Login| Sign Up| Help| Contact|

Patent Searching and Data


Title:
RACK
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1995/032651
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention concerns a rack designed to hold goods and/or products, the rack having a base frame (1) with, at each corner, a swivel-joint mounting (4a, 4b; 6a, 6b) by means of which lateral support bars (10a, 10b; 20a, 20b) are attached to the frame so that the bars can be folded out of the plane of the base frame (1). The support bars are of different lengths, the longer ones (10a, 10b) having a joint (16a, 16b) which can be folded through 180�. The shorter bars (20a, 20b) are hingedly connected to a strut (30a, 30b) which is also divided in two by a joint (33a, 33b) which can be folded through 180�. The four side bars support a rack top (40) and can be extended by means of telescopic joints (13a, 13b; 21a, 21b). The rack top (40) can be extended by means of telescopic joints (42, 46). The rack is mobile (3a) and stackable (2, 2a), can be folded completely flat in which position the rack top (40) lies against the base frame (1).

Inventors:
ZIMMER MIROSLAV JAN (CH)
Application Number:
PCT/CH1995/000124
Publication Date:
December 07, 1995
Filing Date:
May 29, 1995
Export Citation:
Click for automatic bibliography generation   Help
Assignee:
ZIMMER MIROSLAV JAN (CH)
International Classes:
A47F5/10; A47F5/13; (IPC1-7): A47F5/10; A47F5/13
Foreign References:
US4548012A1985-10-22
US2229501A1941-01-21
GB1225168A1971-03-17
US2633249A1953-03-31
Download PDF:
Claims:
Patentansprüche
1. Geεtell mit mindestens einer Auflagefläche zur Aufnahme von Waren und/oder Produkten, dadurch gekennzeichnet, dasε daε Geεtell auε einem Grundrahmen (1) beεteht, dass im wesentlichen gegenüberliegende Orte des Grundrahmens (1) je eine Drehgelenklagerung (4a, 4b; 6a, 6b) für je eine aus der Ebene des Grundrahmens (1) aufklappbare Seitenstütze (10a, 10b; 20a, 20b) aufweiεen, daεε die Seitenstützen (10a, 10b; 20a, 20b) unterschiedlich lang sind, dasε mindestens die längere Seitenstütze (10a, 10b) durch mindestenε ein Gelenk (16a, 16b) unterteilt ist, dass die Seitenstützen (10a, 10b; 20a, 20b) eine Grundfläche (40) tragen, und dass die kürzere Seitenstütze (20a, 20b) mit einer durch mindestens ein Gelenk (33a, 33b) unterteilten Verstrebung (30a, 30b) schwenkbar gekoppelt ist.
2. Gestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenstützen (10a, 10b; 20a, 20b) die Grundfläche (40) über brückenbildende Teleskopstützen (15, 23) tragen.
3. Gestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenke (16a, 16b; 33a, 33b) der Seitenstütze (10a, 10b) und der Verstrebung (30a, 30b) um 180 Grad zusammenklappbar sind.
4. 4Geεtell nach Anεpruch 3, dadurch gekennzeichnet, daεε die Gelenke (16a, 16b; 33a, 33b) Kniegelenke εind. *& 5.
5. Gestell nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenke (16a, 16b: 33a, 33b) durch verεchiebbare Mittel (11a, 11b; 31a, 31b) arretierbar εind. *& 6.
6. Gestell nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dasε die verschiebbaren Mittel (11a, 11b; 31a, 31b) Rohrhülsen sind.*& 7.
7. Gestell nach Anεpruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstrebung (30a, 30b) in einem Abstand zur Drehgelenklagerung (4a, 4b) der kürzeren Seitenstütze (20a, 20b) über eine weitere Drehgelenklagerung (5a, 5b) mit dem Grundrahmen (1) gekoppelt ist.*& 8.
8. Gestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundrahmen (1) Mittel (2, 2a) für eine Stapelbarkeit der Gestelle untereinander aufweist.*& 9.
9. Gestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell mit fahrbaren Mitteln (3a) ausgerüεtet ist.
10. Gestell nach den Anεprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daεε die Seitenstützen (10a, 10b; 20a, 20b) je über die Teleskopεtützen (15, 23) verlängerbar sind.*& 11.
11. Gestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dasε die Grundfläche (40) über Teleskopverbindungen (42, 46) vergrösεerbar ist.*& 12.
12. Geεtell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenstützen (10a, 10b) und die Verstrebung (30a, 30b) über ihre Gelenke (16a, 16b; 33a, 33b) und Drehgelenklagerungen (4a, 4b; 5a, 5b; 6a, 6b) in die Ebene des Grundrahmens (1) zuεammenklappbar sind, und dass im zusammengeklappten Zustand die Grundfläche (40) auf dem Grundrahmen (1) liegt.*& 13.
13. Gestell nach den Anεprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daεs die Seitenstützen (10a, 10b; 20a, 20b) , die Verstrebung (30a, 30b), die Grundfläche (40) und die Teleskopstützen (15, aus einzelnen zueinander beabstandeten Hohlprofilen bestehen.*& 14.
14. Gestell nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlprofile gegenseitig durch Einpreεεelemente miteinander verbunden sind.
15. Gestell nach den Ansprüchen 1, 3 und 13, dadurch gekennzeichnet, daεs die Gelenke (16a, 16b; 33a, 33b) auε einzelnen Einsteckstücken bestehen, welche in die Hohlprofile integrierbar sind. *& 16.
16. Gestell nach den Ansprüchen 1, 2 und 13, dadurch gekennzeichnet, daεε die einzelnen Hohlprofile der Grundfläche (40) mit Verbindungεelementen (43, 49), welche direkt oder indirekt auf den Teleεkopstützen (15, 23) ankern, kraftschlüsεig verbunden sind.
Description:
G e s t e l l

