Die Erfindung betrifft eine Sicherungsvorrichtung zur Sicherung eines elektri schen Strom kreises sowie einen Reiseadapter m it einer Sicherungsvorrichtung zur Sicherung eines elektrischen Strom kreises. Aus dem Stand der Technik ist eine Vielzahl an unterschiedlichen Form en von Reiseadaptern bekannt geworden . Reiseadapter sind Vorrichtungen, in welche Stecker zum indest einer ersten Norm eingesteckt werden können und die Rei seadapter selbst zum indest in eine Steckdose einer zum Stecker der ersten Norm unterschiedlichen Norm eingesteckt werden können. Die Reiseadapter weisen som it typischerweise eine Dosenseite zum Einste cken des Steckers auf und eine Steckerseite zum Einstecken des Reiseadap ters in eine Steckdose.

I n der Dosenseite gibt es dem nach Öffnungen für Steckerpins eines Steckers. Die Steckerseite weist zum Einstecken in eine Steckdose entsprechend Ste- ckerpins auf.

Während des Gebrauchs ist vorgesehen, dass zwischen den Öffnungen und den Steckerpins ein elektrischer Strom kreis gebildet wird.

Eine derartige Vorrichtung ist beispielsweise m it der EP 0 61 6 389 A2 bekannt geworden. Die EP 0 61 6 389 A2 zeigt einen Reiseadapter, bei dem die Öffnun- gen direkt m it den Steckerpins verbunden sind. Mit anderen Worten, zwischen den Öffnungen und den Steckerpins befindet sich ein geschlossener Strom kreis.

Es kann vorgesehen sein , dass an der Steckerseite des Reiseadapters m ehrere Anordnungen unterschiedlicher Steckerpins vorgesehen sind, um die Verwen- düng des Reiseadapters m it mehreren Steckdosen unterschiedlicher Norm zu erm öglichen.

Derartige Reiseadapter sind beispielsweise m it der WO 2009/ 1 52630 A1 und m it der WO 2009/ 1 52629 A1 bekannt geworden. Diese beiden Druckschriften offenbaren Reiseadapter m it m ehreren Steckerpins unterschiedlichen Normen auf, wobei die jeweiligen Steckerpins einer Norm gem einsam aus dem Ge häuse des Reiseadapters herausgeschoben werden können. Dabei ist vorge sehen, dass sich der Strom kreis zwischen den Öffnungen der Dosenseite und den jeweiligen Steckerpins der Steckerseite erst schliesst, wenn sich die je weiligen Steckerpins in einer gebrauchsgem ässen Endlage befinden . I n einem inaktiven Zustand des Reiseadapters ist hier der Strom kreis also offen und erst geschlossen, wenn der Reiseadapter in einem aktiven Zustand ist.

Bei einer Bezugnahm e auf einen Strom kreis wird hier und im Folgenden so wohl ein offener als auch ein geschlossener Strom kreis verstanden.

Aus der WO 02/063722 A2 ist ebenfalls ein Reiseadapter bekannt geworden, der verschieblich angeordnete Steckerpins aufweist. Der Reiseadapter der WO 02/063722 A2 weist zudem eine Schm elzsicherung auf, um den Strom kreis in Bezug auf Überstrom abzusichern.

Sämtliche dieser Reiseadapter aus dem Stand der Technik sind nicht geeignet, in einem Dauerbetrieb benutzt zu werden. Durch geringe Ausm asse des Ge häuses der jeweiligen Reiseadapter und bauliche Anordnungen neigen diese dazu , warm zu werden und gegebenenfalls zu überhitzen. Dies kann unter Um ständen ein Risiko für die Reiseadapter und deren Umgebung darstellen.

