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Title:
PROTECTIVE COVER FOR COMPENSATION RESERVOIRS IN AN OPERATING-FLUID RESERVOIR, AND OPERATING-FLUID RESERVOIR HAVING A COMPENSATION RESERVOIRS AND A PROTECTIVE COVER
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2021/013941
Kind Code:
A1
Abstract:
The present invention relates to a protective cover (90) for a compensation reservoir (80) arranged in an operating-fluid reservoir (50), the protective cover (90) having a fastening device (92), by means of which the protective cover (90) can be fastened to the compensation reservoir (80) at least indirectly in such a way that a protective cover wall (91) of the protective cover (90) is sandwiched between an operating-fluid reservoir wall (51) and a compensation reservoir wall (81). The present invention further relates to an operating-fluid reservoir (50) for a motor vehicle, for receiving an operating fluid, the operating-fluid reservoir (50) comprising: a compensation reservoir (80), which is at least indirectly fluidically connected to the atmosphere; and a protective cover (90), which is arranged between an operating-fluid reservoir wall (51) and a compensation reservoir wall (81).

Inventors:
WEISS GERNOT (DE)
HOLZKÄMPER DIRK (DE)
LENZ STEFAN (DE)
MEHREN CHRISTOPH (DE)
SCHWENK CHRISTOPH (DE)
HEINRICH OLIVER (DE)
Application Number:
PCT/EP2020/070824
Publication Date:
January 28, 2021
Filing Date:
July 23, 2020
Export Citation:
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Assignee:
KAUTEX TEXTRON GMBH & CO KG (DE)
International Classes:
B60K15/035
Domestic Patent References:
WO2016012284A12016-01-28
WO2016012284A12016-01-28
Foreign References:
US3693825A1972-09-26
EP1028017A22000-08-16
DE102017116881A12019-01-31
Attorney, Agent or Firm:
RICHLY & RITSCHEL (DE)
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Claims:
Patentansprüche

1. Schutzabdeckung (90) für einen in einem Betriebstlüssig- keitsbehälter (50) angeordneten Ausgleichsbehälter (80), wobei die Schutzabdeckung (90) eine Befestigungseinrichtung (92) aufweist, mittels der die Schutzabdeckung (90) zumindest mittelbar derart an dem Ausgleichsbehälter (80) befestigbar ist, dass

eine Schutzabdeckungswand (91) der Schutzabdeckung (90) sandwichartig zwischen einer Betriebsflüssigkeitsbehälter wand (51) und einer Ausgleichsbehälterwand (81) angeordnet ist .

2. Schutzabdeckung (90) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass die Schutzabdeckungswand (91) der Schutzabdeckung (90) derart sandwichartig zwischen der Betriebsflüssigkeitsbehälter wand (51) und einer Ausgleichsbehälterwand (81) angeordnet ist, dass sich bei einer Kompressionsbewegung des Ausgleichsbehälters (80) der Ausgleichsbehälter (80) an einer Innenfläche (91a) der Schutzabdeckungswand (91) abstützt.

3. Schutzabdeckung (90) nach einem der vorhergehenden Ansprü chen, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:

die Schutzabdeckung (90) weist eine in der Schutzabde ckungswand (91) angeordnete Montageöffnung (93) auf; und die Schutzabdeckung (90) ist derart an dem Ausgleichsbehäl ter (80) befestigbar, dass die Montageöffnung (93) eine Öffnung (85) des Ausgleichsbehälters (80) umschließt.

4. Schutzabdeckung (90) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich net, dass die Befestigungseinrichtung (92) umlaufend um die Mon tageöffnung (93) ausgebildet ist.

5. Schutzabdeckung (90) nach einem der vorhergehenden Ansprü che, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinrichtung (92) eine Vielzahl von Befestigungsfedern (92a) aufweist, die voneinander durch Materialausnehmungen (92b) in der Schutzabde ckungswand (91) getrennt sind. 6. Schutzabdeckung (90) nach einem der vorhergehenden Ansprü chen, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:

die Schutzabdeckung (90) weist eine Winkelpositionierein richtung (94) auf; und

die Schutzabdeckung (90) ist unter Nutzung der Winkelposi- tionierungseinrichtung (94) in einer vorbestimmten Winkel position an dem Ausgleichsbehälter (80) befestigbar.

7. Schutzabdeckung (90) nach einem der vorhergehenden Ansprü chen, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzabdeckung (90) an einer Außenfläche (91b) der Schutzabdeckungswand (91) zumindest eine Abstandshalter (95) aufweist.

8. Schutzabdeckung (90) nach einem der vorhergehenden Ansprü chen, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzabdeckung (90) an einer Außenfläche (91b) der Schutzabdeckungswand (91) zumindest eine Federlasche (96) aufweist.

9. Schutzabdeckung (90) nach einem der vorhergehenden Ansprü chen, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzabdeckungswand (91) zumindest eine mit der Schutzabdeckungswand (91) verbundene Sei tenwand (97) aufweist, die mit der Schutzabdeckungswand (91) einen Winkel zwischen 70° und 160° einschließt.

10. Schutzabdeckung (90) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich- net, dass die Schutzabdeckung (90) zumindest eine an der Sei tenwand (97) angeordnete Griffeinrichtung (98) aufweist, mittels der die Schutzabdeckung (90) greifbar ist.

11. Schutzabdeckung (90) nach Anspruch 9 oder 10, dadurch ge kennzeichnet, dass an der Seitenwand (97) zumindest eine Hal teeinrichtung (99) vorgesehen ist, mittels der zumindest eine Fixiereinrichtung (110) lösbar an der Seitenwand (97) befestig bar ist, so dass der Ausgleichsbehälter (80) mittels der Fixie reinrichtung (110) in einem komprimierten Zustand fixierbar ist.

12. Schutzabdeckung (90) nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass an der Seitenwand (97) zumindest ein Seitenabstandshalter (100) angeordnet ist.

13. Schutzabdeckung (90) nach einem der vorhergehenden Ansprü chen, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzabdeckungswand (91) zumindest eine Belüftungsöffnung (101) weist, so dass eine Flu idkommunikation durch die Schutzabdeckungswand (91) ermöglicht ist .

14. Schutzabdeckung (90) nach einem der vorhergehenden Ansprü chen, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzabdeckung (90) zu mindest eine Halteeinrichtung (102) zum Halten eines Bauteils an der Schutzabdeckung (90) aufweist.

15. Betriebsflüssigkeitsbehälter (50) für ein Kraftfahrzeug zur Aufnahme einer Betriebsflüssigkeit, wobei der Betriebstlüssig- keitsbehälter (50) einen mit der Atmosphäre zumindest mittelbar fluidverbundenen Ausgleichsbehälter (80) aufweist, wobei der Be triebsflüssigkeitsbehälter (50) folgende Merkmale aufweist:

bei Überdruck im Betriebsflüssigkeitsbehälter (50) gegen über der Atmosphäre verkleinert sich ein Ausgleichsbehäl tervolumen (84);

bei Unterdrück im Betriebsflüssigkeitsbehälter (50) gegen über der Atmosphäre vergrößert sich das Ausgleichsbehälter volumen ( 84 ) ,

wobei der Betriebsflüssigkeitsbehälter (50) dadurch gekennzeich net ist, dass der Betriebsflüssigkeitsbehälter (50) eine Schutzabdeckung (90) nach einem der vorhergehenden Ansprüche aufweist, die mittels ihrer Befestigungseirichtung (92) zumindest mittel bar derart an dem Ausgleichsbehälter (80) befestigt ist, dass die Schutzabdeckungswand (91) sandwichartig zwischen einer Betriebsflüssigkeitsbehälterwand (51) und einer Aus gleichsbehälterwand (81) angeordnet ist, sodass sich bei einer Kompressionsbewegung des Ausgleichsbehälters (80) der Ausgleichsbehälter (80) an einer Innenfläche (91a) der Schutzabdeckungswand (91) abstützt.

