JPS6020243 | [Title of the device] Light |
JP2008034273 | REFLECTOR FOR DIRECT BACKLIGHT |
WO/2020/018342 | ILLUMINATION SYSTEM WITH CRYSTAL PHOSPHOR MECHANISM AND METHOD OF OPERATION THEREOF |
DE202004010990U1 | 2004-10-28 | |||
EP2177818A1 | 2010-04-21 | |||
US20110265540A1 | 2011-11-03 |
Patentansprüche Reflektoranordnung (24; 42; 52) für eine Leuchtvorrichtung (31), aufweisend mehrere Reflektoren (18, 19) für jeweils mindestens eine Halbleiterlichtquelle (27), wobei - die Reflektoren (18, 19) Reflektor-Teilbereiche (18a 18b, 19a, 19b) eines gemeinsamen, zusammenhängenden Blechteils (11; 41; 51) sind und - die Reflektor-Teilbereiche (18a, 18b, 19a, 19b) zumindest teilweise aus dem Blechteil (11; 41; 51) herausgebogene Flügelbereiche (21, 22) aufweisen. Reflektoranordnung (24; 42; 52) nach Anspruch 1, wobei - das Blechteil (11; 41; 51) zu mindestens einem linearen Reflektortrog (13-15; T1-T3; T4-T6) gebogen ist, - der Reflektortrog (13-15; T1-T3; T4-T6) einen bandförmigen Boden (13) und seitlich davon jeweils eine hochgebogene Seitenwand (14, 15) aufweist, - die Seitenwände (14, 15) die Reflektor-Teilbereiche (18a, 18b, 19a, 19b) aufweisen und - herausgebogene Flügelbereiche (20, 21) der Reflektor Teilbereiche (18a, 18b, 19a, 19b) in den Reflektortrog (13-15; T1-T3; T4-T6) hineingebogen sind . Reflektoranordnung (24; 42; 52) nach Anspruch 2, wobei ein Reflektor (18, 19) durch mindestens zwei umgebogene Flügelbereiche (20, 21) gegenüberliegender Reflektor- Teilbereiche (18a, 18b, 19a, 19b) und durch zwischen den Flügelbereichen (20, 21) liegende Abschnitte (20) der Seitenwände (14, 15) gebildet wird. 4. Reflektoranordnung (24; 42; 52) nach einem der Ansprüche 2 bis 3, wobei die zwei Reflektor-Teilbereiche (18a, 18b, 19a, 19b) eines gemeinsamen Reflektors (18, 19) symmetrisch zu einer senkrecht zu dem Boden (13) stehenden Mittelebene ausgebildet sind. Reflektoranordnung (24; 42; 52) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei sich Bestückungsbereiche (25) zum Anordnen der Halbleiterlichtquellen (27) an dem Boden (13) befinden. Reflektoranordnung (24; 42; 52) nach Anspruch 5, wobei elektrische Verbindungsleitungen (29) zu den Bestückungsbereichen (25) an dem Boden (13) verlaufen. Reflektoranordnung (24; 42; 52) nach Anspruch 6, wobei Flügelbereiche (20, 21), welche elektrische Verbindungsleitungen (29) queren, die Verbindungsleitungen (29) beabstandet queren. Reflektoranordnung (52) nach einem der Ansprüche 2 bis 7, wobei die Reflektoranordnung (52) mehrere Reflektortröge (T4-T6) aufweist, die von einem gemeinsamen Rahmen (55) umgeben sind, welcher die Reflektortröge (T4-T6) hält. Leuchtvorrichtung (31), aufweisend mindestens eine Reflektoranordnung (24; 42; 52) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei mindestens eine Halbleiterlichtquelle (27) an dem Blechteil (11; 41; 51) angeordnet ist. Leuchtvorrichtung (31) nach Anspruch 9, aufweisend mindestens eine Reflektoranordnung (24; 42; 52) nach einem der Ansprüche 2 bis 9, wobei die mindestens eine Halbleiterlichtquelle (27) an dem Boden (13, 25) des Reflektortrogs (13-15; T1-T3; T4-T6) angeordnet ist. Verfahren zum Herstellen einer Reflektoranordnung (24; 42; 52) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei das Verfahren mindestens die folgenden Schritte aufweist: - Einbringen von Schlitzen (23) in ein Blechteil (11) zum Bereitstellen von aus dem Blechteil (11) herausbiegbaren Flügelbereichen (21, 22); - Umbiegen des Blechteils (11) einschließlich eines Herausbiegens der Flügelbereiche (21, 22) zum Bilden mindestens eines Reflektors (18, 19). |
Reflektoranordnung mit mehreren Reflektoren und
HalbleiterIichtquellen
Die Erfindung betrifft eine Reflektoranordnung für eine
Leuchtvorrichtung, die mehrere Reflektoren für jeweils mindestens eine Halbleiterlichtquelle aufweist. Die Erfindung betrifft ferner eine Leuchtvorrichtung mit mindestens einer solchen Reflektoranordnung. Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Herstellen einer solchen Reflektoranordnung. Die Erfindung ist insbesondere anwendbar auf Leuchten zur Allgemeinbeleuchtung, insbesondere zur Flächenbeleuchtung. Lineare Anordnungen mehrerer Reflektoren werden bisher entweder dadurch bereitgestellt, dass die Reflektoren einzeln hergestellt und dann nebeneinander auf einem gemeinsamen Träger montiert werden, oder dadurch, dass in einen linearen Reflektortrog Querlamellen eingefügt werden. Ein linearer Reflektortrog weist typischerweise einen geradlinigen, bandförmigen Boden und seitlich davon schräg hochstehende, reflektierende Seitenwände auf. Die Querlamellen können z.B. in Schlitze in den Seitenwänden eingesteckt oder an den
Seitenwänden eingerastet oder angeklebt werden. Jedoch sind beide Anordnungen vergleichsweise aufwändig herzustellen.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Nachteile des Standes der Technik zumindest teilweise zu überwinden und insbesondere eine Möglichkeit zur vereinfachten
Bereitstellung einer Reflektoranordnung mit mehreren
Reflektoren, insbesondere linear angeordneten Reflektoren, bereitzustellen.
