STECKVERBINDUNG ZUR LÖSBAREN VERBINDUNG ZWEIER KÖRPER, INSBESONDERE PEDI- KELSCHRAUBE UND SCHRAUBENZIEHER Steckverbindung zur lösbaren Verbindung zweier Körper Die Erfindung bezieht sich auf eine Steckverbindung zur lösbaren Verbindung von zwei Körpern gemäss dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei minimal-invasivem und endoskopischen Einsatz von chirurgischen Instrumenten und Implantaten ist es äusserst wichtig, dass eine feste Verbindung zwischen Schraube und Schraubendreher besteht. Bei Schrauben mit grossen Kopfdimensionen sind feste Verbindungen kein Problem.
Eine solche Verbindung zwischen einer Pedikelschraube oder eines Wirbelsäulenhakens und einer Manipuliervorrichtung ist in der WO 94/26190 SCHLAFFER offenbart. Diese bekannte Verbindung umfasst in einer Ausführungsform einen Verbindungsmechanismus, welcher eine nach oben offene Bohrung mit Innengewinde sowie einen quer zur Bohrungsachse verlaufenden Schlitz im Kopf der Pedikelschraube und ein zum Innengewinde korrespondierendes Aussengewinde sowie zwei zum Schlitz entsprechende Nocken an der Manipuliervorrichtung. Auf diese Weise lässt sich eine bezüglich Rotation und axialer Verschiebung feste Verbindung herstellen. Als weitere Ausführungsformen werden ein Bajonettverschluss, eine schwalbenschwanzartige Verbindung, welche ein seitliches Einführen der Manipuliervorrichtung in den Schraubenkopf erfordert und dann bei eingeführter Manipuliervorrichtung eine lösbare Verriegelung mittels eines zur Schraubenachse konzentrischen, von der Manipuliervorrichtung vor-und zurückschiebbaren Stiftes ermöglicht, und eine Verbindung mit zwei Nocken am vorderen Ende der Manipulier- vorrichtung, welche in eine stirnseitig am Schraubenkopf angebrachte Nute mit einer zylindrischen Hinterdrehung eingreifen. Ein konzentrisch zur Schraubenachse in der Manipuliervorrichtung gelagerter T-förmiger Schieber ist axial durch die Nute einführbar und bei Erreichen der Hinterdrehung um die Schraubenachse verdrehbar, so dass eine axialfest Verbindung zwischen Manipuliervorrichtung und Schraubenkopf entsteht.
Bei Schrauben mit kleinen Kopfdimensionen und Innensechskant gibt es von den Dimensionen her Probleme. Es besteht aber die Möglichkeit, einen Schraubendreher mit konischem Aussensechskant zu benutzen. Eine andere Möglichkeit besteht darin, den Aussensechskant des Schraubendrehers so weit zu verdrehen, dass der Schraubendreher unter Kraft noch in den Innensechskant eingesetzt werden kann.
Hauptprobleme bei diesen Lösungen sind reduzierte Festigkeit des Antriebes und Gefahr, dass die Schraube beim Manipulieren vom Schraubendreher fällt und in der Tiefe der Wunde verschwindet.
Das Problem der Schwächung des Antriebes und das Risiko, die Schraube in der Wunde zu verlieren, kann mittels einer zusätzlichen Schraubenhalterhülse umgangen werden. Diese Lösung bedingt aber ein zweites Instrument, wodurch die Handhabung erschwert werden und die Instrumentenkosten steigen. Dazu kommt, dass der Schraubendreher mit Schraubenhalterhülse mehr Platz braucht, was zu einer grösseren Weichteilschädigung führt.
Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine auf Zug gesicherte, stossfeste, auf Rotation nicht geschwächte Verbindung zwischen Schraube und Schraubendreher herzustellen. Dies wird erreicht, indem das in den Schraubenkopf eingeführte Arbeitsende des Schraubendrehers neben dem eigentlichen Schraubendreher-Antriebssegment ein Segment hat, das im Schraubenkopf verkeilt werden kann.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe mit einer Steckverbindung zur lösbaren Verbindung von zwei Körpern, welche die Merkmale des Anspruchs 1 aufweist.
Die erfindungsgemässe Steckverbindung zur lösbaren Verbindung von zwei Körpern umfasst an einem der Körper eine erste Verbindungszone mit einer Zentralachse und M Verbindungsabschnitten, welche zur Zentralachse koaxial angeordnet sind, sowie am anderen Körper eine zweite Verbindungszone mit einer Zentralachse und N Verbindungsabschnitten. Die M respektive N Verbindungsabschnitte sind zur Zentralachse koaxial angeordnet und können an jeder der Verbindungszonen zapfenartig und/oder als Vertiefungen ausgebildet sein, so dass die erste Verbindungszone und die zweite Verbindungszone eine zur Zentralachse koaxiale Steckverbindung bilden. Dabei umfasst die erste Verbindungszone mindestens einen Verbindungsabschnitt mit nicht-kreisförmigem Querschnitt und die zweite Verbindungszone mindestens einen Verbindungsabschnitt mit einem zum nicht- kreisförmigem Querschnitt formschlüssigen Querschnitt. Damit lässt sich relativ zur Zentralachse ein rotationsstabiler Formschluss erreichen. Zudem ist die Steckverbindung koaxial zur Zentralachse kraftschlüssig. Ferner gelten für die Anzahl Verbindungsabschnitte die Bedingungen: <BR> <BR> <BR> <BR> <BR> <BR> <BR> M # 1<BR> <BR> <BR> <BR> <BR> <BR> <BR> N # 1<BR> Nez<BR> <BR> <BR> <BR> <BR> M x N > 2 Die ersten Verbindungsabschnitte sind koaxial angeordnet und weisen in den verschiedenen Ausführungsformen der erfindungsgemässen Vorrichtung eine voneinander abweichende Gestalt auf. Diese Abweichungen in der Gestalt können aufgrund verschieden ausgestalteter Querschnitte, wie Sechskant, Sechsrund oder Kreisfläche oder auch aufgrund verschiedener Durchmesser bei gleicher Querschnittsform entstehen. Dies gilt ebenfalls für die zweiten Verbindungsabschnitte der zweiten Verbindungszone am zweiten Körper.
