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Title:
QUICK-RELEASE AXLE WITH INTEGRATED TOOL
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2013/149868
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a suspension fork (100) having two dropouts (110, 120) in which a quick-release axle (140) is arranged, said quick-release axle having a guide end (141) for guiding the quick-release axle (140) in one of the two dropouts (110) and an engagement end (142) for engaging in the other of the two dropouts (120), wherein the suspension fork has a receiving device (160) for a tool (150), said tool being arranged in the dropout (120) accommodating the engagement end (142) of the quick-release axle (140).

Inventors:
BEIER JUERGEN (DE)
Application Number:
PCT/EP2013/056217
Publication Date:
October 10, 2013
Filing Date:
March 25, 2013
Export Citation:
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Assignee:
MAGENWIRTH GMBH & CO KG GUSTAV (DE)
International Classes:
B62K25/02; B62J9/40; B62K19/30; B62K19/40
Domestic Patent References:
WO1995011778A11995-05-04
Foreign References:
DE29714945U11997-10-09
JP3058386U1999-06-18
CN2278637Y1998-04-15
EP2426040A12012-03-07
US20080191545A12008-08-14
US5251341A1993-10-12
Attorney, Agent or Firm:
FRIESE, Martin et al. (DE)
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Claims:
Ansprüche

1. Federgabel ( 100 ) mit zwei Ausfall senden ( 110 , 120 ) , in

denen eine Steckachse (140) angeordnet ist , die ein

Führungsende (141) zur Führung der Steckachse ( 140 ) in einem der beiden Ausfallenden ( 110 ) und ein Eingriffende

( 142 ) zum Eingriff in dem anderen der beiden Ausfallenden (120) aufweist, dadurch gekennzeichnet , dass die Federgabel eine

Aufnahmeeinrichtung (160) für ein Werkzeug ( 150 ) aufweist , das in dem das Eingriffende ( 142 ) der Steckachse (140) aufnehmenden Ausfallende (120) angeordnet ist .

2. Federgabel ( 100 ) nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet , dass die Aufnahmeeinrichtung (160) eine Hülse ( 163 ) umfasst , in der eine Nut ( 161 ) zur Aufnahme einer

Sicherungseinrichtung ( 170 ) zur Sicherung des Werkzeugs ( 150 ) ausgebildet ist .

3. Federgabel ( 100 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche , dadurch gekennzeichnet , dass das Werkzeug ( 150 ) eine Nut

( 154 ) zur Aufnahme einer Sicherungseinrichtung ( 170 ) zur Sicherung des Werkzeugs ( 150 ) aufweist .

4. Federgabel ( 100 ) nach einem der beiden vorhergehenden

Ansprüche , dadurch gekennzeichnet , dass die

Sicherungseinrichtung ( 170 ) ein O-Ring ist .

5. Federgabel ( 100 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche , dadurch gekennzeichnet , dass die Aufnahmeeinrichtung (160) ein Innengewinde ( 162 ) aufweist , in dem das Eingriffende

( 142 ) der Steckachse ( 140 ) aufgenommen ist .

6. Federgabel ( 100 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche , dadurch gekennzeichnet , dass die Steckachse (140) an dem Führungsende ( 141 ) einen Eingriffabschnitt ( 143 ) zum

Eingriff des Werkzeugs ( 150 ) aufweist .

7. Federgabel ( 100 ) nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 oder einem der vorhergehenden Ansprüche , dadurch

gekennzeichnet , dass die Federgabel eine

Aufnahmeneinrichtung (160) für ein Werkzeug ( 150 ) und ein Werkzeug ( 150 ) aufweist , das eine Umspritzung ( 153 ) umfasst , die derart angeordnet und ausgebildet ist , dass eine Klemmverbindung zwischen der Aufnahmeeinrichtung (160) und dem Werkzeug ( 150 ) ausbildbar ist , und/oder dass eine Dämpfung zwischen dem Werkzeug ( 150 ) und der

Steckachse (140) erreicht wird .

8. Federgabel ( 100 ) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet , dass die Umspritzung ( 153 ) einen

Eingriffabschnitt ( 157 ) und einen Ummantelungsabschnitt aufweist .