Diese Aufgabe wird gemäß den Merkmalen der unabhängigen
Ansprüche gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen sind
insbesondere den abhängigen Ansprüchen entnehmbar. Die Aufgabe wird gelöst durch eine Reflektoranordnung für eine Leuchtvorrichtung. Die Reflektoranordnung weist mehrere Reflektoren für jeweils mindestens eine Halbleiterlichtquelle auf. Die Reflektoren sind Reflektor-Teilbereiche eines gemeinsamen, zusammenhängenden Blechteils. Die Reflektor- Teilbereiche weisen zumindest teilweise aus dem Blechteil herausgebogene Flügelbereiche auf.
Diese Reflektoranordnung weist den Vorteil auf, dass sie aus einem einzigen Stück, nämlich dem Blechteil, hergestellt ist, so dass dazu keine Verbindungstechniken zum Verbinden
mehrerer Teile wie Kleben, Löten, Schweißen usw. verwendet zu werden brauchen. Es reichen einfache Methoden zum teilweisen Ausschneiden der Flügelbereiche und zum Umformen des
Blechteils aus. Die Reflektoranordnung ist aufgrund ihrer Einstückigkeit zudem besonders stabil ausgestaltbar.
Ein Reflektor mag ein Reflektor für eine
Halbleiterlichtquelle oder ein (gemeinsamer) Reflektor für mehrere Halbleiterlichtquellen sein.
Bevorzugterweise umfasst die mindestens eine
Halbleiterlichtquelle mindestens eine Leuchtdiode. Bei
Vorliegen mehrerer Leuchtdioden können diese in der gleichen Farbe oder in verschiedenen Farben leuchten. Eine Farbe kann monochrom (z.B. rot, grün, blau usw.) oder multichrom (z.B. weiß) sein. Auch kann das von der mindestens einen
Leuchtdiode abgestrahlte Licht ein infrarotes Licht (IR-LED) oder ein ultraviolettes Licht (UV-LED) sein. Mehrere
Leuchtdioden können ein Mischlicht erzeugen; z.B. ein weißes Mischlicht. Die mindestens eine Leuchtdiode kann mindestens einen wellenlängenumwandelnden Leuchtstoff enthalten
(Konversions-LED) . Der Leuchtstoff kann alternativ oder zusätzlich entfernt von der Leuchtdiode angeordnet sein
("Remote Phosphor"), z.B. auf dem Reflektor-Teilbereich bzw. auf den Reflektor. Die mindestens eine Leuchtdiode kann in Form mindestens einer einzeln gehäusten Leuchtdiode oder in Form mindestens eines LED-Chips vorliegen. Mehrere LED-Chips ^
können auf einem gemeinsamen Substrat ("Submount") montiert sein. Die mindestens eine Leuchtdiode kann mit mindestens einer eigenen und/oder gemeinsamen Optik zur Strahlführung ausgerüstet sein, z.B. mindestens einer Fresnel-Linse,
Kollimator, und so weiter. Anstelle oder zusätzlich zu anorganischen Leuchtdioden, z.B. auf Basis von InGaN oder AlInGaP, sind allgemein auch organische LEDs (OLEDs, z.B. Polymer-OLEDs ) einsetzbar. Alternativ kann die mindestens eine Halbleiterlichtquelle z.B. mindestens einen Diodenlaser aufweisen.
Dass die Flügelbereiche aus dem restlichen Blechteil
herausgebogen sein können, umfasst insbesondere, dass die Flügelbereiche teilweise von dem restlichen Blechteil abgetrennt sind, z.B. durch einen oder mehrere Schnitte.