Neben den Verbindungsabschnitten zur rotativ formschlüssigen Verbindung der beiden Körper umfasst die erfindungsgemässe Steckverbindung in weiteren Ausführungsformen Verbindungsabschnitte, welche in ihrer Zusammenwirkung einen axialen Kraftschluss und in wiederum weiteren Ausführungsformen auch eine Stabilisierung der Zentralachse der Steckverbindung, insbesondere des Kraftschlusses bei Kraftbeaufschlagung bewirken. Folgende Varianten für die Anordnung der Verbindungsabschnitte sind möglich : Verbindungszone 1 Verbindungszone 2 M x N = 2 Verbindungsabschnitte : M = 1 Verbindungsabschnitte : N= 2 Form-Kraft-Stabili-Form-Kraft-Stabili- schluss-schluss-sierungs-schluss-schluss-sierungs- segment segment segment segment segment segment Funktion : Formschluss X ( Kraftschluss X (X) X Stabilisierung X Verbindungszone 1 Verbindungszone 2 M x N = 2 Verbindungsabschnitte : M = 2 Verbindungsabschnitte : N= 1 Form-Kraft-Stabili-Form-Kraft-Stabili- schluss-schluss-sierungs-schluss-schluss-sierungs- segment segment segment segment segment segment Funktion : Formschluss X X Kraftschluss Stabilisierung Y Y Verbindungszone 1 Verbindungszone 2 M x N = 4 Verbindungsabschnitte : M = 2 Verbindungsabschnitte : N= 2 Form-Kraft-Stabili-Form-Kraft-Stabili- schluss-schluss-sierungs-schluss-schluss-sierungs- segment segment segment segment segment segment Funktion : Formschluss Y Y Kraftschluss (X) X (X) X Stabilisierung X Y Verbindungszone 1 Verbindungszone 2 M x N = 6 Verbindungsabschnitte : M = 2 Verbindungsabschnitte : N= 3 Form-Kraft-Stabili-Form-Kraft-Stabili- schluss-schluss-sierungs-schluss-schluss-sierungs- segment segment segment segment segment segment Funktion : Formschluss X X Kraftschluss (X) X (X) X (X) Stabilisierung X X X Verbindungszone 1 Verbindungszone 2 M x N = 6 Verbindungsabschnitte : M = 3 Verbindungsabschnitte : N= 2 Form-Kraft-Stabili-Form-Kraft-Stabili- schluss-schluss-sierungs-schluss-schluss-sierungs- segment segment segment segment segment segment Funktion : Formschluss X X Kraftschluss (X) X (X) (X) X Stabilisierung X X Verbindungszone 1 Verbindungszone 2 M x N = 9 Verbindungsabschnitte : M = 3 Verbindungsabschnitte : N= 3 Form-Kraft-Stabili-Form-Kraft-Stabili- schluss-schluss-sierungs-schluss-schluss-sierungs- segment segment segment segment segment segment Funktion : Formschluss X X Kraftschluss (X) X (X) (X) X (X) Stabilisierung X X X X Ebenfalls möglich sind Varianten mit M x N = 3.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung mit einer der Steckverbindungen umfasst als ersten Körper eine Manipuliervorrichtung, insbesondere einen Schraubendreher mit der ersten Verbindungszone und als zweiten Körper eine Schraube oder ein osteosynthetisches Implantat, insbesondere eine Knochenschraube mit der zweiten Verbindungszone.
In einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung sind erste und zweite Verbindungszone vertauscht, so dass die Manipuliervorrichtung, insbesondere der Schraubendreher die zweite Verbindungszone umfasst und umgekehrt die Schraube die erste Verbindungszone umfasst.