Die US 9,843, 145 B2 offenbart einen Stecker m it einer therm ischen Siche rungseinrichtung. Die therm ische Sicherungseinrichtung um fasst eine Ther- mosicherung, die eine Zuleitung zum Stecker und einen ersten Kontaktstift im Stecker m ithilfe eines Bim etallstreifen verbindet. Zusätzlich um fasst die ther m ische Sicherungseinrichtung eine Schm elzsicherung, welche seriell zwischen der Thermosicherung und dem ersten Kontaktstift des Steckers angeordnet ist, wobei die Schm elzsicherung fest m it dem ersten Kontaktstift und der Ther mosicherung im Stecker verbunden ist.

Nachteilig an dieser Lösung ist, dass die Schm elzsicherung eine Verbindungs leitung zwischen dem ersten Kontaktstift und der Thermosicherung ausbildet und dam it festsitzend im Stecker angeordnet ist. Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es somit, einen oder mehrere Nach teile des Standes der Technik zu überwinden. Insbesondere soll eine Siche rungsvorrichtungsvorrichtung und/oder ein Reiseadapter mit einer entspre chenden Sicherungsvorrichtung zur Verfügung gestellt werden, die es ermög- licht, einen elektrischen Stromkreis vor Überhitzung zu schützen.

Die Aufgabe wird durch die in den unabhängigen Patentansprüchen definierten Vorrichtungen gelöst. Weitere Ausführungsformen ergeben sich aus den ab hängigen Patentansprüchen.

Eine erfindungsgemässe Sicherungsvorrichtung zur Sicherung eines elektri- sehen Stromkreises, insbesondere eines elektrischen Stromkreises eines Rei seadapters, umfasst eine Thermosicherung zur Unterbrechung des Stromkrei ses bei einer bestimmten Temperatur sowie einen Steckplatz zur Aufnahme einer, zur Unterbrechung des Stromkreises bei einer bestimmten Stromstärke im Stromkreis geeigneten, Schmelzsicherung. Die Thermosicherung und der Steckplatz sind im Stromkreis seriell geschalten, wobei der Steckplatz und die Thermosicherung benachbart angeordnet sind.

Hier und im Folgenden wird unter Thermosicherung eine Sicherung verstan den, die ab einer bestimmten Temperatur schaltet. Als Beispiele einer Ther mosicherung sei beispielsweise ein Bimetallschalter genannt, der sich bei einer bestimmten Temperatur aufbiegt und entsprechend einen Stromkreis unter bricht.

Die Anordnung eines Steckplatzes für eine Schmelzsicherung in Serie mit einer Thermosicherung ermöglicht es, bei geschlossenem Stromkreis einerseits den Stromkreis gegen Überstrom abzusichern, andererseits einer zu hohen Tem- peratur im Stromkreis vorzubeugen. Mit anderen Worten, wenn beispielsweise ein Stromkreis nahe bei seiner maximal zugelassenen Stromstärke belastet wird, erwärmt sich dieser. Geschieht dies über längere Zeit, so besteht die Gefahr, dass sich der Stromkreis über zulässige Temperaturen erwärmt. Dies kann durch die wie vorgeschlagene Serienschaltung/ Reihenschaltung verhin- dert werden. Steigt die Temperatur des Stromkreises bis zur Nenntemperatur der Thermosicherung, beispielsweise 60°, so reagiert die Thermosicherung und unterbricht den Stromkreis. Durch das benachbarte Anordnen von Steck platz und Thermosicherung nimmt die Wärme, die durch die Erwärmung der Schmelzsicherung, welche in erfindungsgemässen Gebrauch im Steckplatz an geordnet ist, abgestrahlt wird, direkten Einfluss auf die Thermosicherung. So- mit überwacht die Thermosicherung die Temperaturentwicklung einer am Steckplatz angeordnete Schmelzsicherung, sodass eine schnellere bzw. ver besserte Überwachung der Temperaturentwicklung in der Sicherungsvorrich tung bereitgestellt werden kann und eine Überhitzung des Stromkreises ver hinderbar ist. Dies ermöglicht es, den Stromkreis zu unterbrechen, bevor dieser eine kriti sche Temperatur erreicht. Typischerweise wird die Schmelzsicherung im Stromkreis schneller erwärmt als die restlichen Bauteile des Stromkreises. Mit anderen Worten ist die Temperaturentwicklung der Schmelzsicherung in Be zug auf die Temperaturentwicklung des Stromkreises voreilend. Beispiels- weise ist eine auf 120 °C dimensionierte Thermosicherung geeignet, eine mit 10 Ampere dimensionierte Schmelzsicherung zu überwachen.

