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Title:
REMOTE CONTROL DEVICE ESPECIALLY FOR CONVEYING, SPRAYING AND DISTRIBUTING MACHINES FOR CONCRETE AND MORTAR
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1995/028729
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a remote control device for mobile and stationary concrete pumps. The remote control device has a central control device (10) to control groups and signalling units of the concrete pump and a remote control appliance (14) connected to the central control device (10) via a multicore remote control cable (16). The central control device has an emergency stop switch gear (12) remote controlled by a mechanically actuatable emergency stop switch (46) fitted in the remote control appliance (14), the power supply to which is taken via a forced first switch contact (56) of the emergency stop switch (46) and which triggers an emergency stop if the power supply fails. In order to ensure reliable emergency cut-off even in the event of a short circuit in the emergency stop system when the emergency stop switch (46) is actuated, there is an overload fuse (54) in the central control-side lead (50) to the first switch contact (56) designed as a break contact. In addition, there is in the emergency stop switch (46) a second forced switch contact (64) designed as a make contact, the first connection (66) of which is connected to the earth terminal (26) of the power source and the second connection (62) of which is connected to the second connection (58) of the first switch contact (56) within the remote control appliance (14).

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Inventors:
BAEUMEN PAUL (DE)
PETZOLD WOLF-MICHAEL (DE)
Application Number:
PCT/EP1995/001176
Publication Date:
October 26, 1995
Filing Date:
March 29, 1995
Export Citation:
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Assignee:
PUTZMEISTER MASCHF (DE)
BAEUMEN PAUL (DE)
PETZOLD WOLF MICHAEL (DE)
International Classes:
H01H47/00; (IPC1-7): H01H47/00
Foreign References:
DE2421483A11975-11-13
FR2476924A11981-08-28
DE3401393A11985-07-25
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Claims:
Patentansprüche
1. Fernsteueranordnung, insbeεondere für Förder, Spritz und Verteilermaεchinen für Beton und Mör¬ tel, mit einer Zentralεteuereinrichtung (10) zur Anεteuerung von Aggregaten und Signalelementen und mit einem über ein vieladriges Fernsteuerkabel (16) mit der Zentralsteuereinrichtung (10) verbun¬ denen Fernsteuergerät (14) , wobei die Zentralsteu ereinrichtung (10) ein mittels eines im Fernsteu¬ ergerät (14) angeordneten, mechanisch betätigbaren NotAusSchalters (46) oder tasterε fernbedienba res NotAusSchaltgerät für zu den Aggregaten und Signalelementen führende Haupt und Steuerkreise aufweist, dessen Stromversorgung über einen als Öffner auεgebildeten zwangsgeführten erεten Schalt¬ kontakt (56) deε NotAusSchalters (46) geführt ist und das bei Unterbrechung der Stromversorgung eine NotAbschaltung auslöst, dadurch gekennzeich¬ net, daß der erste Schaltkontakt (56) an seinem ersten Anschluß (52) über eine erste Kabelader (22') des Fernsteuerkabels (16) und eine Überlast sicherung (54) mit dem "heißen" Pol (24) einer zentralεteuerungsseitigen Spannungsquelle und mit seinem zweiten Anschluß (58) über eine zweite Ka¬ belader (22'') mit einer StromversorgungsAnschlu߬ klemme (28) des NotAusSchaltgeräts (12) verbun¬ den ist, daß der NotAusSchalter (46) einen als Schließer ausgebildeten, zwangsgeführten zweiten Schaltkontakt (64) aufweist, desεen erster An εchluß (66) mit dem Maεsepol (26) der Spannungε quelle verbunden ist und desεen zweiter Anεchluß (62) innerhalb des Fernsteuergeräts (14) mit dem zweiten Anschluß (58) des erεten Schaltkontaktε (56) verbunden ist, und daß der erste und der zweite Schaltkontakt (56,64) beim Betätigen des NotAusSchalters (46) zeitlich nacheinander an¬ sprechen. Fernεteueranordnung nach Anspruch 1, dadurch ge¬ kennzeichnet, daß der erste und der zweite Schalt¬ kontakt (56,64) zu einem Umschalter zusammengefaßt sind. Fernsteueranordnung, insbesondere für Förder, Spritz und Verteilermaschinen für Beton und Mör¬ tel, mit einer Zentralsteuereinrichtung (10) zur Ansteuerung von Aggregaten und Signalelementen und mit einem über ein vieladriges Fernsteuerkabel (16) mit der Zentralsteuereinrichtung (10) verbun¬ denen Fernsteuergerät (14), wobei die Zentralsteu¬ ereinrichtung (10) eine mittels einer im Fernsteu¬ ergerät (14) angeordneten, mechanisch betätigbaren NotAusSchalters oder tasters fernbedienbaren NotAusSchaltgerät für zu den Signalen und Si¬ gnalelementen führende Haupt und Steuerkreise aufweist, dessen Stromversorgung über einen als Öffner ausgebildeten zwangsgeführten Schaltkontakt 56 des NotAusSchalters geführt ist und das bei Unterbrechung der Stromversorgung eine NotAb¬ schaltung auslöst, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltkontakt (56) an seinem ersten Anschluß (52) über eine erste Kabelader (22') des Fernsteuerka belε (16) und eine Überlaεtsicherung (54) mit dem "heißen" Pol (24) einer zentralsteuerεeitigen Spannungsquelle und mit seinem zweiten Anschluß (58) über eine zweite Kabelader (22'') mit einer StromversorgungεAnεchlußklemme (28) des NotAus Schaltgerätε (12) verbunden ist, und daß die erste und/oder zweite Kabelader (22',22'') mit einem an den Massepol (26) der Spannungsquelle angeschlos¬ senen Abschirmmantel versehen ist.
Description:
Fernsteueranordnung, insbesondere für Förder-, Spritz- und Verteilermaschinen für Beton und Mörtel

