Login| Sign Up| Help| Contact|

Patent Searching and Data


Title:
REMOVABLE FUEL CELL SYSTEM USED TO SUPPLY A MOBILE MACHINE WITH POWER
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2003/069718
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a fuel cell system and a mobile machine (30) that is supplied with power by said fuel cell system, which is characterized in that the fuel cell system is integrated into an assembly element (1) from which detachable electrical connections (11, 12, 13) for the power supply of the electromotors (26a, 26b) and at least one detachable electrical connection or data link to the machine control are led out. Power supply of the machine control (28) before and during starting is provided by the starter battery (6) of the fuel cell system or by an additional starter battery of the mobile machine whose electromotors are cut off in this phase from the circuit of the fuel cell by power output stages (8, 27a, 27b) that are controlled by the fuel cell control (3) or the machine control. Power supply of the power output stages (8, 27a, 27b) is enabled only if the fuel cell has output sufficient power. The fuel cell system can be exchanged and serviced in a simple manner in the respective phases of operation while maintaining a differentiated power supply.

Inventors:
BRONOLD MATTHIAS (DE)
Application Number:
PCT/DE2003/000460
Publication Date:
August 21, 2003
Filing Date:
February 11, 2003
Export Citation:
Click for automatic bibliography generation   Help
Assignee:
HELIOCENTRIS ENERGIESYSTEME (DE)
BRONOLD MATTHIAS (DE)
International Classes:
B60L11/18; H01M16/00; (IPC1-7): H01M16/00; B60L11/18
Domestic Patent References:
WO2001079012A22001-10-25
WO2002067346A22002-08-29
WO1999054159A11999-10-28
Foreign References:
EP1086847A22001-03-28
DE19810468A11999-09-16
Attorney, Agent or Firm:
Specht, Volker (Berlin, DE)
Download PDF:
Claims:
Patentansprüche
1. Brennstoffzellenanlage zur Energieversorgung elekt risch angetriebener mobiler Maschinen (30) mit Elekt romotoren (26) und einer Maschinensteuerung (28), wo bei an den Stromkreis (9) einer Brennstoffzelle (2), in den eine mit Sensoren (4) verbundene Brennstoff zellensteuerung (3) und eine Starterbatterie (6) ein gebunden ist, über eine erste und eine zweite elekt rische Verbindung (12,13) der Stromkreis der mobilen Maschine (30) angeschlossen ist, dadurch gekennzeich net, dass die Brennstoffzellenanlage auf einem lösbar in die mobile Maschine (30) integrierten Montageele ment (1) angebracht ist, von dem neben der ersten und zweiten elektrischen Verbindung (12,13) mindestens eine dritte elektrische Verbindung (10,11) ausgeht, die lösbar an die mobile Maschine koppelbar sind, wo bei die Maschinensteuerung (28) über die dritte lös bare elektrische Verbindung (10, 11) permanent an die Starterbatterie (6) der Brennstoffzelle (2) oder eine zusätzliche Starterbatterie (36) der mobilen Maschine (30) angeschlossen ist, die die Maschinensteuerung (28) vor dem Starten und beim Hochfahren der Brenn stoffzelle mit Energie versorgt, während die Elektro motoren (26a, 26b) vor und während der Startphase durch von der Brennstoffzellensteuerung (3) und von der Maschinensteuerung (28) gesteuerte, in die Ener giezufuhrleitung (en) zu der mobilen Maschine (30) und zu den Elektromotoren (26a, 26b) eingebundene Leis tungssteller (8 ; 27a, 27b) von der Brennstoffzelle (2) getrennt sind, die die Energiezufuhr zu den E lektromotoren nach dem Hochfahren der Brennstoffzelle (2) freigeben.
2. Brennstofzellenanlage nach Anspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass die Maschinensteuerung (28) über eine dritte elektrische Verbindung (11) ausgehend von einer Verzweigung (9a) unmittelbar an einen separaten Stromkreis der Maschinensteuerung (28) angeschlossen ist und der ersten elektrischen Verbindung (12) mit der mobilen Maschine der von der Brennstoffzellen steuerung (3) gesteuerte Leistungssteller (8) zuge ordnet ist, der die Energiezufuhr nach dem Hochfahren der Brennstoffzelle (2) freigibt.
3. Brennstoffzellenanlage nach Anspruch 2, dadurch ge kennzeichnet, dass die Maschinensteuerung (28) mit den den Elektromotoren (26a, 26b) vorgeschalteten Leistungsstellern (27a, 27b) verbunden ist.
4. Brennstoffzellenanlage nach Anspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass die erste und die zweite elektri sche Verbindung (12,13) an einen Gesamtstromkreis der mobilen Maschine (30) angeschlossen sind, wobei die Brennstoffzellensteuerung (3) über die als Daten verbindung (10) fungierende dritte elektrische Ver bindung mit der Maschinensteuerung (28) verbunden ist, die die Energiezufuhr über die elektrischen Ver bindungen (12, 13) und die den Elektromotoren (26a, 26b) unmittelbar vorgeschalteten Leistungssteller (27a, 27b) bei hochgefahrener Brennstoffzelle (2) freigibt.
5. Brennstoffzellenanlage nach Anspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass die erste und die zweite elektri sche Verbindung (12,13) an den Gesamtstromkreis ein schließlich der Starterbatterie (36) der mobilen Ma schine zur Energieversorgung der Maschinensteuerung (28) angeschlossen sind und die von der Brennstoff zellensteuerung (3) ausgehende dritte elektrische Verbindung als Datenleitung (10) an die Maschinen steuerung (28) zur Freigabe von den Elektromotoren vorgeschalteten Leistungsstellern (27a, 27b) gekop pelt ist und der mit der Brennstoffzellensteuerung (3) verbundene Leistungssteller (8) der ersten elekt rischen Verbindung (12) zu deren Freigabe nach dem Hochfahren der Brennstoffzelle (2) vorgeschaltet ist.
6. Brennstoffzellenanlage nach Anspruch 5, dadurch ge kennzeichnet, dass der Starterbatterie (36) ein La derregler (35) zugeordnet ist.
7. Brennstoffzellenanlage nach Anspruch 4, dadurch ge kennzeichnet, dass die Brennstoffzellensteuerung (3) und die Maschinensteuerung (28) über die Datenverbin dung (10) verbunden und die Maschinensteuerung (28) mit den den Elektromotoren (26a, 26b) unmittelbar vorgeschalteten Leistungsstellern (27a, 27b) verbun den ist.
8. Brennstoffzellenanlage nach Anspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass die Starterbatterie (6) über einen Schalter (5) in den Stromkreis (9) der Brennstoffzel le (2) eingebunden ist, der eine Energieabgabe in die Brennstoffzelle verhindert.
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekenn zeichnet, dass der Schalter (5) eine Spannungsanpas sung an den Stromkreis (9) umfasst. und als primäre Batterie die Energieabgabe von der Brennstoffzelle an die Starterbatterie verhindert und als sekundäre Bat terie auch als Laderegler dient.
10. Brennstoffzellenanlage nach Anspruch 9, dadurch ge kennzeichnet, dass der Schalter (5) bei einer als Primärbatterie ausgebildeten Starterbatterie (6) die Energieabgabe an die Starterbatterie verhindert und bei einer als Sekundärbatterie ausgebildeten Starter batterie (6) als Laderegler dient.
Description:
Beschreibung HERAUSNEHMBARE BRENNSTOFFZELLENANLAGE ZUR ENERGIEVERSORGUNG EINER MOBILEN MASCHINE Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für eine Brennstoffzellenanlage zur Energieversorgung elektrisch angetriebener mobiler Maschinen mit Elektromotoren und einer Maschinensteuerung, wobei an den Stromkreis einer Brennstoffzelle, in den eine mit Sensoren verbundene Brennstoffzellensteuerung und eine Starterbatterie einge- bunden ist, über eine erste und zweite elektrische Ver- bindung der Stromkreis der mobilen Maschine angeschlossen ist.