Ein Steckplatz wird hiervorliegend als eine Einrichtung verstanden, in der eine Schmelzsicherung aufnehmbar ist und diese austauschbar festhält. Die Schmelzsicherung kann dabei lösbar bzw. separierbar im Steckplatz angeord- net sein. Der Steckplatz kann eine erste Kontaktklammer und eine zweite Kontaktklammer aufweisen, welche die Schmelzsicherung an einem ersten Kontakt und einem zweiten Kontakt stabil halten und wodurch die erste Kon taktklammer mit der zweiten Kontaktklammer elektrisch verbunden werden. Damit wird ein Überstromsicherung zur Verfügung gestellt, welche einfach zu warten ist und somit Servicekosten reduziert.

In einer bevorzugten Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass die Ther mosicherung rückstellbar ist.

Eine rückstellbare Thermosicherung ermöglicht es, den Stromkreis mehrfach zu benutzen. Es kann vorgesehen sein, dass die Thermosicherung m it einer autom atischen Rückstellung ausgebildet ist.

Durch die automatische Rückstellung ist es erm öglicht, dass sich der Strom kreis wieder schliesst, sobald die Tem peratur des Strom kreises wieder im zu- lässigen Bereich ist.

Alternativ kann jedoch vorgesehen sein, dass die Therm osicherung m it einer manuellen Rückstellung ausgebildet ist.

Dies stellt sicher, dass sich der Strom kreis nicht selbstständig wieder schliesst und ein beispielsweise am Strom kreis angeschlossenes Gerät selbstständig in Betrieb gesetzt wird.

Vorzugsweise ist die Sicherungsvorrichtung derart ausgebildet, dass der Steckplatz und die Therm osicherung im Wesentlichen parallel benachbart an geordnet sind. I m Wesentlichen parallel umfasst sowohl vollständig parallele Ausbildungen als auch Ausbildungen m it einer Winkelabweichung zur Paralle- lität von bis zu 1 0° .

Die parallel benachbarte Anordnung der Therm osicherung zum Steckplatz ei ner Schm elzsicherung erm öglicht es, dass die Wärm eabstrahlung direkt und unm ittelbar auf die Therm osicherung einwirkt. Dadurch ist eine verbesserte therm ische Überwachung der Schm elzsicherung m it der Therm osicherung möglich .

Vorzugsweise sind der Steckplatz und die Therm osicherung in einem gem ein samen Gehäuse angeordnet.

Es kann sich dabei um ein Gehäuse beispielsweise einer übergeordneten Bau gruppe, wie das Gehäuse eines Reiseadapters, handeln. Es ist aber ebenso vorstellbar, dass sich innerhalb dieses übergeordneten Gehäuses ein zweites, vorzugsweise separates, Gehäuse befindet, in welchem der Steckplatz sowie die Therm osicherung angeordnet sind. Dadurch wird der Einfluss der Wärm eabstrahlung der Schm elzsicherung, die sich im erfindungsgem ässen Gebrauch im Steckplatz befindet, auf die Ther- mosicherung erhöht.

I n einer bevorzugten Ausführungsform ist das gem einsam e Gehäuse, in wel- ehern sowohl der Steckplatz als auch die Therm osicherung angeordnet ist, gegenüber der Umgebung abgeschlossen .

Wärm e, die in einem geschlossenen Gehäuse entsteht, staut sich und führt som it zu einer zeitlich beschleunigten Auslösung der Therm osicherung. Durch eine entsprechende Ausgestaltung eines geschlossenen Gehäuses kann die Schaltkurve der Sicherungsvorrichtung m it anderen Worten die Auslösekurve der Sicherungsvorrichtung entsprechend angepasst oder beeinflusst werden .

