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Patent Searching and Data


Title:
RADIO RECEIVER
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2005/099139
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a radio receiver, especially for receiving and reproducing digitally transmitted sound radio signals. Said radio receiver (2) comprises a non-volatile memory medium (14) for storing and reading out data, and a recording control system (9) that can recognise the beginning of a transmitted piece of music. Said radio receiver is embodied in such a way as to store the data received over a pre-determined period of time (t) once the beginning (11,12) of the piece of music has been recognised, in an intermediate memory (10). Furthermore, when a recording command (13) is inputted during the pre-determined period of time (t), the intermediately stored data and the data currently being received are stored on the non-volatile memory medium (14).

Inventors:
BERTRAM GEROLD (DE)
SCHOLZ MAIK (DE)
Application Number:
PCT/EP2005/050568
Publication Date:
October 20, 2005
Filing Date:
February 09, 2005
Export Citation:
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Assignee:
BOSCH GMBH ROBERT (DE)
BERTRAM GEROLD (DE)
SCHOLZ MAIK (DE)
International Classes:
H04H60/27; H04H60/73; (IPC1-7): H04H1/00
Domestic Patent References:
WO2001063807A12001-08-30
Foreign References:
US6163508A2000-12-19
US20040032805A12004-02-19
EP0967748A21999-12-29
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Claims:
Ansprüche
1. Rimdfunkempfänger, insbesondere für den Empfang und die Wiedergabe digital übertragener Hörfunksignale, dadurch gekennzeichnet, dass im Rundfunkempfänger (1) ein nichtflüchtiges Speichermedium (14) zum Speichern und Auslesen von Daten vorgesehen ist, dass eine Aufhahmesteuerung (9) vorhanden ist, die den Beginn (11,12) eines übertragenen Musikstücks erkennt und dass die Daten, die während einer vorbestimmten Zeitdauer (t) nach Erkennen des Musikstückbeginns (9,10) empfangen werden in einem Zwischenspeicher (10) abgelegt werden undbei Eingabe eines Aufhahmebefehls (13) innerhalb der vorbestimmten Zeitdauer die zwischengespeicherten Daten und die aktuell empfangenen Daten auf dem nichtflüchtigen Speichermedium (14) gespeichert werden.
2. Rundfunkempfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Speicherung der aktuell empfangenen Daten auf dem nichtflüchtigen Speichermedium (14) solange fortgesetzt wirdbis die Aufhahmesteuerung (9) das Ende des Musikstücks (11,12) erkennt oder ein Aufhahmebeendigungsbefehl (13) eingegeben wird.
3. Rundfunkempfänger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die digital übertragenen Hörfunksignale DABSignale und/oder DRMSigπale und/oder DVBTSignale und/oder IBOCSignale und/oder SDARSSignale und /oder XMRadio Signale und/oder PMRundfunksignale und/oder SiriusRundfunksignale sind.
4. Rundfunkempfänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Beginn eines Musikstücks (11) erkannt wird, wenn das im „ProgrammAssociatedData"Kanal (PAD) vorhandene „Music/Speech"Flagvon „SpeechKennzeichnung auf ,,Music"Kennzeichnung umschaltet.
5. Rundfunkempfänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Beginn eines Musikstücks (12) erkannt wird, wenn im „Fast InformationChannel" (FIC) eine „Sprache/Musik"Kennzeichnung von Sprache auf Musik umschaltet.
6. Rundfunkempfänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenspeicherung (10) von Daten nach Erkennen des Musikstückbeginns (11,12) für etwa 30 Sekunden durchführbar ist.
7. Rundfunkempfänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das nichtflüchtige Speichermedium (14) im Rundfunkempfänger (1) auswechselbar ist.
8. Rundfunkempfänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das nichtflüchtige Speichermedium (14) eine Speicherkarte, insbesondere eine MMC /SDKarte ist.
9. Rundfunkempfänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass durch eine Benutzereingäbe (13) vorgegebbar ist, dass das Musikstück, das als nächstes beginnt, aufgezeichnet wird.
10. Rundfunkempfänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rundfunkempfänger (1) für den Einbau in Kraftfahrzeuge vorgesehen ist.
Description:
Rundfunkempfänger

