EP1621851A2 | 2006-02-01 | |||
EP0944893A1 | 1999-09-29 | |||
US20050093720A1 | 2005-05-05 | |||
DE102010011041A1 | 2011-09-15 | |||
EP1845339A2 | 2007-10-17 |
Patentansprüche Verfahren zur Bereitstellung einer ersten Fahrtroute in einem Navigationssystem eines ersten Kraftfahrzeugs für den Fahrer des ersten Kraftfahrzeugs, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte: - Übermittlung zumindest des Aufenthaltsorts des ersten Kraftfahrzeugs und eines ersten Fahrtziels der ersten Fahrtroute zu einem fahrzeugexternen Server-Computer, - Berechnung und Auswahl der ersten Fahrtroute aus einer Mehrzahl möglicher Fahrtrouten zum ersten Fahrtziel durch den fahrzeugexternen Server- Computer, - Berücksichtigung von Verkehrsdaten für die erste Fahrtroute und die Mehrzahl möglicher Fahrtrouten von dem fahrzeugexternen Server-Computer bei der Auswahl der ersten Fahrtroute zum ersten Fahrtziel durch den fahrzeugexternen Server-Computer, - Übermittlung der ersten Fahrtroute und eines ersten Teils der von dem fahrzeugexternen Server-Computer berücksichtigten Verkehrsdaten, die die erste Fahrtroute betreffen, von dem fahrzeugexternen Server-Computer zu dem Navigationssystem des Kraftfahrzeugs, - Prüfung durch das Navigationssystem des Kraftfahrzeugs, ob neben dem von dem fahrzeugexternen Server-Computer empfangenen ersten Teil der von dem fahrzeugexternen Server-Computer berücksichtigten Verkehrsdaten, die die erste Fahrtroute betreffen, weitere zweite Verkehrsdaten im Fahrzeug bzw. Navigationssystem vorhanden sind, die ebenfalls die erste Fahrtroute betreffen, - Bereitstellen der ersten Fahrtroute und des von dem fahrzeugexternen Server- Computer empfangenen ersten Teils der von dem fahrzeugexternen Server- Computer berücksichtigten Verkehrsdaten durch das Navigationssystem, und - zumindest temporäres Blockieren der Bereitstellung der weiteren zweiten Verkehrsdaten, die ebenfalls die erste Fahrtroute betreffen, insbesondere durch das Navigationssystem, wenn die Prüfung deren Vorhandensein ergeben hat. Verfahren nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die weiteren zweiten Verkehrsdaten, die ebenfalls die erste Fahrtroute betreffen, im Rahmen des Blockierens gelöscht werden. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die weiteren zweiten Verkehrsdaten, die ebenfalls die erste Fahrtroute betreffen, über einen fahrzeugexternen Online-Verkehrsnachrichtendienst, vorzugsweise über Mobilfunk, und /oder über einen fahrzeugexternen Rundfunk-Sender, der Verkehrsnachrichten ausstrahlt, in das erste Kraftfahrzeug übermittelt werden. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass nach einer vorbestimmten Zeit und/oder einer vorbestimmten vom ersten Kraftfahrzeug auf der ersten Fahrtroute zurückgelegten Wegstrecke eine aktualisierte erste Fahrtroute und/oder ein aktualisierter erster Teil der von dem fahrzeugexternen Server-Computer berücksichtigten Verkehrsdaten, die die aktualisierte erste Fahrtroute betreffen, von dem fahrzeugexternen Server- Computer zu dem Navigationssystem des Kraftfahrzeugs, übertragen wird. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Blockade der Bereitstellung von weiteren zweiten Verkehrsdaten, insbesondere aktualisierten zweiten Verkehrsdaten, die ebenfalls die erste Fahrtroute betreffen, insbesondere durch das Navigationssystem, nach einer vorbestimmten Zeit und/oder einer vorbestimmten vom ersten Kraftfahrzeug auf der ersten Fahrtroute zurückgelegten Wegstrecke aufgehoben wird. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Bereitstellung des von dem fahrzeugexternen Server-Computer übermittelten ersten Teils der Verkehrsdaten, blockiert wird, insbesondere von dem Navigationssystem. 7. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bereitstellung des von dem fahrzeugexternen Server-Computer übermittelten ersten Teils der Verkehrsdaten nach einer vorbestimmten Zeit und/oder nach einer vorbestimmten vom ersten Kraftfahrzeug zurückgelegten Wegstrecke blockiert wird. 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Blockade erfolgt, wenn die Übertragung eines aktualisierten ersten Teils der Verkehrsdaten, die die erste Fahrtroute betreffen, die von dem fahrzeugexternen Server-Computer in das erste Kraftfahrzeug bzw. Navigationssystem übermittelt werden sollen, misslingt. 9. Navigationssystem für ein Kraftfahrzeug, dadurch gekennzeichnet, dass es an der Ausführung eines oder mehrerer Schritte der vorstehenden Verfahren beteiligt ist. 10. Kraftfahrzeug, dadurch gekennzeichnet, dass es an der Ausführung eines oder mehrerer Schritte der vorstehenden Verfahren beteiligt ist. 1 1 . Computerprogrammprodukt, dadurch gekennzeichnet, dass es den Programmablauf eines Mikroprozessors bei der Durchführung mindestens eines Schritts eines Verfahrens nach einem der vorstehenden Ansprüche steuert. |
eines Kraftfahrzeugs
Die Erfindung betrifft insbesondere ein Verfahren zur Bereitstellung einer ersten Fahrtroute in einem Navigationssystem eines ersten Kraftfahrzeugs für den Fahrer des ersten Kraftfahrzeugs.
Bei bekannten Verfahren zur Bereitstellung einer Fahrtroute in einem
Navigationssystem für ein Kraftfahrzeug wird zumindest der Aufenthaltsort des Kraftfahrzeugs und eines ersten Fahrziels der Fahrtroute zu einem fahrzeugexternen Server-Computer übermittelt. Unter Verwendung einschlägiger, bekannter
Algorithmen erfolgt eine Berechnung und Auswahl einer Fahrtroute, bspw. auf der Basis bestimmter vorgegebener Routenkriterien, aus einer Mehrzahl möglicher Fahrtrouten zum ersten Fahrziel durch den fahrzeugexternen Server-Computer. Bei der Berechnung und Auswahl der ersten Fahrtroute werden von dem
fahrzeugexternen Server-Computer Verkehrsdaten für die erste Fahrtroute und für die Mehrzahl möglicher Fahrtrouten bei der Auswahl der ersten Fahrtroute zum ersten Fahrziel berücksichtigt.
Die berechnete und unter Berücksichtigung der Verkehrsdaten ausgewählte erste Fahrtroute wird von dem fahrzeugexternen Server-Computer zu dem
Navigationssystem des Kraftfahrzeugs übermittelt. Ferner wird ein erster Teil der von dem fahrzeugexternen Server-Computer bei der Auswahl der ersten Fahrtroute berücksichtigten Verkehrsdaten ebenfalls zu dem Navigationssystem des
Kraftfahrzeugs übermittelt.
Bei diesem bekannten Verfahren tritt häufig die Situation ein, dass die von dem fahrzeugexternen Server-Computer übermittelte erste Fahrtroute und andere als der erste Teil der von dem fahrzeugexternen Server-Computer berücksichtigten
Verkehrsdaten, die die erste Fahrtroute betreffen, von dem Navigationssystem für den Fahrer bereitgestellt werden. Dies verwirrt den Fahrer unnötig, weil er sich ggf. natürlich fragt, warum ihm das Navigationssystem eine Fahrtroute vorschlägt, die durch einen Verkehrsstau führt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, insbesondere ein Verfahren zur
Bereitstellung einer Fahrtroute in einem Navigationssystem eines Kraftfahrzeugs bereit zu stellen, das eine Verwirrung und damit Ablenkung des Fahrers des
Kraftfahrzeugs vermeidet.