Dadurch können sie an ihrem mindestens einen freien Rand gegen benachbarte Bereiche des Blechteils herausgebogen werden. Der herausgebogene Flügelbereich und der dazu
benachbarte, nicht herausgebogene Bereich des Blechteils sind dadurch zueinander versetzt, z.B. stufig versetzt. Die
Flügelbereiche sind mit dem restlichen Blechteil aber immer noch durch mindestens einen nicht durchschnittenen Übergang (auch als „Materialbrücke" bezeichnet) verbunden. Die
Flügelbereiche ermöglichen eine besonders vielfältige
Formgebung der Reflektoren. Die Schnitte können z.B. durch eine Lasertrennmethode eingebracht worden sein.
Es wird allgemein bevorzugt, dass die Reflektoren
Schalenreflektoren mit entsprechend reflektierend
ausgebildeten Innenwänden sind. Die Reflektor-Teilbereiche bzw. die Reflektoren mögen allgemein spiegelnd oder diffus reflektierend sein. Mindestens eine Halbleiterlichtquelle mag dann durch eine Halsöffnung Licht in den Reflektor anstrahlen oder an der Halböffnung an dem Reflektor angeordnet sein. Licht tritt typischerweise an einer der Halsöffnung
gegenüberliegenden Lichtaustrittsöffnung des Reflektors aus. Die Lichtaustrittsöffnung weist in der Regel einen größeren Querschnitt auf als die Halsöffnung. Das Blechteil kann metallisch sein, z.B. aus Aluminium oder Stahl, aber auch aus dünnem Kunststoff („Kunststoffblech" ) bestehen. Das Blechteil ist jedoch nicht darauf beschränkt und mag z.B. auch ein dünner metallkaschierter Kunststoff o.a. sein. Das Blechteil kann also allgemein als ein dünnes, flächiges und bleibend biegsames Reflektorteil ausgebildet oder bezeichnet werden. Es ist eine Ausgestaltung, dass das Blechteil zu mindestens einem linearen Reflektortrog gebogen ist, wobei der
Reflektortrog einen bandförmigen Boden und seitlich davon jeweils mindestens eine hochgebogene Seitenwand aufweist. Insbesondere mag der lineare Reflektortrog an jeder
Längsseite des Bodens entlang des Bodens eine durchgehende Seitenwand aufweisen. Diese Ausgestaltung ermöglicht die Formung des Reflektortrogs durch einfache Biegungen oder Knicke entlang gerader, insbesondere parallel zueinander verlaufender Biegelinien. Ein solcher Reflektortrog ist insbesondere dann einfach erzeugbar, falls das Blechteil selbst bereits bandförmig ist.
Es ist noch eine Ausgestaltung, dass die Seitenwände die Reflektor-Teilbereiche aufweisen und herausgebogene
Flügelbereiche der Reflektor-Teilbereiche in den
Reflektortrog hineingebogen sind. Dadurch können die
Reflektoren durch einfaches Hineinbiegen der Flügelbereiche in den Reflektortrog erzeugt werden. Insbesondere kann ein Reflektor durch mindestens zwei umgebogene Flügelbereiche gegenüberliegender Reflektor- Teilbereiche und durch zwischen den Flügelbereichen liegende Abschnitte der Seitenwände gebildet werden. Ein solcher Reflektor mag insbesondere ein umlaufender Reflektor oder Schalenreflektor sein.
Es ist noch eine weitere Ausgestaltung, dass die zwei
Reflektor-Teilbereiche eines gemeinsamen Reflektors symmetrisch zu einer Mittelebene, die senkrecht auf dem Boden steht, ausgebildet sind.
Es ist eine Weiterbildung, dass die zwei Reflektor- Teilbereiche zu der Mittelebene spiegelsymmetrisch
ausgebildet sind. Dazu sind pro Reflektor an jeder Seitenwand insbesondere zwei Flügelbereiche vorhanden, also pro
Reflektor vier Flügelbereiche. Die Flügelbereiche eines Reflektor-Teilbereichs sind durch einen dazwischen liegenden (mittleren) Reflektorabschnitt der Seitenwand (welcher an der Seitenwand verbleibt) getrennt. Die Flügelbereiche sind insbesondere bezüglich einer Längserstreckung des
Reflektortrogs vor und hinter diesem mittleren
Reflektorabschnitt angeordnet, aber ansonsten
freigeschnitten. Zum Bilden einer in den Reflektortrog hineingebogenen Reflektorwand können gegenüberliegende
Flügelbereiche ähnlich wie Tore in den Reflektortrog
hineingebogen werden, so dass der Reflektor dort zwei zweiteilige Reflektorwände aufweist. Die Flügelbereiche können bis zu ihrer Parallelstellung in den Reflektortrog hineingebogen werden oder auch so, dass sie schräg
zueinanderstehen . Insbesondere wird es bevorzugt, dass zwischen angrenzenden Flügelbereichen kein oder kein
signifikanter Spalt verbleibt, durch welchen Licht seitlich austreten könnte. Die Flügelbereiche sind dazu bevorzugt mit einer Breite versehen, welche zumindest einer halben Breite des Reflektortrogs auf der entsprechenden Höhe entspricht.
