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Patent Searching and Data


Title:
RACK FOR A SWITCH CABINET
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1999/004470
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a rack for a switch cabinet, consisting of frame pieces which in the floor area of the switch cabinet form a base frame surrounding an opening which can be closed by means of base panels, which base frame can be or is connected to a base. By means of simple, lengthened U-profile frame sections and corner elements configured as bent, cut pieces, a simple, economical base frame for the rack is created which requires little space and can be used for fastening the base panels directly without the need for additional structured supporting shapes.

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Inventors:
REUTER WOLFGANG (DE)
Application Number:
PCT/EP1998/004302
Publication Date:
January 28, 1999
Filing Date:
July 11, 1998
Export Citation:
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Assignee:
LOH KG RITTAL WERK (DE)
REUTER WOLFGANG (DE)
International Classes:
H02B1/20; H02B1/30; (IPC1-7): H02B1/30
Foreign References:
DE19540300C11996-08-01
DE4446223C11996-04-04
DE7122105U1971-08-26
DE9302769U11993-04-08
Attorney, Agent or Firm:
Fleck, -J H. (Fleck, Herrmann Postfach 14 69 Vaihingen/Enz, DE)
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Claims:
Ansprüche
1. Rahmengestell für einen Schaltschrank, das aus Rahmenschenkeln zu sammengesetzt ist, die im Bodenbereich des Schaltschrankes einen, eine mittels Bodenblechen verschließbare Offnung umschließenden Bodenrah men bilden, der mit einem Sockel verbindbar oder verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenrahmen (10) aus vier abgelängten UProfilabschnitten (11) und vier quadratischen Eckstücken (20) zusammengesetzt ist, wobei die UProfilabschnitte nach oben offen sind, einen rechtwinklig hoch geboge nen Außenrand (12) und einen Lförmigen, zum Außenrand (12) gerichte ten Innenrand (13,14) aufweisen, während die Eckstücke (20) mit Befe stigungsflanschen (24,25) die aufeinanderstoßenden UProfilabschnitte (11) überdecken und mit diesen verbunden sind, und daR die Eckstücke (20) mit einem innenliegenden Eckwinkel (23) an den Innenseiten der Innenränder (13,14) der aufeinanderstoßenden UProfilab schnitte (11) anliegen und mit einem außenliegenden Außenwinkel (22) in den Eckbereichen den Außenrand (12) des Bodenrahmens (10) vervoll ständigen.
2. Rahmengestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsfiansche (24,25) der Eckstücke (20) nach oben ver setzt sind und die aufeinanderstoßenden UProfilabschnitte (11) im Be reich ihrer Basisschenkel überdecken und mit diesen verschweißt sind.
3. Rahmengestell nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Eckstücke (20) in ihren quadratischen Basisplatten (21) mit Befe stigungsaufnahmen (21 a) versehen sind.
4. Rahmengestell nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Eckstücke (20) nach oben gerichtete Verbindungsflansche (26, 27) zum Anbringen der vertikalen Rahmenschenkel des Rahmengestelles tragen.
5. Rahmengestell nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Endabschnitte (14) der Lförmigen Innenränder (13,14) Auflage ränder für Auflageabschnitte (41) von Bodenblechen (40) bilden und daß die Bodenbleche (40) mittels Uförmiger, mit Klemmschrauben (44) versehener Klammern (43) an den Lförmigen Innenränder (13,14) der U Profilabschnitte (11) festgelgt sind.
6. Rahmengestell nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenrand (13,14) des Bodenrahmens (10) auf einander gegen überstehenden Seiten mit aufeinander ausgerichteten Aufnahmen (51) für einen HalfenschienenAbschnitt (50) versehen ist, auf dem sich TeilBo denbleche (40') abstützen und festgelegt sind.
Description:
Rahmengestell für einen Schaltschrank Die Erfindung betrifft ein Rahmengestell für einen Schaltschrank, das aus Rah- menschenkein zusammengesetzt ist, die im Bodenbereich des Schaltschrankes einen, eine mittels Bodenblechen verschlief3bare Öffnung umschlieSenden Bo- denrahmen bilden, der mit einem Sockel verbindbar oder verbunden ist.