16. Betriebsflüssigkeitsbehälter (50) nach Anspruch 15, gekenn zeichnet durch die folgenden Merkmale:

der Betriebsflüssigkeitsbehälter (50) weist eine Verbin- dungsvorrichtung (2) zum Verbinden des Ausgleichsbehälters

(80) mit dem Betriebsflüssigkeitsbehälter (50) auf, so dass der Ausgleichsbehälter (80) in einem Betriebsflüssigkeits- behälterinnenraum (53) angeordnet ist;

eine um eine Durchgangsöffnung (13) der Verbindungsvorrich- tung (2) umlaufende erste Verbindungsfläche (11) ist stoff schlüssig mit einer Innenfläche (82) einer Ausgleichsbehälterwand (81) verbunden, wobei die eine Öff nung (85) des Ausgleichsbehälters (80) umschließende Innen fläche (82) der Ausgleichsbehälterwand (81) mit der ersten Verbindungsfläche (11) der Verbindungsvorrichtung (2) ver bunden ist;

eine um die Durchgangsöffnung (13) der Verbindungsvorrich tung (2) umlaufende zweite Verbindungsfläche (12) ist Stoffschlüssig mit einer Innenfläche (52) einer Betriebs- flüssigkeitsbehälterwand (51) verbunden;

eine Anschlagsfläche (14) der Verbindungsvorrichtung be grenzt eine Kompressionsbewegung des Ausgleichsbehälters (80) ; die Verbindungsvorrichtung (2) weist eine zwischen der ers ten Verbindungsfläche (11) und der zweiten Verbindungsflä che (12) angeordnete Befestigungseinrichtung (17) zum Befestigen der Schutzabdeckung (90) auf; und

- die Schutzabdeckung (90) mittels deren Befestigungseinrich tung (92) und mittels der Befestigungseinrichtung (17) der Verbindungsvorrichtung (2) an der Verbindungsvorrichtung befestigt, so dass die Schutzabdeckungswand (91) zwischen der Betriebsflüssigkeitsbehälterwand (51) und der Aus gleichsbehälterwand (81) angeordnet ist.

Description:
Schutzabdeckung für Ausgleichsbehälter in einem Betriebsflüs sigkeitsbehälter und Betriebsflüssigkeitsbehälter mit Aus gleichsbehälter und Schutzabdeckung

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schutzabdeckung für ei nen in einem Betriebsflüssigkeitsbehälter angeordneten Aus gleichsbehälter. Ferner betrifft die vorliegende Erfindung einen Betriebsflüssigkeitsbehälter für ein Kraftfahrzeug mit einem im Betriebsflüssigkeitsbehälterinnenraum angeordneten Aus gleichsbehälter und einer zwischen einer Betriebsflüssigkeits behälterwand und Ausgleichsbehälterwand angeordneten Schutzabdeckung . Im Folgenden wird auf als Kraftstoffbehälter bzw. als Kraft stofftanks ausgebildete Betriebsflüssigkeitsbehälter Bezug ge nommen. Betriebsflüssigkeitsbehälter im Sinne der Erfindung sind insbesondere aber nicht ausschließlich Kraftstoffbehälter (für Ottokraftstoff oder Dieselkraftstoff) für Kraftfahrzeuge, Harn- stoffbehälter, Wischwasserbehälter, Ölbehälter, Nebenflüssig- keitsbehälter oder Additivbehälter für Kraftfahrzeuge. Behälter der eingangs genannten Art werden häufig durch Extrusionsblas formen hergestellt, wobei sich insbesondere HDPE (High Density Polyethylene) für die Herstellung extrusionsblasgeformter Be- hälter eignet. Ferner ist es möglich, entsprechende Betriebs- flüssigkeitsbehälter mittels eines Spritzgießverfahrens herzustellen. Weiterhin ist es auch möglich, entsprechende Be triebsflüssigkeitsbehälter durch Rotationssintern zu fertigen. Auch aus Metall gebildete Betriebsflüssigkeitsbehälter können verwendet werden.

Bei Kraftfahrzeugen mit einer Brennkraftmaschine wird bei einer Wärmebeaufschlagung eines Kraftstoffbehälters der Kraftstoff ebenfalls erwärmt, sodass der Dampfdruck des Kraftstoffs an steigt und der Kraftstoffbehälter mit einem entsprechenden In nendruck beaufschlagt wird. Der Druckanstieg innerhalb des Kraftstoffbehälters würde so lange andauern, bis sich der Par tialdruck des Kraftstoffes im Inneren des Kraftstoffbehälters dem Dampfdruck des Kraftstoffes bei der entsprechenden Tempera tur angeglichen hat. Dabei ist bei hohen Umgebungstemperaturen der Partialdruck und der sich somit einstellende Innendruck des Kraftstoffbehälters größer als bei niedrigen Umgebungstempera turen. Durch eine entsprechende Innendruckbeaufschlagung unter liegt der Kraftstoffbehälter einer Deformation. Entsprechendes gilt bei niedrigen Temperaturen, bei denen der Innendruck im Kraftstoffbehälter sinkt, so dass sich im Kraftstoffbehälter ein Unterdrück ausbildet, wodurch der Kraftstoffbehälter einer De formation unterliegt.

Zum Entlüften eines Kraftstoffbehälters weist dieser zumindest ein Entlüftungsventil auf, das wiederum mit einer Entlüftungs leitung zum Ableiten des Überdrucks an die Atmosphäre fluidver bunden ist. Insbesondere bei einem für Ottokraftstoff ausgebildeten Kraftstoffbehälter ist dessen Entlüftungsleitung mit einem Aktivkohlefilter zum Durchleiten und Ausfiltern von Treibstoffdämpfen fluidverbunden. Die durch das Aktivkohlefilter gefilterten Gase werden nach Passieren des Aktivkohlefilters an die Atmosphäre abgegeben. Das Aktivkohlefilter wird im Betrieb der Brennkraftmaschine mittels Ansaugluft gespült, so dass in der Aktivkohle gebundene Treibstoffdämpfe der Brennkraftmaschine zugeführt werden können. Aufgrund des Spülvorgangs mit Ansaug luft kann die Größe des Aktivkohlefilters begrenzt werden. Insbesondere Kraftfahrzeuge, die über einen Hybridantrieb ver fügen, die also sowohl über einen Verbrennungsmotor als auch über einen Elektromotor zum Antreiben des Kraftfahrzeugs verfü gen, benötigen einen Kraftstoffbehälter, der erhöhten Innendrü- cken standhalten kann. Bei solchen Hybrid-Kraftfahrzeugen wird aufgrund der verminderten Betriebszeit der Brennkraftmaschine ein mit dem Kraftstoffbehälter fluidverbundenes Aktivkohlefilter entsprechend weniger gespült, da in der elektrischen Betriebs phase des Kraftfahrzeugs das Aktivkohlefilter nicht gespült wer- den kann. Daher soll in elektrischen Betriebsphasen des Kraftfahrzeugs das Aktivkohlefilter nicht mit Kohlenwasserstof fen beladen werden, so dass ein Gasaustausch während der elektri schen Betriebsphase unterbunden werden soll, so dass es vorteilhaft wäre, den Kraftstoffbehälter steifer und/oder druck- fester auszuführen.

