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Title:
RADIANT HEATING ELEMENT FOR A COOKING AREA
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1998/012724
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention concerns a radiant heating element for a cooking area, specially in a glass ceramic plate (4), having an insulated bottom with an annular border (3) in a pot (1). A heating element (6) is mounted in a free space (5) above the insulated bottom (2). The pot (1) has a safety temperature limiter. To achieve a lower switching hysteresis and avoid using a thermobar regulator, a bimetallic switching element (8) serving as safety temperature limiter is provided, lodging a bimetallic element (11) on its housing (9) fixed to the pot (1) on the side facing the free space. On the annular border (3), an opening (20, 24) is provided through which the bimetallic element is thermally coupled directly or indirectly to the free space (5).

Inventors:
LEIPRECHT WINFRIED (DE)
GOTTSCHLING RUDOLF (DE)
EMTMANN SILVIA (DE)
Application Number:
PCT/EP1997/005056
Publication Date:
March 26, 1998
Filing Date:
September 16, 1997
Export Citation:
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Assignee:
AKO WERKE GMBH & CO (DE)
LEIPRECHT WINFRIED (DE)
GOTTSCHLING RUDOLF (DE)
EMTMANN SILVIA (DE)
International Classes:
A47J37/06; F24C7/04; H05B3/00; H01H37/04; H01H37/54; H05B1/02; H05B3/74; H01H37/34; (IPC1-7): H01H37/04; H05B3/74
Foreign References:
EP0021107A11981-01-07
DE3247028A11984-06-20
DE2460860A11976-07-01
DE8914470U11990-06-21
GB2181896A1987-04-29
Attorney, Agent or Firm:
Hofmann, Gerhard (N�rnberg, DE)
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Claims:
Patentansprüche
1. Strahlungsheizkörper für eine Kochstelle, insbesondere bei einer Glaskeramikplatte, bei dem in einem Topf ein Isolierboden mit einem isolierenden Ringrand vorgesehen ist und in einem Luftraum oberhalb des Isolierbodens ein Heizelement angeordnet iεt und am Topf ein Sicherheitstemperaturbegrenzer vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß als Sicherheitstemperaturbegrenzer ein Bi etall Schalterbauteil(8) vorgesehen ist, in dessen am Topf(l) befestigten Gehäuse(9) oder befeεtigter Grundplatte(10) ein Bimetallelement(11) an der dem Luftraum(5) zugewandten Seite untergebracht ist und daß am Ringrand(3) eine Durchbrechung(20,24) vorgesehen ist, durch die das Bimetallelement(11) direkt oder indirekt an den Luftraum(5) thermisch angekoppelt iεt.
2. Strahlungεheizkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Stromanεchlüεεe(15) deε Schaltkontaktε(14) des BimetallSchalterbauteils(8 ) außerhalb deε Topfeε(l) liegen.
3. Strahlungεheizkörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß daε Bimetallelement(11 ) im Gehäuse(9) an einer metallischen Grundplatte(10) wärmeleitend anliegt.
4. Strahlungsheizkörper nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte(10) des Gehäuses(9) ohne Berührung mit dem Topf(l) innerhalb des Topfes(l) zwiεchen dem Topf(l) und dem Ringrand(3) liegt.
5. Strahlungsheizkörper nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte(10) punktuell oder linienförmig am Topf(l) anliegt.
6. Strahlungsheizkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte(10) im Bereich des Bimetallelements (11) eine oder mehrere öffnungen(21) aufweist.
7. Strahlungsheizkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte(10) und/oder das Bimetallelement(11) der Durchbrechung(20) des Ringrandes(3) gegenübersteht und durch diese der vom Heizelement(6) auεgehenden Strahlungεwärme auεgeεetzt ist.
8. Strahlungsheizkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Grundplatte(10) ein Wärmeleitstück(22) ausgebildet oder befestigt ist, das sich durch die Durchbrechung(24) in den Luftraum(5) erstreckt.
9. Strahlungεheizkörper nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Wärmeleitεtück(22) im Luftraum(5) bezogen auf die Ebene des Kochfeldeε neben dem Heizelement(6) liegt.
10. Strahlungεheizkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte(10) und/oder das Bimetallelement(11) oder das Wärmeleitstück(22) an der dem Luftraum(5) und dem Heizelement(6) zugewandten Oberfläche zur Verbesserung der Aufnahme der vom Heizelemen (6) ausgehenden Strahlungswärme gefärbt, vorzugsweise geschwärzt, mattiert und/oder aufgerauht ist.
11. Strahlungsheizkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Bimetallelement(11) bei einer Temperatur über 250°C schaltet.
12. Strahlungsheizkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das keramische Gehäuse(9) des Bimetall Schalterbauteils(8) mittels Nuten(16) in einen Ausschnitt (17) des Topfes(l) eingesteckt ist.
13. Strahlungsheizkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das BimetallSchalterbauteil(8) mittels der Grundplatte(10) am Topf(l) befestigt ist, wobei die Grundplatte(10 ) nur punktuell oder linienför ig am Topf(l) anliegt.
14. Strahlungsheizkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Bimetallelement(11) oder einem von diesem betätigbaren Schaltkontakt(14,29 ) ein Einstellglied(28) zur Energieregelung in Verbindung steht.
15. Strahlungεheizkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das BimetallSchalterbauteil(8) einen zweiten Schaltkontakt für eine Reεtwärmeanzeige aufweist.
16. Strahlungsheizkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß am Topf(l) ein weiteres BimetallSchalterbauteil mit einem Schaltkontakt für die Restwärmeanzeige angeordnet ist .
17. Strahlungsheizkörper nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Bimetallelement für die Restwärmeanzeige bei einer Temperatur kleiner als 100°C schaltet.
Description:
Strahlungsheizkörper für eine Kochstelle