Die Aufgabe der Erfindung wird insbesondere durch ein Verfahren mit den
Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens sind Gegenstand der abhängigen
Verfahrensansprüche.
Ferner schlägt die Erfindung ein vorteilhaftes Navigationssystem für ein
Kraftfahrzeug, ein Kraftfahrzeug, das das erfindungsgemäße Verfahren verwendet, und schließlich ein Computerprogrammprodukt vor, das einen oder mehrere Schritte des erfindungsgemäßen Verfahrens steuert, vor. Das erfindungsgemäße Verfahren zur Bereitstellung einer ersten Fahrtroute in einem Navigationssystem eines ersten Kraftfahrzeugs für den Fahrer des ersten
Kraftfahrzeugs weist die folgenden Schritte auf.
Zumindest der Aufenthaltsort des ersten Kraftfahrzeugs und eines ersten Fahrziels der ersten Fahrtroute des ersten Kraftfahrzeugs wird zu einem fahrzeugexternen Server-Computer übermittelt.
Der fahrzeugexterne Server-Computer führt übliche Berechnungen zur Berechnung einer Mehrzahl möglicher Fahrtrouten zum ersten Fahrziel aus, insbesondere auf der Basis von vorgegebener Routenkriterien, und wählt eine (vorteilhafte) erste
Fahrtroute aus der Mehrzahl der möglichen Fahrtrouten aus. Bei der Berechnung der Mehrzahl der möglichen Fahrtrouten und der Auswahl der ersten Fahrtroute aus der Mehrzahl der möglichen Fahrtrouten werden von dem fahrzeugexternen Server-Computer bei der Auswahl der ersten Fahrtroute zum ersten Fahrziel Verkehrsdaten für die erste Fahrtroute und die Mehrzahl der möglichen Fahrtrouten berücksichtigt. Die erste Fahrtroute und ein erster Teil der von dem fahrzeugexternen Server- Computer berücksichtigten Verkehrsdaten, die die erste Fahrtroute betreffen, werden von dem fahrzeugexternen Server-Computer zu dem Navigationssystem des
Kraftfahrzeugs übermittelt. Durch das Navigationssystem des Kraftfahrzeugs oder einer anderen
Datenverarbeitungseinrichtung des Kraftfahrzeugs wird eine Prüfung durchgeführt, ob neben dem von dem fahrzeugexternen Server-Computer empfangenen ersten Teil der von dem fahrzeugexternen Server-Computer berücksichtigten
Verkehrsdaten, die die erste Fahrtroute betreffen, weitere zweite Verkehrsdaten im Fahrzeug bzw. im Navigationssystem vorhanden sind, die ebenfalls die erste
Fahrtroute betreffen.
Das Navigationssystem stellt erfindungsgemäß die erste Fahrtroute und den von dem fahrzeugexternen Server-Computer empfangenen ersten Teil der von dem fahrzeugexternen Server-Computer berücksichtigten Verkehrsdaten bereit.
Erfindungsgemäß wird weiterhin zumindest temporär die Bereitstellung der ggf.
