Login| Sign Up| Help| Contact|

Patent Searching and Data


Title:
RECIPROCATING SAW WITH A FASTENING DEVICE FOR A SAW BLADE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2007/137900
Kind Code:
A1
Abstract:
A reciprocating saw has a locking element (9) for axially fixing the saw blade (5) in a fastening device, wherein a release device (10) is provided, with which the locking element can be displaced into its release position against the spring force of an adjusting spring. A component (12), acting upon the locking element, of the release device is arranged, with respect to the plane of the saw blade, on the same side as the locking element.

More Like This:
JP4658483Rotating saw device
WO/2022/122330RECIPROCATING TOOL
Inventors:
RAKACZKI JANOS (HU)
Application Number:
PCT/EP2007/053353
Publication Date:
December 06, 2007
Filing Date:
April 05, 2007
Export Citation:
Click for automatic bibliography generation   Help
Assignee:
BOSCH GMBH ROBERT (DE)
RAKACZKI JANOS (HU)
International Classes:
B23D49/16; B23D51/10
Foreign References:
DE102004042026A12006-03-02
Attorney, Agent or Firm:
ROBERT BOSCH GMBH (Stuttgart, DE)
Download PDF:
Claims:

Ansprüche

1. Hubsäge mit einer motorisch angetriebenen, hin und her beweglichen Hubstange (2), die an ihrem freien Ende (6) eine Befestigungseinrichtung (4) für ein Sägeblatt (5) trägt, wobei das Sägeblatt (5) drehfest in der Befestigungseinrichtung (4) gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, dass zur axialen Fixierung des Sägeblattes (5) in der Befestigungseinrichtung (4) ein in Richtung des Sägeblattes (5; von einer Verstellfeder (16) beaufschlagtes, zwischen einer Freigabeposition und einer Fixierposition verstellbares Arretierelement (9) vorgesehen ist, das das Sägeblatt (5) in der Fixierposition formschlüssig hält, und dass eine Löseeinrichtung (10) vorgesehen ist, mit der das Arretierelement (9) entgegen der Federkraft der Verstellfeder (16) in seine Freigabeposition verschiebbar ist, wobei ein das Arretierelement (9) beaufschlagendes Bauteil (12) der Löseeinrichtung (10) bezogen auf die Ebene des Sägeblattes (5) auf der gleichen Seite wie das Arretierelement (9) angeordnet ist .

2. Hubsäge mit einer motorisch angetriebenen, hin und her beweglichen Hubstange (2), die an ihrem freien Ende (6) eine Befestigungseinrichtung (4) für ein Sägeblatt (5) trägt, wobei das Sägeblatt (5) drehfest in der Befestigungseinrichtung (4) gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, dass zur axialen Fixierung des Sägeblattes (5) in der

Befestigungseinrichtung (4) ein in Richtung des Sägeblattes (5) von einer Verstellfeder (16) beaufschlagtes, zwischen einer Freigabeposition und einer Fixierposition verstellbares Arretierelement (9) vorgesehen ist, das das Sägeblatt (5) in der Fixierposition formschlüssig hält, und dass eine Löseeinrichtung (10) vorgesehen ist, mit der das Arretierelement (9) entgegen der Federkraft der Verstellfeder (16) in seine Freigabeposition verschiebbar ist, wobei ein Löseschalter (11) der Löseeinrichtung (10) auf der Außenseite des Gehäuses (8) der Befestigungseinrichtung (4) angeordnet ist und die Löseeinrichtung (10) einen mit dem Löseschalter (11) verbundenen Schaltflansch (12) im Gehäuse (8) aufweist, wobei der Schaltflansch (12) das Arretierelement (9) beaufschlagt und der Kontaktpunkt zwischen Schaltflansch (12) und Arretierelement (9) auf Abstand zur Bewegungsebene des Löseschalters (11) liegt.

3. Hubsäge nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Löseschalter (11) der Löseeinrichtung (10) auf der Außenseite bündig in das Gehäuse (8) integriert ist.

4. Hubsäge nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Löseschalter (11) als Schiebeschalter ausgeführt und in einer Führungsnut (14) im Gehäuse (8) verschieblich geführt ist .

5. Hubsäge nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass Löseschalter (11) und Schaltflansch (12) formschlüssig miteinander verbunden sind.

6. Hubsäge nach einem der Ansprüche 1 bis 5,

dadurch gekennzeichnet, dass die Löseeinrichtung (10) von einem separaten Federelement (13) in ihre Funktionsstellung beaufschlagt ist.

