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Title:
QUICK-RELEASE AXLE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2008/101593
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to an axle arrangement (1) for two-wheelers, particularly for bicycles, wherein the arrangement comprises a quick-release axle (2) having an axle (6) as the supporting part for a hub (7), wherein the axle can be inserted in receiving or dropout ends (3, 4) of a yoke, a swinging fork, a rear end or similar mount. The axle has a threaded end (16) and a quick-release fastener (9) with a tensioning lever (10) on the other end. One of the receiving ends (3, 4), or an intermediate supporting part (13, 22) that can be connected to the dropout end, has a screw thread (15) for screwing in the one threaded end (16) of the axle (6). In addition, an adjustable stop may be provided for the purpose of limiting the screw-in depth of the threaded axle end (16) in the screw thread (15) of the receiving end (4) or in the screw thread (15) of the intermediate supporting part connected to the receiving end.

Inventors:
LUEDE DIRK (DE)
Application Number:
PCT/EP2008/000798
Publication Date:
August 28, 2008
Filing Date:
February 01, 2008
Export Citation:
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Assignee:
MAGENWIRTH GMBH & CO KG GUSTAV (DE)
LUEDE DIRK (DE)
International Classes:
B62K25/02
Foreign References:
US6241322B12001-06-05
FR2680746A11993-03-05
FR2218234A11974-09-13
EP1801005A12007-06-27
Attorney, Agent or Firm:
MAUCHER, Wolfgang et al. (Freiburg i. Br., DE)
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Claims:

Ansprüche

1. Achsenanordnung für Zweiräder, insbesondere für Fahrräder, wobei die Achsenanordnung (1,1a, 1b) eine Schnellspannachse (2) mit einer an Aufnahmeenden (3,4) einer Gabel, einer Schwinge, eines Hinterbaus oder dergleichen Halterung einsetzbaren Achse (6) als Trägerteil für eine Nabe (7) aufweist und wobei die Achse ein Gewindeende (16) und am anderen Ende einen Schnellspanner (9) mit einem Spannhebel (10) hat, dadurch gekennzeichnet, dass eines der Aufnahmeenden (3,4) der Gabel (5), der Schwinge, des Hinterbaus oder dergleichen Halterung oder ein mit dem Aufnahmeende verbindbares Zwischenträgerteil (13,22) ein Einschraubgewinde (15) zum Einschrauben des einen Gewindeendes (16) der Achse (6) aufweist.

2. Achsenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Begrenzung der Einschraubtiefe des Achsen-Ge- wmdeendes (16) in das Einschraubgewinde (15) des Auf- nahmeendes (4) oder m das Einschraubgewinde (15) des mit dem Aufnahmeende (4) verbundenen Zwischenträgerteils, ein einstellbarer Anschlag vorgesehen ist.

3. Achsenanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn- zeichnet, dass ein Adapterteil zum Verbinden mit einem

Aufnahmeende (4) vorgesehen ist, das Anschlussmittel zum Verbinden mit einem Zwischenträgerteil aufweist.

4. Achsenanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Adapterteil ein Einschraubgewinde (15) für das

Achsen-Gewmdeende (16) aufweist und selbst ein Zwischenträgerteil bildet.

5. Achsenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass als Zwischenträgerteil eine in ein Aufnahmegewinde des Aufnahmeendes (4) oder des Adapterteils einschraubbare Gewindebuchse (13) vorgesehen ist, die ein außenseitiges Befestigungsgewinde (14) und ein Innengewinde als Einschraubgewinde (15) zum Einschrauben des Achsen-Gewindeendes (16) aufweist.

6. Achsenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenträgerteil zum m axialer

Zugrichtung der Achse formschlüssigen, in Rotationsrichtung drehbaren Verbinden oder Halten mit dem Aufnahmeende (4) oder dem Adapterteil ausgebildet ist und wenigstens eine An- oder Ausformung sowie ein Em- schraubgewmde (15) aufweist.

7. Achsenanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das in axialer Zugrichtung formschlüssig mit dem Aufnahmeende (4) oder dem Adapterteil verbindbare Zwischenträgerteil als Stufenbuchse (22) oder Kontermutter ausgebildet ist, die einen außen am Aufnahmeende (4) anliegenden Anschlagbund (28) aufweist.

8. Achsenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel zum Sichern und/oder

Erschweren einer Drehbewegung des Zwischenträgerteils (13,22) und der Anschlagschraube (19) vorgesehen sind.

9. Achsenanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass als Mittel zum Sichern und/oder Erschweren einer

Drehbewegung des drehbaren, durch die Gewindebuchse (13) oder die Stufenbuchse (22) gebildeten Zwischenträgerteils ein O-Rmg (23) als Reibschluss vorgesehen ist, der m

einer Nut (24) des Zwischenträgerteils oder eines relativ dazu feststehenden Teiles angeordnet ist.

10. Achsenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch B gekennzeichnet, dass die in das Aufnahmeende (4) oder in das Adapterteil einschraubbare Gewindebuchse (13) oder die einsetzbare Stufenbuchse (22) oder Kontermutter eine Angriffsstelle (25) zum Verdrehen aufweisen.

0 11. Achsenanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Angriffsstelle (25) zum Verdrehen der Gewindebuchse (13) oder der Stufenbuchse (22) von außen zugänglich ist und vorzugsweise durch einen Innensechskant für einen Innensechskantschlüssel ausgebildet ist. 5

12. Achsenanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 11 , dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag zur Begrenzung der Einschraubtiefe des Achsen-Gewindeendes (16) m das Einschraubgewinde (15) durch eine Anschlagschraube (19) 0 gebildet ist, die vorzugsweise m das Einschraubgewinde (15) zum Einschrauben des Achsen-Gewmdeendes (16) oder in ein sich axial anschließendes Gewinde einschraubbar ist.

13. Achsenanordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 12, dadurch 5 gekennzeichnet, dass das Befestigungsgewinde (14) der

Gewindebuchse (13) gleichsinnig und in seiner Steigung unterschiedlich oder gegensinnig und gegebenenfalls in seiner Steigung unterschiedlich zu dem Einschraubgewinde (15) für das Achsen-Gewindeende (16) ist. 0

14. Achsenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass für die die Nabe (7) durchgreifende Achse (6) eine Schiebebegrenzung (26) vorgesehen ist,

vorzugsweise ein an der Achse (6) befestigter, innerhalb der Nabe (7) befindlicher Anschlag.

15. Achsenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannhebel (10) des

Schnellspanners (9) gegen ein vorgebbares Haltemoment drehbar mit der Achse (6) verbunden ist.

16. Achsenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnellspannachse (2) Teil eines

Vorderrads ist und in die Ausfallenden (3,4) einer Vorderradgabel (5) eingesetzt ist.

17. Achsenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnellspannachse (2) Teil eines

Hinterrads ist und in die Aufnahmeenden einer Schwinge oder eines Hinterbaus eingesetzt ist.

18. Spannhalterung mit einem Schnellspanner (9), einer Achse (6) und einer Kontermutter (22), wobei die Achse (6) ein

Gewindeende (16) und am anderen Ende den Schnellspanner (9) mit einem Spannhebel (10) hat, insbesondere für eine Achsenanordnung für Zweiräder, insbesondere für Fahrräder, dadurch gekennzeichnet, dass eine einstellbare Einschraubbegrenzung für das Einschrauben des Achsen- Gewindeendes (16) in die Kontermutter (22) vorgesehen ist.

19. Spannhalterung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass zur Begrenzung der Einschraubtiefe des Achsen- Gewindeendes (16) in das Einschraubgewinde (15) der Kontermutter (22) ein einstellbarer Anschlag vorgesehen ist.

20. Spannhalterung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag zur Begrenzung der Einschraubtiefe des Achsen-Gewindeendes in das Einschraubgewinde (15) der Kontermutter (22) oder in ein sich axial anschließendes Gewinde durch eine Anschlagschraube (19) gebildet ist.

21. Spannhalterung nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel zum Sichern und/oder Er- schweren einer Drehbewegung der Anschlagschraube (19) in der Kontermutter (22) vorgesehen sind.

22. Spannhalterung nach einem der Ansprüche 18 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass sie Teil einer Achsenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 17 ist.

/ Zusammenfassung

Description:

Sehnellspannachse

Die Erfindung bezieht sich auf eine Achsenanordnung für Zweiräder, insbesondere für Fahrräder, wobei die Achsenanordnung eine Schnellspannachse mit einer in Aufnahmeenden einer Gabel, einer Schwinge, eines Hinterbaus oder dergleichen Halterung einsetzbaren Achse als Trägerteil für eine Nabe aufweist und wobei die Achse ein Gewindeende und am anderen Ende einen Schnellspanner mit einem Spannhebel hat. Die Erfindung bezieht sich auch auf eine Spannhalterung mit einem Schnellspanner, einer Achse und einer Kontermutter, wobei die Achse ein Gewindeende und am anderen Ende den Schnellspanner mit einem Spannhebel hat, insbesondere für eine Achsenanordnung für Zweiräder, insbesondere für Fahrräder. Solche Spannhalterungen sind beispielsweise bei Schnellspannachsen aber auch bei Klemmbefestigungen beispielsweise der Sattelstütze bekannt.

Schnellspannachsen haben den Vorteil, dass sie ohne Werkzeug montiert und demontiert werden können, wobei jeweils nur der Spannhebel zu betätigen ist.