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Rundfunkempfänger, insbesondere für den Empfang und die Wiedergabe digital übertragener Hörfunksignale, wobei der Rundfunkempfänger ein nicht flüchtiges Speichermedium zum Speichern und auslesen von Daten aufweist, eine Aufhahmesteuerung aufweist, die den Beginn eines übertragenenen Musikstücks erkennen kann und der ausgebildet ist, dass die Daten, die während einer vorbestimmten Zeitdauer nach Erkennen des Musikstückbeginns empfangen werden, in einem Zwischenspeicher abgelegt werden, und dass bei Eingabe eines Aufhahmebefehls innerhalb der vorbestimmten Zeitdauer die zwischengespeicherten Daten und die aktuelle empfangenen Daten auf dem nicht flüchtigen Speichermedium gespeichert werden.

Stand der Technik

Aus der DE 19846 865 Al ist ein Empfänger für digitalen Hörfunk (DAB) bekannt, bei dem die Merkmale von jeweils empfangenen Ensembles in eine in einem Speicher abgelegte Tabelle eingetragen werden. Durch einen Bedienvorgang wird ein Eintrag aus der Tabelle abgerufen und der Empfänger auf den Empfang des zugehörigen Ensembles eingestellt.

Kern und Vorteile der Erfindung

Der Kern der vorliegenden Erfindung ist es, einen Rundfunkempfänger, insbesondere für den Empfang und die Wiedergäbe digital übertragener Hörfunksignale anzugeben, der in der Lage ist, empfangene Musikstücke auf einem nicht flüchtigen Speichermedium abzuspeichern, auch wenn die Benutzereingäbe zur Aufnahme des Musikstücks erst nach Beginn des Musikstücks eingegeben wird. Erfindungsgemäß wird dieses durch die Merkmale des unabhängigen Anspruchs gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.

Vorteilhafter Weise wird die Speicherung der aktuell empfangenen Daten auf dem nicht flüchtigen Speichermedium so lange fortgesetzt, bis die Aufnahmesteuerung das Ende des Musikstücks erkennt oder ein Aufhahmebeendigungsbefehl durch den Benutzer eingegeben wird. Die Erkennung des Musikstückendes wird hierbei mit den gleichen Mitteln erreicht, wie die Erkennung des Musikstückbeginns, wobei jedoch die Erkennungsumschaltung in umgekehrter Art und Weise funktioniert. Das bedeutet, dass der Beginn bei einer Umschaltung einer mitübertragenen Information von Sprache auf Musik erfolgt und die Erkennung des Musikstückendes bei Umschaltung von Musik auf Sprache erkannt wird.

Weiterhin ist es vorteilhaft, dass die digital übertragenen Hörfunksignale "Digital Audio Broadcast" (DAB-Signale) und/oder "Digital Radio Mondiale" ( DRM-Signale), „Digital Video Broadcast-Terrestrisch" (DVB-T)-Signale, „Ih-Band On-Channel" (TBOC)- Signale, „Satellite Digital Audio Radio Service" (SDARS)-Signale, ,,XM Satellite Radio"(XM-Radio)-Signale, frequenzmodulierte Rundfunksignale (FM) und/oder Sirius- Rundfunksignale sind.

Weiterhin ist es vorteilhaft, dass der Beginn eines Musikstücks erkannt wird, wenn das im "Programm Associated Data"-Kanal (PAD) vorhandene "Music/Speech"-Flag von "Speech"-Kennzeichnung auf "Music"-Kennzeichnung umschaltet.

Vorteilhafter Weise wird der Beginn eines Musikstücks erkannt, wenn im "Fast- Införmation-Channer1 (FIC) eine "Sprache/Musik"-Kennzeichnung von "Sprache" auf "Musik" umschaltet.

Weiterhin ist es vorteilhaft, dass das Ende eines Musikstücks erkannt wird, wenn das im "Programm Associated Data"-Kanal (PAD) vorhandene "Music/Speech"-Flag von "Music"-Kennzeichnung auf "Speech"-Kennzeichnung umschaltet. Weiterhin ist es vorteilhaft, dass das Ende eines Musikstücks erkannt wird, wenn im "Fast-Information-Channel" (FIC) eine "Sprache/Musil<"-Kennzeichnung von "Musik" auf'Sprache" umschaltet.

