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Patent Searching and Data


Title:
CEILING/LUGGAGE-RACK COMBINATION FOR THE PASSENGER CABIN OF AN AIRCRAFT
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1990/008674
Kind Code:
A1
Abstract:
Ceiling/luggage-rack combination for the passenger cabin of an aircraft with two longitudinal aisles consisting of a central luggage rack and two lateral luggage racks. The ceiling consists of individual curved ceiling elements which extend approximately between the upper edges of the luggage racks. The combination has tubular fluorescent lamps arranged in the longitudinal direction of the aircraft and associated with each ceiling element. The ceiling element (5, 11) is approximately paraboloidal; its region of smaller curvature extends as far as the fluorescent lamp (6). The fluorescent lamp (6) is covered by a shade (12) so that essentially indirect light enters the cabin. A reflector (7) arranged on the face of the fluorescent lamp (6) remote from the ceiling element (5, 11) reflects most of the light emitted by the fluorescent lamp (6) onto the ceiling element (5, 11). It is particularly advantageous that, as half the number of fluorescent lamps can be dispensed with, so can an equal number of pre-switching devices. This results not only in a reduction in manufacturing costs but also in a considerable reduction in weight.

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Inventors:
MANTHEY HEINZ (DE)
GLIMMANN HANS (DE)
TYBURSKI GUSTAV (DE)
SCHULTZ HOLGER (DE)
PROBST ARNE (DE)
POPPINGA GEORG (DE)
NOCON GUENTHER (DE)
BOCK THOMAS-MATHIAS (DE)
SCHWERTFEGER GUENTER (DE)
Application Number:
PCT/DE1990/000074
Publication Date:
August 09, 1990
Filing Date:
February 03, 1990
Export Citation:
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Assignee:
AIRBUS GMBH (DE)
International Classes:
B60Q3/02; B64D11/00; (IPC1-7): B60Q3/02; B64D11/00
Foreign References:
US2595858A1952-05-06
US2582738A1952-01-15
US3535505A1970-10-20
Attorney, Agent or Firm:
DEUTSCHE AIRBUS GMBH (DE)
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Claims:
Patentansprüche
1. DeckenGepäckablagenKombination für eine FlugzeugPassa¬ gierkabine mit zwei Längsgängen, bestehend aus einer mittleren und zwei seitlichen Gepäckablagen, die jeweils im oberen Bereich der Kabine angeordnet sind, wobei die Decke aus einzelnen gekrümmten Deckenelementen besteht, die sich annähernd zwischen den Oberkanten der Gepäckablagen erstrecken und die Kombination in FlugzeugLängsrichtung verlaufende röhrenförmige jeweils einem Deckenelement zugeordnete Leuchtstofflampen aufweist,, da¬ durch g e k e n n z e i c h n e t, daß das Deckenelement (5,11) annähernd parabolisch gekrümmt ist, wobei sich dessen weniger stark gekrümmter Bereich zur Leuchtstofflampe (6) hin erstreckt und die Leuchtstofflampe (6) derart durch eine Blende (12) abge¬ deckt ist, daß im wesentlichen indirektes Licht in die Kabine dringt, wobei auf der dem Deckenelement (5,11) abgewandten Seite der Leuchtstofflampe (6) ein Reflektor (7) angeordnet ist, der das von der Leuchtstofflampe (6) ausgehende Licht vorwiegend zum Deckenelement (5,11) hin reflektiert.
2. Kombination nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n ¬ z e i c h n e t, daß die Leuchtstofflampe (6) oberhalb der mittleren Gepäckablage (2) angeordnet ist, wobei die Gepäckab¬ lage (2) als Blende wirkt.
3. Kombination nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n ¬ z e i c h n e t, daß die Leuchtstofflampe (6) nahe der seitli¬ chen Gepäckablage (3) angeordnet ist, wobei der Einfall direkten Lichtes in die Kabine mittels einer Blende (12) vermieden wird.
4. Kombination nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e ¬ k e n n z e i c h n e t, daß die Frontpartien der Gepäckklap¬ pen (8,9) eine Schräglage derart aufweisen, daß ihr gegenseiti¬ ger Abstand nach oben zunimmt.
5. Kombination nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch g e ¬ k e n n z e i c h n e t, daß zwischen der Vorderkante einer oberen Wandung (2a) und der Oberkante der Gepäckklappe (8) in geöffnetem Zustand ein Spalt von der Breite b besteht.
6. Kombination nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch g e ¬ k e n n z e i c h n e t, daß das Licht der Leuchtstofflampe (6) von der die linke Gepäckablage (3) verschließenden, konvex ge¬ formten Klappe (9) als direktes Licht (15) auf einen Durch¬ gang (16) des Passagierraumes (14) reflektiert wird.
7. Kombination nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch g e ¬ k e n n z e i c h n e t, daß das auf die geöffnete Klappe (8) und auf die Klappe (9) abgestrahlte Licht von diesen zu den Deckenelementen (5,11) reflektiert wird.
8. Kombination nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch g e ¬ k e n n z e i c h n e t, daß der Innenraum der Gepäckablage (3) mittels des direkten Lichtes (15) bei geöffneter Klappe (9) ausgeleuchtet wird.
9. Kombination nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch g e ¬ k e n n z e i c h n e t, daß die Helligkeit des reflektierten indirekten und direkten Lichtes (13,15) durch den Reflexionsgrad einer entsprechend gewählten, auf die Deckenelemente (5,11) und die Klappen (8,9) aufgetragenen Beschichtung (19) bestimmt ist.
10. Kombination nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch g e ¬ k e n n z e i c h n e t, daß der Reflektor (7) derart in zwei Achsen zur Leuchtstofflampe (6) positionierbar ist, daß von diesem jeweils die entsprechende Lichtmenge auf die Deckenele¬ mente (5,11) und auf die Klappen (8,9) abgestrahlt wird.
11. Kombination nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Reflektor entweder die Form einer Halbschale aufweist oder über unterschiedlich geform¬ te Flächenabschnitte verfügt, die das Licht in unterschiedliche Richtungen abstrahlen.
12. Kombination nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Leuchtstofflampe (6) mit dem Reflektor (7) derart oberhalb und tief hinter der rechten Gepäckablage (2) angeordnet ist, daß die Leuchtstofflampe (6) in normaler Stehhöhe nicht direkt einsehbar ist.
13. Kombination nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Kontur des Deckenelemen¬ tes (5,11) die Koordinaten gemäß der Tabelle nach Fig 5 aufweist.
14. Kombination nach Anspruch 13, dadurch g e k e n n ¬ z e i c h n e t, daß die Kontur des Deckenelementes (5,11) innerhalb eines Bandes liegen, das sich ergibt, wenn man die Koordinaten gemäß der Tabelle gemäß Fig 5 plus/minus 5% nimmt.
15. Kombination nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß anstelle der Leuchtstofflam¬ pe (6) eine Lichtquelle beliebiger Art verwendet wird.
Description:
Decken-Gepäckablagen-Kombination für die Passagier' kabine eines Flugzeuges

