HACKEMEIER FLORIAN (DE)
STOLLE MARIO (DE)
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EP3312940A1 | 2018-04-25 | |||
EP1309036A1 | 2003-05-07 | |||
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DE202017107035U1 | 2017-12-01 | |||
DE60128235T2 | 2007-12-27 |
Schutzleiteranschluss Ansprüche 1. Schutzleiteranschluss zum Anschluss eines Schutzleiters (5) an eine Stromschiene (1 1 ) eines sich in Steckrichtung (S) eines Steckverbinders erstreckenden und an einer Wand (60) eines Isolierkörpers (6) des Steckverbinders vorgesehenen Erdungselements (1 ) mit den Merkmalen: das Erdungselement (1 ) weist einen Montagebereich (10) zur Montage an der Wand (60) und ein Kontaktelement (15) zur Bereitstellung eines elektrischen Kontakts mit einem Gegensteckverbinder und eine Kontaktfläche zur Bereitstellung eines elektrischen Kontakts mit einem Steckverbindergehäuse auf; an dem Montagebereich (10) ist ein Federelement (2) und ein Betätigungselement (3) vorgesehen, wobei das Betätigungselement (3) und das Federelement (2) derart ausgebildet und angeordnet sind, dass das Betätigungselement (3) bei dessen Betätigung derart mit dem Federelement (2) zusammenwirkt, dass in einer ersten Position (P1 ) des Betätigungselements (3) in Steckrichtung (S) mittels dem Federelement (2) ein Kontaktanschluss für den Schutzleiter (5) mit der Stromschiene (1 1 ) geöffnet ist, und in einer zweiten Position (P2) des Betätigungselements (3) in Steckrichtung (S) mittels dem Federelement (2) ein Kontaktanschluss für den Schutzleiter (5) mit der Stromschiene (1 1 ) geschlossen ist. 2. Schutzleiteranschluss nach Anspruch 1 , wobei das Betätigungselement (3) derart ausgebildet und in Steckrichtung (S) verschiebbar angeordnet ist, dass das Betätigungselement (3) mittels einer in Steckrichtung (S) wirkenden ersten Betätigung des Betätigungselements (3) von der ersten Position (P1 ) in die zweite Position (P2) bringbar ist, und mittels einer entgegen der Steckrichtung (S) wirkenden zweiten Betätigung des Betätigungselements (3) von der zweiten Position (P2) in die erste Position (P1 ) bringbar ist. 3. Schutzleiteranschluss nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Montagebereich (10) des Erdungselements (1 ) einen abgewinkelten ersten (1 1 ) und zweiten (12) gegenüberliegend ausgebildeten Schenkel aufweist, wobei die Stromschiene durch den ersten Schenkel (1 1 ) gebildet ist, und das Federelement (2) und das Betätigungselement (3) derart benachbart zwischen dem ersten (1 1 ) und zweiten (12) Schenkel angeordnet sind, dass eine Kontur des Betätigungselements (3) mit einer benachbarten Kontur des Federelements (2) zusammenwirkt. 4. Schutzleiteranschluss nach Anspruch 3, wobei das Federelement (2) eine Käfigzugfeder mit den folgenden Merkmalen ist: das Federelement (2) weist eine Fensterausnehmung (20), eine ebene Kontaktfläche (21 ), und einen Spannschenkel (22) auf, wobei die ebene Kontaktfläche (21 ) an einer dem zweiten Schenkel (12) gegenüberliegenden ersten Kontaktfläche des ersten Schenkels (11 ) großflächig anliegt; die Fensterausnehmung (20) umgreift eine an die Kontaktfläche (21 ) des Federelements (2) angrenzende, leicht abgewinkelte, freistehende Lasche (21 1 ) des Federelements (2) und außerdem eine obere, abgewinkelte Lasche (1 1 1 ) des ersten Schenkels (1 1 ); in der ersten Position (P1 ) erstreckt sich die Fensterausnehmung (20) des Federelements (2) über eine zweite Kontaktfläche des ersten Schenkels (11 ) hinaus und liegt zur Aufnahme eines Schutzleiters (5) frei; in der zweiten Position (P2) wird ein in die Fensterausnehmung (20) eingeführter Schutzleiter (5) von dem Federelement (2) gegen die zweite Kontaktfläche des ersten Schenkels (1 1 ) und die obere Lasche (1 1 1 ) geklemmt. 5. Schutzleiteranschluss nach Anspruch 3 oder 4, wobei das Betätigungselement (3) als Bolzen mit den folgenden Merkmalen ausgebildet ist: das Betätigungselement (3) erstreckt sich in Steckrichtung (S) zwischen dem ersten (1 1 ) und zweiten (12) Schenkel und liegt mit einer ersten Seite an einer der ersten Kontaktfläche des ersten Schenkels (1 1 ) gegenüberliegenden Kontaktfläche des zweiten Schenkels (12) an; eine dem Federelement (2) zugewandte zweite Seite des Betätigungselements (3) weist eine Spannschulter (30), eine Spannschräge (31 ) und eine Betätigungsausnehmung (32) auf; die an der Kontaktfläche des zweiten Schenkels (12) anliegende erste Seite des Betätigungselements (3) weist eine Angriffsschräge (35) mit einer angrenzenden Angriffsstufe (36) auf, die über eine in einem Kopf (33) des Betätigungselements (3) ausgebildete Werkzeugeinführöffnung (34) für ein Werkzeug (37) zugänglich sind. 6. Schutzleiteranschluss nach Anspruch 4 und 5, mit den Merkmalen: in der ersten Position (P1 ) wirkt die Spannschulter (30) des Betätigungselements (3) mit dem Spannschenkel (22) des Federelements (2) derart zusammen, dass das Federelement (2) von einer mittels dem Betätigungselement (3) und dem zweiten Schenkel (12) bereitgestellten Spannkraft derart gespannt ist, dass die Fensterausnehmung (20) sich über die zweite Kontaktfläche des ersten Schenkels (1 1 ) hinaus erstreckt und zur Aufnahme eines Schutzleiters (5) freiliegt; in der zweiten Position (P2) wirkt die Betätigungsausnehmung (32) des Betätigungselements (3) mit dem Spannschenkel (22) des Federelements (2) derart zusammen, dass ein in die Fensterausnehmung (20) eingeführter Schutzleiter (5) von dem Federelement (2) mittels Federkraft gegen die zweite Kontaktfläche des ersten Schenkels (1 1 ) und die obere Lasche (1 11 ) geklemmt wird; bei einer Betätigung des Betätigungselements (3) wirkt der Spannschenkel (22) des Federelements (2) mit der Spannschräge (31 ) des Betätigungselements (3) derart zusammen, dass das Betätigungselement (3) von der ersten (P1 ) oder zweiten (P2) Position jeweils in die zweite (P2) oder erste (P1 ) Position gebracht wird. 7. Schutzleiteranschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 6, mit den Merkmalen: die Kontaktfläche zur Bereitstellung eines elektrischen Kontakts mit dem Steckverbindergehäuse ist mittels einem an dem Montagebereich (10) senkrecht zur Steckrichtung (S) hin abgewinkelten, symmetrisch ausgebildeten dritten und vierten Schenkel (13) bereitgestellt und zur Montage auf einem an der Wand (60) des Isolierkörpers (6) ausgebildeten Vorsprung (63) vorgesehen; mittels einem der Schenkel (13) ist ein Anschlag für das Betätigungselement (3) in Steckrichtung (S) des Steckverbinders bereitgestellt. 8. Schutzleiteranschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 7 mit einer formschlüssig mit dem Montagebereich (10) ausgebildeten und zusammenwirkenden Gehäusehalbschale (4), wobei der Montagebereich (10) und die Gehäusehalbschale (4) zu einem Gehäuse zusammensetzbar sind, und das Federelement (2) und das Betätigungselement (3) in dem Gehäuse beherbergt sind. 9. Schutzleiteranschluss nach Anspruch 8, wobei die Gehäusehalbschale (4) eine Innenkontur mit den folgenden Merkmalen aufweist: an einer Wand (40) der Gehäusehalbschale (4) ist ein erster Ansatz (41 ) mit einer Schutzleitereinführung (45) ausgebildet; der erste Ansatz (41 ) weist einen mit einer in dem Montagebereich (10) ausgebildeten Ausnehmung (14) formschlüssig ausgebildeten Zapfen (44) auf; und der erste Ansatz (41 ) weist eine erste und zweite Anlagefläche (410) zur Anlage an dem Montagebereich (10), und eine dritte und vierte Anlagefläche (41 1 ) zur Anlage an dem ersten Schenkel (1 1 ) auf; und der erste Ansatz (41 ) weist eine Ausnehmung (412) zur Aufnahme des in der ersten Position (P1 ) über die zweite Kontaktfläche des ersten Schenkels (11 ) hinaus ragenden Federelements (2) auf; und der erste Ansatz (41 ) weist eine fünfte Anlagefläche (413) zur Anlage an dem Betätigungselement (3) auf; und der erste Ansatz (41 ) weist eine Abschrägung (43) auf, mittels der entgegen der Steckrichtung (S) ein Anschlag für das Betätigungselement (3) bereitgestellt ist; an der Wand (40) ist ein zweiter seitlicher Ansatz (42) mit einer ersten und zweiten Anlagefläche (421 ) zur Anlage an dem zweiten Schenkel (12) und mit einer dritten Anlagefläche (423) zur Anlage an dem Betätigungselement (3) und mit einer vierten Anlagefläche (420) zur Anlage an dem Montagebereich (10) ausgebildet; mittels der dritten Anlagefläche (423) des zweiten Ansatzes (42) und der fünften Anlagefläche (413) des ersten Ansatzes (41 ) ist eine Führung für eine Verschiebung des Betätigungselements (3) in Steckrichtung (S) von der ersten Position (P1 ) in die zweite Position (P2) bereitgestellt und entgegen der Steckrichtung (S) von der ersten Position (P1 ) in die zweite Position (P2) bereitgestellt; an der Wand (40) ist ein zentraler Block (46) ausgebildet, der eine Kontur aufweist, so dass ein Überbiegungsschutz des Federelements (2) bereitgestellt ist. 10. Schutzleiteranschluss nach Anspruch 9, wobei mittels einem zentralen Bereich des Montagebereichs (10) des Erdungselements (1 ) und der Wand (40) der Gehäusehalbschale (4) gegenüberliegende Wände eines Gehäuses bereitgestellt sind, das das Federelement (2) und das Betätigungselement (3) beherbergt, und aus dem zu dessen Betätigung der Kopf (33) des Betätigungselements (3) entgegen der Steckrichtung (S) herausragt. 1 1. Gehäuse für einen Schutzleiteranschluss zum Anschluss eines Schutzleiters (5) an eine Stromschiene (1 1 ) eines sich in Steckrichtung (S) eines Steckverbinders erstreckenden und an einer Wand (60) eines Isolierkörpers (6) des Steckverbinders vorgesehenen Erdungselements (1 ), mit den Merkmalen: mittels eines zur Montage an der Wand (60) vorgesehenen und ausgebildeten Montagebereichs (10) des Erdungselements (1 ) ist eine Wand des Gehäuses bereitgestellt; das Gehäuse weist eine mit dem Montagebereich (10) formschlüssig derart korrespondierend ausgebildete Gehäusehalbschale (4) auf, dass die Gehäusehalbschale (4) mit dem Montagebereich (10) zu dem Gehäuse zusammensetzbar ist; der Montagebereich (10) ist derart ausgebildet und die Gehäusehalbschale (4) weist eine derart ausgebildete Innenkontur auf, dass das Gehäuse zur Beherbergung eines an dem Montagebereich (10) vorgesehenen Federelements (2) und eines mit dem Federelement (2) zusammenwirkenden Betätigungselements (3) des Schutzleiteranschlusses, geeignet ist. 12. Gehäuse nach Anspruch 1 1 , wobei das Gehäuse für einen Schutzleiteranschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 10 geeignet ausgebildet ist. |
Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Schutzleiteranschluss für ein Erdungselement eines Steckverbinders sowie ein für einen derartigen
Schutzleiteranschluss geeignetes Gehäuse.
An Schutzleiter angeschlossene Erdungselemente von Steckverbindern dienen dazu, im Falle eines Schlusses eines spannungsführenden Leiters mit einem leitfähigen, berührbaren Teil z. B. einem Gehäuse dieses auf Erdpotential zu halten und eine Sicherung auszulösen und so einen Stromfluss insbesondere durch den (menschlichen) Körper gegen Erde zu verhindern oder zumindest zu verringern.
Bei Steckverbindern kommt die Anforderung hinzu, dass möglichst beim Stecken des Steckverbinders mit seinem Gegenstecker eine
elektrische Verbindung zwischen den Erdungselementen geschaffen werden muss.
Stand der Technik
Bei aus dem Stand der Technik bekannten Lösungen ist an dem
Erdungselement als Schutzleiteranschluss ein Schraubanschluss vorgesehen, bei dem der Schutzleiter mit zu Hilfenahme eines
Schraubendrehers an dem Erdungselement befestigt werden. Dabei muss zum Anschluss eines Schutzleiters eine Schraube in das Erdungselement hinein bzw. herausgedreht wird. Diese Schraube kann sich im Laufe der Zeit durch Vibrationen lösen, was zur Folge hat, dass der Schutzleiter seine Funktion verliert.
Dabei sind außerdem zahlreiche Möglichkeiten eines falschen
Anschließens bei einem Schraubanschluss des Schutzleiters möglich, da auf die Anzugsmomente der Schraube geachtet werden muss. Bei einem zu geringen Anzugmoment kann sich die Verbindung von Erdungselement und Schutzleiter lösen und die elektrische Verbindung unterbrechen. Bei einem zu hohen Anzugsmoment kann der Schutzleiter beschädigt werden, was die Gefahr eines Abbrechens des Schutzleiters zur Folge hat.
Darüber hinaus, kann der Schutzleiter auch an der falschen Seite der Schraube befestigt werden, so dass er unerwünscht nach außen gepresst wird.
Weiterhin kann ein an dem Erdungselement angeschlossener Schutzleiter wie bei seiner Befestigung auch nur mittels eines Schraubendrehers gelöst werden, was im Bedarfsfall nachteilhaft aufwendig ist.
Beispielsweise aus der DE 10 2012 016 725 A1 ist ein mittels einem Schraubanschluss bereitgestellter Schutzleiteranschluss für ein
Erdungselement eines Steckverbinders bekannt, der die vorstehend beschriebenen Nachteile aufweist.
Der Schutzleiteranschluss weist darüber hinaus einen Schutzleiterkontakt auf, der einen Kontaktstift ausbildet und einen Anschlussblock am
Kontaktstift aufweist. Eine Gehäusewand des Steckverbindergehäuses bildet ein Lager, das an einen zylinderförmigen Wandabschnitt des
Anschlussblockes angrenzt, so dass sich dazwischen der
Aufnahmebereich bzw. der Anschlussbereich zur Aufnahme eines
Schutzleiters befindet, in den die Schraube des Schraubanschlusses hineingeschraubt werden kann, um den anzuschließenden Schutzleiter gegen die Gehäusewand zu klemmen.
