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Patent Searching and Data


Title:
RAISING APPARATUS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2012/019692
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a raising apparatus (1a, 1b) for raising sheets of material in tools, in particular punching and stripping tools, comprising a first spring element (5), which has a first spring constant, and a second spring element (6), which has a second spring constant.

Inventors:
JAKOB JOACHIM (DE)
Application Number:
PCT/EP2011/003575
Publication Date:
February 16, 2012
Filing Date:
July 18, 2011
Export Citation:
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Assignee:
JAKOB JOACHIM (DE)
International Classes:
B26D7/18
Foreign References:
US20080066595A12008-03-20
DE2615919A11977-10-20
US20080066595A12008-03-20
Attorney, Agent or Firm:
WEISS, Peter et al. (DE)
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Claims:
Patentansprüche

Anhebvorrichtung (1a, 1b) zum Anheben von Stanzteilen oder Materialbögen, wobei die Anhebvorrichtung (1a, 1 b) in einen Halteschlitz (12) eines Werkzeugs (11) einsetzbar ist, mit einem ersten Federelement (5) mit einer ersten Federkonstante,

gekennzeichnet durch

ein zweites Federelement (6) mit einer zweiten Federkonstante.

Anhebvorrichtung (1a, 1b) nach Anspruch 1 , gekennzeichnet durch einen Halteblock (2).

Anhebvorrichtung (1a, 1 b) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Federkonstante des ersten Federelements (5) grösser als die Federkonstante des zweiten Federelements (6) ist.

Anhebvorrichtung (1a, 1b) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Federelement (5) und das zweite Federelement (6) jeweils eine Kennzeichnung zum einfachen Unterscheiden der beiden Federlemente (5, 6) umfassen.

Anhebvorrichtung (1a, 1b) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Anhebvorrichtung (1a, 1b) eine Ausformung (4a, 4b) zum Verbinden des ersten Federelements (5) und des zweiten Federelements (6) mit dem Halteblock (2) umfasst.

Anhebvorrichtung (1 a, 1b) nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Dicke (d) des Halteblocks (2) grösser als eine Schlitzbreite des Halteschlitzes (12) ist. Anhebvorrichtung (1a, 1 b) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Breite (e) des ersten Federelements (5) und eine Breite (e) des zweiten Federelements (6) kleiner als die Schlitzbreite des Halteschlitzes (12) sind, so dass das erste Federelement (5) und das zweite Federelement (6) in den Halteschlitz (12) einschiebbar sind.

Anhebvorrichtung (1a, 1b) nach einem der Ansprüche 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke (d) des Halteblocks (2) kleiner als eine Buchsenbreite einer Haltebuchse des Halteschlitzes (12) ist, so dass der Halteblock (2) in die Haltebuchse einschiebbar ist.

Anhebvorrichtung (1a, 1 b) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Halteblock (2) mindestens eine abgerundete Kante oder Ecke (3), geeignet zum einfachen Einschieben des Halteblocks (2) in die Haltebuchse, aufweist.

Verwendung einer Anhebvorrichtung (1a, 1 b) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Schritte:

- Einsetzen der Anhebvorrichtung (1a, 1b) mit dem ersten Federelement (5) zuerst oder mit dem zweiten Federelement (6) zuerst in den Halteschlitz (2) des Werkzeugs (11), wobei das nicht zuerst eingesetzte Federelement in einer Ruheposition der Anhebvorrichtung (1a, 1 b) zumindest teilweise aus dem Halteschlitz (12) herausragt,

- Herunterdrücken des herausragenden Federelements in eine Stanzposition durch Herunterdrücken eines Arbeitsmaterials (13) oder Materialbogens,

- Ausstanzen oder Ausbrechen eines Stanzteils oder Ausbrechteils aus dem Arbeitsmaterial (13) oder Materialbogen,

- Loslassen des Arbeitsmaterials (13) oder Materialbogens, - Rückkehr der Anhebvorrichtung (1 a, 1 b) aus der Stanzposition in die Ruheposition, wobei das Arbeitsmaterial (13), der Materialbogen, das Stanzteil oder das Ausbrechteil angehoben wird.

