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Title:
REFRIGERATION APPLIANCE HAVING AN EVAPORATION SHELL
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2012/139952
Kind Code:
A1
Abstract:
A machine compartment (2) of a refrigeration appliance, in particular of a household refrigeration appliance, comprises at least one compressor (4), an evaporation shell (11) mounted on the compressor (4), and a fan (7) for driving a cooling air stream on a cooling air path running through the machine compartment (2). The cooling air path comprises an evaporation section (13) which extends above the evaporation shell (11) and through which at least one part of the cooling air stream is guided.

Inventors:
DE LA ROSA OSCAR (DE)
CIFRODELLI FRANK (DE)
LIENGAARD NIELS (DE)
RAU SEBASTIAN (DE)
Application Number:
PCT/EP2012/056174
Publication Date:
October 18, 2012
Filing Date:
April 04, 2012
Export Citation:
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Assignee:
BSH BOSCH SIEMENS HAUSGERAETE (DE)
DE LA ROSA OSCAR (DE)
CIFRODELLI FRANK (DE)
LIENGAARD NIELS (DE)
RAU SEBASTIAN (DE)
International Classes:
F25D23/00; F25D21/14
Foreign References:
JP2002350035A2002-12-04
JPH11132633A1999-05-21
JP2000111235A2000-04-18
Other References:
None
Attorney, Agent or Firm:
BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH (DE)
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Claims:
PATENTANSPRÜCHE

Kältegerät, insbesondere Haushaltskältegerät, mit einem Maschinenraum (2), der wenigstens einen Verdichter (4), eine auf dem Verdichter (4) montierte

Verdunstungsschale (11) und einen Ventilator (7) zum Antreiben eines

Kühlluftstroms auf einem durch den Maschinenraum (2) verlaufenden Kühlluftweg enthält, dadurch gekennzeichnet, dass der Kühlluftweg einen

Verdunstungsabschnitt (13) umfasst, der sich über der Verdunstungsschale (11) erstreckt und über den wenigstens ein Teil des Kühlluftstroms geführt ist.

Kältegerät nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilator (7) stromaufwärts von dem Verdunstungsabschnitt (13) angeordnet ist, um einen gegen eine Decke (15) des Maschinenraums (2) gerichteten Luftstrom

anzutreiben.

Kältegerät nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilator stromabwärts von dem Verdunstungsabschnitt angeordnet ist, um einen von einer Decke des Maschinenraums fort gerichteten Luftstrom anzutreiben.

Kältegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilator (7) ein Axialventilator mit vertikal angeordneter Rotorachse ist.

Kältegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verflüssiger (6) an dem Kühlluftweg stromaufwärts vom

Verdunstungsabschnitt (13) angeordnet ist.

Kältegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilator (7) auf einem Verflüssiger (6) montiert ist.

7. Kältegerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilator (7) und der Verflüssiger (6) eine in zusammengebautem Zustand in den Maschinenraum (2) einfügbare Baueinheit (5) bilden.

8. Kältegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Ansaugöffnung für die Kühlluft an einer Unterseite des Verflüssigers (6) gebildet ist.

9. Kältegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Auslassöffnung (9) des Ventilators (7) in Höhe der Verdunstungsschale (11) angeordnet ist.

10. Kältegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Wand (16) den Verdunstungsabschnitt (13) zu einer Rückseite des Kältegeräts hin begrenzt.

11. Kältegerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Wand (16) einteilig mit der Verdunstungsschale (11) ausgebildet ist.

Description:
Kältegerät mit Verdunstungsschale

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kältegerät, insbesondere ein Haushaltskältegerät, mit einem Maschinenraum und einer in dem Maschinenraum auf einem Verdichter montierten Verdunstungsschale.

Unter einem Kältegerät wird insbesondere ein Haushaltskältegerät verstanden, also ein Kältegerät das zur Haushaltsführung in Haushalten oder eventuell auch im

Gastronomiebereich eingesetzt wird, und insbesondere dazu dient Lebensmittel und/oder Getränke in haushaltsüblichen Mengen bei bestimmten Temperaturen zu lagern, wie beispielsweise ein Kühlschrank, ein Gefrierschrank, eine Kühlgefrierkombination, eine Gefriertruhe oder ein Weinlagerschrank.

Feuchtigkeit aus einer Lagerkammer eines solchen Kältegerätes kondensiert im Laufe des Betriebs an einem die Lagerkammer kühlenden Verdampfer. Wenn sich der

Verdampfer zwischen zwei Betriebsphasen auf über 0°C erwärmt, kann das Kondensat vom Verdampfer abfließen; es wird dann in einer sich unter dem Verdampfer

erstreckenden Rinne aufgefangen und aus dem Kältegerät abgeleitet. Um das abgeleitete Kondenswasser zu beseitigen, ist es gebräuchlich, in einem an der Rückseite des

Kältegerätes angeordneten Maschinenraum die Verdunstungsschale auf einem Verdichter zu montieren, so dass die Abwärme des Verdichters das Kondenswasser erwärmt und seine Verdunstung fördert.