9. Federgabel ( 100 ) nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 oder einem der vorhergehenden Ansprüche , dadurch

gekennzeichnet , dass die Federgabel (100) an zumindest einem und vorzugsweise beiden Ausfallenden eine

Abstützeinrichtung (130) aufweist .

10. Federgabel ( 100 ) nach Anspruch 9 , dadurch gekennzeichnet , dass die Abstützeinrichtung/en als ein Gummipfropfen bzw . als Gummipfropfen ausgebildet ist/sind .

Description:
Steckachse mit integriertem Werkzeug

Die Erfindung betrifft eine Federgabel gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.

Für den Ein- und Ausbau der Steckachse bekannter Federgabeln wird die Steckachse in ein bzw . aus einem Gewinde geschraubt, das in einem der Ausfallenden vorgesehen ist. Dazu weist das Führungsende der Steckachse einen Eingriffabschnitt auf, in den ein Werkzeug drehfest eingreifen kann, damit die Steckachse gedreht werden kann . Nach dem erfolgten Ein- bzw . Ausbau muss das Werkzeug wieder verstaut werden . Insbesondere im Gelände ist es hilfreich, wenn das Werkzeug schnell und zuverlässig zur Verfügung steht .

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Federgabel anzugeben, bei der das Werkzeug für den Ein- und Ausbau der Steckachse an einem festen Ort angeordnet werden kann, und zwar ohne für den Fahrbetrieb störend zu sein .

Die Aufgabe der Erfindung wird mit einer Federgabel gemäß den Merkmalen von Anspruch 1 bzw . gemäß den Merkmalen eines der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der

Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben .

Gemäß einer Ausführung der Erfindung wird eine Federgabel mit zwei Ausfall senden angegeben, in denen eine Steckachse

angeordnet ist , die ein Führungsende zur Führung der Steckachse in einem der beiden Ausfallenden und ein Eingriffende zum

Eingriff in dem anderen der beiden Ausfallenden aufweist , wobei die Federgabel eine Aufnahmeeinrichtung für ein Werkzeug aufweist , das in dem das Eingriffende der Steckachse

aufnehmenden Ausfallende angeordnet ist .

Das Werkzeug wird in der Regel ein Torx- und/oder Inbus- Schlüssel sein, der ein kurzes Bein und ein langes Bein

aufweist . Zum Ein- bzw . Ausbau der Steckachse kann das Werkzeug mit seinem kurzen Bein in einen Eingriffabschnitt der

Steckachse eingreifen, damit über das lange Bein eine große Hebelkraft zur Betätigung ausgeübt werden kann . Nach der

Verwendung kann das Werkzeug wieder an der Federgabel

angebracht werden .

Die erfindungsgemäße Ausführung der Erfindung gemäß den

Merkmalen von Anspruch 1 hat den Vorteil , dass der volle

Durchmesser der Steckachse für die Aufnahme des Werkzeugs in der Steckachse genutzt werden kann, weil das Werkzeug

beispielsweise nicht durch den Werkzeugeingriffabschnitt gesteckt werden muss . Dadurch ergibt sich die Möglichkeit , dass das Werkzeug umspritzt werden kann bzw . eine Ummantelung aufweisen kann, wodurch ein unerwünschtes Klappern beim Fahren verhindern werden kann .

Erfindungsgemäß kann die Federgabel eine Sicherungseinrichtung zur Sicherung des Werkzeugs aufweisen . Diese Ausbildungen der Erfindung haben den Vorteil , dass das Werkzeug verliersicher an der Federgabel anordbar ist .

Erfindungsgemäß kann die Aufnahmeeinrichtung eine Hülse

umfassen, in der eine Nut zur Aufnahme einer Sicherungseinrichtung zur Sicherung des Werkzeugs ausgebildet ist . Erfindungsgemäß kann das Werkzeug eine Nut zur Aufnahme einer Sicherungseinrichtung zur Sicherung des Werkzeugs ( 150 )

aufweisen .

Erfindungsgemäß kann die Sicherungseinrichtung ein O-Ring sein .

Erfindungsgemäß kann die Aufnahmeeinrichtung ein Innengewinde aufweisen, in dem das Eingriffende der Steckachse aufgenommen ist .

