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Title:
PULSE POWER PACK
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2001/059298
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a device with which a free propulsion is generated by the movement of mass bodies (m) in a system (S1) while driven in one direction along an endless running path (3) provided with path sections (a - b, b - c, c - d, d - a). The mass bodies (m) are moved in such a manner that a positive - negative mass acceleration is alternately induced along the mass guide (3) with the forward motion resulting therefrom.

Inventors:
JAEGER LOTHAR (DE)
Application Number:
PCT/IB2001/000190
Publication Date:
August 16, 2001
Filing Date:
February 14, 2001
Export Citation:
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Assignee:
JAEGER LOTHAR (DE)
International Classes:
F03G3/00; B60K8/00; (IPC1-7): F03G3/00
Foreign References:
DE4207637A11992-10-01
DE19629365A11998-01-22
DE19808200A11999-09-02
DE4312188A11994-10-20
DE4029799A11992-03-26
Other References:
None
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Claims:
Patentansprüche
1. Impulstriebwerk zur Erzeugung von SchubZugkräften, zur Bewegung von Schiffen, Fahrzeugen, Flugkörpern oder sonstigen Geräten unter Einsatz konventioneller Energien, bestehend aus mindestens einem System (S 1) mit der Massenführung (3) mit den Bahnabschnitten (ab, bc, cd, da,) dadurchgekennzeichnet, daß auf einer unendlichen Massenlaufbahn (3) die Bahnabschnitte (ab, bc, cd, da,) so angeordnet sind, daß ein oder mehrereMassenkörper (m), werden sie entlang der Bahnabschnitte (ab, bc, cd, da,) in eine beliebige Richtung bewegt, bei einer wechselseitigen positiven und negativen Massenbeschleunigung mit den daraus resultierenden Vortriebsimpulsen, einen Vorschub bewirken.
2. Impulstriebwerk nach Anspruch 1 dadurchgekennzeichnet, daß die unendliche Massenführung (3) als Schiene, Rohr oder Hohlkörper entsprechend der Bahnabschnitte (ab, bc, cd, da,) ausgebildet ist, an oder in der Massenkörper (m) entsprechend der Erfindung bewegt werden.
3. Impulstriebwerk nach Anspruch 1 bis 2 dadurchgekennzeichnet daß mehrere Systeme (S 1) jeweils in einer Ebene, jeweils koaxial und sowohl in einer Ebene und koaxial angeordnet sind.
4. Impulstriebwerk nach Anspruch 1 bis 3 dadurchgekennzeichnet, daß die Wirkung des Triebwerkes vorhanden ist, egal ob die Massenkörper (m) die unendliche Massenlaufbahn (3) im Uhrzeigersinn oder Gegenuhrzeigersinn durchlaufen.
5. Impulstriebwerk nach Anspruch 1 bis 4 dadurchgekennzeichnet, daß die längs der Massenführung (3) bewegten Massenkörper (m) mit einem Transportmittel, wie Seil, Kugelriemen oder Kugelkette oder dgl. in Verbindung stehen, die von außerhaib oder innerha) b des Systems (S 1) antreibbar sind.
6. Impulstriebwerk nach Anspruch 1 bis 5 dadurchgekennzeichnet, daß die Massenkörper (m) von innerhalb des Systems (S 1) und auch von außerhalb des Systems (S 1) mittels Beschleunigungsvorrichtung (S 2) abwechselnd positivund negativ beschleunigt antreibbar sind.
7. Impulstriebwerk nach Anspruch 1 bis 6 dadurchgekennzeichnet, daß die Beschleunigervorrichtung (S 2) aus einem antreibbaren, drehbaren Werkstück (1) besteht, das mit einer Längsnut (5) versehen ist in der ein Zapfen (6) oder dergleichen geführt werden kann, der an der Peripherie eines zweiten Werkstückes (2) angeordnet ist, dass mit seiner Drehachse exzentrisch zum Drehpunkt des ersten Werkstückes (1) angeordnet ist und mit einer Seilscheibe, Zahnscheibe, Lochscheibe oder dergleichen in Eingriff steht von wo aus die positivennegativen Beschleunigungen auf Massenkörper (m) über A und B übertragen werden können.
8. Impulstriebwerk nach Anspruch 1 bis 7 dadurchgekennzeichnet, daß die Massen (m) längs der unendlichen Massenlaufbahn (3) mittels Gasdruck durch die als Hohlkörper ausgebildete Massenlaufbahn (3) positiv negativ beschleunigt, bewegt werden.
9. Impulstriebwerk nach Anspruch 1 bis 8 dadurchgekennzeichnet, daß entlang der unendlichen Massenlaufbahn (3) Feldspulen oder dgl. angeordnet sind, die durch entsprechende Erregung und Entregung oder Umpolung, magnetische Massenkörper (m) wechselseitig positiv und negativ beschleunigt so bewegen, dass sie auf den entsprechenden Bahnabschnitten (a b, bc, cd, da) von (3) beschleunigt und abgebremst werden.
10. Impulstriebwerk nach Anspruch 1 bis 9 dadurchgekennzeichnet, daß entlang der unendlichen Massenlaufbahn (3) Permanentmagnete angeordnet sind an denen elektromagnetische Massenkörper (m) durch Erregung und Entregung oder Umpolung vorbeibewegt und so beschleunigt und abgebremst werden.
Description:
impulstriebwerk Die vorliegende Beschreibung betrifft einen Antrieb, der unter Nutzung von konventionellen Kraftmaschinen eine freie Schubkraft erzeugt mit der Fahrzeuge, Schiffe, Flugkörper und sonstige Geräte bewegt werden können, ohne daß diese Vortriebswirkung eine Abstützung auf Trägermassen außerhalb des bewegten Körpers erforderlich macht.

