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Patent Searching and Data


Title:
PROPELLER BLADE BEARING, ESPECIALLY FOR PROPELLER BLADES OF AIRCRAFT PROPELLERS THAT CAN BE ADJUSTED ALONG THEIR LONGITUDINAL AXIS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2006/063572
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a propeller blade bearing, especially for the propeller blades (2) of aircraft propellers that can be adjusted along their longitudinal axis, a plurality of propeller blades (2) being individually fastened on a propeller hub (1) in a corresponding number of blade seats (3). Every propeller blade (2), at its blade base (4), comprises a primary adjustable bearing (5) and a secondary adjustable bearing (6) and is received so as to be rotatable along its longitudinal axis inside a blade seat (3). The primary and the secondary adjustable bearing (5, 6) are configured as angular contact ball bearings that have respective upper bearing races (7, 9) and lower bearing races (8, 10) and rolling bodies (11, 12) interposed between said bearing races (7, 9, 8, 10). A lubricating oil reservoir (13) is arranged in the propeller hub (1) and supplies the primary and the secondary adjustable bearing (5, 6) with lubricating oil when the propeller rotates. The invention is characterized in that every propeller blade (2) is configured as a completely pre-assembled unit with the primary adjusting bearing (5) and the secondary adjusting bearing (6). The upper bearing races (7, 9) of the primary and the secondary adjustable bearing (5, 6) are connected to respective lubricating oil overflow rings (16, 17) which axially enclose the lower bearing races (8, 10) on one side and which allow to store the lubricating oil from the lubricating oil reservoir (13) in the propeller hub (1) mainly in the adjustable bearings (5, 6).