Allerdings ist aus Sicherheitsgründen zumindest bei Vorderrädern eine Ausfallsicherung vorgeschrieben, die bei geöffnetem Schnellspanner verhindert, dass das Vorderrad aus der Gabel fällt. Dadurch werden jedoch die Vorteile der Schnellspannachsen zugunsten der Sicherheit teilweise aufgehoben.

Um das Vorderrad zu demontieren muss nämlich mit einer Hand die Kontermutter des Schnellspanners festgehalten werden, damit mit der anderen Hand die Achse des Schnellspanners am Hebel etwas

weiter herausgeschraubt werden kann. Sobald das beim Spannhebel befindliche, das eine Ausfallende außen beaufschlagende Druckstück und die auf der anderen Seite befindliche Kontermutter soviel Abstand von der Außenseite des jeweiligen Aufnahmeendes oder Ausfallendes haben, dass sie außer Eingriff aus der durch Einsenkungen gebildeten Ausfallsicherung kommen, kann die Achse und damit das Rad aus den Ausfallenden herausgenommen werden.

Bei der Montage des Vorderrades muss umgekehrt vorgegangen werden. Das heißt, dass nach dem Einsetzen der Schnellspannachse m die Aufnahmeenden, die Kontermutter mit einer Hand festgehalten werden muss, während mit der anderen Hand am Spannhebel die Achse m die gegenüber liegende, festgehaltene Kontermutter geschraubt wird. Zum Fixieren des Schnellspannhebels muss außerdem die richtige Einschraubposition in die Mutter eingestellt werden, so dass der Hebel mit der richtigen Kraft schließt. In der Regel wird dazu der Spannhebel m verschiedenen Einschraubpositionen umgelegt und probiert, ob eine ausreichende Spannkraft vorhanden ist. Durch die Bedienung mit beiden Händen ist es schwierig gleichzeitig das Fahrrad senkrecht zu halten, damit das Rad lagerichtig m den Aufnahmeenden der Gabel sitzt.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Achsenanordnung für Zweiräder der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei der die Handhabung bei der Demontage und der Montage der Schnellspannachse beziehungsweise des Rades vereinfacht ist und dabei eine lagerichtige Positionierung der Achsenanordnung sowie eine sichere Verbindung mit der Gabel, einer Schwinge, eines Hinterbaus oder dergleichen Halterung ermöglicht sind.

Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, dass eines der

Aufnahmeenden der Gabel, der Schwinge, des Hinterbaus oder dergleichen Halterung oder ein mit dem Aufnahmeende verbindbares Zwischenträgerteil ein Einschraubgewinde zum Einschrauben des einen Gewindeendes der Achse aufweist.

Dadurch kann bei der Montage des Rades nach dem Einsetzen der Nabe mit der Schnellspannachse in die Aufnahmeenden der Gabel, der Schwinge, des Hinterbaus oder dergleichen Halterung, das Einschraubende der Achse in das Einschraubgewinde eingeschraubt werden, wobei dies mit einer Hand vorgenommen werden kann, während die andere Hand zum Halten des Zweirads in einer passenden, ausgerichteten Lage zur Verfügung steht. Die korrekte, lagerichtige Positionierung der Achse in den Aufnahmeenden der Gabel ist dadurch wesentlich vereinfacht.

Auch bei der Demontage lässt sich der Schnellspanner in vorteilhafter Weise mit einer Hand öffnen und herausschrauben. Mit der zweiten Hand kann man währenddessen das Fahrrad festhalten.

Damit beim Demontieren des Rades der Schnellspanner mit der die Nabe durchgreifenden Achse nicht verloren geht, ist zweckmäßigerweise für die die Nabe durchgreifende Achse eine Schiebebegrenzung vorgesehen, vorzugsweise ein an der Achse befestigter, innerhalb der Nabe befindlicher Anschlag. Bei- spielsweise kann dazu ein Stellring auf der Achse montiert sein, der so angeordnet ist, dass sich die Achse soweit aus der Nabe herausbewegen kann, dass das Einschraubende der Achse aus dem Einschraubgewinde herausgeschraubt werden kann. In Anschlaglage liegt der Anschlag auf der dem Schnellspanner zugewandten Seite innen an der Nabe an.

Der Anschlag ist so ausgebildet, dass die Schnellspannachse sich in der Nabe drehen und in einem bestimmten Bereich axial bewegen lässt.

Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass zur Begrenzung der Einschraubtiefe des Achsen-Ge- windeendes m das Einschraubgewinde des Aufnahmeendes oder in das Einschraubgewinde des mit dem Ausfallende verbundenen Zwischenträgerteils , ein einstellbarer Anschlag vorgesehen ist. Dies trägt wesentlich mit dazu bei, dass die Befestigung der Schnellspannachse wiederholbar mit der passenden Zugspannung erfolgt und dadurch eine sichere Verbindung geschaffen wird. Die richtige Position für den Schnellspanner muss somit nicht durch Probieren und mehr oder weniger Eindrehen der Achse m das Einschraubgewinde gesucht werden, sondern der Schnellspanner wird einfach bis zum dem einmal eingestellten Anschlag eingeschraubt und der Spannhebel wird dann zum Fixieren des Rades umgelegt.