Technisches Gebiet

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gestell gemäss Oberbegriff des Anspruchs 1.

Stand der Technik

Gestelle für den Verkauf sind Hilfsmittel zur Auflage resp. Aufnahme und Präsentation einer zum Verkauf angebotenen Ware. Im Verkaufsladen selbst wird die Ware üblicherweise in festinstallierten mit mehreren Auflageflächen versehenen Gestellen aufgelegt. Bei grossflächigen Kaufhäusern geht man dazu über, eine angenehme und stimulierende Ambiance zu schaffen, indem auf die Präsentation der Ware äusserst Wert gelegt wird. Eine verkaufsfordernde Massnahme besteht darin, die Ware möglichst auf mittlerer Zugriffhöhe und überblickbar anzubieten: Dem Kunden soll die Ware oder die Produkte auf ergonomischer Griffhöhe zur Verfügung stehen. An Stelle von hohen Regalen mit schmalen bedrückenden Durchgängen zeichnen sich die modernen Kaufhäuser durch ein ungehindertes, weitschweifiges Raumgefühl aus. Nun ist es so, dass das Angebot verschiedentlich varieren kann und auch muss, • weshalb die zur Anwendung gelangenden Gestelle eine grosse Flexibilität und Bedienungsfreundlichkeit aufweisen sollten. Dies um so mehr, wenn die Ware oder die Produkte ausserhalb der Lokalitäten, beispielsweise in Passagen, angeboten werden. Hier entscheidet sich untrüglich, ob die zum Einsatz gelangenden Gestelle eine

minimale Tauglichkeit aufweisen. Bei solchen Gestellen darf nicht ausser Acht gelassen werden, dass sie morgens und abends verschoben werden müssen, dass sie je nach Warenangebot oder Produkten eine entsprechende Flexibilität hinsichtlich Verstellung und Anpassung aufweisen müssen, und dass der Platzbedarf dieser Gestelle bei fehlendem Einsatz nicht gross sein darf.