Inventors:
SEBALD WILHELM (DE)
Application Number:
PCT/DE2005/002248
Publication Date:
June 22, 2006
Filing Date:
December 13, 2005
Export Citation:
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Assignee:
SCHAEFFLER KG (DE)
SEBALD WILHELM (DE)
International Classes:
B64C11/06
Foreign References:
DE3818466C11989-12-21
GB469774A1937-08-03
US2438542A1948-03-30
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Claims:
Patentansprüche
1. Propellerblattlagerung, insbesondere für längsaxial verstellbare Propellerblätter von Flugzeugpropellern, mit folgenden Merkmalen: die Propellerblattlagerung besteht im Wesentlichen aus einer Propellernabe (1), an der mehrere Propellerblätter (2) in einer entsprechenden Anzahl Blattaufnahmen (3) eines Blattträgerrings einzeln befestigt sind, jedes Propellerblatt (2) weist an seinem Blattfuß (4) ein Primärverstelllager (5) und ein Sekundärverstelllager (6) auf und ist innerhalb einer Blattaufnahme (3) längsaxial drehbar gelagert, sowohl das Primärverstelllager (5) als auch das Sekundärverstelllager (6) sind als Schrägwälzlager ausgebildet, die längsaxial zueinander beabstandet angeordnet und gegeneinander verspannt sind, das Primär und das Sekundärverstelllager (5, 6) weist jeweils einen oberen Laufring (7, 9) und einem unteren Laufring (8, 10) sowie zwischen diesen Lauf ringen (7, 9, 8, 10) angeordnete Wälzkörper (11 , 12) auf, in der Propellemabe (1) ist ein Schmierölreservoir (13) angeordnet, aus welchem das Primär und das Sekundärlager (5, 6) bei Drehung des Propellers durch Fliehkraft mit Schmieröl versorgt werden, dadurch gekennzeichnet, dass ■ jedes Propellerblatt (2) als jeweils mit beiden Lauf ringen (7, 9, 8, 10) und den Wälzkörpern (11 , 12) des Primärverstelllagers (5) und des Sekundär verstelllagers (6) komplett vormontierte Baueinheit ausgebildet ist, ■ die durch eine obere, mit einer Dichtung (14) zum Blattfuß (4) des Propellerblattes (2) ausgebildete Ringmutter (15) in der Blattaufnahme (3) des Blattträgerrings schmieröldicht verschraubbar ist, ■ wobei die oberen Laufringe (7, 9) des Primär und des Sekundärverstelllagers (5, 6) mit jeweils deren untere Laufringe (8, 10) axial einseitig umschließenden Schmierölschwallringen (16, 17) in Verbindung stehen, ■ durch die das bei Drehung der Propellerblätter (2) durch Fliehkraft aus dem Schmiermittelreservoir (13) in der Propellernabe (1) aufsteigende Schmieröl größtenteils innerhalb der Verstelllager (5, 6) speicherbar ist, ■ und durch die im Zusammenhang mit einer definierten Füllmenge im Schmierölreservoir (13) das Schmieröl in nur geringer Menge nahezu drucklos an der Dichtung (14) der oberen Ringmutter (15) anliegt.
2. Propellerblattlagerung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die aus dem Propellerblatt (2) und den kompletten Verstelllagern (5, 6) beste hende vormontierte Baueinheit dadurch gebildet wird, dass das Primärverstelllager (5) und das Sekundärverstelllager (6) über zwischen diesen angeordnete Distanzhalter durch eine untere Ringmutter (18) gegen einen Ringabsatz (19) am Blattfuß (4) des Propellerblattes (2) verspannt sind.
3. Propellerblattlagerung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Distanzhalter zwischen den Verstelllagern (5, 6) einerseits als zwischen dem unteren Laufring (8) des Primärverstelllagers (5) und dem oberen Laufring (9) des Sekundärverstelllagers (6) angeordnete innere Distanzhülse (20) sowie andererseits als zwischen dem oberen Laufring (7) des Primärverstelllagers (5) und dem unteren Lauf ring (10) des Sekundärverstelllagers (6) angeordneter äußerer Distanzring (21) ausgebildet sind.
4. Propellerblattlagerung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der äußere Distanzring (21 ) zwischen dem Primär und dem Sekundärverstelllager (5, 6) bevorzugt als einteiliges Integralbauteil mit dem unteren Laufring (10) des Sekundärverstelllagers (6) ausgebildet ist und zusätzlich einen durchmesservergrößerten Ringsteg (22) aufweist, über welchen der Blattfuß (4) des Propellerblattes (2) durch die obere Ringmutter (15) in der Blattaufnahme (3) des Blattträgerrings der Propellernabe (1) verschraubbar ist.
5. Propellerblattlagerung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Laufring (8) des Primärverstelllagers (5) bevorzugt einen in Bezug auf die Längsmittelachse der Propellernabe (1) um 180° gedrehten Tförmigen Profilquerschnitt aufweist und mit der Innenseite des Querschenkels (23) dieses Profils auf den Blattfuß (4) des Propellerblatts (2) aufgesetzt ist, wobei die Unterseite (24) dieses Querschenkels (23) zugleich als Druckfläche für die untere Ringmutter (18) ausgebildet ist.
6. Propellerblattlagerung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Längsschenkel (25) und ein Teil des Querschenkels (23) des Profils des unteren Laufrings (8) des Primärverstelllagers (5) die WälzkörperLauffläche des unteren Laufrings (8) bilden und die Ringfläche (26) zwischen dem Blattfuß (4) des Propellerblatts (2) und dem Längsschenkel (25) als Anlagefläche des Primärverstelllagers (5) zu der zwischen diesem und dem Sekundärverstelllager (6) angeordneten inneren Distanzhülse (20) ausgebildet ist.
7. Propellerblattlagerung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die mit den oberen Laufringen (7, 9) des Primär und des Sekundärverstelllagers (5, 6) in Verbindung stehenden Schmierölschwallringe (16, 17) bevorzugt als einteilig mit den oberen Laufringen (7, 9) ausgebildete Winkelringe ausgebildet sind, die mit dem Horizontalschenkel (27, 29) ihres Profils eine Verlängerung der Oberseite der oberen Laufringe (7, 9) bilden und mit dem Vertikalschenkel (28, 30) ihres Profils zur Propellernabe (1) gerichtet sind.
8. Propellerblattlagerung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Vertikalschenkel (28) des Schmierölschwallrings (16) des Primärverstelllagers (5) derart zwischen dem Längsschenkel (25) des Profils des unteren Laufrings (8) des Primärverstelllagers (5) und der inneren Distanzhülse (20) angeordnet ist, dass ein verbleibender Spalt zwischen dem Schmierölschwallring (16) und dem unteren Laufring (8) sowie der Distanzhülse (20) ein SchmierölÜberlauflabyrinth (31) zum Sekundärverstelllager (6) bildet.
9. Propellerblattlagerung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Vertikalschenkel (30) des Schmierölschwallrings (17) des Sekundärverstelllagers (6) derart zwischen dem unteren Lauf ring (10) des Sekundärverstelllagers (6) und der oberen Ringmutter (15) angeordnet ist, dass ein verbleibender Spalt zwischen dem Schmierölschwallring (17) und dem unteren Laufring (10) sowie der oberen Ringmutter (15) ein SchmierölÜberlauf labyrinth (32) zur Dichtung (14) der Ringmutter (15) bildet.
Description:
Bezeichnung der Erfindung

Propellerblattlagerung, insbesondere für längsaxial verstellbare Propellerblätter von Flugzeugpropellern

Beschreibung

Gebiet der Erfindung

Die Erfindung betrifft eine Propellerblattlagerung nach den oberbegriffsbildenden Merkmalen des Patentanspruchs 1 , und sie ist insbesondere vorteilhaft an längsaxial verstellbaren Propellerblättern von Flugzeugpropellern realisierbar.