Es ist noch eine Weiterbildung, dass die zwei Reflektor- Teilbereiche zu einer senkrecht zum Boden stehenden
Mittelachse punktsymmetrisch bzw. um 180° drehsymmetrisch ausgebildet sind. Um die Reflektorwände quer zum
Reflektortrog auszubilden, ist dann pro Reflektor an jeder Seitenwand nur ein Flügelbereich vorhanden. Zum Bilden einer in den Reflektortrog hineinstehenden Reflektorwand können die Flügelbereiche ähnlich wie Tore in den Reflektortrog
hineingebogen werden, allerdings nun insbesondere einteilig. Insbesondere wird es bevorzugt, dass zwischen einem solchen r
Flügelbereich und der gegenüberliegenden Seitenwand kein oder kein signifikanter Spalt verbleibt, durch welchen Licht seitlich austreten könnte. Die Flügelbereiche sind dazu bevorzugt mit einer Breite versehen, welche zumindest einer Breite des Reflektortrogs (auf der entsprechenden Höhe) entspricht .
Es ist ferner eine Ausgestaltung, dass sich
Bestückungsbereiche zum Anordnen der Halbleiterlichtquellen an dem Boden befinden. Insbesondere dadurch können die
Reflektoren als Schalenreflektoren für mindestens eine
Halbleiterlichtquelle dienen.
Die Halbleiterlichtquellen können direkt oder indirekt an einem Bestückungsbereich angeordnet sein. Beispielsweise mag eine gehäuste Halbleiterlichtquelle mit ihrer Unterseite direkt mit dem Boden des Reflektortrogs verbunden sein, z.B. daran angeklebt sein. Eine elektrische Kontaktierung einer Halbleiterlichtquelle mag beispielsweise über oberseitige Kontakte geschehen, die z.B. über Bonddrähte mit zugehörigen elektrischen Verbindungsleitungen, insbesondere Leiterbahnen, verbunden sein können. Alternativ mag die
Halbleiterlichtquelle eine gehäuste Halbleiterlichtquelle sein, die mit zumindest einem unterseitigen elektrischen Kontakt direkt auf einer elektrischen Verbindungsleitung, insbesondere Leiterbahn, aufliegt und mit dieser z.B.
verlötet sein kann. Die gehäusten Halbleiterlichtquellen können insbesondere oberflächenmontierbare Bauteile (SMT- Bauteile) sein. Die Halbleiterlichtquellen mag aber z.B. auch ein vorderseitig auf einem Substrat angebrachter
Halbleiterchip, z.B. LED-Chip, sein, wobei das Substrat rückseitig auf dem Blechteil aufliegt.
Es ist grundsätzlich möglich, die mindestens eine
Halbleiterlichtquelle an derjenigen Seite des Bodens
anzuordnen, insbesondere zu befestigen, an welcher auch der Reflektor ausgebildet ist. Diese Seite wird im Folgenden ohne Beschränkung der Allgemeinheit auch als Vorderseite des ^
Bodens bezeichnet. Alternativ oder zusätzlich ist es möglich, dass mindestens eine Halbleiterlichtquelle an derjenigen Seite des Bodens angeordnet ist, insbesondere befestigt ist, welche dem Reflektor abgewandt ist. Diese Seite wird im
Folgenden ohne Beschränkung der Allgemeinheit auch als
Rückseite des Bodens bezeichnet. Bei einer rückseitigen
Anordnung kann die mindestens eine Halbleiterlichtquelle insbesondere durch eine Aussparung in dem Boden in Richtung der Vorderseite hindurchstrahlen. Alternativ oder zusätzlich kann die mindestens eine Halbleiterlichtquelle in eine
Aussparung in dem Boden eingeführt oder zur Vorderseite durchgeführt sein.
Es ist außerdem eine Ausgestaltung, dass elektrische
Verbindungsleitungen zu den Bestückungsbereichen an dem Boden verlaufen. Dadurch wird eine einfache elektrische Verbindung der Halbleiterlichtquellen ermöglicht. Die
Halbleiterlichtquellen können mittels der elektrischen
Verbindungsleitungen seriell und/oder parallel miteinander verschaltet sein. Die elektrischen Verbindungsleitungen mögen beispielsweise Kabel, Drähte oder Leiterbahnen sein. Bei einer Verwendung von nicht isolierten Verbindungsleitungen, z.B. Leiterbahnen, können diese insbesondere über eine elektrisch isolierende Lage auf dem Boden aufliegen.
Ganz allgemein ist ein Verlauf der elektrischen
Verbindungsleitungen nicht auf irgendeinen Bereich des
Blechteils beschränkt. Sie können z.B. auch auf Bereichen des Blechteils verlaufen, welche keinem Boden eines
Reflektortrogs entsprechen.