Elektrisch angetriebene mobile Maschinen, wie zum Bei- spiel Reinigungsmaschinen, aber auch Flurförderzeuge, sind üblicherweise mit mindestens einem Elektromotor aus- gerüstet, der die erforderliche elektrische Energie von mindestens einer Batterie erhält. Die Energieversorgung mobiler elektrischer Maschinen mit Batterien ist insofern nachteilig, als diese schwer und groß sind, einen erheb- lichen Platzbedarf haben und nach einer bestimmten Be- triebszeit nachgeladen oder ausgetauscht werden müssen.

Zur Bereitstellung der elektrischen Energie für mobile elektrische Maschinen bietet sich weiterhin die Nutzung einer Brennstoffzellenanlage an, die umfasst : - eine Brennstoffzelle in der Brennstoff zusammen mit Luftsauerstoff zur Reaktion gebracht wird, um e- lektrische Energie zu erzeugen, - einen Brennstofftank, von dem eine Brennstofflei- tung den Brennstoff zur Brennstoffzelle transpor- tiert, einen Lüfter oder dgl., der den zur Reaktion not- wendigen Luftsauerstoff zur Brennstoffzelle trans- portiert, eine Kühlvorrichtung zur Abführung überschüssiger Reaktionswärme aus der Brennstoffzelle, z. B. einen Kühlkreislauf mit einem in diesen eingebundenen Wärmetauscher, gegebenenfalls einen Reformer zur Umwandlung des Brennstoffs in einen Brennstoff mit höherer Leis- tung, und eine Batterie für den Start der Anlage, z. B. zum Betreiben des Lüfters oder zum Öffnen von Sicher- heitsventilen.

