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Patent Searching and Data


Title:
PROFILED ARRANGEMENT, PARTICULARLY FOR A REFRIGERATOR AND/OR FREEZER DEVICE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2017/108190
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a profiled arrangement (1) particularly for a refrigerator and/or freezer device (10), comprising at least one base (8), at least one securing arrangement (2), at least one sealing arrangement (3) and at least one profiled element (5), characterised in that at least one free end (51) of the profiled element (5) is arranged on the sealing arrangement (3), and that at least one additional free end (52) of the profiled element (5) is connected to the base (8) by means of at least one movement arrangement (4) that at least partially projects into the sealing arrangement (3), said movement arrangement comprising two movement sections (40, 41) arranged approximately opposite one another. The invention also relates to a closing element (20) for a refrigerator and/or freezer device (10) having such a profiled arrangement (1), and to a refrigerator and/or freezer device (10) comprising such a profiled arrangement (1).

Inventors:
WILLERT MANFRED (DE)
BRETTMANN MATTHIAS (DE)
Application Number:
PCT/EP2016/002169
Publication Date:
June 29, 2017
Filing Date:
December 22, 2016
Export Citation:
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Assignee:
REHAU AG & CO (DE)
International Classes:
F25D23/08
Domestic Patent References:
WO2014086071A12014-06-12
WO2003052334A12003-06-26
Foreign References:
EP0319087A21989-06-07
JPH05118741A1993-05-14
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Claims:
Patentansprüche

Profilanordnung (1), insbesondere für ein Kühl- und / oder Gefriergerät (20), umfassend wenigstens eine Basis (8), wenigstens eine Befestigungsanordnung (2), wenigstens eine Dichtungsanordnung (3) sowie wenigstens ein Profilelement (5), dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein freies Ende (51) des Profilelements (5) an der Dichtungsanordnung (3) angeordnet ist, dass wenigstens ein weiteres freies Ende (52) des Profilelements (5) über wenigstens ein, mit der Basis (8) über wenigstens eine, in die Dichtungsanordnung (3) wenigstens teilweise hineinragende, Bewegungsanordnung (4), welche wenigstens zwei einander etwa gegenüberliegend angeordnete Bewegungsabschnitte (40, 41) aufweist., verbunden ist.

Profilanordnung (1), insbesondere für ein Kühl- und / oder Gefriergerät (20), umfassend wenigstens eine Basis (8), wenigstens eine Befestigungsanordnung (2), wenigstens eine Dichtungsanordnung (3) sowie wenigstens ein Profilelement (5), dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein freies Ende (51) des Profilelements (5) an der Dichtungsanordnung (3) angeordnet ist,, dass wenigstens ein weiteres freies Ende (52) des Profilelements (5) über wenigstens eine, an der Dichtungsanordnung (3) wenigstens teilweise angeordnete,, Bewegungsanordnung (4) von der Basis (8) beabstandet, angeordnet ist.

Profilanordnung (1) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Profilelement (5) in etwa einem spitzen oder einem stumpfen Winkel an der Dichtungsanordnung (3) angeordnet ist.

Profilanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Profilelement (5) etwa orthogonal an der Dichtungsanordnung (3) angeordnet ist.

Profilanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Profilelement (5) etwa linear, im Querschnitt etwa prismatisch ausgebildet ist und eine Wandstärke von etwa 0,1 bis10 mm, vorzugsweise etwa 0,25 bis 5 mm aufweist.

6. Profilanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Profilelement (5) zwischen seinen freien Enden (51 , 52) ein Breite von etwa 5 bis 50 mm, vorzugsweise etwa 7 bis 40 mm aufweist.

7. Profilanordnung (1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Profilelement (5) an wenigstens einer Hohlkammer (30, 31 , 32) der Dichtungsanordnung (3) angeordnet ist. 8. Profilanordnung (1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Profilelement (5) über wenigstens ein Versteifungselement (6) mit der Dichtungsanordnung (3) verbunden ist.

9. Profilanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- zeichnet, dass das Profilelement (5) über wenigstens ein Versteifungselement (6) mit wenigstens einer Hohlkammer (30, 31 , 32) der Dichtungsanordnung (3) verbunden ist.

10. Profilanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Profilelement (5) wenigstens ein Abdeckelement (7) aufweist.

1 . Profilanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Bewegungsanordnung (4) in etwa einem spitzen Winkel bezogen zum Profilelement (5) in die Dichtungsanordnung (3) hineinragt. 12. Profilanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Bewegungsanordnung (4) etwa orthogonal zur Basis (8) der Profilanordnung (1) angeordnet ist.

13. Profilanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Bewegungsanordnung (4) über wenigstens ein Versteifungselement (6) mit dem Profilelement (5) verbunden ist.

14. Profilanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Bewegungsanordnung (4) wenigstens zwei einander etwa gegenüberliegend angeordnete, über wenigstens ein Verbindungselement (42) miteinander verbundene, Bewegungsabschnitte (40, 41 ) aufweist.

15. Profilanordnung (1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Bewegungsabschnitt (40, 41) der wenigstens einen Bewegungsanordnung (4) etwa die halbe Wandstärke aufweist wie das Profilelement

(5).

16. Profilanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungsanordnung (3) und / oder die Bewegungsanordnung (4) und / oder das Profilelement (5) aus einem weichelastischem, polymeren Werkstoff hergestellt ist, mit einer Härte Shore A gemäß DIN EN ISO 868 von etwa 50 bis 100, bevorzugt 60 bis 90.

17. Verschlusselement (20) für ein Kühl- und / oder Gefriergerät (10) mit einer Profilanordnung (1) nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 16. 18. Kühl- und / oder Gefriergerät (10) mit einer Profilanordnung (1) nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 16.

Description:
Profilanordnung, insbesondere für ein Kühl- und / oder Gefriergerät

Die Erfindung betrifft eine Profilanordnung insbesondere für ein Kühl- und / oder Gefriergerät, umfassend wenigstens eine Basis, wenigstens eine Befestigungsanordnung, wenigstens eine Dichtungsanordnung sowie wenigstens ein Profilelement; ein Verschlusselement sowie ein Kühl- und / oder Gefriergerät mit solch einer Profilanordnung.

Derartige Profilanordnungen sind im Stand der Technik bereits beschrieben. Diese Profilanordnungen haben insbesondere im Einsatz bei Kühl-und / oder Gefriergeräten die wichtige Funktion, den konstruktiv bedingten Spalt zwischen dem Verschlusselement und einem Korpus abzudichten, Toleranzen auszugleichen und im Falle des Einsatzes von Magnetpro- filanordnungen das Verschließen der Kühlgerätetür am Korpus mittels Magnethaftkraft zu gewährleisten. Dabei erfolgt bei den Profilanordnungen gemäß des Standes der Technik der Toleranzausgleich sowie der Hub der Profilanordnung mittels unterschiedlicher Balgkonstruktionen, welche im Sichtbereich dieser Profilanordnungen deutlich erkennbar sind. So offenbart die EP 0 599 161 B1 eine derartige gattungsgemäße Profilanordnung.