Soweit ersichtlich, behilft man sich heute mit täglichen mühsamen Aufrichtungen und Demontagen von improvisiert aufgebauten Gestellen. Verschiedentlich behilft man sich auch mit voluminösen Containern, die schwerfällig in der Handhabung und platzsperrend sind. Augenscheine lassen unzweideutig erkennen, dass hier ein echter Mangel und Nachholbedarf besteht.

Darstellung der Erfindung

Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen. Der Erfindung, wie sie in den Ansprüchen gekennzeichnet ist, liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Gestell der eingangs genannten Art jene Flexibilität und Bedienungsfreundlichkeit zu schaffen, welche die Akzeptanz bei Betreibern und Kunden erfüllt und die technische Lücke zu εchliessen vermag.

Die wesentlichen Vorteile der Erfindung sind darin zu sehen, dass das Gestell eine neue Dimension an Flexibilität schafft.

Das Gestell ist dabei von einfachster Bauweise, in sich aber stabil aufgebaut, so dass grössere Gewichte problemlos aufgenommen werden können, ohne damit Kippgefahren auszulösen. Des weiteren ist die totale Zusammenklappbarkeit des erfindungsgemässen Gestells hervorzuheben: Mit einigen wenigen und einfachen Handgriffen lässt sich das Gestell sowohl betriebsbereit aufstellen, als auch im zusammengeklappten Zustand verschieben und magazinieren. Darüber hinaus weist das erfindungsgemässe Gestell den Vorteil auf, dass dessen Bedienung, nämlich beim Aufstellen und Zusammenklappen, kein

einziges Werkzeug oder Hilfsmittel benötigt. Das Gestell ist seiner Funktion nach autark.

Im zusammengeklappten Zustand liegen die verschiedenen Streben und die Grundfläche selbst auf dem Grundrahmen auf, teilweise sogar darin versenkt. Die Gesamthöhe des zusammengeklappten Gestells reduziert sich auf wenige Zentimeter..

Eine Stapelbarkeit der zusammengeklappten Gestelle ist hier ohne Hubstapler ohne weiteres möglich, denn das gesamte Gewicht eines Gestells beträgt ca. 10-15 kg, je nach Auslegung.

Wenn von wenigen einfachen Handgriffen bei der Bedienung des Gestells die Rede ist, so bedeutet dies, dass die Handhabung keine Betriebsvorschriften oder Instruktionen erfordert. Bereits eine einzige erste Wahrnehmung des Gestells lässt unmissverständlich dessen Handhabung erkennen. Allenfalls, spätestens nach einer ersten Vorführung ist die richtige Handhabung nicht mehr zu verfehlen: Zuerst wird eine erste Seitenstütze aufgeklappt und arretiert, dann die andere gegenüberliegende Seitenstütze ebenfalls aufgeklappt und arretiert, anschliessend geht es darum, die Grundfläche anhand einer individuellen Teleskopverlängerung in die erwünschte Position, schräg oder flach, zu bringen, sie allenfalls anhand einer weiteren teleskopartigen Ausziehmöglichkeit zu vergrössern, und die neue Position schliesslich zu arretieren.

Ein weiterer wesentlicher Vorteil der Erfindung betrifft die auf einfachste Art und Weise zu realisierende Höhenverstellung der Grundfläche sowie deren Flächenvergrösserungen.

Das Gestell zeichnet sich des weiteren dadurch aus, dass es durch rollende Mittel versehen werden kann, was seine Verschiebarkeit praktisch ohne Kraftaufwand ermöglicht.

Durch den Einsatz dieses Gestells ist es möglich, eine schnelle Umgestaltung der exponierten Verkaufsflächen zu bewerkstelligen.

Die Gestelle können des weiteren in einem Hinterraum des Verkaufslokals auf die jeweilige Ware vorbereitet werden.

Nicht zu übersehen sind die verkaufsstrategischen Aspekte solcher Gestelle: Die Auswahl der Ware ist jederzeit für den Käufer gut sichtbar und optimal zugänglich. Die Ware kann sonach anhand des erfindungsgemässen Gestells verkaufsfördernd präsentiert werden.