Auch bei konventionellen Kraftfahrzeugen, die lediglich über ei nen Verbrennungsmotor zum Antreiben des Kraftfahrzeugs verfügen, ist es sinnvoll, dass ein Kraftstoffbehälter erhöhten Innendrü- cken standhalten kann.

Aus dem Stand der Technik ist es bekannt, den Kraftstoffbehälter durch Umwicklungen und/oder Versteifungselemente innerhalb des Kraftstoffbehälters zu versteifen.

Umwickelte Kraftstoffbehälter sind jedoch in Ihrer Herstellung aufwendig und somit kostenintensiv. Außerdem schränkt eine wir kungsvoll umwickelbare Geometrie den Gestaltungsfreiraum beim Design und damit das nutzbare Volumen ein.

Versteifungselemente innerhalb eines Kraftstoffbehälters werden mittlerweile erfolgreich eingesetzt, sodass entsprechend ausge bildete Kraftstoffbehälter erhöhten Innendrücken und auch er höhten Unterdrücken standhalten, jedoch bewirken im Kraftstoffbehälter angeordnete und mit den Kraftstoffbehälter wänden verbundene Versteifungselemente eine Verminderung des nutzbaren Volumens des Kraftstoffbehälters.

Die WO 2016/012284 Al beschreibt einen Kraftstoffbehälter, in dessen Kraftstoffbehälterinnenraum ein Ausgleichsbehälter ange ordnet ist, der über eine optionale Adsorptionseinrichtung zur Adsorption von gasförmigen Kraftstoffbestandteilen mit der At mosphäre fluidverbunden ist. Der Ausgleichsbehälter ist elas tisch ausgebildet, so dass sich bei Überdruck im Kraftstoffbehälterinnenraum gegenüber der Atmosphäre ein Aus gleichvolumen des Ausgleichsbehälters verkleinert, wohingegen sich bei Unterdrück im Kraftstoffbehälterinnenraum gegenüber der Atmosphäre das Ausgleichvolumen vergrößert.

Bei dem aus der WO 2016/012284 Al bekannten Kraftstoffbehälter besteht das Problem, dass der Ausgleichsbehälter im expandierten Zustand mit Einbauteilen des Kraftstoffbehälters in Kontakt kom men kann, so dass sowohl der Ausgleichsbehälter als auch die mit diesem in Kontakt kommenden Einbauteile des Kraftstoffbehälters beschädigt und/oder in ihrer Funktion behindert werden können. Ferner wird aufgrund der elastischen Ausgestaltung des Aus gleichsbehälters der Kraftstoffbehälterinnenraum aufgrund der unkontrollierten Ausdehnungs- und Komprimierungsbewegung des Ausgleichsbehälters nicht optimal genutzt, so dass der Kraft stoffbehälter und der Ausgleichsbehälter relativ groß ausgebil det sein müssen. Weiterhin besteht aufgrund der elastischen Ausbildung des Ausgleichsbehälters das Problem, dass die Wandung des Ausgleichsbehälters eine verminderte Barriereeigenschaft aufweist, so dass weiterhin relativ große Menge von Kohlenwas serstoffen durch die Wandung des Ausgleichsbehälters in dessen Ausgleichsvolumen diffundieren kann.

Der vorliegenden Aufgabe liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schutzabdeckung für einen in einem Betriebsflüssigkeitsbehälter angeordneten Ausgleichsbehälter bereitzustellen, mittels der die oben beschriebenen Probleme behoben werden.

Diese der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch eine Verbindungsvorrichtung mit den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Verbindungsvorrich tung sind in den von Anspruch 1 abhängigen Ansprüchen beschrie ben . Im Genaueren wird die der vorliegenden Erfindung zugrundelie gende durch eine Schutzabdeckung für einen in einem Betriebs- flüssigkeitsbehälter angeordneten Ausgleichsbehälter gelöst, wobei die Schutzabdeckung eine Befestigungseinrichtung auf weist, mittels der die Schutzabdeckung zumindest mittelbar derart an dem Ausgleichsbehälter befestigbar ist, dass eine Schutzabdeckungswand der Schutzabdeckung sandwichartig zwi schen einer Betriebsflüssigkeitsbehälterwand und einer Aus gleichsbehälterwand angeordnet ist Die erfindungsgemäße Schutzabdeckung schützt sowohl den Be triebsflüssigkeitsbehälter als auch den Ausgleichsbehälter ins besondere vor Beschädigungen. Somit ist auch langfristig gesichert, dass eine beispielsweise im Ausgleichsbehälter vor gesehene Barriereschicht (z.B. eine EVOH-Schicht ) nicht beschä- digt wird, so dass keine Kohlenwasserstoffe an die Umgebung insbesondere bei einer Atembewegung des Ausgleichsbehälters ab gegeben werden.

Die Schutzabdeckung ist vorzugsweise kraftschlüssig und/oder formschlüssig mittels der Befestigungseinrichtung mit dem Aus gleichsbehälter verbunden. Da die Schutzabdeckung an dem Ausgleichsbehälter befestigbar ist, ist im montierten Zustand, d.h. bei einer Montage im Be triebsflüssigkeitsbehälter auch die Schutzabdeckung innerhalb des Betriebsflüssigkeitsbehälters angeordnet.

Die Schutzabdeckung kann an dem Ausgleichsbehälter direkt, d.h. unmittelbar befestigt werden. Ferner ist es möglich, dass die Schutzabdeckung an dem Ausgleichsbehälter mittels einer Verbin dungsvorrichtung befestigt ist, wobei die Verbindungsvorrichtung mit dem Ausgleichsbehälter vorzugsweise stoffschlüssig verbunden ist .

Vorzugsweise weist die Schutzabdeckungswand eine größere Fläche als die Ausgleichsbehälterwand auf, so dass in Draufsicht die Schutzabdeckungswand die Ausgleichsbehälterwand überragt.

Die Befestigungseinrichtung kann auch als Bajonettsverschluss ausgebildet sein.

Die Schutzabdeckung besteht vorzugsweise aus einem Material, das nicht schweißkompatibel mit dem Material des Ausgleichsbehälters und/oder dem Material des Betriebsflüssigkeitsbehälters ist. Vorzugsweise besteht die Schutzabdeckung aus POM oder PK (Po lyketon) . Vorteilhaft bei einer entsprechenden Ausbildung der Schutzabdeckung ist, dass bei dem Herstellungsprozess des Be triebsflüssigkeitsbehälters die Schutzabdeckung nicht mit dem Ausgleichsbehälter und/oder dem Betriebsflüssigkeitsbehälter unbeabsichtigt verschweißt wird.