Der Anschlag zur Begrenzung der Einschraubtiefe des Achsen- Gewindeendes m das Einschraubgewinde ist zweckmäßigerweise durch eine Anschlagschraube gebildet, die vorzugsweise in das Einschraubgewinde zum Einschrauben des Achsen-Gewindeendes oder m ein sich axial anschließendes Gewinde einschraubbar ist.

Wenn die Achse des Schnellspanners auf die Anschlagschraube, beispielsweise einen Gewindestift trifft, der einstellbar zum Beispiel im Befestigungsgewinde der Gabel oder dergleichen für die Schnellspannachse sitzt, so kann man den Schnellspanner nicht weiter eindrehen, so dass eindeutig vorgegeben ist, m welcher Einschraubposition, nämlich der Anschlagposition, der Spannhebel umgelegt werden muss, um die vorgesehene Zugspannung aufbauen zu können.

Zum Befestigen des Achsen-Gewindeendes kann anstatt des Einschraubgewindes direkt im Aufnahmeende der Gabel, der Schwinge, des Hinterbaus oder dergleichen Halterung, ein Zwischenträgerteil mit einem Einschraubgewinde für das Achsen-

Gewindeende vorgesehen sein.

Dabei kann das Zwischenträgerteil insbesondere eine Gewindebuchse mit Innen- und Außengewinde oder eine Stufenbuchse mit einem Innengewinde sein. Die Innengewinde bilden dabei jeweils das Einschraubgewinde für das Achsen-Gewmdeende, während das Außengewinde oder die Stufung zum Verbinden mit dem Aufnahmeende dient.

Weiterhin kann ein Adapterteil vorgesehen sein, das zur Aufnahme des Achsen-Gewmdeendes oder des Zwischenträgerteils dient und andererseits mit dem Aufnahmeende verbindbar ist.

Das Adapterteil hat somit Anschlussmittel zum Verbinden mit einem Zwischenträgerteil oder ein Einschraubgewinde für das Achsen-Gewmdeende und außerdem Verbmdungsmittel zum Befestigen am Aufnahmeende der Gabel, der Schwinge, des Hinter- baus oder dergleichen Halterung.

Wenn das Adapterteil direkt mit einem Einschraubgewinde für das Achsen-Gewmdeende versehen ist, bildet das Adapterteil gleichzeitig ein Zwischenträgerteil.

Bei Einsatz eines solchen Adapterteils kann das Aufnahmeende praktisch unverändert bleiben. Das Adapterteil kann außenseitig am Aufnahmeende angeschraubt, verklebt oder anderweitig befestigt sein. Das Adapterteil kann auch eine modifizierte Kontermutter mit Befestigungsmöglichkeit am Aufnahmeende sein. Die jeweils vorgesehene Befestigung und Abstützung des Gewindeteils außenseitig am Aufnahmeende dient zur Lagefixierung, hält also das Adapterteil in der vorgesehenen Lage und sichert es am Mitdrehen beim Einschrauben des Achsen- Gewmdeendes oder eines Zwischenträgerteils.

Eine besonders zweckmäßige Ausführung der Erfindung sieht vor, dass das Zwischenträgerteil als einfache Kontermutter ausgeführt ist, wobei die Kontermutter ein zentrales

Einschraubgewinde für das Achsen-Gewindeende aufweist und eine Anschlagschraube direkt in das zentrale Einschraubgewinde einschraubbar ist.

Zweckmäßigerweise sind Mittel zum Sichern und/oder Erschweren einer Drehbewegung der Anschlagschraube in der Kontermutter vorgesehen. Die einmal eingestellte Anschlagposition bleibt dadurch sicher erhalten.

Die Kontermutter bildet zusammen mit einem Schnellspanner und einer Achse eine Spannhaiterung, die auch unabhängig von einer Achsanordnung allgemein für Klemmbefestigungen verwendet werden kann, beispielsweise an einer Sattelstütze.

Nach einer Ausführungsvariante kann, wie bereits vorerwähnt, als Zwischenträgerteil eine in ein Aufnahmegewinde des Auf- nahmeendes oder des Adapterteil einschraubbare Gewindebuchse vorgesehen sein, die ein außenseitiges Befestigungsgewinde und ein Innengewinde als Einschraubgewinde zum Einschrauben des Achsen-Gewindeendes aufweist. Die Gewindebuchse kann dabei so dimensioniert sein, dass einerseits eine genügende Einschraubtiefe für das Achsen-Ge- windeende vorhanden ist und andererseits so, dass von außen der Anschlag zur Begrenzung der Einschraubtiefe des Achsen- Gewindeendes eingeschraubt werden kann.