Description:
Anhebvorrichtung

Technisches Gebiet

Die Erfindung betrifft eine Anhebvorrichtung zum Anheben von Stanzteilen oder Materialbögen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie eine Verwendung der Anhebvorrichtung nach dem nebengeordneten Anspruch.

Stand der Technik

Bei der Bearbeitung von Produkten auf Papierbasis, z. B. Papier, Pappe oder Karton, werden Rohmaterialbögen typischerweise über Werkzeuge wie Pressen, Stanzen oder Ausbrechwerkzeuge geführt. Speziell beim Stanzen und Ausbrechen ist es wichtig, dass aus einem Bogen herausgestanzte oder

BESTÄTIGUNGSKOPIE ausgebrochene Teile zuverlässig und schnell entfernt werden, da sie sonst bei weiteren Verarbeitungsschritten zu Problemen führen können. Beispielsweise können nicht entfernte ausgestanzte Pappelemente in nachfolgenden Verarbeitungsmaschinen zu Verstopfungen führen. Ausserdem ist es bei solchen Anwendungen wichtig, dass die Materialbögen, aus welchen Teile herausgestanzt oder ausgebrochen werden, zuverlässig weitertransportiert werden und sich nicht im Werkzeug verhaken. Bei der Entfernung von verhakten oder verklemmten Stanzteilen oder Materialbögen aus Werkzeugmaschinen wird kostbare Zeit und kostbarer Arbeitsaufwand verschwendet und es entstehen unnötige Kosten.

Das Dokument US 2008/0066595 A1 beschreibt eine biegbare Anhebvorrichtung zum Anheben von ausgestanzten oder ausgebrochenen Teilen oder Materialbögen. Problematisch bei der beschriebenen Vorrichtung ist jedoch die Tatsache, dass lediglich ein Federelement mit einer unveränderlichen Federkonstante zum Anheben der ausgestanzten oder ausgebrochenen Teile oder Materialbögen zur Verfügung steht. Hierdurch kann es vorkommen, dass ausgebrochene oder ausgestanzte Teile oder Materialbögen zu schnell oder zu heftig oder nicht zuverlässig oder zu langsam angehoben werden, je nachdem welche Werkstoffe oder Rohmaterialien gerade benutzt werden.

Offenbarung der Erfindung

Es ist die Aufgabe der Erfindung, die Nachteile des oben genannten Standes der Technik zu beheben oder zumindest zu vermindern, insbesondere ist es die Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zum Anheben von Stanzteilen oder Ausbruchteilen oder Materialbögen zu schaffen, welche in der Lage ist, Stanz- oder Ausbruchteile oder Materialbögen aus unterschiedlichen Rohmaterialien zuverlässig und schnell anzuheben. Die Aufgabe wird durch eine Anhebvorrichtung gemäss Anspruch 1 gelöst. Unabhängiger Gegenstand der Erfindung ist eine Verwendung einer Anhebvorrichtung gemäss dem nebengeordneten Anspruch. Die Erfindung hat gegenüber dem Stand der Technik den Vorteil, dass durch das Vorhandensein eines zweiten Federelements eine grössere Flexibilität erreicht wird, wobei Stanz- oder Ausbrechteile oder Materialbögen aus unterschiedlichen Materialien schnell und zuverlässig angehoben werden können.

Erfindungsgemäss ist eine Anhebvorrichtung zum Anheben von Stanzteilen oder Ausbruchteilen oder Materialbögen oder Arbeitsmaterialien vorgesehen, wobei die Anhebvorrichtung in einen Halteschlitz eines Werkzeugs, bevorzugt eines Ausbrechwerkzeugs oder eines Stanzwerkzeugs, einsetzbar ist. Dabei umfasst die Anhebvorrichtung ein erstes Federelement mit einer ersten Federkonstante sowie ein zweites Federelement mit einer zweiten, von der Federkonstante des ersten Federelements unterschiedlichen Federkonstante. Die Anhebvorrichtung eignet sich insbesondere zum Anheben Pappstanzteilen, Kartonstanzteilen, Papierstanzteilen, Kunststoffstanzteilen oder Metallstanzteilen oder Ausbrechteilen oder Materialbögen aus Pappe, Karton, Papier, Kunststoff oder Metall.