Vorzugsweise ist die Schutzabdeckungswand der Schutzabdeckung derart sandwichartig zwischen der Betriebsflüssigkeitsbehälter wand und einer Ausgleichsbehälterwand angeordnet ist, dass bei einer Kompressionsbewegung des Ausgleichsbehälters sich der Aus gleichsbehälter an einer Innenfläche der Schutzabdeckungswand abstützt . Ein Abstützen des Ausgleichsbehälters an der Innenfläche der Schutzabdeckungswand bedeutet, dass die Ausgleichsbehälterwand, zwischen der und der Betriebsflüssigkeitsbehälterwand die Schutzabdeckungswand angeordnet ist, mit der Schutzabdeckungs wand in Kontakt steht, so dass die Schutzabdeckungswand zwischen der Betriebsflüssigkeitsbehälterwand und der Ausgleichsbehäl terwand angeordnet ist.

Vorzugsweise weist die Schutzabdeckung eine in der Schutzabde ckungswand angeordnete Montageöffnung auf, wobei die Schutzab deckung derart an dem Ausgleichsbehälter befestigbar ist, dass die Montageöffnung eine Öffnung des Ausgleichsbehälters um schließt .

Folglich erfolgt ein Gasaustausch zwischen dem Ausgleichsbehäl ter und der Atmosphäre bzw. einem zwischengeschalteten Adsorp tionsfilter durch die Öffnung des Ausgleichsbehälters und die Montageöffnung der Schutzabdeckung.

Das Merkmal, gemäß dem die Montageöffnung die Öffnung des Aus gleichsbehälters umschließt, ist so zu verstehen, dass in Drauf sicht auf die Außenfläche der Ausgleichsbehälterwand die Montageöffnung die Öffnung des Ausgleichsbehälters umschließt. Vorzugsweise ist dabei der Durchmesser der Montageöffnung größer als der Durchmesser der Öffnung des Ausgleichsbehälters.

Weiter vorzugsweise ist die Schutzabdeckung derart ausgebildet, dass die Befestigungseinrichtung umlaufend um die Montageöffnung ausgebildet ist.

Die entsprechend ausgebildete Schutzabdeckung ermöglicht eine zuverlässige Befestigung an den Ausgleichsbehälter bzw. eine Verbindungsvorrichtung, die mit dem Ausgleichsbehälter verbunden ist, so dass bei Kraftbeaufschlagung auf die Schutzabdeckung aus unterschiedlichen Richtungen (beispielsweise durch herumschwap pende Betriebsflüssigkeit innerhalb des Betriebsflüssigkeitsbe hälters) die Schutzabdeckung zuverlässig an dem Ausgleichsbehälter bzw. der Verbindungsvorrichtung befestigt bleibt .

Vorzugsweise ist die Schutzabdeckung derart ausgebildet, dass die Befestigungseinrichtung eine Vielzahl von Befestigungsfedern aufweist, die voneinander durch Materialausnehmungen in der Schutzabdeckungswand getrennt sind.

Die Befestigungsfedern können auch als Befestigungslaschen be zeichnet werden.

Aufgrund der Trennung der Befestigungsfedern durch die jeweili gen Materialausnehmungen ist eine Befestigung an beispielsweise einer Haltenut einer Verbindungsvorrichtung besonders einfach ermöglicht .

Vorzugsweise weist die Schutzabdeckung eine Winkelpositionier einrichtung auf, wobei die Schutzabdeckung unter Nutzung der Winkelpositionierungseinrichtung in einer vorbestimmten Winkel position an dem Ausgleichsbehälter befestigbar ist.

Die Winkelpositioniereinrichtung ist vorzugsweise als Material ausnehmung in der Befestigungseinrichtung ausgebildet.

Unter eine Nutzung der Winkelpositioniereinrichtung ist eine me chanische Wechselwirkung mit dem Ausgleichsbehälter bzw. einer mit dem Ausgleichsbehälter verbundenen Verbindungsvorrichtung zu verstehen .

Vorzugsweise ist die Schutzabdeckung derart ausgebildet, dass die Schutzabdeckung an einer Außenfläche der Schutzabdeckungs wand zumindest einen Abstandshalter aufweist. Der zumindest eine Abstandshalter gewährleistet, dass die Schutzabdeckungswand nicht vollflächig an einer Innenfläche ei ner Betriebsflüssigkeitsbehälterwand anliegt. Dies bietet den Vorteil, dass beim Herstellungsprozess eines Betriebsflüssig- keitsbehälters mittels Blasformen Blasluft zwischen die Schutz abdeckung und die Betriebsflüssigkeitsbehälterwand gelangen kann, sodass die Betriebsflüssigkeitsbehälterwand mittels der Blasluft verbessert gekühlt werden kann.

Ferner bietet die entsprechend ausgebildete Schutzabdeckung den Vorteil, dass weitere Bauteile zwischen der Schutzabdeckungswand und der Betriebsflüssigkeitsbehälterwand angeordnet sein können, so dass der zu Verfügung stehende Bauraum des Betriebsflüssig- keitsbehälter verbessert genutzt werden kann.

Vorzugsweise weist die Schutzabdeckung an einer Außenfläche der Schutzabdeckungswand zumindest eine Federlasche auf. Aufgrund der Federlasche werden Klappergeräusche innerhalb eines Betriebsflüssigkeitsbehälters im Fährbetrieb vermindert oder so gar gänzlich vermieden.

Der Abstand zwischen der Schutzabdeckungswand und der Betriebs- flüssigkeitsbehälterwand ist folglich variabel.

Wenn die Schutzabdeckung zusätzlich zu der zumindest einen Fe derlasche auch einen Abstandshalter aufweist, der ebenfalls an der Außenfläche der Schutzabdeckungswand angeordnet ist, dann ragt die Federlasche vorzugsweise weiter von der Schutzabde ckungswand weg als der Abstandshalter.

Vorzugsweise weist die Schutzabdeckung zumindest eine mit der Schutzabdeckungswand verbundene Seitenwand auf, die mit der Schutzabdeckungswand einen Winkel zwischen 70° und 160° ein schließt .

Die entsprechend ausgebildete Schutzabdeckung stellt einen Auf nahmeraum bereit, innerhalb dem der Ausgleichsbehälter zumindest im komprimierten Zustand gänzlich aufgenommen sein kann. Somit ist der Ausgleichsbehälter beispielsweise beim Herstellungspro zess eines Betriebsflüssigkeitsbehälters vor mechanischen und thermischen Einflüssen geschützt.

Die Seitenwand dient ferner als Schwappschutzwand innerhalb ei nes Betriebsflüssigkeitsbehälters, so dass im Fährbetrieb weni ger Schwappgeräusche erzeugt werden.

Die Seitenwand weist vorzugsweise eine größere Längserstreckung als der Ausgleichsbehälter in dessen komprimierten Zustand auf.

Die Seitenwand ist vorzugsweise umlaufend um die Schutzabde ckungswand ausgebildet.

Weiter vorzugsweise weist die Schutzabdeckung zumindest eine an der Seitenwand angeordnete Griffeinrichtung auf, mittels der die Schutzabdeckung greifbar ist.

Die entsprechend ausgebildete Schutzabdeckung ist insbesondere beim Herstellungsprozess eines Betriebsflüssigkeitsbehälters, in den die Schutzabdeckung eingebaut wird, besonders gut hand habbar, so dass der Herstellungsprozess des Betriebstlüssig- keitsbehälters vereinfacht ist.