Nach einer weiteren Ausführungsvariante kann das Adapterteil ein Aufnahmegewinde für die ein außenseitiges Befestigungsgewinde aufweisende Gewindebuchse haben, die das Einschraubgewinde zum Einschrauben des Achsen-Gewindeendes aufweist. Bei dieser Ausführungsform ist in das Adapterteil die Gewin- debuchse eingeschraubt, in die dann wiederum das Achsen-Ge- windeende sowie eine Anschlagschraube einschraubbar sind.

Vorteilhaft ist bei dieser Ausführungsform, dass dadurch auch

die Drehlage des Schnellspannhebels einstellbar ist. Der Schnellspannhebel soll in seiner geschlossenen Position immer in Bezug auf die Fahrtrichtung nach hinten oder oben zeigen, damit dieser Hebel nicht zum Beispiel im Gestrüpp hängen bleibt und dann die Gefahr besteht, dass er unbeabsichtigt während der Fahrt geöffnet wird.

Auch bei der bereits vorerwähnten Ausführungsform des Zwischenträgerteil als m ein Aufnahmegewinde des Aufnahmeendes einschraubbare Gewindebuchse, die ein Innengewinde als Einschraubgewinde zum Einschrauben des Achsen-Gewindeendes aufweist, ist diese Einsteilmöglichkeit gegeben.

Dabei kann das Befestigungsgewinde des Zwischenträgerteils beziehungsweise der Gewindebuchse gleichsinnig und m seiner Steigung unterschiedlich oder gegensinnig und gegebenenfalls in seiner Steigung unterschiedlich zu dem Einschraubgewinde für das Achsen-Gewmdeende sein.

Durch Verdrehen der Gewindebuchse kann sowohl die Dreh-Position des Spannhebels als auch die Spannkraft des Schnellspanners eingestellt werden. Dazu kann der Schnellspanner bei m die Gewindebuchse eingeschraubtem Achsen-Gewmdeende soweit verdreht werden, bis eine passende Positionen bezüglich der Drehposition des Spannhebels eingestellt ist. Anschließend kann die Gewindebuchse so verdreht werden, bis die axiale Position der Achse für eine vorgesehene Spannkraft des Schnellspanners passt . Mit einer in die Gewindebuchse einschraubbaren Anschlag- schraube, die als Gewindestift ausgebildet sein kann, wird dann diese Einschraubtiefe des Achsen-Gewindeendes festgelegt.

Man kann also unabhängig voneinander einerseits die Drehlage

des Spannhebels in Spannstellung und andererseits die Spannkraft des Schnellspanners einstellen.

Nach dieser einmaligen Einstellung können die eingestellten Teile gesichert werden, so dass anschließend das System sehr einfach mit einer Hand bedient werden kann.

Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform sieht ein Zwischenträgerteil vor, das zum m axialer Zugrichtung der Achse formschlüssigen, in Rotationsrichtung drehbaren Verbinden oder Halten mit dem Aufnahmeende oder dem Adapterteil ausgebildet ist und wenigstens eine An- oder Ausformung aufweist .

Vorzugsweise ist dabei das Zwischenträgerteil als Stufenbuchse ausgebildet, die einen außen am Aufnahmeende oder dem Adapterteil anliegenden Anschlagbund als An- oder Ausformung sowie das Einschraubgewinde für die Spannachse aufweist.

Bei insgesamt vereinfachtem Aufbau ist auch bei dieser Ausführungsform ein voneinander unabhängiges Einstellen der Drehlage des Spannhebels und der Spannkraft des Schnellspanners möglich .

Um insbesondere auch bei einer einfachen Ausführungsform der Erfindung mit direkt in das Aufnahmegewinde des Aufnahmeendes oder des Adapterteils eingeschraubtem Achsen-Gewindeende eine Einstellung der Drehlage des Spannhebels vornehmen zu können, kann der Spannhebel des Schnellspanners gegen ein vorgebbares Haltemoment drehbar mit der Achse verbunden sein.

Zusätzliche Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weiteren Unteransprüchen aufgeführt. Nachstehend ist die Erfindung mit ihren wesentlichen Einzelheiten anhand der Zeichnungen noch näher erläutert .