Bei dem wie vorstehend ausgebildeten und an dem
Steckverbindergehäuse montierten Schutzleiteranschluss muss der Schutzleiter mit dem bereits an dem Steckverbindergehäuse
angeordneten Erdungselement verbunden werden. Eine Montage eines bereits mit einem angeschlossenen Schutzleiter versehenen Erdungselements ist nicht möglich. Die vorstehend beschriebenen
Nachteile werden dadurch begünstigt.
Das Deutsche Patent- und Markenamt hat in der Prioritätsanmeldung zu vorliegender Anmeldung den folgenden Stand der Technik recherchiert: DE 10 2012 016 725 A1 , DE 10 2016 120 002 A1 , DE 20 2017 107 035 U1 , DE 601 28 235 T2.
Aufgabenstellung
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen funktionssicheren und außerdem auf einfache Weise handhabbaren Schutzleiteranschluss für ein Erdungselement eines Steckverbinders anzugeben. Dabei besteht eine weitere Aufgabe der Erfindung darin, ein für einen vorstehenden Schutzleiteranschluss geeignetes Gehäuse bereitzustellen.
Die Aufgabe wird durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen und/oder der nachfolgenden Beschreibung angegeben.
Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere einen
Schutzleiteranschluss zum Anschluss eines Schutzleiters an eine
Stromschiene eines sich in Steckrichtung eines Steckverbinders erstreckenden und an einer Wand eines Isolierkörpers des
Steckverbinders vorgesehenen Erdungselements.
Das Erdungselement weist einen Montagebereich zur Montage des Erdungselements an der Wand des Isolierkörpers und ein Kontaktelement zur Bereitstellung eines elektrischen Kontakts mit einem
Gegensteckverbinder und eine Kontaktfläche zur Bereitstellung eines elektrischen Kontakts mit einem Steckverbindergehäuse auf. Das Kontaktelement kann geeigneter Weise als Kontaktstift ausgebildet sein, der sich in Steckrichtung an einer Wand eines Anschlussbereichs des Isolierkörpers zum Anschluss mit einem Gegensteckverbinder erstreckt.
Erfindungsgemäß ist an dem Montagebereich des Erdungselements ein Federelement und ein mit dem Federelement korrespondierend
ausgebildetes und angeordnetes Betätigungselement vorgesehen. Das Betätigungselement und das Federelement sind dabei derart ausgebildet und angeordnet, dass das Betätigungselement bei dessen Betätigung mit dem Federelement derart zusammenwirkt, dass mittels dem Federelement ein Kontaktanschluss für den Schutzleiter mit der Stromschiene betätigt wird.
Der Kontaktanschluss ist dabei in einer ersten Position des
Betätigungselements in Steckrichtung geöffnet und in einer zweiten Position des Betätigungselements in Steckrichtung geschlossen.
Das Betätigungselement kann hierfür insbesondere vorteilhaft derart ausgebildet und in Steckrichtung verschiebbar angeordnet sein, dass es mittels einer in Steckrichtung wirkenden ersten Betätigung des
Betätigungselements von der ersten Position, in der der Kontaktanschluss geöffnet ist, in die zweite Position, in der der Kontaktanschluss
geschlossen ist, gebracht werden kann.
Dabei ist das Betätigungselement geeigneter Weise außerdem derart ausgebildet und angeordnet, dass das Betätigungselement außerdem mittels einer entgegen der Steckrichtung wirkenden zweiten Betätigung des Betätigungselements von der zweiten Position in die erste Position gebracht werden kann. Durch die vorteilhafte Vorsehung des Betätigungselements, lässt sich der Kontaktanschluss für den Schutzleiter besonders einfach und zuverlässig insbesondere aus Kabelanschlussrichtung sowohl öffnen als auch schließen, wonach der Schutzleiter ohne eine aufwendige und
umständliche Bedienung auf einfache Weise und sicher an den
Schutzleiterkontakt angeschlossen werden kann.
Hierbei ist insbesondere auch von Vorteil, dass die erste und zweite Position mittels einer einfachen und entgegengerichteten linearen
Verschiebung des Betätigungselements in Steckrichtung und/oder in Gegensteckrichtung ermöglicht wird, wozu keine Aufwendige und komplizierte Bedienung erforderlich ist. Etwaige Bedienfehler und dadurch bedingte Fehlfunktionen können somit vorteilhaft weitgehend
ausgeschlossen werden.
Geeigneter Weise kann der Montagebereich des Erdungselements einen abgewinkelten ersten und zweiten gegenüberliegend ausgebildeten Schenkel aufweisen, wobei die Stromschiene auf einfache Weise mittels dem ersten Schenkel bereitgestellt sein, d.h. durch den ersten Schenkel gebildet sein kann. Auf diese Weise ist die Stromschiene vorteilhaft einstückig mit dem Erdungselement ausgebildet.
Das Federelement und das Betätigungselement können dabei derart benachbart zwischen dem ersten und zweiten Schenkel angeordnet sein, dass eine Kontur des Betätigungselements mit einer benachbarten Kontur des Federelements zusammenwirkt. Mittels dem ersten und zweiten Schenkel kann auf diese Weise ein geeigneter Rahmen zur Positionierung des Federelements und des Betätigungselements bereitgestellt werden. Der erste Schenkel, mittels dem auch die Stromschiene bereitgestellt ist, weist dabei eine besonders vorteilhafte Doppelfunktion auf. Das Federelement kann geeigneter Weise eine Käfigzugfeder mit einer Fensterausnehmung, einer ebenen Kontaktfläche, und einem
Spannschenkel sein. Derartige Käfigzugfedern sind besonders zuverlässig und mit einer wünschenswerten Federkonstante zur Bereitstellung eines zuverlässigen elektrischen und darüber hinaus auch mechanischen Kontakts verfügbar. Die Federeigenschaften des vorteilhaft als
Käfigzugfeder ausgebildeten Federelements gestatten insbesondere vorteilhaft eine Kontaktierung von unterschiedlichen Leiterquerschnitten aufweisenden Schutzleitern mit der Stromschiene, nachdem die
Anpresskraft der Schutzleiter mit der Stromschiene mittels dem
Federelement mit zunehmendem Leiterquerschnitt der Schutzleiter wünschenswert zunimmt.
Das Federelement ist auf platzsparende Weise derart angeordnet, dass es mit seiner ebenen Kontaktfläche an einer dem zweiten Schenkel gegenüberliegenden ersten Kontaktfläche des ersten Schenkels
großflächig anliegt. Die Fensterausnehmung umgreift dabei eine an seine Kontaktfläche angrenzende, leicht abgewinkelte, freistehende Lasche und außerdem eine an dem ersten Schenkel ausgebildete obere Lasche, die ebenfalls abgewinkelt ist.
Auf diese Weise ist das Federelement derart platzsparend und sicher an dem ersten Schenkel angeordnet, dass sich die Fensterausnehmung in der ersten Position über eine der ersten Kontaktfläche des ersten
Schenkels gegenüberliegende zweite Kontaktfläche des ersten Schenkels hinaus erstreckt und zur Aufnahme eines Schutzleiters freiliegt. Die Fensterausnehmung des Federelements ist dabei geeigneter Weise derart ausgebildet, dass der Schutzleiteranschluss unter Ausnutzung des vorstehend beschriebenen positiven Einflusses der Federeigenschaften einer Käfigzugfeder vorteilhaft zum Anschluss von Schutzleitern mit einem Leiterquerschnitt von 0.15mm 2 bis 4mm 2 geeignet ist. In der ersten Position ist das Federelement in einem vorteilhaft
vorgespannten Zustand, der mittels dem mit dem Federelement zusammenwirkenden und benachbart zu dem Federelement
angeordneten Betätigungselement und dem zweiten Schenkel
bereitgestellt wird. Eine entsprechende vorteilhafte Kontur und Anordnung des Betätigungselements wird nachfolgend auch unter Bezugnahme auf den vorstehend erwähnten zweiten Schenkel beschrieben, mittels dem ein Gegenschenkel zu dem ersten Schenkel bereitgestellt ist.