Vorteilhafte und zweckmässige Weiterbildungen der erfindungsgemässen Aufgabenlösung sind in den weiteren abhängigen Ansprüchen gekennzeichnet.

Im folgenden wird anhand der ' Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Alle für das unmittelbare Verständnis der Erfindung nicht erforderlichen Elemente sind fortgelassen.

Kurze Beschreibung der Zeichnung

Die einzige Figur zeigt ein Gestell in schräger Lage, weitgehend auf minimierter Höhe, betriebsbereit.

Wege zur Ausführung der Erfindung, gewerbliche Verwertbar eit

Die Figur zeigt ein Gestell mit einer Grundfläche 40, welche als Auflagefläche für Ware oder Produkte dient. Das Gestell besteht aus einem, im wesentlichen rechteckigen Grundrahmen 1, der aus vier stabilen Hohlprofilen, vorzugsweise vierkantförmig, besteht. Selbstverständlich können rundförmige Hohlprofile zum Einsatz kommen, wobei hier bei der Auswahl Festigkeits- und Gewichts-Ueberlegungen einzubeziehen sind. Eckseitig weist der Grundrahmen 1 durchbohrte Platten 3 auf, welche als Support für Rollmittel 3a dienen; zugleich bewirken diese Platten 3 eine

Versteifung des Grundrahmens 1. Beim Einsatz von Bockrädern weisen die Platten 3 entsprechend disponierte Bohrungen auf. Selbstverständlich ist diese Fahrbarkeit so ausgestaltet, dass in der Regel zwei Räder mit einer Rollbremse versehen sind. Durch diese Rollfähigkeit lässt sich das Gestell leicht und einfach verschieben und plazieren. Ebenfalls eckseitig weist der Grundrahmen 1 vorzugsweise viereckförmige Hohlprofilstücke 2 von ca. 10 cm Länge auf, welche unterseitig zum einen zur Aufnahme eines Puffers 2a aus einem Kunststoff oder Gummimaterial dienen, und das Gestell so als Standmodell zum Einsatz kommen kann; zum anderen kann die gegenüberliegende Oeffnung der Hohlprofilstücke 2 als Sitz für das Pufferstück 2a des darauffolgenden Gestells beim Stapeln derselben dienen. Die beiden gegenüberliegenden kürzeren Rechteckseiten des Gestells weisen eckseitig ebenfalls Lagerungen 4a, 4b; 6a, βb auf, welche als Drehgelenke für die Komponenten von innnerhalb einer Ebene schwenkbaren Seitenstützen 10a, 10b; 20a, 20b dienen, welche hier aus lateralen rohrförmigen Hohlprofilen bestehen. Eine weitere Lagerung 5a, 5b dient als Drehgelenk einer in gelenkiger Wirkverbindung mit der schwenkbaren Seitenstütze 20a, 20b stehenden Verstrebung 30a, 30b, welche ebenfalls aus lateralen rohrförmigen Hohlprofilen besteht. Die Verbindung zwischen Seitenstütze 20a, 20b und Verstrebung 30a, 30b geschieht über Futterstücke 34a, 34b, deren Naben innenseitig des Grundrahmens 1 als Drehgelenk gegenüber den endseitigen Anschlüssen der Verstrebung 30a, 30b sowie als Sitz für eine rahmenbildende Verbindungsstange 34 dienen. Die eine Seitenstütze 10a, 10b weist etwa in der Mitte ein summarisch angedeutetes Gelenk 16a, 16b als Unterteilung auf, deren Arretierung im gestreckten Zustand durch entlang der rohrförmigen Hohlprofile verschiebbare Rohrhülsen 11a, 11b zustande kommt. Diese Rohrhülsen 11a, 11b sind endseitig dergestalt aufgeschlitzt, dass sie eine zangenförmig selbsthemmende Wirkung entlang der zur Seitenstütze gehörenden Profile entfalten. Als Gelenkart kommt hier vorzugsweise ein um 180 Grad zusammenklappbares Doppelgelenk oder ein Kniegelenk zur Anwendung. Andere taugliche Gelenkarten sind selbstverständlich auch möglich. Der untere Teil der