Da bei modernen, hocheffizienten Kühl- und Gefriergeräten nur noch wenig Abwärme erzeugt wird, wird es immer schwieriger, das Kondenswasser mit der Rate, mit der es anfällt, zu verdunsten. Die Oberfläche, die eine Verdunstungsschale maximal haben kann, ist durch die Abmessungen des Maschinenraums begrenzt, so dass durch eine

Vergrößerung der Schalenfläche die Verdunstungsleistung nur begrenzt gesteigert werden kann. Versuche, die Verdunstungsoberfläche zu vergrößern, indem mehrere Schalen auf unterschiedlichen Niveaus angeordnet werden, sind auch nur eingeschränkt erfolgreich, da eine Vielzahl großflächiger flacher Schalen im Maschinenraum die

Luftzirkulation behindert. Wenn aber mit Feuchtigkeit gesättigte Luft den Maschinenraum nur langsam verlassen kann, bremst dies wieder die Verdunstung. Da außerdem zusätzliche Schalen allenfalls denjenigen Platz im Maschinenraum nutzen können, der zwischen anderen dort montierten Komponenten wie etwa Verdichter, Verflüssiger etc. frei bleibt, wird eine große Zahl kompliziert geformter Schalen benötigt, was die

Fertigungskosten erhöht. Es wurde auch bereits vorgeschlagen, die Verdunstung zu effektivieren, indem eine Rohrleitung mit verdichtetem, warmem Kältemittel aus dem Verdichter durch die Verdunstungsschale geführt ist. Auch dieser Ansatz verkompliziert jedoch deutlich den Aufbau der Kältemaschine und führt somit zu hohen

Fertigungskosten.

Bekannt sind auch Kältegeräte, bei denen ein Ventilator einen Kühlluftstrom über einen im Maschinenraum angeordneten Verflüssiger antreibt und die am Verflüssiger erwärmte Luft eine bodennah, unterhalb des Verdichters, angeordnete Verdunstungsschale überstreicht. Hier kann die Abwärme des Verdichters nicht effizient zur Förderung der Verdunstung genutzt werden. Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher, ein Kältegerät zu schaffen, bei dem eine effiziente Verdunstung von Kondenswasser gewährleistet werden kann, ohne dass kostspielige zusätzliche Komponenten benötigt oder der Aufbau des Kältegerätes verkompliziert wird. Die Aufgabe wird gelöst, indem bei einem Kältegerät mit einem Maschinenraum, der wenigstens einen Verdichter, eine auf dem Verdichter montierte Verdunstungsschale und einen Ventilator zum Antreiben eines Kühlluftstroms auf einem durch den Maschinenraum verlaufenden Kühlluftweg enthält, der Kühlluftweg einen Verdunstungsabschnitt umfasst, der sich über der Verdunstungsschale erstreckt und über den wenigstens ein Teil des von dem Ventilator angetriebenen Kühlluftstroms geführt ist. Der Ventilator sorgt somit auch bei beengten Einbauverhältnissen für einen ausreichenden Luftaustausch zwischen dem Raum oberhalb der Verdunstungsschale und der Umgebung des Kältegerätes und somit für eine schnelle Abführung des Wasserdampfes aus dem Maschinenraum. So kann eine effiziente Verdunstung trotz beengter Platzverhältnisse in einem kompakt aufgebauten Maschinenraum gewährleistet werden. Der Ventilator kann auf dem Kühlluftweg stromaufwärts von dem Verdunstungsabschnitt angeordnet sein; in diesem Fall ist er vorzugweise angeordnet, um einen gegen eine Decke des Maschinenraums gerichteten Luftstrom anzutreiben.

Alternativ könnte auch der Ventilator stromabwärts von dem Verdunstungsabschnitt angeordnet sein, um einen von der Decke des Maschinenraums fortgerichteten Luftstrom anzutreiben.

In beiden Fällen kann der Ventilator zweckmäßigerweise ein Axialventilator mit vertikal angeordneter Rotorachse sein.

Ein Verflüssiger ist an dem Kühlluftweg vorzugsweise stromaufwärts vom

Verdunstungsabschnitt angeordnet, so dass sich die Kühlluft auf ihrem Weg am

Verflüssiger erwärmt, bevor sie den Verdunstungsabschnitt erreicht. Auf diese Weise werden die beiden wichtigsten Wärmequellen des Kältegeräts zur Förderung der

Verdunstung voll ausgenutzt.

Vorzugsweise ist der Ventilator auf dem Verflüssiger montiert.