Beschreibung

Die Erfindung betrifft eine Fernsteueranordnung, ins¬ besondere für Förder-, Spritz- und Verteilermaschinen für Beton und Mörtel, mit einer Zentralsteuereinrich¬ tung zur Ansteuerung von Aggregaten und Signalelementen und mit einem über ein vieladriges Fernsteuerkabel mit der Zentralsteuereinrichtung verbundenen Fernsteuerge¬ rät, wobei die Zentralsteuereinrichtung ein mittels eines im Fernsteuergerät angeordneten, von Hand mecha¬ nisch betätigbaren Not-Aus-Schalters fernbedienbaren Not-Aus-Schaltgerät für zu den Aggregaten und Signal¬ elementen führenden Haupt- und Steuerstromkreise auf¬ weist, dessen Stromversorgung über einen als Öffner ausgebildeten Schaltkontakt des Not-Aus-Schalters ge¬ führt ist und das bei Unterbrechung der Stromversorgung eine Notabschaltung auslöst.

Bei Fernsteueranordnungen für Maschinen der genannten Art ist die Möglichkeit einer Notabschaltung in Gefah¬ rensituationen, die durch Fehlfunktionen oder Fehlbe¬ dienungen einerseits oder durch Umgebungsereignisse andererseits eintreten können, unerläßlich. Bei einer Notabschaltung werden üblicherweise alle momentanen Bewegungsabläufe unterbrochen. Da der Not-Aus-Funktion aus Gründen der Arbeitssicherheit somit eine zentrale Bedeutung zukommt, müssen geeignete Vorkehrungen ge-

troffen werden, die auch in Störfällen eine zuverlässi¬ ge Notabschaltung gewährleisten. Insbesondere ist bei Kabelfernsteuereinrichtungen zu berücksichtigen, daß es bei den langen vieladrigen Fernsteuerkabeln im rauen Baustellenbetrieb zu einem Kabelschluß im Not-Aus-Kreis kommen kann, durch den der Schaltkontakt des Not-Auε- Schalters überbrückt und dadurch außer Funktion gesetzt wird. Der Bediener merkt hierbei erst im Gefahrenfall bei einer Betätigung des Not-Aus-Schalters, daß das Fernsteuerkabel nicht mehr in Ordnung ist.

Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zu¬ grunde, die Fernsteueranordnung der eingangs angege¬ benen Art dahingehend zu verbessern, daß auch im Falle eines Kabelschlusses im Not-Aus-Kreis insbesondere im Bereich des Fernsteuerkabels durch Betätigung des Not- Aus-Schalters eine Notabschaltung ausgelöst wird.

Zur Lösung dieser Aufgabe werden die in den Ansprüchen 1 und 3 angegebenen Merkmalskombinationen vorgeschla¬ gen. Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung er¬ gibt sich aus dem abhängigen Anspruch.

Die erfindungsgemäße Lösung geht von dem Gedanken aus, daß auch bei einem Kabelschluß im Not-Aus-Kreis sicher¬ gestellt werden muß, daß bei Betätigung des Not-Aus- Schalters die Stromversorgung des Not-Aus-Schaltgeräts unterbrochen wird.

Um dies zu erreichen, wird nach einer ersten Erfin¬ dungsvariante vorgeschlagen, daß der erste Schaltkon-

takt an seinem ersten Anschluß über eine erste Kabel¬ ader des Fernsteuerkabels und eine Überlastsicherung mit dem "heißen" Pol einer zentralsteuerungsseitigen Spannungsquelle und mit seinem zweiten Anschluß über eine zweite Kabelader des Fernsteuerkabels mit einer Stromversorgungε-Anschlußklemme des Not-Aus-Schaltge¬ räts verbunden ist, daß der Not-Aus-Schalter zusätzlich einen als Schließer ausgebildeten, zwangsgeführten zweiten Schaltkontakt aufweist, dessen erster Anschluß mit dem Massepol der Spannungsquelle verbunden ist und dessen zweiter Anschluß innerhalb des Fernsteuergeräts mit dem zweiten Anschluß des ersten Schaltkontakts kurzgeschlossen ist, und daß der erste und der zweite Schaltkontakt beim Betätigen des Not-Aus-Schalters un¬ ter Bildung einer Schaltlücke zeitlich nacheinander ansprechen. Der erste und der zweite Schaltkontakt des Not-Aus-Schalters können auch zu einem Umschalter zu¬ sammengefaßt werden.

Mit diesen Maßnahmen wird erreicht, daß bei Betätigung des Not-Aus-Schalters im Normalfall der Stromversor- gungsanschluß des Not-Aus-Schaltgeräts auf Massepoten¬ tial umgeschaltet und damit die Notabschaltung ausge¬ löst wird. Bei einem Kabelschluß im Not-Aus-Kreis führt das Betätigen des Not-Aus-Schalters zu einem Kurzschluß zwischen dem "heißen" Pol und dem Massepol der Span¬ nungsquelle und damit zum Ansprechen der Überlastsiche¬ rung. Dadurch wird der "heiße" Pol der Spannungsquelle abgetrennt und die Stromanschlußklemme unter Auslösung der Notabschaltung auf Massepotential gelegt.

Bei einer zweiten Lösungsvariante der Erfindung, bei der der Schaltkontakt des Not-Aus-Schalters gleichfalls an seinem ersten Anschluß über eine erste Kabelader des Fernsteuerkabels mit einem "heißen" Pol einer zentral- steuerungsseitigen Spannungsquelle und mit seinem zwei¬ ten Anschluß über eine zweite Kabelader mit einer Strom¬ versorgungsanschlußklemme des Not-Aus-Schaltgeräts ver¬ bunden ist, ist die erste und/oder zweite Kabelader mit einem an den Massepol der Spannungsquelle angeschlosse¬ nen Abschirmmantel versehen. Mit dieser Maßnahme wird bei einem Kabelschluß im Not-Aus-Kreis im Bereich des Fernsteuerkabels ebenfalls erreicht, daß es zu einem Kurzschluß unter Auslösung der Überlastsicherung kommt. Dadurch ist sichergestellt, daß das Not-Aus-Schaltgerät spannungslos wird und die Notabschaltung auslöst.

In beiden Fällen wird der Kabelschluß dem Bediener durch Ansprechen der Überlastsicherung angezeigt. Um diese Sicherheit zu erreichen, war es bisher nötig, den Not- Aus-Kreis redundant, also mindestens zweikanalig auszu¬ führen, mit der Folge, daß ein größeres Kabel und ein größerer Stecker notwendig wurde oder der Funktionsum¬ fang der Fernsteuerung eingeschränkt werden mußte.

Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung in schematischer Weise dargestellten Ausfüh¬ rungsbeispiels näher erläutert.

Die einzige Figur zeigt einen Ausschnitt eines Strom¬ laufplanε einer Kabelfernsteuereinrichtung, beispiels¬ weise für eine Autobetonpumpe, mit ferngesteuertem Not-

Aus-Schaltgerät.

Der Stromlaufplan umfaßt einen Ausschnitt aus einer Zentralsteuereinrichtung 10 mit einem Not-Aus-Schaltge¬ rät 12 sowie einen Ausschnitt aus einem Fernsteuergerät 14 für eine Autobetonpumpe. Das Fernsteuergerät 14 ist über ein vieladriges Fernsteuerkabel 16 und geeignete Steckverbindungen 18, 20 mit der Zentralsteuerung 10 verbunden. Von den beispielsweise 32 Kabeladern 22 sind in der Zeichnung insgesamt fünf dargestellt.

Die Stromversorgung der der Zentralsteuerung 10 und des Fernsteuergeräts 14 erfolgt über ein Bordnetz mit bei¬ spielsweise 24 V Gleichstrom oder Wechselstrom, mit dem "heißen" Pol 24 (Phase) und dem Massepol 26.

Das Not-Aus-Gerät 12 weist eine Mehrzahl Anschlußklem¬ men 28, 30, 32, 34 sowie 36 und 40 auf, die extern ge¬ schaltet werden können. Die Stromversorgung des Not- Auε-Geräts 12 erfolgt über die Anschlüsse 28 und 30, wobei der Anschluß 30 galvanisch mit dem Massepol 26 und der Anschluß 28 über eine Not-Aus-Kette mit dem heißen Pol 24 verbindbar ist. Die Anschlüsse 36 sind zur externen Beschaltung interner Schaltkreise der Not- Aus-Schaltung 12 bestimmt während die Anschlüsse 40 s'owie 32 und 34 zur Ansteuerung externer Haupt- und Steuerεtromkreiεe für die Auslösung der Not-Aus-Funk- tionen bestimmt sind. Mit dem Ein-Taster 42 wird das Not-Aus-Schaltgerät 12 aktiviert. Dabei werden die Kon¬ takte 40 geschlossen und der Kontakt 32, 34 geöffnet. Durch Betätigen eines der Not-Aus-Schalter 44 im Be-

reich der Zentralsteuerung oder 46 im Bereich des Fern¬ steuergeräts 14 fallen die Kontakte 40 bzw. 32, 34 in ihre Grundstellung zurück und lösen eine Notabschaltung aus. Dies erfolgt dadurch, daß über die Not-Aus-Schal¬ ter 44 oder 46 die Verbindung zwischen dem Pol 24 der Stromversorgung und der Stromversorgungεklemme 28 des Not-Aus-Schaltgeräts unterbrochen wird. Die betreffende Stromversorgungsleitung kann über den zweipoligen Um¬ schalter 48 wahlweise auf das Fernsteuergerät 14 (wie gezeichnet) oder auf Ortsbedienung umgesteuert werden. In der Zuleitung 50, die über die Kabelader 22' mit der Leitung 52 deε Fernεteuergeräts 14 verbunden ist, be¬ findet sich eingangsseitig eine Überlastsicherung 54. Im Fernsteuergerät 14 ist die Zuleitung 52 über den als Öffner ausgebildeten Schaltkontakt 56 des Not-Aus-Ta¬ sters 46, der Rückleitung 58, die Kabelader 22'' und die zentralsteuerungsseitige Rückleitung 60 mit dem Stromversorgungsanschluß 28 des Not-Aus-Geräts 12 ver¬ bunden. Der Anschluß 58 des Schaltkontakts 56 ist au¬ ßerdem mit dem einen Anεchluß 62 eines als Schließer ausgebildeten Schaltkontakts 64 des Not-Aus-Schalters 46 verbunden, dessen anderer Anεchluß 66 über die Ka¬ belader 22''' mit einer zum Massepol 26 der Zentral- steuerung führenden Masseleitung 62 verbunden iεt.