Seitenεtütze 10a, 10b, unterhalb der Gelenke 16a, 16b, ist durch eine in Futterstücken 12a, 12b fest verankerte Verbindungsstange 12 ergänzt, welche mit den beiden lateralen Profilen einen Rahmen bildet, und so die Festigkeit gegen Verwindung dieses unteren Teils der Seitenstütze 10a, 10b maximiert. Die Futterstücke 12a, 12b der Verbindungsstange 12 gegenüber den lateralen Profilen der Seitenstütze 10a, 10b dienen zugleich als Anschlagpunkt für die Rohrhülsen 11a, 11b. Eine weitere Verbindungsstange 24, ebenfalls endseitig in Futterstücken 24a, 24b verankert, erfüllt die gleiche Funktion wie die oben beschriebene Verbindungsstange 12, hier allerdings für den oberen Teil der Seitenstütze 10a, 10b. Endseitig ist diese Seitenstütze 10a, 10b mit einer Teleskopverbindung 13a, 13b erweitert. Ein U-förmiges Gebilde bildet die Teleskopstütze 15, wobei hier ein manuell bedienbares Klemmgesperre 14 die erwünschte Ausziehlänge dieser Teleskopstütze 15 fixiert. Diese bildet zugleich mit ihrem oberen Teil eine tragende Brücke für die eigentliche Grundfläche 40, welche ihrerseits aus einer Anzahl von beabstandeten Rohren oder sonstigen Profilen zusammengesetzt ist. Die Beabstandung und Halterung der einzelnen Rohre gegenüber der Teleskopstütze 15 wird durch zangenartige Verbindungselemente 43 übernommen, welche inwendig mit zwei in der Figur nicht ersichtlichen, seitlichen, hervorstehenden Nocken versehen sind, wobei diese Nocken in Ausnehmungen der Rohre einrasten. Die andere Seitenstütze 20a, 20b weist keine gelenkige Unterteilung auf, wohl aber, wie oben bereits beschrieben, ebenfalls eine rahmenbildende Verbindungsstange 34. Diese Seitenstütze 20a, 20b ist wesentlich kürzer als die gestreckte Länge der gegenüberliegenden Seitenstütze 10a, 10b. Auch diese Seitenstütze 20a, 20b ist indessen mit einer Teleskopverbindung 21a, 21b versehen. Ebenso ist hier ein Klemmgesperre 22 zur Arretierung der entsprechenden Teleskopstütze 23 gegeben. Auch dieses Klemmgesperre 22 ist hinsichtlich der Ausziehlänge der Teleskopstütze 23 manuell bedienbar. Die Teleskopstütze 23 trägt des weiteren ebenfalls zangenartige Verbindungselemente 49, welche auch hier die diesseitige Halterung und Beabstandung der einzelnen Rohre,