Hintergrund der Erfindung

Dem Fachmann für Propellerantriebe an Flugzeugen ist es allgemein bekannt, dass verstellbare Propellerblätter an Flugzeugpropellern der Optimierung des Propellerwirkungsgrades dienen, um für jede Propellerdrehzahl eine optimale Propellerblattstellung zu erhalten. Aus diesem Grund ist es erforderlich, die Propellerblätter des Flugzeugpropellers einzeln an der Propellernabe zu befestigen und zur leichteren Verstellbarkeit in entsprechenden Wälzlagern zu Ia- gern. Eine solche Propellerblattlagerung ist beispielsweise aus der britischen Patentschrift GB 2 244 525 A vorbekannt und besteht im Wesentlichen aus einer Propellernabe, an der mehrere Propellerblätter in einer entsprechenden

Anzahl Blattaufnahmen eines Blattträgerrings einzeln befestigt sind. Jedes Propellerblatt weist dabei an seinem Blattfuß ein Primärverstelllager und ein Sekundärverstelllager auf und ist innerhalb einer Blattaufnahme längsaxial drehbar gelagert, wobei sowohl das Primärverstelllager als auch das Sekundärver- stelllager als Schrägwälzlager ausgebildet sind, die längsaxial zueinander beabstandet angeordnet und gegeneinander verspannt sind. Beide Verstelllager weisen jeweils einen oberen Laufring und einem unteren Laufring sowie einer Reihe zwischen diesen Laufringen angeordneten Wälzkörpern auf, wobei das Primärverstelllager in konkreter Ausführung durch ein Schrägkugellager gebildet wird, während das Sekundärverstelllager als Schrägrollenlager ausgebildet ist. Zur Schmierung der gesamten Verstellmechanik für die Propellerblätter ist in der Propellemabe ein Schmierölreservoir angeordnet, aus welchem auch das Primär- und das Sekundärlager bei Drehung des Propellers durch Fliehkraft zur Vermeidung von Verschleiß mit Schmieröl versorgt werden.

Die Montage der bekannten Propellerblattlagerung erfolgt dabei im Wesentlichen derart, dass eine den Blattfuß des Propellerblattes umschließende Lagertraghülse, die jeweils den Sitz der oberen Laufringe der Verstelllager bildet, zunächst in zwei Hälften am Blattfuß montiert wird, bevor die ebenfalls aus zwei Hälften bestehenden oberen Lagerringe der Verstelllager auf diese aufgesetzt und in geeigneter Weise zu durchgehenden Ringen verbunden werden können. Anschließend wird ein zweigeteilter Käfig um den oberen Laufring des Sekun- därverstelllagers gelegt und zu einem Ring verbunden, so dass die Wälzkörper des Sekundärverstelllagers in den Käfig eingesetzt werden können. Danach wird eine Hülse, die außenseitig teilweise ein Gewinde aufweist und im montierten Zustand mit einem Teil ihrer Innenseite die untere Laufbahn des Sekundärverstelllagers bildet, zusammen mit einem Käfig für die Wälzkörper des Primärverstelllagers lose über den Blattfuß des Propellerblattes geschoben und anschließend die Wälzkörper des Primärverstelllagers in den Käfig eingesetzt. Hiemach wird die lose Hülse am Blattfuß über die Wälzkörper des Sekundärverstelllagers gezogen bis sie an diesen innenseitig als unterer Laufring anliegt und anschließend wird eine zweiteilige Blattaufnahme, die innenseitig den

ebenfalls zweigeteilten oberen Laufring des Primärverstelllagers enthält, derart um den Blattfuß herum gespannt, dass der obere Laufring des Primärverstelllagers auf dessen Wälzkörper aufliegt. Abschließend wird dann ein sich gegen die montierte Blattaufnahme abstützender Gewindespannring auf das Gewinde der bis dahin losen Hülse am Blattfuß aufgeschraubt, so dass einerseits der durch die Innenseite der losen Hülse gebildete äußere Laufring des Sekundärverstelllagers gegen dessen Wälzkörper verspannt wird und andererseits beide Verstelllager der Propellerblattlagerung gegeneinander verspannt werden. Gleichzeitig wird dabei durch zwei zwischen der innenseitig als unterer Lager- ring des Sekundärverstelllagers ausgebildeten Hülse und dem Lagertragring sowie zwischen dieser Hülse und der Blattaufnahme angeordnete Dichtungen die Austrittsstelle des Blattfußes aus der Blattaufnahme öldicht abgedichtet.