Bei vorteilhaften Ausführungsformen umfasst die Anhebvorrichtung einen Halteblock. Typischerweise ist dieser Halteblock von Hand in den Halteschlitz des Werkzeugs einsetzbar. Typischerweise ist der Halteblock quaderförmig, oder weist mindestens eine Rundung auf. Der Vorteil eines solchen Halteblocks liegt darin, dass mit Hilfe dieses Halteblocks die Anhebvorrichtung präzise positioniert und fest im Halteschlitz gehalten wird.

Bei vorteilhaften Ausführungsformen der Erfindung ist die Federkonstante des ersten Federelements grösser oder kleiner als die Federkonstante des zweiten Federelements. Bei bevorzugten Ausführungsformen ist die Federkonstante des ersten Federelements 50% bis 500%, vorzugsweise 60% bis 400%, grösser als die Federkonstante des zweiten Federelements. Besonders bevorzugt werden Ausführungsformen, bei denen die Federkonstante des ersten Federelements 70% bis 300% grösser als die Federkonstante des zweiten Federelements ist. Bei besonders vorteilhaften Ausführungsformen der Anhebvorrichtung kommen die unterschiedlichen Federkonstanten des ersten Federelements und des zweiten Federelements dadurch zustande, dass sich die beiden Federelemente in Form, Grösse oder Material unterscheiden. Bei typischen Ausführungsformen umfasst die Anhebvorrichtung mindestens ein weiteres Federelement mit einer weiteren Federkonstante, welche sich von der Federkonstante des ersten Federelements oder der Federkonstante des zweiten Federelements unterscheidet. Bei vorteilhaften Ausführungsformen ist mindestens eine Federkonstante nicht fest vorgegeben, sondern ist mit Hilfe einer Regelvorrichtung frei einstellbar. Die Einstellung der Federkonstante erfolgt hierbei vorzugsweise stufenlos oder in Stufen. Der Vorteil einer Anhebvorrichtung mit mehr als einem Federelement, wobei die unterschiedlichen Federelemente unterschiedliche Federkonstanten aufweisen, liegt darin, dass eine grössere Flexibilität im Hinblick auf die Verarbeitung unterschiedlicher Materialien erreicht wird.

Bei vorteilhaften Ausführungsformen der Erfindung besteht die Anhebvorrichtung aus Metall oder Kunststoff. Typische erfindungsgemässe Anhebvorrichtungen bestehen aus einer Kombination aus Metall und Kunststoff.

Bei vorteilhaften Ausführungsformen umfassen das erste Federelement oder das zweite Federelement der Anhebvorrichtung jeweils eine Kennzeichnung zum einfachen Unterscheiden der beiden Federelemente. Vorteilhafterweise ist die Kennzeichnung zum einfachen Unterscheiden eine geometrische Form an mindestens einem Federelement oder eine farbliche Kennzeichnung an mindestens einem Federelement. Eine solche Kennzeichnung bietet den Vorteil, dass ein Benutzer beim Einsetzen der Anhebvorrichtung in den Halteschlitz schnell und einfach erkennen kann, in welcher Betriebsposition, also mit welchem Federelement nach oben, die Anhebvorrichtung in das Ausbrechwerkzeug eingesetzt wird und welche Federkonstante somit auf das Werkstück oder die Stanzteile oder die Ausbrechteile wirkt.