Weiter vorzugsweise ist an der Seitenwand zumindest eine Hal teeinrichtung vorgesehen, mittels der zumindest eine Fixierein richtung lösbar an der Seitenwand befestigbar ist, so dass der Ausgleichsbehälter mittels der Fixiereinrichtung in einem kom primierten Zustand fixierbar ist. Die entsprechend ausgebildete Schutzabdeckung ist beim Herstel lungsprozess des Betriebsflüssigkeitsbehälters vorteilhaft, da der Ausgleichsbehälter während des Herstellungs- und Montage prozesses des Betriebsflüssigkeitsbehälters im komprimierten Zu stand eingebaut werden kann.

Weiter vorzugsweise ist an der Seitenwand zumindest ein Seiten abstandshalter angeordnet. Der Abstandshalter kann vorzugsweise auch als Halterung für einen Fuß dienen.

Die entsprechend ausgebildete Schutzabdeckung weist den Vorteil auf, dass im montierten Zustand der Schutzabdeckung und des Aus gleichsbehälters innerhalb des Betriebsflüssigkeitsbehälters Blasluft zwischen die Betriebsflüssigkeitsbehälterwand und die Schutzabdeckung gelangen kann, so dass die Betriebsflüssigkeits behälterwand verbessert abgekühlt werden kann.

Vorzugsweise ist die Schutzabdeckung derart ausgebildet, dass die Schutzabdeckungswand zumindest eine Belüftungsöffnung auf weist, so dass eine Fluidkommunikation durch die Schutzabde ckungswand ermöglicht ist.

Die entsprechend ausgebildete Schutzabdeckung weist den Vorteil auf, dass sich unterhalb der Schutzabdeckung keine Luftein schlüsse bilden können, so dass das zur Verfügung stehende Auf nahmevolumen innerhalb des Betriebsflüssigkeitsbehälters optimal genutzt werden kann.

Vorzugsweise weist die Schutzabdeckung zumindest eine Halteein richtung zum Halten eines Bauteils an der Schutzabdeckung auf.

Die Halteeinrichtung weist vorzugsweise zwei Materialstege auf, zwischen die beispielsweise eine Fluidleitung positionierbar und befestigbar ist. Ferner liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Betriebsflüssigkeitsbehälter mit einem Ausgleichsbehälter bereitzustellen, bei dem sowohl der Betriebsflüssigkeitsbehäl ter, der Ausgleichsbehälter und ferner noch gegebenenfalls im Betriebsflüssigkeitsbehälter eingebaute Einbauteile geschützt sind .

Diese der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch einen Betriebsflüssigkeitsbehälter mit den Merkmalen von Anspruch 14 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen des Betriebs- flüssigkeitsbehälters sind in den von Anspruch 14 abhängigen Ansprüchen beschrieben.

Im Genaueren wird diese der vorliegenden Erfindung zugrundelie gende Aufgabe durch einen Betriebsflüssigkeitsbehälter für ein Kraftfahrzeug zur Aufnahme einer Betriebsflüssigkeit gelöst, wo bei der Betriebsflüssigkeitsbehälter einen mit der Atmosphäre zumindest mittelbar fluidverbundenen Ausgleichsbehälter auf weist, wobei bei Überdruck im Betriebsflüssigkeitsbehälter ge genüber der Atmosphäre sich ein Ausgleichsbehältervolumen verkleinert, und wobei bei Unterdrück im Betriebsflüssigkeits behälter gegenüber der Atmosphäre sich das Ausgleichsbehälter volumen vergrößert. Der Betriebsflüssigkeitsbehälter ist dadurch gekennzeichnet, dass dieser eine oben beschriebene Schutzabde ckung aufweist, die mittels ihrer Befestigungseirichtung zumin dest mittelbar derart an dem Ausgleichsbehälter befestigt ist, dass die Schutzabdeckungswand sandwichartig zwischen einer Be triebsflüssigkeitsbehälterwand und einer Ausgleichsbehälterwand angeordnet ist, sodass sich bei einer Kompressionsbewegung des Ausgleichsbehälters der Ausgleichsbehälter an einer Innenfläche der Schutzabdeckungswand abstützt.

Vorzugseise weist der Betriebsflüssigkeitsbehälter eine Verbin dungsvorrichtung zum Verbinden des Ausgleichsbehälters mit dem Betriebsflüssigkeitsbehälter auf, sodass der Ausgleichsbehälter in einem Betriebsflüssigkeitsbehälterinnenraum angeordnet ist, wobei eine um eine Durchgangsöffnung der Verbindungsvorrichtung umlaufende erste Verbindungsfläche stoffschlüssig mit einer In nenfläche einer Ausgleichsbehälterwand verbunden ist, wobei die eine Öffnung des Ausgleichsbehälters umschließende Innenfläche der Ausgleichsbehälterwand mit der ersten Verbindungsfläche der Verbindungsvorrichtung verbunden ist. Eine um die Durchgangs öffnung der Verbindungsvorrichtung umlaufende zweite Verbin dungsfläche ist stoffschlüssig mit einer Innenfläche einer Betriebsflüssigkeitsbehälterwand verbunden. Eine Anschlagsflä che der Verbindungsvorrichtung begrenzt eine Kompressionsbewe gung des Ausgleichsbehälters. Die Verbindungsvorrichtung weist eine zwischen der ersten Verbindungsfläche und der zweiten Ver bindungsfläche angeordnete Befestigungseinrichtung zum Befesti gen der Schutzabdeckung auf, wobei die Schutzabdeckung mittels deren Befestigungseinrichtung und mittels der Befestigungsein richtung der Verbindungsvorrichtung an der Verbindungsvorrich tung befestigt, so dass die Schutzabdeckungswand zwischen der Betriebsflüssigkeitsbehälterwand und der Ausgleichsbehälterwand angeordnet ist.

Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale der Erfindung erge ben sich nachfolgend aus den erläuterten Ausführungsbeispielen. Dabei zeigen im Einzelnen:

Figur 1: eine perspektivische Darstellung einer erfindungsge mäßen Schutzabdeckung;

Figur 2: die in Figur 1 dargestellte Schutzabdeckung, die an einem Ausgleichsbehälter befestigt ist;

Figur 3: eine Schnittdarstellung durch den Verbindungsbereich zwischen dem Ausgleichsbehälter und der Schutzabde ckung; Figur 4 : den in den Figuren 2 und 3 dargestellten Ausgleichsbe hälter in Alleinstellung;

Figur 5: eine Verbindungsvorrichtung, die mit dem in den Figu ren 2 bis 4 dargestellten Ausgleichsbehälter verbunden ist ;

Figur 6: eine Schnittdarstellung durch die in Figur 2 darge stellte an dem Ausgleichsbehälter befestigte Schutz abdeckung, wobei der Ausgleichsbehälter komprimiert ist ;

Figur 7 : die in Figur 6 dargestellte Anordnung, wobei der Aus gleichsbehälter expandiert ist;

Figur 8: eine perspektivische Darstellung der Unterseite der erfindungsgemäßen Schutzabdeckung;

Figur 9: eine Detailansicht des Befestigungsbereichs zwischen der Schutzabdeckung und einer Verbindungsvorrichtung eines Ausgleichsbehälters; und

Figur 10: eine Schnittdarstellung durch einen erfindungsgemäßen

Betriebsflüssigkeitsbehälter .