vorhandenen weiteren zweiten Verkehrsdaten, die ebenfalls die erste Fahrtroute betreffen, blockiert. Das erfindungsgemäße zumindest temporäre Blockieren der Bereitstellung der zweiten Verkehrsdaten erfolgt erfindungsgemäß bevorzugt durch das Navigationssystem, wenn die Prüfung deren Vorhandensein im Fahrzeug oder im Navigationssystem ergeben hat.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren ist sichergestellt, dass bereits im Fahrzeug vorhandene zweite Verkehrsdaten für die von dem Navigationssystem bereitgestellte erste Fahrtroute nicht ebenfalls von dem Navigationssystem bereitgestellt werden und den Fahrer des Kraftfahrzeugs verwirren, weil die bereitgestellte erste Fahrtroute mit den ggf. ebenfalls bereitgestellten zweiten Verkehrsdaten, die im Fahrzeug ebenfalls vorhanden sind, nicht zusammenpassen. Es wird also erfindungsgemäß sichergestellt, dass die von dem fahrzeugexternen Server-Computer übermittelten Verkehrsdaten zu der ebenfalls von dem fahrzeugexternen Server-Computer übermittelten ersten Fahrtroute gemeinsam und damit passend bereitgestellt werden, so dass die von dem Navigationssystem für den Fahrer bereitgestellte
Routeninformation bestehend aus Fahrtroute und Verkehrsdaten zur Fahrtroute für den Fahrer plausibel sind. Eine Verwirrung und damit Ablenkung des Fahrers wird durch die Maßnahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens in vorteilhafter Weise verhindert.
Bei einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die möglicherweise verwirrenden zweiten Verkehrsdaten, die ebenfalls die erste Fahrtroute betreffen, im Rahmen des Blockierens gelöscht werden.
Dies kann eine geeignete Option des Blockierens darstellen, wenn klar ist, dass auf diese zweiten Verkehrsdaten später nicht oder vermutlich nicht zurückgegriffen werden soll.
Entsprechend einer alternativen oder ergänzenden Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die weiteren zweiten Verkehrsdaten, die ebenfalls die erste
Fahrtroute betreffen, über einen fahrzeugexternen Online-Verkehrsnachrichtendienst und/oder über einen fahrzeugexternen Rundfunk-Sender, der Verkehrsnachrichten ausstrahlt, in das Kraftfahrzeug übermittelt werden. Der fahrzeugexterne Online- Verkehrsnachrichtendienst übermittelt die zweiten Verkehrsdaten, die ebenfalls die erste Fahrtroute betreffen, vorzugsweise über Mobilfunk.
Die Maßnahmen dieses Ausführungsbeispiels können insbesondere dann vorteilhaft sein, wenn das Navigationssystem des Kraftfahrzeugs nicht nur fahrzeugextern berechnete Fahrtrouten bereitstellen kann, sondern alternativ oder ergänzend Fahrtrouten und Verkehrsinformationen bzw. Verkehrsdaten für die Fahrtroute bereitstellen kann, die es selbst bzw. fahrzeugintern, insbesondere unter
Verwendung von im Fahrzeug gespeicherten Straßenkarten usw., bereitstellen kann.
Bei einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass nach einer
vorbestimmten Zeit und/oder einer vorbestimmten vom ersten Kraftfahrzeug auf der ersten Fahrtroute zurückgelegten Wegstrecke eine aktualisierte erste Fahrtroute und/oder ein aktualisierter erster Teil der von dem fahrzeugexternen Server- Computer berücksichtigten Verkehrsdaten, die die aktualisierte erste Fahrtroute betreffen, von dem fahrzeugexternen Server-Computer zu dem Navigationssystem des Kraftfahrzeugs, übertragen wird.
Die Maßnahmen dieses Ausführungsbeispiels ermöglichen die Bereitstellung einer stets aktuellen und der konkreten Verkehrssituation entsprechenden ersten
Fahrtroute durch das Navigationssystem des ersten Kraftfahrzeugs. Alternativ oder ergänzend ist bei einer Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, dass die Blockade der Bereitstellung von weiteren zweiten Verkehrsdaten, insbesondere von aktualisierten zweiten Verkehrsdaten, die ebenfalls die erste Fahrtroute betreffen, und insbesondere zusammen mit der ersten Fahrtroute, insbesondere durch das Navigationssystem, nach einer vorbestimmten Zeit und/oder nach einer vorbestimmten vom ersten Kraftfahrzeug auf der ersten Fahrtroute zurückgelegten Wegstrecke aufgehoben wird.
