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Title:
RECESSED LUMINAIRE COMPRISING A MOUNTING FRAME AND A LIGHT-EMISSION UNIT
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2018/158328
Kind Code:
A1
Abstract:
The present invention relates to a recessed luminaire comprising a mounting frame (1) and a light-emission unit (2) which has a light source (25) for generating light, the light-emission unit (2) being supported on the mounting frame (1). The recessed luminaire also comprises a dismounting tool (3) for reversibly dismounting the light-emission unit (2) from the mounting frame (1). The present invention also relates to a support device (4) for supporting the dismounting tool (3).

Inventors:
REIMER VITALI (DE)
Application Number:
PCT/EP2018/054955
Publication Date:
September 07, 2018
Filing Date:
February 28, 2018
Export Citation:
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Assignee:
ZUMTOBEL LIGHTING GMBH (DE)
International Classes:
F21S8/02; F21V17/16; F21V21/04; F21Y115/10
Domestic Patent References:
WO2012011041A22012-01-26
Foreign References:
DE102014003109A12015-09-17
DE9217870U11993-04-08
Other References:
None
Attorney, Agent or Firm:
BARTH, Alexander et al. (AT)
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Claims:
Ansprüche

Einbauleuchte aufweisend

- einen Einbaurahmen (1) und

- eine Lichtabgabeeinheit (2) mit einer Lichtquelle (25) zur Erzeugung eines Lichts,

wobei die Lichtabgabeeinheit (2) an dem Einbaurahmen (1) gehalten angeordnet ist,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Einbauleuchte weiterhin ein Demontagewerkzeug (3) für ein reversibles Demontieren der Lichtabgabeeinheit (2) von dem Einbaurahmen (1) aufweist, sowie eine Halteeinrichtung (4) zum Halten des Demontagewerkzeugs (3).

Einbauleuchte nach Anspruch 1,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Halteeinrichtung (4) dazu ausgestaltet ist, das Demontagewerkzeug (3) reversibel lösbar zu halten.

Einbauleuchte nach Anspruch 1 oder 2,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Halteeinrichtung (4) dazu ausgestaltet ist, das Demontagewerkzeug (3) über eine reibschlüssige Verbindung zu halten, insbesondere lediglich über die reibschlüssige Verbindung.

Einbauleuchte nach Anspruch 3,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Halteeinrichtung (4) einen Vorsprung (5) aufweist und das Demontagewerkzeug einen Schlitz (6), wobei die Gestaltung derart ist, dass das Demontagewerkzeug (3) durch die Halteinrichtung (4) gehalten werden kann, wenn der Schlitz (6) den Vorsprung (5) reibschlüssig umgreift.

Einbauleuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Lichtabgabeeinheit (2) ein Kühlkörper-Element (7) aufweist, wobei der Vorsprung (5) als Teil des Kühlkörper-Elements (7) gestaltet ist oder unmittelbar mit dem Kühlkörper-Element (7) verbunden ist, insbesondere einstückig verbunden ist.

Einbauleuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Lichtabgabeeinheit (2) lediglich über eine, ein Rastelement (8) umfassende Rastverbindung an dem Einbaurahmen (1) gehalten angeordnet ist, wobei die Gestaltung derart ist, dass lediglich mit Hilfe des Demontagewerkzeugs (3) die Rastverbindung gelöst werden kann.

Einbauleuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Lichtabgabeeinheit (2) ein Ringelement (9) aufweist, wobei zwischen dem Ringelement (9) und dem Einbaurahmen (1) ein insbesondere ringförmiger Spalt (10) gebildet ist und die Gestaltung derart ist, dass die Lichtabgabeeinheit (2) durch zumindest ein Einstecken des Demontagewerkzeugs (3) in den Spalt (10) reversibel von dem Einbaurahmen (1) demontiert werden kann.

Einbauleuchte nach Anspruch 7,

dadurch gekennzeichnet,

dass das Ringelement (9) und die restliche Lichtabgabeeinheit (2) über ein Drehgelenk (95) miteinander verbunden sind, derart, dass durch ein Drehen der restlichen Lichtabgabeeinheit (2) gegenüber dem Ringelement (9) eine Veränderung einer Lichtabgabe der Leuchte bewirkt werden kann.

Einbauleuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Lichtabgabeeinheit (2) ein Reflektor- Element (11) aufweist, das von der restlichen Lichtabgabeeinheit (2) abgenommen werden kann, wobei die Gestaltung derart ist, dass das Demontagewerkzeug (3) bei einer Betrachtung der Einbauleuchte von außen von dem Reflektor-Element (11) verdeckt angeordnet ist.

10. Einbauleuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche,

gekennzeichnet durch

- ein Frontring-Element (12), wobei das Demontagewerkzeug (3) über wenigstens eine Soll-Bruchstelle (13) mit dem Frontring-Element (12) verbunden ist und wobei die Gestaltung derart ist, dass das Frontring-Element (12) von der restlichen Einbauleuchte reversibel getrennt werden kann.

Einbauleuchte nach Anspruch 10,

dadurch gekennzeichnet,

dass das Frontring-Element (12) und das Demontagewerkzeug (3) einstückig miteinander verbunden gestaltet sind, insbesondere in Form eines Spritzgussteils.

Einbauleuchte nach einem der vorhergehenden Anspruch,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Gestaltung derart ist, dass das Demontagewerkzeug (3) bei Betrachtung der Einbauleuchte von außen nicht zu sehen ist.

13. Einbauleuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche,

gekennzeichnet durch

- ein Betriebsgerät (14) zum Betrieb der Lichtquelle (25).

Description:
Einbauleuchte mit Einbaurahmen und Lichtabgabeeinheit

Die Erfindung betrifft eine Einbauleuchte mit einem Einbaurahmen und einer Lichtabgabeeinheit mit einer Lichtquelle zur Erzeugung eines Lichts, wobei die Lichtabgabeeinheit an dem Einbaurahmen gehalten angeordnet ist.

Aus dem Stand der Technik ist eine derartige Einbauleuchte in Form einer Deckeneinbauleuchte bekannt, die dazu vorgesehen ist, in einer, durch ein plattenförmiges Deckenelement gebildeten Deckeneinbauöffnung montiert zu werden. Zur Montage der Einbauleuchte wird dabei zunächst der Einbaurahmen am Rand der Deckeneinbauöffnung befestigt und anschließend die Lichtabgabeeinheit an dem Einbaurahmen.

Das Deckenelement weist eine plane Unterseite auf, die zu einem Raum weist, der mit der Einbauleuchte beleuchtet werden soll. Bei der Einbauleuchte lässt sich daher eine Ebene angeben, die im eingebauten Zustand der Leuchte mit der Ebene der Unterseite des Deckenelements zusammenfällt. Durch diese Ebene lässt sich somit eine, oberhalb der Ebene befindliche Einbauseite von einer, unterhalb der Ebene befindlichen Raumseite abgrenzen. Im Rahmen eines Betriebs der Leuchte kommt es üblicherweise dazu, dass ein Zugang von der Raumseite aus zu der Einbauseite gewünscht ist, beispielsweise um ein dort befindliches Betriebsgerät der Leuchte auszutauschen. Dieser Zugang lässt sich dadurch herstellen, dass die Lichtabgabeeinheit von dem Einbaurahmen demontiert wird. Bei der bekannten Leuchte ist hierzu ein Schraubendreher erforderlich. Dies ist prinzipiell nachteilig mit Bezug auf die Demontage, weil es vorab erforderlich ist, einen entsprechend geeigneten Schraubendreher zur Verfügung zu stellen. Grundsätzlich ist es wünschenswert, eine entsprechende Einbauleuchte so zu gestalten, dass sich die Montage auf einfache Weise durchführen lässt und dass sich außerdem ein Zugang zur Einbauseite auf möglichst einfache Weise herstellen lässt.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine entsprechende verbesserte Einbauleuchte anzugeben. Insbesondere soll sich die Einbauleuchte bei einfacher Montagemöglichkeit besonders dazu eigenen, auf einfache Weise einen Zugang zur Einbauseite herzustellen. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung mit dem in dem unabhängigen Anspruch genannten Gegenstand gelöst. Besondere Ausführungsarten der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben. Gemäß der Erfindung ist eine Einbauleuchte vorgesehen, die einen Einbaurahmen und eine Lichtabgabeeinheit mit einer Lichtquelle zur Erzeugung eines Lichts aufweist. Dabei ist die Lichtabgabeeinheit an dem Einbaurahmen gehalten angeordnet. Weiterhin weist die Einbauleuchte ein Demontagewerkzeug für ein reversibles Demontieren der Lichtabgabeeinheit von dem Einbaurahmen auf, sowie eine Halteeinrichtung zum Halten des Demontagewerkzeugs.

Auf diese Weise ist es insbesondere nicht mehr erforderlich, zum Demontieren der Lichtabgabeeinheit von dem Rahmenelement zunächst ein entsprechend geeignetes Werkzeug zu suchen.

Vorzugsweise ist dabei die Halteeinrichtung dazu ausgestaltet, das Demontagewerkzeug reversibel lösbar zu halten. So lässt sich erzielen, dass das Demontagewerkzeug in wiederholter Weise abgenommen und wieder an der restlichen Einbauleuchte angebracht werden kann. Dies ist insbesondere für ein wiederholtes Demontieren der Lichtabgabeeinheit von dem Einbaurahmen vorteilhaft.

Vorzugsweise ist die Halteeinrichtung dazu ausgestaltet, das Demontagewerkzeug über eine reibschlüssige Verbindung zu halten, insbesondere lediglich über die reibschlüssige Verbindung. Hierdurch ist - herstellungstechnisch vorteilhaft - ein zuverlässiges Halten des Demontagewerkzeugs und eine einfache Handhabung beim Abnehmen und Wiederanbringen des Demontagewerkzeugs ermöglicht.

Vorzugsweise weist die Halteeinrichtung einen Vorsprung auf und das Demontagewerkzeug einen Schlitz, wobei die Gestaltung derart ist, dass das Demontagewerkzeug durch die Halteinrichtung gehalten werden kann, wenn der Schlitz den Vorsprung reibschlüssig umgreift. Dies ist insbesondere sowohl herstellungstechnisch vorteilhaft, als auch handhabungsfreundlich.