7. Hubsäge nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (13) als Blattfeder ausgebildet ist.

8. Hubsäge nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (13) und das das Arretierelement (9) beaufschlagende Bauteil (12) der Löseeinrichtung (10) auf gegenüberliegenden Seiten des Sägeblattes (5) angeordnet sind.

9. Hubsäge nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass an der Hubstange (2) ein klammerförmiges Einsatzteil (7) befestigt ist, das eine Aufnahme für das Sägeblatt (5) bildet, wobei an dem Einsatzteil (7) das Arretierelement (9) verstellbar gehalten ist.

10. Hubsäge nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Einsatzteil (7) ein Befestigungsflansch (19) ausgebildet ist, an dem sich die Verstellfeder (16) abstützt.

11. Hubsäge nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Befestigungsflansch (19) das Arretierelement (9) geführt ist.

Description:

Beschreibung

Titel

Hubsäge mit einer Befestigungseinrichtung für ein Sägeblatt

Stand der Technik

Die Erfindung bezieht sich auf eine Hubsäge mit einer Befestigungseinrichtung für ein Sägeblatt nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 bzw. 2.

In der DE 32 47 178 C2 wird eine handgeführte Stichsäge beschrieben, deren Sägeblatt über eine Befestigungseinrichtung lösbar mit einer motorisch betätigten Hubstange verbunden ist. Die Befestigungseinrichtung umfasst einen Rotationskörper, der mit der Hubstange verbunden ist, sowie eine Verriegelungshülse, die auf den Rotationskörper aufschraubbar ist und über die die Stichsäge an der Hubstange gehalten ist. Hierfür weist die Verriegelungshülse eine stirnseitige Durchlassöffnung auf, in die der Schaft des Sägeblattes einragt, wobei in der Befestigungsposition mit dem Verschrauben der

Verriegelungshülse auf einem Außengewinde des Rotationskörpers Noppen, die sich am Schaft des Sägeblattes erheben, in zugeordnete Vertiefungen am Rotationskörper eingedrückt werden, wodurch eine formschlüssige Verriegelung erreicht wird.

Um einen Werkzeugwechsel durchzuführen, muss die Verriegelungshülse von dem Rotationskörper abgeschraubt werden. Auch ist es nicht auszuschließen, dass aufgrund der Vibrationen im laufenden Betrieb der Stichsäge die Verriegelungshülse sich versehentlich selbsttätig löst.

Offenbarung der Erfindung

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Hubsäge anzugeben, deren Sägeblatt sicher zu fixieren und schnell auswechselbar ist. Die Hubsäge soll insbesondere eine klein bauende Befestigungseinrichtung zur Fixierung des Sägeblattes an einer beweglichen Hubstange der Hubsäge aufweisen.

Technische Lösung

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Anspruches 1 bzw. 2 gelöst. Die Unteransprüche geben zweckmäßige Weiterbildungen an.

Gemäß eines ersten Aspektes der Erfindung ist zur axialen Fixierung des Sägeblattes in der Befestigungseinrichtung ein Arretierelement vorgesehen, das von einer Verstellfeder in Richtung auf das Sägeblatt kraftbeaufschlagt ist und zwischen einer Freigabeposition und einer Fixierposition zu verstellen ist, in welcher das Sägeblatt formschlüssig gehalten ist. Des Weiteren ist eine Löseeinrichtung vorgesehen, mit der das Arretierelement entgegen der Kraft der Verstellfeder wieder in seine Freigabeposition verschiebbar ist, so dass das Sägeblatt aus der Befestigungseinrichtung entnommen bzw. ausgetauscht werden kann. Ein Bauteil dieser Löseeinrichtung, das das Arretierelement beaufschlagt, ist bezogen auf die Ebene des Sägeblattes auf der gleichen Seite wie das Arretierelement angeordnet .

Aufgrund der Anordnung des Arretierelementes und des beaufschlagenden Bauteils der Löseeinrichtung auf der gleichen Seite des Sägeblattes kann eine Raum sparende, klein bauende Einrichtung realisiert werden, bei der die wesentlichen

Elemente der Befestigungseinrichtung und der Löseeinrichtung auf der gleichen Seite angeordnet sind.

