WO2007079756A1 | 2007-07-19 | |||
WO2007079756A1 | 2007-07-19 |
GB932550A | 1963-07-31 | |||
US5036731A | 1991-08-06 | |||
US20080108285A1 | 2008-05-08 | |||
US2043957A | 1936-06-09 | |||
US5036731A | 1991-08-06 | |||
GB932550A | 1963-07-31 | |||
US2043957A | 1936-06-09 |
Patentansprüche 1. Neuer RasierkÜngenschärferapparat, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Führungsschienen des Klingenschärferapparats so angebracht sind, dass sie auf die eingeführten Klingen auf einen Kunststoff- oder Lederbelag drücken, der wiederum von sich aus auf Schaumgummi befestigt ist. 2. Ein Klingenschärferapparat nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Führungsschienen konisch angelegte Seitenführungen sind, welche gleichmässigen Druck auf den speziellen Schleifbelag ausüben. 3. Neuer Klingenschärferapparat nach Patentansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schleifbelag zusammen mit der Schaumgummipolsterung einen entsprechenden Gegendruck auf die Klingen ausübt. 4. Neuer Klingenschärferapparat nach Patentansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet dass die Führungsschienen so ausgelegt sind, dass die Rasierklingenführung vorne höher und breiter angebracht sind, so dass ein leichtes, kotrolliertes Durchziehen der Rasierklinge gewährleistet ist. 5. Verfahren zur Herstellung eines neuen Klingenschärferapparats nach Ansprüchen 1 - 4, dadurch gekennzeinet, dass man die beiden Führungsschienen so anbringt, dass sie eine konische Seitenführung gewährleisten. 6. Verwendung eines neuen Rasierklingenschärferapparats nach Ansprüchen 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, dass Rasierklingen kontuierlich geschärft werden können und dadurch immer wieder verwendet werden können. |
Die vorliegende Erfindung betrifft einen neuen Rasierklingen- schärferapparat, bei dem die Klingen während des Rasierens ständig geschärft werden können. Der Apparat ist so ausgelegt, dass der Rasierer und die Klinge in einer Schachtel gelagert sind und aufbewahrt werden und vor jeder Verwendung die Klinge geschärft werden kann. Im
allgemeinen können Rasierklingen nicht mehr als 5 -10 Mal verwendet werden, so dass die Klinge entweder geschärft oder ausgetauscht werden muss, um das Kratzen der Haut zu vermeiden. Anhand dieser Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, den Rasierklingenkonsum zu reduzieren und auf höchstens 1 -2 Klingen pro Jahr zu senken. Das Schärfen der Klinge kann ohne Entnahme aus der
Aubewahrungsschachtel erfolgen, so dass der Rasierer nur zum Rasieren an sich aus der Halterung entnommen werden muss.
Aus der US-Patentschrift 5,036,731 ist ein Rasierklingenschärfer bekannt, der sich aus einem Schärferanteil, einem Gehäuse zur sicheren
Verwahrung des Schärferanteils, eine Gleitanlage, die eine sichere Hin- und Herbewegung der Klinge gewährleistet. Das Gehäuse enthält eine transversale Kerbe, um einen Kopf eines Rasierklingenhalters
einzufügen. Das Schärferanteil bzw.Schleifstein besteht vorwiegend aus einer Glasplatte, die gegen der Bodenplatte des Gehäuses abgesichert ist. Der Rasierklingelschärfer muss so bedient werden, dass ein
besonderer Winkel eingehalten wird, anderenfalls das zu schärfende Rasiermesser im Belag feststecken kann. Ferner ist dieser Rasierklingenschärfer anfällig fuer Ablagerungen von Bakterien.
Die Betätigung des Rasierklingenschärferapparats gemäss
Erfindungsgegenstand kann nur in eine Richtung mit Hilfe von zwei Führungsschienen erfolgen, welche nur einen gleichmässigen Druck kontrolliert zulassen und somit von jedermann leicht bedienbar ist. Im erfindungsgemässen Rasierklingenschärferapparat ist die Schleiffläche sichtbar und damit leicht von Seifen- und Schaumrückständen zu reinigen, so dass Bakterienablagerungen vermeidbar sind.