Vorzugsweise weist die Lichtabgabeeinheit ein Kühlkörper-Element auf, wobei der Vorsprung als Teil des Kühlkörper-Elements gestaltet ist oder unmittelbar mit dem Kühlkörper-Element verbunden ist, insbesondere einstückig verbunden ist. Auf diese Weise ist herstellungstechnisch vorteilhaft insbesondere eine besonders geeignete Zugangsmöglichkeit zu dem Demontagewerkzeug ermöglicht. Vorzugsweise ist die Lichtabgabeeinheit lediglich über eine, ein Rastelement umfassende Rastverbindung an dem Einbaurahmen gehalten angeordnet, wobei die Gestaltung derart ist, dass lediglich mit Hilfe des Demontagewerkzeugs die Rastverbindung gelöst werden kann. Durch die Rastverbindung ist insbesondere ermöglicht, dass sich die Lichtabgabeeinheit besonders einfach an dem Einbaurahmen befestigen lässt.

Vorzugsweise weist die Lichtabgabeeinheit ein Ringelement auf, wobei zwischen dem Ringelement und dem Einbaurahmen ein insbesondere ringförmiger Spalt gebildet ist und die Gestaltung derart ist, dass die Lichtabgabeeinheit durch zumindest ein Einstecken des Demontagewerkzeugs in den Spalt reversibel von dem Einbaurahmen demontiert werden kann. So lässt sich insbesondere erzielen, dass sich eine Lichtabgabeöffnung der Lichtabgabeeinheit besonders groß gestalten lässt. Außerdem lässt sich so erzielen, dass ein manuelles Eingreifen in dem Spalt verhindert ist und so im Weiteren die Gefahr eines ungewollten Demontierens der Lichtabgabeeinheit verringert ist.

Vorzugsweise sind das Ringelement und die restliche Lichtabgabeeinheit über ein Drehgelenk miteinander verbunden, derart, dass durch ein Drehen der restlichen Lichtabgabeeinheit gegenüber dem Ringelement eine Veränderung einer Lichtabgabe der Leuchte bewirkt werden kann. Dies ist vorteilhaft mit Bezug auf eine Einstellmöglichkeit der Lichtabgabe der Leuchte.

Vorzugsweise weist die Lichtabgabeeinheit ein Reflektor-Element auf, das von der restlichen Lichtabgabeeinheit abgenommen werden kann, wobei die Gestaltung derart ist, dass das Demontagewerkzeug bei einer Betrachtung der Einbauleuchte von außen von dem Reflektor-Element verdeckt angeordnet ist. Dies ist vorteilhaft mit Bezug auf das äußere Erscheinungsbild der Einbauleuchte. Außerdem lässt sich auf diese Weise erzielen, dass die lichttechnische Wirkung des Reflektor-Elements durch das Demontagewerkzeug praktisch nicht nachteilig beeinflusst ist.

Vorzugsweise weist die Einbauleuchte weiterhin ein Frontring-Element auf, wobei das Demontagewerkzeug über wenigstens eine Soll-Bruchstelle mit dem Frontring- Element verbunden ist und wobei die Gestaltung derart ist, dass das Frontring-Element von der restlichen Einbauleuchte reversibel getrennt werden kann. Wenn das Demontagewerkzeug so mit dem Frontring-Element verbunden ist, eignet sich die Einbauleuchte besonders für einen Transport, beispielsweise im Rahmen einer Auslieferung der Einbauleuchte zu einem Montageort.

Vorzugsweise sind das Frontring-Element und das Demontagewerkzeug einstückig miteinander verbunden gestaltet, insbesondere in Form eines Spritzgussteils. Dies ist herstellungstechnisch vorteilhaft.

Vorzugsweise ist die Gestaltung derart ist, dass das Demontagewerkzeug bei einer Betrachtung der Einbauleuchte von außen nicht zu sehen ist. Dies ist vorteilhaft mit Bezug auf das äußere Erscheinungsbild der Einbauleuchte.

Vorzugsweise weist die Einbauleuchte weiterhin ein Betriebsgerät zum Betrieb der Lichtquelle auf. Die anmeldungsgemäße Gestaltung eignet sich besonders für einen Austausch des Betriebsgeräts.

Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels und mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 eine perspektivische Skizze zu dem Ausführungsbeispiel einer anmeldungs gemäßen Einbauleuchte,

Fig. 2 eine perspektivische Skizze des Einbaurahmens,

Fig. 3 eine perspektivische Sicht auf das Kühlkörper-Element und die

Halteeinrichtung zum Halten des Demontagewerkzeugs, bei abgenommenem Reflektor-Element und abgenommenem Frontring- Element, wobei das Demontagewerkzug von der Halteeinrichtung separiert skizziert ist,

Fig. 4 eine, der Skizze aus Fig. 3 entsprechende Skizze, wobei jedoch das

Demontagewerkzeug durch die Halteeinrichtung gehalten gezeigt ist,

Fig. 5 eine perspektivische Skizze zu einem ersten Schritt beim

Demontieren der Lichtabgabeeinheit vom Einbaurahmen mit Hilfe des Demontagewerkzeugs,

Fig. 6 eine perspektivische Skizze zu einem zweiten Schritt beim

Demontieren der Lichtabgabeeinheit vom Einbaurahmen mit Hilfe des Demontagewerkzeugs,

Fig. 7 eine perspektivische Skizze zum Abnehmen des Reflektor-Elements von der restlichen Lichtabgabeeinheit,

Fig. 8 eine perspektivische Skizze zum Abnehmen des Frontring-Elements und

Fig. 9 eine perspektivische Skizze des separierten Frontring-Elements mit dem damit einstückig verbundenen Demontagewerkzeug.