Die Erfindung bezieht sich auf eine Kombination nach dem Oberbe¬ griff des Anspruchs 1.

Derartige Kombinationen bilden den oberen Bereich der Passagier¬ kabine eines Flugzeuges und bestehen im wesentlichen aus den Gepäckablagen sowie der Decke, die den oberen Bereich der Kabi¬ nen-Innenverkleidung bildet. Im Bereich der Decke bzw. der Gepäckablagen sind auch die Leuchtstofflampen für die Beleuch¬ tung der Kabine angeordnet. Eine Passagierkabine mit zwei Längsgängen weist eine mittlere und zwei seitliche mit Klappen versehene Gepäckablagen auf. Zur Beleuchtung werden mit licht¬ durchlässigen Abdeckungen versehene Leuchtstofflampen verwendet, wovon je Längsgang zwei sog. Lichtbänder angeordnet sind. Die seitlichen Gepäckablagen sind aus Platzgründen so ausgebildet, daß sie nur kleine Gepäckstücke sicher aufnehmen können. Insbe¬ sondere aufgrund der relativ hohen Anzahl von Leuchtstofflampen ergeben sich hohe Herstellkosten der besagten Kombination.

Durch die US 3,535,505 ist ein LeuchtstofflampenSystem bekannt, wie es beispielsweise für große Flugzeugpassagierkabinen verwendbar ist, wobei Reflektoren zur Beseitigung von Endschat¬ ten dienen. Hierdurch werden die jeweils zwischen zwei Leucht¬ stofflampen befindlichen Stoßbereiche aufgehellt. Dieser Druck¬ schrift ist jedoch nirgends ein Hinweis zu entnehmen, die Kabi¬ nendecke und die Gepäckablagen so auszubilden, daß die Anzahl der Leuchtstofflampen reduziert wird.

Demgemäß liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine gat¬ tungsgemäße Kombination derart auszubilden, daß je Längsgang ein Lichtband eingespart und die hierdurch bedingte geringere Be¬ leuchtungsdichte durch optisch wirksame Maßnahmen weitgehend ausgeglichen wird.

Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Kombination durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.

Dabei ist insbesondere von Vorteil, daß im Gefolge des Wegfalls der Hälfte aller Leuchtstofflampen auch eine entsprechende An¬ zahl von Vorschaltgeräten entfällt. Hierdurch ergibt sich nicht nur eine Reduzierung der Herstellkosten, sondern auch eine erhebliche Gewichtsreduzierung.

Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteran¬ sprüchen angegeben.