Die Profilanordnung ist hierbei als Dichtungsanordnung ausgebildet für die Tür eines Kühloder Gefriergerätes, mit einem wärmeisolierenden Gehäuse, dessen Öffnung mit einer Tür verschließbar ist, die an ihrer der Öffnung zugewandten, mit einer Innenverkleidung ausgestatteten Seite eine am Rand der Tür umlaufend angeordnete, balgartige Magnetdichtung aufweist, die mit einem Dichtungskopf und einem Dichtungsfuß ausgestattet ist, die miteinander mit flexiblen, als Dehnfalten ausgebildeten Wandungen verbunden sind, wobei der Dichtungsfuß in einer öffnungsseitig sich verjüngenden, zur Türöffnung gerichteten Aufnahmenut an der Innenverkleidung verankert ist, während der mit Magnetleisten ausgestattete Dichtungskopf im geschlossenen Zustand der Tür am Öffnungsrand des Gehäuses aufliegt und die Tür am Öffnungsrand festhält, wobei der Dichtungskopf zum Dichtungsfuß seitlich versetzt angeordnet ist, welcher mit einer einseitigen Ausbauchung ausgestattet ist, welche mit einem Hinterschnitt in der Aufnahmenut zusammenwirkt und welche entgegengesetzt zum seitlichen Versatz näher am Dichtungskopf angeordnet ist, wobei sich die der Ausbauchung gegenüberliegende Seite des Dichtungsfußes in der Aufnahmenut abstützt, wobei der Dichtungsfuß mit einem Einführkeil versehen ist und auf seiner der Ausbauchung gegenüberliegenden Seite einen Vorsprung aufweist, welchem in Wesentlichen höhengleich zum Maximum der Ausbauchung angeordnet ist und welcher in der Aufnahmenut sich unter einer geringen Vorspannung am Wandabschnitt der Aufnahmenut abstützt. Dabei sind die als Dehnfalten ausgebildeten Wandungen von der die Magnetleiste aufnehmenden Hohlkammer des Dichtungskopfes beabstandet angeordnet.

Eine weitere gattungsgemäße Profilanordnung ist in der DE 601 15 098 T2 offenbart. Diese gattungsgemäße Profilanordnung ist als verbesserte Dichtungsanordnung für Kühlschränke und ähnliches mit einem aus Kunststoffmaterial hergestellten Profil ausgebildet, wobei die Anordnung aus einem Schrank, einer Tür und einem Innentürfeldelement, welches mit dem Schrank gekoppelt werden kann und einem Abschnitt einer Balgdichtung besteht, welche einen abgedichteten Verschluss zwischen der Tür und dem Schrank bereitstellt, wobei vor- gesehen ist, dass ein Profil und der Dichtungsabschnitt zusammengepasst sind oder ein einzelnes integrales Teil ausbilden, welches durch Koextrusion von zwei Materialien, welche verschiedene Festigkeitsgrade aufweisen, hergestellt ist, um so, falls nötig, ein bequemes Ablösen des Dichtungsabschnitts vom Profil entlang des Bereichs ihrer Verbindung zu ermöglichen, wobei das Profil eine Rille, die dazu ausgestattet ist, einen Ersatzabschnitt einer Balgdichtung aufzunehmen und wenigstens einen elastisch nachgiebigen Seitenabschnitt aufweist, welcher wirkt, um eine Schnappverbindung zwischen dem Profil und dem Innentürfeldelement bereitzustellen, wobei der Abschnitt mit einer gerillten Aufnahme endet, welche einen im Wesentlichen C-förmigen Querschnitt aufweist und so ausgestaltet ist, um eine Kante des Innentürfeldelements aufzunehmen, wobei man sich weiter vorstellt, dass das Profil eine Basis aufweist, welche an gegenüberliegenden Enden mit Dichtungsstreifen versehen ist, die mit der Tür und dem Innentürfeldelement zusammenwirken, wobei an der gerillten Aufnahme, welche einen im Wesentlichen C-förmigen Querschnitt aufweist, wenigstens ein Dichtstreifen vorgesehen ist, welcher aus einem weichen Material hergestellt ist und gegenüberliegend der Kante des Innentürfeldelements eingerichtet ist, sodass, wenn das Innentürfeldelement wirksam mit dem Profil gekoppelt ist, der Dichtungsstreifen unter der Wirkung einer elastischen Rückstellung des Abschnitts gegen die Kante des Innentürfeldelements zusammengedrückt wird, wobei man sich weiter vorstellt, dass ein Krümmungsbereich im rechten Winkel des Innentürfeldelements einen Radius von etwa 3 bis 6 mm aufweist, um so eine optimale Kontrastwirkung mit einem der Dichtungsstreifen der Basis des Profils sicherzustellen. Der Dichtungsabschnitt ist weiter so ausgebildet, dass er eine dehnbare Kammer festlegt, die als ein Balg wirkt und eine obere Kammer aufweist, die ausgestaltet ist um einen Stab aus magnetischem Material aufzunehmen. Zwischen der oberen Kammer bzw. der dehnbaren Kammer und dem der Dichtungsanordnung ist ein Spalt ausgebildet.

Nachteilig bei diesem Stand der Technik ist es, dass sich in den verschiedenen Geometrien der Balgdichtungen bzw. der Dichtungsanordnungen sehr leicht Verschmutzungen im Bereich der Dehnfalten absetzen, die sich dann nur sehr schwierig entfernen lassen. Ein weiterer Nachteil der Profilanordnungen aus dem Stand der Technik besteht darin, dass insbesondere die bei geschlossenen Kühl- und / oder Gefriergeräten dem Betrachter entgegentretende Optik im Spalt zwischen der Tür und dem Korpus Kühl- und/oder Gefriergerätes durch diese Dichtungsanordnung optisch nicht ansprechend wirken. Hier setzt die Erfindung ein, die sich die Aufgabe gestellt hat, eine gattungsgemäße Profilanordnung zur Verfügung zu stellen, die die Nachteile des bekannten Standes der Technik überwindet, die wirtschaftlich und kostengünstig herstellbar ist, die den konstruktiv bedingten Spalt zwischen Verschlusselement und Korpus eines Kühl- und / oder Gefriergerätes optisch ansprechend abdeckt, die reinigungsfreundlich ist und die bei gleichzeitiger Beibe- haltung des erforderlichen Toleranzausgleiches einen optimierten Profilhub aufweist, sowie einem derartigen Verschlusselement sowie ein Kühl- und/oder Gefriergerät mit solch einer Profilanordnung.