Fig. 1 zeigt eine perspektivische Skizze zu dem Ausführungsbeispiel einer anmeldungsgemäßen Einbauleuchte. Die Einbauleuchte ist dazu ausgestaltet, in einer Einbauöffnung eines Decken- bzw. Wandelements montiert zu werden. In der vorliegenden Beschreibung wird von einer Ausrichtung der Einbauleuchte mit Bezug auf die Vertikale ausgegangen, die sich ergibt, wenn die Einbauleuchte wie vorgesehen in einer Einbauöffnung montiert ist, die durch ein Deckenelement gebildet ist, das eine plane nach unten weisende Oberfläche aufweist. In diesem Fall eignet sich die Einbauleuchte zur Beleuchtung eines unterhalb der Einbauöffnung befindlichen Raums. In der Regel ist eine derartige Einbauöffnung durch ein plattenartiges Deckenelement gebildet, so dass oberhalb des Deckenelements ein Einbauraum gebildet ist.

Bei der Einbauleuchte kann es sich also um eine Deckeneinbauleuchte, beispielsweise in Form eines so genannten Downlights handeln.

Durch die nach unten weisende Oberfläche des Deckenelements lässt sich eine - im betrachteten Fall - horizontal orientierte Ebene für die Einbauleuchte festgelegen, die im eingebauten Zustand der Leuchte mit der Ebene der Unterseite des Deckenelements zusammenfällt. Durch diese Ebene lässt sich somit eine, oberhalb der Ebene befindliche Einbauseite von einer, unterhalb der Ebene befindlichen Raumseite abgrenzen.

Im Allgemeinen muss jedoch die Einbauöffnung nicht von einer horizontalen Fläche umgeben sein, es könnte sich beispielsweise auch um eine schräge Fläche handeln. In einem solchen Fall sind die hier angegeben Richtungsangaben etc. entsprechend umzudeuten. Die Einbauleuchte - hier im Folgenden auch kurz als„Leuchte" bezeichnet - weist einen Einbaurahmen 1 auf, durch den eine vorzugsweise kreisförmige Aufnahmeöffnung 104 gebildet ist. In Fig. 2 ist der Einbaurahmen 1 in separierter Form gezeigt. Der Einbaurahmen 1 weist vorzugsweise einen ringförmigen, beispielsweise kreisringförmigen Flansch 101 auf, der sich um die Aufnahmeöffnung 104 herum erstreckt und der zur Anlage von unten gegen ein entsprechendes Deckenelement vorgesehen ist. Der Flansch 101 erstreckt sich somit unmittelbar unterhalb der oben genannten Ebene, mit seiner Haupterstreckung horizontal ausgerichtet. Vorzugsweise weist der Flansch 101 eine plane, nach unten weisende Oberfläche 1011 auf.

Weiterhin vorzugsweise weist der Einbaurahmen 1 einen ringförmigen, insbesondere kreisringförmigen vertikalen Wandbereich 102 auf, der sich an den Flansch 101 anschließt. Durch den vertikalen Wandbereich 102 ist eine Begrenzung der Aufnahmeöffnung 104 gebildet.

Weiterhin vorzugsweise weist der Einbaurahmen 1 wenigstens ein Halteelement 103 auf, das dazu dient, den Einbaurahmen 1 an dem Deckenelement zu halten, und zwar durch Anlage auf der Oberseite des Deckenelements. Im montierten Zustand ist das Deckenelement also von unten durch den Flansch 101 kontaktiert und von oben durch das Halteelement 103. Vorzugsweise sind mehrere entsprechende Halteelemente 103, 103' vorgesehen, beispielsweise - wie exemplarisch gezeigt - insgesamt drei.

Weiterhin umfasst die Leuchte eine Lichtabgabeeinheit 2, die eine, beispielsweise in Fig. 3 bezeichnete, Lichtquelle 25 zur Erzeugung eines Lichts aufweist. Das so erzeugte Licht ist dafür vorgesehen, von der Leuchte im Funktionsbetrieb nach außen - hier nach unten in den Raum - abgegeben zu werden. Bei der Lichtquelle 25 kann es sich beispielsweise um eine LED-Lichtquelle (LED: Licht emittierende Diode) handeln. Eine solche Lichtquelle ist vergleichsweise klein und leicht, so dass sich die Leuchte insgesamt entsprechend klein und leicht gestalten lässt. Dies ist vorteilhaft mit Bezug auf die Handhabung der Leuchte.

Durch die Lichtabgabeeinheit 2 ist eine Lichtabgabeöffnung 21 gebildet, durch die hindurch das Licht von der Leuchte nach außen abgegeben wird.

Im betriebsbereiten, fertig montierten Zustand der Leuchte ist die Lichtabgabeeinheit 2 an dem Einbaurahmen 1 gehalten angeordnet. In Fig. 1 ist die Leuchte daher nicht im zusammengebauten Zustand gezeigt; hier ist vielmehr die Lichtabgabeeinheit 2 vertikal getrennt von dem Einbaurahmen 1 skizziert, und zwar unterhalb ihrer vorgesehenen Position.