Diese Maßnahmen können insbesondere dann vorteilhaft sein, wenn der Fahrer des Kraftfahrzeugs von der bereitgestellten ersten Fahrtroute abweicht und zumindest abschnitts- bzw. zeitweise eine andere als die übertragene und bereitgestellte erste Fahrtroute wählt, weil dann in vorteilhafter Weise auf bereits im Kraftfahrzeug vorhandene zweite Verkehrsdaten zurückgegriffen werden kann.
Eine vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens sieht vor, dass die Bereitstellung des von dem fahrzeugexternen Server-Computer übermittelten ersten Teils der Verkehrsdaten blockiert wird. Diese Blockade erfolgt bevorzugt von dem Navigationssystem.
Hieran ist vorteilhaft, dass bei der beschriebenen Abweichung des Fahrers von der übertragenen ersten Fahrtroute nunmehr möglicherweise verwirrende Verkehrsdaten aus dem von dem fahrzeugexternen Server-Computer übermittelten ersten Teil der Verkehrsdaten blockiert werden. Der Fahrer wird dann bei seiner Abweichung von der ersten Fahrtroute nicht durch solche nunmehr möglicherweise unzutreffenden und damit irreführenden Verkehrsdaten abgelenkt.
Entsprechend einer Ausführungsform der Erfindung wird die Bereitstellung des von dem fahrzeugexternen Server-Computer übermittelten ersten Teils der
Verkehrsdaten nach einer vorbestimmten Zeit und/oder nach einer vorbestimmten vom ersten Kraftfahrzeug zurückgelegten Wegstrecke blockiert.
Durch diese erfindungsgemäßen optionalen Maßnahmen kann eine Verwirrung des Fahrers insbesondere durch veraltete Verkehrsdaten verhindert werden.
Bei einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Blockade erfolgt, wenn die Übertragung eines aktualisierten ersten Teils der Verkehrsdaten, die die erste Fahrtroute betreffen, die von dem fahrzeugexternen Server-Computer in das erste Kraftfahrzeug bzw. Navigationssystem übermittelt werden sollen, misslingt.
Die Übertragung kann sowohl von Seiten des fahrzeugexternen Server-Computers als auch von dem Navigationssystem des Kraftfahrzeugs angestoßen werden, z.B. weil eine bestimmte Zeitdauer seit der letzten Übertragung von Verkehrsdaten verstrichen ist, eine vorbestimmte Wegstrecke vom Kraftfahrzeug mittlerweile zurückgelegt worden ist oder weil der Fahrer von der bereitgestellten ersten
Fahrtroute zwischenzeitlich abgewichen ist.
Auch in diesen Fällen kann die Situation vorliegen, dass die noch vorhandenen Verkehrsdaten für die erste bereitgestellte Fahrtroute überholt sind und den Fahrer bei deren Bereitstellung durch das Navigationssystem möglicherweise verwirren und damit von seiner Fahraufgabe ablenken.
Die beschriebenen Geräte und Systemkomponenten werden insbesondere mit Computerprogrammen gesteuert und können dazu weitere, an sich bekannte
Elemente von Computern und digitalen Steuerungseinrichtungen wie einen
Mikroprozessor, flüchtige und nicht flüchtige Speicher, Schnittstellen usw. aufweisen. Die Erfindung kann auch ganz oder teilweise in Form eines
Computerprogrammprodukts realisiert werden, das beim Laden und Ausführen auf einem Computer einen erfindungsgemäßen Ablauf ganz oder teilweise bewirkt. Es kann bspw. in Form eines Datenträgers wie einer CD/DVD bereitgestellt werden oder auch in Form einer oder mehrerer Dateien auf einem Server, von dem das
Computerprogramm herunterladbar ist.
Next Patent: DRIVELINE AND METHOD OF CONTROLLING A DRIVELINE