Vorteilhaft weist das gem einsam e Gehäuse, insbesondere das als zweites Ge häuse ausgebildete Gehäuse, eine Trennwand auf, wobei der Steckplatz an einer ersten Seite der Trennwand angeordnet ist und die Therm osicherung an einer zweiten Seite der Trennwand angeordnet ist. Die Trennwand erm öglicht es, die Schmelzsicherung von der Therm osicherung physisch zu trennen und dennoch genügend nahe benachbart anzuordnen , sodass die Wärm eentwick lung an der Schmelzsicherung direkt auf die Therm osicherung einwirkt.

Vorteilhaft weist die Trennwand eine Trennwanddicke auf, wodurch ein Ab- stand des Steckplatzes auf der ersten Seite zur Therm osicherung auf der zwei ten Seite über die Trennwanddicke definierbar ist und som it eine kom pakte Sicherungsvorrichtung geschaffen wird. Je grösser die Trennwanddicke und som it der zuvor genannte Abstand wird, desto kleiner wird der Tem peratur einfluss der von der Schm elzsicherung abgestrahlten Tem peratur auf die Ther- mosicherung.

Vorteilhaft sind der Steckplatz und die Thermosicherung gegenüberliegend an der Trennwand angeordnet, wodurch das gem einsam e Gehäuse kom pakt und dam it platzsparend aufgebaut ist. Die Trennwand unterteilt das gem einsam e, zweite Gehäuse vorteilhaft in eine erste Kam mer und einer zweiten Kam mer. Dabei ist der Steckplatz für eine Sicherung in der ersten Kam m er angeordnet und die Thermosicherung in der zweiten Kam mer angeordnet. Som it sind der Steckplatz und die Therm osiche- rung räum lich von einander getrennt, sodass beispielsweise eine Zerstörung der Schm elzsicherung im Steckplatz in der ersten Kam m er, die Thermosiche rung in der zweiten Kam m er m echanisch nicht beeinflussen kann.

Vorteilhaft ist das gem einsam e, zweite Gehäuse separierbar vom Reiseadap ter im Reiseadapter angeordnet. Dam it kann das gem einsam e, zweite Ge- häuse aus dem Reiseadapter herausgenom men werden und zum indest die Schm elzsicherung einfach in den Steckplatz angeordnet, beispielsweise ge klem mt, werden.

Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft einen Reiseadapter, um fassend eine Sicherungsvorrichtung wie vorliegend beschrieben. Dies ermöglicht das Bereitstellen eines Reiseadapters, welcher sowohl gegen Überstrom als auch gegen Überhitzung gesichert ist und einen zuverlässigen Betrieb des Reiseadapters und/oder daran angeschlossener Geräte erm ög licht.

Bevorzugt handelt es sich um einen Reiseadapter, der zum indest eine Steck- dose einer ersten Norm und zum indest einen Stecker einer zweiten Norm auf weist. Die Steckdose der ersten Norm weist zum indest eine erste und eine zweite Kontaktbuchse auf. Der Stecker der zweiten Norm weist zum indest ei nen ersten und einen zweiten Kontaktstift auf. Einer der Kontaktstifte des Ste ckers der zweiten Norm ist m it einer der Kontaktbuchsen der Steckdose der ersten Norm m ittels der Sicherungsvorrichtung elektrisch m iteinander verbun den oder verbindbar.

Mit anderen Worten , zwischen einem der Kontaktstifte des Steckers der zwei ten Norm und einer der Kontaktbuchsen der Steckdose der ersten Norm be findet sich ein elektrischer Strom kreis m it einer wie vorliegend beschriebenen Sicherungsvorrichtung. Dieser Strom kreis kann einen offenen und einen ge schlossenen Zustand aufweisen, wie einleitend beschrieben .

Es ist dabei vorstellbar, dass der verbleibende Kontaktstift und die verblei bende Kontaktbuchse ebenfalls über einen elektrischen Strom kreis m iteinan- der verbunden sind.

