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Patent Searching and Data


Title:
RAPID-ASSEMBLY BASE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2004/048846
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a rapid-assembly base for fixing lights to ceilings of buildings, said base consisting of a support plate (1) with slits (2) around the periphery, in addition to lugs (3) that bend radially outwards from the support plate (1), exposing a cavity between them for the passage of a cable to the light. Said base comprises opposing surfaces (5) that interact with the corresponding lugs (3), the opposing surfaces (5) being clamped by rotation between the support plate (1) and the lugs (3). The support plate (1) comprises fixing elements for relieving the strain on the light cable.

Inventors:
KINKEL UWE (DE)
Application Number:
PCT/EP2003/013067
Publication Date:
June 10, 2004
Filing Date:
November 21, 2003
Export Citation:
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Assignee:
KINKEL UWE (DE)
International Classes:
F21V21/03; (IPC1-7): F21V21/02; F21V21/30
Foreign References:
US1507758A1924-09-09
US1462132A1923-07-17
US1639125A1927-08-16
Attorney, Agent or Firm:
Zellentin, Wiger (Rubensstrasse 30, Ludwigshafen/Rhein, DE)
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Claims:
Patentansprüche
1. SchnellMontageBaldachin zur Befestigung von Lampen an Gebäude decken bestehend aus einer Trageplatte (1) mit randseitigen Schlitzen (2), sowie radialen aus der Trageplatte (1) herausgebogenen Laschen (3), zwi schen denen ein Freiraum zur Kabeldurchführung zur Lampe freigelassen ist, wobei die Tragplatte Laschen (3) und der Baldachin mit diesen zusam menwirkende Gegenflächen (5) aufweist und wobei diese durch Dreh bewegung zwischen die Trageplatte (1) und die Laschen (3) einklemmbar sind und die Trageplatte (1) Befestigungsmittel (4) für die Aufnahme des Abhängungsmittels als auch die Zugentlastung der Lampenkabel aufweist und der Baldachin (6) einen die Gegenflächen (5) überstehenden Rand (7) aufweist, der gegen die Gebäudedecke anliegt, wobei das Übermaß des Randes (7) so bemessen ist, dass die Laschen (3) auffedern, um eine Klemmwirkung des Verschlusses zu bewirken.
2. SchnellMontageBaldachin nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Laschen (3) gegenüber der Trageplatte oder die Gegenflächen (5) gegenüber dem Baldachin (6) schräg gestellt sind und/oder abgebo gene/abgeschrägte Endbereiche aufweisen.
3. SchnellMontageBaldachin nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschraubung an der Gebäudedecke mit Hilfe von Vorlegescheiben oder Vorlegeplatten (17) erfolgt, an die Stützflächen (8) angeformt sind, welche radial nach innen gerichtet an der Trageplatte (1) ausgerichtet werden können.
4. SchnellMontageBaldachin nach einem der Ansprüche 13, dadurch ge kennzeichnet, dass die Trageplatte (1) eine nach unten abstehende Brücke (9) aufweist, die die Befestigung oder die Befestigungsmittel für die Abhängungsmittel trägt.
5. SchnellMontageBaldachin nach einem der Ansprüche 14, dadurch ge kennzeichnet, dass die Laschen (3) und die Gegenflächen (5) miteinander wirkende Rastnasen besitzen.
6. SchnellMontageBaldachin nach einem der Ansprüche 15 dadurch gekennzeichnet, dass die Laschen (3) innere zylinderabschnittsförmige Anlageflächen (10) aufweisen und die Gegenflächen kreisbogenförmige In nenkanten (11).
Description:
Schnell-Montaqe-Baldachin Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schnell-Montage-Baldachin für eine einfa- che, schnelle und sichere Montage von Leuchten-Baldachinen an Gebäudede- cken.