Es zeigt :

Fig. 1 eine Schnittdarstellung einer Achsenanordnung für Zweiräder mit einer m die Aufnahmeenden oder Ausfallenden einer Gabel eingesetzten Schnellspannachse mit einseitig in eine Gewindebuchse eingeschraubtem Achsen-Gewmdeende ,

Fig. 2 eine vergrößerte Detailansicht aus Fig. 1 mit Darstellung des in eine Gewindebuchse eingeschraubten Achsen-Gewindeendes ,

Fig. 3 eine etwa Fig. 1 entsprechende Ansicht, hier jedoch mit direkt in ein Einschraubgewinde eines Ausfallendes eingeschraubtem Achsen-Gewmdeende,

Fig. 4 eine vergrößerte Detailansicht aus Fig. 3 im Bereich des Einschraubendes des Achsen-Gewindeendes,

Fig. 5 eine Ansicht ähnlich Fig. 1 , hier jedoch mit einem Zwischenträgerteil zum Einschrauben des Achsen-Ge- wmdeendes und

Fig. 6 eine vergrößerte Detaildarstellung aus Fig. 5 im Bereich des eingeschraubten Achsen-Gewindeendes.

Eine m den Figuren gezeigte Achsenanordnung 1,1a, 1b weist eine Schnellspannachse oder Spannhalterung 2 auf, die in die Ausfallenden 3, 4 einer Gabel 5 eines Zweirades, insbesondere eines Fahrrades eingesetzt ist. Diese Achsenanordnung kann sowohl m eine Gabel 5 für ein Vorderrad als auch an einer Schwinge oder am Hinterbau für ein Hinterrad eines Fahrrades

oder dergleichen Zweirad eingesetzt werden. Im Ausführungsbeispiel ist die Achsenanordnung 1,1a, 1b in Verbindung mit der Gabel für ein Vorderrad beschrieben. üblicherweise werden die Aufnahmeenden einer Gabel für ein Vorderrad Ausfallenden genannt.

Die Schnellspannachse 2 weist eine Achse 6 als Trägerteil für eine drehbare Nabe 7 auf. Die Achse 6 hat an einem Ende ein Gewinde 8 und am anderen Ende einen Schnellspanner 9 mit einem Spannhebel 10. Der Spannhebel 10 befindet sich in den Darstellungen m Spannlage und kann zum Lösen der Schnellspannachse verschwenkt werden.

An dem Ausfallende 3 ist außenseitig eine Ausfallsicherung m Form einer Einsenkung 11 für ein dort anliegendes Druckstück 12 erkennbar, wodurch auch bei geöffnetem Schnellspanner ein Herausfallen der Achse 6 aus diesem Ausfallende 3 verhindert wird.

Das andere Ausfallende 4 ist über eine Schraubverbindung mit der Achse 6 verbunden. Dazu ist m dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 und 2 eine Gewindebuchse 13 vorgesehen, die ein außenseitiges Befestigungsgewinde 14 und ein Innengewinde als Einschraubgewinde 15 zum Einschrauben des Achsen-Gewindeendes 16 aufweist. Die Gewindebuchse 13 ist mit ihrem äußeren Befestigungsgewinde 14 m ein im Ausfallende 4 vorgesehenes Aufnahmegewinde 17 eingeschraubt.

Im Detail ist der Verbindungsbereich der Achse 6 mit dem Ausfallende 4 in vergrößerter Darstellung m Fig. 2 erkennbar. In das Einschraubgewinde 15 der Gewindebuchse 13 ist ein am Stirnende 18 des Achsen-Gewindeendes 16 anliegende Anschlag- schraube 19 einschraubt. Diese Anschlagschraube 19 sowie die Gewindebuchse 13 haben jeweils eine Angriffsstelle zum Verdrehen, wobei im Ausführungsbeispiel jeweils von außen zugängliche Innensechskante 20, 21 für passende Innensechskant-

Schlüssel vorgesehen sind.

Bex der Montage des Rades mit der Schnellspannachse 2 wird die Schnellspannachse 2 mit der Nabe 7 in die Ausfallenden 3, 4 der Gabel 5 eingesetzt und das Achsen-Gewmdeende 16 in die Gewindebuchse 13 eingeschraubt. Dies erfolgt, bis die Stirnseite 18 des Achsen-Gewindeendes 16 an der Anschlagschraube 19 anliegt. Diese ist so eingestellt, dass m Anschlagposition der Achse 6 die passende Spannposition für den Schnellspanner 9 gegeben ist. Es ist dann also nur noch erforderlich, den Spannhebel 10 in Spannstellung umzulegen. Die passende Spannposition entspricht also einer Einschraubposition, aus der nach dem Umlegen des Schnellspannhebels 10 eine korrekte Spannkraft resultiert.

Der Einsatz der Gewindebuchse 13 hat den Vorteil, dass nicht nur die exakte Spannposition mittels der Anschlagschraube 19 einstellbar ist, sondern auch die passende Drehlage der Achse 6, m der der Spannhebel 10 des Schnellspanners 9 m Bezug auf die Fahrtrichtung des Zweirades nach hinten weist.

Dazu sind das Gewinde 8 der Achse 6 mit zugehörigem Einschraubgewinde 15 in der Gewindebuchse 13 vorzugsweise als Rechtsgewinde ausgebildet, während das Aufnahmegewinde 17 im Ausfallende 4 mit zugehörigem Befestigungsgewinde 14 der Ge- wmdebuchse 13 als Linksgewinde ausgebildet sind.