Beim Schraubendreher ist neben dem in den Schraubenkopf eingeführten Schrauben- dreher-Antriebssegment (z. B. Aussensechskant) als erster Verbindungsabschnitt, ein kegelstumpfförmiges Segment (Schraubendreher-Klemmsegment) als zweiter Verbindungsabschnitt angesetzt. Komplementär ist das Antriebssegment der Schraube (z. B. Innensechskant) als erster Verbindungsabschnitt, durch ein Schrauben- Klemmsegment als zweiter Verbindungsabschnitt ergänzt. Dieses Schrauben- Klemmsegment ist aus produktionstechnischen Gründen vorzugsweise eine zylin- drische Bohrung mit einem Durchmesser kleiner als der maximale Durchmesser des kegelstumpfförmigen Schraubendreher-Klemmsegmentes und grösser als der entsprechende minimale Durchmesser. Der Winkel des Kegelstumpfes ist so klein gewählt (2° bis 10°), dass beim Eindrücken des kegelstumpfförmigen Schraubendreher- Klemmsegmentes in das zylindrische Schrauben-Klemmsegment ein Verkeilen mit Selbsthemmung stattfindet. Mit dem Verkeilen ist eine zugfeste Verbindung zwischen dem Schraubendreher und der Schraube entstanden, ohne den rotativen Antrieb zu schwächen.
Keilförmige Verbindungen haben den Nachteil, dass bei Biegebelastung sich die Verbindung abrupt lösen kann. In diesem Fall ist aber das Risiko eines Lösens der Keilverbindung bei Biegebelastung durch den rotativen Antrieb reduziert : Je länger der Antrieb, um grösser der Stabilisierungseffekt.
Das Schraubendreher-Antriebssegment hat aus produktionstechnischen Gründen immer ein gewisses Spiel im Schrauben-Antriebssegment, je grösser dieses Spiel, je kleiner der Stabilisierungseffekt auf die Keilverbindung. Der Einfluss des Spiels kann aber elimiert werden, wenn zum Beispiel gegen den Griff hin das Schraubendreher- Antriebssegment durch ein zylindrisches Stabilisierungssegment als dritte Verbindungszone ergänzt wird, vice versa beim Schraubenkopf. Produktionstechnisch können die beiden ineinandergreifenden, zylindrischen Stabilisierungssegmente problemlos mit einer engen Passung versehen werden.
Eine andere Möglichkeit, um den Einfluss des Spiels im Antriebsbereich zu reduzieren, besteht darin, dass dem kegelstumpfförmigen Schraubendreher-Klemmsegment ein zylindrisches Stabilisierungssegment mit dem Durchmesser kleiner oder gleich dem kleinsten Durchmesser des kegelstumpfförmigen Schraubendreher-Klemmsegmentes angesetzt wird. Komplementär dazu muss das zylindrische Schrauben-Klemmsegment durch ein zylindrisches Schrauben-Stabilisierungssegment verlängert werden.
Produktionstechnisch können die beiden ineinandergreifenden zylindrischen Stabilisierungssegmente eine enge Passung aufweisen.
In einer weiteren Ausführungsform umfasst der Schraubendreher einen zu seiner Längsachse koaxialen, axial federbaren Druckstift. Nach dem Eindrehen der Schraube wird der Druckstift relativ zum Schraubendreher nach vorne geschoben und gegen die Schraube gedrückt. Dadurch wird der Schraubendreher vollständig aus dem Schraubenkopf auspressbar. Durch den Druckstift kann auch eine grosse Druckkraft, welche auf Grund der Selbsthemmung der keilförmigen Verbindung entsteht, aufgebracht werden, um die Verbindung zwischen Schraubendreher und Schraube zu lösen. Der Auswurfmechanismus hat im Vergleich zu den Standardschraubendrehern noch folgenden Vorteil : Wenn von anterior nach posterior an der Wirbelsäule operiert wird, braucht es sehr lange Schraubendreher. Im Fall des Schraubendrehers kann auf Grund der grossen Länge ein kleiner seitlicher Druck durch die Weichteile schon zu Problemen beim Entfernen des Schraubendrehers führen, welche durch ein Verkanten des Schraubendrehers im Schraubenantrieb erfolgen. Mit dem Auswurfmechanismus kann der Schraubendreher auch bei seitlichem Druck durch die Weichteile ohne grossen Kraftaufwand entfernt werden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen gekennzeichnet.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, dass dank der erfindungsgemässen Steckverbindung : -Eine stosssichere Verbindung zwischen Schraubendreher und Schraube herstellbar ist ; -Keine Schwächung des Antriebes entsteht ; -Ein minimaler Platzbedarf erforderlich ist (Keine Schraubenhalterhülse) ; und -Dank des Auswurfmechanismusses kein Verkanten des Schraubendrehers im in der Schraube befindlichen Antrieb entstehen kann.
Die Erfindung und Weiterbildungen der Erfindung werden im folgenden anhand der teilweise schematischen Darstellungen mehrerer Ausführungsbeispiele noch näher erläutert.