Die Erfindung betrifft einen Strahlungsheizkörper für eine Kochstelle, insbesondere bei einer

Glaskeramikplatte, bei dem in einem Topf ein Isolierboden mit einem isolierenden Ringrand vorgesehen ist und in einem Luftraum oberhalb deε Isolierbodens ein Heizelement angeordnet ist und am Topf ein Sicherheitstemperaturbegrenzer vorgesehen ist.

Derartige Strahlungsheizkörper sind marktbekannt und beispielsweise in der DE 35 36 981 C2 beschrieben. Der Sicherheitstemperaturbegrenzer dient dem Schutz der Glaskeramikplatte vor überhitzung. Der

Sicherheitstemperaturbegrenzer weist in einer Röhre einen Ausdehnungsstab auf, der sich in dem Luftraum über dem Heizelement erstreckt. Ein solcher Ausdehnungsstabregler ist ein aufwendiges und damit teueres Bauteil. Außerdem bedingt die Anordnung des Ausdehnungsstabs im Luftraum eine entsprechend große Bauhöhe des Strahlungsheizkörpers.

In der Literaturstelle HEA-Bilderdienst 6.2, August 1983, S.17,18 ist eine Glaskeramik-Kochzone mit einem Energieregler und einem Bimetallregler, der sich seitlich am Strahlungsheizkörper befindet, beschrieben. Zum Ankochen ist der Bimetallregler geschlossen. Bei einer Kochzonen-Temperatur von etwa 125°C öffnet der Bimetallregler. Die Sicherheitstemperaturbegrenzung erfolgt auch hier mittels des Ausdehnungsstabfühlers des

Energiereglers.

Aufgabe der Erfindung ist es, einen Strahlungsheizkörper der eingangs genannten Art vorzuschlagen, bei dem bei kleiner Schalthysterese der

Sicherheitstemperaturbegrenzung ein Ausdehnungsstab nicht erforderlich ist.

Erfindungsgemäß ist obige Aufgabe durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst.