In der zweiten Position wird ein in die Fensterausnehmung eingeführter Schutzleiter von dem sich gegenüber der ersten Position entspannenden Federelement gegen die zweite Kontaktfläche des ersten Schenkels und dessen obere vorteilhaft abgewinkelte Lasche geklemmt. Schutzleiter ohne Aderendhülse werden dabei in den Knick der abgewinkelten Lasche gepresst und so vor unbeabsichtigtem Fierausziehen geschützt. Die entsprechende vorteilhafte Kontur und Anordnung des
Betätigungselements wird ebenfalls nachfolgend auch unter Bezugnahme auf den vorstehend erwähnten zweiten Schenkel beschrieben. Die vorteilhaft abgewinkelte obere Lasche des ersten Schenkels verhindert darüber hinaus wirkungsvoll ein Herausgleiten des Federelements aus seiner vorbestimmten Arbeitsposition.
Das Betätigungselement kann geeigneter Weise als Bolzen ausgebildet sein, der sich zwischen dem ersten und zweiten Schenkel in Steckrichtung erstreckt und mit einer ersten Seite an einer der ersten Kontaktfläche des ersten Schenkels gegenüberliegenden Kontaktfläche des zweiten
Schenkels anliegt.
Eine dem Federelement zugewandte zweite Seite des
Betätigungselements weist dabei eine mit dem vorstehend beschriebenen Federelement zusammenwirkende Kontur mit einer Spannschulter, einer Spannschräge und einer Betätigungsausnehmung auf, wobei die Dicke des Betätigungselements an seiner Betätigungsausnehmung gegenüber der Dicke an seiner Spannschulter beträchtlich reduziert ist.
Auf diese Weise sind das Federelement und das Betätigungselement vorteilhaft derart ausgebildet und angeordnet, dass die Spannschulter in der ersten Position des Betätigungselements korrespondierend mit dem Spannschenkel des Federelements angeordnet ist und entsprechend zusammenwirkt. Das Federelement ist dabei von einer mittels dem
Betätigungselement und dem zweiten Schenkel bereitgestellten
Spannkraft derart gespannt, dass die Fensterausnehmung des
Federelements sich über die zweite Kontaktfläche des ersten Schenkels hinaus erstreckt und zur Aufnahme eines Schutzleiters freiliegt. Der erste und zweite Schenkel weisen hierfür eine hinreichende Materialstärke auf.
In der zweiten Position wirkt die Betätigungsausnehmung des
Betätigungselements mit dem Spannschenkel des Federelements derart zusammen, dass das Federelement in Richtung des Betätigungselements vergleichsweise ausdehnt ist, wobei der Spannschenkel des
Federelements in der Betätigungsausnehmung des Betätigungselements angeordnet ist. Das Federelement ist somit in der zweiten Position vergleichsweise entspannt, wobei die Fensterausnehmung des
Federelements mit ihrem Ende in Richtung gegen den ersten Schenkel und dessen obere Lasche gezogen wird, und ein zuvor in der ersten Position in die Fensterausnehmung eingeführter Schutzleiter von dem Federelement mittels Federkraft wie vorstehend beschrieben gegen die zweite Kontaktfläche und die obere Lasche des ersten Schenkels geklemmt wird.
Bei einer vorstehend beschriebenen einfachen Betätigung des
Betätigungselements mittels einer in Steckrichtung und/oder in
Gegensteckrichtung wirkenden ersten und/oder zweiten Betätigung des Betätigungselements wirkt der Spannschenkel des Federelements mit der Spannschräge des Betätigungselements vorteilhaft derart zusammen, dass das Betätigungselement von der ersten und/oder zweiten Position jeweils in die zweite und/oder erste Position gebracht wird, wonach das Federelement mittels dem Betätigungselement und dem zweiten
Spannschenkel entsprechend gespannt und/oder entspannt wird.
Die der vorstehend beschriebenen mit dem Federelement
zusammenwirkenden Kontur gegenüberliegende und an der Kontaktfläche des zweiten Schenkels anliegende Seite des Betätigungselements weist eine Angriffsschräge mit einer angrenzenden Angriffsstufe auf, die über eine in einem Kopf des Betätigungselements ausgebildete
Werkzeugeinführöffnung auf einfache Weise für ein Werkzeug zugänglich sind.
Mittels Flebelwirkung eines insbesondere aus der Kabelanschlussrichtung in die Werkzeugeinführöffnung eingeführten und über eine Kante des zweiten Schenkels als Drehpunkt an einer Kante zwischen
Angriffsschräge und Angriffsstufe ansetzenden Werkzeugs kann auf einfache Weise eine vorbestimmte Kraft in Gegensteckrichtung auf das Betätigungselement ausgeübt werden. Das Betätigungselement wird dabei in Gegensteckrichtung betätigt und von der vorstehend
beschriebenen zweiten Position, in der der Spannschenkel des
Federelements in der Betätigungsausnehmung angeordnet ist, über die Spannschräge in die erste Position gebracht, in der der Spannschenkel auf der Spannschulter angeordnet ist und in der das Federelement wie vorstehend beschrieben entsprechend gespannt ist.
Eine vorstehend beschriebene erste in Steckrichtung wirkende Betätigung des Betätigungselements, bei der das Betätigungselement von der ersten Position in die zweite Position gebracht wird, in der das Federelement vergleichsweise entspannt ist, kann auf besonders einfache Weise auch ohne Werkzeug mittels leichter Druckausübung von Hand in Steckrichtung auf den Kopf des Betätigungselements bereitgestellt werden.
Die vorstehende Druckausübung wird dabei im Wesentlichen für eine Verschiebung des Betätigungselements von der ersten Position zu einer Position benötigt, in der der Spannschenkel des Federelements auf der Spannschräge angeordnet ist, wonach eine weitere Verschiebung des Betätigungselements zu der zweiten Position mittels einem
vergleichsweise kleinen Druck erreicht wird.
Die eingangs erwähnte Kontaktfläche des Erdungselements zur
Bereitstellung eines elektrischen Kontakts mit dem
Steckverbindergehäuse kann geeigneter Weise mittels einem an dem Montagebereich des Erdungselements senkrecht zur Steckrichtung hin abgewinkelten, symmetrisch ausgebildeten dritten und vierten Schenkel bereitgestellt sein und als Flansch zur Montage auf einem an der Wand des Isolierkörpers ausgebildeten Vorsprung vorgesehen sein. An der Kontaktfläche können geeignete Mittel zur Befestigung des
Erdungselements an dem Isolierkörper und/oder dem
Steckverbindergehäuse vorgesehen sein, die mittels Schrauben bereitgestellt sein können.
Geeigneter Weise kann mittels einem der Schenkel der Kontaktfläche ein wünschenswerter Anschlag für eine Verschiebung des
Betätigungselements in Steckrichtung des Steckverbinders bereitgestellt sein, wonach dieser Schenkel eine vorteilhafte Doppelfunktion aufweist. Ein derartiger Anschlag stellt dabei einen zusätzlichen wirksamen Schutz vor einer fehlerhaften Bedienung des Betätigungselements des
Schutzleiterkontaktes bereit.