Erfindungsgemäß kann die Aufnähmeinrichtung somit eine

Doppelfunktion aufweisen, d.h. sowohl die Aufnahme des

Werkzeugs als auch die Aufnahme des Eingriffendes der

Steckachse .

Erfindungsgemäß kann die Aufnahmeeinrichtung als eine Hülse bzw. Buchse ausgebildet sein .

Vorzugsweise kann die Hülse bzw . Buchse ein Innengewinde aufweisen, in das ein Ende der Steckachse einschraubbar ist .

Erfindungsgemäß kann das Eingriffende der Steckachse ein

Aussengewinde aufweisen . Vorteilhafterweise bilden das

Innengewinde der Aufnähmeinrichtung und das Aussengewinde des Eingriffendes der Steckachse ein selbstsicherndes bzw .

selbsthemmendes Gewindepaar (z.B. Emuge-Gewinde) .

Weiter vorzugsweise kann die Hülse bzw . Buchse einen

Aufnahmeabschnitt für das Werkzeug aufweisen . Alternativ oder zusätzlich kann die Aufnahme für das Werkzeug auch in dem

Ausfallende der Federgabel ausgebildet sein, das die Hülse bzw . Buchse aufnimmt .

Erfindungsgemäß kann die Steckachse an dem Führungsende einen Eingriffabschnitt zum Eingriff des Werkzeugs aufweisen .

Erfindungsgemäß kann das Werkzeug somit gegenüber von dem

Eingriffabschnitt angeordnet sein . Erfindungsgemäß kann die Federgabel eine Aufnahmeneinrichtung für ein Werkzeug und ein Werkzeug aufweisen, das eine

Umspritzung umfasst , die derart angeordnet und ausgebildet ist , dass eine Klemmverbindung zwischen der Aufnahmeeinrichtung und dem Werkzeug ausbildbar ist , und/oder dass eine Dämpfung zwischen dem Werkzeug und der Steckachse erreicht wird .

Gemäß einer Ausführung der Erfindung wird eine Federgabel mit zwei Ausfallsenden angegeben, in denen eine Steckachse

angeordnet ist , die ein Führungsende zur Führung der Steckachse in einem der beiden Ausfallenden und ein Eingriffende zum

Eingriff in dem anderen der beiden Ausfallenden aufweist , wobei die Federgabel eine Aufnahmeneinrichtung für ein Werkzeug und ein Werkzeug aufweist , das eine Umspritzung umfasst , die derart angeordnet und ausgebildet ist , dass eine Klemmverbindung zwischen der Aufnahmeeinrichtung und dem Werkzeug ausbildbar ist , und/oder dass eine Dämpfung zwischen dem Werkzeug und der Steckachse erreicht wird .

Diese Ausführung der Erfindung hat den Vorteil , dass das

Werkzeug sicher in der Federgabel gehalten werden kann bzw . Geräusche beim Fahren vermieden werden können .

Erfindungsgemäß kann die Nut für die Sicherungseinrichtung in der Umspritzung ausgebildet sein . Diese Erfindung hat den

Vorteil , dass beim Einsetzen des Werkzeugs in die Federgabel eine deutliche Rückmeldung für den Benutzer erfolgt , wenn die Sicherungseinrichtung in die Nut springt . Beispielsweise kann die Ausführung derart ausgebildet sein, dass ein gut

wahrnehmbares Geräusch ertönt .

Erfindungsgemäß kann die Umspritzung einen Eingriffabschnitt und einen Ummantelungsabschnitt aufweisen .

Erf indungsgemäß kann der Ummantelungsabschnitt einen Abstand von 0,05 bis 2 mm, bevorzugt von 0 , 1 bis 1 mm und weiter bevorzugt von 0 , 5 mm zu der Innenwand der Steckachse aufweisen . Durch diese Ausbildung wird erreicht , dass das Werkzeug beim Fahren keine Geräusche erzeugt , wenn das Werkzeug gegen die Innenseite der Steckachse schlägt , weil etwaige Schläge durch die Umspritzung gedämpft werden . Der Eingriffabschnitt kann erfindungsgemäß eine Länge von 0 , 5 mm bis 3 cm, bevorzugt von 1 bis 2 cm und weiter bevorzugt von 1,5 cm aufweisen .