Es zeigen : Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer zapfenartigen Verbindungszone gemäss einer Ausführungsform der erfindungsgemässen Steckverbindung ; Fig. 2 eine perspektivische Darstellung einer als Vertiefung ausgebildeten Verbindungszone gemäss einer Ausführungsform der erfindungsgemässen Steckverbindung ; Fig. 3a) bis d) Ansichten mit Teilschnitten von verschiedenen Ausführungsformen der erfindungsgemässen Steckverbindung ; Fig. 4a) und b) Schnitte durch Verbindungszonen, welche als Verbindungsabschnitte nur Vertiefungen enthalten, gemäss verschiedenen Ausführungsformen der erfindungsgemässen Steckverbindung ; Fig. 5a) und b) Schnitte durch Verbindungszonen, welche als Verbindungsabschnitte nur zapfenartige Segmente enthalten, gemäss verschiedenen Ausführungsformen der erfindungsgemässen Steckverbindung ; Fig. 6 eine Tabelle zu den Kombinationsmöglichkeiten der Verbindungszonen gemäss den Fig. 4a) und b) mit den Verbindungszonen gemäss den Fig. 5a) und b) ; Fig. 7 perspektivische Darstellungen weiterer Verbindungszonen gemäss verschiedenen Ausführungsformen der erfindungsgemässen Steckverbindung, wobei Verbindungsabschnitte, welche Vertiefungen enthalten, mit Verbindungsabschnitten, welche zapfenartige Segmente enthalten, kombiniert sind ; Fig. 8 eine perspektivische Darstellung einer Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung ; und Fig. 9 eine perspektivische Darstellung des zum Abdrücken der Schraube dienenden Stiftes gemäss der in Fig. 8 dargestellten Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung.
In Fig. 1 ist eine Ausführungsform der erfindungsgemässen Steckverbindung dargestellt, welche einen ersten Körper 1 mit einer zu einer Zentralachse 4 konzentrischen ersten Verbindungszone 3 und einen zweiten Körper 2 mit einer ebenfalls zur Zentralachse 4 konzentrischen Verbindungszone 6. Der Körper 1 umfasst an sein vorderes Ende 25 angrenzend die erste Verbindungszone 3 mit drei (M = 3) Verbindungsabschnitten 5.1 ; 5.2 ; 5.3, welche vom vorderen Ende 25 her axial aneinandergrenzend angeordnet sind und sich über eine Länge Li erstrecken. Die Verbindungszone 3 ist als zur Zentralachse 4 konzentrisches Wellensegment 21 ausgebildet. Der erste Verbindungsabschnitt 5.1 mit nicht-kreisförmigem Querschnitt Q5. 1 ist als Sechskant 22 ausgestaltet und weist ein Eckmass E und eine Schlüsselweite SW auf, während der zur axial kraftschlüssigen Verbindung dienende erste Verbindungsabschnitt 5.2 als kegelstumpfförmiges Wellensegment 23 mit einem Konuswinkel zwischen 2° und 10°, vorzugsweise zwischen 3° und 5° ausgebildet ist.
Das kegelstumpfförmige Wellensegment 23 grenzt an das vordere Ende 25 an und weist dort einen Durchmesser dmin und an der Grenze zum Sechskant 22 einen Durchmesser dmax auf. Zur Stabilisierung der Steckverbindung dient der dritte, als kreizylindrisches Wellensegment 24 ausgebildete Verbindungsabschnitt 5.3, welcher einen, der Schlüsselweite SW entsprechenden oder grösseren Durchmesser d aufweist.
Die Schlüsselweite SW des Verbindungsabschnittes 5.1. mit nicht-kreisförmigem Querschnitt Q5. r entspricht dem Durchmesser des Inkreises dieses Querschnittes, während das Eckmass E dem Durchmesser des Umkreises des jeweiligen Querschnittes entspricht.
Fig. 2 zeigt den Körper 2 mit einer zur ersten Verbindungszone 3 korrespondierenden zweiten Verbindungszone 6. Die Verbindungszone 6 umfasst an das obere Ende 27 des zweiten Körpers 2 angrenzend die zweite Verbindungszone 6 mit ebenfalls drei (N = 3) Verbindungsabschnitten 7.1 ; 7.2 ; 7.3, welche vom oberen Ende 27 her axial aneinandergrenzend angeordnet sind und sich über eine Länge L2 erstrecken. Die Verbindungszone 6 ist als zur Zentralachse 4 koaxiales Bohrungssegment 11 ausgebildet. Der zweite Verbindungsabschnitt 7.1 mit zum Querschnitt Q5. 1 formschlüssigen Querschnitt Q 7. 1 ist als Innensechskant 12 ausgestaltet und weist ebenfalls das Eckmass E und die Schlüsselweite SW auf. Der gegen das obere Ende 27 an den zweiten Verbindungsabschnitt 7.1 grenzende zweite Verbindungsabschnitt 7.3 ist als kreiszylindrisches Bohrungssegment 14 ausgestaltet, dessen Durchmesser D14 > E ist. Der zweite Verbindungsabschnitt 7.2, welcher dem Bohrungssegment 14 axial gegenüberliegend an den zweiten Verbindungsabschnitt 7.1 grenzt, ist ebenfalls als kreiszylindrisches Bohrungssegment 13 mit einem Durchmesser D13 < SW und dmin : D13 < dmaX ausgestaltet ist.
In den Fig. 1 und 2 bilden die ersten und zweiten Verbindungsabschnitte 5.1 und 7.1 eine bezüglich Rotation um die Zentralachse 4 eine formschlüssige Verbindung, während die axial kraftschlüssige Verbindung durch Verkeilung des als kegelstumpfförmiges Wellensegment 23 ausgebildeten ersten Verbindungsabschnittes 5.2 und des als kreiszylindrisches Bohrungssegment 13 ausgebildeten zweiten Verbindungsabschnittes 7.2 erfolgt. Die Stabilisierung der Steckverbindung wird durch eine bezüglich der Durchmesser passgenau Verbindung des als kreiszylindrischen Wellensegement 24 ausgestalteten ersten Verbidungsabschnittes 5.3 und des als kreiszylindrisches Bohrungssegment 14 ausgestalteten zweiten Verbindungabschnittes 7.3 hergestellt.