In einer weiteren, erfindungsgemäßen Ausführung ist der Löseeinrichtung auf der Außenseite des Gehäuses ein Löseschalter zugeordnet, außerdem weist die Löseeinrichtung einen mit dem Löseschalter verbundenen Schaltflansch auf, der im Inneren des Gehäuses angeordnet ist, wobei dieser Schaltflansch das Arretierelement beaufschlagt. Der Kontaktpunkt zwischen dem Schaltflansch und dem Arretierelement liegt auf Abstand zur Bewegungsebene des Löseschalters. In dieser Ausführung wird eine räumliche Entzerrung zwischen dem unmittelbar auf das Arretierelement wirkenden Bauteil der Löseeinrichtung und dem Löseschalter erreicht, der von der Bedienperson zu betätigen ist, wodurch insgesamt zusätzliche konstruktive Freiheiten bei der Gestaltung der Hubsäge gegeben sind. Auch in dieser Ausführung ist eine Raum sparende Bauweise möglich, insbesondere bezogen auf den Bauraum im Inneren des Gehäuses der Befestigungseinrichtung mit dem darin befindlichen Schaltflansch und dem Arretierelement zur Fixierung des Sägeblatts. Aufgrund des Abstandes zwischen dem Kontaktpunkt - bzw. der Wirklinie oder Bewegungsrichtung des Arretierelements - zwischen Schaltflansch und Arretierelement einerseits und der Bewegungsebene des Löseschalters andererseits können beispielsweise Ausführungen realisiert werden, bei denen der Löseschalter auf der Unterseite des Befestigungsgehäuses - benachbart zu den Sägezähnen des Sägeblattes - angeordnet ist. In dieser Ausführung kann der Löseschalter so positioniert werden, dass er nicht über die Seitenwände des Befestigungsgehäuses übersteht, so dass in Querrichtung eine klein bauende Vorrichtung erreicht wird.

In einer zweckmäßigen Weiterbildung ist vorgesehen, dass der Löseschalter der Schalteinrichtung auf der Außenseite bündig in

das Gehäuse der Befestigungseinrichtung integriert ist. Dies hat den Vorteil, dass zumindest bei nicht betätigtem Loseschalter dieser nicht über die Außenseite der Gehausewandung übersteht und somit auch kein Hindernis bilden kann. Erreicht wird dies insbesondere über eine Ausfuhrung des Loseschalters als Schiebeschalter, der in eine Nut im Gehäuse eingesetzt und in dieser Nut verschieblich gefuhrt wird.

In einer weiteren vorteilhaften Ausfuhrung sind Loseschalter und Schaltflansch, der unmittelbar das Arretierelement beaufschlagt, einstuckig ausgebildet. Ist beispielsweise der Loseschalter auf der Unterseite des Befestigungsgehauses angeordnet, so erstreckt sich der Schaltflansch zumindest über einen Teilabschnitt senkrecht zu der Bewegungsebene des Loseschalters zur Uberbruckung der Distanz zwischen Loseschalter und Kontaktpunkt zum Arretierelement.

In einer weiteren bevorzugten Ausfuhrung ist ein separates Federelement vorgesehen, das der Loseeinrichtung zugeordnet ist und diese in ihre Funktionsstellung kraftbeaufschlagt. Die Funktionsstellung ist hierbei gleichbedeutend mit der Arretierbzw. Fixierposition, in der das Arretierelement das Sageblatt formschlussig an einem Bauteil der Hubsage, insbesondere an der Hubstange fixiert ist. Dieses zusatzliche Federelement, welches auf die Loseeinrichtung einwirkt, stellt eine ergänzende Sicherung dar, um ein versehentliches Losen des Sageblattes aus der Befestigungseinrichtung zu verhindern. Es sind somit insgesamt zwei Federelemente vorhanden, die unmittelbar oder mittelbar das Arretierelement in der Arretierposition halten. Auch bei Funktionsuntuchtigkeit eines der Federelemente wird das Arretierelement durch die Federkraft des verbleibenden, intakten Federelementes in der Arretierposition gehalten. Das zweite Federelement, das der Losereinrichtung zugeordnet ist, ist beispielhaft als Blattfeder ausgebildet; in Frage kommen

aber auch andere Federausführungen, beispielsweise Spiralfedern .

In noch einer weiteren, vorteilhaften Ausführung sind das Federelement der Löseeinrichtung und das Arretierelement auf gegenüberliegenden Seiten des Sägeblattes angeordnet, wodurch der vorhandene Bauraum im Inneren des Befestigungsgehäuses auf der dem Arretierelement gegenüberliegenden Seite ausgenutzt wird. Hierfür untergreift ein Abschnitt der Löseeinrichtung - entweder des Schaltflansches oder des Löseschalters - das Sägeblatt .