Erfindungsgemäß kann die Federgabel an zumindest einem und vorzugsweise beiden Ausfallenden eine Abstützeinrichtung aufweisen .

Gemäß einer Ausführung der Erfindung wird eine Federgabel mit zwei Ausfallsenden angegeben, in denen eine Steckachse

angeordnet ist , die ein Führungsende zur Führung der Steckachse in einem der beiden Ausfallenden und ein Eingriffende zum

Eingriff in dem anderen der beiden Ausfallenden aufweist , wobei die Federgabel an zumindest einem und vorzugsweise beiden

Ausfallenden eine Abstützeinrichtung aufweist .

Diese Ausführung der Erfindung hat den Vorteil , dass das

Fahrrad nach der Demontage des Vorderrads auf der

Abstützeinrichtung abgestellt werden kann, so dass eine

Beschädigung bzw . ein Verkratzen des Ausfallendes an seiner Unterseite und/oder des Bodens verhindert werden kann .

Erfindungsgemäß kann/können die Abstützeinrichtung/en als ein Gummipfropfen bzw . als Gummipfropfen ausgebildet sein .

Die Erfindung wird im Folgenden anhand der in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispiele näher beschrieben :

Fig . 1 zeigt eine TeilSeitenansicht einer Federgabel gemäß einer Ausführung der Erfindung, wobei der untere Teil mit den Ausfallenden dargestellt ist .

Fig . 2 zeigt eine Schnittansieht der Federgabel von Fig . 1 entlang der Linien II-II .

Fig . 3 zeigt eine Schnittansieht der Federgabel von Fig . 1 entlang der Linien III-III . In der folgenden Beschreibung werden folgende Bezugszeichen verwendet :

100 Federgabel

110 Ausfallende

111 Aussparung (zur Aufnahme der Abstützeinrichtung 130)

120 Ausfallende

121 Aussparung ( zur Aufnahme der Abstützeinrichtung 130 )

130 Abstützeinrichtung

131 Kopfabschnitt

132 Stiftabschnitt

140 Steckachse

141 Führungsende

142 Eingriffende

143 Eingriffabschnitt (für Werkzeug 150)

144 Gewindeabschnitt

150 Werkzeug

151 Eingriffabschnitt (langes Bein)

152 Umspritzung

153 Ummantelung

154 Nut

155 Winkelabschnitt

156 Eingriffabschnitt ( kurzes Bein)

157 Klemmabschnitt

160 Aufnahmeeinrichtung

161 Nut

162 Innengewinde

163 Hülse bzw . Buchse

170 Sicherungseinrichtung

Die Figuren 1 bis 3 zeigen eine Federgabel 100 gemäß einer Ausführung der Erfindung .

Die Federgabel 100 weist zwei Ausfallenden 110, 120 auf, in denen eine Steckachse 140 angeordnet ist, auf der auf bekannte und in den Figuren nicht dargestellten Weise ein Laufrad eines Fahrrads angeordnet ist .

An den Ausfallenden 110 , 120 sind j eweils Aussparungen III, 121 vorgesehen, in denen jeweils eine Abstützeinrichtung 130

aufgenommen ist . Die Abstützeinrichtungen 130 weisen jeweils einen breiten Kopfabschnitt 131 auf, mit dem die Federgabel bei demontiertem Laufrad auf dem Boden abgestellt werden kann, um eine Beschädigung bzw . ein Verkratzen des Ausfallendes bzw . des Bodens zu verhindern . Durch eine entsprechend weiche Ausbildung der Kopfabschnitte kann auch ein gewisser Ausgleich einer

Unebenheit erfolgen, wodurch sich ein sicherer Stand ergibt . Die Abstützeinrichtungen 130 weisen j eweils einen Stiftabschnitt 132 auf, mit dem diese in den entsprechenden Aussparungen III bzw . 121 aufgenommen sind. Alternative dem Fachmann bekannte Befestigungsmöglichkeiten für Füße bzw . Abstützeinrichtungen sind denkbar, beispielsweise aus dem Bereich der Möbelindustrie .