Herkömmlich Baldachine werden entweder mit einem Lampenkabel oder mit Trä- gern verschraubt, welche an einer Gebäudedecke angebracht sind. Nachteilig ist dabei eine sehr umständliche Montage der Grund-oder Trägerplatte an der Ge- bäudedecke, da die Bohrungen für das Befestigungsmittel (Schrauben) sehr ge- nau angebracht werden müssen, da eine nachträgliche Ausrichtung nicht möglich ist. Die genaue Anbringung der Bohrlöcher ist jedoch oft nicht möglich, da etwaige Armierungseisen in Betondecken dies verhindern. Ferner ist die Befestigung der Baldachine selbst nachteilig, da diese von der Gebäudedecke abstehen können, was zu unerwünschten Spalten führt. Aufgrund der umständlichen Montage ent- stehen oft Schäden an den Baldachinen, die bis zur vollständigen Unbrauchbarkeit derselben führen, wenn diese Arbeiten nicht von Fachpersonal ausgeführt werden.

Teilweise sind auch Fachkräfte nicht in der Lage, eine ordnungsgemäße Montage durchzuführen, da oft das benötigte Werkzeug nicht zur Ausstattung des montie- renden gehört.

Darüber hinaus sind die Baldachinbefestigungen untereinander nicht kompatibel, eine Trageplatte passt nur zu einem bestimmten Baldachin, so dass ein entspre- chendes Teilesortiment vorzuhalten ist.

Aus der US 27 53 445 ist ein formgebundener an eine Tragplatte angepasster Baldachin bekannt, dessen sämtliche Teile formschlüssig aneinander angepasst sind, so dass dieser über die Befestigungslöcher (12, Figur 1) an der Gebäudede- cke exakt festegelegt ist und somit Fehlbohrungen nicht ausgeglichen werden können. Ebenso ist natürlich der Baldachin hinsichtlich Form und Größe unverän- derbar festgelegt, d. h. ein kleinerer oder weiter ausladender Baldachin kann nicht verwendet werden.

Die Befestigung des Baldachins an der Tragplatte erfolgt über einen Bajonettver- schluss, d. h. der Baldachin wird in diesen bis zu einem Endanschlag eingedreht, ein Spiel besteht also auch hier nicht.

In der DE 4 004 648 C2 wird ebenfalls ein Bajonettverschluss zwischen dem Trä- ger und dem Baldachin verwendet, d. h. auch hier wird gegen einen Endanschlag gedreht. Ein Ausgleich von Fehimontagen an der Decke ist nicht möglich.

In beiden Fällen können im übrigen auch Deckenunebenheiten nicht ausgeglichen werden, da der Baldachin konstruktionsbedingt von unten an den Träger anliegt und somit in diesen Fällen ein Spalt zwischen Decke und Träger auch nach Be- festigung des Baldachins erhalten bleibt. Erfindungsgemäß soll gerade dies ver- mieden werden.

Die vorliegende Erfindung hat sich daher zur Aufgabe gestellt, ein Befestigungs- system zu schaffen, das sehr einfach zu montieren ist ; mit dem Fehlbohrungen an der Decke ausgeglichen werden können, dessen Baldachine spaltfrei auch bei Unebenheit an der Decke anliegen und das eine fast unbegrenzte Anzahl von Baldachinvarianten mit einer einzigen, der Grundgröße entsprechenden Trage- platte zulässt.

Die Grundgrößen der Trageplatten richten sich hierbei nach der Befestigungssi- tuation und dem Grundgedanken, dass verschiedene Baldachingrößen und-ge- wichte zu berücksichtigen sind. Des weiteren muss auch die Möglichkeit zum Ein- bau in Standarddosen, wie sie für Lichtschalter usw. gängig sind, geboten sein.

Deshalb wird eine Festlegung mehrerer Grundgrößen, ähnlich einer Normenreihe, angestrebt, um oben genannte Bevorratung eines großen Teilesortimentes zu um- gehen.

Die Lösung der Aufgabe gelingt mit einem Schnell-Montage-Baldachin zur Befes- tigung von Leuchten an Gebäudedecken, bestehend aus einer Trageplatte mit randseitigen, konzentrisch angeordneten Schlitzen zur Deckenbefestigung sowie radial aus der Trageplatte ausgeklinkten Laschen zur Aufnahme der Gegenla- schen des Baldachins. Zwischen den Schlitzen und Laschen ist ein Freiraum vor- handen, um eine Kabeldurchführung durch die Trageplatte zu ermöglichen.