In den Fig. 3 a) bis 3 d) sind weitere Ausführungsformen der erfindungsgemässen Steckverbindung wie folgt dargestellt : Fig. 3 a) Der Körper 1, welcher hier einen Schraubendreher darstellt, umfasst in der nachstehenden Reihenfolge vom vorderen Ende 25 her drei (M = 3) zur Zentralachse 4 koaxiale und axial aneinandergrenzende Verbindungsabschnitte 5.3 ; 5.2 und 5.1, wobei -Der Verbindungsabschnitt 5.1 als sechskantförmiges Wellensegment mit einem Eckmass E und einer Schlüsselweite SW ; -Der Verbindungsabschnitt 5.2 als kegelstumpfförmiges Wellensegment mit dmax < SW ; und -Der Verbindungsabschnitt 5.3 als kreiszylindrisches Wellensegment mit d < dmin ausgebildet ist.
Der Körper 2, welcher hier eine Schraube darstellt, umfasst in der nachstehenden Reihenfolge vom oberen Ende 27 her drei (N = 3) zur Zentralachse 4 koaxiale und axial aneinandergrenzende Verbindungsabschnitte 7.1 ; 7.2 und 7.3, wobei -Der Verbindungsabschnitt 7.1 als sechskantförmiges Bohrungssegment mit einem Eckmass E und einer Schlüsselweite SW ; -Der Verbindungsabschnitt 7.2 als kreiszylindrisches Bohrungssegment mit d72 < SW ; und -Der Verbindungsabschnitt 7.3 als kreiszylindrisches Bohrungssegment mit d7. 3 < d72 ausgebildet ist.
Fig. 3 b) Der Körper 1, welcher hier einen Schraubendreher darstellt, umfasst in der nachstehenden Reihenfolge vom vorderen Ende 25 her drei (M = 3) zur Zentralachse 4 koaxiale und axial aneinandergrenzende Verbindungsabschnitte 5.1 ; 5.2 und 5.3, wobei -Der Verbindungsabschnitt 5.1 als sechskantförmiges Bohrungssegment mit einem Eckmass E und einer Schlüsselweite SW ; -Der Verbindungsabschnitt 5.2 als kreiszylindrisches oder kegelstumpfförmiges Bohrungssegment mit dmax'SW ; und -Der Verbindungsabschnitt 5.3 als kreiszylindrisches Bohrungssegment mit d dmin ausgebildet ist.
Der Körper 2, welcher hier eine Schraube darstellt, umfasst in der nachstehenden Reihenfolge vom oberen Ende 27 her drei (N = 3) zur Zentralachse 4 koaxiale und axial aneinandergrenzende Verbindungsabschnitte 7.3 ; 7.2 und 7.1, wobei -Der Verbindungsabschnitt 7.1 als sechskantförmiges Wellensegment mit einem Eckmass E und einer Schlüsselweite SW ; -Der Verbindungsabschnitt 7.2 als kegelstumpfförmiges Wellensegment (dmin ; dmax) mit dmax < SW ; und -Der Verbindungsabschnitt 7.3 als kreiszylindrisches Wellensegment mit d < dmin ausgebildet ist.
Fig. 3 c) Der Körper 1, welcher hier einen Schraubendreher darstellt, umfasst drei = 3) zur Zentralachse 4 koaxiale Verbindungsabschnitte 5.1 ; 5.2 und 5.3, wobei -Der Verbindungsabschnitt 5.1 als sechskantförmiges Bohrungssegment mit einem Eckmass E und einer Schlüsselweite SW ; -Der Verbindungsabschnitt 5.2 als kegelstumpfförmiges, an den Verbindungsabschnitt angrenzendes Wellensegment mit dmax < SW ; und -Der Verbindungsabschnitt 5.3 als kreiszylindrisches, an das vordere Ende 25 angrenzendes Wellensegment mit d : g d, in ausgebildet ist und die Verbindungsabschnitte 5.2 und 5.3 als festes oder axial verschiebbares Wellensegment am Körper 1 angebracht sind.
Der Körper 2, welcher hier eine Schraube darstellt, umfasst drei (N = 3) zur Zentralachse 4 koaxiale Verbindungsabschnitte 7.1 ; 7.2 und 7.3, wobei -Der Verbindungsabschnitt 7.1 als sechskantförmiges Wellensegment mit. einem Eckmass E und einer Schlüsselweite SW ; -Der Verbindungsabschnitt 7.2 als kreiszylindrisches, an das obere Ende 27 angrenzendes Bohrungssegment mit d7. 2 < SW ; und -Der Verbindungsabschnitt 7.3 als kreiszylindrisches, an den Verbindungsabschnitt 7.2 angrenzendes Bohrungssegment mit d7 3 < d7 2 ausgebildet ist.
