylmethacrylsäureester, mit
mindestens einem Monomer (a2) aus der Gruppe der der Cio soAlkyl Acrylate, C10- 3oAlkyl Methacrylate, Cio-3oAlkyl PEG-Acrylate, Cio-3oAlkyl PEG-Methacrylate oder Cioso Alkyl PEG-Itaconate erhaltend wird
4) Copoymer b), welches durch Umsetzung von N-Vinylpyrrolidon (B1 ) mit mindestens einem Monomer (B2) aus der Gruppe der Maltodextrine erhalten wird
Wie eingangs ausgeführt zeichnen sich die zuvor beschriebenen kosmetischen Mittel durch besondere haarkosmetische Eigenschaften, insbesondere vorteilhafte Eigenschaften bei der temporären Haarverformung aus. Ein zweiter Gegenstand der vorliegenden Anmeldung ist daher die Verwendung eines erfindungsgemäßen Mittels zur temporären Verformung keratinhaltiger Fasern, insbesondere menschlicher Haare.
Ein dritter Gegenstand der vorliegenden Anmeldung ist ein Verfahren zur temporären Verformung keratinhaltiger Fasern, insbesondere menschlicher Haare, bei welchem die keratinischen Fasern mit einem erfindungsgemäßen kosmetischen Mittel beaufschlagt und temporär in ihrer Form fixiert werden.
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