So besteht ein Vorteil der Ausgestaltungen nach den Ansprüchen 2 und 3 darin, daß die Kombination den Gegebenheiten des Flugzeu¬ ges gestalterisch angepaßt werden kann.

Ein Vorteil der Ausgestaltung nach Anspruch 4 besteht darin, daß sich günstige Reflexionswinkel ergeben und außerdem der gesamte Deckenbereich optisch einen geräumigen Eindruck vermittelt.

Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der Bei¬ spielbeschreibung näher erläutert. Es zeigen

Fig. 1 einen Schnitt durch eine Decken-Gepäckablagen- Kombination mit zentral angeordneten Leuchtstoff- 1a pen,

Fig. 2 eine Kombination nach Fig. 1 mit geöffneten Ge¬ päckklappen,

Fig. 3 einen Schnitt, entsprechend Fig. 1, mit einer Dar¬ stellung der Lichtverhältnisse,

Fig. 4 eine Kombination mit seitlich angeordneten Leucht¬ stofflampen,

Fig. 5 den Kurvenverlauf des Deckenelementes nach Fig. 1 und

Fig. 6 die Tabelle der Koordinaten des Kurvenverlaufes nach Fig. 4.

Fig. 1 zeigt mit Blick in Flugrichtung einen Schnitt durch eine Flugzeug-Passagierkabine. Im Bild ist nur der linke Teil des oberen Kabinenbereiches zu sehen. Die zur Mittelebene 4 der Kabine symmetrische rechte Hälfte dieses Bereiches ist nicht dargestellt. Man sieht eine Rumpfstruktur 1, eine " zentrale Gepäckablage 2 mit einer Klappe 8 und eine seitliche Gepäckabla¬ ge 3 mit einer Klappe 9. Der zwischen den Gepäckablagen 2,3 befindliche Bereich wird nach oben durch in Längsrichtung aneinandergefügte gleich ausgebildete Deckenelemente 5 abge¬ schlossen. Wie die Deckenelemente 5 so ist auch eine Vielzahl von Gepäckablagen 2,3 in Kabinenlängsrichtung aneinandergereiht. Unterhalb der Deckenelemente 5 befindet sich jeweils ein Längs¬ gang. Jedem Deckenelement 5 ist eine Leuchtstofflampe 6 zugeord¬ net, die sich im wesentlichen über die gesamte angrenzende Kante des Elementes 5 erstreckt. Das Deckenelement 5 ist annähernd parabolisch gekrümmt, wobei sich dessen weniger stark gekrümmter Bereich zur Leuchtstofflampe 6 hin erstreckt. Der Strahlengang des von der Lampe 6 ausgehenden Lichtes ist teilweise einge¬ zeichnet. Hierdurch ist zu erkennen, daß die unterhalb der Leuchtstofflampe 6 angeordnete Klappe 8 der zentralen Gepäckab¬ lage 2 als Blende wirkt, so daß nur das Deckenelement 5 und die seitliche Gepäckablage 3 direkt angestrahlt werden. Zur Erhöhung der Lichtausbeute ist auf der dem Deckenelement 5 abgewandten Seite der Leuchtstofflampe 6 ein Reflektor 7 angeordnet, der das von der Leuchtstofflampe 6 ausgehende Licht zum Deckenelement 5 hin reflektiert. Um die Wirksamkeit der Beleuchtung weiter zu erhöhen, weisen die Klappen 8 und 9 jeweils eine Schräglage derart auf, daß ihr gegenseitiger Abstand nach oben zunimmt. Auf diese Weise wird eine indirekte Beleuchtung der Kabine erreicht, wobei das nach unten in die Kabine fallende Licht im wesentli¬ chen von den Deckenelementen 5 und den Klappen 8,9 ausgeht. Jedes Deckenelement 5 wird in Flugzeug-Längsrichtung nach hinten und nach vorn jeweils durch eine nach unten gezogene Kante 10 von geringer Breite begrenzt.

Fig. 2 zeigt die Kombination nach Fig. 1 mit den vorgenannten Elementen, jedoch mit geöffneten Gepäckklappen 8 und 9. Die Gepäckablage 2 ist nach oben durch eine Wandung 2a abgeschlos¬ sen, wobei zwischen deren Vorderkante und der Oberkante der Gepäckklappe 8 in geöffnetem Zustand ein Spalt von der Breite b besteht. Das Bild zeigt, daß in den betreffenden Stellungen der Klappen 8 und 9 die Innenräume der Gepäckablagen 2 und 3 gut ausgeleuchtet sind, wodurch die Ablage von Gepäck erleichtert wird. So fällt Licht durch den zwischen der Klappe 8 und der Wandung 2a bestehenden Spalt,ins Innere der Gepäckablage 2. Die Gepäckablage 3 wird vom Deckenelement 5 her mit vorwiegend indirektem Licht angestrahlt. Im Falle, daß die Gepäckablage 2 geschlossen ist, erhält die Ablage 3 auch direktes Licht von der Leuchtstofflampe 6 her.