Erfindungsgemäß wird dies durch die Merkmale des Anspruches 1 und des Anspruches 2, sowie des Anspruches 17 und 18 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.

Es hat sich überraschend herausgestellt, dass eine Profilanordnung, insbesondere für ein Kühl- und / oder Gefriergerät, umfassend wenigstens eine Basis, wenigstens eine Befesti- gungsanordnung, wenigstens eine Dichtungsanordnung sowie wenigstens ein Profilelement sich dadurch auszeichnet, dass wenigstens ein freies Ende des Profilelements an der Dichtungsanordnung angeordnet ist, das wenigstens ein weiteres freies Ende des Profilelements über wenigstens ein mit der Basis über wenigstens eine, in die Dichtungsanordnung wenigstens teilweise hineinragende, Bewegungsanordnung, welche zwei einander etwa gegenüberliegend angeordnete Bewegungsabschnitte aufweist, verbunden ist. Es hat sich weiterhin als überraschend herausgestellt bei der erfindungsgemäßen Profilanordnung, insbesondere für eine Kühl- und / oder Gefriergerät, umfassend wenigstens eine Basis, wenigstens eine Befestigungsanordnung, wenigstens eine Dichtungsanordnung sowie wenigstens ein Profilelement, dass sich diese dadurch auszeichnet, dass wenigstens ein freies Ende des Profilelements an der Dichtungsanordnung angeordnet ist, dass wenigstens ein weiteres freies Ende des Profilelements über wenigstens eine, an der Dichtungsanordnung wenigstens teilweise angeordnete, Bewegungsanordnung von der Basis beabstandet, angeordnet ist.

Die erfindungsgemäße Profilanordnung ist so ausgebildet, dass die für die bestimmungs- gemäße Verwendung notwendige Bewegung der Dichtungsanordnung über die Bewegungsanordnung in den von außen nicht einsehbaren Bereich verlegt ist, sodass der konstruktiv bedingte Spalt zwischen dem Verschlusselement und dem Korpus eines Kühl- und / oder Gefriergerätes einerseits optisch ansprechend abgedeckt ist und andererseits die gewünschte Funktionalität des Kühl- und / oder Gefriergerätes nach wie vor optimal gegeben ist.

Weiterhin ist die erfindungsgemäße Profilanordnung dabei so ausgebildet, dass bei bestimmungsgemäßer Verwendung an einem Verschlusselement und/ oder einem Kühl- und / oder Gefriergerät das Profilelement den konstruktiv bedingten Spalt zwischen dem Verschlusselement und dem Korpus des Kühl- und/oder Gefriergerätes abdichtend verschließt. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Profilanordnung besteht darin, dass durch die Anordnung und die Ausgestaltung des Profilelementes im Spalt zwischen dem Verschlusselement und dem Korpus des Kühl- und / oder Gefriergerätes diese auch sehr reinigungsfreundlich ist beispielsweise durch eine lineare flächige Geometrie des Profilelementes. Weiterhin vorteilhaft bei der erfindungsgemäßen Profilanordnung ist, dass das Profilelement in etwa einem spitzen oder einem stumpfen Winkel an der Dichtungsanordnung angeordnet ist. Somit können erfindungsgemäße Profilanordnungen zur Verfügung gestellt werden, die wirtschaftlich und kostengünstig herstellbar sind und die den verschieden dimensionierten Spalten zwischen dem Verschlusselement eines Kühl- und / oder Gefriergerätes problemlos anpassbar sind.

Weiterhin vorteilhaft bei der erfindungsgemäßen Profilanordnung ist, dass das Profilelement etwa orthogonal an der Dichtungsanordnung angeordnet ist. In dieser vorteilhaften Ausgestaltung ist es durch die erfindungsgemäße Profilanordnung erstmals möglich, den kon- struktiv bedingten Spalt zwischen dem Verschlusselement und dem Korpus eines Kühl- und / oder Gefriergerätes vollflächig, optisch ansprechend und bei voller Funktionalität der erfindungsgemäßen Profilanordnung zur Verfügung zu stellen.

Dabei hat es sich weiterhin als vorteilhaft herausgestellt bei der erfindungsgemäßen Profil- anordnung, dass das Profilelement etwa linear, im Querschnitt etwa prismatisch ausgebildet ist und eine Wandstärke von etwa 0,1 bis 10 mm, vorzugsweise etwa 0,25 bis 5 mm aufweist. Hierdurch lässt sich die erfindungsgemäße Profilanordnung wirtschaftlich und kostengünstig herstellen und das Profilelement der erfindungsgemäßen Profilanordnung den verschiedenen technischen, geometrischen sowie optischen Anforderungen an den kon- struktiv bedingten Spalt zwischen einem Verschlusselement und dem Korpus eines Kühl- und / oder Gefriergerätes optimal anpassen.

Es hat sich ebenfalls als vorteilhaft herausgestellt bei der erfindungsgemäßen Profilanordnung, dass das Profilelement zwischen seinen freien Enden eine Breite von etwa 5 bis 50 mm, vorzugsweise etwa 7 bis 40 mm aufweist. Die erfindungsgemäße Profilanordnung lässt sich somit für alle derzeit im bekannten Stand der Technik bekannten Spalten zwischen dem Verschlusselement und dem Korpus eines Kühl- und / oder Gefriergerätes wirtschaftlich und kostengünstig herstellen. In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Profilanordnung ist das Profilelement an wenigstens einer Hohlkammer der Dichtungsanordnung angeordnet. Hierdurch kann die erfindungsgemäße Profilanordnung in verschiedensten Geometrien wirtschaftlich und kostengünstig hergestellt werden und in jeweils unterschiedlichen Spalten zwischen dem Verschlusselement und dem Korpus eines Kühl- und / oder Gefriergerätes angepasst werden.

Ebenfalls vorteilhaft bei der erfindungsgemäßen Profilanordnung ist es, dass das Profilelement über wenigstens ein Versteifungselement mit der Dichtungsanordnung verbunden ist. Hierdurch ist eine erfindungsgemäße Profilanordnung herstellbar, die bei bestimmungsge- mäßer Verwendung in einem Spalt zwischen dem Verschlusselement und dem Korpus eines Kühl- und / oder Gefriergerätes neben einem optisch ansprechenden Verschluss auch dafür sorgt, dass bei bestimmungsgemäßer Verwendung durch Öffnen bzw. Schließen des Verschlusselementes eine Stabilisierung der Dichtungsanordnung realisierbar ist. Ebenfalls vorteilhaft bei der erfindungsgemäßen Profilanordnung ist es, dass das Profilelement über wenigstens ein Versteifungselement mit wenigstens einer Hohlkammer der Dichtungsanordnung verbunden ist. In dieser vorteilhaften Ausgestaltung ist die erfindungsgemäße Profilanordnung so gestaltet bzw. dimensioniert, dass bei deren bestimmungsgemä- ßem Einsatz die Funktion der Dichtungsanordnung optimiert bzw. stabilisiert ist.