Das Rahmengestell für einen Schaltschrank besteht in der Regel aus zwölf identischen Rahmenschenkeln, wie die DE 33 44 598 C1 zeigt. Dabei sind an die Rahmenschenkel in Bezug auf die Ausbaumöglichkeiten im Innenraum und die Abdichtung der Wandelemente und der Schranktür mehr und mehr Anforde- rungen gestellt, die ein teueres Rahmenprofi ! erfordern. Bei diesen bekannten Rahmengestellen ist auch der Bodenrahmen aus vier aufwendigen Rahmen- schenkeln aufgebaut, obwohl in diesem Bereich in der Regel lediglich Boden- bleche mit Kabeleinführungen die untere Öffnung des Schaltschrankes ab- schließen müssen. Dabei sind oft zusätzliche Auflageprofile mit dem Boden- rahmen verbunden, auf dem die Bodenbleche aufliegen und an diesen festgelegt sind. Dieser aufwendige Bodenrahmen erfordert einen größeren Platzbedarf, der zum überwiegenden Teil als Installationsraum für den Schaltschrank verloren geht. Darüberhinaus verteuert der bekannte Bodenrahmen mit den Auflagepro- filen das Rahmengestell und damit den Schaltschrank.

Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Rahmengestell der eingangs erwähnten Art zu schaffen, dessen Bodenrahmen preisgünstiger hergestellt werden kann, weniger Installationsraum des Schaltschrankes belegt und auf einfache Weise zur Fest- legung der Bodenbleche ausgenützt werden kann.

Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der Bodenrahmen aus vier abgelängten U-Profilabschnitten und vier quadratischen Eckstücken zusammengesetzt ist, wobei die U-Profilabschnitte nach oben offen sind, einen rechtwinklig hochgebogenen Außenrand und einen L-förmigen, zum Außenrand gerichteten Innenrand aufweisen, während die Eckstücke mit Befestigungs- flanschen die aufeinanderstoßenden U-Profilabschnitte überdecken und mit die- sen verbunden sind, und daß die Eckstücke mit einem innenliegenden Eckwinkel an den Innenseiten der Innenränder der aufeinanderstoßenden U-Profilabschnitte anliegen und mit einem außenliegenden Außenwinkel in den Eckbereichen den Außenrand des Bodenrahmens vervollständigen.

Die U-Profilabschnitte sind sehr einfach und haben nur eine geringe Bauhöhe.

Die Eckstücke sind einfache Stanz-Biegeteile und ergänzen den Bodenrahmen zu einer geschlossenen Einheit. Der L-förmige Innenrand bringt eine einfache Auf- lage-und Befestigungsmöglichkeit für die Bodenbleche. Die Verbindung zwischen den U-Profilabschnitten und den Eckstücken ist nach einer Ausgestaltung so vorgenommen, daß die Befestigungsflansche der Eck- stücke nach oben versetzt sind und die aufeinanderstoßenden U-Profilabschnitte im Bereich ihrer Basisschenkel überdecken und mit diesen verschweißt sind.

Ist nach einer weiteren Ausgestaltung vorgesehen, daß die Eckstücke in ihren quadratischen Basisplatten mit Befestigungsaufnahmen versehen sind, dann kann der Bodenrahmen auf einfache Weise mit dem Sockel des Schaltschrankes verschraubt werden.

Die Verbindung zwischen dem Bodenrahmen und den vertikalen Rahmenschen- keln des Rahmengestelles ist nach einer Ausgestaltung so gelöst, daß die Eck- stücke nach oben gerichtete Verbindungsflansche zum Anbringen der vertikalen Rahmenschenkel des Rahmengestelles tragen.

Eine einfache Befestigungsmöglichkeit für die Bodenbleche wird dadurch ge- schaffen, daß die Endabschnitte der L-förmigen Innenränder Auflageränder für Auflageabschnitte von Bodenblechen bilden und daß die Bodenbleche mittels U- förmiger, mit Klemmschrauben versehener Klammern an den L-förmigen Innen- ränder der U-Profilabschnitte festgelgt sind.

Die Bodenöffnung des Rahmengestelles iäßt sich dadurch unterteilen, daß der Innenrand des Bodenrahmens auf einander gegenüberliegenden Seiten mit auf- einander ausgerichteten Aufnahmen für einen Halfenschienen-Abschnitt ver- sehen ist, auf dem sich Teil-Bodenbleche abstützen und festgelegt sind.

Die Erfindung wird anhand von zwei in den Zeichnungen in perspektivischer An- sicht dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt : Fig. 1 einen quadratischen Bodenrahmen, der mittels Bodenblechen ver- schlossen werden kann, und Fig. 2 einen rechteckförmigen Bodenrahmen, der mittels einer Halfen- schiene in zwei mittels Bodenbleche verschließbare Bereiche unter- teilt ist, wobei in einem Bereich eine Kabeleinführung vorgesehen ist.