Die Steckachse weist ein Führungsende 141 und ein Eingriffende 142 auf . Zur Montage der Steckachse 140 wird diese mit dem

Eingriffende 142 durch das in Fig . 2 linke Ausfallende 110 gesteckt und in das andere Ausfallende 120 geschraubt, bis eine feste Anordnung der Steckachse in beiden Ausfallenden 110, 120 erfolgt, d.h. die eine Seite der Steckachse ist verschraubt, und die andere Seite der Steckachse wird geführt .

Die Steckachse weist einen Eingriffabschnitt 143 auf, in dem ein Werkzeug 150 eingreifen kann, um die Steckachse ein- bzw .

auszuschrauben . An ihrem gegenüberliegenden Ende weist die

Steckachse 140 einen Gewindeabschnitt 144 auf, mit dem die

Steckachse in ein Gewinde eingeschraubt werden kann . Dabei wird vorzugsweise ein selbsthemmmendes Gewinde, wie beispielsweise ein Emuge-Gewinde vorgesehen .

In der Steckachse 140 ist ein Werkzeug 150 integriert . Das Werkzeug 150 ist ein Inbus-Werkzeug mit einem langen und einem kurzen Bein, an denen jeweils ein Eingriffabschnitt 156 ( kurzes Bein) bzw . 151 (langes Bein) ausgebildet ist . Vorzugsweise wird ein Torx-Werkzeug vorgesehen . Alternativ oder zusätzlich kann auch ein Sechskant-Werkzeug oder ein anderes dem Fachmann bekanntes Format vorgesehen werden .

Das Werkzeug 150 weist eine Umspritzung 152 auf . Die Umspritzung 152 umfasst eine Ummantelung 153, deren Durchmesser etwas geringer als der Innendurchmesser der Steckachse 140 ausgebildet ist . Das hat den Vorteil, dass das Werkzeug leicht in die

Steckachse geschoben werden kann .

Der enge Spalt (0,1 bis 1mm, vorzugsweise 0 , 5 mm) zwischen der Ummantelung 152 und der Innenfläche der Steckachse 140

begünstigt ein geringes Schwingen des Werkzeugs 150 und damit eine Verharren des Werkzeugs in der Steckachse 140. Außerdem werden etwaige Geräusche gedämpft .

Die Umspritzung 152 weist ferner einen Klemmabschnitt 157 auf, mit dem das Werkzeug 150 in das Ausfallende 120 geklemmt werden kann .

Im Übergangsbereich zwischen dem langen und kurzen Bein weist die Umspritzung 152 einen Winkelabschnitt 155 auf .

In dem Klemmabschnitt 157 ist eine Nut 154 vorgesehen, in die eine Sicherungseinrichtung 170 eingreift, die das Werkzeug 150 in dem Ausfallende verliersicher hält, d.h. dass eine gewisse Kraft überwunden werden muss, um das Werkzeug zum Ein- bzw .

Ausbau der Steckachse zu entfernen, die leicht von dem Benutzer ausgeübt werden kann, aber beim Fahren nicht auf das Werkzeug wirkt . In dem Ausfallende 120 ist eine Aufnahmeeinrichtung 160 vorgesehen, die als Hülse b zw . Buchse 163 ausgebildet ist . Diese weist ein Innengewinde 162 zur Aufnahme des Eingriffendes 142 der Steckachse 140 auf, das mit einem entsprechenden

Aussengewinde versehen ist . In seinem in axialer Richtung gesehen äußerem Abschnitt ist eine Nut 161 vorgesehen, in der die Sicherungseinrichtung 170 eingreift .

Die beiden Nuten 154 und 161 bilden mit der als O-Ring

ausgebildeten Sicherungseinrichtung 170 eine Schnappverbindung . Beim Einsetzen des Werkzeugs 150 in die Steckachse 140 schnappt der O-Ring in die beiden Nuten 154 und 161, so dass ein axiales Verschieben des Werkzeugs 150 in der Steckachse 140 einen erhöhten Kraftaufwand erfordert .

Die Aufnahmeeinrichtung 160 ist auf dem Fachmann bekannte Weise in das Ausfallende 120 eingepresst . Alternativ kann die

Aufnahmeeinrichtung auch ganz oder teilweise in dem Ausfallende 120 einstückig ausgebildet sein . Erfindungsgemäß kann bzw .

können somit das Innengewinde und/oder die Nut unmittelbar in dem Ausfallende ausgebildet sein .