Um einen einfachen Einbau des Ventilators und des Verflüssigers im Maschinenraum zu ermöglichen und gleichzeitig die Höhe des Maschinenraums möglichst gering halten zu können, ist es zweckmäßig, wenn der Ventilator und der Verflüssiger eine Baueinheit bilden, die in zusammengebautem Zustand in den Maschinenraum einfügbar ist.

Eine Ansaugöffnung für die Kühlluft ist vorzugweise an einer Unterseite des Verflüssigers gebildet.

Eine Auslassöffnung des Ventilators befindet sich vorzugsweise in Höhe der

Verdunstungsschale, so dass ein wesentlicher Teil der vom Ventilator ausgeblasenen Luft über dem Wasserspiegel der Verdunstungsschale herstreicht, auch wenn der Kühlluftweg zwischen dem Ventilator und der Verdunstungsschale nicht ringsum geschlossen ist.

Um die Luft über die gesamte Verdunstungsschale hinweg gleichmäßig zu führen, ist es zweckmäßig, wenn eine Wand den Verdunstungsabschnitt zu einer Rückseite des Kältegerätes hin begrenzt. Eine solche Wand kann insbesondere einteilig mit der

Verdunstungsschale ausgebildet sein.

Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden deutlich anhand der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren. Aus dieser Beschreibung und den Figuren gehen auch Merkmale der

Ausführungsbeispiele hervor, die nicht in den Ansprüchen erwähnt sind. Solche Merkmale können auch in anderen als den hier spezifisch offenbarten Kombinationen auftreten. Die Tatsache, dass mehrere solche Merkmale in einem gleichen Satz oder in einer anderen Art von Textzusammenhang miteinander erwähnt sind, rechtfertigt daher nicht den Schluss, dass sie nur in der spezifisch offenbarten Kombination auftreten können;

stattdessen ist grundsätzlich davon auszugehen, dass von mehreren solchen Merkmalen auch einzelne weggelassen oder abgewandelt werden können, sofern dies die

Funktionsfähigkeit der Erfindung nicht in Frage stellt. Es zeigen: Fig. 1 eine schematische partielle Ansicht von hinten des Gehäuses eines

erfindungsgemäßes Haushaltkältegerätes;

Fig. 2 einen partiellen Schnitt durch das Gehäuse des Kältegerätes in einer zu der

Rückseite parallelen Ebene; einen partiellen Schnitt durch das Gehäuse in einer zu der Rückseite senkrechten, vertikalen Ebene;

Fig. 4 eine zu Fig. 2 analoge Ansicht gemäß einer zweiten Ausgestaltung der

Erfindung; und

Fig. 5 eine zu Fig. 1 analoge Ansicht gemäß einer dritten Ausgestaltung der

Erfindung.

Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf die Rückseite des Korpus 1 eines erfindungsgemäßen Haushaltskältegerätes. An einer nicht sichtbaren Vorderseite des Korpus 1 ist in fachüblicher Weise eine hier nicht gezeigte Tür angelenkt, die zusammen mit dem Korp 1 eine Lagerkammer für Kühlgut begrenzt. An der Rückseite des Korpus 1 ist in Bodennähe in ebenfalls an sich bekannter Weise ein Maschinenraum 2 ausgespart, in dem auf sich in Bodennähe erstreckenden horizontalen Trägerschienen 3 ein Verdichter 4 sowie in eine Baugruppe 5 montiert ist. Die Baugruppe 5 enthält, wie in Fig. 2 zu sehen, in einem rohrartigen, oben und unten offenen Gehäuse 8 einen Verflüssiger 6 und einen Ventilator 7. Der Verflüssiger 6 und der Ventilator 7 sind von unten bzw. oben in das Gehäuse 8 eingefügt, und die auf diese Weise vormontierte Baugruppe ist in den

Maschinenraum 2 über dessen offene Rückseite eingeschoben. Der Ventilator 7 ist mit vertikaler Achse angeordnet, um einen gegen die Decke des Maschinenraums gerichteten Luftstrom durch das Gehäuse 8 anzutreiben. Eine Ausblasöffnung 9 am oberen Ende des Gehäuses 8 kann zur Rückseite des Korpus 1 hin durch eine in Fig. 1 gestrichelt dargestellte Deckplatte 10 abgeschirmt sein, um die vom Ventilator 7 durch den

Verflüssiger 6 hindurch angesaugte Kühlluft seitwärts, in Richtung einer

Verdunstungsschale 11 , abzulenken.