Es ist auch eine Ausgestaltung, dass Flügelbereiche, welche elektrische Verbindungsleitungen queren, die
Verbindungsleitungen beabstandet queren. Dadurch können eine ungewollte elektrisch Kontaktierung mit freiliegenden
Verbindungsleitungen als auch eine ungewollte mechanische Beanspruchung der Verbindungsleitungen durch die
Flügelbereiche verhindert werden. Es ist noch eine Ausgestaltung, dass die Reflektoranordnung mehrere Reflektortröge aufweist. Dadurch kann durch eine einstückige Reflektoranordnung eine besonders hohe Zahl an Reflektoren bereitgestellt werden, insbesondere auch
großflächig. Dies ist insbesondere vorteilhaft für
Flächenleuchten .
Es ist noch eine Ausgestaltung, dass die mehreren
Reflektortröge von einem gemeinsamen Rahmen umgeben sind, welcher die Reflektortröge hält. Dadurch können auf einfache Weise mehrere Reflektortröge an der gleichen
Reflektoranordnung bereitgestellt werden, welche
Reflektortröge vielgestaltig und weitgehend unabhängig voneinander formbar sind.
Das Blechteil kann allgemein mindestens eine Aussparung aufweisen. Die Aussparung kann beispielsweise durch lokales Ausschneiden, Ausstanzen usw. in das Blechteil eingebracht werden. Die mindestens eine Aussparung kann insbesondere zum Durchführen einer Halbleiterlichtquelle dienen und z.B. in dem Boden eines Reflektortrogs eingebracht sein.
Die Aufgabe wird auch gelöst durch eine Leuchtvorrichtung, aufweisend mindestens eine Reflektoranordnung wie oben beschrieben, wobei mindestens eine Halbleiterlichtquelle an dem Blechteil angeordnet ist. Die Leuchtvorrichtung kann analog zu der Reflektoranordnung ausgebildet sein und die gleichen Vorteile aufweisen.
So ist es eine Weiterbildung, dass die Leuchtvorrichtung mindestens eine Reflektoranordnung mit mindestens einem Reflektortrog aufweist, wobei die mindestens eine
Halbleiterlichtquelle an dem Boden des Reflektortrogs angeordnet ist. Auch ist es eine Ausgestaltung, dass mindestens eine elektrische Verbindungsleitung an dem Boden des Reflektortrogs verläuft. „
Es ist auch eine Weiterbildung, dass die in einem
Reflektortrog angeordneten Halbleiterlichtquellen und
zugehörigen Verbindungsleitungen auf einem gemeinsamen
Substrat angeordnet sind. Dadurch kann deren Anordnung an dem Blechteil besonders einfach und zeitsparend erfolgen. So werden durch Anordnen, insbesondere Befestigen, des
gemeinsamen Substrats an dem Blechteil (z.B. durch Ankleben eines Rückseite des Substrats) sämtliche daran befindlichen funktionalen Elemente in einem Arbeitsschritt mit angeordnet, insbesondere befestigt. Auch kann eine Ausrichtung der funktionalen Elemente bei der Anordnung entfallen.
Es ist noch eine Weiterbildung, dass das gemeinsame Substrat eine bandförmige - flexible oder starre - Leiterplatte ist, welche zusammen mit den Halbleiterlichtquellen und den
Verbindungsleitungen ein sog. Leuchtband bildet, insbesondere ein LED-Band. Solche Leuchtbänder sind z.B. in Form von LED- Bändern der Firma Osram, z.B. vom Typ LINEARLight,
kommerziell erhältlich. Die Verwendung eines Leuchtbands weist den weiteren Vorteil auf, dass es z.B. durch
Haltelaschen an dem Blechteil formschlüssig und/oder
kraftschlüssig befestigbar ist. Die Haltelaschen sind dabei insbesondere ebenfalls auf den Blechteil herausbiegbare
Teilbereiche .
Die Art der Leuchtvorrichtung ist nicht beschränkt und mag beispielsweise eine Lampe oder eine Leuchte sein. Besonders bevorzugt ist eine Ausgestaltung als Leuchte zur
Allgemeinbeleuchtung, insbesondere zur Flächenbeleuchtung. Die Leuchte mag insbesondere eine Deckenleuchte oder eine Wandleuchte sein.
Die Aufgabe wird auch gelöst durch ein Verfahren zum
Herstellen einer Reflektoranordnung wie oben beschrieben.
Das Verfahren mag mindestens die folgenden Schritte
aufweisen: (i) Einbringen von Schlitzen in ein Blechteil zum Bereitstellen von aus dem Blechteil herausbiegbaren Flügelbereichen; und (ii) Umbiegen des Blechteils einschließlich eines Herausbiegens der Flügelbereiche zum Bilden mindestens eines Reflektors, insbesondere
Schalenreflektors .
Das Verfahren mag analog zu der Reflektoranordnung und/oder der Leuchtvorrichtung ausgebildet werden und weist die gleichen Vorteile auf. Das Verfahren mag insbesondere in Schritt (ii) ein Umbiegen des Blechteils - einschließlich eines Herausbiegens der Flügelbereiche - zum Bilden mindestens eines linearen
Reflektortrogs insbesondere mit jeweils mindestens zwei Reflektoren umfassen. Das Bilden der Reflektoren mag das Herausbiegen der Flügelbereich in den zugehörigen
Reflektortrog hinein umfassen.