Die Integration einer Brennstoffzellenanlage in das e- lektrische System einer mobilen Maschine bereitet jedoch insofern Schwierigkeiten, als die Brennstoffzellenanlage so mit der mobilen Maschine verbunden ist, dass eine ein- fache Wartung in Verbindung mit einer schnellen Montage und Demontage der Brennstoffzelle nicht gewährleistet ist, wobei das Verhältnis von maximaler Leistung zu ge- speicherter Energiemenge bei Brennstoffzellen ungünstiger ist als bei Batterien, so dass bei einer Brennstoffzel- lenanlage die hohe Leistungsaufnahme des Elektromotors beim Starten zu einem Überschreiten der maximalen Leis- tung der Brennstoffzelle und damit zu deren Beschädigung oder Zerstörung führen kann.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Brennstoffzellenenanlage so auszubilden und mit der mobi- len elektrischen Maschine zu koppeln, dass bei Gewähr- leistung einer einfachen Montage und Wartung eine Beschä- digung der Brennstoffzellenanlage verhindert und die Ma- schinensteuerung der mobilen Maschine jederzeit mit der erforderlichen Energie versorgt wird.

Erfindungsgemäß wird die Aufgabe mit einer gemäß den Merkmalen des Patenanspruchs 1 ausgebildeten Schaltungs- anordnung gelöst. Aus den Unteransprüchen ergeben sich weitere Merkmale und vorteilhafte Weiterbildungen der Er- findung.

Der Grundgedanke der Erfindung besteht mit anderen Worten darin, dass die Brennstoffzellenanlage in ein Montageele- ment, wie zum Beispiel eine Platte, ein Gehäuse, einen Rahmen oder ein Gestell, integriert ist und aus dem Mon- tageelement lösbar an die mobile Maschine koppelbare e- lektrische Verbindungen herausgezogen sind, von denen zwei mit den Elektromotoren und mindestens eine weitere an die Maschinensteuerung so angeschlossen sind, dass vor und während der Startphase ausschließlich die Starterbat- terie der Brennstoffzelle oder eine zusätzliche der mobi- len Maschine zugeordnete Starterbatterie-ausgehend von den von der Brennstoffzellensteuerung gelieferten Daten- die Maschinensteuerung mit der notwendigen Energie ver- sorgt, während die Elektromotoren der mobilen Maschine in dieser Phase über Leistungssteller, die über die Brenn- stoffzellensteuerung und gegebenenfalls über die Maschi- nensteuerung angesteuert werden, vom Stromkreis der Brennstoffzelle getrennt sind und erst nach dem Hochfah- ren der Brennstoffzelle die Energiezufuhr zu den Motoren freigeben. Auf der Grundlage dieser Schaltungsanordnung kann eine Brennstoffzellenanlage ohne die Gefahr ihrer Beschädigung oder Zerstörung in Verbindung mit einer mo- bilen Maschine zuverlässig betrieben werden.

In Ausgestaltung der Erfindung ist die Brennstoffzellen- anlage auf einem Montageelement angebracht, wobei die elektrischen Anschlüsse und die Datenverbindungen zwi- schen der Brennstoffzellenanlage und der mobilen Maschine lösbar sind und damit eine einfache Wartung gewährleistet ist.

Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen : Fig. 1 ein Blockschaltbild eines auf einem Montageele- ment angebrachten Brennstoffzellensystems in Verbindung mit dem elektrischen System einer mo- bilen Maschine ; Fig. 2 ein Blockschaltbild eines Brennstoffzellensys- tems in Verbindung mit dem elektrischen System einer mobilen Maschine in einer zweiten Ausfüh- rungsvariante ; und Fig. 3 ein Blockschaltbild eines Brennstoffzellensys- tems in Verbindung mit dem elektrischen System einer mobilen Maschine in einer dritten Ausfüh- rungsform der Erfindung.

Das gemäß den Figuren 1 bis 3 auf einem lösbar in einer mobilen Maschine 30 befestigten Montageelement 1, zum Beispiel einem Gehäuse, einem Rahmen oder einer Grund- platte, angebrachte Brennstoffzellensystem umfasst eine Brennstoffzelle 2 mit zugehörigem Brennstofftank und Flu- idleitungen (nicht dargestellt), in der aus dem Brenn- stoff zusammen mit Luft elektrische Energie erzeugt wird.