Es hat sich ebenfalls als vorteilhaft bei der erfindungsgemäßen Profilanordnung herausgestellt, dass das Profilelement wenigstens ein Abdeckelement aufweist. Durch diese Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Profilanordnung ist es möglich, dass bei bestimmungsge- mäßem Einsatz an einem Verschlusselement und/oder an einem Korpus eines Kühl- und / oder Gefriergerätes deren bestehende Toleranzunterschiede unmittelbar optisch ansprechend abdeckbar sind.

Dabei hat es sich weiterhin als vorteilhaft herausgestellt bei der erfindungsgemäßen Profil- anordnung, dass die wenigstens eine Bewegungsanordnung in etwa einem spitzen Winkel bezogen zum Profilelement in die Dichtungsanordnung hineinragt. Hierdurch ist es überraschenderweise möglich bei der erfindungsgemäßen Profilanordnung, dass die für die bestimmungsgemäße Funktion der Dichtungsanordnung erforderliche Bewegungsanordnung sich bei Einsatz an einem Verschlusselement oder an einem Korpus eines Kühl- und / oder Gefriergerätes angeordnete erfindungsgemäße Profilanordnung von außen durch den Nutzer nicht mehr sichtbar ist, ohne das die Funktionalität eingeschränkt ist.

Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Profilanordnung besteht darin, dass die wenigstens eine Bewegungsanordnung etwa orthogonal zur Basis der Profilanordnung angeordnet ist. Vorteilhafterweise führt dies dazu, dass die erfindungsgemäße Profilanordnung bei ihrem bestimmungsgemäßen Einsatz die erforderliche Flexibilität insbesondere der Dichtungsanordnung bei verschieden dimensionierten Spalten zwischen dem Verschluss- ele- ment und dem Korpus eines Kühl- und / oder Gefriergerätes aufweist. Ebenfalls vorteilhaft bei der erfindungsgemäßen Profilanordnung ist es, dass die wenigstens eine Bewegungsanordnung über wenigstens ein Versteifungselement mit dem Profilelement verbunden ist. In dieser Ausgestaltung ist die erfindungsgemäße Profilanordnung so dimensioniert, dass bei deren bestimmungsgemäßem Einsatz die Funktion der Dichtungsanordnung weiter optimiert bzw. verstärkend stabilisiert ist. Dabei hat es sich weiterhin als vorteilhaft herausgestellt bei der erfindungsgemäßen Profilanordnung, dass die Bewegungsabschnitte der wenigstens einen Bewegungsanordnung über wenigstens ein Verbindungselement miteinander verbunden sind. Durch diese vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Profilanordnung ist bei bestimmungsgemäßem Einsatz zum Abdichten eines Spaltes zwischen dem Verschlusselement und dem Korpus eines Kühl- und / oder Gefriergerätes die erfindungsgemäße Profilanordnung den toleranzbedingten Spaltmaßunterschieden optimal anpassbar.

Ebenfalls vorteilhaft bei der erfindungsgemäßen Profilanordnung ist, dass die Bewegungs- abschnitte der wenigstens einen Bewegungsanordnung etwa die halbe Wandstärke aufweisen wie das Profilelement. Hierdurch ist es überraschenderweise möglich, dass die erfindungsgemäße Profilanordnung bei ihrem bestimmungsgemäßen Einsatz den Spalt zwischen einem Verschlusselement und einem Korpus eines Kühl- und / oder Gefriergerätes diesen optisch ansprechend verschließt bei gleichzeitig optimaler Bewegungsfähigkeit der Dichtungsanordnung.

Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Profilanordnung besteht darin, dass die Dichtungsanordnung und / oder die Bewegungsanordnung und / oder das Profilelement aus einem weichelastischen, polymeren Werkstoff hergestellt ist, mit einer Härte Shore A ge- mäß DIN EN ISO 868 von etwa 50 bis 100, bevorzugt 60 bis 90. Durch die Variation der einzelnen polymeren Werkstoffe der Dichtungsanordnung und/oder der Bewegungsanordnung und/oder des Profilelements der erfindungsgemäßen Profilanordnung können alle derzeit bekannten Abmessungen des Spaltes zwischen dem Verschlusselement und dem Korpus eines Kühl- und / oder Gefriergerätes optisch ansprechend bei voller Funktionalität durch die erfindungsgemäße Profilanordnung erstmals realisiert werden.

Ebenfalls vorteilhaft ist die erfindungsgemäßen Profilanordnung so ausgebildet, dass die Basis und / oder die Befestigungsanordnung aus einem polymeren Werkstoff hergestellt ist, mit einer Härte Shore D gemäß DIN EN ISO 868 von etwa 60 bis 90, bevorzugt 65 bis 85. Die erfindungsgemäße Profilanordnung lässt sich somit leichter an einem Verschluss- ele- ment und/oder an einem Korpus eines Kühl- und/oder Gefriergerätes montieren sowie fixieren.

Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verschlusselement für ein Kühl- und / oder Gefriergerät mit einer Profilanordnung gemäß den vorherigen Ausführungen. Weiterhin betrifft die Erfindung ein Kühl- und / oder Gefriergerät mit einer Profilanordnung gemäß den vorherigen Ausführungen.

Die erfindungsgemäße Profilanordnung soll nun an Ausführungsbeispielen, die diese nicht einschränken, beschrieben werden.

Es zeigen: perspektivische Darstellung eines Kühl- und / oder Gefriergerätes mit einem Verschlusselement und einer erfindungsgemäßen Profilanordnung;

Schnittdarstellung einer erfindungsgemäßen Profilanordnung;

Schnittdarstellung einer weiteren erfindungsgemäßen Profilanordnung;

Schnittdarstellung einer weiteren erfindungsgemäßen Profilanordnung;

Schnittdarstellung einer weiteren erfindungsgemäßen Profilanordnung;

Schnittdarstellung einer weiteren erfindungsgemäßen Profilanordnung;

Schnittdarstellung einer weiteren erfindungsgemäßen Profilanordnung.

Die Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Profilanordnung 1 an einem Verschlusselement 20 eines Kühl- und / oder Gefriergerätes 10.

Das Kühl- und / oder Gefriergerät 10 weist einen schrankförmigen Korpus 1 auf, dessen Wände 13 den Innenraum 14 des Kühl- und / oder des Gefriergerätes 10 begrenzen.