Wie Fig. 1 zeigt, wird ein quadratischer Bodenrahmen 10 nach der Erfindung aus vier gleich langen U-Profilabschnitten 11 und vier quadratischen Eckstücken 20 zusammengesetzt. Die U-Profilabschnitte 11 sind in Fig. 1 mit einem nach oben gerichteten Außenrand 12 und mit einem L-förmigen Innenrand 13,14 versehen, wobei der Endabschnitt 14 des Innenrandes zum Außenrand 12 ge- richtet ist und eine Auflage für Auflageränder 41 von Bodenblechen 40 bildet.

Die Eckstücke 20 haben eine quadratische Basisplatte 21 mit Befestigungsauf- nahmen 21 a. Nach oben gerichtete Eckwinkel 22 und 23 sind an der Basisplatte 21 angebogen, wobei sich der innenliegende Eckwinkel 23 an den Innenseiten der Anfangsabschnitte 13 der aufeinanderstoßenden U-Profilabschnitte 1 1 an- legen, während der außenliegende Eckwinkel 22 den Außenrand 12 im zugeord- neten Eckbereich des Bodenrahmens 10 vervollständigt. An der Basisplatte 21 sind Befestigungsflansche 24 und 25 angebracht, die gegenüber der Basisplatte 21 um die Dicke des Basisschenkels der U-Profilabschnitte 11 nach oben ver- setzt sind, so daß sie diese übergreifen und mit diesen verbunden werden kön- nen. Dabei werden die Befestigungsflansche 24 und 25 vorzugsweise an den U- Profilabschnitten 11 angeschweißt, z. B. angepunktet.

Sind die Bodenbleche 40 an den senkrecht zu den Auflagerändern 41 stehenden Seiten durch abgewinkelte Ränder 42 versteift, dann sind diese Ränder 42 im Bereich der Auflageränder 41 ausgespart. Der Bodenrahmen 10 ist nach oben offen und kann über die Befestigungsaufnahmen 21 a der Eckstücke 20 mit ei- nem Sockel verschraubt werden.

Wie der Fig. 1 zu entnahmen ist, können an den Eckstücken 20 auch nach oben gerichtete Verbindungsflansche 26 und 27 mit Befestigungsbohrungen 28 und 29 angebracht sein, an denen die vertikalen Rahmenschenkel des Rahmenge- stelles festgeschraubt werden können. Das Rahmengestell bildet dann mit dem Bodenrahmen 10 eine Einheit.

Die Bodenbleche 40 liegen mit den Auflagerändern 41 auf den Endabschnitten 14 des Innenrandes des Bodenrahmens 10 auf. U-förmige Klammern 43 nehmen den Endabschnitt 14 und den Auflagerand 41 auf und mit einer Klemmschraube 44 werden beide in der Klammer 43 verspannt.

Wie am Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 gezeigt ist, kann der Bodenrahmen 10 auch rechteckförmig gestaltet werden, wobei in Längsrichtung eine Unterteilung vorgenommen ist. Dazu sind im Innenrand 11,12 auf einander gegenüber- liegenden Seiten Aufnahmen 51 ausgespart, in die bündig ein Halfenschienen- Abschnitt 50 eingesetzt ist, der ebenfalls Auflageränder für Teil-Bodenbleche 40'bildet. Diese Teil-Bodenbleche 40'liegen mit Auflagerändern 42 auf dem Endabschnitt 14 des Innenrandes und dem Halfenschienen-Abschnitt 50 auf und werden mittels U-förmiger Klammern 43 daran festgelegt. Die Teil-Bodenbleche 40'können mit Abdichträndern 45 gegeneinander ge- richtet sein, die als Kunststoff-Schaumstoffblöcke ausgebildete Dichtungsstrei- fen 46 tragen und als Kabeleinführung ausgebildet sind. Von dem Dichtungs- streifen 46 werden Schutzstreifen 47 abgezogen, so daß sie mit der freigelegten Klebeschicht mit den Abdichträndern 45 der Teil-Bodenbleche 40'verbunden werden können.

Die Aufteilung des Bodenrahmens 10 kann auch über mehrere Halfenschienen- Abschnitte 50 weiter unterteilt werden. Außerdem können im Bodenbereich da- durch auch mehrere Kabeleinführungen geschaffen werden.

Der Außenrand und der Innenrand des Bodenrahmens 10 ist nach oben gerich- tet und weist eine kleine Bauhöhe auf, so daß der Bodenrahmen von einer vor- gegebenen Schrankhöhe nur einen geringen, vernachlässigbaren Anteil belegt.

Außerdem bietet der neue Bodenrahmen 10 direkte Befestigungs-und Untertei- lungsmöglichkeiten für Bodenbleche. Der Bodenrahmen 10 ist einfach im Auf- bau und preisgünstig herstellbar, da außer den abgelängten U-Profilabschnitten 11 nur einfache Stanz-Biege-Teile als Eckstücke 20 erforderlich sind.