Das System weist ferner eine Brennstoffzellensteuerung 3 mit einer Mehrzahl dieser zugeordneten Sensoren 4a bis 4c zur Erfassung der für die Steuerung notwendigen Betriebs- größen, wie zum Beispiel Betriebsstrom, Betriebsspannung, Gaszusammensetzung, Betriebstemperatur, Impedanzen oder Flussgeschwindigkeit, auf. Über die von den Sensoren 4a bis 4c erzeugten Signale werden in der Brennstoffzellen- steuerung 3 die Stellgrößen für die verfahrenstechnischen Elemente des Systems, hier : ein Sicherheitsventil 21 zum Öffnen der Brennstoffleitung beim Start des Brennstoff- zellensystems, eine Luftpumpe 22 zur Zuführung der Reak- tionsluft in die Brennstoffzelle 2 und eine Kühlmittel- pumpe 23 zur kontinuierlichen Förderung eines Kühlmediums über die Brennstoffzelle 2 und einen Wärmetauscher (nicht dargestellt) ermittelt und diesen über Signalleitungen und Leistungsteller (zum Beispiel Relaisschalter oder Transistorregler) zur Einstellung des jeweiligen Be- triebszustands zugeführt. Die elektrische Versorgung der zuvor erwähnten Komponenten des Brennstoffzellensystems erfolgt über einen dem Montageelement 1 zugeordneten, während des Brennstoffzellenbetriebs von der Brennstoff- zelle elektrisch gespeisten Stromkreis 9. Die für den Start der Brennstoffzelle erforderliche elektrische Ener- gie wird von einer ebenfalls dem Montageelement 1 zuge- ordneten Batterie 6 bereitgestellt, die über einen Schal- ter 5 in den Stromkreis 9 eingekoppelt ist. Der Schalter 5 ist so ausgebildet, dass er eine Spannungsanpassung von der Batterie 6 auf den Stromkreis 9 vornimmt und eine E- nergieabgabe von der Batterie 6 an die Brennstoffzelle 2 verhindert. Bei einer primären Batterie verhindert der Schalter 5 zudem die Energieabgabe von der Brennstoffzel- le 2 an die Batterie 6, während er bei einer sekundären Batterie auch die Funktion eines Ladereglers erfüllt.

Gemäß Fig. 1 weist das Brennstoffzellensystem einen Leis- tungssteller 8 auf, der vor Erreichen des Betriebszustan- des der Brennstoffzelle 2 diese und die Batterie 6 von den Elektromotoren 26a und 26b der mobilen Maschine 30 trennt. Nach dem von den Sensoren 4a bis 4c detektierten ordnungsgemäßen Betriebszustand der Brennstoffzelle 2 wird der Leistungsteller 8 von der Brennstoffzellensteue- rung 3 freigeschaltet, so dass die von der Brennstoffzel- le 2 erzeugte elektrische Energie an die mobile Maschine 30 abgegeben wird.

Gemäß den Figuren 1 bis 3 umfasst die mobile Maschine 30 über Leistungssteller 27a und 27b zuschaltbare Elektromo- toren 26a und 26b sowie ein Steuerungssystem 31, das im Wesentlichen die Maschinensteuerung 28, Bedienelemente 24 und Anzeigeinstrumente 25 einschließt.

Die Energieversorgung der mobilen Maschine 30 bereitet aber insofern Schwierigkeiten, als deren Steuerungssystem 31 vor dem Start mit Energie versorgt werden muss, aber die Batterie nicht gleichzeitig die erforderliche Energie für die Antriebsmotoren 26a, 26b bereitstellen kann. Zur Lösung dieses Problems sind gemäß Fig. 1 die Antriebsmo- toren 26a, 26b durch den Leistungssteller 8 von der Bat- terie getrennt und aus dem Montageelement 1 sind neben der lösbaren elektrischen Masseverbindung mit den Elekt- romotoren 26a, 26b zwei weitere elektrische Verbindungen 11 und 12 herausgeführt und über Steckverbindungen oder dgl. lösbar mit dem elektrischen System der mobilen Ma- schine 30 verbunden. Eine erste lösbare elektrische Ver- bindung 11, die nicht durch den Leistungssteller 8 kon- trolliert wird, wird permanent aus der Batterie 6 ge- speist und versorgt vor dem Start bzw. nach dem Ausschal- ten der Brennstoffzelle nur das Steuerungssystem 31 der mobilen Maschine 30 mit elektrischer Energie, während von einer Verzweigung 9a des Stromkreises 9 eine zweite lös- bare elektrische Verbindung 12 ausgeht, in die der Leis- tungssteller 8 eingebunden ist, der die elektrische Ener- giezufuhr über diese zweite elektrische Verbindung 12 freigibt, wenn diesem von der Brennstoffzellensteuerung 3 signalisiert wird, dass die Brennstoffzelle 2 die erfor- derliche elektrische Energie zum Antrieb der Elektromoto- ren liefert.