Das Einstellen der richtigen Spannposition der Achse 6 und der passenden Drehlage mit nach hinten weisendem Spannhebel 10 kann dann vorgenommen werden, indem zunächst die Achse 6 in die in das Ausfallende 4 einschraubte Gewindebuchse 13 eingeschraubt wird. Dieses Einschrauben erfolgt bis in eine Position, die in etwa der passenden endlagenahen Position entspricht, wobei die Anschlagschraube 19 noch nicht zur Anlage an dem Stirnende 18 der Achse 6 kommt. In dieser Einschraublage kann der Spannhebel

10 bereits in die vorgesehene Drehlage gebracht werden. Zum Einstellen der passenden Spannposition wird dann, falls die Spannung beim Umlegen des Spannhebels 10 noch nicht ausreicht, die Gewindebuchse 13 im Uhrzeigersinn gedreht, wobei sie sich aufgrund ihres Linksgewindes axial nach außen bewegt. Gleichzeitig wird auch durch die Drehbewegung der Gewindebuchse

13 die Achse 6 mit ihrem Rechtsgewinde weiter in die Gewindebuchse 13 eingeschraubt und bewegt sich dementsprechend auch axial in Richtung des Pfeiles PF 1 nach außen. Diese Verstellung kann soweit erfolgen, bis die korrekte Spannposition erreicht ist. Die Gewindebuchse 13 kann dann in dieser Lage gesichert werden und die Anschlagschraube 19 wird bis an das Stirnende 18 der Achse 6 eingeschraubt. Damit ist sowohl die korrekte Spannposition der Achse 6 als auch die korrekte Drehlage des Spannhebels 10 fixiert . Die Anschlagschraube 19 kann dann in dieser passenden Position fixiert werden .

Bei der Achsenanordnung 1a gemäß Fig. 3 und 4 ist die Achse 6 mit ihrem Achsen-Gewmdeende 16 direkt in ein Einschraubgewinde

15 des Ausfallendes 4 eingeschraubt. Diese vereinfachte

Ausführungsform ist insbesondere dann vorgesehen, wenn eine

Emstellbarkeit der Spannposition der Achse 6 vorgesehen ist, die Drehlage der Achse 6 und damit des Spannhebels 10 jedoch keine Rolle spielt.

Die Achse 6 wird auch hier soweit in das Einschraubgewinde 15 des Ausfallendes 4 eingeschraubt, bis die passende Spannposition erreicht ist. Die Anschlagschraube 19 wird dann gegen das äußere Stirnende 18 der Achse 6 eingedreht, so dass dann diese passende Spannposition fixiert ist.

Bei der Ausführungsform der Achsenanordnung 1 gemäß Fig. 1 und

2 ist durch Einsatz der Gewindebuchse 13 auch eine Einstellung

der Drehlage des Schnellspanners 9 möglich. Vorteilhaft ist hierbei, dass handelsübliche Schnellspannachsen 2 eingesetzt werden können.

Bei der vereinfachten Ausführungsform gemäß Fig. 3 und 4 ist jedoch auch eine Einstellung der Drehlage der Schnellspannachse 2 möglich, wenn ein erfindungsgemäß modifizierter Schnellspanner 9 eingesetzt wird. Dieser Schnellspanner weist einen Spannhebel 10 auf, der gegen ein vorgebbares Haltemoment drehbar mit der Achse verbunden ist. Damit kann die Achse 6 bis zum Anschlag an der Anschlagschraube 19 m das Einschraubgewinde 15 eingeschraubt werden und ab dieser Einschraubposition, wo sich die Achse 6 nicht weiter drehen lässt, wird das vorgegebene Haltemoment zwischen dem Schnell- spannmechanismus und der Schnellspannachse 2 überwunden, so dass sich der Schnellspannhebel 10 m jede beliebige Position, also auch m die in der Regel gewünschte, nach hinten weisende Position verdrehen lässt. Der Spannhebel 10 ist also praktisch über eine Rutschkupplung mit der Achse 6 verbunden.