Fig. 3 zeigt wieder einen Schnitt gemäß Fig. 1 mit der Rumpf¬ struktur 1, den Gepäckablagen 2 und 3 mit den Klappen 8 und 9, dem Deckenelement 5, der Leuchtstofflampe 6 sowie dem Reflek¬ tor 7. Innerhalb des Passagierraumes 14 sind die Passagiersit¬ ze 20 angeordnet, wovon hier nur die oberen Bereiche der Rücken¬ lehnen zu sehen sind. Unterhalb des Deckenelementes 5 befindet sich der mit 16 bezeichnete Längsgang. Das von der Leuchtstoff¬ lampe 6 ausgehende Licht wird von der konvex geformten Klappe 6 als direktes Licht 15 auf den Durchgang 16 des Passagierrau¬ mes 14 reflektiert. Die Leuchtstofflampe 6 ist so angeordnet, daß dies auch noch bei geöffneter Klappe 8 möglich ist. Weiter¬ hin wird das auf die geöffnete Klappe 8 und auf die Klappe 9 abgestrahlte Licht von diesen zu den Deckenelementen 5 reflek¬ tiert. Ist die Klappe 9 geöffnet, so ist gewährleistet, daß der Innenraum der Gepäckablage 3 mittels des direkten Lichtes 15 ausgeleuchtet wird.

Die Klappen 8 und 9 sowie das Deckenelement 5 weisen eine Be¬ schichtung 19 derart auf, daß die Helligkeit des reflektierten indirekten und direkten Lichtes 13,15 durch den Reflexionsgrad

der aufgetragenen Beschichtung 19 bestimmt ist. Der Reflektor 7 ist derart in zwei Achsen zur Leuchtstofflampe 6 positionierbar, daß von diesem jeweils die entsprechende Lichtmenge auf die Deckenelemente 5,11 und auf die Klappen 8,9 abgestrahlt wird.

Eine andere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß der Reflektor entweder die Form einer Halbschale aufweist oder über unterschiedlich geformte Flächenabschnitte verfügt, die das Licht in unterschiedliche Richtungen abstrahlen.

Die Leuchtstofflampe 6 mit dem Reflektor 7 ist zweckmäßig derart oberhalb und tief hinter der rechten Gepäckablage 2 angeordnet, daß diese in normaler Stehhöhe nicht direkt einsehbar ist. In Fig. 1 ist die Position der Köpfe von Personen mit 1,7 bzw. 1,8 m Körpergröße entsprechend Pfeil 3a dargestellt.

Fig. 4 zeigt eine andere Ausgestaltung der Erfindung, wobei die Leuchtstofflampe 6 nahe der seitlichen Gepäckablage 3 angeordnet ist. Diese Ausgestaltung besteht ebenfalls darin, daß je Decken¬ element 11 eine Leuchtstofflampe 6 vorgesehen ist und das Deckenelement 11 annähernd parabolisch gekrümmt ist, wobei sich dessen weniger stark gekrümmter Bereich zur Leuchtstofflampe 6 hin erstreckt und die Leuchtstofflampe 6 derart durch eine Blen¬ de 12 abgedeckt ist, daß im wesentlichen indirektes Licht in die Kabine dringt, wobei wieder ein Reflektor vorgesehen ist, der hier jedoch nicht gezeigt ist. Die aus optischen Erwägungen eingeführte Schräglage der Gepäckklappen 8 und 9 hat insbesonde¬ re bei der seitlichen Gepäckablage 3 die vorteilhafte Wirkung, daß die hier abgelegten Gepäckstücke eine höhere Standfestigkeit zeigen. Hierdurch besteht eine geringere Neigung dieser Stücke, aus der Gepäckablage 3 herauszufallen.

Fig. 5 zeigt den Verlauf der Konturlinie des Deckenelementes 5 nach den Figuren 1 und 2 mit dem hierzu in Beziehung gesetzten Mittelpunkt der Leuchtstofflampe 6. Die gezeigte Kurve wurde

experimentell ermittelt und ergibt optimale Lichtverhältnisse bei der in den Figuren 1, 2 und 3 gezeigten Decken-Gepäck¬ ablagen-Kombination.

Fig. 6 zeigt in einer Tabelle die Koordinaten der Kurve nach Fig.5.

Die vorbeschriebenen Lösungen sind nicht an eine Leuchtstofflam¬ pe als Lichtquelle gebunden. Es ist darüber hinaus jede andere geeignete Lichtquelle verwendbar.

Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Beispielausführungen beschränkt. Sie erstreckt sich vielmehr auf alle Ausgestaltungen, die im Rahmen der Ansprüche denkbar sind.