Die frontseitige Öffnung 12 des Korpus 1 1 ist durch das Verschlusselementes 20 und der an dieser angeordneten erfindungsgemäßen Profilanordnung 1 abdichtend verschließbar. Das Verschlusselementes 20 ist über Scharnieranordnungen 21 in diesem Ausführungsbeispiel um eine vertikale Achse schwenkbar am Korpus 11 des Kühl- und / oder Gefriergerätes 10 angeordnet.

Die erfindungsgemäße Profilanordnung 1 ist in diesem Ausführungsbeispiel so an der dem Korpus 11 des Kühl- und / oder Gefriergerätes 10 gegenüberliegend angeordneten Seite des Verschlusselementes 20 angeordnet, dass die Profilanordnung 1 bei geschlossener Position des Verschlusselementes 20 um die Öffnung 12 des Kühl- und / oder Gefriergerätes 10 am Korpus 11 anliegt und den Spalt zwischen dem Verschlusselement 20 und dem Korpus 11 des Kühl- und / oder Gefriergerätes 10 optisch ansprechend abdichtet.

In der Fig. 2 ist eine Schnittdarstellung einer erfindungsgemäßen Profilanordnung 1 dargestellt.

Die erfindungsgemäße Profilanordnung 1 weist eine Basis 8, eine Befestigungsanordnung 2, eine Dichtungsanordnung 3 sowie wenigstens ein Profilelement 5 auf.

Das freie Ende 51 des Profilelementes 5 ist in diesem Ausführungsbeispiel an der Dichtungsanordnung 3 angeordnet, wobei das freie Ende 52 des Profilelementes 5 über wenigstens ein, mit der Basis 8 über wenigstens eine, in die Dichtungsanordnung 3 wenigstens teilweise hineinragende, Bewegungsanordnung 4, welche wenigstens einen Bewegungsab- schnitt 40, 41 aufweist, verbunden ist.

Das Profilelement 5 ist in diesem Ausführungsbeispiel etwa orthogonal an der Dichtungsanordnung 3 angeordnet. Das Profilelement 5 ist linear, im Querschnitt etwa prismatisch ausgebildet und weist in diesem Ausführungsbeispiel eine mittlere Wandstärke von etwa 1 ,2 mm auf. Weiterhin ist das Profilelement 5 der erfindungsgemäßen Profilanordnung 1 so ausgebildet, dass es zwischen seinen freien Enden 51 , 52 eine Breite von etwa 20 mm aufweist. Das Profilelement 5 der erfindungsgemäßen Profilanordnung 1 weist weiterhin an seinem freien Ende 52 wenigstens ein Abdeckelement 7 auf, welches einstückig mit diesem verbunden ist. Am freien Ende 51 des Profilelementes 5 ist die Dichtungsanordnung 3 angeordnet, welche in diesem Ausführungsbeispiel die Hohlkammer 30, 31 , 32, 33 aufweist.

Die erfindungsgemäße Profilanordnung 1 ist weiterhin so ausgebildet, dass an wenigstens einer Hohlkammer 30, 31 , 32, 33 ein weiteres Dichtelement 9 einstückig angeordnet ist.

Das freie Ende 52 des Profilelementes 5 ist über wenigstens eine Bewegungsanordnung 4 mit der Basis 8 der erfindungsgemäßen Profilanordnung 1 verbunden.

Die Bewegungsanordnung 4 ist in diesem Ausführungsbeispiel in etwa einem spitzen Winkel bezogen zum Profilelement 3 in die Dichtungsanordnung 3 hineinragend, ausgebildet. Weiterhin weist die Bewegungsanordnung 4 der erfindungsgemäßen Profilanordnung 1 in diesem Ausführungsbeispiel zwei einander gegenüberliegend angeordnete Bewegungsabschnitte 40, 41 auf, die über ein Verbindungselement 42 miteinander verbunden sind.

Die Bewegungsanordnung 4 der erfindungsgemäßen Profilanordnung 1 ist in diesem Aus- führungsbeispiel so ausgebildet, dass der Bewegungsabschnitt 40 in etwa die gleiche Wandstärke aufweist wie das Profilelement 5, während der Bewegungsabschnitt 41 und das Verbindungselement 42 in etwa die halbe Wandstärke des Bewegungsabschnittes 40 aufweisen.

Die erfindungsgemäße Profilanordnung 1 ist weiterhin so ausgebildet, dass die Basis 8 in etwa orthogonal zum Profilelement 5 über die Bewegungsanordnung 4 beabstandet angeordnet ist. Die Bewegungsanordnung 4 der erfindungsgemäßen Profilanordnung 1 ist in diesem Ausführungsbeispiel weiterhin so ausgebildet, dass sie etwa orthogonal zur Basis 8 angeordnet ist.

Die Bewegungsanordnung 4 der erfindungsgemäßen Profilanordnung 1 weist in diesem Ausführungsbeispiel eine ersten Bewegungsabschnitt 40 sowie einen dem gegenüberliegend angeordneten zweiten Bewegungsabschnitt 41 auf, die über das Verbindungselement 42 stoffschlüssig miteinander verbunden sind.

Der erste Bewegungsabschnitt 40 der Bewegungsanordnung 4 ist in diesem Ausführungsbeispiel in einem spitzen Winkel zum Profilelement 5 angeordnet.

Der zweite Bewegungsabschnitt 41 der Bewegungsanordnung 4 ist in diesem Ausführungsbeispiel etwa orthogonal zur Basis 8 der erfindungsgemäßen Profilanordnung 1 angeordnet.

Das Verbindungselement 42 der Bewegungsanordnung 4 verbindet die Bewegungsabschnitte 40, 41 über einen Radius von etwa R2.

An der Basis 8 der erfindungsgemäßen Profilanordnung 1 ist eine Befestigungsanordnung 2 angeordnet, welche in diesem Ausführungsbeispiel etwa orthogonal an der Basis 8 angeordnet ist.

In diesem Ausführungsbeispiel ist die erfindungsgemäße Profilanordnung 1 so ausgebildet, dass die Dichtungsanordnung 3, die Bewegungsanordnung 4 sowie das Profilelement 5 aus einem weichelastischen, polymeren Werkstoff hergestellt ist mit einer Härte Shore A gemäß DIN EN ISO 868 von etwa 75. Die Basis 8 sowie die Befestigungsanordnung 2 der erfindungsgemäßen Profilanordnung 1 sind ebenfalls aus einem polymeren Werkstoff hergestellt mit der Härte Shore D gemäß DIN EN ISO 868 von etwa 80. In der Fig. 3 ist eine Schnittdarstellung einer weiteren erfindungsgemäßen Profilanordnung

1 dargestellt.