Wird εomit der Not-Aus-Schalter 46 betätigt, so öffnet sich zunächst der Kontakt 56 und unterbricht dadurch die Stromzufuhr zur Stromversorgungsklemme 28 des Not- Aus-Schaltgeräts 12 unter Auslösung einer Notabschal¬ tung. Kurzzeitig nach dem Öffnen des Kontakts 46 schließt der Kontakt 64 und legt den Eingang 28 auf

Massepotential. Die Not-Aus-Schaltung 12 bleibt dabei nach wie vor stromlos in ihrem Notabschaltzustand.

Im rauhen Baustellenbetrieb kommt es immer wieder vor, daß zwischen einzelnen Adern 22 des Fernsteuerkabels 16 ein Kabelschluß eintritt. Ein Kabelschluß zwischen den Adern 22' und 22'' führt dabei zu einer Überbrückung des Schaltkontakts 56. In einem solchen Störfall führt also ein Öffnen des Schaltkontaks 56 bei Betätigen deε Not-Aus-Schalters 46 allein noch nicht zur Auslösung einer Not-Abschaltung führen. Erst beim Schließen des Kontakts 64 kommt es im Bereich des Kabelεchluεses zu einem Kurzεchluß zwiεchen der Zuleitung 50 und der Mas¬ seleitung 66, durch den die Sicherung 54 ausgelöεt und die Stromzufuhr über die Leitung 50 zur Stromversor¬ gungsklemme 28 unterbrochen wird. Damit ist gewährlei¬ stet, daß auch bei einem solchen Störfall eine Notab¬ schaltung über das Gerät 12 erfolgt.

Wie vorstehend ausgeführt wurde, iεt während der Akti- vierungεphase der Kontakt 32, 34 der Not-Aus-Schaltung 12 offen, so daß der Kontakt 70 des im betreffenden Stromkreis angeordneten Relais 68 in seine Offenstel¬ lung abfällt. Im Not-Aus-Zustand fällt der Kontakt 32, 34 in seine in der Zeichnung dargestellte Grundstellung zurück, so daß der Relais-Kontakt 70 in seine Schlie߬ stellung gelangt und die Meldeleuchten 72 und 74 über die Sicherung 76 mit Strom beaufschlagt und zum Leuch¬ ten bringt.

Zusammenfassend ist folgendes festzustellen: Die Erfin-

dung betrifft eine Fernsteueranordnung insbesondere für fahrbare und stationäre Betonpumpen. Die Fernsteuerein¬ richtung weist eine Zentralsteuereinrichtung 10 zur Ansteuerung von Aggregaten und Signaleinheiten der Be¬ tonpumpe und ein über ein vieladriges Fernsteuerkabel 16 mit der Zentralsteuereinrichtung 10 verbundenes Fernsteuergerät 14 auf. Die Zentralsteuereinrichtung weist ein mittels eines im Fernsteuergerät 14 angeord¬ neten, mechanisch betätigbaren Not-Aus-Schalterε 46 fernbedienbareε Not-Aus-Schaltgerät 12 auf, dessen Stromversorgung über einen zwangsgeführten ersten Schaltkontakt 56 des Not-Aus-Schalters 46 geführt ist und das bei Unterbrechung der Stromversorgung eine Not¬ abschaltung auslöεt. Um auch im Falle eineε Kabel- εchlusses in der Not-Aus-Kette bei Betätigung deε Not- Auε-Schalters 46 eine zuverlässige Notabschaltung zu gewährleisten, ist in der zentralsteuerungεseitigen Zu¬ leitung 50 zum ersten, als Öffner ausgebildeten Schalt¬ kontakt 56 eine Überlastsicherung 54 angeordnet. Außer¬ dem iεt im Not-Auε-Schalter 46 zusätzlich ein als Schließer auεgebildeter zwangεgeführter zweiter Schalt¬ kontakt 64 vorgesehen, dessen erster Anεchluß 66 mit dem Massepol 26 der Spannungsquelle verbunden ist und dessen zweiter Anschluß 62 innerhalb des Fernsteuer- gerätε 14 mit dem zweiten Anschluß 58 des ersten Schaltkontakts 56 verbunden ist.