Das Bimetall-Schalterbauteil ist ein kostengünstiges Bauteil und führt in einfacher Weise zu einer hinreichend kleinen Schalthyεterese, da es schnell auf die vom Heizelement ausgehende Wärmestrahlung reagiert. Damit ist auch ein weites überschwingen der Temperatur über einen Grenzwert vermieden. Ein weiterer Vorteil der Anordnung des Bimetall-Schalterbauteils besteht darin, daß verschiedene einfache Möglichkeiten bestehen, die Ansprechtemperatur deε Bimetalls einzustellen bzw. zu justieren.

Ein baulicher Vorteil besteht darin, daß das Bimetall- Schalterbauteil auf die Bauhöhe des Strahlungsheizkörpers praktisch keinen Einfluß hat, weil es sich nicht in dem Luftraum zwischen dem Isolierboden und Glaskeramikplatte erstreckt.

Vorzugsweise ist die Temperatur, bei der das Bimetallelement anspricht, größer als 300°c. Damit sind Einflüsse der Umgebungstemperatur des Strahlungsheizkörpers weitgehend unterdrückt.

In bevorzugter Weiterbildung der Erfindung ist in das Bimetall-Schalterbauteil die Funktion eines einstellbaren Energiereglers integriert. Hierfür steht mit dem Bimetallelement oder einem von diesem betätigbaren Schaltkontakt ein Einsteilglied in Verbindung, mit dem

die Ansprechtemperatur des Bimetallelements einstellbar ist.

Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen. In der Zeichnung zeigen:

Figur 1 eine Teilaufsicht eines Strahlungsheizkörpers mit einem Bimetall-Schalterbauteil in einer ersten

Ausführung, mit zeichnerisch teilweise aufgebrochenem Ringteil,

Figur 2 einen Schnitt längs der Linie II-II nach Fig.l,

Figur 3 das Bimetall-Schalterbauteil teilweise geschnitten,

Figur 4 eine Ansicht des Bimetall-Schalterbauteilε in Richtung des Pfeiles IV nach Fig.3,

Figur 5 eine Teilaufsicht eines Strahlungsheizers mit einem Bimetall-Schalterbauteil in einer zweiten Ausführung,

Figur 6 einen Schnitt längs der Linie VI-VI nach Fig.5,

Figur 7 ein Ausführungsbeispiel mit integrierter Leistungsregelung und

Figur 8 einen Schaltplan, schematisch.

Ein Strahlungsheizkörper weist einen Topf(l) auf, in den ein Isolierboden(2) aus thermisch und elektrisch isolierendem Material eingebracht ist. Im Topf(l) ist ein thermisch und elektrisch isolierender Ringrand vorgesehen, der bei den Auεführungsbeispielen von einem

separaten Ringteil{3) gebildet ist. Beim Ausführungsbeispiel nach Figur 1, 2 könnte der Isolierboden(2) und der Ringrand auch einεtückig ausgebildet sein. Zwischen dem Isolierboden(2) und einer auf den Strahlungεheizkörper aufεetzbaren

Glaskeramikplatte(4) besteht ein Luftraum(5), in dem ein im Betrieb sichtbar strahlendes Heizelement(6) angeordnet ist. Bei den Ausführungsbeispielen ist als Heizelement eine spiralförmig verlegte Heizwendel gezeigt. Es können jedoch auch andere εtrahlende Heizelemente, beispielsweise aus Flachdraht oder Heizleiterfolie oder Halogenstrahler, vorgesehen sein. Außen am Topf(l) befindet sich ein Anschlußsockel(7) für den elektrischen Anschluß des Heizelements(6) .

Als Sicherheitstemperaturbegrenzer ist ein Bimetall- Schalterbauteil(8 ) vorgesehen, desεen keramiεches Gehäuse (9) durch eine metallische Grundplatte(10 ) abgeschlossen ist. Im Innern des Gehäuses(9) liegt ein Bimetallelement (11) wärmeleitend an der Grundplatte(10 ) an. Das

Bimetallelement(11 ) kann als Sprungscheibe ausgebildet sein. Das Bimetallelement(11) steht über einen Keramikstift(12) , der in einer Führung(13) gelagert iεt, mit einem elektrischen Schaltkontakt(14 ) in Wirkverbindung. Stromanschlüsse(15) deε Schaltkontakts (14) sind nach außen aus dem Gehäuse(9) geführt (vgl. Fig.3).