Kurze Beschreibung der Zeichnungen

Weitere Vorteile und zweckmäßige Ausführungen sind den weiteren Ansprüchen, der Figurenbeschreibung und den Zeichnungen zu entnehmen. Es zeigen:

Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer als

Handwerkzeugmaschine ausgebildeten Stichsäge,

Fig. 2 eine perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen Befestigungseinrichtung zur Verbindung der motorbetätigten Hubstange mit dem Stichsägeblatt,

Fig. 3 die Bauteile der erfindungsgemäßen

Befestigungseinrichtung einschließlich Hubstange und Sägeblatt in Explosionsdarstellung,

Fig. 4 eine Befestigungseinrichtung in Explosionsdarstellung in einer alternativen Ausführung,

Fig. 5 einen Ausschnitt aus einer Handwerkzeugmaschine mit einer Befestigungseinrichtung nach Fig. 4.

Ausfuhrungsform (en) der Erfindung

In den Figuren sind gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszeichen versehen .

Die in Fig. 1 dargestellte, als Handwerkzeugmaschine ausgebildete, elektrische Stichsage 1 weist eine elektromotorisch betätigte Hubstange 2 auf, an der über eine Befestigungseinrichtung 4 axial anschließend ein Stichsageblatt 5 fixiert ist, das in einer Ausbuchtung einer Grundplatte gefuhrt ist, welche einen Gleitschuh 3 bildet. Die Hubstange 2 und das Stichsageblatt 5 stoßen axial aneinander bzw. überlappen sich axial geringfügig und sind über die Befestigungseinrichtung 4 losbar miteinander verbunden. Für einen Wechsel des Sageblatts 5 wird die Befestigungseinrichtung 4 gelost, nach dem Austauschen des Sageblatts wird die Befestigungseinrichtung mit dem neuen Sageblatt wieder in die Arretierposition verstellt. Das Hubstangenende 6 ragt in das Befestigungsgehause der Befestigungseinrichtung 4 ein, ebenso das zugewandte stirnseitige Ende des Sageblatts 5.

In den Fig. 2 und 3 ist die Befestigungseinrichtung 4 zur losbaren Befestigung des Sageblatts 5 an der Hubstange 2 im Detail dargestellt. Am Hubstangenende 6 ist ein Einsatzteil 7 aus Metall befestigt, insbesondere angeschweißt, welches C- formig bzw. klammerformig ausgebildet ist und eine Aufnahme für den axialen Schaft des Sageblattes 5 bildet. Der Schaft des Sageblatts 5 ist in die Aufnahme im Einsatzteil 7 so weit einschiebbar, dass eine öffnung 18 in diesem Abschnitt des Sageblatts in eine Flucht mit einer zugeordneten öffnung 17 (Fig. 3) in dem Einsatzteil 7 gelangt. Für ein erleichtertes

axiales Einschieben des Sageblatts 5 in die Aufnahme im Einsatzteil 7 ist stirnseitig am Sageblatt eine Anlaufschräge 20 ausgebildet, die beim Einfuhren in die Aufnahme ein federbelastetes Arretierelement 9 aus der Fixier- bzw. Arretierposition in die Freigabeposition wegdruckt. Dieses Arretierelement 9 ragt durch beide Offnungen 17 und 18 im Einsatzteil 7 bzw. im Sageblatt 5, sobald diese Offnungen miteinander fluchten, und sichert hierdurch das Sageblatt 5 axial an der Hubstange 2. Dieses Arretierelement 9 ist, wie Fig. 3 zu entnehmen, als axial verstellbarer Arretierstift ausgebildet und wird von einer Verstellfeder 16 in die Fixierposition federkraftbeaufschlagt. In der Fixierposition ist das Sageblatt 5 formschlussig an der Hubstange 2 gesichert.

Um das Sageblatt 5 aus der Fixierposition losen zu können, muss das Arretierelement 9 aus der Fixierposition in die Freigabeposition verstellt werden. Hierzu muss das Arretierelement 9 entgegen der Kraft der Verstellfeder 16 axial zurückgeschoben werden, was mithilfe einer Loseeinrichtung 10 durchgeführt wird. Das Arretierelement 9 ist quer zur Sageblattebene verschieblich gelagert und in Querrichtung kraftbeaufschlagt .