Zur Bereitstellung eines Gehäuses für einen vorstehend beschriebenen erfindungsgemäßen Schutzleiterkontakt kann geeigneter Weise eine formschlüssig mit dem Montagebereich des Erdungselements
ausgebildete und zusammenwirkende Gehäusehalbschale vorgesehen sein, wobei der Montagebereich und die Gehäusehalbschale zu einem Gehäuse zusammensetzbar sind, in dem das Federelement und das Betätigungselement vorteilhaft beherbergt sind. Mittels Bereitstellung des Gehäuses ist das Federelement und der mittels dem Federelement und dem ersten Schenkel bereitgestellte Kontaktanschluss für den Schutzleiter wirksam geschützt.
Die vorstehende Gehäusehalbschale kann eine vorteilhafte Innenkontur aufweisen, die neben dem Montagebereich außerdem mit dem ersten und zweiten Schenkel und dem Betätigungselement formschlüssig
zusammenwirkt. Hierbei kann an einer Wand der Gehäusehalbschale ein erster Ansatz mit einer Schutzleitereinführung für den Schutzleiter ausgebildet sein.
Der erste Ansatz kann einen mit einer in dem Montagebereich des
Erdungselements ausgebildeten Ausnehmung formschlüssig geeigneter Weise derart zusammenwirkenden Zapfen aufweisen, dass der Zapfen bei der Zusammensetzung der Gehäusehalbschale mit dem Montagebereich des Erdungselements verrastet.
An dem ersten Ansatz kann weiterhin eine erste und zweite Anlagefläche zur Anlage an dem Montagebereich, und eine dritte und vierte
Anlagefläche zur Anlage an dem ersten Schenkel ausgebildet sein, wodurch ein zusammengesetztes Gehäuse eine wünschenswerte
Stabilität aufweist. Geeigneter Weise sind die erste und zweite
Anlagefläche parallel zur Steckrichtung ausgebildet. Die dritte
Anlagefläche ist dabei vorteilhaft parallel zur Steckrichtung ausgebildet und die vierte Anlagefläche ist senkrecht zur Steckrichtung ausgebildet und korrespondiert mit einer unteren Kante des ersten Schenkels. Durch diese Maßnahme wird eine wünschenswerte Stabilität des Gehäuses begünstigt.
Der erste Ansatz weist dabei geeigneter Weise eine Ausnehmung zur Aufnahme des in der ersten Position über die zweite Kontaktfläche des ersten Schenkels hinaus ragenden Federelements auf, wobei sich die Ausnehmung insbesondere auch durch die dritte Anlagefläche erstreckt.
An dem ersten Ansatz kann zur weiteren Erhöhung der Stabilität des Gehäuses darüber hinaus eine fünfte Anlagefläche zur Anlage an dem Betätigungselement ausgebildet sein und außerdem eine Abschrägung vorgesehen sein, mittels der ein Anschlag für das Betätigungselement in Gegensteckrichtung bereitgestellt ist. Die an dem ersten Ansatz ausgebildete Abschrägung wirkt dabei mit der Spannschräge des
Betätigungselements zusammen. Durch diese Maßnahme wird das für seine Betätigung mit seinem Kopf aus dem Gehäuse herausragende Betätigungselement wirksam in dem Gehäuse gehalten und vor einem Heraustreten geschützt. An der Wand der Gehäusehalbschale kann zur weiteren Erhöhung der
Stabilität des Gehäuses geeigneter Weise außerdem ein zweiter seitlicher Ansatz mit einer ersten und zweiten Anlagefläche zur Anlage an dem zweiten Schenkel und mit einer dritten Anlagefläche zur Anlage an dem Betätigungselement und mit einer vierten Anlagefläche zur Anlage an dem Montagebereich des Erdungselements ausgebildet sein.
Mittels der dritten Anlagefläche des zweiten Ansatzes und der vorstehend erwähnten fünften Anlagefläche des ersten Ansatzes ist eine Führung für eine Verschiebung des Betätigungselements in Steckrichtung von der ersten Position in die zweite Position bereitgestellt und entgegen der Steckrichtung von der zweiten Position in die erste Position bereitgestellt. Diese Maßnahme trägt zu einem wirksamen Schutz des
Betätigungselements vor Fehlbedienung bei.
An der Wand der Gehäusehalbschale kann geeigneter Weise außerdem ein zentraler Block ausgebildet sein, der eine Kontur aufweist, so dass ein Überbiegungsschutz des Federelements bereitgestellt ist.
Für eine wünschenswert kompakte Ausbildung des Gehäuses kann eine Wand des Gehäuses mittels einem zentralen Bereich des
Montagebereichs des Erdungselements bereitgestellt sein und die Wand der Gehäusehalbschale gegenüberliegend zu dieser Wand ausgebildet und angeordnet sein.
Durch die vorstehend beschriebenen Maßnahmen und Merkmale eines für einen erfindungsgemäßen Schutzleiterkontakt geeigneten Gehäuses wird ein vorteilhaft stabiles und kompaktes und auf einfache Weise zu montierendes Gehäuse ermöglicht, das das Federelement und das Betätigungselement schützend beherbergt, und aus dem der Kopf des Betätigungselements zu dessen Betätigung entgegen der Steckrichtung herausragt.
Die vorstehende Erfindung betrifft demnach insbesondere außerdem ein Gehäuse für einen vorstehend beschriebenen erfindungsgemäßen
Schutzleiteranschluss zum Anschluss eines Schutzleiters an eine
Stromschiene eines sich in Steckrichtung eines Steckverbinders
erstreckenden und an einer Wand eines Isolierkörpers des
Steckverbinders vorgesehenen Erdungselements.
Wie vorstehend beschrieben wird eine Wand des Gehäuses geeigneter Weise mittels eines zur Montage an der Wand des Isolierkörpers vorgesehenen und ausgebildeten Montagebereichs des Erdungselements bereitgestellt. Das Gehäuse weist dabei eine mit dem Montagebereich formschlüssig derart korrespondierend ausgebildete und vorstehend beschriebene Gehäusehalbschale auf, dass die Gehäusehalbschale mit dem
Montagebereich zu dem Gehäuse zusammensetzbar ist.
Wie ebenfalls vorstehend beschrieben ist der Montagebereich des erfindungsgemäßen Gehäuses vorteilhaft derart mit der eine Innenkontur aufweisenden Gehäusehalbschale korrespondierend ausgebildet, dass das Gehäuse zur Beherbergung eines an dem Montagebereich vorgesehenen Federelements und eines mit dem Federelement zusammenwirkenden Betätigungselements geeignet ist, wobei mittels dem Betätigungselement und dem Federelement in Zusammenwirken mit dem eingangs beschriebenen ersten und zweiten Schenkel ein
erfindungsgemäßer Schutzleiteranschluss bereitgestellt ist.
Mittels dem erfindungsgemäße Gehäuse für den erfindungsgemäßen Schutzleiteranschluss kann insbesondere ein wirkungsvoller Schutz der Funktion des Schutzleiteranschlusses bereitgestellt werden. Durch die Vorsehung eines erfindungsgemäßen Gehäuses wird dabei vorteilhaft die Möglichkeit geschaffen, ein bereits mit einem Schutzleiter versehenes Erdungselement vorzumontieren und das Erdungselement mit dem in dem Gehäuse geschützten und bereits mit einem angeschlossenen
Schutzleiter versehenen Schutzleiterkontakt an seiner
bestimmungsgemäßen Position an einer Wand eines Isolierkörpers eines Steckverbinders zu montieren.