Wie im gezeigten Beispiel der Fall, weist die Lichtabgabeeinheit 2 weiterhin vorzugsweise ein Ringelement 9 auf, das eine Begrenzung der Lichtabgabeöffnung 21 bildet. Weiterhin weist das Ringelement 9 vorzugsweise einen ringförmigen, insbesondere kreisringförmigen, nach außen weisenden vertikalen Wandbereich 93 auf, durch den vorzugsweise eine kreiszylindrische Außenfläche gebildet ist. Dabei ist die Gestaltung derart, dass der vertikale Wandbereich 93 im zusammengebauten Zustand der Leuchte innerhalb des vertikalen Wandbereichs 102 des Einbaurahmens 1 angeordnet ist.

In Fig. 5 ist die Leuchte in einem Zustand gezeigt, in dem das Ringelement 9 relativ zu dem Einbaurahmen 1 wie vorgesehen angeordnet ist. Wie aus dieser Figur ersichtlich, kann das Ringelement 9 einen planen, nach unten weisenden Oberflächenbereich 91 aufweisen, der vorzugsweise horizontal bündig mit der nach unten weisenden Oberfläche 1011 des Flansches 101 des Einbaurahmens 1 ausgerichtet ist.

Wie weiterhin in Fig. 5 gezeigt, ist zwischen dem Ringelement 9 und dem Einbaurahmen 1, und zwar insbesondere zwischen dem vertikalen Wandbereich 93 des Ringelements 9 und dem vertikalen Wandbereich 102 des Einbaurahmens 1 ein insbesondere ringförmiger Spalt 10 gebildet. Dieser Spalt 10 weist dabei zur Raumseite hin, bzw. er ist zur Raumseite hin offen. Vorzugsweise ist die Gestaltung derart, dass der Spalt 10 so schmal ist, dass ein manuelles Eingreifen von der Raumseite her nicht möglich ist. Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass der Spalt 10 an allen Stellen schmäler als 5 mm ist.

Vorzugsweise ist die Lichtabgabeeinheit 2 lediglich über eine Rastverbindung an dem Einbaurahmen 1 gehalten angeordnet. Dies ermöglicht eine einfache Handhabung bei der Montage der Lichtabgabeeinheit 2 an dem Einbaurahmen 1. Die Rastverbindung umfasst vorzugsweise ein Rastelement 8, das beispielsweise - wie in den Figuren 1 und 2 gezeigt - an dem Einbaurahmen 1, insbesondere an dem vertikalen Wandbereich 102 des Einbaurahmens 1 angeordnet sein kann. Das Rastelement 8 ist elastisch federnd gegenüber dem vertikalen Wandbereich 102 gestaltet, so dass es gegen eine elastisch federnde Kraft - mit Bezug auf die Aufnahmeöffnung 104 - nach außen gedrückt werden kann. Vorzugsweise weist das Rastelement 8 eine Anlaufschräge auf, die von unten nach oben mit Bezug auf die Aufnahmeöffnung 104 einwärts gerichtet verläuft. Das Ringelement 9 weist vorzugsweise einen nach außen weisenden Flanschbereich 92 auf, der sich insbesondere oben an den vertikalen Wandbereich 93 anschließt, und der zur Halterung der Lichtabgabeeinheit 2 durch den Einbaurahmen 1 auf dem Rastelement 8 aufliegend angeordnet ist. Vorzugsweise erstreckt sich der Flanschbereich 92 in einer horizontalen Ebene, insbesondere in umlaufend geschlossener Form.

Vorzugsweise stellt der Flanschbereich 92 - in einer vertikalen Projektion betrachtet - eine äußere Begrenzung der Lichtabgabeeinheit 2 dar. Mit anderen Worten erstreckt sich kein Teil der Lichtabgabeeinheit 2 seitlich über den Flanschbereich 92 hinaus.

Vorzugsweise sind mehrere entsprechende Rastelemente 8, 8' vorgesehen, insbesondere gleichmäßig über den vertikalen Wandbereich 102 hinweg verteilt. Beispielsweise können insgesamt drei der Rastelemente 8, 8' vorgesehen sein. Der Flanschbereich 92 des Ringelements 9 ist vorzugsweise kreisförmig umlaufend gestaltet. Dabei ist er so dimensioniert, dass er auf allen Rastelementen 8, 8' oben aufliegt. Durch die beschriebene Rastverbindung ist es möglich, die Lichtabgabeeinheit 2 zur Montage an dem Einbaurahmen 1 einfach von unten nach oben in die Aufnahmeöffnung 104 des Einbaurahmens 1 einzuschieben, wie in Fig. 1 durch einen Pfeil angedeutet. Dabei werden die Rastelemente 8, 8' zunächst durch Wechselwirkung des Flanschbereichs 92 mit den Anlauf schrägen der Rastelemente 8, 8' nach außen gedrückt, bis sich der Flanschbereich 92 schließlich oberhalb der Rastelemente 8, 8' befindet. Dann federn die Rastelemente 8, 8' aufgrund ihrer elastischen Eigenschaft nach innen zurück und die Lichtabgabeeinheit 2 liegt mit dem Flanschbereich 92 auf den Rastelementen 8, 8' auf; hierdurch ist die Lichtabgabeeinheit 2 wie vorgesehen an dem Einbaurahmen 1 gehalten.