Im Zentrum der Trageplatte kann eine Brückenkonstruktion die Zuglast der Leuchte aufnehmen. Nicht zentrisch angeordnete Befestigungen (z. B. Klemmen) können jedoch jederzeit konstruiert werden. Die einzige Anforderung an solche Befestigungen ist lediglich die, dass das Abhängemittel zentrisch zur Trageplatte befestigt werden kann.

Die Baldachinmontage erfolgt anschließend durch Ansetzen desselben an die Trageplatte und einer anschließendenden Drehbewegung, wodurch die Gegenla- schen des Baldachins in die vorgespannten Laschen der Trageplatte eingreifen und diese klemmen.

Dadurch bleibt der Baldachin ein kraftmäßig nicht tragendes Element, da alle rele- vante Kräfte in die Trageplatte eingeleitet werden.

Auch eine schräge Abhängung von Leuchten ist möglich, wenn die Trageplatte für einen solchen Fall entsprechend konstruiert ist.

Der besondere Vorteil einer solchen Lösung besteht darin, dass die Trageplatte mit ihrem Freiraum für die Durchführung des Stromkabels sehr einfach und schnell an der Gebäudedecke z. B. mit Dübeln verschraubt werden kann, wobei die Ver- schraubung in weiten Grenzen gewählt werden kann und der Baldachin mit seiner Trageplatte durch eine einfache Drehbewegung um einen konstruktiv vorgegebe- nen Winkel befestigt werden kann. Die Stromführenden Kabel durchgreifen dabei den Freiraum und eine, z. B. zentrale, Öffnung des Baldachins.

Diese Lösung erlaubt materialunabhängig eine Vielzahl von Baldachinformen mit z. B. dreieckigem, viereckigen, quadratischen oder runden Grundrissen für jeweils nur eine Trageplatte. Dabei können die Laschen und Gegenflächen ein großes, radiales Spiel aufweisen, so dass auch bei Fehimontage der Halteplatte eine Aus- richtung des Baldachins in relativ weiten Grenzen möglich bleibt. Die randseitigen Schlitze können dabei verschiedene Formen zeigen, d. h. radial gerundet, gerade oder schräg verlaufend eingeformt sein, um auch die Trägerplatte in relativ freien Grenzen mit den vormontierten Dübeln verschrauben zu können.

Der Baldachin ist vorzugsweise so gestaltet, dass die gerundeten Aussenkanten der Laschen der Trageplatte nach dem Eindrehen des Baldachins an dessen Sei- tenwandungen unterhalb der Gegenflächen mit geringem Spiel (1 bis 2 mm) ver- sehen ist, um ein einwandfreies Ineinandergreifen ohne Hemmung zu gewähr- leisten.

Insbesondere weist der Baldachin einen, dessen Mantelfläche geringfügig über- ragenden Rand auf, welcher nach dem Einsetzen des Baldachins an der Gebäu- dedecke satt anliegt und durch die Federwirkung der Laschen der Trageplatte ge- gen diese gedrückt wird, so dass ein vollkommen spaltfreier Abschluss gelingt.

Um das bajonettverschlussartige Einfügen der Gegenflächen in den Zwischen- raum zwischen der Unterseite der Trageplatte und die herausgebogenen, nach unten abstehenden Laschen zu erleichtern wird ferner vorgeschlagen, mindestens die Endbereiche der Laschen schräg zu stellen, so dass die Gegenflächen beim Einfügen hochgedrückt werden.

Die Trageplatte und der Baldachin können aus dünnen Blechen, oder aber auch aus Kunststoff gefertigt sein. Da sich dünne Trageplatten beim Festschrauben an die Gebäudedecke verformen können, wird vorgeschlagen, die auf das Material der Trageplatte durch den Schraubenkopf einwirkenden Kräfte flächig zu verteilen.

Dazu sind Vorlegescheiben bzw. Vorlegeplatten vorgesehen, die an die Bohrung anschließende Stützflächen sowie eine einseitige Senkung aufweisen. Diese ver- teilen die Flächenpressung zum inneren Bereich der Trageplatte hin und verhin- dern die Verformung.

Die Befestigung der Lampen kann zwar über an der Decke befestigte Schraubha- ken vorgenommen werden, vorgezogen wird jedoch ein Befestigungsmittel, das mit der Trageplatte verbunden ist. Zur Aufnahme dieses Befestigungsmittel dient z. B. die im folgendenden dargestellte Brückenkonstruktion. Zur Höhenverstellung können dabei bekannte oder selbst konstruierte Klemmkonstruktionen eingesetzt werden. Prinzipiell sind, je nach Auslegung der Trageplatte, alle möglich denkba- ren Klemmbefestigungen möglich.