Die erfindungsgemäße Profilanordnung 1 weist eine Basis 8, eine Befestigungsanordnung 2, wenigstens eine Dichtungsanordnung 3 sowie wenigstens ein Profilelement 5 auf. Das freie Ende 51 des Profilelementes 5 ist an der Dichtungsanordnung 3 angeordnet, wobei das freie Ende 52 des Profilelementes 5 über wenigstens eine, in die Dichtungsanordnung 3 wenigstens teilweise hineinragende, Bewegungsanordnung 4 von der Basis 8 beabstandet, angeordnet ist.

Das Profilelement 5 ist in diesem Ausführungsbeispiel in etwa einem rechten Winkel an der Dichtungsanordnung 3 angeordnet. Das Profilelement 5 ist etwa linear, im Querschnitt etwa rechteckig ausgebildet und weist in diesem Ausführungsbeispiel eine Wandstärke von etwa

2 mm auf.

Das freie Ende 51 des Profilelementes 5 ist in diesem Ausführungsbeispiel an der Hohlkammer 30 der Dichtungsanordnung 3 angeordnet.

Das Profilelement 5 weist in diesem Ausführungsbeispiel zwischen seinen freien Enden 51 , 52 eine Breite von etwa 16 mm auf.

In diesem Ausführungsbeispiel ist das Profilelement 5 der erfindungsgemäßen Profilanordnung 1 über ein Versteifungselement 6 mit der Dichtungsanordnung 3 verbunden.

Das Versteifungselement 6 ist dabei so ausgebildet, dass es jeweils in einem etwa spitzen Winkel von etwa 45° am Profilelement 5 sowie an der Hohlkammer 30 der Dichtungsanordnung 3 angeordnet ist.

Benachbart zur Hohlkammer 30 der Dichtungsanordnung 3 ist jeweils eine weitere Hohlkammer 31 , 32 angeordnet.

Die erfindungsgemäße Profilanordnung 1 ist in diesem Ausführungsbeispiel so ausgebildet, dass wenigstens eine Bewegungsanordnung 4 in etwa einem rechten Winkel bezogen zum Profilelement 5 in die Dichtungsanordnung 3 hineinragt. Die Bewegungsanordnung 4 der erfindungsgemäßen Profilanordnung 1 ist in diesem Ausführungsbeispiel beabstandet zum Profilelement 5 und mit diesem nicht verbunden, angeordnet.

Weiterhin weist die Bewegungsanordnung 4 in diesem Ausführungsbeispiel zwei einander gegenüberliegend angeordnete Bewegungsabschnitte 40, 41 auf, die über wenigstens ein Verbindungselement 42 miteinander verbunden sind.

Der erste Bewegungsabschnitt 40 der Bewegungsanordnung 4 ist in diesem Ausführungsbeispiel so ausgebildet, dass er im Querschnitt etwa S-förmig ausgebildet und jeweils zum Profilelement 5 sowie zum Versteifungselement 6 beabstandet angeordnet ist. Weiterhin ist der erste Bewegungsabschnitt 40 der Bewegungsanordnung 4 so ausgebildet, dass er an der Hohlkammer 30 der Dichtungsanordnung 3 angeordnet ist.

Es liegt auch im Rahmen der Erfindung, dass der erste Befestigungsabschnitt 40 der Bewegungsanordnung 4 am Versteifungselement 6 und / oder an der Hohlkammer 31 , 32 der Dichtungsanordnung 3 angeordnet ist.

Die erfindungsgemäße Profilanordnung 1 ist in diesem Ausführungsbeispiel so ausgebildet, dass die Dichtungsanordnung 3 sowie die Bewegungsanordnung 4 aus einem weichelastischen, polymeren Werkstoff hergestellt ist, der in diesem Ausführungsbeispiel ein Polyvinylchlorid (PVC) ist, mit einer Härte Shore A gemäß DIN EN ISO 868 von etwa 77.

Die Basis 8, die Befestigungsanordnung 2 sowie das Profilelement 5 der erfindungsgemäßen Profilanordnung 1 sind in diesem Ausführungsbeispiel ebenfalls aus einem polymeren Werkstoff, nämlich Polyvinylchlorid (PVC) hergestellt, mit einer Härte Shore D gemäß DIN EN ISO 868 von etwa 80.

In der Fig. 4 ist eine Schnittdarstellung einer weiteren erfindungsgemäßen Profilanordnung 1 dargestellt.

Die erfindungsgemäße Profilanordnung 1 umfasst eine Basis 8, eine Befestigungsanordnung 2, wenigstens eine Dichtungsanordnung 3 sowie ein Profilelement 5.

Das freie Ende 51 des Profilelementes 5 ist an der Dichtungsanordnung 3 angeordnet, wobei das freie Ende 52 des Profilelements 5 über wenigstens ein, mit der Basis 8 über wenigstens eine, in die Dichtungsanordnung 3 wenigstens teilweise hineinragende, Bewegungsanordnung 4, verbunden ist. Die erfindungsgemäße Profilanordnung 1 ist weiterhin so ausgebildet, dass das freie Ende 52 des Profilelementes 5 über eine, in die Dichtungsanordnung 3 wenigstens teilweise hineinragende, Bewegungsanordnung 4 von der Basis 8 beabstandet, angeordnet ist.

Das Profilelement 5 der erfindungsgemäßen Profilanordnung 1 ist weiterhin so ausgebildet, dass es an seinem freien Ende 52 ein Abdeckelement 7 aufweist, welches stoffschlüssig angeordnet ist.

Das Profilelement 5 ist bezogen zur Hohlkammer 30 der Dichtungsanordnung 3 an dieser etwa orthogonal angeordnet. Das Profilelement 5 ist etwa linear, im Querschnitt prismatisch ausgebildet und weist eine Wandstärke von etwa 1 ,1 mm auf.

Die erfindungsgemäße Profilanordnung 1 ist weiterhin so ausgebildet, dass das Profilelement 5 über ein Versteifungselement 6 mit der Dichtungsanordnung 3 verbunden ist.

In diesem Ausführungsbeispiel ist das Profilelement 5 über ein Versteifungselement 6 mit der Hohlkammer 30 der Dichtungsanordnung 3 verbunden. Die Bewegungsanordnung 4 der erfindungsgemäßen Profilanordnung 1 ist in diesem Ausführungsbeispiel in etwa einem spitzen Winkel bezogen zum Profilelement 5 in die Dichtungsanordnung 3 hineinragend, ausgebildet.

Die Bewegungsanordnung 4 weist in diesem Ausführungsbeispiel zwei einander gegenüberliegend angeordnete Bewegungsabschnitte 40, 41 auf, die über ein Verbindungsele- ment 42 miteinander verbunden sind.

In diesem Ausführungsbeispiel ist der erste Bewegungsabschnitt 40 in etwa parallel zum zweiten Bewegungsabschnitt 41 der Bewegungsanordnung 4 ausgebildet.