Fig. 3 d) Der Körper 1, welcher hier einen Schraubendreher darstellt, umfasst drei = 3) zur Zentralachse 4 koaxiale Verbindungsabschnitte 5.1 ; 5.2 und 5.3, wobei -Der Verbindungsabschnitt 5.1 als sechskantförmiges, an den Verbindungsabschnitt 5.2 angrenzendes Bohrungssegment mit einem Eckmass E und einer Schlüsselweite SW ; -Der Verbindungsabschnitt 5.2 als kegelstumpfförmiges, an das vordere Ende 25 angrenzendes Bohrungssegment mit dmin > E ; und -Der Verbindungsabschnitt 5.3 als kreiszylindrisches Wellensegment mit d zu SW ausgebildet ist und 3 als festes oder axial verschiebbares Wellensegment am Körper 1 angebracht ist.
Der Körper 2, welcher hier eine Schraube darstellt, umfasst drei (N = 3) zur Zentralachse 4 koaxiale Verbindungsabschnitte 7.1 ; 7.2 und 7.3, wobei -Der Verbindungsabschnitt 7.1 als sechskantförmiges, an das obere Ende 27 angrenzendes Wellensegment mit einem Eckmass E und einer Schlüsselweite SW ; -Der Verbindungsabschnitt 7.2 als kegelstumpfförmiges, an die Verbindungszone 7.1 angrenzendes Wellensegment mit dmin 2 SW ; und -Der Verbindungsabschnitt 7.3 als kreiszylindrisches, an das obere Ende 27 angrenzendes Wellensegment mit d7 < SW ausgebildet ist.
Die Fig. 4 a), 4 b), 5 a) und 5 b) umfassen weitere Ausführungsformen der erfindungsgemässen Steckverbindung, welche als Bohrungssegmente A1 bis A20 am Körper 2 und als Wellensegmente B1 bis B18 am Körper 1 dargestellt sind, wobei A1 : Verbindungsabschnitt 7.1 als Innensechskant ; A2 : Verbindungsabschnitt 7.1 als Innensechskant an das obere Ende 27 angrenzend und Verbindungsabschnitt 7.2. als kegelstumpfförmiges Bohrungssegment mit dmax' SW an Verbindungsabschnitt 7.1 angrenzend ; A3 : Verbindungsabschnitt 7.2 als kegelstumpfförmiges Bohrungssegment mit dmjn 2 E an das obere Ende 27 angrenzend und Verbindungsabschnitt 7.1 als Innensechskant an den Verbindungsabschnitt 7.2 angrenzend ; A4 : Verbindungsabschnitt 7.1 als Innensechskant an das obere Ende 27 angrenzend und Verbindungsabschnitt 7.2. als kreiszylindrisches Bohrungssegment mit d < SW an Verbindungsabschnitt 7.1 angrenzend ; A5 : Verbindungsabschnitt 7.2 als kreiszylindrisches Bohrungssegment mit d 2 E an das obere Ende 27 angrenzend und Verbindungsabschnitt 7.1 als Innensechskant an den Verbindungsabschnitt 7.2 angrenzend ; A6 : Verbindungsabschnitt 7.1 als Innensechskant an das obere Ende 27 angrenzend und Verbindungsabschnitt 7.2. als kegelstumpfförmiges Bohrungssegment mit dmax < E an Verbindungsabschnitt 7.1 angrenzend ; A7 : Verbindungsabschnitt 7.3 als kreiszylindrisches Bohrungselement mit einem Durchmesser D an das obere Ende 27 angrenzend, Verbindungsabschnitt 7.1 als Innensechskant mit E < D an den Verbindungsabschnitt 7.3 angrenzend und Verbindungsabschnitt 7.2. als kegelstumpfförmiges Bohrungssegment mit dmax zu SW an Verbindungsabschnitt 7.1 angrenzend ; A8 : Verbindungsabschnitt 7.2 als kegelstumpfförmiges Bohrungssegment mit dmin 2 an das obere Ende 27 angrenzend, Verbindungsabschnitt 7.1 als Innensechskant an den Verbindungsabschnitt 7.2 angrenzend und Verbindungsabschnitt 7.3 als kreiszylindrisches Bohrungselement mit d < SW an Verbindungsabschnitt 7.1 angrenzend ; A9 : Verbindungsabschnitt 7.3 als kreiszylindrisches Bohrungselement mit einem Durchmesser D an das obere Ende 27 angrenzend, Verbindungsabschnitt 7.1 als Innensechskant mit E < D an den Verbindungsabschnitt 