Grundsätzlich brauchen die Laschen und die Gegenlaschen des Baldachins keine Endanschläge oder dergleichen aufzuweisen, da diese Flächen sehr groß gestal- tet sein können, so dass ein Überdrehen nicht zu befürchten ist bzw., außer bei kreisförmigen Baldachinen, die Ausrichtung durch die Baldachin-Geometrie vor- gegeben ist.

Um den Eingriff der Flächen aber anzudeuten ist es ohne weiteres möglich, La- schen und Gegenflächen jeweils mit einer Rasterung (Rastnasen) zu versehen.

Um den Baldachin an der Trageplatte definierter zu führen, schlägt die Erfindung weiterhin vor, an der Peripherie der Tragplatte zwischen den Laschen abgebo- gene Nasen vorzusehen, die an dem Innenrand des Baldachins anliegen und an denen dieser beim Drehen gleitet. Auch hierbei ist ein gewisses Übermaß der in die Trageplatte eingreifenden Elemente des Baldachins möglich. Von Vorteil ist diese Lösung insbesondere bei geneigten Decken oder solchen mit größeren Un- ebenheiten.

Letztlich wird vorgeschlagen, die Laschen mit inneren zylinderabschnittsförmigen Anlageflächen mit kreisbogenförmigen Innenkanten zu versehen, welche beim Eindrehen des Baldachins mit geringem Spiel (ca. 1 bis 2 mm) für eine saubere Kreisführung, ohne zu klemmen, sorgen. Das o. g. Spiel dient auch gleichzeitig als Ausgleichstoleranz für die Teilefertigung.

Erfindungsgemäß werden im Gegensatz zum Stand der Technik keine Bajonett- verschlüsse und auch keine Gewinde zum Verbinden von Träger und Baldachin verwendet, sondern federnde Laschen. Der Baldachin übergreift den Träger und wird von den federnden Laschen unabhängig von der Lage des Trägers plan an die Gebäudedecke gedrückt.

Diese Laschen können zusammen mit den Gegenflächen des Baldachins ein Übermaß in weitem Bereich aufweisen, so dass der Baldachin auch mit großem horizontalem Spiel mit dem Träger verklemmt werden kann. Gleichzeitig sind die Größe und die Form des Baldachins nicht festgelegt, d. h. einem Träger sind Vari- anten des Baldachins zuzuordnen, was im Stand der Technik nicht möglich und nicht vorgesehen ist. Ferner kann der Baldachin erfindungsgemäß beliebige Kon- turen aufweisen, es sind lediglich nach innen gerichtete Gegenflächen geeigneter Größe vorzusehen, die von außen nicht sichtbar sind und er ist wesentlich einfa- cher aufgebaut und auch einfacher zu fertigen.

Anhand der beiliegenden Figuren wird die vorliegende Erfindung näher erläutert.

Dabei zeigen : Figur 1 die Trageplatte in Draufsicht, Figur 2 diese in Seitenansicht, Figur 3 die montierte Baldachineinheit, Figur 4 eine Detailansicht und Figur 5 + 6 die Vorlegeplatten und Figur 6 eine Ausführung der Tragplatte mit Führungsnasen Figur 7 zeigt ein Beispiel mit Führungsnasen 18.

In Figur 1 ist die gesamte Trageplatte 1 dargestellt. Diese ist vorliegend als Scheibe ausgebildet, andere Umrisse sind grundsätzlich möglich.

Zur Befestigung mit einer Dübelverschraubung oder in Holz (z. B. Holzdecken) dienen die (vorliegend radial gerundeten) Schlitze 2, zwischen diesen liegen die nach unten von der Gebäudedecke heruntergebogenen Laschen 3, die vorzugs- weise radial gerundete Innenkanten 11 aufweisen. Die Endstücke 12,14 der La- schen 3 sind zusätzlich nach unten gezogen, um das Einführen der Gegenflächen des Baldachins (Figur 3 ; 4) zu erleichtern. Alternativ können die Laschen insge- samt eine Steigung aufweisen.