In der WO2007/079756 wird ein Rasierklingenschärfer beschrieben, in dem bei dessen Verwendung verlangt wird, dass der Verbraucher die Klinge selbstständig über einen Schleifbelag führt. Bei dieser
Handhabung kann es leicht vorkommen, dass der Gebraucher
ausrutschen kann und die Klinge beschädigt.Ebenfalls ist der
Schleifeinsatz anfällig für Ablagerungen von ungewollten Bakterien, die sich in den Ritzen niederlassen werden.
Im erfindungsgemässen Rasierklingenschärferapparat wird die Klinge in zwei Führungschienen gleichmässig über den Schleifbelag geführt und viel sicherer in der Handhabung. Die Schleiffläche ist sichtbar und leicht von Seifen- bzw. Schaumrückständen zu reinigen.
Gemäss dem Britischen Patent 932550 muss der Benutzer mehr oder weniger Druck ausüben, ausserdem können moderne Rasierklingenkombinationen wie die von Gilette nicht mit diesem Rasierklingenschäfer geschärft werden. Im Gegensatz wird beim erfindungsgemässen
Rasierklingenschärferapparat vom Schärfungsbelag Gegendruck auf die Klingen augeübt und die Führungsschienen bewirken den vom
Gebraucher unabhängigen Druck von oben. Dieser garantiert einen immer gleichmässigen Schliff der eingefügten Klinge.
Der Erfindungsgegenstand des US-Patentes 2.043957 bezieht sich auf einen speziellen Typ von Klingen, die nicht zur eigentlichen Rasur gedient haben, sondern für Klingen mit denen man beispielsweise Farben abgekratzt hat. Moderne Rasierklingen können jedoch mit diesen
Rasierklingenschärfer nicht geschärft werden, da sich die äussere Form und die Beschaffenheit der Klinge geändert haben.
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist jedoch ausschliesslich auf moderne Rasierklingen ausgelegt und die Schärfung findet nicht in einer Schachtel (Box) statt, die man schütteln muss.
Wie bereits gesagt, soll mit der Erfindung die Aufgabe gelöst werden durch das ständige Schärfen den Rasierklingenkonsum auf zwei bis drei Klingen pro Jahr zu reduzieren, so dass für den Kosumenten grosse Einsparungen resultieren.
Beispiel 1
Aus der Figur 1 ist ersichtlich, dass die zwei Führungsschienen im
Klingenschäferapparat die eingeführten Klingen auf einen Boden aus Kunststoff oder Leder, der auf Schaumgummi anbebracht ist, drücken. Derbesagte Belag sorgt für gleichmässigen Gegendruck auf die Klingen damit die entstandenen mikroskopisch kleinen Brauen, welche beim täglichen Rasieren entstehen, wiedergeglättet werden können. Aus der beiliegen-den Figur 1 ist ersichtlich, dass die Rasierklingenführung vorne höher und breiter ausgelegt ist,was ein leichtes, kontrolliertes
Durchziehen der Rasierklinge garantiert und gleichzeitig die Klinge in die gewünschte richtige Position rückt. Die zu schärfenden Klingen werden ein bis zweimal, je nach Bedarf durch die Führungen geschoben und auf dem oben erwähnten Belag wieder geschärft.
Beispiel 2
Aus der Figur 2 ist ersichtlicht dass die gezeigten Schiene,so angeornet ist dass diese in verschiedene Rasiermesserhaltungen passt. So kann das Gerät zusammengefügt auch in einem Stück verwendet werden. Dieses funktioniert ob sich auf der Rückseiete der Halterung des Herstellers Reserveklingen befinden oder nicht. Das Gerät kann auch ohne Halterung
Verwendet werden, was bei den Geräten aus verschiedenen Werkstoffen auch zutrifft,