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Title:
REINFORCEMENT MAT FOR HIATUS HERNIA OPERATIONS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2005/117747
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a reinforcement mat for hiatus hernia operations. Said mat takes the form of an essentially rectangular cut section of a flexible web material, which is provided with a slit (18) in the central region of one long side (14). Said slit runs essentially perpendicular to the side and extends up to an opening (20) that is situated in the centre of the cut section.

Inventors:
SCHUBERT PETRA (DE)
SCHUBERT DARIUSZ (DE)
Application Number:
PCT/DE2004/002521
Publication Date:
December 15, 2005
Filing Date:
November 16, 2004
Export Citation:
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Assignee:
SCHUBERT MEDICAL GMBH I GR (DE)
SCHUBERT PETRA (DE)
SCHUBERT DARIUSZ (DE)
International Classes:
A61F2/00; (IPC1-7): A61F2/00
Domestic Patent References:
WO1996003091A11996-02-08
Foreign References:
US20030212460A12003-11-13
FR2744906A11997-08-22
US3810467A1974-05-14
DE19832634A12000-01-13
US20020001609A12002-01-03
Attorney, Agent or Firm:
Schubert, Petra (Schloss Holte-Stukenbrock, DE)
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Claims:
SCHUTZANSPRÜCHE
1. Verstärkungsmatte für HiatushernieOperationen in der Form eines im we sentlichen rechteckigen Zuschnitts aus einem flexiblen Bahnmaterial, der mit einem im Mittelbereich einer langen Seite (14) im wesentlichen senkrecht zu die¬ ser eintretenden Schlitz (18) versehen ist, der sich bis zu einer im Flächenmittel¬ punkt des Zuschnitts befindlichen Öffnung (20) erstreckt.
2. Verstärkungsmatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (20) kreisförmig ist.
3. Verstärkungsmatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (20) von einem Randwulst (22) umgeben ist.
4. Verstärkungsmatte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn zeichnet, dass das Material der Verstärkungsmatte netz oder maschenförmig ist.
5. Verstärkungsmatte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn zeichnet, dass die Verstärkungsmatte aus einem Kunststoffmaterial besteht.
6. Verstärkungsmatte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn¬ zeichnet, dass auf die Verstärkungsmatte konzentrisch zur Öffnung (20) wenig stens eine kreis oder ellipsenförmige Linie aufgedruckt ist.
7. Verstärkungsmatte nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Kunststoffmaterial Polypropylen ist.
Description:
VERSTÄRKUNGSMATTE FÜR HIATUSHERNIE-OPERATIONEN

Die Erfindung betrifft eine Verstärkungsmatte für Hiatushemie-Operationen.

Mit Hiatus wird in der Medizin eine Öffnung oder ein Spalt bezeichnet, der sich beispielsweise im Zwerchfell befindet und die Durchtrittsstelle für die Speiseröh¬ re bildet. Eine Hernie auf der anderen Seite ist ein in verschiedenem medizini¬ schen Zusammenhang gebrauchte Bezeichnung für einen Bruch, wie etwa einen Leistenbruch. Eine Hiatushernie kann im Bereich des Durchtritts der Speise¬ röhre durch das Zwerchfell auftreten. Sie läßt sich operativ beseitigen. Ein Ope¬ rationsverfahren, auf das sich die Erfindung bezieht, wurde von Dr. F. Schäfer, Saulgau, entwickelt.

Dabei wird im allgemeinen, ähnlich wie bei einem Leistenbruch, ein Stützgewebe eingearbeitet. Geeignete Stützgewebeteile müssen aus einem bahnmaterial- oder bogenförmigen Vorrat, insbesondere aus Polypropylen, ausgeschnitten werden. Das ist ein verhältnismäj3ig zeitraubender Arbeitsgang.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein vorgefertigtes Stützgewebeteil zu schaffen, das ohne weitere Vorarbeiten bei einer Hiatushernie-Operation ver¬ wendet werden kann und für diesen Zweck eine besonders geeignete Form auf¬ weist.

Eine Verstärkungsmatte für Hiatushemie-Operationen besitzt die Form eines im wesentlichen rechteckigen Zuschnitts aus einem flexiblen Bahnmaterial, der mit einem im Mittelbereich einer langen Seite im wesentlichen senkrecht zu dieser eintretenden Schlitz versehen ist, der sich bis zu einer im Flächenmittelpunkt des Zuschnitts befindlichen Öffnung erstreckt.

Die Öffnung ist als Durchlaß für die Speiseröhre durch das Zwerchfell vorgese¬ hen. Der Schlitz ermöglicht es, die Speiseröhre in die Öffnung einzuführen.

Die Öffnung ist vorzugsweise im wesentlichen kreisförmig. Sie wird ebenfalls vorzugsweise durch einen umlaufenden Randwulst umgeben. Die Verstärkungsmatte besteht aus einem Textil- oder Kunststoffmaterial, vor¬ zugsweise in Netz- oder Maschenform. Naturgemäß ist das Material physiolo¬ gisch unbedenklich. In Betracht kommt als Material vor allem Polypropylen.

Die Form des Zuschnitts ist als rechteckig bzw. im wesentlichen rechteckig be¬ zeichnet worden, jedoch kommt es zumindest auf die Genauigkeit der rechtecki¬ gen Figur im geometrischen Sinne nicht an. Es kann sich auch um einen Zu¬ schnitt mit ausgerundeten Ecken oder auch um einen solchen handeln, der in Richtung einer elliptischen Form geht. In der Regel ist es jedoch zweckmäßig, wenn der Zuschnitt eine größere Längs- als Querdimension aufweist.

Zweckmäßig ist das Format üblicher Postkarten.

Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.

Die einzige Figur ist eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Verstärkungsmatte.

Die Verstärkungsmatte weist eine rechteckige Form mit zwei kurzen Seiten 10,12 und zwei längeren Seiten 14, 16 auf. Im Mittelbereich der längeren Seite 14 tritt ein Schlitz ein, der mit 18 bezeichnet Ist. Der Schlitz 18 erstreckt sich in Richtung des Flächenmittelpunkts des Zuschnitts, in dem sich eine Öffnung 20 befindet. Die Öffnung ist von einem Randwulst 22 umgeben. Dieser Randwulst kann beispielsweise durch Anschmelzen und Zusammenstauchen des in der Öffnung entfallenden Materials gebildet werden, wenn die Matte beispielsweise aus einem schmelzbaren Kunststoffnetz besteht. -

Um die Öffnung 20 herum kann eine oder können mehrere konzentrische, kreis- oder ellipsenförmige Linien aufgedruckt sein, entlang denen das Netzmaterial zur Anpassung an die im Einzelfall benötigte Größe der Verstärkungsmatte aus¬ geschnitten werden kann.




 
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