Nachteilig bei dieser bekannten Propellerblattlagerung ist es jedoch, dass die spezielle Anordnung und Ausbildung der Verstelllager für das Propellerblatt eine größtenteils zweigeteilte Ausbildung der gesamten Propellerlagerung erfordert, durch die eine Vielzahl an Einzelteilen für jede Propellerlagerung notwendig wird, die vor allem das Fehlerrisiko bei deren Montage in nachteiliger Weise erhöhen. Da diese Einzelteile zudem äußerst präzise bzw. zueinander passgenau gefertigt und montiert werden müssen, entsteht neben dem hohen Aufwand für deren Herstellung auch einen erheblicher Zeit- und Kostenaufwand für die Montage der Propellerblätter an der Propellernabe, so dass eine derartige Propellerblattlagerung insgesamt sehr hohe Herstellungskosten verursacht. Darüber hinaus ist es aus sicherheitstechnischer Sicht ein erheblicher Nachteil dieser bekannten Propellerblattlagerung, dass das bei Drehung des Propellers durch Fliehkraft aus dem Schmierölreservoir in der Propellernabe aufsteigende Schmieröl durch die beiden Verstelllager ungehindert hindurch strömen kann und somit bei hoher Propellerdrehzahl mit einem der Zentrifugalbeschleunigung entsprechenden Druck an den beiden an der Austrittsstelle des Blattfußes aus der Blattaufnahme angeordneten Dichtungen anliegt. Dies kann schon bei einer schadhaften Dichtung an einer der Propellerblattlagerungen des Flugzeugpropellers zum Verlust des gesamten Schmieröls in der Propel-

lernabe führen, so dass es zum Ausfall der Schmierung des Verstellmechanismus und der Verstelllager der Propellerblattlagerung sowie zu Funktionsstörungen beim Antrieb des Flugzeuges kommen kann.

Aufgabe der Erfindung

Ausgehend von den dargelegten Nachteilen des bekannten Standes der Technik liegt der Erfindung deshalb die Aufgabe zu Grunde, eine Propellerblattlage- rung, insbesondere für längsaxial verstellbare Propellerblätter von Flugzeugpropellern, zu konzipieren, mit welcher der Aufwand für die Fertigung der Einzelteile der Lagerung und der Aufwand für die Montage des Propellerblattes an der Propellernabe auf ein Minimum reduzierbar ist und welche mit einer fail-safe- Funktion ausgebildet ist, die bei einer schadhaften Dichtung an der Austritts- stelle des Blattfußes aus dem Blattträgerring einen Verlust des gesamten Schmieröls in der Propellemabe wirksam verhindert.

Beschreibung der Erfindung

Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer Propellerblattlagerung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 derart gelöst, dass jedes Propellerblatt als jeweils mit beiden Laufringen und den Wälzkörpern des Primärverstelllagers und des Sekundärverstelllagers komplett vormontierte Baueinheit ausgebildet ist, die durch eine obere, mit einem Dichtring zum Blattfuß des Propellerblattes ausgebildete Ringmutter in der Blattaufnahme des Blattträgerrings schmieröldicht verschraubbar ist. Dabei stehen die oberen Laufringe des Primär- und des Sekundärverstelllagers mit jeweils deren untere Laufringe axial einseitig umschließenden Schmierölschwallringen in Verbindung, durch die das bei Dre- hung der Propellerblätter durch Fliehkraft aus dem Schmiermittelreservoir in der Propellernabe aufsteigende Schmieröl größtenteils innerhalb der Verstelllager speicherbar ist. Gleichzeitig wird durch die Schmierölschwallringe an den Ver-

stelllagern im Zusammenhang mit einer definierten Füllmenge im Schmierölreservoir gewährleistet, dass das Schmieröl in nur geringer Menge nahezu drucklos an der Dichtung der oberen Ringmutter anliegt.

In zweckmäßiger Weiterbildung der erfindungsgemäß ausgebildeten Propellerblattlagerung wird die aus dem Propellerblatt und den kompletten Verstelllagern bestehende vormontierte Baueinheit dabei dadurch gebildet, dass das Primärverstelllager und das Sekundärverstelllager über zwischen diesen angeordnete Distanzhalter durch eine untere Ringmutter gegen einen Ringabsatz am Blatt- fuß des Propellerblattes verspannt sind. Dieser Ringabsatz ist dabei an einem konischen Übergangsbereich des Blattfußes zum Propellerblatt angeordnet und bildet axial zugleich den Lagersitz für den oberen Laufring des im Durchmesser größer als das Primärverstelllager ausgebildeten Sekundärverstelllagers. Der Lagersitz des Primärverstelllagers wird dagegen über dessen unteren Laufring realisiert und ist direkt am Blattfuß des Propellerblattes angeordnet, wobei das untere Ende des Blattfußes des Propellerblattes mit einem zum Innengewinde der unteren Ringmutter komplementären Außengewinde ausgebildet ist.