Wie aus Fig. 2 hervorgeht, kann an dem Einbaurahmen 1, oben an den vertikalen Wandbereich 102 anschließend, ein nach innen gerichteter, insbesondere umlaufend gestalteter Anlageflansch 105 gebildet sein, der eine Aufwärtsbewegung der Lichtabgabeeinheit 2 beim Montieren an dem Einbaurahmen 1 begrenzt. Hierdurch ist die Handhabung beim genannten Montagevorgang erleichtert; außerdem lässt sich so auch eine ungewollte Schrägstellung der Lichtabgabeeinheit 2 beim Montagevorgang vermeiden. Weiterhin weist die Leuchte ein beispielsweise in Fig. 5 gezeigtes Demontagewerkzeug 3 auf, das für ein Demontieren der Lichtabgabeeinheit 2 von dem Einbaurahmen 1 ausgestaltet ist. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Gestaltung derart, dass die Lichtabgabeeinheit 2 durch zumindest ein Einstecken des Demontagewerkzeugs 3 von unten nach oben in den Spalt 10 reversibel von dem Einbaurahmen 1 demontiert werden kann. Hierzu ist das Demontagewerkzeug 3 vorzugsweise so geformt, dass es - wie in Fig. 5 mit einem Pfeil angedeutet - von unten in den Spalt 10 eingesteckt werden kann, und zwar unterhalb des Rastelements 8, so dass es das Rastelement 8 nach außen wegdrückt und der Flanschbereich 91 des Ringelements 9 von seiner Auflage auf dem Rastelement 8 freikommt. Wird dieses Einstecken bei allen Rastelementen 8, 8' wiederholt, so lässt sich die Lichtabgabeeinheit 2 einfach nach unten aus dem Einbaurahmen 1 herausnehmen, wie in Fig. 6 durch einen Pfeil angedeutet. Dementsprechend ist das Demontagewerkzeug 3 vorzugsweise so flach gestaltet, dass es von unten bzw. von der Raumseite her in den Spalt 10 hinein bewegt werden kann.

Im gezeigten Beispiel ist die Gestaltung dementsprechend so, dass lediglich mit Hilfe des Demontagewerkzeugs 3 die Rastverbindung gelöst werden kann.

Vorzugsweise ist die Gestaltung derart, dass sich das Demontagewerkzeug 3 für ein reversibles Demontieren der Lichtabgabeeinheit 2 vom Einbaurahmen 1 eignet. Durch die genannte Ausgestaltung der Rastverbindung ist dies beim gezeigten Beispiel ermöglicht.

Fig. 3 zeigt eine Sicht von schräg unten auf die - hier nicht vollständig gezeigte - Lichtabgabeeinheit 2. Wie aus dieser Skizze ersichtlich, weist die Leuchte vorzugsweise eine Halteeinrichtung 4 zum Halten des Demontagewerkzeugs 3 auf. Vorzugsweise ist die Halteeinrichtung 4 dazu ausgestaltet, das Demontagewerkzeug 3 reversibel lösbar zu halten.

Vorzugsweise ist die Halteeinrichtung 4 dazu ausgestaltet, das Demontagewerkzeug 3 über eine reibschlüssige Verbindung zu halten, insbesondere lediglich über die reibschlüssige Verbindung. Wie in Fig. 3 skizziert, kann die Halteeinrichtung 4 hierzu einen Vorsprung 5 aufweisen und das Demontagewerkzeug 3 einen Schlitz 6 bzw. eine Einkerbung, wobei die Gestaltung derart ist, dass das Demontagewerkzeug 3 durch die Halteinrichtung 4 gehalten werden kann, wenn der Schlitz 6 den Vorsprung 5 reibschlüssig umgreift, wie exemplarisch in Fig. 4 gezeigt. Diese Ausgestaltung ermöglicht eine besonders einfache Handhabung beim Anbringen des Demontagewerkzeugs 3 an der Halteeinrichtung 4. Vorzugsweise ist das Demontagewerkzeug 3 hierzu so geformt, dass der Schlitz 6 durch nach außen divergent verlaufende Ränder begrenzt ist.

Im gezeigten Beispiel weist die Lichtabgabeeinheit 2 ein Kühlkörper-Element 7 auf, wobei der Vorsprung 5 als Teil des Kühlkörper-Elements 7 gestaltet ist oder unmittelbar mit dem Kühlkörper-Element 7 verbunden ist, insbesondere einstückig verbunden ist. Vorzugsweise weist das Kühlkörper-Element 7 einen ringförmigen, insbesondere nach unten divergierenden Bereich auf, der so geformt ist, dass er sich in einem Höhenbereich zwischen der Lichtquelle 25 und der Lichtabgabeöffnung 21 ringförmig um die vertikale Projektion der Lichtquelle 25 herum erstreckt. Die Halteeinrichtung 4 ist dabei vorzugsweise auf einem nach innen weisenden Oberflächenbereich dieses ringförmigen Bereichs des Kühlkörper-Elements 7 angeordnet bzw. ausgebildet.

Wie in den Figuren 5 und 6 exemplarisch skizziert, weist die Lichtabgabeeinheit 2 weiterhin vorzugsweise ein Reflektor-Element 11 auf, das insbesondere derart gestaltet ist, dass es sich um die vertikale Projektion der Lichtquelle 25 ringförmig herum erstreckt, insbesondere innerhalb des ringförmigen Bereichs des Kühlkörper-Elements 7. Vorzugsweise dient das Reflektor-Element 11 zur optischen Beeinflussung des von der Lichtquelle 25 abgegebenen Lichts.