Das Verbindungselement 42 verbindet den ersten Bewegungsabschnitt 40 mit dem zweiten Bewegungsabschnitt 41 der Bewegungsanordnung 4 über einen Radius von etwa R 1 ,2.

Die erfindungsgemäße Profilanordnung 1 ist weiter so ausgebildet, dass die Basis 8 etwa orthogonal zum Profilelement 5 angeordnet ist und das die Befestigungsanordnung 2 an der Basis 8 stoffschlüssig in etwa einem rechten Winkel angeordnet ist. Weiterhin ist die erfindungsgemäße Profilanordnung 1 so ausgebildet, dass die Dichtungsanordnung 3 ein weiteres Dichtelement 9 aufweist, welches in diesem Ausführungsbeispiel stoffschlüssig an der Hohlkammer 31 angeordnet ist.

In der Fig. 5 ist eine Schnittdarstellung einer weiteren erfindungsgemäßen Profilanordnung 1 dargestellt. Die erfindungsgemäße Profilanordnung 1 ist so ausgebildet, dass sie eine Basis 8, eine Befestigungsanordnung 2, eine Dichtungsanordnung 3 sowie wenigstens ein Profilelement 5 aufweist. Die Befestigungsanordnung 2 ist so ausgebildet, dass sie bei bestimmungsgemäßem Einsatz an einem Verschlusselement 20 und / oder an einem Korpus 1 1 eines Kühl- und / oder Gefriergerätes 10 fixiert ist, in dem die Komponenten des Verschlusselementes 20 und / oder des Korpus 1 eines Kühl- und / oder Gefriergerätes 10 in bzw. an der Befestigungsanordnung 2 fest verbunden bzw. stoffschlüssig fixiert sind.

Die Befestigungsanordnung 2 ist in diesem Ausführungsbeispiel so ausgebildet, dass sie an einem hier nicht dargestellten Verschlusselement 20 und / oder an einem nicht dargestellten Korpus 11 eines Kühl- und / oder Gefriergerätes 10 so anordenbar ist, dass das Verschlusselement 20 bzw. der Korpus 11 durch Schaumstoff so ausschäumbar sind, ohne das die Profilanordnung 1 dadurch beeinträchtigt ist. Es liegt jedoch auch im Rahmen der Erfindung, dass die Befestigungsanordnung 2 so ausgebildet ist, dass sie über an sich bekannte Klebstoffe und / oder Klebebänder mit dem jeweiligen Verschlusselement 20 und / oder einem Korpus 11 eines Kühl- und / oder Gefriergerätes 10 fixierbar ist.

Das freie Ende 51 des Profilelementes 5 ist an der Dichtungsanordnung 3 angeordnet, wäh- rend das weitere freie Ende 52 des Profilelementes 5 über wenigstens ein, mit der Basis 8 über wenigstens eine, in die Dichtungsanordnung 3 wenigstens teilweise hineinragende, Bewegungsanordnung 4, welche wenigstens einen Bewegungsabschnitt 40, 41 aufweist, verbunden ist.

Das Profilelement 5 der erfindungsgemäßen Profilanordnung 1 ist in diesem Ausführungs- beispiel in etwa orthogonal an der Dichtungsanordnung 3 angeordnet.

Am freien Ende 51 des Profilelementes 5 ist in diesem Ausführungsbeispiel die Hohlkammer 30 der Dichtungsanordnung 3 angeordnet.

Das Profilelement 5 ist etwa linear, im Querschnitt etwa rechteckig ausgebildet und weist eine Wandstärke von etwa 2,5 mm auf. Das Profilelement weist weiterhin zwischen seinen freien Enden 51 , 52 eine Breite von etwa 17 mm auf.

Die Dichtungsanordnung 3 ist in diesem Ausführungsbeispiel so ausgebildet, dass sie aneinander liegende Hohlkammern 30, 31 , 32 aufweist, wobei die Hohlkammer 31 von der Hohlkammer 32 der Dichtungsanordnung 3 beabstandet angeordnet ist. Die erfindungsgemäße Profilanordnung 1 ist weiterhin so ausgebildet, dass die Bewegungsanordnung 4 in etwa einem spitzen Winkel bezogen zum Profilelement 5 in die Dichtungsanordnung 3 hineinragend, ausgebildet ist.

Die Bewegungsanordnung 4 der erfindungsgemäßen Profilanordnung 1 ist in diesem Aus- führungsbeispiel so ausgebildet, dass sie über ein Versteifungselement 6 mit dem Profilelement 5 verbunden ist.

Die Bewegungsanordnung 4 der erfindungsgemäßen Profilanordnung 5 weist in diesem Ausführungsbeispiel zwei einander gegenüberliegend angeordnete Bewegungsabschnitte 40, 41 auf. Weiterhin ist die Bewegungsanordnung 4 der erfindungsgemäßen Profilanord- nung 1 so ausgebildet, dass die Bewegungsabschnitte 40, 41 über ein Verbindungselement 42 miteinander verbunden sind.

In diesem Ausführungsbeispiel ist das die Bewegungsanordnung 4 mit dem Profilelement 5 verbindende Versteifungselement 6 am ersten Bewegungsabschnitt 40 der Bewegungsan- Ordnung 4 angeordnet.

Die erfindungsgemäße Profilanordnung 1 weist weiterhin eine Basis 8 sowie ein daran angeordnetes Befestigungselement 2 auf, welche aus dem polymeren Werkstoff Polypropylen (PP) hergestellt ist mit einer Härte Shore D gemäß DIN EN ISO 868 von etwa 73.

Die Dichtungsanordnung 3, die Bewegungsanordnung 4 sowie das Profilelement 5 sind in diesem Ausführungsbeispiel aus dem weichelastischen, polymeren Werkstoff Thermoplastisches Elastomer auf Olefinbasis hergestellt, mit einer Härte Shore A gemäß DIN EN ISO 868 von etwa 75.

In der Fig. 6 ist eine Schnittdarstellung einer weiteren erfindungsgemäßen Profilanordnung 1 dargestellt.

Die erfindungsgemäße Profilanordnung 1 umfasst eine Basis 8, wenigstens eine Befestigungsanordnung 2, wenigstens eine Dichtungsanordnung 3 sowie wenigstens ein Profil- element 5.

In diesem Ausführungsbeispiel ist die erfindungsgemäße Profilanordnung 1 so ausgebildet, dass sie zwei einander gegenüberliegend angeordnete Profilelemente 5 aufweist.

Das freie Ende 51 des Profilelementes 5 ist an der Dichtungsanordnung 3 angeordnet, wäh- rend das weitere freie Ende 52 des Profielementes 5 über wenigstens ein, mit der Basis 8 über wenigstens eine, in die Dichtungsanordnung 3 wenigstens teilweise hineinragende, Bewegungsanordnung 4, welche wenigstens einen Bewegungsabschnitt 40, 41 aufweist, verbunden ist.