Die Fig. 5 und 6 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Achsenanordnung 1b mit einer Spannhalterung 2, bei der anstatt einer Gewindebuchse 13 als Zwischenträgerteil eine Stufenbuchse 22 oder eine Kontermutter mit einem Anschlagbund 28 vorgesehen ist, die dadurch in axialer Richtung formschlüssig m das Ausfallende 4 eingesetzt ist und dabei m Rotationsrichtung drehbar ist. Die Kontermutter weist dabei einen über den gesamten Querschnitt ebenen Anschlagbund 28 auf und kann in Verbindung mit einem flachen Ausfallende verwendet werden. Dadurch ist die Erfindung auch bei bestehenden Gabeln und Schnellspannachsen problemlos nachrüstbar. Die Stufenbuchse 22 oder die Kontermutter weist ein Einschraubgewinde 15 für das Achsen-Gewindeende 16 auf, wobei auch hier die Anschlagschraube

19 von außen in das Einschraubgewinde 15 eingedreht ist. Auch bei dieser Ausführungsform ist sowohl das Einstellen einer Spannposition für eine korrekte Spannkraft als auch das Einstellen der Drehlage des Schnellspannhebels 10 möglich. Besonders vorteilhaft ist hierbei, dass völlig unabhängig von der korrekten Drehlage des Hebels zunächst nur die Spannposition eingestellt und mittels der Anschlagschraube 19 fixiert werden kann. Nachträglich kann dann durch Verdrehen der Stufenbuchse 22 die Achse 6 in Rotationsrichtung verstellt werden, bis der Spannhebel 10 in die richtige Lage weist. Die Spannposition bleibt dabei unbeemflusst . Zweckmäßigerweise wird das Einstellen der Rotationslage bei geöffnetem Schnellspanner 9 vorgenommen. Gegen unbeabsichtigtes Verdrehen der Stufenbuchse 22 ist ein O- Ring 23 in einer Nut 24 der Stufenbuchse 22 vorgesehen, der reibschlüssig Kontakt zu dem feststehenden Ausfallende 4 hat. Vergleichbare Mittel zum Sichern und/oder Erschweren einer Drehbewegung können auch bei der Gewindebuchse 13 und der Anschlagschraube 19 vorgesehen sein.

In den drei gezeigten Ausführungsbeispielen ist das Ausfallende 4 entweder mit einem Einschraubgewinde 15 (Fig.3 und 4) oder einem Aufnahmegewinde 17 (Fig. 1 und 2) versehen oder hat besondere Anformungen um eine Stufenbuchse 22 aufnehmen zu können.

Zum Nachrüsten oder aber auch um das Ausfallende 4 unverändert belassen zu können, kann ein in den Figuren nicht gezeigtes Adapterteil vorgesehen sein, dass mit dem Ausfallende der Gabel verbindbar ist und andererseits Anschlussmittel zum Verbinden mit einem beispielsweise durch eine Gewindebuchse 13 oder eine Stufenbuchse 22 oder dergleichen gebildetes Zwischenträgerteil oder direkt ein Einschraubgewinde für das Achsen-Gewmdeende 16 aufweist. Das Adapterteil schafft somit die Verbindung zwischen

den unterschiedlichen Einschraub- bzw. Befestigungstellen des Achsen-Gewindeendes 16 und dem unverändert bleibenden Ausfallende 4 der Gabel 5.

Die m das Gabel-Ausfallende 4 oder in ein Adapterteil einschraubbare Gewindebuchse 13 oder die einsetzbare Stufenbuchse 22 weisen jeweils eine Angriffsstelle 25 zum Verdrehen auf. Im Ausführungsbeispiel sind von außen jeweils zugänglich Innensechskante zum Einsetzen eines Innensechskantschlüssels vorgesehen.

Erwähnt sei noch, dass bei Einsatz einer Gewindebuchse 13 gemäß Fig. 1 und 2 das Achsen-Gewmdeende 16 mit zugehörigem Einschraubgewinde 15 in der Gewindebuchse 13 aus der Vorgabe, dass die Achse 6 m der Regel ein Rechtsgewinde hat, beide entsprechend Rechtsgewinde sind, während das äußere Befestigungsgewinde 14 und das zugehörige Aufnahmegewinde 17 des Ausfallendes 4 Linksgewinde sind. Es besteht darüber hinaus aber auch die Möglichkeit, dass auch im Ausfallende 4 das Aufnahmegewinde 17 und das zugehörige Befestigungsgewinde 14 gleichsinnig zu dem das Gewinde 8 der Achse 6 sind, also ein Rechtsgewinde aufweisen, wobei dann allerdings unterschiedliche Steigungen vorgesehen sein müssen, um eine Axialbewegung der Achse 6 beim Verdrehen der Gewindebuchse 13 zu bewirken.

In den Fig. 1 , 3 und 5 ist noch eine Schiebebegrenzung 26 für die Achse 6 erkennbar, die durch einen an der Achse 6 befestigten Anschlag, zum Beispiel einen Stellring 27 gebildet sein kann. Diese Schiebebegrenzung 26 ist so positioniert, dass das Achsen-Gewmdeende 16 etwa bis zur seitlichen Nabenbegrenzung zurückgezogen werden kann, insgesamt aber nicht aus der Nabe herausfällt. In Anschlagstellung liegt die Schiebebegrenzung 26 beziehungsweise deren Stellring 27

innenseitig an der Nabe 7 an.

/ Ansprüche