Das Reflektor-Element 11 lässt sich von der restlichen Lichtabgabeeinheit 2 reversibel abnehmen, wie in Fig. 7 durch einen Pfeil angedeutet, vorzugsweise durch ein einfaches Abziehen nach unten, und zwar durch die Lichtabgabeöffnung 21 hindurch. Dabei ist die Gestaltung derart, dass das Demontagewerkzeug 3 bei einer Betrachtung der Leuchte von außen bzw. von der Raumseite her von dem Reflektor-Element 11 verdeckt angeordnet ist. In den Figuren 3 und 4 ist die Lichtabgabeeinheit 2 bei abgenommenem Reflektor- Element 11 dargestellt.

Vorzugsweise ist das Reflektor- Element 11 lediglich über eine Rastverbindung mit der restlichen Lichtabgabeeinheit 2, beispielsweise mit dem Kühlkörper-Element 7 verbunden, so dass es durch eine entsprechende Kraft einfach abgezogen und auch wieder entsprechend aufgesteckt werden kann. Alternativ könnte beispielsweise eine Bajonett- Verbindung vorgesehen sein. Im gezeigten Beispiel ist die Halteeinrichtung 4 in einem Höhenbereich ausgebildet, der durch das Reflektor- Element 11 begrenzt ist, und zwar außerhalb von dem, durch das Reflektor- Element 11 umschriebenen Innenbereichs. Hierdurch ist eine raumsparende Anordnung des Demontagewerkzeugs 3 ermöglicht, wobei außerdem eine Beeinträchtigung der Lichtabgabe durch das Demontagewerkzeug 3 ausgeschlossen ist. Zudem lässt sich so vorteilhaft erzielen, dass das Demontagewerkzeug 3 bei einer Betrachtung der Leuchte von außen, also insbesondere von der Raumseite her, nicht zu sehen ist. Vorzugsweise ist die Gestaltung derart, dass das Demontagewerkzeug 3 manuell von der Halteeinrichtung 4 getrennt werden kann, wenn die Leuchte wie vorgesehen eingebaut ist, jedoch das Reflektor-Element 11 abgenommen ist, und zwar durch ein Hindurchgreifen durch die Lichtabgabeöffnung 21. Mit anderen Worten ist also das Demontagewerkzeug 3 bei abgenommenem Reflektor-Element 11 durch Manipulation von der Raumseite her manuell ergreifbar bzw. von der Halteeinrichtung 4 lösbar.

Vorzugsweise sind das Ringelement 9 und die restliche Lichtabgabeeinheit 2 über ein - beispielsweise in Fig. 4 bezeichnetes - Drehgelenk 95 miteinander verbunden, derart, dass durch ein Drehen der restlichen Lichtabgabeeinheit 2 gegenüber dem Ringelement 9 eine Veränderung einer Lichtabgabe der Leuchte bewirkt werden kann. Vorzugsweise ist die Gestaltung dabei derart, dass die restliche Lichtabgabeeinheit 2 gegenüber dem Ringelement 9 um eine horizontale Drehachse gedreht werden kann.

Weiterhin vorzugsweise weist die Leuchte außerdem ein, beispielsweise in Fig. 1 gezeigtes Frontring-Element 12 auf. Dabei ist das Demontagewerkzeug 3 - wie in Fig. 9 skizziert - über wenigstens eine Soll-Bruchstelle 13 mit dem Frontring-Element 12 verbunden, insbesondere lediglich über die wenigstens eine Soll-Bruchstelle 13. Durch diese Gestaltung ist ermöglicht, dass das Demontagewerkzeug 3 durch mehrmaliges manuelles Hin- und Her-Bewegen gegenüber dem Frontring-Element 12 von Letzterem getrennt werden kann.

Dabei ist die Gestaltung weiterhin vorzugsweise derart, dass das Frontring-Element 12 von der restlichen Leuchte reversibel getrennt werden kann, insbesondere durch ein einfaches Abziehen nach unten, wie in Fig. 8 durch einen Pfeil angedeutet. Dabei lässt sich das Frontring-Element 12 durch die Lichtabgabeöffnung 21 hindurch nach unten bewegen. Das Frontring-Element 12 kann beispielsweise am unteren Rand des Reflektor- Elements 11 über eine Rastverbindung an Letzterem oder am Kühlkörper-Element 7 gehalten angeordnet sein. Dabei kann raumnutzend vorteilhaft das Demontagewerkzeug 3 zwischen dem Reflektor-Element 11 und dem Kühlkörper- Element 7 angeordnet sein, wenn das Frontring-Element 12 wie vorgesehen mit dem Reflektor-Element 11 bzw. mit dem Kühlkörper-Element 7 verbunden ist.

Vorzugsweise sind das Frontring-Element 12 und das Demontage Werkzeug 3 einstückig miteinander verbunden gestaltet, insbesondere in Form eines Spritzgussteils. Die dargestellte Lösung mit dem angespritzten Demontagewerkzeug 3 bringt dabei den Vorteil mit sich, dass dieses einfach und kostengünstig hergestellt werden kann. Gleichzeitig ist das Demontagewerkzeug 3 vor der erstmaligen Verwendung besonders gut an der Leuchte gesichert. Dabei könnte des Demontagewerkzeug 3 selbstverständlich auch an anderen Komponenten der Leuchte entsprechend vorgesehen sein, wobei darauf zu achten ist, dass des Demontagewerkzeug 3 die Lichtabgabe der Leuchte nicht beeinträchtigt.