Das Umbiegen kann insbesondere ein Abknicken oder Anwinkeln zweier Teilbereiche des Blechteils an einer gemeinsamen
Biegelinie umfassen.
Es ist eine Weiterbildung, dass das Umbiegen des Blechteils zum Bilden mindestens eines linearen Reflektortrogs ein
Umbiegen zur gleichen Seite entlang zweier paralleler
Biegelinien umfasst. Der Bereich zwischen den beiden
Biegelinien kann als Boden dienen, die beiden Bereiche seitlich des Bodens können als Seitenwände dienen. Die
Flügelbereiche können zumindest teilweise aus den
Seitenwänden herausgebogen werden. Die Flügelbereiche können insbesondere vollständig aus den Seitenwänden herausgebogen werden, alternativ oder zusätzlich aus den Seitenwänden und aus dem Boden herausgebogen werden.
Die oben beschriebenen Eigenschaften, Merkmale und Vorteile dieser Erfindung sowie die Art und Weise, wie diese erreicht werden, werden klarer und deutlicher verständlich im
Zusammenhang mit der folgenden schematischen Beschreibung von Ausführungsbeispielen, die im Zusammenhang mit den Zeichnungen näher erläutert werden. Dabei können zur
Übersichtlichkeit gleiche oder gleichwirkende Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen sein. Fig.l zeigt in Draufsicht ein Blechteil zum Herstellen einer Reflektoranordnung gemäß einem ersten
Ausführungsbeispiel ;
Fig.2 zeigt in einer Ansicht von schräg oben die
fertige Reflektoranordnung aus Fig.l;
Fig.3-6 zeigt die Reflektoranordnung aus Fig.2 in einer
Querschnittsansicht mit unterschiedlich gestalteten Seitenrändern;
Fig.7 zeigt das Blechteil aus Fig.l mit zusätzlicher elektrischer Verdrahtung und Bestückung mit
Halbleiterlichtquellen;
Fig.8 zeigt in Draufsicht ein Blechteil zum Herstellen einer Reflektoranordnung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel; und
Fig.9 zeigt in Draufsicht ein Blechteil zum Herstellen einer Reflektoranordnung gemäß einem dritten
Ausführungsbeispiel .
Fig.l zeigt in Draufsicht einen Ausschnitt aus einem
Blechteil 11 zum Herstellen einer Reflektoranordnung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel. Das Blechteil 11 besteht aus Metall, z.B. Stahl oder Aluminium, das zumindest
einseitig reflektierend ausgebildet ist. Das Blechteil 11 ist hier linear bandförmig mit einer Längsachse L ausgebildet. Das Blechteil 11 wird zur Herstellung der in Fig.2 gezeigten Reflektoranordnung 24 teilweise mit Schlitzen 23 versehen und teilweise umgebogen. So sind parallel und symmetrisch zu der Längsachse L vier sich längserstreckende Biegelinien Bl, B2, B3 und B4 vorhanden, an denen das Blechteil 11 umgebogen wird. Insbesondere wird das Blechteil 11 an den inneren
Biegelinien B2 und B3 aus der Bildebene in Richtung des
Betrachters hochgebogen. Dadurch entsteht ein Graben oder linearer Reflektortrog 13 bis 15 mit einem sich in der
Längsrichtung L erstreckenden mittigen Boden 13 und zwei davon seitlich abgehenden Seitenwänden 14 und 15. Der Boden 13 ist von den Seitenwänden 14 und 15 durch die inneren
Biegelinien B2 bzw. B3 abgegrenzt. Die Seitenwände 14 und 15 können an den äußeren Biegelinien Bl und B4 umgebogen sein und dort Seitenränder 16 und 17 bilden.
Die Seitenwände 14 und 15 weisen jeweils mehrere Reflektor- Teilbereiche 18a, 18b, 19a, 19b auf, wobei sich jeweils zwei Teilbereiche 18a, 18b bzw. 19a, 19b bezüglich der Längsachse L gegenüberliegen und symmetrisch ausgebildet sind.
Benachbarte Reflektor-Teilbereiche 18a, 19a und 18b, 19b der gleichen Seitenwand 14 bzw. 15 sind äquidistant zueinander angeordnet .
Jeder der Reflektor-Teilbereiche 18a, 18b, 19a, 19b weist einen mittleren Bereich 20 auf, der sich durchgehend zwischen den beiden zugehörigen Biegelinien Bl, B2 bzw. B3, B4
erstreckt. Auf beiden Seiten der mittleren Bereiche 20, betrachtet in einer Längserstreckung entlang der Längsachse L, befinden sich Bereiche, die im Folgenden als
„Flügelbereiche" 21, 22 bezeichnet werden und die von dem mittleren Bereich 20 durch Biegelinien B5, B6 abgegrenzt sind. Die Biegelinien B5, B6 erstrecken sich geradlinig über die gesamte Höhe des mittleren Bereichs 20 zwischen den
Biegelinien Bl, B2 bzw. B3, B4. Dabei verlaufen die
Biegelinien B5, B6 schräg, und zwar so, dass sich der
mittlere Bereich 20 von der inneren Biegelinie B2 bzw. B3 zu der äußeren Biegelinie Bl bzw. B4 hin aufweitet bzw. in seiner Breite vergrößert. Der mittlere Bereich 20 weist also die Form eines gleichschenkligen Trapezes auf.