In der nun folgenden Beschreibung bezeichnen gleiche Bezugszei chen gleiche Bauteile bzw. gleiche Merkmale, sodass eine in Bezug auf eine Figur durchgeführte Beschreibung bezüglich eines Bau teils auch für die anderen Figuren gilt, sodass eine wiederho lende Beschreibung vermieden wird. Ferner sind einzelne Merkmale, die in Zusammenhang mit einer Aus führungs form be schrieben wurden, auch separat in anderen Aus führungs formen ver wendbar . Figur 1 zeigt eine perspektivische Darstellung einer erfindungs- gemäßen Schutzabdeckung 90 für einen in einem Betriebstlüssig- keitsbehälter 50 angeordneten Ausgleichsbehälter 80. Der Betriebsflüssigkeitsbehälter 50 ist in Figur 10 dargestellt, und der Ausgleichsbehälter 80 ist in den Figuren 2 bis 4 und 6 bis 10 dargestellt. Die Schutzabdeckung 90 weist eine Befestigungs einrichtung 92 auf, mittels der die Schutzabdeckung 90 zumindest mittelbar derart an dem Ausgleichsbehälter 80 befestigbar ist, dass eine Schutzabdeckungswand 91 der Schutzabdeckung 90 sand- wichartig zwischen einer Betriebsflüssigkeitsbehälterwand 51 und einer Ausgleichsbehälterwand 81 angeordnet ist (siehe Figur 10) .

Aus Figur 1 ist ersichtlich, dass die Schutzabdeckung 90 eine in der Schutzabdeckungswand 91 angeordnete Montageöffnung 93 auf- weist, wobei die Schutzabdeckung 90 derart an dem Ausgleichsbe hälter 80 befestigbar ist, dass die Montageöffnung 93 eine Öffnung 85 des Ausgleichsbehälters 80 umschließt (siehe Figur 2) . Aus Figur 1 ist ferner ersichtlich, dass die Befestigungs einrichtung 92 umlaufend um die Montageöffnung 93 ausgebildet ist.

Die Befestigungseinrichtung 92 weist in dem dargestellten Aus führungsbeispiel eine Vielzahl von Befestigungsfedern 92a auf, die voneinander durch Materialausnehmungen 92b in der Schutzab- deckungswand 91 getrennt sind. Folglich weisen die Befestigungs federn 92a, die auch als Befestigungslaschen 92a bezeichnet werden können, eine gewisse Elastizität auf, sodass diese ver einfacht in eine später noch zu beschreibende Rastnut eingreifen können .

Im Folgenden wird mit Bezug auf die Figuren 2 bis 5 die Befes tigung der Schutzabdeckung 90 an dem Ausgleichsbehälter 80 er läutert . Figur 4 ist eine perspektivische Darstellung eines Ausgleichsbe hälters 80, der mit einer in Figur 5 dargestellten Verbindungs vorrichtung 2 verschweißt ist. In Figur 3 ist der Verbindungsbereich zwischen der Verbindungsvorrichtung 2 und dem Ausgleichsbehälter 80 dargestellt. Figur 5 wiederum zeigt die Verbindungsvorrichtung 2 in Alleinstellung.

Die Verbindungsvorrichtung 2 dient zum Verbinden des Aus gleichsbehälters 80 (siehe Figur 4) mit einem Betriebstlüssig- keitsbehälter 50 (siehe Figur 10) . Ferner dient die Verbindungsvorrichtung 2 zum Befestigen der Schutzabdeckung 90 an dem Ausgleichsbehälter 80.

Der Betriebsflüssigkeitsbehälter 50 ist in den dargestellten Ausführungsbeispielen als Kraftstoffbehälter 50 für Kraftfahr zeuge ausgebildet. Die Verbindungsvorrichtung 2 dient dem Ver binden des Ausgleichsbehälters 80 mit dem Betriebsflüssigkeits behälter 50 derart, dass der Ausgleichsbehälter 80 in einem Be- triebsflüssigkeitsbehälterinnenraum 53 angeordnet ist.

Wie aus Figur 5 ersichtlich ist, weist die Verbindungsvorrich tung 2 eine Durchgangsöffnung 13 auf, um die umlaufend eine erste Verbindungsfläche 11 zum stoffschlüssigen Verbinden mit einer Innenfläche 82 einer Ausgleichsbehälterwand 81 vorgesehen ist (siehe Figur 3) . Die erste Verbindungsfläche 11 ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel als Außenzylinderfläche 11 ausgebildet .

Ferner weist die Verbindungsvorrichtung 2 eine die Durchgangs öffnung 13 umlaufende zweite Verbindungsfläche 12 auf, die zum stoffschlüssigen Verbinden mit einer Innenfläche 52 einer Be triebsflüssigkeitsbehälterwand 51 ausgebildet ist (siehe Figur 10) . Ferner weist die Verbindungsvorrichtung 2 eine Anschlags fläche 14 zum Begrenzen einer Kompressionsbewegung des Aus gleichsbehälters 80 auf. Die Begrenzung der Kompressionsbewegung des Ausgleichsbehälters 80 mittels der Anschlagsfläche 14 wird dadurch realisiert, dass eine Innenfläche des Ausgleichsbehäl ters 80 an der Anschlagsfläche 14 anschlägt.

Aus Figur 3 ist ferner ersichtlich, dass die Verbindungsvorrich tung 2 im Wesentlichen hohlförmig ausgebildet ist, wobei zur strukturellen Versteifung der Verbindungsvorrichtung 2 Verstei fungsrippen 22 vorgesehen sind, die sowohl umlaufend um die Durchgangsöffnung 13 angeordnet sind als auch radial von der Durchgangsöffnung 13 hin zum Rand der Verbindungsvorrichtung 1 verlaufen .

Die Verbindungsvorrichtung 2 weist ferner eine Befestigungsein richtung 17 zum Befestigen der Schutzabdeckung 90 auf, wobei die Befestigungseinrichtung 17 zwischen der ersten Verbindungsfläche 11 und der zweiten Verbindungsfläche 12 angeordnet ist und als die Durchgangsöffnung 13 umlaufende Rastnut 17 ausgebildet.

Ferner weist die Verbindungsvorrichtung 2 eine Aufnahmefläche 20 auf, die mit der ersten Verbindungsfläche 11 verbunden ist. Die Aufnahmefläche 20 schließt mit der ersten Verbindungsfläche 11 bei der in den Figuren 3 und 5 dargestellten Verbindungsvorrich tung 2 einen Winkel von etwa 135° ein. Die Aufnahmefläche 20 dient dabei zur Aufnahme einer Materialanhäufung 83 der Aus gleichsbehälterwand 81. Wie beispielsweise aus Figur 3 ersicht lich ist, wird bei einem Verbindungsvorgang des Ausgleichsbehälters 80 mit der ersten Verbindungsfläche 11 der Verbindungsvorrichtung 2 aufgrund der Druckbeaufschlagung der Ausgleichsbehälterwand 81 in Richtung der ersten Verbindungs fläche 11 Material der Ausgleichsbehälterwand 81 lokal verdickt, sodass eine Materialanhäufung 83 gebildet wird. Durch Bereit stellen der Aufnahmefläche 20 wird diese Materialanhäufung 83 durch die Aufnahmefläche 20 abgestützt, sodass eine unkontrol lierte Ausbreitung von Material der Ausgleichsbehälterwand 81 verhindert wird. Die Verbindungsvorrichtung 2 ist als Zweikomponentenbauteil 2 ausgebildet und weist eine erste Komponente 2a und eine zweite Komponente 2b auf, wobei die erste Komponente 2a die erste Ver- bindungsfläche 11 und die zweite Verbindungsfläche 12 aufweist, und wobei die zweite Komponente 2b die Anschlagsfläche 14 auf weist. Die erste Komponente 2a ist dabei aus einem ersten Kunst stoff gebildet, und die zweite Komponente 2b ist aus einem zweiten Kunststoff gebildet. Vorzugsweise ist der erste Kunst- stoff, aus dem die erste Komponente 2a gebildet ist, aus einem Material gebildet, dass schweißkompatibel mit dem Material der Betriebsflüssigkeitsbehälterwand 81 und mit dem Material der Ausgleichsbehälterwand 81 ist. Beispielsweise ist die erste Kom ponente 2a aus einem PE-Kunststoff, weiter vorzugsweise aus ei- nem HDPE-Kunststoff gebildet.