Als Distanzhalter zwischen den Verstelllagern kommen darüber hinaus als wei- teres Merkmal der erfindungsgemäß ausgebildeten Propellerblattlagerung zum einen eine zwischen dem unteren Laufring des Primärverstelllagers und dem oberen Laufring des Sekundärverstelllagers angeordnete innere Distanzhülse zum Einsatz, die im Querschnitt eine der Form des Blattfußes angepasste, nach oben sich konisch öffnende Form aufweist. Zum anderen ist als weiterer Distanzhalter zwischen dem oberen Laufring des Primärverstelllagers und dem unteren Laufring des Sekundärverstelllagers ein äußerer Distanzring angeordnet, der zur Reduzierung der Anzahl der Einzelteile der Propellerblattlagerung und des Montagefehlerrisikos bevorzugt als einteiliges Integralbauteil mit dem unteren Laufring des Sekundärverstelllagers ausgebildet ist. Unabhängig da- von, ob der äußere Distanzring einteilig mit dem unteren Laufring des Sekundärverstelllagers oder als separates Bauteil ausgebildet ist weist dieser äußere Distanzring als weiteres integriertes Element an seiner Außenseite zusätzlich

noch einen durchmesservergrößerten Ringsteg auf, über welchen der Blattfuß des Propellerblattes durch die obere Ringmutter in der Blattaufnahme des Blattträgerrings der Propellernabe letztendlich verschraubbar ist.

In vorteilhafter Ausgestaltung der erfindungsgemäß ausgebildeten Propellerblattlagerung wird es des Weiteren vorgeschlagen, dass der untere Laufring des Primärverstelllagers bevorzugt einen in Bezug auf die Längsmittelachse der Propellernabe um 180° gedrehten T-förmigen Profilquerschnitt aufweist und mit der Innenseite des Querschenkels dieses Profils den Lagersitz des Primärver- Stelllagers bildend auf den Blattfuß des Propellerblatts aufgesetzt ist. Die Unterseite dieses Querschenkels ist dabei zugleich als Druckfläche für die untere Ringmutter ausgebildet, während der Längsschenkel und der äußere Teil des Querschenkels des Profils des unteren Laufrings die Wälzkörper-Lauffläche des unteren Laufrings des Primärverstelllagers bilden. Die durch das Profil des unteren Laufrings des Primärverstelllagers sich bildende Ringfläche zwischen dem Blattfuß des Propellerblatts und dem Längsschenkel dieses Profils wird darüber hinaus in vorteilhafter Weise als Anlagefläche genutzt, an der sich die am unteren Laufring des Sekundärlagers anliegende innere Distanzhülse zwischen dem Primärverstelllager und dem Sekundärverstelllager am Primärlager abstützt.

Ein weiteres Merkmal der erfindungsgemäß ausgebildeten Propellerblattlagerung ist es, dass die mit den oberen Laufringen des Primär- und des Sekundärverstelllagers in Verbindung stehenden Schmierölschwallringe bevorzugt als einteilig mit den oberen Laufringen ausgebildete Winkelringe ausgebildet sind, die mit dem Horizontalschenkel ihres Profils eine Verlängerung der Oberseite der oberen Laufringe bilden und mit dem Vertikalschenkel ihres Profils zur Propel- lemabe gerichtet sind. Als besonders vorteilhaft hat es sich dabei erwiesen, den Vertikalschenkel der Schmierölschwallringe beider Verstelllager jeweils mit einer Länge auszubilden, die etwa der Höhe des oberen Laufrings des jeweili- gen Verstelllagers entspricht, damit die oberen Laufringe beider Verstelllager zusammen mit den Schmierölschwallringen einen relativ großen Ringraum bilden. In diesem jeweils den unteren Laufring der Verstelllager umschließenden

und lediglich zur Propellemabe offenen Ringraum kann sich somit eine relativ große Menge des bei Drehung des Propellers zentrifugalbeschleunigten Schmieröls aus dem Schmierölreservoir der Propellernabe sammeln und immer für eine ausreichend Schmierung der Verstelllager sorgen. Die einteilige Aus- bildung der Schmierölschwallringe mit den oberen Laufringen der Verstelllager dient dabei wiederum der Reduzierung der Einzelteilanzahl der Propellerlagerung, wobei jedoch nicht ausgeschlossen sein soll, dass diese Schmierölschwallringe auch als separate Bauteile ausgebildet und in geeigneter Weise mit den oberen Laufringen der Verstelllager verbunden werden können.

