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Patent Searching and Data


Title:
RESCUE OR BATHING ISLAND
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1988/000904
Kind Code:
A1
Abstract:
A floating rescue of bathing island consisting of several segment-shaped floating elements (1) linked to an annular or circular disk when viewed from above. The floating elements (1) are releasably connected to one another by their lateral surfaces. Each floating element (1) consists of a plastic shell filled by expanded foam.

Inventors:
FORNOFF KARL-HEINZ (DE)
KRUSKA MICHAEL (DE)
Application Number:
PCT/EP1987/000409
Publication Date:
February 11, 1988
Filing Date:
July 29, 1987
Export Citation:
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Assignee:
NAUTICO GMBH (DE)
International Classes:
B63B35/38; B63B35/73; (IPC1-7): B63B35/72; B63B35/38
Foreign References:
US4409921A1983-10-18
DE1531582A11970-03-19
FR2556601A11985-06-21
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Claims:
Rettungs- oder BadeinselP a t e n t a n s p r ü c h e
1. Schwimmende Rettungs oder Badeinsel, bestehend aus mehreren miteinander verbundenen Schwimmkörpern, dadurch gekennzeichnet, daß die Rettungs oder Badeinsel eine im Grundriß ring oder kreisförmige Scheibe ist, die aus mehreren gleichen, jeweils ein Segment bildenden Schwimmkörpern (1) zusammengesetzt ist, daß jeder Schwimmkörper (1) aus einer geschlossenen, ausgeschäumten Kunststoffschale besteht, und daß die Schwimmkörper (1) an ihren Seitenflächen (4, 6) lösbar miteinander verbunden sind.
2. Rettungs oder Badeinsel nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schwimmkörper (1 ) an seiner einen Seitenfläche (4) mindestens zwei vorspringende Kupplungszapfen (5) und an seiner anderen Seitenfläche (6) zwei hierzu passende Kupplungsöffnungen (7) aufweist.
3. Rettungs oder Badeinsel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungszapfen (5) und der die Kupplungsöffnung (7) bildende Teil des Schwimmkörpers (1 ) jeweils eine senkrecht zum Kupplungszapfen (5) verlaufende Bohrung aufweisen, die einen Verriegelungsstift (8) aufnimmt.
4. Rettungs oder Badeinsel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichne , daß mindestens einer der Schwimmkörper (1 ) an seiner Außenseite eine Leiter (9) trägt.
5. Rettungs oder Badeinsel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine von den Schwimmkörpern (1 ) umschlossene zentrale Ausnehmung (12) einen Baiasteinsatz (13) aufnimmt.
6. Rettungs oder Badeinsel nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite (20) der Schwimmkörper (1 ) zumindest teilweise zur Mitte der Rettungs oder Badeinsel hin ansteigend verläuft.
7. Rettungs oder Badeinsel nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite der Schwimmkörper (1 ) einen rutschfesten Belag (11) aufweist.
8. Rettungs oder Badeinsel nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffschale (2) der Schwimmkörper (1 ) aus glasfaserverstärktem Kunststoff besteht.
9. Rettungs oder Badeinsel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenraum der Schwimmkörper (1 ) mit geschlossenzelligem KunststoffHartschaum (3) ausgeschäumt ist.
Description:
Rettungs- oder Badeinsel

Die Erfindung betrifft eine schwimmende Rettungs- oder Badeinsel, bestehend aus mehreren miteinander verbundenen Schwimmkörpern.

Derartige Rettungs- oder Badeinseln sind üblicherweise als Flöße ausgebildet, die aus mehreren, meist quaderförmigen Schwimmkörpern bestehen. Sie werden im Badebereich von Flüssen, Seen und anderen offenen Gewässern verankert und dienen den Badenden als Stützpunkt zum Ausruhen und in Notfällen als Rettungspunkt, der vor dem Ufer oder der Küste liegt und beispielsweise dann noch erreicht werden kann, wenn eine Strömung die sichere Rückkehr des Schwimmers zur Küste oder zum Ufer erschwert oder unmöglich macht.

Diese bekannten Rettungs- oder Badeinseln bilden üblicherweise fest zusammengefügte Einheiten, die nach ihrer Erstellung üblicherweise nicht mehr demontiert werden. Diese Einheiten sind deshalb schwierig zu transportieren; ein Landtransport der unzerlegten Einheit ist in den meisten Fällen nicht möglich. Wenn diese Rettungs- oder Badeinseln auch außerhalb der Badesaison im

Wasser verbleiben, sind sie der Gefahr von Beschädigungen ausgesetzt. Deshalb müssen am Ufer geschützte Plätze für die Unterbringung der Rettungs- oder Badeinseln außerhalb der Badesaison vorgesehen werden.

Aufgabe der Erfindung ist es, eine Rettungs- oder Badeinsel der eingangs genannten Gattung zu schaffen r die an Land oder auch im Wasser leicht montiert oder demontiert werden kann und deren einzelne Schwimmkörper leicht zu transportieren und aufzubewahren sind, so daß die Unterbringung im Winterlager und der Transport zu unterschiedlichen Einsatzstellen ohne Schwierigkeiten möglich sind.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Rettungs- oder Badeinsel eine im Grundriß ring- oder kreisförmige Scheibe ist, die aus mehreren gleichen, jeweils ein Segment bildenden Schwimmkörpern zusammengesetzt ist, daß jeder Schwimmkörper aus einer geschlossenen, ausgeschäumten Kunststoffschale besteht, und daß die Schwimmkörper an ihren Seitenflächen lösbar miteinander verbunden sind.