Das Gehäuse(9) weist beidseitig im Abstand von der Grundplatte(10) Nuten(16) auf, mit denen das Gehäuse(9) in einen Ausschnitt(17) des Topfes(l) einεteckbar ist, wobei die Ränder des Ausschnittes(17 ) in die Nuten(16) eingreifen. Das Schalterbauteil(8) iεt dadurch auf einfache Weiεe am Topf(l) festgelegt, wobei über das keramische Gehäuse(9) eine thermische Entkopplung des

Bimetallelements(11) vom gewöhnlich aus Blech bestehenden und damit wärmeleitenden Topf(l) erreicht iεt. Eε kann daε Bimetall-Schalterbauteil(8) auch in anderer Weise,

beispielsweise mittels eines Bügels, an dem Topf(l) befestigt sein.

Im montierten Zustand (vgl. Fig.1,2, Fig.5,6,7) liegt die Grundplatte(10) in einer zum Topf(l) hin offenen

Aussparung(18) , ohne den Topf(l) zu berühren, was die thermische Entkopplung der Grundplatte(10) vom Topf(l) und damit von dessen Umgebungstemperatur begünstigt. Bei einer anderen Ausführung kann die Grundplatte(10) an dem Topf(l) anliegen und/oder an ihm durch Einstecken befestigt εein. Zur thermiεchen Entkopplung, alεo schlechten Wärmeankopplung, wird dabei, beispielsweise mittels Noppen oder Sicken, ein punktuelles oder linienförmiges Anliegen gewählt.

Die Stromanschlüsse(15) stehen außerhalb des Topfes(l). Klammern(19) halten die Grundplatte(10) an dem Gehäuse(9). Sie stellen keine wesentlichen Wärmebrücken dar.

Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Figuren 1 und 2 ist eine direkte thermische Kopplung zwischen dem wärmeleitend mit der Grundplatte(10) verbundenen Bimetallelement(11) und dem Luftraum(5) gewählt. Hierfür weist das Ringteil(3) im Bereich der Grundplatte(10) und damit des Bimetallelements(11) eine Durchbrechung(20) auf. Durch diese trifft vom Heizelement(6) ausgehende Wärmestrahlung direkt auf die Grundplatte(10) . Ist eine noch direktere Ankopplung gewünscht, dann kann die Grundplatte(10) im Bereich des Bimetallelements(11) eine oder mehrere Öffnungen aufweisen. In Figur 4 ist eine solche öffnung(21) gezeigt.

Beim Ausführungsbeispiel nach den Figuren 5 und 6 ist eine indirekte thermische Ankopplung des Luftraums(5) an daε Bimetallelement(11) vorgeεehen. Hierfür iεt an der Grundplatte(10) ein Wärmeleitstück(22) ausgebildet. Dieses weist einen Schenkel(23) auf, der sich durch eine

zwischen dem Rmgteιl(3) und dem Isolιerboden(2) bestehende Durchbrechung(24) erstreckt. An den Schenkel (23) schließt sich ein Schenkel(25) an, der in dem Luftraum(5) neben dem Heizelement(6) liegt. Der Schenkel (25) liegt etwa dort, wo sich beim Ausführungsbeispiel nach den Figuren 1 und 2 die Durchbrechung(20) befindet. Das Wärmeleιtstuck(22) kann einstückig mit der Grundplatte(10) ausgebildet sein oder als separates Teil an dieser befestigt sein.