Durch eine derartige Anordnung ist ein zweipoliger Reiseadapter bereitge stellt, der in mehreren Ländern m it unterschiedlichen Steckdosennorm en ver wendet werden kann sowie einen sicheren Betrieb erm öglicht.

Es kann vorgesehen sein, dass die Steckdose der ersten Norm eine dritte Kon- taktbuchse für einen Erdepin aufweist und der Stecker der zweiten Norm einen Dritten Kontaktstift als Erdepin . Die Kontaktbuchse für den Erdepin sowie der Kontaktstift, der als Erdepin ausgebildet ist, können ebenfalls über einen elektrischen Strom kreis m iteinander verbunden sein.

Dies erm öglicht das Bereitstellen eines dreipoligen Reiseadapters, der, je nach gewählter Norm der Steckdose und des Steckers, in einer Vielzahl von Ländern verwendbar ist.

Der Reiseadapter umfasst vorzugsweise eine Schm elzsicherung. Dadurch wird ein kom plett funktionsfähiger und einsatzbereiter Reiseadapter bereitgestellt.

I n einer bevorzugten Ausführungsform ist der Stecker am Reiseadapter ver- schieblich oder drehbar gelagert. Dies erm öglicht einerseits, das kom pakte transportieren , andererseits das Trennen des Strom kreises. Zudem kann vor gesehen sein, m ehrere Stecker unterschiedlicher Norm vorzusehen und diese insbesondere verschieblich oder drehbar zu lagern. Dies ermöglicht es, je nach Land, in welche der Reiseadapter zum Einsatz kom mt, einen entsprechenden , länderspezifischen Stecker aus dem Gehäuse zu schieben und die im Reise adapter enthaltenen Strom kreise entsprechend zu schliessen.

Anhand von Figuren, welche lediglich Ausführungsbeispiele darstellen , wird die Erfindung im Folgenden näher erläutert. Es zeigen : Fig. 1 Einen Reiseadapter in einer perspektivischen Ansicht;

Fig. 2 Den Reiseadapter aus Figur 1 in einer zweiten perspektivischen An sicht ;

Fig. 3 Eine schem atische Ansicht einer Sicherungsvorrichtung; Fig. 4 Eine Detailansicht der Sicherungsvorrichtung in einem Reiseadapter.

Die Figur 1 zeigt einen Reiseadapter 200 in einer perspektivischen Ansicht. Der Reiseadapter 200 weist eine Dosenseite 21 0 und eine Steckerseite 220 auf. An der Steckerseite 220 sind mehrere Stecker einer ersten Norm vorge sehen. Die jeweiligen Kontaktstifte der Stecker der ersten Norm sind j eweils hinter zugehörigen Öffnungen innerhalb eines Gehäuses 201 des Reiseadap ters 200 angeordnet. Der besseren Übersichtlichkeit halber sind lediglich die Kontaktstifte 221 , 222, 223 einer Norm , vorliegend der US- Norm bezeichnet.

Die Figur 2 zeigt den Reiseadapter 200 aus der Figur 1 in einer perspektivi schen Ansicht. I n der Figur 2 ist die Dosenseite 21 0 sichtbar. Die Dosenseite 21 0 weist ebenfalls m ehrere Öffnungen auf, denen Kontaktelem ente zur Auf nahm e von Kontaktstiften eines Steckers angeordnet sind. Die Öffnungen stel len zusam men m it den Kontaktelementen Kontaktbuchsen dar. Der besseren Übersichtlichkeit halber sind lediglich die Kontaktbuchsen einer einzelnen Norm m it Bezugszeichen versehen , vorliegend die Kontaktbuchsen 21 1 , 21 2, und 21 3 der italienischen Norm .