Gemäß einem in Fig. 2 wiedergegebenen weiteren Lösungsweg ist-unter Verzicht auf die zweite elektrische Verbin- dung 1 und den in diese eingebundenen Leistungsteller 8- die erste elektrische Verbindung 12, die permanent Ener- gie führt, unmittelbar an das elektrische Leitungssystem der mobilen Maschine 30 angeschlossen, wobei jedoch die vor dem Start und nach dem Ausschalten der Brennstoffzel- le aus der Batterie versorgte Maschinensteuerung 28, die über eine lösbare Datenverbindung 10 mit der Brennstoff- zellensteuerung 3 verbunden ist, die Zuschaltung der E- lektromotoren 26a, 26b über die Leistungssteller 27a, 27b erst dann freigibt, wenn die Brennstoffzellensteuerung 3 der Maschinensteuerung 28 die Betriebsbereitschaft des Brennstoffzellensystems, das heißt, dessen ausreichende Leistungsabgabe, signalisiert. Die Datenleitung 10 ist als einfache analoge Steuerungsleitung oder als eine mehrkanalige digitale Leitung oder als unidirektionales oder bidirektionales Bussystem zum Datenaustausch zwi- schen der Brennstoffzellensteuerung 3 und der Maschinen- steuerung 28 ausgeführt.

Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ergibt sich schließlich aus Fig. 3. Danach ist die zweite elektrische Verbindung 12 mit dem in diese eingebundenen Leistungs- steller 8 lösbar an das gesamte elektrische Leitungssys- tem der mobilen Maschine 30 angeschlossen. Vor dem Star- ten und nach dem Ausschalten der Brennstoffzelle 3, das heißt, vor der Freigabe des Leistungsstellers 8, erfolgt die Energieversorgung des Steuerungssystems 31 der mobi- len Maschine 30 in diesem Fall mit einer in deren elekt- risches System integrierten Starterbatterie 36, der ein Laderegler 35 zugeordnet ist. Der Leistungssteller 8 gibt die elektrische Verbindung 12 erst frei, wenn die Brenn- stoffzellensteuerung 3 die Betriebsbereitschaft des Brennstoffzellensystems festgestellt hat. Gleichermaßen gibt die Maschinensteuerung 28 die den Antriebsmotoren 16a, 26b zugeordneten Leistungssteller 27a, 27b erst frei, wenn über die Datenleitung 10 der Maschinensteue- rung 23 von der Brennstoffzellensteuerung 3 die Betriebs- bereitschaft des Brennstoffzellensystems signalisiert wird.

Der in den vorhergehenden Ausführungsbeispielen beschrie- bene Leistungssteller 8 kann so ausgeführt sein, dass die Leistungsabgabe durch die elektrische Verbindung 12 kon- tinuierlich oder stufenweise reduziert wird, wenn die ma- ximal mögliche Leistungsabgabe der Brennstoffzelle, sig- nalisiert durch einen Sensor 4a bis 4c zur Spannungsüber- wachung der Brennstoffzelle 2, überschritten ist.

Bezugszeichenliste 1 Montageelement 2 Brennstoffzelle 3 Brennstoffzellensteuerung 4a-4c Steuerungs-, Regelungs-, Überwachungssensoren 5 Schalter 6 Starterbatterie von 2 7 8 Leistungssteller 9 Stromkreis in 1 9a Verzweigung von 9 10 Datenverbindung 11 elektr. Verbindung/lösbarer Anschluss 12 erste elektr. Verbindung/lösbarer Anschluss 13 zweite elektr. Verbindung/lösbarer Anschluss 21 Sicherheitsventil 21a Leistungssteller (Relaisschalter, Transistor- regler) 22 Luftpumpe 22a Leistungssteller 23 Kühlmittelpumpe 23a Leistungssteller 24 Bedienelemente von 31 25 Anzeigeinstrumente von 31 26a, 26b Elektromotoren von 30 27a, 27b Leistungssteller von 26a, 26b 28 Maschinensteuerung 30 mobile Maschine 31 Steuerungssystem von 30 35 Laderegler 36 Starterbatterie von 30