Die Verdunstungsschale 1 1 ist auf dem Verdichter 4 in unmittelbarem wärmeleitendem Kontakt mit diesem montiert. Ein oberer Rand 12 der Verdunstungsschale 11 liegt an einer der Baugruppe 5 zugewandten Seite der Verdunstungsschale 11 und an deren entgegengesetzter Seite jeweils in etwa in Höhe der Ausblasöffnung 9, um den Strom der Kühlluft von der Ausblasöffnung 9 in einen Verdunstungsabschnitt 13, der nach unten durch den Spiegel des Wassers 14 in der Verdunstungsschale 1 1 und nach oben durch die Decke 15 des Maschinenraums 2 begrenzt ist, nicht zu beeinträchtigen. We insbesondere in Fig. 3 zu erkennen, erstreckt sich eine zur Rückwand des Korpus 1 benachbarte Seitenwand 16 der Verdunstungsschale 11 bis knapp unter die Decke 15, um den Strom der Luft im Verdunstungsabschnitt 13 verlustarm zu führen. We in Fig. 2 und 3 gezeigt, kann die Decke 15 oberhalb der Verdunstungsschale 11 einen abwärtsgerichteten Vorsprung 17 aufweisen, um die Strömungsgeschwindigkeit der Luft über dem Wasserspiegel zu erhöhen und so die Verdunstung zu effektivieren.

Der Querschnitt der Fig. 3 zeigt einen Teil der Lagerkammer 18 des Kältegerätes und eines an der Rückwand dieser Lagerkammer 18 angeordneten Verdampfers 19. Eine am Fuß des Verdampfers ausgeformte Kondenswasserauffangrinne 20 ist über ein Ablaufrohr 21 mit der Verdunstungsschale 11 verbunden. Nachdem die Kühlluft den Verdunstungsabschnitt 13 durchlaufen und in der Darstellung der Fig. 1 und 2 einen linken Rand des Maschinenraums 2 erreicht hat, verlässt sie diesen über dessen offene Rückseite und steigt zwischen der Rückwand der

Lagerkammer 18 und einer dieser gegenüberliegenden Gebäudewand 22 (siehe Fig. 3) auf, um sich in der Umgebung des Kältegerätes zu verteilen.

Bei dem in Fig. 1 und 2 dargestellten Aufbau ist der Verdichter 4 durch die vom Ventilator 7 angetriebene Kühlluft nicht direkt gekühlt. Es besteht lediglich eine mittelbare

Kühlwirkung, indem der Luftstrom des Ventilators das Wasser 14 kühlt und dieses somit mehr Wärme vom Verdichter aufnehmen kann. An den Seitenwänden des Verdichters 4 erwärmte Luft kann allenfalls in den Spalt 23 zwischen Rückwand und Gebäudewand 22 aufsteigen und wird dort vom Kühlluftstrom mitgespült. Bei der in Fig. 4 gezeigten

Abwandlung ist zwischen dem Gehäuse 8 der Baugruppe 5 und der Verdunstungsschale 11 ein Spalt 24 freigehalten, durch den ein Teil der vom Ventilator 7 ausgestoßenen Luft den Verdunstungsabschnitt 13 umgehen kann und stattdessen die Seitenwände des Verdichters 4 umströmt. Die Verteilung der Luft zwischen dem Spalt 24 und dem

Verdunstungsabschnitt 13 kann über deren freie Querschnitte, die Höhe des dem

Ventilator 7 zugewandten Randes 12 der Verdunstungsschale 1 1 etc. entsprechend dem Bedarf des Verdichters 4 nach direkter Kühlung festgelegt werden. Fig. 5 zeigt in einer zu Fig. 1 analogen Ansicht eine dritte Ausgestaltung des

erfindungsgemäßen Kältegerätes. Der Maschinenraum 2 ist bei dieser Ausgestaltung nach hinten durch eine vertikale Platte vollständig verschlossen, die allerdings nicht dargestellt ist, um die Komponenten im Innern des Maschinenraums 2 zeigen zu können. Der Ventilator 7 der Baugruppe 5 saugt Kühlluft über einen sich unter der Lagerkammer bis zur Vorderseite des Korpus 1 erstreckenden Kanal 25 an und treibt diese durch den Verdunstungsabschnitt 13 bis zu der der Baugruppe 5 entgegengesetzten Seite des Maschinenraums 2. Dort wird die Kühlluft nach unten abgelenkt und umströmt die

Seitenwände des Verdichters 4 auf ihrem Weg zu einem zweiten sich unter der

Lagerkammer 18 zur Vorderseite des Korpus 1 erstreckenden Kanal 26. Da sich die am Verflüssiger 6 erwärmte Luft durch Aufnahme von Wasser im Verdunstungsabschnitt 13 abkühlt, kann sie auch den Verdichter 4 noch kühlen. Da sich der Verdichter 4 im Betrieb ähnlich wie der Verflüssiger 6 erwärmt, ist mit Schwitzwasserbildung am Verdichter 4 oder im Kanal 26 nicht zu rechnen.