Die Schwimmkörper sind einzeln leicht zu transportieren und zu lagern. Sie können in einfacher Weise zu einer ring- oder kreisförmigen Rettungs- oder Badeinsel zusammengesetzt werden, die deshalb auch an nicht oder nur schwer zugänglichen Stellen eingesetzt werden kann. Der Transport und die Montage können ohne Zuhilfenahme von mechanischen Transportmitteln und besonderen Werkzeugen erfolgen. Beispielsweise können Rettungsschwimmer einer Rettungsstation derartige Rettungs- oder Badeinseln ohne zusätzliche Hilfskräfte rasch und einfach montieren und an der gewünschten Stelle verankern. Ebenso rasch und einfach können die Rettungs- oder Badeinseln nach dem Einsatz eingeholt, zerlegt und gelagert werden.

Ge äß einer bevorzugten Ausführungsform des Erfindungsgedankens ist vorgesehen, daß jeder Schwimmkörper an seiner einen Seitenfläche mindestens zwei vorspringende Kupplungszapfen und an seiner anderen Seitenfläche zwei hierzu passende Kupplungsöffnungen aufweist, die ineinander gesteckt werden können. Ein Verriegelungsstift dient dazu, den Kupplungszapfen jeweils in der zugeordneten Kupplungsöffnung zu halten.

Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgedankens sind Gegenstand weiterer Unteransprüche.

Die Erfindung wird nachfolgend an einem

Ausführungsbeispiel näher erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist. Es zeigt: Fig. 1 eine Rettungs- oder Badeinsel in vereinfachter räumlicher Darstellungsweise, Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1 , Fig. 3 eine Draufsicht auf einen einzelnen Schwimmkörper, Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 3 und Fig. 5 einen Teilschnitt längs der Linie V-V in Fig. 2.

Die in der Zeichnung dargestellte schwimmende Rettungs¬ oder Badeinsel besteht aus mehreren Schwimmkörpern 1 , die jeweils ein Segment bilden und so miteinander verbunden sind, daß eine ring- oder kreisförmige Scheibe entsteht, die die Rettungs- oder Badeinsel bildet. Der äußere Umfang der Rettungs- oder Badeinsel kann, wie beim dargestellten Ausführungsbeispiel, kreisförmig sein; die Außenseite der Schwimmkörper 1 kann aber auch so gestaltet sein, daß die zusammengesetzte Rettungs- oder Badeinsel ein Vieleck bildet.

Jeder Schwimmkörper 1 weist eine geschlossene Kunststoffschale 2 auf, die beispielsweise aus glasfaserverstärktem Kunststoff besteht. Der Innenraum des

Schwimmkörpers 1 ist mit geschlossenzellige Kunststoff- Hartschaum 3 ausgeschäumt.

An der einen Seitenfläche 4 jedes Schwimmkörpers 1 springen zwei Kupplungszapfen 5 vor, die beispielsweise angesetzt oder einstückig mit dem Schwimmkörper 1 ausgeführt sind. In der anderen Seitenfläche 6 des Schwimmkörpers 1 sind hierzu passende Kupplungsöffnungen 7 vorgesehen. Wenn die Schwimmkörper 1 zusammengesetzt sind, werden Verriegelungsstifte 8 senkrecht durch den Kupplungszapfen 5 und den die Kupplungsöffnung 7 bildenden Teil des Schwimmkörpers 1 gesteckt. Auf diese Weise werden die Schwimmkörper 1 miteinander verbunden und bilden Segmente der Rettungs- oder Badeinsel, die in den Figuren 1 und 2 gezeigt ist. Anstatt der oben genannten Kupplungszapfen kann eine im technischen Sinne gleichwertige Verbindung verwendet werden,, die den Unfallverhütungsvorschriften rechnung trägt.

Mindestens einer vorzugsweise mehrere der Schwimmkörper 1 jeder Rettungs- oder Badeinsel wird an seiner Außenseite mit einer Leiter 9 bestückt, die von oben in Einstecköffnungen 10 eingehängt und an der Außenseite des Schwimmkörpers befestigt wird. Die Leiter 9 ermöglicht es den Benutzern, aus dem Wasser auf die Rettungs- und Badeinsel zu gelangen. An der Oberseite der Schwimmkörper 1 ist ein rutschfester Belag 11 angebracht, der die Standsicherheit für die Benutzer auch bei Unruhiger Wasseroberfläche erhöht.

Die Schwimmkörper 1 umschließen eine zentrale Ausnehmung 12, in die ein Baiasteinsatz 13 eingesetzt wird, der die Rettungs- oder Badeinsel stabilisiert. An diesem Baiasteinsatz 13 kann auch eine Öse 14 an der-Unterseite angebracht sein, mit der die Rettungs- oder Badeinsel über

eine Ankerleine 15 mit einem Verankerungsgewicht 16 verbunden wird, das am Grund des Gewässers liegt. An der Oberseite des Baiasteinsatzes 13 kann eine in Fig. 2 nur mit gestrichelten Linien angedeutete, vorzugsweise versenkte Öse 17 vorgesehen sein, an der Befestigungsleinen angebracht werden können. Der Baiasteinsatz 13 weist einen überstehenden Kragen 18 auf, der in einer umlaufenden Ausnehmung 19 der miteinander verbundenen Schwimmkörper 1 liegt und den Baiasteinsatz 13 hält.

Die Unterseite 20 jedes Schwimmkörpers 1 ist so gestaltet, daß sie zumindest teilweise zur Mitte der Rettungs- und Badeinsel hin ansteigend verläuft. Der größte Teil des Auftriebs der Schwimmkörper 1 wird dadurch im äußeren Bereich erzeugt. Dadurch erhält die Rettungs- oder Badeinsel eine größere Schwimmstabilität.




 
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