welche die Grundfläche 40 bilden, übernehmen. Im übrigen sind diese Verbindungselemente 49 gleich wie die bereits beschriebenen 43 aufgebaut. Was die Kopplung zwischen Seitenstütze 20a, 20b und der mit Gelenken vesehenen Verstrebung 30a, 30b betrifft, wird auf die obigen Ausführungen verwiesen. Diese Verstrebung 30a, 30b ist, was die Gelenke 33a, 33b betrifft, analog aufgebaut wie die Seitenstütze 10a, 10b, also auch hier wird eine Versteifung durch eine in Futterstücken 32a, 32b verankerte Verbindungsstange 32 bewerkstelligt, wobei diese Futterstücke zugleich als Anschlag für die beweglichen Rohrhülsen 31a, 31b dienen, welche auch hier die Gelenke 33a, 33b im gestreckten Zustand arretieren. Die bereits verschiedentlich erwähnte Grundfläche 40 ist beidseitig mit einer Teleskopverbindung 42, 46 erweitert, die dazu dient, durch Ausziehen der jeweiligen Verlängerungsfläche 41, 44 die Grundfläche 40 im Rahmen der verfügbaren Länge nach Belieben zu vergrössern. Klemmgesperre 47, 48 sorgen auch hier für eine Arretierung in der gewünschten Position. Die eine Verlängerungsfläche 44 weist endseitig eine Abkröpfung 45 auf, welche insbesondere bei Schrägstellung als Anschlagfläche dient. Die minimale Schräglage der Grundfläche 40 ergibt sich aus der Längendifferenz der beiden Seitenstützen zueinander, 10a, 10b gegenüber 20a, 20b, wobei hier die Teleskopverlängerung hineingreift. Bei minimaler Ausziehlänge der Seitenstütze 10a, 10b und entsprechender Teleskopverlängerung der anderen Seitenstütze 20a, 20b erlangt man eine horizontale Lage der Grundfläche 40, die dann noch entsprechend höhenverstellbar ist, soweit die Ausziehlängen der Teleskopverbindungen 13a, 13b resp. 21a, 21b dies zulassen.

Zusammenklappen lässt sich das Gestell wie folgt:

Zuerst wird eine allfällige stattgefundene Vergrösserung der Grundfläche 40 nach Bedarf über die Teleskopverbindungen 42, 46 rückgängig gemacht.

Danach werden die Teleskopstützen 15, 23 über die Klemmgesperren 14, 22 ganz eingefahren.

Dann werden die Rohrhülsen 11a, 11b bei der Seitenstütze 10a, 10b nach oben geschoben, so dass die dortigen Gelenke 16a, 16b freigegeben werden, und so diese Seitenstütze über diese Gelenke nach der Innenseite des Grundrahmens 1 zusammengeklappt werden kann.

Anschlieεsend werden die Gelenke 33a, 33b der Verstrebung 30a, 30b ebenfalls von den Rohrhülsen 31a, 31b freigesetzt, wodurch auch diese Verstrebung über diese Gelenke nach der Innenseite des Grundrahmens 1 zusammengeklappt werden kann, und mit der Verstrebung auch die mit ihr gelenkig gekoppelte Seitenstütze 20a, 20b.

Soweit dies erfolgt ist, liegt die Grundfläche 40 parallel auf dem Grundrahmen 1 auf.

Das Aufstellen des Gestells erfolgt in ungekehrter Reihenfolge.

Bezugszeichenliste

1 Grundrahmen

2 Hohlprofilstücke

3 Platten 3a Räder

4a, 4b Drehgelenklagerung für Seitenstütze 20a, 20b 5a, 5b Drehgelenklagerung für Verstrebung 30a, 30b 6a, 6b Drehgelenklagerung für Seitenεtütze 10a, 10b 10a, 10b Seitenεtütze mit Gelenken 11a, 11b Rohrhülsen zur Arretierung der Gelenke der

Seitenstütze 10a, 10b 12 VerbindungsStange, rahmenbildend 12a, 12b Futterstücke 13a, 13b Teleskopverbindung

Klemmgeεperre Teleskopstütze a, 16b Gelenke

a, 20b Seitenstütze ohne zusammenklappbares Gelenk a, 21b Ausziehbare Teleskopverbindung Klemmgesperre Teleskopεtütze VerbindungsStange, rahmenbildend a, 24b Futterstücke

a, 30b Verstrebung mit Gelenken a, 31b Rohrhülsen zur Arretierung der Gelenke der

Verstrebung 30a, 30b Verbindungsstange, rahmenbildend a, 32b Futterstücke a, 33b Gelenke Verbindungsstange, rahmenbildend a, 34b Futterstücke

Grundfläche Verlängerungsfläche hinten , 46 Teleskopverbindungen , 49 Verbindungselemente Verlängerungεflache vorne Abkröpfung zur Laεtaufnahme , 48 Klemmgeεperre