Schließlich wird es noch als letztes Merkmal der erfindungsgemäß ausgebildeten Propellerblattlagerung vorgeschlagen, dass der Vertikalschenkel des Schmierölschwallrings des Primärverstelllagers derart zwischen dem Längsschenkel des Profils des unteren Laufrings des Primärverstelllagers und der inneren Distanzhülse angeordnet ist, dass ein verbleibender Spalt zwischen der Innenseite des Schmierölschwallrings und der Außenseite des Längsschenkels des unteren Laufrings sowie zwischen der Außenseite der Distanzhülse und der Innenseite des Schmierölschwallrings ein Schmieröl-Überlauflabyrinth zum Sekundärverstelllager bildet. Der ebenfalls zur Propellernabe gerichtete Schen- kel des Schmierölschwallrings des Sekundärverstelllagers ist dabei in gleicher Weise zwischen dem unteren Laufring des Sekundärverstelllagers und der oberen Ringmutter angeordnet, so dass auch hier ein verbleibender Spalt zwischen der Innenseite des Schmierölschwallrings und der Außenseite des unteren Laufrings sowie zwischen der Außenseite des Schmierölschwallrings und der Innenseite der Ringmutter ein Schmieröl-Überlauflabyrinth zur Dichtung der oberen Ringmutter bildet.

Diese Schmieröl-Überlauflabyrinthe an beiden Verstelllagern dienen der Druckminderung des bei Drehung des Propellers zentrifugalbeschleunigten Schmieröls aus der Propellernabe, durch die das Schmieröl an der die Austrittsstelle des Blattfußes aus der Blattaufnahme des Blattträgerrings abdichtenden Dichtung an der oberen Ringmutter nahezu drucklos anliegt. Dies ge-

schieht derart, dass das aus der Propellernabe aufsteigende Schmieröl zunächst nur den durch den Schmierölschwallring gebildeten Ringraum im Primärlager befüllt. Die nicht mehr im Primärverstelllager speicherbare Menge Schmieröl wird dann durch Fliehkraft durch das Überlauflabyrinth am Primär- verstelllager in den zwischen der inneren Distanzhülse und dem äußeren Distanzring gebildeten Hohlraum gepresst, von wo es durch Fliehkraft in das Sekundärverstelllager gelangt und dort wiederum in dem durch dessen Schmierölschwallring gebildeten Ringraum gespeichert wird. Bei entsprechender Bemessung der Schmieröl-Füllmenge kann dann lediglich nur noch eine geringe Menge überschüssiges Schmieröl über das Schmieröl-Überlauflabyrinth am Sekundärverstelllager bis zur Dichtung an der oberen Ringmutter vordringen, wobei diese geringe Menge Schmieröl keine schadensverursachenden Druckbelastungen mehr auf die Dichtung ausübt. Sollte es dennoch zu einer Beschädigung der Dichtung an der oberen Ringmutter kommen, kann es auch nur zum Verlust dieser geringen Menge Schmieröl kommen, da der Großteil des Schmieröls durch die Schmierölschwallringe in den Verstelllagern der Propellerblattlagerung gespeichert wird.

Die erfindungsgemäß ausgebildete Propellerblattlagerung weist somit gegen- über den aus dem Stand der Technik bekannten Propellerblattlagerungen den Vorteil auf, dass durch die Ausbildung des Propellerblattes als komplett mit dem Primärlager und dem Sekundärlager vormontierte Baueinheit der Aufwand für die Fertigung der Einzelteile der Propellerblattlagerung und der Aufwand für die Montage der Propellerblätter an der Propellernabe auf ein Minimum redu- ziert wird. Dabei können bei der Vormontage der Baueinheit sowohl für das Primärverstelllager als auch für das Sekundärverstelllager lediglich an ihren Laufringen geringfügig modifiziert ausgebildete, an sich bekannte Schrägwälzlager verwendet werden, deren Fertigung kostengünstig ist und die mit einer exakt eingestellten Vorspannung zueinander am Blattfuß befestigt werden. Das so vormontierte Propellerblatt kann dann in einer einteiligen Blattaufnahme des Blattträgerrings an der Propellernabe eingesetzt werden und wird lediglich durch eine obere Ringmutter an der Propellernabe verschraubt, so dass durch

die geringe Anzahl an Einzelteilen für die Propellerblattlagerung der Montageaufwand und das Montagefehlerrisiko erheblich vermindert und insgesamt die Herstellungskosten der Propellerblattlagerung reduziert werden. Darüber hinaus weist die erfindungsgemäß ausgebildete Propellerblattlagerung durch die Ausbildung des Primärverstelllagers und des Sekundärverstelllagers mit jeweils deren untere Laufringe axial umschließenden Schmierölschwallringen eine jederzeit ausreichende Schmierung der Verstellmechanik und der Verstelllager sowie eine fail-safe-Funktion auf, durch die bei einer schadhaften Dichtung an der Austrittsstelle des Blattfußes aus dem Blattträgerring lediglich eine gering- fügige Menge Schmieröl verloren gehen kann, jedoch ein Verlust des gesamten Schmieröls in der Propellernabe wirksam verhindert wird.