Vorteilhafter Weise wird die Zwischenspeicherung VOOL Daten nach Erkennen des Musikstückbeginns für eine vorbestimmte Zeit durchgeführt. Diese vorbestimmte Zeit kann beispielsweise zu etwa 30 Sekunden vorgegeben sein. Weiterhin ist es auch denkbar, die vorgegebene Zeit zu etwa 15 Sekunden, etwa 45 Sekunden oder etwa 60 Sekunden vorzugeben.

Weiterhin ist es vorteilhaft, dass das nicht flüchtige Speichermedium im Rundfunkempfänger auswechselbar ist. Hierzu kann vorgesehen sein, dass das nicht flüchtige Speichermedium in einen hierfür vorgesehenen Schacht des Rundfunkempfängers einführbar ist und dieses Speichermedium, wenn es in diesem Schacht eingesetzt ist, beschrieben und ausgelesen werden kann und bei Bedarf aus dem vorgesehenen Schacht des Rundfunkempfängers entnommen werden kann und gegebenenfalls gegen ein gleichartiges Speichermediuπn ersetzt werden kann.

Weiterhin ist es vorteilhaft, dass das nicht flüchtige Speichermedium eine Speicherkarte ist. Als Speicherkarten kommt mindestens eine Art der Speichermedien Multi-Media- Card (MMC), Compact-Flash-Karten (CF), Secure-Digital-Karten (SD), Smart-Media- Karten (SM) oder XD-Karten oder eine beliebige Koralbination hiervon zur Anwendung.

Weiterhin ist es vorteilhaft, dass durch eine BenutzereLngäbe vorgebbar ist, dass das Musikstück, das als nächstes beginnt, aufgezeichnet wird. Durch diese Funktion wird nicht das momentan wiedergegebene Musikstück aufgezeichnet, dessen Beginn zwischengespeichert wurde, sondern es wird das Musitcstück, dessen Musikstückbeginn als nächstfolgendes Übertragen und erkannt wird, aufgezeichnet.

Weiterhin ist es vorteilhaft, dass der Rundfunkempfänger für den Einbau in Kraftfahrzeuge vorgesehen ist. Rundfunkempfänger für den Einbau in Kraftfahrzeuge sind insbesondere durch ihre Bauabmessungen und ihre Form begrenzt, da diese in einen genormten Autoradioschacht montiert werden müssen Tjnd nur eine begrenzte Bedien- und Anzeigeoberfläche sowie nur ein begrenzter Bauraxim für die Bauelemente des Gerätes aufnehmen können. Weitere Merkmale, Anwendungsmöglichkeiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von AusfiLhrungsbeispielen der Erfindung, die in den Figuren der Zeichnung dargestellt sind. Dabei bilden alle beschriebenen oder dargestellten Merkmale für sich oder in behebiger Kombination den Gegenstand der Erfindung, unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Patentansprüchen oder deren Rückbeziehung sowie unabhängig von ihrer Formulierung bzw. Darstellung in der Beschreibung bzw. in den Zeichnungen.

Zeichnung

Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der ZErfindung anhand von Zeichnungen erläutert. Es zeigen

Figur 1 ein schematisch dargestelltes Blockcliagramm einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Rundfunkempfängers und Figur 2 ein Ablaufdiagramm des erfindungsgemäßen Verfahrens.