7.3 angrenzend und Verbindungsabschnitt 7.2. als kreiszylindrisches Bohrungssegment mit d < SW an Verbindungsabschnitt 7.1 angrenzend ; A10 : Verbindungsabschnitt 7.3 als kreiszylindrisches Bohrungselement mit einem Durchmesser D an das obere Ende 27 angrenzend, Verbindungsabschnitt 7.1 als Innensechskant mit E < D an den Verbindungsabschnitt 7.3 angrenzend und Verbindungsabschnitt 7.2. als kreiszylindrisches Bohrungssegment mit d zu SW an Verbindungsabschnitt 7.1 angrenzend ; A11 : Verbindungsabschnitt 7.2 als konischer Innensechskant an das obere Ende 27 angrenzend und Verbindungsabschnitt 7.1 als prismatischer Innensechskant mit einem fluchtenden Übergang zum Verbindungsabschnitt 7.2 ; A12 : Verbindungsabschnitt 7.1 als prismatischer Innensechskant an das obere Ende 27 angrenzend und Verbindungsabschnitt 7.2 als konischer Innensechskant mit einem fluchtenden Übergang zum Verbindungsabschnitt 7.1 ; A13 : Verbindungsabschnitt 7.1 als Innensechskant an das obere Ende 27 angrenzend, Verbindungsabschnitt 7.2. als kegelstumpfförmiges Bohrungssegment mit dmax < SW an Verbindungsabschnitt 7.1 angrenzend und Verbindungsabschnitt 7.3 als kreiszylindrisches Bohrungssegment mit d < dmax an den Verbindungsabschnitt 7.2 angrenzend ; A14 : Verbindungsabschnitt 7.1 als Innensechskant an das obere Ende 27 angrenzend, Verbindungsabschnitt 7.2. als kreiszylindrisches Bohrungssegment mit D < SW an Verbindungsabschnitt 7.1 angrenzend und Verbindungsabschnitt 7.3 als kreiszylindrisches Bohrungssegment mit d < D an den Verbindungsabschnitt 7.2 angrenzend ; A15 : wie A7 ; A16 : Verbindungsabschnitt 7.3 als kreiszylindrisches Bohrungssegment mit D > E an das obere Ende 27 angrenzend, Verbindungsabschnitt 7.1 als Innensechskant an den Verbindungsabschnitt 7.3 anschliessend und Verbindungsabschnitt 7.2 als kreiszylindrisches Bohrungssegment an den Verbindungsabschnitt 7.2 anschliessend ; A17 : Verbindungsabschnitt 7.3 als kreiszylindrisches Bohrungssegment mit D dmaxan das obere Ende 27 angrenzend, Verbindungsabschnitt 7.2 als kegelstumpfförmiges Bohrungssegment an Verbindungsabschnitt 7.3 angrenzend und Verbindungsabschnitt 7.1 als Innensechskant mit E 29 dminan Verbindungsabschnitt 7.2 angrenzend ; A18 : Verbindungsabschnitt 7.3 als kreiszylindrisches Bohrungssegment mit D > d an das obere Ende 27 angrenzend, Verbindungsabschnitt 7.2 als kreiszylindrisches Bohrungssegment mit d < D an den Verbindungsabschnitt 7.3 angrenzend und Verbindungsabschnitt 7.1 als Innensechskant mit E < d an Verbindungsabschnitt 7.2 angrenzend ; A19 : Verbindungsabschnitt 7.2 als kegelstumpfförmiges Bohrungselement an das obere Ende 27 angrenzend, Verbindungsabschnitt 7.3 als kreiszylindrisches Bohrungselement mit d < dmin an den Verbindungsabschnitt 7.2 angrenzend und Verbindungsabschnitt 7.1 als Innensechskant mit E < d an Verbindungsabschnitt 7.3 angrenzend ; A20 : Verbindungsabschnitt 7.3 als kreiszylindrisches Bohrungselement mit einem Durchmesser D an das obere Ende 27 angrenzend, Verbindungsabschnitt 7.2 als kreiszylindrisches Bohrungselement mit d < D an den Verbindungsabschnitt 7. 3 angrenzend und Verbindungsabschnitt 7.1 als Innensechskant mit E < d an Verbindungsabschnitt 7.3 angrenzend.
In Fig. 5 a) unterscheiden sich die Element B1 bis B5 von den Elementen A1 bis A5 in Fig. 4 a) darin, dass anstelle von Bohrungssegmenten Wellensegmente vorliegen.