Es sind Triebwerke bekannt, die zur Erzeugung von Schubkräften auf der Basis von Reaktionsantrieben arbeiten. Nach dem Gesetz von Aktion und Reaktion erhält z. B. ein Flugkörper eine Schubkraft, die der den beschleunigten Gasmassen erteilten Kraft gleich und entgegengesetzt gerichtet ist. Die bei dieser Antriebsart beschleunigten, ausgestoßenen Gasmassen gehen verloren.

Eine Antriebsvorrichtung bei der die beschleunigten Massen nicht verloren gehen wird in der Offenlegungsschrift DE 196 29 365 A1 beschrieben. Hier sollen Massenkörper wechselseitig positiv und negativ beschleunigt hin und her schwingen und so einen Vorschub erzeugen. Damit eine sich ändernde Beschleunigung der Antriebs-Massenkörper erreicht wird müssen dabei aber viele unnötige Massenteile mit bewegt werden, die den Wirkungsgrad des Antriebs erheblich reduzieren.

Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen. Die Neuheit der Erfindung, wie sie in den Ansprüchen gekennzeichnet ist liegt in der Aufgabe eine Vorrichtung zu schaffen mit der Massenkörper gegenläufig und wechselseitig positiv-und negativ beschleunigt entlang einer unendlichen Massenlaufbahn bewegt werden ohne die Antriebsrichtung ändern zu müssen.

Die Erfindung sieht vor entlang einer oder mehrerer, unendlichen Massenlaufbahnen Massenkörper zu bewegen. Vorzugsweise kann längs einer Massenlaufbahn ein Seil, eine Kugelkette, Zahnriemen oder dergleichen angeordnet werden, die mit mindestens zwei Massenkörper in Verbindung stehen. Das Transportseil od. dgl. mit den Massenkörpern kann vorteilhaft mit

einer ultraleichten Beschleunigerscheibe als Seiltrommel oder verzahnter Scheibe oder dergleichen in Verbindung stehen, die entsprechend e positive-und negativ Beschleunigungsmomente ausführt, wie in der Anmeldung beispielsweise dargestellt.

Ebenso ist vorgesehen entlang der unendlichen Beschleunigerstrecke für die positive-negative Beschleunigung von Massenkörper, gleich einem Linearmotor elektrische Feldspulen oder dergleichen anzuordnen, die erregt und entregt permanentmagnetische Massenkörper bewegen, die beispiels-10 weise durch einen evakuierten, unendlichen Hohlkörper als Massenlaufbahn bewegt werden.

Eine derartige Vorrichtung hat den Vorteil, ein Impulstriebwerk auf Reaktionsbasis zu schaffen, wobei die Massen im System verbleiben.

Nachfolgend wird die Erfindung anhand von lediglich einen Ausführungsweg darstellenden Zeichnung näher erläutert.

Es zeigt : Fig. 1 eine schematische, perspektivische Darstellung des Systems einer unendlichen Massenlaufbahn.

Fig. 2 eine schematische Darstellung einer Beschleunigervorrichtung, die positive-negative Beschleunigungen ausführt.

Anhand der Fig. 1 und Fig. 2 soll das der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Prinzip erläutert werden.

In der Fig. 1 ist für ein System S 1 eine unendliche Massenlaufbahn 3 dargestellt, an der Massenkörper m entlang bewegt werden können, derart, daß mit den auf den Bahnabschnitten a-b, b-c, c-d und d-a vorgenommenen, wechselseitigen positiven und negativen Massenbe-schleunigungen Vortriebskräfte entstehen, die eine gerichtete freie Schubkraft ergeben.

Dazu sieht die Erfindung vor die unendliche Massenlaufbahn 3 in beispielsweise vier Bahnabschnitte a-b, b-c, c-d, d-a einzuteilen.

Da es gleich ist, ob die Massen m das System im Uhrzeigersinn oder Gegenuhrzeigersinn durchlaufen entsteht immer bei der wechselseitigen positiven -negativen Beschleunigung der Massen eine Kraftwirkung in Vortriebsrichtung nach + X. In der Position a/0 und c/0 sollen die Massenkörper m sich im Stillstand befinden. Danach werden beispielsweise im System S 1 positiv beschleunigt, der Massenkörper m auf einer Seite von a nach b, und auf der anderen Seite der Massenkörper m von c nach d. Die Massenkörper m bewegen sich dabei im System nebeneinander, aufeinander zu. Ab Mitte Massenlaufbahn 3 werden anschließend negativ beschleunigt, der Massenkörper m auf einer Seite von b nach c, und auf der anderen Seite der Massenkörper m von d nach a.

Die Massenkörper m bewegen sich dabei im System nebeneinander, voneinander weg. In der Position c/0 und a/0 befinden sich die Massen-körper m wieder im Stillstand. Der nächste Beschleunigungsdurchlauf der Massenkörper m kann auf vertauschten Seiten beginnen.

In der Fig. 2 ist eine Beschleunigervorrichtung S 2 dargestellt mit der bei der Umdrehung von 1, abwechselnd positive-und negative Beschleunigungen an 2 ausgeführt werden können, die an 4, z. B. bei Seilantrieb über A und B, für die Bewegung von Massenkörpern m, 30 entlang unendlicher Massenlaufbahnen 3, abgreifbar sind.