Beschreibung von Ausführungsbeispielen

In Figur 1 ist ein schematisches Blockschaltbild eines erfindungsgemäßen Rundfunkempfängers dargestellt. Zu erkennen Ist der Rundfunkempfänger 1, der an eine Antenne 2 angeschlossen ist. Die Antenne 2 kann hierbei beispielsweise eine spezielle DAB- Antenne sein oder aber eine DAB-AM-F!N1-Kombiantenne sein. Die dargestellten Komponenten des Rundfunkempfängers 1 sind hierbei nur teilweise dargestellt, selbstverständlich kann der Rundfunkempfänger 1 auch mit weiteren Komponenten, beispielsweise für FM-Empfang oder AM-Ernp±ang oder zur Wiedergäbe von Compactcassetten oder Compactdiscs ausgerüstet sein. Mittels der DAB-fähigen Antenne 2 werden komprimierte und codierte DAß-Signale empfangen und einem DAB-Tuner 3 zugeführt. Dieser DAB-Tuner 3 demoduliert die empfangenen DAB-Signale und decodiert diese. Der DAB-Tuner 3 stellt hierbei an seinen Ausgängen zum einen einem DAB-Main-Service-Channel (MSC)-Decoder die demodulierten Daten des Main Service Channels zur Verfügung sowie einem DAB-Fast Information Channel (FIC)-Decoder die demodulierten Daten des Fast Information Channels zur Verfügung. Der Main Service Channel Decoder decodiert hierbei die übertragenen Programmdaten sowie die dem Programm zugeordneten Zusatzdaten im Programm Associated Data (PAD) und stellt an seinem Ausgang ein codiertes Audiosignal 6 zur Verfügung. Der Fast Information Channel-Decoder 5 decodiert die Daten, die der DAB-Tuner 3 für den Fast Information Channel (FIC) demoduliert hat. Hierbei kann vorgesehen sein, dass im Fast Information Channel (FIC) in einer der übertragenen Fast Information Groups (FIG) eine Information mitübertragen wird, die angibt, ob die momentan übertragenen Audiodaten Sprachinhalte oder Musikinhalte darstellen. Der DAB-Fast Information Channel-Decoder 5 stellt aus dieser Information ein Ausgangssignal 12 zur Verfügung, aus dem erkennbar ist, ob die momentan übertragenen und empfangenen Audiodaten Musik- oder Sprachwiedergabe beinhalten. Die vom DAB-Main Service Channel-Decoder 4 ausgegebenen codierten Audiodaten 6 werden einem Audiodecoder 7 zugeführt, der diese Daten decodiert und über eine hier nicht dargestellte Endstufe an einen oder mehrere Laaitsprecher 8 ausgibt, die außerhalb des Geräts angeordnet sind. Weiterhin werden die codierten Audiodaten 6 einer Aufhahmesteuerung 9 zugeführt, die jedoch bei nicht eingesclialteter Aufzeichnung dort auch nicht weiter verarbeitet werden. Alternativ zur Gewinnung einer "Sprach/Musik"-Kennzeichnung aus dem Fast Information Channel (FIC) ist es sowohl alternativ als auch in Kombination möglich,, eine weitere "Sprache/Musik"- Kennzeichnung aus der Programm Associated Data (PAD) des Main Service Channels (MSC) zu gewinnen. Das im Programm Associated Data vorhandene "Music/Speech"- Flag kann hierbei durch den Audiodecoder 7 extrahiert werden undL der Aufhahmesteuerung 9 zugeführt werden. Die Aufhahmesteuerung 9 besitzt u.a. einen Zwischenspeicher 10, der derart dimensioniert ist, dass die codierten Audiodaten 6, die u.a. der Aufhahmesteuerung 9 zugeführt werden, für eine vorbestirnmte Zeitdauer t, die beispielsweise etwa 30 Sekunden betragen kann, zwischengespeicbiert werden können. Wird der Aufhahmesteuerung 9 mittels der Start/Stop-Erkennung aiis dem PAD 11 oder mittels der Start/Stop-Erkennung aus demFIC 12 signalisiert, dass im Moment das Music/Speech-Flag von "Speech" auf "Music" umschaltet, so werden die codierten Audiodaten 6, die u.a. der Aufhahmesteuerung 9 zugefühit werden, in den Zwischenspeicher 10 geschrieben. Wird innerhalb der vorbestimmten Zeitdauer t, während der die codierten Audiodaten 6 in den Zwischenspeicher 10 geschrieben werden und die den Anfang des Musikstücks darstellen, durch den Benutzer ein Bedienelement 13 betätigt, das einen Aufhahmebefehl repräsentiert, so werden die im Zwischenspeicher 10 abgelegten, codierten Audiodaten 6 ausgelesen, einem nicht flüchtigen Speichermedium 14 zugeführt und auf diesem nicht flüchtigen Speichermedium 14 gespeichert. Zusätzlich zu den im Zwischenspeicher 10 zwischengespeicherten Daten werden die aktuell empfangenen, codierten Audiodaten 6 von der Aufhahmesteuerung 9 an das nicht flüchtige Speichermedium 14 weitergegeben, so dass auf dem nicht flüchtigen Speichermedium 14 das gesamte Musikstück ab seinem Übertragungsbeginn speicherbar ist, auch wenn der Aumahmebefehl 13 durch den Benutzer zu einem späteren Zeitpunkt als dem Musikstückbeginn, jedoch innerhalb der vorbestimmten Zeitclauer t eingegeben wurde. Die Speicherung der Audiodaten auf dem Speichermedium 14 wird beendet, wenn mittels der Start/Stop-Erkennung aus dem PAD 11 oder der Start/Stop- Erkennung aus dem FIC 12 ein Musikstückende erkannt wird, indem das "Music/Speech"-Flag von "Music" auf "Speech" umschaltet, oder wenn der Benutzer mittels eines Bedienelementes 13 einen Beendigungsbefehl für die AufzeichnuriLg eingibt Das nicht flüchtige Speichermedium 14 kann beispielsweise als Multi-Media-Card oder als Secure Digital Card ausgeführt sein, jedoch ist es auch möglich, andere Speicherkarten, wie beispielsweise Compactflash-Karten, Smartmediakarten oder XD- Karten zu verwenden. Weiterhin kann es auch vorgesehen sein, das nicht flüchtige Speichermedium als Flash-ROM mit USB-Schnittstelle, wie es beispielsweise in Memory-Sticks verwendet wird, auszuführen.