Die Flügelbereiche 21, 22 sind durch jeweilige durchgehende Schlitze 23 von dem restlichen Blechteil 11 abgetrennt. Die Flügelbereiche 21 und 22 hängen also nur noch an den
Biegelinien B5 bzw. B6 mit dem restlichen Blechteil 11 zusammen und können folglich an der Biegelinie B5 bzw. B6 aus dem Blechteil 11 herausgebogen werden. Die Flügelbereiche 21, 22 können auch alternativ bis in den Boden 13 eingeschnitten sein, wie durch die gepunkteten
Linien angedeutet. Dadurch erhalten die Flügelbereiche 21, 22 eine größere Fläche, was eine Lichtausbeute erhöht.
Fig.2 zeigt in einer Ansicht von schräg oben die aus dem Blechteil 11 fertig umgebogene Reflektoranordnung 24. Die Seitenwände 14 und 15 und der Boden 13 bilden den linearen Reflektortrog 13 bis 15, an den sich die Seitenränder 16 und 17 anschließen. Die Seitenränder 16 und 17 können einen Teil des Reflektortrogs 13 bis 15 darstellen.
Durch die Reflektorbereiche 18a und 18b, 19a und 19b werden jeweilige Reflektoren 18 bzw. 19 gebildet. Die Reflektoren 18 und 19 sind jeweils als pyramidenstumpfförmige
Schalenreflektoren ausgebildet. Die vier reflektierenden Seitenwände setzen sich zusammen aus den mittleren Bereichen 20 und gegenüberliegenden, senkrecht in den Reflektortrog 13 bis 15 hineingebogenen Flügelbereichen 21 und 22. Da
aneinander angrenzende Flügelbereiche 21 bzw. 22 sich
gegenüberliegender Reflektor-Teilbereiche 18a, 18b bzw. 19a, 19b die in dem Reflektortrog 13 bis 15 befindlichen
reflektierenden Seitenwände bilden, beträgt ihre Breite eine halbe Breite des Reflektortrogs 13 bis 15 bzw. des Abstands der Seitenwänden 14, 15 auf der entsprechenden Höhe. Dadurch wird eine Bildung eines Spalts zwischen aneinander
angrenzenden Flügelbereichen 21 bzw. 22 verhindert oder zumindest so klein gehalten, dass sich daraus kein
signifikanter Lichtverlust ergibt.
Der von den Flügelbereichen 21 und 22 begrenzte Abschnitt des Bodens 13 mag ebenfalls reflektierend sein und dient als Bestückungsbereich 25 für jeweils mindestens eine
Halbleiterlichtquelle .
Die Flügelbereiche 21 und 22 sind hier an ihrer Unterseite auch aus dem Boden 13 entnommen, so dass sie im
herausgebogenen Zustand bis an den Boden 13 reichen können. Die Flügelbereiche 21 und 22 weisen an ihrer dem Boden 13 zugewandten Unterseite jeweils eine (in Fig.l nicht
eingezeichnete) Aussparung 26 auf, wobei die Aussparungen 26 aneinander grenzen und gemeinsam eine mittige Durchführung bilden.
Fig.3 zeigt die fertige Reflektoranordnung 24 aus Fig.l in einer Querschnittsansicht mit unterschiedlich gestalteten Seitenränder 16 und 17. Während in der in Fig.2 gezeigten Variante der Reflektoranordnung 24 die Seitenränder 16 und 17 senkrecht hochstehen, sind diese in Fig.3 entlang der äußeren Biegelinien Bl und B4 senkrecht nach unten gebogen. In Fig.4 hingegen sind die Seitenränder 16 und 17 entlang der äußeren Biegelinien Bl und B4 horizontal umgeknickt. Die Seitenränder 16 und 17 sind in Fig.5 im Querschnitt ab der Biegelinie Bl bzw. B4 nach unten gekrümmt ausgebildet, in Fig.6 zur Seite gekrümmt .
Fig.7 zeigt das Blechteil 11 mit zusätzlicher elektrischer Verdrahtung und Bestückung mit Halbleiterlichtquellen.