Kurze Beschreibung der Zeichnungen

Eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäß ausgebildeten Propellerblattlagerung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert. Die einzige Figur zeigt dabei eine Schnittansicht durch eine erfindungsgemäß ausgebildete Lagerung eines Propellerblattes.

Ausführliche Beschreibung der Zeichnungen

Aus der Zeichnung geht deutlich eine Propellerblattlagerung für ein längsaxial verstellbares Propellerblatt eines Flugzeugpropellers hervor, die im Wesentlichen aus einer nicht näher dargestellten Propellernabe 1 besteht, an der mehrere in der Zeichnung nur angedeutete Propellerblätter 2 in einer entsprechenden Anzahl Blattaufnahmen 3 eines Blattträgerrings einzeln befestigt sind. Jedes Propellerblatt 2 weist dabei an seinem Blattfuß 4 ein Primärverstelllager 5 und ein Sekundärverstelllager 6 auf und ist innerhalb einer Blattaufnahme 3 längsaxial drehbar gelagert, wobei sowohl das Primärverstelllager 5 als auch das Sekun- dän/erstelllager 6 als Schrägwälzlager ausgebildet sind, die längsaxial zueinan-

der beabstandet angeordnet und gegeneinander verspannt sind. Das Primärverstelllager 5 weist ebenso wie das Sekundärverstelllager 6 einen oberen Laufring 7, 9 und einen unteren Lauf ring 8, 10 sowie zwischen diesen Lauf ringen 7, 9, 8, 10 angeordnete Wälzkörper 11 , 12 auf, wobei beide Verstelllager 5, 6 in konkreter Ausführung durch Schrägkugellager mit unterschiedlichen Lagerbohrungen gebildet werden. Zur Schmierung der gesamten Verstellmechanik für die Propellerblätter 2 ist in der Propellernabe 1 ein in der Zeichnung e- benfalls nur angedeutetes Schmierölreservoir 13 angeordnet, aus welchem das Primär- und das Sekundärlager 5, 6 bei Drehung des Propellers durch Flieh- kraft mit Schmieröl versorgt werden.

Des Weiteren geht aus der Zeichnung klar hervor, dass jedes Propellerblatt 2 erfindungsgemäß als jeweils mit beiden Laufringen 7, 9, 8, 10 und den Wälzkörpern 11 , 12 des Primärverstelllagers 5 und des Sekundärverstelllagers 6 komplett vormontierte Baueinheit ausgebildet ist, die durch eine obere, mit einer Dichtung 14 zum Blattfuß 4 des Propellerblattes 2 ausgebildete Ringmutter 15 in der Blattaufnahme 3 des Blattträgerrings schmieröldicht verschraubbar ist. Deutlich sichtbar stehen dabei die oberen Laufringe 7 und 9 des Primär- und des Sekundärverstelllagers 5 und 6 mit jeweils deren untere Laufringe 8 und 10 axial einseitig umschließenden Schmierölschwallringen 16, 17 in Verbindung, durch die das bei Drehung der Propellerblätter 2 durch Fliehkraft aus dem Schmiermittelreservoir 13 in der Propellernabe 1 aufsteigende Schmieröl größtenteils innerhalb der Verstelllager 5, 6 gespeichert wird und durch die im Zusammenhang mit einer definierten Füllmenge im Schmierölreservoir 13 das Schmieröl in nur geringer Menge nahezu drucklos an der Dichtung 14 der oberen Ringmutter 15 anliegt.

Die aus dem Propellerblatt 2 und den kompletten Verstelllagern 5, 6 bestehende vormontierte Baueinheit wird dabei dadurch gebildet, dass das Primärver- stelllager 5 und das Sekundärverstelllager 6 über zwischen diesen angeordnete Distanzhalter durch eine untere Ringmutter 18 gegen einen Ringabsatz 19 am Blattfuß 4 des Propellerblattes 2 verspannt sind. Wie die Zeichnung weiterhin

zeigt, sind die Distanzhalter zwischen den Verstelllagern 5, 6 dabei einerseits als zwischen dem unteren Laufring 8 des Primärverstelllagers 5 und dem oberen Laufring 9 des Sekundärverstelllagers 6 angeordnete innere Distanzhülse 20 sowie andererseits als zwischen dem oberen Laufring 7 des Primärverstell- lagers 5 und dem unteren Lauf ring 10 des Sekundärverstelllagers 6 angeordneter äußerer Distanzring 21 ausgebildet, wobei der äußere Distanzring 21 als einteiliges Integralbauteil mit dem unteren Laufring 10 des Sekundärverstelllagers 6 ausgebildet ist. Zusätzlich weist dieser äußere Distanzring 21 noch einen durchmesservergrößerten Ringsteg 22 auf, über welchen der Blattfuß 4 des Propellerblattes 2 durch die obere Ringmutter 15 im Blattträgerring 3 der Propellernabe 1 verschraubt wird.