Wenn das Demontagewerkzeug 3 mit dem Frontring-Element 12 verbunden ist, eignet sich die Leuchte besonders für einen Transport, beispielsweise im Rahmen einer Auslieferung zu einem Montageort oder dergleichen. Hierbei besteht praktisch keine Gefahr, dass sich durch ein Transport-bedingtes Bewegen der Leuchte das Demontagewerkzeug 3 ungewollt von dem Frontring-Element 12 löst.

Wie in Fig. 1 angedeutet, weist die Leuchte weiterhin vorzugsweise ein Betriebsgerät 14, beispielsweise in Form einer Konverter- Einheit zum Betrieb der Lichtquelle 25 auf. Das Betriebsgerät 14 ist insbesondere über ein flexibles Kabel 15 mit der Lichtabgabeeinheit 2 verbunden.

Zur Montage der Leuchte in der Einbauöffnung kann vorgesehen sein, dass in einem ersten Schritt der Einbaurahmen 1 an dem Deckenelement befestigt wird, in einem zweiten Schritt das Betriebsgerät 14 von der Raumseite her durch die Aufnahmeöffnung 104 des Einbaurahmens 1 hindurch auf die Einbauseite gebracht wird und dort angeordnet wird, beispielsweise durch Auflage auf dem Deckenelement. In einem weiteren Schritt wird dann die Lichtabgabeeinheit 2 wie beschrieben von der Raumseite her kommend durch eine vertikale Aufwärtsbewegung in die Aufnahmeöffnung 104 hinein bewegt und schließlich in dem Einbaurahmen 1 über die Rastverbindung bzw. mit Hilfe der Rastelemente 8, 8' eingerastet. Wenn bei der bereits fertig montierten Leuchte ein Zugang zur Einbauseite gewünscht ist - beispielsweise für einen Austausch des Betriebsgeräts 14 - so kann folgendes Vorgehen vorgesehen sein: Zunächst wird - wie in Fig. 8 skizziert - das Frontring- Element 12 mit dem daran angeordneten Demontagewerkzeug 3 nach unten abgezogen; dann wird das Demontagewerkzeug 3 durch Bewegen gegenüber dem Frontring-Element 12 an der Soll-Bruchstelle 13 von dem Frontring-Element 12 abgetrennt. Dann wird, wie in Fig. 5 skizziert, die Rastverbindung zwischen der Lichtabgabeeinheit 2 bzw. dem Ringelement 9 der Lichtabgabeeinheit 2 und dem Einbaurahmen 1 dadurch gelöst, dass das Demontagewerkzeug 3 an den Stellen der Rastelemente 8, 8' zum Lösen derselben von unten in den Spalt 10 eingeschoben wird. Nach dem Lösen der Rastverbindung lässt sich die Lichtabgabeeinheit 2 - wie in Fig. 6 angedeutet - einfach nach unten zur Raumseite herausnehmen. Damit ist der Zugang von der Raumseite zur Einbauseite eröffnet. Zur Sicherung des Demontagewerkzeugs 3 kann in einem ersten Schritt das Reflektor- Element 11 von der restlichen Lichtabgabeeinheit 2 nach unten abgezogen werden. In einem weiteren Schritt wird das Demontagewerkzeug 3 mit Hilfe der Halteeinrichtung 4 an der Lichtabgabeeinheit 2 bzw. dem Kühlkörper-Element 7 befestigt, und zwar durch Aufschieben mit dem Schlitz 6 auf den Vorsprung 5, wie in den Figuren 3 und 4 skizziert. Anschließend kann das Reflektor- Element 11 beispielsweise durch eine einfache aufwärts gerichtete Bewegung wieder mit der restlichen Lichtabgabeeinheit 2 verbunden werden. Schließlich wird - beispielsweise durch eine aufwärts gerichtete Bewegung - das Frontring-Element 12, nunmehr ohne das Demontagewerkzeug 3, wie vorgesehen mit der restlichen Leuchte verbunden, beispielsweise durch Herstellen der entsprechenden Rastverbindung mit dem Reflektor-Element 11.

Die Sicherung des Demontagewerkzeugs 3 kann dabei sowohl vorgenommen werden, wenn die Lichtabgabeeinheit 2 von dem Einbaurahmen 1 getrennt ist, als auch, wenn die Lichtabgabeeinheit 2 über die Rastverbindung an dem Einbaurahmen 1 befestigt ist.

Wenn bei der wieder wie vorgesehen montierten Leuchte ein weiteres Mal ein Zugang zur Einbauseite hergestellt werden soll, lässt sich hierzu wie folgt vorgehen: In einem ersten Schritt wird das Frontring-Element 12 nach unten abgezogen, durch die Lichtabgabeöffnung 21 hindurch. Anschließend wird auch das Reflektor-Element 11 nach unten abgezogen, durch die Lichtabgabeöffnung 21 hindurch. Dann lässt sich durch ein Hindurchgreifen von der Raumseite her durch die Lichtabgabeöffnung 21 das Demontagewerkzeug 3 von der Halteeinrichtung 4 lösen und durch die Lichtabgabeöffnung 21 hindurch nach unten herausnehmen. Anschließend wird, wie beschrieben, mit Hilfe des Demontagewerkzeugs 3 die Rastverbindung zwischen der Lichtabgabeeinheit 2 und dem Einbaurahmen 1 gelöst.