In Figur 2 ist ein Ablaufdiagramm der Erfindung beschrieben. Nach dem Start wird in Block 16 der Musikstückbeginn aus einem „Speech-Music"-Kennzeichen,beispielsweise aus dem PAD oder dem FIC erkannt, in dem das Music-Speech-Kennzeichen von "Speech" auf "Music" umschaltet. Wurde ein Musikstückbeginn erkannt, so wird im darauffolgenden Block 17 mit einer Zwischenspeicherung der Audiodaten im Zwischenspeicher 10 begonnen und für eine vorbestimmte Zeitdauer t durchgeführt. Während dieser vorbestimmten Zeitdauer t wird in Block 18 überprüft, ob innerhalb dieser Zeitdauer t, die beispielsweise etwa 30 Sekunden betragen kann, der Beaxitzer mittels einer Bedieneinrichtung 13 einen Aufhahmebefehl eingibt. Erfolgt die Eingabe dieses Aumahmebefehls nicht innerhalb der vorbestimmten Zeitdauer t, so verzrweigt das Diagramm nach "Nein" und es wird keine Speicherung der Audiodaten auf dem. nicht flüchtige Speichermedium durchgeführt. Wahlweise können die in dem Zwischenspeicher 10 gespeicherten Daten gelöscht werden oder aber ungelöscht dort verbleiben und zu Beginn des nächsten Musikstücks wieder überschrieben werden. Beispielsweise kann es auch vorgesehen sein, dass, wenn ein Musikstückende ecrkannt wird, was durch die Umschaltung des "Music/Speech"-Kennzeichens von "Musvic" auf "Speech" erkennbar ist, der Zwischenspeicher 10 gelöscht wird. Im folgenden Schritt 19 wird der nächste Musikstückbeginn abgewartet, woraufhin das Diagramm nacht Ende verzweigt und in einem wiederholten Durchlauf in Block 16 fortgeführt wird. Wurde in Block 18 erkannt, dass ein Benutzer innerhalb der vorbestimmten Zeitdauer t einen Aufhahmebefehl mittels eines Bedienelements 13 eingegeben hat, so verzweigt Block 18 nach "Ja" und es werden in Block 20 die zwischengespeicherten Daten sowie die aktuell empfangenen Daten des Musikstücks an das nicht flüchtige Speichermedium 14 weitergeleitet und dort abgespeichert. Wird im darauf folgenden Block 21 erlonnt, dass die Übertragung des aktuellen Musikstücks beendet ist, was beispielsweise mittels der "Speech/Music"-Kennzeichnung erkennbar ist, indem diese von "Music" auf "Speech" umschaltet, so wird das Abspeichern der Audiodaten 6 auf dem nicht flüchtigen Speichermedium 14 beendet und das erfindungsgemäße Verfahren beendet, worauf dieses nach "Start" springt und auf einen erneuten Musikstückbeginn wartet Weiterün kann bei einer Eingabe des Benutzers mittels eines Bedienelementes 13 während der Musikaufzeichnung die Speicherung der Daten auf dem nichtflüchtigen Speichermedium abgebrochen werden.