Bei vorteilhaften Ausführungsformen umfasst die Anhebvorrichtung an den Stellen des Aufeinandertreffens der Federelemente und des Halteblocks mindestens eine Ausformung. Diese Ausformung führt typischerweise zu einer verbesserten mechanischen Stabilität der Verbindung zwischen dem Halteblock und den Federelementen. Der Vorteil einer solchen Ausformung liegt also darin, dass ein Abbrechen oder Verbiegen der Anhebvorrichtung im Bereich des Aufeinandertreffens von Halteblock und Federelementen verhindert wird. Bei vorteilhaften Ausführungsformen ist eine Dicke des Halteblocks der Anhebvorrichtung grösser als eine Schlitzbreite des Halteschlitzes des Ausbrechwerkzeugs. Typischerweise ist eine Breite des ersten Federelements und eine Breite des zweiten Federelements kleiner als die Schlitzbreite des Halteschlitzes, so dass das erste Federelement und das zweite Federelement in den Halteschlitz einschiebbar sind. Typischerweise umfasst der Halteschlitz eine Haltebuchse, wobei die Dicke des Halteblocks kleiner als eine Buchsenbreite der Haltebuchse ist, so dass der Halteblock in die Haltebuchse einschiebbar ist. Durch die Tatsache, dass der Halteblock nicht an jeder Stelle in den Halteschlitz, sondern lediglich in die Haltebuchse des Halteschlitzes einschiebbar ist, wird ein richtiges Positionieren der Anhebvorrichtung im Halteschlitz gewährleistet.

Bei vorteilhaften Ausführungsformen umfasst der Halteblock mindestens eine Rundung. Bei besonders vorteilhaften Ausführungsformen umfassen mehrere Ecken oder Kanten des quaderförmigen Halteblocks Rundungen oder sind abgerundet. Der Vorteil einer solchen Rundung oder solcher Rundungen oder Abrundungen ist ein vereinfachtes Einschieben des Halteblocks in die Haltebuchse.

Bei einer erfindungsgemässen Verwendung der Anhebvorrichtung wird die Anhebvorrichtung mit dem ersten Federelement zuerst oder mit dem zweiten Federelement zuerst in den Halteschlitz des Ausbrechwerkzeugs eingesetzt, wobei das nicht zuerst eingesetzte Federelement in einer Ruheposition der Anhebvorrichtung zumindest teilweise aus dem Halteschlitz herausragt. Wird ein Werkstück, Arbeitsmaterial oder Materialbogen über der Anhebvorrichtung positioniert und wird dann gestanzt oder ausgebrochen, so wird das Werkstück, das Arbeitsmaterial oder der Materialbogen von einem Druckelementheruntergedrückt, wobei auch das aus dem Werkzeug herausragende Federelement von der Ruheposition in eine Stanzposition heruntergedrückt wird. Anschliessend wird bei typischen Ausführungsformen ein Stanzteil aus dem Arbeitsmaterial ausgestanzt. Sobald die Federkonstante des herausragenden Federelements ausreicht, das ausgestanzte Stanzteil oder Ausbrechteil oder den Materialbogen, das Arbeitsmaterial oder das Werkstück anzuheben, kehrt die Anhebvorrichtung aus der Stanzposition in die Ruheposition zurück, wobei das Stanz- oder Ausbrechteil oder das Werkstück, das Arbeitsmaterial oder der Materialbogen angehoben wird.

Beschreibung der Zeichnungen

Nachfolgend wird die Erfindung anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert, die zeigen:

Figur 1 : Eine Seitenansicht einer erfindungsgemässen Anhebvorrichtung mit einem Halteblock und zwei Federelementen,

Figur 2: Eine Draufsicht einer erfindungsgemässen Anhebvorrichtung,

Figur 3: Eine erfindungsgemässe Anhebvorrichtung, welche durch einen Benutzer in den Halteschlitz eines Werkzeugs eingesetzt wird,

Figur 4: Eine erfindungsgemässe Anhebvorrichtung im Halteschlitz eines Werkzeugs, auf welche mit Hilfe eines Druckelements ein Arbeitsmaterial herabgedrückt wird,

Figur 5: Eine erfindungsgemässe Anhebvorrichtung im Halteschlitz eines Werkzeugs in einer Ruheposition, welche ein Arbeitsmaterial vom Halteschlitz wegdrückt.

Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen Figur 1 zeigt eine Seitenansicht einer typischen Anhebvorrichtung 1a. An einem Halteblock 2 mit abgerundeten Kanten und Ecken 3 sind über eine flügeiförmige Ausformung 4 ein erstes Federelement 5 und ein zweites Federelement 6 angeordnet. Das erste Federelement 5 hat eine grössere Federkonstante als das zweite Federelement 6. Das erste Federelement 5 ist durch einen Ring 7 gekennzeichnet, wohingegen das zweite Federelement 6 durch eine Scheibe 8 gekennzeichnet ist. Bezüglich einer Achse A, welche den Halteblock 2 in zwei gleich grosse Teile teilt, hat das erste Federelement 5 eine Maximalentfernung b, welche kleiner ist als die Maximalentfernung c des zweiten Federelements 6 von der Achse A.

Figur 2 zeigt eine Draufsicht auf die in Figur 1a gezeigte Anhebvorrichtung 1 mit dem Halteblock 2, seinen abgerundeten Kanten 3 mit seinem der Kennzeichnung dienenden Ring 7. Die Dicke d des Halteblocks 2 ist grösser als die Breite e des ersten Federelements 5.

Figur 3 zeigt ein zweites bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung, nämlich die Anhebvorrichung 1b mit einem Halteblock 2, welcher über eine halbkugelförmige Ausformung 4b verfügt. Über diese halbkugelförmige Ausformung C sind mit dem Halteblock 2 ein erstes Federelement 5 und ein zweites Federelement 6 verbunden. Am ersten Federelement 5 ist zur Kennzeichnung ein Ring 7 angeordnet, wobei am zweiten Federelement 6 zur Kennzeichnung eine Scheibe 8 angeordnet ist. Ein nicht näher gezeigter Benutzer drückt mit seiner Fingerkuppe 9 auf den Halteblock 2, wodurch die gesamte Anhebvorrichtung 1 b in den Halteschlitz 12 eines Werkzeugs 11 eingeschoben wird. Die Anhebvorrichtung 1b befindet sich in ihrer Ruheposition.

Figur 4 zeigt die bereits in Figur 3 gezeigte Anhebvorrichtung 1 b, mit dem Halteblock 2, der halbkugelförmigen Ausformung 4b, dem ersten Federelement 5 mit Ring 7 sowie dem zweiten Federelement 6 mit Scheibe 8. Die Anhebvorrichtung 1b ist in den Halteschlitz 12 eines Werkzeugs 11 eingeschoben. Ein Druckelement 14 drückt ein Arbeitsmaterial 13 auf das Werkzeug 11 und die im Halteschlitz 12 des Werkzeugs 11 befindliche Anhebvorrichtung 1b. Dadurch wird das zweite Federelement 6 in den Halteschlitz 12 hineingedrückt. Die Anhebvorrichtung 1b befindet sich in ihrer Stanzposition.

Figur 5 zeigt ebenfalls die Anhebvorrichtung 1b im Halteschlitz 12 eines Werkzeugs sowie ein Arbeitsmaterial 13. Das Arbeitsmaterial 13 wird in Figur 5 jedoch nicht auf das Werkzeug 11 mit Halteschlitz 12 und Anhebvorrichtung 1 b heruntergedrückt, wodurch das Arbeitsmaterial 13 durch das zweite Federelement 6 mit der der Kennzeichnung dienenden Scheibe 8 vom Werkzeug 11 und dem Halteschlitz 12 weg und nach oben gedrückt wird. Die Anhebvorrichtung 1 b befindet sich in ihrer Ruheposition. Wenn das Arbeitsmaterial 13 nun über dem Werkzeug 11 weiter transportiert wird, so besteht nicht die Gefahr eines Verhakens des Arbeitsmaterials 13 mit dem Werkzeug 11 , da die Anhebvorrichtung 1b für einen Mindestabstand f zwischen dem Arbeitsmaterial 13 und dem Werkzeug 11 sorgt.

Die Erfindung ist nicht auf die hier dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. Vielmehr wird der Schutzumfang durch die Patentansprüche bestimmt.

DRES. WEISS & ARAT

Patent- und Rechtsanwälte

European Patent Attorney / Attorneys at Law

Aktenzeichen: P 4255/PCT DA/ST Datum: 16.07.201 1

Bezugszeichenliste