Das als Käfigzugfeder ausgebildete Federelement ist geeigneter Weise aus Metall. Das Betätigungselement und die Gehäusehalbschale können jeweils aus Metall und/oder einem geeigneten Kunststoff sein. Ausführungsbeispiel
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im Folgenden näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 A eine perspektivische Darstellung eines Erdungselements für einen Schutzleiteranschluss nach einer Ausführung der
Erfindung;
Fig. 1 B eine Gehäusehalbschale für das Erdungselement;
Fig. 2A einen Ausschnitt des Erdungselements mit einer Stromschiene und einem daran angeordneten Federelement;
Fig. 2B die Stromschiene mit dem Federelement;
Fig. 2C die Stromschiene mit dem Federelement und einem
Schutzleiter;
Fig. 2D ein Betätigungselement nach einer Ausführung der Erfindung;
Fig. 2E einen Schnitt durch das Betätigungselement entlang der Linie L- L von Fig. 2D zusammen mit einem Werkzeug;
Fig. 3A einen Schutzleiteranschluss nach einer Ausführung der
Erfindung mit dem Erdungselement, dem Federelement und dem Betätigungselement in einer ersten Position;
Fig. 3B den Schutzleiteranschluss mit dem Betätigungselement in einer zweiten Position;
Fig. 4A das mit der Gehäusehalbschale versehene Erdungselement;
Fig. 4B das Erdungselement von Fig. 4A von der anderen Seite; und
Fig. 5 das bestimmungsgemäß an einem Isolierkörper eines
Steckverbinders montierte und mit einem Schutzleiter und einem Gehäuse versehene Erdungselement von Fig. 4A in der zweiten Position.
Die Figuren enthalten teilweise vereinfachte, schematische Darstellungen.
Zum Teil werden für gleiche, aber gegebenenfalls nicht identische
Elemente identische Bezugszeichen verwendet. Verschiedene Ansichten gleicher Elemente könnten unterschiedlich skaliert sein. Fig. 1 A zeigt eine perspektivische Darstellung eines Erdungselements 1 für einen Schutzleiteranschluss nach einer Ausführung der Erfindung.
Fig. 1 B zeigt eine Gehäusehalbschale 4, die geeignet ausgebildet ist, um - in der Zeichnung um 180° horizontal gedreht - mit dem
Erdungselement 1 zu einem gemeinsamen Gehäuse zusammengesetzt zu werden.
Das Erdungselement 1 ist zum Anschluss eines Schutzleiters 5 der Erfindung geeignet ausgebildet und zur Montage an einer Wand 60 eines Isolierkörpers 6 eines Steckverbinders vorgesehen. Dieser Isolierkörper 6 wird nachfolgend unter Bezugnahme auf Fig. 5 beschrieben. Das
Erdungselement 1 erstreckt sich dabei in Steckrichtung S des
Steckverbinders.
Das Erdungselement 1 weist einen Montagebereich 10 zur Montage an der Wand 60 und ein Kontaktelement 15 zur Bereitstellung eines elektrischen Kontakts mit einem Gegensteckverbinder und eine
Kontaktfläche zur Bereitstellung eines elektrischen Kontakts mit einem Steckverbindergehäuse auf. Das Kontaktelement 15 der Ausführung von Fig. 1 A ist als Kontaktstift ausgebildet. Ein abgewandeltes
Kontaktelement 15 kann als Kontaktfeder ausgebildet sein. Das
Kontaktelement 15 weist an seinem Ende eine Abwinklung auf, die mit einer an dem Isolierkörper 6 ausgebildeten Abstufung formschlüssig korrespondiert.
Der Montagebereich 10 weist wie das Kontaktelement 15 ebenfalls eine derartige Abwinklung auf, die mit einer an dem Isolierkörper 6
ausgebildeten Abstufung formschlüssig korrespondiert. An dem
Montagebereich 10 des Erdungselements 1 ist ein erster 11 und zweiter 12 zueinander hin abgewinkelter Schenkel ausgebildet. Der erste Schenkel 1 1 ist zur Bereitstellung einer Stromschiene zum Kontaktanschluss für einen Schutzleiter 5 vorgesehen und wirkt mit einem Federelement 2 zusammen. Der zweite Schenkel 12 stellt einen
Gegenschenkel für den ersten Schenkel 1 1 bereit und wirkt mit einem im Folgenden dargestellten Betätigungselement 3 zusammen.
An dem Montagebereich 10 des Erdungselements 1 ist außerdem ein in den Fig. 3A und 3B gezeigter dritter und vierter symmetrisch ausgebildeter Schenkel 13 senkrecht zur Steckrichtung S abgewinkelt. Mittels dem dritten und vierten Schenkel 13 ist eine Kontaktfläche für einen
elektrischen Kontakt mit einem Steckverbindergehäuse und ein Flansch zur Auflage und Montage auf einem Vorsprung 63 an einer Wand 60 des Isolierkörpers 6 bereitgestellt. Hierfür sind an dem dritten und vierten Schenkel 13 geeignete Schrauben vorgesehen.
An dem Montagebereich 10 ist weiterhin eine Ausnehmung 14
vorgesehen, die mit einem an der Gehäusehalbschale 4 von Fig. 1 B ausgebildeten Zapfen 44 korrespondiert. Der Zapfen 44 ist an einer Innenkontur der Gehäusehalbschale 4 vorgesehen, die an einer Wand 40 der Gehäusehalbschale 4 ausgebildet ist.
An der Wand 40 der in der Fig. 1 B gezeigten Gehäusehalbschale 4 ist außerdem ein blockartig ausgebildeter erster Ansatz 41 mit einer
Schutzleitereinführung 45 zur Einführung eines Schutzleiters 5 in das zusammengesetzte Gehäuse ausgebildet.
Der erste Ansatz 41 weist den mit der in dem Montagebereich 10 ausgebildeten Ausnehmung 14 formschlüssig ausgebildeten Zapfen 44 auf. Der blockartig ausgebildete erste Ansatz 41 weist außerdem eine erste und zweite Anlagefläche 410 zur Anlage an dem
Montagebereich 10, und eine dritte und vierte Anlagefläche 41 1 zur Anlage an dem ersten Schenkel 1 1 auf. Die dritte Anlagefläche 411 ist parallel zur Steckrichtung S ausgebildet und zur Anlage an einer zweiten Kontaktfläche des ersten Schenkels 11 vorgesehen. Die vierte
Anlagefläche 41 1 ist senkrecht zur Steckrichtung S ausgebildet und zur Anlage an einer unteren Kante des ersten Schenkels 1 1 vorgesehen.
Zur Aufnahme eines in einer ersten Position P1 über eine zweite
Kontaktfläche des ersten Schenkels 11 hinausragenden und nachfolgend beschriebenen Federelements 2 ist in dem ersten Ansatz 41 eine
Ausnehmung 412 ausgebildet, die sich insbesondere auch durch die dritte Anlagefläche 41 1 des ersten Ansatzes 41 erstreckt.
Der erste Ansatz 41 weist außerdem eine fünfte Anlagefläche 413 zur Anlage an einem nachfolgend beschriebenen Betätigungselement 3 auf. An dem ersten Ansatz 41 ist darüber hinaus eine Abschrägung 43 ausgebildet, die mit der fünften Anlagefläche 413 eine gemeinsame Kante bildet, und mittels der entgegen der Steckrichtung S ein Anschlag für das Betätigungselement 3 bereitgestellt ist.
An der Wand 40 der Gehäusehalbschale 4 ist außerdem ein zweiter seitlicher Ansatz 42 mit einer ersten und zweiten Anlagefläche 421 zur Anlage an dem zweiten Schenkel 12 und mit einer dritten
Anlagefläche 423 zur Anlage an dem Betätigungselement 3 und mit einer vierten Anlagefläche 420 zur Anlage an dem Montagebereich 10 ausgebildet. Die erste und zweite Anlagefläche 421 ist jeweils zur Anlage an einer sich in Steckrichtung S erstreckenden Kante und an einer sich senkrecht zur Steckrichtung S erstreckenden unteren Kante des zweiten Schenkels 12 vorgesehen.