Der zweite Kunststoff, aus dem die zweite Komponente 2b gebildet ist, ist vorzugsweise ein Kunststoff, der nicht schweißkompati bel mit dem Material der Ausgleichsbehälterwand 81 ist, sodass bei einem Verbindungsprozess des Ausgleichsbehälters 80 mit dem Betriebsflüssigkeitsbehälter 50, bei dem ein Druck von einer Unterseite auf den Ausgleichsbehälter 80 in Richtung der Innen fläche 52 der Betriebsflüssigkeitsbehälterwand 81 ausgebildet wird, der Kunststoff der Ausgleichsbehälterwand 81 nicht an der Anschlagsfläche 14 der zweiten Komponente 2b anheftet. Bei spielsweise ist der zweite Kunststoff ein POM-Kunststoff .

Aus Figur 5 ist weiter ersichtlich, dass die erste Verbindungs fläche 11 geriffelt ausgebildet ist, sodass bei einem Verbin- dungsvorgang mit einer Ausgleichsbehälterwand 81 eine vergrößerte Fläche bereitsteht und eine innigere Verbindung mit der Innenfläche 82 der Ausgleichsbehälterwand 81 ermöglicht wird . Aus Figur 5 ist ferner ersichtlich, dass die Verbindungsvorrich tung 2 eine erste Positionierungseinrichtung 16 aufweist, die als ein Materialvorsprung 16 in der Durchgangsöffnung 13 der Verbindungsvorrichtung 2 ausgebildet ist. Da die Durchgangsöff nung 13 einen kreisrunden Querschnitt aufweist, ist durch die als Vorsprung 16 ausgebildete erste Positionierungseinrichtung 16 eine winkelrichtige Verbindung der Verbindungsvorrichtung 2 mit der Innenfläche 52 des Betriebsflüssigkeitsbehälters 50 er möglicht .

Aus Figur 5 ist weiterhin ersichtlich, dass die Verbindungsvor richtung 2 eine zweite Positionierungseinrichtung 18 aufweist, die in dem dargestellten Ausführungsbeispiel zwei Radialvor sprünge 18 aufweist, mittels denen die Schutzabdeckung 90 (siehe Figur 9) in einer vorbestimmten Winkelposition an der Verbin dungsvorrichtung 2 befestigbar ist.

Es ist ersichtlich, dass die Ausgleichsbehälterwand 81 ein Aus gleichsbehältervolumen 84 (siehe Figur 10) begrenzt. Die Aus gleichsbehälterwand 81 umschließt die Öffnung 85 (siehe Figur 4) des Ausgleichsbehälters 80, über die ein Fluidaustausch zwischen dem Ausgleichsbehältervolumen 84 und der Atmosphäre ermöglicht ist, sodass das Ausgleichsbehältervolumen 84 veränderlich ist. Dabei vergrößert sich bei Unterdrück im Ausgleichsbehälter 80 gegenüber der Atmosphäre das Ausgleichsbehältervolumen 84, wo hingegen sich bei Überdruck im Ausgleichsbehälter 80 gegenüber der Atmosphäre das Ausgleichsbehältervolumen 84 verkleinert. Bei Einbau des Ausgleichsbehälters 80 in einen Betriebsflüssigkeits behälter 50 (siehe Figur 10) verhält es sich dementsprechend so, dass bei Überdruck im Betriebsflüssigkeitsbehälter 50 gegenüber der Atmosphäre sich das Ausgleichsbehältervolumen 84 verklei nert, wohingegen sich bei Unterdrück im Betriebsflüssigkeitsbe hälter 50 gegenüber der Atmosphäre sich das Ausgleichsbehältervolumen 84 vergrößert. In Figur 6 ist der Aus gleichsbehälter 80 im komprimierten Zustand dargestellt, und in Figur 7 ist der Ausgleichsbehälter 80 im expandierten Zustand dargestellt .

Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Ausgleichsbe- hälter 80 als ein Faltenbalg 80 ausgebildet. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt, denn der Aus gleichsbehälter 80 kann beispielsweise auch aus einem elasti schen Material gebildet sein. Insbesondere aus Figur 6 ist ersichtlich, dass sich bei einer Kompressionsbewegung des Aus- gleichsbehälters 80 der Ausgleichsbehälter 80 an der Innenfläche 91a der Schutzabdeckungswand 91 abstützt.

Die Befestigung der Schutzabdeckung 90 an der Verbindungsvor richtung 2 erfolgt in einer vorbestimmten Winkelposition. Hierzu weist die Schutzabdeckung 90 eine Winkelpositionierungseinrich tung 94 auf, wobei die Winkelpositionierungseinrichtung 94 in dem dargestellten Ausführungsbeispiel durch entsprechende Mate rialausnehmungen 94 in den Befestigungslaschen 92 ausgebildet ist. In diese entsprechenden Ausnehmungen 92 greifen dann die zweiten Positionierungseinrichtungen 18 der Verbindungsvorrich tung 2 ein. Somit ist die Schutzabdeckung 90 unter Nutzung der Winkelpositionierungseinrichtung 94 in einer vorbestimmten Win kelposition an dem Ausgleichsbehälter 80 befestigbar. Aus den Figuren ist ferner ersichtlich, dass die Schutzabdeckung 90 an ihrer Außenfläche 91b der Schutzabdeckungswand 91 mehrere Abstandshalter 95 aufweist. Wie aus Figur 10 ersichtlich ist, dienen die Abstandshalter 95 zum Kontaktieren der Innenfläche 52 der Betriebsflüssigkeitsbehälterwand 51.

Ferner weist die Schutzabdeckung 90 an deren Außenfläche 91b eine Vielzahl von Federlaschen 96 auf, die ebenfalls an der Innenfläche 52 der Betriebsflüssigkeitsbehälterwand 51 anliegen, sodass es ermöglicht ist, dass die Schutzabdeckung 90 vorge- spannt an der Innenfläche 52 der Betriebsflüssigkeitsbehälter wand 51 anliegt. Hierdurch werden Klappergeräusche im Betrieb des Kraftfahrzeugs unterbunden.

Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Schutzabde ckung 90 eine Seitenwand 97 auf, die mit der Schutzabdeckungswand 91 einstückig ausgebildet ist. Es ist ersichtlich, dass die Schutzabdeckungswand 91 zusammen mit der Seitenwand 97 einen Winkel von etwa 90° einschließt. Somit wird ein Aufnahmevolumen innerhalb der Schutzabdeckung 90 gebildet, in der der Aus gleichsbehälter 80 im komprimierten Zustand gänzlich aufgenommen werden kann (siehe Figur 6) . Die Seitenwand 97 dient ferner als Schwappschutzwand, so dass im Fährbetrieb des Kraftfahrzeugs Schwappgeräusche durch bewegte Betriebsflüssigkeit vermindert werden .