Die Profilanordnung 1 ist in diesem Ausführungsbeispiel so ausgebildet, dass an der Basis 8 jeweils zwei einander gegenüberliegend angeordnete Bewegungsanordnungen 4 angeordnet sind, die etwa orthogonal in die Dichtungsanordnung 3 hineinragen.

Das Profilelement 5 ist etwa linear, im Querschnitt etwas prismatisch ausgebildet und weist eine Wandstärke von etwa 1 ,8 mm auf. Das Profilelement 5 weist in diesem Ausführungsbeispiel zwischen seinen freien Enden 51 , 52 eine Breite von etwa 30 mm auf.

Das Profilelement 5 der erfindungsgemäßen Profilanordnung 1 ist weiterhin so ausgebildet, dass es die Hohlkammer 30 und die Hohlkammer 32 der Dichtungsanordnung 3 verschließt.

Weiterhin ist das Profilelement 5 der erfindungsgemäßen Profilanordnung 1 so ausgebildet, dass es über ein Versteifungselement 6 sowohl mit der Hohlkammer 30 als auch mit der Hohlkammer 31 der Dichtungsanordnung 3 verbunden ist.

Am freien Ende 52 des Profilelementes 5 ist jeweils ein, in einem spitzen Winkel angeordnetes, Abdeckelement 7 angeordnet. Die Bewegungsanordnung 4 der erfindungsgemäßen Profilanordnung 1 ist in diesem Ausführungsbeispiel direkt an der Basis 8 und über einen Steg 43 vom freien Ende 52 des Profilelementes 5 beabstandet angeordnet.

Die Bewegungsanordnung 4 weist zwei einander gegenüberliegend angeordnete Bewegungsabschnitte 40, 41 auf, die über ein Verbindungselement 42 miteinander verbunden sind.

Die Bewegungsanordnung 4 ist in diesem Ausführungsbeispiel sowohl orthogonal zur Basis 8 als auch orthogonal zum Profilelement 5 in die Dichtungsanordnung 3 hineinragend, ausgebildet. An der Basis 8 ist die Befestigungsanordnung 2 angeordnet. Die Profilanordnung 5 ist in diesem Ausführungsbeispiel aus dem weichelastischen, poly- meren Werkstoff Thermoplastisches Elastomer auf Olefinbasis hergestellt, mit einer Härte Shore A gemäß DIN EN ISO 868 von etwa 78.

In der Fig. 7 ist eine Schnittdarstellung einer weiteren erfindungsgemäßen Profilanordnung 1 dargestellt. Die erfindungsgemäße Profilanordnung 1 umfasst eine Basis 8, eine Befestigungsanordnung 2, wenigstens eine Dichtungsanordnung 3 sowie ein Profilelement 5.

Das freie Ende 51 des Profilelementes 5 ist an der Dichtungsanordnung 3 angeordnet, wo- bei das freie Ende 52 des Profilelements 5 über wenigstens ein, mit der Basis 8 über wenigstens eine, in die Dichtungsanordnung 3 wenigstens teilweise hineinragende, Bewegungsanordnung 4, verbunden ist.

Die erfindungsgemäße Profilanordnung 1 ist weiterhin so ausgebildet, dass das freie Ende 52 des Profilelementes 5 über eine, in die Dichtungsanordnung 3 wenigstens teilweise hineinragende, Bewegungsanordnung 4 von der Basis 8 beabstandet, angeordnet ist.

Das Profilelement 5 ist bezogen zur Hohlkammer 30 der Dichtungsanordnung 3 an dieser direkt angeordnet.

Das Profilelement 5 ist weiterhin so ausgebildet, dass es im Querschnitt eine konvexe Kon- tur aufweist, mit einem Radius im Bereich von etwa 1 ,0 bis 100 mm, bevorzugt 10,0 mm bis 80 mm, in diesem Ausführungsbeispiel 18 mm. Vorteilhafterweise ist damit eine Erhöhung der Flexibilität der Dichtungsanordnung 3 realisierbar, um bspw. fertigungsbedingte Toleranzen speziell im Türspalt bzw. im Scharnierbereich besser ausgleichen zu können.

Das Profilelement 5 weist dabei eine Wandstärke von etwa 0,6 mm auf.

Die erfindungsgemäße Profilanordnung 1 ist weiterhin so ausgebildet, dass das Profilelement 5 über ein Versteifungselement 6 mit der Dichtungsanordnung 3 verbunden ist.

In diesem Ausführungsbeispiel ist das Profilelement 5 über ein Versteifungselement 6, welches in diesem Ausführungsbeispiel eine Wandstärke von etwa 0,6 mm aufweist, mit der Hohlkammer 30 der Dichtungsanordnung 3 verbunden.

Die Bewegungsanordnung 4 der erfindungsgemäßen Profilanordnung 1 ist in diesem Ausführungsbeispiel in etwa einem spitzen Winkel bezogen zum Profilelement 5 in die Dichtungsanordnung 3 hineinragend, ausgebildet.

Die Bewegungsanordnung 4 weist in diesem Ausführungsbeispiel zwei einander gegen- überliegend angeordnete Bewegungsabschnitte 40, 41 auf, die über ein Verbindungselement 42 miteinander verbunden sind. In diesem Ausführungsbeispiel ist der erste Bewegungsabschnitt 40 in etwa parallel zum zweiten Bewegungsabschnitt 41 der Bewegungsanordnung 4 ausgebildet. Das Verbindungselement 42 verbindet den ersten Bewegungsabschnitt 40 mit dem zweiten Bewegungsabschnitt 41 der Bewegungsanordnung 4 über einen Radius von etwa R 1. Die erfindungsgemäße Profilanordnung 1 ist weiter so ausgebildet, dass die Befestigungsanordnung 2 an der Basis 8 stoffschlüssig in etwa einem rechten Winkel angeordnet ist.

Das Profilelement 5 der erfindungsgemäßen Profilanordnung 1 ist weiterhin so ausgebildet, dass es an seinem freien Ende 52 ein Abdeckelement 7 aufweist, welches stoffschlüssig angeordnet ist.

Weiterhin ist die erfindungsgemäße Profilanordnung 1 so ausgebildet, dass die Dichtungsanordnung 3 ein weiteres Dichtelement 9 aufweist, welches in diesem Ausführungsbeispiel stoffschlüssig an der Hohlkammer 31 angeordnet ist.

Die Basis 8, die Befestigungsanordnung 2 sowie das Profilelement 5 der erfindungsgemäßen Profilanordnung 1 sind in diesem Ausführungsbeispiel ebenfalls aus einem polymeren Werkstoff, nämlich Polyvinylchlorid (PVC) hergestellt, mit einer Härte Shore D gemäß DIN EN ISO 868 von etwa 78.