Mittels der dritten Anlagefläche 423 des zweiten Ansatzes 42 und der vorstehend beschriebenen fünften Anlagefläche 413 des ersten
Ansatzes 41 ist eine Führung für eine Verschiebung des nachfolgend beschriebenen Betätigungselements 3 in Steckrichtung S von der ersten Position P1 in die zweite Position P2 und entgegen der Steckrichtung S von der zweiten Position P2 in die erste Position P1 bereitgestellt.
An der Wand 40 der Gehäusehalbschale 4 ist außerdem ein zentraler Block 46 ausgebildet, der eine Kontur aufweist, so dass ein
Überbiegungsschutz für das Federelements 2 bereitgestellt ist.
Fig. 2A zeigt einen Ausschnitt des Erdungselements 1 von Fig. 1 A mit einem vorstehend erwähnten Federelement 2 in einem vorgespannten Zustand, der einer ersten Position P1 eines nachfolgend unter
Bezugnahme auf Fig. 2D und E und Fig. 3A und B beschriebenen
Betätigungselements 3 entspricht.
Fig. 2B zeigt das an der Stromschiene 1 1 des Erdungselements 1 von Fig. 2A angeordnete Federelement 2 und Fig. 2C zeigt das
Federelement 2 von Fig. 2B mit einem Schutzleiter 5. Die Stromschiene ist mittels dem ersten Schenkel 1 1 bereitgestellt.
Das geeigneter Weise als Käfigzugfeder ausgebildete Federelement 2 weist eine Fensterausnehmung 20, eine ebene Kontaktfläche 21 , und einen Spannschenkel 22 auf, wobei die ebene Kontaktfläche 21 an einer dem zweiten Schenkel 12 gegenüberliegenden ersten Kontaktfläche des ersten Schenkels 1 1 großflächig anliegt.
Die Fensterausnehmung 20 umgreift eine an die Kontaktfläche 21 des Federelements 2 angrenzende, leicht abgewinkelte, freistehende
Lasche 211 des Federelements 2 und außerdem eine obere, abgewinkelte Lasche 1 11 des ersten Schenkels 1 1. Die Lasche 11 1 ist zunächst leicht in einem ersten Winkel a1 gegen die zweite Kontaktfläche des ersten Schenkels 1 1 hin abgewinkelt und daran anschließend in einem zweiten Winkel a2 gegen die erste Kontaktfläche des ersten Schenkels 11 hin abgewinkelt. Auf diese Weise kann ein in die Fensterausnehmung 20 eingeführter Schutzleiter 5 mit der Fensterausnehmung 20 gegen die zweite Kontaktfläche des ersten Schenkels 1 1 und die leicht in dem ersten Winkel a1 abgewinkelte obere Lasche 11 1 geklemmt werden und dabei besonders sicher und stabil auch mechanisch gehalten werden.
Mittels der zweiten Abwinklung in dem Winkel a2 gegen die erste
Kontaktfläche des ersten Schenkels 11 ist das Federelement 2 mit seiner in der Fensterausnehmung 20 befindlichen Lasche 211 stabil an dem ersten Schenkel 1 1 gehalten.
In dem vorgespannten Zusand, der der vorstehend erwähnten und nachfolgend unter Bezugnahme auf Fig. 3A beschriebenen ersten
Position P1 eines Betätigungselements 3 entspricht, erstreckt sich die Fensterausnehmung 20 des Federelements 2 über die zweite
Kontaktfläche des ersten Schenkels 11 hinaus und liegt zur Aufnahme eines Schutzleiters 5 frei.
In einer nachfolgend unter Bezugnahme auf Fig. 3B beschriebenen zweiten Position P2 eines Betätigungselements 3 wird der gemäß Fig. 2C von oben in die Fensterausnehmung 20 eingeführte Schutzleiter 5 von dem Federelement 2 gegen die zweite Kontaktfläche des ersten
Schenkels 1 1 und gegen die obere Lasche 11 1 geklemmt, die gegen die zweite Kontaktfläche leicht abgewinkelt ist.
Fig. 2D zeigt ein vorstehend erwähntes Betätigungselement 3 nach einer Ausführung der Erfindung und Fig. 2E zeigt einen Schnitt durch das Betätigungselement 3 von Fig. 2D entlang der Linie L-L von Fig. 2D zusammen mit einem Werkzeug 37.
Das Betätigungselement 3 ist bolzenartig ausgebildet und erstreckt sich in Steckrichtung S zwischen dem ersten 1 1 und zweiten 12 Schenkel und liegt mit einer ersten Seite an einer der ersten Kontaktfläche des ersten Schenkels 1 1 gegenüberliegenden Kontaktfläche des zweiten
Schenkels 12 an. In diesem Zusammenhang wird auch auf Fig. 3A und B verwiesen.
Eine dem Federelement 2 zugewandte zweite Seite des
Betätigungselements 3 weist eine Spannschulter 30, eine
Spannschräge 31 und eine Betätigungsausnehmung 32 auf.
Die an der Kontaktfläche des zweiten Schenkels 12 anliegende Seite des Betätigungselements 3 weist eine Angriffsschräge 35 mit einer
angrenzenden Angriffsstufe 36 auf, die über eine in einem Kopf 33 des Betätigungselements 3 ausgebildete Werkzeugeinführöffnung 34 für ein Werkzeug 37 zugänglich sind.
Mittels dem in die Werkzeugeinführöffnung 34 eingeführten und an der Kante zwischen der Angriffsschräge 35 und der Angriffsstufe 36 angesetzten Werkzeug 37 kann mit der oberen Kante des zweiten
Schenkels 12 als Drehpunkt ein entgegen der Steckrichtung S wirkender Hebel auf das Betätigungselement 3 bereitgestellt werden. Auf diese Weise kann eine in Gegensteckrichtung wirkende Betätigung des
Betätigungswerkzeugs bereitgestellt werden und das
Betätigungselement 3 auf einfache Weise von der in Fig. 3B dargestellten zweiten Position P2 in seine erste Position P1 von Fig. 3A gebracht werden. In dem Kopf 33 ist außerdem eine weitere
Werkzeugeinführöffnung 34 für ein Werkzeug für eine in Steckrichtung S wirkende Betätigung des Betätigungselements 3 vorgesehen.
Fig. 3A zeigt hierzu einen Schutzleiteranschluss nach einer Ausführung der Erfindung mit dem Erdungselement 1 von Fig. 1 A, dem
Federelement 2 von Fig. 2A und dem Betätigungselement 3 von Fig. 2D in der vorstehend erwähnten ersten Position P1 und Fig. 3B zeigt den Schutzleiteranschluss von Fig. 3A in der vorstehend erwähnten zweiten Position P2.
Das an dem Montagebereich 10 des Erdungselements 1 vorgesehene Federelement 2 und das Betätigungselement 3 sind derart ausgebildet und angeordnet, dass das Betätigungselement 3 bei dessen Betätigung derart mit dem Federelement 2 zusammenwirkt, dass in der ersten
Position P1 des Betätigungselements 3 in Steckrichtung S von Fig. 3A mittels dem Federelement 2 ein Kontaktanschluss für einen Schutzleiter 5 mit einer Stromschiene geöffnet ist. In der zweiten Position P2 des
Betätigungselements 3 in Steckrichtung S von Fig. 3B ist mittels dem Federelement 2 ein Kontaktanschluss für einen Schutzleiter 5 mit der Stromschiene 1 1 geschlossen. Die Stromschiene wird dabei mittels dem ersten Schenkel 1 1 bereitgestellt.