Zusätzlich zu dem Blechteil 11 aus Fig.l ist nun der
bandförmige Boden 13 an den Bestückungsbereichen 25 jeweils mit einer Halbleiterlichtquelle in Form einer Leuchtdiode 27 belegt. Die Art der Leuchtdioden 27 ist grundsätzlich
beliebig, sie sind hier als LED-Chips ausgebildet, welche über ein elektrisch isolierendes Substrat 28 an dem
Bestückungsbereich 25 befestigt sind, z.B. aufgeklebt sind. Zwischen den Bestückungsbereichen 25 bzw. den Leuchtdioden 27 verlaufen elektrische Verbindungsleitungen in Form von zwei parallel verlaufenden Leiterbahnen 29. Die Leiterbahnen 29 sind über eine elektrisch isolierende Schicht 30 auf dem Boden 13 aufgebracht und versorgen die Leuchtdioden 27 mit elektrischer Energie. Die Leiterbahnen 29 verlaufen im fertig umgebogenen Zustand des Blechteils 11 durch die Aussparung 26 der Flügelbereiche 21 und 22, so dass die Flügelbereiche 21 und 22 die Leiterbahnen 29 beabstandet queren. Das so ausgerüstete, fertig umgebogene Blechteil 11 kann als Leuchtvorrichtung 31 dienen.
Fig.8 zeigt in Draufsicht eine vereinfachte Skizze eines Blechteils 41 zum Herstellen einer Reflektoranordnung 42 gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel.
Das Blechteil 41 unterscheidet sich von dem Blechteil 11 dadurch, dass es nun drei Reihen Rl, R2, R3 von jeweils vier linear angeordneten Reflektoren 18 bzw. 18a, 18b aufweist und nicht nur eine Reihe. Das Blechteil 41 kann folglich zu einer Reflektoranordnung 42 gebogen werden, welche drei
zusammenhängende lineare Reflektortröge Tl, T2, T3 ähnlich zu den Reflektortrögen 13 bis 15 aufweist. Benachbarte
Reflektortröge Tl bis T3 sind durch gleiche Seitenränder 16 miteinander verbunden.
Alternativ können die Reflektor-Teilbereiche 18a, 18b usw. auch vollständig aus dem Blechteil 41 herausgebogen werden und mögen folgend insbesondere zusätzlich fixiert werden, z.B. durch einen Deckel.
Fig.9 zeigt in Draufsicht eine vereinfachte Skizze eines Blechteils 51 zum Herstellen einer Reflektoranordnung 52 gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel. Das Blechteil 51 ist ähnlich zu dem Blechteil 41 ausgebildet, wobei jedoch nun die gemeinsame Reflektortröge T4, T5 oder T6 bildenden Reihen von jeweils vier Reflektoren 18a, 18b bis auf einen Übergang 53 an den Stirnseiten des Bodens 13 rechteckig aus dem Blechteil 51 ausgeschnitten sind. Die zugehörigen rechteckigen Schnitte 54 verlaufen also zwischen den beiden Übergängen 53. Diese Reflektoranordnung 52 weist den Vorteil auf, dass die
Reflektortröge T4 bis T6 nun nicht mehr an ihren
Seitenrändern zusammenhängen, sondern unabhängig voneinander formbar sind. Die Reflektortröge Tl bis T3 hängen dennoch mechanisch über einen gemeinsamen, umlaufenden Rahmen 55 miteinander zusammen, der die Reflektortröge T4 bis T6 an ihren Übergängen 53 hält. Die Reflektortröge T4 bis T6 können auch elektrisch miteinander verbunden sein, z.B. dadurch, dass gemeinsame Leiterbahnen die Übergange 53 queren und auf dem gemeinsamen Rahmen 55 verlaufen.
Obwohl die Erfindung im Detail durch die gezeigten
Ausführungsbeispiele näher illustriert und beschrieben wurde, so ist die Erfindung nicht darauf eingeschränkt und andere Variationen können vom Fachmann hieraus abgeleitet werden, ohne den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen.
Allgemein kann unter "ein", "eine" usw. eine Einzahl oder eine Mehrzahl verstanden werden, insbesondere im Sinne von "mindestens ein" oder "ein oder mehrere" usw., solange dies nicht explizit ausgeschlossen ist, z.B. durch den Ausdruck "genau ein" usw.
Auch kann eine Zahlenangabe genau die angegebene Zahl als auch einen üblichen Toleranzbereich umfassen, solange dies nicht explizit ausgeschlossen ist.
Bezugs zeichen
11 Blechteil
13 Boden
14 Seitenwand
15 Seitenwand
16 Seitenrand
17 Seitenrand
18 Reflektor
18a, 18b Reflektor-Teilbereich
19 Reflektor
19a, 19b Reflektor-Teilbereich
20 mittlerer Bereich eines Reflektor-Teilbereichs 21, 22 Flügelbereiche
23 Schlitz
24 Reflektoranordnung
25 Bestückungsbereich
26 Aussparung eines Flügelbereichs
27 Leuchtdiode
28 Substrat
29 Leiterbahn
30 elektrisch isolierende Schicht
31 Leuchtvorrichtung
41 Blechteil
42 Reflektoranordnung
51 Blechteil
52 Reflektoranordnung
53 Übergang
54 Schnitt
55 umlaufender Rahmen
Bl, B4 äußere Biegelinien
B2, B3 innere Biegelinien
B5, B6 Biegelinien der Flügelbereiche
L Längsachse
R1-R3 Reihen von Reflektoren
T1-T6 Reflektortröge