Die Figur 3 zeigt eine schem atische Ansicht einer Sicherungsvorrichtung 1 00. Die Sicherungsvorrichtung 1 00 ist schem atisch in einem Reiseadapter 200 dargestellt. Die Sicherungsvorrichtung 100 ist vorliegend zwischen einer Kon taktbuchse 21 1 und einem Kontaktstift 221 angeordnet. Die Verbindung zwi- sehen der Kontaktbuchse 21 1 und dem Kontaktstift 221 bildet vorliegend ei nen Strom kreis 40. I nnerhalb des Strom kreises 40 ist eine Therm osicherung 10 sowie ein Steckplatz 20 für eine Schm elzsicherung 21 angeordnet. Der Steckplatz 20 ist vorliegend benachbart zur Thermosicherung 1 0 angeordnet. Die Abstrahlung der Wärm e von der Schm elzsicherung 21 in Richtung der Therm osicherung 10 ist durch Pfeile dargestellt.

Die Figur 4 zeigt eine Detailansicht von der Seite X der Figur 1 der Sicherungs vorrichtung 1 00 in einem Reiseadapter 200. Das Gehäuse 201 des Reiseadap ters 200 ist transparent dargestellt, derart, dass die Sicherungsvorrichtung 100 innerhalb des Gehäuses 201 sichtbar ist. Die Sicherungsvorrichtung 1 00 befindet sich innerhalb des Gehäuses 201 in einem zweiten Gehäuse 30, wel ches som it in anderen Worten ein gem einsam es Gehäuse für den Steckplatz 20 und der Therm osicherung 1 0 darstellt. Das zweite Gehäuse 30 kann vom Gehäuses 201 separiert und som it räum lich getrennt werden . Das zweite Ge häuse 30 weist zwei nicht näher bezeichnete Kam m ern 34, 35 auf, wobei eine Kam m er 34 als Steckplatz 20 ausgebildet ist, in welchem eine Schm elzsiche rung 21 angeordnet ist. Parallel zum Steckplatz 20 erstreckt sich die zweite Kam m er 35, in der die Therm osicherung 1 0 angeordnet ist. Die zweite Kam mer 35, in der die Therm osicherung 10 angeordnet ist, ist vom Steckplatz 20 durch eine Trennwand 31 getrennt, wobei der Steckplatz 20 an einer ersten Seite 32 der Trennwand 31 angeordnet ist und die Therm osicherung 10 an einer zweiten Seite 33 der Trennwand 31 angeordnet ist. Diese Anordnung erm öglicht es, die Schm elzsicherung 21 von der Thermosicherung 1 0 physisch zu trennen und dennoch genügend nah benachbart anzuordnen, sodass die Wärm eentwicklung an der Schm elzsicherung 21 direkt auf die Therm osiche rung 1 0 einwirkt. Die Schm elzsicherung 21 kann dabei lösbar bzw. separierbar am Steckplatz 20 angeordnet sein. Der Steckplatz 20 weist eine erste Kon taktklam mer 22 und eine zweite Kontaktklam m er 23 auf, welche einerseits die Schm elzsicherung 21 an einem ersten Kontakt 24 und einem zweiten Kon takt 25 halten und wodurch die erste Kontaktklam m er 22 m it der zweiten Kontaktklam m er 23 verbunden werden. Die Bezugszeichenliste ist wie auch der technische I nhalt der Patentansprüche und Figuren Bestandteil der Offen barung . Gleiche Bezugszeichen bedeuten gleiche Bauteile, Bezugszeichen m it unterschiedlichen I ndizes geben funktionsgleiche oder ähnliche Bauteile an. Bezugszeichen liste

100 Sicherungsvorrichtung

200 Reiseadapter

201 Gehäuse

210 Dosenseite

211 Kontaktbuchse

212 Kontaktbuchse

213 Kontaktbuchse

220 Steckerseite

221 Kontaktstift

222 Kontaktstift

223 Kontaktstift

10 Thermosicherung

20 Steckplatz

21 Schmelzsicherung

22 erste Kontaktklammer

23 zweite Kontaktklammer

24 erster Kontakt von 21

25 zweiten Kontakt von 21

30 zweites Gehäuse

31 Trennwand

32 erste Seite von 31

33 zweite Seite von 31

40 Stromkreis