Die Loseeinrichtung 10 umfasst einen Loseschalter 11, einen Schaltflansch 12 sowie ein Verbindungsteil 15. Der Loseschalter 11 befindet sich unterhalb des Sageblatts 5 auf der Außenseite des Befestigungsgehauses 8, in welchem alle Bauteile zur Fixierung und zum Losen des Sageblatts untergebracht sind. Der Loseschalter 11 ist in Querrichtung in einer Fuhrungsnut 14, die in das Befestigungsgehause 8 eingebracht ist, verschieblich gelagert. Formschlussig mit dem Loseschalter 11 ist der Schaltflansch 12 verbunden, der einen horizontalen Abschnitt 12a unter dem Sageblatt 5 aufweist und der parallel zu dem Loseschalter 11 liegt und formschlussig mit dem Loseschalter 11

verbunden ist. Der Schaltflansch 12 weist senkrecht zu dem Abschnitt 12a einen weiteren, achsparallel zur Ebene des Sageblatts 5 verlaufenden Abschnitt 12b auf. Der Abschnitt 12a liegt ebenso wie der Loseschalter 11 unter dem Sageblatt 5, wohingegen der Abschnitt 12b sich entlang einer Seitenflache des Sagenblattes 5 erstreckt.

Der Loseeinrichtung 10 ist außerdem ein Federelement 13 zugeordnet, welches am Befestigungsgehause 8 fixiert ist und am Abschnitt 12a des Schaltflansches 12 gehalten ist und die Loseeinrichtung in ihre Funktionsposition kraftbeaufschlagt, die zugleich der Fixierposition des Arretierelementes 9 entspricht .

Das Verbindungsteil 15 verbindet den Schaltflansch 12 der Loseeinrichtung mit dem Arretierelement 9. Hierfür ist das Verbindungselement 15 an einem Befestigungsflansch 19 gehalten, der einstuckig am Einsatzteil 7 ausgebildet ist. Eine Stirnseite des Arretierelementes 9 durchragt in zusammengebauter Position eine Bohrung 21, die in den Befestigungsflansch 19 eingebracht ist, sowie eine weitere Ausnehmung 22 im Verbindungsteil 15. Die Verstellfeder 16 ist als Spiralfeder ausgeführt und befindet sich in zusammengebauter Position zwischen dem Befestigungsflansch 19 und der zugewandten Seitenwand des Einsatzteils 7. Das stirnseitige Ende des Arretierelementes 9 durchragt die Offnungen 17 und 18 im Einsatzteil 7 bzw. dem Sageblatt 5 und außerdem die öffnung 21 im Befestigungsflansch 19 sowie die Ausnehmung 22 im Verbindungsteil 15. Zur Sicherung ist ein Seegerring 23 vorgesehen, der das die Ausnehmungen 22 im Verbindungsflansch 15 durchragende Ende des Arretierelementes 9 vor unerwünschtem Herausrutschen sichert.

Das Verbindungsteil 15 weist eine nach unten in Richtung Schaltflansch 12 ragende Schulter 15a auf, die in Zusammenbauposition den zugeordneten Abschnitt 12a des Schaltflansches hintergreift. Dadurch kann in Querrichtung, also in Richtung quer zur Ebene des Sageblattes 5, bei einer Verschiebebewegung von Loseschalter 11 und Schaltflansch 12 in Pfeilrichtung 24 das Verbindungselement 15 sowohl gegen die Kraft der Verstellfeder 16 als auch der Kraft des Federelementes 13 verstellt werden, wobei aufgrund der Sicherung des stiftformigen Arretierelementes 9 mithilfe des Seegerrings 23 am Verbindungsteil 15 auch das Arretierelement 9 in Pfeilrichtung 24 verschoben wird und hierdurch von der Fixierposition in die Freigabeposition überfuhrt wird, in der das Arretierelement 9 in Außereingriff mit den Offnungen 17 und 18 liegt. In der Freigabeposition kann dann das Sageblatt 5 axial aus der Aufnahme im Einsatzteil 7 herausgenommen werden.