In der Seitenwand 97 sind zumindest zwei Halteöffnungen 99 vor gesehen, in die Fixierstangen 110 (siehe Figur 8) eingeschoben werden können, sodass der Ausgleichsbehälter 80 beispielsweise während einer Montage des Ausgleichsbehälters 80 in den Be triebsflüssigkeitsbehälters 50 im komprimierten Zustand gehalten werden kann.

Die Schutzabdeckung 90 weist ferner eine Vielzahl von Halteein richtungen 102 auf, die in dem dargestellten Ausführungsbeispiel als Haltestege 102 ausgebildet sind. Die Halteeinrichtungen 102 dienen zum Befestigen von Bauteilen an der Schutzabdeckung 90. Diese Bauteile können entweder an der Schutzabdeckungswand 91 oder an der Seitenwand 97 gehalten werden.

An der Seitenwand 97 ist ferner zumindest ein Seitenabstands halter 100 angeordnet, der im montierten Zustand eine Abstützung an einer Innenwand des Betriebsflüssigkeitsbehälters 50 ermög licht (siehe Figur 10) . Ferner weist die Schutzabdeckung 90 eine Vielzahl von Belüf tungsöffnungen 101 auf, die in der Schutzabdeckungswand 91 vor gesehen sind. Hierdurch wird ein Lufteinschluss innerhalb des durch die Schutzabdeckungswand 91 und die Seitenwand 97 gebil- deten Volumens vermieden.

Zum Positionieren und Halten der Schutzabdeckung 90 weist diese an der Seitenwand 97 angeordnete Griffeinrichtungen 98 auf, mit tels denen die Schutzabdeckung 90 beispielsweise durch einen Aktuator bzw. Roboter innerhalb einer Blasformvorrichtung sicher gehalten werden kann.

In Figur 10 ist ein erfindungsgemäßer Betriebsflüssigkeitsbe hälter 50 für ein Kraftfahrzeug zur Aufnahme einer Betriebsflüs- sigkeit dargestellt. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Betriebsflüssigkeitsbehälter 50 als Kraftstofftank 50 ausgebildet. Innerhalb des Betriebsflüssigkeitsbehälters 50 ist ein Ausgleichsbehälter 80 angeordnet, der zumindest mittelbar mit der Atmosphäre fluidverbunden ist. Bei Überdruck im Be- triebsflüssigkeitsbehälter 50 gegenüber der Atmosphäre verklei nert sich ein Ausgleichsbehältervolumen 84, wohingegen sich bei Unterdrück im Betriebsflüssigkeitsbehälter 50 gegenüber der At mosphäre sich das Ausgleichsbehältervolumen 84 vergrößert. Es ist ersichtlich, dass der Betriebsflüssigkeitsbehälter 50 die Schutzabdeckung 90 aufweist, die mittels der Befestigungsein richtung 92 und mittels der Verbindungsvorrichtung 2 an dem Aus gleichsbehälter 80 befestigt ist, sodass die Schutzabdeckungs wand 91 sandwichartig zwischen der Betriebsflüssigkeitsbehäl- terwand 51 und der Ausgleichsbehälterwand 81 angeordnet ist, sodass sich bei einer Kompressionsbewegung des Ausgleichsbehäl ters 80 der Ausgleichsbehälter 80 an der Innenfläche 91a der Schutzabdeckung 91 abstützt. Zum Verbinden des Betriebsflüssigkeitsbehälters 50 mit dem Aus gleichsbehälter 80 ist die oben beschriebene Verbindungsvorrich tung 2 vorgesehen. Die um die Durchgangsöffnung 13 der Verbindungsvorrichtung 2 umlaufende erste Verbindungsfläche 11 ist mit der Innenfläche 82 der Ausgleichsbehälterwand 81 ver schweißt, wobei die eine Öffnung 85 des Ausgleichsbehälters 80 umschließende Innenfläche 82 der Ausgleichsbehälterwand 81 mit der ersten Verbindungsfläche 11 der Verbindungsrichtung 2 ver schweißt ist. Die ebenfalls um die Durchgangsöffnung 13 der Ver- bindungsvorrichtung 2 umlaufende zweite Verbindungsfläche 12 ist mit der Innenfläche 52 der Betriebsflüssigkeitsbehälterwand 51 verschweißt. Die Rastnut 17 ist zwischen der ersten Verbindungs fläche 11 und der zweiten Verbindungsfläche 12 angeordnet, so- dass die Schutzabdeckung 90 mittels deren Befestigungs- einrichtung 92 und mittels der Rastnut 17 der Verbindungsvor richtung 2 an der Verbindungsvorrichtung 2 und somit an dem Ausgleichsbehälter 80 befestigt ist, sodass die Schutzabde ckungswand 91 sandwichartig zwischen der Betriebsflüssigkeits behälterwand 51 und der Ausgleichsbehälterwand 81 angeordnet ist.

Bezugs zeichenli ste

2 Verbindungsvorrichtung

2a erste Komponente (des Zweikomponentenbauteils)

2b zweite Komponente (des Zweikomponentenbauteils)

11 erste Verbindungsfläche (der Verbindungsvorrichtung)

12 zweite Verbindungsfläche (der Verbindungsvorrichtung)

13 Durchgangöffnung (der Verbindungsvorrichtung)

14 Anschlagsfläche (der Verbindungsvorrichtung)

16 erste Positionierungseinrichtung (der Verbindungsvorrich tung)

17 Befestigungseinrichtung / Rastnut

18 zweite Positionierungseinrichtung (der Verbindungsvorrich tung)

20 Aufnahmefläche (der Verbindungsvorrichtung)

21 Winkel (zwischen Aufnahmefläche und ersteR Verbindungsflä che )

22 Versteifungsrippe

25 Belüftungsanschluss

50 Betriebsflüssigkeitsbehälter

51 Betriebsflüssigkeitsbehälterwand

52 Innenfläche der Betriebsflüssigkeitsbehälterwand

53 Betriebsflüssigkeitsbehälterinnenraum

80 Ausgleichsbehälter

81 Ausgleichsbehälterwand

82 Innenfläche (der Ausgleichsbehälterwand)

83 Materialanhäufung (des Ausgleichsbehälters)

84 Ausgleichsbehältervolumen

85 Öffnung (des Ausgleichsbehälters)

90 Schutzabdeckung

91 Schutzabdeckungswand

91a Innenfläche (der Schutzabdeckungswand) 91b Außenfläche (der Schutzabdeckungswand)

92 Befestigungseinrichtung / Befestigungsfinger (der Schutz abdeckung)

92a Befestigungsfeder / Befestigungslasche

92b Materialausnehmung

93 Monatgeöffnung (der Schutzabdeckungswand)

94 Winkelpositioniereinrichtung / Materialausnehmung

95 Abstandshalter

96 Federlasche

97 Seitenwand (der Schutzabdeckung)

98 Griffeinrichtung (der Schutzabdeckung)

99 Halteeinrichtung / Halteöffnung (der Schutzabdeckung)

100 Seitenabstandshalter / Fixiereinrichtung (der Schutzabde ckung)

101 Belüftungsöffnung

102 Halteeinrichtung / Haltestege (der Schutzabdeckung)

110 Fixiereinrichtung / Fixierstange