In der Trageplatte befindet sich ein Freiraum 12 (vorliegend mittig gezeichnet) der vorliegend von einer Brücke 9 übergriffen wird. Diese Brücke trägt eine geheftete Mutter 13 (möglich sind aber auch ein Gewindedurchzug oder nur eine Bohrung ; je nach Wahl des Herstellers) zur Verschraubung eines Befestigungsmittels für ein, die Lampe tragendes, Tragseil. Durch den vorgesehenen Freiraum lassen sich die stromführenden Kabel führen.

Figur 2 zeigt in Seitenansicht die herausgebogenen Laschen 3 sowie die tiefer liegende Mutter 13. In der Vergrößerung als Einzelheit ist die Lasche 3 sowie die Grundfläche der Trageplatte 1 zu erkennen, ebenso der abgebogene Endbereich 14 der Laschen 3.

Um die Federwirkung zu erhöhen und das Einfügen der Gegenflächen zu erleich- tern ist die Lasche 3 gegenüber der Trageplatte 1 in einem radial ansteigenden Winkel angeordnet.

Figur 3 und 4 zeigen die fertig montierte Einheit aus Grundfläche der Trageplatte 1 und Baldachin 6, wobei Figur 4 als Detail den Eingriff der Gegenflächen 5 des Baldachins in den Zwischenraum zwischen Lasche 3 und Trageplatte 1 bzw. der über den Laschen 3 liegenden Ausnehmungen 15 veranschaulicht.

An die äußere Mantelfläche 16 des Baldachins, der durch Drehbewegung einge- fügt ist, schließt sich über der Gegenfläche 5 ein überstehender Rand 7 an.

Dieser hat ein geringes Übermaß, so dass nach dem Eindrehen des Baldachins von diesem die Laschen 3 der Trageplatte 1 heruntergedrückt werden, bzw. dass diese den Rand 7 des Baldachins 6 nach oben an die Gebäudedecke pressen, so dass stets ein spaltfreier Abschluss des Baldachins gewährleistet ist.

Figur 5 und 6 zeigen die Vorlegeplatten 17 in Draufsicht und Schnittdarstellung.

An die angesenkte Bohrung 18 für die Schraube schließen sich die Stützflächen 8 an, die in festgeschraubtem Zustand radial nach innen zeigen und die Schlitze 2 (Figur 1) bzw. deren Randbereiche kräftemäßig entlasten.

Die Senkung der Vorlegeplatten dient zur Aufnahme für Schrauben mit Senkkopf, welcher vorzugsweise für Holz-und Spaxschrauben verwendet wird. Sollten je- doch Schrauben mit flacher Auflage zur Anwendung kommen, so kann die Vorla- geplatte gewendet werden und erfüllt somit weiterhin der ihr zugedachten Wir- kung.

Figur 7 zeigt ein Beispiel mit Führungsnasen 18.

Diese sind an der Peripherie der Trageplatte 1 angeordnet und liegen einander gegenüber zwischen den Laschen 3, und führen den darunter dargestellten Ring 19 an dessen Aussenkante 20, wobei dieser daher einen entsprechend geringen Außendurchmesser aufweist.

Dieser Ring 19 besitzt relativ große Gegenflächen 5, die in dem Spalt 21 liegen (und von diesen hochgefedert werden) und somit sehr große Drehwinkel zulassen.

Dieser Ring 19 ist Teil eines beliebig geformten Baldachins, der z. B. an die Ge- genflächen 5 in der Darstellung von unten angreift die Trageplatte 1 außen über- ragt und mit seinem Rand von den federnden Laschen 3 gegen die Gebäudede- cke gedrückt wird und somit spaltfrei an diese auch bei Unebenheiten anstößt.

Bezugszeichenliste 1 Trageplatte 2 Schlitze 3 Laschen 4 Befestigungsmittel 5 Gegenflächen 6 Baldachin 7 Rand 8 Stützflächen 9 Brücke 10 Anlageflächen 11 Innenkanten 12 Freiraum 13 Mutter 14 Endbereich 15 Ausnehmungen 16 Mantelfläche 17 Vorlegeplatten 18 Führungsnasen 19 Ring 20 Aussenkante 21 Spalt