Sobald der Loseschalter 11 nicht langer manuell in Pfeilrichtung 14 verschoben wird, stellt sich die gesamte Loseeinrichtung unter der Kraftwirkung der Federn 16 und 13 in ihre Ausgangsposition entgegen der Pfeilrichtung 24 zurück, und zwar ungeachtet dessen, ob bereits wieder ein Sageblatt 5 eingeführt worden ist oder nicht. Sofern noch kein Sageblatt 5 eingeführt worden ist, durchragt das Arretierelement 9 lediglich die öffnung 17 im Einsatzteils 7. Sobald ein neues Sageblatt 5 axial in die Aufnahme im Einsatzteil 7 eingeschoben wird, gelangt die Anlaufschräge 20 dieses Sageblattes in Kontakt mit der Stirnseite des Arretierelementes und druckt dieses gegen die Federkraft so weit zurück, dass das Sageblatt weiter axial eingeschoben werden kann, bis die öffnung 18 im Sageblatt in Uberdeckung mit der öffnung 17 im Einsatzteil 7 gelangt und das Arretierelement 9 wieder seine Fixierposition einnehmen kann.

Vorteilhaft an dieser Ausfuhrung ist, dass der Abschnitt 12b des Schaltflansches 12 auf der gleichen Seite des Sageblatts angeordnet ist wie das Arretierelement 9 und das Verbindungsteil 15. In der in Fig. 2 dargestellten Fixierposition liegt der größte Teil des Arretierelementes 9 auf der dem Betrachter abgewandten Seite; es ragt lediglich die Stirnseite des Arretierelementes durch die öffnung im Einsatzteil 7 hindurch. Die übrigen Bauteile der

Loseeinrichtung befinden sich dagegen im Wesentlichen unterhalb des Sageblattes 5, wie Fig. 2 zu entnehmen ist. Es sind dies der Abschnitt 12a und der Loseschalter 11, zu dem der Abschnitt 12a etwa parallel angeordnet ist. Lediglich das Federelement 13, das die Loseeinrichtung 10 in die Funktionsposition kraftbeaufschlagt, liegt auf der gegenüberliegenden Seite.

Vorteilhaft ist außerdem, dass der Kontaktpunkt bzw. die Kraft- und Wirklinie zwischen dem Abschnitt 12b des Schaltflansches 12 und dem Arretierelement 9, die aufgrund des zwischenliegenden Verbindungsteils 15 mit der Achse des Arretierelementes 9 zusammenfallt, auf Abstand zur Bewegungsebene des Loseschalters 11 liegt. Der Loseschalter 11 befindet sich unterhalb des Sageblattes 5, das Arretierelement 9 dagegen etwa in der Mitte des Sageblattes 5, bezogen auf die Hohe des Sageblattes. Die Höhendifferenz zwischen der Bewegungsebene des Loseschalters 11 und der Verstellrichtung des Arretierelementes 9 wird mithilfe des Abschnittes 12b des Schaltflansches überbrückt.

Der Loseschalter 11 ist in der Fuhrungsnut 14 im

Befestigungsgehause 8 in Querrichtung verschieblich gefuhrt und insbesondere bundig in die Außenwandung des

Befestigungsgehauses eingelassen, so dass keine Abschnitte des

Loseschalters 11 über die Außenwandung des Befestigungsgehauses überstehen .

In den Fig. 4 und 5 ist ein weiteres Ausfuhrungsbeispiel dargestellt. Die Befestigungseinrichtung 4 besteht aus einer Aufnahmehulse 25, die axial einenends auf einen Fortsatz an der Hubstange 2 aufgesetzt wird, wobei anderenends ein Schaft 31 (Fig. 5) axial in die Aufnahmehulse 25 eingeschoben wird. Dieses Einschieben des Schaftes 31 erfolgt axial gegen die Federkraft eines Federelementes 27, welches gemeinsam mit einem Blechteil 26 im Inneren der Aufnahmehulse 25 gefuhrt ist. Zur axialen Sicherung des Stichsageblattes 5 ist ein drehbares Verriegelungselement 28 vorgesehen, das von einer auf dem Außenmantel der Aufnahmehulse 25 aufsitzenden Drehfeder 29 in seine Verriegelungsposition kraftbeaufschlagt ist. über ein weiteres Klemmteil 30 wird der Schaft 31 des Sageblattes 5 gesichert .

Zum Losen des Sageblattes muss das Verriegelungselement 28 gegen die Kraft der Drehfeder 29 zuruckverschwenkt werden, woraufhin der Schaft 31 freigegeben wird und das Sageblatt axial entnommen werden kann.




 
Previous Patent: SELECTOR DEVICE FOR A TRANSMISSION

Next Patent: PEENING DEVICE