B6 : Verbindungsabschnitt 5.1 als Aussensechskant an das vordere Ende 25 angrenzend und Verbindungsabschnitt 5. 2 als kegelstumpfförmiges Wellensegment mit dmax > SW an den Verbindungsabschnitt 5.1 angrenzend ; B7 : Verbindungsabschnitt 5.1 als Aussensechskant an das vordere Ende 25 angrenzend und Verbindungsabschnitt 5.2 als kreiszylindrisches Wellensegment mit d > SW an den Verbindungsabschnitt 5.1 angrenzend ; B8 : Unterscheidet sich von Element A11 nur darin, dass anstelle von Bohrungssegmenten Wellensegmente vorliegen ; B9 : Unterscheidet sich von Element A12 nur darin, dass anstelle von Bohrungssegmenten Wellensegmente vorliegen ; B10 : Verbindungsabschnitt 5.3 als kreiszylindrisches Wellensegment mit einem Durchmesser d an das vordere Ende 25 angrenzend, Verbindungsabschnitt 5.2 als kegelstumpfförmiges Wellensegment mit dmin : d an den Verbindungsabschnitt 5.3 angrenzend und Verbindungsabschnitt 5.1 als Aussensechskant mit SW 2 dmin an den Verbindungsabschnitt 5.2 angrenzend ; B11 : Unterscheidet sich von Element A7 nur darin, dass anstelle von Bohrungssegmenten Wellensegmente vorliegen ; B12 : Unterscheidet sich von Element A17 nur darin, dass anstelle von Bohrungssegmenten Wellensegmente vorliegen ; B13 : Unterscheidet sich von Element A8 nur darin, dass anstelle von Bohrungssegmenten Wellensegmente vorliegen ; B14 : Unterscheidet sich von Element B11 nur darin, dass an das vordere Ende 25 angrenzend ein als kreiszylindrisches Wellensegment mit d < dmin ausgeführter Verbindungsabschnitt 5.4 an den Verbindungsabschnitt 5.2 angesetzt ist ; B15 : Verbindungsabschnitt 5.4 als kreiszylindrisches Wellensegment mit einem Durchmesser d an das vordere Ende 25 angrenzend, Verbindungsabschnitt 5.2 als kegelstumpfförmiges Wellensegment mit. dm in ? d an den Verbindungsabschnitt 5.4 angrenzend, Verbindungsabschnitt 5.3 als kreiszylindrisches Wellensegment mit einem Durchmesser D > dmax an den Verbindungsabschnitt 5.2 angrenzend und Verbindungsabschnitt 5.1 als Aussensechskant mit SW D an den Verbindungsabschnitt 5.3 angrenzend ; B16 : Entspricht B14 ; B17 : Unterscheidet sich von Element B12 nur darin, dass an das vordere Ende 25 angrenzend ein als kreiszylindrisches Wellensegment mit d zu SW ausgeführter Verbindungsabschnitt 5.4 an den Verbindungsabschnitt 5.1 angesetzt ist ; B18 : Unterscheidet sich von Element B12 nur darin, dass zwischen den Verbindungsabschnitten 5.1 und 5.2 ein als kreiszylindrisches Wellensegment mit einem Durchmesser D eingefügt ist, wobei E < D < dm ! n.
In Fig. 6 sind die Kombinationen der in den Fig. 4 a), 4 b), 5 a) und 5 b) dargestellten ersten und zweiten Verbindungsabschnitte als Wellensegmente B1 bis B18 und Bohrungssegmente A1 bis A20 tabellarisch aufgeführt.
Die Fig. 7 a) bis e) zeigen weitere Ausführungsformen der erfindungsgemässen Vorrichtung. Diese sind beispielhaft an einem als Schraube ausgeführten Körper 2 dargestellt. Ein als Bohrungssegment mit Innensechskant ausgeführter Verbindungsabschnitt 7.1 grenzt an das obere Ende 27 und reicht bis zum Grund 29.
Auf dem Grund 29 sind ein oder zwei als Wellensegmente ausgebildete Verbindungsabschnitt angeordnet, welche sich zum oberen Ende 27 hin erstrecken. In Fig. 7 a) und b) handelt es sich um einen als kreiszylindrisches Wellensegment ausgebildeten Verbindungsabschnitt 7.2, in Fig. 7 c) um einen als kegelstumpfförmiges Wellensegement ausgebildeten Verbindungsabschnitt 7.2, in Fig. 7 d) im einen als kegelstumpfförmiges, auf dem Grund 29 stehendes Wellensegment ausgebildeten Verbindungsabschnitt 7.2 und einen daran angrenzenden, als kreiszylindrisches Wellensegment (d'dmin) ausgebildeten Verbindungsabschnitt 7.3 und in Fig. 7 e) um einen als kreiszylindrisches, auf dem Grund 29 stehendes Wellensegment ausgebildeten Verbindungsabschnitt 7.3 und einen daran angrenzenden, als kegelstumpfförmiges Wellensegment (dm, x : g d) ausgebildeten Verbindungsabschnitt 7.2.
In den Fig. 8 und 9 ist eine Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung dargestellt, wobei der Körper 1 als Schraubendreher 30 ausgebildet ist, welche zum Eindrehen respektive Ausdrehen eines als Schraube ausgebildeten Körpers 2 (Fig. 2) dient. Der Schraubendreher 30 umfasst eine Längsachse 50, ein vorderes, gegen den Körper 2 (Fig. 2) gerichtetes Ende 51 und eine koaxial zur Längsachse 50 verlaufende, gegen das vordere Ende 51 hin offene Bohrung 52. In der Bohrung 52 ist ein axial verschiebbarer Stift 55 positioniert, welcher durch eine Feder 56 gegen das vordere Ende 51 hin in die Bohrung 52 hineingedrückt wird. Dabei wird der Stift 55 mindestens so weit in Richtung des vorderen Endes 51 gedrückt, dass er im Grund des Bohrungssegmentes 11 in Körper 2 (Fig. 2) ansteht. Ferner lässt sich der Stift 55 durch Drücken auf sein hinteres Ende 57 mindestens so weit in Richtung des vorderen Endes 51 verschieben, dass die einen Formschluss bildenden ersten und zweiten Verbindungsabschnitte 5.1 und 7.1, welche als Aussensechskant 210 am Schraubendreher und als Innensechskant 12 an der Schraube (Fig. 2) ausgebildet sind, nicht mehr gegenseitig im Eingriff sind und der Schraubendreher 30 auch mit seinem ersten, als kegelstumpfförmiges Wellensegment 220 ausgebildeten Verbindungsabschnitt 5.2 (Fig. 1) vollständig aus dem Bohrungssegment 11 des als Schraube ausgebildeten Körpers 2 herausgedrückt wird.