Das Betätigungselement 3 ist derart ausgebildet und in Steckrichtung S verschiebbar angeordnet ist, dass das Betätigungselement 3 mittels einer in Steckrichtung S wirkenden ersten Betätigung des
Betätigungselements 3 von der ersten Position P1 in die zweite
Position P2 verschiebbar ist, und mittels einer entgegen der
Steckrichtung S wirkenden zweiten Betätigung des Betätigungselements 3 von der zweiten Position P2 in die erste Position P1 verschiebbar ist.
In der ersten Position P1 wirkt die Spannschulter 30 des
Betätigungselements 3 mit dem Spannschenkel 22 des Federelements 2 derart zusammen, dass das Federelement 2 von einer mittels dem
Betätigungselement 3 und dem zweiten Schenkel 12 bereitgestellten Spannkraft derart gespannt ist, dass die Fensterausnehmung 20 sich über die zweite Kontaktfläche des ersten Schenkels 1 1 hinaus erstreckt und zur Aufnahme eines Schutzleiters 5 freiliegt. Der Spannschenkel 22 des Federelements 2 ist dabei auf der Spannschulter 30 des
Betätigungselements 3 angeordnet. In der zweiten Position P2 wirkt die Betätigungsausnehmung 32 des Betätigungselements 3 mit dem Spannschenkel 22 des Federelements 2 derart zusammen, dass ein in die Fensterausnehmung 20 eingeführter Schutzleiter 5 von dem Federelement 2 wie vorstehend beschrieben mittels Federkraft gegen die zweite Kontaktfläche des ersten Schenkels 11 und die obere Lasche 1 1 1 geklemmt wird. Der Übersichtlichkeit halber ist in Fig. 3B anders als in Fig. 2C kein Schutzleiter 5 dargestellt. Der
Spannschenkel 22 des Federelements 2 ist dabei in der
Betätigungsausnehmung 32 des Betätigungselements 3 angeordnet.
In der zweiten Position P2 liegt der Kopf 33 des Betätigungselements 3 an der oberen Kante des zweiten Schenkels 12 an. Zu erwähnen bleibt noch, dass eine Dicke des Betätigungselements 3 in dessen Bereich zwischen dem Kopf 33 und der Betätigungsausnehmung 32 gegenüber dessen Dicke der Spannschulter 30 verjüngt ist, wobei die vorstehend unter Bezugnahme auf Fig. 1 B beschriebene Abschrägung 43 mit der
Spannschräge 31 zur Bereitstellung eines Anschlags in der ersten
Position P1 bei der Betätigung des Betätigungselements 3 entgegen der Steckrichtung S zusammenwirkt. Durch diese Maßnahme ist
sichergestellt, dass das Betätigungselement 3 nicht aus einem mittels der Gehäusehalbschale 4 und dem Montagebereich 10 des
Erdungselements 1 bereitgestellten Gehäuse heraustritt.
Bei einer Betätigung des Betätigungselements 3 in Steckrichtung S wird in der zweiten Position P2 mittels einem Schenkel 13 ein Anschlag für das Betätigungselement 3 bereitgestellt.
Bei einer Betätigung des Betätigungselements 3 wirkt der
Spannschenkel 22 des Federelements 2 mit der Spannschräge 31 des Betätigungselements 3 derart zusammen, dass das Betätigungselement 3 von der ersten P1 oder zweiten P2 Position jeweils in die zweite P2 oder erste P1 Position gebracht wird. Eine Betätigung in Steckrichtung S kann dabei mittels einem geeigneten Werkzeug und auch von Hand erfolgen, und eine Betätigung in Gegensteckrichtung kann wie vorstehend beschrieben mittels einem Werkzeug 37 erfolgen.
Fig. 4A zeigt das mit der Gehäusehalbschale 4 von Fig. 1 B versehene Erdungselement 1 von Fig. 3A in der ersten Position P1 mit dem mit seinem Kopf 33 aus dem aus der Gehäusehalbschale 4 und dem
Erdungselement 1 zusammengesetzten Gehäuse herausragenden
Betätigungselement 3. Die Wand 40 der Gehäusehalbschale 4 bildet dabei eine Wand des zusammengesetzten Gehäuses, in dem das
Federelement 2 und das Betätigungselement 3 beherbergt sind.
Fig. 4B zeigt hierzu das zusammengesetzte Gehäuse von Fig. 4A aus entgegengesetzter Richtung mit der mittels dem Montagebereich 10 des Erdungselements 1 bereitgestellten Wand des Gehäuses. Der Zapfen 44 der Gehäusehalbschale 4 ist dabei formschlüssig mit der in dem
Montagebereich 10 des Erdungselements 1 ausgebildeten
Ausnehmung 14 verrastet. Die Schrauben zur Montage der Schenkel 13 und das Betätigungselement 3 sind in Fig. 4B nicht dargestellt.
Fig. 5 zeigt das bestimmungsgemäß an einer Wand 60 des
Isolierkörpers 6 eines Steckverbinders montierte und mit dem
Schutzleiter 5 und der Gehäusehalbschale 4 versehene Erdungselement 1 in der zweiten Position P2. Der Schutzleiter 5 ist in die
Schutzleitereinführung 45 der Gehäusehalbschale 4 eingeführt, wobei deren Wand 40 von der Wand 60 des Isolierkörpers 6 beabstandet ist, während das sich in Steckrichtung S erstreckende Erdungselement 1 mit seinem Montagebereich 10 und seinem als an seinem Ende abgewinkelter Kontaktstift ausgebildete Kontaktelement 15 an der Wand 60 des
Isolierkörpers 6 formschlüssig anliegt. Das Kontaktelement 15 ist zur Bereitstellung eines elektrischen Kontakts mit einem Gegensteckverbinder an dem Anschlussbereich 65 des
Isolierkörpers 6 angeordnet. Ein mittels dem dritten und vierten
Schenkel 13 bereitgestellter Flansch weist eine mit zwei Schrauben versehene Kontaktfläche auf und liegt zur Bereitstellung eines elektrischen Kontakts mit einem nicht dargestellten Steckverbindergehäuse zur Montage mit dem Steckverbindergehäuse mittels der Schrauben auf einem an der Wand 60 ausgebildeten Vorsprung 63 des Isolierkörpers 6 auf.
Auch wenn in den Figuren verschiedene Aspekte oder Merkmale der Erfindung jeweils in Kombination gezeigt sind, ist für den Fachmann - soweit nicht anders angegeben - ersichtlich, dass die dargestellten und diskutierten Kombinationen nicht die einzig möglichen sind. Insbesondere können einander entsprechende Einheiten oder Merkmalskomplexe aus unterschiedlichen Ausführungsbeispielen miteinander ausgetauscht werden.
Schutzleiteranschluss
Bezugszeichenliste
Erdungselement
Montagebereich
erster Schenkel, Stromschiene
Lasche
zweiter Schenkel, Gegenschenkel
dritter, vierter Schenkel, Kontaktfläche, Flansch
Ausnehmung
Kontaktelement, Kontaktstift
Federelement, Käfigzugfeder
Fensterausnehmung
Kontaktfläche
Lasche
Spannschenkel
Betätigungselement
Spannschulter
Spannschräge
Betätigungsausnehmung
Kopf
Werkzeugeinführöffnung
Angriffsschräge
Angriffsstufe
Werkzeug 4 Gehäusehalbschale
40 Wand
41 , 42 Ansatz
410, 41 1 , 420, 421 Anlagefläche
412 Ausnehmung
413, 423 Anlagefläche, Führung
43 Abschrägung, Anschlag
44 Zapfen
45 Ausnehmung, Schutzleitereinführung
46 Vorsprung, Block, Überbiegungsschutz
5 Schutzleiter
6 Isolierkörper
60 Wand
63 Vorsprung, Auflagefläche
65 Anschlussbereich
L Linie
P1 , P2 Position
s Steckrichtung
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