Weiterhin wird durch die Zeichnung deutlich, dass der untere Laufring 8 des Primärverstelllagers 5 einen in Bezug auf die Längsmittelachse der Propeller- nabe 1 um 180° gedrehten T-förmigen Profilquerschnitt aufweist und mit der Innenseite des Querschenkels 23 dieses Profils auf den Blattfuß 4 des Propellerblatts 2 aufgesetzt ist. Die Unterseite 24 dieses Querschenkels 23 ist dabei zugleich als Druckfläche für die untere Ringmutter 18 ausgebildet, während der Längsschenkel 25 und ein Teil des Querschenkels 23 des Profils des unteren Laufrings 8 des Primärverstelllagers 5 die als Kugelrille ausgebildete Wälzkörper-Lauffläche des unteren Laufrings 8 bilden. Die durch das Profil des unteren Laufrings 8 des Primärverstelllagers 5 sich bildende Ringfläche 26 zwischen dem Blattfuß 4 des Propellerblatts 2 und dem Längsschenkel 25 dieses Profils wird darüber hinaus als Anlagefläche genutzt, an der sich die am unteren Lauf- ring 8 des Sekundärlagers 6 anliegende innere Distanzhülse 20 zwischen dem Primärverstelllager 5 und dem Sekundärverstelllager 6 am Primärlager 5 abstützt.

Die mit den oberen Laufringen 7, 9 des Primär- und des Sekundärverstelllagers 5, 6 in Verbindung stehenden Schmierölschwallringe 16, 17 werden im Übrigen, wie in der Zeichnung deutlich dargestellt ist, durch einteilig mit den oberen Laufringen 7, 9 ausgebildete Winkelringe gebildet, die mit dem Horizontalschenkel 27, 29 ihres Profils eine Verlängerung der Oberseite der oberen Lauf-

ringe 7, 9 bilden und mit dem Vertikalschenkel 28, 30 ihres Profils zur Propellernabe 1 gerichtet sind. Der Vertikalschenkel 28 des Schmierölschwallrings 16 des Primärverstelllagers 5 ist dabei derart zwischen dem Längsschenkel 25 des Profils des unteren Laufrings 8 des Primärverstelllagers 5 und der inneren Dis- tanzhülse 20 angeordnet, dass ein verbleibender Spalt zwischen der Innenseite des Schmierölschwallrings 16 und der Außenseite des Längsschenkels 25 des unteren Laufrings 8 sowie zwischen der Außenseite der Distanzhülse 20 und der Innenseite des Schmierölschwallrings 16 ein Schmieröl-Überlauflabyrinth 31 zum Sekundärverstelllager bildet. In gleicher Weise ist auch der Vertikal- Schenkel 30 des Schmierölschwallrings 17 des Sekundärverstelllagers 6 zwischen dem unteren Laufring 10 des Sekundärverstelllagers 6 und der oberen Ringmutter 15 angeordnet, so dass auch an dieser Stelle ein verbleibender Spalt zwischen der Innenseite des Schmierölschwallrings 17 und der Außenseite des unteren Laufrings 10 sowie zwischen der Außenseite des Schmieröl- schwallrings 17 und der Innenseite der Ringmutter 15 ein Schmieröl- Überlauflabyrinth 32 zur Dichtung 14 der oberen Ringmutter 15 bildet.

Bezugszahlenliste

1 Propellemabe 17 Schmierölschwallring an 6

2 Propellerblatt 18 untere Ringmutter 3 Blattaufnahme 19 Ringabsatz

4 Blattfuß 20 innere Distanzhülse

5 Primärverstelllager 21 äußerer Distanzring

6 Sekundärverstelllager 22 Ringsteg

7 oberer Laufring von 5 23 Querschenkel 8 unterer Laufring von 5 24 Unterseite

9 oberer Laufring von 6 25 Längsschenkel

10 unterer Laufring von 6 26 Ringfläche

11 Wälzkörper von 5 27 Horizontalschenkel von 16

12 Wälzkörper von 6 28 Vertikalschenkel von 16 13 Schmierölreservoir 29 Horizontalschenkel von 17

14 Dichtung 30 Vertikalschenkel von 17

15 obere Ringmutter 31 Schmieröl-Überlauflabyrinth

16 Schmierölschwallring an 5 32 Schmieröl-Überlauflabyrinth