Die Aufnahme der vom Heizelement(6) ausgehenden Wärmestrahlung läßt sich dadurch verbesεern, daß der Schenkel(25) - beim Ausführungsbeispiel nach Figur 5,6 - oder die Grundplatte(10) - beim Ausführungsbeiεpiel nach den Figuren 1,2 - an der dem Heizelement(6) zugewandten Oberfläche gefärbt, vorzugεweise geschwärzt, mattiert und/oder aufgerauht ist. Beim Ausführungsbeispiel nach den Figuren 1 und 2 ist zusätzlich auch das Bιmetallelement(11) selbst gegenüber der öffnung(21) gefärbt, vorzugsweiεe geschwärzt und/oder mattiert. Um ein εchnelleε Reagieren des Bιmetallelements(11) auf die Strahlungswarme des Heιzelements(6) zu erreichen, ist es auch vorteilhaft, wenn die der Strahlung ausgesetzte Oberfläche des Schenkels(25) oder der Grundplatte(10) groß ist, das Warmeleιtstuck(22 ) bzw. die Grundplatte(10) eine geringe Masse aufweist und auε einem gut wärmeleitenden Material beεteht.

Die Bimetalltemperatur, bei der daε Bimetallelement(11) schaltet, liegt bevorzugt im Bereich zwischen 300°C und 500°C. Eine so hohe Temperatur zu wählen ist g nstig, weil dann die Umgebungstemperatur des Topfes(l) das Schaltverhalten kaum mehr beeinflußt. Durch die beεchπebenen direkten oder indirekten Ankopplungεmaßnahmen ist es möglich, die Abstimmung so vorzunehmen, daß das Bimetall bei einer für die Glaskeramιkplatte(4) kritischen Temperatur, die bei einem bestimmten Grenzwert, je nach Ausfuhrung zwischen 530 C

und 630 C an der Oberseite der Glaskeramikplatte, liegt, den Schaltkontakt(14) sicher öffnet, ohne daß es zu einem zu großen Überschwingen der Grenztemperatur kommt. Durch die beschriebenen Ankopplungsmaßnahmen läßt sich auch Schalthysterese des Schaltkontakts(14) auf einem gewünschten kleinen Wert, beispielsweise 30 K, halten.

Das öffnen des Schaltkontakts(14) bei der Grenztemperatur der Glaεkeramikplatte(4) läßt εich außer durch die beεchriebenen Maßnahmen auch noch dadurch beeinfluεεen, daß a) daε Bimetallelement(11 ) entsprechend vorverfor t wird, b) der Abstand der Grundplatte(10) bzw. des Bimetallelements(11 ) von dem Heizelement(6) geeignet gewählt wird, c) die Größe der Durchbrechung(20) entsprechend bemessen wird, d) die Lage der Grundplatte(10 ) bzw. deε Bimetallelements (11) auf den heißesten Bereich des Heizelements(6 ) bezogen wird.

Das Bimetall-Schalterbauteil(8) kann auch einen zweiten Schaltkontakt(26) aufweisen, der von dem Bimetallelement (11) oder einem weiteren Bimetallelement(11) , gegebenenfalls eines weiteren Bimetall- Schalterbauteils(8) steuerbar ist. Mit diesem zweiten Schaltkontakt(26) läßt sich eine an sich bekannte optische Restwärmeanzeige, beispielweise eine Glimmlampe(27) , steuern (vgl. Fig.8). Es können an dem Topf(l) in der beschriebenen Weise auch zwei Bimetall- Schalterbauteile angeordnet sein, wobei das eine der Sicherheitεtemperaturbegrenzung dient und daε andere auf eine niedrigere Temperatur, beispielsweiεe kleiner als

100°C, für die Reεtwärmeanzeige juεtiert iεt.

Beim Ausführungsbeispiel nach Figur 7 weist das Bimetall- Schalterbauteil(8) ein drehbares Einstellglied(28) auf, das mit einem vom Benutzer betätigbaren Drehgriff

verbunden iεt. Mittels des Einstellgliedes(28) , das auf das Bimetallelement(11) oder den Schaltkontakt(14) einwirkt, läßt εich die Temperatur, bei der der Schaltkontakt(14) oder ein dritter Schaltkontakt(29) (vgl. Fig.8) unterhalb der Grenztemperatur der

Glaskeramikplatte(4) öffnet, einstellen. Es ist damit durch das Bimetall-Schalterbauteil(8) neben der Funktion der Sicherheitstemperaturbegrenzung auch die Funktion der Energieregelung für daε Kochfeld mit kleiner Schalthyεterese und geringem Überschwingen erreicht.